Wohnpipeline trotzt Corona-Krise

Heuer wird Rekordvolumen fertiggestellt

von Charles Steiner

Die zu Beginn des Lockdowns geäußerten Befürchtungen, wonach die heurige Wohnungspipeline in Wien mit 19.000 Einheiten nicht erreicht werden könne, haben sich nicht bestätigt. Laut eines EHL Wohnungsmarktupdates für das erste Halbjahr, das heute Vormittag vor Journalisten präsentiert wurde, wird die anfänglich prognostizierte Fertigstellungsrate auch erreicht werden. Allein im ersten Halbjahr sind 9.000 davon bereits fertiggestellt worden. Allerdings: Bedingt durch einen Rückstau an Widmungsansuchen und Baubewilligungen, werde es bereits im kommenden Jahr deutlich weniger zusätzliche Wohnungen geben. In Kombination mit einer stark gestiegenen Anzahl an jungen Menschen in Wien ergebe das weitere moderate Steigerungen bei Kauf- und Mietpreisen - wobei die Zuwachsraten im Kaufsektor höher seien.
Generell habe sich die Coronapandemie auf die Preisentwicklung kaum ausgewirkt, so Sandra Bauernfeind, Geschäftsführende Gesellschafterin von EHL Wohnen. Die Eigentumspreise erwiesen sich, so Karina Schunker, Prokuristin bei EHL Wohnen, als äußerst robust. Im Jahresvergleich ist in guten, zentrumsnahen Lagen ein Anstieg um rund 3,0 bis 3,5 Prozent zu verzeichnen, in durchschnittlichen Lagen und in den Stadtentwicklungsgebieten um 2,0 bis 3,0 Prozent. Die Mietenentwicklung stagniert hingegen und insbesondere im höherpreisigen Segment ab etwa 12,5 Euro/m² erweisen sich die Erwartungen der Investoren in manchen Fällen mittlerweile als nicht marktkonform. Dafür sei laut EHL Wohnen aber nicht Corona verantwortlich, sondern das große Angebot hochwertiger Mietwohnungen, das aus heutiger Sicht das gesamte Jahr 2020 prägen wird.
Ist im Jahresvergleich die Zahl der vermieteten bzw. verkauften Wohnungen während des Lockdown eingebrochen, liegt sie jetzt wieder auf Normalniveau. EHL Wohnen führt daher diesen Rückgang ausschließlich auf Verschiebungen im Gefolge der Coronakrise (fehlende Besichtigungsmöglichkeiten, Ausgangsbeschränkungen, Verzögerungen bei der Bearbeitung von Finanzierungsanfragen, etc.) zurück, die Nachfrage sei aber grundsätzlich hoch geblieben. Damit habe sich der Einbruch des Markts als weniger gravierend wie befürchtet erwiesen. Geradezu symbolisch für die rasche Erholung des Marktes stand die blitzschnelle Etablierung von OnlineBesichtigungen. Binnen weniger Tage wurden diese von zahlreichen Maklerunternehmen angeboten und von den Kunden auch gut angenommen.

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Der Airbnb-Effekt schlägt zu

Immer mehr Kleinwohnungen im Verkauf

von Charles Steiner

Die Coronakrise hat vor allem die Plattform Airbnb hart getroffen. Durch die Ankündigung der Plattform während des Lockdowns, kostenlos stornieren zu können, sind viele private Anbieter von solchen Wohnungen unfreiwillig vor vollendete Tatsachen gestellt worden. Aber nicht nur Und nicht wenige von ihnen scheinen sich von solchen Wohnungen zu trennen. Zumindest geht das aus einer Analyse von ImmoScout24 hervor, die einen rasanten Anstieg an angebotenen kleinen Mietwohnungen bis 60 m² verzeichnet hatte - und auch eine verstärkte Nachfrage. Für ImmoScout24 liegt daher die Vermutung nahe, dass sich auch hier der Airbnb-Effekt bemerkbar macht. Markus Dejmek, Österreich-Chef des Immo-Portals spricht sogar davon, dass sich das Angebot kleiner Mietwohnungen gegenüber Jahresbeginn nahezu verdoppelt hat.
Vor allem in den Bezirken 1 bis 8 war die Anzahl der angebotenen Wohnungen im April doppelt so hoch wie im Jänner 2020. Im 3. Bezirk, Wien Landstraße, waren im April um rund 300 Wohnungen mehr am Markt und im Mai stieg das Angebot sogar um 350 Mietwohnungen im Vergleich zum Jahresstart. In allen anderen Bezirken ist die Verfügbarkeit der Mietwohnungen im Mai wieder etwas rückläufig. Den höchsten Zuwachs an kleinen Wohnungen konnte ImmoScout24 im April in Favoriten mit einem Plus von mehr als 450 Wohnungen feststellen.
Was allerdings mitunter auch auf hygienische Gründe zurückzuführen ist. Einer Umfrage zufolge würde die Hälfte der Österreicher Airbnb nicht mehr nutzen wollen. Der Hauptgrund liegt in einer geänderten Einstellung zu Hygienestandards, wie eine innofact-Umfrage unter 501 Teilnehmern ergibt. Für 14 Prozent sind Hygienestandards wichtiger geworden und immerhin 27 Prozent fühlen nicht mehr so wohl bei dem Gedanken, im Zuhause von fremden Menschen zu übernachten und deren Sanitäranlagen zu benutzen. Eher eine Minderheit von knapp 13 Prozent kann sich durchaus vorstellen, auch noch in diesem Jahr eine Airbnb Wohnung zu mieten.

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Weniger Transaktionen durch Corona

Aber auch während Lockdown wurde gekauft

von Charles Steiner

Auch wenn die Corona-Pandemie Österreich im ersten Quartal fest im Griff hatte: Auch während des Lockdowns sind in Österreich jede Menge Transaktionen in Wohnimmobilien verzeichnet worden, wenngleich doch einiges weniger wie etwa im vierten Quartal 2019. Das lässt sich aus der aktuellen Quartalsanalyse von willhaben und IMMOunited ablesen, die rund 12.000 Verbücherungen zwischen 1. Jänner und 31. März erhoben hatte. Einmal mehr hatte sich Graz-Stadt im Bezirksranking nach oben gesetzt, nach Wien Donaustadt und Innsbruck Land. In der steirischen Landeshauptstadt sind dabei 539 Verbücherungen verzeichnet worden - nach 802 im Vorquartal, in Wien-Donaustadt waren es 343 nach 455 Verbücherungen, in Innsbruck Land wurden 287 nach 312 Transaktionen ausgewiesen.
Als größte Transaktionen im Wohnbereich wurden dabei ein Einfamilienhaus bei Kitzbühel für 9,3 Millionen Euro, sowie jeweils eine Wohnung in Gmunden um 4,7 Millionen Euro bzw. in Kirchberg in Tirol um 4,4 Millionen Euro angegeben. In Wien sind 3,2 Millionen Euro für eine Dachgeschosswohnung ausgegeben worden.
Größte Transaktionen generell waren ein Bürohaus in Salzburg für 89,3 Millionen Euro, eine Immobilien in Wien-Leopoldstadt um 27 Millionen Euro sowie eine Liegenschaft in Vösendorf für 25 Millionen Euro. Das größte gehandelte Grundstück befand sich in Hainfeld mit 389.500 m², dahinter lag eine Fläche mit 109.207 m² im burgenländischen Pama und ein 87.463 m² großes Grundstück in Ziersdorf in Niederösterreich.

