Ab heute fährt die Immobranche hoch

Besichtigungen und Beratungen wieder möglich

von Gerhard Rodler

Alles neu macht der Mai - und das sind diesmal endlich wieder guter Nachrichten! Ab dieser Arbeitswoche geht es mit Volldampf zumindest in dieser Phase wieder in Richtung Normalität.
Seit dem 1.5. sind ja die Beschränkungen wesentlich gelockert. Damit ist vor allem für die Makler, die operativ von den Beschränkungen am meisten betroffen waren, ein fast normales Arbeiten möglich. Besichtigungen sind ab sofort wieder vor Ort möglich, Beratungsgespräche im Büro auch.
Die üblichen Vorsichtsmaßnahmen, die weiter verordnet bleiben, gelten natürlich auch hier: Der Mindestabstand zu Personen, die nicht im gemeinsamen Haushalt leben, von einem Meter im Freien gehört ebenso dazu wie zusätzlich die Verwendung von MNS-Masken in geschlossenen Räumen - also natürlich auch bei Wohnungsbesichtigungen. In Betriebsstätten ist überdies dafür Sorge zu tragen, dass sich maximal so viele Kunden gleichzeitig im Kundenbereich aufhalten, dass pro Kunde 10 m² zur Verfügung stehen.
Und beim Betreten öffentlicher Orte in geschlossenen Räumen ist gemäß § 1 Abs 2 COVID-19-LV gegenüber Personen, die nicht im gemeinsamen Haushalt leben, ein Abstand von mindestens einem Meter einzuhalten und eine den Mund- und Nasenbereich abdeckende mechanische Schutzvorrichtung zu tragen Wichtig ist auch: Es gibt jetzt auch für die Bewegungsfreiheit der Kunden keinerlei Beschränkungen mehr, zumal nunmehr auch öffentliche Orte ausnahmslos wieder betreten werden dürfen und daher die Betriebsstätten der Unternehmen völlig ungehindert aufgesucht und ihre Leistungen in Anspruch genommen werden können.
ußerdem gilt: Gemeinsam schaffen wir das!

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Sozialimmos boomen jetzt

Primonial-Gruppe auf Expansionskurs

von Gerhard Rodler

Die französische Primonial-Gruppe, zu der auch die AviaRent Invest AG gehört, plant ihre Investitionen in Sozialimmobilien in den kommenden Jahren deutlich zu erhöhen. Die Stärke des europäischen Netzwerks zeigt sich insbesondere in der aktuellen COVID-19 -Pandemie. So hat Primonial über acht Jahre lang daran gearbeitet, die Investitionen in alternative Anlageklassen zu diversifizieren. Das Unternehmen positionierte sich als einer der ersten institutionellen Anleger im Bereich der Gesundheits-, Bildungs- sowie Wohnimmobilien. Dabei handelt es sich um nicht-zyklische Anlageklassen, die zum Ziel haben, ihre Kunden im Falle einer Marktkrise wirksamer zu schützen.
Insbesondere der Gesundheits- und Unterkunftssektor für Senioren steht in der Coronakrise im Fokus. Investitionen in Gesundheitsimmobilien spielen eine wichtige Rolle für die Primonial-Gruppe, die seit 2012 in diesem Bereich aktiv ist. Ziel sei es, weiterhin in Immobiliensektoren mit sozialem Nutzen zu investieren. Das Unternehmen setzt damit auf den steigenden Bedarf an Wohnraum für Senioren, begründet durch den wachsenden Anteil älterer Bürger in Europa. Dabei stehen auch neue Entwicklungen und Nutzungsmöglichkeiten von Immobilien im Fokus. Hierzu zählen unter anderem die Zunahme von Mikroapartments, generationsübergreifendes Wohnen oder die flexible Nutzung von Büroräumen. Bei ihren Allokationsstrategien setzt das Unternehmen auf eine eigene Forschungs- und Strategieabteilung, welche makro- und mikroökonomische Studien durchführt.
Außerdem gilt: Gemeinsam schaffen wir das!

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Hotelinvests in Q1 noch auf Rekordniveau

Investmentmarkt startet bärenstark in die Herausforderungen:

von Gerhard Rodler

Der Hotel-Investmentmarkt ist fulminant in das Jahr 2020 gestartet. Mit einem Transaktionsvolumen von knapp 1,12 Milliarden Euro liegt das Ergebnis auf dem gleichen Niveau wie im Rekordjahr 2017. In diesem Resultat kommt klar zum Ausdruck, dass die sich die spürbare Verschärfung der Corona-Krise im März, die der Hotellerie mehr als den meisten anderen Branchen zu schaffen macht, im Investmentgeschehen der ersten drei Monate noch nicht widerspiegelt. Dies ergibt die Analyse von BNP Paribas Real Estate.
Von dem sehr starken Investmentumsatz im ersten Quartal haben auch die deutschen A-Standorte umfangreich profitiert. Mit insgesamt 738 Millionen Euro wurde der Rekord für das erste Quartal von 2017 fast eingestellt und das Vorjahresergebnis um stolze 265 Prozent gesteigert. Dazu beigetragen haben nicht zuletzt auch anteilig eingerechnete Portfolioverkäufe, insbesondere der TLG-Deal, an dem vor allem Berlin überproportional partizipiert hat. Auf Rang zwei folgt München mit rund 138 Millionen Euro, nachdem im vergleichbaren Vorjahreszeitraum dort noch keine Transaktionen getätigt wurden. Ein dreistelliges Ergebnis fährt auch Hamburg mit 102 Millionen Euro (+36 Prozent) ein. „Trotz des sehr guten Jahresauftakts ist davon auszugehen, dass die Umsatzeinbrüche der Hotelbranche durch den Lockdown zu einer zumindest temporären Verunsicherung der Investoren führen werden und das Investitionsvolumen im Gesamtjahr deutlicher niedriger ausfallen dürfte als im Vorjahr, auch wenn eine konkrete Prognose aktuell nicht seriös gestellt werden kann. Eine grundsätzlich veränderte oder gar skeptische Haltung der Investoren zu Hotel-Investments lässt sich dagegen aus den momentanen Gesprächen mit vielen Marktteilnehmern nicht erkennen, da zukünftige Entwicklungen noch nicht sicher eingeschätzt werden können. Ob zum Beispiel die starke Einschränkung der sozialen Kontakte nach Beendigung der Krise zu einem Nachholeffekt mit stark steigender Reisetätigkeit führt, von der Hotels sogar profitieren könnten, oder zu vorsichtigerem Verhalten, ist noch völlig offen“, fasst Alexander Trobitz von BNP Paribas die weiteren Aussichten zusammen.
Außerdem gilt: Gemeinsam schaffen wir das!

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Alternative zu CoWorking

Frisches Geld für ShareYourSpace:

von Gerhard Rodler

Das in München ansässige PropTech-Unternehmen ShareYourSpace GmbH meldet den Abschluss einer Finanzierung. Die Investoren bringen zudem digitale Expertise, industrielle Kompetenz und Netzwerke mit. Die aufgenommenen Mittel werden für den Serviceausbau und die Weiterentwicklung der Plattform shareyourspace.com verwendet. Die 2019 gestartete Firma, die Commerz Real AG zu ihren Gründungsgesellschaftern zählt, sieht sich gestärkt. Dies mitten in der COVID-19-Krise.
Die Geschäftsidee: Der Bürobestand ist bis zu 70 Prozent zeitlich ungenutzt, u.a. aufgrund von Leerstand, Teilzeitarbeit, Out-off-Office-Days, zu viel Platz. Auf dem Marktplatz ShareYourSpace können Flächenbesitzer (ob Eigentümer oder Mieter) mit der Vermietung ihrer nicht permanent belegten Büros, Schreibtische und Meetingräume Einnahmen generieren bzw. Flächenkosten senken. Ganz aktuell hilft dies auch durch die Corona-Krise betroffenen Firmen. Auf der anderen Seite findet der Buchende - vom Selbständigen bis zum multinationalen Corporate - den Workspace, der zu ihm passt, dies ohne langfristige Verpflichtung eingehen zu müssen. Maximal flexibel für alle Parteien.
„Im Vergleich zu anderen Branchen sind Sharingansätze im Officemarkt noch jung und wenig bekannt. Das dürfte sich jetzt ändern. ShareYourSpace hilft Unternehmen bei ihren Infrastrukturherausforderungen und in der digitalen Transformation“, erläutert Christian Ehl, CTO von ShareYourSpace.
Die Sharing Economy steht für bewussteres, ressourcenschonendes Nachfrageverhalten: die gemeinsame, temporäre Inanspruchnahme (Collaborative Consumption) einer Ressource. Die Webplattform ShareYourSpace ermöglicht dies im Büromarkt nach dem Airbnb-Prinzip durch die Vernetzung von Flächenbesitzern und Flächennachfragern, strukturierte Suchen, einfache Präsentations-, Anfrage-, Buchungs- und Bezahlprozesse, mobilen Zugriff, Lokalisierung und Umgebungssuche.
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Zwei Wiener Gründerzeithäuser erworben

