Experten beurteilen die Lage positiv

Corona-Immo-Index: Projektentwicklung stabil

von Gerhard Rodler

Das baumonitoring.com Netzwerk aus renommierten Unternehmen der Immobilienwirtschaft hat bei der Messung der aktuellen Auswirkungen der Coronakrise auf den deutschen Immobilienmarkt eine Stabilisierung der Situation beobachtet. Im Vergleich zur Vorwoche gibt es keine wachsenden Probleme bei Projektentwicklungen, die Engpässe bei Material nahmen sogar leicht ab. 85 Prozent der Teilnehmer berichten, dass sie keine oder nur leichte Einschränkungen bei der Materialversorgung erfahren. Aufgrund der grundsätzlichen Vergleichbarkeit der Märkte kann man davon für Österreich eine ähnliche Tendenz ableiten.
Bei der Personalversorgung sind die Beobachtungen etwas negativer, hier berichten die Experten von einer leichten Verschlechterung der Situation. Dies kann jedoch auch in Zusammenhang mit der ungelösten Arbeitnehmerfreizügigkeit oder der Karwoche stehen. Insgesamt sehen 70 Prozent der Teilnehmer jedoch keine oder nur leichte Einschränkungen beim Personal. Bedeutende Vertreter der Immobilien-Szene wie die RICS, Royal Institution of Chartered Surveyors, und verschiedene Netzwerke der Branche unterstützen die Umfrage.
So auch Alexander Schmid, Gründer der Real Estate Lounge: „Mit der Real Estate Lounge haben wir das große und positive Potenzial, das ein Netzwerk mit sich bringt, oft schon deutlich erfahren. Mit dem Corona-Immoblien-Index können wir nun auf beeindruckende Weise sehen, welchen Nutzen wir alle aus dem fachlichen Austausch ziehen können. Es freut mich dabei sehr, dass viele angemeldete Experten auch Teil des Real-Estate-Lounge-Netzwerkes sind.“ Der Corona-Immobilien-Index notiert aktuell bei 37,6 und damit leicht verbessert zur Vorwoche (Minus 0,05). Der Corona-Immobilien-Index wird auf einer Skala von 36,5 - 41,5 Grad abgebildet.
In Bezug auf die menschliche Körpertemperatur gibt der Index die Lage auf dem Immobilienmarkt an. Bei 36,5 Grad gibt es keine Beeinträchtigungen, alles ist in Ordnung. Nehmen die Probleme auf den Baustellen zu, steigt die Temperatur bis hin zum Fieber, maximal 41,5 Grad. Dann geht nichts mehr = kompletter Baustopp.
Mit Hilfe vieler teilnehmender Immobilienexperten und Unterstützung namhafter Unternehmen und Institutionen aus dem emproc-Netzwerk - z.B. Cushman & Wakefield, Real Estate Lounge, RICS, alyne, Fraunhofer, Norton Rose Fulbright, building radar, alphazirkel, Capmo, Flowinvest und Mailänder Consult - werden einmal wöchentlich die aktuelle Situation deutscher Projektentwicklungen und die Auswirkungen der Coronakrise gemessen.
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Grundstückspreise fallen

Morgen im immo7

von Gerhard Rodler

Die Corona-Krise wirbelt die Immobilienbranche kräftig durcheinander. Morgen in immo7-News die neusten Entwicklungen am Immobilienmarkt exklusiv: Wie sich die Grundstückspreise in Wien und den Ballungsräumen entwickeln.
Welche Assetklassen jetzt an Wert verlieren. Und welche von der aktuellen Krise sogar profitieren.
Außerdem einen Exklusivbericht von der Finanzierungsseite. Kommt jetzt eine neue Kreditklemme?
So melden Sie sich bei immo7 News an: Einfach auf immoseven.at klicken, Daten eingeben und abonnieren. Schon werden Sie jeden Freitagmorgen mit den wichtigsten Nachrichten der Woche in unserem Web-TV-Format versorgt! Außerdem gilt: Gemeinsam schaffen wir das.

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Logistikmarkt brummt

Hohe Marktdynamik auf dem Logistikmarkt Berlin:

von Gerhard Rodler

Der Berliner Markt für Lager- und Logistikflächen (inkl. Umland) ist mit einem soliden, aber dennoch im langjährigen Vergleich unterdurchschnittlichen Ergebnis (-20 %) in das Jahr gestartet. Dass sich die aktuell registrierten 74.000 m² allerdings auf mehr als 25 Abschlüsse verteilen, verdeutlich jedoch die unverändert hohe Marktdynamik. Dies ergibt die Analyse von BNP Paribas Real Estate.
Während im gesamten Stadtgebiet ein Nachfrageüberhang besteht, weshalb hier in der Spitze für moderne Flächen wie im Vorjahr weiterhin 7,20 €/m² anzusetzen sind, stellt sich die Situation im Umland gegenläufig dar. Durch eine ganze Reihe spekulativer Neuentwicklungen ist gerade südlich von Berlin kein Nachfrageüberhang spürbar. Dies führt dazu, dass die preisliche Konkurrenz im Angebot ausgeprägter als im restlichen Marktgebiet ist und moderne Flächen bereits ab 3,90 €/m² zu haben sind. Die Durchschnittsmiete hat im gesamten Markt gegenüber 2019 leicht angezogen und liegt bei 5,90 €/m² (+7 %).
"In welchem Umfang sich die Corona-Krise letztendlich auf die Entwicklung des Logistikmarkts auswirken wird, ist zum heutigen Zeitpunkt noch nicht seriös quantifizierbar. Während es auf der einen Seite zu erwarten ist, dass Mietgesuche sowie Investitionen von Produktionsunternehmen teilweise verschoben werden, reagieren viele Logistiker und Handelsunternehmen aktuell in Rekordzeit auf die sich durch die Krise ändernden Rahmenbedingungen und suchen nach Möglichkeiten, ihre Lieferketten kurzfristig umzustrukturieren. Es ist daher auch nicht auszuschließen, dass die Bereitschaft, gerade für Mietverträge mit sehr kurzen Laufzeiten, höhere Preise zu zahlen, kurzzeitig steigt. Hierbei dürfte es sich jedoch nicht um einen nachhaltigen Trend handeln, sodass es wahrscheinlicher ist, dass die Mieten insgesamt weitestgehend stabil bleiben", so Christopher Raabe von BNP Paribas.
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RICS re-akkreditiert Studien der Irebs

Weitere fünf Jahre:

von Gerhard Rodler

Die Royal Institution of Chartered Surveyors (RICS) hat die beiden Premium Studiengänge, Kontaktstudium Immobilienökonomie und Executive MBA in Real Estate der Irebs Immobilienakademie für weitere fünf Jahre akkreditiert.
Dabei ist das Kontaktstudium Immobilienökonomie der erste von der RICS akkreditierte Studiengang in Kontinentaleuropa und schaut auf über 4.000 zum Immobilienökonomen qualifizierte Studierende in über 115 Studienjahrgängen zurück. Die Anerkennung durch die weltweit bedeutsame Immobilienorganisation wird in der Immobilienwirtschaft als ein internationales Gütesiegel für Bildungsprogramme angesehen.
Der berufsbegleitende Studiengang ist in zwei Varianten akkreditiert. Die Variante International dauert fünfzehn Monate und führt die Teilnehmer an 51 Tagen nach Regensburg, Eltville, Berlin, Reading, Harvard und Singapur. Die zweite Möglichkeit ist anstelle des Moduls International, das Modul Finance zu setzen. Hier besuchen die Teilnehmer den Intensivstudiengang Certified Real Estate Investment Analyst. Neben Regensburg und Eltville sind hier für das Finance Modul noch Frankfurt oder wahlweise München als Studienorte möglich.
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Hajdinyak übernimmt Kommunikation

Karriere zum Tag: Neu bei Wienerberger

von Gerhard Rodler

Claudia HajdinyakClaudia Hajdinyak

Claudia Hajdinyak leitet seit 1. April 2020 die Unternehmenskommunikation der Wienerberger Gruppe. In ihrer Funktion als Head of Corporate Communications verantwortet sie die gesamte globale interne und externe Kommunikation des führenden Anbieters von Bau- und Infrastrukturlösungen und berichtet in ihrer neuen Funktion direkt an Heimo Scheuch, Vorstandsvorsitzenden der Wienerberger AG.
Claudia Hajdinyak folgt damit Barbara Grohs nach, die auf eigenen Wunsch und im gegenseitigen Einvernehmen das Unternehmen mit Ende März verlassen hat und dem Vorstand der Wienerberger AG als Beraterin weiterhin zur Seite steht.
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Gemeinsam mit SIMACEK gegen Covid-19

