Immo-Ball sucht Charity Projekt 2021

Projekte jetzt einreichen

von Rober Rosner

Es ist wieder soweit: Ab sofort können gemeinnützige Organisationen ihre Charity Projekte mit Immobilienbezug einreichen.
Fünf Projekte haben dann die Chance in einem unabhängigen und öffentlichen Online-Voting als Projekt 2021 gewählt zu werden. Das Siegerprojekt erhält den gesamten Spendenerlös des Immobilienballs 2021.
Seit dem Jahr 2015 unterstützt der traditionelle Ball der Immobilienwirtschaft jährlich ein wohltätiges Projekt mit Immobilienbezug. Eine rekordverdächtige Spende von sagenhaften 70.000 Euro,- konnte 2020 an das Projekt Sonne-International übergeben werden. Dieses Konzept wird auch beim kommenden Traditionsball der Immobilienwirtschaft am 12. Februar 2021 in der Wiener Hofburg beibehalten.
Gemeinnützige Organisationen sind nun aufgerufen ihre wohltätigen Projekte mit Immobilienbezug bis einschließlich Sonntag, 27. September einzureichen. Davon werden fünf Projekte für ein öffentliches Online-Voting ausgewählt. Grundlage für die Auswahl ist die Erfüllung folgender Voraussetzungen: Die unterstützte Organisation sollte idealerweise ein Spendengütesiegel besitzen oder die Spenden müssen absetzbar sein, es sollte sich um eine österreichische Organisation handeln, dessen Projekt für die Immobilienwirtschaft Branchenrelevanz hat (z.B.: Wohnungsbereitstellung für Bedürftige, Bau von öffentlichen Schulen in bedürftigen Ländern, Bau von Flüchtlingsunterkünften, Um- und Ausbauten von gemeinnützigen Unterkünften, Renovierung etc.). Der Start des Projekts (bzw. der Beginn der Finanzierung) sollte möglichst nach dem 12.02.2021 liegen. Im Idealfall kann unsere Spende den gesamten Leistungsumfang des Projekts abdecken. Der Spendenbetrag wird voraussichtlich rund 60.000 Euro betragen. Die genaue Summe kann erst am Tag des Balls bekanntgegeben werden.
Für die Projekte kann online ab dem 5. Oktober bis einschließlich 29. November 2020 abgestimmt werden. Das Siegerprojekt wird Anfang Dezember bekannt gegeben. Nach dem öffentlichen Online-Voting erhält das Projekt mit den meisten Stimmen den Erlös aus allen verkauften Spendenkarten. Die genaue Spendensumme kann erst am Tag des Balls bekannt gegeben werden und ist abhängig von der Anzahl der verkauften Spendenkarten (40 Euro/Ballkarte).
Organisationen können sich ab sofort mittels Kurz-Konzept eines wohltätigen Projektes bewerben. Die Konzepte sollten eine gute Übersicht über das Vorhaben und den Leistungsumfang sowie die geplanten Gesamtkosten enthalten. Bewerbungen können in digitaler Form bei nadine.seling@epmedia.at (+43 1 512 16 16 - 34) eingereicht werden.
Außerdem gilt: Gemeinsam schaffen das!

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Ergo kauft Pannonia Park

Mietfläche von 8.200 m² und 300 Stellplätze:

von Gerhard Rodler

Die Ergo Versicherung hat das Fachmarktzentrum Pannonia Park mit 8.300 m² Mietfläche sowie 300 Stellplätzen erworben. Es befindet sich nahe Neusiedl am See und hat eine wichtige Nahversorgungsfunktion für die gesamte Region mit ihrer stark wachsenden Bevölkerungszahl. Verkäuferin des Objekts ist die Nuveen Real Estate, eine Tochter des US-Investmentunternehmens Nuveen. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
Der Pannonia Park befindet sich nur rund 400 m von der Autobahnabfahrt Neusiedl am See entfernt und ist langfristig vollständig vermietet. Unter anderem befinden sich dort Filialen von dm, Penny, Pagro, kik, und Bank Austria.
Josef Kreiterling, Finanzvorstand der Ergo in Österreich, betont, dass „Immobilien, wie der Pannonia Shopping Park Neusiedl, gut in das Immobilienportfolio der Ergo Versicherung passen.
Vermittelt wurde der Deal von EHL.
Der Verkauf des Pannonia Park ist die jüngste aus einer ganzen Reihe von Großtransaktionen, die von EHL Investment Consulting seit Beginn der Coronakrise abgeschlossen werden konnten. So wurde vor wenigen Tagen der Erwerb eines prominent gelegenen Wohnobjekts in Wien - Alsergrund finalisiert, davor wurden ein Bürohaus in der Brehmstraße und der Wohnungsneubau “Max & Moritz„ in Wien-Liesing erfolgreich vermittelt. Geschäftsführer Franz Pöltl: „Diese Transaktion belegt, dass Immobilien, die wie beispielsweise Fachmarktzentren der Nahversorgung dienen, gerade in dieser herausfordernden Zeit sowohl von privaten als auch institutionellen Investoren als attraktives Investmentprodukt nachgefragt werden.“
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The Shore bessert bei Grundrissen nach

