Mietwohnungen mit Freifläche gesucht

... aber zu wenig angeboten

von Gerhard Rodler

Balkone, Gärten oder Terrassen sind bei Mietwohnungen sehr beliebt - dieser Tage wohl umso mehr. Laut einer willhaben-Umfrage in Kooperation mit marketagent.com ist eine Freifläche für jeden dritten Wohnungssuchenden ein wichtiges Kriterium. Allerdings sind diese Immobilien in Österreich zum Teil Mangelware. Nur jede 6. Mietwohnung, die 2019 auf willhaben angeboten wurde, wies einen Balkon, eine (Dach-)Terrasse, eine Loggia oder einen Garten auf.
Wer eine Mietwohnung mit Balkon oder ähnlichem haben will, muss daher mit höheren Kosten rechnen, als bei Wohnungen ohne Freifläche. Wie viel mehr gezahlt werden muss, ist von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich. Wien wies mit 13 Prozent die größte m²-Preis-Differenz auf. Im Burgenland wurden für den Quadratmeter fast 12 Prozent mehr verlangt. In Salzburg waren die Preise von Wohnungen mit und ohne Außenfläche in der Auswertung für 2019 ungefähr gleich. Die Differenz lag nur bei knapp 2 Prozent.
Die teuersten Freiflächen-Wohnungen wurden 2019 in Wien angeboten. Der Quadratmeter kam auf durchschnittlich 16 Euro. Dahinter folgten Salzburg (14,3 Euro / m²) und Niederösterreich (11,1 Euro / m²). Auch in den übrigen Bundesländern lag der m²-Preis im zweistelligen Bereich. Lediglich im Burgenland wurden Wohnungen mit Außenfläche um rund 9,4 Euro / m² angeboten.
Außerdem gilt: Gemeinsam schaffen wir das!

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P3 investiert in Bruck/Leitha

Neu akquirierter Logistikpark:

von Gerhard Rodler

Anfang des Jahres gab GIC, die Dachgesellschaft von Staatsfonds aus Singapur, den Erwerb des europaweiten Maximus Logistikimmobilien-Portfolios bekannt. Beauftragt mit der Entwicklung der erworbenen Immobilien in der Slowakei und Österreich wurde die P3 Logistic Parks Slovakia. P3 hat nun das erste bedeutende Investment getätigt: Der Ausbau des Logistik-Parks Bruck an der Leitha für den Kunden WLS - Weindel Logistik Service.
Österreich sei ein Schlüssel-Knotenpunkt im Ausbau der europaweiten Logistik-Plattform von P3.
Logistikunternehmen WLS - Weindel Logistik Service ist langjähriger Pächter in Bruck an der Leitha. Der Baustart erfolgte sofort nach Erhalt der Baugenehmigung Ende April. „Mit der Fertigstellung Ende des Jahres wird die Gesamtfläche des Parks 32.000 m² betragen. Die Gebäude sind nach höchsten Standards ausgestattet. So wird zur Beheizung und Kühlung eine umweltfreundliche Grundwasserwärmepumpe eingesetzt, die Beleuchtung erfolgt über LED und die Dächer sind für die Installation von Solarmodulen vorbereitet“ erklärt Peter Jánoši, Managing Director von P3 Logistic Parks Slovakia. Er ergänzt: „Neben Investitionen und Expansionen in unseren neu erworbenen Liegenschaften und unseren bestehenden Parks bei Lozorno, dem Flughafen Bratislava und Košice, ziehen wir Investitionen in weitere Standorte in Österreich in Betracht, einem Markt mit großem Potenzial.“ Außerdem gilt: Gemeinsam schaffen wir das!

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Immobilienverkäufe in China ziehen an

Immobilienpreise steigen auch wieder

von Gerhard Rodler

Die chinesischen Immobilienverkäufe sind wieder im Aufwind. Die wöchentlichen Verkaufszahlen der 36 größten Städte nähern sich langsam wieder dem Vor-Covid-19-Niveau und die Immobilienpreise zeigen gleichzeitig eine bemerkenswerte Widerstandsfähigkeit. Bei den 36 größten Bauträgern erholte sich das Vorverkaufswachstum im April 2020 gegenüber April 2019 im gewichteten Durchschnitt um +2 Prozent. Renommierte Bauträger wie Shimao, Logan, Jinmao, Yuzhou und Greentown haben für April ein Umsatzwachstum von über 40 Prozent gegenüber dem Vorjahr angekündigt. Wir gehen davon aus, dass sich dieser Umsatzanstieg in den nächsten zwei Monaten angesichts der gut gefüllten Pipeline neuer Projekte fortsetzen wird. Unterdessen profitiert auch der Grundstücksmarkt weiterhin von einer kräftigen Belebung. Laut dem China Real Estate Index System (CREIS) stieg die Gesamtzahl der Transaktionen in 300 Städten von Wohnbauland wertbezogen im Monatsvergleich um 142 Prozent und im Jahresvergleich um 24 Prozent. Das zeigt, wie optimistisch die größten Immobilienunternehmen die Aussichten für den Sektor einschätzen.
In den letzten zwanzig Jahren haben sich einige der häufigsten Fragen, die uns gestellt wurden, auf den chinesischen Immobiliensektor und seinen Mythos bezogen. Bücher wurden über dieses Thema geschrieben. Wir waren lange der Meinung, dass der Immobiliensektor einer der am meist verkannten Bereiche der chinesischen Wirtschaft sei. Grund hierfür war weitgehend das Ausmaß des regulatorischen Interventionismus der Zentralregierung, den lokalen Behörden, der Zentralbank und der Finanzaufsichtsbehörde, die das Bankensystem überwacht. Das strukturelle Wachstum des Sektors seit der Wohnungsreform Mitte der späten 1990er Jahre spiegelt den entstandenen erheblichen Nachholbedarf an privatem Wohnraum, das rasche Einkommenswachstum und die anhaltende Urbanisierung wider. Dies führt auch weiterhin zu steigenden Grundstückswerten.
Es gibt nicht den EINEN chinesischen Wohnungsmarkt, sondern hunderte. Daher gibt es laut JK Capital keine landesweite Immobilienblase, auch wenn von Zeit zu Zeit regionale Ungleichgewichte auftreten, z. B. eine Unterversorgung in Städten mit Bevölkerungszuströmen und gleichzeitig ein Überangebot in anderen Regionen. Außerdem gilt: Gemeinsam schaffen wir das!

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Consulting Company verkauft Leberstraße

Wealthcore Austria Living I ist Käufer

von Gerhard Rodler

Die Consulting Company konnte ihr Projekt in der Wiener Leberstraße soeben an den von der Münchner Wealthcore Investment Management GmbH verwalteten Spezialfonds „Wealthcore Austria Living I“ verkauft. Insgesamt umfasst das Projekt 57 freifinanzierte Mietwohnungen mit einer gewichteten Wohnnutzfläche von rund 3.726 m² und 24 PKW-Stellplätzen. Strukturiert wurde der Deal von Invedster United Benefits, die zukünftig auch als Asset Manager für das Objekt agieren werden. Über den Kaufpreis wurde zwischen den Parteien Stillschweigen vereinbart.
„Wir sind stolz in dieser herausfordernden Zeit hier für Wealthcore einen positiven Abschluss erzielt zu haben. Das Projekt Leberstraße befindet sich in einer sehr attraktiven Lage und wir freuen uns zukünftig das gesamte Asset Management zu steuern und hier unsere Expertise einzubringen“, so Michael Klement, CEO Invester United Benefits GmbH.
„Wir hatten lange überlegt, das Objekt im Ganzen oder die Wohnungen einzeln zu verkaufen. Nach intensiven Gesprächen mit den handelnden Personen bei Wealthcore und Invester waren wir aber bei Preis und Ware so schnell einig, dass wir den Gesamtverkauf realisiert haben. Ich freue mich über so viel Geschäftsethik und Handschlagqualität auf beiden Seiten“, so Florian Kammerstätter, Geschäftsführer Consulting Company Immobilien.
Außerdem gilt: Gemeinsam schaffen wir das!

