Wohnimmobilien bleiben ein Renner

Teuerste Wohnung um 6,2 Millionen

von Gerhard Rodler

Während die Corona-Pandemie in vielen Wirtschaftsbereichen für weitreichende Umwälzungen sorgt, bleibt das Preisniveau rund um Wohneigentum, auch gemäß aktueller Experten-Prognosen, weitestgehend unbeeinflusst. Als Grundlage für diese Stabilität gelten unterschiedliche Aspekte: Zum einen ist Wohnen ein menschliches Grundbedürfnis und Immobilienerwerb inzwischen auch hierzulande eine beliebte Form der Pensionsvorsorge. Zum anderen wird vom historisch niedrigen Leitzins angesichts der Situation kein Höhenflug erwartet.
Dazu kommt, dass die in der Krise massiv schwankenden Börsenkurse vielerorts noch einmal stärker in Richtung Immobilien-Investitionen umorientieren lassen.
Aus Sicht vieler Branchenexperten zählt das „Betongold“ daher ungebrochen zu den krisenfesteren Investitionen. Gemeinsam mit dem Grundbuchexperten IMMOunited wirft die Immobilienplattform willhaben.at regelmäßig einen Blick auf die spannendsten Ausprägungen dieser Investments: den bemerkenswertesten Immobilien-Verbücherungen Österreichs. Die untersuchten Zahlen reichen von den meisten Transaktionen, über Top-Deals im Wohnbereich, den höchsten Transaktions-Summen, bis hin zu den größten Grundstücks-Verkäufen.
Die meisten Immobilien-Transaktionen im Quartal - absolut Österreichweit ~ 1. Graz (Stadt) (802) 2. Wien 22., Donaustadt (455) 3. Innsbruck (Land) (339) 4. Innsbruck (Stadt) (312) 5. Mödling (304).
Die teuerste Wohnung ging mit 6,2 Mio. Euro in Wien-Währing über den Tisch, das teuerste Einfamilienhaus um 6,2 Millionen Euro in Going am Wilden Kaiser (Tirol), gefolgt von einem Einfamilienhaus um 5,7 Millionen Euro. Ein Einfamilienhaus in Aurach bei Kitzbühel.
Außerdem gilt: Gemeinsam schaffen wir das!

Weiterlesen

Expo: Entscheidung im Juli

Nach Oktoberfest-Absage

von Gerhard Rodler

Seit der Absagen des Oktoberfestes in München (ursprünglich geplant vom 19. September bis 4. Oktober) vor wenigen Tagen herrscht auch massive Unsicherheit in der Immobilienbranche, wie es mit der unmittelbar danach stattfindenden Expo Real, nach Absage der MIPIM der größten Immobilienmesse der Welt, weitergehen würde.
Die Antwort der Messegesellschaft auf eine entsprechende immoflash-Anfrage ließ mit dem Hinweis auf laufende interne Beratungen ungewöhnlich lange für die sehr professionelle Messe München auf sich warten. Heute Vormittag nun das Statement von Pressechef Christian Krause: "Die Absage des Oktoberfest 2020 hat keinen Einfluss auf die Expo Real."
Aktuell arbeite die Messe München gemeinsam mit den zuständigen Behörden an einem Konzept für die Durchführung von Veranstaltungen im Herbst 2020.
Eine Entwarnung ist das aber noch nicht. Krause weiter: "Um den "Expo "- Ausstellern Planungssicherheit zu geben, wird die Messe München spätestens im Laufe des Juli 2020 entscheiden, ob und wie die Expo Real durchgeführt werden kann oder nicht."
Die sehr kurzfristige Absage der MIPIM in Cannes im März hatte den dortigen Ausstellern ja einen sehr hohen Schaden verursacht. Vor allem die immer wieder getätigten Zusicherungen von Veranstalter Reed Midem noch Tage vor der Absage, dass alles wie geplant stattfinden würde, hat zu nachhaltigem Ärger - aufgrund bei offenerer Kommunikation vermeidbarer Kosten - geführt. Und die waren mit 60 Prozent der Ausstellungskosten erheblich.
Diesen Fehler will die Messe München nicht wiederholen.
Außerdem gilt: Gemeinsam schaffen wir das!

Weiterlesen

Immofinanz geht bärenstark ins 2020

2019: Mieterlöse plus 18,1 %, hohe liquide Mittel

von Gerhard Rodler

Die Immofinanz blickt auf ein sehr gutes Geschäftsjahr 2019 zurück: Die Mieterlöse stiegen um 18,1 Prozent und des FFO 1 aus dem Bestandsgeschäft um 30,2 Prozent , das Portfolio wuchs auf rund 5,1 Milliarden Euro. Das Konzernergebnis verbesserte sich um 61,9 Prozent auf 352,1 Millionen Euro. Und: Die liquiden Mittel betragen 345,1 Millionen Euro. Zur weiteren Stärkung dieser sehr guten Cash-Position wurde zudem Ende März 2020 eine unbesicherte Konzernkreditlinie über 100 Millionen Euro unterschrieben.
"Das Geschäftsjahr 2019 markiert einen Meilenstein in unserer Unternehmensgeschichte. Der Vermietungsgrad hat sich auf hohem Niveau noch weiter verbessert und mit 96,8 Prozent einen Rekordwert erreicht. Das ist das Ergebnis unserer klaren Markenpolitik mit innovativen Büro- und Einzelhandelslösungen. Unser Konzernergebnis ist um mehr als 60 Prozent gestiegen und liegt mit 352,1 Millionen Euro auf dem höchsten Niveau seit vielen Jahren. Durch profitable Zukäufe von Immobilien und Fertigstellungen von Bauprojekten haben wir unser Portfolio 2019 um rund 1,0 Milliarden auf 5,1 Milliarden Euro vergrößert und damit eine relevante Größe als Player im europäischen Immobiliensektor erreicht", sagt Dietmar Reindl, COO der Immofinanz. "Damit ist die Immofinanz für das aktuell herausfordernde Umfeld aufgrund der Corona-Krise und dem damit einhergehenden Wachstumsdämpfer für die Weltwirtschaft sehr gut vorbereitet."
Das Ergebnis aus Asset Management verbesserte sich um 19,1 Prozent auf 207,3 Millionen Euro (2018: EUR 174,0 Mio.). Das Ergebnis aus Immobilienverkäufen beträgt -5,1 Millionen Euro, nachdem es im Vorjahreszeitraum vor allem durch das Recycling von kumulierten historischen Differenzen aus der Fremdwährungsumrechnung in die Gewinn- und Verlustrechnung deutlich positiv beeinflusst war (2018: EUR 27,2 Mio.). Das Ergebnis aus Immobilienentwicklung beläuft sich auf -12,4 Millionen Euro (2018: EUR -4,3 Mio.). Wesentliche Effekte liegen u.a. in gestiegenen Baukosten in der Projektentwicklung und bei den Aufwendungen für Immobilienvorräte. Das Bewertungsergebnis aus Bestandsimmobilien und Firmenwerten erhöhte sich stark auf 195,7 Millionen Euro (2018: EUR 6,0 Mio.). Das Ergebnis aus der Geschäftstätigkeit (EBIT) betrug 345,6 Millionen Euro mehr als doppelt so viel wie 2018.
Ziel sei, 75 Prozent des in 2019 erwirtschafteten FFO 1 an die Aktionäre auszuschütten.
Außerdem gilt: Gemeinsam schaffen wir das!

