Das sind die stärksten Makler Österreichs

Immobilien Magazin veröffentlicht das Maklerranking

von Charles Steiner

Während für die einen die Zeit der großen Wachstumssprünge vorbei ist, konnten die anderen noch einmal zulegen. Dennoch bleiben die Umsätze auf hohem Niveau. Das ist das Ergebnis des Maklerrankings 2020, bei denen die Honorarvolumina und Quadratmeterleistung aus dem Vorjahr abgefragt und in der heute erschienenen Juni-Ausgabe veröffentlicht worden sind. Trotz sehr stabiler Gesamtleistung sind bei den einen oder anderen Unternehmen leichte Rückgänge zu verbuchen gewesen. Gründe dafür sind einerseits ein sehr belebter Markt mit vielen Teilnehmern und andererseits im Gegenzug limitiert in den einzelnen Objektklassen, weswegen sich eine stärkere Segmentierung der einzelnen Unternehmen ergibt. Mit 36 Einreichungen gab es - trotz Lockdown wegen der Corona-Pandemie - so viele Rückmeldungen wie noch nie in der Geschichte des Maklerrankings.
Allerdings wird die Corona-Krise die Maklerbranche noch weiter beschäftigen. Rund acht Wochen konnten kaum Besichtigungen durchgeführt werden, am Anfang der Pandemie mussten daher Einbrüche verzeichnet werden, die laut Angabe der heimischen Makler so gut wie möglich kompensiert werden können. Dennoch geht die Mehrheit erstmals von sinkenden Umsätzen aus. Allerdings hat während des Lockdown ein Learning stattgefunden, digitale Hilfsmittel sind verstärkt zum Einsatz gekommen und werden von der Branche auch in Zukunft verstärkt genutzt werden.
Aufgrund besserer Vergleichbarkeit wurde zwischen Einzel-, Verbund- und Franchiseunternehmen sowie Netzwerken unterschieden. Stärkstes Verbundunternehmen ist einmal mehr die Raiffeisen Immobilien, die mit 31,4 Millionen Euro Honororarvolumen ihren Vorjahreswert übertroffen hatte, als stärkstes Einzelunternehmen ging die EHL mit rund 22,7 Millionen Euro hervor, stärkster Franchiser war Re/Max Austria mit 61,5 Millionen Euro, die ihren Rekordwert vom Vorjahr erneut einstellen konnten. Das Netzwerk Immobilienring, in dem mehrere Einzelunternehmen organisiert sind, kam auf 67,2 Millionen Euro. Die detaillierten Zahlen finden Sie in der aktuellen Juni-Ausgabe des Immobilien Magazins samt Einschätzungen und Auswirkungen durch die Corona-Pandemie.

Größte Makler Verbund
1.) Raiffeisen Immobilien
2.) s Real
3.) ÖRAG

Größte Makler Einzelunternehmen
1.) EHL Immobilien
2.) Otto Immobilien
3.) Arnold Immobilien

Größte Makler Franchise
1.) Re/Max Austria

Größte Makler Netzwerk
1.) Immobilienring

Größte Makler Österreich Wohnen gesamt Verbundunternehmen
1.) Raiffeisen Immobilien
2.) s Real
3.) Planet Home

Größte Makler Österreich Wohnen Gesamt Einzelunternehmen
1.) ivv
2.) EHL Immobilien
3.) Teamneunzehn

Größte Makler Österreichs Wohnen Gesamt Franchise
1.) Re/Max Austria

Die stärksten Wohnungsmakler Eigentum Verbundunternehmen
1.) Raiffeisen Immobilien
2.) s Real
3.) Planet Home

Die stärksten Wohnungsmakler Eigentum Einzelunternehmen
1.) Team Rauscher & Finest Homes
2.) JP Immobilien
3.) Teamneunzehn
Die stärksten Wohnungsmakler Eigentum Franchise
1.) Re/Max Austria

Die stärksten Wohnmakler Häuser Verbundunternehmen
1.) Raiffeisen Immobilien
2.) s Real
3.) Immo-Contract

Die stärksten Wohnmakler Häuser Einzelunternehmen
1.) Otto Immobilien
2.) Donauimmobilien
3.) Rustler
Die stärksten Wohnmakler Häuser Franchise
1.) Re/Max Austria

Die stärksten Wohnungsmakler Miete Verbundunternehmen
1.) ÖRAG
2.) s Real
3.) Raiffeisen Immobilien

Die stärksten Wohnungsmakler Miete Einzelunternehmen
1.) ivv
2.) EHL Immobilien
3.) Teamneunzehn

Die stärksten Wohnungsmakler Miete Franchise
1.) Re/Max Austria

Die stärksten Grundstücksmakler (Bauland) Verbundunternehmen
1.) Raiffeisen Immobilien
2.) s Real
3.) Immo-Contract

Die stärksten Grundstücksmakler (Bauland) Einzelunternehmen
1.) Arnold Immobilien
2.) EHL Immobilien
3.) Otto Immobilien

Die stärksten Grundstücksmakler (Bauland) Franchise
1.) Re/Max Austria

Die stärksten Makler Büro Verbundunternehmen
1.) ÖRAG
2.) Raiffeisen Immobilien
3.) Immo-Contract

Die stärksten Makler Büro Einzelunternehmen
1.) Otto Immobilien
2.) EHL Immobilien
3.) JP Immobilien

Die stärksten Makler Gewerbe Verbundunternehmen
1.) Raiffeisen Immobilien
2.) Immo-Contract
3.) ÖRAG

Die stärksten Makler Gewerbe Einzelunternehmen
1.) Otto Immobilien
2.) Adeqat
3.) Arnold Immobilien
Die stärksten Gewerbemakler Franchise
1.) Re/Max Austria

Die stärksten Retailmakler Österreichs Verbundunternehmen
1.) ÖRAG
2.) Raiffeisen Immobilien
3.) Immo-Contract

Die stärksten Retailmakler Einzelunternehmen
1.) EHL Immobilien
2.) Comfort Austria
3.) Active Agent Assetmanagement
Die stärksten Retailmakler Franchise
1.) Re/Max Austria

Die stärksten Investmentmakler Verbundunternehmen
1.) ÖRAG
2.) s Real
3.) Immo-Contract

Die stärksten Investmentmakler Einzelunternehmen
1.) EHL Immobilien
2.) Arnold Immobilien
3.) Otto Immobilien
Die stärksten Investmentmakler Franchise
1.) Re/Max

Die stärksten Zinshausmakler Verbundunternehmen
1.) ÖRAG
2.) s Real
3.) Immo-Contract

Die stärksten Zinshausmakler Einzelunternehmen
1.) EHL Immobilien
2.) Arnold Immobilien
3.) Otto Immobilien

Die stärksten Zinshausmakler Franchise
1.) Re/Max Austria

Die stärksten Investmentmakler ohne Zinshaus Verbundunternehmen
1.) ÖRAG
2.) Immo-Contract
3.) Raiffeisen Immobilien

Die stärksten Investmentmakler ohne Zinshaus Einzelunternehmen
1.) EHL Immobilien
2.) Fischer, Hörnisch Immobilien
3.) M&A Services