Bislang 10 Prozent verkauft:

von Gerhard Rodler

Bis Frühjahr 2022 entstehen 125 Apartments ab 7.200 Euro pro Quadratmeter entstehen derzeit auf knapp 17.000 m² am Donauufer in Wien-Kuchelau. Derzeit seien, so der Bauträger WK Development, rund 10 Prozent verkauft.
Jetzt wird ein Teil der Grundrisse adaptiert.
In Summe bleibt es bei den geplanten 125 Apartments, aufgeteilt auf 10 Häuser. Die Größen der Apartments wurden auch den Nachfragen angepasst: Diese reichen nun von 45 bis 350 m² und kosten ab 7.200 Euro pro Quadratmeter. Es wird auch mehr kleinere Appartements geben.
Insgesamt entstehen damit auf 16.877 m² Grundstücksgröße ca. 13.500 m² Wohnnutzfläche mit direktem Wasserzugang. „Der Kunde will Service, Dienstleistungen, ein Sorglospaket und Wohlfühlatmosphäre. Diese haben wir bei The Shore unter anderem mit einem Concierge-Service verwirklicht“, sagt CEO/CFO Maxim Zhiganov von WK Development. In den letzten 14 Tagen sei das Interesse bereits stark gestiegen. „The Shore“ wurde jetzt beim Award „Premium Stars of Luxury Real Estate“ in der Kategorie „Urban Austria“ mit dem 1. Platz prämiert.
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EHL wieder stärkste Immo-Marke

Einziges Unternehmen mit Nummer-1-Platzierung in zwei Kategorien:

von Gerhard Rodler

Das konsequente und sehr professionelle Marketing der EHL-Gruppe trägt Früchte - gerade in bewegten Zeiten.
Das Unternehmen konnte auch 2020 bei der Vergabe der European Real Estate Brand Awards große Erfolge verbuchen. Als einziges Unternehmen wurde EHL in zwei Kategorien als stärkste Immobilienmarke Österreichs bewertet. Durchgesetzt hat sich EHL bei der heuer erstmals im Rahmen eines von Barbara Schöneberger moderierten Livestream-Events in den Kategorien „Immobilienmakler“ (vor CBRE und Otto Immobilien) und „Asset Manager“ (vor CBRE und ÖRAG). Besonders bemerkenswert ist, dass die Marke ihre Spitzenpositionen bereits außergewöhnlich lange behaupten kann: Die Auszeichnung als wertvollste Marke wurde im Bereich Makler bereits zum neunten Mal in Folge errungen, im Bereich Asset Manager zum sechsten Mal.
Die Studie wird vom European Real Estate Brand Institute (EUREB), einer Plattform zur finanz- und verhaltenswissenschaftlichen Evaluierung von Marken der Immobilienwirtschaft, seit 2009 jährlich durchgeführt. Auf Grundlage unterschiedlicher Markenwertmodelle werden jährlich mehr als 1.000 Marken in 45 Ländern evaluiert. In Österreich wurden mehr als 7000 Branchenexperten zu über 150 Unternehmen befragt.
„Unser Geschäftsmodell basiert auf langfristigen, vertrauensvollen Beziehungen mit unseren Kunden und Geschäftspartnern. Eine starke Marke ist dafür unerlässlich. Dabei ist uns wichtig, dass man in unserer Marke nicht nur das Logo mit hohem Wiedererkennungswert entdeckt, sondern kompetente, fleißige und verlässliche Menschen dahinter weiß“, erklärt Geschäftsführer Michael Ehlmaier. „Diese starke und stabile Kundenbindung ist gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten mit tiefgreifenden Veränderungen und dementsprechender Ungewissheit über die weitere Entwicklung der Märkte und der Branche von überragender Bedeutung. Dass wir auch während des Corona-Lockdowns große Transaktionen abschließen konnten, ist zu einem wesentlichen Teil auf das Vertrauen unserer Kunden und die Stärke der Marke EHL zurückzuführen.“
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Signa kauft Palast in Venedig

Bauer Palazzo zwischen Canal Grande und Markusplatz:

von Gerhard Rodler

Das berühmte Hotel Bauer Palazzo in Venedig hat einen neuen Eigentümer. Zu Jahreswechsel wurden seitens der Signa Prime, dem Flaggschiff der Signa Gruppe, die entsprechenden Verträge mit dem US Investor Elliott unterzeichnet. Vergangenen Freitag, 29. Mai 2020, erfolgte das Closing. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
"Mit dem Ankauf des historischen Hotel Bauer Palazzo in absoluter Best-Lage Venedigs haben wir eine einzigartige Immobilie für das Portfolio der Signa Prime erworben und bauen unsere Marktposition als führendes europäisches Immobilienunternehmen weiter aus", sagt Signa-CEO Christoph Stadlhuber.
Signa übernimmt mit der Immobilie auch den Hotelbetrieb mit 210 Zimmern, der nach der durch das Coronavirus bedingten Schließung spätestens ab Anfang Juli wieder weitergeführt wird. "Wir signalisieren mit diesem langfristig ausgelegten Engagement unser Vertrauen in die Stadt Venedig und Italien. Norditalien ist eine der bedeutendsten Wirtschafts- und Tourismusregionen in Europa", so Heinz Hager, Repräsentant Signa Italien. Signa hält und betreibt bereits eine Reihe von Hotels im Luxussegment. Dazu gehören beispielsweise das Park Hyatt Vienna im Zentrum der österreichischen Hauptstadt, das Chalet N in Lech oder das herausragende Villa Eden Luxury Resort am Westufer des Gardasees. Das am Canal Grande, wenige Gehminuten vom Markusplatz entfernt, an der Luxusmeile Venedigs liegende Hotel Bauer Palazzo hat im Jahr 1880 das erste Mal seine Türen für Gäste geöffnet und blickt damit auf eine lange Geschichte zurück. Eigentümer waren damals der Unternehmer Julius Grünwald und seine Frau. Nach Grünwalds Tod wurde das Hotel im Jahr 1930 an die italienische Familie Benatti verkauft und im Laufe der folgenden Jahrzehnte kontinuierlich erweitert.
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Klimavolksbegehren: Eintragungswoche fix