Weiterlesen

Silver Living geht mit Süba

Zusammenarbeit bei Entwicklung von Seniorenimmobilien:

von Gerhard Rodler

Der Immobilienentwickler Süba kooperiert ab sofort bei der Entwicklung von Projekten, die Betreutes Wohnen sowie Generationen Wohnen für Seniorinnen und Senioren betreffen, exklusiv mit Silver Living, dem Marktführer bei freifinanzierten Seniorenimmobilien. Gemeinsam möchte man dem steigenden Bedarf älterer Menschen nach leistbarem, seniorengerechtem Wohnen Folge leisten.
Heinz Fletzberger, Vorstandsmitglied der Süba, setzt bei der Entwicklung von generationenübergreifendem Wohnen auf Silver Living - nicht nur, weil es künftig demografisch gesehen immer mehr ältere Menschen in Österreich geben wird, man kenne sich auch schon lange.
2019 lebten in der Altersgruppe 60plus rund 2,2 Millionen Menschen in Österreich. Bis 2029 werden es 530.000 mehr sein. In Europa - und das gilt ebenso für Österreich - gehen ExpertInnen von rund sieben Prozent der über 70-Jährigen aus, die Betreutes Wohnen in Anspruch nehmen bzw. nehmen werden. Das geht auch aus dem ersten Marktbericht Seniorenwohnen von Silver Living hervor, der 2019 präsentiert wurde.
"Der Erfolg eines Wohnprojekts hängt zentral von der richtigen und marktgerechten Konzeption ab", sagt Thomas Morgl, Geschäftsführer von Silver Living. "Betreutes Wohnen wird die bestimmende Asset-Klasse der nächsten 50 Jahre sein."
Außerdem gilt: Gemeinsam schaffen wir das!

Weiterlesen

Forum I Salzburg geht an WestInvest

Investments laufen weiter:

von Gerhard Rodler

WestInvest hat soeben das Forum I Salzburg erworben. Die zur deutschen Deka-Gruppe gehörende WestInvest hat die Transaktion im März 2020 gezeichnet. Der Deal konnte mit großem Einsatz noch kurz vor dem Covid-Lock-Down abgewickelt werden und ist mittlerweile abgeschlossen. Im Rahmen der Transaktion wurden auch Vereinbarungen mit Ankermietern auf eine neue Grundlage gestellt.
Das Forum I liegt direkt am Hauptbahnhof Salzburg und verfügt über rund 20.000 Quadratmeter vermietbare Flächen sowie mehr als 300 Stellplätze. Das mixed-use Asset beherbergt neben einem von der Spar-Gruppe als Generalmieterin betriebenen Einkaufszentrum, ein Hotel der H-Hotels Gruppe und moderne Büroflächen, die größtenteils langfristig an die ÖBB vermietet sind.
Freshfields Bruckhaus Deringer hat den Käufer beraten.
Außerdem gilt: Gemeinsam schaffen wir das!

Weiterlesen

Logistik spürt Krise am wenigsten

Industrierückgang wird auch Lager betreffen, aber

von Gerhard Rodler

Die einzelnen Assetklassen sind in unterschiedlichem Ausmaß von der aktuellen Krise betroffen. Auch Logistik- und Industrieimmobilien müssen differenziert gesehen werden. Während die Experten von CBRE davon ausgehen, dass langfristig der Logistiksektor am schnellsten aus der Krise herauskommen wird, könnte der Rückgang in der Industrieproduktion auch das Wachstum von der Industrie genutzter Logistikimmobilien dämpfen. Sollte der Rückgang der industriellen Produktion länger anhalten, ist davon auszugehen, dass Sale & Lease Back Transaktionen für Industrieimmobilien wieder populärer werden.
Der Logistiksektor ist widerstandsfähiger als andere Sektoren, da er vor allem durch langfristige Trends wie das Wachstum von E-Commerce (auch bei Lebensmitteln, wo zu Beginn der Krise bereits erhöhter kurz- und mittelfristiger Flächenbedarf festgestellt wurde) getragen wird. Sowohl die Neukonfiguration von Lieferketten als auch eine mögliche Rückverlagerung von Produktionen nach Europa werden den Sektor langfristig zusätzlich unterstützen.
"Für den Bereich Logistik hat die Krise insgesamt eine andere Bedeutung als für viele andere Bereiche, denn auch die Wahrnehmung von Logistik wird in Zukunft eine andere sein - weg vom zu minimierenden Kostenfaktor, hin zu einem wichtigen Element des Wettbewerbsvorteils", so Franz Kastner, Associate Director Industrial & Logistics, CBRE Österreich.
Im Unterschied zu anderen Immobilienbereichen sind Anmietungsprozesse für Logistikflächen kaum von der aktuellen Situation betroffen und werden lediglich durch die Ausgangsregelungen in geringem Maße beeinträchtigt. Bereits initiierte Entwicklungsprojekte, auch in frühen Phasen, werden trotz Corona Krise weiter vorangetrieben.
"Insgesamt gehen wir davon aus, dass auch durch den hohen Anteil an Eigennutzung von Logistik- und Industrieimmobilien in Österreich die Auswirkungen der Krise in diesem Sektor überschaubar sein sollten", so Kastner abschließend.
Außerdem gilt: Gemeinsam schaffen wir das!

Weiterlesen

Yamaha Europe zieht ins Westend Plazza

Großvermietung in Bratislava:

von Gerhard Rodler

Mit Yamaha Motor Europe (YME) bekommt der Westend Plazza nun einen weiteren, international erfolgreich tätigen Mieter. YME ist seit seiner Gründung 1968 verantwortlich für die Koordination sämtlicher Marketing- und Vertriebsaktivitäten von Yamaha Motor Produkten innerhalb Europas. Der Westend Plazza ist das jüngste Projekt der bekannten Westend Business Zone in Bratislava. Insgesamt bietet der Westend Plazza, aufgeteilt auf die beiden Gebäudeblöcke T und Z, ca. 33.000 m² an hochmodernen Büroflächen, die sämtliche Standard A Anforderungen erfüllen. Mit seinen variablen Flächenmodellen wird das Geschäftszentrum sowohl den Anforderungen internationaler Großunternehmen wie auch den Bedürfnissen kleiner Unternehmen gerecht.
Vermittelt hatte Modesta Real Estate.
Außerdem gilt: Gemeinsam schaffen wir das!

Weiterlesen

Bundesforste kaufen Wörthersee-Grund

Rund 200 Meter Naturufer am Wörthersee:

von Gerhard Rodler

Die Österreichischen Bundesforste (ÖBf) haben ein weitgehend naturbelassenes, fast 500 m2 großes Grundstück am Nordufer des Wörthersees aus privater Hand erworben. In einem eigenen Naturschutzprojekt soll entlang der etwa 200 Meter langen Uferlinie nun der natürliche Schilfgürtel mit Hilfe eines Schilfschutzzaunes wiederhergestellt werden. Ins Flachwasser eingebrachte Baumteile schaffen zusätzlichen Unterschlupf für die schutzbedürftigen Jungfische.
Fast 400.000 Euro investieren die Bundesforste in Summe in das Vorhaben.
Die Arbeiten im See werden voraussichtlich im Spätherbst 2020 stattfinden.

Österreichweit betreuen die Bundesforste insgesamt 74 der größeren Seen (größer als ein Hektar) - darunter beliebte Badeseen wie Attersee, Traunsee, Millstätter See oder Wörthersee. Dabei gehört ihnen meist nur der Seegrund und die schmale Uferlinie zwischen Wasser und Land. Seeufergrundstücke sind nur wenige in ÖBf-Besitz. Den Großteil davon stellen die Bundesforste aber bereits heute als Naturbadeplatz oder öffentliche Erholungsfläche für Gemeinden kostenlos zur Verfügung. Darüber hinaus engagieren sich die ÖBf bei Naturschutzprojekten und setzen zahlreiche Maßnahmen wie Uferrenaturierungen oder Verbesserungen von Fauna und Flora an den Seen um.
Außerdem gilt: Gemeinsam schaffen wir das!

