2020 Hauspreise schon um 10 % gestiegen

Auch Wohnungen sind teurer geworden

von Gerhard Rodler

Krise mag woanders stattfinden, im heimischen Wohnbau jedenfalls nicht:Österreichs Immobilienmarkt hat im ersten Quartal 2020 zugelegt. Für das eigene Haus mussten die Österreicher knapp 10 Prozent mehr bezahlen als im Vergleichszeitraum 2019. Aber auch Wohnungen sind begehrt. Das zeigt sich auch in der Preisanalyse der Kaufpreise von ImmoScout24. Demnach sind im ersten Quartal 2020 die Preise für Häuser in Österreich durchschnittlich um 9,6 Prozent im Vergleich zum ersten Quartal 2019 angestiegen. Auch für Wohnungen mussten die Österreicherinnen und Österreicher tiefer in die Tasche greifen: Im Schnitt musste für eine Eigentumswohnungen um 4,9 Prozent mehr bezahlt werden. „Die Preisanstiege decken sich mit unserer Beobachtung, dass Immobilien derzeit für die Österreicher wichtiger denn je sind. Wir verzeichnen derzeit nahezu ein Allzeithoch an Anfragen auf unserer Plattform“, so Markus Dejmek, Österreich-Chef von ImmoScout24.
Im Durchschnitt muss man in Österreich 3.260 Euro/m² für das eigene Haus berappen (2019: 2.975 Euro/m²). Am günstigsten sind Häuser im Burgenland mit 1.930 Euro/m² zu erwerben, gefolgt von Kärnten mit 2.328 Euro/qm. Das teuerste Pflaster für Häuser ist und bleibt Tirol mit 7.316 Euro/m², gefolgt von Wien mit 5.139 Euro/m².
Um rund 10 Prozent sind auch die Domizile in Oberösterreich, Salzburg und Burgenland teurer geworden. Aber auch die Preise für Eigentumswohnungen haben angezogen. Das Burgenland hat im Jahresvergleich zwar um 17,9 Prozent preislich zugelegt, mit 2.962 Euro/m² sind Wohnungen im Burgenland aber nach wie vor österreichweit am günstigsten, gefolgt von der Steiermark mit 3.204 Euro/m² Auch das westlichste Bundesland verzeichnet Preissteigerungen bei Wohnungen um rund 10 Prozent. Mit 5.245 Euro/m² liegen die Wohnungspreise in Vorarlberg damit aber auf Platz drei nach Tirol (6.124 Euro/m²) und Wien mit 5.384 Euro/m² Am stabilsten haben sich die Preise in Oberösterreich mit einer Steigerung von 0,5 Prozent entwickelt (3.453 Euro/m²).

Weiterlesen

UBM verkauft an Vonovia

Ausrichtung jetzt auf Wohnimmobilien

von Charles Steiner

Die UBM Development konzentriert sich jetzt im Zuge der Coronapandemie mehr auf Wohnimmobilien und hat soeben einen riesigen Deal in dem Bereich abwickeln können. So wurde der größte Bauteil des Münchner Wohnprojekts „Gmunder Höfe“, das die UBM mit Baywobau und Rock Capital entwickelt, an den deutschen Wohnungsriesen Vonovia via Forward-Sale verkauft. Und das gerade nur wenige Monate nach Baubeginn. Über den Kaufpreis ist Stillschweigen vereinbart worden.
Der erste Bauteil der Gmunder Höfe umfasst 322 Wohneinheiten sowie eine Kindertagesstätte und wird auf einem rund 14.000 m² großen Grundstück bis 2023 errichtet. Noch in diesem Jahr startet der zweite Bauabschnitt, insgesamt wird das Projekt nach Fertigstellung 2024 rund 450 Wohnungen umfassen.
Generell positioniert sich die UBM jetzt verstärkt im Wohnbereich, derzeit habe man rund 3.500 Wohneinheiten in Städten wie Wien, München, Prag und Berlin in der Pipeline, von denen bereits rund 70 Prozent verkauft worden sind. Laut UBM sei bereits die Hälfte der aktuellen Projektentwicklungen im Wohnsektor angesiedelt. UBM-CEO Thomas G. Winkler: „Von Corona-Schockstarre kann bei Wohnen keine Rede sein. Neben Privatpersonen setzten verstärkt institutionelle Investoren auf diese Assetklasse. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Top-Städten.“

Weiterlesen

Immofinanz verlängert Vorstandsmandate

Dietmar Reindl und Stefan Schönauer bleiben bis 2026

von Charles Steiner

Die Immofinanz verlängert die Vorstandsmandate von COO Dietmar Reindl und CFO Stefan Schönauer. Das gab der Aufsichtsrat heute via Mitteilung bekannt. Die Mandate werden mit Wirksamkeit 1. Mai 2021 für die Dauer von fünf Jahren verlängert, somit bleiben beide bis 30. April 2026 in ihrem Amt. Der Vorstand setzt sich damit aus Ronny Pecik, der, wie von immoflash berichtet, Ende April als CEO berufen wurde, Dietmar Reindl (COO) und Stefan Schönauer (CFO) zusammen.
Dietmar Reindl hat bereits seit 2012 leitende Funktionen in der Immofinanz inne und wurde im Mai 2014 in den Vorstand berufen. Stefan Schönauer ist seit Ende 2008 in leitenden Positionen in der Immofinanz tätig und seit März 2016 Finanzvorstand.
Michael Knap, Aufsichtsratsvorsitzender der Immofinanz : „Dietmar Reindl und Stefan Schönauer haben die erfolgreiche Neupositionierung der Immofinanz wesentlich zu verantworten. Mit der vorzeitigen Verlängerung ihrer Mandate ist das Vorstandsteam um CEO Ronny Pecik für die kommenden Jahre bestens aufgestellt, um weiteres nachhaltiges und ertragreiches Wachstum sicherzustellen.“
Außerdem gilt: Gemeinsam schaffen wir das!

Weiterlesen

GalCap kauft in Budapest

Rumbach Center für deutsches Versorgungswerk erworben

von Charles Steiner

Im Auftrag des deutschen Versorgungswerks hat jetzt der Immobilien- und Assetmanager GalCap Europe das Rumbach Center in der ungarischen Hauptstadt Budapest erworben. Verkauft wurde die vollvermietete Immobilie mit rund 7.600 m² im Zentrum Budapests von der Habtoor Group aus Dubai. Die Immobilie wird in die bereits bestehende CEE-Komponente innerhalb der Individualfondsstruktur des deutschen Versorgungswerks eingebracht, die von der 2IP Institutional Investment Partners verwaltet wird. Laut GalCap seien im Rahmen dieses Mandats weitere Ankäufe in Prüfung. Das Rumbach Center ist an die Budapester Verkehrsbetriebe vermietet.
Marco Kohla, Managing Partner von GalCap Europe sieht in der Immobilie einerseits hohes Wertsteigerungspotenzial bei gleichzeitig sicherem Cashflow: „Die niedrige Miete des derzeitigen Einzelmieters hat mittelfristig Luft nach oben. Das Objekt passt perfekt in unsere wertsichernde Anlagestrategie und ist eine ideale Ergänzung zum bereits im Besitz befindlichen Innenstadtpalais Merkur Palota und dem Central Udvar, beides gemischt genutzte Gebäude im Herzen Budapests.“ Manfred Wiltschnigg, Gründer und Partner von GalCap Europe: "Der Vertragsabschluss im aktuellen Umfeld zeigt, dass es trotz der momentan unsicheren Verhältnisse gute Ankaufgelegenheiten gibt. Diese zu erkennen und zeitnah zu nutzen, gelingt nur mit lokaler Expertise und den richtigen Partnern vor Ort. Die Covid-19-Krise bestärkt uns dabei in diesem Ansatz."
Außerdem gilt: Gemeinsam schaffen wir das!

