Die Diskussionen über die wirtschaftlichen Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie erreichen nun auch die Immobilienbranche. „Niemand weiß wirklich, wie es weitergeht“, erklärt Mario Deuschl, Geschäftsführer des auf Wohnimmobilien ausgerichteten Bauträgers wert.bau. „Jedenfalls müssen Unterscheidungen getroffen werden, weil die verschiedenen Segmente des Immobilienmarkts nicht alle über einen Kamm geschert werden dürfen.“ Bei den Projektentwicklungen und im Bau beobachtet Deuschl bis jetzt keine gravierenden Einschränkungen und derzeit sieht es bei den wert.bau-Vorhaben nicht nach wesentlichen Verzögerungen aus. „Fakt ist, im Wohnimmobilienmarkt wird viel davon abhängen, wie sich die Einkommen in der Bevölkerung entwickeln“, ergänzt Wolfgang Stabauer, Geschäftsführer des Immobilieninvestment-Vertriebs ÖkoWohnbau.
„Zu erwarten ist auch, dass der Wohnsektor aller Voraussicht nach deutlich weniger in Mitleidenschaft gezogen wird als die Gewerbeimmobilien“, analysieren Deuschl und Stabauer. „Das liegt in erster Linie daran, dass Wohnen ein menschliches Grundbedürfnis ist, das durch eine Pandemie nicht abnimmt. Deshalb hat die Nachfrage nach neuen Wohnungen nicht nachgelassen, insbesondere an Standorten, an denen es ohnehin schon eine Unterversorgung gab.“ Allerdings sei bereits zu spüren, dass das Thema „Leistbares Wohnen“ wegen der wirtschaftlichen Unsicherheiten bei den Mietern und Investoren an Bedeutung gewonnen hat. „Für viele Käufer ist die Immobilie völlig zurecht ein sicherer Anlagehafen“, meint Stabauer. Es sei zwar anzunehmen, dass viele Bürger künftig auf ihre Wohnkosten achten, aber auf den Wohnungsmarkt habe das mit Ausnahme der überdurchschnittlich teuren Wohnungen vermutlich keine Auswirkungen. Stabauer begründet das so: „Eine Wohnimmobilie ist eine solide und langfristige Kapitalanlage, wenn sie professionell geplant, kalkuliert und gebaut wird und zu marktgerechten Preisen auf den Markt kommt. Wenn sich die Menschen die Miete auch in Krisenzeiten leisten können, hat der Anleger ein stabiles Investment, auf das er sich verlassen kann.“ Im Moment ist bei österreichischen Wohnimmobilien laut Stabauer kein spürbarer Preisrückgang zu beobachten.
Außerdem gilt: Gemeinsam schaffen wir das!
Ein Großteil der Investoren (41 Prozent) wollen kurzfristig während der Krise Investitionschancen nutzen, weitere 27 Prozent nur sehr fokussierte und ausgewählte Investitionen sowie 29 Prozent nur noch bisherige Investitionsentscheidungen umsetzen. 4 Prozent stoppen derzeit alle Investitionsaktivitäten. Beginnend mit dem zweiten Quartal meint die Mehrzahl der Befragten (über 85 Prozent), dass sich die negativen Effekte auf die Immobilienmärkte zügig noch in 2020 auswirken werden Die Mehrzahl der Befragten erwartet den wirtschaftlichen Tiefpunkt im 2. Quartal 2020. Von dieser Gruppe sehen die meisten den Juni 2020 als stärksten Krisenmonat.
Bis zu 37 Prozent der Befragten sehen Logistik- und Lagerimmobilien als große Profiteure in den Immobiliensegmenten. Danach folgen für bis zu 26 Prozent Wohnimmobilien und für bis zu 16 Prozent Ärztehäuser sowie für bis zu 14 Prozent Fachmärkte.
Für fast alle Teilnehmer stehen die großen Verlierer durch die Coronakrise in den Sektoren fest. Hotels werden hart betroffen sein, danach folgen Shopping-Center und dann der Einzelhandel in den Haupteinkaufsstraßen der Innenstädte.
Dies sind einige Ergebnisse aus der Corona-Umfrage des FondsForums. An der Umfrage nahmen im Zeitraum vom 16. März 2020 bis 3. April 2020 über 170 institutionelle Immobilienanleger, Fondsmanager und Dienstleister teil. Der Anteil der Investoren lag bei 25 Prozent. Übrigens: Für 38 Prozent der institutionellen Anleger die Umstellung auf Backup- bzw. Homeoffice-Betrieb zwar nicht leicht, aber doch machbar und für 48 Prozent sogar einfach und unkompliziert. 41 Prozent sehen kurzfristig sogar gute Chancen für überlegte Investitionen.
Rund 61 Prozent der institutionellen Anleger beschäftigten sich wie der Rest der Befragten im Februar 2020 mit ersten Auswirkungen auf ihr Unternehmen. Über alle Teilnehmergruppen hinweg waren nur rund 12 Prozent bereits im Januar 2020 aktiv.
Die Mehrzahl der Befragten (über 60 Prozent) kann ihre Tätigkeiten gut aus dem Homeoffice heraus ausüben. Bei einem Drittel funktioniert es eher mittelgut. Nur bei 2 Prozent bis 9 Prozent (je nach Befragtengruppe) ist die Einschätzung schlecht.
Über 90 Prozent der Befragten haben keine Sorge vor einer Kündigung im Zuge der Krise. Lediglich rund 10 Prozent haben eher mittlere Sorgen, große Sorgen macht sich nur 1 Prozent.
Außerdem gilt: Gemeinsam schaffen wir das!
Die Coronavirus-Krise stellt die große Finanzkrise im Jahr 2008 in den Schatten. Das hat naturgemäß unmittelbare Auswirkungen auf den Immobilienmarkt, vor allem auf die Assetklasse Office.
„Wir haben unsere globale Wachstumsprognose von 2,2 Prozent im letzten Monat auf -0,7 Prozent gesenkt“, sagt Darren Williams, Chefvolkswirt beim Asset Manager AllianceBernstein (AB). Und selbst das könnte sich als zu optimistisch erweisen. Denn: „Bei unserem Szenario sind wir davon ausgegangen, dass die Einschränkungen einige Wochen dauern. Sollten die strengen Regelungen weltweit länger aufrechterhalten werden, könnte das Wachstum noch weitaus geringer ausfallen, als bislang angenommen.“ Nach Williams' Ansicht werden die Volkswirtschaften der USA und der Eurozone um 1,5 beziehungsweise 3,5 Prozent schrumpfen. „Die monatliche Veränderung der Geschäftserwartungen in Deutschland war im März die größte, die jemals verzeichnet wurde. Der Einkaufsmanagerindex (PMI) befindet sich gegenwärtig auf dem niedrigsten Stand in seiner 60-jährigen Geschichte“, betont der Experte. Für die Eurozone fiel der Index auf ein neues Rekordtief von 29,7 - und damit unter den Wert von 36,2, der während der globalen Finanzkrise registriert wurde.
Eine mögliche Erholung nach Aufhebung der Einschränkungen sieht Williams vor allem in den USA gefährdet - trotz rascher und umfangreicher Regierungsmaßnahmen: „Auch wenn die US-Wirtschaft die frühere Trendwachstumsrate von etwa 2 Prozent pro Jahr wieder erreichen könnte, glauben wir dennoch, dass es zu einem dauerhaften Aktivitätsverlust kommen wird“, so der Chefökonom. Die Krise werde Wunden in der Wirtschaft hinterlassen, die wahrscheinlich nicht vollständig heilen werden.
Die Situation in China beurteilt der Chefvolkswirt dagegen durchaus optimistisch. Die Daten für März seien ermutigender, da 90 Prozent der Großunternehmen ihre Geschäftstätigkeit wieder aufnähmen, und auch der Einzelhandel und Fabriken in Hubei kämen wieder in Gang. „Grund dafür sind die politischen Bemühungen Chinas seit Beginn des Ausbruchs, die Wirtschaft zu unterstützen“, betont Williams. Die Behörden haben 834 Milliarden US-Dollar an geld- und fiskalpolitischen Anreizen und Steuersenkungen bereitgestellt, weitere Staatsausgaben angekündigt und werden mehr spezielle Staatsanleihen zur Finanzierung von Infrastrukturinvestitionen ausgeben. „Wir erwarten eine Ankündigung weiterer Konjunkturmaßnahmen im April und halten auch eine Lockerung der Regeln auf dem Immobilienmarkt für unvermeidlich“, so Williams.
Außerdem gilt: Gemeinsam schaffen wir das!
FindMyHome hat auch heuer wieder die besten Makler und Bauträger Österreichs mit dem bewehrten Qualitätssiegel prämiert. Mehr als 25.000 User haben ihre Stimme abgegeben und entschieden. Der beste Immobilienmakler heißt Funk Immobilen und der beste Bauträger zum 3. Mal in Folge Glorit. Bereits zum achten Mal honoriert die österreichische Immobilienplattform FindMyhome.at besonders herausragende Leistungen mit dem Ziel, Transparenz und Qualität in der Immobilienbranche zu fördern. Die Verleihung des Awards zählt zu den größten Events der Immobilienbranche. Aufgrund der Bundesverordnung Covid-19 musste die heurige Veranstaltung abgesagt werden. Die Preisträger wurden aber dennoch digital geehrt und mit dem FindMyHome.at Qualitätssiegel belohnt.