Weiterlesen

FCR 2019 mit Rekordgewinn

Sogar über den vorläufigen Zahlen:

von Gerhard Rodler

Der auf Einkaufs- und Fachmarktzentren in Deutschland spezialisierter Investor FCR Immobilien hat nach testierten IFRS-Zahlen das Geschäftsjahr 2019 noch besser abgeschlossen als mit den vorläufigen Zahlen vermeldet. Das Ergebnis vor Steuern stieg um 325 Prozent auf 11,9 Millionen Euro nach 2,8 Millionen 2018 Euro. Auch das EBITDA mit 18,5 Millionen Euro und das EBIT mit 18,1 Millionen Euro lagen über den am 19 Februar vermeldeten vorläufigen Zahlen. Der Konzernjahresüberschuss verbesserte sich 2019 auf 9,7 Millionen Euro. Der Marktwert des Immobilienbestandes lag auf Basis unabhängiger externer Gutachten zum Jahresende 2019 bei 296 Millionen Euro. Das bilanzielle Eigenkapital verbesserte sich auf 85,6 Millionen Euro. Damit hat die FCR Immobilien AG das Geschäftsjahr 2019 mit neuen Bestmarken beim Portfolio und den Ergebnissen abgeschlossen.
Außerdem gilt: Gemeinsam schaffen wir das!

Weiterlesen

Erstes Gebäude in Großbritannien

Kollektives Immobilieninvestmentvehikel von La Française kauft:

von Gerhard Rodler

Das kollektive Immobilieninvestmentvehikel von La Française, vertreten durch La Française Real Estate Partners International, hat den ersten Vermögenswert in Großbritannien, ein Gemeinschaftsprojekt der Helical PLC und der Baupost Group, L.L.C., erworben. Die kürzlich fertiggestellte Büro- und Einzelhandelsimmobilie befindet sich in 90 Bartholomew Close in der Londoner Innenstadt, zwischen den U-Bahn-Stationen St. Paul's und Farringdon. Das Gebäude ist an sechs Mieter aus unterschiedlichen Branchen vermietet.
Der vereinbarte Kaufpreis betrug 48,5 Millionen Pfund mit einer Nettorendite von 3,9 Prozent. JLL hat La Française Real Estate Partners International vertreten, Ingleby Trice und Fineman Ross den Verkäufer.
„Wir freuen uns, die Immobilie erworben zu haben und damit das verwaltete Vermögen im Vereinigten Königreich auszubauen. Dies schließt sich an den kürzlichen Erwerb einer Büroimmobilie durch La Française Real Estate Partners International im Namen eines dänischen Kunden in der 10 George Street in Edinburgh an“, kommentiert David Rendall, CEO von La Française Real Estate Partners International.
Peter Balfour, Investment Director von La Française Real Estate Partners International - UK sagt: „90 Bartholomew Close markiert einen Meilenstein als erste Akquisition im Namen der La Francaise-Fonds. Sie unterstreicht unser Ziel, unser verwaltetes Vermögen auf dem britischen Immobilienmarkt zu erhöhen. Wir freuen uns über den Erwerb eines 'Schlüsselgebäudes' aus dem Bestand von Helical im Barts Square. Durch die Fertigstellung neuer Projekte in der Nähe rechnen wir mit guten Wachstumsaussichten. 90 Bartholomew Close ergänzt das 23 Milliarden Euro große Portfolio unserer Gruppe sehr gut.“

Weiterlesen

Noratis investiert weiter

Immobilienbestand im Raum Leipzig weiter aus

von Gerhard Rodler

Noratis baut ihren Immobilienbestand auch im aktuellen Marktumfeld weiter aus. Das Unternehmen hat in Leipzig und Halle (Saale) zwei Mehrfamilienhäuser und ein Wohn- und Geschäftshaus mit zusammen 50 Wohneinheiten sowie einer Gewerbeeinheit erworben.
Die Gebäude wurden allesamt um 1900 erbaut und vor rund 20 Jahren umfassend saniert. Dennoch verfügen sie über kaufmännisches und technisches Entwicklungspotenzial, etwa bei der Haustechnik und den Allgemeinflächen. Die Gesamtmietfläche beträgt rd. 2.800 m². Der Leerstand beläuft sich auf 5 Prozent.
Die beiden Mehrfamilienhäuser in Leipzig mit insgesamt 32 Wohneinheiten profitieren von ihrer attraktiven Lage nördlich der Innenstadt mit guter Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr. Das Wohn- und Geschäftshaus in Halle (Saale) verfügt über 18 Wohneinheiten und 1 Gewerbeeinheit und liegt in der südlichen Innenstadt. Durch die zentrale Lage sind der Hauptbahnhof und die Innenstadt fußläufig zu erreichen.
Außerdem gilt: Gemeinsam schaffen wir das!

Weiterlesen

2019: Mieterlöse plus 18,1 %, hohe liquide Mittel

Immofinanz geht bärenstark ins 2020

von Gerhard Rodler

Die Im­mo­fi­nanz blickt auf ein sehr gu­tes Ge­schäfts­jahr 2019 zu­rück: Die Mie­t­er­lö­se stie­gen um 18,1 Pro­zent und des FFO 1 aus dem Be­stands­ge­schäft um 30,2 Pro­zent , das Port­fo­lio wuchs auf rund 5,1 Mil­li­ar­den Eu­ro. Das Kon­zern­er­geb­nis ver­bes­ser­te sich um 61,9 Pro­zent auf 352,1 Mil­lio­nen Eu­ro. Und: Die li­qui­den Mit­tel be­tra­gen 345,1 Mil­lio­nen Eu­ro. Zur wei­te­ren Stär­kung die­ser sehr gu­ten Cash-Po­si­ti­on wur­de zu­dem En­de März 2020 ei­ne un­be­si­cher­te Kon­zern­kre­dit­li­nie über 100 Mil­lio­nen Eu­ro un­ter­schrie­ben.
"Das Ge­schäfts­jahr 2019 mar­kiert ei­nen Mei­len­stein in un­se­rer Un­ter­neh­mens­ge­schich­te. Der Ver­mie­tungs­grad hat sich auf ho­hem Ni­veau noch wei­ter ver­bes­sert und mit 96,8 Pro­zent ei­nen Re­kord­wert er­reicht. Das ist das Er­geb­nis un­se­rer kla­ren Mar­ken­po­li­tik mit in­no­va­ti­ven Bü­ro- und Ein­zel­han­dels­lö­sun­gen. Un­ser Kon­zern­er­geb­nis ist um mehr als 60 Pro­zent ge­stie­gen und liegt mit 352,1 Mil­lio­nen Eu­ro auf dem höchs­ten Ni­veau seit vie­len Jah­ren. Durch pro­fi­ta­ble Zu­käu­fe von Im­mo­bi­li­en und Fer­tig­stel­lun­gen von Bau­pro­jek­ten ha­ben wir un­ser Port­fo­lio 2019 um rund 1,0 Mil­li­ar­den auf 5,1 Mil­li­ar­den Eu­ro ver­grö­ßert und da­mit ei­ne re­le­van­te Grö­ße als Play­er im eu­ro­päi­schen Im­mo­bi­li­en­sek­tor er­reicht", sagt Diet­mar Reindl, COO der Im­mo­fi­nanz. "Da­mit ist die Im­mo­fi­nanz für das ak­tu­ell her­aus­for­dern­de Um­feld auf­grund der Co­ro­na-Kri­se und dem da­mit ein­her­ge­hen­den Wachs­tums­dämp­fer für die Welt­wirt­schaft sehr gut vor­be­rei­tet."
Das Er­geb­nis aus As­set Ma­nage­ment ver­bes­ser­te sich um 19,1 Pro­zent auf 207,3 Mil­lio­nen Eu­ro (2018: EUR 174,0 Mio.). Das Er­geb­nis aus Im­mo­bi­li­en­ver­käu­fen be­trägt -5,1 Mil­lio­nen Eu­ro, nach­dem es im Vor­jah­res­zeit­raum vor al­lem durch das Re­cy­cling von ku­mu­lier­ten his­to­ri­schen Dif­fe­ren­zen aus der Fremd­wäh­rungs­um­rech­nung in die Ge­winn- und Ver­lust­rech­nung deut­lich po­si­tiv be­ein­flusst war (2018: EUR 27,2 Mio.). Das Er­geb­nis aus Im­mo­bi­li­en­ent­wick­lung be­läuft sich auf -12,4 Mil­lio­nen Eu­ro (2018: EUR -4,3 Mio.). We­sent­li­che Ef­fek­te lie­gen u.a. in ge­stie­ge­nen Bau­kos­ten in der Pro­jekt­ent­wick­lung und bei den Auf­wen­dun­gen für Im­mo­bi­li­en­vor­rä­te. Das Be­wer­tungs­er­geb­nis aus Be­stands­im­mo­bi­li­en und Fir­men­wer­ten er­höh­te sich stark auf 195,7 Mil­lio­nen Eu­ro (2018: EUR 6,0 Mio.). Das Er­geb­nis aus der Ge­schäfts­tä­tig­keit (EBIT) be­trug 345,6 Mil­lio­nen Eu­ro mehr als dop­pelt so viel wie 2018.
Ziel sei, 75 Pro­zent des in 2019 er­wirt­schaf­te­ten FFO 1 an die Ak­tio­nä­re aus­zu­schüt­ten.
Au­ßer­dem gilt: Ge­mein­sam schaf­fen wir das!