Weiterlesen

Dämpfer für Bürovermietungen erwartet

Schuld daran ist der hohe Vorvermietungsgrad

von Charles Steiner

Nach nur rund 45.000 m² fertiggestellter Büroflächen im Vorjahr, ist das Neubauvolumen heuer mit etwa 150.000 m² wesentlich größer. Dennoch erwartet die Danube Property Consulting Immobilien (DPC) für heuer einen Dämpfer bei den Bürovermietungen. Schuld daran ist allerdings nicht die Corona-Pandemie, sondern vielmehr der hohe Vorvermietungsgrad im Vorfeld der Fertigstellungen. Das geht aus dem Büromarktbericht von DPC für das heurige Frühjahr hervor, der gleichzeitig einen sinkenden Büroleerstand prognostiziert. Dennoch: Im weiteren Jahresverlauf sei aufgrund von Covid-19 mit viel Unsicherheit zu rechnen, da viele Arbeitgeber auch die veränderten Arbeitsbedingungen - Stichwort Homeoffice - berücksichtigen müssten. Da würden im weiteren Verlauf Themen wie Optimierung des Flächenbedarfs, sowie die Änderung bzw. Überdenkung der Großraumbürokonzepte an Relevanz gewinnen.
Nachdem im Vorjahr mit einem Gesamtinvestmentvolumen von knapp sechs Milliarden Euro ein Alltime-High erreicht worden war, erweist sich der Jahresbeginn noch etwas verhalten, so DPC. Aktuell sei sowohl auf Käufer- als auch auf Verkäuferseite ein Abwarten feststellbar. Die Assetklassen entwickelten sich unterschiedlich; Büroimmobilien blieben nach wie vor die wichtigste Anlageklasse für Investoren, bei langfristig vermieteten Objekten ist kaum bzw. nur minimal mit Preisreduktionen zu rechnen. Objekte mit größerem Leerstand werden durch die Unsicherheit einen Anstieg der Rendite mit sich ziehen. Wohnimmobilien gewinnen seit Jahren zunehmend an Bedeutung und erweisen sich als krisenresistente Assetklasse. Logistikimmobilien könnten sich als "Gewinner" der Corona-Krise herauskristallisieren, hier erwartet DPC keine großen Änderungen bei der Spitzenrendite bei gut vermieteten Objekten in optimaler Lage zu erwarten. Der Retail-Sektor hat die Krise in den letzten Monaten durch Mietausfälle, Einbußen durch Umsatzmietvereinbarungen und Insolvenzen der Mieter am deutlichsten zu spüren bekommen. Durch das erhebliche Sinken des Mietniveaus wird erwartet, dass das Interesse der Anleger sinkt und die Preise negativ beeinflusst werden. Dennoch würden Investoren mittlerweile verstärkt auf Bonität und Krisenresistenz der Mieter achten, bei Leerständen oder Mietausfällen sei mit hohen Risikoaufschlägen zu rechnen, schätzt DPC ein. Für das heurige Jahr werde der Investmentmarkt jedenfalls eine Verschnaufpause einlegen, Anteile der Volumina in Retail- und Hotelimmobilien verlagern sich Richtung Logistik.
Außerdem gilt: Gemeinsam schaffen wir das!

Weiterlesen

VRG kauft trotz Krise zu

Ankauf von Objekten in Verhandlung

von Charles Steiner

Trotz Coronapandemie wird immer noch laufend investiert. Bereits seit Ostern läuft die Akquise der VRG - Vienna Real Estate Group auf Hochtouren. Wie das Unternehmen mitteilen lässt, ist man mittlerweile bei einigen Objekten bereits in konkreten Ankaufsverhandlungen. Geschäftsführer Patrick Rezazadeh: „Natürlich sind wir auch in Zeiten der Krise an Zinshäusern, Zinshausanteilen und Grundstücken in Wien interessiert.“
Es gebe, so Rezazadeh auch keinen Grund abzuwarten, denn die Finanzierung der Kaufpreise stelle für die VRG - Vienna Real Estate Group kein Problem dar. Inzwischen konnte bereits ein Grundstück im 19ten Bezirk angekauft werden. „Wir lassen uns durch nichts einbremsen und werden weiter investieren. Der Trend am Markt ist positiv - mit Warten ist gerade jetzt keinem geholfen“, so Patrick Rezazadeh.
Außerdem gilt: Gemeinsam schaffen wir das!

Weiterlesen

Karriere zum Tag: Trame bei BNP Paribas

Niederlassungsleiter Property Management Hamburg & Hannover:

von Gerhard Rodler

Andreas TrameAndreas Trame

Die Hamburger Niederlassung sowie das Büro in Hannover der BNP Paribas Real Estate Property Management GmbH haben einen neuen Leiter: Als Regional Director Property Management verantwortet Andreas Trame seit dem 1. Juni beide Teams und kümmert sich um die Immobilienmanagement-Aktivitäten in Norddeutschland. Gemeinsam werden sie das Property Management-Business (PM) an den beiden Standorten vorantreiben und die Synergiepotenziale zwischen PM und den Geschäftsbereichen Transaction sowie Consulting & Valuation weiter ausbauen.
Der Masterabsolvent in Real Estate und Construction Project Management verfügt über fundiertes Know-how in der Immobilienwirtschaft und war sowohl als Consultant als auch als Asset- und Property Manager tätig. Bevor der Immobilienexperte zu BNP Paribas Real Estate kam, verantwortete er seit 2018 deutschlandweit das Technische Property Management für Viva Dream Real Estate. In seiner neuen Position als Regional Director für die Region Nord berichtet er an Frank Helm, Geschäftsführer der BNP Paribas Real Estate Property Management GmbH.

Weiterlesen

Karriere zum Tag: Burgstaller zu EHL

Verstärkt Team der EHL Investment Consulting

von Charles Steiner

Georg BurgstallerGeorg Burgstaller

Mit Anfang dieses Monats verstärkt Georg Burgstaller die EHL Investment Consulting als Investmentberater. Das gab die EHL via Aussendung bekannt. Burgstaller war nach Abschluss des Trainee-Programms der EHL drei Jahre lang in der Büro- und Geschäftsflächenabteilung tätig. Davor absolvierte er sein Masterstudium in Management Consulting in Amsterdam. Der gebürtige Salzburger verfügt über eine fundierte, internationale Wirtschaftsausbildung und ist seit 2017 zertifizierter Immobilienmakler.

Weiterlesen

IMMO FutureLab denkt Wohnen neu

Spannende Vorträge am 8. September

von Charles Steiner

Jede Immobilie ist einzigartig. Besonders Wohnimmobilien, denn dort findet ein Großteil des menschlichen Lebens statt. Wohnungen sind etwas zutiefst Persönliches und Privates und stark abhängig von der Lebensphase. Flexibilität von Immobilien bekommt daher eine ganz neue und wichtige Bedeutung. Das und viele andere Themen werden im Rahmen des IMMO FutureLab im Reaktor in Wien am 8. September behandelt. Eine der KeynotespeakerInnen ist Sandra Bauernfeind, Geschäftsführende Gesellschafterin der EHL Wohnen. In ihrem Vortrag "Jede Wohnung als Unikat - So schafft Digitalisierung maßgeschneiderte, flexible Immobilien" spricht sie über die Individualität von Wohnungen, die Erwartungen von Kunden und wie Digitalisierung und Flexibilität im Zusammenhang stehen.
Tickets kann man sich bereits jetzt sichern. Diese sind unter www.immofuturelab.at erhältlich.

