Der Coronavirus legt jetzt auch die österreichischen Baustellen lahm. So hat etwa die Strabag sämtliche österreichischen Baustellen mit heutigem Tag eingestellt, wie aus einer Adhoc-Meldung des Konzerns hervorgeht. Das betrifft rund 1.000 Baustellen österreichweit, für die an Baustellen beschäftigten Mitarbeiter ist jetzt das Frühwarnsystem gemäß § 45a AMFG (Österreichisches Arbeitsmarktförderungsgesetz) ausgelöst worden . „Die Einschränkungen im öffentlichen Leben im Zusammenhang mit der Coronavirus-Prävention haben massive Auswirkungen auf unseren Baubetrieb. Nach Abwägung aller Interessen und vor allem auch der gesellschaftlichen Verantwortung wegen sehen wir uns gezwungen, diesen drastischen Schritt zu setzen“, so Strabag SE Vorstandsvorsitzender Thomas Birtel in einer Stellungnahme. Ausnahmen gäbe es nur bei infrastrukturkritischen Baustellen und bei jenen, wo der Mindestabstand von einem Meter eingehalten werden könne.
Auch Swietelsky schließt aktuell nahezu alle Baustellen in Österreich, wie immoflash telefonisch in Erfahrung bringen konnte. Ein Sprecher erklärte, dass derzeit sämtliche Baustellen abgesichert werden, das werde bis Ende dieser Woche abgeschlossen sein. Ausnahmen bildeten lediglich Baustellen für die kritische Infrastruktur. Swietelsky bemühe sich, so viele Mitarbeiter wie möglich zu behalten, man strebe ein Kurzarbeitszeitmodell an. Wie da konkret weiterverfahren wird, entscheide sich in den kommenden Tagen.
Ebenso fährt die Habau sukzessive die Baustellen so weit wie möglich herunter, wie Habau-CEO Hubert Wetschnig dem immoflash erklärt: „Natürlich steht die Sicherheit der Allgemeinheit im Vordergrund, was auch bedeutet, dass unsere Bauplätze nicht von heute auf morgen verlassen werden können. Wir sind mit vereinten Kräften daran, die beste und sicherste sowie gesetzeskonforme Lösung für alle umzusetzen.“ Die Habau setzt sich ebenfalls zum Ziel, alle Arbeitskräfte langfristig zu erhalten. Wetschnig: „Im gewerblichen Bereich streben wir soweit und so rasch wie möglich an, ein Kurzarbeitsmodell mit den Sozialpartnern zu verhandeln. Bei den Angestellten haben wir Funktionen, die aufrecht bleiben können, bereits auf Homeoffice umgestellt. Beim restlichen Personal werden Urlaube und Zeitguthaben abgebaut.“
Noch verhalten gibt sich derzeit die Porr. Gegenüber dem immoflash heißt es, derzeit noch kein Statement abgeben zu können, da die vorliegende Situation von den Entscheidungen der Politik, der Auftraggeber und den Verfügbarkeiten von Zulieferern und Subunternehmen abhängig sei.
Weitere Updates zu diesem Thema erhalten Sie exklusiv in den immo7 News am Freitag.
Außerdem gilt: Gemeinsam schaffen wir das!
Heute beginnt die Bewerbungsphase des Immobilienawards Cäsar, der heuer zum nunmehr 15. Mal verliehen wird. Ausgezeichnet werden Branchengrößen, die im vergangenen Jahr herausragende Leistungen erbracht haben.
Bewerbungen können bis einschließlich 10. Mai 2020
unter www.immoaward.at eingereicht werden.
Mittlerweile gilt der Cäsar Award als Qualitätssiegel der Immobilienbranche und ist unter den BranchenteilnehmerInnen heiß begehrt. Nun geht die Suche nach den leistungsstärksten Persönlichkeiten der Immobilienwirtschaft in die nächste Runde, denn heuer werden erneut acht Cäsaren aus der Immobilienbranche mit dem renommierten Award ausgezeichnet. In sieben Kategorien können potenzielle Cäsar-KandidatInnen nominiert werden oder sich selbst bewerben: BauträgerIn, MaklerIn, ImmobilienverwalterIn, ImmobilienmanagerIn, ImmobiliendienstleisterIn, Small Diamond und Cäsar International. Die achte Kategorie - das Lebenswerk - wird direkt von der Jury vergeben. Die feierliche Gala des Cäsar 2020 findet am Donnerstag, 24. September im Schlosstheater Schönbrunn unter der Anwesenheit von rund 250 Entscheidern der Immobilienbranche statt.
Die unabhängige Verbands-Jury für den diesjährigen Cäsar bilden die sechs Vertreter der Partnerverbände: Matthias E. Gass (Vorstandsmitglied FIABCI), Georg Flödl (Präsident ÖVI), Jenni Wenkel (Vorstandsvorsitzende RICS), Karin Schmidt-Mitscher (Vereinsvorstand Salon Real), Alexander Bosak (Vorstandsvorsitzender immQu) sowie Georg Edlauer (Fachverbandsobmann des Fachverbands der Immobilien- und Vermögenstreuhänder der WKO). Diese wählen aus allen eingereichten Bewerbungen jeweils 3 Finalistinnen und Finalisten in den sieben Kategorien. Anschließend kürt die große Fachjury, bestehend aus rund 40 VertreterInnen der österreichischen Immobilienwirtschaft, am 18. Juni 2020 die Cäsaren des Jahres. Als Veranstalter des renommierten Awards zeichnet die Werbeagentur epmedia verantwortlich, die den Cäsar im Jahr 2006 ins Leben gerufen hat.
Neben einem namhaften Personenkomitee und den Verbänden gibt es vier prominente Unternehmen, die dieses Jahr wieder als Hauptsponsoren gewonnen werden konnten: Seit dem Jahr 2015 engagiert sich Roland Schmid, Owner und CEO der Roland Schmid Group für den Cäsar Immobilienaward. Bereits zum vierten Mal dabei ist Judith Kössner, Head of Immobilien bei willhaben. Ebenfalls unter den Hauptsponsoren sind Michael Schmidt, Geschäftsführender Gesellschafter der 3SI Immogroup und die Rechtsanwaltskanzlei Hasberger Seitz & Partner, welche durch Peter Fassl vertreten sein wird.
Und außerdem gilt: Gemeinsam schaffen wir das!
Wie Building Times heute berichtet wird die Parlaments-Baustelle wegen eines Corona-Verdachtsfalls in diesen Stunden heruntergefahren. Ein Arbeiter aus der Slowakei, der nicht mehr zur Arbeit angereist ist, gilt als Verdachtsfall, wie eine BIG-Sprecherin bestätigt. Man habe ein ärztliches Attest erhalten das nicht ganz eindeutig sei, erklärt sie. Zur Vorsicht wird die Baustelle in Abstimmug mit den Baufirmen aber weitgehend zurückgefahren. „Derzeit sind etwa 25 Arbeiter vor Ort um die Baustelle zu sichern“, so die Big-Sprecherin. Man sei bemüht den Sachverhalt rasch zu klären, fügt sie hinzu.
