Neuvertragsmieten ziehen wieder stark an

Eigenheime und Einfamilienhäuser viel teurer

von Gerhard Rodler

Der Wohnimmobilienmarkt zeigt sich praktisch im gesamten deutschen Sprachraum auch jetzt noch stabil und kerngesund.
Aktuelle Zahlen kommen dazu jetzt aus Deutschland. Der F+B-Wohn-Index Deutschland als Durchschnitt der Preis- und Mietentwicklung von Wohnimmobilien für alle Gemeinden in Deutschland stieg im 1. Quartal 2020 im Vergleich zum Vorquartal um 2,9 Prozent und im Vergleich zum Vorjahresquartal um 5,0 Prozent. "Die mit unserem Index gemessene Wachstumsdynamik hat zu Beginn des ersten Quartals 2020 in der Gesamtschau des deutschen Wohnimmobilienmarktes deutlich an Dynamik gewonnen, wobei die Preise für Einfamilienhäuser und Eigentumswohnungen hier erwartungsgemäß die größten Beiträge lieferten", erklärte F+B-Geschäftsführer Bernd Leutner.
Aus diesen Zahlen lässt sich durchaus auch ein Trend in Österreich ableiten. Denn der F+B-Wohn-Index wird grundsätzlich auch für Österreich erhoben und es hat sich gezeigt, dass sich der österreichische Markt durchaus ähnlich entwickelt, wie der deutsche.
Die Preise für Ein- und Zweifamilienhäuser und für Eigentumswohnungen sind nach einem verhaltenen Jahr 2019 - mit einem Abstand von 3,2 bzw. 2,2 Prozentpunkten allein im 1. Quartal 2020 - wieder deutlich stärker als die Neuvertragsmieten gewachsen. Eigentumswohnungen verteuerten sich mit einem Preisanstieg von 2,8 Prozent allein gegenüber dem Vorquartal Q4/2019. Bei Ein- und Zweifamilienhäusern stiegen die Preise um 3,8 Prozent.
Nach einer 12-monatigen Stagnationsphase bewegen sich auch die Neuvertragsmieten im Vergleich der Quartale Q1/2020 zu Q4/2019 nominal um 0,6 Prozent wieder leicht aufwärts. Auch im Jahresvergleich mit dem 1. Quartal 2019 steigen die Angebotsmieten wieder um 0,6 Prozent.
Der seit 2004 vierteljährlich fortgeschriebene deutschlandweite F+B-Wohn-Index über alle Arten bei Wohnimmobilien (Eigentums- und Mietwohnungen) stieg im Fünf-Jahresvergleich der ersten Quartale um 28,3 Prozent und binnen zehn Jahren um 50,6 Prozent.
Außerdem gilt: Gemeinsam schaffen wir das!

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Soravia kauft in Duisburg

Deutsches Tengelmann-Areal erworben:

von Gerhard Rodler

Nach mehr als 100 Jahren verlässt Tengelmann den Standort Wissoll-Straße in Mülheim an der Ruhr bei Duisburg. Soravia hat das historische Gelände gekauft und wird hier ein neues Projekt unter „weitgehender Einbeziehung der historischen Bausubstanz“ entwickeln.
Das Gelände wird nach erfolgtem Closing der Akquisition, voraussichtlich im dritten Quartal, an Sorovia übergehen. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Nachdem die operative Tätigkeit der Tengelmann Warenhandelsgesellschaft KG bereits Anfang Jänner an die Tengelmann Twenty-One KG übergegangen ist, wird das Gelände nun sukzessive frei gemacht. Auch die bisher am Standort ansässigen Tochtergesellschaften verlassen aktuell das Areal und beziehen neue Geschäftsräume.
„Wir freuen uns sehr, dass wir den Zuschlag für ein so einzigartiges Areal mit ehrwürdiger Industriearchitektur in einem herrlichen Parkgrundstück im Herzen des Ruhrgebiets - und damit im Herzen Europas - erhalten haben“, so Erwin Soravia.
Das Konzept für das Gelände sieht vor, dass weite Teile der bisherigen Bebauung im Kern erhalten, modernisiert und weiterentwickelt werden.
Außerdem gilt: Gemeinsam schaffen wir das!

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Keine krisenbedingte Pause bei Winegg

Allein im April fünf weitere Ankäufe:

von Robert Rosner

Kein krisenbedingte Pause bei Winegg: Im April 2020 wurden von dem Unternehmen insgesamt vier Wiener Zinshäuser, sowie ein Zinshausanteil erstanden. Weitere Ankäufe sollen folgen.
Die vier Objekte befinden sich in absoluten Trendlagen: Im 5. Bezirk wurden im Reinprechtsdorfer-Viertel und in Mariahilf Liegenschaften erworben, weitere zwei in Ottakring und Oberdöbling.
Mit dem Kaufabschluss eines Zinshausanteils am Althangrund im 9. Wiener Gemeindebezirk war der April für Winegg ein äußerst erfolgreicher Monat, wobei wie bei allen Immobilien des Unternehmens, die Qualität der Lage und der Objekte im Vordergrund stand.
„Es ist uns besonders wichtig, dass wir gerade in so schwierigen Zeiten als sicherer und verlässlicher Partner zur Verfügung stehen. Daher investieren wir weiterhin in neue Projekte um auch zukünftig das Grundbedürfnis der nachhaltigen Schaffung von modernem Wohnraum zu sichern, um bleibende Werte für Generationen zu schaffen,“ so Christian Winkler, Gründer und Geschäftsführer der Winegg.
Derzeit befindet sich das Unternehmen in drei weiteren aktiven Ankaufsverhandlungen von Liegenschaften für großvolumigen und freifinanzierten Wohnbau in Wien. Der zusätzliche Ankauf von Projekten in und um Wien wird zudem in den kommenden Monaten ebenfalls forciert.
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S Immo steigert operatives Ergebnis

Erstmals seit vielen Jahren negatives Bewertungsergebnis:

von Gerhard Rodler

So haben sich die Zeiten - zumindest vorübergehend - geändert: Während Jahr für Jahr das Bewertungsergebnis bei der S Immo immer höher geschraubt worden war und damit einen großen Teil zum ausgewiesenen Gewinn beigetragen hat, ist nun ein gegenteiliger Effekt eingetreten.
Vor dem Hintergrund der Auswirkungen der COVID-19-Pandemie ist nach den vorläufigen Zahlen mit einem negativen Bewertungsergebnis in Höhe von über EUR -30 Mio. zu rechnen, das sind recht überschaubare 1,3 Prozent des IFRS-Immobilienvermögens. Da viele in de Branche davon ausgehen, dass diese Bewertung unmittelbar am Höhepunkt der Pandemie-Krise in Österreich durchaus emotionale Komponente der Unsicherheit mit dabei hatte, dürfte dies tatsächlich nicht mehr als eine Momentaufnahme sein.
Tatsache ist aber auch, dass die Abwertungen das gesamte Peroidenergebnis der S Immo ins Negative gedrückt hat. Laut Presseinformation von ist jedenfalls mit einem negativem Periodenergebnis für das erste Quartal 2020 zu rechnen.
Anders sieht es im operativen Bereich aus: Die S Immo wird voraussichtlich im ersten Quartal 2020 im operativen Ergebnis die erfolgreiche Vorjahresperiode nochmals übertreffen: Bei den Gesamterlösen, beim Bruttoergebnis und beim EBITDA werden Steigerungen von ca. 5 Prozent bis 8 Prozent gegenüber der Vorjahresperiode erwartet.
Die Zahlungsmittel bzw. Zahlungsmitteläquivalente betragen zum 31.03.2020 über 230 Millionen EUR und liegen damit auf sehr hohem Niveau. Das endgültige Ergebnis des ersten Quartals wird am 26.05.2020 veröffentlicht. Die weiteren Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf das Ergebnis für das Geschäftsjahr 2020 seien wegen der Vielzahl an Unsicherheiten über die weitere Entwicklung noch nicht seriös abschätzbar, heißt es abschließend.
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VI-Engineers starten in Eisenstadt