Zusammenarbeit bei Entwicklung von Seniorenimmobilien:

Silver Living geht mit Süba

von Gerhard Rodler

Der Im­mo­bi­li­en­ent­wick­ler Süba ko­ope­riert ab so­fort bei der Ent­wick­lung von Pro­jek­ten, die Be­treu­tes Woh­nen so­wie Ge­ne­ra­tio­nen Woh­nen für Se­nio­rin­nen und Se­nio­ren be­tref­fen, ex­klu­siv mit Sil­ver Li­ving, dem Markt­füh­rer bei frei­fi­nan­zier­ten Se­nio­ren­im­mo­bi­li­en. Ge­mein­sam möch­te man dem stei­gen­den Be­darf äl­te­rer Men­schen nach leist­ba­rem, se­nio­ren­ge­rech­tem Woh­nen Fol­ge leis­ten.
Heinz Fletz­ber­ger, Vor­stands­mit­glied der Süba, setzt bei der Ent­wick­lung von ge­ne­ra­tio­nen­über­grei­fen­dem Woh­nen auf Sil­ver Li­ving - nicht nur, weil es künf­tig de­mo­gra­fisch ge­se­hen im­mer mehr äl­te­re Men­schen in Ös­ter­reich ge­ben wird, man ken­ne sich auch schon lan­ge.
2019 leb­ten in der Al­ters­grup­pe 60plus rund 2,2 Mil­lio­nen Men­schen in Ös­ter­reich. Bis 2029 wer­den es 530.000 mehr sein. In Eu­ro­pa - und das gilt eben­so für Ös­ter­reich - ge­hen Ex­per­tIn­nen von rund sie­ben Pro­zent der über 70-Jäh­ri­gen aus, die Be­treu­tes Woh­nen in An­spruch neh­men bzw. neh­men wer­den. Das geht auch aus dem ers­ten Markt­be­richt Se­nio­ren­woh­nen von Sil­ver Li­ving her­vor, der 2019 prä­sen­tiert wur­de.
"Der Er­folg ei­nes Wohn­pro­jekts hängt zen­tral von der rich­ti­gen und markt­ge­rech­ten Kon­zep­ti­on ab", sagt Tho­mas Morgl, Ge­schäfts­füh­rer von Sil­ver Li­ving. "Be­treu­tes Woh­nen wird die be­stim­men­de As­set-Klas­se der nächs­ten 50 Jah­re sein."
Au­ßer­dem gilt: Ge­mein­sam schaf­fen wir das!
3
4

Investments laufen weiter:

Forum I Salzburg geht an WestInvest

von Gerhard Rodler

West­In­vest hat so­eben das Fo­rum I Salz­burg er­wor­ben. Die zur deut­schen De­ka-Grup­pe ge­hö­ren­de West­In­vest hat die Trans­ak­ti­on im März 2020 ge­zeich­net. Der Deal konn­te mit gro­ßem Ein­satz noch kurz vor dem Co­vid-Lock-Down ab­ge­wi­ckelt wer­den und ist mitt­ler­wei­le ab­ge­schlos­sen. Im Rah­men der Trans­ak­ti­on wur­den auch Ver­ein­ba­run­gen mit An­ker­mie­tern auf ei­ne neue Grund­la­ge ge­stellt.
Das Fo­rum I liegt di­rekt am Haupt­bahn­hof Salz­burg und ver­fügt über rund 20.000 Qua­drat­me­ter ver­miet­ba­re Flä­chen so­wie mehr als 300 Stell­plät­ze. Das mi­xed-use As­set be­her­bergt ne­ben ei­nem von der Spar-Grup­pe als Ge­ne­ral­mie­te­rin be­trie­be­nen Ein­kaufs­zen­trum, ein Ho­tel der H-Ho­tels Grup­pe und mo­der­ne Bü­ro­flä­chen, die größ­ten­teils lang­fris­tig an die ÖBB ver­mie­tet sind.
Fresh­fiel­ds Bruck­haus De­rin­ger hat den Käu­fer be­ra­ten.
Au­ßer­dem gilt: Ge­mein­sam schaf­fen wir das!