Die User haben entschieden: Die besten Immobilienmakler und Bauträger Österreichs stehen fest. Über 25.000 Rezensionen wurden dazu eingeholt und ausgewertet. Dabei dürfen sich 74 der über 400 Immobilienanbieter über großartige Beurteilungen und die Prämierung mit dem FindMyHome.at Qualitätssiegel freuen. Als bestbewertetes Unternehmen sicherte sich das Wiener Immobilienbüro Funk Immobilien Platz Eins in der Kategorie „Qualitätsmakler 2019“, dicht gefolgt von Spiegelfeld Immobilien und Hubner Immobilien. Den Sieg in der Kategorie „Top Developer 2019“ holte sich wie in den vergangenen Jahren Glorit Bausysteme, den zweiten und dritten Platz eroberten die Haring Group und Schönere Zukunft. Als „Best Performer Makler 2019“ überzeugte Sitarz & Partner Immobilien und als „Best Performer Bauträger“ zum zweiten Mal SÜBA. „Dass wir auch heuer wieder so eine große Anzahl an Feedback-Bögen, zum Großteil aus positiven Bewertungen generieren konnten, freut uns. Die Zahl der Qualitätsmakler steigt stetig, was bedeutet, dass auch der Qualitätsanspruch bei den Anbietern wächst. Durch unser transparentes System ist die Qualität von Maklern und Bauträgern auf den ersten Blick ersichtlich - und genau diese persönlichen Bewertungen schätzen unsere User“, so FindMyHome.at Gründer und Geschäftsführer Bernd Gabel-Hlawa.
Außerdem gilt: Gemeinsam schaffen wir das!
Ich hasse Nachrufe. Wenn es um jemanden geht, der einem sehr, sehr nahe ist, noch um ein Vielfaches mehr! Es war der übliche Newsticker der Agentur, der mich derzeit alle paar Minuten erreicht. Ein Zimmerbrand in Wien-Alsergrund: Die Feuerwehr kann die besonders massive Türe nicht öffnen, muss über die Dachterrasse in die Wohnung. Die Bewohnerin konnte nicht mehr gerettet werden. Eine kurze Meldung, die in der aktuellen Informationsflut untergeht. Auch bei mir.
Einige Stunden später erfahre ich, dass es sich um Petra Apeldauer gehandelt hatte; Immobilien- und Wirtschaftsanwältin, in Normalzeiten mit Klienten zwischen Dubai, Russland und Österreich. Und eine enge Freundin von mir. Und eben ein wirklich liebenswerter, extrem hilfsbereiter Mensch.
Freitagnachmittag noch haben wir vereinbart, dass ich sie am Wochenende zurückrufe. Da war es schon zu spät.
Wir sehen uns auf der „anderen Seite“.
Gehen Sie gestärkt in die Zukunft und nutzen Sie die Zeit für mehr Sicherheit, geringere Kosten und keine Fehleinsätze mit einer Modernisierung Ihrer Aufzugsanlage.
Die Telekom-Branche befindet sich in einem technischen Umbruch. Der bisherige Festnetzanschluss mit einer analogen selbststromversorgten Leitung wird aufgelassen. Dennoch ist weiterhin der Betreiber einer Aufzugsanlage gemäß B2458 für eine Sicherstellung eines funktionierenden Notrufsystems im Aufzug und deren Verbindung in eine Notrufzentrale verantwortlich.
Für eine Kostenoptimierung bei der Modernisierung bzw. einer Umrüstung hat alcomtec als langjähriger Qualitätsanbieter das zukunftsorientierte Aufzugsnotrufsystem „Lift eye-P“ entwickelt. Lift eye-P sorgt für mehr Sicherheit, geringere Kosten und zu keine Fehleinsätze
Lift eye-P benötigt zudem keinen Festnetzanschluss und nutzt die Vorteile der digitalen mobilen Netze für ein mehr an Ausfallsicherheit, Steigerung der Verfügbarkeit und schnelle, deutliche Sprachverbindung. Alle Systemkomponenten sind notstromversorgt. Das IP-Notrufsystem ist für alle Lifte geeignet. Es ist Hersteller und Baujahr unabhängig und ideal zum Um- und Nachrüsten von Bestandsanlagen.
Das System ist mit oder ohne Kabinenkamera erhältlich (keine Kosten für Fehleinsätze durch Kamera Verifizierung des Notrufes). Anmerkung: § 50 des Datenschutzgesetz 2000 ist nicht anwendbar, da es sich um keine permanente Videoüberwachung mit Aufzeichnung handelt.
Notrufsystem inkl. Vollwartungsvertrag zum monatlichen Fixpreis:
- Lift eye-P nach EN 81-28 sowie ON B2458
- Service, Montage und Inbetriebsetzung
- SIM Datenkarte inkl. Verbindungsentgelt (Flatrate)
- Gewährleistung auf die gesamte Vertragslaufzeit
- Aufschaltung auf eine EN 50518 zertifizierte Notrufzentrale
Die alcomtec Professionisten sind als Erhalter einer systemrelevante Infrastruktur durchgehend im Einsatz.
Anfrage unter: call@alcomtec.at oder prais@alcomtec.at
Tragen sie keine weiteren Kosten und sparen sich den Festnetzanschluss ein. So einfach erfolgt die zukunftssichere Modernisierung des Notrufsystems Ihres Aufzugs! Weitere Informationen finden Sie hier.
Was tun, wenn Flächen vorübergehend stillgelegt werden müssen? Ein Nebeneffekt der Kontaktsperre und Ausgangsbeschränkungen sind leere, ungenutzte Immobilien. Die Betriebskosten für Bürogebäude, Produktionsanlagen, Gastronomie- und Ladenflächen laufen dennoch weiter. Welche Maßnahmen für den temporären Shutdown und auch die Wiederinbetriebnahme von Produktionsanlagen, Hotels, Unternehmensimmobilien sowie Büro-, Laden- und Gastronomieflächen entscheidend sind, hat das Immobilienberatungsunternehmen Drees & Sommer jetzt festgehalten und veröffentlicht. Enthalten sind darin unter anderem Checklisten mit Tipps rund um die Themen Organisation, Prozesse, Kommunikation, Reinigung und Hygiene, Betrieb und Facility Management, Sicherheit und Brandschutz, Gebäude- und Anlagentechnik sowie Arbeitsplätze.
„Nicht nur die Schließung beziehungsweise Stilllegung der Fläche oder des Gebäudes muss präzise geplant und durchgeführt werden, sondern die komplette damit zusammenhängende Infrastruktur muss strukturiert herunter- und danach wieder hochgefahren werden“, sagt Thomas Häusser, Partner der Drees & Sommer. Vielfach, so Häusser, seien sich die Flächennutzer beziehungsweise deren Manager über den Umfang ihrer Betreiberverantwortung in den verschiedenen Betriebsbereichen nicht bewusst. Wichtige To Dos in Bezug auf das Leerstandsmanagement würden vergessen und dadurch unnötige Kosten oder auch ungewollte Betriebsrisiken verursacht. Viele Inspektionen und Wartungen, beispielweise von raumlufttechnischen Anlagen, Brandschutztechnik, Aufzügen oder Notbeleuchtungen dürften nur bedingt terminlich verschoben und zudem nur von Fachpersonal mit Sachkundenachweis durchgeführt werden.
Außerdem gilt: Gemeinsam schaffen wir das!
Der biennale Immobilienpreis, der Fiabci Prix d'Excellence Austria, wird auch in diesem Jahr verliehen. Bis zum 3. Juni können Investoren, Architekten, Projektentwickler oder Kommunen ihre Projekte einreichen. Anders als reine Architekturpreise bewertet dieser international etablierte Award Projekte in ihrem gesamten wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Kontext.
Wie erfolgreich und durchdacht österreichische Immobilienprojekte sein können, zeigte sich bereits bei der Erstausgabe des Wettbewerbs im Jahr 2018. Zwei österreichische Sieger-Projekte holten sich im Anschluss auch noch Gold beim internationalen Fiabci World Prix d'Excellence in Moskau.
Hannes Horvath, der inhaltlich für die Programmierung des Fiabci Prix d'Excellence verantwortlich und Juryvorsitzender ist, zeigt sich ebenfalls begeistert von der ökonomischen Komponente des Projekts: „Die konsequente Konzeption des Studentenheimes bietet Innovationen auf mehreren Ebenen: die neue Modulbauweise, den sehr kurzen Bauverlauf, die Wiederverwendbarkeit und attraktive Kommunikationszonen im Inneren.“ Die Branchenverbände FIABCI, der Internationale Verband für Immobilienberufe, und ÖVI (Österreichischer Verband der Immobilienwirtschaft) vergeben 2020 zum zweiten Mal den Fiabci Prix d'Excellence in Österreich, trotz oder gerade wegen der aktuellen Lage. „In diesem besonderen Jahr ist es umso wichtiger, Österreichs Innovationsbereitschaft zu zeigen. Und gerade jetzt werden Themen wie Nachhaltigkeit und leistbares Wohnen ' immer wichtiger“, so Horvath weiter. Der Fiabci Prix d'Excellence Austria wird in jedem Fall auch in diesem Jahr vergeben. Horvath: „Uns ist es wichtig, innovative und nachhaltige Projekte zu zeigen, die unserer Branche als Vorbilder dienen sollen“. Neben klassischen Aspekten wie Funktionalität, Ökonomie und Architektur sind Planer und Bauträger heute auch gefordert, für Nachhaltigkeit in all ihren Facetten zu sorgen.