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Neue City-Logistik Immobilie in Bau

7.000 m2 reine Umschlagsfläche:

von Gerhard Rodler

Im Osten Wiens entsteht ein neues City-Logistik Zentrum. Der Baustart ist bereits erfolgt, entwickelt wird das Built-to-suit Objekt von dem auf Logistikimmobilien spezialisierten Unternehmen Go Asset Development. Die Übergabe ist für Jänner 2021 geplant.
Die Fläche mit 7.000 m² ist als reine Umschlagsfläche geplant, das heißt, dass die Waren in der Früh geliefert und noch am selben Tag in der Stadt weiter verteilt werden. Für den Bau werden keine neuen Flächen versiegelt, da er auf dem Areal einer ehemaligen Industriefläche in der Schemmerlstraße im 11. Wiener Gemeindebezirk realisiert wird.
Der positive Baubescheid für das Projekt kam mitten im Corona-Lockdown, mit den Bauarbeiten wurde sogleich Anfang Mai begonnen. „Aufgrund der gestiegenen Anforderungen des Nutzers sind wir jetzt schon über eine Erweiterung des Projekts in Endverhandlung“, verrät Go Asset-Geschäftsführer Andreas Liebsch. Schon allein das derzeit in Bau befindliche Projekt wird 160 ständige Arbeitsplätze schaffen.

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Signa verkauft Kika/Leiner-Filialen

Lutz übernimmt zwei geschlossene Möbelhäuser

von Stefan Posch

Die Signa hat die geschlossenen Kika/Leiner-Möbelhäuser in Langenzersdorf und Spittal an der Drau für rund zehn Millionen Euro an Lutz verkauft. Das berichtet das Wirtschaftsmagazin Gewinn. Im niederösterreichischen Langenzersdorf an der Wiener Stadtgrenze erstand Lutz einen früheren Leiner- und Lipo-Standort. Im Kärntner Spittal an der Drau übernahmen die Oberösterreicher eine ehemalige Kika-Filiale. Lutz verfügt bereits über ein Möbelhaus in Spittal. Laut Lutz-Sprecher Thomas Saliger werden gerade verschiedene Optionen für die zukünftige Nutzung geprüft, heißt es in dem Bericht. Der Ankauf von weiteren Kika/Leiner-Immobilien seien nicht geplant.

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UBM setzt stärker auf Wohnbau

181 Eigentumswohnungen in Wien:

von Gerhard Rodler

Die UBM entwickelt in der Siebenbrunnengasse 21 eine Wohnhausanlage mit insgesamt 181 frei finanzierten Eigentumswohnungen, Studios und Büros. Nun erfolgte der Verkaufsstart.
Die Lage, der fünfte Wiener Bezirk, ist ein typischer Wiener Innenstadtbezirk, dicht besiedelt mit vielen Häusern aus der Gründerzeit und einem bunten Mix aus Lokalkolorit und Tradition. Die Wohnungen - teils Altbau, teils Neubau umfassen 1-4 Zimmer und haben eine Größe zwischen 39 m² und 139 m², zudem verfügen sie großteils über Balkon, Terrasse oder Loggia. Mit dem Verkauf der hochwertigen Wohnungen wurde dieser Tage begonnen, alle Wohnungen werden schlüsselfertig übergeben: Mit Parkettboden, Videogegensprechanlagen, Sicherheitstüren, einem allgemeinen Fitnessraum und Grünflächen.
Für Anleger und Investoren bietet das Projekt neben den Wohnungen auch 13 gewerblich nutzbare Studios, die im Paket erworben werden können. Eine Tiefgararge bietet ausreichend Garagenstellplätze im Eigentum.
Die Fertigstellung ist für Frühjahr 2022 geplant.

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Panattoni baut in Mittelfranken

46.000 m² Logistikpark in Wörnitz

von Charles Steiner

Der Logistik- und Industrieimmobilienentwickler Panattoni startet in Mittelfranken ein neues Projekt. In Wörnitz wird hier auf einer Fläche von 81.000 m² ein Logistikpark mit 46.000 m² entwickelt, davon entfallen rund 1.760 m² auf Büro. Das Grundstück sei verkehrsgünstig am Autobahnkreuz A6 / A7 zwischen Heilbronn und Nürnberg gelegen und nur einen Kilometer von der Autobahnabfahrt Wörnitz entfernt, lässt Panattoni in einer aktuellen Aussendung mitteilen.
In Abstimmung mit der Gemeinde Wörnitz habe der Projektentwickler Maßnahmen entwickelt, damit sich der Panattoni Park optimal in die Umgebung einfügt. So sind die zwei gegenüberliegenden Gebäude schallabsorbierend angeordnet und die Pkw-Fahr- und Stellplätze von einem Lärmschutzwall umgeben. Fred-Markus Bohne, Managing Partner bei Panattoni: „Die intensive und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Gemeinde Wörnitz über eine lange Vorlaufzeit hat zu einem hervorragenden Ergebnis für alle Seiten geführt.“
Friederike Sonnemann, erste Bürgermeisterin der Gemeinde Wörnitz, erklärte in einer Stellungnahme: „Für den Wirtschaftsstandort Wörnitz birgt der Neubau großes Potenzial. Bereits in der Region angesiedelte Unternehmen können hier weiter expandieren. Zudem erhöht die Immobilie die Attraktivität des Standorts für die Ansiedlung neuer Unternehmen, was positive Effekte auf die wirtschaftliche Entwicklung vor Ort haben wird.“

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Gabriele Volz neue CEO der Commerz Real

Karriere zum Tag: Volz folgt Muschter nach

von Charles Steiner

Gabriele VolzGabriele Volz

Nachdem Andreas Muschter als CEO der Commerz Real zu The Student Hotel gewechselt ist (immoflash berichtete), hat der Aufsichtsrat mit Gabriele Volz eine neue Nachfolgerin für diesen Posten eingesetzt. Diese Position wird sie mit dem 1. Januar 2021 übernehmen. Volz war seit 2009 Geschäftsführerin von Wealthcap, einer Tochtergesellschaft der UniCredit Bank AG. Hier verantwortete sie das Investment-, Asset- und Portfoliomanagement sowie Vertrieb, Produktmanagement, Marketing, Research und Personal.
Commerz Real Aufsichtsratsvorsitzender und Vorstandsmitglied bei der Commerzbank, Michael Mandel sagt: „Ich freue mich sehr, dass wir Gabriele Volz als Vorstandsvorsitzende für die Commerz Real gewinnen konnten. Gabriele Volz ist eine hoch geschätzte Expertin im Investment- und Assetmanagement. Sie hat eindrucksvoll bewiesen, dass sie über die Managementqualitäten verfügt, Unternehmen erfolgreich zu führen und zu gestalten.“

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Buwog stellt Linke Wienzeile 280 fertig

192 Mietwohnungen im 15. Wiener Gemeindebezirk

von Stefan Posch

Mit wenigen Wochen Corona-bedingter Verzögerung erfolgte kürzlich die Fertigstellung des Buwog-Projekts in der Linken Wienzeile 280 im 15. Wiener Gemeindebezirk. Insgesamt 192 freifinanzierte Mietwohnungen umfasst das vom Architekturbüro Room8 entworfene Projekt.
„Individualität ist das Stichwort, das den Lebensraum im 15. Bezirk wohl am besten beschreibt und gerade diesen persönlichen Gestaltungsfreiraum wollten wir den Mieterinnen und Mietern unseres Projekts auch bieten. Die Grundrisse sind für unterschiedlichste Lebenskonzepte ausgerichtet, so dass sowohl Singles, Paare aber auch kleine Familien leistbaren Wohnraum mit optimaler Verkehrsanbindung genießen können“, so Andreas Holler. „Vom Single-Hipster über Alleinerziehende bis hin zum Extremsportler-Pärchen - hier findet jeder das passende Zuhause.“ Die Wohneinheiten des Apartmenthauses verfügen über rd. 30 m² bis rd. 111 m² mit jeweils ein bis vier Zimmern. Alle Wohneinheiten sind mit integrierter Küche ausgestattet.