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Union Investment kauft Ericus-Contor

Investments laufen schon wieder an:

von Gerhard Rodler

Union Investment hat sich ein Filetstück in der Hamburger HafenCity gesichert. Das Ericus-Contor wechselt von der Patrizia AG in das Portfolio des Offenen Immobilienfonds UniImmo: Deutschland. Der wirtschaftliche Übergang (Closing) ist im Juni dieses Jahres geplant. „In dieser Marktphase ist das Transaktionsgeschäft weltweit fast zum Erliegen gekommen. Das Ericus-Contor mit seiner erstklassigen Gebäude- und Lagequalität ist ein Beleg dafür, dass auch in Zeiten von Corona Top-Objekte gehandelt werden können und eine marktadäquate Preisbildung möglich ist“, sagt Martin J. Brühl, Chief Investment Officer und Mitglied der Geschäftsführung der Union Investment Real Estate GmbH. „Wir freuen uns besonders darüber, dieses positive Signal für das Transaktionsjahr 2020 mit diesem Core-Investment in unserem Heimatmarkt Hamburg zu geben.“
Das 2012 erbaute und fast vollständig vermietete Contor an der Ericusspitze 2-4 liegt zentral an der Elbe, von Wasser umgeben, und verbindet den östlichen Eingang der HafenCity mit der Innenstadt und der historischen Speicherstadt. „Die Osterweiterung der HafenCity rückt das Objekt direkt ins Zentrum zwischen HafenCity und Innenstadt. Nicht zuletzt aufgrund seiner nicht duplizierbaren Lage, direkt neben dem ebenfalls ikonischen Spiegel-Gebäude, bietet das Büroobjekt mittelfristig attraktives Mietsteigerungspotenzial“, sagt Alejandro Obermeyer, Leiter Investment Management DACH bei Union Investment. Außerdem gilt: Gemeinsam schaffen wir das!

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DC Values heißt künftig Values Real Estate

Institutionelles Geschäft mit eigener KVG: rund 1,1 Milliarden

von Gerhard Rodler

Der Projektentwickler und Investor DC Values heißt ab sofort Values Real Estate und geht eigene Wege. Mit der hauseigenen KVG bietet Values Real Estate seinen Kunden zudem sämtliche immobilienwirtschaftliche und fondsspezifische Managementleistungen nun aus einer Hand an. „Die neue Marke unterstreicht die Unabhängigkeit von der Dahler & Company Group. Sie ist das Ergebnis unseres eigenständigen dynamischen Wachstumspfades, den wir seit unserer Gründung im Jahr 2010 eingeschlagen haben“, sagt Carsten Fischer, Geschäftsführender Gesellschafter und Mitgründer der Values Real Estate. Values Real Estate baut dabei auch weiterhin auf das Commitment seiner Gesellschafter um die Hamburger Unternehmerfamilie John Jahr.
Neben den langjährigen und engen Kundenbeziehungen zu privaten Investoren und Family Offices konnte Values Real Estate einige Exklusivmandate im institutionellen Bereich dazugewinnen. Zu ihnen gehören unter anderem die Bayerische Versorgungskammer (BVK), der Konzern Versicherungskammer, Versicherungen und Versorgungswerke sowie mehrere Investoren aus dem Sparkassenverbund.
Als erstes reguliertes Investmentprodukt der Unternehmensgruppe hat Values Real Estate mit dem Spezialfonds „Values CBD“ ein bundesweit diversifiziertes Geschäftshausportfolio aufgebaut, das über ein Zielvolumen von 1 Milliarde Euro verfügt. Rund die Hälfte davon ist bereits investiert. Standorte sind unter anderem Berlin, Hamburg, Leipzig und Dresden. Dabei handelt es sich um Objekte mit Wertsteigerungspotential im Bereich der Projektentwicklung und Value Add.
Insgesamt liegen Values Real Estate freie Eigenkapital¬zusagen in Höhe von rund 600 Millionen Euro vor. Mit diesen Mitteln wird unter anderem in drei neue Fondsvehikel investiert, die von spezialisierten Teams betreut werden. Der Fokus der Fonds liegt auf den Segmenten Geschäftshäuser, Logistik, sowie Ärztehäuser und medizinische Versorgungszentren.
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Re/Max sucht 200 neue Makler

Weitere Expansionspläne

von Gerhard Rodler

In den nächsten Jahren will Re/Max Austria, das Team um 200 Maklerinnen und Makler signifikant wachsen lassen.
"Wohnen ist ein Grundbedürfnis und während hierzulande erst die Hälfte aller Immobilienverkäufe professionell durch einen Immobilienmakler begleitet wird, liegt der Makler-Marktanteil in anderen Ländern bei 90 Prozent und darüber", so Bernhard Reikersdorfer, Geschäftsführer von Re/Max Austria. Derzeit arbeiten in Österreich 560 Maklerinnen und Makler in 110 Büros im Netzwerk. Weltweit stellt Re/Max eine der bekanntesten Marken dar und es sind über 128.000 Maklerinnen und Makler in über 8.300 Büros in mehr als 110 Ländern tätig.
"Viele Quereinsteiger konnten im Re/Max Netzwerk in den letzten Jahren ihre Karriereträume verwirklichen und sind im Verbund der Nummer 1 sehr erfolgreich geworden, aber auch zahlreiche, vor allem bestens etablierte Branchenkolleginnen und -kollegen, haben sich für den Weg mit dem Branchen-Leader entschieden", so Reikersdorfer.
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Peter Finkbeiner verlässt Isaria

Nach Dealabschluss der erwartete Ausstieg:

von Gerhard Rodler

Peter Finkbeiner, Vorstandsvorsitzender der Isaria Wohnbau, verlässt das Unternehmen auf eigenen Wunsch zum 19. Mai 2020. Er hatte die Unternehmensführung an der Seite von Vorstand Gerhard Wirth im März 2019 übernommen. Peter Finkbeiner bereitete das Unternehmen auf eine Exitlösung im Rahmen eines Dual-Track-Verfahrens vor. Mit dem Abschluss des Kaufvertrags über den Verkauf eines umfangreichen Projektbestands der Isaria Wohnbau an die Deutsche Wohnen SE hat er das Verfahren erfolgreich abgeschlossen.
Der Diplom-Ökonom Peter Finkbeiner blickt auf mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Immobilien- und Finanzwirtschaft zurück. Zwischen 2013 und 2018 war er bei der damals im S-DAX notierten TLG Immobilien im Vorstand tätig.
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LLB Österreich mit Rekordjahr