Die stärksten Makler Wien
1.) EHL Immobilien
2.) Otto Immobilien
3.) ÖRAG

Die stärksten Makler Wien Franchise
1.) Re/Max Austria

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2/3 bleiben auf Homeoffice

Anforderungen an Büroflächen änderte sich:

von Gerhard Rodler

Büroentwickler, aber auch Bestandshalter werden umdenken müssen. Die Bürowelt hat sich nämlich durch die Pandemie beziehungsweise der Ausgangsbeschränkung radikal von einem Tag auf den anderen verändert: Insgesamt fühlen sich die Österreicher im Homeoffice wohl, zeigt eine Umfrage von StepStone Österreich.
Mehr als die Hälfte (53 Prozent) fühlt sich im Homeoffice wohler als gedacht. Man könne Arbeit und Privatleben harmonischer abstimmen (49 Prozent) und mehr Arbeit bewältigen (41 Prozent). Entsprechend würden zwei von drei Arbeitnehmern (64 Prozent) auch nach der Krise gern verstärkt im Homeoffice arbeiten.
Umkehrschluß für die Bürovermieter: Diese werden wohl andere, kreativere Büroflächenangebote machen müssen. Zwar dürfte der Bedarf insgesamt nicht sinken, er wird sich aber wohl verändern.
Die schöne neue Arbeitswelt hat aber auch Schattenseiten: So geben 42 Prozent aller Umfrageteilnehmer an, mehr zu arbeiten, ein weiteres Drittel (34 Prozent) macht seltener Pausen. Für manche Befragten ist es im Homeoffice auch schwieriger, nach der Arbeit abzuschalten - „Arbeit und Privatleben verschwimmen mehr miteinander“.
Gut jeder Dritte (36 Prozent) findet es auch anstrengend, ausschließlich über digitale Wege zu kommunizieren. Und 19 Prozent befürchten gar gesundheitliche Probleme durch die ausschließliche Arbeit von zu Hause aus. „Den wenigsten steht im Homeoffice ein ergonomischer Arbeitsplatz zur Verfügung“, kommentiert StepStone-Studienleiterin Barbara Oberrauter-Zabransky. „Hier überwiegen die Vorteile eines klassischen Büroarbeitsplatzes.“ Wie sich zeigt, hat nur die Hälfte aller Befragten (43 Prozent) im Homeoffice einen eigenen Büroraum zur Verfügung. Die anderen teilen sich auf Wohnzimmer (33 Prozent), Küche (9 Prozent) und Schlafzimmer (8 Prozent) auf. Auch technisch sind weit nicht alle Arbeitnehmer auf die reine Arbeit von zu Hause aus eingerichtet, zeigt die Umfrage: 42 Prozent aller Befragten geben an, ganz oder teilweise mit ihren privaten Geräten arbeiten zu müssen - „ein Problem nicht nur aus datenschutzrechtlicher Sicht“, so Oberrauter-Zabransky. Immerhin einem Drittel (31 Prozent) werden Soft- und Hardwarekosten für die Zeit im Homeoffice erstattet, bei 16 Prozent beteiligt sich der Arbeitgeber an anfallenden Kosten für das Internet zu Hause.
Außerdem gilt: Gemeinsam schaffen wir das!

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Bauwirtschaft bricht ein

Kommt jetzt die Preiskorrektur?

von Gerhard Rodler

Fast jede zweite Baufirma geht für dieses Jahr davon aus, dass die Umsätze fallen werden. Laut dem heute veröffentlichten Baubarometer der Info-Techno Baudatenbank zeigen sich nur 27,4 Prozent hinsichtlich der Gesamtentwicklung in diesem Jahr optimistisch, 49,9 Prozent rechnen mit Rückgängen, 22,7 Prozent erwarten keine Veränderungen.
Die letzten sieben Wochen Shutdown haben in der heimischen Bauwirtschaft - teils sehr tiefe - Spuren hinterlassen. Fragt man die Unternehmen nach der aktuellen Geschäftslage, so bezeichnet sie mehr als die Hälfte der Befragten (56,1 Prozent) als schlechter im Vergleich zu Jahresbeginn (1/2020: 17 Prozent). Nur mehr 9,1 Prozent zeigen im April 2020 Optimismus, im Jänner waren es noch knapp 30 Prozent. Aber 34,8 Prozent beurteilt die Geschäftslage im Vergleich zum Jahresbeginn als unverändert, ein Indiz dafür, dass die heimische Bauwirtschaft in Krisenzeiten Stärke beweist - aktuell unter schwierigsten Rahmenbedingungen? Die Auftragsbücher sind offensichtlich gut gefüllt und trotzdem zeichnen die Betriebe ein trübes Zukunftsszenario - offensichtlich herrscht Verunsicherung hinsichtlich der Folgeaufträge, die im Laufe des Jahres vergeben werden. Die mittel- und langfristigen Auswirkungen der Corona-Krise sind für die Unternehmen nicht abschätzbar.
Außerdem gilt: Gemeinsam schaffen wir das!

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Pandemie boostet digitale Lösungen

casavi meldet Rekorde:

von Gerhard Rodler

Das Interesse an digitalen Lösungen, die auch von zuhause aus einen unterbrechungsfreien Betriebsablauf ermöglichen, ist im Zuge von Homeoffice zuletzt merkbar gestiegen, meldet der Münchner Anbieter einer Kommunikations- und Produktivitäts-Plattform für die digitale Immobilienverwaltung, casavi.
Allein im März und April hätten sich knapp 40.000 neue Eigentümer und Mieter auf casavi registriert, um mit ihrer Immobilienverwaltung digital im Austausch zu bleiben. Das entspricht einer Steigerung von mehr als 60 Prozent gegenüber den durchschnittlichen Anmeldungen der Vormonate. Dabei sei festzustellen, dass Verwalter casavi noch konsequenter im Alltag verwenden und vermehrt flächendeckend im gesamten Verwaltungsbestand zum Einsatz bringe. Das umfasse vor allem den Versand von Mitteilungen, denn die Krise rückt die digitale Kommunikation weiter in den Mittelpunkt. Im Vergleich zum Vormonat wurde in Deutschland, Österreich und der Schweiz im März ein Anstieg um mehr als 74 Prozent zumeist liegenschaftsübergreifender Mitteilungen verzeichnet. Besonders häufig wurde die Mitteilungsfunktion genutzt, um Mieter und Eigentümer über die Erreichbarkeit während des Lockdowns zu informieren, Empfehlungen für die Vermeidung von Corona-Infektionen im Gebäude auszusprechen und Verschiebungen von Arbeiten oder Versammlungen mitzuteilen. Auch das ePost Modul von casavi, das den kompletten Briefversand bequem aus dem Homeoffice ermöglicht, wurde deutlich häufiger eingesetzt. Durchschnittlich 25.000 Briefe wurden in den Monaten März und April darüber versendet; im Februar waren es noch etwa 10.000.
Außerdem gilt: Gemeinsam schaffen wir das!

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3SI hat jetzt ein Favorit

Dachgleiche bei Niedrigenergie-Neubau

von Gerhard Rodler

Ende Mai wurde beim Niedrigenergiehaus in der Van-der-Nüll-Gasse 78 in Wien-Favoriten - wie in Corona-Zeiten so üblich - ohne Gleichenfeier das Gleichengeld übergeben. Der Verkauf der 25 Eigentumswohnungen durch IMMOfair läuft bereits.
Inmitten von Favoriten setzt die 3SI Immogroup mit diesem Niedrigenergie-Neubau ein weiteres Zeichen als nachhaltiger Bauträger. Bis Herbst 2020 sollen die insgesamt 25 Eigentumswohnungen mit 39 bis 136 m² Wohnfläche fertiggestellt werden. „Die Wohnungen mit zwei bis vier Zimmern sind für Singles und Familien, aber auch Anleger bestens geeignet“, berichtet Gerhard Klein, Geschäftsführer des Maklerunternehmens IMMOfair, das die Vermarktung des modernen Neubaus übernommen hat: „Wir haben bereits zahlreiche Interessenten für einzelne Wohnungen; besonders attraktiv sind natürlich die Eigengärten im Erdgeschoß, die Balkone und die weitläufige Dachterrasse im Penthouse. Aber auch die gute Lage des Hauses und die hervorragende Infrastruktur, besonders die Dichte an Bildungseinrichtungen, überzeugt.“
In unmittelbarer Nähe befinden sich mehrere Kindergärten (privat und öffentlich), Volksschulen, das BRG Grg10 Ettenreichgasse und die HTL Wien 10, sowie die Pädagogische Hochschule und der FH Campus Wien. Das in nur 10 Minuten erreichbare weitläufige Naherholungsgebiet Wienerberg bietet mit seinen Wiesen, Teichen, Spazier- und Laufwegen sowie dem Golfplatz innerhalb nur weniger Minuten eine kurze Auszeit vom städtischen Trubel. Noch verfügbar ist derzeit das exklusive Penthouse, das mit seiner über 50 m² großen Dachterrasse und einem herrlichen Weitblick über Wien beeindruckt. Außerdem gilt: Gemeinsam schaffen wir das!