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Aufwärtstrend für deutsche Wohnimmos

Nimmt wieder Schwung auf

von Günther Schneider

Auch in Deutschland dürfte sich die Corona-Pandemie nur marginal auf den Wohnimmobilienmarkt ausgewirkt haben. Engel & Völkers hat die Marktdaten für die Big Seven in Deutschland im Zeitraum von März bis Mai 2020 ausgewertet mit dem Ergebnis, dass auch in Deutschland die Kaufaktivitäten von Anfang März bis Mitte Mai gesunken sind, sich alsbald aber wieder erholt habe: „Seit Beginn der Lockerungen liegen die Aktivitäten wieder auf Vorkrisenniveau und zum Teil sogar darüber“, sagt Kai Enders, Vorstandsmitglied der Engel & Völkers, und führt weiter aus: „Die Immobilienpreise sind in den vergangen Wochen stabil geblieben. Für das Gesamtjahr rechnen wir mit einem leichten Preisanstieg.“ Und das gelte für sämtliche der sieben Metropolen.
Die Analyse von Engel & Völkers zeigt auch, dass der Coronavirus nichts am grundsätzlichen Wohnbedürfnis der Menschen geändert hat. Im Gegenteil: „Den Menschen ist vielmehr bewusst geworden, wie wichtig ein schönes Zuhause ist“, resümiert Kai Enders. Angesichts der volatilen Aktienmärkte und dem Mangel an Anlagealternativen sowie den günstigen Hypothekenkonditionen werden Käufer und Investoren langfristig bevorzugt in krisenresistente Immobilien investieren. Grund genug für Kai Enders, um zuversichtlich in die Zukunft zu blicken: „In Krisenzeiten setzen Kapitalanleger traditionell auf renditeträchtige Alternativen. Bei Privatkäufern manifestiert sich hingegen der Wunsch nach einem Rückzugsort zum Wohlfühlen. Immobilien in hochwertigen Lagen der deutschen Top-7-Städte erweisen sich daher als ideales Investment.“

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Rilano Group eröffnet Hotel in Tirol

Hoteleröffnung nach Lockdown

von Stefan Posch

Nach dem Corona-Schock kehrt nun auch in der Hotelbranche schon langsam Normalität ein. Am 3. Juli eröffnet etwa die Rilano Group ein neues Haus in den Kitzbüheler Alpen. Das Kuhotel Resorts bietet einen Innen- und Außenpool, ein großes Massage- und Kosmetikangebot sowie sechs Saunen. Drinks werden in der sogenannten Kuhbar serviert und die Anlage umfasst auch ein hauseigenen Kino. „Unser Waidring verfügt über so viele Ausflugsmöglichkeiten, dass es einem hier nie langweilig wird. Kinder bis sechs Jahre sind bei uns selbstverständlich eingeladen. Wir haben viele Möglichkeiten für die Kleinen und beraten sie auch jederzeit mit Ausflügen“, so Tina Winkler, Direktionsassistentin des Kuhotel by Rilano.

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Aber auch während Lockdown wurde gekauft

Weniger Transaktionen durch Corona

von Charles Steiner

Auch wenn die Co­ro­na-Pan­de­mie Ös­ter­reich im ers­ten Quar­tal fest im Griff hat­te: Auch wäh­rend des Lock­downs sind in Ös­ter­reich je­de Men­ge Trans­ak­tio­nen in Wohn­im­mo­bi­li­en ver­zeich­net wor­den, wenn­gleich doch ei­ni­ges we­ni­ger wie et­wa im vier­ten Quar­tal 2019. Das lässt sich aus der ak­tu­el­len Quar­tals­ana­ly­se von will­ha­ben und IM­MOu­ni­ted ab­le­sen, die rund 12.000 Ver­bü­che­run­gen zwi­schen 1. Jän­ner und 31. März er­ho­ben hat­te. Ein­mal mehr hat­te sich Graz-Stadt im Be­zirks­ran­king nach oben ge­setzt, nach Wien Do­nau­stadt und Inns­bruck Land. In der stei­ri­schen Lan­des­haupt­stadt sind da­bei 539 Ver­bü­che­run­gen ver­zeich­net wor­den - nach 802 im Vor­quar­tal, in Wien-Do­nau­stadt wa­ren es 343 nach 455 Ver­bü­che­run­gen, in Inns­bruck Land wur­den 287 nach 312 Trans­ak­tio­nen aus­ge­wie­sen.
Als größ­te Trans­ak­tio­nen im Wohn­be­reich wur­den da­bei ein Ein­fa­mi­li­en­haus bei Kitz­bü­hel für 9,3 Mil­lio­nen Eu­ro, so­wie je­weils ei­ne Woh­nung in Gmun­den um 4,7 Mil­lio­nen Eu­ro bzw. in Kirch­berg in Ti­rol um 4,4 Mil­lio­nen Eu­ro an­ge­ge­ben. In Wien sind 3,2 Mil­lio­nen Eu­ro für ei­ne Dach­ge­schoss­woh­nung aus­ge­ge­ben wor­den.
Größ­te Trans­ak­tio­nen ge­ne­rell wa­ren ein Bü­ro­haus in Salz­burg für 89,3 Mil­lio­nen Eu­ro, ei­ne Im­mo­bi­li­en in Wien-Leo­pold­stadt um 27 Mil­lio­nen Eu­ro so­wie ei­ne Lie­gen­schaft in Vö­sen­dorf für 25 Mil­lio­nen Eu­ro. Das größ­te ge­han­del­te Grund­stück be­fand sich in Hain­feld mit 389.500 m², da­hin­ter lag ei­ne Flä­che mit 109.207 m² im bur­gen­län­di­schen Pa­ma und ein 87.463 m² gro­ßes Grund­stück in Ziers­dorf in Nie­der­ös­ter­reich.

