Kommt Aufhebung der Baustopps?

Mindestabstand-Regel könnte fallen

von Franz Artner

Regierung und WKO planen bereits geschlossene Baustellen durch spezielle Schutzmaßnahmen wieder zu öffnen, so die Gewerkschaft Bau Holz, berichtete gestern der Building Times Flash. Zuständige Ministerien und der Fachverband Bauindustrie fühlen sich unzuständig und halten sich bedeckt.
Eigentlich wurde nach den Verhandlungen am 23. März ein Stillhalteabkommen geschlossen. Die Gewerkschaft Bau Holz geht nun dennoch in die Offensive: „Beim Baugipfel am späten Nachmittag des 23. März 2020 wurde uns als Gewerkschaft seitens der Bundesregierung und der Wirtschaftskammer (WKO) klar gemacht, dass sie nicht bereit sind, die Arbeiten, auch auf nicht systemrelevanten Baustellen, einzustellen“, so die Gewerkschaft Bau Holz auf ihrer Webpage.
Für die ÖVP-Ministerien und die WKO seien die wirtschaftlichen Überlegungen auch weiter Bedingung und sollen mit Schutzmaßnahmen unter einen Hut gebracht werden. Das mache es umso schwieriger, eine gemeinsame Lösung zum Schutz der Beschäftigten zu finden, so die GBH.
Geplant sei, die Mindestabstand-Regel von einem Meter durch Schutzmaßnahmen aufheben, um somit bereits geschlossene Baustellen wieder öffnen zu können, so die Gewerkschaft. Ob das auch zutrifft, lässt sich derzeit nicht verifizieren. Anfragen von Building Times Flash an das Gesundheitsministerium und an das Wirtschaftministerium brachten wenig Licht in die Causa. Beide Ressorts lassen über ihre Presseabteilungen wissen, dass sie nicht zuständig sind. Das, obwohl beide Ressortchefs am Baugipfel teilgenommen haben. Auch vom Fachverband der Bauindustrie ging bis zu Redaktionsschluss keine Stellungnahme ein.
Die Gewerkschaft sieht jedenfalls wenig Chance ihre Lösung durchzuboxen: „Unser Vorschlag, zumindest bis Ostern per Verordnung den Betrieb überall dort herunterzufahren, wo die Beschäftigten nicht ausreichend geschützt werden können, und die Zeit bis Ostern für gemeinsame Regeln bei Schutzmaßnahmen, Pönalen, Schadenersatzansprüchen und Kontrolltätigkeiten zu nutzen, wurde unverständlicherweise abgelehnt“.
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Pleitegefahr wegen Mieten

morgen in immo7-News

von Gerhard Rodler

Rätselraten, ob die Miete für Einzelhandel (ausgenommen Lebensmittel) und Gastronomie bezahlt werden muss oder nicht. immo7 hat den aktuellen Stand. Und: Wer zahlt jetzt eigentlich den Mietentgang - und was bedeutet das.
Außerdem: Die erste Konjunkturumfrage in der Immobilienwirtschaft: Wieviele planen einen Abbau von Mitarbeitern und wie groß wird der erwartete Einbruch tatsächlich sein.
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Letzte Chance für #stayathomeabo

Immobilien Magazin für das Home Office

von Stefan Posch

Wer immer kann, sollte sein Haus jetzt nicht verlassen. Damit Sie auch weiterhin das Immobilien Magazin lesen können, schenken wir Ihnen das #stayathomeabo. Um die kommenden Ausgaben nach Hause geschickt zu bekommen, können Sie sich noch bis Ende des Monats unter abo@imv-medien.at kostenlos anmelden. Zudem werden Sie die Magazine auch online lesen können.
Wir tun alles, um Sie am Laufenden zu halten. Bleiben Sie informiert. Bleiben Sie in Kontakt mit allen. Und nutzen Sie dazu die Informationsquellen unserer Verlagsprodukte.
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CA Immo zeigt sich krisenresistent

Operativer Cashflow erneut angewachsen

von Charles Steiner

Die CA Immo sieht sich im Zuge ihrer Jahresbilanz gut gegen die Corona-Krise gerüstet. Mit den Zahlen, mit denen man in die Öffentlichkeit geht, könne man, so CEO Andreas Quint, dieser Herausforderung und all ihren wirtschaftlichen Folgen „mit hoher Resilienz und Stabilität begegnen“. Der Konzern verweise dabei auf einen erneut deutlich gestiegenen operativen Cashflow, einer Vermietungsquote von 96 Prozent sowie komfortable Liquiditätsreserven.
Der FFO I konnte um 12,5 Prozent auf 133,3 Millionen Euro gesteigert werden, pro Aktie ist der Wert auf 1,43 Euro angewachsen. Damit sei auch die von der CA Immo angepeilte Jahreszielsetzung von über 125 Millionen Euro übertroffen worden. Für das Geschäftsjahr 2019 schlägt der Vorstand daher eine Dividende von 1,00 Euro je dividendenberechtigter Aktie vor. Im Vorjahresvergleich bedeutet dies eine Anhebung um rund 11 Prozent.
Ebenso gestiegen sind auch die Mieterlöse: Diese beliefen sich auf rund 221 Millionen Euro, ein Plus von 14,7 Prozent. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) lag mit 171,7 Millionen Euro um 18,4 Prozent über dem Niveau des Vorjahres in Höhe von 145,1 Millionen Euro. Mit 462,8 Millionen Euro konnte das Neubewertungsergebnis sogar um über 42 Prozent hochgeschraubt werden. Durch Projektfortschritte und -Fertigstellungen sowie Bestandsaufwertungen habe sich der Bilanzwert des Immobilienvermögens im Jahresverlauf um 16 Prozent auf 5,2 Milliarden Euro erhöht.
Beim Ausblick auf das heurige Jahr erwartet man Herausforderungen aufgrund der COVID-19-Pandemie, diese könne man zum heutigen Zeitpunkt aber nicht abschätzen. Quint: „Auch unsere erfolgreiche Geschäftsentwicklung wird aktuell durch die globale COVID-19-Pandemie überschattet, deren Auswirkungen auf unser Unternehmen wir zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht voll abschätzen können. Aufgrund der hohen Standort- und Gebäudequalität unseres Portfolios, der branchendiversifizierten und hochwertigen Mieterstruktur und unserer sehr robusten Bilanz und hohen Liquidität sehen wir uns gut gerüstet.“ Die CA Immo verweist in diesem Zusammenhang aber auf ein Investment Grade Rating von Baa2 mit stabilem Ausblick (Moody's), das erst am 18. März bestätigt worden sei.
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Renditen könnten vereinzelt sogar fallen

Die Welt nach Corona

von Gerhard Rodler

Als Folge der Krise wird es zu einer stärkeren Differenzierung der Preise kommen: Die Renditen für Projekte, die langfristig gesicherte Cashflows bringen, könnten sogar noch etwas profitieren, generell aber werden die Risikoaufschläge tendenziell steigen. Das betrifft sowohl Eigenkapital-, als auch Fremdkapitalinstrumente.
Die stabilsten Aussichten bestehen derzeit für Wohninvestments, da die Nachfrage nach Wohnraum nur in geringem Maß von der Konjunkturentwicklung abhängt, und private Haushalte in hohem Maß von den staatlichen Maßnahmenpaketen profitieren sollten.
Büroobjekte mit langfristigen Mietverträgen mit bonitätsstarken Mietern werden ebenfalls weiter gesucht sein und sollten ihr Bewertungsniveau jedenfalls halten können. Bei den Renditen für teilvermietete Objekte oder solchen mit kurzen Restlaufzeiten ist hingegen mit steigenden Risikoaufschlägen und dementsprechend sinkenden Wertansätzen zu rechnen.
Am herausforderndsten stellt sich die Situation in den Sektoren dar, die direkt und in voller Härte von den krisenbedingten Einschränkungen betroffen sind, beispielsweise Einzelhandels- und Hotelimmobilien. Beide generieren derzeit kaum laufende Erträge und die (potenziellen) Nutzer werden auch nach der Aufhebung der aktuellen Restriktionen noch länger mit den Folgen der Krise zu kämpfen haben. Dies könnte zu höheren Risikoaufschlägen sowohl seitens der Banken, als auch seitens der Investoren führen. Daher wird es umso wichtiger sein, starke Mieter/Betreiber, gute Lagen und nachhaltig erzielbare Mieten/Pachten zu vereinbaren. Immobilien, die dies nicht bieten können, werden mit schlechteren Bewertungen und tendenziell fallenden Preisen zu kämpfen haben.