Weiterlesen

Karriere zum Tag: Ess verstärkt Prisma

Wird Geschäftsführer und Partner

von Charles Steiner

Am Foto: Prisma-Vorstand Bernhard Ölz (links) und Nikolaus Ess (rechts)Am Foto: Prisma-Vorstand Bernhard Ölz (links) und Nikolaus Ess (rechts)

Mit Anfang Oktober 2020 erhält die Prisma Unternehmensgruppe Verstärkung in ihrem Managementteam. Nikolaus Ess (40) wird als Geschäftsführer und zukünftiger Partner die Weiterentwicklung der Prisma Zentrum für Standort- und Regionalentwicklung GmbH in Vorarlberg vorantreiben und seinen breiten Erfahrungsschatz für die Prisma Unternehmensgruppe einbringen.
Mit Martin Nemeth (Geschäftsführer Prisma Wien), Jakob Bonomo und Berislav Piljic (Prokuristen der Prisma Salzburg), Harald Gohm (Geschäftsführer Prisma Tirol) sowie Stefan Nachbaur (Geschäftsführer Prisma Deutschland) ist die Basis für die weitere Entwicklung der Prisma in Österreich und dem Bodenseeraum geschaffen worden. Die Führung der Gesamtgruppe wird weiterhin durch die Prisma Holding mit dem Alleinvorstand Bernhard Ölz gestaltet.
In den vergangenen neun Jahren war Ess beim international tätigen Lichtkonzern Zumtobel, zuletzt in leitender Funktion im Produktmanagement, tätig. Zuvor hat Nikolaus Ess, direkt nach seinem Studium an der HSG St. Gallen, bereits mehrere Jahre bei der Prisma, unter anderem als Leiter Projektentwicklung in Vorarlberg, aktiv mitgewirkt. Er folgt in dieser Funktion auf den bisherigen Vorarlberg Geschäftsführer Stefan Nachbaur, der sich künftig ausschließlich um die Prisma Deutschland und deren Expansion kümmern wird.

Weiterlesen

Union Investment goes Micro Living

Zwei Projektentwicklungen in Deutschland erworben

von Charles Steiner

Die Union Investment hat jetzt für ihren Spezial-Fonds „Urban Living Nr. 1“ zwei Projektentwicklungen mit Mikroapartments angekauft. Diese umfassen zusammen 250 Apartments und befinden sich in Düsseldorf und in Hamburg. Verkäufer und Entwickler des Micro-Living-Projektes in Düsseldorf ist die Development Partner AG, jenes in Hamburg ist von der GBI Unternehmensgruppe über ihr Hamburger Unternehmen Nord Project verkauft worden. Über den Kaufpreis ist Stillschweigen vereinbart worden.
Henrik von Bothmer, Senior Investment Manager Micro-Living bei Union Investment, sieht in den beiden Standorten Hamburg und Düsseldorf ideale Standorte für Mikroapartments mit hoher Nachfrage: „Die Ankäufe sind ein guter Auftakt für das Jahr 2020, in dem unser Fonds weiter wachsen soll. Auch wenn die langfristigen Auswirkungen der Viruswelle derzeit noch nicht absehbar sind: Grundsätzlich bleibt die Lücke zwischen Wohnraumangebot und -nachfrage insbesondere bei kleineren Wohnungen in Großstädten bestehen. Der Trend hin zu Micro-Living ist langfristig intakt, auch wenn die Nutzungsart, wie die meisten anderen auch, nicht immun gegen die Corona-Krise ist.“
Das Micro-Living-Projekt in Düsseldorf befindet sich nahe des Universitätsklinikums, umfasst 184 Apartments und wird Mitte 2021 fertiggestellt. Das Projekt in Hamburg ist im Stadtzentrum gelegen, hier werden bis 2022 66 Wohnungen entwickelt.

Weiterlesen

Nuveen kauft Logistikhub

Verteilzentrum für Logistikplattform angekauft

von Charles Steiner

Neben Wohnimmobilien erweisen sich gerade jetzt auch Logistikobjekte als Investors Darling. Nuveen Real Estate hat jetzt für seine europäische Logistikplattform ein Verteilzentrum im Raum Kamp-Lintfort unweit von Duisburg erworben. Laut angaben von Nuveen lag der Kaufpreis mehr als 60 Millionen Euro. Damit hat Nuveen allein im heurigen Jahr Logistikimmobilien im Wert von rund 250 Millionen Euro akquiriert, weitere Objekte im Wert von einer Viertelmilliarde befinden sich bereits in einer Due-Diligence-Prüfung.
Der Komplex umfasst fünf Mietbereiche mit insgesamt rund 63.000 m². Die gesamte Fläche ist mit einer langfristigen Vertragslaufzeit an einen „führenden Omni-Channel-Einzelhändler“ vermietet, der über eine „starke Online-Präsenz verfügt“. Es befindet sich am Autobahnkreuz A57 und A52 mit Nähe zum Binnenhafen in Duisburg.
Thorsten Kiel, Head of European Logistics at Nuveen Real Estate: „Die europaweite Nachfrage nach hochwertigen Logistikimmobilien in erstklassigen Lagen ist nach wie vor groß. Unsere jüngste Akquisition in Kamp-Lintfort profitiert von einer ausgezeichneten Lage in der Nähe einiger der verkehrsreichsten Häfen Europas, die uns gleichzeitig den Zugang zu einer sehr dicht besiedelten Region ermöglicht. Zudem verfügt die Immobilie über einen starken Mieter mit einer angesehenen Marke.“

Weiterlesen

Silver Living übergibt Wohnprojekt

Aus Ledererhaus wurden Studentenwohnungen

von Charles Steiner

Silver Living hat aus dem ehemaligen Ledererhaus in Leoben eine zusätzliche Studentenwohnanlage entwickelt und in Form eines Bauherrenmodells fertiggestellt und an die Eigentümer übergeben. Aus vier einzelnen Häusern ist dabei ein Gesamtensemble für studentisches Wohnen entstanden, das seit Oktober 2019 in Betrieb ist. Das teilweise denkmalgeschützte Gebäude mit rund 2.500 m2 Gesamtnutzfläche befindet sich gegenüber des einzig erhaltenen Leobener Stadttors. Partner sind die Grazer Betreiberorganisation greenbox sowie der exklusive Vertriebspartner im Bereich der Bauherrenmodelle - die Linzer Öko Wohnbau, die die Vertriebsverantwortung für dieses Projekt innehatte. Mit 71 Studentenwohnheimplätzen, verfügbar in 56 Studentenapartments und 15 Garcionerre-Apartments, steht die Studentenwohnanlage ab sofort neuen Bewohnern als günstige Wohnalternative zur Verfügung.