Industrierückgang wird auch Lager betreffen, aber

Logistik spürt Krise am wenigsten

von Gerhard Rodler

Die ein­zel­nen As­set­klas­sen sind in un­ter­schied­li­chem Aus­maß von der ak­tu­el­len Kri­se be­trof­fen. Auch Lo­gis­tik- und In­dus­tri­e­im­mo­bi­li­en müs­sen dif­fe­ren­ziert ge­se­hen wer­den. Wäh­rend die Ex­per­ten von CB­RE da­von aus­ge­hen, dass lang­fris­tig der Lo­gis­tik­sek­tor am schnells­ten aus der Kri­se her­aus­kom­men wird, könn­te der Rück­gang in der In­dus­trie­pro­duk­ti­on auch das Wachs­tum von der In­dus­trie ge­nutz­ter Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en dämp­fen. Soll­te der Rück­gang der in­dus­tri­el­len Pro­duk­ti­on län­ger an­hal­ten, ist da­von aus­zu­ge­hen, dass Sa­le & Lea­se Back Trans­ak­tio­nen für In­dus­tri­e­im­mo­bi­li­en wie­der po­pu­lä­rer wer­den.
Der Lo­gis­tik­sek­tor ist wi­der­stands­fä­hi­ger als an­de­re Sek­to­ren, da er vor al­lem durch lang­fris­ti­ge Trends wie das Wachs­tum von E-Com­mer­ce (auch bei Le­bens­mit­teln, wo zu Be­ginn der Kri­se be­reits er­höh­ter kurz- und mit­tel­fris­ti­ger Flä­chen­be­darf fest­ge­stellt wur­de) ge­tra­gen wird. So­wohl die Neu­kon­fi­gu­ra­ti­on von Lie­fer­ket­ten als auch ei­ne mög­li­che Rück­ver­la­ge­rung von Pro­duk­tio­nen nach Eu­ro­pa wer­den den Sek­tor lang­fris­tig zu­sätz­lich un­ter­stüt­zen.
"Für den Be­reich Lo­gis­tik hat die Kri­se ins­ge­samt ei­ne an­de­re Be­deu­tung als für vie­le an­de­re Be­rei­che, denn auch die Wahr­neh­mung von Lo­gis­tik wird in Zu­kunft ei­ne an­de­re sein - weg vom zu mi­ni­mie­ren­den Kos­ten­fak­tor, hin zu ei­nem wich­ti­gen Ele­ment des Wett­be­werbs­vor­teils", so Franz Kast­ner, As­so­cia­te Di­rec­tor In­dus­tri­al & Lo­gis­tics, CB­RE Ös­ter­reich.
Im Un­ter­schied zu an­de­ren Im­mo­bi­li­en­be­rei­chen sind An­mie­tungs­pro­zes­se für Lo­gis­tik­flä­chen kaum von der ak­tu­el­len Si­tua­ti­on be­trof­fen und wer­den le­dig­lich durch die Aus­gangs­re­ge­lun­gen in ge­rin­gem Ma­ße be­ein­träch­tigt. Be­reits in­iti­ier­te Ent­wick­lungs­pro­jek­te, auch in frü­hen Pha­sen, wer­den trotz Co­ro­na Kri­se wei­ter vor­an­ge­trie­ben.
"Ins­ge­samt ge­hen wir da­von aus, dass auch durch den ho­hen An­teil an Ei­gen­nut­zung von Lo­gis­tik- und In­dus­tri­e­im­mo­bi­li­en in Ös­ter­reich die Aus­wir­kun­gen der Kri­se in die­sem Sek­tor über­schau­bar sein soll­ten", so Kast­ner ab­schlie­ßend.
Au­ßer­dem gilt: Ge­mein­sam schaf­fen wir das!
5
6

Großvermietung in Bratislava:

Yamaha Europe zieht ins Westend Plazza

von Gerhard Rodler

Mit Yama­ha Mo­tor Eu­ro­pe (YME) be­kommt der Wes­tend Plaz­za nun ei­nen wei­te­ren, in­ter­na­tio­nal er­folg­reich tä­ti­gen Mie­ter. YME ist seit sei­ner Grün­dung 1968 ver­ant­wort­lich für die Ko­or­di­na­ti­on sämt­li­cher Mar­ke­ting- und Ver­triebs­ak­ti­vi­tä­ten von Yama­ha Mo­tor Pro­duk­ten in­ner­halb Eu­ro­pas. Der Wes­tend Plaz­za ist das jüngs­te Pro­jekt der be­kann­ten Wes­tend Busi­ness Zo­ne in Bra­tis­la­va. Ins­ge­samt bie­tet der Wes­tend Plaz­za, auf­ge­teilt auf die bei­den Ge­bäu­de­blö­cke T und Z, ca. 33.000 m² an hoch­mo­der­nen Bü­ro­flä­chen, die sämt­li­che Stan­dard A An­for­de­run­gen er­fül­len. Mit sei­nen va­ria­blen Flä­chen­mo­del­len wird das Ge­schäfts­zen­trum so­wohl den An­for­de­run­gen in­ter­na­tio­na­ler Groß­un­ter­neh­men wie auch den Be­dürf­nis­sen klei­ner Un­ter­neh­men ge­recht.
Ver­mit­telt hat­te Mo­des­ta Re­al Es­ta­te.
Au­ßer­dem gilt: Ge­mein­sam schaf­fen wir das!
7
8

Rund 200 Meter Naturufer am Wörthersee:

Bundesforste kaufen Wörthersee-Grund

von Gerhard Rodler

Die Ös­ter­rei­chi­schen Bun­des­fors­te (ÖBf) ha­ben ein weit­ge­hend na­tur­be­las­se­nes, fast 500 m2 gro­ßes Grund­stück am Nord­ufer des Wör­ther­sees aus pri­va­ter Hand er­wor­ben. In ei­nem ei­ge­nen Na­tur­schutz­pro­jekt soll ent­lang der et­wa 200 Me­ter lan­gen Ufer­li­nie nun der na­tür­li­che Schilf­gür­tel mit Hil­fe ei­nes Schilfschutz­zau­nes wie­der­her­ge­stellt wer­den. Ins Flach­was­ser ein­ge­brach­te Baum­tei­le schaf­fen zu­sätz­li­chen Un­ter­schlupf für die schutz­be­dürf­ti­gen Jung­fi­sche.
Fast 400.000 Eu­ro in­ves­tie­ren die Bun­des­fors­te in Sum­me in das Vor­ha­ben.
Die Ar­bei­ten im See wer­den vor­aus­sicht­lich im Spät­herbst 2020 statt­fin­den.

Ös­ter­reich­weit be­treu­en die Bun­des­fors­te ins­ge­samt 74 der grö­ße­ren Se­en (grö­ßer als ein Hekt­ar) - dar­un­ter be­lieb­te Ba­de­se­en wie At­ter­see, Traun­see, Mill­stät­ter See oder Wör­ther­see. Da­bei ge­hört ih­nen meist nur der See­grund und die schma­le Ufer­li­nie zwi­schen Was­ser und Land. See­ufer­grund­stü­cke sind nur we­ni­ge in ÖBf-Be­sitz. Den Groß­teil da­von stel­len die Bun­des­fors­te aber be­reits heu­te als Na­tur­bade­platz oder öf­fent­li­che Er­ho­lungs­flä­che für Ge­mein­den kos­ten­los zur Ver­fü­gung. Dar­über hin­aus en­ga­gie­ren sich die ÖBf bei Na­tur­schutz­pro­jek­ten und set­zen zahl­rei­che Maß­nah­men wie Ufer­re­na­tu­rie­run­gen oder Ver­bes­se­run­gen von Fau­na und Flo­ra an den Se­en um.
Au­ßer­dem gilt: Ge­mein­sam schaf­fen wir das!
9
10

Sogar über den vorläufigen Zahlen:

FCR 2019 mit Rekordgewinn

von Gerhard Rodler

Der auf Ein­kaufs- und Fach­markt­zen­tren in Deutsch­land spe­zia­li­sier­ter In­ves­tor FCR Im­mo­bi­li­en hat nach tes­tier­ten IFRS-Zah­len das Ge­schäfts­jahr 2019 noch bes­ser ab­ge­schlos­sen als mit den vor­läu­fi­gen Zah­len ver­mel­det. Das Er­geb­nis vor Steu­ern stieg um 325 Pro­zent auf 11,9 Mil­lio­nen Eu­ro nach 2,8 Mil­lio­nen 2018 Eu­ro. Auch das EBIT­DA mit 18,5 Mil­lio­nen Eu­ro und das EBIT mit 18,1 Mil­lio­nen Eu­ro la­gen über den am 19 Fe­bru­ar ver­mel­de­ten vor­läu­fi­gen Zah­len. Der Kon­zern­jah­res­über­schuss ver­bes­ser­te sich 2019 auf 9,7 Mil­lio­nen Eu­ro. Der Markt­wert des Im­mo­bi­li­en­be­stan­des lag auf Ba­sis un­ab­hän­gi­ger ex­ter­ner Gut­ach­ten zum Jah­res­en­de 2019 bei 296 Mil­lio­nen Eu­ro. Das bi­lan­zi­el­le Ei­gen­ka­pi­tal ver­bes­ser­te sich auf 85,6 Mil­lio­nen Eu­ro. Da­mit hat die FCR Im­mo­bi­li­en AG das Ge­schäfts­jahr 2019 mit neu­en Best­mar­ken beim Port­fo­lio und den Er­geb­nis­sen ab­ge­schlos­sen.
Au­ßer­dem gilt: Ge­mein­sam schaf­fen wir das!
11
12