Bis inklusive 3. Juni 2020 können österreichische Immobilienprojekte in folgenden fünf Kategorien eingereicht werden: - Wohnen (frei finanziert) - Gewerbe (Büro, Retail, Logistik, Produktion etc) - Hotel (inkl. betreutes Wohnen, Studentenheime etc.) - Altbau (Renovieren und Bauen im Bestand) - Spezialimmobilien (z.B. öffentliche Gebäude, Museen, subventionierte Immobilien aller Art. Zugelassen sind Projekte, die im Zeitraum 1. Jänner 2017 bis 1. Juni 2020 fertiggestellt wurden und sich erfolgreich im Betrieb befinden. Die Projekte müssen ohne externe finanzielle Unterstützungen nachhaltig wirtschaftlich sein (außer Kategorie 5 “Spezial-Immobilien") und klare Alleinstellungsmerkmale bzw. Innovationen aufweisen. Jedes Projekt darf nur einmal eingereicht werden.
Bis 2009 kaum Steierungen, ab dann ging es steil bergauf
von Gerhard Rodler
„Bis 2009 haben sich die Preise in Hamburg und im Umland im Vergleich zu 1995 kaum verändert“, so Jens Grelle, Vorstandsvorsitzender der LBS Bausparkasse Schleswig-Holstein-Hamburg AG. „Danach boomte die Entwicklung und das Wohnen in der Hamburger Region ist um bis zu 148 Prozent in den letzten 25 Jahren teurer geworden.“ Seit 1995 veröffentlicht F+B Forschung und Beratung für Wohnen, Immobilien und Umwelt in Zusammenarbeit mit der LBS Bausparkasse SchleswigHolstein-Hamburg AG GmbH regelmäßig den LBS-Immobilienmarktatlas für Hamburg und Umland. Die aktuelle Studie enthält neben der Entwicklung zum Vorjahr eine Preisberichterstattung im Zeitschnitt der letzten 25 Jahre.
Seit 2010 steigen die Preise für Wohnimmobilien kontinuierlich an, auch inflationsbereinigt würde die Entwicklung keinen deutlich anderen Verlauf aufzeigen. Das lässt darauf schließen, dass die hohe Nachfrage, der Wunsch nach sicheren Anlagen und Vorsorge für das Alter zusammen mit den historisch niedrigen Zinsen die Preise nachhaltig beeinflussen.
Eine Auswahl der Veränderungen: Die höchsten Preissteigerungen seit 1995 weisen bestehende Eigentumswohnungen in Hamburg auf. Die Preise stiegen von 2.042 Euro in 1995 um durchschnittlich rund 148 Prozent auf derzeit 5.053 Euro pro Quadratmeter. Bestandshäuser verteuerten sich in der Hansestadt im Vergleich zu 1995 um durchschnittlich 100 Prozent auf aktuell 4.534 Euro pro Quadratmeter.
„Wie der Wohnungsmarkt auf die aktuelle Corona-Pandemie reagieren wird und welche Entwicklungen sich für die Stadt und für das Umland in der Zukunft zeigen werden“, so Grelle, „ist derzeit weitgehend offen.“ Aus Sicht des LBS-Chefs bleiben aber Rahmenbedingungen wie eine positive Bevölkerungsentwicklung und die wachsende Zahl der Haushalte konstant bestehen. Dabei deckt das Angebot weiterhin nicht die bestehende Nachfrage. Grelle ergänzt: „Hinzu kommen noch die für junge und ältere Menschen steigende Attraktivität des Wohnens in den eigenen vier Wände, das anhaltend niedrige Bauzins-Niveau sowie die staatlichen Förderungen durch Baukindergeld und Wohn-Riester-Förderung für die Altersvorsorge.“ Außerdem gilt: Gemeinsam schaffen wir das.
Christian Farnleitner wechselt von Value One zu Soravia. Mit ihm holt Soravia einen ausgewiesenen Immobilienexperten in die Geschäftsführung seines Tochterunternehmens SoReal GmbH. Der Manager tritt damit die Nachfolge von Jasmin Soravia an, die in den letzten 4,5 Jahren das Unternehmen erfolgreich geführt hat und Anfang April aus dem Familienunternehmen ausgeschieden ist, um sich neuen Herausforderungen zu widmen. Farnleitner verfügt über jahrzehntelange Immobilienerfahrung weit über die österreichischen Landesgrenzen hinaus und wird in seiner neuen Rolle die Agenden in der Immobilien-Projektentwicklung der SoReal leiten.
Christian Farnleitner bringt durch zahlreiche Führungspositionen im Development, Asset Management und Property Management sowie durch seine Berater-Tätigkeit beste Voraussetzungen mit, die Vorreiterrolle von Soravia in der Immobilienbranche auszubauen.
Zuvor war er für namhafte Player wie Value One und Immorent tätig, wo er ein konzernweites Kompetenzzentrum für Immobilienentwicklung aufbaute und das Segment zu einem erfolgreichen, strategischen Geschäftsfeld entwickeln konnte. Sein erstklassiges Know-how und seine hervorragende Kenntnis der Märkte in West- und Zentraleuropa gibt Farnleitner seit mehr als 20 Jahren als Lektor an verschiedenen österreichischen Hochschulen an angehende Immobilien-Profis weiter.
In seiner neuen Funktion zeichnet der gebürtige Steirer künftig verantwortlich für einige der größten Immobilienprojekte des Landes. Dazu zählen Landmarks wie das Hochhaus-Ensemble TrIIIple am Wiener Donaukanal, der Austro Tower in unmittelbarer Nachbarschaft zum Business District TownTown oder Danube Flats, der höchste Wohnturm des Landes. Während TrIIIple und der Austro Tower bereits 2021 fertiggestellt werden sollen, ist die Vollendung der 600 Wohnungen in Danube Flats für 2023 geplant. Auf diese Weise realisiert Soravia mit dem Tochterunternehmen SoReal allein mit diesen drei Projekten in den kommenden Jahren mehr als 150.000 m2 Nutzfläche in den Segmenten Wohnbau, Büro, Hotel & Gastronomie.
Außerdem gilt: Gemeinsam schaffen wir das!
Die Metzger Reinberg Gruppe wird nunmehr um Alexander Raev, einem Profi aus dem Bewertungswesen, erweitert.
Raev hat bereits zehn Jahre Praxis als Bewerter, bereitet sich gerade auf seine Sachverständigenprüfung vor und ist nie um eine Antwort verlegen, wenn es um den Bereich Mietzins- und Nutzwertgutachten geht. Das bescheinigt ihm auch Georg Strafella, der bei MRG bisher tätig war und freundschaftlich mit der Metzger Reinberg Gruppe verbunden ist.
Für die Zusammenführung der Metzger Real Estate Group mit Reinberg & Partner hat man sich zwei Jahre Zeit genommen.
„Wir sind auf dem richtigen Weg, der Erfolg gibt uns Recht“ sagt Isabella Eckhart, Geschäftsführerin der Metzger Reinberg Gruppe „und zudem suchen wir weiterhin Gutachter für unser Team - bitte melden.“
Außerdem gilt: Gemeinsam schaffen wir das!
Die Diskussionen über die wirtschaftlichen Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie erreichen nun auch die Immobilienbranche. „Niemand weiß wirklich, wie es weitergeht“, erklärt Mario Deuschl, Geschäftsführer des auf Wohnimmobilien ausgerichteten Bauträgers wert.bau. „Jedenfalls müssen Unterscheidungen getroffen werden, weil die verschiedenen Segmente des Immobilienmarkts nicht alle über einen Kamm geschert werden dürfen.“ Bei den Projektentwicklungen und im Bau beobachtet Deuschl bis jetzt keine gravierenden Einschränkungen und derzeit sieht es bei den wert.bau-Vorhaben nicht nach wesentlichen Verzögerungen aus. „Fakt ist, im Wohnimmobilienmarkt wird viel davon abhängen, wie sich die Einkommen in der Bevölkerung entwickeln“, ergänzt Wolfgang Stabauer, Geschäftsführer des Immobilieninvestment-Vertriebs ÖkoWohnbau.
„Zu erwarten ist auch, dass der Wohnsektor aller Voraussicht nach deutlich weniger in Mitleidenschaft gezogen wird als die Gewerbeimmobilien“, analysieren Deuschl und Stabauer. „Das liegt in erster Linie daran, dass Wohnen ein menschliches Grundbedürfnis ist, das durch eine Pandemie nicht abnimmt. Deshalb hat die Nachfrage nach neuen Wohnungen nicht nachgelassen, insbesondere an Standorten, an denen es ohnehin schon eine Unterversorgung gab.“ Allerdings sei bereits zu spüren, dass das Thema „Leistbares Wohnen“ wegen der wirtschaftlichen Unsicherheiten bei den Mietern und Investoren an Bedeutung gewonnen hat. „Für viele Käufer ist die Immobilie völlig zurecht ein sicherer Anlagehafen“, meint Stabauer. Es sei zwar anzunehmen, dass viele Bürger künftig auf ihre Wohnkosten achten, aber auf den Wohnungsmarkt habe das mit Ausnahme der überdurchschnittlich teuren Wohnungen vermutlich keine Auswirkungen. Stabauer begründet das so: „Eine Wohnimmobilie ist eine solide und langfristige Kapitalanlage, wenn sie professionell geplant, kalkuliert und gebaut wird und zu marktgerechten Preisen auf den Markt kommt. Wenn sich die Menschen die Miete auch in Krisenzeiten leisten können, hat der Anleger ein stabiles Investment, auf das er sich verlassen kann.“ Im Moment ist bei österreichischen Wohnimmobilien laut Stabauer kein spürbarer Preisrückgang zu beobachten.