3SI Immogroup wieder auf Einkaufstour

von Gerhard Rodler

Auch bei Gründerzeithäusern läuft das Geschäft nach der Corona-Krise wieder an. Die 3SI Immogroup erweitert aktuell den Bestand an Zinshäusern um zwei weitere Objekte aus langjährigem Privatbesitz.
Nachdem bereits die Nachfrage nach Eigentumswohnungen wieder stark angestiegen ist, beobachtet Michael Schmidt, Geschäftsführer des Zinshaus-Spezialisten 3SI Immogroup, „auch bei Gründerzeithäusern wieder hohe Nachfrage.
Ich denke Zinshäuser sind das Paradebeispiel für Betongold und werden auch nach Corona ihren Wert behalten. Gerade beim Zinshaus hat man ja auch noch weitere Hebel wie Dachausbau usw. Und wir haben bereits drei neue Abschlüsse in der Krise getätigt!“
Die zwei der kürzlich von der 3SI Immogroup gekauften Gründerzeithäuser sind in Top-Zustand und werden beide im Bestand des Familienunternehmens behalten.
Schmidt: „Beide Häuser stammen aus Privatbesitz und aufgrund des guten Zustandes sind derzeit auch keine weiteren Bauarbeiten geplant.“ Das dreistöckige Gründerzeithaus in der Hadikgasse 124 im 14. Wiener Gemeindebezirk liegt direkt gegenüber der U4-Station Braunschweiggasse und hat rund 700 m² Nutzfläche.
Das zweite, größere Zinshaus befindet sich in der Seisgasse 18 im vierten Wiener Gemeindebezirk und hat ebenfalls unverbaubaren Grünblick auf den angrenzenden Alois-Drasche-Park.
Unweit des Palais Schönburg sowie der U1-Station Südtiroler Platz bzw. dem Hauptbahnhof in Gehweite gelegen verfügt es über 2.300 m² Nutzfläche.
Auch für die Zukunft des Zinshausmarktes bleibt Schmidt optimistisch: „Der Charme eines Zinshauses ist einzigartig und nicht vervielfältigbar! Deshalb werden wir weiterhin auf den Ankauf und die Entwicklung von Zinshäusern setzen und kaufen auch jetzt weiter ein.“

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Westliche Ferienhotels leiden am meisten

Nur 9 Prozent Inlandsanteil in Tirol:

von Gerhard Rodler

Die offiziellen Zahlen, welche die Entwicklung der Coronavirus-Erkrankungen in Österreich betrachten, sehen gut aus. Allerdings ist selbst mit einem (positiv betrachteten) voraussichtlichen Ende der Pandemie in Österreich das Tal für die Hotellerie - insbesondere im Westen Österreichs - noch lange nicht durchschritten.
In einem neuen Resort-Paper betrachtet MRP hotels insbesondere die Auswirkungen der Corona Pandemie und der damit einhergehenden Grenzschließungen und Einreisebestimmungen auf Österreichs Ferienhotellerie. Martin Schaffer, Geschäftsführer und Partner von MRP hotels, sieht starke Unterschiede zwischen dem Osten und Westen Österreichs: „Der Inlandsanteil an heimischen Touristen ist in den westlichen Bundesländern traditionell sehr niedrig. Tirol ist hier besonders hervorzuheben - mit nur 9 Prozent Inlandsanteil ist das Bundesland besonders stark von den Grenzschließungen betroffen.“ Im Jahresverlauf ist ein Umsatzrückgang im Jahresverlauf von ca. 50 Prozent oder mehr nicht mehr auszuschließen.
Der zu erwartende Umsatzverlust in Kombination mit höheren Betriebskosten aufgrund von steigenden Aufwänden für Hygiene, Service etc. wird die Resorthotellerie, härter als die Stadthotellerie treffen.
Dies sei auch ein wesentlicher Unterschied zum Nachbarland Deutschland: Teilweise liegt hier der Inlandsanteil beim Ferientourismus - von Bundesland zu Bundesland abhängig - bei über 80 Prozent. Mit 50 Millionen Auslandsreisen jährlich, die zur Zeit nicht stattfinden können, besteht für Deutschlands Ferienhotellerie enormes Potenzial.
Doch welche Maßnahmen können getroffen werden, um die erheblichen Einschränkungen, die die Attraktivität für die Gäste einschränken, zumindest zu mindern? Martin Schaffer: „Die Effekte lassen sich nur durch sehr spezielle und individuell zugeschnittene Lösungen mindern, beispielsweise durch neue Restaurantkonzepte, die Richtung à la carte gehen und Massenabfertigungen an Buffets vermeiden. Gleichzeitig sollte man auch dem Trend zum Remote Working, der sich durch die Krise etabliert hat folgen und vermehrt die digitale Infrastruktur zur Verfügung stellen, die es ermöglicht, auch im Hotel arbeiten zu können. Gäste benötigen Urlaubsfeeling, trotz aller Corona-Widrigkeiten“ Unabhängig von den behördlichen Vorschriften sollte auch von seiten der Hotellerie darüber nachgedacht werden, welche Tools - auch im digitalen Bereich - eingesetzt werden können, um den Gästen Sicherheit zu bieten. So könnte das Testen von Gästen und Mitarbeitern zu mehr Sicherheit führen. Temporäre und gut geplante Stilllegungen könnten ebenfalls in Betracht gezogen werden, um die gesamtwirtschaftlichen Negativeffekte in der Hotellerie zu bremsen und den Kapazitätsdruck zu verringern.
Unabsehbar aus heutiger Sicht sei der wirtschaftliche Ausblick auf die kommende Wintersaison: Durch die neuen Verordnungen in Bezug auf den Umgang mit Covid-19, wie zum Beispiel Abstandsregelungen, werden auch auf die zahlreichen Infrastrukturbetriebe wie zum Beispiel Seilbahnen und Lifte, aber auch beispielsweise Hütten schwere Zeiten zukommen.
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Büronachfrage in Amsterdam läuft

Real I.S. vermietet Büroflächen im "Alpha Tower"

von Gerhard Rodler

Die Real I.S. hat einen langfristigen Mietvertrag über ca. 895 m² Bürofläche im Amsterdamer Bürogebäude „Alpha Tower“ abgeschlossen. Der Mieter Santen SA, ein Pharmazieunternehmen im Bereich der Augenmedizin, übernimmt zusätzlich zu den Flächen im 18. Stock des Turms auch acht Parkflächen.
Das 2002 erbaute 23-stöckige Multi-Tenant-Objekt hat eine Gesamtmietfläche von ca. 20.000 m² sowie ein öffentliches Konferenzzentrum im Erdgeschoss, eine Tiefgarage und einen repräsentativen Empfangsbereich. Das Gebäude ist seit 2017 Teil des Immobilien-Spezial-AIF Real I.S. BGV VI. Mieter des „Alpha Towers“ sind neben Santen SA Gartner Nederland B.V., TIP Trailer Services, 20th Century Fox, Ystrategists, Informa und Generali.
Nahe dem Amsterdamer Stadion im Südosten der Stadt gelegen, ist der „Alpha Tower“ sowohl mit dem Auto als auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichen. Der Bijlmer-Arena-Bahnhof sowie U-Bahn-und Bushaltestellen liegen in fußläufiger Entfernung. Amsterdams Südosten liegt zwischen der Autobahn-Ringstraße A 10 und der A 9 nach Süden mit einer sehr guten Anbindung zum Stadtzentrum sowie zu regionalen und internationalen Zielen über die Autobahnen A 2 (Utrecht) und A 9 (Rotterdam/Den Haag) sowie zum Schiphol International Airport.
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Logistikimmobilien in Stuttgart gesucht

Massive Nachfragesgeigerung zu Jahresbeginn:

von Gerhard Rodler

Der Stuttgarter Markt für Logistik- und Lagerflächen startet mit einem sehr guten Resultat in das neue Jahr und verzeichnet mit einem Flächenumsatz von 49.000 m² ein überdurchschnittliches Ergebnis (+42 Prozent). Im Vergleich zum Vorjahresquartal steht ebenso ein Anstieg von gut 44 Prozent zu Buche. Dies ergibt die Analyse von BNP Paribas Real Estate.
Nachdem die Mieten aufgrund der hohen Nachfrage, die schon seit längerem auf ein nicht ausreichendes Angebot trifft, in den vorangegangenen Jahren angezogen hatten, zeigten sie sich in den letzten Quartalen stabil. Demzufolge liegt die Spitzenmiete auch Anfang 2020 unverändert bei 7 Euro/m². Auch bei der Durchschnittsmiete ist keine Veränderung zu beobachten gewesen, sodass hier unverändert 5,40 Euro/m² notiert werden. Bemerkenswert ist aber, dass im bundesweitem Vergleich weiterhin nur in Berlin eine vereinzelt höhere Spitzenmiete aufgerufen wird.
„In welchem Umfang sich die Corona-Krise letztendlich auf die Entwicklung des Logistikmarkts auswirken wird, ist zum heutigen Zeitpunkt noch nicht seriös quantifizierbar. Während auf der einen Seite zu erwarten ist, dass Mietgesuche sowie Investitionen von Produktionsunternehmen teilweise verschoben werden, reagieren viele Logistiker und Handelsunternehmen aktuell in Rekordzeit auf die sich durch die Krise ändernden Rahmenbedingungen und suchen nach Möglichkeiten, ihre Lieferketten kurzfristig umzustrukturieren. Es ist daher auch nicht auszuschließen, dass die Bereitschaft, gerade für Mietverträge mit sehr kurzen Laufzeiten, höhere Preise zu zahlen, kurzzeitig steigt. Hierbei dürfte es sich jedoch nicht um einen nachhaltigen Trend handeln, sodass es wahrscheinlicher ist, dass die Mieten insgesamt weitestgehend stabil bleiben“, so Christopher Raabe von BNP Paribas Real Estate.
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Neue Wohnbauprojekte von Rustler