Kollektives Immobilieninvestmentvehikel von La Française kauft:

Erstes Gebäude in Großbritannien

von Gerhard Rodler

Das kol­lek­ti­ve Im­mo­bi­li­en­in­vest­ment­ve­hi­kel von La Françai­se, ver­tre­ten durch La Françai­se Re­al Es­ta­te Part­ners In­ter­na­tio­nal, hat den ers­ten Ver­mö­gens­wert in Groß­bri­tan­ni­en, ein Ge­mein­schafts­pro­jekt der He­li­cal PLC und der Bau­post Group, L.L.C., er­wor­ben. Die kürz­lich fer­tig­ge­stell­te Bü­ro- und Ein­zel­han­dels­im­mo­bi­lie be­fin­det sich in 90 Bar­tho­lo­mew Clo­se in der Lon­do­ner In­nen­stadt, zwi­schen den U-Bahn-Sta­tio­nen St. Pau­l's und Far­ring­don. Das Ge­bäu­de ist an sechs Mie­ter aus un­ter­schied­li­chen Bran­chen ver­mie­tet.
Der ver­ein­bar­te Kauf­preis be­trug 48,5 Mil­lio­nen Pfund mit ei­ner Net­to­ren­di­te von 3,9 Pro­zent. JLL hat La Françai­se Re­al Es­ta­te Part­ners In­ter­na­tio­nal ver­tre­ten, Ing­le­by Tri­ce und Fi­ne­man Ross den Ver­käu­fer.
„Wir freu­en uns, die Im­mo­bi­lie er­wor­ben zu ha­ben und da­mit das ver­wal­te­te Ver­mö­gen im Ver­ei­nig­ten Kö­nig­reich aus­zu­bau­en. Dies schließt sich an den kürz­li­chen Er­werb ei­ner Bü­ro­im­mo­bi­lie durch La Françai­se Re­al Es­ta­te Part­ners In­ter­na­tio­nal im Na­men ei­nes dä­ni­schen Kun­den in der 10 Ge­or­ge Street in Edin­burgh an“, kom­men­tiert Da­vid Rendall, CEO von La Françai­se Re­al Es­ta­te Part­ners In­ter­na­tio­nal.
Pe­ter Bal­four, In­vest­ment Di­rec­tor von La Françai­se Re­al Es­ta­te Part­ners In­ter­na­tio­nal - UK sagt: „90 Bar­tho­lo­mew Clo­se mar­kiert ei­nen Mei­len­stein als ers­te Ak­qui­si­ti­on im Na­men der La Fran­cai­se-Fonds. Sie un­ter­streicht un­ser Ziel, un­ser ver­wal­te­tes Ver­mö­gen auf dem bri­ti­schen Im­mo­bi­li­en­markt zu er­hö­hen. Wir freu­en uns über den Er­werb ei­nes 'Schlüs­sel­ge­bäu­de­s' aus dem Be­stand von He­li­cal im Barts Squa­re. Durch die Fer­tig­stel­lung neu­er Pro­jek­te in der Nä­he rech­nen wir mit gu­ten Wachs­tums­aus­sich­ten. 90 Bar­tho­lo­mew Clo­se er­gänzt das 23 Mil­li­ar­den Eu­ro gro­ße Port­fo­lio un­se­rer Grup­pe sehr gut.“

Immobilienbestand im Raum Leipzig weiter aus

Noratis investiert weiter

von Gerhard Rodler

No­ra­tis baut ih­ren Im­mo­bi­li­en­be­stand auch im ak­tu­el­len Markt­um­feld wei­ter aus. Das Un­ter­neh­men hat in Leip­zig und Hal­le (Saa­le) zwei Mehr­fa­mi­li­en­häu­ser und ein Wohn- und Ge­schäfts­haus mit zu­sam­men 50 Wohn­ein­hei­ten so­wie ei­ner Ge­wer­be­ein­heit er­wor­ben.
Die Ge­bäu­de wur­den al­le­samt um 1900 er­baut und vor rund 20 Jah­ren um­fas­send sa­niert. Den­noch ver­fü­gen sie über kauf­män­ni­sches und tech­ni­sches Ent­wick­lungs­po­ten­zi­al, et­wa bei der Haus­tech­nik und den All­ge­mein­flä­chen. Die Ge­samt­miet­flä­che be­trägt rd. 2.800 m². Der Leer­stand be­läuft sich auf 5 Pro­zent.
Die bei­den Mehr­fa­mi­li­en­häu­ser in Leip­zig mit ins­ge­samt 32 Wohn­ein­hei­ten pro­fi­tie­ren von ih­rer at­trak­ti­ven La­ge nörd­lich der In­nen­stadt mit gu­ter An­bin­dung an den öf­fent­li­chen Nah­ver­kehr. Das Wohn- und Ge­schäfts­haus in Hal­le (Saa­le) ver­fügt über 18 Wohn­ein­hei­ten und 1 Ge­wer­be­ein­heit und liegt in der süd­li­chen In­nen­stadt. Durch die zen­tra­le La­ge sind der Haupt­bahn­hof und die In­nen­stadt fuß­läu­fig zu er­rei­chen.
Au­ßer­dem gilt: Ge­mein­sam schaf­fen wir das!
13
Die Seestadt Aspern ist eines der größten Stadtentwicklungsprojekte Europas.Die Seestadt Aspern ist eines der größten Stadtentwicklungsprojekte Europas.