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Firmenpleiten aktuell rückläufig

Seit Beginn der Corona-Krise um die Hälfte gesunken

von Stefan Posch

Seit dem Beginn der Corona-Krise vor etwa zwei Wochen sind ist die Zahl der Firmenpleiten laut dem KSV1870 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um die Hälfte gefallen. Im Moment sind es nur rund 50 Fälle pro Woche. Mit ähnlichen Zahlen ist laut KSV auch in den nächsten Wochen zu rechnen, da etwa die Österreichische Gesundheitskasse (gemeinsam mit dem Finanzamt der größte Insolvenzantragsteller des Landes) in nächster Zeit keine Insolvenzanträge einbringen wird. Zudem würden sich Unternehmen in einer abwartenden Haltung und schauen, was der von der Bundesregierung installierte Rettungsschirm an finanziellen Hilfsmitteln für sie bringt. Darüber hinaus herrscht an den Gerichten bis aufs Weiteres Notbetrieb.
„Aktuell sehen wir bei der Zahl der Insolvenzanträge eine Delle. Zwar ist es auch jetzt möglich, Insolvenzanträge einzubringen, doch die Unternehmen halten sich momentan zurück und evaluieren, welche Möglichkeiten der Rettungsschirm für sie parat hat“, erklärt Ricardo-José Vybiral, CEO der KSV1870 Holding. „Zweifellos wird es aber ab dem Frühsommer zu einem deutlichen Zuwachs bei den Firmenpleiten kommen. Wie hoch dieser ausfallen wird, hängt auch stark davon ab, wann und wie rasch der heimische Wirtschaftsstandort wieder auf Normalbetrieb umstellen kann.“ Mit einer Steigerung der Unternehmensinsolvenzen von rund zehn Prozent - wie 2009 im Zuge der Finanzkrise - sei jedoch zu rechnen.
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Homeoffice steigert Büromöbel-Nachfrage

Arbeitsplatz zuhause wird verstärkt aufgerüstet

von Charles Steiner

Der Umstand, dass die meisten Angestellten aufgrund der Corona-Krise ihrer Arbeit im Homeoffice nachgehen müssen, hat zu einer verstärkten Nachfrage nach Büromöbeln geführt. Denn gerade jene, die zuvor noch nie von zuhause aus gearbeitet hatten, haben ihren Heimarbeitsbereich in der Regel noch nicht arbeitskonform ausgerüstet. Das holen die meisten jetzt nach. Aber nicht nur: Auch Bauvorhaben, die kurz vor dem Abschluss stehen - besonders im systemkritischen Bereich - ziehen Aufträge vor.
Friedrich Blaha, Geschäftsführer von Blaha Büromöbel, erklärt auf immoflash-Nachfrage, dass die Produktion derzeit voll ausgelastet ist. Man arbeite derzeit den hohen Auftragsstand ab: „Vor allem Krankenhäuser haben ihre Aufträge vorgezogen, weswegen der Nachfragerückgang in anderen Segmenten ausgeglichen werden kann.“ Er verzeichnete verstärkte Kundenanfragen. Eine stärkere Nachfrage durch Homeoffice spüre er derzeit noch nicht, diese könne sich aber aufgrund der Situation noch ändern. Man könne innerhalb von neun Werktagen liefern.
Eine verstärkte Nachfrage nach Homeoffice-Lösungen verzeichnet hingegen Bene. Ein Sprecher erklärte dazu, dass man in diesem Bereich bereits mehrmals ausgeliefert habe: „Ja, wir haben bereits mehrere Anfragen“, so der Sprecher gegenüber immoflash. Man liefere wie gewohnt - unter Berücksichtigung der gesetzlichen und hygienischen Maßnahmen - aus. Ewald Stückler, Geschäftsführer von T.O.C. geht generell langfristig von einer gesteigerten Nachfrage von passenden Homeoffice-Lösungen aus: „Durch den Coronavirus wird sich die Arbeitswelt noch einmal dramatisch ändern. Das führt auch dazu, dass sich Unternehmen und Mitarbeiter für diese Krise rüsten wollen.“ Davon geht auch der oberösterreichische Hersteller hali aus, der bereits entsprechende Varianten anbietet. Geschäftsführer Manfred Huber: „Wir können die neue Kollektion innerhalb von 6 Arbeitstagen zur Abholung bereitstellen oder ab diesem Zeitpunkt österreichweit sofort direkt nach Hause ausliefern.“
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Corona-Krise als Schub für Digitalisierung

Auch die s Real setzt auf virtuelle Rundgänge

von Stefan Posch

Die Corona-Krise wird immer mehr zum Treiber der Digitalisierung der Immobilienbranche. Auch die s Real setzt vermehrt auf virtuelle Rundgänge. Laut dem Maklerunternehmen sind in Zeiten der Krise „virtuelle Rundgänge mit 360° Aufnahmen, animierte Renderings oder eine 3D-Präsentation wie das ,Puppenhaus' essenzielle digitale Mittel der Präsentation von Immobilien“. Deren Nutzung steige derzeit enorm, und jene Immobilienmakler, die schon jetzt über eine Vielzahl solcher Varianten der Präsentation verfügen würden, hätten nun das bessere Service.
Wer sich für eine Immobilie interessiert, wird laut der s Real in Zukunft nicht mehr 10, 20 oder mehr Objekte vor Ort besichtigen müssen. 360° Rundgänge würden einen aussagekräftigen ersten Eindruck bieten. Die engere Auswahl, also zum Beispiel drei oder fünf Immobilien, wird man dann sehr wohl vor Ort ansehen, wenn die Krise überstanden ist und Besichtigungen wieder möglich sind, so das Unternehmen. Den besten Eindruck bei 360° Rundgängen gewinnt man auf einem großen Bildschirm - oder mittels Smartphone und Virtual Reality-Brille, über die bereits viele Haushalte verfügen, und in die das Smartphone einfach eingelegt wird. Dabei können sich Interessenten auch vom Makler online oder per Telefon begleiten und sich die spezifischen Eigenschaften einer Immobilie erläutern lassen.

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VZI sieht Bedarf für Zusatzqualifikationen

Umfrage für Studierende gestartet

von Stefan Posch

Gerade in Zeiten von Corona wird laut dem Verband der Ziviltechniker- und Ingenieurbetriebe (VZI) deutlich, dass auch in technischen Berufen umfangreiche Kompetenzen gefragt sind, die über den rein technischen Bereich hinausgehen. Neben neuen Datenschutz- und Gesundheitsrichtlinien würden Projektmanagement-Tools und Building Information Modeling (BIM) im Projektalltag immer präsenter. Aktuell gelte es zudem, mit dem veränderten - teils erhöhten - Kommunikationsbedarf in Zeiten von Corona umgehen zu können.
"Interdisziplinarität, Kreativität, soziale und kommunikative- als auch Managementkompetenzen müssen verstärkt in den Projektalltag einfließen, um den sich wandelnden Anforderungen im digitalen Zeitalter gerecht zu werden. Mit der aktuellen Krise steigt der Bedarf an diesen Zusatzqualifikationen", ist Andreas Gobiet, Präsident des VZI, überzeugt. Um Studierenden die Möglichkeit zu geben, diese Entwicklung mitzugestalten, geht der VZI jetzt in die zweite Runde mit einer 2019 bereits bei SchülerInnen und technischen Büros durchgeführten Umfrage. Bis Ende April 2020 sind Studierende technischer Universitäten zur Teilnahme aufgerufen. Zur Umfrage kommen Sie hier.
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Großmietvertrag in Essen

6.200 m² Erweiterung durch Bestandsmieter

von Günther Schneider

Trotz der Corona-Krise werden noch weitere Mietverträge unterzeichnet. Auch größere Flächen sind da dabei, wie ein Beispiel in Essen zeigt: Ein Bestandsmieter hatte seinen Essener Standort erweitert und in der Bamlerstraße 1-5 insgesamt gut 6.200 m² zusätzlich angemietet. Das berichtet die BNP Paribas Real Estate, die mit der Suche nach den Flächen beauftragt worden war. Der Mietvertrag hat eine Laufzeit von zehn Jahren und beginnt Mitte dieses Jahres. Eigentümerin der vermieteten Bürofläche sowie des gesamten Bamler Serviceparks, der eine Fläche von 33.100 m² nahe der Universität Essen umfasst, ist die alstria office REIT-AG.
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Publity füllt Quattrium

Neuer Mieter für Düsseldorfer Büro-Immobilie

von Charles Steiner

Der auf Büroimmobilien in Deutschland spezialisierte Investor und Asset Manager Publity hat einen neuen Mieter für eine größere Fläche im „Quattrium“ bei Düsseldorf akquirieren können. Wie die Publity mitteilen lässt, umfasst diese rund 1.200 m² sowie 40 Stellplätze, die an ein IT-Beratungshaus ab 1. Juni 2020 vermietet werden. Der Vermietungsstand in dem Objekt konnte mit dem neuen Mieter um rd. vier Prozentpunkte erhöht werden. Das 1993 erbaute Quattrium befindet sich in Ratingen bei Düsseldorf und verfügt über eine hervorragende Straßen- und Flughafenanbindung.
Thomas Olek, CEO der publity AG: „Wir wollen als Asset Manager für unsere Kunden in jeder Marktphase erfolgreich sein. Das ist uns einmal mehr gelungen. Unsere Datenbank und die genaue Kenntnis der jeweiligen Märkte sind wichtige Faktoren, um Mieter zu gewinnen und Immobilien im Wert zu entwickeln.“
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Münchner Wohnentwicklung verkauft

RS Wohnbau kauft von Stauch Wohnbau

von Günther Schneider

Die RS Wohnbau GmbH aus München hat einen derzeit geplanten Wohnungsneubau in der Fauststraße 40 in München erworben. Verkäufer des Developments im Münchner Stadtteil Perlach ist die Stauch Wohnbau GmbH. Das gab die BNP Paribas Real Estate bekannt, die den Deal vermittelt hatte. Auf einer Grundstücksfläche von circa 2.800 m² entstehen dabei drei Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 31 Wohneinheiten. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
Die Liegenschaft wird etwa 2.640 m² Wohnfläche umfassen und bietet mit dem angrenzenden Stadtpark Ostpark in Perlach ihren zukünftigen Bewohnern eine ideale Kombination aus guter Verkehrsanbindung und Nahversorgungs- und Naherholungsmöglichkeiten.