7.000 m2 reine Umschlagsfläche:

Neue City-Logistik Immobilie in Bau

von Gerhard Rodler

Im Os­ten Wiens ent­steht ein neu­es Ci­ty-Lo­gis­tik Zen­trum. Der Bau­start ist be­reits er­folgt, ent­wi­ckelt wird das Built-to-su­it Ob­jekt von dem auf Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en spe­zia­li­sier­ten Un­ter­neh­men Go As­set De­ve­lop­ment. Die Über­ga­be ist für Jän­ner 2021 ge­plant.
Die Flä­che mit 7.000 m² ist als rei­ne Um­schlags­flä­che ge­plant, das heißt, dass die Wa­ren in der Früh ge­lie­fert und noch am sel­ben Tag in der Stadt wei­ter ver­teilt wer­den. Für den Bau wer­den kei­ne neu­en Flä­chen ver­sie­gelt, da er auf dem Are­al ei­ner ehe­ma­li­gen In­dus­trie­flä­che in der Schem­merl­stra­ße im 11. Wie­ner Ge­mein­de­be­zirk rea­li­siert wird.
Der po­si­ti­ve Bau­be­scheid für das Pro­jekt kam mit­ten im Co­ro­na-Lock­down, mit den Bau­ar­bei­ten wur­de so­gleich An­fang Mai be­gon­nen. „Auf­grund der ge­stie­ge­nen An­for­de­run­gen des Nut­zers sind wir jetzt schon über ei­ne Er­wei­te­rung des Pro­jekts in End­ver­hand­lung“, ver­rät Go As­set-Ge­schäfts­füh­rer An­dre­as Liebsch. Schon al­lein das der­zeit in Bau be­find­li­che Pro­jekt wird 160 stän­di­ge Ar­beits­plät­ze schaf­fen.
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Lutz übernimmt zwei geschlossene Möbelhäuser

Signa verkauft Kika/Leiner-Filialen

von Stefan Posch

Die Si­gna hat die ge­schlos­se­nen Ki­ka/Lei­ner-Mö­bel­häu­ser in Lan­gen­zers­dorf und Spit­tal an der Drau für rund zehn Mil­lio­nen Eu­ro an Lutz ver­kauft. Das be­rich­tet das Wirt­schafts­ma­ga­zin Ge­winn. Im nie­der­ös­ter­rei­chi­schen Lan­gen­zers­dorf an der Wie­ner Stadt­gren­ze er­stand Lutz ei­nen frü­he­ren Lei­ner- und Li­po-Stand­ort. Im Kärnt­ner Spit­tal an der Drau über­nah­men die Ober­ös­ter­rei­cher ei­ne ehe­ma­li­ge Ki­ka-Fi­lia­le. Lutz ver­fügt be­reits über ein Mö­bel­haus in Spit­tal. Laut Lutz-Spre­cher Tho­mas Sa­li­ger wer­den ge­ra­de ver­schie­de­ne Op­tio­nen für die zu­künf­ti­ge Nut­zung ge­prüft, heißt es in dem Be­richt. Der An­kauf von wei­te­ren Ki­ka/Lei­ner-Im­mo­bi­li­en sei­en nicht ge­plant.

181 Eigentumswohnungen in Wien:

UBM setzt stärker auf Wohnbau

von Gerhard Rodler

Die UBM ent­wi­ckelt in der Sie­ben­brun­nen­gas­se 21 ei­ne Wohn­haus­an­la­ge mit ins­ge­samt 181 frei fi­nan­zier­ten Ei­gen­tums­woh­nun­gen, Stu­di­os und Bü­ros. Nun er­folg­te der Ver­kaufs­start.
Die La­ge, der fünf­te Wie­ner Be­zirk, ist ein ty­pi­scher Wie­ner In­nen­stadt­be­zirk, dicht be­sie­delt mit vie­len Häu­sern aus der Grün­der­zeit und ei­nem bun­ten Mix aus Lo­kal­ko­lo­rit und Tra­di­ti­on. Die Woh­nun­gen - teils Alt­bau, teils Neu­bau um­fas­sen 1-4 Zim­mer und ha­ben ei­ne Grö­ße zwi­schen 39 m² und 139 m², zu­dem ver­fü­gen sie groß­teils über Bal­kon, Ter­ras­se oder Log­gia. Mit dem Ver­kauf der hoch­wer­ti­gen Woh­nun­gen wur­de die­ser Ta­ge be­gon­nen, al­le Woh­nun­gen wer­den schlüs­sel­fer­tig über­ge­ben: Mit Par­kett­bo­den, Vi­deo­ge­gen­sprech­an­la­gen, Si­cher­heits­tü­ren, ei­nem all­ge­mei­nen Fit­ness­raum und Grün­flä­chen.
Für An­le­ger und In­ves­to­ren bie­tet das Pro­jekt ne­ben den Woh­nun­gen auch 13 ge­werb­lich nutz­ba­re Stu­di­os, die im Pa­ket er­wor­ben wer­den kön­nen. Ei­ne Tief­gar­ar­ge bie­tet aus­rei­chend Ga­ra­gen­stell­plät­ze im Ei­gen­tum.
Die Fer­tig­stel­lung ist für Früh­jahr 2022 ge­plant.
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46.000 m² Logistikpark in Wörnitz

Panattoni baut in Mittelfranken

von Charles Steiner

Der Lo­gis­tik- und In­dus­tri­e­im­mo­bi­li­en­ent­wick­ler Panat­to­ni star­tet in Mit­tel­fran­ken ein neu­es Pro­jekt. In Wör­nitz wird hier auf ei­ner Flä­che von 81.000 m² ein Lo­gis­tik­park mit 46.000 m² ent­wi­ckelt, da­von ent­fal­len rund 1.760 m² auf Bü­ro. Das Grund­stück sei ver­kehrs­güns­tig am Au­to­bahn­kreuz A6 / A7 zwi­schen Heil­bronn und Nürn­berg ge­le­gen und nur ei­nen Ki­lo­me­ter von der Au­to­bahn­ab­fahrt Wör­nitz ent­fernt, lässt Panat­to­ni in ei­ner ak­tu­el­len Aus­sen­dung mit­tei­len.
In Ab­stim­mung mit der Ge­mein­de Wör­nitz ha­be der Pro­jekt­ent­wick­ler Maß­nah­men ent­wi­ckelt, da­mit sich der Panat­to­ni Park op­ti­mal in die Um­ge­bung ein­fügt. So sind die zwei ge­gen­über­lie­gen­den Ge­bäu­de schall­ab­sor­bie­rend an­ge­ord­net und die Pkw-Fahr- und Stell­plät­ze von ei­nem Lärm­schutz­wall um­ge­ben. Fred-Mar­kus Boh­ne, Ma­na­ging Part­ner bei Panat­to­ni: „Die in­ten­si­ve und ver­trau­ens­vol­le Zu­sam­men­ar­beit mit der Ge­mein­de Wör­nitz über ei­ne lan­ge Vor­lauf­zeit hat zu ei­nem her­vor­ra­gen­den Er­geb­nis für al­le Sei­ten ge­führt.“
Frie­de­ri­ke Son­ne­mann, ers­te Bür­ger­meis­te­rin der Ge­mein­de Wör­nitz, er­klär­te in ei­ner Stel­lung­nah­me: „Für den Wirt­schafts­stand­ort Wör­nitz birgt der Neu­bau gro­ßes Po­ten­zi­al. Be­reits in der Re­gi­on an­ge­sie­del­te Un­ter­neh­men kön­nen hier wei­ter ex­pan­die­ren. Zu­dem er­höht die Im­mo­bi­lie die At­trak­ti­vi­tät des Stand­orts für die An­sied­lung neu­er Un­ter­neh­men, was po­si­ti­ve Ef­fek­te auf die wirt­schaft­li­che Ent­wick­lung vor Ort ha­ben wird.“

