Coronavirus: WIM wird verschoben

Auch andere Immo-Veranstaltungen betroffen

von Charles Steiner und Stefan Posch

Der Coronavirus hat jetzt Österreich fest im Griff. Heute Vormittag wurde von der Bundesregierung verfügt, dass sämtliche Indoor-Veranstaltungen ab 100 Personen sowie Outdoor-Events ab 500 Personen bis Anfang April abgesagt werden. Damit wird auch die Wiener Immobilienmesse nicht wie geplant am 21. und 22. März stattfinden, wie vonseiten des Veranstalters Reed Messe Wien dem immoflash bestätigt wurde. Aktuell sei man dabei einen Ersatztermin zu prüfen. In den kommenden Tagen soll dieser kommuniziert werden.
Auch andere Branchenevents sind von der Maßnahme betroffen. So wird etwa auch die 36. ÖVI Winterseminarwoche von 15. bis 20. März 2020 in Kitzbühel nicht stattfinden können.
Verschoben wird auch die Verleihung des Qualitätsmaklersiegels, die am 20. März geplant war. FindMyHome-Geschäftsführer Bernd Gabel-Hlawa erklärte gegenüber dem immoflash, dass man nach einem Ersatztermin im Oktober oder November suche und diesen in Form einer Party veranstalten lassen will. Die Preisträger wolle man aber zuvor bekanntgeben, denn "man könne das nicht so lange vorhalten", so Gabel-Hlawa. Man werde sich etwas einfallen lassen, um die Preisverleihung selbst online durchzuführen.

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TPA baut Führung aus

Zwei neue Partnerinnen in CEE

von Charles Steiner

Mária JanuškováMária Janušková

Das Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungsunternehmen TPA stärkt ihr internationales Führungsteam und hat dazu zwei neue Partnerinnen aus dem CEE-Raum an Bord geholt. Dabei handelt es sich um Mária Janušková (Bild) vom Standort Bratislava und Daniela Zar für Bukarest, wie TPA heute Vormittag mitteilen lässt.
Janušková ist seit 2004 Steuerberaterin und seit über fünfzehn Jahren für TPA in Bratislava tätig. Die Spezialgebiete der Steuer-Expertin sind internationales Steuerrecht, Fragen der Sozialversicherung, Umsatzsteuer und Immobilienbesteuerung. Daniela Zar verfügt über 15 Jahre Branchenerfahrung und unterstützt seit 2014 das TPA Team in Bukarest. Ihre Beratungsschwerpunkte sind Fusionen und Übernahmen, Unternehmensumstrukturierungen, Projektgeschäfte und Steuerprüfungen

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2019 wieder mehr Immobilienverkäufe

Fast 140.000 Immobilien verbüchert

von Charles Steiner

Immobilien in Österreich sind nach wie vor der Renner. Laut aktuellem Re/Max-Immospiegel in Zusammenarbeit mit IMMOunited seien im Vorjahr 139.000 Verbücherungen im amtlichen Grundbuch verzeichnet worden, fast 10.000 mehr als 2018. Das entspreche einer Steigerung im Fünfjahresvergleich um rund 44 Prozent, im Zehnjahresvergleich seien es sogar gut zwei Drittel. Demnach liegt der Gesamtwert der in Österreich im Vorjahr gehandelten Immobilien bei 34,35 Milliarden Euro. Allerdings: Da die Zuwachsraten bei der Anzahl der gehandelten Immobilien sowie beim Transaktionswert mittlerweile auf gleichem Niveau befänden, konstatiert Re/Max, dass es über alle Objektarten zusammengerechnet keine Preiserhöhungen im großen Stil gegeben habe, wie Bernhard Reikersdorfer, Geschäftsführer von Re/Max Austria auf immoflash-Nachfrage erklärte. Er rechnet heuer gleichfalls mit einem guten Immobilienjahr, aber: „es ist allerdings zu erwarten, dass die Preiskurve weiter abflacht.“ Wenig verwunderlich verbuchte Wien den größten Anteil am gesamtösterreichischen Immobilienumsatz. 2019 sei dabei die „Zehn-Milliarden-Euro-Schallmauer durchbrochen worden“, so Re/Max. Niederösterreich als zweitgrößter Markt sei auf über fünf Milliarden Euro gekommen, die Steiermark und Oberösterreich erreichten erstmals die Vier-Milliarden-Euro-Grenze. Was die Anzahl der Transaktionen betrifft, sei das Bundesland Niederösterreich mit über 28.000 Verbücherungen auf Platz eins, vor Wien mit knapp 23.000 Verbücherungen. Knapp dahinter die Steiermark mit mehr als 21.000 Transaktionsfällen.
Als Top-Immobiliendeals wies der Re/Max Immo-Spiegel ein Industrieobjekt im tirolerischen Jenbach um 108 Millionen Euro netto sowie einen Forstbetrieb im niederösterreichischen Scheibbs um 105 Millionen Euro aus. Teuerste Objekte in Wien seien ein Hotel in Penzing um 66 Millionen Euro sowie ein Zinshaus-Palais um 59 Millionen Euro gewesen.