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FM-Branche im Dauereinsatz

Sauberes Umfeld trägt zu Viren-Eindämmung bei

von Charles Steiner

Gerade für die Corona-Krise gilt: Hygiene ist das A und O, um die Viren wirkungsvoll einzudämmen. Für die Anbieter von Facility Services herrscht daher Hochbetrieb. Für die Mitarbeiter eine hohe psychische und physische Belastung. Für die Geschäftsführung der Wisag ein Anlass, danke zu sagen und ihnen Anerkennung und Respekt zu zollen: „Die WISAG ist stolz auf ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die täglich vor Ort für die Kunden arbeiten. Dies gilt für die Reinigungskräfte, die die Büros und Geschäfte der Kunden sauber halten und desinfizieren, die Techniker, die das technische Equipment instand halten, und die Sicherheitsleute, die das objektive und subjektive Sicherheitsgefühl gewährleisten - und dies Tag und Nacht. Die Menschen, die Leistungen für das Gemeinwohl im Verborgenen erbringen, sind in der aktuellen Situation Systemerhalter“, so Brigitte Fiedler und Thomas Fastenrath, Geschäftsführer der Wisag Service Holding Austria in einer Stellungnahme.
Gut ausgebildete Reinigungskräfte sind daher absolut notwendig. Diese befinden sich derzeit im Dauereinsatz. Thomas Hell, Geschäftsführer der Wisag Gebäudereinigung: „Die psychische Belastung ist speziell bei den Sonderreinigern und Kundenbetreuern enorm. Sie sind der Sorge um die Erhaltung der Gesundheit und steigendem Druck ausgesetzt.“ Nicht nur das, führt Hell weiter aus: Hinzu komme die schwierige Situation, dass viele Unternehmen in Gastronomie und Hotellerie, Handel und Industrie aktuell keinen oder nur reduzierten Servicebedarf haben. Die Branche muss daher mit massiv weniger Umsatz die Infrastruktur und Leistungen für das Gemeinwohl aufrechterhalten.
Laut Werner Moldaschl, Geschäftsführer der Wisag Gebäudetechnik, habe man für die technische Betriebsführung Adaptionen vorgenommen, damit im Fall einer Infektion weitergearbeitet werden könne: „In den Betriebsführungen werden soweit möglich zwei Teams mit einer Führungskraft und der entsprechenden Anzahl an Technikern gebildet. “Diese wechseln sich im Dienst ab, sodass im Falle einer Erkrankung oder Infektion das jeweils andere Team in bewährter Qualität übernehmen kann. Diese Einteilung hat auch den Vorteil, dass Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht freigesetzt werden müssen."
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ÖRAG erweitert Vorstand

Karriere zum Tag: Michael Buchmeier steigt auf

von Charles Steiner

Michael BuchmeierMichael Buchmeier

Die ÖRAG erweitert ihren Vorstand und tritt fortan als Vierergespann auf. Wie die ÖRAG mitteilen lässt, hat der Aufsichtsrat Michael Buchmeier per 1. April 2020 als neues Mitglied in den Vorstand des Unternehmens bestellt. Buchmeier, bisher Prokurist der ÖRAG, wird seinen Fokus in der neuen Funktion auf den Bereich Immobilienvermittlung und -bewertung legen. Diesen hatte er, als Geschäftsführer der ÖRAG Immobilien Vermittlung und Leiter der Immobilienbewertung, bereits seit 2017 unter seiner Verantwortung. Neben dem Bereichs-Fokus wird das neue Vorstandsmitglied auch Aufgaben der operativen Steuerung wahrnehmen. So gewinne das Leitungsgremium der ÖRAG Kapazitäten für die strategische Weiterentwicklung des Unternehmens. Mit der Erweiterung des Vorstands wolle man dem starken Wachstum der ÖRAG Gruppe Rechnung tragen, heißt es vonseiten des Unternehmens. Buchmeier wechselte vor drei Jahren aus der Geschäftsführung der BAR bareal Immobilientreuhand GmbH zur ÖRAG, er ist Magister der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften, allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger für das Immobilienwesen, konzessionierter Immobilienmakler und Member of the Royal Institution of Chartered Surveyors (Internationale Vereinigung für Immobilienexperten und Sachverständige).
Die beiden Eigentümer der Gruppe an der Spitze des Gesamtvorstands, Stefan Brezovich und Peter Scharinger sowie Johannes Endl, begrüßen die Entscheidung des Aufsichtsrat: Brezovich: „Mit Mut und Weitblick die Erfolgsfaktoren der Zukunft identifizieren, für unsere Kunden und für unser Unternehmen - das ist unser Ziel. Zusätzliche Unterstützung im Führungsteam erleichtert es uns, dieses Ziel zu erreichen.“

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Immobilien Magazin für das Home Office

Letzte Chance für #stayathomeabo

von Stefan Posch

Wer im­mer kann, soll­te sein Haus jetzt nicht ver­las­sen. Da­mit Sie auch wei­ter­hin das Im­mo­bi­li­en Ma­ga­zin le­sen kön­nen, schen­ken wir Ih­nen das #sta­ya­tho­me­abo. Um die kom­men­den Aus­ga­ben nach Hau­se ge­schickt zu be­kom­men, kön­nen Sie sich noch bis En­de des Mo­nats un­ter abo@imv-me­di­en.at kos­ten­los an­mel­den. Zu­dem wer­den Sie die Ma­ga­zi­ne auch on­line le­sen kön­nen.
Wir tun al­les, um Sie am Lau­fen­den zu hal­ten. Blei­ben Sie in­for­miert. Blei­ben Sie in Kon­takt mit al­len. Und nut­zen Sie da­zu die In­for­ma­ti­ons­quel­len un­se­rer Ver­lags­pro­duk­te.
Au­ßer­dem gilt: Ge­mein­sam schaf­fen wir das!

Operativer Cashflow erneut angewachsen

CA Immo zeigt sich krisenresistent

von Charles Steiner

Die CA Im­mo sieht sich im Zu­ge ih­rer Jah­res­bi­lanz gut ge­gen die Co­ro­na-Kri­se ge­rüs­tet. Mit den Zah­len, mit de­nen man in die Öf­fent­lich­keit geht, kön­ne man, so CEO An­dre­as Quint, die­ser Her­aus­for­de­rung und all ih­ren wirt­schaft­li­chen Fol­gen „mit ho­her Resi­li­enz und Sta­bi­li­tät be­geg­nen“. Der Kon­zern ver­wei­se da­bei auf ei­nen er­neut deut­lich ge­stie­ge­nen ope­ra­ti­ven Cash­flow, ei­ner Ver­mie­tungs­quo­te von 96 Pro­zent so­wie kom­for­ta­ble Li­qui­di­täts­re­ser­ven.
Der FFO I konn­te um 12,5 Pro­zent auf 133,3 Mil­lio­nen Eu­ro ge­stei­gert wer­den, pro Ak­tie ist der Wert auf 1,43 Eu­ro an­ge­wach­sen. Da­mit sei auch die von der CA Im­mo an­ge­peil­te Jah­res­ziel­set­zung von über 125 Mil­lio­nen Eu­ro über­trof­fen wor­den. Für das Ge­schäfts­jahr 2019 schlägt der Vor­stand da­her ei­ne Di­vi­den­de von 1,00 Eu­ro je di­vi­den­den­be­rech­tig­ter Ak­tie vor. Im Vor­jah­res­ver­gleich be­deu­tet dies ei­ne An­he­bung um rund 11 Pro­zent.
Eben­so ge­stie­gen sind auch die Mie­t­er­lö­se: Die­se be­lie­fen sich auf rund 221 Mil­lio­nen Eu­ro, ein Plus von 14,7 Pro­zent. Das Er­geb­nis vor Zin­sen, Steu­ern und Ab­schrei­bun­gen (EBIT­DA) lag mit 171,7 Mil­lio­nen Eu­ro um 18,4 Pro­zent über dem Ni­veau des Vor­jah­res in Hö­he von 145,1 Mil­lio­nen Eu­ro. Mit 462,8 Mil­lio­nen Eu­ro konn­te das Neu­be­wer­tungs­er­geb­nis so­gar um über 42 Pro­zent hoch­ge­schraubt wer­den. Durch Pro­jekt­fort­schrit­te und -Fer­tig­stel­lun­gen so­wie Be­stands­auf­wer­tun­gen ha­be sich der Bi­lanz­wert des Im­mo­bi­li­en­ver­mö­gens im Jah­res­ver­lauf um 16 Pro­zent auf 5,2 Mil­li­ar­den Eu­ro er­höht.
Beim Aus­blick auf das heu­ri­ge Jahr er­war­tet man Her­aus­for­de­run­gen auf­grund der CO­VID-19-Pan­de­mie, die­se kön­ne man zum heu­ti­gen Zeit­punkt aber nicht ab­schät­zen. Quint: „Auch un­se­re er­folg­rei­che Ge­schäfts­ent­wick­lung wird ak­tu­ell durch die glo­ba­le CO­VID-19-Pan­de­mie über­schat­tet, de­ren Aus­wir­kun­gen auf un­ser Un­ter­neh­men wir zum jet­zi­gen Zeit­punkt noch nicht voll ab­schät­zen kön­nen. Auf­grund der ho­hen Stand­ort- und Ge­bäu­de­qua­li­tät un­se­res Port­fo­li­os, der bran­chen­di­ver­si­fi­zier­ten und hoch­wer­ti­gen Mie­ter­struk­tur und un­se­rer sehr ro­bus­ten Bi­lanz und ho­hen Li­qui­di­tät se­hen wir uns gut ge­rüs­tet.“ Die CA Im­mo ver­weist in die­sem Zu­sam­men­hang aber auf ein In­vest­ment Gra­de Ra­ting von Baa2 mit sta­bi­lem Aus­blick (Moo­dy's), das erst am 18. März be­stä­tigt wor­den sei.
Au­ßer­dem gilt: Ge­mein­sam schaf­fen wir das!
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Die Welt nach Corona