Zwei neue Projekte in Liesing mit 34 Wohnungen

von Gerhard Rodler

Im 23. Wiener Gemeindebezirk wird so viel gebaut wie in fast keinem anderen Stadtteil - noch gibt es hier überdurchschnittlich viele bebaubare Grundstücke.
„Gerade im Zentrum Liesings gelingt zudem eine Balance aus Stadt- und Landnähe“, sagt dazu der Geschäftsführer des Bauträgers Rustler Markus Brandstätter.
Aktuell ist der Baustart für zwei Wohnprojekte in diesem zentralen Bezirksteil erfolgt, bei denen insgesamt 34 freifinanzierte Eigentumswohnungen bis Spätsommer 2021 entstehen. Der Wohnungsmix von 1 bis 4 Zimmern macht die Projekte sowohl für Eigennutzer als auch Anleger interessant.
Das Projekt „Liese im Glück“ in der Franz-Heider-Gasse 10 bietet dabei 20 freifinanzierte Eigentumswohnungen mit vielen Freiflächen. Ebenfalls im Zentrum Lieisings liegt das Projekt „Twenty3“ in der Löwenthalgasse 23 ist ein großzügiger Innenhof mit Eigengärten und Hochbeeten und einem Kirschbaum. Hier entstehen weitere 14 Wohnungen mit Innenhof, Eigengärten, Hochbeeten und einem Kirschbaum.
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Savills IM investiert in den Niederlanden

Neu errichtetes Distributionszentrum:

von Gerhard Rodler

Savills Investment Management (Savills IM) hat für den Savills IM European Logistics Fund 2 (ELF 2) ein neu errichtetes Distributionszentrum in Den Hoorn in den Niederlanden erworben. Verkäufer ist ein niederländischer Projektentwickler. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Das Portfolio des ELF 2 wächst damit auf 24 Objekte in 6 Ländern, bei einem Volumen von gut 700 Millionen Euro.
Das moderne Distributionszentrum wurde kürzlich fertiggestellt und umfasst eine Mietfläche von rund 30.150 m². Diese sind vollständig und langfristig an ein international tätiges Unternehmen im Bereich Verpackung vermietet. Das Objekt liegt in der Metropolregion Randstad inmitten des neu entwickelten Gewerbegebiets Harnaschpolder direkt an der Autobahn A4, die als Nord-Süd-Achse zwischen den Städten Amsterdam, Schiphol, Den Haag, Rotterdam und Antwerpen verläuft. Das Objekt verfügt über eine BREEAM-Zertifizierung „Exzellent“. Es ist geplant, auf dem Dach eine Photovoltaik-Anlage zu errichten.
Der ELF 2 wurde Anfang 2019 für neue Anleger geschlossen. Aufgrund des großen Platzierungserfolges wurde im November 2019 mit dem Savills IM European Logistics Fund 3 (ELF 3) ein Nachfolgeprodukt aufgelegt. Im Fokus der Strategie stehen Investitionen in drittverwendungsfähige hochwertige Distributionszentren und Umschlagsanlagen in den liquiden Logistik-Kernmärkten Europas. Der Investmentstil des offenen Spezial-AIF ist Core / Core Plus, vereinzelt können ausgewählte Objekte mit Asset Management-Potenzial beigemischt werden. Die Strategie sieht eine möglichst große geografische Streuung sowie Diversifizierung nach den verschiedenen Nutzersegmenten Industrie, Handel und Dienstleistungen vor. Für beide Logistikfonds befinden sich weitere Objekte im Ankaufsprozess.
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Patrick Schwarzl wechselt Seite

Karriere zum Tag: Von IMMOunited zu Grossmann & Kaswurm

von Charles Steiner

Patrick SchwarzlPatrick Schwarzl

Patrick Schwarzl, 12 Jahre lang bei IMMOunited tätig, zuletzt als Head of Sale, wechselt die Seiten und dockt beim Bauträger Grossmann & Kaswurm Immobilien als Leiter Immobilienankauf an. Als dieser wird Schwarzl seine langjährige Erfahrung bei IMMOunited einbringen, um das Investitionsvolumen von Grossmann & Kaswurm kurz- bis mittelfristig zu steigern. Außerdem gilt: Gemeinsam schaffen wir das!

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Eckelmann steigt bei bei Oaklins ein

Karriere zum Tag: Einstieg ins Hamburger Team

von Gerhard Rodler

R. Patrick EckelmannR. Patrick Eckelmann

R. Patrick Eckelmann verstärkt nun das Team des Beraters Oaklins Germany am Standort Hamburg.
Eckelmann bringt mehr als 16 Jahre Berufserfahrung aus verschiedenen Geschäftsführerpositionen mit unternehmerischer Führungsverantwortung im technologisch geprägten Mittelstand mit. Er verfügt über fundierte Expertise in den Branchen Umweltdienstleistungen und Recycling sowie Maritime Dienstleistungen und Logistik. Zudem besitzt er besondere Expertise im Bereich Generationswechsel in inhabergeführten Familienunternehmen.
Eckelmann hat als Gesellschafter und Geschäftsführer eines Familienunternehmens diverse Unternehmenskäufe und -verkäufe begleitet und war zuvor für einen international agierenden Asset Manager tätig. Er wird gemeinsam mit dem Team am Standort Hamburg die Wachstumsstrategie von Oaklins Germany vorantreiben.
Außerdem gilt: Gemeinsam schaffen wir das!

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Investmentmarkt startet bärenstark in die Herausforderungen:

Hotelinvests in Q1 noch auf Rekordniveau

von Gerhard Rodler

Der Ho­tel-In­vest­ment­markt ist ful­mi­nant in das Jahr 2020 ge­star­tet. Mit ei­nem Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men von knapp 1,12 Mil­li­ar­den Eu­ro liegt das Er­geb­nis auf dem glei­chen Ni­veau wie im Re­kord­jahr 2017. In die­sem Re­sul­tat kommt klar zum Aus­druck, dass die sich die spür­ba­re Ver­schär­fung der Co­ro­na-Kri­se im März, die der Ho­tel­le­rie mehr als den meis­ten an­de­ren Bran­chen zu schaf­fen macht, im In­vest­ment­ge­sche­hen der ers­ten drei Mo­na­te noch nicht wi­der­spie­gelt. Dies er­gibt die Ana­ly­se von BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te.
Von dem sehr star­ken In­vest­ment­umsatz im ers­ten Quar­tal ha­ben auch die deut­schen A-Stand­or­te um­fang­reich pro­fi­tiert. Mit ins­ge­samt 738 Mil­lio­nen Eu­ro wur­de der Re­kord für das ers­te Quar­tal von 2017 fast ein­ge­stellt und das Vor­jah­res­er­geb­nis um stol­ze 265 Pro­zent ge­stei­gert. Da­zu bei­ge­tra­gen ha­ben nicht zu­letzt auch an­tei­lig ein­ge­rech­ne­te Port­fo­li­o­ver­käu­fe, ins­be­son­de­re der TLG-Deal, an dem vor al­lem Ber­lin über­pro­por­tio­nal par­ti­zi­piert hat. Auf Rang zwei folgt Mün­chen mit rund 138 Mil­lio­nen Eu­ro, nach­dem im ver­gleich­ba­ren Vor­jah­res­zeit­raum dort noch kei­ne Trans­ak­tio­nen ge­tä­tigt wur­den. Ein drei­stel­li­ges Er­geb­nis fährt auch Ham­burg mit 102 Mil­lio­nen Eu­ro (+36 Pro­zent) ein. „Trotz des sehr gu­ten Jah­res­auf­takts ist da­von aus­zu­ge­hen, dass die Um­satz­ein­brü­che der Ho­tel­bran­che durch den Lock­down zu ei­ner zu­min­dest tem­po­rä­ren Ver­un­si­che­rung der In­ves­to­ren füh­ren wer­den und das In­ves­ti­ti­ons­vo­lu­men im Ge­samt­jahr deut­li­cher nied­ri­ger aus­fal­len dürf­te als im Vor­jahr, auch wenn ei­ne kon­kre­te Pro­gno­se ak­tu­ell nicht se­ri­ös ge­stellt wer­den kann. Ei­ne grund­sätz­lich ver­än­der­te oder gar skep­ti­sche Hal­tung der In­ves­to­ren zu Ho­tel-In­vest­ments lässt sich da­ge­gen aus den mo­men­ta­nen Ge­sprä­chen mit vie­len Markt­teil­neh­mern nicht er­ken­nen, da zu­künf­ti­ge Ent­wick­lun­gen noch nicht si­cher ein­ge­schätzt wer­den kön­nen. Ob zum Bei­spiel die star­ke Ein­schrän­kung der so­zia­len Kon­tak­te nach Be­en­di­gung der Kri­se zu ei­nem Nach­ho­lef­fekt mit stark stei­gen­der Rei­se­tä­tig­keit führt, von der Ho­tels so­gar pro­fi­tie­ren könn­ten, oder zu vor­sich­ti­ge­rem Ver­hal­ten, ist noch völ­lig of­fen“, fasst Alex­an­der Tro­bitz von BNP Pa­ri­bas die wei­te­ren Aus­sich­ten zu­sam­men.
Au­ßer­dem gilt: Ge­mein­sam schaf­fen wir das!