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Catella mit neuem Nachhaltigkeitsfonds

Soll auch in Österreich investieren

von Stefan Posch

Die Catella Real Estate AG legt einen neuen, sozial orientierten Nachhaltigkeitsfonds für professionelle und semi-professionelle Investoren auf. Der Fonds „KCD-Catella Immobilien mit sozialer Verantwortung“ soll neben Deutschland und der Schweiz auch vorrangig in Österreich investieren. Ziel sei es, Mietern bezahlbaren Wohnraum zur Verfügung zu stellen sowie ausgewählten Berufsgruppen mit einem karitativen und sozialen Hintergrund den Zugang zu geeignetem Wohnraum zu ermöglichen, heißt es vonseiten von Catella. Darüber hinaus soll der Fonds Wohnimmobilien für altersgerechtes und behindertengerechtes Wohnen für Menschen in angespannten oder prekären Vermögenssituationen erwerben und diesen Zielgruppen anbieten. Im Fokus stehen neben Wohnimmobilien im mittleren bis unteren Preissegment auch Spezialimmobilien mit karitativer/diakonischer oder sozialer Nutzung wie z.B. Gesundheitsimmobilien, Kindertagesstätten etc. Dabei soll sichergestellt werden, dass ethisch-ökologische und soziale Anlagevorschriften, insbesondere der kirchlichen Anleger, beachtet werden.
„Wir stellen eine deutlich höhere Nachfrage nach sozialen und nachhaltigen Immobilienfonds fest. Die nachhaltige Ausrichtung des “KCD-Catella Immobilien mit sozialer Verantwortung„ fördert den langfristigen Werterhalt, ermöglicht stabile und langfristige Mieterträge und schafft darüber hinaus gesellschaftlichen Mehrwert. Wir freuen uns, mit diesem Fonds ein neues nachhaltiges Anlageprodukt bieten zu können und zu zeigen, wie Rendite und sozial-ökologische Aspekte in der heutigen Zeit zusammenpassen“, so Henrik Fillibeck, Sprecher des Vorstands der Catella Real Estate.

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Puck - Wohnen im digitalen Zeitalter

Zukunftstrends der Immobilienbranche

von Markus Giefing

Der Puck-Jahresauftakt machte sich Wohnen 2.0 zum Thema und geht den Fragen nach, was sich die Branche in Zukunft, respektive von der Zukunft erwarten darf. Vom Wohnen im digitalen Zeitalter, bis hin zu Future Trends in der Hausverwaltung. Überall steht die Immobilienbranche unter dem Einfluss der Digitalisierung. Einen Schritt in diese Richtung machte von Anfang an JP Immobilien mit ihrer App Puck, an die mittlerweile 700 Liegenschaften angeschlossen sind. Tendenz steigend.