22.-29. Juni 2020:

von Gerhard Rodler

Nachdem das Klimavolksbegehren durch entsprechende Informationen aus dem Innenministerium lange mit einer Verschiebung gerechnet hatte, wird die Eintragungswoche nun aufgrund der Lockerungen der Covid-Verordnungen von 22. bis 29. Juni 2020 belassen. Das ist die große Chance Wirtschaft, Arbeitsplätze und Klima gemeinsam zu denken und ein Zeichen für zukunftsfähige Politik zu setzen. „Leider kam diese Information sehr kurzfristig, da uns zuvor immer Gegenteiliges mitgeteilt worden war“, meint Katharina Rogenhofer, Sprecherin des Klimavolksbegehrens. Auch ein Antrag, der die Verschiebung vorbereitet hat, war bereits im Parlament vorgelegt worden und das Team des Klimavolksbegehrens hat ebenfalls einen Wunsch auf Verschiebung platziert.
Es wurde die zweite Hürde der 100.000 Unterschriften bereits vor der Eintragungswoche genommen und dadurch einen Fixstart im Parlament gesichert.
„Wir sind in ständigem Austausch mit politischen VertreterInnen, um sicherzustellen, dass die angekündigten Konjunkturpakete dazu genutzt werden, endlich den wirtschaftlichen Neustart, die Schaffung von Arbeitsplätzen und die Lösung der Klimakrise gemeinsam zu denken. Denn an diesen Investitionen hängt nun unsere Zukunft“, führt Rogenhofer aus.
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TPA gewinnt Real Estate Brand Award

Bereits zum achten Mal:

von Gerhard Rodler

Die stärksten Marken der europäischen Immobilienwirtschaft wurden am 28. Mai 2020 mit dem begehrten Marken-Diamanten prämiert. Das renommierte Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungsunternehmen gewinnt in der Kategorie „Strongest Brand: Austria Consultants“ bereits zum achten Mal. Die Verleihung fand dieses Jahr digital über einen Online-Stream statt.
TPA Partner Leopold Kühmayer zum wiederholten Sieg „Wir freuen uns von Herzen über den 1. Platz. Wir sind mittlerweile seit Jahrzehnten sehr stark in der Immobilienbranche, auch auf internationaler Ebene. Die Konsequenz und Authentizität, auch was die Qualität unserer Beratung betrifft, macht die Marke TPA aus.“
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Waltenberger sagt "Auf Wieder-Sehen"

Aus s Immo eben ausgeschieden:

von Gerhard Rodler

Egal ob Südfrankreich, namentlich Cannes im Frühjahr, München im Herbst oder in Wien und so gut wie bei allen namhaften Branchenveranstaltungen in und außerhalb Wiens: Wenn Reinhard Waltenberger nicht dabei war, so konnte es entweder nicht so wichtig gewesen sein oder es war jedenfalls nicht komplett. Es gibt kaum einen Branchenteilnehmer, der ein so „bunter Hund“ beziehungsweise umtriebig ist, wie Reinhard Waltenberger.
Jetzt hat sich Waltenberger offziell verabschiedet. Nicht von der Branche und vor allem von seinen vielen Freunden oder zumindest freundschaftlich mit ihm verbundenen Branchenteilnehmern, aber jedenfalls von der s Immo, für die er in den unterschiedlichsten Konstellationen direkt oder indirekt über Jahrzehnte tätig war. „Alle, die mich in den letzten Jahrzehnten kennengelernt haben, werden aber wissen: das hier ist kein Abschied. Ich freue mich schon jetzt auf ein baldiges Wiedersehen mit euch - sei es bei Veranstaltungen, Events oder einem gemütlichen Afterwork-Bier. Und auch auf meinen neuen Lebensabschnitt werden wir noch kräftig anstoßen - leider nicht wie ursprünglich geplant schon im Mai, aber hoffentlich im Herbst“; so Waltenberger. Und das glauben wir ihm auf's Wort!
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Deka kauft Austro Tower

Forwart Purchase Deal in Wien:

von Gerhard Rodler

Die Deka hat, wie bereits am zurückliegenden Freitag Vormittag bekannt gegeben worden ist, von Soravia den Austro Tower als Forward Purchase Deal erworben. Dabei handelt es sich um einen Clubdeal mit einem Konsortium aus deutschen institutionellen Investoren. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
Der 136 Meter hohe Turm am Standort Schnirchgasse 17 in 1030 Wien bleibt bis zur im vierten Quartal 2021 geplanten Fertigstellung im Eigentum von Soravia. Danach übernimmt Deka das Projekt Austro Tower.
Das Gebäude wird zu diesem Zeitpunkt bereits vollvermietet sein. 85 Prozent der 28.000 m² Büroflächen werden zu den neuen Headquarters der Flugsicherungsbehörde Austro Control und des Autobahnbetreibers Asfinag. Die restlichen Flächen plant Soravia selbst zu beziehen und als neue Unternehmenszentrale zu nutzen. Die EHL Investment Consulting hat die Deka beim Ankauf beraten.
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Buwog bezieht neuen Standort

Kundencenter statt Glaspalast:

von Gerhard Rodler

Auch die Corona-Krise konnte die Fertigstellung des neuen Kunden- und Verwaltungszentrums der Buwog nicht stoppen: Nach insgesamt rund 25 Monaten Bauzeit und nur wenigen Wochen Verzögerung beziehen heute, am 2. Juni 2020, die ersten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Buwog unter Einhaltung strenger Hygienerichtlinien das neue Bürogebäude in der Rathausstraße 1 im 1. Wiener Gemeindebezirk. Das von der Arge Schuberth Schuberth/Stadler Prenn/Ostertag entworfene Gebäude am Standort des ehemaligen Rechenzentrums der Stadt Wien präsentiert sich als moderne Arbeitswelt, die auch Kundinnen und Kunden zum Wohlfühlen einlädt.
"Seit ihrer Gründung im Jahr 1951 hat sich die Buwog zum aktivsten privaten Wohnbauträger Österreichs entwickelt - darauf sind wir sehr stolz. Wir haben uns für den Standort in der Rathausstraße entschieden, um einerseits für unsere Kundinnen und Kunden sowie für unser Team zentral erreichbar zu sein. Andererseits setzen wir mit der prominenten Standortwahl ein Zeichen, das unserem Ruf als erfolgreiches Wiener Wohnbauunternehmen gerecht wird", so Daniel Riedl, Vorstandsmitglied der Vonovia SE und verantwortlich für das gesamte Buwog-Geschäft in Österreich, über den Neubau.
Andreas Holler, für das Development verantwortlicher Geschäftsführer der Buwog Group, ergänzt: "Wir haben hier im Herzen von Wien einen architektonischen Blickfang geschaffen, mit dem die Marke Buwog noch lange Zeit in Verbindung gebracht werden wird. Ich freue mich sehr, dass unserem Team und allen beteiligten Partnern die Fertigstellung trotz der herausfordernden Umstände der vergangenen Monate fast planmäßig gelungen ist und wir ab sofort gemäß unserer Maxime, glücklich arbeiten für glücklich wohnen, gemeinsam weitere Erfolge erzielen können.
Außerdem gilt: Gemeinsam schaffen wir das!