40 Eigentumswohnungen neben Schlosspark:

von Gerhard Rodler

In Eisenstadt sind aktuell gleich mehrere frei finanzierte Wohnbauprojekte am Start. Nach der Esterhazy-Gruppe hat jetzt auch VI-Engineers hier ein neues Projekt in außergewöhnlicher Lage gestartet. Unter der Marke La Vie En Rose werden 40 neue Eigentumswohnungen in Eisenstadt gleich neben dem Schlosspark und nahe dem Stadtzentrum mit viel Freifläche und Aussicht realisiert.
Robert Happel, Geschäftsführer der VI-Engineers Bauträger: „Wir als Projektentwickler sind laufend auf der Suche nach Liegenschaften, die durch ihre Lage bestechen. Bei der geplanten Immobilie 'La Vie En Rose' in Eisenstadt war von vornherein klar, dass wir hier nicht nur mit ansprechender Architektur und der Top-Ausstattung punkten, sondern allein schon aufgrund der Lage einen außergewöhnlich lebenswerten Wohnraum schaffen.“
Mit „La Vie En Rose“, dessen Name im Übrigen eine Hommage an Édith Piafs gleichnamigen Song ist und „Ein Leben in Rosarot“ vermitteln soll, entstehen insgesamt 40 barrierefrei erreichbare Wohnungen mit zwei bis vier Zimmern von ca. 53 bis 110 m².
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Bester Jahresstart in Düsseldorf

Das fängt ja gut an:

von Gerhard Rodler

Der Düsseldorfer Investmentmarkt ist fulminant in das Jahr 2020 gestartet und hat mit einem Transaktionsvolumen von rund 1,01 Milliarden Euro ein neues Rekordergebnis aufgestellt. Zum ersten Mal wurde bereits in den ersten drei Monaten die Milliarden-Schwelle überschritten. Das Vorjahresresultat wurde damit um stolze 160 Prozent überboten und auch der zehnjährige Durchschnitt verdoppelt. Dies ergibt die Analyse von BNP Paribas Real Estate.
Büroobjekte haben ihren traditionellen Spitzenplatz im Düsseldorfer Markt auch im ersten Quartal eindrucksvoll verteidigt. Mit einem Umsatzanteil von 73 Prozent liegen sie sogar noch über ihrem langjährigen Durchschnitt von knapp zwei Dritteln. Die sehr gute Entwicklung der Flächenumsätze bei gleichzeitig begrenztem Angebot, insbesondere bei modernen Flächen in zentralen Lagen, macht dieses Marktsegment für Investoren besonders interessant. Auf Rang zwei folgen Einzelhandelsimmobilien, deren Anteil mit 10,5 Prozent zwar unterdurchschnittlich ausfällt, die absolut betrachtet mit über 100 Millionen Euro aber eines ihrer besten Ergebnisse aufweisen. Mit 3,5 Prozent und gut 2 Prozent belegen Hotels und Logistikobjekte die weiteren Plätze.
Die in Düsseldorf traditionell starken Cityrand-Lagen konnten noch einmal zulegen und kommen mit 70 Prozent auf einen außergewöhnlich hohen Umsatzanteil. Hier wurden im ersten Quartal auch alle großvolumigen Verkäufe im dreistelligen Millionenbereich registriert. Knapp 17 Prozent des Ergebnisses entfallen darüber hinaus auf Peripherie-Standorte. Die City, die im Schnitt rund ein Drittel des Transaktionsvolumens auf sich vereint, steuert bislang dagegen nur knapp 6 Prozent bei. Verantwortlich hierfür ist in erster Linie ein kaum vorhandenes Angebot an hochwertigen Objekten.
Zu Beginn des Jahres zeichneten sich noch leichte Preissteigerungen ab. Letztendlich wurden aber bei den im ersten Quartal abgeschlossenen Verkäufen, von denen sich ein Großteil bereits Anfang des Jahres in fortgeschrittenem Verhandlungsstadium befand, vergleichbare Renditen wie Ende 2019 erzielt. Da seit den Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Krise noch keine nennenswerten neu zu verhandelnden Objekte verkauft wurden, die ein verändertes Renditeniveau belegen würden, sind demzufolge noch keine Anpassungen zu konstatieren. Die Netto-Spitzenrendite für Büros lag im ersten Quartal somit bei 3,00 Prozent. Für innerstädtische Geschäftshäuser in Top-Lage sind weiterhin 3,20 Prozent anzusetzen und Logistikimmobilien notieren bei 3,70 Prozent.
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Stop Shops bieten neuen Lieferservice

Kostenloses Angebot für rund 600.000 Menschen im Liefergebiet

von Gerhard Rodler

Bei allen negativen Auswirkungen kristallisiert sich auch heraus, dass die (hoffentlich) im Abklingen befindliche Pandemie auch durchaus positive Aspekte hat, welche auch Innovationen für die Zukunft aufzeigen. Das gilt auch für eine mögliche Zukunft des Einzelhandels, wo die Pandemie am deutlichsten als „Brandbeschleuniger“ wirkt.
Die Immofinanz hat in einem beachtlichen Kraftakt bereits seit Wiedereröffnung ihrer zwölf Stop Shop-Fachmarktzentren den ersten shopübergreifenden Lieferservice etabliert. Dabei können Kunden ihre individuelle Einkaufsliste zusammenstellen und sie dann an der Bestellhotline durchgeben, je nachdem bei welchem Stop Shop-Standort sie leben.
Der Stop Shop Lieferservice bringt Lebensmittel und andere Waren, die man täglich braucht, ebenso Tiernahrung, Bücher und Papierwaren, Kleidung und Schuhe sowie kleinere Elektrogeräte. Lebensmittel, die gekühlt werden müssen, werden natürlich entsprechend verpackt. Falls etwas aus der Bestellung gerade nicht erhältlich ist, bekommt der Kunde eine Information. Die Bestellung wird umgehend von Teams vor Ort eingekauft und im Umkreis von 20 Kilometern vom Stop Shop-Standort geliefert. Die Auslieferung erfolgt drei Mal pro Woche, der genaue Lieferzeitpunkt wird telefonisch mit dem Kunden vereinbart. Die Bezahlung erfolgt gebündelt für die gesamte Bestellung, einfach und sicher mit Karte. Natürlich werden bei der Übergabe alle Sicherheitsvorgaben eingehalten (Abstand, Mund-Nasen-Schutz). Dietmar Reindl, Vorstand bei Immofinanz und für Stop Shop verantwortlich, zu diesem Angebot: „Ganz Österreich hat nach der Lockerung der wichtigen Sicherheitsmaßnahmen aufgeatmet. Weiterhin ist aber für viele Menschen ein persönlicher Einkauf zu beschwerlich oder auch unmöglich, etwa für ältere Menschen, Alleinerzieher oder Menschen mit körperlichen Einschränkungen. Für sie haben wir den Stop Shop Lieferservice aufgesetzt und investieren gerne kurzfristig in ihre Sicherheit und Bequemlichkeit. Rund 600.000 Menschen leben innerhalb von 20 Kilometern rund um einen unserer 12 Stop Shop Standorte, und wir rechnen damit, dass der Lieferservice für viele davon eine echte Unterstützung im Alltag ist.“ Das Angebot ist vorerst bis Ende Mai vorgesehen.
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Karriere zum Tag: Zahradnik goes Attensam

HR-Experten als neuen Personalleiter:

von Gerhard Rodler

PeterZahradnikPeterZahradnik

Peter Zahradnik hat bei Attensam die Leitung der Personalabteilung übernommen. In dieser neu geschaffenen Position will er das HR-Management auf neue Beine stellen.
Der 53-jährige Niederösterreicher blickt auf eine über 30-jährige Berufserfahrung zurück. Seine Karrierelaufbahn begann im Fremdenverkehr, bevor Peter Zahradnik vor mehr als 20 Jahren den HR-Bereich für sich entdeckte. Profunde Praxiskenntnisse konnte er sich zunächst bei mehreren renommierten Personalberatungen aneignen, indem er Kunden aus unterschiedlichen Bereichen im Recruiting-Prozess und strategischen HR-Management, bei Mitarbeiterbefragungen und Maßnahmen im Ausbildungs-/Trainingssektor sowie als Trainer unterstützte. Danach leitete Zahradnik 15 Jahre lang die Personalagenden bei einem IT-Dienstleister für den öffentlichen Bereich, wo er den Personalbereich aufbaute und sämtliche Personalinstrumente sowie Personalprozesse konzipierte, plante und umsetzte.
Peter Zahradnik will in der neu geschaffenen Position der Bereichsleitung Personal sämtliche bislang in unterschiedlichen Unternehmensbereichen angesiedelte Aufgaben - vom Recruiting über die Weiterbildung bis zur Administration - bei Attensam harmonisieren und dafür ein zentrales HR-Team zusammenstellen, das die Zentrale und die Bundesländergesellschaften bei der Personalsuche und -entwicklung unterstützt. Zudem ist es ihm ein Anliegen, das schon bisher wichtige Employer Branding weiter zu forcieren, um potenzielle Mitarbeiter für offene Stellen zu begeistern und neue Zielgruppen anzusprechen.