Eingeläutet wurde die Einstellung der Parlamentsbaustelle mit einem Rundmail, das am Dienstag um 22:00 Uhr an alle relevanten Beteiligten ging.
Und außerdem gilt: Gemeinsam schaffen wir das!
Wie krisensicher aktuell Immobilien sind, zeigt sich am jüngsten Verkauf in der tschechischen Hauptstadt Prag. Dort hat nämlich die UBM Development gerade eben die Büroentwicklung Astrid Offices an die tschechische Investmentgruppe Portiva via Forward Deal nur vier Monate nach Baubeginn verkauft. Das vermeldete die UBM Development in einer entsprechenden LinkedIn-Meldung, die gegenüber dem immoflash auch bestätigt worden ist. Das Verkaufsvolumen der rund 4.500 m² großen Bürofläche, die bereits zu 50 Prozent vorvermietet ist, beträgt demnach 20 Millionen Euro. In einer Stellungnahme erklärte UBM-CEO Thomas G. Winkler, dass die Astrid Offices zwar ein perfektes Beispiel für die vergleichsweise langen Vorlaufzeiten wäre, man dafür aber mit einem "wirklich schönen Resultat belohnt werde".
Und außerdem gilt: Gemeinsam schaffen wir das!
Der größte Teil der Immobilienbranche besteht aus KMUs - und die machen naturgemäß jetzt die schwerste Zeit durch. Aber gerade diesen Wirtschaftsbereichen wird mehr oder minder ab sofort mit einigen Finanzierungshilfen geholfen, die sie über die nächsten Monate - bis der Spuk vorbei ist - bringen. Bestehende Überbrückungsgarantien für Betriebsmittelkredite für EPU/KMU werden weitergeführt und ausgebaut.
Die Antragstellung durch EPU/KMU erfolgt über die Hausbank, die Austria Wirtschaftsservice (aws), entscheidet über die Vergabe der Haftung über 80 Prozent des Kreditbetrages.
Die Laufzeit bei Überbrückungskrediten beträgt bei EPU / KMU (außer Tourismusbetriebe) fünf Jahre.
Antragstellungen für Überbrückungskredite sind in beiden Fällen ab sofort möglich. Die erforderlichen Anträge können über das aws, www.aws.at, für EPU/KMU (außer Tourismusbetriebe) gestellt werden. Weiters besteht für Wien die WKBG „Corona Überbrückung“ zur Sicherstellung von zusätzlichem Betriebsmittel/Liquiditätsbedarf im Zusammenhang mit „Coronavirus-Krise“ für kleine und mittelgroße Wiener Unternehmen.
Und außerdem gilt: Gemeinsam schaffen wir das!
Führungskräfte sollten mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Erwartungen an Erreichbarkeit, zu erledigende Aufgaben und die Kommunikation untereinander besprechen. Hilfreich kann es sein, generelle Spielregeln zu formulieren, die dann von den Abteilungen und Teams auf die konkreten Bedürfnisse angepasst werden können. Ermutigen Sie auch „abzuschalten“ - Home Office bedeutet nicht 24/7 verfügbar zu sein oder arbeiten zu müssen. Hier kann beispielsweise helfen, Nicht-Verfügbarkeitszeiten im Kalender einzutragen.
Als Arbeitgeber darf man Home Office nicht einseitig anordnen, es ist zwischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und Unternehmen zu vereinbaren. Achten Sie auf eine zeitliche Befristung oder einen Widerrufsvorbehalt, damit keine Rechtsansprüche für die Zukunft entstehen. Außerdem sollte die Vereinbarung den vorübergehenden Arbeitsort sowie etwaige Kostenübernahmen definieren. Auch ein kurzer Schriftverkehr per E-Mail kann übrigens als „Vereinbarung“ angesehen werden. Weiters sollte geprüft werden, ob Home Office bereits in den Datenschutzrichtlinien des Unternehmens geregelt ist.
Führungskräfte haben eine große Vorbildwirkung und sie sind Multiplikatoren. Klären Sie mit Ihren Führungskräften die Erwartungen an sie sowie ihre Rolle. Während es im Büroalltag beispielsweise nicht so schlimm ist, wenn ein Teammeeting oder ein Jour Fixe ausfällt, sollten Führungskräfte mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die ausschließlich im Home Office arbeiten, regelmäßigen Abstimmungen einen sehr hohen Stellenwert zukommen lassen und engen Kontakt pflegen. Führungskräfte sollten auch mit ihrem Team Spielregeln konkretisieren und veränderte Zusammenarbeits- und Kommunikationsmodalitäten besprechen.
Auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, deren Tätigkeiten nicht auf den ersten Blick idealtypisch für Home Office geeignet sind, können vielleicht produktiv manche Aufgaben für einen begrenzten Zeitraum von zu Hause erledigen.
Die Arbeitssituation in den eigenen vier Wänden ist mitunter nicht ideal. Die Partnerin oder der Partner sind möglicherweise ebenfalls im Home Office und Kinder sind aufgrund geschlossener Betreuungseinrichtungen ebenfalls zu Hause. Vielleicht können Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht zu denselben Zeiten arbeiten wie im Büro. Versuchen Sie sich zu arrangieren und zeigen auch Sie als Arbeitgeber Flexibilität.
Evaluieren Sie IKT Ausstattung sowie bestehende Tools und suchen Sie nach „Quick Wins“ Bei welchen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist ein kurzfristiges Nachrüsten mit Laptop oder Smartphone sinnvoll und möglich? Welche Tools haben Sie im Unternehmen zur Verfügung, die für Zusammenarbeit hilfreich sein könnten, und sollten Sie diese (nochmal) kommunizieren? Wo gibt es (virtuellen) Schulungsbedarf, um außerhalb der Büroumgebung effizient zu arbeiten und zu kommunizieren, der ohne große Vorlaufzeiten gedeckt werden kann? Ein Beispiel: Skype gibt es mittlerweile im Großteil der Unternehmen, viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wissen aber nicht wie man das Tool für Videokonferenzen nutzt oder wie man gemeinsam Unterlagen bearbeitet. Die Einsatzmöglichkeiten und Funktionalitäten sind rasch erklärt und erweitern die Möglichkeiten der Zusammenarbeit.
Außerdem gilt: Gemeinsam schaffen wir das!
Die Metzger Reinberg Gruppe (MRG) unter der Leitung von Geschäftsführer Wolfgang M. Fessl hat ein großes Mandat der BNP Paribas zur Bewertung des „Nachhaltigen Immobilienfonds Österreich“ an Land ziehen können. Das gab die Metzger Reinberg Gruppe via Aussendung bekannt. Der mit dem österreichischen Umweltzeichen zertifizierte Spezialfonds wurde von Auris Immo Solutions mit Sitz in Wien initiiert und gemeinsam mit BNP Paribas aufgelegt.