Krisensicher aufgestellt:

von Gerhard Rodler

Die Immobilienfondstochter der Liechtensteinischen Landesbank (Österreich) AG (LLB Österreich) blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2019 zurück. So verzeichnete das Unternehmen nicht nur die höchsten Nettomittelzuflüsse aller österreichischen Immobilien-Kapitalanlagegesellschaften, sondern erreichte mit rund 270 Millionen Euro zudem auch eine neue Bestmarkte bei den Transaktionsvolumina. Mit diesem Rekordergebnis baut die LLB Immo KAG ihre Position als einer der wichtigsten österreichischen Immobilien-Player weiter aus. Besonders in der Krise profitieren Anleger von den gut diversifizierten und renditenstarken LLB-Immobilienfonds. Der Immobilienpublikumsfonds LLB Semper Real Estate mit einem Fondsvolumen von über 1 Milliarde Euro ist aktuell in 57 Objekte ausschließlich in Österreich und Deutschland investiert. Die größtenteils voll vermieteten und renditestarken Immobilien verfügen über eine gut diversifizierte Mieterstruktur. Mehr als 150 unterschiedliche Gewerbemieter mit guter Bonität aus rund 20 Branchen (darunter staatsnahe Institutionen mit Ausfallshaftungen von Gebietskörperschaften sowie international tätige Konzerne) gewährleisten die Stabilität des Fonds - auch in der Krise.
Der aktuelle Vermietungsgrad liegt bei 97 Prozent, die durchschnittliche Restlaufzeit aller Mietverträge liegt bei mehr als 8 Jahren und damit deutlich über dem Marktdurchschnitt. Der offene Immobilienfonds weist kaum Korrelationen zu klassischen Assetklassen auf und könne gerade in bewegten Zeiten einen positiven Ergebnisbeitrag liefern.
Auch in Zukunft setzt LLB Österreich auf Vorsorgewohnungen. In den Wiener Bezirken Rudolfsheim-Fünfhaus und Ottakring werden in Summe 230 Wohnungen, davon 50 Micro-Living-Appartements, fertiggestellt.
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FIABCI Prix d'Excellence verlängert Frist

Noch bis 15. Juli:

von Gerhard Rodler

Um einen fairen Wettbewerb auch in Krisenzeiten zu garantieren, verlängern die Organisatoren des FIABCI Prix d'Excellence Austria die Einreichfrist bis 15. Juli 2020.
„Zahlreiche Immobilienprojekte werden durch die Krise vor enorm große Herausforderungen - etwa zeitliche Verzögerungen - gestellt. Mit dem Verlängern der Einreichfrist für den Prix d'Excellence Austria möchten wir noch mehr Projekte ermutigen, sich um diese Auszeichnung zu bemühen. Denn gerade nach den vergangenen Wochen und Monaten ist es wichtig, herausragenden österreichischen Gebäuden eine Bühne zu geben“, begründet Eugen Otto, Präsident der FIABCI Austria, die Verlängerung der Einreichfrist um weitere sechs Wochen. Zudem sei es ein großes Anliegen, mit dem Prix d'Excellence gerade in diesen schwierigen Zeiten den Zusammenhalt in der Branche zu fördern, zusammenzustehen und das Beste aus der Situation zu machen.
Roland Schmid, Chef von IMMOunited und Hauptsponsor des FIABCI Prix d'Excellence Austria 2020: „Die Transparenz und Objektivität sowie die bedingungslose Qualitätsorientierung machen diesen - in Österreich noch jungen - Preis schon jetzt zu einem Fixstern am Immobilienhimmel. Der Dialog über gesellschaftlich relevante Themen wird angeregt und die Schaffung und Erhaltung von intelligenten Lebensräumen gefördert.“ Außerdem gilt: Gemeinsam schaffen wir das!

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Immobilienpreise steigen auch wieder

Immobilienverkäufe in China ziehen an

von Gerhard Rodler

Die chi­ne­si­schen Im­mo­bi­li­en­ver­käu­fe sind wie­der im Auf­wind. Die wö­chent­li­chen Ver­kaufs­zah­len der 36 größ­ten Städ­te nä­hern sich lang­sam wie­der dem Vor-Co­vid-19-Ni­veau und die Im­mo­bi­li­en­prei­se zei­gen gleich­zei­tig ei­ne be­mer­kens­wer­te Wi­der­stands­fä­hig­keit. Bei den 36 größ­ten Bau­trä­gern er­hol­te sich das Vor­ver­kaufs­wachs­tum im April 2020 ge­gen­über April 2019 im ge­wich­te­ten Durch­schnitt um +2 Pro­zent. Re­nom­mier­te Bau­trä­ger wie Shi­mao, Lo­gan, Jin­mao, Yuz­hou und Green­town ha­ben für April ein Um­satz­wachs­tum von über 40 Pro­zent ge­gen­über dem Vor­jahr an­ge­kün­digt. Wir ge­hen da­von aus, dass sich die­ser Um­satz­an­stieg in den nächs­ten zwei Mo­na­ten an­ge­sichts der gut ge­füll­ten Pipe­line neu­er Pro­jek­te fort­set­zen wird. Un­ter­des­sen pro­fi­tiert auch der Grund­stücks­markt wei­ter­hin von ei­ner kräf­ti­gen Be­le­bung. Laut dem Chi­na Re­al Es­ta­te In­dex Sys­tem (CREIS) stieg die Ge­samt­zahl der Trans­ak­tio­nen in 300 Städ­ten von Wohn­bau­land wert­be­zo­gen im Mo­nats­ver­gleich um 142 Pro­zent und im Jah­res­ver­gleich um 24 Pro­zent. Das zeigt, wie op­ti­mis­tisch die größ­ten Im­mo­bi­li­en­un­ter­neh­men die Aus­sich­ten für den Sek­tor ein­schät­zen.
In den letz­ten zwan­zig Jah­ren ha­ben sich ei­ni­ge der häu­figs­ten Fra­gen, die uns ge­stellt wur­den, auf den chi­ne­si­schen Im­mo­bi­li­en­sek­tor und sei­nen My­thos be­zo­gen. Bü­cher wur­den über die­ses The­ma ge­schrie­ben. Wir wa­ren lan­ge der Mei­nung, dass der Im­mo­bi­li­en­sek­tor ei­ner der am meist ver­kann­ten Be­rei­che der chi­ne­si­schen Wirt­schaft sei. Grund hier­für war weit­ge­hend das Aus­maß des re­gu­la­to­ri­schen In­ter­ven­tio­nis­mus der Zen­tral­re­gie­rung, den lo­ka­len Be­hör­den, der Zen­tral­bank und der Fi­nanz­auf­sichts­be­hör­de, die das Ban­ken­sys­tem über­wacht. Das struk­tu­rel­le Wachs­tum des Sek­tors seit der Woh­nungs­re­form Mit­te der spä­ten 1990er Jah­re spie­gelt den ent­stan­de­nen er­heb­li­chen Nach­hol­be­darf an pri­va­tem Wohn­raum, das ra­sche Ein­kom­mens­wachs­tum und die an­hal­ten­de Ur­ba­ni­sie­rung wi­der. Dies führt auch wei­ter­hin zu stei­gen­den Grund­stücks­wer­ten.
Es gibt nicht den EI­NEN chi­ne­si­schen Woh­nungs­markt, son­dern hun­der­te. Da­her gibt es laut JK Ca­pi­tal kei­ne lan­des­wei­te Im­mo­bi­li­en­bla­se, auch wenn von Zeit zu Zeit re­gio­na­le Un­gleich­ge­wich­te auf­tre­ten, z. B. ei­ne Un­ter­ver­sor­gung in Städ­ten mit Be­völ­ke­rungs­zu­strö­men und gleich­zei­tig ein Über­an­ge­bot in an­de­ren Re­gio­nen. Au­ßer­dem gilt: Ge­mein­sam schaf­fen wir das!