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Karriere zum Tag: Narath bei Esterhazy

Neuer Leiter für Immobilien-Abteilung:

von Gerhard Rodler

Jürgen NarathJürgen Narath

Der Immobilien- und Finanzexperte Jürgen Narath hat die Leitung Immobilien bei den Esterhazy Betrieben übernommen. Er ist damit für einen der größten Wirtschaftsbereiche des Unternehmens verantwortlich. Jürgen Narath übernimmt als Leiter Immobilien damit die Verantwortung für den Bereich „Entwicklung, Vermietung, Verpachtung und Bestandsmanagement“ mit einem Umsatz von über 10 Millionen Euro und 27 Mitarbeitern. Das umfangreiche Aufgabengebiet des Unternehmensbereichs umfasst die Verwaltung von Freizeitliegenschaften mit rund 5.000 Miet- und Pachtverträgen sowie die bauliche Verantwortung für die historischen Großanlagen Burg Forchtenstein, Schloss Esterházy, Schloss Lackenbach und Steinbruch St. Margarethen. Zudem betreut die Immobilienabteilung auch laufende Bauprojekte wie den Hotel-, Wohnungs- und Bürobau in Eisenstadt sowie die Modernisierung des Seebads Breitenbrunn. Für diese beiden Projekte ist in den nächsten zwei Jahren eine Investitionssumme von rund 70 Millionen Euro geplant. Der neue Leiter Immobilien war zuletzt als Bereichsleiter des Konzerncontrollings und Country Manager Austria bei der Immofinanz und als Head of Finance bei Signa AG tätig.
Außerdem gilt: Gemeinsam schaffen wir das!

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Karriere zum Tag: Siebenhofer bei ÖRAG

Leitung des Teams Wohnen Eigentum:

von Gerhard Rodler

Ulrike_SiebenhoferUlrike_Siebenhofer

Mit 1. Juni 2020 übernahm Ulrike Siebenhofer die in der ÖRAG.Siebenhofer blickt auf fast 20 Jahre Erfahrung im Immobilienvertrieb zurück und verfügt über eine wirtschaftswissenschaftliche Ausbildung.
Das sechsköpfige Makler-Team im Bereich Wohnen Eigentum ist der abschlussstarke Partner für Bauträger und ebenso für Privatpersonen. Die ÖRAG vermittelt dabei Wohnobjekte von der Vorsorgewohnung über die Familienwohnung und das Einfamilienhaus bis hin zur Villa und zum Baugrundstück.
Außerdem gilt: Gemeinsam schaffen wir das!

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Union baut britisches Portfolio aus

Mutige Entscheidung:

von Gerhard Rodler

Während sich die meisten Investoren derzeit vom britischen Immobilienmarkt als eine der Brexit-Auswirkungen eher zurückziehen, geht die Union Investment eher überraschend den gegenteiligen Weg: Union Investment hat das „Procession House“ mit der Adresse 55 Ludgate Hill in London von der Goldman Sachs Merchant Banking Division und dem britischen Entwickler Greycoat erworben. Der Ankauf der Büroimmobilie erfolgt für den Bestand des Offenen Immobilien-Publikumsfonds UniImmo: Europa. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Verkäufer ist UniImmo: Europa.
„Trotz der wirtschaftlichen Unsicherheit seit dem Brexit-Referendum und der Corona-Pandemie hat sich der britische Büromarkt in den vergangenen Jahren sehr robust entwickelt“, argumentiert Adam Irányi, Head of Investment Europe II, Union Investment Real Estate. „Grundsätzlich wird London auch weiterhin zu den wichtigsten globalen Handelsplätzen mit einem attraktiven Büromarkt gehören. Aufgrund der soliden Ausgangssituation wird London zu den Büromärkten zählen, die nach der Krise als erstes Mietpreiswachstum zeigen werden.“
Das 1999 errichtete Gebäude wurde zuvor umfassend von den beiden Verkäufern zusammen mit dem Architekturbüro John Robertson modernisiert. Die Büroflächen mit insgesamt 8.700 m² erstrecken sich vom Erdgeschoss bis zur Penthouse-Etage im 5. Stock. Hinzu kommen zwei Terrassen im 4. und 5. Obergeschoss mit zusammen 500 m². Die restlichen Flächen sind für Handel-, Gastronomie- und Lager vorgesehen. Im Untergeschoss befinden sich zudem 141 Fahrradstellplätze sowie Umkleiden und Duschen. Das Besondere: Die Mieter genießen einen unverbaubaren Blick auf die St. Paul's Cathedral.
Das „Procession House“ ist nach dem „Watermark“ und „The Copyright Building“ das dritte Investment in London im Bestand des UniImmo: Europa und das vierte Investment in Großbritannien. Der UK-Anteil am Fondsvolumen erhöht sich nach dem Ankauf von 6,95 auf 8,0 Prozent.
Außerdem gilt: Gemeinsam schaffen wir das!

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Porr beteiligt sich an Pocket House

First Mover im digitalen Gebäude- und Quartiersmanagement:

von Gerhard Rodler

Kürzlich erwarben die Porr Beteiligungen und Management GmbH sowie die Schertler Holding GmbH jeweils 25,1 Prozent an der Pocket House. Die junge Softwareentwicklungsfirma gehört in der DACH-Region zu den führenden Experten am PropTech-Sektor. Der Anteilserwerb der Porr hat sowohl über direkten Anteilserwerb als auch über eine Kapitalerhöhung stattgefunden. Mit der Freigabe durch die zuständigen Wettbewerbsbehörden erfolgte heute das Closing der Übernahme.
Die Porr erweitert ihr Portfolio um eine skalierbare State-of-the-Art-Lösung, zur Organisation und Verwaltung von Quartieren, Infrastrukturen sowie des Facilitymanagements. Gleichzeitig heben die Pocket House-Lösungen das Property Management der Porr auf das nächste Level und machen Objekte für die Nutzer attraktiver.
„Der digitale Kulturwandel setzt intelligente Werkzeuge voraus, die Daten und Menschen wirkungsvoll miteinander vernetzen“, so Karl-Heinz Strauss, CEO der Porr.
Die Pocket House GmbH entwickelt maßgeschneiderte Lösungen in Sachen digitale Organisation, Verwaltung, Servicierung und Informationsbereitstellung von Immobilien bzw. Quartieren. Ein interdisziplinäres Team von Stadt- und Raumplanern, Informatikern und Experten aus der Immobilienprojektentwicklung entwickelt innovative Web- und App-Lösungen sowie digitale Prozesse für Property und Facility Management.
Mit der Vorarlberger Schertler Holding als ehemals größtem Gesellschafter, hatte Pocket House von Anfang an ein großes Immobilien- und Bauunternehmen im Boot. Die Schertler Holding hielt vor der Transaktion 24,51 Prozent der Pocket House Firmenanteile.
Bereits in den kommenden beiden Jahren steht für die Pocket House GmbH die Realisierung mehrerer spannender Projekte an. Außerdem gilt: Gemeinsam schaffen wir das!

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Gateway glänzt mit positivem Ergebnis

EBIT adjusted im ersten Quartal verdreifacht auf über 22 Millionen

von Gerhard Rodler

Die Gateway Real Estate hat im ersten Quartal 2020 an sein positives Geschäftsjahr 2019 anknüpfen können und setzt seinen dynamischen Wachstumskurs fort. So erwirtschaftete das Unternehmen in den ersten drei Monaten 2020 ein EBIT adjusted von 22,7 Millionen Euro, was einer Verdreifachung gegenüber der Vorjahresperiode (Q1 2019: 7,0 Millionen Euro) entspricht.
Der Gewinn nach Steuern im abgelaufenen Quartal Q1 2020 beträgt 8,3 Millionen Euro (Q1 2019: -2,8 Mio. Euro) und entsprechend stieg das Ergebnis je Aktie auf 0,04 Euro (Vorjahresperiode: -0,02 Euro).
Unverändert beobachtet Gateway die aktuelle Entwicklung derzeit sehr genau, analysiert die Gegebenheiten, Risiken und Chancen im Rahmen des implementierten Risikomanagement-Systems und steuert Entscheidungen entsprechend der Ergebnisse. Entsprechend wird eine Prognose für 2020 abgeben, sobald dies möglich ist.Aktuell werden Projekte um fünf Milliarden Euro bearbeitet.
Außerdem gilt: Gemeinsam schaffen wir das!