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Bislang 10 Prozent verkauft:

The Shore bessert bei Grundrissen nach

von Gerhard Rodler

Bis Früh­jahr 2022 ent­ste­hen 125 Apart­ments ab 7.200 Eu­ro pro Qua­drat­me­ter ent­ste­hen der­zeit auf knapp 17.000 m² am Do­nau­ufer in Wien-Ku­chel­au. Der­zeit sei­en, so der Bau­trä­ger WK De­ve­lop­ment, rund 10 Pro­zent ver­kauft.
Jetzt wird ein Teil der Grund­ris­se ad­ap­tiert.
In Sum­me bleibt es bei den ge­plan­ten 125 Apart­ments, auf­ge­teilt auf 10 Häu­ser. Die Grö­ßen der Apart­ments wur­den auch den Nach­fra­gen an­ge­passt: Die­se rei­chen nun von 45 bis 350 m² und kos­ten ab 7.200 Eu­ro pro Qua­drat­me­ter. Es wird auch mehr klei­ne­re Ap­par­te­ments ge­ben.
Ins­ge­samt ent­ste­hen da­mit auf 16.877 m² Grund­stücks­grö­ße ca. 13.500 m² Wohn­nutz­flä­che mit di­rek­tem Was­ser­zu­gang. „Der Kun­de will Ser­vice, Dienst­leis­tun­gen, ein Sorg­los­pa­ket und Wohl­füh­l­at­mo­sphä­re. Die­se ha­ben wir bei The Shore un­ter an­de­rem mit ei­nem Con­cier­ge-Ser­vice ver­wirk­licht“, sagt CEO/CFO Ma­xim Zhi­ga­nov von WK De­ve­lop­ment. In den letz­ten 14 Ta­gen sei das In­ter­es­se be­reits stark ge­stie­gen. „The Shore“ wur­de jetzt beim Award „Pre­mi­um Stars of Lu­xu­ry Re­al Es­ta­te“ in der Ka­te­go­rie „Ur­ban Aus­tria“ mit dem 1. Platz prä­miert.
Au­ßer­dem gilt: Ge­mein­sam schaf­fen wir das!

Einziges Unternehmen mit Nummer-1-Platzierung in zwei Kategorien:

EHL wieder stärkste Immo-Marke

von Gerhard Rodler

Das kon­se­quen­te und sehr pro­fes­sio­nel­le Mar­ke­ting der EHL-Grup­pe trägt Früch­te - ge­ra­de in be­weg­ten Zei­ten.
Das Un­ter­neh­men konn­te auch 2020 bei der Ver­ga­be der Eu­ro­pean Re­al Es­ta­te Brand Awards gro­ße Er­fol­ge ver­bu­chen. Als ein­zi­ges Un­ter­neh­men wur­de EHL in zwei Ka­te­go­ri­en als stärks­te Im­mo­bi­li­en­mar­ke Ös­ter­reichs be­wer­tet. Durch­ge­setzt hat sich EHL bei der heu­er erst­mals im Rah­men ei­nes von Bar­ba­ra Schö­ne­ber­ger mo­de­rier­ten Li­vestream-Events in den Ka­te­go­ri­en „Im­mo­bi­li­en­mak­ler“ (vor CB­RE und Ot­to Im­mo­bi­li­en) und „As­set Ma­na­ger“ (vor CB­RE und ÖR­AG). Be­son­ders be­mer­kens­wert ist, dass die Mar­ke ih­re Spit­zen­po­si­tio­nen be­reits au­ßer­ge­wöhn­lich lan­ge be­haup­ten kann: Die Aus­zeich­nung als wert­volls­te Mar­ke wur­de im Be­reich Mak­ler be­reits zum neun­ten Mal in Fol­ge er­run­gen, im Be­reich As­set Ma­na­ger zum sechs­ten Mal.
Die Stu­die wird vom Eu­ro­pean Re­al Es­ta­te Brand In­sti­tu­te (EU­REB), ei­ner Platt­form zur fi­nanz- und ver­hal­tens­wis­sen­schaft­li­chen Eva­lu­ie­rung von Mar­ken der Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft, seit 2009 jähr­lich durch­ge­führt. Auf Grund­la­ge un­ter­schied­li­cher Mar­ken­wert­mo­del­le wer­den jähr­lich mehr als 1.000 Mar­ken in 45 Län­dern eva­lu­iert. In Ös­ter­reich wur­den mehr als 7000 Bran­chen­ex­per­ten zu über 150 Un­ter­neh­men be­fragt.
„Un­ser Ge­schäfts­mo­dell ba­siert auf lang­fris­ti­gen, ver­trau­ens­vol­len Be­zie­hun­gen mit un­se­ren Kun­den und Ge­schäfts­part­nern. Ei­ne star­ke Mar­ke ist da­für un­er­läss­lich. Da­bei ist uns wich­tig, dass man in un­se­rer Mar­ke nicht nur das Lo­go mit ho­hem Wie­der­er­ken­nungs­wert ent­deckt, son­dern kom­pe­ten­te, flei­ßi­ge und ver­läss­li­che Men­schen da­hin­ter weiß“, er­klärt Ge­schäfts­füh­rer Mi­cha­el Ehl­mai­er. „Die­se star­ke und sta­bi­le Kun­den­bin­dung ist ge­ra­de in wirt­schaft­lich schwie­ri­gen Zei­ten mit tief­grei­fen­den Ver­än­de­run­gen und dem­ent­spre­chen­der Un­ge­wiss­heit über die wei­te­re Ent­wick­lung der Märk­te und der Bran­che von über­ra­gen­der Be­deu­tung. Dass wir auch wäh­rend des Co­ro­na-Lock­downs gro­ße Trans­ak­tio­nen ab­schlie­ßen konn­ten, ist zu ei­nem we­sent­li­chen Teil auf das Ver­trau­en un­se­rer Kun­den und die Stär­ke der Mar­ke EHL zu­rück­zu­füh­ren.“
Au­ßer­dem gilt: Ge­mein­sam schaf­fen wir das!
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Bauer Palazzo zwischen Canal Grande und Markusplatz:

Signa kauft Palast in Venedig

von Gerhard Rodler

Das be­rühm­te Ho­tel Bau­er Pa­laz­zo in Ve­ne­dig hat ei­nen neu­en Ei­gen­tü­mer. Zu Jah­res­wech­sel wur­den sei­tens der Si­gna Pri­me, dem Flagg­schiff der Si­gna Grup­pe, die ent­spre­chen­den Ver­trä­ge mit dem US In­ves­tor El­liott un­ter­zeich­net. Ver­gan­ge­nen Frei­tag, 29. Mai 2020, er­folg­te das Clo­sing. Über den Kauf­preis wur­de Still­schwei­gen ver­ein­bart.
"Mit dem An­kauf des his­to­ri­schen Ho­tel Bau­er Pa­laz­zo in ab­so­lu­ter Best-La­ge Ve­ne­digs ha­ben wir ei­ne ein­zig­ar­ti­ge Im­mo­bi­lie für das Port­fo­lio der Si­gna Pri­me er­wor­ben und bau­en un­se­re Markt­po­si­ti­on als füh­ren­des eu­ro­päi­sches Im­mo­bi­li­en­un­ter­neh­men wei­ter aus", sagt Si­gna-CEO Chris­toph Stadlhu­ber.
Si­gna über­nimmt mit der Im­mo­bi­lie auch den Ho­tel­be­trieb mit 210 Zim­mern, der nach der durch das Co­ro­na­vi­rus be­ding­ten Schlie­ßung spä­tes­tens ab An­fang Ju­li wie­der wei­ter­ge­führt wird. "Wir si­gna­li­sie­ren mit die­sem lang­fris­tig aus­ge­leg­ten En­ga­ge­ment un­ser Ver­trau­en in die Stadt Ve­ne­dig und Ita­li­en. Nord­ita­li­en ist ei­ne der be­deu­tends­ten Wirt­schafts- und Tou­ris­mus­re­gio­nen in Eu­ro­pa", so Heinz Ha­ger, Re­prä­sen­tant Si­gna Ita­li­en. Si­gna hält und be­treibt be­reits ei­ne Rei­he von Ho­tels im Lu­xus­seg­ment. Da­zu ge­hö­ren bei­spiels­wei­se das Park Hyatt Vi­en­na im Zen­trum der ös­ter­rei­chi­schen Haupt­stadt, das Cha­let N in Lech oder das her­aus­ra­gen­de Vil­la Eden Lu­xu­ry Re­sort am West­ufer des Gar­da­sees. Das am Ca­nal Gran­de, we­ni­ge Geh­mi­nu­ten vom Mar­kus­platz ent­fernt, an der Lu­xus­mei­le Ve­ne­digs lie­gen­de Ho­tel Bau­er Pa­laz­zo hat im Jahr 1880 das ers­te Mal sei­ne Tü­ren für Gäs­te ge­öff­net und blickt da­mit auf ei­ne lan­ge Ge­schich­te zu­rück. Ei­gen­tü­mer wa­ren da­mals der Un­ter­neh­mer Ju­li­us Grün­wald und sei­ne Frau. Nach Grün­walds Tod wur­de das Ho­tel im Jahr 1930 an die ita­lie­ni­sche Fa­mi­lie Ben­at­ti ver­kauft und im Lau­fe der fol­gen­den Jahr­zehn­te kon­ti­nu­ier­lich er­wei­tert.
Au­ßer­dem gilt: Ge­mein­sam schaf­fen wir das!
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22.-29. Juni 2020:

Klimavolksbegehren: Eintragungswoche fix

von Gerhard Rodler

Nach­dem das Kli­ma­volks­be­geh­ren durch ent­spre­chen­de In­for­ma­tio­nen aus dem In­nen­mi­nis­te­ri­um lan­ge mit ei­ner Ver­schie­bung ge­rech­net hat­te, wird die Ein­tra­gungs­wo­che nun auf­grund der Lo­cke­run­gen der Co­vid-Ver­ord­nun­gen von 22. bis 29. Ju­ni 2020 be­las­sen. Das ist die gro­ße Chan­ce Wirt­schaft, Ar­beits­plät­ze und Kli­ma ge­mein­sam zu den­ken und ein Zei­chen für zu­kunfts­fä­hi­ge Po­li­tik zu set­zen. „Lei­der kam die­se In­for­ma­ti­on sehr kurz­fris­tig, da uns zu­vor im­mer Ge­gen­tei­li­ges mit­ge­teilt wor­den war“, meint Ka­tha­ri­na Ro­gen­ho­fer, Spre­che­rin des Kli­ma­volks­be­geh­rens. Auch ein An­trag, der die Ver­schie­bung vor­be­rei­tet hat, war be­reits im Par­la­ment vor­ge­legt wor­den und das Team des Kli­ma­volks­be­geh­rens hat eben­falls ei­nen Wunsch auf Ver­schie­bung plat­ziert.
Es wur­de die zwei­te Hür­de der 100.000 Un­ter­schrif­ten be­reits vor der Ein­tra­gungs­wo­che ge­nom­men und da­durch ei­nen Fix­start im Par­la­ment ge­si­chert.
„Wir sind in stän­di­gem Aus­tausch mit po­li­ti­schen Ver­tre­te­rIn­nen, um si­cher­zu­stel­len, dass die an­ge­kün­dig­ten Kon­junk­tur­pa­ke­te da­zu ge­nutzt wer­den, end­lich den wirt­schaft­li­chen Neu­start, die Schaf­fung von Ar­beits­plät­zen und die Lö­sung der Kli­ma­kri­se ge­mein­sam zu den­ken. Denn an die­sen In­ves­ti­tio­nen hängt nun un­se­re Zu­kunft“, führt Ro­gen­ho­fer aus.
Au­ßer­dem gilt: Ge­mein­sam schaf­fen wir das!

Bereits zum achten Mal:

TPA gewinnt Real Estate Brand Award

von Gerhard Rodler

Die stärks­ten Mar­ken der eu­ro­päi­schen Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft wur­den am 28. Mai 2020 mit dem be­gehr­ten Mar­ken-Dia­man­ten prä­miert. Das re­nom­mier­te Steu­er­be­ra­tungs- und Wirt­schafts­prü­fungs­un­ter­neh­men ge­winnt in der Ka­te­go­rie „Stron­gest Brand: Aus­tria Con­sul­tants“ be­reits zum ach­ten Mal. Die Ver­lei­hung fand die­ses Jahr di­gi­tal über ei­nen On­line-Stream statt.
TPA Part­ner Leo­pold Küh­may­er zum wie­der­hol­ten Sieg „Wir freu­en uns von Her­zen über den 1. Platz. Wir sind mitt­ler­wei­le seit Jahr­zehn­ten sehr stark in der Im­mo­bi­li­en­bran­che, auch auf in­ter­na­tio­na­ler Ebe­ne. Die Kon­se­quenz und Au­then­ti­zi­tät, auch was die Qua­li­tät un­se­rer Be­ra­tung be­trifft, macht die Mar­ke TPA aus.“
Au­ßer­dem gilt: Ge­mein­sam schaf­fen wir das!
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Aus s Immo eben ausgeschieden:

Waltenberger sagt "Auf Wieder-Sehen"

von Gerhard Rodler

Egal ob Süd­frank­reich, na­ment­lich Can­nes im Früh­jahr, Mün­chen im Herbst oder in Wien und so gut wie bei al­len nam­haf­ten Bran­chen­ver­an­stal­tun­gen in und au­ßer­halb Wiens: Wenn Rein­hard Wal­ten­ber­ger nicht da­bei war, so konn­te es ent­we­der nicht so wich­tig ge­we­sen sein oder es war je­den­falls nicht kom­plett. Es gibt kaum ei­nen Bran­chen­teil­neh­mer, der ein so „bun­ter Hund“ be­zie­hungs­wei­se um­trie­big ist, wie Rein­hard Wal­ten­ber­ger.
Jetzt hat sich Wal­ten­ber­ger off­zi­ell ver­ab­schie­det. Nicht von der Bran­che und vor al­lem von sei­nen vie­len Freun­den oder zu­min­dest freund­schaft­lich mit ihm ver­bun­de­nen Bran­chen­teil­neh­mern, aber je­den­falls von der s Im­mo, für die er in den un­ter­schied­lichs­ten Kon­stel­la­tio­nen di­rekt oder in­di­rekt über Jahr­zehn­te tä­tig war. „Al­le, die mich in den letz­ten Jahr­zehn­ten ken­nen­ge­lernt ha­ben, wer­den aber wis­sen: das hier ist kein Ab­schied. Ich freue mich schon jetzt auf ein bal­di­ges Wie­der­se­hen mit euch - sei es bei Ver­an­stal­tun­gen, Events oder ei­nem ge­müt­li­chen Af­ter­work-Bier. Und auch auf mei­nen neu­en Le­bens­ab­schnitt wer­den wir noch kräf­tig an­sto­ßen - lei­der nicht wie ur­sprüng­lich ge­plant schon im Mai, aber hof­fent­lich im Herbst“; so Wal­ten­ber­ger. Und das glau­ben wir ihm auf­'s Wort!
Au­ßer­dem gilt: Ge­mein­sam schaf­fen wir das!
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Forwart Purchase Deal in Wien:

Deka kauft Austro Tower

von Gerhard Rodler

Die De­ka hat, wie be­reits am zu­rück­lie­gen­den Frei­tag Vor­mit­tag be­kannt ge­ge­ben wor­den ist, von Sora­via den Aus­tro Tower als For­ward Purcha­se Deal er­wor­ben. Da­bei han­delt es sich um ei­nen Club­de­al mit ei­nem Kon­sor­ti­um aus deut­schen in­sti­tu­tio­nel­len In­ves­to­ren. Über den Kauf­preis wur­de Still­schwei­gen ver­ein­bart.
Der 136 Me­ter ho­he Turm am Stand­ort Schnirch­gas­se 17 in 1030 Wien bleibt bis zur im vier­ten Quar­tal 2021 ge­plan­ten Fer­tig­stel­lung im Ei­gen­tum von Sora­via. Da­nach über­nimmt De­ka das Pro­jekt Aus­tro Tower.
Das Ge­bäu­de wird zu die­sem Zeit­punkt be­reits voll­ver­mie­tet sein. 85 Pro­zent der 28.000 m² Bü­ro­flä­chen wer­den zu den neu­en Head­quar­ters der Flug­si­che­rungs­be­hör­de Aus­tro Con­trol und des Au­to­bahn­be­trei­bers As­fi­nag. Die rest­li­chen Flä­chen plant Sora­via selbst zu be­zie­hen und als neue Un­ter­neh­mens­zen­tra­le zu nut­zen. Die EHL In­vest­ment Con­sul­ting hat die De­ka beim An­kauf be­ra­ten.
Au­ßer­dem gilt: Ge­mein­sam schaf­fen wir das!