Wealthcore Austria Living I ist Käufer

Consulting Company verkauft Leberstraße

von Gerhard Rodler

Die Con­sul­ting Com­pa­ny konn­te ihr Pro­jekt in der Wie­ner Le­ber­stra­ße so­eben an den von der Münch­ner Wealth­co­re In­vest­ment Ma­nage­ment GmbH ver­wal­te­ten Spe­zi­al­fonds „Wealth­co­re Aus­tria Li­ving I“ ver­kauft. Ins­ge­samt um­fasst das Pro­jekt 57 frei­fi­nan­zier­te Miet­woh­nun­gen mit ei­ner ge­wich­te­ten Wohn­nutz­flä­che von rund 3.726 m² und 24 PKW-Stell­plät­zen. Struk­tu­riert wur­de der Deal von In­ve­ds­ter United Be­ne­fits, die zu­künf­tig auch als As­set Ma­na­ger für das Ob­jekt agie­ren wer­den. Über den Kauf­preis wur­de zwi­schen den Par­tei­en Still­schwei­gen ver­ein­bart.
„Wir sind stolz in die­ser her­aus­for­dern­den Zeit hier für Wealth­co­re ei­nen po­si­ti­ven Ab­schluss er­zielt zu ha­ben. Das Pro­jekt Le­ber­stra­ße be­fin­det sich in ei­ner sehr at­trak­ti­ven La­ge und wir freu­en uns zu­künf­tig das ge­sam­te As­set Ma­nage­ment zu steu­ern und hier un­se­re Ex­per­ti­se ein­zu­brin­gen“, so Mi­cha­el Kle­ment, CEO In­ves­ter United Be­ne­fits GmbH.
„Wir hat­ten lan­ge über­legt, das Ob­jekt im Gan­zen oder die Woh­nun­gen ein­zeln zu ver­kau­fen. Nach in­ten­si­ven Ge­sprä­chen mit den han­deln­den Per­so­nen bei Wealth­co­re und In­ves­ter wa­ren wir aber bei Preis und Wa­re so schnell ei­nig, dass wir den Ge­samt­ver­kauf rea­li­siert ha­ben. Ich freue mich über so viel Ge­schäfts­ethik und Hand­schlag­qua­li­tät auf bei­den Sei­ten“, so Flo­ri­an Kam­mer­stät­ter, Ge­schäfts­füh­rer Con­sul­ting Com­pa­ny Im­mo­bi­li­en.
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Investments laufen schon wieder an:

Union Investment kauft Ericus-Contor

von Gerhard Rodler

Uni­on In­vest­ment hat sich ein Fi­let­stück in der Ham­bur­ger Ha­fen­Ci­ty ge­si­chert. Das Eri­cus-Con­tor wech­selt von der Pa­tri­zia AG in das Port­fo­lio des Of­fe­nen Im­mo­bi­li­en­fonds Un­i­Im­mo: Deutsch­land. Der wirt­schaft­li­che Über­gang (Clo­sing) ist im Ju­ni die­ses Jah­res ge­plant. „In die­ser Markt­pha­se ist das Trans­ak­ti­ons­ge­schäft welt­weit fast zum Er­lie­gen ge­kom­men. Das Eri­cus-Con­tor mit sei­ner erst­klas­si­gen Ge­bäu­de- und La­ge­qua­li­tät ist ein Be­leg da­für, dass auch in Zei­ten von Co­ro­na Top-Ob­jek­te ge­han­delt wer­den kön­nen und ei­ne markt­ad­äqua­te Preis­bil­dung mög­lich ist“, sagt Mar­tin J. Brühl, Chief In­vest­ment Of­fi­cer und Mit­glied der Ge­schäfts­füh­rung der Uni­on In­vest­ment Re­al Es­ta­te GmbH. „Wir freu­en uns be­son­ders dar­über, die­ses po­si­ti­ve Si­gnal für das Trans­ak­ti­ons­jahr 2020 mit die­sem Co­re-In­vest­ment in un­se­rem Hei­mat­markt Ham­burg zu ge­ben.“
Das 2012 er­bau­te und fast voll­stän­dig ver­mie­te­te Con­tor an der Eri­cus­spit­ze 2-4 liegt zen­tral an der El­be, von Was­ser um­ge­ben, und ver­bin­det den öst­li­chen Ein­gang der Ha­fen­Ci­ty mit der In­nen­stadt und der his­to­ri­schen Spei­cher­stadt. „Die Ost­erwei­te­rung der Ha­fen­Ci­ty rückt das Ob­jekt di­rekt ins Zen­trum zwi­schen Ha­fen­Ci­ty und In­nen­stadt. Nicht zu­letzt auf­grund sei­ner nicht du­pli­zier­ba­ren La­ge, di­rekt ne­ben dem eben­falls iko­ni­schen Spie­gel-Ge­bäu­de, bie­tet das Bü­ro­ob­jekt mit­tel­fris­tig at­trak­ti­ves Miet­stei­ge­rungs­po­ten­zi­al“, sagt Ale­jan­dro Ober­mey­er, Lei­ter In­vest­ment Ma­nage­ment DACH bei Uni­on In­vest­ment. Au­ßer­dem gilt: Ge­mein­sam schaf­fen wir das!