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Kommt jetzt die Preiskorrektur?

Bauwirtschaft bricht ein

von Gerhard Rodler

Fast je­de zwei­te Bau­fir­ma geht für die­ses Jahr da­von aus, dass die Um­sät­ze fal­len wer­den. Laut dem heu­te ver­öf­fent­lich­ten Bau­ba­ro­me­ter der In­fo-Tech­no Bau­da­ten­bank zei­gen sich nur 27,4 Pro­zent hin­sicht­lich der Ge­samt­ent­wick­lung in die­sem Jahr op­ti­mis­tisch, 49,9 Pro­zent rech­nen mit Rück­gän­gen, 22,7 Pro­zent er­war­ten kei­ne Ver­än­de­run­gen.
Die letz­ten sie­ben Wo­chen Shut­down ha­ben in der hei­mi­schen Bau­wirt­schaft - teils sehr tie­fe - Spu­ren hin­ter­las­sen. Fragt man die Un­ter­neh­men nach der ak­tu­el­len Ge­schäfts­la­ge, so be­zeich­net sie mehr als die Hälf­te der Be­frag­ten (56,1 Pro­zent) als schlech­ter im Ver­gleich zu Jah­res­be­ginn (1/2020: 17 Pro­zent). Nur mehr 9,1 Pro­zent zei­gen im April 2020 Op­ti­mis­mus, im Jän­ner wa­ren es noch knapp 30 Pro­zent. Aber 34,8 Pro­zent be­ur­teilt die Ge­schäfts­la­ge im Ver­gleich zum Jah­res­be­ginn als un­ver­än­dert, ein In­diz da­für, dass die hei­mi­sche Bau­wirt­schaft in Kri­sen­zei­ten Stär­ke be­weist - ak­tu­ell un­ter schwie­rigs­ten Rah­men­be­din­gun­gen? Die Auf­trags­bü­cher sind of­fen­sicht­lich gut ge­füllt und trotz­dem zeich­nen die Be­trie­be ein trü­bes Zu­kunfts­sze­na­rio - of­fen­sicht­lich herrscht Ver­un­si­che­rung hin­sicht­lich der Fol­ge­auf­trä­ge, die im Lau­fe des Jah­res ver­ge­ben wer­den. Die mit­tel- und lang­fris­ti­gen Aus­wir­kun­gen der Co­ro­na-Kri­se sind für die Un­ter­neh­men nicht ab­schätz­bar.
Au­ßer­dem gilt: Ge­mein­sam schaf­fen wir das!

casavi meldet Rekorde:

Pandemie boostet digitale Lösungen

von Gerhard Rodler

Das In­ter­es­se an di­gi­ta­len Lö­sun­gen, die auch von zu­hau­se aus ei­nen un­ter­bre­chungs­frei­en Be­triebs­ab­lauf er­mög­li­chen, ist im Zu­ge von Ho­me­of­fice zu­letzt merk­bar ge­stie­gen, mel­det der Münch­ner An­bie­ter ei­ner Kom­mu­ni­ka­ti­ons- und Pro­duk­ti­vi­täts-Platt­form für die di­gi­ta­le Im­mo­bi­li­en­ver­wal­tung, ca­sa­vi.
Al­lein im März und April hät­ten sich knapp 40.000 neue Ei­gen­tü­mer und Mie­ter auf ca­sa­vi re­gis­triert, um mit ih­rer Im­mo­bi­li­en­ver­wal­tung di­gi­tal im Aus­tausch zu blei­ben. Das ent­spricht ei­ner Stei­ge­rung von mehr als 60 Pro­zent ge­gen­über den durch­schnitt­li­chen An­mel­dun­gen der Vor­mo­na­te. Da­bei sei fest­zu­stel­len, dass Ver­wal­ter ca­sa­vi noch kon­se­quen­ter im All­tag ver­wen­den und ver­mehrt flä­chen­de­ckend im ge­sam­ten Ver­wal­tungs­be­stand zum Ein­satz brin­ge. Das um­fas­se vor al­lem den Ver­sand von Mit­tei­lun­gen, denn die Kri­se rückt die di­gi­ta­le Kom­mu­ni­ka­ti­on wei­ter in den Mit­tel­punkt. Im Ver­gleich zum Vor­mo­nat wur­de in Deutsch­land, Ös­ter­reich und der Schweiz im März ein An­stieg um mehr als 74 Pro­zent zu­meist lie­gen­schafts­über­grei­fen­der Mit­tei­lun­gen ver­zeich­net. Be­son­ders häu­fig wur­de die Mit­tei­lungs­funk­ti­on ge­nutzt, um Mie­ter und Ei­gen­tü­mer über die Er­reich­bar­keit wäh­rend des Lock­downs zu in­for­mie­ren, Emp­feh­lun­gen für die Ver­mei­dung von Co­ro­na-In­fek­tio­nen im Ge­bäu­de aus­zu­spre­chen und Ver­schie­bun­gen von Ar­bei­ten oder Ver­samm­lun­gen mit­zu­tei­len. Auch das ePost Mo­dul von ca­sa­vi, das den kom­plet­ten Brief­ver­sand be­quem aus dem Ho­me­of­fice er­mög­licht, wur­de deut­lich häu­fi­ger ein­ge­setzt. Durch­schnitt­lich 25.000 Brie­fe wur­den in den Mo­na­ten März und April dar­über ver­sen­det; im Fe­bru­ar wa­ren es noch et­wa 10.000.
Au­ßer­dem gilt: Ge­mein­sam schaf­fen wir das!
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Dachgleiche bei Niedrigenergie-Neubau

3SI hat jetzt ein Favorit

von Gerhard Rodler

En­de Mai wur­de beim Nied­rig­ener­gie­haus in der Van-der-Nüll-Gas­se 78 in Wien-Fa­vo­ri­ten - wie in Co­ro­na-Zei­ten so üb­lich - oh­ne Glei­chen­fei­er das Glei­chen­geld über­ge­ben. Der Ver­kauf der 25 Ei­gen­tums­woh­nun­gen durch IM­MO­fair läuft be­reits.
In­mit­ten von Fa­vo­ri­ten setzt die 3SI Im­mo­group mit die­sem Nied­rig­ener­gie-Neu­bau ein wei­te­res Zei­chen als nach­hal­ti­ger Bau­trä­ger. Bis Herbst 2020 sol­len die ins­ge­samt 25 Ei­gen­tums­woh­nun­gen mit 39 bis 136 m² Wohn­flä­che fer­tig­ge­stellt wer­den. „Die Woh­nun­gen mit zwei bis vier Zim­mern sind für Sin­gles und Fa­mi­li­en, aber auch An­le­ger bes­tens ge­eig­net“, be­rich­tet Ger­hard Klein, Ge­schäfts­füh­rer des Mak­ler­un­ter­neh­mens IM­MO­fair, das die Ver­mark­tung des mo­der­nen Neu­baus über­nom­men hat: „Wir ha­ben be­reits zahl­rei­che In­ter­es­sen­ten für ein­zel­ne Woh­nun­gen; be­son­ders at­trak­tiv sind na­tür­lich die Ei­gen­gär­ten im Erd­ge­schoß, die Bal­ko­ne und die weit­läu­fi­ge Dach­ter­ras­se im Pent­house. Aber auch die gu­te La­ge des Hau­ses und die her­vor­ra­gen­de In­fra­struk­tur, be­son­ders die Dich­te an Bil­dungs­ein­rich­tun­gen, über­zeugt.“
In un­mit­tel­ba­rer Nä­he be­fin­den sich meh­re­re Kin­der­gär­ten (pri­vat und öf­fent­lich), Volks­schu­len, das BRG Grg10 Et­ten­reich­gas­se und die HTL Wien 10, so­wie die Päd­ago­gi­sche Hoch­schu­le und der FH Cam­pus Wien. Das in nur 10 Mi­nu­ten er­reich­ba­re weit­läu­fi­ge Nah­er­ho­lungs­ge­biet Wie­ner­berg bie­tet mit sei­nen Wie­sen, Tei­chen, Spa­zier- und Lauf­we­gen so­wie dem Golf­platz in­ner­halb nur we­ni­ger Mi­nu­ten ei­ne kur­ze Aus­zeit vom städ­ti­schen Tru­bel. Noch ver­füg­bar ist der­zeit das ex­klu­si­ve Pent­house, das mit sei­ner über 50 m² gro­ßen Dach­ter­ras­se und ei­nem herr­li­chen Weit­blick über Wien be­ein­druckt. Au­ßer­dem gilt: Ge­mein­sam schaf­fen wir das!
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Neuer Leiter für Immobilien-Abteilung:

Karriere zum Tag: Narath bei Esterhazy

von Gerhard Rodler

Jürgen NarathJürgen Narath
Der Im­mo­bi­li­en- und Fi­nanz­ex­per­te Jür­gen Narath hat die Lei­tung Im­mo­bi­li­en bei den Es­ter­ha­zy Be­trie­ben über­nom­men. Er ist da­mit für ei­nen der größ­ten Wirt­schafts­be­rei­che des Un­ter­neh­mens ver­ant­wort­lich. Jür­gen Narath über­nimmt als Lei­ter Im­mo­bi­li­en da­mit die Ver­ant­wor­tung für den Be­reich „Ent­wick­lung, Ver­mie­tung, Ver­pach­tung und Be­stands­ma­nage­ment“ mit ei­nem Um­satz von über 10 Mil­lio­nen Eu­ro und 27 Mit­ar­bei­tern. Das um­fang­rei­che Auf­ga­ben­ge­biet des Un­ter­neh­mens­be­reichs um­fasst die Ver­wal­tung von Frei­zeit­lie­gen­schaf­ten mit rund 5.000 Miet- und Pacht­ver­trä­gen so­wie die bau­li­che Ver­ant­wor­tung für die his­to­ri­schen Groß­an­la­gen Burg Forch­ten­stein, Schloss Es­ter­házy, Schloss La­cken­bach und Stein­bruch St. Mar­ga­re­then. Zu­dem be­treut die Im­mo­bi­li­en­ab­tei­lung auch lau­fen­de Bau­pro­jek­te wie den Ho­tel-, Woh­nungs- und Bü­ro­bau in Ei­sen­stadt so­wie die Mo­der­ni­sie­rung des See­bads Brei­ten­brunn. Für die­se bei­den Pro­jek­te ist in den nächs­ten zwei Jah­ren ei­ne In­ves­ti­ti­ons­sum­me von rund 70 Mil­lio­nen Eu­ro ge­plant. Der neue Lei­ter Im­mo­bi­li­en war zu­letzt als Be­reichs­lei­ter des Kon­zern­con­trol­lings und Coun­try Ma­na­ger Aus­tria bei der Im­mo­fi­nanz und als Head of Fi­nan­ce bei Si­gna AG tä­tig.
Au­ßer­dem gilt: Ge­mein­sam schaf­fen wir das!

Leitung des Teams Wohnen Eigentum:

Karriere zum Tag: Siebenhofer bei ÖRAG

von Gerhard Rodler

Ulrike_SiebenhoferUlrike_Siebenhofer
Mit 1. Ju­ni 2020 über­nahm Ul­ri­ke Sie­ben­ho­fer die in der ÖR­AG.Sie­ben­ho­fer blickt auf fast 20 Jah­re Er­fah­rung im Im­mo­bi­li­en­ver­trieb zu­rück und ver­fügt über ei­ne wirt­schafts­wis­sen­schaft­li­che Aus­bil­dung.
Das sechs­köp­fi­ge Mak­ler-Team im Be­reich Woh­nen Ei­gen­tum ist der ab­schluss­star­ke Part­ner für Bau­trä­ger und eben­so für Pri­vat­per­so­nen. Die ÖR­AG ver­mit­telt da­bei Wohn­ob­jek­te von der Vor­sor­ge­woh­nung über die Fa­mi­li­en­woh­nung und das Ein­fa­mi­li­en­haus bis hin zur Vil­la und zum Bau­grund­stück.
Au­ßer­dem gilt: Ge­mein­sam schaf­fen wir das!
5

Mutige Entscheidung:

Union baut britisches Portfolio aus

von Gerhard Rodler

Wäh­rend sich die meis­ten In­ves­to­ren der­zeit vom bri­ti­schen Im­mo­bi­li­en­markt als ei­ne der Brex­it-Aus­wir­kun­gen eher zu­rück­zie­hen, geht die Uni­on In­vest­ment eher über­ra­schend den ge­gen­tei­li­gen Weg: Uni­on In­vest­ment hat das „Pro­ces­si­on Hou­se“ mit der Adres­se 55 Lud­ga­te Hill in Lon­don von der Gold­man Sachs Mer­chant Ban­king Di­vi­si­on und dem bri­ti­schen Ent­wick­ler Grey­coat er­wor­ben. Der An­kauf der Bü­ro­im­mo­bi­lie er­folgt für den Be­stand des Of­fe­nen Im­mo­bi­li­en-Pu­bli­kums­fonds Un­i­Im­mo: Eu­ro­pa. Über den Kauf­preis wur­de Still­schwei­gen ver­ein­bart. Ver­käu­fer ist Un­i­Im­mo: Eu­ro­pa.
„Trotz der wirt­schaft­li­chen Un­si­cher­heit seit dem Brex­it-Re­fe­ren­dum und der Co­ro­na-Pan­de­mie hat sich der bri­ti­sche Bü­ro­markt in den ver­gan­ge­nen Jah­ren sehr ro­bust ent­wi­ckelt“, ar­gu­men­tiert Adam Irá­nyi, Head of In­vest­ment Eu­ro­pe II, Uni­on In­vest­ment Re­al Es­ta­te. „Grund­sätz­lich wird Lon­don auch wei­ter­hin zu den wich­tigs­ten glo­ba­len Han­dels­plät­zen mit ei­nem at­trak­ti­ven Bü­ro­markt ge­hö­ren. Auf­grund der so­li­den Aus­gangs­si­tua­ti­on wird Lon­don zu den Bü­ro­märk­ten zäh­len, die nach der Kri­se als ers­tes Miet­preis­wachs­tum zei­gen wer­den.“
Das 1999 er­rich­te­te Ge­bäu­de wur­de zu­vor um­fas­send von den bei­den Ver­käu­fern zu­sam­men mit dem Ar­chi­tek­tur­bü­ro John Ro­bert­son mo­der­ni­siert. Die Bü­ro­flä­chen mit ins­ge­samt 8.700 m² er­stre­cken sich vom Erd­ge­schoss bis zur Pent­house-Eta­ge im 5. Stock. Hin­zu kom­men zwei Ter­ras­sen im 4. und 5. Ober­ge­schoss mit zu­sam­men 500 m². Die rest­li­chen Flä­chen sind für Han­del-, Gas­tro­no­mie- und La­ger vor­ge­se­hen. Im Un­ter­ge­schoss be­fin­den sich zu­dem 141 Fahr­rad­stell­plät­ze so­wie Um­klei­den und Du­schen. Das Be­son­de­re: Die Mie­ter ge­nie­ßen ei­nen un­ver­bau­ba­ren Blick auf die St. Pau­l's Ca­the­dral.
Das „Pro­ces­si­on Hou­se“ ist nach dem „Wa­ter­mark“ und „The Co­py­right Buil­ding“ das drit­te In­vest­ment in Lon­don im Be­stand des Un­i­Im­mo: Eu­ro­pa und das vier­te In­vest­ment in Groß­bri­tan­ni­en. Der UK-An­teil am Fonds­vo­lu­men er­höht sich nach dem An­kauf von 6,95 auf 8,0 Pro­zent.
Au­ßer­dem gilt: Ge­mein­sam schaf­fen wir das!
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First Mover im digitalen Gebäude- und Quartiersmanagement:

Porr beteiligt sich an Pocket House

von Gerhard Rodler

Kürz­lich er­war­ben die Porr Be­tei­li­gun­gen und Ma­nage­ment GmbH so­wie die Schert­ler Hol­ding GmbH je­weils 25,1 Pro­zent an der Po­cket Hou­se. Die jun­ge Soft­ware­ent­wick­lungs­fir­ma ge­hört in der DACH-Re­gi­on zu den füh­ren­den Ex­per­ten am PropTech-Sek­tor. Der An­teils­er­werb der Porr hat so­wohl über di­rek­ten An­teils­er­werb als auch über ei­ne Ka­pi­tal­er­hö­hung statt­ge­fun­den. Mit der Frei­ga­be durch die zu­stän­di­gen Wett­be­werbs­be­hör­den er­folg­te heu­te das Clo­sing der Über­nah­me.
Die Porr er­wei­tert ihr Port­fo­lio um ei­ne ska­lier­ba­re Sta­te-of-the-Art-Lö­sung, zur Or­ga­ni­sa­ti­on und Ver­wal­tung von Quar­tie­ren, In­fra­struk­tu­ren so­wie des Fa­ci­li­ty­ma­nage­ments. Gleich­zei­tig he­ben die Po­cket Hou­se-Lö­sun­gen das Pro­per­ty Ma­nage­ment der Porr auf das nächs­te Le­vel und ma­chen Ob­jek­te für die Nut­zer at­trak­ti­ver.
„Der di­gi­ta­le Kul­tur­wan­del setzt in­tel­li­gen­te Werk­zeu­ge vor­aus, die Da­ten und Men­schen wir­kungs­voll mit­ein­an­der ver­net­zen“, so Karl-Heinz Strauss, CEO der Porr.
Die Po­cket Hou­se GmbH ent­wi­ckelt maß­ge­schnei­der­te Lö­sun­gen in Sa­chen di­gi­ta­le Or­ga­ni­sa­ti­on, Ver­wal­tung, Ser­vicie­rung und In­for­ma­ti­ons­be­reit­stel­lung von Im­mo­bi­li­en bzw. Quar­tie­ren. Ein in­ter­dis­zi­pli­nä­res Team von Stadt- und Raum­pla­nern, In­for­ma­ti­kern und Ex­per­ten aus der Im­mo­bi­li­en­pro­jekt­ent­wick­lung ent­wi­ckelt in­no­va­ti­ve Web- und App-Lö­sun­gen so­wie di­gi­ta­le Pro­zes­se für Pro­per­ty und Fa­ci­li­ty Ma­nage­ment.
Mit der Vor­arl­ber­ger Schert­ler Hol­ding als ehe­mals größ­tem Ge­sell­schaf­ter, hat­te Po­cket Hou­se von An­fang an ein gro­ßes Im­mo­bi­li­en- und Bau­un­ter­neh­men im Boot. Die Schert­ler Hol­ding hielt vor der Trans­ak­ti­on 24,51 Pro­zent der Po­cket Hou­se Fir­men­an­tei­le.
Be­reits in den kom­men­den bei­den Jah­ren steht für die Po­cket Hou­se GmbH die Rea­li­sie­rung meh­re­rer span­nen­der Pro­jek­te an. Au­ßer­dem gilt: Ge­mein­sam schaf­fen wir das!

EBIT adjusted im ersten Quartal verdreifacht auf über 22 Millionen

Gateway glänzt mit positivem Ergebnis

von Gerhard Rodler

Die Gate­way Re­al Es­ta­te hat im ers­ten Quar­tal 2020 an sein po­si­ti­ves Ge­schäfts­jahr 2019 an­knüp­fen kön­nen und setzt sei­nen dy­na­mi­schen Wachs­tums­kurs fort. So er­wirt­schaf­te­te das Un­ter­neh­men in den ers­ten drei Mo­na­ten 2020 ein EBIT ad­jus­ted von 22,7 Mil­lio­nen Eu­ro, was ei­ner Ver­drei­fa­chung ge­gen­über der Vor­jah­res­pe­ri­ode (Q1 2019: 7,0 Mil­lio­nen Eu­ro) ent­spricht.
Der Ge­winn nach Steu­ern im ab­ge­lau­fe­nen Quar­tal Q1 2020 be­trägt 8,3 Mil­lio­nen Eu­ro (Q1 2019: -2,8 Mio. Eu­ro) und ent­spre­chend stieg das Er­geb­nis je Ak­tie auf 0,04 Eu­ro (Vor­jah­res­pe­ri­ode: -0,02 Eu­ro).
Un­ver­än­dert be­ob­ach­tet Gate­way die ak­tu­el­le Ent­wick­lung der­zeit sehr ge­nau, ana­ly­siert die Ge­ge­ben­hei­ten, Ri­si­ken und Chan­cen im Rah­men des im­ple­men­tier­ten Ri­si­ko­ma­nage­ment-Sys­tems und steu­ert Ent­schei­dun­gen ent­spre­chend der Er­geb­nis­se. Ent­spre­chend wird ei­ne Pro­gno­se für 2020 ab­ge­ben, so­bald dies mög­lich ist.Ak­tu­ell wer­den Pro­jek­te um fünf Mil­li­ar­den Eu­ro be­ar­bei­tet.
Au­ßer­dem gilt: Ge­mein­sam schaf­fen wir das!
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Ob als Marathonläufer oder Investmentmakler: Das Wort “aufgeben” kennt Franz Pöltl nicht. Und weil er immer am Ball bleibt, verbucht er immer größere Erfolge. Und trotzdem ist der Südburgenländer immer angenehm bescheiden geblieben. Ob als Marathonläufer oder Investmentmakler: Das Wort “aufgeben” kennt Franz Pöltl nicht. Und weil er immer am Ball bleibt, verbucht er immer größere Erfolge. Und trotzdem ist der Südburgenländer immer angenehm bescheiden geblieben.