Kundencenter statt Glaspalast:

Buwog bezieht neuen Standort

von Gerhard Rodler

Auch die Co­ro­na-Kri­se konn­te die Fer­tig­stel­lung des neu­en Kun­den- und Ver­wal­tungs­zen­trums der Bu­wog nicht stop­pen: Nach ins­ge­samt rund 25 Mo­na­ten Bau­zeit und nur we­ni­gen Wo­chen Ver­zö­ge­rung be­zie­hen heu­te, am 2. Ju­ni 2020, die ers­ten Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter der Bu­wog un­ter Ein­hal­tung stren­ger Hy­gie­ne­richt­li­ni­en das neue Bü­ro­ge­bäu­de in der Rat­haus­stra­ße 1 im 1. Wie­ner Ge­mein­de­be­zirk. Das von der Ar­ge Schu­berth Schu­berth/Stad­ler Prenn/Os­ter­tag ent­wor­fe­ne Ge­bäu­de am Stand­ort des ehe­ma­li­gen Re­chen­zen­trums der Stadt Wien prä­sen­tiert sich als mo­der­ne Ar­beits­welt, die auch Kun­din­nen und Kun­den zum Wohl­füh­len ein­lädt.
"Seit ih­rer Grün­dung im Jahr 1951 hat sich die Bu­wog zum ak­tivs­ten pri­va­ten Wohn­bau­trä­ger Ös­ter­reichs ent­wi­ckelt - dar­auf sind wir sehr stolz. Wir ha­ben uns für den Stand­ort in der Rat­haus­stra­ße ent­schie­den, um ei­ner­seits für un­se­re Kun­din­nen und Kun­den so­wie für un­ser Team zen­tral er­reich­bar zu sein. An­de­rer­seits set­zen wir mit der pro­mi­nen­ten Stand­ort­wahl ein Zei­chen, das un­se­rem Ruf als er­folg­rei­ches Wie­ner Wohn­bau­un­ter­neh­men ge­recht wird", so Da­ni­el Riedl, Vor­stands­mit­glied der Vo­no­via SE und ver­ant­wort­lich für das ge­sam­te Bu­wog-Ge­schäft in Ös­ter­reich, über den Neu­bau.
An­dre­as Hol­ler, für das De­ve­lop­ment ver­ant­wort­li­cher Ge­schäfts­füh­rer der Bu­wog Group, er­gänzt: "Wir ha­ben hier im Her­zen von Wien ei­nen ar­chi­tek­to­ni­schen Blick­fang ge­schaf­fen, mit dem die Mar­ke Bu­wog noch lan­ge Zeit in Ver­bin­dung ge­bracht wer­den wird. Ich freue mich sehr, dass un­se­rem Team und al­len be­tei­lig­ten Part­nern die Fer­tig­stel­lung trotz der her­aus­for­dern­den Um­stän­de der ver­gan­ge­nen Mo­na­te fast plan­mä­ßig ge­lun­gen ist und wir ab so­fort ge­mäß un­se­rer Ma­xi­me, glück­lich ar­bei­ten für glück­lich woh­nen, ge­mein­sam wei­te­re Er­fol­ge er­zie­len kön­nen.
Au­ßer­dem gilt: Ge­mein­sam schaf­fen wir das!
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Der Bahnhof der Tiermetropole ist für alle Größen ausgestattet.Der Bahnhof der Tiermetropole ist für alle Größen ausgestattet.

Tierisch Smart

Dis­neys Zoo­ma­nia prä­sen­tiert ein far­ben­fro­hes Meis­ter­werk der Stadt­pla­nung. Prä­di­kat: Nach­ah­mungs­wert. Lie­be Stadt­pla­ner und -in­nen, ich ha­be ei­ne Auf­ga­be für Sie. Die Stadt, die Sie ent­wer­fen sol­len, muss für fol­gen­de Ziel­grup­pen ge­eig­net sein: Die Ein­woh­ner sind zwi­schen we­ni­gen Zen­ti­me­tern und et­wa zwei Me­ter groß und wie­gen zwi­schen ein paar Gramm und ei­ni­gen Ton­nen. Die Wohl­fühl­tem­pe­ra­tur be­trägt, je nach Grup­pe, zwi­schen mi­nus 40 und plus 40 Grad Cel­si­us. Wie löst man ei­ne sol­che Auf­ga­be? Mit sehr viel Fan­ta­sie - wie die Ar­chi­tek­ten von Zoo­to­pia, der knud­de­lig-bun­ten Tier­me­tro­po­le aus dem Dis­ney­film "Zoo­ma­nia". Ei­ne Stadt, die de­fi­ni­tiv ei­nen ge­naue­ren Blick lohnt - denn nie zu­vor war ein Ani­ma­ti­ons­film so de­tail­reich Das Zen­trum der Stadt ist Sa­van­na Cen­tral - hier macht Haupt­fi­gur und Ha­sen­po­li­zis­tin Ju­dy Hopps das ers­te Mal Be­kannt­schaft mit dem Schmelz­tie­gel der Tier­welt. Rat­haus, Po­li­zei­zen­tra­le und Bahn­hof ord­nen sich um ei­nen zen­tra­len Brun­nen an, der das Was­ser­loch sym­bo­li­sie­ret, aus dem sich die Stadt ent­wi­ckelt hat. Rund­her­um be­fin­den sich Tund­ra­town, Sa­ha­ra Squa­re, das Rain­fo­rest District, Litt­le Ro­den­tia und Bun­ny Bor­rough - die ei­ne per­fekt durch­dach­te Smart-Ci­ty-Au­to­ma­tic speist: Im Rain­fo­rest District be­fin­den sich rie­si­ge künst­li­che Bäu­me. Sie pum­pen Fluss­was­ser durch ei­nen Bren­ner, der mit Dung be­heizt wird, nach oben in die Baum­kro­nen. Dort wird Was­ser­dampf und Was­ser durch ein Sprink­ler­sys­tem über den Be­zirk ver­teilt und ein Re­gen­wald­kli­ma er­zeugt. Mit der En­er­gie aus die­sem rie­si­gen Was­ser­kraft­werk wird die Trenn­wand zwi­schen Tund­ra­town, dem ark­ti­schen Be­zirk, und Sa­ha­ra Squa­re, der stadt­ei­ge­nen Wüs­te, be­trie­ben. In Tund­ra­town liegt ei­ne di­cke Schnee­schicht, die Be­woh­ner er­freu­en sich täg­lich - pünkt­lich um drei Uhr nach­mit­tags - an ei­nem Bliz­zard. Um das al­les zu be­werk­stel­li­gen, sind in die Trenn­mau­ern zu Sa­ha­ra Squa­re rie­si­ge Kühl­ag­gre­ga­te ein­ge­las­sen - de­ren hei­ße Ab­luft auf der an­de­ren Sei­te wie­der die Wüs­te be­heizt. Ein per­fekt ab­ge­stimm­tes Öko­sys­tem al­so. Wenn es doch in der Rea­li­tät nur auch so ein­fach wä­re.