Karriere zum Tag: Volz folgt Muschter nach

Gabriele Volz neue CEO der Commerz Real

von Charles Steiner

Gabriele VolzGabriele Volz
Nach­dem An­dre­as Musch­ter als CEO der Com­merz Re­al zu The Stu­dent Ho­tel ge­wech­selt ist (im­mof­lash be­rich­te­te), hat der Auf­sichts­rat mit Ga­brie­le Volz ei­ne neue Nach­fol­ge­rin für die­sen Pos­ten ein­ge­setzt. Die­se Po­si­ti­on wird sie mit dem 1. Ja­nu­ar 2021 über­neh­men. Volz war seit 2009 Ge­schäfts­füh­re­rin von Wealth­cap, ei­ner Toch­ter­ge­sell­schaft der Uni­Credit Bank AG. Hier ver­ant­wor­te­te sie das In­vest­ment-, As­set- und Port­fo­lio­ma­nage­ment so­wie Ver­trieb, Pro­dukt­ma­nage­ment, Mar­ke­ting, Re­se­arch und Per­so­nal.
Com­merz Re­al Auf­sichts­rats­vor­sit­zen­der und Vor­stands­mit­glied bei der Com­merz­bank, Mi­cha­el Man­del sagt: „Ich freue mich sehr, dass wir Ga­brie­le Volz als Vor­stands­vor­sit­zen­de für die Com­merz Re­al ge­win­nen konn­ten. Ga­brie­le Volz ist ei­ne hoch ge­schätz­te Ex­per­tin im In­vest­ment- und As­set­ma­nage­ment. Sie hat ein­drucks­voll be­wie­sen, dass sie über die Ma­nage­ment­qua­li­tä­ten ver­fügt, Un­ter­neh­men er­folg­reich zu füh­ren und zu ge­stal­ten.“
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192 Mietwohnungen im 15. Wiener Gemeindebezirk

Buwog stellt Linke Wienzeile 280 fertig

von Stefan Posch

Mit we­ni­gen Wo­chen Co­ro­na-be­ding­ter Ver­zö­ge­rung er­folg­te kürz­lich die Fer­tig­stel­lung des Bu­wog-Pro­jekts in der Lin­ken Wien­zei­le 280 im 15. Wie­ner Ge­mein­de­be­zirk. Ins­ge­samt 192 frei­fi­nan­zier­te Miet­woh­nun­gen um­fasst das vom Ar­chi­tek­tur­bü­ro Room8 ent­wor­fe­ne Pro­jekt.
„In­di­vi­dua­li­tät ist das Stich­wort, das den Le­bens­raum im 15. Be­zirk wohl am bes­ten be­schreibt und ge­ra­de die­sen per­sön­li­chen Ge­stal­tungs­frei­raum woll­ten wir den Mie­te­rin­nen und Mie­tern un­se­res Pro­jekts auch bie­ten. Die Grund­ris­se sind für un­ter­schied­lichs­te Le­bens­kon­zep­te aus­ge­rich­tet, so dass so­wohl Sin­gles, Paa­re aber auch klei­ne Fa­mi­li­en leist­ba­ren Wohn­raum mit op­ti­ma­ler Ver­kehrs­an­bin­dung ge­nie­ßen kön­nen“, so An­dre­as Hol­ler. „Vom Sin­gle-Hips­ter über Al­lein­er­zie­hen­de bis hin zum Ex­trem­sport­ler-Pär­chen - hier fin­det je­der das pas­sen­de Zu­hau­se.“ Die Wohn­ein­hei­ten des Apart­ment­hau­ses ver­fü­gen über rd. 30 m² bis rd. 111 m² mit je­weils ein bis vier Zim­mern. Al­le Wohn­ein­hei­ten sind mit in­te­grier­ter Kü­che aus­ge­stat­tet.
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Nimmt wieder Schwung auf

Aufwärtstrend für deutsche Wohnimmos

von Günther Schneider

Auch in Deutsch­land dürf­te sich die Co­ro­na-Pan­de­mie nur mar­gi­nal auf den Wohn­im­mo­bi­li­en­markt aus­ge­wirkt ha­ben. En­gel & Völ­kers hat die Markt­da­ten für die Big Se­ven in Deutsch­land im Zeit­raum von März bis Mai 2020 aus­ge­wer­tet mit dem Er­geb­nis, dass auch in Deutsch­land die Kauf­ak­ti­vi­tä­ten von An­fang März bis Mit­te Mai ge­sun­ken sind, sich als­bald aber wie­der er­holt ha­be: „Seit Be­ginn der Lo­cke­run­gen lie­gen die Ak­ti­vi­tä­ten wie­der auf Vor­kri­sen­ni­veau und zum Teil so­gar dar­über“, sagt Kai End­ers, Vor­stands­mit­glied der En­gel & Völ­kers, und führt wei­ter aus: „Die Im­mo­bi­li­en­prei­se sind in den ver­gan­gen Wo­chen sta­bil ge­blie­ben. Für das Ge­samt­jahr rech­nen wir mit ei­nem leich­ten Preis­an­stieg.“ Und das gel­te für sämt­li­che der sie­ben Me­tro­po­len.
Die Ana­ly­se von En­gel & Völ­kers zeigt auch, dass der Co­ro­na­vi­rus nichts am grund­sätz­li­chen Wohn­be­dürf­nis der Men­schen ge­än­dert hat. Im Ge­gen­teil: „Den Men­schen ist viel­mehr be­wusst ge­wor­den, wie wich­tig ein schö­nes Zu­hau­se ist“, re­sü­miert Kai End­ers. An­ge­sichts der vo­la­ti­len Ak­ti­en­märk­te und dem Man­gel an An­la­ge­al­ter­na­ti­ven so­wie den güns­ti­gen Hy­po­the­ken­kon­di­tio­nen wer­den Käu­fer und In­ves­to­ren lang­fris­tig be­vor­zugt in kri­sen­re­sis­ten­te Im­mo­bi­li­en in­ves­tie­ren. Grund ge­nug für Kai End­ers, um zu­ver­sicht­lich in die Zu­kunft zu bli­cken: „In Kri­sen­zei­ten set­zen Ka­pi­tal­an­le­ger tra­di­tio­nell auf ren­di­te­träch­ti­ge Al­ter­na­ti­ven. Bei Pri­vat­käu­fern ma­ni­fes­tiert sich hin­ge­gen der Wunsch nach ei­nem Rück­zugs­ort zum Wohl­füh­len. Im­mo­bi­li­en in hoch­wer­ti­gen La­gen der deut­schen Top-7-Städ­te er­wei­sen sich da­her als idea­les In­vest­ment.“

Hoteleröffnung nach Lockdown

Rilano Group eröffnet Hotel in Tirol

von Stefan Posch

Nach dem Co­ro­na-Schock kehrt nun auch in der Ho­tel­bran­che schon lang­sam Nor­ma­li­tät ein. Am 3. Ju­li er­öff­net et­wa die Ri­la­no Group ein neu­es Haus in den Kitz­bü­he­ler Al­pen. Das Ku­ho­tel Re­sorts bie­tet ei­nen In­nen- und Au­ßen­pool, ein gro­ßes Mas­sa­ge- und Kos­me­tik­an­ge­bot so­wie sechs Sau­nen. Drinks wer­den in der so­ge­nann­ten Kuh­bar ser­viert und die An­la­ge um­fasst auch ein haus­ei­ge­nen Ki­no. „Un­ser Waid­ring ver­fügt über so vie­le Aus­flugs­mög­lich­kei­ten, dass es ei­nem hier nie lang­wei­lig wird. Kin­der bis sechs Jah­re sind bei uns selbst­ver­ständ­lich ein­ge­la­den. Wir ha­ben vie­le Mög­lich­kei­ten für die Klei­nen und be­ra­ten sie auch je­der­zeit mit Aus­flü­gen“, so Ti­na Wink­ler, Di­rek­ti­ons­as­sis­ten­tin des Ku­ho­tel by Ri­la­no.
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Witt-Dörring ist auf Rechtssachen der Projektentwicklung und auf Bauträger spezialisiert.Witt-Dörring ist auf Rechtssachen der Projektentwicklung und auf Bauträger spezialisiert.