+++Advertorial+++

von Simacek

Neues Verfahren von SIMACEKNeues Verfahren von SIMACEK

Unsere Abteilung für Hygienemanagement hat in enger Abstimmung mit Desinfektionsherstellern und wissenschaftlicher Begleitung, eine effiziente und innovative Lösung zur präventiven und akuten Raum- und Flächendesinfektion entwickelt. Hier kommen Sie zum Video. Auf Basis von Wasserstoffperoxid H2O2 oder alternativer Produkte (HA oder NaDCC) aerosolieren wir unter Einhaltung aller Schutzmaßnahmen (Atemschutz, Schutzbekleidung, ..) u.a. Verkehrsmittel, öffentliche Räume, Schulklassen, Sportanlagen, Industriehallen und Büros etc. und entfernen in einer anschließenden Desinfektion der Oberflächen Mikroorganismen und Geruchsstoffe. Schon nach wenigen Stunden (2-4) können wir die Räumlichkeiten wieder zur Verwendung freigeben. So fühlen sich Ihre (rückkehrenden) Mitarbeiter rund um sicher!
Über das Verfahren
Bei der Raumdesinfektion wird in Schutzausrüstung durch Kaltvernebelung von Trockenaerosolen - zum Beispiel auf der Basis von Wasserstoffperoxid - gearbeitet. Bei diesem Vorgang zerfällt das Wasserstoffperoxid H2O2 rückstandslos in seine Bestandteile - Wasser und Sauerstoff - und desinfiziert somit sehr umweltschonend Oberflächen und Raumluft. Das Verfahren eignet sich sowohl für sensible Bereiche, wie Isolierstationen mit Akutfällen, aber auch zur Hygieneprävention in Räumlichkeiten mit hoher oder stark wechselnder Nutzerfrequenz. Damit wird praktisch eine vollständige, mikrobiologische Dekontaminierung erreicht und eine hygienisch, saubere Luft und Oberfläche ist das Ergebnis. Hier kommen Sie zum Video.
Experten/innen-Know-how
Seit vielen Jahrzehnten sind wir Experten auf dem Gebiet der Hygiene und Desinfektion. Gerade jetzt können wir verstärkt unsere Erfahrungen in erhöhtem Ausmaß an Personal und Ressourcen allen Unternehmen zur Verfügung stellen, die uns brauchen. Wir wissen, wo welche Maßnahmen notwendig sind und können binnen kürzester Zeit an Ort und Stelle sein. Als Experten sind wir für jeden Schweregrad der Kontaminierung gerüstet und auch in der Prävention nützt Ihnen unser Know-how in der Raum- und Flächendesinfektion oder in Form eines Hygienekonzeptes.
Die Präsentation können Sie hier ansehen.
Rufen Sie uns an: Tel +43 1 211 66 - 0 Die Desinfektionsspezialisten von Simacek stehen jederzeit für Ihre Anforderungen auch unter simacek@simacek.at bereit.

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Deutscher Büroflächenumsatz gesunken

Leerstandsrate bei nur 3,4 %, aber Umsatz um fast ein Viertel weniger:

von Gerhard Rodler

Im ersten Quartal 2020 betrug das Vermietungsvolumen auf den fünf wichtigsten Büromärkten Deutschlands 566.600 m². Verglichen mit dem ersten Quartal des Vorjahres ist dies ein Rückgang um 23,8 Prozent. Zusätzlich zu diesen Neuabschlüssen wurden rund 68.000 m² Mietvertragsverlängerungen registriert - angesichts der Flächenknappheit setzen Unternehmen immer stärker auf derartige Verlängerungen. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen Analyse des globalen Immobiliendienstleisters CBRE. Die Dynamik an den Bürovermietungsmärkten ging zuletzt zurück, mit 3,4 Prozent blieb die durchschnittliche Leerstandsrate in den Top-5-Märkten jedoch auf dem niedrigen Niveau von Ende 2019. Verglichen mit dem ersten Quartal 2019 bedeutet dies eine Reduzierung der Leerstandsquote um 0,5 Prozentpunkte. An dieser Entwicklung änderten auch die neuen Büroflächen nichts, die im ersten Quartal 2020 fertiggestellt wurden. Mit 131.500 m² stiegen die Fertigstellungen in den Top-5-Märkten im Vorjahresvergleich um 5,6 Prozent. Von den bis Ende 2020 fertig werdenden Flächen sind 76 Prozent vorvermietet, für 2021 sind es 52 Prozent, für 2022 29 Prozent.
Während das Vermietungsvolumen im Vergleich zum ersten Quartal 2019 in Düsseldorf stagnierte (108.700 m²), ging es in den anderen vier Top-Märkten um zweistellige Prozentsätze zurück. Aktivster Markt im ersten Quartal war dennoch München mit 178.300 m². Im gleichen Zeitraum stiegen auch die Mieten und Spitzenmieten in allen Top-5-Märkten weiter an.
CBRE erwartet, dass sich COVID-19 kurz- und mittelfristig negativ auf den gewerblichen Immobilienmarkt in Europa auswirken wird, die langfristigen negativen Auswirkungen jedoch begrenzt sein dürften - sofern der Ausbruch in einem angemessenen Zeitrahmen unter Kontrolle gebracht wird. Die expansiven Ansätze der Europäische Zentralbank (EZB) und anderer Zentralbanken in der Geldpolitik deuten darauf hin, dass das Niedrigzinsumfeld wahrscheinlich noch länger anhalten wird. Darüber hinaus haben viele Regierungen weitere fiskalische Lockerungen begonnen. Die Kombination dieser beiden Maßnahmen dürften vielen Volkswirtschaften helfen, die ansonsten noch deutlich stärkere Auswirkungen auf ihre Wirtschaft zu befürchten hätten.
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Brunauer folgt Gobber in Chefetage

Karriere zum Tag: Neu bei s Real

von Gerhard Rodler

Dominik BrunauerDominik Brunauer

Seit 1. April 2020 ist Dominik Brunauer auf Bernhard Gobber in der Geschäftsführung der Landesgesellschaft der s Real Vorarlberg gefolgt. Bernhard Gobber, der per 31. März 2020 in den Ruhestand getreten ist, war neben seiner Geschäftsführertätigkeit in der s Real Vorarlberg Bereichsleiter des Competence Center Vertrieb in der Sparkasse Dornbirn.
Dominik Brunauer wurde am 23. April 1991 in Feldkirch geboren und ist derzeit wohnhaft in Rankweil-Brederis. Seine Studien absolvierte er an der Fachhochschule Kufstein, und zwar als berufsbegleitendes Bachelor- und Masterstudium in den Studienzweigen Facility Management & Immobilienwirtschaft sowie Facility& Immobilienmanagement.
Brunauer ist geprüfter Immobilienmakler und -verwalter und absolvierte auch eine Ausbildung zum zertifizierten Immobilienbewerter an der FH Kufstein durch den Österreichischen Verband der Immobilienwirtschaft (ÖVI).
Seit 1. Jänner 2015 ist Dominik Brunauer bereits für die s Real Vorarlberg tätig, hat vier Jahre Erfahrung als Immobilienfachberater am s Real Standort Bregenz gesammelt, war in den Jahren 2018 und 2019 der umsatzstärkste Immobilienmakler in Vorarlberg und konnte sich davor auch als Assistent der Geschäftsführung auf seine neuen Aufgaben vorbereiten.
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Bester Jahresauftakt bei Logistik

Deutsche Spitzenrenditen sinken auf 3,7%

von Gerhard Rodler

Der Markt für Logistik-Investments startet mit einem außergewöhnlichen Ergebnis in das Jahr 2020. Mit einem Transaktionsvolumen von 2,32 Mrd. € wurde nicht nur das Vorjahresergebnis um stolze 76 % übertroffen, sondern auch die bisherige Bestmarke von 2017 (2,15 Mrd. €) geknackt, sodass ein neuer Rekord zu Buche steht. Dies ergibt die Analyse von BNP Paribas Real Estate.
Zu Beginn des Jahres zeichneten sich noch leichte Preissteigerungen ab. Letztendlich wurden aber bei den im ersten Quartal abgeschlossenen Verkäufen, von denen sich ein Großteil bereits Anfang des Jahres in fortgeschrittenem Verhandlungsstadium befand, vergleichbare Renditen wie Ende 2019 erzielt. Da seit den Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Krise noch keine nennenswerten neu zu verhandelnden Objekte verkauft wurden, die ein verändertes Renditeniveau belegen würden, sind demzufolge noch keine Anpassungen zu konstatieren. Die Netto-Spitzenrendite für Logistikimmobilien liegt im ersten Quartal somit in den A-Standorten bei 3,70 %.
"Auch wenn der Jahresauftakt auf dem Logistik-Investmentmarkt noch sehr gut gelaufen ist, ist davon auszugehen, dass die Auswirkungen der Corona-Krise im weiteren Jahresverlauf auch auf den Investmentmärkten zu spüren sein werden. Mit welchem Umsatzvolumen dieses Jahr zu rechnen ist, kann aufgrund der nach wie vor unveränderten Unsicherheit über den weiteren Verlauf der Krise nicht seriös abgeschätzt werden. Die Wahrscheinlichkeit, dass das Ergebnis deutlich niedriger ausfallen wird als 2019 ist aber sehr hoch. Auch die zukünftige Entwicklung der Renditen bleibt momentan noch abzuwarten", so Christopher Raabe von BNP Parisbas.
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In Leipzig sinken die Renditen weiter