Renditen könnten vereinzelt sogar fallen

von Gerhard Rodler

Als Fol­ge der Kri­se wird es zu ei­ner stär­ke­ren Dif­fe­ren­zie­rung der Prei­se kom­men: Die Ren­di­ten für Pro­jek­te, die lang­fris­tig ge­si­cher­te Cash­flows brin­gen, könn­ten so­gar noch et­was pro­fi­tie­ren, ge­ne­rell aber wer­den die Ri­si­ko­auf­schlä­ge ten­den­zi­ell stei­gen. Das be­trifft so­wohl Ei­gen­ka­pi­tal-, als auch Fremd­ka­pi­tal­in­stru­men­te.
Die sta­bils­ten Aus­sich­ten be­ste­hen der­zeit für Wohn­in­vest­ments, da die Nach­fra­ge nach Wohn­raum nur in ge­rin­gem Maß von der Kon­junk­tur­ent­wick­lung ab­hängt, und pri­va­te Haus­hal­te in ho­hem Maß von den staat­li­chen Maß­nah­men­pa­ke­ten pro­fi­tie­ren soll­ten.
Bü­ro­ob­jek­te mit lang­fris­ti­gen Miet­ver­trä­gen mit bo­ni­täts­star­ken Mie­tern wer­den eben­falls wei­ter ge­sucht sein und soll­ten ihr Be­wer­tungs­ni­veau je­den­falls hal­ten kön­nen. Bei den Ren­di­ten für teil­ver­mie­te­te Ob­jek­te oder sol­chen mit kur­zen Rest­lauf­zei­ten ist hin­ge­gen mit stei­gen­den Ri­si­ko­auf­schlä­gen und dem­ent­spre­chend sin­ken­den Wert­an­sät­zen zu rech­nen.
Am her­aus­for­dernds­ten stellt sich die Si­tua­ti­on in den Sek­to­ren dar, die di­rekt und in vol­ler Här­te von den kri­sen­be­ding­ten Ein­schrän­kun­gen be­trof­fen sind, bei­spiels­wei­se Ein­zel­han­dels- und Ho­tel­im­mo­bi­li­en. Bei­de ge­ne­rie­ren der­zeit kaum lau­fen­de Er­trä­ge und die (po­ten­zi­el­len) Nut­zer wer­den auch nach der Auf­he­bung der ak­tu­el­len Re­strik­tio­nen noch län­ger mit den Fol­gen der Kri­se zu kämp­fen ha­ben. Dies könn­te zu hö­he­ren Ri­si­ko­auf­schlä­gen so­wohl sei­tens der Ban­ken, als auch sei­tens der In­ves­to­ren füh­ren. Da­her wird es um­so wich­ti­ger sein, star­ke Mie­ter/Be­trei­ber, gu­te La­gen und nach­hal­tig er­ziel­ba­re Mie­ten/Pach­ten zu ver­ein­ba­ren. Im­mo­bi­li­en, die dies nicht bie­ten kön­nen, wer­den mit schlech­te­ren Be­wer­tun­gen und ten­den­zi­ell fal­len­den Prei­sen zu kämp­fen ha­ben.

Seit Beginn der Corona-Krise um die Hälfte gesunken

Firmenpleiten aktuell rückläufig

von Stefan Posch

Seit dem Be­ginn der Co­ro­na-Kri­se vor et­wa zwei Wo­chen sind ist die Zahl der Fir­men­plei­ten laut dem KSV1870 im Ver­gleich zum Vor­jah­res­zeit­raum um die Hälf­te ge­fal­len. Im Mo­ment sind es nur rund 50 Fäl­le pro Wo­che. Mit ähn­li­chen Zah­len ist laut KSV auch in den nächs­ten Wo­chen zu rech­nen, da et­wa die Ös­ter­rei­chi­sche Ge­sund­heits­kas­se (ge­mein­sam mit dem Fi­nanz­amt der größ­te In­sol­venz­an­trag­stel­ler des Lan­des) in nächs­ter Zeit kei­ne In­sol­venz­an­trä­ge ein­brin­gen wird. Zu­dem wür­den sich Un­ter­neh­men in ei­ner ab­war­ten­den Hal­tung und schau­en, was der von der Bun­des­re­gie­rung in­stal­lier­te Ret­tungs­schirm an fi­nan­zi­el­len Hilfs­mit­teln für sie bringt. Dar­über hin­aus herrscht an den Ge­rich­ten bis aufs Wei­te­res Not­be­trieb.
„Ak­tu­ell se­hen wir bei der Zahl der In­sol­venz­an­trä­ge ei­ne Del­le. Zwar ist es auch jetzt mög­lich, In­sol­venz­an­trä­ge ein­zu­brin­gen, doch die Un­ter­neh­men hal­ten sich mo­men­tan zu­rück und eva­lu­ie­ren, wel­che Mög­lich­kei­ten der Ret­tungs­schirm für sie pa­rat hat“, er­klärt Ri­car­do-Jo­sé Vy­bi­ral, CEO der KSV1870 Hol­ding. „Zwei­fel­los wird es aber ab dem Früh­som­mer zu ei­nem deut­li­chen Zu­wachs bei den Fir­men­plei­ten kom­men. Wie hoch die­ser aus­fal­len wird, hängt auch stark da­von ab, wann und wie rasch der hei­mi­sche Wirt­schafts­stand­ort wie­der auf Nor­mal­be­trieb um­stel­len kann.“ Mit ei­ner Stei­ge­rung der Un­ter­neh­mens­in­sol­ven­zen von rund zehn Pro­zent - wie 2009 im Zu­ge der Fi­nanz­kri­se - sei je­doch zu rech­nen.
Au­ßer­dem gilt: Ge­mein­sam schaf­fen wir das!
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Arbeitsplatz zuhause wird verstärkt aufgerüstet

Homeoffice steigert Büromöbel-Nachfrage

von Charles Steiner

Der Um­stand, dass die meis­ten An­ge­stell­ten auf­grund der Co­ro­na-Kri­se ih­rer Ar­beit im Ho­me­of­fice nach­ge­hen müs­sen, hat zu ei­ner ver­stärk­ten Nach­fra­ge nach Bü­ro­mö­beln ge­führt. Denn ge­ra­de je­ne, die zu­vor noch nie von zu­hau­se aus ge­ar­bei­tet hat­ten, ha­ben ih­ren Heim­ar­beits­be­reich in der Re­gel noch nicht ar­beits­kon­form aus­ge­rüs­tet. Das ho­len die meis­ten jetzt nach. Aber nicht nur: Auch Bau­vor­ha­ben, die kurz vor dem Ab­schluss ste­hen - be­son­ders im sys­tem­kri­ti­schen Be­reich - zie­hen Auf­trä­ge vor.
Fried­rich Bla­ha, Ge­schäfts­füh­rer von Bla­ha Bü­ro­mö­bel, er­klärt auf im­mof­lash-Nach­fra­ge, dass die Pro­duk­ti­on der­zeit voll aus­ge­las­tet ist. Man ar­bei­te der­zeit den ho­hen Auf­trags­stand ab: „Vor al­lem Kran­ken­häu­ser ha­ben ih­re Auf­trä­ge vor­ge­zo­gen, wes­we­gen der Nach­fra­ge­rück­gang in an­de­ren Seg­men­ten aus­ge­gli­chen wer­den kann.“ Er ver­zeich­ne­te ver­stärk­te Kun­den­an­fra­gen. Ei­ne stär­ke­re Nach­fra­ge durch Ho­me­of­fice spü­re er der­zeit noch nicht, die­se kön­ne sich aber auf­grund der Si­tua­ti­on noch än­dern. Man kön­ne in­ner­halb von neun Werk­ta­gen lie­fern.
Ei­ne ver­stärk­te Nach­fra­ge nach Ho­me­of­fice-Lö­sun­gen ver­zeich­net hin­ge­gen Be­ne. Ein Spre­cher er­klär­te da­zu, dass man in die­sem Be­reich be­reits mehr­mals aus­ge­lie­fert ha­be: „Ja, wir ha­ben be­reits meh­re­re An­fra­gen“, so der Spre­cher ge­gen­über im­mof­lash. Man lie­fe­re wie ge­wohnt - un­ter Be­rück­sich­ti­gung der ge­setz­li­chen und hy­gie­ni­schen Maß­nah­men - aus. Ewald Stück­ler, Ge­schäfts­füh­rer von T.O.C. geht ge­ne­rell lang­fris­tig von ei­ner ge­stei­ger­ten Nach­fra­ge von pas­sen­den Ho­me­of­fice-Lö­sun­gen aus: „Durch den Co­ro­na­vi­rus wird sich die Ar­beits­welt noch ein­mal dra­ma­tisch än­dern. Das führt auch da­zu, dass sich Un­ter­neh­men und Mit­ar­bei­ter für die­se Kri­se rüs­ten wol­len.“ Da­von geht auch der ober­ös­ter­rei­chi­sche Her­stel­ler ha­li aus, der be­reits ent­spre­chen­de Va­ri­an­ten an­bie­tet. Ge­schäfts­füh­rer Man­fred Hu­ber: „Wir kön­nen die neue Kol­lek­ti­on in­ner­halb von 6 Ar­beits­ta­gen zur Ab­ho­lung be­reit­stel­len oder ab die­sem Zeit­punkt ös­ter­reich­weit so­fort di­rekt nach Hau­se aus­lie­fern.“
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Auch die s Real setzt auf virtuelle Rundgänge