Rechtssachen im Salon Real

Die Im­mo­bi­li­en­welt zu er­obern, war nicht lang­fris­tig ge­plan­te Stra­te­gie von Rechts­an­wäl­tin Da­nie­la Witt-Dör­ring. Mit ei­nem aus­ge­spro­che­nen Ta­lent für recht­lich kom­ple­xe An­ge­le­gen­hei­ten aus­ge­stat­tet, hat sie sich aber die­se Spe­zia­li­sie­rung schließ­lich aus­ge­sucht und ih­re her­aus­ra­gen­de Ex­per­ti­se er­ar­bei­tet. Das kann man über die CÄ­SAR-Sie­ge­rin 2014 im Be­reich 'Re­al Es­ta­te Con­sul­tin­g' ge­trost so sa­gen. So kam es auch nicht von un­ge­fähr, dass die lang­jäh­ri­ge Part­ne­rin der Kanz­lei We­ber & Co, Da­nie­la Witt-Dör­ring, von Mar­g­ret Funk an­ge­spro­chen wur­de, um in die Grün­dungs­rie­ge des Frau­en­netz­wer­kes Sa­lon Re­al ein­zu­stei­gen und dort die Wei­chen mit­zu­stel­len. Das Erst­ge­spräch zu die­sem Pro­jekt fand be­zeich­nen­der Wei­se in der früh­lings­haf­ten Al­lee zur Glo­ri­et­te, am Weg zum jähr­li­chen Früh­stück des Im­mo­bi­li­en Ma­ga­zins statt. Witt-Dör­ring war so­fort Feu­er und Flam­me für die­se Auf­ga­be und wirk­te tat­kräf­tig mit, als die Idee ei­ni­ge Mo­na­te spä­ter schließ­lich be­gann, For­men an­zu­neh­men. Die Ju­ris­tin ver­riet im Ge­spräch, dass sie sich da­mals sehr ge­schmei­chelt ge­fühlt hat. Es wun­dert aber nicht. Witt-Dör­ring hat nach Be­en­di­gung ih­rer bei­den Stu­di­en Jus und BWL so­fort das Schick­sal in die ei­ge­ne Hand ge­nom­men und ge­mein­sam mit ei­ner Stu­di­en­kol­le­gin ei­ne Kanz­lei ge­grün­det. "Ich wuss­te zu die­sem Zeit­punkt ein­fach schon, dass ich kei­ne be­son­ders gro­ße Eig­nung für Hier­ar­chi­en ha­be. Nicht, dass ich mich nicht auch in gro­ßen Struk­tu­ren zu­recht­fin­de - aber ich dach­te von An­fang an, dass mir mit mei­ner Aus­bil­dung, mei­ner gu­ten Ver­net­zung und mei­nem Kopf die Welt of­fen­steht." Die bei­den Ab­sol­ven­tin­nen be­gan­nen ih­re ers­ten Spo­ren dann prak­tisch mit al­lem zu ver­die­nen, was sich ak­qui­rie­ren ließ - ge­richt­li­che Tä­tig­kei­ten, Scha­dens­er­satz­fäl­le für Man­dan­ten aus der C-Schicht, Frau­en­be­ra­tung - und je­de Men­ge Or­ga­ni­sa­ti­ons­leis­tung. Bis ei­nes Ta­ges der Kanz­lei der ers­te Im­mo­bi­li­en­auf­trag er­teilt wur­de - ei­ne his­to­ri­sche Markt­hal­le in Bra­tis­la­va. Witt-Dör­ring er­ar­bei­te­te sich das nö­ti­ge Know-how für die­ses Pro­jekt im Al­lein­gang, re­cher­chier­te und büf­fel­te - und war am En­de er­staunt, dass al­le Be­tei­lig­ten mit der Leis­tung hoch­zu­frie­den wa­ren. So zu­frie­den, dass als Fol­ge­auf­trag die Ab­wick­lung ei­nes wei­te­ren Deals in der Slo­wa­kei be­auf­tragt wur­de, näm­lich Kauf ei­ner gro­ßen Braue­rei. Und so nahm die Emp­feh­lungs­schlei­fe ih­ren Lauf. "In den 90ern wur­de in der Im­mo­bi­li­en­welt ein 'wil­der Stil' ge­pflegt. Die Trans­ak­ti­ons­ge­schwin­dig­keit und das Ad­re­na­lin, ob al­les gut geht und die Kli­en­ten be­kom­men, was sie wol­len - das hat mich sehr ge­prägt." so Witt-Dör­ring über ihr En­ga­ge­ment. Stra­te­gi­sches Busi­ness De­ve­lop­ment gab es da­mals nicht in der Kanz­lei, die Spe­zia­li­sie­rung auf Zins­häu­ser und Bau­trä­ger kam dann von selbst. Mitt­ler­wei­le ist das an­ders. Nach der Tren­nung von ih­rer ers­ten Kanz­lei­part­ne­rin, die ein Rich­ter­amt über­nahm, kam die nächs­te Sta­ti­on mit Ste­fan We­ber. Sei­ne Wirt­schafts­kanz­lei bil­de­te den per­fek­ten Rah­men für Witt-Dör­rin­g's wei­te­re Schrit­te. Sie fand dort ge­nau das rich­ti­ge Um­feld, um sich ganz auf ih­re gro­ße Stär­ke zu fo­kus­sie­ren: Die Ver­trags­er­rich­tung. "Ein gu­ter Ver­trag ist die Ge­stal­tung ei­ner Win-Win-Si­tua­ti­on. So kön­nen spä­te­re Strei­tig­kei­ten weit­ge­hend vor­weg­ge­nom­men wer­den", sagt die Ex­per­tin aus jah­re­lan­ger Er­fah­rung. Ihr Be­rufs­le­ben be­reits in jun­gen Jah­ren selbst in die Hand zu neh­men, be­deu­te­te für die Rechts­an­wäl­tin, nicht zu zö­gern, die rich­ti­gen Fra­gen zu stel­len: "Die Kunst ist, sich die Ant­wor­ten auch wirk­lich an­zu­hö­ren und dann dar­aus die ei­ge­nen Schlüs­se zu zie­hen." Und nicht zu­letzt ist auch für die Be­ant­wor­tung von spe­zi­fi­schen Fra­gen der Bran­chen­kol­le­gin­nen der Sa­lon Re­al ins Le­ben ge­ru­fen wor­den. Für Witt-Dör­ring geht die Mis­si­on des Sa­lons aber dar­über hin­aus: "Der Sa­lon Re­al hat sich der ak­ti­ven För­de­rung der Mit­glie­der ver­schrei­ben. Wir er­mög­li­chen, dass auch je­ne mit In­for­ma­tio­nen ver­sorgt wer­den, die sonst zu­rück­hal­ten­der sind und wo­mög­lich nicht ak­tiv um Un­ter­stüt­zung bit­ten."