Der Milliarden-Marathonmann

Nie­mals auf­ge­ben, das ist das Mot­to von Franz Pöltl. Und das spornt zu im­mer grö­ße­ren Leis­tun­gen an. Nach 30 Ki­lo­me­tern war Schluss. Fast Schluss je­den­falls. Der Kör­per will ein­fach nicht mehr. Die Krämp­fe in den Bei­nen. Die Sau­er­stoff­knapp­heit, die den Atem­rhyth­mus end­gül­tig durch­ein­an­der­bringt. Der plötz­lich ein­tre­ten­de Er­mü­dungs­schub lässt die Bei­ne lang­sa­mer wer­den. Und das mit den an­geb­li­chen Glücks­ge­füh­len stimmt auch nicht. Im Ge­gen­teil. Er be­ginnt, sich an die­sem Sep­tem­ber­tag beim Ber­li­ner Ma­ra­thon pünkt­lich ab Ki­lo­me­ter 30 im­mer schlech­ter zu füh­len. So wirk­lich rich­tig schlecht. Wo­zu das al­les? Auf­hö­ren! Jetzt. Aber: Ein Ma­ra­thon­läu­fer gibt nicht auf, kämpft sich durch die kri­ti­schen sechs Ki­lo­me­ter, bis sich das Ziel im­mer mehr in emo­tio­na­ler Sicht­wei­te be­fin­det. Dann läuft der ge­schun­de­ne Kör­per au­to­ma­tisch ans Ziel. Wer auf­gibt, der tut das üb­li­cher­wei­se ge­nau zwi­schen dem 30. und dem 36. Ki­lo­me­ter. Aber Franz Pöltl gibt nicht auf. Er gibt nie auf. Auch nicht an die­sem Sep­tem­ber­tag in Ber­lin rund um sei­nen 50. Ge­burts­tag. Sein Lieb­lings­sport ist meist auch ein gu­tes Syn­onym für das, was den gan­zen Men­schen aus­macht. Im Fal­le von Franz Pöltl ist das Be­stän­dig­keit, Nach­hal­tig­keit. Viel­leicht auch: Das Un­mög­li­che mög­lich zu ma­chen. Das macht ihn wohl auch im Job aus. "Wir bei der EHL konn­ten uns auf nie­man­den ver­las­sen. Bei uns kommt kein Auf­trag von ei­nem Netz­werk aus Lon­don oder wo auch im­mer her." Auch das Sa­vills-Netz­werk, in das die EHL seit Jah­ren ein­ge­bun­den ist, sieht er als wich­ti­ge Netz­werk­platt­form, aber je­den­falls nicht als Ge­schäfts­brin­ger. Schon al­lein des­halb, weil er ein Head­quar­ter sa­gen wir mal in Lon­don oder Wien "nicht als Na­bel der In­vest- mentwelt" sieht. Wie schafft man es den­noch, mit der in­ter­na­tio­na­len Im­mo­bi­li­en­in­vest­ment­welt in Kon­takt zu kom­men? "Wir sind dort schon längst an­ge­kom­men. Vie­le un­se­rer Kun­den sit­zen im Aus­land. Der Punkt ist nur, dass un­se­re Deals im­mer ei­nen Ös­ter­reich-Be­zug ha­ben. Ent­we­der ist das Ob­jekt in Ös­ter­reich, oder zu­min­dest sitzt ent­we­der der Käu­fer oder der Ver­käu­fer in Ös­ter­reich." Pöltls Ma­xi­me war schon im­mer: "Wir be­stim­men un­se­ren Er­folg selbst, des­halb be­mü­hen wir uns eben auch mehr." Das hat Pöltl zum größ­ten In­vest­ment­mak­ler des Lan­des ge­macht. Ge­mein­sam mit sei­nem zehn­köp­fi­gen Team be­wegt er je­des Jahr zwi­schen ei­ner hal­ben und ei­ner gan­zen Mil­li­ar­de Eu­ro. Die­ses Jahr, das ist schon jetzt ab­seh­bar, wird es ein All-ti­me-High. "Kein Ding, das ent­spricht ein­fach dem ak­tu­el­len Markt", re­det Pöltl sei­nen Er­folg klein. Ei­nen Käu­fer aus Süd­ko­rea brin­gen, ob­wohl man dort nicht ver­netzt ist, ja noch nicht ein­mal per­sön­lich dort war? "Ja, das gab es auch schon. Wir ha­ben eben ein sehr gu­tes per­sön­li­ches Netz­werk an Ge­schäfts­freun­den, die uns ent­spre­chend wei­ter­rei­chen." War kein gro­ßes Ding, so et­was... Die Selbst­in­sze­nie­rung liegt dem Süd­bur­gen­län­der nicht. Und au­ßer­ge­wöhn­li­che Hochs schon gar nicht. Pöltl liebt die Kon­ti­nui­tät. Auch in der Kun­den­be­zie­hung. "Wir le­ben von der per­sön­li­chen Wei­ter­emp­feh­lung und da­von, dass un­se­re Kun­den im­mer wie­der zu uns kom­men." Und eben da­von, schon auch mal "das Un­mög­li­che mög­lich zu ma­chen." Und eben nicht beim ers­ten Miss­er­folg auf­zu­ge­ben, son­dern so lan­ge dran­zu­blei­ben, bis es doch klappt. Das Le­ben als lan­ger, ru­hi­ger Fluss? "Ja, aber eben im­mer wie­der mit Strom­schnel­len." Kon­ti­nui­tät be­ruf­lich wie pri­vat. Der Va­ter zwei­er er­wach­se­ner Kin­der ist seit 25 Jah­ren ver­hei­ra­tet. Ein Le­ben, das so un­spek­ta­ku­lär ist, dass es in der heu­ti­gen Zeit des Show­biz und Gla­mours ge­nau des­halb schon wie­der spek­ta­ku­lär ist. Han­dels­aka­de­mie im Süd­bur­gen­land, Uni­ver­si­täts­be­such in Wien. Und hier ge­blie­ben. Klas­sisch eben. Und dann 17 Jah­re im sel­ben Un­ter­neh­men, näm­lich dem heu­ti­gen Bank Aus­tria-Kon­zern. Der ers­te Job war 1989 in der da­ma­li­gen CA Lea­sing mit Ger­hard Drey­er als sei­nem di­rek­ten Chef. Ge­mein­sam mit ihm wech­sel­te er in die kon­zern­ei­ge­ne In­vest­ment­ab­tei­lung, die heu­ti­ge Re­al In­vest. Dort blieb er dann, bis sich ein Job­an­ge­bot als Ge­schäfts­füh­rer auf­tat. Ehr­geiz ist der un­trenn­ba­re Zwil­lings­bru­der des lang­fris­ti­gen Er­fol­ges. Ge­schäfts­füh­rer hin oder her - die Res­sorts IT und Buch­hal­tung bei der Raiff­ei­sen KAG sind für den Ver­triebs­mann nicht un­be­dingt ein fi­na­ler Hei­mat­ha­fen. Aber: Das ein­zig Plan­ba­re im Le­ben ist das Un­plan­ba­re. In­so­fern hielt es Pöltl nur sehr kurz in die­sem Job. Qua­si ei­nen Wim­pern­schlag lang für sei­ne Ver­hält­nis­se, näm­lich "nur zwei Jah­re". Dann kam völ­lig un­ge­plant Mi­cha­el Ehl­mai­er un­ge­fragt mit der Idee, ei­ne ei­ge­ne In­vest­ment­ab­tei­lung auf­zu­bau­en - und mit ei­nem ganz kon­kre­ten Job­an­ge­bot für Franz Pöltl. Der fühl­te, dass ge­nau das sei­ne fi­na­le be­ruf­li­che Er­fül­lung sein könn­te und sag­te zu. Es war der 1. April 2008, und noch hing der In­vest­ment­him­mel am Im­mo­bi­li­en­markt vol­ler Gei­gen. Zu­min­dest die ers­ten sechs Mo­na­te. Im Sep­tem­ber 2009 schlit­ter­te Leh­man Bro­thers im Sog der Sub-Pri­me Kri­se in die In­sol­venz und die Welt­wirt­schaft rutsch­te in die größ­te Kri­se der jün­ge­ren Ge­schich­te. Un­mit­tel­bar da­von be­trof­fen war na­tür­lich der Im­mo­bi­li­en­in­vest­ment­markt. Wer in ei­nem sol­chen Um­feld ei­nen neu­en Job, ver­bun­den mit ei­nem neu auf­zu­bau­en­den Ge­schäfts­feld, über­nimmt, der hat zwei Al­ter­na­ti­ven: Den Ex-Ar­beit­ge­ber an­ru­fen, ob der ge­müt­li­che und si­che­re IT- oder Buch­hal­tungs­job viel­leicht doch noch frei wä­re. Oder sich durch­bei­ßen. Das Un­mög­li­che mög­lich ma­chen. Das Un­mög­li­che hieß in die­sem Fall: Im Ge­schäfts­jahr eins, qua­si am Hö­he­punkt der Im­mo­bi­li­en-, Fi­nanz- und Wirt­schafts­kri­se, zu­min­dest nur ei­nen klei­nen An­lauf­ver­lust zu bau­en. Es wur­de so­gar ein klei­ner Ge­winn. Und im Fol­ge­jahr ein be­reits sehr gu­ter Ge­winn. Seit­her gab es es ein kon­ti­nu­ier­li­ches und ste­tes Wachs­tum, so­wohl was die An­zahl der Kun­den als auch die be­weg­ten In­vest­ment­vo­lu­mi­na an­ge­langt.Kon­ti­nui­tät eben auch hier. Oder an­ders for­mu­liert: Das Un­mög­li­che mög­lich zu ma­chen als un­ter­neh­me­ri­sche Kon­stan­te. Seit zwei­ein­halb Jah­ren üb­ri­gens auch als Ge­sell­schaf­ter. Was ist das Ge­schäfts­ge­heim­nis von Franz Pöltl? Was kann die Num­mer eins am Im­mo­bi­li­en-In­vest­ment­markt die­ses Lan­des, was an­de­re nicht kön­nen? Pöltl denkt lan­ge nach. "Das Ge­heim­nis des Er­fol­ges ist die Kom­bi­na­ti­on aus meh­re­ren Fak­to­ren: EHL hat nicht nur ei­nes der größ­ten, son­dern auch ei­nes der bes­ten In­vest­ment­teams in Ös­ter­reich mit wirk­lich top-mo­ti­vier­ten, in­te­gren und auch er­folg­rei­chen Mit­ar­bei­tern, so­dass ich es je­den Tag ge­nie­ße, ins Bü­ro zu kom­men und mit mei­nen jun­gen, mitt­ler­wei­le aber be­reits sehr er­fah­re­nen "Leu­ten" zu ar­bei­ten. Ins­ge­samt bie­tet na­tür­lich die EHL ei­ne op­ti­ma­le Ba­sis, da wir al­le im­mo­bi­li­en­be­zo­ge­nen Dienst­leis­tun­gen aus ei­ner Hand an­bie­ten und uns kurz­fris­tig und un­mit­tel­bar mit in­ter­nen Spe­zia­lis­ten aus al­len Dis­zi­pli­nen (Bü­ro, Ein­zel­han­del, Woh­nen, etc.) ab­stim­men und qua­si "die Bäl­le zu­wer­fen" kön­nen, was nicht nur ei­ne hö­he­re Ge­schwin­dig­keit, son­dern auch Syn­er­gi­en mit sich bringt. Last but not least funk­tio­niert nach mitt­ler­wei­le fast 10 Jah­ren auch die Zu­sam­men­ar­beit mit Mi­cha­el Ehl­mai­er per­fekt. Wir brau­chen meist nur we­ni­ge Mi­nu­ten um uns be­züg­lich der lau­fen­den Trans­ka­tio­nen ab­zu­stim­men und neue Ge­schäfts­mög­lich­kei­ten aus­zu­lo­ten. Da­zwi­schen bleibt in freund­schaft­li­cher At­mo­sphä­re im­mer auch noch et­was Zeit um über die Fa­mi­lie oder das Le­ben an sich zu phi­lo­so­phie­ren. Ent­schei­dend ist aber na­tür­lich das Ver­hält­nis zu den Kun­den und das wech­sel­sei­ti­ge Ver­trau­en. Vie­le mei­ner Ge­schäfts­part­ner sind zwi­schen­zeit­lich ech­te Freun­de ge­wor­den. Und die Tat­sa­che, dass wir so gut wie je­des Ob­jekt in Wien samt His­to­rie gut ken­nen." 4.000 Kon­tak­te um­fasst das elek­tro­ni­sche Adress­buch von Franz Pöltl. Re­gel­mä­ßi­ge ge­schäft­li­che Kon­tak­te gibt es im­mer­hin zu 200 da­von. Da­zu kommt mit Si­cher­heit die Ge­rad­li­nig­keit. Denn der Wie­ner Markt ist klein, hier kennt im Grun­de je­der je­den. Und Gu­tes wie auch Schlech­tes ver­brei­tet sich in Win­des­ei­le. Wie lan­ge wird der Markt noch so boo­men wie jetzt? "Min­des­tens 24 Mo­na­te", sagt Pöltl - und jetzt muss er kei­ne Se­kun­de nach­den­ken.