Der nachhaltige Immobilienfonds sei derzeit laut Angaben von Metzger Reinberg in etwa zwanzig Immobilien mit einem Volumen von etwa 350 Millionen Euro investiert und ist im Wachsen begriffen. Besonderes Augenmerk werde beim Portfolio auf leistbare und soziale Wohnimmobilien gelegt, die zudem sämtlichen Nachhaltigkeitskriterien entsprechen, eine klima-aktiv Zertifizierung wird jeweils angestrebt.
„Wir freuen uns über diesen Bewertungsauftrag, der zeigt, dass der Trend der nachhaltigen Kapitalanlage auch im Immobilienbereich angekommen ist“, meint Wolfgang M. Fessl, Geschäftsführer der Metzger Reinberg Gruppe.
Außerdem gilt: Gemeinsam schaffen wir das!
Die Einschränkung des öffentlichen Lebens in Österreich trifft auch die Wohnungsmakler. ImmobilienScout24 hat kurzfristig eine Initiative gestartet, die Wohnungsbesichtigungen weiterhin ermöglicht. Makler können Live-Videobesichtigungen durchführen. Das Portal kennzeichnet kostenfrei alle Immobilienobjekte, die virtuell anhand eines Live-Videos genauer unter die Lupe genommen werden können. 54 Makler haben sich innerhalb von 24 Stunden an der Aktion beteiligt und über 3.200 Immobilien-Inserate sind seit gestern Abend mit der neuen Funktion ausgestattet.
Damit kann eine gute Vorauswahl der gewünschten Miet- oder Kaufobjekte vorab getroffen werden. Alle Immobiliensuchenden können mit Hilfe von Video-Besichtigungen offene Fragen im Vorfeld abklären und, wenn wieder eine reale Begehung möglich ist, auch tatsächlich rasch Miete und Kauf abwickeln. „Niemand muss untätig zu Hause sitzen. Wir gehen davon aus, dass wir mit dieser Initiative und mit engagierten Maklern und privaten Anbietern den Einzug ins neue Heim für einen Großteil der aktuell Suchenden deutlich beschleunigen können“, zeigt sich Markus Dejmek, Österreich-Geschäftsführer von ImmobilienScout24 optimistisch.
Und außerdem gilt: Gemeinsam schaffen wir das!
Der Hamburger Asset- und Investment-Manager MPC Capital hat wegen der Corona-Krise seine Hauptversammlung verschoben, Mit dem Ziel der Eindämmung des Coronavirus habe die Stadt Hamburg in einer Allgemeinverfügung alle öffentlichen und nichtöffentlichen Veranstaltungen weitestgehend untersagt, heißt es vonseiten des Unternehmens. Die Verfügung gilt zunächst bis einschließlich 30. April 2020. Vorstand und Aufsichtsrat der MPC Capital hätten daher beschlossen, die für Donnerstag, den 30. April 2020 geplante Hauptversammlung zu verschieben. Ein neuer Termin wird baldmöglichst auf der Internetseite der Gesellschaft bekannt gegeben.
Und außerdem gilt: Gemeinsam schaffen wir das!
Die Fair Value REIT-AG hat ihre positive Geschäftsentwicklung in 2019 fortgesetzt und die bereits zweimal erhöhte FFO-Prognose übertroffen. Das um Bewertungs- und Sondereffekte bereinigte operative Ergebnis (Funds from Operations - FFO) belief sich im Berichtszeitraum vor Minderheiten auf 10,3 Millionen Euro (Vj. 13,0 Millionen Euro) und nach dem Abzug von Minderheitsanteilen auf 7,0 Millionen Euro (Vj. 8,1 Millionen Euro). Dieses Ergebnis liegt merklich über den angehobenen Zielwerten von 9,6 Millionen Euro bis 10,2 Millionen Euro vor Minderheiten und 5,8 Millionen Euro bis 6,2 Millionen Euro nach Minderheiten.
Das Unternehmen hat ihr Immobilienportfolio in 2019 weiter strategisch optimiert, so konnte der Marktwert des Portfolios auf 326 Millionen Euro von zuvor 314 Millionen Euro gesteigert werden. Nach der Veräußerung eines Objektes hielt die Gesellschaft zum Bilanzstichtag insgesamt 28 Immobilien im Bestand. Zur Wertsteigerung haben vor allem wertschaffende Investitionen und Verlängerung von Mietverträgen beigetragen. Der EPRA-Leerstand des Bestandsportfolios lag zum 31. Dezember 2019 insgesamt bei 8,4 Prozent nach 8,1 Prozent am Vorjahresende.
Und außerdem gilt: Gemeinsam schaffen wir das!
Die HIH Property Management GmbH (HPM) konnte ein neues Mandat über ein deutsches Office-Portfolio an Land ziehen. Der Auftrag umfasst das Property Management für insgesamt fünf Büroimmobilien mit zusammen 35.000 m² Mietfläche. Die Immobilien befinden sich in einem Fonds des britischen Investmentunternehmens Tristan Capital. Das Asset Management wird von der Frankfurter Silverton Group verantwortet. Die Multi-Tenant-Immobilien befinden sich in Eschborn nahe Frankfurt, in Meerbusch bei Düsseldorf, in Neuried und Ismaning bei München sowie in Hildesheim. Mit Ausnahme des Objekts in Hildesheim, das in zentraler Innenstadtlage auch über einen nennenswerten Einzelhandels- und Wohnanteil verfügt, handelt es sich um reine Büroimmobilien in Business Parks.
Außerdem gilt: Zusammen schaffen wir das!
Der Umstand, dass viele Menschen ganztägig berufstätig sind, macht Kindertagesstätten nicht nur zu einer wichtigen infrastrukturellen Einrichtung, sondern auch zu einem Investmentvehikel. Die AviaRent Invest, ein europäischer Assetmanager, hat jetzt eine solche in Berlin Brandenburg von der Bonus ImmobilienBetriebs- und Verwaltungs-GmbH erworben und wird dieses in den alternativen Investmentfonds „Little Friends“ einbringen. Der Kaufpreis für die im Vorjahr fertiggestellte Immobilie betrug 3,4 Millionen Euro. Die KiTa umfasst 90 Plätze für Kinder bis sechs Jahre und befindet sich auf einem rund 2.800 m² umfassenden Grundstück in der Heinestraße 1-2. Bei dem Ankauf handelt es sich um das geschlossene Spezialmandat eines Investors.
„Mit der Akquisition konnten wir ein weiteres hochwertiges Objekt für unseren speziell auf Kindetagestätten ausgelegten Fonds gewinnen. Die Nähe zu Berlin und eine wachsende Einwohnerzahl in Rangsdorf, die besonders durch Zuzug aus der Hauptstadt geprägt wird, machen die Lage besonders attraktiv“, sagt Sascia Hauke, Head of Acquisition der AviaRent Invest AG.
Außerdem gilt: Gemeinsam schaffen wir das!