Außerdem gilt: Gemeinsam schaffen wir das!
Institutionelle Investoren fürchten sich nicht
Pandemie als Chance
von Gerhard Rodler
Ein Großteil der Investoren (41 Prozent) wollen kurzfristig während der Krise Investitionschancen nutzen, weitere 27 Prozent nur sehr fokussierte und ausgewählte Investitionen sowie 29 Prozent nur noch bisherige Investitionsentscheidungen umsetzen. 4 Prozent stoppen derzeit alle Investitionsaktivitäten. Beginnend mit dem zweiten Quartal meint die Mehrzahl der Befragten (über 85 Prozent), dass sich die negativen Effekte auf die Immobilienmärkte zügig noch in 2020 auswirken werden Die Mehrzahl der Befragten erwartet den wirtschaftlichen Tiefpunkt im 2. Quartal 2020. Von dieser Gruppe sehen die meisten den Juni 2020 als stärksten Krisenmonat.
Bis zu 37 Prozent der Befragten sehen Logistik- und Lagerimmobilien als große Profiteure in den Immobiliensegmenten. Danach folgen für bis zu 26 Prozent Wohnimmobilien und für bis zu 16 Prozent Ärztehäuser sowie für bis zu 14 Prozent Fachmärkte.
Für fast alle Teilnehmer stehen die großen Verlierer durch die Coronakrise in den Sektoren fest. Hotels werden hart betroffen sein, danach folgen Shopping-Center und dann der Einzelhandel in den Haupteinkaufsstraßen der Innenstädte.
Dies sind einige Ergebnisse aus der Corona-Umfrage des FondsForums. An der Umfrage nahmen im Zeitraum vom 16. März 2020 bis 3. April 2020 über 170 institutionelle Immobilienanleger, Fondsmanager und Dienstleister teil. Der Anteil der Investoren lag bei 25 Prozent. Übrigens: Für 38 Prozent der institutionellen Anleger die Umstellung auf Backup- bzw. Homeoffice-Betrieb zwar nicht leicht, aber doch machbar und für 48 Prozent sogar einfach und unkompliziert. 41 Prozent sehen kurzfristig sogar gute Chancen für überlegte Investitionen.
Rund 61 Prozent der institutionellen Anleger beschäftigten sich wie der Rest der Befragten im Februar 2020 mit ersten Auswirkungen auf ihr Unternehmen. Über alle Teilnehmergruppen hinweg waren nur rund 12 Prozent bereits im Januar 2020 aktiv.
Die Mehrzahl der Befragten (über 60 Prozent) kann ihre Tätigkeiten gut aus dem Homeoffice heraus ausüben. Bei einem Drittel funktioniert es eher mittelgut. Nur bei 2 Prozent bis 9 Prozent (je nach Befragtengruppe) ist die Einschätzung schlecht.
Über 90 Prozent der Befragten haben keine Sorge vor einer Kündigung im Zuge der Krise. Lediglich rund 10 Prozent haben eher mittlere Sorgen, große Sorgen macht sich nur 1 Prozent.
Außerdem gilt: Gemeinsam schaffen wir das!
Die Coronavirus-Krise stellt die große Finanzkrise im Jahr 2008 in den Schatten. Das hat naturgemäß unmittelbare Auswirkungen auf den Immobilienmarkt, vor allem auf die Assetklasse Office.
„Wir haben unsere globale Wachstumsprognose von 2,2 Prozent im letzten Monat auf -0,7 Prozent gesenkt“, sagt Darren Williams, Chefvolkswirt beim Asset Manager AllianceBernstein (AB). Und selbst das könnte sich als zu optimistisch erweisen. Denn: „Bei unserem Szenario sind wir davon ausgegangen, dass die Einschränkungen einige Wochen dauern. Sollten die strengen Regelungen weltweit länger aufrechterhalten werden, könnte das Wachstum noch weitaus geringer ausfallen, als bislang angenommen.“ Nach Williams' Ansicht werden die Volkswirtschaften der USA und der Eurozone um 1,5 beziehungsweise 3,5 Prozent schrumpfen. „Die monatliche Veränderung der Geschäftserwartungen in Deutschland war im März die größte, die jemals verzeichnet wurde. Der Einkaufsmanagerindex (PMI) befindet sich gegenwärtig auf dem niedrigsten Stand in seiner 60-jährigen Geschichte“, betont der Experte. Für die Eurozone fiel der Index auf ein neues Rekordtief von 29,7 - und damit unter den Wert von 36,2, der während der globalen Finanzkrise registriert wurde.
Eine mögliche Erholung nach Aufhebung der Einschränkungen sieht Williams vor allem in den USA gefährdet - trotz rascher und umfangreicher Regierungsmaßnahmen: „Auch wenn die US-Wirtschaft die frühere Trendwachstumsrate von etwa 2 Prozent pro Jahr wieder erreichen könnte, glauben wir dennoch, dass es zu einem dauerhaften Aktivitätsverlust kommen wird“, so der Chefökonom. Die Krise werde Wunden in der Wirtschaft hinterlassen, die wahrscheinlich nicht vollständig heilen werden.
Die Situation in China beurteilt der Chefvolkswirt dagegen durchaus optimistisch. Die Daten für März seien ermutigender, da 90 Prozent der Großunternehmen ihre Geschäftstätigkeit wieder aufnähmen, und auch der Einzelhandel und Fabriken in Hubei kämen wieder in Gang. „Grund dafür sind die politischen Bemühungen Chinas seit Beginn des Ausbruchs, die Wirtschaft zu unterstützen“, betont Williams. Die Behörden haben 834 Milliarden US-Dollar an geld- und fiskalpolitischen Anreizen und Steuersenkungen bereitgestellt, weitere Staatsausgaben angekündigt und werden mehr spezielle Staatsanleihen zur Finanzierung von Infrastrukturinvestitionen ausgeben. „Wir erwarten eine Ankündigung weiterer Konjunkturmaßnahmen im April und halten auch eine Lockerung der Regeln auf dem Immobilienmarkt für unvermeidlich“, so Williams.
Außerdem gilt: Gemeinsam schaffen wir das!
Das sind die besten Immobilienanbieter:
FindMyHome prämiert die Besten
von Gerhard Rodler
FindMyHome hat auch heuer wieder die besten Makler und Bauträger Österreichs mit dem bewehrten Qualitätssiegel prämiert. Mehr als 25.000 User haben ihre Stimme abgegeben und entschieden. Der beste Immobilienmakler heißt Funk Immobilen und der beste Bauträger zum 3. Mal in Folge Glorit. Bereits zum achten Mal honoriert die österreichische Immobilienplattform FindMyhome.at besonders herausragende Leistungen mit dem Ziel, Transparenz und Qualität in der Immobilienbranche zu fördern. Die Verleihung des Awards zählt zu den größten Events der Immobilienbranche. Aufgrund der Bundesverordnung Covid-19 musste die heurige Veranstaltung abgesagt werden. Die Preisträger wurden aber dennoch digital geehrt und mit dem FindMyHome.at Qualitätssiegel belohnt.
Die User haben entschieden: Die besten Immobilienmakler und Bauträger Österreichs stehen fest. Über 25.000 Rezensionen wurden dazu eingeholt und ausgewertet. Dabei dürfen sich 74 der über 400 Immobilienanbieter über großartige Beurteilungen und die Prämierung mit dem FindMyHome.at Qualitätssiegel freuen. Als bestbewertetes Unternehmen sicherte sich das Wiener Immobilienbüro Funk Immobilien Platz Eins in der Kategorie „Qualitätsmakler 2019“, dicht gefolgt von Spiegelfeld Immobilien und Hubner Immobilien. Den Sieg in der Kategorie „Top Developer 2019“ holte sich wie in den vergangenen Jahren Glorit Bausysteme, den zweiten und dritten Platz eroberten die Haring Group und Schönere Zukunft. Als „Best Performer Makler 2019“ überzeugte Sitarz & Partner Immobilien und als „Best Performer Bauträger“ zum zweiten Mal SÜBA. „Dass wir auch heuer wieder so eine große Anzahl an Feedback-Bögen, zum Großteil aus positiven Bewertungen generieren konnten, freut uns. Die Zahl der Qualitätsmakler steigt stetig, was bedeutet, dass auch der Qualitätsanspruch bei den Anbietern wächst. Durch unser transparentes System ist die Qualität von Maklern und Bauträgern auf den ersten Blick ersichtlich - und genau diese persönlichen Bewertungen schätzen unsere User“, so FindMyHome.at Gründer und Geschäftsführer Bernd Gabel-Hlawa.
Außerdem gilt: Gemeinsam schaffen wir das!
Nachruf:
Adieu, Petra Apeldauer
von Gerhard Rodler
Ich hasse Nachrufe. Wenn es um jemanden geht, der einem sehr, sehr nahe ist, noch um ein Vielfaches mehr! Es war der übliche Newsticker der Agentur, der mich derzeit alle paar Minuten erreicht. Ein Zimmerbrand in Wien-Alsergrund: Die Feuerwehr kann die besonders massive Türe nicht öffnen, muss über die Dachterrasse in die Wohnung. Die Bewohnerin konnte nicht mehr gerettet werden. Eine kurze Meldung, die in der aktuellen Informationsflut untergeht. Auch bei mir.
Einige Stunden später erfahre ich, dass es sich um Petra Apeldauer gehandelt hatte; Immobilien- und Wirtschaftsanwältin, in Normalzeiten mit Klienten zwischen Dubai, Russland und Österreich. Und eine enge Freundin von mir. Und eben ein wirklich liebenswerter, extrem hilfsbereiter Mensch.