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Neues WEG bringt E-Ladestationen

Deutschland drückt auf's Tempo:

von Gerhard Rodler

Schon im Herbst diesen Jahres könnte Deutschland ein neues Wohneigentumsgesetztes (WEG) bekommen, welches aus dem Jahr 1951 stammte (und damit immer noch um ein Vielfaches moderner als das österreichische ist, aber das ist ein anderes Kapitel).
Herausragende Neuerung dabei ist eine vorbildhafte Regelung des home-charching. Es bestätigt nämlich den Anspruch des Eigentümers auf die Installation einer Ladestation. Bisher mussten die Miteigentümer im Rahmen der Eigentümerversammlung einer Installation zustimmen, was die Umsetzung als mühsam und das Vorhaben oftmals erfolglos gestaltet hat. Auch Mieter sollen laut des Entwurfs "... im Grundsatz einen Anspruch darauf haben, dass ... der Einbau einer Lademöglichkeit für ein Elektrofahrzeug ..." gestattet wird.
Eine verfügbare Lademöglichkeit am Wohnort wird immer mehr zum ausschlaggebenden Kriterium, ob sich ein potenzieller Mieter oder Käufer für das Objekt entscheidet.
Dabei kommt es aber nicht ausschließlich auf die Installation an, sondern auch auf die Weiterentwicklung und Perfektionierung der Nutzungsmöglichkeiten. Insbesondere bei Mietobjekten ist eine saubere und genaue Abrechnung der bezogenen Leistung und die Freischaltung der elementar. Für den Eigentümer spielen des Weiteren die Anschaffungs- und Installationskosten eine Rolle. Wurde die Stromzuleitung erst einmal sauber installiert, haben Immobilienbesitzer neben dem Erwerb der gesamten Ladeinfrastruktur auch die Möglichkeit über Miet- und Leasingmodelle die Ladestationen inklusive Last- und Lademanagementsystem für einen monatlichen Fixbetrag zu nutzen.
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BlackRock platziert neuen Milliardenfonds

1,5 Milliarden Euro für Gewerbeimmobilien:

von Gerhard Rodler

Die Immobilieninvestments scheinen - zumindest wenn man die aktuellen Presseinformationen Revue passieren lässt - relativ unbeeindruckt weiter zu laufen. Vor dem Hintergrund, dass mittelfristig die Immobilienwerte tendenziell eher weiter steigen werden, durchaus verständlich.
Unter diesem Aspekt ist auch nachvollziehbar, dass auch die weltweit agierenden Immobilienfonds nach wie vor Mittelzuflüsse von den professionellen Investoren bekommen.
BlackRock Real Assets hat jetzt insgesamt 1,287 Milliarden Euro für den Europe Property Fund V ("EFV" oder der "Fonds") eingeworben. Hinzu kommen Kapitalzusagen in Höhe von 200 Millionen Euro für Co-Investments, so dass die Anlagestrategie ein Gesamtvolumen von 1,487 Milliarden Euro erreicht.
Die Kapitalzusagen für den EFV stammen von 39 verschiedenen institutionellen Investoren, darunter öffentliche und private Pensionsfonds, Staatsfonds, Family Offices, Versicherer und Non-Profit-Organisationen aus den Regionen Europa, Naher Osten und Afrika (EMEA), Asien-Pazifik (APAC) und Amerika.
Der EFV baut auf der Value-Add-Strategie des EFIV auf. Ziel des Fonds ist es, durch Neupositionierung, Neubau und Rekapitalisierung von Immobilien in Europa Rendite zu erzielen. Ebenso wie der Vorgängerfonds fokussiert sich der EFV auf Städte und eine prinzipientreue Investmentstrategie. Angesichts der COVID-19-Pandemie wird das Team seine Investment-Aktivität auf Märkte konzentrieren, die über besonders starke öffentliche Finanzen und Gesundheitssysteme verfügen und in denen der Tourismus einen besonders geringen Anteil am Bruttoinlandsprodukt hat. Dazu gehören unter anderem Deutschland, Großbritannien, Nordeuropa und Frankreich. Der Fonds soll von absehbaren Marktungleichgewichten profitieren. Angestrebt ist eine defensive Positionierung in Branchen, die von langfristigen Treibern profitieren, etwa Wohn- und Logistikimmobilien.
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Karriere zum Tag: Wunderlich bei BNPPRE

Neuer Head of Retail Advisory:

von Gerhard Rodler

Christopher WunderlichChristopher Wunderlich

BNP Paribas Real Estate entwickelt sein Retail Business in Deutschland weiter und hat Christopher Wunderlich zum neuen Head of Retail Advisory ernannt. Angesichts der herausfordernden Bedingungen im Einzelhandelsgeschäft ist ein enger Wissenstransfer zwischen Retail Vermietung und Retail Investment von großer Bedeutung. Durch die neue strategische Ausrichtung sollen gemeinsam mit dem mittlerweile über 50-köpfigen Retail-Services-Team die Retail-Aktivitäten von BNP Paribas Real Estate sowohl auf regionaler als auch nationaler Ebene erweitert werden. Gleichzeitig wird der Beratungsbedarf der Kunden in den Fokus gerückt. "Eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Retail Vermietung und Retail Investment ist insbesondere bei Investoren mehr denn je gefragt und wird in Zukunft noch zunehmen", betont Christoph Scharf, Head of Retail Services und Geschäftsführer der BNP Paribas Real Estate GmbH.
Als neuer Bereichsleiter wird der Diplom-Immobilienwirt die bundesweiten Retail-Vermietungen verantworten, ausbauen und die Marktposition stärken. Christopher Wunderlich leitet bereits seit 2017 als Director Retail Advisory die regionale Abteilung in Frankfurt. Er verfügt über 18 Jahre fundiertes Know-how im Einzelhandelsgeschäft: Vor seinem Wechsel zu BNP Paribas Real Estate war er bereits 15 Jahre lang im Retail Business von Kemper's/JLL tätig, zuletzt als Vermietungsleiter der Frankfurter Retail-Abteilung.

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Neues Start-up für Makler

immo-bilie bietet digitalen Angebotsprozess an

von Gerhard Rodler

Mit immo-billie ist jetzt ein neues Proptech in Österreich an den Start gegangen, und zwar gleich mit einigen prominenten Maklerunternehmen als Kunden. Automatisiert werden soll damit der Abwicklungsprozess ab Besichtigung.
Wie bisher wird die Vermarktung des Objekts über die eigene Homepage und Immobilienplattformen (Willhaben, Immobilienscout, etc.) gestartet und Besichtigungstermine vereinbart.
Direkt nach der Besichtigung bis hin zum Abschluss bietet immo-billie einen digitalen Angebotsprozess für alle Makler, Bauträger und Immobilienentwickler. Nach der Besichtigung der Immobilie, lädt der Makler den Interessenten online zum digitalen Angebotsprozess ein. Interessenten können sofort (z.B.: über Smartphone) ein Angebot abgeben. Nach Beendigung des Angebotsprozesses werden dem Abgeber alle Angebote vorgelegt und der Makler finalisiert den Abschluss.
Durch den digitalen Angebotsprozess wird der tatsächliche Preis des Objektes, sowohl für den Abgeber, als auch alle Interessenten ermittelt. Interessenten und Abgeber, können jeden Ablauf nachvollziehen und haben jederzeit alle wichtigen Informationen zur Verfügung. Jeder Interessent stimmt vor Abgabe eines Angebotes zu, dass das Angebot rechtlich bindend und die Finanzierung bereits gesichert ist.
immo-billie spart das schriftliche Ausarbeiten des Kauf und Mietanbotes mit jedem potentiellen Interessenten in Ihrem Büro und Ihnen Stunden wertvoller Arbeitszeit, da ohne Aufwand mehrere Angebote für das Objekt eingehen können.
Der Interessent hat die Möglichkeit überall und in Echtzeit ein Angebot abzugeben.
Außerdem gilt: Gemeinsam schaffen wir das!