Der Coronavirus legt jetzt auch die österreichischen Baustellen lahm. So hat etwa die Strabag sämtliche österreichischen Baustellen mit heutigem Tag eingestellt, wie aus einer Adhoc-Meldung des Konzerns hervorgeht. Das betrifft rund 1.000 Baustellen österreichweit, für die an Baustellen beschäftigten Mitarbeiter ist jetzt das Frühwarnsystem gemäß § 45a AMFG (Österreichisches Arbeitsmarktförderungsgesetz) ausgelöst worden . „Die Einschränkungen im öffentlichen Leben im Zusammenhang mit der Coronavirus-Prävention haben massive Auswirkungen auf unseren Baubetrieb. Nach Abwägung aller Interessen und vor allem auch der gesellschaftlichen Verantwortung wegen sehen wir uns gezwungen, diesen drastischen Schritt zu setzen“, so Strabag SE Vorstandsvorsitzender Thomas Birtel in einer Stellungnahme. Ausnahmen gäbe es nur bei infrastrukturkritischen Baustellen und bei jenen, wo der Mindestabstand von einem Meter eingehalten werden könne.
Auch Swietelsky schließt aktuell nahezu alle Baustellen in Österreich, wie immoflash telefonisch in Erfahrung bringen konnte. Ein Sprecher erklärte, dass derzeit sämtliche Baustellen abgesichert werden, das werde bis Ende dieser Woche abgeschlossen sein. Ausnahmen bildeten lediglich Baustellen für die kritische Infrastruktur. Swietelsky bemühe sich, so viele Mitarbeiter wie möglich zu behalten, man strebe ein Kurzarbeitszeitmodell an. Wie da konkret weiterverfahren wird, entscheide sich in den kommenden Tagen.
Ebenso fährt die Habau sukzessive die Baustellen so weit wie möglich herunter, wie Habau-CEO Hubert Wetschnig dem immoflash erklärt: „Natürlich steht die Sicherheit der Allgemeinheit im Vordergrund, was auch bedeutet, dass unsere Bauplätze nicht von heute auf morgen verlassen werden können. Wir sind mit vereinten Kräften daran, die beste und sicherste sowie gesetzeskonforme Lösung für alle umzusetzen.“ Die Habau setzt sich ebenfalls zum Ziel, alle Arbeitskräfte langfristig zu erhalten. Wetschnig: „Im gewerblichen Bereich streben wir soweit und so rasch wie möglich an, ein Kurzarbeitsmodell mit den Sozialpartnern zu verhandeln. Bei den Angestellten haben wir Funktionen, die aufrecht bleiben können, bereits auf Homeoffice umgestellt. Beim restlichen Personal werden Urlaube und Zeitguthaben abgebaut.“
Noch verhalten gibt sich derzeit die Porr. Gegenüber dem immoflash heißt es, derzeit noch kein Statement abgeben zu können, da die vorliegende Situation von den Entscheidungen der Politik, der Auftraggeber und den Verfügbarkeiten von Zulieferern und Subunternehmen abhängig sei.
Weitere Updates zu diesem Thema erhalten Sie exklusiv in den immo7 News am Freitag.
Außerdem gilt: Gemeinsam schaffen wir das!
Bewerbungsphase startet heute
Jetzt für Cäsar bewerben
von Charles Steiner
Heute beginnt die Bewerbungsphase des Immobilienawards Cäsar, der heuer zum nunmehr 15. Mal verliehen wird. Ausgezeichnet werden Branchengrößen, die im vergangenen Jahr herausragende Leistungen erbracht haben.
Bewerbungen können bis einschließlich 10. Mai 2020
unter www.immoaward.at eingereicht werden.
Mittlerweile gilt der Cäsar Award als Qualitätssiegel der Immobilienbranche und ist unter den BranchenteilnehmerInnen heiß begehrt. Nun geht die Suche nach den leistungsstärksten Persönlichkeiten der Immobilienwirtschaft in die nächste Runde, denn heuer werden erneut acht Cäsaren aus der Immobilienbranche mit dem renommierten Award ausgezeichnet. In sieben Kategorien können potenzielle Cäsar-KandidatInnen nominiert werden oder sich selbst bewerben: BauträgerIn, MaklerIn, ImmobilienverwalterIn, ImmobilienmanagerIn, ImmobiliendienstleisterIn, Small Diamond und Cäsar International. Die achte Kategorie - das Lebenswerk - wird direkt von der Jury vergeben. Die feierliche Gala des Cäsar 2020 findet am Donnerstag, 24. September im Schlosstheater Schönbrunn unter der Anwesenheit von rund 250 Entscheidern der Immobilienbranche statt.
Die unabhängige Verbands-Jury für den diesjährigen Cäsar bilden die sechs Vertreter der Partnerverbände: Matthias E. Gass (Vorstandsmitglied FIABCI), Georg Flödl (Präsident ÖVI), Jenni Wenkel (Vorstandsvorsitzende RICS), Karin Schmidt-Mitscher (Vereinsvorstand Salon Real), Alexander Bosak (Vorstandsvorsitzender immQu) sowie Georg Edlauer (Fachverbandsobmann des Fachverbands der Immobilien- und Vermögenstreuhänder der WKO). Diese wählen aus allen eingereichten Bewerbungen jeweils 3 Finalistinnen und Finalisten in den sieben Kategorien. Anschließend kürt die große Fachjury, bestehend aus rund 40 VertreterInnen der österreichischen Immobilienwirtschaft, am 18. Juni 2020 die Cäsaren des Jahres. Als Veranstalter des renommierten Awards zeichnet die Werbeagentur epmedia verantwortlich, die den Cäsar im Jahr 2006 ins Leben gerufen hat.
Neben einem namhaften Personenkomitee und den Verbänden gibt es vier prominente Unternehmen, die dieses Jahr wieder als Hauptsponsoren gewonnen werden konnten: Seit dem Jahr 2015 engagiert sich Roland Schmid, Owner und CEO der Roland Schmid Group für den Cäsar Immobilienaward. Bereits zum vierten Mal dabei ist Judith Kössner, Head of Immobilien bei willhaben. Ebenfalls unter den Hauptsponsoren sind Michael Schmidt, Geschäftsführender Gesellschafter der 3SI Immogroup und die Rechtsanwaltskanzlei Hasberger Seitz & Partner, welche durch Peter Fassl vertreten sein wird.
Und außerdem gilt: Gemeinsam schaffen wir das!
Wie Building Times heute berichtet wird die Parlaments-Baustelle wegen eines Corona-Verdachtsfalls in diesen Stunden heruntergefahren. Ein Arbeiter aus der Slowakei, der nicht mehr zur Arbeit angereist ist, gilt als Verdachtsfall, wie eine BIG-Sprecherin bestätigt. Man habe ein ärztliches Attest erhalten das nicht ganz eindeutig sei, erklärt sie. Zur Vorsicht wird die Baustelle in Abstimmug mit den Baufirmen aber weitgehend zurückgefahren. „Derzeit sind etwa 25 Arbeiter vor Ort um die Baustelle zu sichern“, so die Big-Sprecherin. Man sei bemüht den Sachverhalt rasch zu klären, fügt sie hinzu.