Frisches Geld für ShareYourSpace:

Alternative zu CoWorking

von Gerhard Rodler

Das in Mün­chen an­säs­si­ge PropTech-Un­ter­neh­men ShareYour­Space GmbH mel­det den Ab­schluss ei­ner Fi­nan­zie­rung. Die In­ves­to­ren brin­gen zu­dem di­gi­ta­le Ex­per­ti­se, in­dus­tri­el­le Kom­pe­tenz und Netz­wer­ke mit. Die auf­ge­nom­me­nen Mit­tel wer­den für den Ser­vice­aus­bau und die Wei­ter­ent­wick­lung der Platt­form shareyour­space.com ver­wen­det. Die 2019 ge­star­te­te Fir­ma, die Com­merz Re­al AG zu ih­ren Grün­dungs­ge­sell­schaf­tern zählt, sieht sich ge­stärkt. Dies mit­ten in der CO­VID-19-Kri­se.
Die Ge­schäfts­idee: Der Bü­ro­be­stand ist bis zu 70 Pro­zent zeit­lich un­ge­nutzt, u.a. auf­grund von Leer­stand, Teil­zeit­ar­beit, Out-off-Of­fice-Days, zu viel Platz. Auf dem Markt­platz ShareYour­Space kön­nen Flä­chen­be­sit­zer (ob Ei­gen­tü­mer oder Mie­ter) mit der Ver­mie­tung ih­rer nicht per­ma­nent be­leg­ten Bü­ros, Schreib­ti­sche und Mee­ting­räu­me Ein­nah­men ge­ne­rie­ren bzw. Flä­chen­kos­ten sen­ken. Ganz ak­tu­ell hilft dies auch durch die Co­ro­na-Kri­se be­trof­fe­nen Fir­men. Auf der an­de­ren Sei­te fin­det der Bu­chen­de - vom Selb­stän­di­gen bis zum mul­ti­na­tio­na­len Cor­po­ra­te - den Works­pace, der zu ihm passt, dies oh­ne lang­fris­ti­ge Ver­pflich­tung ein­ge­hen zu müs­sen. Ma­xi­mal fle­xi­bel für al­le Par­tei­en.
„Im Ver­gleich zu an­de­ren Bran­chen sind Sharin­g­an­sät­ze im Of­fice­markt noch jung und we­nig be­kannt. Das dürf­te sich jetzt än­dern. ShareYour­Space hilft Un­ter­neh­men bei ih­ren In­fra­struk­tur­her­aus­for­de­run­gen und in der di­gi­ta­len Trans­for­ma­ti­on“, er­läu­tert Chris­ti­an Ehl, CTO von ShareYour­Space.
Die Sharing Eco­no­my steht für be­wuss­te­res, res­sour­cen­scho­nen­des Nach­fra­ge­ver­hal­ten: die ge­mein­sa­me, tem­po­rä­re In­an­spruch­nah­me (Col­la­bo­ra­ti­ve Con­sump­ti­on) ei­ner Res­sour­ce. Die Web­platt­form ShareYour­Space er­mög­licht dies im Bü­ro­markt nach dem Airb­nb-Prin­zip durch die Ver­net­zung von Flä­chen­be­sit­zern und Flä­chen­nach­fra­gern, struk­tu­rier­te Su­chen, ein­fa­che Prä­sen­ta­ti­ons-, An­fra­ge-, Bu­chungs- und Be­zahl­pro­zes­se, mo­bi­len Zu­griff, Lo­ka­li­sie­rung und Um­ge­bungs­su­che.
Au­ßer­dem gilt: Ge­mein­sam schaf­fen wir das!
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3SI Immogroup wieder auf Einkaufstour

Zwei Wiener Gründerzeithäuser erworben

von Gerhard Rodler

Auch bei Grün­der­zeit­häu­sern läuft das Ge­schäft nach der Co­ro­na-Kri­se wie­der an. Die 3SI Im­mo­group er­wei­tert ak­tu­ell den Be­stand an Zins­häu­sern um zwei wei­te­re Ob­jek­te aus lang­jäh­ri­gem Pri­vat­be­sitz.
Nach­dem be­reits die Nach­fra­ge nach Ei­gen­tums­woh­nun­gen wie­der stark an­ge­stie­gen ist, be­ob­ach­tet Mi­cha­el Schmidt, Ge­schäfts­füh­rer des Zins­haus-Spe­zia­lis­ten 3SI Im­mo­group, „auch bei Grün­der­zeit­häu­sern wie­der ho­he Nach­fra­ge.
Ich den­ke Zins­häu­ser sind das Pa­ra­de­bei­spiel für Be­ton­gold und wer­den auch nach Co­ro­na ih­ren Wert be­hal­ten. Ge­ra­de beim Zins­haus hat man ja auch noch wei­te­re He­bel wie Dach­aus­bau usw. Und wir ha­ben be­reits drei neue Ab­schlüs­se in der Kri­se ge­tä­tigt!“
Die zwei der kürz­lich von der 3SI Im­mo­group ge­kauf­ten Grün­der­zeit­häu­ser sind in Top-Zu­stand und wer­den bei­de im Be­stand des Fa­mi­li­en­un­ter­neh­mens be­hal­ten.
Schmidt: „Bei­de Häu­ser stam­men aus Pri­vat­be­sitz und auf­grund des gu­ten Zu­stan­des sind der­zeit auch kei­ne wei­te­ren Bau­ar­bei­ten ge­plant.“ Das drei­stö­cki­ge Grün­der­zeit­haus in der Ha­dik­gas­se 124 im 14. Wie­ner Ge­mein­de­be­zirk liegt di­rekt ge­gen­über der U4-Sta­ti­on Braun­schweig­gas­se und hat rund 700 m² Nutz­flä­che.
Das zwei­te, grö­ße­re Zins­haus be­fin­det sich in der Seis­gas­se 18 im vier­ten Wie­ner Ge­mein­de­be­zirk und hat eben­falls un­ver­bau­ba­ren Grün­blick auf den an­gren­zen­den Alois-Dra­sche-Park.
Un­weit des Pa­lais Schön­burg so­wie der U1-Sta­ti­on Süd­ti­ro­ler Platz bzw. dem Haupt­bahn­hof in Geh­wei­te ge­le­gen ver­fügt es über 2.300 m² Nutz­flä­che.
Auch für die Zu­kunft des Zins­haus­mark­tes bleibt Schmidt op­ti­mis­tisch: „Der Charme ei­nes Zins­hau­ses ist ein­zig­ar­tig und nicht ver­viel­fäl­tig­bar! Des­halb wer­den wir wei­ter­hin auf den An­kauf und die Ent­wick­lung von Zins­häu­sern set­zen und kau­fen auch jetzt wei­ter ein.“

Nur 9 Prozent Inlandsanteil in Tirol:

Westliche Ferienhotels leiden am meisten

von Gerhard Rodler

Die of­fi­zi­el­len Zah­len, wel­che die Ent­wick­lung der Co­ro­na­vi­rus-Er­kran­kun­gen in Ös­ter­reich be­trach­ten, se­hen gut aus. Al­ler­dings ist selbst mit ei­nem (po­si­tiv be­trach­te­ten) vor­aus­sicht­li­chen En­de der Pan­de­mie in Ös­ter­reich das Tal für die Ho­tel­le­rie - ins­be­son­de­re im Wes­ten Ös­ter­reichs - noch lan­ge nicht durch­schrit­ten.
In ei­nem neu­en Re­sort-Pa­per be­trach­tet MRP ho­tels ins­be­son­de­re die Aus­wir­kun­gen der Co­ro­na Pan­de­mie und der da­mit ein­her­ge­hen­den Grenz­schlie­ßun­gen und Ein­rei­se­be­stim­mun­gen auf Ös­ter­reichs Fe­ri­en­ho­tel­le­rie. Mar­tin Schaf­fer, Ge­schäfts­füh­rer und Part­ner von MRP ho­tels, sieht star­ke Un­ter­schie­de zwi­schen dem Os­ten und Wes­ten Ös­ter­reichs: „Der In­lands­an­teil an hei­mi­schen Tou­ris­ten ist in den west­li­chen Bun­des­län­dern tra­di­tio­nell sehr nied­rig. Ti­rol ist hier be­son­ders her­vor­zu­he­ben - mit nur 9 Pro­zent In­lands­an­teil ist das Bun­des­land be­son­ders stark von den Grenz­schlie­ßun­gen be­trof­fen.“ Im Jah­res­ver­lauf ist ein Um­satz­rück­gang im Jah­res­ver­lauf von ca. 50 Pro­zent oder mehr nicht mehr aus­zu­schlie­ßen.
Der zu er­war­ten­de Um­satz­ver­lust in Kom­bi­na­ti­on mit hö­he­ren Be­triebs­kos­ten auf­grund von stei­gen­den Auf­wän­den für Hy­gie­ne, Ser­vice etc. wird die Re­sort­ho­tel­le­rie, här­ter als die Stadt­ho­tel­le­rie tref­fen.
Dies sei auch ein we­sent­li­cher Un­ter­schied zum Nach­bar­land Deutsch­land: Teil­wei­se liegt hier der In­lands­an­teil beim Fe­ri­en­tou­ris­mus - von Bun­des­land zu Bun­des­land ab­hän­gig - bei über 80 Pro­zent. Mit 50 Mil­lio­nen Aus­lands­rei­sen jähr­lich, die zur Zeit nicht statt­fin­den kön­nen, be­steht für Deutsch­lands Fe­ri­en­ho­tel­le­rie enor­mes Po­ten­zi­al.
Doch wel­che Maß­nah­men kön­nen ge­trof­fen wer­den, um die er­heb­li­chen Ein­schrän­kun­gen, die die At­trak­ti­vi­tät für die Gäs­te ein­schrän­ken, zu­min­dest zu min­dern? Mar­tin Schaf­fer: „Die Ef­fek­te las­sen sich nur durch sehr spe­zi­el­le und in­di­vi­du­ell zu­ge­schnit­te­ne Lö­sun­gen min­dern, bei­spiels­wei­se durch neue Re­stau­rant­kon­zep­te, die Rich­tung à la car­te ge­hen und Mas­sen­ab­fer­ti­gun­gen an Buf­fets ver­mei­den. Gleich­zei­tig soll­te man auch dem Trend zum Re­mo­te Working, der sich durch die Kri­se eta­bliert hat fol­gen und ver­mehrt die di­gi­ta­le In­fra­struk­tur zur Ver­fü­gung stel­len, die es er­mög­licht, auch im Ho­tel ar­bei­ten zu kön­nen. Gäs­te be­nö­ti­gen Ur­laubs­fee­ling, trotz al­ler Co­ro­na-Wid­rig­kei­ten“ Un­ab­hän­gig von den be­hörd­li­chen Vor­schrif­ten soll­te auch von sei­ten der Ho­tel­le­rie dar­über nach­ge­dacht wer­den, wel­che Tools - auch im di­gi­ta­len Be­reich - ein­ge­setzt wer­den kön­nen, um den Gäs­ten Si­cher­heit zu bie­ten. So könn­te das Tes­ten von Gäs­ten und Mit­ar­bei­tern zu mehr Si­cher­heit füh­ren. Tem­po­rä­re und gut ge­plan­te Still­le­gun­gen könn­ten eben­falls in Be­tracht ge­zo­gen wer­den, um die ge­samt­wirt­schaft­li­chen Ne­ga­ti­ve­f­fek­te in der Ho­tel­le­rie zu brem­sen und den Ka­pa­zi­täts­druck zu ver­rin­gern.
Un­ab­seh­bar aus heu­ti­ger Sicht sei der wirt­schaft­li­che Aus­blick auf die kom­men­de Win­ter­sai­son: Durch die neu­en Ver­ord­nun­gen in Be­zug auf den Um­gang mit Co­vid-19, wie zum Bei­spiel Ab­stands­re­ge­lun­gen, wer­den auch auf die zahl­rei­chen In­fra­struk­tur­be­trie­be wie zum Bei­spiel Seil­bah­nen und Lif­te, aber auch bei­spiels­wei­se Hüt­ten schwe­re Zei­ten zu­kom­men.
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Real I.S. vermietet Büroflächen im "Alpha Tower"

Büronachfrage in Amsterdam läuft

von Gerhard Rodler

Die Re­al I.S. hat ei­nen lang­fris­ti­gen Miet­ver­trag über ca. 895 m² Bü­ro­flä­che im Ams­ter­da­mer Bü­ro­ge­bäu­de „Al­pha Tower“ ab­ge­schlos­sen. Der Mie­ter San­ten SA, ein Phar­ma­zie­un­ter­neh­men im Be­reich der Au­gen­me­di­zin, über­nimmt zu­sätz­lich zu den Flä­chen im 18. Stock des Turms auch acht Park­flä­chen.
Das 2002 er­bau­te 23-stö­cki­ge Mul­ti-Ten­ant-Ob­jekt hat ei­ne Ge­samt­miet­flä­che von ca. 20.000 m² so­wie ein öf­fent­li­ches Kon­fe­renz­zen­trum im Erd­ge­schoss, ei­ne Tief­ga­ra­ge und ei­nen re­prä­sen­ta­ti­ven Emp­fangs­be­reich. Das Ge­bäu­de ist seit 2017 Teil des Im­mo­bi­li­en-Spe­zi­al-AIF Re­al I.S. BGV VI. Mie­ter des „Al­pha Towers“ sind ne­ben San­ten SA Gart­ner Neder­land B.V., TIP Trai­ler Ser­vices, 20th Cen­tu­ry Fox, Ys­tra­te­gists, In­for­ma und Ge­ne­ra­li.
Na­he dem Ams­ter­da­mer Sta­di­on im Süd­os­ten der Stadt ge­le­gen, ist der „Al­pha Tower“ so­wohl mit dem Au­to als auch mit öf­fent­li­chen Ver­kehrs­mit­teln gut zu er­rei­chen. Der Bi­jl­mer-Are­na-Bahn­hof so­wie U-Bahn-und Bus­hal­te­stel­len lie­gen in fuß­läu­fi­ger Ent­fer­nung. Ams­ter­dams Süd­os­ten liegt zwi­schen der Au­to­bahn-Ring­stra­ße A 10 und der A 9 nach Sü­den mit ei­ner sehr gu­ten An­bin­dung zum Stadt­zen­trum so­wie zu re­gio­na­len und in­ter­na­tio­na­len Zie­len über die Au­to­bah­nen A 2 (Ut­recht) und A 9 (Rot­ter­dam/Den Haag) so­wie zum Schip­hol In­ter­na­tio­nal Air­port.
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Massive Nachfragesgeigerung zu Jahresbeginn:

Logistikimmobilien in Stuttgart gesucht

von Gerhard Rodler

Der Stutt­gar­ter Markt für Lo­gis­tik- und La­ger­flä­chen star­tet mit ei­nem sehr gu­ten Re­sul­tat in das neue Jahr und ver­zeich­net mit ei­nem Flä­chen­um­satz von 49.000 m² ein über­durch­schnitt­li­ches Er­geb­nis (+42 Pro­zent). Im Ver­gleich zum Vor­jah­res­quar­tal steht eben­so ein An­stieg von gut 44 Pro­zent zu Bu­che. Dies er­gibt die Ana­ly­se von BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te.
Nach­dem die Mie­ten auf­grund der ho­hen Nach­fra­ge, die schon seit län­ge­rem auf ein nicht aus­rei­chen­des An­ge­bot trifft, in den vor­an­ge­gan­ge­nen Jah­ren an­ge­zo­gen hat­ten, zeig­ten sie sich in den letz­ten Quar­ta­len sta­bil. Dem­zu­fol­ge liegt die Spit­zen­mie­te auch An­fang 2020 un­ver­än­dert bei 7 Eu­ro/m². Auch bei der Durch­schnitts­mie­te ist kei­ne Ver­än­de­rung zu be­ob­ach­ten ge­we­sen, so­dass hier un­ver­än­dert 5,40 Eu­ro/m² no­tiert wer­den. Be­mer­kens­wert ist aber, dass im bun­des­wei­tem Ver­gleich wei­ter­hin nur in Ber­lin ei­ne ver­ein­zelt hö­he­re Spit­zen­mie­te auf­ge­ru­fen wird.
„In wel­chem Um­fang sich die Co­ro­na-Kri­se letzt­end­lich auf die Ent­wick­lung des Lo­gis­tik­markts aus­wir­ken wird, ist zum heu­ti­gen Zeit­punkt noch nicht se­ri­ös quan­ti­fi­zier­bar. Wäh­rend auf der ei­nen Sei­te zu er­war­ten ist, dass Miet­ge­su­che so­wie In­ves­ti­tio­nen von Pro­duk­ti­ons­un­ter­neh­men teil­wei­se ver­scho­ben wer­den, re­agie­ren vie­le Lo­gis­ti­ker und Han­dels­un­ter­neh­men ak­tu­ell in Re­kord­zeit auf die sich durch die Kri­se än­dern­den Rah­men­be­din­gun­gen und su­chen nach Mög­lich­kei­ten, ih­re Lie­fer­ket­ten kurz­fris­tig um­zu­struk­tu­rie­ren. Es ist da­her auch nicht aus­zu­schlie­ßen, dass die Be­reit­schaft, ge­ra­de für Miet­ver­trä­ge mit sehr kur­zen Lauf­zei­ten, hö­he­re Prei­se zu zah­len, kurz­zei­tig steigt. Hier­bei dürf­te es sich je­doch nicht um ei­nen nach­hal­ti­gen Trend han­deln, so­dass es wahr­schein­li­cher ist, dass die Mie­ten ins­ge­samt wei­test­ge­hend sta­bil blei­ben“, so Chris­to­pher Raa­be von BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te.
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Zwei neue Projekte in Liesing mit 34 Wohnungen