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Union Investment glaubt an London

100 Prozent an Büroimmobilie erworben

von Charles Steiner

Trotz des bereits vollzogenen Brexit hält die Union Investment weiterhin am Londoner Immobilienmarkt fest. Vor fünf Jahren hatte sie nämlich 50 Prozent des Büroobjekts Watermark Place im Rahmen eines Joint Ventures erworben, jetzt hat die Investmentgesellschaft die restlichen Anteile vom bisherigen Partner Oxfort Properties Group gekauft. Damit ist sie Alleineigentümerin der rund 50.400 m² umfassenden Büroimmobilie. Über den Kaufpreis wurden keine Angaben gemacht. Und: Die Union Investment will in Großbritannien weiter ausbauen, wie Martin J. Brühl, Chief Investment Officer bei Union Investment ankündigte: „Nach einer Phase größerer Brexit-Unsicherheiten ist die Transaktion für uns auch der Auftakt für den weiteren Ausbau unseres Portfolios in London.“ Das nunmehr zur Gänze in Besitz der Union Investment befindliche Objekt wurde im Jahr 2009 errichtet und ist vollständig an die japanische Investmentbank Nomura vermietet. Der Ankauf der restlichen Anteile erfolgt erneut für den Offenen Immobilien-Publikumsfonds UniImmo: Europa, der damit nun das gesamte Objekt Watermark Place in seinem Bestand führt. Aktuell verwaltet Union Investment in Großbritannien zwölf Gewerbeimmobilien im Wert von rund 1,9 Milliarden Euro. Die letzten Ankäufe in London waren die beiden Büroobjekte The Copyright Building mit der Adresse 30 Berners Street und rund 10.000 m² Mietfläche sowie 160 Aldersgate Street mit rund 18.700 m² Mietfläche. Beide Transaktionen wurden im Jahr 2017 abgeschlossen.

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Consulting Company mit neuen Projekten

Heuer Baustart für 325 Wohnungen in Wien

von Stefan Posch

Projekt in der Breitenseer Straße Projekt in der Breitenseer Straße

Die oberösterreichische Consulting Company Immobilien hat heuer in der Bundeshauptstadt wieder viel vor. Bereits jetzt wurde mit dem Bau eine Projektes in der Breitenseer Straße im 14. Wiener Gemeindebezirk gestartet. Dort entstehen auf dem ehemaligen Betriebsgelände eines Busunternehmens 135 Wohnungen, die als Eigentumswohnungen abverkauft werden. Bereits vor dem Baustart sind laut Consutling Company Immobilien deutlich mehr als 65 Prozent verwertet. Ein Teil davon wurde als Anlagewohnung verkauft und wird ab 2021 in die Vermietung gehen. Die Fertigstellung des Projekts ist für Ende 2021 vorgesehen.
Der Baustart für das Projekt Leberstraße in Wien-Simmering wird voraussichtlich noch im 1. Quartal 2020 erfolgen. Dort entstehen 60 Wohneinheiten, die als Mietwohnungen angeboten werden. Das Projekt wurde bereits gesamthaft an einen institutionellen Investor verkauft, die Fertigstellung ist für Frühjahr 2022 vorgesehen. Darüber hinaus wurde die Projektpipeline des Unternehmens jüngst mit zwei weiteren Liegenschaften gefüllt. In Breitensee wurde in der Huttengasse in unmittelbarer Nähe der U3-Station Kendlerstraße ein Grundstück erworben, auf dem ein Objekt mit gut 50 Wohnungen gebaut werden wird. Nach Umwidmung und Einreichplanung wird noch heuer mit einer Bauverhandlung gerechnet.
Dieser Tage fixiert wurde zudem der Kauf einer Liegenschaft am Paltramplatz im 10. Wiener Gemeindebezirk. Dort ist die Errichtung eines Wohnobjekts mit rund 80 Einheiten vorgesehen.
„Attraktive Liegenschaften sind in Wien derzeit nicht leicht zu bekommen und umso mehr freue ich mich, dass wir gleich vier ausgezeichnete Projekte umsetzen können“, erklärt Consulting CompanyGeschäftsführer Florian Kammerstätter. „Wir gehen bei der Standortsuche keine Kompromisse ein und konzentrieren uns auf etablierte Wohnlagen mit guter urbaner und sozialer Struktur, anstatt an den Stadtrand auszuweichen. Mit dieser Strategie wachsen wir zwar etwas langsamer, dafür haben wir ausschließlich wirklich attraktive Projekte, bei denen die Nachfrage das Wohnungsangebot regelmäßig weit übersteigt.“