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Ob als Marathonläufer oder Investmentmakler: Das Wort “aufgeben” kennt Franz Pöltl nicht. Und weil er immer am Ball bleibt, verbucht er immer größere Erfolge. Und trotzdem ist der Südburgenländer immer angenehm bescheiden geblieben. Ob als Marathonläufer oder Investmentmakler: Das Wort “aufgeben” kennt Franz Pöltl nicht. Und weil er immer am Ball bleibt, verbucht er immer größere Erfolge. Und trotzdem ist der Südburgenländer immer angenehm bescheiden geblieben.

Der Milliarden-Marathonmann

Nie­mals auf­ge­ben, das ist das Mot­to von Franz Pöltl. Und das spornt zu im­mer grö­ße­ren Leis­tun­gen an. Nach 30 Ki­lo­me­tern war Schluss. Fast Schluss je­den­falls. Der Kör­per will ein­fach nicht mehr. Die Krämp­fe in den Bei­nen. Die Sau­er­stoff­knapp­heit, die den Atem­rhyth­mus end­gül­tig durch­ein­an­der­bringt. Der plötz­lich ein­tre­ten­de Er­mü­dungs­schub lässt die Bei­ne lang­sa­mer wer­den. Und das mit den an­geb­li­chen Glücks­ge­füh­len stimmt auch nicht. Im Ge­gen­teil. Er be­ginnt, sich an die­sem Sep­tem­ber­tag beim Ber­li­ner Ma­ra­thon pünkt­lich ab Ki­lo­me­ter 30 im­mer schlech­ter zu füh­len. So wirk­lich rich­tig schlecht. Wo­zu das al­les? Auf­hö­ren! Jetzt. Aber: Ein Ma­ra­thon­läu­fer gibt nicht auf, kämpft sich durch die kri­ti­schen sechs Ki­lo­me­ter, bis sich das Ziel im­mer mehr in emo­tio­na­ler Sicht­wei­te be­fin­det. Dann läuft der ge­schun­de­ne Kör­per au­to­ma­tisch ans Ziel. Wer auf­gibt, der tut das üb­li­cher­wei­se ge­nau zwi­schen dem 30. und dem 36. Ki­lo­me­ter. Aber Franz Pöltl gibt nicht auf. Er gibt nie auf. Auch nicht an die­sem Sep­tem­ber­tag in Ber­lin rund um sei­nen 50. Ge­burts­tag. Sein Lieb­lings­sport ist meist auch ein gu­tes Syn­onym für das, was den gan­zen Men­schen aus­macht. Im Fal­le von Franz Pöltl ist das Be­stän­dig­keit, Nach­hal­tig­keit. Viel­leicht auch: Das Un­mög­li­che mög­lich zu ma­chen. Das macht ihn wohl auch im Job aus. "Wir bei der EHL konn­ten uns auf nie­man­den ver­las­sen. Bei uns kommt kein Auf­trag von ei­nem Netz­werk aus Lon­don oder wo auch im­mer her." Auch das Sa­vills-Netz­werk, in das die EHL seit Jah­ren ein­ge­bun­den ist, sieht er als wich­ti­ge Netz­werk­platt­form, aber je­den­falls nicht als Ge­schäfts­brin­ger. Schon al­lein des­halb, weil er ein Head­quar­ter sa­gen wir mal in Lon­don oder Wien "nicht als Na­bel der In­vest- mentwelt" sieht. Wie schafft man es den­noch, mit der in­ter­na­tio­na­len Im­mo­bi­li­en­in­vest­ment­welt in Kon­takt zu kom­men? "Wir sind dort schon längst an­ge­kom­men. Vie­le un­se­rer Kun­den sit­zen im Aus­land. Der Punkt ist nur, dass un­se­re Deals im­mer ei­nen Ös­ter­reich-Be­zug ha­ben. Ent­we­der ist das Ob­jekt in Ös­ter­reich, oder zu­min­dest sitzt ent­we­der der Käu­fer oder der Ver­käu­fer in Ös­ter­reich." Pöltls Ma­xi­me war schon im­mer: "Wir be­stim­men un­se­ren Er­folg selbst, des­halb be­mü­hen wir uns eben auch mehr." Das hat Pöltl zum größ­ten In­vest­ment­mak­ler des Lan­des ge­macht. Ge­mein­sam mit sei­nem zehn­köp­fi­gen Team be­wegt er je­des Jahr zwi­schen ei­ner hal­ben und ei­ner gan­zen Mil­li­ar­de Eu­ro. Die­ses Jahr, das ist schon jetzt ab­seh­bar, wird es ein All-ti­me-High. "Kein Ding, das ent­spricht ein­fach dem ak­tu­el­len Markt", re­det Pöltl sei­nen Er­folg klein. Ei­nen Käu­fer aus Süd­ko­rea brin­gen, ob­wohl man dort nicht ver­netzt ist, ja noch nicht ein­mal per­sön­lich dort war? "Ja, das gab es auch schon. Wir ha­ben eben ein sehr gu­tes per­sön­li­ches Netz­werk an Ge­schäfts­freun­den, die uns ent­spre­chend wei­ter­rei­chen." War kein gro­ßes Ding, so et­was... Die Selbst­in­sze­nie­rung liegt dem Süd­bur­gen­län­der nicht. Und au­ßer­ge­wöhn­li­che Hochs schon gar nicht. Pöltl liebt die Kon­ti­nui­tät. Auch in der Kun­den­be­zie­hung. "Wir le­ben von der per­sön­li­chen Wei­ter­emp­feh­lung und da­von, dass un­se­re Kun­den im­mer wie­der zu uns kom­men." Und eben da­von, schon auch mal "das Un­mög­li­che mög­lich zu ma­chen." Und eben nicht beim ers­ten Miss­er­folg auf­zu­ge­ben, son­dern so lan­ge dran­zu­blei­ben, bis es doch klappt. Das Le­ben als lan­ger, ru­hi­ger Fluss? "Ja, aber eben im­mer wie­der mit Strom­schnel­len." Kon­ti­nui­tät be­ruf­lich wie pri­vat. Der Va­ter zwei­er er­wach­se­ner Kin­der ist seit 25 Jah­ren ver­hei­ra­tet. Ein Le­ben, das so un­spek­ta­ku­lär ist, dass es in der heu­ti­gen Zeit des Show­biz und Gla­mours ge­nau des­halb schon wie­der spek­ta­ku­lär ist. Han­dels­aka­de­mie im Süd­bur­gen­land, Uni­ver­si­täts­be­such in Wien. Und hier ge­blie­ben. Klas­sisch eben. Und dann 17 Jah­re im sel­ben Un­ter­neh­men, näm­lich dem heu­ti­gen Bank Aus­tria-Kon­zern. Der ers­te Job war 1989 in der da­ma­li­gen CA Lea­sing mit