Weiterlesen

Grüne Anleihen gewinnen an Fahrt

reconcept Green Bond I mit 6,75 % p.a.

von Günther Schneider

Der Anbieter und Assetmanager nachhaltiger Geldanlagen und Projektentwickler im Bereich erneuerbarer Energien reconcept hat jetzt eine grüne Anleihe im Volumen von bis zu 10 Millionen Euro begeben, die über die Laufzeit von fünf Jahren mit einem Kupon von 6,75 Prozent p.a. ausgestattet ist. Anleger können den reconcept Green Bond I ab dem 22. Juni 2020 über die Zeichnungsfunktionalität „DirectPlace“ der Frankfurter Wertpapierbörse im Handelssystem Xetra zeichnen. Die Emission wird von der Lewisfield Deutschland GmbH als Financial Advisor begleitet. Als Orderbuchmanager fungiert die ICF Bank AG.
Mit den zufließenden Mitteln plant das Unternehmen, Investitionen der reconcept Gruppe und zugehöriger Projektgesellschaften im Bereich der Erneuerbaren Energien vornehmlich in Kanada und Finnland zu finanzieren sowie maximal zu 50 Prozent bisherige externe Finanzierungen abzulösen oder diese innerhalb der reconcept Gruppe umzufinanzieren. Des Weiteren ist beabsichtigt, die Projektplanung im Windenergiebereich auch auf andere Länder Skandinaviens und des Baltikums sowie im Photovoltaikbereich auf Zypern auszuweiten.

Weiterlesen

Real I.S. vermietet in Wiesbaden

Autobahn GmbH des Bundes mietet sich im Trias-Forum

von Günther Schneider

Die Real I.S. AG hat im Wiesbadener Trias-Forum einen langfristigen Mietvertrag mit der Autobahn GmbH des Bundes über ca. 1.128 m² Bürofläche abgeschlossen. Die bundeseigene GmbH wurde im September 2018 gegründet und übernimmt ab 2021 die Planung, den Bau, den Betrieb, die Erhaltung, die Finanzierung sowie die vermögensmäßige Verwaltung der deutschen Autobahnen. Der Bezug der Flächen wird Ende 2020 erfolgen.
Das Trias-Forum besteht aus drei hintereinanderliegenden Gebäuden, darunter eine Halle mit Fitnesscenter. Die zwei Bürogebäude bieten flexibel aufteilbare Büroeinheiten mit einer Gesamtmietfläche von mehr als 10.000 m² und sind Teil des geschlossenen Publikumsfonds „Bayernfonds München, Berlin, Wiesbaden“.
„Wir freuen uns, dass wir mit dieser Vermietung ein weiteres bonitätsstarkes Unternehmen als Mieter gewinnen konnten und dadurch den Mietermix im Trias-Forum weiter optimieren können. Gerade in diesen Zeiten sind staatliche Mieter besonders begehrt“, erklärt Pamela Hoerr, Vorstandsmitglied der Real I.S.. "Die Lage nahe dem Schiersteiner Autobahnkreuz, die flexible Raumnutzung und die vorhandenen Parkmöglichkeiten sind insbesondere für die Autobahn GmbH attraktiv.

Weiterlesen

Dietmar Reindl und Stefan Schönauer bleiben bis 2026

Immofinanz verlängert Vorstandsmandate

von Charles Steiner

Die Im­mo­fi­nanz ver­län­gert die Vor­stands­man­da­te von COO Diet­mar Reindl und CFO Ste­fan Schö­nau­er. Das gab der Auf­sichts­rat heu­te via Mit­tei­lung be­kannt. Die Man­da­te wer­den mit Wirk­sam­keit 1. Mai 2021 für die Dau­er von fünf Jah­ren ver­län­gert, so­mit blei­ben bei­de bis 30. April 2026 in ih­rem Amt. Der Vor­stand setzt sich da­mit aus Ron­ny Pe­cik, der, wie von im­mof­lash be­rich­tet, En­de April als CEO be­ru­fen wur­de, Diet­mar Reindl (COO) und Ste­fan Schö­nau­er (CFO) zu­sam­men.
Diet­mar Reindl hat be­reits seit 2012 lei­ten­de Funk­tio­nen in der Im­mo­fi­nanz in­ne und wur­de im Mai 2014 in den Vor­stand be­ru­fen. Ste­fan Schö­nau­er ist seit En­de 2008 in lei­ten­den Po­si­tio­nen in der Im­mo­fi­nanz tä­tig und seit März 2016 Fi­nanz­vor­stand.
Mi­cha­el Knap, Auf­sichts­rats­vor­sit­zen­der der Im­mo­fi­nanz : „Diet­mar Reindl und Ste­fan Schö­nau­er ha­ben die er­folg­rei­che Neu­po­si­tio­nie­rung der Im­mo­fi­nanz we­sent­lich zu ver­ant­wor­ten. Mit der vor­zei­ti­gen Ver­län­ge­rung ih­rer Man­da­te ist das Vor­stands­team um CEO Ron­ny Pe­cik für die kom­men­den Jah­re bes­tens auf­ge­stellt, um wei­te­res nach­hal­ti­ges und er­trag­rei­ches Wachs­tum si­cher­zu­stel­len.“
Au­ßer­dem gilt: Ge­mein­sam schaf­fen wir das!

Rumbach Center für deutsches Versorgungswerk erworben

GalCap kauft in Budapest

von Charles Steiner

Im Auf­trag des deut­schen Ver­sor­gungs­werks hat jetzt der Im­mo­bi­li­en- und As­set­ma­na­ger Gal­Cap Eu­ro­pe das Rum­bach Cen­ter in der un­ga­ri­schen Haupt­stadt Bu­da­pest er­wor­ben. Ver­kauft wur­de die voll­ver­mie­te­te Im­mo­bi­lie mit rund 7.600 m² im Zen­trum Bu­da­pests von der Hab­toor Group aus Du­bai. Die Im­mo­bi­lie wird in die be­reits be­ste­hen­de CEE-Kom­po­nen­te in­ner­halb der In­di­vi­du­al­fonds­struk­tur des deut­schen Ver­sor­gungs­werks ein­ge­bracht, die von der 2IP In­sti­tu­tio­nal In­vest­ment Part­ners ver­wal­tet wird. Laut Gal­Cap sei­en im Rah­men die­ses Man­dats wei­te­re An­käu­fe in Prü­fung. Das Rum­bach Cen­ter ist an die Bu­da­pes­ter Ver­kehrs­be­trie­be ver­mie­tet.
Mar­co Koh­la, Ma­na­ging Part­ner von Gal­Cap Eu­ro­pe sieht in der Im­mo­bi­lie ei­ner­seits ho­hes Wert­stei­ge­rungs­po­ten­zi­al bei gleich­zei­tig si­che­rem Cash­flow: „Die nied­ri­ge Mie­te des der­zei­ti­gen Ein­zel­mie­ters hat mit­tel­fris­tig Luft nach oben. Das Ob­jekt passt per­fekt in un­se­re wert­si­chern­de An­la­ge­stra­te­gie und ist ei­ne idea­le Er­gän­zung zum be­reits im Be­sitz be­find­li­chen In­nen­stadt­pa­lais Mer­kur Pa­lo­ta und dem Cen­tral Ud­var, bei­des ge­mischt ge­nutz­te Ge­bäu­de im Her­zen Bu­da­pests.“ Man­fred Wilt­sch­nigg, Grün­der und Part­ner von Gal­Cap Eu­ro­pe: "Der Ver­trags­ab­schluss im ak­tu­el­len Um­feld zeigt, dass es trotz der mo­men­tan un­si­che­ren Ver­hält­nis­se gu­te An­kauf­ge­le­gen­hei­ten gibt. Die­se zu er­ken­nen und zeit­nah zu nut­zen, ge­lingt nur mit lo­ka­ler Ex­per­ti­se und den rich­ti­gen Part­nern vor Ort. Die Co­vid-19-Kri­se be­stärkt uns da­bei in die­sem An­satz."
Au­ßer­dem gilt: Ge­mein­sam schaf­fen wir das!
3
4