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Stabiles Jahr für Porr

Vorläufiges Ergebnis bestätigt Vorjahreswerte

von Anna Reiterer

Porr veröffentlicht sein vorläufiges Ergebnis aus dem Jahr 2019. Sowohl die Produktionsleistung als auch beim Auftragsbestand können die Werte des Vorjahres bestätigt werden. „Das abgelaufene Geschäftsjahr war herausfordernd. Heute gilt es, das Erreichte der vergangenen Jahre zu konsolidieren und gezielt zu stärken“, sagt Karl-Heinz Strauss, CEO der Porr in einer aktuellen Meldung.
Auf Basis der vorläufigen ungeprüften Zahlen für das Geschäftsjahr 2019 kann die Porr sowohl bei Produktionsleistung als auch beim Auftragsbestand die Rekordwerte des Vorjahres bestätigen. Die Porr erzielte eine Produktionsleistung von 5,57 Milliarden Euro, ein leichter Rückgang von -0,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das operative Geschäft erweise sich als robust: Zuwächse seien vor allem in der Business Unit 1 - Österreich, Schweiz (+0,9 Prozent) sowie in der Business Unit 2 - Deutschland (+6,8 Prozent) realisiert worden. Der Rückgang in der Business Unit 3 - International (-5,7 Prozent) sei primär auf das Auslaufen der Großprojekte in Katar und die selektivere Akquisition, vor allem in Polen, zurückzuführen gewesen. Auf Basis des Geschäftsverlaufs und der vorläufigen, noch nicht testierten Zahlen 2019 geht der Vorstand davon aus, dass das voraussichtliche Ergebnis vor Steuern (EBT) für das Geschäftsjahr 2019 mindestens 35 Millionen Euro erreichen wird.
Gleichzeitig erreichte der Auftragsbestand mit knapp 7,1 Milliarden Euro das Vorjahresniveau und ging mit -0,5 Prozent nur leicht zurück. Der Auftragseingang reduzierte sich um 12,5 Prozent auf über 5,5 Milliarden Euro und spiegle damit die strategisch selektivere Akquisitionspolitik der Gruppe wider. Während die Porr in Österreich 2019 zahlreiche Projekte im Wohnbau akquirierte, war sie in Deutschland insbesondere im Büro- und Industriebau erfolgreich.
Der abschließende Geschäftsbericht 2019 der Porr AG wird Ende April 2020 veröffentlicht.

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LIP Invest kauft in Hannover

Logistikdevelopment mit langfristigem Mieter erworben

von Charles Steiner

Der deutsche Logistikinvestor LIP Invest hat erneut zugekauft. Diesmal in Hannover, wo die LIP Invest im Rahmen eines Forward Commitments eine Logistikentwicklung am ehemaligen Max-Müller-Eisenwerk erworben hatte, die aktuell revitalisiert wird und mit dem Kabelhersteller LAPP bereits einen langfristigen Mieter aufweist. Dieser hat 45.000 m² angemietet und wird die Flächen nach Fertigstellung im Oktober dieses Jahres beziehen, heißt es aus einer entsprechenden Aussendung. Verkäuferin, der noch im Bau befindlichen Immobilie, ist die Firma bauwo, eine Grundstücksgesellschaft aus Hannover, die in den Assetklassen Logistik, Büro und Hotel als Projektentwickler aktiv ist. Über den Kaufpreis sind keinerlei Angaben gemacht worden. Bodo Hollung, Gesellschafter und Geschäftsführer von LIP: "Wir konnten uns im Rahmen eines Off-Market-Verfahrens in einem Kreis ausgewählter potenzieller Investoren erfolgreich durchsetzen und uns die attraktive Immobilie sichern. Die über fünfjährige Zusammenarbeit mit der bauwo und die Erfahrungen aus inzwischen neun Objektankäufen haben schließlich den Ausschlag zu unseren Gunsten gegeben."