Eindrucksvoller Jahresauftakt auf dem Leipziger Investmentmarkt:

von Gerhard Rodler

Der Leipziger Investmentmarkt startet fulminant in das neue Jahr und kann mit einem Transaktionsvolumen von 351 Mio. € das zweitbeste jemals registrierte Ergebnis vorweisen. Damit wurde nicht nur das Vorjahresresultat deutlich übertroffen, sondern auch der langjährige Durchschnitt um stolze 110 %. Dies ergibt die Analyse von BNP Paribas Real Estate.
Während zum Vorjahreszeitpunkt das Resultat fast komplett auf zwei Assetklassen verteilt war, zeigt sich in diesem Quartal ein etwas diversifizierteres Ergebnis. Nichtsdestotrotz ist die erfolgreiche Entwicklung des Leipziger Büromarkts auch den Investoren nicht verborgen geblieben, sodass in den ersten drei Monaten des Jahres insbesondere Büroobjekte wieder im Fokus der Anleger standen. Die Assetklasse vereint knapp über die Hälfte des Investmentumsatzes auf sich und konnte somit den hohen Ergebnisanteil des Vorjahres nochmal übertreffen. Ebenso nennenswert ist der im langjährigen Vergleich große Anteil von Logistikobjekten (13 %).
Zu Beginn des Jahres zeichneten sich noch leichte Preissteigerungen ab. Letztendlich wurden aber bei den im ersten Quartal abgeschlossenen Verkäufen, von denen sich ein Großteil bereits Anfang des Jahres in fortgeschrittenem Verhandlungsstadium befand, vergleichbare Renditen wie Ende 2019 erzielt. Da seit den Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Krise noch keine nennenswerten neu zu verhandelnden Objekte verkauft wurden, die ein verändertes Renditeniveau belegen würden, sind demzufolge noch keine Anpassungen zu konstatieren. Die Netto-Spitzenrendite für Büros lag im ersten Quartal somit bei 3,80 %. Für innerstädtische Geschäftshäuser in Top-Lage sind weiterhin 4,00 % anzusetzen und Logistikimmobilien notieren bei 4,05 %.
"Auch wenn der Jahresauftakt für die Investmentmärkte noch sehr gut gelaufen ist, ist davon auszugehen, dass die Auswirkungen der Corona-Krise im weiteren Jahresverlauf auch auf den Investmentmärkten zu spüren sein werden. Mit welchem Umsatzvolumen dieses Jahr zu rechnen ist, kann aufgrund der nach wie vor unveränderten Unsicherheit über den weiteren Verlauf der Krise nicht seriös abgeschätzt werden. Die Wahrscheinlichkeit, dass das Ergebnis deutlich niedriger ausfallen wird als 2019, ist aber sehr hoch. Auch die zukünftige Entwicklung der Renditen bleibt momentan noch abzuwarten", so Stefan Sachse von BNP Paribas Real Estate.
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"Office of the year" findet auch heuer statt

Home office als neue Kategorie:

von Gerhard Rodler

Seit Anfang März sucht CBRE, national wie international führender Immobiliendienstleister, wieder Österreichs Office of the Year. Aus aktuellem Anlass wurde nun die Einreichfrist bis zum 31. August verlängert und der Award um eine neue Kategorie - Home Office of the Year - erweitert.
Das Home Office hat zurzeit eine besondere Bedeutung bekommen, Prozesse wurden von einem Tag auf den anderen neu aufgesetzt, die Kommunikation ohne gemeinsames Büro ist eine neue, es kann wohl niemand mehr das digitale Zeitalter übersehen.
Diese Entwicklung wird mit der neuen Sonderkategorie „Home Office of the Year“ abgebildet, mit der all jene Unternehmen ausgezeichnet werden, die ihre Mitarbeiter im Home Office bzw. im Remote Working Modus in vollstem Ausmaß - d.h. mit technischer Umgebung, sozialen Kontaktmöglichkeiten, innovativen Ideen und großzügigem Verständnis gegenüber den besonderen Anforderungen, die die ungewöhnliche Situation mit sich bringt - unterstützen.
Gesucht werden nun 2020 Österreichs beste und innovativste Arbeitsplätze, vom Bodensee bis zum Neusiedlersee, in den Kategorien Jungunternehmen, Kleinunternehmen, Mittelunternehmen, Großunternehmen, Co-Working Spaces sowie in der Sonderkategorie Home Office. Einreichen können nicht nur Unternehmen, sondern auch Architekturbüros (in Abstimmung mit ihren Auftraggebern). Die Einreichfrist läuft vom 1. März bis zum 31. August 2020. Es können nur Büros eingereicht werden, die bereits realisiert sind.
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Panattoni übergibt Erweiterungsbau

Anbau für Bergsport-Spezialisten Bergfreunde fertig:

von Gerhard Rodler

Panattoni hat am 31. März 2020 fristgerecht den Erweiterungsbau des Logistikzentrums am Standort Rottenburg-Ergenzingen an den Onlineversandhändler und Bergsport-Spezialisten Bergfreunde übergeben. Aufgrund der gegenwärtigen Corona-Krise waren bei der Übergabe strenge Hygiene- und Sicherheitsstandards einzuhalten. Die Bergfreunde hatten Panattoni mit der Erweiterung der ebenfalls von Panattoni entwickelten rund 10.000 m² umfassenden Bestandsimmobilie um weitere 11.331 m² beauftragt. Davon sind 9.927 m² als Logistikfläche sowie 1.404 m² als Büro- und Sozialflächen bestimmt. Außerdem entstanden 70 Pkw- sowie 3 Lkw-Stellplätze. Bei der Entwicklung wurde im Sinne einer nachhaltigen Bauweise der DGNB Gold-Standard der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen erreicht. Auf den neuen Flächen wickeln die Bergfreunde den Wareneingang sowie das Retouren- und Reklamationsmanagement ab. Entscheidend für den Auftrag zur Erweiterung waren die gute Auftragslage des Onlinehändlers sowie die positiven Erfahrungen bei der vergangenen Zusammenarbeit mit Panattoni.
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Hohe Marktdynamik auf dem Logistikmarkt Berlin:

Logistikmarkt brummt

von Gerhard Rodler

Der Ber­li­ner Markt für La­ger- und Lo­gis­tik­flä­chen (inkl. Um­land) ist mit ei­nem so­li­den, aber den­noch im lang­jäh­ri­gen Ver­gleich un­ter­durch­schnitt­li­chen Er­geb­nis (-20 %) in das Jahr ge­star­tet. Dass sich die ak­tu­ell re­gis­trier­ten 74.000 m² al­ler­dings auf mehr als 25 Ab­schlüs­se ver­tei­len, ver­deut­lich je­doch die un­ver­än­dert ho­he Markt­dy­na­mik. Dies er­gibt die Ana­ly­se von BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te.
Wäh­rend im ge­sam­ten Stadt­ge­biet ein Nach­fra­ge­über­hang be­steht, wes­halb hier in der Spit­ze für mo­der­ne Flä­chen wie im Vor­jahr wei­ter­hin 7,20 €/m² an­zu­set­zen sind, stellt sich die Si­tua­ti­on im Um­land ge­gen­läu­fig dar. Durch ei­ne gan­ze Rei­he spe­ku­la­ti­ver Neu­ent­wick­lun­gen ist ge­ra­de süd­lich von Ber­lin kein Nach­fra­ge­über­hang spür­bar. Dies führt da­zu, dass die preis­li­che Kon­kur­renz im An­ge­bot aus­ge­präg­ter als im rest­li­chen Markt­ge­biet ist und mo­der­ne Flä­chen be­reits ab 3,90 €/m² zu ha­ben sind. Die Durch­schnitts­mie­te hat im ge­sam­ten Markt ge­gen­über 2019 leicht an­ge­zo­gen und liegt bei 5,90 €/m² (+7 %).
"In wel­chem Um­fang sich die Co­ro­na-Kri­se letzt­end­lich auf die Ent­wick­lung des Lo­gis­tik­markts aus­wir­ken wird, ist zum heu­ti­gen Zeit­punkt noch nicht se­ri­ös quan­ti­fi­zier­bar. Wäh­rend es auf der ei­nen Sei­te zu er­war­ten ist, dass Miet­ge­su­che so­wie In­ves­ti­tio­nen von Pro­duk­ti­ons­un­ter­neh­men teil­wei­se ver­scho­ben wer­den, re­agie­ren vie­le Lo­gis­ti­ker und Han­dels­un­ter­neh­men ak­tu­ell in Re­kord­zeit auf die sich durch die Kri­se än­dern­den Rah­men­be­din­gun­gen und su­chen nach Mög­lich­kei­ten, ih­re Lie­fer­ket­ten kurz­fris­tig um­zu­struk­tu­rie­ren. Es ist da­her auch nicht aus­zu­schlie­ßen, dass die Be­reit­schaft, ge­ra­de für Miet­ver­trä­ge mit sehr kur­zen Lauf­zei­ten, hö­he­re Prei­se zu zah­len, kurz­zei­tig steigt. Hier­bei dürf­te es sich je­doch nicht um ei­nen nach­hal­ti­gen Trend han­deln, so­dass es wahr­schein­li­cher ist, dass die Mie­ten ins­ge­samt wei­test­ge­hend sta­bil blei­ben", so Chris­to­pher Raa­be von BNP Pa­ri­bas.
Au­ßer­dem gilt: Ge­mein­sam schaf­fen wir das!