Eingeläutet wurde die Einstellung der Parlamentsbaustelle mit einem Rundmail, das am Dienstag um 22:00 Uhr an alle relevanten Beteiligten ging.
Und außerdem gilt: Gemeinsam schaffen wir das!
Astrid Offices via Forward Deal verkauft
UBM verkauft Office-Development in Prag
von Charles Steiner
Wie krisensicher aktuell Immobilien sind, zeigt sich am jüngsten Verkauf in der tschechischen Hauptstadt Prag. Dort hat nämlich die UBM Development gerade eben die Büroentwicklung Astrid Offices an die tschechische Investmentgruppe Portiva via Forward Deal nur vier Monate nach Baubeginn verkauft. Das vermeldete die UBM Development in einer entsprechenden LinkedIn-Meldung, die gegenüber dem immoflash auch bestätigt worden ist. Das Verkaufsvolumen der rund 4.500 m² großen Bürofläche, die bereits zu 50 Prozent vorvermietet ist, beträgt demnach 20 Millionen Euro. In einer Stellungnahme erklärte UBM-CEO Thomas G. Winkler, dass die Astrid Offices zwar ein perfektes Beispiel für die vergleichsweise langen Vorlaufzeiten wäre, man dafür aber mit einem "wirklich schönen Resultat belohnt werde".
Und außerdem gilt: Gemeinsam schaffen wir das!
So kommt man zu den Finanzierunghshilfen
So überleben jetzt die EPUs
von Gerhard Rodler
Der größte Teil der Immobilienbranche besteht aus KMUs - und die machen naturgemäß jetzt die schwerste Zeit durch. Aber gerade diesen Wirtschaftsbereichen wird mehr oder minder ab sofort mit einigen Finanzierungshilfen geholfen, die sie über die nächsten Monate - bis der Spuk vorbei ist - bringen. Bestehende Überbrückungsgarantien für Betriebsmittelkredite für EPU/KMU werden weitergeführt und ausgebaut.
Die Antragstellung durch EPU/KMU erfolgt über die Hausbank, die Austria Wirtschaftsservice (aws), entscheidet über die Vergabe der Haftung über 80 Prozent des Kreditbetrages.
Die Laufzeit bei Überbrückungskrediten beträgt bei EPU / KMU (außer Tourismusbetriebe) fünf Jahre.
Antragstellungen für Überbrückungskredite sind in beiden Fällen ab sofort möglich. Die erforderlichen Anträge können über das aws, www.aws.at, für EPU/KMU (außer Tourismusbetriebe) gestellt werden. Weiters besteht für Wien die WKBG „Corona Überbrückung“ zur Sicherstellung von zusätzlichem Betriebsmittel/Liquiditätsbedarf im Zusammenhang mit „Coronavirus-Krise“ für kleine und mittelgroße Wiener Unternehmen.
Und außerdem gilt: Gemeinsam schaffen wir das!
Wie sich die Bürowelt dauerhaft ändert
Homeoffice am Siegeszug
von Gerhard Rodler
Führungskräfte sollten mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Erwartungen an Erreichbarkeit, zu erledigende Aufgaben und die Kommunikation untereinander besprechen. Hilfreich kann es sein, generelle Spielregeln zu formulieren, die dann von den Abteilungen und Teams auf die konkreten Bedürfnisse angepasst werden können. Ermutigen Sie auch „abzuschalten“ - Home Office bedeutet nicht 24/7 verfügbar zu sein oder arbeiten zu müssen. Hier kann beispielsweise helfen, Nicht-Verfügbarkeitszeiten im Kalender einzutragen.
Als Arbeitgeber darf man Home Office nicht einseitig anordnen, es ist zwischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und Unternehmen zu vereinbaren. Achten Sie auf eine zeitliche Befristung oder einen Widerrufsvorbehalt, damit keine Rechtsansprüche für die Zukunft entstehen. Außerdem sollte die Vereinbarung den vorübergehenden Arbeitsort sowie etwaige Kostenübernahmen definieren. Auch ein kurzer Schriftverkehr per E-Mail kann übrigens als „Vereinbarung“ angesehen werden. Weiters sollte geprüft werden, ob Home Office bereits in den Datenschutzrichtlinien des Unternehmens geregelt ist.
Führungskräfte haben eine große Vorbildwirkung und sie sind Multiplikatoren. Klären Sie mit Ihren Führungskräften die Erwartungen an sie sowie ihre Rolle. Während es im Büroalltag beispielsweise nicht so schlimm ist, wenn ein Teammeeting oder ein Jour Fixe ausfällt, sollten Führungskräfte mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die ausschließlich im Home Office arbeiten, regelmäßigen Abstimmungen einen sehr hohen Stellenwert zukommen lassen und engen Kontakt pflegen. Führungskräfte sollten auch mit ihrem Team Spielregeln konkretisieren und veränderte Zusammenarbeits- und Kommunikationsmodalitäten besprechen.
Auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, deren Tätigkeiten nicht auf den ersten Blick idealtypisch für Home Office geeignet sind, können vielleicht produktiv manche Aufgaben für einen begrenzten Zeitraum von zu Hause erledigen.
Die Arbeitssituation in den eigenen vier Wänden ist mitunter nicht ideal. Die Partnerin oder der Partner sind möglicherweise ebenfalls im Home Office und Kinder sind aufgrund geschlossener Betreuungseinrichtungen ebenfalls zu Hause. Vielleicht können Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht zu denselben Zeiten arbeiten wie im Büro. Versuchen Sie sich zu arrangieren und zeigen auch Sie als Arbeitgeber Flexibilität.
Evaluieren Sie IKT Ausstattung sowie bestehende Tools und suchen Sie nach „Quick Wins“ Bei welchen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist ein kurzfristiges Nachrüsten mit Laptop oder Smartphone sinnvoll und möglich? Welche Tools haben Sie im Unternehmen zur Verfügung, die für Zusammenarbeit hilfreich sein könnten, und sollten Sie diese (nochmal) kommunizieren? Wo gibt es (virtuellen) Schulungsbedarf, um außerhalb der Büroumgebung effizient zu arbeiten und zu kommunizieren, der ohne große Vorlaufzeiten gedeckt werden kann? Ein Beispiel: Skype gibt es mittlerweile im Großteil der Unternehmen, viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wissen aber nicht wie man das Tool für Videokonferenzen nutzt oder wie man gemeinsam Unterlagen bearbeitet. Die Einsatzmöglichkeiten und Funktionalitäten sind rasch erklärt und erweitern die Möglichkeiten der Zusammenarbeit.
Außerdem gilt: Gemeinsam schaffen wir das!
Bewertungsauftrag für Immo-Fonds erhalten
MRG erhält BNP Paribas-Mandat
von Charles Steiner
Die Metzger Reinberg Gruppe (MRG) unter der Leitung von Geschäftsführer Wolfgang M. Fessl hat ein großes Mandat der BNP Paribas zur Bewertung des „Nachhaltigen Immobilienfonds Österreich“ an Land ziehen können. Das gab die Metzger Reinberg Gruppe via Aussendung bekannt. Der mit dem österreichischen Umweltzeichen zertifizierte Spezialfonds wurde von Auris Immo Solutions mit Sitz in Wien initiiert und gemeinsam mit BNP Paribas aufgelegt.