Corona-Krise als Schub für Digitalisierung

von Stefan Posch

Die Co­ro­na-Kri­se wird im­mer mehr zum Trei­ber der Di­gi­ta­li­sie­rung der Im­mo­bi­li­en­bran­che. Auch die s Re­al setzt ver­mehrt auf vir­tu­el­le Rund­gän­ge. Laut dem Mak­ler­un­ter­neh­men sind in Zei­ten der Kri­se „vir­tu­el­le Rund­gän­ge mit 360° Auf­nah­men, ani­mier­te Ren­de­rings oder ei­ne 3D-Prä­sen­ta­ti­on wie das ,Pup­pen­haus' es­sen­zi­el­le di­gi­ta­le Mit­tel der Prä­sen­ta­ti­on von Im­mo­bi­li­en“. De­ren Nut­zung stei­ge der­zeit enorm, und je­ne Im­mo­bi­li­en­mak­ler, die schon jetzt über ei­ne Viel­zahl sol­cher Va­ri­an­ten der Prä­sen­ta­ti­on ver­fü­gen wür­den, hät­ten nun das bes­se­re Ser­vice.
Wer sich für ei­ne Im­mo­bi­lie in­ter­es­siert, wird laut der s Re­al in Zu­kunft nicht mehr 10, 20 oder mehr Ob­jek­te vor Ort be­sich­ti­gen müs­sen. 360° Rund­gän­ge wür­den ei­nen aus­sa­ge­kräf­ti­gen ers­ten Ein­druck bie­ten. Die en­ge­re Aus­wahl, al­so zum Bei­spiel drei oder fünf Im­mo­bi­li­en, wird man dann sehr wohl vor Ort an­se­hen, wenn die Kri­se über­stan­den ist und Be­sich­ti­gun­gen wie­der mög­lich sind, so das Un­ter­neh­men. Den bes­ten Ein­druck bei 360° Rund­gän­gen ge­winnt man auf ei­nem gro­ßen Bild­schirm - oder mit­tels Smart­pho­ne und Vir­tu­al Rea­li­ty-Bril­le, über die be­reits vie­le Haus­hal­te ver­fü­gen, und in die das Smart­pho­ne ein­fach ein­ge­legt wird. Da­bei kön­nen sich In­ter­es­sen­ten auch vom Mak­ler on­line oder per Te­le­fon be­glei­ten und sich die spe­zi­fi­schen Ei­gen­schaf­ten ei­ner Im­mo­bi­lie er­läu­tern las­sen.
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Umfrage für Studierende gestartet

VZI sieht Bedarf für Zusatzqualifikationen

von Stefan Posch

Ge­ra­de in Zei­ten von Co­ro­na wird laut dem Ver­band der Zi­vil­tech­ni­ker- und In­ge­nieur­be­trie­be (VZI) deut­lich, dass auch in tech­ni­schen Be­ru­fen um­fang­rei­che Kom­pe­ten­zen ge­fragt sind, die über den rein tech­ni­schen Be­reich hin­aus­ge­hen. Ne­ben neu­en Da­ten­schutz- und Ge­sund­heits­richt­li­ni­en wür­den Pro­jekt­ma­nage­ment-Tools und Buil­ding In­for­ma­ti­on Mo­de­ling (BIM) im Pro­jek­tall­tag im­mer prä­sen­ter. Ak­tu­ell gel­te es zu­dem, mit dem ver­än­der­ten - teils er­höh­ten - Kom­mu­ni­ka­ti­ons­be­darf in Zei­ten von Co­ro­na um­ge­hen zu kön­nen.
"In­ter­dis­zi­pli­na­ri­tät, Krea­ti­vi­tät, so­zia­le und kom­mu­ni­ka­ti­ve- als auch Ma­nage­ment­kom­pe­ten­zen müs­sen ver­stärkt in den Pro­jek­tall­tag ein­flie­ßen, um den sich wan­deln­den An­for­de­run­gen im di­gi­ta­len Zeit­al­ter ge­recht zu wer­den. Mit der ak­tu­el­len Kri­se steigt der Be­darf an die­sen Zu­satz­qua­li­fi­ka­tio­nen", ist An­dre­as Go­biet, Prä­si­dent des VZI, über­zeugt. Um Stu­die­ren­den die Mög­lich­keit zu ge­ben, die­se Ent­wick­lung mit­zu­ge­stal­ten, geht der VZI jetzt in die zwei­te Run­de mit ei­ner 2019 be­reits bei Schü­le­rIn­nen und tech­ni­schen Bü­ros durch­ge­führ­ten Um­fra­ge. Bis En­de April 2020 sind Stu­die­ren­de tech­ni­scher Uni­ver­si­tä­ten zur Teil­nah­me auf­ge­ru­fen. Zur Um­fra­ge kom­men Sie hier.
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6.200 m² Erweiterung durch Bestandsmieter

Großmietvertrag in Essen

von Günther Schneider

Trotz der Co­ro­na-Kri­se wer­den noch wei­te­re Miet­ver­trä­ge un­ter­zeich­net. Auch grö­ße­re Flä­chen sind da da­bei, wie ein Bei­spiel in Es­sen zeigt: Ein Be­stands­mie­ter hat­te sei­nen Es­se­ner Stand­ort er­wei­tert und in der Bam­ler­stra­ße 1-5 ins­ge­samt gut 6.200 m² zu­sätz­lich an­ge­mie­tet. Das be­rich­tet die BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te, die mit der Su­che nach den Flä­chen be­auf­tragt wor­den war. Der Miet­ver­trag hat ei­ne Lauf­zeit von zehn Jah­ren und be­ginnt Mit­te die­ses Jah­res. Ei­gen­tü­me­rin der ver­mie­te­ten Bü­ro­flä­che so­wie des ge­sam­ten Bam­ler Ser­vice­parks, der ei­ne Flä­che von 33.100 m² na­he der Uni­ver­si­tät Es­sen um­fasst, ist die al­stria of­fice REIT-AG.
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Neuer Mieter für Düsseldorfer Büro-Immobilie

Publity füllt Quattrium

von Charles Steiner

Der auf Bü­ro­im­mo­bi­li­en in Deutsch­land spe­zia­li­sier­te In­ves­tor und As­set Ma­na­ger Pu­bli­ty hat ei­nen neu­en Mie­ter für ei­ne grö­ße­re Flä­che im „Quat­tri­um“ bei Düs­sel­dorf ak­qui­rie­ren kön­nen. Wie die Pu­bli­ty mit­tei­len lässt, um­fasst die­se rund 1.200 m² so­wie 40 Stell­plät­ze, die an ein IT-Be­ra­tungs­haus ab 1. Ju­ni 2020 ver­mie­tet wer­den. Der Ver­mie­tungs­stand in dem Ob­jekt konn­te mit dem neu­en Mie­ter um rd. vier Pro­zent­punk­te er­höht wer­den. Das 1993 er­bau­te Quat­tri­um be­fin­det sich in Ra­tin­gen bei Düs­sel­dorf und ver­fügt über ei­ne her­vor­ra­gen­de Stra­ßen- und Flug­ha­fen­an­bin­dung.
Tho­mas Olek, CEO der pu­bli­ty AG: „Wir wol­len als As­set Ma­na­ger für un­se­re Kun­den in je­der Markt­pha­se er­folg­reich sein. Das ist uns ein­mal mehr ge­lun­gen. Un­se­re Da­ten­bank und die ge­naue Kennt­nis der je­wei­li­gen Märk­te sind wich­ti­ge Fak­to­ren, um Mie­ter zu ge­win­nen und Im­mo­bi­li­en im Wert zu ent­wi­ckeln.“
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RS Wohnbau kauft von Stauch Wohnbau

Münchner Wohnentwicklung verkauft

von Günther Schneider

Die RS Wohn­bau GmbH aus Mün­chen hat ei­nen der­zeit ge­plan­ten Woh­nungs­neu­bau in der Faust­stra­ße 40 in Mün­chen er­wor­ben. Ver­käu­fer des De­ve­lop­ments im Münch­ner Stadt­teil Per­lach ist die Stauch Wohn­bau GmbH. Das gab die BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te be­kannt, die den Deal ver­mit­telt hat­te. Auf ei­ner Grund­stücks­flä­che von cir­ca 2.800 m² ent­ste­hen da­bei drei Mehr­fa­mi­li­en­häu­ser mit ins­ge­samt 31 Wohn­ein­hei­ten. Über den Kauf­preis wur­de Still­schwei­gen ver­ein­bart.
Die Lie­gen­schaft wird et­wa 2.640 m² Wohn­flä­che um­fas­sen und bie­tet mit dem an­gren­zen­den Stadt­park Ost­park in Per­lach ih­ren zu­künf­ti­gen Be­woh­nern ei­ne idea­le Kom­bi­na­ti­on aus gu­ter Ver­kehrs­an­bin­dung und Nah­ver­sor­gungs- und Nah­er­ho­lungs­mög­lich­kei­ten.
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Sauberes Umfeld trägt zu Viren-Eindämmung bei