Weitere fünf Jahre:

RICS re-akkreditiert Studien der Irebs

von Gerhard Rodler

Die Roy­al In­sti­tu­ti­on of Char­te­red Sur­veyors (RICS) hat die bei­den Pre­mi­um Stu­di­en­gän­ge, Kon­takt­stu­di­um Im­mo­bi­li­enöko­no­mie und Exe­cu­ti­ve MBA in Re­al Es­ta­te der Irebs Im­mo­bi­li­en­aka­de­mie für wei­te­re fünf Jah­re ak­kre­di­tiert.
Da­bei ist das Kon­takt­stu­di­um Im­mo­bi­li­enöko­no­mie der ers­te von der RICS ak­kre­di­tier­te Stu­di­en­gang in Kon­ti­nen­tal­eu­ro­pa und schaut auf über 4.000 zum Im­mo­bi­li­enöko­no­men qua­li­fi­zier­te Stu­die­ren­de in über 115 Stu­di­en­jahr­gän­gen zu­rück. Die An­er­ken­nung durch die welt­weit be­deut­sa­me Im­mo­bi­li­en­or­ga­ni­sa­ti­on wird in der Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft als ein in­ter­na­tio­na­les Gü­te­sie­gel für Bil­dungs­pro­gram­me an­ge­se­hen.
Der be­rufs­be­glei­ten­de Stu­di­en­gang ist in zwei Va­ri­an­ten ak­kre­di­tiert. Die Va­ri­an­te In­ter­na­tio­nal dau­ert fünf­zehn Mo­na­te und führt die Teil­neh­mer an 51 Ta­gen nach Re­gens­burg, Elt­vil­le, Ber­lin, Rea­ding, Har­vard und Sin­ga­pur. Die zwei­te Mög­lich­keit ist an­stel­le des Mo­duls In­ter­na­tio­nal, das Mo­dul Fi­nan­ce zu set­zen. Hier be­su­chen die Teil­neh­mer den In­ten­siv­stu­di­en­gang Cer­ti­fied Re­al Es­ta­te In­vest­ment Ana­lyst. Ne­ben Re­gens­burg und Elt­vil­le sind hier für das Fi­nan­ce Mo­dul noch Frank­furt oder wahl­wei­se Mün­chen als Stu­di­en­or­te mög­lich.
Au­ßer­dem gilt: Ge­mein­sam schaf­fen wir das.
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Karriere zum Tag: Neu bei Wienerberger

Hajdinyak übernimmt Kommunikation

von Gerhard Rodler

Claudia HajdinyakClaudia Hajdinyak
Clau­dia Ha­j­di­nyak lei­tet seit 1. April 2020 die Un­ter­neh­mens­kom­mu­ni­ka­ti­on der Wie­ner­ber­ger Grup­pe. In ih­rer Funk­ti­on als Head of Cor­po­ra­te Com­mu­ni­ca­ti­ons ver­ant­wor­tet sie die ge­sam­te glo­ba­le in­ter­ne und ex­ter­ne Kom­mu­ni­ka­ti­on des füh­ren­den An­bie­ters von Bau- und In­fra­struk­tur­lö­sun­gen und be­rich­tet in ih­rer neu­en Funk­ti­on di­rekt an Hei­mo Scheuch, Vor­stands­vor­sit­zen­den der Wie­ner­ber­ger AG.
Clau­dia Ha­j­di­nyak folgt da­mit Bar­ba­ra Grohs nach, die auf ei­ge­nen Wunsch und im ge­gen­sei­ti­gen Ein­ver­neh­men das Un­ter­neh­men mit En­de März ver­las­sen hat und dem Vor­stand der Wie­ner­ber­ger AG als Be­ra­te­rin wei­ter­hin zur Sei­te steht.
Au­ßer­dem gilt: Ge­mein­sam schaf­fen wir das!

+++Advertorial+++

Gemeinsam mit SIMACEK gegen Covid-19

von Simacek

Neues Verfahren von SIMACEKNeues Verfahren von SIMACEK
Un­se­re Ab­tei­lung für Hy­gie­ne­ma­nage­ment hat in en­ger Ab­stim­mung mit Des­in­fek­ti­ons­her­stel­lern und wis­sen­schaft­li­cher Be­glei­tung, ei­ne ef­fi­zi­en­te und in­no­va­ti­ve Lö­sung zur prä­ven­ti­ven und aku­ten Raum- und Flä­chen­des­in­fek­ti­on ent­wi­ckelt. Hier kom­men Sie zum Vi­deo. Auf Ba­sis von Was­ser­stoff­per­oxid H2O2 oder al­ter­na­ti­ver Pro­duk­te (HA oder NaDCC) ae­ro­so­lie­ren wir un­ter Ein­hal­tung al­ler Schutz­maß­nah­men (Atem­schutz, Schutz­be­klei­dung, ..) u.a. Ver­kehrs­mit­tel, öf­fent­li­che Räu­me, Schul­klas­sen, Sport­an­la­gen, In­dus­trie­hal­len und Bü­ros etc. und ent­fer­nen in ei­ner an­schlie­ßen­den Des­in­fek­ti­on der Ober­flä­chen Mi­kro­or­ga­nis­men und Ge­ruchs­stof­fe. Schon nach we­ni­gen Stun­den (2-4) kön­nen wir die Räum­lich­kei­ten wie­der zur Ver­wen­dung frei­ge­ben. So füh­len sich Ih­re (rück­keh­ren­den) Mit­ar­bei­ter rund um si­cher!
Über das Ver­fah­ren
Bei der Raum­des­in­fek­ti­on wird in Schutz­aus­rüs­tung durch Kalt­ver­ne­be­lung von Tro­cken­ae­ro­so­len - zum Bei­spiel auf der Ba­sis von Was­ser­stoff­per­oxid - ge­ar­bei­tet. Bei die­sem Vor­gang zer­fällt das Was­ser­stoff­per­oxid H2O2 rück­stands­los in sei­ne Be­stand­tei­le - Was­ser und Sau­er­stoff - und des­in­fi­ziert so­mit sehr um­welt­scho­nend Ober­flä­chen und Raum­luft. Das Ver­fah­ren eig­net sich so­wohl für sen­si­ble Be­rei­che, wie Iso­lier­sta­tio­nen mit Akut­fäl­len, aber auch zur Hy­gie­ne­prä­ven­ti­on in Räum­lich­kei­ten mit ho­her oder stark wech­seln­der Nut­zer­fre­quenz. Da­mit wird prak­tisch ei­ne voll­stän­di­ge, mi­kro­bio­lo­gi­sche De­kon­ta­mi­nie­rung er­reicht und ei­ne hy­gie­nisch, sau­be­re Luft und Ober­flä­che ist das Er­geb­nis. Hier kom­men Sie zum Vi­deo.
Ex­per­ten/in­nen-Know-how
Seit vie­len Jahr­zehn­ten sind wir Ex­per­ten auf dem Ge­biet der Hy­gie­ne und Des­in­fek­ti­on. Ge­ra­de jetzt kön­nen wir ver­stärkt un­se­re Er­fah­run­gen in er­höh­tem Aus­maß an Per­so­nal und Res­sour­cen al­len Un­ter­neh­men zur Ver­fü­gung stel­len, die uns brau­chen. Wir wis­sen, wo wel­che Maß­nah­men not­wen­dig sind und kön­nen bin­nen kür­zes­ter Zeit an Ort und Stel­le sein. Als Ex­per­ten sind wir für je­den Schwe­re­grad der Kon­ta­mi­nie­rung ge­rüs­tet und auch in der Prä­ven­ti­on nützt Ih­nen un­ser Know-how in der Raum- und Flä­chen­des­in­fek­ti­on oder in Form ei­nes Hy­gie­ne­kon­zep­tes.
Die Prä­sen­ta­ti­on kön­nen Sie hier an­se­hen.
Ru­fen Sie uns an: Tel +43 1 211 66 - 0 Die Des­in­fek­ti­ons­spe­zia­lis­ten von Si­macek ste­hen je­der­zeit für Ih­re An­for­de­run­gen auch un­ter si­macek@si­macek.at be­reit.
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Leerstandsrate bei nur 3,4 %, aber Umsatz um fast ein Viertel weniger:

Deutscher Büroflächenumsatz gesunken

von Gerhard Rodler

Im ers­ten Quar­tal 2020 be­trug das Ver­mie­tungs­vo­lu­men auf den fünf wich­tigs­ten Bü­ro­märk­ten Deutsch­lands 566.600 m². Ver­gli­chen mit dem ers­ten Quar­tal des Vor­jah­res ist dies ein Rück­gang um 23,8 Pro­zent. Zu­sätz­lich zu die­sen Neu­ab­schlüs­sen wur­den rund 68.000 m² Miet­ver­trags­ver­län­ge­run­gen re­gis­triert - an­ge­sichts der Flä­chen­knapp­heit set­zen Un­ter­neh­men im­mer stär­ker auf der­ar­ti­ge Ver­län­ge­run­gen. Dies ist das Er­geb­nis ei­ner ak­tu­el­len Ana­ly­se des glo­ba­len Im­mo­bi­li­en­dienst­leis­ters CB­RE. Die Dy­na­mik an den Bü­ro­ver­mie­tungs­märk­ten ging zu­letzt zu­rück, mit 3,4 Pro­zent blieb die durch­schnitt­li­che Leer­stands­ra­te in den Top-5-Märk­ten je­doch auf dem nied­ri­gen Ni­veau von En­de 2019. Ver­gli­chen mit dem ers­ten Quar­tal 2019 be­deu­tet dies ei­ne Re­du­zie­rung der Leer­stands­quo­te um 0,5 Pro­zent­punk­te. An die­ser Ent­wick­lung än­der­ten auch die neu­en Bü­ro­flä­chen nichts, die im ers­ten Quar­tal 2020 fer­tig­ge­stellt wur­den. Mit 131.500 m² stie­gen die Fer­tig­stel­lun­gen in den Top-5-Märk­ten im Vor­jah­res­ver­gleich um 5,6 Pro­zent. Von den bis En­de 2020 fer­tig wer­den­den Flä­chen sind 76 Pro­zent vor­ver­mie­tet, für 2021 sind es 52 Pro­zent, für 2022 29 Pro­zent.
Wäh­rend das Ver­mie­tungs­vo­lu­men im Ver­gleich zum ers­ten Quar­tal 2019 in Düs­sel­dorf sta­gnier­te (108.700 m²), ging es in den an­de­ren vier Top-Märk­ten um zwei­stel­li­ge Pro­zent­sät­ze zu­rück. Ak­tivs­ter Markt im ers­ten Quar­tal war den­noch Mün­chen mit 178.300 m². Im glei­chen Zeit­raum stie­gen auch die Mie­ten und Spit­zen­mie­ten in al­len Top-5-Märk­ten wei­ter an.
CB­RE er­war­tet, dass sich CO­VID-19 kurz- und mit­tel­fris­tig ne­ga­tiv auf den ge­werb­li­chen Im­mo­bi­li­en­markt in Eu­ro­pa aus­wir­ken wird, die lang­fris­ti­gen ne­ga­ti­ven Aus­wir­kun­gen je­doch be­grenzt sein dürf­ten - so­fern der Aus­bruch in ei­nem an­ge­mes­se­nen Zeit­rah­men un­ter Kon­trol­le ge­bracht wird. Die ex­pan­si­ven An­sät­ze der Eu­ro­päi­sche Zen­tral­bank (EZB) und an­de­rer Zen­tral­ban­ken in der Geld­po­li­tik deu­ten dar­auf hin, dass das Nied­rig­zins­um­feld wahr­schein­lich noch län­ger an­hal­ten wird. Dar­über hin­aus ha­ben vie­le Re­gie­run­gen wei­te­re fis­ka­li­sche Lo­cke­run­gen be­gon­nen. Die Kom­bi­na­ti­on die­ser bei­den Maß­nah­men dürf­ten vie­len Volks­wirt­schaf­ten hel­fen, die an­sons­ten noch deut­lich stär­ke­re Aus­wir­kun­gen auf ih­re Wirt­schaft zu be­fürch­ten hät­ten.
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Karriere zum Tag: Neu bei s Real

Brunauer folgt Gobber in Chefetage

von Gerhard Rodler

Dominik BrunauerDominik Brunauer
Seit 1. April 2020 ist Do­mi­nik Bru­nau­er auf Bern­hard Gob­ber in der Ge­schäfts­füh­rung der Lan­des­ge­sell­schaft der s Re­al Vor­arl­berg ge­folgt. Bern­hard Gob­ber, der per 31. März 2020 in den Ru­he­stand ge­tre­ten ist, war ne­ben sei­ner Ge­schäfts­füh­rer­tä­tig­keit in der s Re­al Vor­arl­berg Be­reichs­lei­ter des Com­pe­tence Cen­ter Ver­trieb in der Spar­kas­se Dorn­birn.
Do­mi­nik Bru­nau­er wur­de am 23. April 1991 in Feld­kirch ge­bo­ren und ist der­zeit wohn­haft in Rank­weil-Bre­deris. Sei­ne Stu­di­en ab­sol­vier­te er an der Fach­hoch­schu­le Kuf­stein, und zwar als be­rufs­be­glei­ten­des Ba­che­lor- und Mas­ter­stu­di­um in den Stu­di­en­zwei­gen Fa­ci­li­ty Ma­nage­ment & Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft so­wie Fa­ci­li­ty& Im­mo­bi­li­en­ma­nage­ment.
Bru­nau­er ist ge­prüf­ter Im­mo­bi­li­en­mak­ler und -ver­wal­ter und ab­sol­vier­te auch ei­ne Aus­bil­dung zum zer­ti­fi­zier­ten Im­mo­bi­li­en­be­wer­ter an der FH Kuf­stein durch den Ös­ter­rei­chi­schen Ver­band der Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft (ÖVI).
Seit 1. Jän­ner 2015 ist Do­mi­nik Bru­nau­er be­reits für die s Re­al Vor­arl­berg tä­tig, hat vier Jah­re Er­fah­rung als Im­mo­bi­li­en­fach­be­ra­ter am s Re­al Stand­ort Bre­genz ge­sam­melt, war in den Jah­ren 2018 und 2019 der um­satz­stärks­te Im­mo­bi­li­en­mak­ler in Vor­arl­berg und konn­te sich da­vor auch als As­sis­tent der Ge­schäfts­füh­rung auf sei­ne neu­en Auf­ga­ben vor­be­rei­ten.
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Deutsche Spitzenrenditen sinken auf 3,7%

Bester Jahresauftakt bei Logistik

von Gerhard Rodler

Der Markt für Lo­gis­tik-In­vest­ments star­tet mit ei­nem au­ßer­ge­wöhn­li­chen Er­geb­nis in das Jahr 2020. Mit ei­nem Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men von 2,32 Mrd. € wur­de nicht nur das Vor­jah­res­er­geb­nis um stol­ze 76 % über­trof­fen, son­dern auch die bis­he­ri­ge Best­mar­ke von 2017 (2,15 Mrd. €) ge­knackt, so­dass ein neu­er Re­kord zu Bu­che steht. Dies er­gibt die Ana­ly­se von BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te.
Zu Be­ginn des Jah­res zeich­ne­ten sich noch leich­te Preis­stei­ge­run­gen ab. Letzt­end­lich wur­den aber bei den im ers­ten Quar­tal ab­ge­schlos­se­nen Ver­käu­fen, von de­nen sich ein Groß­teil be­reits An­fang des Jah­res in fort­ge­schrit­te­nem Ver­hand­lungs­sta­di­um be­fand, ver­gleich­ba­re Ren­di­ten wie En­de 2019 er­zielt. Da seit den Maß­nah­men zur Ein­däm­mung der Co­ro­na-Kri­se noch kei­ne nen­nens­wer­ten neu zu ver­han­deln­den Ob­jek­te ver­kauft wur­den, die ein ver­än­der­tes Ren­di­teni­veau be­le­gen wür­den, sind dem­zu­fol­ge noch kei­ne An­pas­sun­gen zu kon­sta­tie­ren. Die Net­to-Spit­zen­ren­di­te für Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en liegt im ers­ten Quar­tal so­mit in den A-Stand­or­ten bei 3,70 %.
"Auch wenn der Jah­res­auf­takt auf dem Lo­gis­tik-In­vest­ment­markt noch sehr gut ge­lau­fen ist, ist da­von aus­zu­ge­hen, dass die Aus­wir­kun­gen der Co­ro­na-Kri­se im wei­te­ren Jah­res­ver­lauf auch auf den In­vest­ment­märk­ten zu spü­ren sein wer­den. Mit wel­chem Um­satz­vo­lu­men die­ses Jahr zu rech­nen ist, kann auf­grund der nach wie vor un­ver­än­der­ten Un­si­cher­heit über den wei­te­ren Ver­lauf der Kri­se nicht se­ri­ös ab­ge­schätzt wer­den. Die Wahr­schein­lich­keit, dass das Er­geb­nis deut­lich nied­ri­ger aus­fal­len wird als 2019 ist aber sehr hoch. Auch die zu­künf­ti­ge Ent­wick­lung der Ren­di­ten bleibt mo­men­tan noch ab­zu­war­ten", so Chris­to­pher Raa­be von BNP Pa­ris­bas.
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Eindrucksvoller Jahresauftakt auf dem Leipziger Investmentmarkt:

In Leipzig sinken die Renditen weiter

von Gerhard Rodler

Der Leip­zi­ger In­vest­ment­markt star­tet ful­mi­nant in das neue Jahr und kann mit ei­nem Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men von 351 Mio. € das zweit­bes­te je­mals re­gis­trier­te Er­geb­nis vor­wei­sen. Da­mit wur­de nicht nur das Vor­jah­res­re­sul­tat deut­lich über­trof­fen, son­dern auch der lang­jäh­ri­ge Durch­schnitt um stol­ze 110 %. Dies er­gibt die Ana­ly­se von BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te.
Wäh­rend zum Vor­jah­res­zeit­punkt das Re­sul­tat fast kom­plett auf zwei As­set­klas­sen ver­teilt war, zeigt sich in die­sem Quar­tal ein et­was di­ver­si­fi­zier­te­res Er­geb­nis. Nichts­des­to­trotz ist die er­folg­rei­che Ent­wick­lung des Leip­zi­ger Bü­ro­markts auch den In­ves­to­ren nicht ver­bor­gen ge­blie­ben, so­dass in den ers­ten drei Mo­na­ten des Jah­res ins­be­son­de­re Bü­ro­ob­jek­te wie­der im Fo­kus der An­le­ger stan­den. Die As­set­klas­se ver­eint knapp über die Hälf­te des In­vest­ment­umsat­zes auf sich und konn­te so­mit den ho­hen Er­geb­nis­an­teil des Vor­jah­res noch­mal über­tref­fen. Eben­so nen­nens­wert ist der im lang­jäh­ri­gen Ver­gleich gro­ße An­teil von Lo­gis­tik­ob­jek­ten (13 %).
Zu Be­ginn des Jah­res zeich­ne­ten sich noch leich­te Preis­stei­ge­run­gen ab. Letzt­end­lich wur­den aber bei den im ers­ten Quar­tal ab­ge­schlos­se­nen Ver­käu­fen, von de­nen sich ein Groß­teil be­reits An­fang des Jah­res in fort­ge­schrit­te­nem Ver­hand­lungs­sta­di­um be­fand, ver­gleich­ba­re Ren­di­ten wie En­de 2019 er­zielt. Da seit den Maß­nah­men zur Ein­däm­mung der Co­ro­na-Kri­se noch kei­ne nen­nens­wer­ten neu zu ver­han­deln­den Ob­jek­te ver­kauft wur­den, die ein ver­än­der­tes Ren­di­teni­veau be­le­gen wür­den, sind dem­zu­fol­ge noch kei­ne An­pas­sun­gen zu kon­sta­tie­ren. Die Net­to-Spit­zen­ren­di­te für Bü­ros lag im ers­ten Quar­tal so­mit bei 3,80 %. Für in­ner­städ­ti­sche Ge­schäfts­häu­ser in Top-La­ge sind wei­ter­hin 4,00 % an­zu­set­zen und Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en no­tie­ren bei 4,05 %.
"Auch wenn der Jah­res­auf­takt für die In­vest­ment­märk­te noch sehr gut ge­lau­fen ist, ist da­von aus­zu­ge­hen, dass die Aus­wir­kun­gen der Co­ro­na-Kri­se im wei­te­ren Jah­res­ver­lauf auch auf den In­vest­ment­märk­ten zu spü­ren sein wer­den. Mit wel­chem Um­satz­vo­lu­men die­ses Jahr zu rech­nen ist, kann auf­grund der nach wie vor un­ver­än­der­ten Un­si­cher­heit über den wei­te­ren Ver­lauf der Kri­se nicht se­ri­ös ab­ge­schätzt wer­den. Die Wahr­schein­lich­keit, dass das Er­geb­nis deut­lich nied­ri­ger aus­fal­len wird als 2019, ist aber sehr hoch. Auch die zu­künf­ti­ge Ent­wick­lung der Ren­di­ten bleibt mo­men­tan noch ab­zu­war­ten", so Ste­fan Sach­se von BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te.
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Home office als neue Kategorie:

"Office of the year" findet auch heuer statt

von Gerhard Rodler

Seit An­fang März sucht CB­RE, na­tio­nal wie in­ter­na­tio­nal füh­ren­der Im­mo­bi­li­en­dienst­leis­ter, wie­der Ös­ter­reichs Of­fice of the Ye­ar. Aus ak­tu­el­lem An­lass wur­de nun die Ein­reich­frist bis zum 31. Au­gust ver­län­gert und der Award um ei­ne neue Ka­te­go­rie - Ho­me Of­fice of the Ye­ar - er­wei­tert.
Das Ho­me Of­fice hat zur­zeit ei­ne be­son­de­re Be­deu­tung be­kom­men, Pro­zes­se wur­den von ei­nem Tag auf den an­de­ren neu auf­ge­setzt, die Kom­mu­ni­ka­ti­on oh­ne ge­mein­sa­mes Bü­ro ist ei­ne neue, es kann wohl nie­mand mehr das di­gi­ta­le Zeit­al­ter über­se­hen.
Die­se Ent­wick­lung wird mit der neu­en Son­der­ka­te­go­rie „Ho­me Of­fice of the Ye­ar“ ab­ge­bil­det, mit der all je­ne Un­ter­neh­men aus­ge­zeich­net wer­den, die ih­re Mit­ar­bei­ter im Ho­me Of­fice bzw. im Re­mo­te Working Mo­dus in volls­tem Aus­maß - d.h. mit tech­ni­scher Um­ge­bung, so­zia­len Kon­takt­mög­lich­kei­ten, in­no­va­ti­ven Ide­en und groß­zü­gi­gem Ver­ständ­nis ge­gen­über den be­son­de­ren An­for­de­run­gen, die die un­ge­wöhn­li­che Si­tua­ti­on mit sich bringt - un­ter­stüt­zen.
Ge­sucht wer­den nun 2020 Ös­ter­reichs bes­te und in­no­va­tivs­te Ar­beits­plät­ze, vom Bo­den­see bis zum Neu­sied­ler­see, in den Ka­te­go­ri­en Jung­un­ter­neh­men, Klein­un­ter­neh­men, Mit­tel­un­ter­neh­men, Groß­un­ter­neh­men, Co-Working Spaces so­wie in der Son­der­ka­te­go­rie Ho­me Of­fice. Ein­rei­chen kön­nen nicht nur Un­ter­neh­men, son­dern auch Ar­chi­tek­tur­bü­ros (in Ab­stim­mung mit ih­ren Auf­trag­ge­bern). Die Ein­reich­frist läuft vom 1. März bis zum 31. Au­gust 2020. Es kön­nen nur Bü­ros ein­ge­reicht wer­den, die be­reits rea­li­siert sind.
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Anbau für Bergsport-Spezialisten Bergfreunde fertig:

Panattoni übergibt Erweiterungsbau

von Gerhard Rodler

Panat­to­ni hat am 31. März 2020 frist­ge­recht den Er­wei­te­rungs­bau des Lo­gis­tik­zen­trums am Stand­ort Rot­ten­burg-Er­gen­zin­gen an den On­line­ver­sand­händ­ler und Berg­sport-Spe­zia­lis­ten Berg­freun­de über­ge­ben. Auf­grund der ge­gen­wär­ti­gen Co­ro­na-Kri­se wa­ren bei der Über­ga­be stren­ge Hy­gie­ne- und Si­cher­heits­stan­dards ein­zu­hal­ten. Die Berg­freun­de hat­ten Panat­to­ni mit der Er­wei­te­rung der eben­falls von Panat­to­ni ent­wi­ckel­ten rund 10.000 m² um­fas­sen­den Be­stands­im­mo­bi­lie um wei­te­re 11.331 m² be­auf­tragt. Da­von sind 9.927 m² als Lo­gis­tik­flä­che so­wie 1.404 m² als Bü­ro- und So­zi­al­flä­chen be­stimmt. Au­ßer­dem ent­stan­den 70 Pkw- so­wie 3 Lkw-Stell­plät­ze. Bei der Ent­wick­lung wur­de im Sin­ne ei­ner nach­hal­ti­gen Bau­wei­se der DGNB Gold-Stan­dard der Deut­schen Ge­sell­schaft für Nach­hal­ti­ges Bau­en er­reicht. Auf den neu­en Flä­chen wi­ckeln die Berg­freun­de den Wa­ren­ein­gang so­wie das Re­tou­ren- und Re­kla­ma­ti­ons­ma­nage­ment ab. Ent­schei­dend für den Auf­trag zur Er­wei­te­rung wa­ren die gu­te Auf­trags­la­ge des On­line­händ­lers so­wie die po­si­ti­ven Er­fah­run­gen bei der ver­gan­ge­nen Zu­sam­men­ar­beit mit Panat­to­ni.
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Ludwig Hoffman Quartier –
eine Verwandlung