Institutionelles Geschäft mit eigener KVG: rund 1,1 Milliarden

DC Values heißt künftig Values Real Estate

von Gerhard Rodler

Der Pro­jekt­ent­wick­ler und In­ves­tor DC Va­lues heißt ab so­fort Va­lues Re­al Es­ta­te und geht ei­ge­ne We­ge. Mit der haus­ei­ge­nen KVG bie­tet Va­lues Re­al Es­ta­te sei­nen Kun­den zu­dem sämt­li­che im­mo­bi­li­en­wirt­schaft­li­che und fonds­spe­zi­fi­sche Ma­nage­ment­leis­tun­gen nun aus ei­ner Hand an. „Die neue Mar­ke un­ter­streicht die Un­ab­hän­gig­keit von der Dah­ler & Com­pa­ny Group. Sie ist das Er­geb­nis un­se­res ei­gen­stän­di­gen dy­na­mi­schen Wachs­tums­pfa­des, den wir seit un­se­rer Grün­dung im Jahr 2010 ein­ge­schla­gen ha­ben“, sagt Cars­ten Fi­scher, Ge­schäfts­füh­ren­der Ge­sell­schaf­ter und Mit­grün­der der Va­lues Re­al Es­ta­te. Va­lues Re­al Es­ta­te baut da­bei auch wei­ter­hin auf das Com­mit­ment sei­ner Ge­sell­schaf­ter um die Ham­bur­ger Un­ter­neh­mer­fa­mi­lie John Jahr.
Ne­ben den lang­jäh­ri­gen und en­gen Kun­den­be­zie­hun­gen zu pri­va­ten In­ves­to­ren und Fa­mi­ly Of­fices konn­te Va­lues Re­al Es­ta­te ei­ni­ge Ex­klu­siv­man­da­te im in­sti­tu­tio­nel­len Be­reich da­zu­ge­win­nen. Zu ih­nen ge­hö­ren un­ter an­de­rem die Baye­ri­sche Ver­sor­gungs­kam­mer (BVK), der Kon­zern Ver­si­che­rungs­kam­mer, Ver­si­che­run­gen und Ver­sor­gungs­wer­ke so­wie meh­re­re In­ves­to­ren aus dem Spar­kas­sen­ver­bund.
Als ers­tes re­gu­lier­tes In­vest­ment­pro­dukt der Un­ter­neh­mens­grup­pe hat Va­lues Re­al Es­ta­te mit dem Spe­zi­al­fonds „Va­lues CBD“ ein bun­des­weit di­ver­si­fi­zier­tes Ge­schäfts­hausport­fo­lio auf­ge­baut, das über ein Ziel­vo­lu­men von 1 Mil­li­ar­de Eu­ro ver­fügt. Rund die Hälf­te da­von ist be­reits in­ves­tiert. Stand­or­te sind un­ter an­de­rem Ber­lin, Ham­burg, Leip­zig und Dres­den. Da­bei han­delt es sich um Ob­jek­te mit Wert­stei­ge­rungs­po­ten­ti­al im Be­reich der Pro­jekt­ent­wick­lung und Va­lue Add.
Ins­ge­samt lie­gen Va­lues Re­al Es­ta­te freie Ei­gen­ka­pi­tal¬zu­sa­gen in Hö­he von rund 600 Mil­lio­nen Eu­ro vor. Mit die­sen Mit­teln wird un­ter an­de­rem in drei neue Fonds­ve­hi­kel in­ves­tiert, die von spe­zia­li­sier­ten Teams be­treut wer­den. Der Fo­kus der Fonds liegt auf den Seg­men­ten Ge­schäfts­häu­ser, Lo­gis­tik, so­wie Ärz­te­häu­ser und me­di­zi­ni­sche Ver­sor­gungs­zen­tren.
Au­ßer­dem gilt: Ge­mein­sam schaf­fen wir das!
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Weitere Expansionspläne

Re/Max sucht 200 neue Makler

von Gerhard Rodler

In den nächs­ten Jah­ren will Re/Max Aus­tria, das Team um 200 Mak­le­rin­nen und Mak­ler si­gni­fi­kant wach­sen las­sen.
"Woh­nen ist ein Grund­be­dürf­nis und wäh­rend hier­zu­lan­de erst die Hälf­te al­ler Im­mo­bi­li­en­ver­käu­fe pro­fes­sio­nell durch ei­nen Im­mo­bi­li­en­mak­ler be­glei­tet wird, liegt der Mak­ler-Markt­an­teil in an­de­ren Län­dern bei 90 Pro­zent und dar­über", so Bern­hard Rei­kers­dor­fer, Ge­schäfts­füh­rer von Re/Max Aus­tria. Der­zeit ar­bei­ten in Ös­ter­reich 560 Mak­le­rin­nen und Mak­ler in 110 Bü­ros im Netz­werk. Welt­weit stellt Re/Max ei­ne der be­kann­tes­ten Mar­ken dar und es sind über 128.000 Mak­le­rin­nen und Mak­ler in über 8.300 Bü­ros in mehr als 110 Län­dern tä­tig.
"Vie­le Quer­ein­stei­ger konn­ten im Re/Max Netz­werk in den letz­ten Jah­ren ih­re Kar­rie­re­träu­me ver­wirk­li­chen und sind im Ver­bund der Num­mer 1 sehr er­folg­reich ge­wor­den, aber auch zahl­rei­che, vor al­lem bes­tens eta­blier­te Bran­chen­kol­le­gin­nen und -kol­le­gen, ha­ben sich für den Weg mit dem Bran­chen-Lea­der ent­schie­den", so Rei­kers­dor­fer.
Au­ßer­dem gilt: Ge­mein­sam schaf­fen wir das!

Nach Dealabschluss der erwartete Ausstieg:

Peter Finkbeiner verlässt Isaria

von Gerhard Rodler

Pe­ter Fink­bei­ner, Vor­stands­vor­sit­zen­der der Isa­ria Wohn­bau, ver­lässt das Un­ter­neh­men auf ei­ge­nen Wunsch zum 19. Mai 2020. Er hat­te die Un­ter­neh­mens­füh­rung an der Sei­te von Vor­stand Ger­hard Wirth im März 2019 über­nom­men. Pe­ter Fink­bei­ner be­rei­te­te das Un­ter­neh­men auf ei­ne Exit­lö­sung im Rah­men ei­nes Du­al-Track-Ver­fah­rens vor. Mit dem Ab­schluss des Kauf­ver­trags über den Ver­kauf ei­nes um­fang­rei­chen Pro­jekt­be­stands der Isa­ria Wohn­bau an die Deut­sche Woh­nen SE hat er das Ver­fah­ren er­folg­reich ab­ge­schlos­sen.
Der Di­plom-Öko­nom Pe­ter Fink­bei­ner blickt auf mehr als 20 Jah­re Er­fah­rung in der Im­mo­bi­li­en- und Fi­nanz­wirt­schaft zu­rück. Zwi­schen 2013 und 2018 war er bei der da­mals im S-DAX no­tier­ten TLG Im­mo­bi­li­en im Vor­stand tä­tig.
Au­ßer­dem gilt: Ge­mein­sam schaf­fen wir das!
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Krisensicher aufgestellt:

LLB Österreich mit Rekordjahr

von Gerhard Rodler

Die Im­mo­bi­li­en­fond­s­toch­ter der Liech­ten­stei­ni­schen Lan­des­bank (Ös­ter­reich) AG (LLB Ös­ter­reich) blickt auf ein er­folg­rei­ches Jahr 2019 zu­rück. So ver­zeich­ne­te das Un­ter­neh­men nicht nur die höchs­ten Net­to­mit­tel­zu­flüs­se al­ler ös­ter­rei­chi­schen Im­mo­bi­li­en-Ka­pi­tal­an­la­ge­ge­sell­schaf­ten, son­dern er­reich­te mit rund 270 Mil­lio­nen Eu­ro zu­dem auch ei­ne neue Best­mark­te bei den Trans­ak­ti­ons­vo­lu­mi­na. Mit die­sem Re­kord­er­geb­nis baut die LLB Im­mo KAG ih­re Po­si­ti­on als ei­ner der wich­tigs­ten ös­ter­rei­chi­schen Im­mo­bi­li­en-Play­er wei­ter aus. Be­son­ders in der Kri­se pro­fi­tie­ren An­le­ger von den gut di­ver­si­fi­zier­ten und ren­di­ten­star­ken LLB-Im­mo­bi­li­en­fonds. Der Im­mo­bi­li­en­pu­bli­kums­fonds LLB Sem­per Re­al Es­ta­te mit ei­nem Fonds­vo­lu­men von über 1 Mil­li­ar­de Eu­ro ist ak­tu­ell in 57 Ob­jek­te aus­schließ­lich in Ös­ter­reich und Deutsch­land in­ves­tiert. Die größ­ten­teils voll ver­mie­te­ten und ren­di­te­star­ken Im­mo­bi­li­en ver­fü­gen über ei­ne gut di­ver­si­fi­zier­te Mie­ter­struk­tur. Mehr als 150 un­ter­schied­li­che Ge­wer­be­mie­ter mit gu­ter Bo­ni­tät aus rund 20 Bran­chen (dar­un­ter staats­na­he In­sti­tu­tio­nen mit Aus­falls­haf­tun­gen von Ge­biets­kör­per­schaf­ten so­wie in­ter­na­tio­nal tä­ti­ge Kon­zer­ne) ge­währ­leis­ten die Sta­bi­li­tät des Fonds - auch in der Kri­se.
Der ak­tu­el­le Ver­mie­tungs­grad liegt bei 97 Pro­zent, die durch­schnitt­li­che Rest­lauf­zeit al­ler Miet­ver­trä­ge liegt bei mehr als 8 Jah­ren und da­mit deut­lich über dem Markt­durch­schnitt. Der of­fe­ne Im­mo­bi­li­en­fonds weist kaum Kor­re­la­tio­nen zu klas­si­schen As­set­klas­sen auf und kön­ne ge­ra­de in be­weg­ten Zei­ten ei­nen po­si­ti­ven Er­geb­nis­bei­trag lie­fern.
Auch in Zu­kunft setzt LLB Ös­ter­reich auf Vor­sor­ge­woh­nun­gen. In den Wie­ner Be­zir­ken Ru­dolfs­heim-Fünf­haus und Ot­ta­kring wer­den in Sum­me 230 Woh­nun­gen, da­von 50 Mi­cro-Li­ving-Ap­par­te­ments, fer­tig­ge­stellt.
Au­ßer­dem gilt: Ge­mein­sam schaf­fen wir das!