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Schön  ist es für Stadtentwickler, wenn Pläne richtig ausgedacht und umgesetzt werden können.Schön ist es für Stadtentwickler, wenn Pläne richtig ausgedacht und umgesetzt werden können.

Stadtentwicklung geht auch pragmatisch

Bei der Stadt­ent­wick­lung gilt es, ver­schie­dens­te In­ter­es­sen un­ter ei­nen Hut zu brin­gen und Kom­pro­mis­se zu fin­den. Wie schön ist es für Stadt­ent­wick­ler, wenn man sich nicht um Wah­len, Par­tei­en und In­ter­es­sens­ver­tre­ter küm­mern muss. Wenn Plä­ne rich­tig schön aus­ge­dacht und um­ge­setzt wer­den kön­nen. Chi­na ist so ein Bei­spiel. Wenn et­was schief­geht - ab­rei­ßen und neu bau­en. Wir le­ben in ei­ner De­mo­kra­tie, bei uns geht Stadt­ent­wick­lung nicht so ein­fach. Ver­schie­dens­te In­ter­es­sen sind un­ter ei­nen Hut zu brin­gen, es gilt, Kom­pro­mis­se zu fin­den, und am En­de des Pro­zes­ses soll et­was Sinn­vol­les her­aus­kom­men. Es gibt ei­ne Aus­nah­me, die die­se Re­gel be­stä­tigt: Wien. Welt­kul­tur­er­be futsch? Wurscht, brau­chen wir nicht. Tra­di­tio­nel­le Märk­te wie Kar­me­li­ter-, Vol­kert- oder Yp­pen­markt, Nah­ver­sor­ger und Kom­mu­ni­ka­ti­ons­or­te der Stadt­be­völ­ke­rung wur­den Re­stau­rant­mei­len für die hip­pen Bo­b­os, die Nah­ver­sor­gung ging an die in­ter­na­tio­na­len Ket­ten. Egal. Und dann der Ver­kehr: Aus­schließ­li­che Kon­zen­tra­ti­on auf Rad und U-Bahn, al­les an­de­re wird ver­dammt, be­hin­dert, aus­ge­grenzt. Ob sinn­voll oder nicht, ob Geld ver­schwen­det wird oder nicht - al­les ist der Durch­set­zung ei­ner re­li­gi­ös an­mu­ten­den Mei­nung un­ter­ge­ord­net. Es geht doch an­ders, mit Über­zeu­gen. Wenn der öf­fent­li­che Ver­kehr und die "Park and ri­de"-An­la­gen sinn­voll ge­stal­tet sind, wer­den vie­le Men­schen auf den öf­fent­li­chen Ver­kehr um­stei­gen, und es wird ein sinn­vol­les Mit­ein­an­der ge­ben. Auch oh­ne künst­li­che Ver­knap­pung. Wir wer­den un­se­re in die Jah­re ge­kom­me­ne Bau­sub­stanz ver­dich­ten müs­sen, da gilt es, die be­ste­hen­de Bau­ord­nung an­zu­pas­sen, auch oh­ne Spen­den an Ent­wick­lungs­hil­fe­ver­ei­ne. Wir brau­chen ein Mit­ein­an­der von neu­en Stadt­tei­len und neu ge­stal­te­ten al­ten Stadt­tei­len, von öf­fent­li­chem und pri­va­tem Wohn­bau, dann wird es auch Durch­mi­schung und Ghet­to­ver­mei­dung oh­ne kom­mu­na­le Len­kungs­maß­nah­men ge­ben. Und bit­te: Leist­ba­res Woh­nen de­fi­niert sich als Mie­te inkl. Be­triebs­kos­ten, nur um Kalt­mie­te wohnt nie­mand! Nach der nächs­ten Wahl freu­en wir uns, wenn der er­ho­be­ne Zei­ge­fin­ger wie­der in die Ta­sche ge­packt ist, an­de­re Mei­nun­gen zu­las­sen wer­den und Stadt­ent­wick­lung im de­mo­kra­ti­schen, mü­he­vol­len Dia­log pas­siert. Wann ist Wahl?

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Construction Manager (M/W)

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