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Erwin Soravia, CEO Soravia: „Mit TRIIIPLE realisieren wir nicht nur Wohnraum in einer perfekt erschlossenen und zentralen Lage, sondern setzen auch Maßstäbe, was Wohnqua-
lität und Serviceleistungen angeht.“Erwin Soravia, CEO Soravia: „Mit TRIIIPLE realisieren wir nicht nur Wohnraum in einer perfekt erschlossenen und zentralen Lage, sondern setzen auch Maßstäbe, was Wohnqua- lität und Serviceleistungen angeht.“

Achtung Baustelle!

Der Boom der Im­mo­bi­li­en- und Bau­wirt­schaft zeigt sich auf den Bau­stel­len und in den Pla­nungs­bü­ros. Sel­ten zu­vor wa­ren so vie­le Im­mo­bi­li­en­pro­jek­te am Start. Vor al­lem Wohn­raum ent­steht ak­tu­ell in den ös­ter­rei­chi­schen Bal­lungs­zen­tren, wie ein Blick auf die ak­tu­el­len Im­mo­bi­li­en­pro­jek­te ver­rät. Laut dem De­loit­te Pro­per­ty In­dex 2017 wird in Ös­ter­reich eu­ro­pa­weit ge­se­hen mit der Er­rich­tung der meis­ten neu­en Woh­nun­gen pro Ein­woh­ner be­gon­nen. Wohn­bau­tä­tig­keit steigt Ei­ne be­son­ders star­ke Bau­tä­tig­keit ist, we­nig über­ra­schend, in der Bun­des­haupt­stadt Wien zu be­ob­ach­ten. Das zeigt auch ei­ne Stu­die von CB­RE. Dem­nach wer­den im Jahr 2018 in Wien um rund 50 Pro­zent mehr Wohn­ein­hei­ten rea­li­siert als im Jahr 2017. Wäh­rend in die­sem Jahr rund 8.500 Neu­bau­woh­nun­gen auf den Markt ka­men und kom­men wer­den, wer­den es im Jahr 2018 schon et­wa 12.700 sein. Be­rück­sich­tigt wur­den da­bei Ge­bäu­de mit min­des­tens 20 Neu­bau­woh­nun­gen. Für In­ves­to­ren wird der Wie­ner Wohn­markt im­mer in­ter­es­san­ter, da die Wohn­bau­leis­tung trotz die­ser Stei­ge­rung im­mer noch un­ter dem durch­schnitt­li­chen jähr­li­chen Wohn­raum­be­darf liegt. Auch für die Jah­re 2019 bis 2021 pro­go­s­ti­ziert die Stu­die ei­ne zu ge­rin­ge Neu­bau­tä­tig­keit. Re­kord bei Bü­ro­flä­chen Auch die Neu­flä­chen­pro­duk­ti­on im Bü­ro­be­reich nimmt in Wien wie­der Fahrt auf. Nach­dem im Jahr 2016 die Flä­chen­pro­duk­ti­on im Wie­ner Bü­ro­markt mit nur 60.000 m² auf ein Re­kord­tief zu­rück­ging, ist heu­er ei­ne Trend­um­kehr zu be­ob­ach­ten. 2017 steigt die Flä­chen­pro­duk­ti­on laut dem Bü­ro­markt­be­richt Herbst 2017 von EHL Im­m­mo­bi­li­en auf im­mer­hin 150.000 m² und da­mit auf das höchs­te Er­geb­nis seit 2013. Für das kom­men­de Jahr wird mit ei­ner Neu­flä­chen­pro­duk­ti­on von 330.000 m² ein Re­kord­wert er­reicht wer­den. Ein­zel­han­del sta­gniert Die Flä­chen­pro­duk­ti­on im Ein­zel­han­del nimmt hin­ge­gen ab. Nur rund 56.000 m² EKZ-Flä­che wur­den in den ers­ten drei Quar­ta­len laut CB­RE fer­tig­ge­stellt. Da­von ent­fal­len nur rund 5.500 m² auf neue Cen­ter, wäh­rend ca. 25.500 m² auf Er­wei­te­run­gen und rund 25.000m² auf Mo­der­ni­sie­run­gen ent­fie­len. [ci­te1]

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Construction Manager (M/W)

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