Mehr Stadt braucht das Land

Der Zu­zug in die Bal­lungs­zen­tren Ös­ter­reichs macht den Wohn­raum in den Städ­ten zur Man­gel­wa­re. Stadt­ent­wick­lungs­pro­jek­te sol­len für Ent­span­nung auf dem an­ge­spann­ten Wohn­markt sor­gen. Ein Stadt­ent­wick­lungs­ge­biet ist viel mehr als die Ge­samt­heit ein­zel­ner Im­mo­bi­li­en­pro­jek­te. Die­ser Mei­nung ist auch Tho­mas Ritt, Lei­ter der Ab­tei­lung Kom­mu­nal­po­li­tik bei der Ar­bei­ter­kam­mer Wien, die ei­ne Stu­die über die öf­fent­li­chen Räu­me bei Wiens Stadt­ent­wick­lungs­pro­jek­ten in Auf­trag gab. Ritt sieht des­we­gen die Zu­sam­men­ar­beit zwi­schen den Bau­fel­dern als zen­tral an: "Bau­platz­über­grei­fen­de Ko­ope­ra­ti­on ist wich­tig. Da­für braucht es ein funk­tio­nie­ren­des Stadt­teil­ma­nage­ment." Die Be­treu­ung en­det aber nicht mit dem Bau der Ge­bäu­de. "Kon­flik­te zwi­schen den Be­woh­nern sind un­ver­meid­lich. Des­we­gen braucht es auch Ge­biets­be­treu­ung über die Bau­pha­se hin­aus", so Ritt. [ci­te1] Stadt­teil­ma­nage­ment In der See­stadt As­pern ist be­son­ders viel in die­se Rich­tung in­ves­tiert wor­den. "Auch, weil die See­stadt wie ein Ali­en über dem Flug­platz ab­ge­wor­fen wur­de", er­klärt Ritt. Im Ge­gen­satz zu an­de­ren Stadt­ent­wick­lungs­ge­bie­ten, wie et­wa dem Sonn­wend­vier­tel am Wie­ner Haupt­bahn­hof, kom­me dort auf­grund der ab­ge­schot­te­ten La­ge von al­lei­ne kein Le­ben rein. Laut Ger­hard Schus­ter, Vor­stand der Wien 3420 As­pern De­ve­lop­ment AG, gibt es ty­pi­scher­wei­se zwei Ent­wick­lun­gen, die für Un­ru­he in der Be­völ­ke­rung sor­gen: "Das ei­ne ist der ex­tre­me Ver­fall von Ge­bäu­den oder In­fra­struk­tur. Das an­de­re, wenn vie­le Men­schen neu in ein Vier­tel zu­zie­hen." Die­se zwei Kri­sen­fäl­le wür­den ei­ne zen­tra­le An­lauf­stel­le be­din­gen, die sich um die An­lie­gen der Men­schen küm­mert. Je grö­ßer ein Stadt­ent­wick­lungs­pro­jekt ist, des­to wich­ti­ger sei ein Stadt­teil­ma­nage­ment. "Ein Stadt­teil­ma­nage­ment hat in Stadt­ent­wick­lungs­ge­bie­ten ei­ne wich­ti­ge Be­deu­tung in den Be­rei­chen Ko­or­di­na­ti­on und In­for­ma­ti­on - so auch in der See­stadt As­pern", meint auch An­dre­as Hol­ler, Ge­schäfts­füh­rer De­ve­lop­ment Ös­ter­reich bei der Bu­wog, die mit dem Pro­jekt See­See das ak­tu­ell größ­te Pro­jekt in der See­stadt ent­wi­ckelt. "Da­durch, dass der neue Stadt­teil erst nach und nach wächst und be­ste­hen­de Be­woh­ner ih­re Er­fah­run­gen und Wün­sche ein­brin­gen, kön­nen auch ganz neue Ide­en ent­ste­hen, die dann von der 3420 As­pern De­ve­lop­ment AG mit den ein­zel­nen Bau­trä­gern dis­ku­tiert wer­den", er­klärt Hol­ler. "Die Bau­trä­ger kom­men vier­tel­jähr­lich zu­sam­men, um et­wa Frei­flä­chen zu pla­nen oder auch die Nut­zung der Erd­ge­schoß­zo­ne ab­zu­stim­men", so Schus­ter über die Vor­ge­hens­wei­se. "Es nutzt nichts, wenn vier Bau­plät­ze ne­ben­ein­an­der ei­nen Klein­kin­der­spiel­platz ein­pla­nen", ver­an­schau­licht Ritt das Pro­blem, wenn Bau­trä­ger nicht mit­ein­an­der pla­nen. [ci­te2] Pro­blem­ge­schoss Ei­ne Her­aus­for­de­rung bei Stadt­ent­wick­lungs­pro­jek­ten ist auch oft die Be­le­bung der Erd­ge­schoss­zo­nen. Ritt sieht et­wa beim Sonn­wend­vier­tel am Wie­ner Haupt­bahn­hof Hand­lungs­be­darf: "Laut der Stu­die der AK sind dort die Erd­ge­schoss­zo­nen ex­trem ab­wei­send: un­at­trak­tiv, oft mit Nut­zun­gen, die blick­dich­te Schau­fens­ter ver­lan­gen und teil­wei­se zu Ab­stell­räu­men ver­kom­men." In der See­stadt ist es laut Ritt hin­ge­gen ge­lun­gen, den Han­del für den Stand­ort zu ge­win­nen. "Die See­stadt wird wie ein Ein­kaufs­zen­trum ge­ma­nagt", ver­an­schau­licht er. Die Bau­trä­ger sind ver­pflich­tet, die et­wa 3.000 Qua­drat­me­ter Han­dels­flä­che in der Kern­zo­ne der See­stadt für zu­min­dest zwölf Jah­re an die As­pern See­stadt Ein­kaufs­stra­ßen GmbH - ein Joint Ven­ture zwi­schen Re­tail­pro­fi SES Spar Eu­ro­pean Shop­ping Cen­ters und der Wien 3420 AG - zu ver­mie­ten. [ci­te3] Die Ein­zel­han­dels­flä­chen wer­den dann je nach Be­darf wei­ter­ver­mie­tet. "Die Mie­ten sind da­bei auf die Kauf­kraft der je­wei­li­gen Bran­che ab­ge­stimmt", er­klärt Schus­ter. "Es stimmt, dass die­ses The­ma im Neu­bau ins­ge­samt Her­aus­for­de­run­gen birgt, aber ge­ra­de in der See­stadt As­pern se­he ich das Pro­blem nicht", sieht auch Hol­ler die Erd­ge­schoss­zo­ne in As­pern gut auf­ge­stellt. Be­ste­hen­des und kom­men­des Ge­wer­be sei­en gut auf die Be­dürf­nis­se der Bür­ger ab­ge­stimmt. Wal­ter Witt­mann, Vor­stand der Pre­mi­um Im­mo­bi­li­en, er­war­tet auch beim Pro­jekt "Das En­sem­ble", das Pre­mi­um Im­mo­bi­li­en ge­mein­sam mit der ARE auf den brach­lie­gen­den Ge­wer­be­flä­chen der ehe­ma­li­gen Post­bus-Zen­tra­le im drit­ten Wie­ner Ge­mein­de­be­zirk ent­wi­ckelt, kei­ne Pro­ble­me mit der Erd­ge­schoss­zo­ne. "Im Erd­ge­schoss an der Erd­ber­ger Län­de ent­ste­hen ein Le­bens­mit­tel­han­del und ein Dro­ge­rie­markt. Ent­lang des Parks wird ein Kin­der­gar­ten ent­ste­hen. Bei den an­de­ren Bau­tei­len wer­den mo­der­ne, nach­ge­frag­te Gar­ten­woh­nun­gen er­rich­tet", er­klärt er. [ci­te4] Bür­ger spre­chen mit An­dre­as Hol­ler sieht bei Stadt­ent­wick­lungs­pro­jek­ten ei­nen Trend in Rich­tung Ein­be­zie­hung der Bür­ger: "Die Be­dürf­nis­se der An­rai­ner flie­ßen stär­ker in die Pla­nungs­pro­zes­se ein - es geht nicht mehr nur dar­um, den zu­künf­ti­gen Be­woh­nern ein an­spre­chen­des Quar­tier zu er­rich­ten, son­dern ei­nen Mehr­wert für das ge­sam­te Grät­zel zu schaf­fen." Frei­flä­chen wür­den da­bei ei­ne gro­ße Rol­le spie­len. Ei­ne Mög­lich­keit da­zu ist ein ko­ope­ra­ti­ves Ver­fah­ren. An­ders als bei städ­te­bau­li­chen Wett­be­wer­ben steht da­bei nicht das kon­kur­rie­ren­de Pla­nen im Vor­der­grund, son­dern das ge­mein­sa­me Ent­wi­ckeln von Lö­sungs­an­sät­zen. [ci­te5] Da­bei wer­den auch die In­ter­es­sen der Bür­ger mit ein­be­zo­gen. In der See­stadt As­pern wird so­wohl auf Wett­be­wer­be, als auch ver­ein­zelt auf ko­ope­ra­ti­ve Ver­fah­ren ge­setzt. "Das kommt auf die Auf­ga­ben­stel­lung an", er­klärt Schus­ter. Ein ko­ope­ra­ti­ves Ver­fah­ren wur­de et­wa bei der Ent­wick­lung des Mas­ter­plans Ebels­berg, das mit über 30 Hekt­ar größ­te Stadt­ent­wick­lungs­pro­jekt in Linz, bei dem die Area­le der frü­he­ren Hil­ler Ka­ser­ne so­wie der an­gren­zen­den "Som­mer­grün­de" ent­wi­ckelt wer­den, an­ge­wen­det. "Die­ses Ver­fah­ren war hier vor­teil­haft, weil die Vor­ga­ben, die für die Aus­lo­bung ei­nes Wett­be­wer­bes not­wen­dig sind, wie Woh­nungs­an­zahl, Dich­te, Hö­he der Be­bau­ung so­wie der An­teil Ge­wer­be, nicht ge­nau fest­la­gen", so Gun­ter Ames­ber­ger, Stadt­ent­wick­lungs­di­rek­tor der Stadt Linz. "Im Rah­men des ko­ope­ra­ti­ven Ver­fah­rens wur­den die­se Rah­men­be­din­gun­gen so­wie kla­re Re­geln für die nun zu er­stel­len­den Flä­chen­wid­mungs- und Be­bau­ungs­plä­ne ge­mein­sam mit al­len Sta­ke­hol­dern ent­wi­ckelt." Laut Ames­ber­ger müs­se bei ei­nem neu ent­wi­ckel­ten Quar­tier die gu­te Er­reich­bar­keit so­wohl mit­tels öf­fent­li­chem als auch In­di­vi­du­al­ver­kehr ge­währ­leis­tet sein. "Dar­über hin­aus ist ei­ne ur­ba­ne In­fra­struk­tur im nä­he­ren Um­feld sehr vor­teil­haft", so Ames­ber­ger. [ci­te6] Ur­ba­ne La­ge als Vor­teil "Das En­sem­ble" ist eben­falls ein Pro­jekt, das von der ur­ba­nen La­ge pro­fi­tiert. Witt­mann rech­net des­we­gen nicht mit ei­ner Ent­wick­lung Rich­tung "Schlaf­stadt": "Wer schon im Zen­trum wohnt, wird sich nicht de­zen­tral ori­en­tie­ren." Der ge­sam­te Frei­raum wer­de zu­dem ge­samt­heit­lich er­dacht und ge­plant. Das sei wich­tig für ei­nen zu­sam­men­hän­gen­den Cha­rak­ter und für ei­ne op­ti­ma­le Ver­tei­lung von Spiel- und Auf­ent­halts­räu­men im Frei­en. Da­für wur­de ei­ne Park­an­la­ge mit rund 7.000 m2 ge­plant, die für die Nach­bar­schaft und die neu­en Be­woh­ner ein Be­geg­nungs­raum sein wird. "Der Park ver­bin­det den Kar­di­nal-Nagl-Platz über die Dro­ry­gas­se mit dem Do­nau­ka­nal und wird da­her nicht nur für Be­woh­ner, son­dern für die ge­sam­te Nach­bar­schaft von At­trak­ti­vi­tät sein", ist Hans-Pe­ter Weiss, Ge­schäfts­füh­rer der ARE, über­zeugt. "Der Blick über den Tel­ler­rand ist bei Quar­tier­s­ent­wick­lun­gen ei­ner der wich­tigs­ten Fak­to­ren. Das Pro­jekt muss ei­nen nach­hal­ti­gen Mehr­wert für die Nach­bar­schaft und den ge­sam­ten Be­zirk bie­ten", be­tont er. [ci­te7] Woh­nen ist nicht ge­nug Auch Mi­cha­el Thier, Mar­ke­ting­lei­ter bei C&P Im­mo­bi­li­en, die das Brau­quar­tier Pun­ti­gam in Graz ent­wi­ckelt, sieht die Schaf­fung von Zu­satz­an­ge­bo­ten, "wie et­wa Ar­beits­plät­ze, Frei­zeit­ge­stal­tungs­mög­lich­kei­ten oder auch Mo­bi­li­täts­an­ge­bo­te", als "enorm wich­ti­gen Punkt" an. Die ers­ten zwei von ins­ge­samt neun Bau­ab­schnit­ten ste­hen ge­ra­de un­mit­tel­bar vor der Fer­tig­stel­lung. "Der Trend wird da­hin ge­hen, dass Men­schen mehr Wert auf Life- style usw. le­gen, da­her muss ein ent­spre­chen­des An­ge­bot in un­mit­tel­ba­rer Nä­he ge­schaf­fen wer­den", er­klärt er. Mit ei­nem ent­spre­chen­den Nut­zungs­mix möch­te man den Be­woh­nern al­les "un­kom­pli­ziert und vor al­lem na­he" bie­ten, was das täg­li­che Le­ben braucht. "'Nur' das Woh­nen wird in sol­chen gro­ßen Ein­hei­ten zu­künf­tig zu we­nig sein", ist Thier über­zeugt. Auch in der See­stadt As­pern setzt man auf die Schaf­fung von Ar­beits­plät­zen. 20.000 Stel­len sol­len ins­ge­samt ge­schaf­fen wer­den. Auch das soll ver­hin­dern, dass die See­stadt zur "Schlaf­stadt" wird. Es­sen­zi­ell für Be­triebs­an­sied­lun­gen ist aber der Bau des Lo­bau­tun­nels. "Für die Wohn­be­völ­ke­rung ist der Lo­bau­tun­nel nicht so wich­tig. Für sie ist er eher ein Nice-to-ha­ve", er­klärt Schus­ter. Doch vor al­lem Be­trie­be mit ei­nem ho­hen Trans­port­an­teil wür­den ei­ne zu­sätz­li­che Stra­ßen­ver­bin­dung brau­chen. Ei­nen Schritt wei­ter geht Tho­mas Ritt, der oh­ne den Lo­bau­tun­nel die gan­ze Ent­wick­lung im Nor­den der See­stadt in Ge­fahr sieht. [ci­te8]