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Allein im April fünf weitere Ankäufe:

Keine krisenbedingte Pause bei Winegg

von Robert Rosner

Kein kri­sen­be­ding­te Pau­se bei Wi­negg: Im April 2020 wur­den von dem Un­ter­neh­men ins­ge­samt vier Wie­ner Zins­häu­ser, so­wie ein Zins­haus­an­teil er­stan­den. Wei­te­re An­käu­fe sol­len fol­gen.
Die vier Ob­jek­te be­fin­den sich in ab­so­lu­ten Trend­la­gen: Im 5. Be­zirk wur­den im Rein­prechts­dor­fer-Vier­tel und in Ma­ria­hilf Lie­gen­schaf­ten er­wor­ben, wei­te­re zwei in Ot­ta­kring und Oberd­ö­bling.
Mit dem Kauf­ab­schluss ei­nes Zins­haus­an­teils am Alt­han­grund im 9. Wie­ner Ge­mein­de­be­zirk war der April für Wi­negg ein äu­ßerst er­folg­rei­cher Mo­nat, wo­bei wie bei al­len Im­mo­bi­li­en des Un­ter­neh­mens, die Qua­li­tät der La­ge und der Ob­jek­te im Vor­der­grund stand.
„Es ist uns be­son­ders wich­tig, dass wir ge­ra­de in so schwie­ri­gen Zei­ten als si­che­rer und ver­läss­li­cher Part­ner zur Ver­fü­gung ste­hen. Da­her in­ves­tie­ren wir wei­ter­hin in neue Pro­jek­te um auch zu­künf­tig das Grund­be­dürf­nis der nach­hal­ti­gen Schaf­fung von mo­der­nem Wohn­raum zu si­chern, um blei­ben­de Wer­te für Ge­ne­ra­tio­nen zu schaf­fen,“ so Chris­ti­an Wink­ler, Grün­der und Ge­schäfts­füh­rer der Wi­negg.
Der­zeit be­fin­det sich das Un­ter­neh­men in drei wei­te­ren ak­ti­ven An­kaufs­ver­hand­lun­gen von Lie­gen­schaf­ten für groß­vo­lu­mi­gen und frei­fi­nan­zier­ten Wohn­bau in Wien. Der zu­sätz­li­che An­kauf von Pro­jek­ten in und um Wien wird zu­dem in den kom­men­den Mo­na­ten eben­falls for­ciert.
Au­ßer­dem gilt: Ge­mein­sam schaf­fen wir das!

Erstmals seit vielen Jahren negatives Bewertungsergebnis:

S Immo steigert operatives Ergebnis

von Gerhard Rodler

So ha­ben sich die Zei­ten - zu­min­dest vor­über­ge­hend - ge­än­dert: Wäh­rend Jahr für Jahr das Be­wer­tungs­er­geb­nis bei der S Im­mo im­mer hö­her ge­schraubt wor­den war und da­mit ei­nen gro­ßen Teil zum aus­ge­wie­se­nen Ge­winn bei­ge­tra­gen hat, ist nun ein ge­gen­tei­li­ger Ef­fekt ein­ge­tre­ten.
Vor dem Hin­ter­grund der Aus­wir­kun­gen der CO­VID-19-Pan­de­mie ist nach den vor­läu­fi­gen Zah­len mit ei­nem ne­ga­ti­ven Be­wer­tungs­er­geb­nis in Hö­he von über EUR -30 Mio. zu rech­nen, das sind recht über­schau­ba­re 1,3 Pro­zent des IFRS-Im­mo­bi­li­en­ver­mö­gens. Da vie­le in de Bran­che da­von aus­ge­hen, dass die­se Be­wer­tung un­mit­tel­bar am Hö­he­punkt der Pan­de­mie-Kri­se in Ös­ter­reich durch­aus emo­tio­na­le Kom­po­nen­te der Un­si­cher­heit mit da­bei hat­te, dürf­te dies tat­säch­lich nicht mehr als ei­ne Mo­ment­auf­nah­me sein.
Tat­sa­che ist aber auch, dass die Ab­wer­tun­gen das ge­sam­te Pe­ro­id­en­er­geb­nis der S Im­mo ins Ne­ga­ti­ve ge­drückt hat. Laut Pres­se­infor­ma­ti­on von ist je­den­falls mit ei­nem ne­ga­ti­vem Pe­ri­od­en­er­geb­nis für das ers­te Quar­tal 2020 zu rech­nen.
An­ders sieht es im ope­ra­ti­ven Be­reich aus: Die S Im­mo wird vor­aus­sicht­lich im ers­ten Quar­tal 2020 im ope­ra­ti­ven Er­geb­nis die er­folg­rei­che Vor­jah­res­pe­ri­ode noch­mals über­tref­fen: Bei den Ge­samt­er­lö­sen, beim Brut­to­er­geb­nis und beim EBIT­DA wer­den Stei­ge­run­gen von ca. 5 Pro­zent bis 8 Pro­zent ge­gen­über der Vor­jah­res­pe­ri­ode er­war­tet.
Die Zah­lungs­mit­tel bzw. Zah­lungs­mit­te­l­äqui­va­len­te be­tra­gen zum 31.03.2020 über 230 Mil­lio­nen EUR und lie­gen da­mit auf sehr ho­hem Ni­veau. Das end­gül­ti­ge Er­geb­nis des ers­ten Quar­tals wird am 26.05.2020 ver­öf­fent­licht. Die wei­te­ren Aus­wir­kun­gen der CO­VID-19-Pan­de­mie auf das Er­geb­nis für das Ge­schäfts­jahr 2020 sei­en we­gen der Viel­zahl an Un­si­cher­hei­ten über die wei­te­re Ent­wick­lung noch nicht se­ri­ös ab­schätz­bar, heißt es ab­schlie­ßend.
Au­ßer­dem gilt: Ge­mein­sam schaf­fen wir das!
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40 Eigentumswohnungen neben Schlosspark:

VI-Engineers starten in Eisenstadt

von Gerhard Rodler

In Ei­sen­stadt sind ak­tu­ell gleich meh­re­re frei fi­nan­zier­te Wohn­bau­pro­jek­te am Start. Nach der Es­ter­ha­zy-Grup­pe hat jetzt auch VI-En­gi­neers hier ein neu­es Pro­jekt in au­ßer­ge­wöhn­li­cher La­ge ge­star­tet. Un­ter der Mar­ke La Vie En Ro­se wer­den 40 neue Ei­gen­tums­woh­nun­gen in Ei­sen­stadt gleich ne­ben dem Schloss­park und na­he dem Stadt­zen­trum mit viel Frei­flä­che und Aus­sicht rea­li­siert.
Ro­bert Hap­pel, Ge­schäfts­füh­rer der VI-En­gi­neers Bau­trä­ger: „Wir als Pro­jekt­ent­wick­ler sind lau­fend auf der Su­che nach Lie­gen­schaf­ten, die durch ih­re La­ge be­ste­chen. Bei der ge­plan­ten Im­mo­bi­lie 'La Vie En Ro­se' in Ei­sen­stadt war von vorn­her­ein klar, dass wir hier nicht nur mit an­spre­chen­der Ar­chi­tek­tur und der Top-Aus­stat­tung punk­ten, son­dern al­lein schon auf­grund der La­ge ei­nen au­ßer­ge­wöhn­lich le­bens­wer­ten Wohn­raum schaf­fen.“
Mit „La Vie En Ro­se“, des­sen Na­me im Üb­ri­gen ei­ne Hom­mage an Édith Piafs gleich­na­mi­gen Song ist und „Ein Le­ben in Ro­sa­rot“ ver­mit­teln soll, ent­ste­hen ins­ge­samt 40 bar­rie­re­frei er­reich­ba­re Woh­nun­gen mit zwei bis vier Zim­mern von ca. 53 bis 110 m².
Au­ßer­dem gilt: Ge­mein­sam schaf­fen wir das!