Der nachhaltige Immobilienfonds sei derzeit laut Angaben von Metzger Reinberg in etwa zwanzig Immobilien mit einem Volumen von etwa 350 Millionen Euro investiert und ist im Wachsen begriffen. Besonderes Augenmerk werde beim Portfolio auf leistbare und soziale Wohnimmobilien gelegt, die zudem sämtlichen Nachhaltigkeitskriterien entsprechen, eine klima-aktiv Zertifizierung wird jeweils angestrebt.
„Wir freuen uns über diesen Bewertungsauftrag, der zeigt, dass der Trend der nachhaltigen Kapitalanlage auch im Immobilienbereich angekommen ist“, meint Wolfgang M. Fessl, Geschäftsführer der Metzger Reinberg Gruppe.
Außerdem gilt: Gemeinsam schaffen wir das!
Mit Liveschaltungen zu den Maklern
Hochzeit für virtuelle Besichtigungen
von Gerhard Rodler
Die Einschränkung des öffentlichen Lebens in Österreich trifft auch die Wohnungsmakler. ImmobilienScout24 hat kurzfristig eine Initiative gestartet, die Wohnungsbesichtigungen weiterhin ermöglicht. Makler können Live-Videobesichtigungen durchführen. Das Portal kennzeichnet kostenfrei alle Immobilienobjekte, die virtuell anhand eines Live-Videos genauer unter die Lupe genommen werden können. 54 Makler haben sich innerhalb von 24 Stunden an der Aktion beteiligt und über 3.200 Immobilien-Inserate sind seit gestern Abend mit der neuen Funktion ausgestattet.
Damit kann eine gute Vorauswahl der gewünschten Miet- oder Kaufobjekte vorab getroffen werden. Alle Immobiliensuchenden können mit Hilfe von Video-Besichtigungen offene Fragen im Vorfeld abklären und, wenn wieder eine reale Begehung möglich ist, auch tatsächlich rasch Miete und Kauf abwickeln. „Niemand muss untätig zu Hause sitzen. Wir gehen davon aus, dass wir mit dieser Initiative und mit engagierten Maklern und privaten Anbietern den Einzug ins neue Heim für einen Großteil der aktuell Suchenden deutlich beschleunigen können“, zeigt sich Markus Dejmek, Österreich-Geschäftsführer von ImmobilienScout24 optimistisch.
Und außerdem gilt: Gemeinsam schaffen wir das!
Neuer Termin wird baldmöglichst bekannt gegeben
MPC Capital verschiebt Hauptversammlung
von Stefan Posch
Der Hamburger Asset- und Investment-Manager MPC Capital hat wegen der Corona-Krise seine Hauptversammlung verschoben, Mit dem Ziel der Eindämmung des Coronavirus habe die Stadt Hamburg in einer Allgemeinverfügung alle öffentlichen und nichtöffentlichen Veranstaltungen weitestgehend untersagt, heißt es vonseiten des Unternehmens. Die Verfügung gilt zunächst bis einschließlich 30. April 2020. Vorstand und Aufsichtsrat der MPC Capital hätten daher beschlossen, die für Donnerstag, den 30. April 2020 geplante Hauptversammlung zu verschieben. Ein neuer Termin wird baldmöglichst auf der Internetseite der Gesellschaft bekannt gegeben.
Und außerdem gilt: Gemeinsam schaffen wir das!
Die gute Nachricht zum Tag
Fair Value REIT übertrifft Prognose
von Gerhard Rodler
Die Fair Value REIT-AG hat ihre positive Geschäftsentwicklung in 2019 fortgesetzt und die bereits zweimal erhöhte FFO-Prognose übertroffen. Das um Bewertungs- und Sondereffekte bereinigte operative Ergebnis (Funds from Operations - FFO) belief sich im Berichtszeitraum vor Minderheiten auf 10,3 Millionen Euro (Vj. 13,0 Millionen Euro) und nach dem Abzug von Minderheitsanteilen auf 7,0 Millionen Euro (Vj. 8,1 Millionen Euro). Dieses Ergebnis liegt merklich über den angehobenen Zielwerten von 9,6 Millionen Euro bis 10,2 Millionen Euro vor Minderheiten und 5,8 Millionen Euro bis 6,2 Millionen Euro nach Minderheiten.
Das Unternehmen hat ihr Immobilienportfolio in 2019 weiter strategisch optimiert, so konnte der Marktwert des Portfolios auf 326 Millionen Euro von zuvor 314 Millionen Euro gesteigert werden. Nach der Veräußerung eines Objektes hielt die Gesellschaft zum Bilanzstichtag insgesamt 28 Immobilien im Bestand. Zur Wertsteigerung haben vor allem wertschaffende Investitionen und Verlängerung von Mietverträgen beigetragen. Der EPRA-Leerstand des Bestandsportfolios lag zum 31. Dezember 2019 insgesamt bei 8,4 Prozent nach 8,1 Prozent am Vorjahresende.
Und außerdem gilt: Gemeinsam schaffen wir das!
35.000 m² Mietfläche in deutschem Bundesgebiet
HPM erhält Portfoliomandat
von Charles Steiner
Die HIH Property Management GmbH (HPM) konnte ein neues Mandat über ein deutsches Office-Portfolio an Land ziehen. Der Auftrag umfasst das Property Management für insgesamt fünf Büroimmobilien mit zusammen 35.000 m² Mietfläche. Die Immobilien befinden sich in einem Fonds des britischen Investmentunternehmens Tristan Capital. Das Asset Management wird von der Frankfurter Silverton Group verantwortet. Die Multi-Tenant-Immobilien befinden sich in Eschborn nahe Frankfurt, in Meerbusch bei Düsseldorf, in Neuried und Ismaning bei München sowie in Hildesheim. Mit Ausnahme des Objekts in Hildesheim, das in zentraler Innenstadtlage auch über einen nennenswerten Einzelhandels- und Wohnanteil verfügt, handelt es sich um reine Büroimmobilien in Business Parks.
Außerdem gilt: Zusammen schaffen wir das!
Kindertagesstätte in Brandenburg erworben
AviaRent kauft KiTa für Fonds
von Charles Steiner
Der Umstand, dass viele Menschen ganztägig berufstätig sind, macht Kindertagesstätten nicht nur zu einer wichtigen infrastrukturellen Einrichtung, sondern auch zu einem Investmentvehikel. Die AviaRent Invest, ein europäischer Assetmanager, hat jetzt eine solche in Berlin Brandenburg von der Bonus ImmobilienBetriebs- und Verwaltungs-GmbH erworben und wird dieses in den alternativen Investmentfonds „Little Friends“ einbringen. Der Kaufpreis für die im Vorjahr fertiggestellte Immobilie betrug 3,4 Millionen Euro. Die KiTa umfasst 90 Plätze für Kinder bis sechs Jahre und befindet sich auf einem rund 2.800 m² umfassenden Grundstück in der Heinestraße 1-2. Bei dem Ankauf handelt es sich um das geschlossene Spezialmandat eines Investors.