Neue Wohnbauprojekte von Rustler

von Gerhard Rodler

Im 23. Wie­ner Ge­mein­de­be­zirk wird so viel ge­baut wie in fast kei­nem an­de­ren Stadt­teil - noch gibt es hier über­durch­schnitt­lich vie­le be­bau­ba­re Grund­stü­cke.
„Ge­ra­de im Zen­trum Lie­sings ge­lingt zu­dem ei­ne Ba­lan­ce aus Stadt- und Land­nä­he“, sagt da­zu der Ge­schäfts­füh­rer des Bau­trä­gers Rust­ler Mar­kus Brand­stät­ter.
Ak­tu­ell ist der Bau­start für zwei Wohn­pro­jek­te in die­sem zen­tra­len Be­zirks­teil er­folgt, bei de­nen ins­ge­samt 34 frei­fi­nan­zier­te Ei­gen­tums­woh­nun­gen bis Spät­som­mer 2021 ent­ste­hen. Der Woh­nungs­mix von 1 bis 4 Zim­mern macht die Pro­jek­te so­wohl für Ei­gen­nut­zer als auch An­le­ger in­ter­es­sant.
Das Pro­jekt „Lie­se im Glück“ in der Franz-Hei­der-Gas­se 10 bie­tet da­bei 20 frei­fi­nan­zier­te Ei­gen­tums­woh­nun­gen mit vie­len Frei­flä­chen. Eben­falls im Zen­trum Li­ei­sings liegt das Pro­jekt „Twen­ty3“ in der Lö­went­hal­gas­se 23 ist ein groß­zü­gi­ger In­nen­hof mit Ei­gen­gär­ten und Hoch­bee­ten und ei­nem Kirsch­baum. Hier ent­ste­hen wei­te­re 14 Woh­nun­gen mit In­nen­hof, Ei­gen­gär­ten, Hoch­bee­ten und ei­nem Kirsch­baum.
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Neu errichtetes Distributionszentrum:

Savills IM investiert in den Niederlanden

von Gerhard Rodler

Sa­vills In­vest­ment Ma­nage­ment (Sa­vills IM) hat für den Sa­vills IM Eu­ro­pean Lo­gis­tics Fund 2 (ELF 2) ein neu er­rich­te­tes Dis­tri­bu­ti­ons­zen­trum in Den Ho­orn in den Nie­der­lan­den er­wor­ben. Ver­käu­fer ist ein nie­der­län­di­scher Pro­jekt­ent­wick­ler. Über den Kauf­preis wur­de Still­schwei­gen ver­ein­bart. Das Port­fo­lio des ELF 2 wächst da­mit auf 24 Ob­jek­te in 6 Län­dern, bei ei­nem Vo­lu­men von gut 700 Mil­lio­nen Eu­ro.
Das mo­der­ne Dis­tri­bu­ti­ons­zen­trum wur­de kürz­lich fer­tig­ge­stellt und um­fasst ei­ne Miet­flä­che von rund 30.150 m². Die­se sind voll­stän­dig und lang­fris­tig an ein in­ter­na­tio­nal tä­ti­ges Un­ter­neh­men im Be­reich Ver­pa­ckung ver­mie­tet. Das Ob­jekt liegt in der Me­tro­pol­re­gi­on Rand­stad in­mit­ten des neu ent­wi­ckel­ten Ge­wer­be­ge­biets Har­nasch­pol­der di­rekt an der Au­to­bahn A4, die als Nord-Süd-Ach­se zwi­schen den Städ­ten Ams­ter­dam, Schip­hol, Den Haag, Rot­ter­dam und Ant­wer­pen ver­läuft. Das Ob­jekt ver­fügt über ei­ne BREE­AM-Zer­ti­fi­zie­rung „Ex­zel­lent“. Es ist ge­plant, auf dem Dach ei­ne Pho­to­vol­ta­ik-An­la­ge zu er­rich­ten.
Der ELF 2 wur­de An­fang 2019 für neue An­le­ger ge­schlos­sen. Auf­grund des gro­ßen Plat­zie­rungs­er­fol­ges wur­de im No­vem­ber 2019 mit dem Sa­vills IM Eu­ro­pean Lo­gis­tics Fund 3 (ELF 3) ein Nach­fol­ge­pro­dukt auf­ge­legt. Im Fo­kus der Stra­te­gie ste­hen In­ves­ti­tio­nen in dritt­ver­wen­dungs­fä­hi­ge hoch­wer­ti­ge Dis­tri­bu­ti­ons­zen­tren und Um­schlags­an­la­gen in den li­qui­den Lo­gis­tik-Kern­märk­ten Eu­ro­pas. Der In­vest­ment­stil des of­fe­nen Spe­zi­al-AIF ist Co­re / Co­re Plus, ver­ein­zelt kön­nen aus­ge­wähl­te Ob­jek­te mit As­set Ma­nage­ment-Po­ten­zi­al bei­ge­mischt wer­den. Die Stra­te­gie sieht ei­ne mög­lichst gro­ße geo­gra­fi­sche Streu­ung so­wie Di­ver­si­fi­zie­rung nach den ver­schie­de­nen Nut­zer­seg­men­ten In­dus­trie, Han­del und Dienst­leis­tun­gen vor. Für bei­de Lo­gis­tik­fonds be­fin­den sich wei­te­re Ob­jek­te im An­kaufs­pro­zess.
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Karriere zum Tag: Von IMMOunited zu Grossmann & Kaswurm

Patrick Schwarzl wechselt Seite

von Charles Steiner

Patrick SchwarzlPatrick Schwarzl
Pa­trick Schwarzl, 12 Jah­re lang bei IM­MOu­ni­ted tä­tig, zu­letzt als Head of Sa­le, wech­selt die Sei­ten und dockt beim Bau­trä­ger Gross­mann & Kas­wurm Im­mo­bi­li­en als Lei­ter Im­mo­bi­li­en­an­kauf an. Als die­ser wird Schwarzl sei­ne lang­jäh­ri­ge Er­fah­rung bei IM­MOu­ni­ted ein­brin­gen, um das In­ves­ti­ti­ons­vo­lu­men von Gross­mann & Kas­wurm kurz- bis mit­tel­fris­tig zu stei­gern. Au­ßer­dem gilt: Ge­mein­sam schaf­fen wir das!

Karriere zum Tag: Einstieg ins Hamburger Team

Eckelmann steigt bei bei Oaklins ein

von Gerhard Rodler

R. Patrick EckelmannR. Patrick Eckelmann
R. Pa­trick Eckel­mann ver­stärkt nun das Team des Be­ra­ters Oaklins Ger­ma­ny am Stand­ort Ham­burg.
Eckel­mann bringt mehr als 16 Jah­re Be­rufs­er­fah­rung aus ver­schie­de­nen Ge­schäfts­füh­rer­po­si­tio­nen mit un­ter­neh­me­ri­scher Füh­rungs­ver­ant­wor­tung im tech­no­lo­gisch ge­präg­ten Mit­tel­stand mit. Er ver­fügt über fun­dier­te Ex­per­ti­se in den Bran­chen Um­welt­dienst­leis­tun­gen und Re­cy­cling so­wie Ma­ri­ti­me Dienst­leis­tun­gen und Lo­gis­tik. Zu­dem be­sitzt er be­son­de­re Ex­per­ti­se im Be­reich Ge­ne­ra­ti­ons­wech­sel in in­ha­ber­ge­führ­ten Fa­mi­li­en­un­ter­neh­men.
Eckel­mann hat als Ge­sell­schaf­ter und Ge­schäfts­füh­rer ei­nes Fa­mi­li­en­un­ter­neh­mens di­ver­se Un­ter­neh­mens­käu­fe und -ver­käu­fe be­glei­tet und war zu­vor für ei­nen in­ter­na­tio­nal agie­ren­den As­set Ma­na­ger tä­tig. Er wird ge­mein­sam mit dem Team am Stand­ort Ham­burg die Wachs­tums­stra­te­gie von Oaklins Ger­ma­ny vor­an­trei­ben.
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Stockholm: Widerstand gebrochen