Das fängt ja gut an:

Bester Jahresstart in Düsseldorf

von Gerhard Rodler

Der Düs­sel­dor­fer In­vest­ment­markt ist ful­mi­nant in das Jahr 2020 ge­star­tet und hat mit ei­nem Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men von rund 1,01 Mil­li­ar­den Eu­ro ein neu­es Re­kord­er­geb­nis auf­ge­stellt. Zum ers­ten Mal wur­de be­reits in den ers­ten drei Mo­na­ten die Mil­li­ar­den-Schwel­le über­schrit­ten. Das Vor­jah­res­re­sul­tat wur­de da­mit um stol­ze 160 Pro­zent über­bo­ten und auch der zehn­jäh­ri­ge Durch­schnitt ver­dop­pelt. Dies er­gibt die Ana­ly­se von BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te.
Bü­ro­ob­jek­te ha­ben ih­ren tra­di­tio­nel­len Spit­zen­platz im Düs­sel­dor­fer Markt auch im ers­ten Quar­tal ein­drucks­voll ver­tei­digt. Mit ei­nem Um­satz­an­teil von 73 Pro­zent lie­gen sie so­gar noch über ih­rem lang­jäh­ri­gen Durch­schnitt von knapp zwei Drit­teln. Die sehr gu­te Ent­wick­lung der Flä­chen­um­sät­ze bei gleich­zei­tig be­grenz­tem An­ge­bot, ins­be­son­de­re bei mo­der­nen Flä­chen in zen­tra­len La­gen, macht die­ses Markt­seg­ment für In­ves­to­ren be­son­ders in­ter­es­sant. Auf Rang zwei fol­gen Ein­zel­han­dels­im­mo­bi­li­en, de­ren An­teil mit 10,5 Pro­zent zwar un­ter­durch­schnitt­lich aus­fällt, die ab­so­lut be­trach­tet mit über 100 Mil­lio­nen Eu­ro aber ei­nes ih­rer bes­ten Er­geb­nis­se auf­wei­sen. Mit 3,5 Pro­zent und gut 2 Pro­zent be­le­gen Ho­tels und Lo­gis­tik­ob­jek­te die wei­te­ren Plät­ze.
Die in Düs­sel­dorf tra­di­tio­nell star­ken Ci­ty­rand-La­gen konn­ten noch ein­mal zu­le­gen und kom­men mit 70 Pro­zent auf ei­nen au­ßer­ge­wöhn­lich ho­hen Um­satz­an­teil. Hier wur­den im ers­ten Quar­tal auch al­le groß­vo­lu­mi­gen Ver­käu­fe im drei­stel­li­gen Mil­lio­nen­be­reich re­gis­triert. Knapp 17 Pro­zent des Er­geb­nis­ses ent­fal­len dar­über hin­aus auf Pe­ri­phe­rie-Stand­or­te. Die Ci­ty, die im Schnitt rund ein Drit­tel des Trans­ak­ti­ons­vo­lu­mens auf sich ver­eint, steu­ert bis­lang da­ge­gen nur knapp 6 Pro­zent bei. Ver­ant­wort­lich hier­für ist in ers­ter Li­nie ein kaum vor­han­de­nes An­ge­bot an hoch­wer­ti­gen Ob­jek­ten.
Zu Be­ginn des Jah­res zeich­ne­ten sich noch leich­te Preis­stei­ge­run­gen ab. Letzt­end­lich wur­den aber bei den im ers­ten Quar­tal ab­ge­schlos­se­nen Ver­käu­fen, von de­nen sich ein Groß­teil be­reits An­fang des Jah­res in fort­ge­schrit­te­nem Ver­hand­lungs­sta­di­um be­fand, ver­gleich­ba­re Ren­di­ten wie En­de 2019 er­zielt. Da seit den Maß­nah­men zur Ein­däm­mung der Co­ro­na-Kri­se noch kei­ne nen­nens­wer­ten neu zu ver­han­deln­den Ob­jek­te ver­kauft wur­den, die ein ver­än­der­tes Ren­di­teni­veau be­le­gen wür­den, sind dem­zu­fol­ge noch kei­ne An­pas­sun­gen zu kon­sta­tie­ren. Die Net­to-Spit­zen­ren­di­te für Bü­ros lag im ers­ten Quar­tal so­mit bei 3,00 Pro­zent. Für in­ner­städ­ti­sche Ge­schäfts­häu­ser in Top-La­ge sind wei­ter­hin 3,20 Pro­zent an­zu­set­zen und Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en no­tie­ren bei 3,70 Pro­zent.
Au­ßer­dem gilt: Ge­mein­sam schaf­fen das!
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Kostenloses Angebot für rund 600.000 Menschen im Liefergebiet

Stop Shops bieten neuen Lieferservice

von Gerhard Rodler

Bei al­len ne­ga­ti­ven Aus­wir­kun­gen kris­tal­li­siert sich auch her­aus, dass die (hof­fent­lich) im Ab­klin­gen be­find­li­che Pan­de­mie auch durch­aus po­si­ti­ve As­pek­te hat, wel­che auch In­no­va­tio­nen für die Zu­kunft auf­zei­gen. Das gilt auch für ei­ne mög­li­che Zu­kunft des Ein­zel­han­dels, wo die Pan­de­mie am deut­lichs­ten als „Brand­be­schleu­ni­ger“ wirkt.
Die Im­mo­fi­nanz hat in ei­nem be­acht­li­chen Kraft­akt be­reits seit Wie­der­er­öff­nung ih­rer zwölf Stop Shop-Fach­markt­zen­tren den ers­ten shop­über­grei­fen­den Lie­fer­ser­vice eta­bliert. Da­bei kön­nen Kun­den ih­re in­di­vi­du­el­le Ein­kaufs­lis­te zu­sam­men­stel­len und sie dann an der Be­stell­hot­line durch­ge­ben, je nach­dem bei wel­chem Stop Shop-Stand­ort sie le­ben.
Der Stop Shop Lie­fer­ser­vice bringt Le­bens­mit­tel und an­de­re Wa­ren, die man täg­lich braucht, eben­so Tier­nah­rung, Bü­cher und Pa­pier­wa­ren, Klei­dung und Schu­he so­wie klei­ne­re Elek­tro­ge­rä­te. Le­bens­mit­tel, die ge­kühlt wer­den müs­sen, wer­den na­tür­lich ent­spre­chend ver­packt. Falls et­was aus der Be­stel­lung ge­ra­de nicht er­hält­lich ist, be­kommt der Kun­de ei­ne In­for­ma­ti­on. Die Be­stel­lung wird um­ge­hend von Teams vor Ort ein­ge­kauft und im Um­kreis von 20 Ki­lo­me­tern vom Stop Shop-Stand­ort ge­lie­fert. Die Aus­lie­fe­rung er­folgt drei Mal pro Wo­che, der ge­naue Lie­fer­zeit­punkt wird te­le­fo­nisch mit dem Kun­den ver­ein­bart. Die Be­zah­lung er­folgt ge­bün­delt für die ge­sam­te Be­stel­lung, ein­fach und si­cher mit Kar­te. Na­tür­lich wer­den bei der Über­ga­be al­le Si­cher­heits­vor­ga­ben ein­ge­hal­ten (Ab­stand, Mund-Na­sen-Schutz). Diet­mar Reindl, Vor­stand bei Im­mo­fi­nanz und für Stop Shop ver­ant­wort­lich, zu die­sem An­ge­bot: „Ganz Ös­ter­reich hat nach der Lo­cke­rung der wich­ti­gen Si­cher­heits­maß­nah­men auf­ge­at­met. Wei­ter­hin ist aber für vie­le Men­schen ein per­sön­li­cher Ein­kauf zu be­schwer­lich oder auch un­mög­lich, et­wa für äl­te­re Men­schen, Al­lein­er­zie­her oder Men­schen mit kör­per­li­chen Ein­schrän­kun­gen. Für sie ha­ben wir den Stop Shop Lie­fer­ser­vice auf­ge­setzt und in­ves­tie­ren ger­ne kurz­fris­tig in ih­re Si­cher­heit und Be­quem­lich­keit. Rund 600.000 Men­schen le­ben in­ner­halb von 20 Ki­lo­me­tern rund um ei­nen un­se­rer 12 Stop Shop Stand­or­te, und wir rech­nen da­mit, dass der Lie­fer­ser­vice für vie­le da­von ei­ne ech­te Un­ter­stüt­zung im All­tag ist.“ Das An­ge­bot ist vor­erst bis En­de Mai vor­ge­se­hen.
Au­ßer­dem gilt: Ge­mein­sam schaf­fen wir das!