„Mit der Akquisition konnten wir ein weiteres hochwertiges Objekt für unseren speziell auf Kindetagestätten ausgelegten Fonds gewinnen. Die Nähe zu Berlin und eine wachsende Einwohnerzahl in Rangsdorf, die besonders durch Zuzug aus der Hauptstadt geprägt wird, machen die Lage besonders attraktiv“, sagt Sascia Hauke, Head of Acquisition der AviaRent Invest AG.
Außerdem gilt: Gemeinsam schaffen wir das!
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Mehr Stadt braucht das Land
Der Zuzug in die Ballungszentren Österreichs macht den Wohnraum in den Städten zur Mangelware. Stadtentwicklungsprojekte sollen für Entspannung auf dem angespannten Wohnmarkt sorgen.
Ein Stadtentwicklungsgebiet ist viel mehr als die Gesamtheit einzelner Immobilienprojekte. Dieser Meinung ist auch Thomas Ritt, Leiter der Abteilung Kommunalpolitik bei der Arbeiterkammer Wien, die eine Studie über die öffentlichen Räume bei Wiens Stadtentwicklungsprojekten in Auftrag gab. Ritt sieht deswegen die Zusammenarbeit zwischen den Baufeldern als zentral an: "Bauplatzübergreifende Kooperation ist wichtig. Dafür braucht es ein funktionierendes Stadtteilmanagement." Die Betreuung endet aber nicht mit dem Bau der Gebäude. "Konflikte zwischen den Bewohnern sind unvermeidlich. Deswegen braucht es auch Gebietsbetreuung über die Bauphase hinaus", so Ritt.
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Stadtteilmanagement
In der Seestadt Aspern ist besonders viel in diese Richtung investiert worden. "Auch, weil die Seestadt wie ein Alien über dem Flugplatz abgeworfen wurde", erklärt Ritt. Im Gegensatz zu anderen Stadtentwicklungsgebieten, wie etwa dem Sonnwendviertel am Wiener Hauptbahnhof, komme dort aufgrund der abgeschotteten Lage von alleine kein Leben rein. Laut Gerhard Schuster, Vorstand der Wien 3420 Aspern Development AG, gibt es typischerweise zwei Entwicklungen, die für Unruhe in der Bevölkerung sorgen: "Das eine ist der extreme Verfall von Gebäuden oder Infrastruktur. Das andere, wenn viele Menschen neu in ein Viertel zuziehen." Diese zwei Krisenfälle würden eine zentrale Anlaufstelle bedingen, die sich um die Anliegen der Menschen kümmert. Je größer ein Stadtentwicklungsprojekt ist, desto wichtiger sei ein Stadtteilmanagement. "Ein Stadtteilmanagement hat in Stadtentwicklungsgebieten eine wichtige Bedeutung in den Bereichen Koordination und Information - so auch in der Seestadt Aspern", meint auch Andreas Holler, Geschäftsführer Development Österreich bei der Buwog, die mit dem Projekt SeeSee das aktuell größte Projekt in der Seestadt entwickelt. "Dadurch, dass der neue Stadtteil erst nach und nach wächst und bestehende Bewohner ihre Erfahrungen und Wünsche einbringen, können auch ganz neue Ideen entstehen, die dann von der 3420 Aspern Development AG mit den einzelnen Bauträgern diskutiert werden", erklärt Holler. "Die Bauträger kommen vierteljährlich zusammen, um etwa Freiflächen zu planen oder auch die Nutzung der Erdgeschoßzone abzustimmen", so Schuster über die Vorgehensweise. "Es nutzt nichts, wenn vier Bauplätze nebeneinander einen Kleinkinderspielplatz einplanen", veranschaulicht Ritt das Problem, wenn Bauträger nicht miteinander planen.
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Problemgeschoss
Eine Herausforderung bei Stadtentwicklungsprojekten ist auch oft die Belebung der Erdgeschosszonen. Ritt sieht etwa beim Sonnwendviertel am Wiener Hauptbahnhof Handlungsbedarf: "Laut der Studie der AK sind dort die Erdgeschosszonen extrem abweisend: unattraktiv, oft mit Nutzungen, die blickdichte Schaufenster verlangen und teilweise zu Abstellräumen verkommen." In der Seestadt ist es laut Ritt hingegen gelungen, den Handel für den Standort zu gewinnen. "Die Seestadt wird wie ein Einkaufszentrum gemanagt", veranschaulicht er. Die Bauträger sind verpflichtet, die etwa 3.000 Quadratmeter Handelsfläche in der Kernzone der Seestadt für zumindest zwölf Jahre an die Aspern Seestadt Einkaufsstraßen GmbH - ein Joint Venture zwischen Retailprofi SES Spar European Shopping Centers und der Wien 3420 AG - zu vermieten.
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Die Einzelhandelsflächen werden dann je nach Bedarf weitervermietet. "Die Mieten sind dabei auf die Kaufkraft der jeweiligen Branche abgestimmt", erklärt Schuster. "Es stimmt, dass dieses Thema im Neubau insgesamt Herausforderungen birgt, aber gerade in der Seestadt Aspern sehe ich das Problem nicht", sieht auch Holler die Erdgeschosszone in Aspern gut aufgestellt. Bestehendes und kommendes Gewerbe seien gut auf die Bedürfnisse der Bürger abgestimmt. Walter Wittmann, Vorstand der Premium Immobilien, erwartet auch beim Projekt "Das Ensemble", das Premium Immobilien gemeinsam mit der ARE auf den brachliegenden Gewerbeflächen der ehemaligen Postbus-Zentrale im dritten Wiener Gemeindebezirk entwickelt, keine Probleme mit der Erdgeschosszone. "Im Erdgeschoss an der Erdberger Lände entstehen ein Lebensmittelhandel und ein Drogeriemarkt. Entlang des Parks wird ein Kindergarten entstehen. Bei den anderen Bauteilen werden moderne, nachgefragte Gartenwohnungen errichtet", erklärt er.
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Bürger sprechen mit
Andreas Holler sieht bei Stadtentwicklungsprojekten einen Trend in Richtung Einbeziehung der Bürger: "Die Bedürfnisse der Anrainer fließen stärker in die Planungsprozesse ein - es geht nicht mehr nur darum, den zukünftigen Bewohnern ein ansprechendes Quartier zu errichten, sondern einen Mehrwert für das gesamte Grätzel zu schaffen." Freiflächen würden dabei eine große Rolle spielen. Eine Möglichkeit dazu ist ein kooperatives Verfahren. Anders als bei städtebaulichen Wettbewerben steht dabei nicht das konkurrierende Planen im Vordergrund, sondern das gemeinsame Entwickeln von Lösungsansätzen.