Zum Artikel
Erwin KrauseErwin Krause

Stolz auf rot

Auf der MA­PIC prä­sen­tier­te Er­win Krau­se das neue Lo­go der Eka­zent Grup­pe. Sei­ne Yacht, die Oce­an 11, die er ge­mein­sam mit Ge­schäfts­part­ner und Freund Franz Kol­litsch be­sitzt, hat er zwar (noch) nicht rot ein­ge­färbt. Das neue Lo­go in der Si­gnal­far­be Rot für die neu for­mier­te Eka­zent hat er den­noch am Heck der Yacht, die auf der Ma­pic in Can­nes gleich­zei­tig ein schwim­men­der Mes­se­stand war, mit Stolz prä­sen­tiert. Der Eye­cat­cher war tat­säch­lich An­gel­ha­ken für vie­le neue po­ten­zi­el­le Ge­schäfts­kon­tak­te, ver­rät er. Rot scheint zu funk­tio­nie­ren. Und über­haupt ist Can­nes der per­fek­te Stand­ort für schwim­men­de Mes­se­stän­de, liegt die Ha­fen­me­tro­po­le doch di­rekt an der Côte d'A­zur.

Zum Artikel

Spezialist/in Immobilienvertrieb Wohnimmobilien

DWL Consulting ... zum Inserat