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Deutsche dehnen in den USA aus

Trei entwickelt weiteres Wohnprojekt

von Charles Steiner

Das Wohndevelopment von Trei Real Estate in South CarolinaDas Wohndevelopment von Trei Real Estate in South Carolina

Für so manchen deutschen Investor werden die Vereinigten Staaten zunehmend zum Zielmarkt. Einer davon ist die Trei Real Estate aus Mülheim an der Ruhr, die sich vornehmlich auf Entwicklung und Bestandshaltung von Wohn- und Einzelhandelsimmobilien konzentriert hat. Diese startet jetzt ihr zweites Wohnprojekt in den USA, und zwar in Mount Pleasant, einem Vorort von Charleston im Bundesstaat South Carolina. Dort entwickelt sie 224 Mietwohnungen auf insgesamt rund 19.300 m² Wohnfläche. Dafür investiert Trei, wie aus einer aktuellen Meldung hervorgeht, rund 49 Millionen Euro. Realisiert wird das Projekt im Rahmen eines Joint-Ventures mit dem lokalen Partner Middle Street Partners.
Zwar sei das primäre Ziel von Trei Real Estate, die meisten Objekte in den Vereinigten Staaten zu verkaufen, allerdings will man bei dieser Entwicklung anders vorgehen: "Beim Projekt in Charleston ist allerdings die Lage - aufgrund der Nähe zum Ozean - so einzigartig, dass wir es voraussichtlich nach Fertigstellung im Bestand halten werden", so Pepijn Morshuis, CEO der Trei Real Estate. Man wolle zudem die Wohnimmobilienstrategie in den USA weiter vorantreiben, kündigte der Trei-Vorstandschef an.

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Hamburgs Wohnmarkt hebt ab

Vor allem Häuserpreise stark angestiegen

von Günther Schneider

Der Hamburger Häusermarkt ist nicht zu bremsen. Laut einer aktuellen Analyse von Engel & Völkers seien die durchschnittlichen Angebotspreise für Einfamilienhäuser erneut durch die Decke gegangen. Im Vorjahr hätten diese um fast elf Prozent angezogen, durchschnittlich müsse man für ein solches Objekt rund 750.000 Euro hinlegen.
Auch der Markt für Eigentumswohnungen entwickle sich weiterhin nach oben. Wohnungen in der Hansestadt werden für durchschnittlich 5.281 Euro/m²angeboten. „Die starke Käufernachfrage führt zu Preiszuwächsen über alle Marktsegmente hinweg. Neben den Premiumlagen entlang der Elbe und Alster werden auch gute und mittlere Lagen langfristig von diesem Trend profitieren“, sagt Kerstin Heyng, Teamleiterin für die Elbvororte im Engel & Völkers Market Center Elbe.
Betrachtet man die Kaufpreissumme aller gehandelten Objekte zeigt sich, dass Hamburg mit durchschnittlich 1,8 Milliarden Euro Umsatz das Transaktionsvolumen-Ranking deutlich vor anderen Metropolen wie Berlin (1,3 Milliarden Euro) oder München (1,3 Milliarden Euro) anführt. Manche Objekte würden sogar bis zu acht Millionen Euro kosten. Zu den teuersten Villenlagen zählen nach wie vor Blankenese, Nienstedten, Harvestehude und Uhlenhorst. Gute Lagen wie Eppendorf, Eimsbüttel und Winterhude weisen Spitzenpreise von 4 Millionen Euro auf.
Für Eigentumswohnungen in sehr guter Lage, wie beispielsweise in der HafenCity, werden bis zu 15.000 Euro pro Quadratmeter aufgerufen. Gute Lagen wie Ottensen erreichen Quadratmeterpreise von bis zu 7.500 Euro. Wohnungen in mittleren Lagen wie St. Pauli oder Sternschanze kosten hingegen 6.500 Euro pro Quadratmeter in der Spitze.

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Luxus zum Tag: Königs-Villa zum Verkauf

Prinz Edwards ehemaliges Bahamas-Domizil für 8,5 Millionen

von Charles Steiner

Die ehemalige Villa von Prinz Edward in BahamasDie ehemalige Villa von Prinz Edward in Bahamas