Stock­holm ist ein Bei­spiel, wie es geht. Der auf sie­ben Mo­na­te be­fris­te­te Pi­lot­ver­such ei­ner Ci­ty­maut mün­de­te in ei­ner Bür­ger­ab­stim­mung. Seit Au­gust 2007 ist das Pro­jekt wie­der ein­ge­führt. Der Ver­kehr ist seit­her um 25 % ge­sun­ken - ob­wohl die Re­gi­on von Stock­holm seit­her um 350.000 Men­schen ge­wach­sen ist. Gun­nar Sö­der­holm, Ab­tei­lungs­lei­ter Um­welt und Ge­sund­heit im Rat­haus, der auch als Spea­ker bei der Ur­ban Fu­ture Glo­bal Con­fe­rence 2018 in Wien auf­tre­ten wird, spricht über sei­ne Er­fah­run­gen.Wie of­fen war die Be­völ­ke­rung bei Pro­jekt­start? Gun­nar Sö­der­holm: Ei­nen Mo­nat vor der Test-Ein­füh­rung wa­ren 80 % da­ge­gen. Da­nach 53 % da­für.Wie geht das? Sö­der­holm: Ich den­ke, dass der Ver­such die Be­völ­ke­rung über­zeugt hat, dass das Le­ben we­ni­ger stress­reich, die Luft bes­ser und al­les ru­hi­ger wird. Wenn man da­vor ab­stimmt, be­kommt man 75 % Nein-Stim­men, wie in Edin­burgh.War die Ein­füh­rung für die Stadt teu­er? Sö­der­holm: Ja. Die Ge­samt­kos­ten la­gen bei 300 Mil­lio­nen Eu­ro, ein Drit­tel da­von ging in den Aus­bau des öf­fent­li­chen Ver­kehrs. 200 neue Bus­se, 20 neue Bus­li­ni­en, wei­te­rer U-Bahn-Aus­bau und Stadt­bah­nen. Das Sys­tem selbst kos­te­te 200 Mil­lio­nen Eu­ro. Schon wäh­rend der Ver­suchs­zeit ist gut die Hälf­te wie­der her­ein­ge­spielt wor­den. So ge­se­hen war es wohl der bil­ligs­te Weg, den Ver­kehr aus­zu­bau­en. Für den In­di­vi­du­al­ver­kehr hät­ten wir ver­gleich­bar viel­leicht hun­dert­mal mehr aus­ge­ben müs­sen. Die Kos­ten der Pi­lot­pha­se wur­den vom Staat ge­tra­gen.Die Ver­füg­bar­keit von La­de­sta­tio­nen ist ein kri­ti­scher Er­folgs­fak­tor. Ist das fi­nan­zier­bar? Sö­der­holm: La­de­sta­tio­nen sind ei­ne nö­ti­ge Res­sour­ce, die es zu fi­nan­zie­ren gilt.Sind Ein­nah­men aus La­de­sta­tio­nen zweck­ge­bun­den für den Aus­bau des öf­fent­li­chen Ver­kehrs? Sö­der­holm: Ja, das war auch das Er­geb­nis der Bür­ger­be­fra­gung. Zehn Jah­re ha­ben wir den Preis gleich ge­las­sen, An­fang 2016 um 75 % er­höht. Den­noch ist die Nach­fra­ge wei­ter um 2 bis 3 Pro­zent ge­stie­gen. Gleich­zei­tig ist die Ver­kehrs­be­las­tung beim In­di­vi­du­al­ver­kehr gleich ge­blie­ben, ob­wohl es im Raum Stock­holm 350.000 mehr Men­schen gibt.Wie lan­ge läuft das Pro­jekt? Sö­der­holm: Es gibt kein de­fi­nier­tes En­de. Je­de Re­gie­rung könn­te es so­fort stop­pen, so sie da­für ei­ne Mehr­heit hat. Zu­letzt ha­ben sich 65 % der Stock­hol­mer für die Bei­be­hal­tung des Sys­tems aus­ge­spro­chen.Ih­re Vi­si­on für Stock­holm? Sö­der­holm: Bis 2040 wol­len wir CO2-frei sein. Wir bau­en gro­ße Stra­ßen zu­rück und re­ser­vie­ren die Hälf­te für den öf­fent­li­chen Ver­kehr und Fahr­rä­der.

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Ludwig Hoffman Quartier –
eine Verwandlung