FM-Branche im Dauereinsatz

von Charles Steiner

Ge­ra­de für die Co­ro­na-Kri­se gilt: Hy­gie­ne ist das A und O, um die Vi­ren wir­kungs­voll ein­zu­däm­men. Für die An­bie­ter von Fa­ci­li­ty Ser­vices herrscht da­her Hoch­be­trieb. Für die Mit­ar­bei­ter ei­ne ho­he psy­chi­sche und phy­si­sche Be­las­tung. Für die Ge­schäfts­füh­rung der Wi­sag ein An­lass, dan­ke zu sa­gen und ih­nen An­er­ken­nung und Re­spekt zu zol­len: „Die WI­SAG ist stolz auf ih­re Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter, die täg­lich vor Ort für die Kun­den ar­bei­ten. Dies gilt für die Rei­ni­gungs­kräf­te, die die Bü­ros und Ge­schäf­te der Kun­den sau­ber hal­ten und des­in­fi­zie­ren, die Tech­ni­ker, die das tech­ni­sche Equip­ment in­stand hal­ten, und die Si­cher­heits­leu­te, die das ob­jek­ti­ve und sub­jek­ti­ve Si­cher­heits­ge­fühl ge­währ­leis­ten - und dies Tag und Nacht. Die Men­schen, die Leis­tun­gen für das Ge­mein­wohl im Ver­bor­ge­nen er­brin­gen, sind in der ak­tu­el­len Si­tua­ti­on Sys­te­mer­hal­ter“, so Bri­git­te Fied­ler und Tho­mas Fas­ten­rath, Ge­schäfts­füh­rer der Wi­sag Ser­vice Hol­ding Aus­tria in ei­ner Stel­lung­nah­me.
Gut aus­ge­bil­de­te Rei­ni­gungs­kräf­te sind da­her ab­so­lut not­wen­dig. Die­se be­fin­den sich der­zeit im Dau­er­ein­satz. Tho­mas Hell, Ge­schäfts­füh­rer der Wi­sag Ge­bäu­de­rei­ni­gung: „Die psy­chi­sche Be­las­tung ist spe­zi­ell bei den Son­der­rei­ni­gern und Kun­den­be­treu­ern enorm. Sie sind der Sor­ge um die Er­hal­tung der Ge­sund­heit und stei­gen­dem Druck aus­ge­setzt.“ Nicht nur das, führt Hell wei­ter aus: Hin­zu kom­me die schwie­ri­ge Si­tua­ti­on, dass vie­le Un­ter­neh­men in Gas­tro­no­mie und Ho­tel­le­rie, Han­del und In­dus­trie ak­tu­ell kei­nen oder nur re­du­zier­ten Ser­vice­be­darf ha­ben. Die Bran­che muss da­her mit mas­siv we­ni­ger Um­satz die In­fra­struk­tur und Leis­tun­gen für das Ge­mein­wohl auf­recht­er­hal­ten.
Laut Wer­ner Mol­da­schl, Ge­schäfts­füh­rer der Wi­sag Ge­bäu­de­tech­nik, ha­be man für die tech­ni­sche Be­triebs­füh­rung Ad­ap­tio­nen vor­ge­nom­men, da­mit im Fall ei­ner In­fek­ti­on wei­ter­ge­ar­bei­tet wer­den kön­ne: „In den Be­triebs­füh­run­gen wer­den so­weit mög­lich zwei Teams mit ei­ner Füh­rungs­kraft und der ent­spre­chen­den An­zahl an Tech­ni­kern ge­bil­det. “Die­se wech­seln sich im Dienst ab, so­dass im Fal­le ei­ner Er­kran­kung oder In­fek­ti­on das je­weils an­de­re Team in be­währ­ter Qua­li­tät über­neh­men kann. Die­se Ein­tei­lung hat auch den Vor­teil, dass Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter nicht frei­ge­setzt wer­den müs­sen."
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Karriere zum Tag: Michael Buchmeier steigt auf

ÖRAG erweitert Vorstand

von Charles Steiner

Michael BuchmeierMichael Buchmeier
Die ÖR­AG er­wei­tert ih­ren Vor­stand und tritt fort­an als Vie­rer­ge­spann auf. Wie die ÖR­AG mit­tei­len lässt, hat der Auf­sichts­rat Mi­cha­el Buch­mei­er per 1. April 2020 als neu­es Mit­glied in den Vor­stand des Un­ter­neh­mens be­stellt. Buch­mei­er, bis­her Pro­ku­rist der ÖR­AG, wird sei­nen Fo­kus in der neu­en Funk­ti­on auf den Be­reich Im­mo­bi­li­en­ver­mitt­lung und -be­wer­tung le­gen. Die­sen hat­te er, als Ge­schäfts­füh­rer der ÖR­AG Im­mo­bi­li­en Ver­mitt­lung und Lei­ter der Im­mo­bi­li­en­be­wer­tung, be­reits seit 2017 un­ter sei­ner Ver­ant­wor­tung. Ne­ben dem Be­reichs-Fo­kus wird das neue Vor­stands­mit­glied auch Auf­ga­ben der ope­ra­ti­ven Steue­rung wahr­neh­men. So ge­win­ne das Lei­tungs­gre­mi­um der ÖR­AG Ka­pa­zi­tä­ten für die stra­te­gi­sche Wei­ter­ent­wick­lung des Un­ter­neh­mens. Mit der Er­wei­te­rung des Vor­stands wol­le man dem star­ken Wachs­tum der ÖR­AG Grup­pe Rech­nung tra­gen, heißt es von­sei­ten des Un­ter­neh­mens. Buch­mei­er wech­sel­te vor drei Jah­ren aus der Ge­schäfts­füh­rung der BAR bare­al Im­mo­bi­li­en­treu­hand GmbH zur ÖR­AG, er ist Ma­gis­ter der So­zi­al- und Wirt­schafts­wis­sen­schaf­ten, all­ge­mein be­ei­de­ter und ge­richt­lich zer­ti­fi­zier­ter Sach­ver­stän­di­ger für das Im­mo­bi­li­en­we­sen, kon­zes­sio­nier­ter Im­mo­bi­li­en­mak­ler und Mem­ber of the Roy­al In­sti­tu­ti­on of Char­te­red Sur­veyors (In­ter­na­tio­na­le Ver­ei­ni­gung für Im­mo­bi­li­en­ex­per­ten und Sach­ver­stän­di­ge).
Die bei­den Ei­gen­tü­mer der Grup­pe an der Spit­ze des Ge­samt­vor­stands, Ste­fan Bre­zo­vich und Pe­ter Scha­rin­ger so­wie Jo­han­nes Endl, be­grü­ßen die Ent­schei­dung des Auf­sichts­rat: Bre­zo­vich: „Mit Mut und Weit­blick die Er­folgs­fak­to­ren der Zu­kunft iden­ti­fi­zie­ren, für un­se­re Kun­den und für un­ser Un­ter­neh­men - das ist un­ser Ziel. Zu­sätz­li­che Un­ter­stüt­zung im Füh­rungs­team er­leich­tert es uns, die­ses Ziel zu er­rei­chen.“
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Ob als Marathonläufer oder Investmentmakler: Das Wort “aufgeben” kennt Franz Pöltl nicht. Und weil er immer am Ball bleibt, verbucht er immer größere Erfolge. Und trotzdem ist der Südburgenländer immer angenehm bescheiden geblieben. Ob als Marathonläufer oder Investmentmakler: Das Wort “aufgeben” kennt Franz Pöltl nicht. Und weil er immer am Ball bleibt, verbucht er immer größere Erfolge. Und trotzdem ist der Südburgenländer immer angenehm bescheiden geblieben.