Wohnen wie ein (ehemaliger) König: Aktuell steht eine besondere Immobilie zum Verkauf. Wie die Promi-Immobilienplattform TopTenRealEstateDeals.com vermeldet, steht das ehemalige Bahamas-Domizil vom britischen Prinz Edward, Duke of Windsor und britischer Kurzzeit-König zum Verkauf. Verkauft wird die großzügige Villa vom Luxus-Immo-Dienstleister Sotheby's für einen - zugegebenermaßen - Schnäppchenpreis von 8,5 Millionen Euro. Das spanisch-koloniale Haus befindet sich auf einem Bergrücken außerhalb von Nassau auf einem 4 Hektar großen Grundstück mit Blick auf das Meer und die Bucht und wurde in den 1930er Jahren vom britischen Filmproduzenten Frederick Sigrist, dessen Name die Villa auch bis heute trägt. Die Wohnfläche beträgt 15.000 Quadratfuß, das sind immerhin stolze 1.400 m².
Gekauft wurde das Anwesen von Prinz Edward vier Jahre nach seiner Abdankung 1936, wo er mit seiner Ehefrau Wallis Simpson residierte. Seine Frau war übrigens die Ursache für die Abdankung - denn sie war zuvor geschieden, weswegen der Druck des britischen Parlaments und der anglikanischen Kirche immer stärker geworden war. Als Edward VIII war er nur im Jahr 1936 in Amt und Würden.

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Fast 140.000 Immobilien verbüchert

2019 wieder mehr Immobilienverkäufe

von Charles Steiner

Im­mo­bi­li­en in Ös­ter­reich sind nach wie vor der Ren­ner. Laut ak­tu­el­lem Re/Max-Im­mo­spie­gel in Zu­sam­men­ar­beit mit IM­MOu­ni­ted sei­en im Vor­jahr 139.000 Ver­bü­che­run­gen im amt­li­chen Grund­buch ver­zeich­net wor­den, fast 10.000 mehr als 2018. Das ent­spre­che ei­ner Stei­ge­rung im Fünf­jah­res­ver­gleich um rund 44 Pro­zent, im Zehn­jah­res­ver­gleich sei­en es so­gar gut zwei Drit­tel. Dem­nach liegt der Ge­samt­wert der in Ös­ter­reich im Vor­jahr ge­han­del­ten Im­mo­bi­li­en bei 34,35 Mil­li­ar­den Eu­ro. Al­ler­dings: Da die Zu­wachs­ra­ten bei der An­zahl der ge­han­del­ten Im­mo­bi­li­en so­wie beim Trans­ak­ti­ons­wert mitt­ler­wei­le auf glei­chem Ni­veau be­fän­den, kon­sta­tiert Re/Max, dass es über al­le Ob­jekt­ar­ten zu­sam­men­ge­rech­net kei­ne Preis­er­hö­hun­gen im gro­ßen Stil ge­ge­ben ha­be, wie Bern­hard Rei­kers­dor­fer, Ge­schäfts­füh­rer von Re/Max Aus­tria auf im­mof­lash-Nach­fra­ge er­klär­te. Er rech­net heu­er gleich­falls mit ei­nem gu­ten Im­mo­bi­li­en­jahr, aber: „es ist al­ler­dings zu er­war­ten, dass die Preis­kur­ve wei­ter ab­flacht.“ We­nig ver­wun­der­lich ver­buch­te Wien den größ­ten An­teil am ge­samt­ös­ter­rei­chi­schen Im­mo­bi­li­en­um­satz. 2019 sei da­bei die „Zehn-Mil­li­ar­den-Eu­ro-Schall­mau­er durch­bro­chen wor­den“, so Re/Max. Nie­der­ös­ter­reich als zweit­größ­ter Markt sei auf über fünf Mil­li­ar­den Eu­ro ge­kom­men, die Stei­er­mark und Ober­ös­ter­reich er­reich­ten erst­mals die Vier-Mil­li­ar­den-Eu­ro-Gren­ze. Was die An­zahl der Trans­ak­tio­nen be­trifft, sei das Bun­des­land Nie­der­ös­ter­reich mit über 28.000 Ver­bü­che­run­gen auf Platz eins, vor Wien mit knapp 23.000 Ver­bü­che­run­gen. Knapp da­hin­ter die Stei­er­mark mit mehr als 21.000 Trans­ak­ti­ons­fäl­len.
Als Top-Im­mo­bi­li­en­de­als wies der Re/Max Im­mo-Spie­gel ein In­dus­trie­ob­jekt im ti­ro­le­ri­schen Jen­bach um 108 Mil­lio­nen Eu­ro net­to so­wie ei­nen Forst­be­trieb im nie­der­ös­ter­rei­chi­schen Scheibbs um 105 Mil­lio­nen Eu­ro aus. Teu­ers­te Ob­jek­te in Wien sei­en ein Ho­tel in Pen­zing um 66 Mil­lio­nen Eu­ro so­wie ein Zins­haus-Pa­lais um 59 Mil­lio­nen Eu­ro ge­we­sen.