Ber­li­ner Stadt­quar­tier­s­ent­wick­lung im Al­lein­gang - das ist nicht all­täg­lich. In­sti­tu­tio­nel­le In­ves­to­ren, staat­li­che För­de­run­gen so­wie Pro­jekt-Rie­sen wie BU­WOG und Co wür­de man nor­ma­ler­wei­se mit Me­ga-Wohn­bau­pro­jek­ten der deut­schen Haupt­stadt in Ver­bin­dung brin­gen. An­dre­as Dah­l­ke, ge­schäfts­füh­ren­der Ge­sell­schaf­ter und Kopf der SI­TUS GmbH Grund­stück + Pro­jekt, des Pro­jekt­ent­wick­lers, zeigt - zu­ge­ge­ben - auf ein­drucks­vol­le Art und Wei­se, dass es auch an­ders geht. Zur Aus­gangs­la­ge: Das Are­al, auf dem sich das Lud­wig Hoff­mann Quar­tier be­fin­det, liegt im "ho­hen Nor­den" von Ber­lin, im Stadt­teil Buch. Buch wur­de erst 1898 in die Ver­wal­tung der Me­tro­po­le ein­ge­glie­dert - mit dem er­klär­ten Ziel, die Rand­la­ge zur Ent­las­tung der städ­ti­schen Kli­ni­ken zu nut­zen. Zwi­schen 1909 und 1915 wur­de in der Fol­ge das da­mals größ­te eu­ro­päi­sche Kran­ken­haus­pro­jekt un­ter Stadt­bau­rat Lud­wig Hoff­mann in An­griff ge­nom­men. Die­ses war dann fast hun­dert Jah­re ei­ne wich­ti­ge Ver­sor­gungs­ein­heit für me­di­zi­ni­sche Leis­tun­gen. Die An­la­ge wur­de im Cha­rak­ter ei­ner Gar­ten­stadt ent­wi­ckelt, mit 33 neo­klas­si­zis­ti­schen Ge­bäu­den. Die An­ord­nung in Pa­vil­lons war da­mals ei­ne gän­gi­ge Lö­sung, um dem Keim­über­tritt zwi­schen den Sta­tio­nen ent­ge­gen­zu­wir­ken. Ein Um­stand der von Be­ginn an, bei der Ent­wick­lung von Um­nut­zungs­kon­zep­ten des denk­mal­ge­schütz­ten Are­als, sehr für Wohn­bau ge­spro­chen hat. Buch hat sich zu­dem ak­tu­ell zu ei­nem sehr auf­stre­ben­den Stadt­teil von Ber­lin ent­wi­ckelt. Nach ei­ner kur­zen schwie­ri­ge­ren Um­bruch­pha­se kurz nach der Wen­de, prä­sen­tiert sich Buch nun wie­der als in­ter­na­tio­nal be­deu­ten­der Ge­sund­heits- und For­schungs­stand­ort. Das He­li­os-Kli­ni­kum, der Bu­cher Bio­Tech Park, das Leib­nitz-In­sti­tut für Mo­le­ku­la­re Phar­ma­ko­lo­gie, das Max-Del­brück-Cen­trum so­wie ver­schie­de­ne For­schungs­ein­rich­tun­gen der Ber­li­ner Cha­rité füh­ren das Feld an. Par­al­lel zu der Viel­zahl an High-Tech-Ar­beits­plät­zen steigt na­tur­ge­mäß auch der Be­darf an ei­nem mo­der­nen Woh­nungs­an­ge­bot - das Er­for­der­nis ei­ner Lö­sung steht da­her be­reits län­ger im Raum. Zu­mal die Woh­nungs­prei­se im 20 Au­to­mi­nu­ten ent­fernt ge­le­ge­nen Hot­spot Prenz­lau­er Berg in den letz­ten Jah­ren na­he­zu ex­plo­diert sind. Das Pro­jekt An­dre­as Dah­l­ke wur­de auf das Lud­wig Hoff­mann Quar­tier auf­merk­sam, als er - be­reits als Mit­wir­ken­der an ei­ner Im­mo­bi­li­en­ent­wick­lung - in Buch, in dem ver­gleich­ba­ren, aber we­sent­lich klei­ne­ren Pro­jekt "Lud­wig­park", zu tun hat­te. Dah­l­kes Back­ground lag näm­lich nicht von An­fang an im Im­mo­bi­li­en­be­reich - son­dern der Phi­lo­so­phie. Erst mit der Wie­der­ver­ei­ni­gung Deutsch­lands hat er sei­ne be­ruf­li­chen Ak­ti­vi­tä­ten in die Bran­che ge­lenkt. Mit ei­ni­gen Jah­ren Er­fah­rung und vom Are­al des ehe­ma­li­gen Kran­ken­hau­ses fas­zi­niert, ent­wi­ckel­te er für die brach lie­gen­den 28 Hekt­ar ein Nut­zungs­kon­zept, dass ne­ben Wohn­bau auch ei­nen Schwer­punkt auf so­zia­le In­fra­struk­tur und Quar­tier­s­ent­wick­lung legt. Das Kon­zept fand bei der Be­zirks­ver­wal­tung Pan­kow An­klang und wur­de schließ­lich frei­ge­ge­ben. 2012 konn­te er den Grund - nicht zu­letzt we­gen der stren­gen Auf­la­gen - re­la­tiv güns­tig von ei­nem Lie­gen­schafts­fonds des Lan­des er­wer­ben und mit sei­nen Ak­ti­vi­tä­ten im Rah­men der ei­gens ge­grün­de­ten Pro­jekt­ge­sell­schaft star­ten. Mitt­ler­wei­le wiegt das Vor­ha­ben be­reits an die 300 Mil­lio­nen Eu­ro In­ves­ti­ti­ons­vo­lu­men. Bei Fer­tig­stel­lung 2020 wer­den über 280.000 Qua­drat­me­ter mit 900 Woh­nun­gen so­wie zwei Schu­len, drei Kin­der­gär­ten, ei­ner Sport­hal­le und wei­te­ren so­zia­len Ein­rich­tun­gen, wie ein Se­nio­ren­wohn­heim und be­treu­te Wohn­mög­lich­kei­ten für Men­schen mit be­son­de­ren Be­dürf­nis­sen, ent­wi­ckelt sein. Wie geht das? Am Be­ginn steht laut Dah­l­ke das Bren­nen für ei­ne Idee. Die Ent­wick­lung der kauf­män­ni­schen Lö­sung muss in der Fol­ge dar­auf zu­ge­schnit­ten wer­den. In Dah­l­kes Fall war das ein stren­ges aber ste­tig schritt­wei­ses Vor­ge­hen bei der Ent­wick­lung. Die ers­ten Wohn­ge­bäu­de wur­den ein­zeln als Roh­lin­ge an Bau­trä­ger ver­kauft, die nach den stren­gen Vor­ga­ben des Ge­samt­pro­jek­tes die Sub­stanz sa­nier­ten, im Rah­men der Denk­mahl­schutz-Auf­la­gen Woh­nun­gen ent­wi­ckel­te, und die­se dann ein­zeln ab­ver­kauf­ten. Mit den Er­lö­sen hat Dah­l­ke dann Ge­bäu­de für Ge­bäu­de in An­griff ge­nom­men und ins­be­son­de­re die schu­li­schen Ver­sor­gungs­ein­hei­ten quer­sub­ven­tio­niert. Ei­ne be­mer­kens­wer­te Zu­satz­in­fo ist in die­sem Zu­sam­men­hang, dass das Vor­ha­ben bis­lang auch ent­lang der Zeit­ach­se plan­mä­ßig rea­li­siert wer­den konn­te. 2012 war der al­ler­ers­te Spa­ten­stich. Über 500 Woh­nun­gen sind in der Zwi­schen­zeit fer­tig­ge­stellt und be­zo­gen wor­den und au­ßer­dem sind bis­lang kei­ne ver­zö­gern­den Fak­to­ren für das Pro­jek­ten­de 2020 er­kenn­bar. Dem Er­for­der­nis sämt­li­che Lei­tun­gen zu sa­nie­ren - von der Elek­trik bis zur ge­sam­ten Ver­roh­rung - und nicht zu­letzt auch dem, des Ein­brin­gens mo­der­ner Stan­dards ge­gen­über­ge­stellt, war ein wich­ti­ger wirt­schaft­li­cher Fak­tor, dass auch Neu­bau­ten am Grund­stück mög­lich ge­macht wur­den. Die Groß­zü­gig­keit der An­la­ge wird da­durch aber nicht be­ein­träch­tigt, das ge­sam­te Pro­jekt wird von den weit­läu­fig an­ge­leg­ten Gar­ten­an­la­gen do­mi­niert. Die Park­plät­ze der Be­woh­ner fin­den sich auch aus­schließ­lich am Ran­de des Ge­län­des, wo­bei für ei­ne ent­spre­chen­de An­lie­fe­rungs- und Ver­sor­gungs­struk­tur ge­sorgt ist. Das Teil­kon­zept für den Neu­bau­be­reich des Lud­wig Hoff­mann Quar­tiers be­zieht ver­schie­de­ne In­no­va­tio­nen für das "Woh­nen der Zu­kunft" ein. So fin­det bei­spiels­wei­se zur En­er­gie­ver­sor­gung nur mo­derns­te Tech­nik An­wen­dung. Nach sei­ner fast hun­dert­jäh­ri­gen Ver­gan­gen­heit im Diens­te der Ge­sund­heit hat das Lud­wig Hoff­mann Quar­tier nun zu ei­ner neu­en Be­stim­mung ge­fun­den, die sich ge­wis­ser­ma­ßen auch in den Dienst der All­ge­mein­heit stellt. Ein schö­nes Bei­spiel für die viel­fäl­ti­gen Mög­lich­kei­ten in der Im­mo­bi­li­en­bran­che. [ci­te1] In­ter­viewWie kommt es, dass qua­si "ein Ein­zel­kämp­fer" zu so ei­nem gro­ßen Pro­jekt fin­det? An­dre­as Dah­l­ke: Mit Si­cher­heit lässt sich sa­gen, dass ich für die­ses Pro­jekt den idea­len Zeit­punkt er­wischt ha­be. Fünf Jah­re frü­her hät­ten sich nicht die nö­ti­gen Ver­mark­tungs­chan­cen im Um­feld als Aus­gangs­la­ge für so ein am­bi­tio­nier­tes Pro­jekt ge­zeigt, fünf Jah­re spä­ter hät­te be­stimmt ei­ne der gro­ßen und nam­haf­ten Pro­jekt­ge­sell­schaf­ten die Ent­wick­lungs­chan­ce für sich ge­won­nen.Wä­re das nur ein Nach­teil für Sie - oder auch ge­ne­rell ei­ner für das Quar­tier ge­we­sen? An­dre­as Dah­l­ke: Im Lud­wig Hoff­mann Quar­tier, kurz LHQ, wird das der­zeit viel zi­tier­te "leist­ba­re Woh­nen" groß­ge­schrie­ben. In dem Pro­jekt steckt au­ßer­dem kein Cent För­der­geld und den­noch wer­den zu­künf­tig über 1000 Schü­ler hier ih­re Bil­dung er­hal­ten. Die Er­rich­tung der Montes­so­ri-Ge­mein­schafts­schu­le und der Ge­bäu­de für die Evan­ge­li­sche Grund­schu­le Buch wur­de aus den Er­lö­sen des Ge­samt­pro­jek­tes ge­tra­gen. Das wä­re so be­stimmt nicht mög­lich ge­we­sen, wenn sämt­li­che Pro­jekt­stu­fen hart kal­ku­liert wä­ren - wie es in Rah­men von ren­di­te­ge­trie­be­ner Fonds und In­ves­tors Re­la­ti­ons üb­lich ist. Ich woll­te von An­fang zu­sätz­lich zu den Woh­nun­gen auch ei­ne So­zi­al­struk­tur schaf­fen.Das klingt fast nach Weih­nach­ten und ist wohl eher un­üb­lich in der Bran­che? An­dre­as Dah­l­ke: Ich bin Ge­schäfts­mann und lei­te ein Un­ter­neh­men, das auf Ge­winn aus­ge­rich­tet ist. Kei­ne von uns ar­bei­tet um­sonst. Aber ich bin da­von über­zeugt, dass man ge­leich­zei­tig zum pro­fit­ori­en­tie­ren Wirt­schaf­ten auch et­was für die All­ge­mein­heit tun kann, ja muss. Mit dem Lud­wig Hoff­mann Quar­tier ist es uns, mei­nen zehn Mit­ar­bei­tern und mir, ge­lun­gen, sehr un­ter­schied­li­chen Be­dürf­nis­sen ge­recht zu wer­den.Wei­te­re Vor­tei­le? An­dre­as Dah­l­ke: Das Nut­zungs­kon­zept mit der so­zia­len In­fra­struk­tur ist in der Um­ge­ben sehr gut an­ge­kom­men und wird un­ter­stützt. Nicht zu­letzt, weil wir früh­zei­tig al­le um­ge­ben­den Play­er in­for­miert und mit­ein­be­zo­gen ha­ben. Und auch die be­reits im LHQ an­säs­si­gen Be­woh­ner sind Feu­er und Flam­me für das Pro­jekt. Die Ge­mein­schaft fie­bert und lebt mit den Ent­wick­lun­gen des Pro­jek­tes mit, es men­schelt. Wir ma­chen dar­über hin­aus re­gel­mä­ßig Ver­an­stal­tun­gen um das Ge­mein­schafts­ge­fühl zu stär­ken. Zu­letzt der Kunst-Event #48 LHQ wo sich un­ter­schied­lichs­te Künst­ler mit Ver­gan­gen­heit, Ge­gen­wart und Zu­kunft des Are­als ein­drucks­voll aus­ein­an­der­ge­setzt und den Blick auf his­to­ri­sche An­la­gen "auf­ge­bro­chen" ha­ben. Wir be­trei­ben so­zu­sa­gen ak­ti­ves "Cam­pus­ma­nag­ment". Das gan­ze Pro­jekt stößt auf größ­ten Zu­spruch und der ist für die Um­set­zung von un­schätz­ba­ren Wert.Hat Ih­nen der Denk­mal­schutz Kopf­zer­bre­chen be­rei­tet? An­dre­as Dah­l­ke: Der Woh­nungs­kauf im Denk­mal­schutz hat steu­er­li­che Vor­tei­le. Die meis­ten Woh­nun­gen sind im Ei­gen­tum rea­li­siert und wer­den von den Be­sit­zern ver­mie­tet. Auf Grund der Steu­er­vor­tei­le ist es mög­lich, die Mie­ten ge­ring zu hal­ten, was für das Ge­samt­kon­zept maß­geb­lich ist. Der Miet­preis liegt durch­schnitt­lich bei € 10,50 pro Qua­drat­me­ter. Der Kauf­preis ist al­ler­dings auf Grund der Markt­ent­wick­lun­gen mitt­ler­wei­le von an­fangs € 2.900,- auf et­wa € 4.400,- ge­stie­gen. Wir könn­ten mitt­ler­wei­le je­de Woh­nung fünf­mal ver­kau­fen. Na­tür­lich ge­hen mit Denk­mal­schutz auch spe­zi­el­le Auf­wen­dun­gen ein­her. Aber ei­ner­seits wa­ren die Grund­ris­se der ur­sprüng­li­chen Sub­stanz gut für Wohn­bau ge­eig­net und an­de­rer­seits über­wie­gen die Vor­tei­le aus dem spe­zi­el­len Cha­rak­ter und dem da­durch mit­ge­form­ten Image.Apro­pos Image - Sie sel­ber sind Bu­cher ge­wor­den und ste­hen au­then­tisch hin­ter dem Stadt­teil. Es heißt, Sie ha­ben ana­log da­zu das Pro­jekt und die Er­rich­tung gänz­lich der Stadt Ber­lin ver­schrie­ben. An­dre­as Dah­l­ke: Da­mit ist wohl die Aus­wahl der Ge­wer­ke ge­meint. Ab­ge­se­hen von der pol­ni­schen Fir­ma, die uns mit Fens­tern ver­sorgt, sind al­le un­se­re Lie­fe­ran­ten aus­schließ­lich aus der Re­gi­on. Dan­ke für das Ge­spräch. [ci­te2]