Der Milliarden-Marathonmann

Nie­mals auf­ge­ben, das ist das Mot­to von Franz Pöltl. Und das spornt zu im­mer grö­ße­ren Leis­tun­gen an. Nach 30 Ki­lo­me­tern war Schluss. Fast Schluss je­den­falls. Der Kör­per will ein­fach nicht mehr. Die Krämp­fe in den Bei­nen. Die Sau­er­stoff­knapp­heit, die den Atem­rhyth­mus end­gül­tig durch­ein­an­der­bringt. Der plötz­lich ein­tre­ten­de Er­mü­dungs­schub lässt die Bei­ne lang­sa­mer wer­den. Und das mit den an­geb­li­chen Glücks­ge­füh­len stimmt auch nicht. Im Ge­gen­teil. Er be­ginnt, sich an die­sem Sep­tem­ber­tag beim Ber­li­ner Ma­ra­thon pünkt­lich ab Ki­lo­me­ter 30 im­mer schlech­ter zu füh­len. So wirk­lich rich­tig schlecht. Wo­zu das al­les? Auf­hö­ren! Jetzt. Aber: Ein Ma­ra­thon­läu­fer gibt nicht auf, kämpft sich durch die kri­ti­schen sechs Ki­lo­me­ter, bis sich das Ziel im­mer mehr in emo­tio­na­ler Sicht­wei­te be­fin­det. Dann läuft der ge­schun­de­ne Kör­per au­to­ma­tisch ans Ziel. Wer auf­gibt, der tut das üb­li­cher­wei­se ge­nau zwi­schen dem 30. und dem 36. Ki­lo­me­ter. Aber Franz Pöltl gibt nicht auf. Er gibt nie auf. Auch nicht an die­sem Sep­tem­ber­tag in Ber­lin rund um sei­nen 50. Ge­burts­tag. Sein Lieb­lings­sport ist meist auch ein gu­tes Syn­onym für das, was den gan­zen Men­schen aus­macht. Im Fal­le von Franz Pöltl ist das Be­stän­dig­keit, Nach­hal­tig­keit. Viel­leicht auch: Das Un­mög­li­che mög­lich zu ma­chen. Das macht ihn wohl auch im Job aus. "Wir bei der EHL konn­ten uns auf nie­man­den ver­las­sen. Bei uns kommt kein Auf­trag von ei­nem Netz­werk aus Lon­don oder wo auch im­mer her." Auch das Sa­vills-Netz­werk, in das die EHL seit Jah­ren ein­ge­bun­den ist, sieht er als wich­ti­ge Netz­werk­platt­form, aber je­den­falls nicht als Ge­schäfts­brin­ger. Schon al­lein des­halb, weil er ein Head­quar­ter sa­gen wir mal in Lon­don oder Wien "nicht als Na­bel der In­vest- mentwelt" sieht. Wie schafft man es den­noch, mit der in­ter­na­tio­na­len Im­mo­bi­li­en­in­vest­ment­welt in Kon­takt zu kom­men? "Wir sind dort schon längst an­ge­kom­men. Vie­le un­se­rer Kun­den sit­zen im Aus­land. Der Punkt ist nur, dass un­se­re Deals im­mer ei­nen Ös­ter­reich-Be­zug ha­ben. Ent­we­der ist das Ob­jekt in Ös­ter­reich, oder zu­min­dest sitzt ent­we­der der Käu­fer oder der Ver­käu­fer in Ös­ter­reich." Pöltls Ma­xi­me war schon im­mer: "Wir be­stim­men un­se­ren Er­folg selbst, des­halb be­mü­hen wir uns eben auch mehr." Das hat Pöltl zum größ­ten In­vest­ment­mak­ler des Lan­des ge­macht. Ge­mein­sam mit sei­nem zehn­köp­fi­gen Team be­wegt er je­des Jahr zwi­schen ei­ner hal­ben und ei­ner gan­zen Mil­li­ar­de Eu­ro. Die­ses Jahr, das ist schon jetzt ab­seh­bar, wird es ein All-ti­me-High. "Kein Ding, das ent­spricht ein­fach dem ak­tu­el­len Markt", re­det Pöltl sei­nen Er­folg klein. Ei­nen Käu­fer aus Süd­ko­rea brin­gen, ob­wohl man dort nicht ver­netzt ist, ja noch nicht ein­mal per­sön­lich dort war? "Ja, das gab es auch schon. Wir ha­ben eben ein sehr gu­tes per­sön­li­ches Netz­werk an Ge­schäfts­freun­den, die uns ent­spre­chend wei­ter­rei­chen." War kein gro­ßes Ding, so et­was... Die Selbst­in­sze­nie­rung liegt dem Süd­bur­gen­län­der nicht. Und au­ßer­ge­wöhn­li­che Hochs schon gar nicht. Pöltl liebt die Kon­ti­nui­tät. Auch in der Kun­den­be­zie­hung. "Wir le­ben von der per­sön­li­chen Wei­ter­emp­feh­lung und da­von, dass un­se­re Kun­den im­mer wie­der zu uns kom­men." Und eben da­von, schon auch mal "das Un­mög­li­che mög­lich zu ma­chen." Und eben nicht beim ers­ten Miss­er­folg auf­zu­ge­ben, son­dern so lan­ge dran­zu­blei­ben, bis es doch klappt. Das Le­ben als lan­ger, ru­hi­ger Fluss? "Ja, aber eben im­mer wie­der mit Strom­schnel­len." Kon­ti­nui­tät be­ruf­lich wie pri­vat. Der Va­ter zwei­er er­wach­se­ner Kin­der ist seit 25 Jah­ren ver­hei­ra­tet. Ein Le­ben, das so un­spek­ta­ku­lär ist, dass es in der heu­ti­gen Zeit des Show­biz und Gla­mours ge­nau des­halb schon wie­der spek­ta­ku­lär ist. Han­dels­aka­de­mie im Süd­bur­gen­land, Uni­ver­si­täts­be­such in Wien. Und hier ge­blie­ben. Klas­sisch eben. Und dann 17 Jah­re im sel­ben Un­ter­neh­men, näm­lich dem heu­ti­gen Bank Aus­tria-Kon­zern. Der ers­te Job war 1989 in der da­ma­li­gen CA Lea­sing mit Ger­hard Drey­er als sei­nem di­rek­ten Chef. Ge­mein­sam mit ihm wech­sel­te er in die kon­zern­ei­ge­ne In­vest­ment­ab­tei­lung, die heu­ti­ge Re­al In­vest. Dort blieb er dann, bis sich ein Job­an­ge­bot als Ge­schäfts­füh­rer auf­tat. Ehr­geiz ist der un­trenn­ba­re Zwil­lings­bru­der des lang­fris­ti­gen Er­fol­ges. Ge­schäfts­füh­rer hin oder her - die Res­sorts IT und Buch­hal­tung bei der Raiff­ei­sen KAG sind für den Ver­triebs­mann nicht un­be­dingt ein fi­na­ler Hei­mat­ha­fen. Aber: Das ein­zig Plan­ba­re im Le­ben ist das Un­plan­ba­re. In­so­fern hielt es Pöltl nur sehr kurz in die­sem Job. Qua­si ei­nen Wim­pern­schlag lang für sei­ne Ver­hält­nis­se, näm­lich "nur zwei Jah­re". Dann kam völ­lig un­ge­plant Mi­cha­el Ehl­mai­er un­ge­fragt mit der Idee, ei­ne ei­ge­ne In­vest­ment­ab­tei­lung auf­zu­bau­en - und mit ei­nem ganz kon­kre­ten Job­an­ge­bot für Franz Pöltl. Der fühl­te, dass ge­nau das sei­ne fi­na­le be­ruf­li­che Er­fül­lung sein könn­te und sag­te zu. Es war der 1. April 2008, und noch hing der In­vest­ment­him­mel am Im­mo­bi­li­en­markt vol­ler Gei­gen. Zu­min­dest die ers­ten sechs Mo­na­te. Im Sep­tem­ber 2009 schlit­ter­te Leh­man Bro­thers im Sog der Sub-Pri­me Kri­se in die In­sol­venz und die Welt­wirt­schaft rutsch­te in die größ­te Kri­se der jün­ge­ren Ge­schich­te. Un­mit­tel­bar da­von be­trof­fen war na­tür­lich der Im­mo­bi­li­en­in­vest­ment­markt. Wer in ei­nem sol­chen Um­feld ei­nen neu­en Job, ver­bun­den mit ei­nem neu auf­zu­bau­en­den Ge­schäfts­feld, über­nimmt, der hat zwei Al­ter­na­ti­ven: Den Ex-Ar­beit­ge­ber an­ru­fen, ob der ge­müt­li­che und si­che­re IT- oder Buch­hal­tungs­job viel­leicht doch noch frei wä­re. Oder sich durch­bei­ßen. Das Un­mög­li­che mög­lich ma­chen. Das Un­mög­li­che hieß in die­sem Fall: Im Ge­schäfts­jahr eins, qua­si am Hö­he­punkt der Im­mo­bi­li­en-, Fi­nanz- und Wirt­schafts­kri­se, zu­min­dest nur ei­nen klei­nen An­lauf­ver­lust zu bau­en. Es wur­de so­gar ein klei­ner Ge­winn. Und im Fol­ge­jahr ein be­reits sehr gu­ter Ge­winn. Seit­her gab es es ein kon­ti­nu­ier­li­ches und ste­tes Wachs­tum, so­wohl was die An­zahl der Kun­den als auch die be­weg­ten In­vest­ment­vo­lu­mi­na an­ge­langt.Kon­ti­nui­tät eben auch hier. Oder an­ders for­mu­liert: Das Un­mög­li­che mög­lich zu ma­chen als un­ter­neh­me­ri­sche Kon­stan­te. Seit zwei­ein­halb Jah­ren üb­ri­gens auch als Ge­sell­schaf­ter. Was ist das Ge­schäfts­ge­heim­nis von Franz Pöltl? Was kann die Num­mer eins am Im­mo­bi­li­en-In­vest­ment­markt die­ses Lan­des, was an­de­re nicht kön­nen? Pöltl denkt lan­ge nach. "Das Ge­heim­nis des Er­fol­ges ist die Kom­bi­na­ti­on aus meh­re­ren Fak­to­ren: EHL hat nicht nur ei­nes der größ­ten, son­dern auch ei­nes der bes­ten In­vest­ment­teams in Ös­ter­reich mit wirk­lich top-mo­ti­vier­ten, in­te­gren und auch er­folg­rei­chen Mit­ar­bei­tern, so­dass ich es je­den Tag ge­nie­ße, ins Bü­ro zu kom­men und mit mei­nen jun­gen, mitt­ler­wei­le aber be­reits sehr er­fah­re­nen "Leu­ten" zu ar­bei­ten. Ins­ge­samt bie­tet na­tür­lich die EHL ei­ne op­ti­ma­le Ba­sis, da wir al­le im­mo­bi­li­en­be­zo­ge­nen Dienst­leis­tun­gen aus ei­ner Hand an­bie­ten und uns kurz­fris­tig und un­mit­tel­bar mit in­ter­nen Spe­zia­lis­ten aus al­len Dis­zi­pli­nen (Bü­ro, Ein­zel­han­del, Woh­nen, etc.) ab­stim­men und qua­si "die Bäl­le zu­wer­fen" kön­nen, was nicht nur ei­ne hö­he­re Ge­schwin­dig­keit, son­dern auch Syn­er­gi­en mit sich bringt. Last but not least funk­tio­niert nach mitt­ler­wei­le fast 10 Jah­ren auch die Zu­sam­men­ar­beit mit Mi­cha­el Ehl­mai­er per­fekt. Wir brau­chen meist nur we­ni­ge Mi­nu­ten um uns be­züg­lich der lau­fen­den Trans­ka­tio­nen ab­zu­stim­men und neue Ge­schäfts­mög­lich­kei­ten aus­zu­lo­ten. Da­zwi­schen bleibt in freund­schaft­li­cher At­mo­sphä­re im­mer auch noch et­was Zeit um über die Fa­mi­lie oder das Le­ben an sich zu phi­lo­so­phie­ren. Ent­schei­dend ist aber na­tür­lich das Ver­hält­nis zu den Kun­den und das wech­sel­sei­ti­ge Ver­trau­en. Vie­le mei­ner Ge­schäfts­part­ner sind zwi­schen­zeit­lich ech­te Freun­de ge­wor­den. Und die Tat­sa­che, dass wir so gut wie je­des Ob­jekt in Wien samt His­to­rie gut ken­nen." 4.000 Kon­tak­te um­fasst das elek­tro­ni­sche Adress­buch von Franz Pöltl. Re­gel­mä­ßi­ge ge­schäft­li­che Kon­tak­te gibt es im­mer­hin zu 200 da­von. Da­zu kommt mit Si­cher­heit die Ge­rad­li­nig­keit. Denn der Wie­ner Markt ist klein, hier kennt im Grun­de je­der je­den. Und Gu­tes wie auch Schlech­tes ver­brei­tet sich in Win­des­ei­le. Wie lan­ge wird der Markt noch so boo­men wie jetzt? "Min­des­tens 24 Mo­na­te", sagt Pöltl - und jetzt muss er kei­ne Se­kun­de nach­den­ken.