Schuld daran ist der hohe Vorvermietungsgrad

Dämpfer für Bürovermietungen erwartet

von Charles Steiner

Nach nur rund 45.000 m² fer­tig­ge­stell­ter Bü­ro­flä­chen im Vor­jahr, ist das Neu­bau­vo­lu­men heu­er mit et­wa 150.000 m² we­sent­lich grö­ßer. Den­noch er­war­tet die Da­nu­be Pro­per­ty Con­sul­ting Im­mo­bi­li­en (DPC) für heu­er ei­nen Dämp­fer bei den Bü­ro­ver­mie­tun­gen. Schuld dar­an ist al­ler­dings nicht die Co­ro­na-Pan­de­mie, son­dern viel­mehr der ho­he Vor­ver­mie­tungs­grad im Vor­feld der Fer­tig­stel­lun­gen. Das geht aus dem Bü­ro­markt­be­richt von DPC für das heu­ri­ge Früh­jahr her­vor, der gleich­zei­tig ei­nen sin­ken­den Bü­ro­le­er­stand pro­gnos­ti­ziert. Den­noch: Im wei­te­ren Jah­res­ver­lauf sei auf­grund von Co­vid-19 mit viel Un­si­cher­heit zu rech­nen, da vie­le Ar­beit­ge­ber auch die ver­än­der­ten Ar­beits­be­din­gun­gen - Stich­wort Ho­me­of­fice - be­rück­sich­ti­gen müss­ten. Da wür­den im wei­te­ren Ver­lauf The­men wie Op­ti­mie­rung des Flä­chen­be­darfs, so­wie die Än­de­rung bzw. Über­den­kung der Groß­raum­bü­ro­kon­zep­te an Re­le­vanz ge­win­nen.
Nach­dem im Vor­jahr mit ei­nem Ge­samt­in­vest­ment­vo­lu­men von knapp sechs Mil­li­ar­den Eu­ro ein All­time-High er­reicht wor­den war, er­weist sich der Jah­res­be­ginn noch et­was ver­hal­ten, so DPC. Ak­tu­ell sei so­wohl auf Käu­fer- als auch auf Ver­käu­fer­sei­te ein Ab­war­ten fest­stell­bar. Die As­set­klas­sen ent­wi­ckel­ten sich un­ter­schied­lich; Bü­ro­im­mo­bi­li­en blie­ben nach wie vor die wich­tigs­te An­la­ge­klas­se für In­ves­to­ren, bei lang­fris­tig ver­mie­te­ten Ob­jek­ten ist kaum bzw. nur mi­ni­mal mit Preis­re­duk­tio­nen zu rech­nen. Ob­jek­te mit grö­ße­rem Leer­stand wer­den durch die Un­si­cher­heit ei­nen An­stieg der Ren­di­te mit sich zie­hen. Wohn­im­mo­bi­li­en ge­win­nen seit Jah­ren zu­neh­mend an Be­deu­tung und er­wei­sen sich als kri­sen­re­sis­ten­te As­set­klas­se. Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en könn­ten sich als "Ge­win­ner" der Co­ro­na-Kri­se her­aus­kris­tal­li­sie­ren, hier er­war­tet DPC kei­ne gro­ßen Än­de­run­gen bei der Spit­zen­ren­di­te bei gut ver­mie­te­ten Ob­jek­ten in op­ti­ma­ler La­ge zu er­war­ten. Der Re­tail-Sek­tor hat die Kri­se in den letz­ten Mo­na­ten durch Miet­aus­fäl­le, Ein­bu­ßen durch Um­satz­miet­ver­ein­ba­run­gen und In­sol­ven­zen der Mie­ter am deut­lichs­ten zu spü­ren be­kom­men. Durch das er­heb­li­che Sin­ken des Miet­ni­veaus wird er­war­tet, dass das In­ter­es­se der An­le­ger sinkt und die Prei­se ne­ga­tiv be­ein­flusst wer­den. Den­noch wür­den In­ves­to­ren mitt­ler­wei­le ver­stärkt auf Bo­ni­tät und Kri­sen­re­sis­tenz der Mie­ter ach­ten, bei Leer­stän­den oder Miet­aus­fäl­len sei mit ho­hen Ri­si­ko­auf­schlä­gen zu rech­nen, schätzt DPC ein. Für das heu­ri­ge Jahr wer­de der In­vest­ment­markt je­den­falls ei­ne Ver­schnauf­pau­se ein­le­gen, An­tei­le der Vo­lu­mi­na in Re­tail- und Ho­tel­im­mo­bi­li­en ver­la­gern sich Rich­tung Lo­gis­tik.
Au­ßer­dem gilt: Ge­mein­sam schaf­fen wir das!

Ankauf von Objekten in Verhandlung

VRG kauft trotz Krise zu

von Charles Steiner

Trotz Co­ro­na­pan­de­mie wird im­mer noch lau­fend in­ves­tiert. Be­reits seit Os­tern läuft die Ak­qui­se der VRG - Vi­en­na Re­al Es­ta­te Group auf Hoch­tou­ren. Wie das Un­ter­neh­men mit­tei­len lässt, ist man mitt­ler­wei­le bei ei­ni­gen Ob­jek­ten be­reits in kon­kre­ten An­kaufs­ver­hand­lun­gen. Ge­schäfts­füh­rer Pa­trick Re­za­za­deh: „Na­tür­lich sind wir auch in Zei­ten der Kri­se an Zins­häu­sern, Zins­haus­an­tei­len und Grund­stü­cken in Wien in­ter­es­siert.“
Es ge­be, so Re­za­za­deh auch kei­nen Grund ab­zu­war­ten, denn die Fi­nan­zie­rung der Kauf­prei­se stel­le für die VRG - Vi­en­na Re­al Es­ta­te Group kein Pro­blem dar. In­zwi­schen konn­te be­reits ein Grund­stück im 19ten Be­zirk an­ge­kauft wer­den. „Wir las­sen uns durch nichts ein­brem­sen und wer­den wei­ter in­ves­tie­ren. Der Trend am Markt ist po­si­tiv - mit War­ten ist ge­ra­de jetzt kei­nem ge­hol­fen“, so Pa­trick Re­za­za­deh.
Au­ßer­dem gilt: Ge­mein­sam schaf­fen wir das!
5
6

Niederlassungsleiter Property Management Hamburg & Hannover:

Karriere zum Tag: Trame bei BNP Paribas

von Gerhard Rodler

Andreas TrameAndreas Trame
Die Ham­bur­ger Nie­der­las­sung so­wie das Bü­ro in Han­no­ver der BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te Pro­per­ty Ma­nage­ment GmbH ha­ben ei­nen neu­en Lei­ter: Als Re­gio­nal Di­rec­tor Pro­per­ty Ma­nage­ment ver­ant­wor­tet An­dre­as Tra­me seit dem 1. Ju­ni bei­de Teams und küm­mert sich um die Im­mo­bi­li­en­ma­nage­ment-Ak­ti­vi­tä­ten in Nord­deutsch­land. Ge­mein­sam wer­den sie das Pro­per­ty Ma­nage­ment-Busi­ness (PM) an den bei­den Stand­or­ten vor­an­trei­ben und die Syn­er­gie­po­ten­zia­le zwi­schen PM und den Ge­schäfts­be­rei­chen Tran­sac­tion so­wie Con­sul­ting & Va­lua­ti­on wei­ter aus­bau­en.
Der Mas­ter­ab­sol­vent in Re­al Es­ta­te und Con­struc­tion Pro­ject Ma­nage­ment ver­fügt über fun­dier­tes Know-how in der Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft und war so­wohl als Con­sul­tant als auch als As­set- und Pro­per­ty Ma­na­ger tä­tig. Be­vor der Im­mo­bi­li­en­ex­per­te zu BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te kam, ver­ant­wor­te­te er seit 2018 deutsch­land­weit das Tech­ni­sche Pro­per­ty Ma­nage­ment für Vi­va Dream Re­al Es­ta­te. In sei­ner neu­en Po­si­ti­on als Re­gio­nal Di­rec­tor für die Re­gi­on Nord be­rich­tet er an Frank Helm, Ge­schäfts­füh­rer der BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te Pro­per­ty Ma­nage­ment GmbH.