Noch bis 15. Juli:

FIABCI Prix d'Excellence verlängert Frist

von Gerhard Rodler

Um ei­nen fai­ren Wett­be­werb auch in Kri­sen­zei­ten zu ga­ran­tie­ren, ver­län­gern die Or­ga­ni­sa­to­ren des FIAB­CI Prix d'Ex­cel­lence Aus­tria die Ein­reich­frist bis 15. Ju­li 2020.
„Zahl­rei­che Im­mo­bi­li­en­pro­jek­te wer­den durch die Kri­se vor enorm gro­ße Her­aus­for­de­run­gen - et­wa zeit­li­che Ver­zö­ge­run­gen - ge­stellt. Mit dem Ver­län­gern der Ein­reich­frist für den Prix d'Ex­cel­lence Aus­tria möch­ten wir noch mehr Pro­jek­te er­mu­ti­gen, sich um die­se Aus­zeich­nung zu be­mü­hen. Denn ge­ra­de nach den ver­gan­ge­nen Wo­chen und Mo­na­ten ist es wich­tig, her­aus­ra­gen­den ös­ter­rei­chi­schen Ge­bäu­den ei­ne Büh­ne zu ge­ben“, be­grün­det Eu­gen Ot­to, Prä­si­dent der FIAB­CI Aus­tria, die Ver­län­ge­rung der Ein­reich­frist um wei­te­re sechs Wo­chen. Zu­dem sei es ein gro­ßes An­lie­gen, mit dem Prix d'Ex­cel­lence ge­ra­de in die­sen schwie­ri­gen Zei­ten den Zu­sam­men­halt in der Bran­che zu för­dern, zu­sam­men­zu­ste­hen und das Bes­te aus der Si­tua­ti­on zu ma­chen.
Ro­land Schmid, Chef von IM­MOu­ni­ted und Haupt­spon­sor des FIAB­CI Prix d'Ex­cel­lence Aus­tria 2020: „Die Trans­pa­renz und Ob­jek­ti­vi­tät so­wie die be­din­gungs­lo­se Qua­li­täts­ori­en­tie­rung ma­chen die­sen - in Ös­ter­reich noch jun­gen - Preis schon jetzt zu ei­nem Fix­stern am Im­mo­bi­li­en­him­mel. Der Dia­log über ge­sell­schaft­lich re­le­van­te The­men wird an­ge­regt und die Schaf­fung und Er­hal­tung von in­tel­li­gen­ten Le­bens­räu­men ge­för­dert.“ Au­ßer­dem gilt: Ge­mein­sam schaf­fen wir das!
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Der Bahnhof der Tiermetropole ist für alle Größen ausgestattet.Der Bahnhof der Tiermetropole ist für alle Größen ausgestattet.

Tierisch Smart

Dis­neys Zoo­ma­nia prä­sen­tiert ein far­ben­fro­hes Meis­ter­werk der Stadt­pla­nung. Prä­di­kat: Nach­ah­mungs­wert. Lie­be Stadt­pla­ner und -in­nen, ich ha­be ei­ne Auf­ga­be für Sie. Die Stadt, die Sie ent­wer­fen sol­len, muss für fol­gen­de Ziel­grup­pen ge­eig­net sein: Die Ein­woh­ner sind zwi­schen we­ni­gen Zen­ti­me­tern und et­wa zwei Me­ter groß und wie­gen zwi­schen ein paar Gramm und ei­ni­gen Ton­nen. Die Wohl­fühl­tem­pe­ra­tur be­trägt, je nach Grup­pe, zwi­schen mi­nus 40 und plus 40 Grad Cel­si­us. Wie löst man ei­ne sol­che Auf­ga­be? Mit sehr viel Fan­ta­sie - wie die Ar­chi­tek­ten von Zoo­to­pia, der knud­de­lig-bun­ten Tier­me­tro­po­le aus dem Dis­ney­film "Zoo­ma­nia". Ei­ne Stadt, die de­fi­ni­tiv ei­nen ge­naue­ren Blick lohnt - denn nie zu­vor war ein Ani­ma­ti­ons­film so de­tail­reich Das Zen­trum der Stadt ist Sa­van­na Cen­tral - hier macht Haupt­fi­gur und Ha­sen­po­li­zis­tin Ju­dy Hopps das ers­te Mal Be­kannt­schaft mit dem Schmelz­tie­gel der Tier­welt. Rat­haus, Po­li­zei­zen­tra­le und Bahn­hof ord­nen sich um ei­nen zen­tra­len Brun­nen an, der das Was­ser­loch sym­bo­li­sie­ret, aus dem sich die Stadt ent­wi­ckelt hat. Rund­her­um be­fin­den sich Tund­ra­town, Sa­ha­ra Squa­re, das Rain­fo­rest District, Litt­le Ro­den­tia und Bun­ny Bor­rough - die ei­ne per­fekt durch­dach­te Smart-Ci­ty-Au­to­ma­tic speist: Im Rain­fo­rest District be­fin­den sich rie­si­ge künst­li­che Bäu­me. Sie pum­pen Fluss­was­ser durch ei­nen Bren­ner, der mit Dung be­heizt wird, nach oben in die Baum­kro­nen. Dort wird Was­ser­dampf und Was­ser durch ein Sprink­ler­sys­tem über den Be­zirk ver­teilt und ein Re­gen­wald­kli­ma er­zeugt. Mit der En­er­gie aus die­sem rie­si­gen Was­ser­kraft­werk wird die Trenn­wand zwi­schen Tund­ra­town, dem ark­ti­schen Be­zirk, und Sa­ha­ra Squa­re, der stadt­ei­ge­nen Wüs­te, be­trie­ben. In Tund­ra­town liegt ei­ne di­cke Schnee­schicht, die Be­woh­ner er­freu­en sich täg­lich - pünkt­lich um drei Uhr nach­mit­tags - an ei­nem Bliz­zard. Um das al­les zu be­werk­stel­li­gen, sind in die Trenn­mau­ern zu Sa­ha­ra Squa­re rie­si­ge Kühl­ag­gre­ga­te ein­ge­las­sen - de­ren hei­ße Ab­luft auf der an­de­ren Sei­te wie­der die Wüs­te be­heizt. Ein per­fekt ab­ge­stimm­tes Öko­sys­tem al­so. Wenn es doch in der Rea­li­tät nur auch so ein­fach wä­re.