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Witt-Dörring ist auf Rechtssachen der Projektentwicklung und auf Bauträger spezialisiert.Witt-Dörring ist auf Rechtssachen der Projektentwicklung und auf Bauträger spezialisiert.

Rechtssachen im Salon Real

Die Im­mo­bi­li­en­welt zu er­obern, war nicht lang­fris­tig ge­plan­te Stra­te­gie von Rechts­an­wäl­tin Da­nie­la Witt-Dör­ring. Mit ei­nem aus­ge­spro­che­nen Ta­lent für recht­lich kom­ple­xe An­ge­le­gen­hei­ten aus­ge­stat­tet, hat sie sich aber die­se Spe­zia­li­sie­rung schließ­lich aus­ge­sucht und ih­re her­aus­ra­gen­de Ex­per­ti­se er­ar­bei­tet. Das kann man über die CÄ­SAR-Sie­ge­rin 2014 im Be­reich 'Re­al Es­ta­te Con­sul­tin­g' ge­trost so sa­gen. So kam es auch nicht von un­ge­fähr, dass die lang­jäh­ri­ge Part­ne­rin der Kanz­lei We­ber & Co, Da­nie­la Witt-Dör­ring, von Mar­g­ret Funk an­ge­spro­chen wur­de, um in die Grün­dungs­rie­ge des Frau­en­netz­wer­kes Sa­lon Re­al ein­zu­stei­gen und dort die Wei­chen mit­zu­stel­len. Das Erst­ge­spräch zu die­sem Pro­jekt fand be­zeich­nen­der Wei­se in der früh­lings­haf­ten Al­lee zur Glo­ri­et­te, am Weg zum jähr­li­chen Früh­stück des Im­mo­bi­li­en Ma­ga­zins statt. Witt-Dör­ring war so­fort Feu­er und Flam­me für die­se Auf­ga­be und wirk­te tat­kräf­tig mit, als die Idee ei­ni­ge Mo­na­te spä­ter schließ­lich be­gann, For­men an­zu­neh­men. Die Ju­ris­tin ver­riet im Ge­spräch, dass sie sich da­mals sehr ge­schmei­chelt ge­fühlt hat. Es wun­dert aber nicht. Witt-Dör­ring hat nach Be­en­di­gung ih­rer bei­den Stu­di­en Jus und BWL so­fort das Schick­sal in die ei­ge­ne Hand ge­nom­men und ge­mein­sam mit ei­ner Stu­di­en­kol­le­gin ei­ne Kanz­lei ge­grün­det. "Ich wuss­te zu die­sem Zeit­punkt ein­fach schon, dass ich kei­ne be­son­ders gro­ße Eig­nung für Hier­ar­chi­en ha­be. Nicht, dass ich mich nicht auch in gro­ßen Struk­tu­ren zu­recht­fin­de - aber ich dach­te von An­fang an, dass mir mit mei­ner Aus­bil­dung, mei­ner gu­ten Ver­net­zung und mei­nem Kopf die Welt of­fen­steht." Die bei­den Ab­sol­ven­tin­nen be­gan­nen ih­re ers­ten Spo­ren dann prak­tisch mit al­lem zu ver­die­nen, was sich ak­qui­rie­ren ließ - ge­richt­li­che Tä­tig­kei­ten, Scha­dens­er­satz­fäl­le für Man­dan­ten aus der C-Schicht, Frau­en­be­ra­tung - und je­de Men­ge Or­ga­ni­sa­ti­ons­leis­tung. Bis ei­nes Ta­ges der Kanz­lei der ers­te Im­mo­bi­li­en­auf­trag er­teilt wur­de - ei­ne his­to­ri­sche Markt­hal­le in Bra­tis­la­va. Witt-Dör­ring er­ar­bei­te­te sich das nö­ti­ge Know-how für die­ses Pro­jekt im Al­lein­gang, re­cher­chier­te und büf­fel­te - und war am En­de er­staunt, dass al­le Be­tei­lig­ten mit der Leis­tung hoch­zu­frie­den wa­ren. So zu­frie­den, dass als Fol­ge­auf­trag die Ab­wick­lung ei­nes wei­te­ren Deals in der Slo­wa­kei be­auf­tragt wur­de, näm­lich Kauf ei­ner gro­ßen Braue­rei. Und so nahm die Emp­feh­lungs­schlei­fe ih­ren Lauf. "In den 90ern wur­de in der Im­mo­bi­li­en­welt ein 'wil­der Stil' ge­pflegt. Die Trans­ak­ti­ons­ge­schwin­dig­keit und das Ad­re­na­lin, ob al­les gut geht und die Kli­en­ten be­kom­men, was sie wol­len - das hat mich sehr ge­prägt." so Witt-Dör­ring über ihr En­ga­ge­ment. Stra­te­gi­sches Busi­ness De­ve­lop­ment gab es da­mals nicht in der Kanz­lei, die Spe­zia­li­sie­rung auf Zins­häu­ser und Bau­trä­ger kam dann von selbst. Mitt­ler­wei­le ist das an­ders. Nach der Tren­nung von ih­rer ers­ten Kanz­lei­part­ne­rin, die ein Rich­ter­amt über­nahm, kam die nächs­te Sta­ti­on mit Ste­fan We­ber. Sei­ne Wirt­schafts­kanz­lei bil­de­te den per­fek­ten Rah­men für Witt-Dör­rin­g's wei­te­re Schrit­te. Sie fand dort ge­nau das rich­ti­ge Um­feld, um sich ganz auf ih­re gro­ße Stär­ke zu fo­kus­sie­ren: Die Ver­trags­er­rich­tung. "Ein gu­ter Ver­trag ist die Ge­stal­tung ei­ner Win-Win-Si­tua­ti­on. So kön­nen spä­te­re Strei­tig­kei­ten weit­ge­hend vor­weg­ge­nom­men wer­den", sagt die Ex­per­tin aus jah­re­lan­ger Er­fah­rung. Ihr Be­rufs­le­ben be­reits in jun­gen Jah­ren selbst in die Hand zu neh­men, be­deu­te­te für die Rechts­an­wäl­tin, nicht zu zö­gern, die rich­ti­gen Fra­gen zu stel­len: "Die Kunst ist, sich die Ant­wor­ten auch wirk­lich an­zu­hö­ren und dann dar­aus die ei­ge­nen Schlüs­se zu zie­hen." Und nicht zu­letzt ist auch für die Be­ant­wor­tung von spe­zi­fi­schen Fra­gen der Bran­chen­kol­le­gin­nen der Sa­lon Re­al ins Le­ben ge­ru­fen wor­den. Für Witt-Dör­ring geht die Mis­si­on des Sa­lons aber dar­über hin­aus: "Der Sa­lon Re­al hat sich der ak­ti­ven För­de­rung der Mit­glie­der ver­schrei­ben. Wir er­mög­li­chen, dass auch je­ne mit In­for­ma­tio­nen ver­sorgt wer­den, die sonst zu­rück­hal­ten­der sind und wo­mög­lich nicht ak­tiv um Un­ter­stüt­zung bit­ten."

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