Freitagnachmittag noch haben wir vereinbart, dass ich sie am Wochenende zurückrufe. Da war es schon zu spät.
Wir sehen uns auf der „anderen Seite“.
++Advertorial++
Modernisieren Sie ihr Aufzugsnotrufsystem
von Alcomtec
Gehen Sie gestärkt in die Zukunft und nutzen Sie die Zeit für mehr Sicherheit, geringere Kosten und keine Fehleinsätze mit einer Modernisierung Ihrer Aufzugsanlage.
Die Telekom-Branche befindet sich in einem technischen Umbruch. Der bisherige Festnetzanschluss mit einer analogen selbststromversorgten Leitung wird aufgelassen. Dennoch ist weiterhin der Betreiber einer Aufzugsanlage gemäß B2458 für eine Sicherstellung eines funktionierenden Notrufsystems im Aufzug und deren Verbindung in eine Notrufzentrale verantwortlich.
Für eine Kostenoptimierung bei der Modernisierung bzw. einer Umrüstung hat alcomtec als langjähriger Qualitätsanbieter das zukunftsorientierte Aufzugsnotrufsystem „Lift eye-P“ entwickelt. Lift eye-P sorgt für mehr Sicherheit, geringere Kosten und zu keine Fehleinsätze
Lift eye-P benötigt zudem keinen Festnetzanschluss und nutzt die Vorteile der digitalen mobilen Netze für ein mehr an Ausfallsicherheit, Steigerung der Verfügbarkeit und schnelle, deutliche Sprachverbindung. Alle Systemkomponenten sind notstromversorgt. Das IP-Notrufsystem ist für alle Lifte geeignet. Es ist Hersteller und Baujahr unabhängig und ideal zum Um- und Nachrüsten von Bestandsanlagen.
Das System ist mit oder ohne Kabinenkamera erhältlich (keine Kosten für Fehleinsätze durch Kamera Verifizierung des Notrufes). Anmerkung: § 50 des Datenschutzgesetz 2000 ist nicht anwendbar, da es sich um keine permanente Videoüberwachung mit Aufzeichnung handelt.
Notrufsystem inkl. Vollwartungsvertrag zum monatlichen Fixpreis:
- Lift eye-P nach EN 81-28 sowie ON B2458
- Service, Montage und Inbetriebsetzung
- SIM Datenkarte inkl. Verbindungsentgelt (Flatrate)
- Gewährleistung auf die gesamte Vertragslaufzeit
- Aufschaltung auf eine EN 50518 zertifizierte Notrufzentrale
Die alcomtec Professionisten sind als Erhalter einer systemrelevante Infrastruktur durchgehend im Einsatz.
Anfrage unter: call@alcomtec.at oder prais@alcomtec.at
Tragen sie keine weiteren Kosten und sparen sich den Festnetzanschluss ein. So einfach erfolgt die zukunftssichere Modernisierung des Notrufsystems Ihres Aufzugs! Weitere Informationen finden Sie hier.
Zurück ins Wirtschaftsleben:
Was es bei Wiederbetrieb zu beachten gilt
von Gerhard Rodler
Was tun, wenn Flächen vorübergehend stillgelegt werden müssen? Ein Nebeneffekt der Kontaktsperre und Ausgangsbeschränkungen sind leere, ungenutzte Immobilien. Die Betriebskosten für Bürogebäude, Produktionsanlagen, Gastronomie- und Ladenflächen laufen dennoch weiter. Welche Maßnahmen für den temporären Shutdown und auch die Wiederinbetriebnahme von Produktionsanlagen, Hotels, Unternehmensimmobilien sowie Büro-, Laden- und Gastronomieflächen entscheidend sind, hat das Immobilienberatungsunternehmen Drees & Sommer jetzt festgehalten und veröffentlicht. Enthalten sind darin unter anderem Checklisten mit Tipps rund um die Themen Organisation, Prozesse, Kommunikation, Reinigung und Hygiene, Betrieb und Facility Management, Sicherheit und Brandschutz, Gebäude- und Anlagentechnik sowie Arbeitsplätze.
„Nicht nur die Schließung beziehungsweise Stilllegung der Fläche oder des Gebäudes muss präzise geplant und durchgeführt werden, sondern die komplette damit zusammenhängende Infrastruktur muss strukturiert herunter- und danach wieder hochgefahren werden“, sagt Thomas Häusser, Partner der Drees & Sommer. Vielfach, so Häusser, seien sich die Flächennutzer beziehungsweise deren Manager über den Umfang ihrer Betreiberverantwortung in den verschiedenen Betriebsbereichen nicht bewusst. Wichtige To Dos in Bezug auf das Leerstandsmanagement würden vergessen und dadurch unnötige Kosten oder auch ungewollte Betriebsrisiken verursacht. Viele Inspektionen und Wartungen, beispielweise von raumlufttechnischen Anlagen, Brandschutztechnik, Aufzügen oder Notbeleuchtungen dürften nur bedingt terminlich verschoben und zudem nur von Fachpersonal mit Sachkundenachweis durchgeführt werden.
Außerdem gilt: Gemeinsam schaffen wir das!
Einreichfrist läuft noch bis 3. Juni
Prix d'Excellence findet trotz Corona statt
von Gerhard Rodler
Der biennale Immobilienpreis, der Fiabci Prix d'Excellence Austria, wird auch in diesem Jahr verliehen. Bis zum 3. Juni können Investoren, Architekten, Projektentwickler oder Kommunen ihre Projekte einreichen. Anders als reine Architekturpreise bewertet dieser international etablierte Award Projekte in ihrem gesamten wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Kontext.
Wie erfolgreich und durchdacht österreichische Immobilienprojekte sein können, zeigte sich bereits bei der Erstausgabe des Wettbewerbs im Jahr 2018. Zwei österreichische Sieger-Projekte holten sich im Anschluss auch noch Gold beim internationalen Fiabci World Prix d'Excellence in Moskau.
Hannes Horvath, der inhaltlich für die Programmierung des Fiabci Prix d'Excellence verantwortlich und Juryvorsitzender ist, zeigt sich ebenfalls begeistert von der ökonomischen Komponente des Projekts: „Die konsequente Konzeption des Studentenheimes bietet Innovationen auf mehreren Ebenen: die neue Modulbauweise, den sehr kurzen Bauverlauf, die Wiederverwendbarkeit und attraktive Kommunikationszonen im Inneren.“ Die Branchenverbände FIABCI, der Internationale Verband für Immobilienberufe, und ÖVI (Österreichischer Verband der Immobilienwirtschaft) vergeben 2020 zum zweiten Mal den Fiabci Prix d'Excellence in Österreich, trotz oder gerade wegen der aktuellen Lage. „In diesem besonderen Jahr ist es umso wichtiger, Österreichs Innovationsbereitschaft zu zeigen. Und gerade jetzt werden Themen wie Nachhaltigkeit und leistbares Wohnen ' immer wichtiger“, so Horvath weiter. Der Fiabci Prix d'Excellence Austria wird in jedem Fall auch in diesem Jahr vergeben. Horvath: „Uns ist es wichtig, innovative und nachhaltige Projekte zu zeigen, die unserer Branche als Vorbilder dienen sollen“. Neben klassischen Aspekten wie Funktionalität, Ökonomie und Architektur sind Planer und Bauträger heute auch gefordert, für Nachhaltigkeit in all ihren Facetten zu sorgen.
Bis inklusive 3. Juni 2020 können österreichische Immobilienprojekte in folgenden fünf Kategorien eingereicht werden: - Wohnen (frei finanziert) - Gewerbe (Büro, Retail, Logistik, Produktion etc) - Hotel (inkl. betreutes Wohnen, Studentenheime etc.) - Altbau (Renovieren und Bauen im Bestand) - Spezialimmobilien (z.B. öffentliche Gebäude, Museen, subventionierte Immobilien aller Art. Zugelassen sind Projekte, die im Zeitraum 1. Jänner 2017 bis 1. Juni 2020 fertiggestellt wurden und sich erfolgreich im Betrieb befinden. Die Projekte müssen ohne externe finanzielle Unterstützungen nachhaltig wirtschaftlich sein (außer Kategorie 5 “Spezial-Immobilien") und klare Alleinstellungsmerkmale bzw. Innovationen aufweisen. Jedes Projekt darf nur einmal eingereicht werden.
Bis 2009 kaum Steierungen, ab dann ging es steil bergauf
In Hamburg sind Preise um 150% gestiegen
von Gerhard Rodler
„Bis 2009 haben sich die Preise in Hamburg und im Umland im Vergleich zu 1995 kaum verändert“, so Jens Grelle, Vorstandsvorsitzender der LBS Bausparkasse Schleswig-Holstein-Hamburg AG. „Danach boomte die Entwicklung und das Wohnen in der Hamburger Region ist um bis zu 148 Prozent in den letzten 25 Jahren teurer geworden.“ Seit 1995 veröffentlicht F+B Forschung und Beratung für Wohnen, Immobilien und Umwelt in Zusammenarbeit mit der LBS Bausparkasse SchleswigHolstein-Hamburg AG GmbH regelmäßig den LBS-Immobilienmarktatlas für Hamburg und Umland. Die aktuelle Studie enthält neben der Entwicklung zum Vorjahr eine Preisberichterstattung im Zeitschnitt der letzten 25 Jahre.