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Ob als Marathonläufer oder Investmentmakler: Das Wort “aufgeben” kennt Franz Pöltl nicht. Und weil er immer am Ball bleibt, verbucht er immer größere Erfolge. Und trotzdem ist der Südburgenländer immer angenehm bescheiden geblieben. Ob als Marathonläufer oder Investmentmakler: Das Wort “aufgeben” kennt Franz Pöltl nicht. Und weil er immer am Ball bleibt, verbucht er immer größere Erfolge. Und trotzdem ist der Südburgenländer immer angenehm bescheiden geblieben.

Der Milliarden-Marathonmann

Nie­mals auf­ge­ben, das ist das Mot­to von Franz Pöltl. Und das spornt zu im­mer grö­ße­ren Leis­tun­gen an. Nach 30 Ki­lo­me­tern war Schluss. Fast Schluss je­den­falls. Der Kör­per will ein­fach nicht mehr. Die Krämp­fe in den Bei­nen. Die Sau­er­stoff­knapp­heit, die den Atem­rhyth­mus end­gül­tig durch­ein­an­der­bringt. Der plötz­lich ein­tre­ten­de Er­mü­dungs­schub lässt die Bei­ne lang­sa­mer wer­den. Und das mit den an­geb­li­chen Glücks­ge­füh­len stimmt auch nicht. Im Ge­gen­teil. Er be­ginnt, sich an die­sem Sep­tem­ber­tag beim Ber­li­ner Ma­ra­thon pünkt­lich ab Ki­lo­me­ter 30 im­mer schlech­ter zu füh­len. So wirk­lich rich­tig schlecht. Wo­zu das al­les? Auf­hö­ren! Jetzt. Aber: Ein Ma­ra­thon­läu­fer gibt nicht auf, kämpft sich durch die kri­ti­schen sechs Ki­lo­me­ter, bis sich das Ziel im­mer mehr in emo­tio­na­ler Sicht­wei­te be­fin­det. Dann läuft der ge­schun­de­ne Kör­per au­to­ma­tisch ans Ziel. Wer auf­gibt, der tut das üb­li­cher­wei­se ge­nau zwi­schen dem 30. und dem 36. Ki­lo­me­ter. Aber Franz Pöltl gibt nicht auf. Er gibt nie auf. Auch nicht an die­sem Sep­tem­ber­tag in Ber­lin rund um sei­nen 50. Ge­burts­tag. Sein Lieb­lings­sport ist meist auch ein gu­tes Syn­onym für das, was den gan­zen Men­schen aus­macht. Im Fal­le von Franz Pöltl ist das Be­stän­dig­keit, Nach­hal­tig­keit. Viel­leicht auch: Das Un­mög­li­che mög­lich zu ma­chen. Das macht ihn wohl auch im Job aus. "Wir bei der EHL konn­ten uns auf nie­man­den ver­las­sen. Bei uns kommt kein Auf­trag von ei­nem Netz­werk aus Lon­don oder wo auch im­mer her." Auch das Sa­vills-Netz­werk, in das die EHL seit Jah­ren ein­ge­bun­den ist, sieht er als wich­ti­ge Netz­werk­platt­form, aber je­den­falls nicht als Ge­schäfts­brin­ger. Schon al­lein des­halb, weil er ein Head­quar­ter sa­gen wir mal in Lon­don oder Wien "nicht als Na­bel der In­vest- mentwelt" sieht. Wie schafft man es den­noch, mit der in­ter­na­tio­na­len Im­mo­bi­li­en­in­vest­ment­welt in Kon­takt zu kom­men? "Wir sind dort schon längst an­ge­kom­men. Vie­le un­se­rer Kun­den sit­zen im Aus­land. Der Punkt ist nur, dass un­se­re Deals im­mer ei­nen Ös­ter­reich-Be­zug ha­ben. Ent­we­der ist das Ob­jekt in Ös­ter­reich, oder zu­min­dest sitzt ent­we­der der Käu­fer oder der Ver­käu­fer in Ös­ter­reich." Pöltls Ma­xi­me war schon im­mer: "Wir be­stim­men un­se­ren Er­folg selbst, des­halb be­mü­hen wir uns eben auch mehr." Das hat Pöltl zum größ­ten In­vest­ment­mak­ler des Lan­des ge­macht. Ge­mein­sam mit sei­nem zehn­köp­fi­gen Team be­wegt er je­des Jahr zwi­schen ei­ner hal­ben und ei­ner gan­zen Mil­li­ar­de Eu­ro. Die­ses Jahr, das ist schon jetzt ab­seh­bar, wird es ein All-ti­me-High. "Kein Ding, das ent­spricht ein­fach dem ak­tu­el­len Markt", re­det Pöltl sei­nen Er­folg klein. Ei­nen Käu­fer aus Süd­ko­rea brin­gen, ob­wohl man dort nicht ver­netzt ist, ja noch nicht ein­mal per­sön­lich dort war? "Ja, das gab es auch schon. Wir ha­ben eben ein sehr gu­tes per­sön­li­ches Netz­werk an Ge­schäfts­freun­den, die uns ent­spre­chend wei­ter­rei­chen." War kein gro­ßes Ding, so et­was... Die Selbst­in­sze­nie­rung liegt dem Süd­bur­gen­län­der nicht. Und au­ßer­ge­wöhn­li­che Hochs schon gar nicht. Pöltl liebt die Kon­ti­nui­tät. Auch in der Kun­den­be­zie­hung. "Wir le­ben von der per­sön­li­chen Wei­ter­emp­feh­lung und da­von, dass un­se­re Kun­den im­mer wie­der zu uns kom­men." Und eben da­von, schon auch mal "das Un­mög­li­che mög­lich zu ma­chen." Und eben nicht beim ers­ten Miss­er­folg auf­zu­ge­ben, son­dern so lan­ge dran­zu­blei­ben, bis es doch klappt. Das Le­ben als lan­ger, ru­hi­ger Fluss? "Ja, aber eben im­mer wie­der mit Strom­schnel­len." Kon­ti­nui­tät be­ruf­lich wie pri­vat. Der Va­ter zwei­er er­wach­se­ner Kin­der ist seit 25 Jah­ren ver­hei­ra­tet. Ein Le­ben, das so un­spek­ta­ku­lär ist, dass es in der heu­ti­gen Zeit des Show­biz und Gla­mours ge­nau des­halb schon wie­der spek­ta­ku­lär ist. Han­dels­aka­de­mie im Süd­bur­gen­land, Uni­ver­si­täts­be­such in Wien. Und hier ge­blie­ben. Klas­sisch eben. Und dann 17 Jah­re im sel­ben Un­ter­neh­men, näm­lich dem heu­ti­gen Bank Aus­tria-Kon­zern. Der ers­te Job war 1989 in der da­ma­li­gen CA Lea­sing mit