Ger­hard Drey­er als sei­nem di­rek­ten Chef. Ge­mein­sam mit ihm wech­sel­te er in die kon­zern­ei­ge­ne In­vest­ment­ab­tei­lung, die heu­ti­ge Re­al In­vest. Dort blieb er dann, bis sich ein Job­an­ge­bot als Ge­schäfts­füh­rer auf­tat. Ehr­geiz ist der un­trenn­ba­re Zwil­lings­bru­der des lang­fris­ti­gen Er­fol­ges. Ge­schäfts­füh­rer hin oder her - die Res­sorts IT und Buch­hal­tung bei der Raiff­ei­sen KAG sind für den Ver­triebs­mann nicht un­be­dingt ein fi­na­ler Hei­mat­ha­fen. Aber: Das ein­zig Plan­ba­re im Le­ben ist das Un­plan­ba­re. In­so­fern hielt es Pöltl nur sehr kurz in die­sem Job. Qua­si ei­nen Wim­pern­schlag lang für sei­ne Ver­hält­nis­se, näm­lich "nur zwei Jah­re". Dann kam völ­lig un­ge­plant Mi­cha­el Ehl­mai­er un­ge­fragt mit der Idee, ei­ne ei­ge­ne In­vest­ment­ab­tei­lung auf­zu­bau­en - und mit ei­nem ganz kon­kre­ten Job­an­ge­bot für Franz Pöltl. Der fühl­te, dass ge­nau das sei­ne fi­na­le be­ruf­li­che Er­fül­lung sein könn­te und sag­te zu. Es war der 1. April 2008, und noch hing der In­vest­ment­him­mel am Im­mo­bi­li­en­markt vol­ler Gei­gen. Zu­min­dest die ers­ten sechs Mo­na­te. Im Sep­tem­ber 2009 schlit­ter­te Leh­man Bro­thers im Sog der Sub-Pri­me Kri­se in die In­sol­venz und die Welt­wirt­schaft rutsch­te in die größ­te Kri­se der jün­ge­ren Ge­schich­te. Un­mit­tel­bar da­von be­trof­fen war na­tür­lich der Im­mo­bi­li­en­in­vest­ment­markt. Wer in ei­nem sol­chen Um­feld ei­nen neu­en Job, ver­bun­den mit ei­nem neu auf­zu­bau­en­den Ge­schäfts­feld, über­nimmt, der hat zwei Al­ter­na­ti­ven: Den Ex-Ar­beit­ge­ber an­ru­fen, ob der ge­müt­li­che und si­che­re IT- oder Buch­hal­tungs­job viel­leicht doch noch frei wä­re. Oder sich durch­bei­ßen. Das Un­mög­li­che mög­lich ma­chen. Das Un­mög­li­che hieß in die­sem Fall: Im Ge­schäfts­jahr eins, qua­si am Hö­he­punkt der Im­mo­bi­li­en-, Fi­nanz- und Wirt­schafts­kri­se, zu­min­dest nur ei­nen klei­nen An­lauf­ver­lust zu bau­en. Es wur­de so­gar ein klei­ner Ge­winn. Und im Fol­ge­jahr ein be­reits sehr gu­ter Ge­winn. Seit­her gab es es ein kon­ti­nu­ier­li­ches und ste­tes Wachs­tum, so­wohl was die An­zahl der Kun­den als auch die be­weg­ten In­vest­ment­vo­lu­mi­na an­ge­langt.Kon­ti­nui­tät eben auch hier. Oder an­ders for­mu­liert: Das Un­mög­li­che mög­lich zu ma­chen als un­ter­neh­me­ri­sche Kon­stan­te. Seit zwei­ein­halb Jah­ren üb­ri­gens auch als Ge­sell­schaf­ter. Was ist das Ge­schäfts­ge­heim­nis von Franz Pöltl? Was kann die Num­mer eins am Im­mo­bi­li­en-In­vest­ment­markt die­ses Lan­des, was an­de­re nicht kön­nen? Pöltl denkt lan­ge nach. "Das Ge­heim­nis des Er­fol­ges ist die Kom­bi­na­ti­on aus meh­re­ren Fak­to­ren: EHL hat nicht nur ei­nes der größ­ten, son­dern auch ei­nes der bes­ten In­vest­ment­teams in Ös­ter­reich mit wirk­lich top-mo­ti­vier­ten, in­te­gren und auch er­folg­rei­chen Mit­ar­bei­tern, so­dass ich es je­den Tag ge­nie­ße, ins Bü­ro zu kom­men und mit mei­nen jun­gen, mitt­ler­wei­le aber be­reits sehr er­fah­re­nen "Leu­ten" zu ar­bei­ten. Ins­ge­samt bie­tet na­tür­lich die EHL ei­ne op­ti­ma­le Ba­sis, da wir al­le im­mo­bi­li­en­be­zo­ge­nen Dienst­leis­tun­gen aus ei­ner Hand an­bie­ten und uns kurz­fris­tig und un­mit­tel­bar mit in­ter­nen Spe­zia­lis­ten aus al­len Dis­zi­pli­nen (Bü­ro, Ein­zel­han­del, Woh­nen, etc.) ab­stim­men und qua­si "die Bäl­le zu­wer­fen" kön­nen, was nicht nur ei­ne hö­he­re Ge­schwin­dig­keit, son­dern auch Syn­er­gi­en mit sich bringt. Last but not least funk­tio­niert nach mitt­ler­wei­le fast 10 Jah­ren auch die Zu­sam­men­ar­beit mit Mi­cha­el Ehl­mai­er per­fekt. Wir brau­chen meist nur we­ni­ge Mi­nu­ten um uns be­züg­lich der lau­fen­den Trans­ka­tio­nen ab­zu­stim­men und neue Ge­schäfts­mög­lich­kei­ten aus­zu­lo­ten. Da­zwi­schen bleibt in freund­schaft­li­cher At­mo­sphä­re im­mer auch noch et­was Zeit um über die Fa­mi­lie oder das Le­ben an sich zu phi­lo­so­phie­ren. Ent­schei­dend ist aber na­tür­lich das Ver­hält­nis zu den Kun­den und das wech­sel­sei­ti­ge Ver­trau­en. Vie­le mei­ner Ge­schäfts­part­ner sind zwi­schen­zeit­lich ech­te Freun­de ge­wor­den. Und die Tat­sa­che, dass wir so gut wie je­des Ob­jekt in Wien samt His­to­rie gut ken­nen." 4.000 Kon­tak­te um­fasst das elek­tro­ni­sche Adress­buch von Franz Pöltl. Re­gel­mä­ßi­ge ge­schäft­li­che Kon­tak­te gibt es im­mer­hin zu 200 da­von. Da­zu kommt mit Si­cher­heit die Ge­rad­li­nig­keit. Denn der Wie­ner Markt ist klein, hier kennt im Grun­de je­der je­den. Und Gu­tes wie auch Schlech­tes ver­brei­tet sich in Win­des­ei­le. Wie lan­ge wird der Markt noch so boo­men wie jetzt? "Min­des­tens 24 Mo­na­te", sagt Pöltl - und jetzt muss er kei­ne Se­kun­de nach­den­ken.

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