Seit 2010 steigen die Preise für Wohnimmobilien kontinuierlich an, auch inflationsbereinigt würde die Entwicklung keinen deutlich anderen Verlauf aufzeigen. Das lässt darauf schließen, dass die hohe Nachfrage, der Wunsch nach sicheren Anlagen und Vorsorge für das Alter zusammen mit den historisch niedrigen Zinsen die Preise nachhaltig beeinflussen.
Eine Auswahl der Veränderungen: Die höchsten Preissteigerungen seit 1995 weisen bestehende Eigentumswohnungen in Hamburg auf. Die Preise stiegen von 2.042 Euro in 1995 um durchschnittlich rund 148 Prozent auf derzeit 5.053 Euro pro Quadratmeter. Bestandshäuser verteuerten sich in der Hansestadt im Vergleich zu 1995 um durchschnittlich 100 Prozent auf aktuell 4.534 Euro pro Quadratmeter.
„Wie der Wohnungsmarkt auf die aktuelle Corona-Pandemie reagieren wird und welche Entwicklungen sich für die Stadt und für das Umland in der Zukunft zeigen werden“, so Grelle, „ist derzeit weitgehend offen.“ Aus Sicht des LBS-Chefs bleiben aber Rahmenbedingungen wie eine positive Bevölkerungsentwicklung und die wachsende Zahl der Haushalte konstant bestehen. Dabei deckt das Angebot weiterhin nicht die bestehende Nachfrage. Grelle ergänzt: „Hinzu kommen noch die für junge und ältere Menschen steigende Attraktivität des Wohnens in den eigenen vier Wände, das anhaltend niedrige Bauzins-Niveau sowie die staatlichen Förderungen durch Baukindergeld und Wohn-Riester-Förderung für die Altersvorsorge.“ Außerdem gilt: Gemeinsam schaffen wir das.
Karriere zum Tag: Von Value One zu SoReal:
Farnleitner wechselt zu Soravia
von Gerhard Rodler
Christian Farnleitner wechselt von Value One zu Soravia. Mit ihm holt Soravia einen ausgewiesenen Immobilienexperten in die Geschäftsführung seines Tochterunternehmens SoReal GmbH. Der Manager tritt damit die Nachfolge von Jasmin Soravia an, die in den letzten 4,5 Jahren das Unternehmen erfolgreich geführt hat und Anfang April aus dem Familienunternehmen ausgeschieden ist, um sich neuen Herausforderungen zu widmen. Farnleitner verfügt über jahrzehntelange Immobilienerfahrung weit über die österreichischen Landesgrenzen hinaus und wird in seiner neuen Rolle die Agenden in der Immobilien-Projektentwicklung der SoReal leiten.
Christian Farnleitner bringt durch zahlreiche Führungspositionen im Development, Asset Management und Property Management sowie durch seine Berater-Tätigkeit beste Voraussetzungen mit, die Vorreiterrolle von Soravia in der Immobilienbranche auszubauen.
Zuvor war er für namhafte Player wie Value One und Immorent tätig, wo er ein konzernweites Kompetenzzentrum für Immobilienentwicklung aufbaute und das Segment zu einem erfolgreichen, strategischen Geschäftsfeld entwickeln konnte. Sein erstklassiges Know-how und seine hervorragende Kenntnis der Märkte in West- und Zentraleuropa gibt Farnleitner seit mehr als 20 Jahren als Lektor an verschiedenen österreichischen Hochschulen an angehende Immobilien-Profis weiter.
In seiner neuen Funktion zeichnet der gebürtige Steirer künftig verantwortlich für einige der größten Immobilienprojekte des Landes. Dazu zählen Landmarks wie das Hochhaus-Ensemble TrIIIple am Wiener Donaukanal, der Austro Tower in unmittelbarer Nachbarschaft zum Business District TownTown oder Danube Flats, der höchste Wohnturm des Landes. Während TrIIIple und der Austro Tower bereits 2021 fertiggestellt werden sollen, ist die Vollendung der 600 Wohnungen in Danube Flats für 2023 geplant. Auf diese Weise realisiert Soravia mit dem Tochterunternehmen SoReal allein mit diesen drei Projekten in den kommenden Jahren mehr als 150.000 m2 Nutzfläche in den Segmenten Wohnbau, Büro, Hotel & Gastronomie.
Außerdem gilt: Gemeinsam schaffen wir das!
Karriere zum Tag: MRG sucht weiter
Raev stößt zu Metzger Reinberg Gruppe
von Gerhard Rodler
Die Metzger Reinberg Gruppe wird nunmehr um Alexander Raev, einem Profi aus dem Bewertungswesen, erweitert.
Raev hat bereits zehn Jahre Praxis als Bewerter, bereitet sich gerade auf seine Sachverständigenprüfung vor und ist nie um eine Antwort verlegen, wenn es um den Bereich Mietzins- und Nutzwertgutachten geht. Das bescheinigt ihm auch Georg Strafella, der bei MRG bisher tätig war und freundschaftlich mit der Metzger Reinberg Gruppe verbunden ist.
Für die Zusammenführung der Metzger Real Estate Group mit Reinberg & Partner hat man sich zwei Jahre Zeit genommen.
„Wir sind auf dem richtigen Weg, der Erfolg gibt uns Recht“ sagt Isabella Eckhart, Geschäftsführerin der Metzger Reinberg Gruppe „und zudem suchen wir weiterhin Gutachter für unser Team - bitte melden.“
Außerdem gilt: Gemeinsam schaffen wir das!
Impressum
Medieninhaber
epmedia Werbeagentur GmbH
TwinTowers 21.OG, Turm B Wienerbergstraße 11
1100 Wien
Herausgeber
Immobilien Magazin Verlag GmbH
TwinTowers 21.OG, Turm B Wienerbergstraße 11
1100 Wien
Jegliches verwendete Material ist urheberrechtlich geschützt.
Die epmedia Werbeagentur GmbH und die Immobilien Magazin Verlag GmbH
gestatten die Übernahme von immoflash Texten in Datenbestände, die
ausschließlich für den privaten Gebrauch eines Nutzers bestimmt sind.
Die Übernahme und Datennutzung zu anderen Zwecken bedarf der schriftlichen
Zustimmung der epmedia Werbeagentur GmbH oder der Immobilien Magazin
Verlag GmbH. Die Übernahme von Fotos ist auch für private Zwecke nicht gestattet.
Bei Fragen zu Buchungen kontaktieren Sie uns gerne:
Herausgeber: Reinhard Einwaller Chefredaktion: Gerhard Rodler Fotos: Archiv, Stock.Adobe.com CvD: Stefan Posch
Videoredaktion: Markus Giefing, Eva Palatin
Kamera: Konstantin Konstantinou, Axel Bierbaum, Georg Hitsch, Florian Razocha
Mehr Stadt braucht das Land
Der Zuzug in die Ballungszentren Österreichs macht den Wohnraum in den Städten zur Mangelware. Stadtentwicklungsprojekte sollen für Entspannung auf dem angespannten Wohnmarkt sorgen.
Ein Stadtentwicklungsgebiet ist viel mehr als die Gesamtheit einzelner Immobilienprojekte. Dieser Meinung ist auch Thomas Ritt, Leiter der Abteilung Kommunalpolitik bei der Arbeiterkammer Wien, die eine Studie über die öffentlichen Räume bei Wiens Stadtentwicklungsprojekten in Auftrag gab. Ritt sieht deswegen die Zusammenarbeit zwischen den Baufeldern als zentral an: "Bauplatzübergreifende Kooperation ist wichtig. Dafür braucht es ein funktionierendes Stadtteilmanagement." Die Betreuung endet aber nicht mit dem Bau der Gebäude. "Konflikte zwischen den Bewohnern sind unvermeidlich. Deswegen braucht es auch Gebietsbetreuung über die Bauphase hinaus", so Ritt.
[cite1]
Stadtteilmanagement
In der Seestadt Aspern ist besonders viel in diese Richtung investiert worden. "Auch, weil die Seestadt wie ein Alien über dem Flugplatz abgeworfen wurde", erklärt Ritt. Im Gegensatz zu anderen Stadtentwicklungsgebieten, wie etwa dem Sonnwendviertel am Wiener Hauptbahnhof, komme dort aufgrund der abgeschotteten Lage von alleine kein Leben rein. Laut Gerhard Schuster, Vorstand der Wien 3420 Aspern Development AG, gibt es typischerweise zwei Entwicklungen, die für Unruhe in der Bevölkerung sorgen: "Das eine ist der extreme Verfall von Gebäuden oder Infrastruktur. Das andere, wenn viele Menschen neu in ein Viertel zuziehen." Diese zwei Krisenfälle würden eine zentrale Anlaufstelle bedingen, die sich um die Anliegen der Menschen kümmert. Je größer ein Stadtentwicklungsprojekt ist, desto wichtiger sei ein Stadtteilmanagement. "Ein Stadtteilmanagement hat in Stadtentwicklungsgebieten eine wichtige Bedeutung in den Bereichen Koordination und Information - so auch in der Seestadt Aspern", meint auch Andreas Holler, Geschäftsführer Development Österreich bei der Buwog, die mit dem Projekt SeeSee das aktuell größte Projekt in der Seestadt entwickelt. "Dadurch, dass der neue Stadtteil erst nach und nach wächst und bestehende Bewohner ihre Erfahrungen und Wünsche einbringen, können auch ganz neue Ideen entstehen, die dann von der 3420 Aspern Development AG mit den einzelnen Bauträgern diskutiert werden", erklärt Holler. "Die Bauträger kommen vierteljährlich zusammen, um etwa Freiflächen zu planen oder auch die Nutzung der Erdgeschoßzone abzustimmen", so Schuster über die Vorgehensweise. "Es nutzt nichts, wenn vier Bauplätze nebeneinander einen Kleinkinderspielplatz einplanen", veranschaulicht Ritt das Problem, wenn Bauträger nicht miteinander planen.