Soll auch in Österreich investieren

Catella mit neuem Nachhaltigkeitsfonds

von Stefan Posch

Die Ca­tel­la Re­al Es­ta­te AG legt ei­nen neu­en, so­zi­al ori­en­tier­ten Nach­hal­tig­keits­fonds für pro­fes­sio­nel­le und se­mi-pro­fes­sio­nel­le In­ves­to­ren auf. Der Fonds „KCD-Ca­tel­la Im­mo­bi­li­en mit so­zia­ler Ver­ant­wor­tung“ soll ne­ben Deutsch­land und der Schweiz auch vor­ran­gig in Ös­ter­reich in­ves­tie­ren. Ziel sei es, Mie­tern be­zahl­ba­ren Wohn­raum zur Ver­fü­gung zu stel­len so­wie aus­ge­wähl­ten Be­rufs­grup­pen mit ei­nem ka­ri­ta­ti­ven und so­zia­len Hin­ter­grund den Zu­gang zu ge­eig­ne­tem Wohn­raum zu er­mög­li­chen, heißt es von­sei­ten von Ca­tel­la. Dar­über hin­aus soll der Fonds Wohn­im­mo­bi­li­en für al­ters­ge­rech­tes und be­hin­der­ten­ge­rech­tes Woh­nen für Men­schen in an­ge­spann­ten oder pre­kä­ren Ver­mö­gens­si­tua­tio­nen er­wer­ben und die­sen Ziel­grup­pen an­bie­ten. Im Fo­kus ste­hen ne­ben Wohn­im­mo­bi­li­en im mitt­le­ren bis un­te­ren Preis­seg­ment auch Spe­zial­im­mo­bi­li­en mit ka­ri­ta­ti­ver/dia­ko­ni­scher oder so­zia­ler Nut­zung wie z.B. Ge­sund­heits­im­mo­bi­li­en, Kin­der­ta­ges­stät­ten etc. Da­bei soll si­cher­ge­stellt wer­den, dass ethisch-öko­lo­gi­sche und so­zia­le An­la­ge­vor­schrif­ten, ins­be­son­de­re der kirch­li­chen An­le­ger, be­ach­tet wer­den.
„Wir stel­len ei­ne deut­lich hö­he­re Nach­fra­ge nach so­zia­len und nach­hal­ti­gen Im­mo­bi­li­en­fonds fest. Die nach­hal­ti­ge Aus­rich­tung des “KCD-Ca­tel­la Im­mo­bi­li­en mit so­zia­ler Ver­ant­wor­tung„ för­dert den lang­fris­ti­gen Wert­er­halt, er­mög­licht sta­bi­le und lang­fris­ti­ge Miet­erträ­ge und schafft dar­über hin­aus ge­sell­schaft­li­chen Mehr­wert. Wir freu­en uns, mit die­sem Fonds ein neu­es nach­hal­ti­ges An­la­ge­pro­dukt bie­ten zu kön­nen und zu zei­gen, wie Ren­di­te und so­zi­al-öko­lo­gi­sche As­pek­te in der heu­ti­gen Zeit zu­sam­men­pas­sen“, so Hen­rik Fil­li­beck, Spre­cher des Vor­stands der Ca­tel­la Re­al Es­ta­te.
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Zukunftstrends der Immobilienbranche

Puck - Wohnen im digitalen Zeitalter

von Markus Giefing

Der Puck-Jah­res­auf­takt mach­te sich Woh­nen 2.0 zum The­ma und geht den Fra­gen nach, was sich die Bran­che in Zu­kunft, re­spek­ti­ve von der Zu­kunft er­war­ten darf. Vom Woh­nen im di­gi­ta­len Zeit­al­ter, bis hin zu Fu­ture Trends in der Haus­ver­wal­tung. Über­all steht die Im­mo­bi­li­en­bran­che un­ter dem Ein­fluss der Di­gi­ta­li­sie­rung. Ei­nen Schritt in die­se Rich­tung mach­te von An­fang an JP Im­mo­bi­li­en mit ih­rer App Puck, an die mitt­ler­wei­le 700 Lie­gen­schaf­ten an­ge­schlos­sen sind. Ten­denz stei­gend.