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Dabei werden auch die Interessen der Bürger mit einbezogen. In der Seestadt Aspern wird sowohl auf Wettbewerbe, als auch vereinzelt auf kooperative Verfahren gesetzt. "Das kommt auf die Aufgabenstellung an", erklärt Schuster. Ein kooperatives Verfahren wurde etwa bei der Entwicklung des Masterplans Ebelsberg, das mit über 30 Hektar größte Stadtentwicklungsprojekt in Linz, bei dem die Areale der früheren Hiller Kaserne sowie der angrenzenden "Sommergründe" entwickelt werden, angewendet. "Dieses Verfahren war hier vorteilhaft, weil die Vorgaben, die für die Auslobung eines Wettbewerbes notwendig sind, wie Wohnungsanzahl, Dichte, Höhe der Bebauung sowie der Anteil Gewerbe, nicht genau festlagen", so Gunter Amesberger, Stadtentwicklungsdirektor der Stadt Linz. "Im Rahmen des kooperativen Verfahrens wurden diese Rahmenbedingungen sowie klare Regeln für die nun zu erstellenden Flächenwidmungs- und Bebauungspläne gemeinsam mit allen Stakeholdern entwickelt." Laut Amesberger müsse bei einem neu entwickelten Quartier die gute Erreichbarkeit sowohl mittels öffentlichem als auch Individualverkehr gewährleistet sein. "Darüber hinaus ist eine urbane Infrastruktur im näheren Umfeld sehr vorteilhaft", so Amesberger.
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Urbane Lage als Vorteil
"Das Ensemble" ist ebenfalls ein Projekt, das von der urbanen Lage profitiert. Wittmann rechnet deswegen nicht mit einer Entwicklung Richtung "Schlafstadt": "Wer schon im Zentrum wohnt, wird sich nicht dezentral orientieren." Der gesamte Freiraum werde zudem gesamtheitlich erdacht und geplant. Das sei wichtig für einen zusammenhängenden Charakter und für eine optimale Verteilung von Spiel- und Aufenthaltsräumen im Freien. Dafür wurde eine Parkanlage mit rund 7.000 m2 geplant, die für die Nachbarschaft und die neuen Bewohner ein Begegnungsraum sein wird. "Der Park verbindet den Kardinal-Nagl-Platz über die Drorygasse mit dem Donaukanal und wird daher nicht nur für Bewohner, sondern für die gesamte Nachbarschaft von Attraktivität sein", ist Hans-Peter Weiss, Geschäftsführer der ARE, überzeugt. "Der Blick über den Tellerrand ist bei Quartiersentwicklungen einer der wichtigsten Faktoren. Das Projekt muss einen nachhaltigen Mehrwert für die Nachbarschaft und den gesamten Bezirk bieten", betont er.
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Wohnen ist nicht genug
Auch Michael Thier, Marketingleiter bei C&P Immobilien, die das Brauquartier Puntigam in Graz entwickelt, sieht die Schaffung von Zusatzangeboten, "wie etwa Arbeitsplätze, Freizeitgestaltungsmöglichkeiten oder auch Mobilitätsangebote", als "enorm wichtigen Punkt" an. Die ersten zwei von insgesamt neun Bauabschnitten stehen gerade unmittelbar vor der Fertigstellung. "Der Trend wird dahin gehen, dass Menschen mehr Wert auf Life- style usw. legen, daher muss ein entsprechendes Angebot in unmittelbarer Nähe geschaffen werden", erklärt er. Mit einem entsprechenden Nutzungsmix möchte man den Bewohnern alles "unkompliziert und vor allem nahe" bieten, was das tägliche Leben braucht. "'Nur' das Wohnen wird in solchen großen Einheiten zukünftig zu wenig sein", ist Thier überzeugt. Auch in der Seestadt Aspern setzt man auf die Schaffung von Arbeitsplätzen. 20.000 Stellen sollen insgesamt geschaffen werden. Auch das soll verhindern, dass die Seestadt zur "Schlafstadt" wird. Essenziell für Betriebsansiedlungen ist aber der Bau des Lobautunnels. "Für die Wohnbevölkerung ist der Lobautunnel nicht so wichtig. Für sie ist er eher ein Nice-to-have", erklärt Schuster. Doch vor allem Betriebe mit einem hohen Transportanteil würden eine zusätzliche Straßenverbindung brauchen. Einen Schritt weiter geht Thomas Ritt, der ohne den Lobautunnel die ganze Entwicklung im Norden der Seestadt in Gefahr sieht.
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Der Boom der Immobilien- und Bauwirtschaft zeigt sich auf den Baustellen und in den Planungsbüros. Selten zuvor waren so viele Immobilienprojekte am Start.
Vor allem Wohnraum entsteht aktuell in den österreichischen Ballungszentren, wie ein Blick auf die aktuellen Immobilienprojekte verrät. Laut dem Deloitte Property Index 2017 wird in Österreich europaweit gesehen mit der Errichtung der meisten neuen Wohnungen pro Einwohner begonnen.
Wohnbautätigkeit steigt
Eine besonders starke Bautätigkeit ist, wenig überraschend, in der Bundeshauptstadt Wien zu beobachten. Das zeigt auch eine Studie von CBRE. Demnach werden im Jahr 2018 in Wien um rund 50 Prozent mehr Wohneinheiten realisiert als im Jahr 2017. Während in diesem Jahr rund 8.500 Neubauwohnungen auf den Markt kamen und kommen werden, werden es im Jahr 2018 schon etwa 12.700 sein. Berücksichtigt wurden dabei Gebäude mit mindestens 20 Neubauwohnungen. Für Investoren wird der Wiener Wohnmarkt immer interessanter, da die Wohnbauleistung trotz dieser Steigerung immer noch unter dem durchschnittlichen jährlichen Wohnraumbedarf liegt. Auch für die Jahre 2019 bis 2021 progostiziert die Studie eine zu geringe Neubautätigkeit.
Rekord bei Büroflächen
Auch die Neuflächenproduktion im Bürobereich nimmt in Wien wieder Fahrt auf. Nachdem im Jahr 2016 die Flächenproduktion im Wiener Büromarkt mit nur 60.000 m² auf ein Rekordtief zurückging, ist heuer eine Trendumkehr zu beobachten. 2017 steigt die Flächenproduktion laut dem Büromarktbericht Herbst 2017 von EHL Immmobilien auf immerhin 150.000 m² und damit auf das höchste Ergebnis seit 2013. Für das kommende Jahr wird mit einer Neuflächenproduktion von 330.000 m² ein Rekordwert erreicht werden.
Einzelhandel stagniert
Die Flächenproduktion im Einzelhandel nimmt hingegen ab. Nur rund 56.000 m² EKZ-Fläche wurden in den ersten drei Quartalen laut CBRE fertiggestellt. Davon entfallen nur rund 5.500 m² auf neue Center, während ca. 25.500 m² auf Erweiterungen und rund 25.000m² auf Modernisierungen entfielen.
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