Verstärkt Team der EHL Investment Consulting

Karriere zum Tag: Burgstaller zu EHL

von Charles Steiner

Georg BurgstallerGeorg Burgstaller
Mit An­fang die­ses Mo­nats ver­stärkt Ge­org Burg­stal­ler die EHL In­vest­ment Con­sul­ting als In­vest­ment­be­ra­ter. Das gab die EHL via Aus­sen­dung be­kannt. Burg­stal­ler war nach Ab­schluss des Trainee-Pro­gramms der EHL drei Jah­re lang in der Bü­ro- und Ge­schäfts­flä­chen­ab­tei­lung tä­tig. Da­vor ab­sol­vier­te er sein Mas­ter­stu­di­um in Ma­nage­ment Con­sul­ting in Ams­ter­dam. Der ge­bür­ti­ge Salz­bur­ger ver­fügt über ei­ne fun­dier­te, in­ter­na­tio­na­le Wirt­schafts­aus­bil­dung und ist seit 2017 zer­ti­fi­zier­ter Im­mo­bi­li­en­mak­ler.
7

Spannende Vorträge am 8. September

IMMO FutureLab denkt Wohnen neu

von Charles Steiner

Je­de Im­mo­bi­lie ist ein­zig­ar­tig. Be­son­ders Wohn­im­mo­bi­li­en, denn dort fin­det ein Groß­teil des mensch­li­chen Le­bens statt. Woh­nun­gen sind et­was zu­tiefst Per­sön­li­ches und Pri­va­tes und stark ab­hän­gig von der Le­bens­pha­se. Fle­xi­bi­li­tät von Im­mo­bi­li­en be­kommt da­her ei­ne ganz neue und wich­ti­ge Be­deu­tung. Das und vie­le an­de­re The­men wer­den im Rah­men des IM­MO Fu­ture­Lab im Re­ak­tor in Wien am 8. Sep­tem­ber be­han­delt. Ei­ne der Keyno­tespea­ke­rIn­nen ist San­dra Bau­ern­feind, Ge­schäfts­füh­ren­de Ge­sell­schaf­te­rin der EHL Woh­nen. In ih­rem Vor­trag "Je­de Woh­nung als Uni­kat - So schafft Di­gi­ta­li­sie­rung maß­ge­schnei­der­te, fle­xi­ble Im­mo­bi­li­en" spricht sie über die In­di­vi­dua­li­tät von Woh­nun­gen, die Er­war­tun­gen von Kun­den und wie Di­gi­ta­li­sie­rung und Fle­xi­bi­li­tät im Zu­sam­men­hang ste­hen.
Ti­ckets kann man sich be­reits jetzt si­chern. Die­se sind un­ter www.im­mo­fu­ture­lab.at er­hält­lich.
8

Wird Geschäftsführer und Partner

Karriere zum Tag: Ess verstärkt Prisma

von Charles Steiner

Am Foto: Prisma-Vorstand Bernhard Ölz (links) und Nikolaus Ess (rechts)Am Foto: Prisma-Vorstand Bernhard Ölz (links) und Nikolaus Ess (rechts)
Mit An­fang Ok­to­ber 2020 er­hält die Pris­ma Un­ter­neh­mens­grup­pe Ver­stär­kung in ih­rem Ma­nage­ment­team. Ni­ko­laus Ess (40) wird als Ge­schäfts­füh­rer und zu­künf­ti­ger Part­ner die Wei­ter­ent­wick­lung der Pris­ma Zen­trum für Stand­ort- und Re­gio­nal­ent­wick­lung GmbH in Vor­arl­berg vor­an­trei­ben und sei­nen brei­ten Er­fah­rungs­schatz für die Pris­ma Un­ter­neh­mens­grup­pe ein­brin­gen.
Mit Mar­tin Ne­meth (Ge­schäfts­füh­rer Pris­ma Wien), Ja­kob Bo­no­mo und Be­ris­lav Pil­jic (Pro­ku­ris­ten der Pris­ma Salz­burg), Ha­rald Gohm (Ge­schäfts­füh­rer Pris­ma Ti­rol) so­wie Ste­fan Nach­baur (Ge­schäfts­füh­rer Pris­ma Deutsch­land) ist die Ba­sis für die wei­te­re Ent­wick­lung der Pris­ma in Ös­ter­reich und dem Bo­den­see­raum ge­schaf­fen wor­den. Die Füh­rung der Ge­samt­grup­pe wird wei­ter­hin durch die Pris­ma Hol­ding mit dem Al­lein­vor­stand Bern­hard Ölz ge­stal­tet.
In den ver­gan­ge­nen neun Jah­ren war Ess beim in­ter­na­tio­nal tä­ti­gen Licht­kon­zern Zum­to­bel, zu­letzt in lei­ten­der Funk­ti­on im Pro­dukt­ma­nage­ment, tä­tig. Zu­vor hat Ni­ko­laus Ess, di­rekt nach sei­nem Stu­di­um an der HSG St. Gal­len, be­reits meh­re­re Jah­re bei der Pris­ma, un­ter an­de­rem als Lei­ter Pro­jekt­ent­wick­lung in Vor­arl­berg, ak­tiv mit­ge­wirkt. Er folgt in die­ser Funk­ti­on auf den bis­he­ri­gen Vor­arl­berg Ge­schäfts­füh­rer Ste­fan Nach­baur, der sich künf­tig aus­schließ­lich um die Pris­ma Deutsch­land und de­ren Ex­pan­si­on küm­mern wird.

Zwei Projektentwicklungen in Deutschland erworben

Union Investment goes Micro Living

von Charles Steiner

Die Uni­on In­vest­ment hat jetzt für ih­ren Spe­zi­al-Fonds „Ur­ban Li­ving Nr. 1“ zwei Pro­jekt­ent­wick­lun­gen mit Mi­kro­apart­ments an­ge­kauft. Die­se um­fas­sen zu­sam­men 250 Apart­ments und be­fin­den sich in Düs­sel­dorf und in Ham­burg. Ver­käu­fer und Ent­wick­ler des Mi­cro-Li­ving-Pro­jek­tes in Düs­sel­dorf ist die De­ve­lop­ment Part­ner AG, je­nes in Ham­burg ist von der GBI Un­ter­neh­mens­grup­pe über ihr Ham­bur­ger Un­ter­neh­men Nord Pro­ject ver­kauft wor­den. Über den Kauf­preis ist Still­schwei­gen ver­ein­bart wor­den.
Hen­rik von Both­mer, Se­ni­or In­vest­ment Ma­na­ger Mi­cro-Li­ving bei Uni­on In­vest­ment, sieht in den bei­den Stand­or­ten Ham­burg und Düs­sel­dorf idea­le Stand­or­te für Mi­kro­apart­ments mit ho­her Nach­fra­ge: „Die An­käu­fe sind ein gu­ter Auf­takt für das Jahr 2020, in dem un­ser Fonds wei­ter wach­sen soll. Auch wenn die lang­fris­ti­gen Aus­wir­kun­gen der Vi­rus­wel­le der­zeit noch nicht ab­seh­bar sind: Grund­sätz­lich bleibt die Lü­cke zwi­schen Wohn­raum­an­ge­bot und -nach­fra­ge ins­be­son­de­re bei klei­ne­ren Woh­nun­gen in Groß­städ­ten be­ste­hen. Der Trend hin zu Mi­cro-Li­ving ist lang­fris­tig in­takt, auch wenn die Nut­zungs­art, wie die meis­ten an­de­ren auch, nicht im­mun ge­gen die Co­ro­na-Kri­se ist.“
Das Mi­cro-Li­ving-Pro­jekt in Düs­sel­dorf be­fin­det sich na­he des Uni­ver­si­täts­kli­ni­kums, um­fasst 184 Apart­ments und wird Mit­te 2021 fer­tig­ge­stellt. Das Pro­jekt in Ham­burg ist im Stadt­zen­trum ge­le­gen, hier wer­den bis 2022 66 Woh­nun­gen ent­wi­ckelt.
9