[cite2]
Problemgeschoss
Eine Herausforderung bei Stadtentwicklungsprojekten ist auch oft die Belebung der Erdgeschosszonen. Ritt sieht etwa beim Sonnwendviertel am Wiener Hauptbahnhof Handlungsbedarf: "Laut der Studie der AK sind dort die Erdgeschosszonen extrem abweisend: unattraktiv, oft mit Nutzungen, die blickdichte Schaufenster verlangen und teilweise zu Abstellräumen verkommen." In der Seestadt ist es laut Ritt hingegen gelungen, den Handel für den Standort zu gewinnen. "Die Seestadt wird wie ein Einkaufszentrum gemanagt", veranschaulicht er. Die Bauträger sind verpflichtet, die etwa 3.000 Quadratmeter Handelsfläche in der Kernzone der Seestadt für zumindest zwölf Jahre an die Aspern Seestadt Einkaufsstraßen GmbH - ein Joint Venture zwischen Retailprofi SES Spar European Shopping Centers und der Wien 3420 AG - zu vermieten.
[cite3]
Die Einzelhandelsflächen werden dann je nach Bedarf weitervermietet. "Die Mieten sind dabei auf die Kaufkraft der jeweiligen Branche abgestimmt", erklärt Schuster. "Es stimmt, dass dieses Thema im Neubau insgesamt Herausforderungen birgt, aber gerade in der Seestadt Aspern sehe ich das Problem nicht", sieht auch Holler die Erdgeschosszone in Aspern gut aufgestellt. Bestehendes und kommendes Gewerbe seien gut auf die Bedürfnisse der Bürger abgestimmt. Walter Wittmann, Vorstand der Premium Immobilien, erwartet auch beim Projekt "Das Ensemble", das Premium Immobilien gemeinsam mit der ARE auf den brachliegenden Gewerbeflächen der ehemaligen Postbus-Zentrale im dritten Wiener Gemeindebezirk entwickelt, keine Probleme mit der Erdgeschosszone. "Im Erdgeschoss an der Erdberger Lände entstehen ein Lebensmittelhandel und ein Drogeriemarkt. Entlang des Parks wird ein Kindergarten entstehen. Bei den anderen Bauteilen werden moderne, nachgefragte Gartenwohnungen errichtet", erklärt er.
[cite4]
Bürger sprechen mit
Andreas Holler sieht bei Stadtentwicklungsprojekten einen Trend in Richtung Einbeziehung der Bürger: "Die Bedürfnisse der Anrainer fließen stärker in die Planungsprozesse ein - es geht nicht mehr nur darum, den zukünftigen Bewohnern ein ansprechendes Quartier zu errichten, sondern einen Mehrwert für das gesamte Grätzel zu schaffen." Freiflächen würden dabei eine große Rolle spielen. Eine Möglichkeit dazu ist ein kooperatives Verfahren. Anders als bei städtebaulichen Wettbewerben steht dabei nicht das konkurrierende Planen im Vordergrund, sondern das gemeinsame Entwickeln von Lösungsansätzen.
[cite5]
Dabei werden auch die Interessen der Bürger mit einbezogen. In der Seestadt Aspern wird sowohl auf Wettbewerbe, als auch vereinzelt auf kooperative Verfahren gesetzt. "Das kommt auf die Aufgabenstellung an", erklärt Schuster. Ein kooperatives Verfahren wurde etwa bei der Entwicklung des Masterplans Ebelsberg, das mit über 30 Hektar größte Stadtentwicklungsprojekt in Linz, bei dem die Areale der früheren Hiller Kaserne sowie der angrenzenden "Sommergründe" entwickelt werden, angewendet. "Dieses Verfahren war hier vorteilhaft, weil die Vorgaben, die für die Auslobung eines Wettbewerbes notwendig sind, wie Wohnungsanzahl, Dichte, Höhe der Bebauung sowie der Anteil Gewerbe, nicht genau festlagen", so Gunter Amesberger, Stadtentwicklungsdirektor der Stadt Linz. "Im Rahmen des kooperativen Verfahrens wurden diese Rahmenbedingungen sowie klare Regeln für die nun zu erstellenden Flächenwidmungs- und Bebauungspläne gemeinsam mit allen Stakeholdern entwickelt." Laut Amesberger müsse bei einem neu entwickelten Quartier die gute Erreichbarkeit sowohl mittels öffentlichem als auch Individualverkehr gewährleistet sein. "Darüber hinaus ist eine urbane Infrastruktur im näheren Umfeld sehr vorteilhaft", so Amesberger.
[cite6]
Urbane Lage als Vorteil
"Das Ensemble" ist ebenfalls ein Projekt, das von der urbanen Lage profitiert. Wittmann rechnet deswegen nicht mit einer Entwicklung Richtung "Schlafstadt": "Wer schon im Zentrum wohnt, wird sich nicht dezentral orientieren." Der gesamte Freiraum werde zudem gesamtheitlich erdacht und geplant. Das sei wichtig für einen zusammenhängenden Charakter und für eine optimale Verteilung von Spiel- und Aufenthaltsräumen im Freien. Dafür wurde eine Parkanlage mit rund 7.000 m2 geplant, die für die Nachbarschaft und die neuen Bewohner ein Begegnungsraum sein wird. "Der Park verbindet den Kardinal-Nagl-Platz über die Drorygasse mit dem Donaukanal und wird daher nicht nur für Bewohner, sondern für die gesamte Nachbarschaft von Attraktivität sein", ist Hans-Peter Weiss, Geschäftsführer der ARE, überzeugt. "Der Blick über den Tellerrand ist bei Quartiersentwicklungen einer der wichtigsten Faktoren. Das Projekt muss einen nachhaltigen Mehrwert für die Nachbarschaft und den gesamten Bezirk bieten", betont er.
[cite7]
Wohnen ist nicht genug
Auch Michael Thier, Marketingleiter bei C&P Immobilien, die das Brauquartier Puntigam in Graz entwickelt, sieht die Schaffung von Zusatzangeboten, "wie etwa Arbeitsplätze, Freizeitgestaltungsmöglichkeiten oder auch Mobilitätsangebote", als "enorm wichtigen Punkt" an. Die ersten zwei von insgesamt neun Bauabschnitten stehen gerade unmittelbar vor der Fertigstellung. "Der Trend wird dahin gehen, dass Menschen mehr Wert auf Life- style usw. legen, daher muss ein entsprechendes Angebot in unmittelbarer Nähe geschaffen werden", erklärt er. Mit einem entsprechenden Nutzungsmix möchte man den Bewohnern alles "unkompliziert und vor allem nahe" bieten, was das tägliche Leben braucht. "'Nur' das Wohnen wird in solchen großen Einheiten zukünftig zu wenig sein", ist Thier überzeugt. Auch in der Seestadt Aspern setzt man auf die Schaffung von Arbeitsplätzen. 20.000 Stellen sollen insgesamt geschaffen werden. Auch das soll verhindern, dass die Seestadt zur "Schlafstadt" wird. Essenziell für Betriebsansiedlungen ist aber der Bau des Lobautunnels. "Für die Wohnbevölkerung ist der Lobautunnel nicht so wichtig. Für sie ist er eher ein Nice-to-have", erklärt Schuster. Doch vor allem Betriebe mit einem hohen Transportanteil würden eine zusätzliche Straßenverbindung brauchen. Einen Schritt weiter geht Thomas Ritt, der ohne den Lobautunnel die ganze Entwicklung im Norden der Seestadt in Gefahr sieht.
[cite8]
Berliner Stadtquartiersentwicklung im Alleingang - das ist nicht alltäglich. Institutionelle Investoren, staatliche Förderungen sowie Projekt-Riesen wie BUWOG und Co würde man normalerweise mit Mega-Wohnbauprojekten der deutschen Hauptstadt in Verbindung bringen. Andreas Dahlke, geschäftsführender Gesellschafter und Kopf der SITUS GmbH Grundstück + Projekt, des Projektentwicklers, zeigt - zugegeben - auf eindrucksvolle Art und Weise, dass es auch anders geht.
Zur Ausgangslage: Das Areal, auf dem sich das Ludwig Hoffmann Quartier befindet, liegt im "hohen Norden" von Berlin, im Stadtteil Buch. Buch wurde erst 1898 in die Verwaltung der Metropole eingegliedert - mit dem erklärten Ziel, die Randlage zur Entlastung der städtischen Kliniken zu nutzen. Zwischen 1909 und 1915 wurde in der Folge das damals größte europäische Krankenhausprojekt unter Stadtbaurat Ludwig Hoffmann in Angriff genommen. Dieses war dann fast hundert Jahre eine wichtige Versorgungseinheit für medizinische Leistungen. Die Anlage wurde im Charakter einer Gartenstadt entwickelt, mit 33 neoklassizistischen Gebäuden. Die Anordnung in Pavillons war damals eine gängige Lösung, um dem Keimübertritt zwischen den Stationen entgegenzuwirken. Ein Umstand der von Beginn an, bei der Entwicklung von Umnutzungskonzepten des denkmalgeschützten Areals, sehr für Wohnbau gesprochen hat. Buch hat sich zudem aktuell zu einem sehr aufstrebenden Stadtteil von Berlin entwickelt. Nach einer kurzen schwierigeren Umbruchphase kurz nach der Wende, präsentiert sich Buch nun wieder als international bedeutender Gesundheits- und Forschungsstandort. Das Helios-Klinikum, der Bucher BioTech Park, das Leibnitz-Institut für Molekulare Pharmakologie, das Max-Delbrück-Centrum sowie verschiedene Forschungseinrichtungen der Berliner Charité führen das Feld an. Parallel zu der Vielzahl an High-Tech-Arbeitsplätzen steigt naturgemäß auch der Bedarf an einem modernen Wohnungsangebot - das Erfordernis einer Lösung steht daher bereits länger im Raum. Zumal die Wohnungspreise im 20 Autominuten entfernt gelegenen Hotspot Prenzlauer Berg in den letzten Jahren nahezu explodiert sind.