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Schön  ist es für Stadtentwickler, wenn Pläne richtig ausgedacht und umgesetzt werden können.Schön ist es für Stadtentwickler, wenn Pläne richtig ausgedacht und umgesetzt werden können.

Stadtentwicklung geht auch pragmatisch

Bei der Stadt­ent­wick­lung gilt es, ver­schie­dens­te In­ter­es­sen un­ter ei­nen Hut zu brin­gen und Kom­pro­mis­se zu fin­den. Wie schön ist es für Stadt­ent­wick­ler, wenn man sich nicht um Wah­len, Par­tei­en und In­ter­es­sens­ver­tre­ter küm­mern muss. Wenn Plä­ne rich­tig schön aus­ge­dacht und um­ge­setzt wer­den kön­nen. Chi­na ist so ein Bei­spiel. Wenn et­was schief­geht - ab­rei­ßen und neu bau­en. Wir le­ben in ei­ner De­mo­kra­tie, bei uns geht Stadt­ent­wick­lung nicht so ein­fach. Ver­schie­dens­te In­ter­es­sen sind un­ter ei­nen Hut zu brin­gen, es gilt, Kom­pro­mis­se zu fin­den, und am En­de des Pro­zes­ses soll et­was Sinn­vol­les her­aus­kom­men. Es gibt ei­ne Aus­nah­me, die die­se Re­gel be­stä­tigt: Wien. Welt­kul­tur­er­be futsch? Wurscht, brau­chen wir nicht. Tra­di­tio­nel­le Märk­te wie Kar­me­li­ter-, Vol­kert- oder Yp­pen­markt, Nah­ver­sor­ger und Kom­mu­ni­ka­ti­ons­or­te der Stadt­be­völ­ke­rung wur­den Re­stau­rant­mei­len für die hip­pen Bo­b­os, die Nah­ver­sor­gung ging an die in­ter­na­tio­na­len Ket­ten. Egal. Und dann der Ver­kehr: Aus­schließ­li­che Kon­zen­tra­ti­on auf Rad und U-Bahn, al­les an­de­re wird ver­dammt, be­hin­dert, aus­ge­grenzt. Ob sinn­voll oder nicht, ob Geld ver­schwen­det wird oder nicht - al­les ist der Durch­set­zung ei­ner re­li­gi­ös an­mu­ten­den Mei­nung un­ter­ge­ord­net. Es geht doch an­ders, mit Über­zeu­gen. Wenn der öf­fent­li­che Ver­kehr und die "Park and ri­de"-An­la­gen sinn­voll ge­stal­tet sind, wer­den vie­le Men­schen auf den öf­fent­li­chen Ver­kehr um­stei­gen, und es wird ein sinn­vol­les Mit­ein­an­der ge­ben. Auch oh­ne künst­li­che Ver­knap­pung. Wir wer­den un­se­re in die Jah­re ge­kom­me­ne Bau­sub­stanz ver­dich­ten müs­sen, da gilt es, die be­ste­hen­de Bau­ord­nung an­zu­pas­sen, auch oh­ne Spen­den an Ent­wick­lungs­hil­fe­ver­ei­ne. Wir brau­chen ein Mit­ein­an­der von neu­en Stadt­tei­len und neu ge­stal­te­ten al­ten Stadt­tei­len, von öf­fent­li­chem und pri­va­tem Wohn­bau, dann wird es auch Durch­mi­schung und Ghet­to­ver­mei­dung oh­ne kom­mu­na­le Len­kungs­maß­nah­men ge­ben. Und bit­te: Leist­ba­res Woh­nen de­fi­niert sich als Mie­te inkl. Be­triebs­kos­ten, nur um Kalt­mie­te wohnt nie­mand! Nach der nächs­ten Wahl freu­en wir uns, wenn der er­ho­be­ne Zei­ge­fin­ger wie­der in die Ta­sche ge­packt ist, an­de­re Mei­nun­gen zu­las­sen wer­den und Stadt­ent­wick­lung im de­mo­kra­ti­schen, mü­he­vol­len Dia­log pas­siert. Wann ist Wahl?

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SENIOR SYSTEM ENGINEER (M/W)

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