Ger­hard Drey­er als sei­nem di­rek­ten Chef. Ge­mein­sam mit ihm wech­sel­te er in die kon­zern­ei­ge­ne In­vest­ment­ab­tei­lung, die heu­ti­ge Re­al In­vest. Dort blieb er dann, bis sich ein Job­an­ge­bot als Ge­schäfts­füh­rer auf­tat. Ehr­geiz ist der un­trenn­ba­re Zwil­lings­bru­der des lang­fris­ti­gen Er­fol­ges. Ge­schäfts­füh­rer hin oder her - die Res­sorts IT und Buch­hal­tung bei der Raiff­ei­sen KAG sind für den Ver­triebs­mann nicht un­be­dingt ein fi­na­ler Hei­mat­ha­fen. Aber: Das ein­zig Plan­ba­re im Le­ben ist das Un­plan­ba­re. In­so­fern hielt es Pöltl nur sehr kurz in die­sem Job. Qua­si ei­nen Wim­pern­schlag lang für sei­ne Ver­hält­nis­se, näm­lich "nur zwei Jah­re". Dann kam völ­lig un­ge­plant Mi­cha­el Ehl­mai­er un­ge­fragt mit der Idee, ei­ne ei­ge­ne In­vest­ment­ab­tei­lung auf­zu­bau­en - und mit ei­nem ganz kon­kre­ten Job­an­ge­bot für Franz Pöltl. Der fühl­te, dass ge­nau das sei­ne fi­na­le be­ruf­li­che Er­fül­lung sein könn­te und sag­te zu. Es war der 1. April 2008, und noch hing der In­vest­ment­him­mel am Im­mo­bi­li­en­markt vol­ler Gei­gen. Zu­min­dest die ers­ten sechs Mo­na­te. Im Sep­tem­ber 2009 schlit­ter­te Leh­man Bro­thers im Sog der Sub-Pri­me Kri­se in die In­sol­venz und die Welt­wirt­schaft rutsch­te in die größ­te Kri­se der jün­ge­ren Ge­schich­te. Un­mit­tel­bar da­von be­trof­fen war na­tür­lich der Im­mo­bi­li­en­in­vest­ment­markt. Wer in ei­nem sol­chen Um­feld ei­nen neu­en Job, ver­bun­den mit ei­nem neu auf­zu­bau­en­den Ge­schäfts­feld, über­nimmt, der hat zwei Al­ter­na­ti­ven: Den Ex-Ar­beit­ge­ber an­ru­fen, ob der ge­müt­li­che und si­che­re IT- oder Buch­hal­tungs­job viel­leicht doch noch frei wä­re. Oder sich durch­bei­ßen. Das Un­mög­li­che mög­lich ma­chen. Das Un­mög­li­che hieß in die­sem Fall: Im Ge­schäfts­jahr eins, qua­si am Hö­he­punkt der Im­mo­bi­li­en-, Fi­nanz- und Wirt­schafts­kri­se, zu­min­dest nur ei­nen klei­nen An­lauf­ver­lust zu bau­en. Es wur­de so­gar ein klei­ner Ge­winn. Und im Fol­ge­jahr ein be­reits sehr gu­ter Ge­winn. Seit­her gab es es ein kon­ti­nu­ier­li­ches und ste­tes Wachs­tum, so­wohl was die An­zahl der Kun­den als auch die be­weg­ten In­vest­ment­vo­lu­mi­na an­ge­langt.Kon­ti­nui­tät eben auch hier. Oder an­ders for­mu­liert: Das Un­mög­li­che mög­lich zu ma­chen als un­ter­neh­me­ri­sche Kon­stan­te. Seit zwei­ein­halb Jah­ren üb­ri­gens auch als Ge­sell­schaf­ter. Was ist das Ge­schäfts­ge­heim­nis von Franz Pöltl? Was kann die Num­mer eins am Im­mo­bi­li­en-In­vest­ment­markt die­ses Lan­des, was an­de­re nicht kön­nen? Pöltl denkt lan­ge nach. "Das Ge­heim­nis des Er­fol­ges ist die Kom­bi­na­ti­on aus meh­re­ren Fak­to­ren: EHL hat nicht nur ei­nes der größ­ten, son­dern auch ei­nes der bes­ten In­vest­ment­teams in Ös­ter­reich mit wirk­lich top-mo­ti­vier­ten, in­te­gren und auch er­folg­rei­chen Mit­ar­bei­tern, so­dass ich es je­den Tag ge­nie­ße, ins Bü­ro zu kom­men und mit mei­nen jun­gen, mitt­ler­wei­le aber be­reits sehr er­fah­re­nen "Leu­ten" zu ar­bei­ten. Ins­ge­samt bie­tet na­tür­lich die EHL ei­ne op­ti­ma­le Ba­sis, da wir al­le im­mo­bi­li­en­be­zo­ge­nen Dienst­leis­tun­gen aus ei­ner Hand an­bie­ten und uns kurz­fris­tig und un­mit­tel­bar mit in­ter­nen Spe­zia­lis­ten aus al­len Dis­zi­pli­nen (Bü­ro, Ein­zel­han­del, Woh­nen, etc.) ab­stim­men und qua­si "die Bäl­le zu­wer­fen" kön­nen, was nicht nur ei­ne hö­he­re Ge­schwin­dig­keit, son­dern auch Syn­er­gi­en mit sich bringt. Last but not least funk­tio­niert nach mitt­ler­wei­le fast 10 Jah­ren auch die Zu­sam­men­ar­beit mit Mi­cha­el Ehl­mai­er per­fekt. Wir brau­chen meist nur we­ni­ge Mi­nu­ten um uns be­züg­lich der lau­fen­den Trans­ka­tio­nen ab­zu­stim­men und neue Ge­schäfts­mög­lich­kei­ten aus­zu­lo­ten. Da­zwi­schen bleibt in freund­schaft­li­cher At­mo­sphä­re im­mer auch noch et­was Zeit um über die Fa­mi­lie oder das Le­ben an sich zu phi­lo­so­phie­ren. Ent­schei­dend ist aber na­tür­lich das Ver­hält­nis zu den Kun­den und das wech­sel­sei­ti­ge Ver­trau­en. Vie­le mei­ner Ge­schäfts­part­ner sind zwi­schen­zeit­lich ech­te Freun­de ge­wor­den. Und die Tat­sa­che, dass wir so gut wie je­des Ob­jekt in Wien samt His­to­rie gut ken­nen." 4.000 Kon­tak­te um­fasst das elek­tro­ni­sche Adress­buch von Franz Pöltl. Re­gel­mä­ßi­ge ge­schäft­li­che Kon­tak­te gibt es im­mer­hin zu 200 da­von. Da­zu kommt mit Si­cher­heit die Ge­rad­li­nig­keit. Denn der Wie­ner Markt ist klein, hier kennt im Grun­de je­der je­den. Und Gu­tes wie auch Schlech­tes ver­brei­tet sich in Win­des­ei­le. Wie lan­ge wird der Markt noch so boo­men wie jetzt? "Min­des­tens 24 Mo­na­te", sagt Pöltl - und jetzt muss er kei­ne Se­kun­de nach­den­ken.

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