Verteilzentrum für Logistikplattform angekauft

Nuveen kauft Logistikhub

von Charles Steiner

Ne­ben Wohn­im­mo­bi­li­en er­wei­sen sich ge­ra­de jetzt auch Lo­gis­tik­ob­jek­te als In­ves­tors Dar­ling. Nu­veen Re­al Es­ta­te hat jetzt für sei­ne eu­ro­päi­sche Lo­gis­tik­platt­form ein Ver­teil­zen­trum im Raum Kamp-Lint­fort un­weit von Duis­burg er­wor­ben. Laut an­ga­ben von Nu­veen lag der Kauf­preis mehr als 60 Mil­lio­nen Eu­ro. Da­mit hat Nu­veen al­lein im heu­ri­gen Jahr Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en im Wert von rund 250 Mil­lio­nen Eu­ro ak­qui­riert, wei­te­re Ob­jek­te im Wert von ei­ner Vier­tel­mil­li­ar­de be­fin­den sich be­reits in ei­ner Due-Di­li­gence-Prü­fung.
Der Kom­plex um­fasst fünf Miet­be­rei­che mit ins­ge­samt rund 63.000 m². Die ge­sam­te Flä­che ist mit ei­ner lang­fris­ti­gen Ver­trags­lauf­zeit an ei­nen „füh­ren­den Om­ni-Chan­nel-Ein­zel­händ­ler“ ver­mie­tet, der über ei­ne „star­ke On­line-Prä­senz ver­fügt“. Es be­fin­det sich am Au­to­bahn­kreuz A57 und A52 mit Nä­he zum Bin­nen­ha­fen in Duis­burg.
Thors­ten Kiel, Head of Eu­ro­pean Lo­gis­tics at Nu­veen Re­al Es­ta­te: „Die eu­ro­pa­wei­te Nach­fra­ge nach hoch­wer­ti­gen Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en in erst­klas­si­gen La­gen ist nach wie vor groß. Un­se­re jüngs­te Ak­qui­si­ti­on in Kamp-Lint­fort pro­fi­tiert von ei­ner aus­ge­zeich­ne­ten La­ge in der Nä­he ei­ni­ger der ver­kehrs­reichs­ten Hä­fen Eu­ro­pas, die uns gleich­zei­tig den Zu­gang zu ei­ner sehr dicht be­sie­del­ten Re­gi­on er­mög­licht. Zu­dem ver­fügt die Im­mo­bi­lie über ei­nen star­ken Mie­ter mit ei­ner an­ge­se­he­nen Mar­ke.“

Aus Ledererhaus wurden Studentenwohnungen

Silver Living übergibt Wohnprojekt

von Charles Steiner

Sil­ver Li­ving hat aus dem ehe­ma­li­gen Le­der­er­haus in Leo­ben ei­ne zu­sätz­li­che Stu­den­ten­wohn­an­la­ge ent­wi­ckelt und in Form ei­nes Bau­her­ren­mo­dells fer­tig­ge­stellt und an die Ei­gen­tü­mer über­ge­ben. Aus vier ein­zel­nen Häu­sern ist da­bei ein Ge­samt­en­sem­ble für stu­den­ti­sches Woh­nen ent­stan­den, das seit Ok­to­ber 2019 in Be­trieb ist. Das teil­wei­se denk­mal­ge­schütz­te Ge­bäu­de mit rund 2.500 m2 Ge­samt­nutz­flä­che be­fin­det sich ge­gen­über des ein­zig er­hal­te­nen Leo­be­ner Stadt­tors. Part­ner sind die Gra­zer Be­trei­ber­or­ga­ni­sa­ti­on green­box so­wie der ex­klu­si­ve Ver­triebs­part­ner im Be­reich der Bau­her­ren­mo­del­le - die Lin­zer Öko Wohn­bau, die die Ver­triebs­ver­ant­wor­tung für die­ses Pro­jekt in­ne­hat­te. Mit 71 Stu­den­ten­wohn­heim­plät­zen, ver­füg­bar in 56 Stu­den­ten­a­part­ments und 15 Gar­cio­ner­re-Apart­ments, steht die Stu­den­ten­wohn­an­la­ge ab so­fort neu­en Be­woh­nern als güns­ti­ge Wohnal­ter­na­ti­ve zur Ver­fü­gung.
10

reconcept Green Bond I mit 6,75 % p.a.

Grüne Anleihen gewinnen an Fahrt

von Günther Schneider

Der An­bie­ter und As­set­ma­na­ger nach­hal­ti­ger Geld­an­la­gen und Pro­jekt­ent­wick­ler im Be­reich er­neu­er­ba­rer En­er­gi­en re­con­cept hat jetzt ei­ne grü­ne An­lei­he im Vo­lu­men von bis zu 10 Mil­lio­nen Eu­ro be­ge­ben, die über die Lauf­zeit von fünf Jah­ren mit ei­nem Ku­pon von 6,75 Pro­zent p.a. aus­ge­stat­tet ist. An­le­ger kön­nen den re­con­cept Green Bond I ab dem 22. Ju­ni 2020 über die Zeich­nungs­funk­tio­na­li­tät „Di­rect­Place“ der Frank­fur­ter Wert­pa­pier­bör­se im Han­dels­sys­tem Xe­tra zeich­nen. Die Emis­si­on wird von der Le­wis­field Deutsch­land GmbH als Fi­nan­ci­al Ad­vi­sor be­glei­tet. Als Or­der­buch­ma­na­ger fun­giert die ICF Bank AG.
Mit den zu­flie­ßen­den Mit­teln plant das Un­ter­neh­men, In­ves­ti­tio­nen der re­con­cept Grup­pe und zu­ge­hö­ri­ger Pro­jekt­ge­sell­schaf­ten im Be­reich der Er­neu­er­ba­ren En­er­gi­en vor­nehm­lich in Ka­na­da und Finn­land zu fi­nan­zie­ren so­wie ma­xi­mal zu 50 Pro­zent bis­he­ri­ge ex­ter­ne Fi­nan­zie­run­gen ab­zu­lö­sen oder die­se in­ner­halb der re­con­cept Grup­pe um­zu­fi­nan­zie­ren. Des Wei­te­ren ist be­ab­sich­tigt, die Pro­jekt­pla­nung im Wind­ener­gie­be­reich auch auf an­de­re Län­der Skan­di­na­vi­ens und des Bal­ti­kums so­wie im Pho­to­vol­ta­ik­be­reich auf Zy­pern aus­zu­wei­ten.