Ber­li­ner Stadt­quar­tier­s­ent­wick­lung im Al­lein­gang - das ist nicht all­täg­lich. In­sti­tu­tio­nel­le In­ves­to­ren, staat­li­che För­de­run­gen so­wie Pro­jekt-Rie­sen wie BU­WOG und Co wür­de man nor­ma­ler­wei­se mit Me­ga-Wohn­bau­pro­jek­ten der deut­schen Haupt­stadt in Ver­bin­dung brin­gen. An­dre­as Dah­l­ke, ge­schäfts­füh­ren­der Ge­sell­schaf­ter und Kopf der SI­TUS GmbH Grund­stück + Pro­jekt, des Pro­jekt­ent­wick­lers, zeigt - zu­ge­ge­ben - auf ein­drucks­vol­le Art und Wei­se, dass es auch an­ders geht. Zur Aus­gangs­la­ge: Das Are­al, auf dem sich das Lud­wig Hoff­mann Quar­tier be­fin­det, liegt im "ho­hen Nor­den" von Ber­lin, im Stadt­teil Buch. Buch wur­de erst 1898 in die Ver­wal­tung der Me­tro­po­le ein­ge­glie­dert - mit dem er­klär­ten Ziel, die Rand­la­ge zur Ent­las­tung der städ­ti­schen Kli­ni­ken zu nut­zen. Zwi­schen 1909 und 1915 wur­de in der Fol­ge das da­mals größ­te eu­ro­päi­sche Kran­ken­haus­pro­jekt un­ter Stadt­bau­rat Lud­wig Hoff­mann in An­griff ge­nom­men. Die­ses war dann fast hun­dert Jah­re ei­ne wich­ti­ge Ver­sor­gungs­ein­heit für me­di­zi­ni­sche Leis­tun­gen. Die An­la­ge wur­de im Cha­rak­ter ei­ner Gar­ten­stadt ent­wi­ckelt, mit 33 neo­klas­si­zis­ti­schen Ge­bäu­den. Die An­ord­nung in Pa­vil­lons war da­mals ei­ne gän­gi­ge Lö­sung, um dem Keim­über­tritt zwi­schen den Sta­tio­nen ent­ge­gen­zu­wir­ken. Ein Um­stand der von Be­ginn an, bei der Ent­wick­lung von Um­nut­zungs­kon­zep­ten des denk­mal­ge­schütz­ten Are­als, sehr für Wohn­bau ge­spro­chen hat. Buch hat sich zu­dem ak­tu­ell zu ei­nem sehr auf­stre­ben­den Stadt­teil von Ber­lin ent­wi­ckelt. Nach ei­ner kur­zen schwie­ri­ge­ren Um­bruch­pha­se kurz nach der Wen­de, prä­sen­tiert sich Buch nun wie­der als in­ter­na­tio­nal be­deu­ten­der Ge­sund­heits- und For­schungs­stand­ort. Das He­li­os-Kli­ni­kum, der Bu­cher Bio­Tech Park, das Leib­nitz-In­sti­tut für Mo­le­ku­la­re Phar­ma­ko­lo­gie, das Max-Del­brück-Cen­trum so­wie ver­schie­de­ne For­schungs­ein­rich­tun­gen der Ber­li­ner Cha­rité füh­ren das Feld an. Par­al­lel zu der Viel­zahl an High-Tech-Ar­beits­plät­zen steigt na­tur­ge­mäß auch der Be­darf an ei­nem mo­der­nen Woh­nungs­an­ge­bot - das Er­for­der­nis ei­ner Lö­sung steht da­her be­reits län­ger im Raum. Zu­mal die Woh­nungs­prei­se im 20 Au­to­mi­nu­ten ent­fernt ge­le­ge­nen Hot­spot Prenz­lau­er Berg in den letz­ten Jah­ren na­he­zu ex­plo­diert sind. Das Pro­jekt An­dre­as Dah­l­ke wur­de auf das Lud­wig Hoff­mann Quar­tier auf­merk­sam, als er - be­reits als Mit­wir­ken­der an ei­ner Im­mo­bi­li­en­ent­wick­lung - in Buch, in dem ver­gleich­ba­ren, aber we­sent­lich klei­ne­ren Pro­jekt "Lud­wig­park", zu tun hat­te. Dah­l­kes Back­ground lag näm­lich nicht von An­fang an im Im­mo­bi­li­en­be­reich - son­dern der Phi­lo­so­phie. Erst mit der Wie­der­ver­ei­ni­gung Deutsch­lands hat er sei­ne be­ruf­li­chen Ak­ti­vi­tä­ten in die Bran­che ge­lenkt. Mit ei­ni­gen Jah­ren Er­fah­rung und vom Are­al des ehe­ma­li­gen Kran­ken­hau­ses fas­zi­niert, ent­wi­ckel­te er für die brach lie­gen­den 28 Hekt­ar ein Nut­zungs­kon­zept, dass ne­ben Wohn­bau auch ei­nen Schwer­punkt auf so­zia­le In­fra­struk­tur und Quar­tier­s­ent­wick­lung legt. Das Kon­zept fand bei der Be­zirks­ver­wal­tung Pan­kow An­klang und wur­de schließ­lich frei­ge­ge­ben. 2012 konn­te er den Grund - nicht zu­letzt we­gen der stren­gen Auf­la­gen - re­la­tiv güns­tig von ei­nem Lie­gen­schafts­fonds des Lan­des er­wer­ben und mit sei­nen Ak­ti­vi­tä­ten im Rah­men der ei­gens ge­grün­de­ten Pro­jekt­ge­sell­schaft star­ten. Mitt­ler­wei­le wiegt das Vor­ha­ben be­reits an die 300 Mil­lio­nen Eu­ro In­ves­ti­ti­ons­vo­lu­men. Bei Fer­tig­stel­lung 2020 wer­den über 280.000 Qua­drat­me­ter mit 900 Woh­nun­gen so­wie zwei Schu­len, drei Kin­der­gär­ten, ei­ner Sport­hal­le und wei­te­ren so­zia­len Ein­rich­tun­gen, wie ein Se­nio­ren­wohn­heim und be­treu­te Wohn­mög­lich­kei­ten für Men­schen mit be­son­de­ren Be­dürf­nis­sen, ent­wi­ckelt sein. Wie geht das? Am Be­ginn steht laut Dah­l­ke das Bren­nen für ei­ne Idee. Die Ent­wick­lung der kauf­män­ni­schen Lö­sung muss in der Fol­ge dar­auf zu­ge­schnit­ten wer­den. In Dah­l­kes Fall war das ein stren­ges aber ste­tig schritt­wei­ses Vor­ge­hen bei der Ent­wick­lung. Die ers­ten Wohn­ge­bäu­de wur­den ein­zeln als Roh­lin­ge an Bau­trä­ger ver­kauft, die nach den stren­gen Vor­ga­ben des Ge­samt­pro­jek­tes die Sub­stanz sa­nier­ten, im Rah­men der Denk­mahl­schutz-Auf­la­gen Woh­nun­gen ent­wi­ckel­te, und die­se dann ein­zeln ab­ver­kauf­ten. Mit den Er­lö­sen hat Dah­l­ke dann Ge­bäu­de für Ge­bäu­de in An­griff ge­nom­men und ins­be­son­de­re die schu­li­schen Ver­sor­gungs­ein­hei­ten quer­sub­ven­tio­niert. Ei­ne be­mer­kens­wer­te Zu­satz­in­fo ist in die­sem Zu­sam­men­hang, dass das Vor­ha­ben bis­lang auch ent­lang der Zeit­ach­se plan­mä­ßig rea­li­siert wer­den konn­te. 2012 war der al­ler­ers­te Spa­ten­stich. Über 500 Woh­nun­gen sind in der Zwi­schen­zeit fer­tig­ge­stellt und be­zo­gen wor­den und au­ßer­dem sind bis­lang kei­ne ver­zö­gern­den Fak­to­ren für das Pro­jek­ten­de 2020 er­kenn­bar. Dem Er­for­der­nis sämt­li­che Lei­tun­gen zu sa­nie­ren - von der Elek­trik bis zur ge­sam­ten Ver­roh­rung - und nicht zu­letzt auch dem, des Ein­brin­gens mo­der­ner Stan­dards ge­gen­über­ge­stellt, war ein wich­ti­ger wirt­schaft­li­cher Fak­tor, dass auch Neu­bau­ten am Grund­stück mög­lich ge­macht wur­den. Die Groß­zü­gig­keit der An­la­ge wird da­durch aber nicht be­ein­träch­tigt, das ge­sam­te Pro­jekt wird von den weit­läu­fig an­ge­leg­ten Gar­ten­an­la­gen do­mi­niert. Die Park­plät­ze der Be­woh­ner fin­den sich auch aus­schließ­lich am Ran­de des Ge­län­des, wo­bei für ei­ne ent­spre­chen­de An­lie­fe­rungs- und Ver­sor­gungs­struk­tur ge­sorgt ist. Das Teil­kon­zept für den Neu­bau­be­reich des Lud­wig Hoff­mann Quar­tiers be­zieht ver­schie­de­ne In­no­va­tio­nen für das "Woh­nen der Zu­kunft" ein. So fin­det bei­spiels­wei­se zur En­er­gie­ver­sor­gung nur mo­derns­te Tech­nik An­wen­dung. Nach sei­ner fast hun­dert­jäh­ri­gen Ver­gan­gen­heit im Diens­te der Ge­sund­heit hat das Lud­wig Hoff­mann Quar­tier nun zu ei­ner neu­en Be­stim­mung ge­fun­den, die sich ge­wis­ser­ma­ßen auch in den Dienst der All­ge­mein­heit stellt. Ein schö­nes Bei­spiel für die viel­fäl­ti­gen Mög­lich­kei­ten in der Im­mo­bi­li­en­bran­che. [ci­te1] In­ter­viewWie kommt es, dass qua­si "ein Ein­zel­kämp­fer" zu so ei­nem gro­ßen Pro­jekt fin­det? An­dre­as Dah­l­ke: Mit Si­cher­heit lässt sich sa­gen, dass ich für die­ses Pro­jekt den idea­len Zeit­punkt er­wischt ha­be. Fünf Jah­re frü­her hät­ten sich nicht die nö­ti­gen Ver­mark­tungs­chan­cen im Um­feld als Aus­gangs­la­ge für so ein am­bi­tio­nier­tes Pro­jekt ge­zeigt, fünf Jah­re spä­ter hät­te be­stimmt ei­ne der gro­ßen und nam­haf­ten Pro­jekt­ge­sell­schaf­ten die Ent­wick­lungs­chan­ce für sich ge­won­nen.Wä­re das nur ein Nach­teil für Sie - oder auch ge­ne­rell ei­ner für das Quar­tier ge­we­sen? An­dre­as Dah­l­ke: Im Lud­wig Hoff­mann Quar­tier, kurz LHQ, wird das der­zeit viel zi­tier­te "leist­ba­re Woh­nen" groß­ge­schrie­ben. In dem Pro­jekt steckt au­ßer­dem kein Cent För­der­geld und den­noch wer­den zu­künf­tig über 1000 Schü­ler hier ih­re Bil­dung er­hal­ten. Die Er­rich­tung der Montes­so­ri-Ge­mein­schafts­schu­le und der Ge­bäu­de für die Evan­ge­li­sche Grund­schu­le Buch wur­de aus den Er­lö­sen des Ge­samt­pro­jek­tes ge­tra­gen. Das wä­re so be­stimmt nicht mög­lich ge­we­sen, wenn sämt­li­che Pro­jekt­stu­fen hart kal­ku­liert wä­ren - wie es in Rah­men von ren­di­te­ge­trie­be­ner Fonds und In­ves­tors Re­la­ti­ons üb­lich ist. Ich woll­te von An­fang zu­sätz­lich zu den Woh­nun­gen auch ei­ne So­zi­al­struk­tur schaf­fen.Das klingt fast nach Weih­nach­ten und ist wohl eher un­üb­lich in der Bran­che? An­dre­as Dah­l­ke: Ich bin Ge­schäfts­mann und lei­te ein Un­ter­neh­men, das auf Ge­winn aus­ge­rich­tet ist. Kei­ne von uns ar­bei­tet um­sonst. Aber ich bin da­von über­zeugt, dass man ge­leich­zei­tig zum pro­fit­ori­en­tie­ren Wirt­schaf­ten auch et­was für die All­ge­mein­heit tun kann, ja muss. Mit dem Lud­wig Hoff­mann Quar­tier ist es uns, mei­nen zehn Mit­ar­bei­tern und mir, ge­lun­gen, sehr un­ter­schied­li­chen Be­dürf­nis­sen ge­recht zu wer­den.Wei­te­re Vor­tei­le? An­dre­as Dah­l­ke: Das Nut­zungs­kon­zept mit der so­zia­len In­fra­struk­tur ist in der Um­ge­ben sehr gut an­ge­kom­men und wird un­ter­stützt. Nicht zu­letzt, weil wir früh­zei­tig al­le um­ge­ben­den Play­er in­for­miert und mit­ein­be­zo­gen ha­ben. Und auch die be­reits im LHQ an­säs­si­gen Be­woh­ner sind Feu­er und Flam­me für das Pro­jekt. Die Ge­mein­schaft fie­bert und lebt mit den Ent­wick­lun­gen des Pro­jek­tes mit, es men­schelt. Wir ma­chen dar­über hin­aus re­gel­mä­ßig Ver­an­stal­tun­gen um das Ge­mein­schafts­ge­fühl zu stär­ken. Zu­letzt der Kunst-Event #48 LHQ wo sich un­ter­schied­lichs­te Künst­ler mit Ver­gan­gen­heit, Ge­gen­wart und Zu­kunft des Are­als ein­drucks­voll aus­ein­an­der­ge­setzt und den Blick auf his­to­ri­sche An­la­gen "auf­ge­bro­chen" ha­ben. Wir be­trei­ben so­zu­sa­gen ak­ti­ves "Cam­pus­ma­nag­ment". Das gan­ze Pro­jekt stößt auf größ­ten Zu­spruch und der ist für die Um­set­zung von un­schätz­ba­ren Wert.Hat Ih­nen der Denk­mal­schutz Kopf­zer­bre­chen be­rei­tet? An­dre­as Dah­l­ke: Der Woh­nungs­kauf im Denk­mal­schutz hat steu­er­li­che Vor­tei­le. Die meis­ten Woh­nun­gen sind im Ei­gen­tum rea­li­siert und wer­den von den Be­sit­zern ver­mie­tet. Auf Grund der Steu­er­vor­tei­le ist es mög­lich, die Mie­ten ge­ring zu hal­ten, was für das Ge­samt­kon­zept maß­geb­lich ist. Der Miet­preis liegt durch­schnitt­lich bei € 10,50 pro Qua­drat­me­ter. Der Kauf­preis ist al­ler­dings auf Grund der Markt­ent­wick­lun­gen mitt­ler­wei­le von an­fangs € 2.900,- auf et­wa € 4.400,- ge­stie­gen. Wir könn­ten mitt­ler­wei­le je­de Woh­nung fünf­mal ver­kau­fen. Na­tür­lich ge­hen mit Denk­mal­schutz auch spe­zi­el­le Auf­wen­dun­gen ein­her. Aber ei­ner­seits wa­ren die Grund­ris­se der ur­sprüng­li­chen Sub­stanz gut für Wohn­bau ge­eig­net und an­de­rer­seits über­wie­gen die Vor­tei­le aus dem spe­zi­el­len Cha­rak­ter und dem da­durch mit­ge­form­ten Image.Apro­pos Image - Sie sel­ber sind Bu­cher ge­wor­den und ste­hen au­then­tisch hin­ter dem Stadt­teil. Es heißt, Sie ha­ben ana­log da­zu das Pro­jekt und die Er­rich­tung gänz­lich der Stadt Ber­lin ver­schrie­ben. An­dre­as Dah­l­ke: Da­mit ist wohl die Aus­wahl der Ge­wer­ke ge­meint. Ab­ge­se­hen von der pol­ni­schen Fir­ma, die uns mit Fens­tern ver­sorgt, sind al­le un­se­re Lie­fe­ran­ten aus­schließ­lich aus der Re­gi­on. Dan­ke für das Ge­spräch. [ci­te2]

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