HR-Experten als neuen Personalleiter:

Karriere zum Tag: Zahradnik goes Attensam

von Gerhard Rodler

PeterZahradnikPeterZahradnik
Pe­ter Zahr­ad­nik hat bei At­ten­sam die Lei­tung der Per­so­nal­ab­tei­lung über­nom­men. In die­ser neu ge­schaf­fe­nen Po­si­ti­on will er das HR-Ma­nage­ment auf neue Bei­ne stel­len.
Der 53-jäh­ri­ge Nie­der­ös­ter­rei­cher blickt auf ei­ne über 30-jäh­ri­ge Be­rufs­er­fah­rung zu­rück. Sei­ne Kar­rie­re­lauf­bahn be­gann im Frem­den­ver­kehr, be­vor Pe­ter Zahr­ad­nik vor mehr als 20 Jah­ren den HR-Be­reich für sich ent­deck­te. Pro­fun­de Pra­xis­kennt­nis­se konn­te er sich zu­nächst bei meh­re­ren re­nom­mier­ten Per­so­nal­be­ra­tun­gen an­eig­nen, in­dem er Kun­den aus un­ter­schied­li­chen Be­rei­chen im Re­cruit­ing-Pro­zess und stra­te­gi­schen HR-Ma­nage­ment, bei Mit­ar­bei­ter­be­fra­gun­gen und Maß­nah­men im Aus­bil­dungs-/Trai­nings­sek­tor so­wie als Trai­ner un­ter­stütz­te. Da­nach lei­te­te Zahr­ad­nik 15 Jah­re lang die Per­so­nal­a­gen­den bei ei­nem IT-Dienst­leis­ter für den öf­fent­li­chen Be­reich, wo er den Per­so­nal­be­reich auf­bau­te und sämt­li­che Per­so­nal­in­stru­men­te so­wie Per­so­nal­pro­zes­se kon­zi­pier­te, plan­te und um­setz­te.
Pe­ter Zahr­ad­nik will in der neu ge­schaf­fe­nen Po­si­ti­on der Be­reichs­lei­tung Per­so­nal sämt­li­che bis­lang in un­ter­schied­li­chen Un­ter­neh­mens­be­rei­chen an­ge­sie­del­te Auf­ga­ben - vom Re­cruit­ing über die Wei­ter­bil­dung bis zur Ad­mi­nis­tra­ti­on - bei At­ten­sam har­mo­ni­sie­ren und da­für ein zen­tra­les HR-Team zu­sam­men­stel­len, das die Zen­tra­le und die Bun­des­län­der­ge­sell­schaf­ten bei der Per­so­nal­su­che und -ent­wick­lung un­ter­stützt. Zu­dem ist es ihm ein An­lie­gen, das schon bis­her wich­ti­ge Em­ploy­er Bran­ding wei­ter zu for­cie­ren, um po­ten­zi­el­le Mit­ar­bei­ter für of­fe­ne Stel­len zu be­geis­tern und neue Ziel­grup­pen an­zu­spre­chen.
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Deutschland drückt auf's Tempo:

Neues WEG bringt E-Ladestationen

von Gerhard Rodler

Schon im Herbst die­sen Jah­res könn­te Deutsch­land ein neu­es Wohn­ei­gen­tums­ge­setz­tes (WEG) be­kom­men, wel­ches aus dem Jahr 1951 stamm­te (und da­mit im­mer noch um ein Viel­fa­ches mo­der­ner als das ös­ter­rei­chi­sche ist, aber das ist ein an­de­res Ka­pi­tel).
Her­aus­ra­gen­de Neue­rung da­bei ist ei­ne vor­bild­haf­te Re­ge­lung des ho­me-char­ching. Es be­stä­tigt näm­lich den An­spruch des Ei­gen­tü­mers auf die In­stal­la­ti­on ei­ner La­de­sta­ti­on. Bis­her muss­ten die Mit­ei­gen­tü­mer im Rah­men der Ei­gen­tü­mer­ver­samm­lung ei­ner In­stal­la­ti­on zu­stim­men, was die Um­set­zung als müh­sam und das Vor­ha­ben oft­mals er­folg­los ge­stal­tet hat. Auch Mie­ter sol­len laut des Ent­wurfs "... im Grund­satz ei­nen An­spruch dar­auf ha­ben, dass ... der Ein­bau ei­ner La­de­mög­lich­keit für ein Elek­tro­fahr­zeug ..." ge­stat­tet wird.
Ei­ne ver­füg­ba­re La­de­mög­lich­keit am Wohn­ort wird im­mer mehr zum aus­schlag­ge­ben­den Kri­te­ri­um, ob sich ein po­ten­zi­el­ler Mie­ter oder Käu­fer für das Ob­jekt ent­schei­det.
Da­bei kommt es aber nicht aus­schließ­lich auf die In­stal­la­ti­on an, son­dern auch auf die Wei­ter­ent­wick­lung und Per­fek­tio­nie­rung der Nut­zungs­mög­lich­kei­ten. Ins­be­son­de­re bei Miet­ob­jek­ten ist ei­ne sau­be­re und ge­naue Ab­rech­nung der be­zo­ge­nen Leis­tung und die Frei­schal­tung der ele­men­tar. Für den Ei­gen­tü­mer spie­len des Wei­te­ren die An­schaf­fungs- und In­stal­la­ti­ons­kos­ten ei­ne Rol­le. Wur­de die Strom­zu­lei­tung erst ein­mal sau­ber in­stal­liert, ha­ben Im­mo­bi­li­en­be­sit­zer ne­ben dem Er­werb der ge­sam­ten Lad­ein­fra­struk­tur auch die Mög­lich­keit über Miet- und Lea­sing­mo­del­le die La­de­sta­tio­nen in­klu­si­ve Last- und La­de­ma­nage­ment­sys­tem für ei­nen mo­nat­li­chen Fix­be­trag zu nut­zen.
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1,5 Milliarden Euro für Gewerbeimmobilien:

BlackRock platziert neuen Milliardenfonds

von Gerhard Rodler

Die Im­mo­bi­li­en­in­vest­ments schei­nen - zu­min­dest wenn man die ak­tu­el­len Pres­se­infor­ma­tio­nen Re­vue pas­sie­ren lässt - re­la­tiv un­be­ein­druckt wei­ter zu lau­fen. Vor dem Hin­ter­grund, dass mit­tel­fris­tig die Im­mo­bi­li­en­wer­te ten­den­zi­ell eher wei­ter stei­gen wer­den, durch­aus ver­ständ­lich.
Un­ter die­sem As­pekt ist auch nach­voll­zieh­bar, dass auch die welt­weit agie­ren­den Im­mo­bi­li­en­fonds nach wie vor Mit­tel­zu­flüs­se von den pro­fes­sio­nel­len In­ves­to­ren be­kom­men.
Black­Rock Re­al As­sets hat jetzt ins­ge­samt 1,287 Mil­li­ar­den Eu­ro für den Eu­ro­pe Pro­per­ty Fund V ("EFV" oder der "Fonds") ein­ge­wor­ben. Hin­zu kom­men Ka­pi­tal­zu­sa­gen in Hö­he von 200 Mil­lio­nen Eu­ro für Co-In­vest­ments, so dass die An­la­ge­stra­te­gie ein Ge­samt­vo­lu­men von 1,487 Mil­li­ar­den Eu­ro er­reicht.
Die Ka­pi­tal­zu­sa­gen für den EFV stam­men von 39 ver­schie­de­nen in­sti­tu­tio­nel­len In­ves­to­ren, dar­un­ter öf­fent­li­che und pri­va­te Pen­si­ons­fonds, Staats­fonds, Fa­mi­ly Of­fices, Ver­si­che­rer und Non-Pro­fit-Or­ga­ni­sa­tio­nen aus den Re­gio­nen Eu­ro­pa, Na­her Os­ten und Afri­ka (EMEA), Asi­en-Pa­zi­fik (APAC) und Ame­ri­ka.
Der EFV baut auf der Va­lue-Add-Stra­te­gie des EFIV auf. Ziel des Fonds ist es, durch Neu­po­si­tio­nie­rung, Neu­bau und Re­ka­pi­ta­li­sie­rung von Im­mo­bi­li­en in Eu­ro­pa Ren­di­te zu er­zie­len. Eben­so wie der Vor­gän­ger­fonds fo­kus­siert sich der EFV auf Städ­te und ei­ne prin­zi­pi­en­treue In­vest­ment­stra­te­gie. An­ge­sichts der CO­VID-19-Pan­de­mie wird das Team sei­ne In­vest­ment-Ak­ti­vi­tät auf Märk­te kon­zen­trie­ren, die über be­son­ders star­ke öf­fent­li­che Fi­nan­zen und Ge­sund­heits­sys­te­me ver­fü­gen und in de­nen der Tou­ris­mus ei­nen be­son­ders ge­rin­gen An­teil am Brut­to­in­lands­pro­dukt hat. Da­zu ge­hö­ren un­ter an­de­rem Deutsch­land, Groß­bri­tan­ni­en, Nord­eu­ro­pa und Frank­reich. Der Fonds soll von ab­seh­ba­ren Mark­tun­gleich­ge­wich­ten pro­fi­tie­ren. An­ge­strebt ist ei­ne de­fen­si­ve Po­si­tio­nie­rung in Bran­chen, die von lang­fris­ti­gen Trei­bern pro­fi­tie­ren, et­wa Wohn- und Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en.
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Neuer Head of Retail Advisory:

Karriere zum Tag: Wunderlich bei BNPPRE

von Gerhard Rodler

Christopher WunderlichChristopher Wunderlich
BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te ent­wi­ckelt sein Re­tail Busi­ness in Deutsch­land wei­ter und hat Chris­to­pher Wun­der­lich zum neu­en Head of Re­tail Ad­vi­so­ry er­nannt. An­ge­sichts der her­aus­for­dern­den Be­din­gun­gen im Ein­zel­han­dels­ge­schäft ist ein en­ger Wis­sens­trans­fer zwi­schen Re­tail Ver­mie­tung und Re­tail In­vest­ment von gro­ßer Be­deu­tung. Durch die neue stra­te­gi­sche Aus­rich­tung sol­len ge­mein­sam mit dem mitt­ler­wei­le über 50-köp­fi­gen Re­tail-Ser­vices-Team die Re­tail-Ak­ti­vi­tä­ten von BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te so­wohl auf re­gio­na­ler als auch na­tio­na­ler Ebe­ne er­wei­tert wer­den. Gleich­zei­tig wird der Be­ra­tungs­be­darf der Kun­den in den Fo­kus ge­rückt. "Ei­ne er­folg­rei­che Zu­sam­men­ar­beit zwi­schen Re­tail Ver­mie­tung und Re­tail In­vest­ment ist ins­be­son­de­re bei In­ves­to­ren mehr denn je ge­fragt und wird in Zu­kunft noch zu­neh­men", be­tont Chris­toph Scharf, Head of Re­tail Ser­vices und Ge­schäfts­füh­rer der BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te GmbH.
Als neu­er Be­reichs­lei­ter wird der Di­plom-Im­mo­bi­li­en­wirt die bun­des­wei­ten Re­tail-Ver­mie­tun­gen ver­ant­wor­ten, aus­bau­en und die Markt­po­si­ti­on stär­ken. Chris­to­pher Wun­der­lich lei­tet be­reits seit 2017 als Di­rec­tor Re­tail Ad­vi­so­ry die re­gio­na­le Ab­tei­lung in Frank­furt. Er ver­fügt über 18 Jah­re fun­dier­tes Know-how im Ein­zel­han­dels­ge­schäft: Vor sei­nem Wech­sel zu BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te war er be­reits 15 Jah­re lang im Re­tail Busi­ness von Kem­per's/JLL tä­tig, zu­letzt als Ver­mie­tungs­lei­ter der Frank­fur­ter Re­tail-Ab­tei­lung.

immo-bilie bietet digitalen Angebotsprozess an

Neues Start-up für Makler

von Gerhard Rodler

Mit im­mo-bil­lie ist jetzt ein neu­es Proptech in Ös­ter­reich an den Start ge­gan­gen, und zwar gleich mit ei­ni­gen pro­mi­nen­ten Mak­ler­un­ter­neh­men als Kun­den. Au­to­ma­ti­siert wer­den soll da­mit der Ab­wick­lungs­pro­zess ab Be­sich­ti­gung.
Wie bis­her wird die Ver­mark­tung des Ob­jekts über die ei­ge­ne Home­page und Im­mo­bi­li­en­platt­for­men (Will­ha­ben, Im­mo­bi­li­en­s­cout, etc.) ge­star­tet und Be­sich­ti­gungs­ter­mi­ne ver­ein­bart.
Di­rekt nach der Be­sich­ti­gung bis hin zum Ab­schluss bie­tet im­mo-bil­lie ei­nen di­gi­ta­len An­ge­bots­pro­zess für al­le Mak­ler, Bau­trä­ger und Im­mo­bi­li­en­ent­wick­ler. Nach der Be­sich­ti­gung der Im­mo­bi­lie, lädt der Mak­ler den In­ter­es­sen­ten on­line zum di­gi­ta­len An­ge­bots­pro­zess ein. In­ter­es­sen­ten kön­nen so­fort (z.B.: über Smart­pho­ne) ein An­ge­bot ab­ge­ben. Nach Be­en­di­gung des An­ge­bots­pro­zes­ses wer­den dem Ab­ge­ber al­le An­ge­bo­te vor­ge­legt und der Mak­ler fi­na­li­siert den Ab­schluss.
Durch den di­gi­ta­len An­ge­bots­pro­zess wird der tat­säch­li­che Preis des Ob­jek­tes, so­wohl für den Ab­ge­ber, als auch al­le In­ter­es­sen­ten er­mit­telt. In­ter­es­sen­ten und Ab­ge­ber, kön­nen je­den Ab­lauf nach­voll­zie­hen und ha­ben je­der­zeit al­le wich­ti­gen In­for­ma­tio­nen zur Ver­fü­gung. Je­der In­ter­es­sent stimmt vor Ab­ga­be ei­nes An­ge­bo­tes zu, dass das An­ge­bot recht­lich bin­dend und die Fi­nan­zie­rung be­reits ge­si­chert ist.
im­mo-bil­lie spart das schrift­li­che Aus­ar­bei­ten des Kauf und Miet­an­bo­tes mit je­dem po­ten­ti­el­len In­ter­es­sen­ten in Ih­rem Bü­ro und Ih­nen Stun­den wert­vol­ler Ar­beits­zeit, da oh­ne Auf­wand meh­re­re An­ge­bo­te für das Ob­jekt ein­ge­hen kön­nen.
Der In­ter­es­sent hat die Mög­lich­keit über­all und in Echt­zeit ein An­ge­bot ab­zu­ge­ben.
Au­ßer­dem gilt: Ge­mein­sam schaf­fen wir das!
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Der Bahnhof der Tiermetropole ist für alle Größen ausgestattet.Der Bahnhof der Tiermetropole ist für alle Größen ausgestattet.