Autobahn GmbH des Bundes mietet sich im Trias-Forum

Real I.S. vermietet in Wiesbaden

von Günther Schneider

Die Re­al I.S. AG hat im Wies­ba­de­ner Tri­as-Fo­rum ei­nen lang­fris­ti­gen Miet­ver­trag mit der Au­to­bahn GmbH des Bun­des über ca. 1.128 m² Bü­ro­flä­che ab­ge­schlos­sen. Die bun­des­ei­ge­ne GmbH wur­de im Sep­tem­ber 2018 ge­grün­det und über­nimmt ab 2021 die Pla­nung, den Bau, den Be­trieb, die Er­hal­tung, die Fi­nan­zie­rung so­wie die ver­mö­gens­mä­ßi­ge Ver­wal­tung der deut­schen Au­to­bah­nen. Der Be­zug der Flä­chen wird En­de 2020 er­fol­gen.
Das Tri­as-Fo­rum be­steht aus drei hin­ter­ein­an­der­lie­gen­den Ge­bäu­den, dar­un­ter ei­ne Hal­le mit Fit­ness­cen­ter. Die zwei Bü­ro­ge­bäu­de bie­ten fle­xi­bel auf­teil­ba­re Bü­ro­ein­hei­ten mit ei­ner Ge­samt­miet­flä­che von mehr als 10.000 m² und sind Teil des ge­schlos­se­nen Pu­bli­kums­fonds „Bay­ern­fonds Mün­chen, Ber­lin, Wies­ba­den“.
„Wir freu­en uns, dass wir mit die­ser Ver­mie­tung ein wei­te­res bo­ni­täts­star­kes Un­ter­neh­men als Mie­ter ge­win­nen konn­ten und da­durch den Mie­ter­mix im Tri­as-Fo­rum wei­ter op­ti­mie­ren kön­nen. Ge­ra­de in die­sen Zei­ten sind staat­li­che Mie­ter be­son­ders be­gehrt“, er­klärt Pa­me­la Ho­err, Vor­stands­mit­glied der Re­al I.S.. "Die La­ge na­he dem Schier­stei­ner Au­to­bahn­kreuz, die fle­xi­ble Raum­nut­zung und die vor­han­de­nen Park­mög­lich­kei­ten sind ins­be­son­de­re für die Au­to­bahn GmbH at­trak­tiv.
11

Die Tipps des Monats

Kuss­maul - die neue ku­li­na­ri­sche Mo­der­ne In Wien gibt es ein paar we­ni­ge gas­tro­no­mi­sche Plät­ze, die den Ein­druck ei­ner in­ter­na­tio­na­len Gül­tig­keit ver­mit­teln. Am Stand­ort des ehe­ma­li­gen Neu Wien hat Mas­ter­mind Ma­rio Ber­na­to­vic mit dem Kuss­maul ein sol­ches Ku­li­na­rik-Klein­od er­schaf­fen. Das Ge­wöl­be prä­sen­tiert sich in schi­ckem Dun­kel­grau und mit ge­schmack­vol­len Er­gän­zun­gen durch Kunst­ge­mäl­de. Zwei Gast­räu­me wer­den durch ei­nen lan­gen Bar­be­reich mit­ein­an­der ver­bun­den. Dort kann man sich le­ger an Steh­ti­schen eben­so gut durch die aus­ge­zeich­net zu­sam­men­ge­stell­te Wein­kar­te kos­ten, wie Gang für Gang ein rich­ti­ges Din­ner zu­sam­men­puz­zeln. Die Spei­se­kar­te war­tet ne­ben "rich­ti­gen" Haupt­spei­sen auch mit ei­ner Viel­zahl klei­ner, fei­ner und wohl­fei­ler Ge­rich­te auf, die je nach Ap­pe­tit an­ein­an­der­ge­reiht wer­den kön­nen. Als sün­di­gen Start soll­te man auf kei­nen Fall dem haus­ge­mach­ten Brot mit Öl- und But­ter­va­ria­tio­nen wi­der­ste­hen. Die Ge­rich­te sind al­le wohl durch­dacht und von bes­ten Aus­gangs­pro­duk­ten ge­tra­gen. Ins­ge­samt spürt man an die­ser erst­klas­si­gen ku­li­na­ri­schen Adres­se deut­lich, dass Ber­na­to­vic ei­ne in­ter­na­tio­na­le Kar­rie­re hin­ter sich und eben­so in­ter­na­tio­na­le Wur­zeln hat. Die Spei­sen, die Zu­ta­ten, die Ge­trän­ke­zu­sam­men­stel­lung - al­les zeigt deut­lich ei­nen ge­konn­ten Blick über den kos­mo­po­li­ti­schen Tel­ler­rand. Dem­ent­spre­chend ein per­fek­ter Ort für den in­ter­na­tio­nal ge­üb­ten Im­mo­bi­li­en­ma­na­ger. Wein­tipp St. Jo­han­nes Schwe­re Weiß­wei­ne mit ho­hem Rest­zu­cker- und Al­ko­hol­ge­halt lie­gen im Trend. Ein wun­der­bar ge­lun­ge­nes Bei­spiel da­für ist der "Graue Bur­gun­der St. Jo­han­nes 2015" von der Win­zer­ge­nos­sen­schaft Brit­zin­gen Mark­grä­fer­land aus dem deut­schen Ba­den. "Schenk ein den Wein, den hol­den - wir wol­len uns den grau­en Tag ver­gol­den, ja, ver­gol­den" kommt ei­nem in den Sinn, so­bald die­ser dick­flüs­si­ge, gelb­gol­de­ne Wein aus der mas­si­ven Fla­sche ins Glas ge­schenkt wird. Sei­ne fei­nen Duft­no­ten er­in­nern an Bir­ne, Me­lo­ne und Me­lis­se. Beim Trin­ken ge­sel­len sich noch exo­ti­sche­re Aro­men da­zu, näm­lich ins­be­son­de­re Ki­wi und Man­go. Auch das Bar­ri­que­fass kommt durch, aber nicht auf­dring­lich. Der Wein ist trink­be­reit, hat aber auch gro­ßes Po­ten­zi­al für zu­künf­ti­ge Herbst­sai­so­nen - Zu­cker und Al­ko­hol ma­chen ihn höchst la­ger- und ent­wick­lungs­fä­hig. Die jüngst er­hal­te­ne awc Gold­me­dail­le hat er ab­so­lut ver­dient, und nicht zu­letzt sind die 15% Al­ko­hol da­zu ge­eig­net, auch uns je­den An­lass ein we­nig zu ver­gol­den.

Zum Artikel
Erwin KrauseErwin Krause

Stolz auf rot

Auf der MA­PIC prä­sen­tier­te Er­win Krau­se das neue Lo­go der Eka­zent Grup­pe. Sei­ne Yacht, die Oce­an 11, die er ge­mein­sam mit Ge­schäfts­part­ner und Freund Franz Kol­litsch be­sitzt, hat er zwar (noch) nicht rot ein­ge­färbt. Das neue Lo­go in der Si­gnal­far­be Rot für die neu for­mier­te Eka­zent hat er den­noch am Heck der Yacht, die auf der Ma­pic in Can­nes gleich­zei­tig ein schwim­men­der Mes­se­stand war, mit Stolz prä­sen­tiert. Der Eye­cat­cher war tat­säch­lich An­gel­ha­ken für vie­le neue po­ten­zi­el­le Ge­schäfts­kon­tak­te, ver­rät er. Rot scheint zu funk­tio­nie­ren. Und über­haupt ist Can­nes der per­fek­te Stand­ort für schwim­men­de Mes­se­stän­de, liegt die Ha­fen­me­tro­po­le doch di­rekt an der Côte d'A­zur.

Zum Artikel

PROJEKT MANAGER (m/w)

DWL Consulting ... zum Inserat