Das Projekt
Andreas Dahlke wurde auf das Ludwig Hoffmann Quartier aufmerksam, als er - bereits als Mitwirkender an einer Immobilienentwicklung - in Buch, in dem vergleichbaren, aber wesentlich kleineren Projekt "Ludwigpark", zu tun hatte. Dahlkes Background lag nämlich nicht von Anfang an im Immobilienbereich - sondern der Philosophie. Erst mit der Wiedervereinigung Deutschlands hat er seine beruflichen Aktivitäten in die Branche gelenkt. Mit einigen Jahren Erfahrung und vom Areal des ehemaligen Krankenhauses fasziniert, entwickelte er für die brach liegenden 28 Hektar ein Nutzungskonzept, dass neben Wohnbau auch einen Schwerpunkt auf soziale Infrastruktur und Quartiersentwicklung legt. Das Konzept fand bei der Bezirksverwaltung Pankow Anklang und wurde schließlich freigegeben. 2012 konnte er den Grund - nicht zuletzt wegen der strengen Auflagen - relativ günstig von einem Liegenschaftsfonds des Landes erwerben und mit seinen Aktivitäten im Rahmen der eigens gegründeten Projektgesellschaft starten. Mittlerweile wiegt das Vorhaben bereits an die 300 Millionen Euro Investitionsvolumen. Bei Fertigstellung 2020 werden über 280.000 Quadratmeter mit 900 Wohnungen sowie zwei Schulen, drei Kindergärten, einer Sporthalle und weiteren sozialen Einrichtungen, wie ein Seniorenwohnheim und betreute Wohnmöglichkeiten für Menschen mit besonderen Bedürfnissen, entwickelt sein.
Wie geht das?
Am Beginn steht laut Dahlke das Brennen für eine Idee. Die Entwicklung der kaufmännischen Lösung muss in der Folge darauf zugeschnitten werden. In Dahlkes Fall war das ein strenges aber stetig schrittweises Vorgehen bei der Entwicklung. Die ersten Wohngebäude wurden einzeln als Rohlinge an Bauträger verkauft, die nach den strengen Vorgaben des Gesamtprojektes die Substanz sanierten, im Rahmen der Denkmahlschutz-Auflagen Wohnungen entwickelte, und diese dann einzeln abverkauften. Mit den Erlösen hat Dahlke dann Gebäude für Gebäude in Angriff genommen und insbesondere die schulischen Versorgungseinheiten quersubventioniert. Eine bemerkenswerte Zusatzinfo ist in diesem Zusammenhang, dass das Vorhaben bislang auch entlang der Zeitachse planmäßig realisiert werden konnte. 2012 war der allererste Spatenstich. Über 500 Wohnungen sind in der Zwischenzeit fertiggestellt und bezogen worden und außerdem sind bislang keine verzögernden Faktoren für das Projektende 2020 erkennbar. Dem Erfordernis sämtliche Leitungen zu sanieren - von der Elektrik bis zur gesamten Verrohrung - und nicht zuletzt auch dem, des Einbringens moderner Standards gegenübergestellt, war ein wichtiger wirtschaftlicher Faktor, dass auch Neubauten am Grundstück möglich gemacht wurden. Die Großzügigkeit der Anlage wird dadurch aber nicht beeinträchtigt, das gesamte Projekt wird von den weitläufig angelegten Gartenanlagen dominiert. Die Parkplätze der Bewohner finden sich auch ausschließlich am Rande des Geländes, wobei für eine entsprechende Anlieferungs- und Versorgungsstruktur gesorgt ist. Das Teilkonzept für den Neubaubereich des Ludwig Hoffmann Quartiers bezieht verschiedene Innovationen für das "Wohnen der Zukunft" ein. So findet beispielsweise zur Energieversorgung nur modernste Technik Anwendung. Nach seiner fast hundertjährigen Vergangenheit im Dienste der Gesundheit hat das Ludwig Hoffmann Quartier nun zu einer neuen Bestimmung gefunden, die sich gewissermaßen auch in den Dienst der Allgemeinheit stellt. Ein schönes Beispiel für die vielfältigen Möglichkeiten in der Immobilienbranche.
[cite1]
InterviewWie kommt es, dass quasi "ein Einzelkämpfer" zu so einem großen Projekt findet? Andreas Dahlke: Mit Sicherheit lässt sich sagen, dass ich für dieses Projekt den idealen Zeitpunkt erwischt habe. Fünf Jahre früher hätten sich nicht die nötigen Vermarktungschancen im Umfeld als Ausgangslage für so ein ambitioniertes Projekt gezeigt, fünf Jahre später hätte bestimmt eine der großen und namhaften Projektgesellschaften die Entwicklungschance für sich gewonnen.Wäre das nur ein Nachteil für Sie - oder auch generell einer für das Quartier gewesen? Andreas Dahlke: Im Ludwig Hoffmann Quartier, kurz LHQ, wird das derzeit viel zitierte "leistbare Wohnen" großgeschrieben. In dem Projekt steckt außerdem kein Cent Fördergeld und dennoch werden zukünftig über 1000 Schüler hier ihre Bildung erhalten. Die Errichtung der Montessori-Gemeinschaftsschule und der Gebäude für die Evangelische Grundschule Buch wurde aus den Erlösen des Gesamtprojektes getragen. Das wäre so bestimmt nicht möglich gewesen, wenn sämtliche Projektstufen hart kalkuliert wären - wie es in Rahmen von renditegetriebener Fonds und Investors Relations üblich ist. Ich wollte von Anfang zusätzlich zu den Wohnungen auch eine Sozialstruktur schaffen.Das klingt fast nach Weihnachten und ist wohl eher unüblich in der Branche? Andreas Dahlke: Ich bin Geschäftsmann und leite ein Unternehmen, das auf Gewinn ausgerichtet ist. Keine von uns arbeitet umsonst. Aber ich bin davon überzeugt, dass man geleichzeitig zum profitorientieren Wirtschaften auch etwas für die Allgemeinheit tun kann, ja muss. Mit dem Ludwig Hoffmann Quartier ist es uns, meinen zehn Mitarbeitern und mir, gelungen, sehr unterschiedlichen Bedürfnissen gerecht zu werden.Weitere Vorteile? Andreas Dahlke: Das Nutzungskonzept mit der sozialen Infrastruktur ist in der Umgeben sehr gut angekommen und wird unterstützt. Nicht zuletzt, weil wir frühzeitig alle umgebenden Player informiert und miteinbezogen haben. Und auch die bereits im LHQ ansässigen Bewohner sind Feuer und Flamme für das Projekt. Die Gemeinschaft fiebert und lebt mit den Entwicklungen des Projektes mit, es menschelt. Wir machen darüber hinaus regelmäßig Veranstaltungen um das Gemeinschaftsgefühl zu stärken. Zuletzt der Kunst-Event #48 LHQ wo sich unterschiedlichste Künstler mit Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des Areals eindrucksvoll auseinandergesetzt und den Blick auf historische Anlagen "aufgebrochen" haben. Wir betreiben sozusagen aktives "Campusmanagment". Das ganze Projekt stößt auf größten Zuspruch und der ist für die Umsetzung von unschätzbaren Wert.Hat Ihnen der Denkmalschutz Kopfzerbrechen bereitet? Andreas Dahlke: Der Wohnungskauf im Denkmalschutz hat steuerliche Vorteile. Die meisten Wohnungen sind im Eigentum realisiert und werden von den Besitzern vermietet. Auf Grund der Steuervorteile ist es möglich, die Mieten gering zu halten, was für das Gesamtkonzept maßgeblich ist. Der Mietpreis liegt durchschnittlich bei € 10,50 pro Quadratmeter. Der Kaufpreis ist allerdings auf Grund der Marktentwicklungen mittlerweile von anfangs € 2.900,- auf etwa € 4.400,- gestiegen. Wir könnten mittlerweile jede Wohnung fünfmal verkaufen. Natürlich gehen mit Denkmalschutz auch spezielle Aufwendungen einher. Aber einerseits waren die Grundrisse der ursprünglichen Substanz gut für Wohnbau geeignet und andererseits überwiegen die Vorteile aus dem speziellen Charakter und dem dadurch mitgeformten Image.Apropos Image - Sie selber sind Bucher geworden und stehen authentisch hinter dem Stadtteil. Es heißt, Sie haben analog dazu das Projekt und die Errichtung gänzlich der Stadt Berlin verschrieben. Andreas Dahlke: Damit ist wohl die Auswahl der Gewerke gemeint. Abgesehen von der polnischen Firma, die uns mit Fenstern versorgt, sind alle unsere Lieferanten ausschließlich aus der Region.
Danke für das Gespräch.
[cite2]