Tierisch Smart

Dis­neys Zoo­ma­nia prä­sen­tiert ein far­ben­fro­hes Meis­ter­werk der Stadt­pla­nung. Prä­di­kat: Nach­ah­mungs­wert. Lie­be Stadt­pla­ner und -in­nen, ich ha­be ei­ne Auf­ga­be für Sie. Die Stadt, die Sie ent­wer­fen sol­len, muss für fol­gen­de Ziel­grup­pen ge­eig­net sein: Die Ein­woh­ner sind zwi­schen we­ni­gen Zen­ti­me­tern und et­wa zwei Me­ter groß und wie­gen zwi­schen ein paar Gramm und ei­ni­gen Ton­nen. Die Wohl­fühl­tem­pe­ra­tur be­trägt, je nach Grup­pe, zwi­schen mi­nus 40 und plus 40 Grad Cel­si­us. Wie löst man ei­ne sol­che Auf­ga­be? Mit sehr viel Fan­ta­sie - wie die Ar­chi­tek­ten von Zoo­to­pia, der knud­de­lig-bun­ten Tier­me­tro­po­le aus dem Dis­ney­film "Zoo­ma­nia". Ei­ne Stadt, die de­fi­ni­tiv ei­nen ge­naue­ren Blick lohnt - denn nie zu­vor war ein Ani­ma­ti­ons­film so de­tail­reich Das Zen­trum der Stadt ist Sa­van­na Cen­tral - hier macht Haupt­fi­gur und Ha­sen­po­li­zis­tin Ju­dy Hopps das ers­te Mal Be­kannt­schaft mit dem Schmelz­tie­gel der Tier­welt. Rat­haus, Po­li­zei­zen­tra­le und Bahn­hof ord­nen sich um ei­nen zen­tra­len Brun­nen an, der das Was­ser­loch sym­bo­li­sie­ret, aus dem sich die Stadt ent­wi­ckelt hat. Rund­her­um be­fin­den sich Tund­ra­town, Sa­ha­ra Squa­re, das Rain­fo­rest District, Litt­le Ro­den­tia und Bun­ny Bor­rough - die ei­ne per­fekt durch­dach­te Smart-Ci­ty-Au­to­ma­tic speist: Im Rain­fo­rest District be­fin­den sich rie­si­ge künst­li­che Bäu­me. Sie pum­pen Fluss­was­ser durch ei­nen Bren­ner, der mit Dung be­heizt wird, nach oben in die Baum­kro­nen. Dort wird Was­ser­dampf und Was­ser durch ein Sprink­ler­sys­tem über den Be­zirk ver­teilt und ein Re­gen­wald­kli­ma er­zeugt. Mit der En­er­gie aus die­sem rie­si­gen Was­ser­kraft­werk wird die Trenn­wand zwi­schen Tund­ra­town, dem ark­ti­schen Be­zirk, und Sa­ha­ra Squa­re, der stadt­ei­ge­nen Wüs­te, be­trie­ben. In Tund­ra­town liegt ei­ne di­cke Schnee­schicht, die Be­woh­ner er­freu­en sich täg­lich - pünkt­lich um drei Uhr nach­mit­tags - an ei­nem Bliz­zard. Um das al­les zu be­werk­stel­li­gen, sind in die Trenn­mau­ern zu Sa­ha­ra Squa­re rie­si­ge Kühl­ag­gre­ga­te ein­ge­las­sen - de­ren hei­ße Ab­luft auf der an­de­ren Sei­te wie­der die Wüs­te be­heizt. Ein per­fekt ab­ge­stimm­tes Öko­sys­tem al­so. Wenn es doch in der Rea­li­tät nur auch so ein­fach wä­re.

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Oslo: Wie eine Stadt den Individualverkehr reduziert.

In­ter­view mit der Vi­ze­bür­ger­meis­te­rin von Os­lo, Han­na E. Mar­cus­sen, zu­stän­dig für Stadt­ent­wick­lung und Spea­ke­rin bei der Ur­ban Fu­ture Glo­bal Con­fe­rence 2018 in Wien.Ist Ci­ty­maut der ein­zi­ge ef­fi­zi­en­te Weg zur Ver­kehrs­re­duk­ti­on, oder gibt es Al­ter­na­ti­ven? Han­na E. Mar­cus­sen: Die Hälf­te der Ver­kehrs­be­las­tung kommt in Os­lo vom In­di­vi­du­al­ver­kehr. Um die Emis­sio­nen zu re­du­zie­ren, mo­ti­vie­ren wir die Be­woh­ner, auf Elek­tro­au­tos um­zu­stei­gen, und wir ver­bes­sern das öf­fent­li­che Ver­kehrs­an­ge­bot. Elek­tro­au­tos wol­len wir da­für bil­li­ger im Ein­kauf und ein­fa­cher im Be­trieb ma­chen, al­so La­de­sta­tio­nen aus­bau­en. 47 % der Neu­zu­las­sun­gen sind be­reits Elek­tro­au­tos. Wir sind aber der Mei­nung, dass E-Au­tos nicht das En­de der Ent­wick­lung sein kön­nen, auch wenn es ab­seh­bar im­mer Men­schen ge­ben wird, die den In­di­vi­du­al­ver­kehr be­nö­ti­gen. Gleich­zei­tig bau­en wir das öf­fent­li­che An­ge­bot mit den Ein­nah­men der Ci­ty­maut aus. Und wir for­cie­ren das Rad­fah­ren - so­gar im Win­ter wird das mehr und mehr an­ge­nom­men.Aber auch der öf­fent­li­che Ver­kehr stößt CO2 aus. Mar­cus­sen: Rich­tig, auch die­ser muss emis­si­ons­frei wer­den. Bis 2020 wol­len wir hier auf er­neu­er­ba­re En­er­gi­en um­ge­stie­gen sein. Die­ses Jahr ha­ben wir den ers­ten bat­te­rie­be­trie­be­nen Bus ge­star­tet, bis 2025 sol­len 60 % der Bus­se elek­trisch un­ter­wegs sein. Und un­se­re Fäh­ren wer­den auf Bio­gas um­ge­stellt. 2018 tes­ten wir erst­mals auch hier Elek­tro­an­trie­be und Bio­gas. Auch bei Stra­ßen­bah­nen und U-Bahn wol­len wir auf er­neu­er­ba­re En­er­gie aus Was­ser­kraft set­zen. Und eben­falls nächs­tes Jahr star­tet der Test­be­trieb für fah­rer­lo­se Bus­se, auch die­se ha­ben ei­nen Elek­tro­an­trieb.Was plant Os­lo nun ex­akt? Mar­cus­sen: Mit der Re­duk­ti­on des Ver­kehrs wol­len wir er­mög­li­chen, dass die Stadt grü­ner wird und die bis­he­ri­gen Ver­kehrs­flä­chen mehr Raum für Ci­ty­li­fe schaf­fen. Es wer­den bis 2019 viel mehr öf­fent­li­che Plät­ze ent­ste­hen - für Events, Ca­fés, Es­sen im Frei­en, Rad­stän­de und Sport­plät­ze.Was wa­ren die bis­he­ri­gen Er­fah­rungs­wer­te? Mar­cus­sen: In die­sem Jahr ha­ben wir sechs Pi­lot­pro­jek­te ge­star­tet und ehe­ma­li­ge Park­plät­ze al­ter­na­ti­ven Ver­wen­dungs­zwe­cken zu­ge­führt. Das wer­den wir 2018 wei­ter aus­bau­en. Ins­ge­samt wer­den 700 Park­plät­ze Platz ma­chen für ei­ne bes­se­re Nut­zung. Au­tos wer­den in Park­ga­ra­gen ver­bannt. 2015 ha­ben das be­reits die Hälf­te der Os­lo­er als po­si­tiv emp­fun­den.

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