100 Prozent an Büroimmobilie erworben

Union Investment glaubt an London

von Charles Steiner

Trotz des be­reits voll­zo­ge­nen Brex­it hält die Uni­on In­vest­ment wei­ter­hin am Lon­do­ner Im­mo­bi­li­en­markt fest. Vor fünf Jah­ren hat­te sie näm­lich 50 Pro­zent des Bü­ro­ob­jekts Wa­ter­mark Place im Rah­men ei­nes Joint Ven­tures er­wor­ben, jetzt hat die In­vest­ment­ge­sell­schaft die rest­li­chen An­tei­le vom bis­he­ri­gen Part­ner Ox­fort Pro­per­ties Group ge­kauft. Da­mit ist sie Al­lein­ei­gen­tü­me­rin der rund 50.400 m² um­fas­sen­den Bü­ro­im­mo­bi­lie. Über den Kauf­preis wur­den kei­ne An­ga­ben ge­macht. Und: Die Uni­on In­vest­ment will in Groß­bri­tan­ni­en wei­ter aus­bau­en, wie Mar­tin J. Brühl, Chief In­vest­ment Of­fi­cer bei Uni­on In­vest­ment an­kün­dig­te: „Nach ei­ner Pha­se grö­ße­rer Brex­it-Un­si­cher­hei­ten ist die Trans­ak­ti­on für uns auch der Auf­takt für den wei­te­ren Aus­bau un­se­res Port­fo­li­os in Lon­don.“ Das nun­mehr zur Gän­ze in Be­sitz der Uni­on In­vest­ment be­find­li­che Ob­jekt wur­de im Jahr 2009 er­rich­tet und ist voll­stän­dig an die ja­pa­ni­sche In­vest­ment­bank No­mu­ra ver­mie­tet. Der An­kauf der rest­li­chen An­tei­le er­folgt er­neut für den Of­fe­nen Im­mo­bi­li­en-Pu­bli­kums­fonds Un­i­Im­mo: Eu­ro­pa, der da­mit nun das ge­sam­te Ob­jekt Wa­ter­mark Place in sei­nem Be­stand führt. Ak­tu­ell ver­wal­tet Uni­on In­vest­ment in Groß­bri­tan­ni­en zwölf Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en im Wert von rund 1,9 Mil­li­ar­den Eu­ro. Die letz­ten An­käu­fe in Lon­don wa­ren die bei­den Bü­ro­ob­jek­te The Co­py­right Buil­ding mit der Adres­se 30 Ber­ners Street und rund 10.000 m² Miet­flä­che so­wie 160 Al­ders­ga­te Street mit rund 18.700 m² Miet­flä­che. Bei­de Trans­ak­tio­nen wur­den im Jahr 2017 ab­ge­schlos­sen.
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Heuer Baustart für 325 Wohnungen in Wien

Consulting Company mit neuen Projekten

von Stefan Posch

Projekt in der Breitenseer Straße Projekt in der Breitenseer Straße
Die ober­ös­ter­rei­chi­sche Con­sul­ting Com­pa­ny Im­mo­bi­li­en hat heu­er in der Bun­des­haupt­stadt wie­der viel vor. Be­reits jetzt wur­de mit dem Bau ei­ne Pro­jek­tes in der Brei­ten­se­er Stra­ße im 14. Wie­ner Ge­mein­de­be­zirk ge­star­tet. Dort ent­ste­hen auf dem ehe­ma­li­gen Be­triebs­ge­län­de ei­nes Bus­un­ter­neh­mens 135 Woh­nun­gen, die als Ei­gen­tums­woh­nun­gen ab­ver­kauft wer­den. Be­reits vor dem Bau­start sind laut Con­sut­ling Com­pa­ny Im­mo­bi­li­en deut­lich mehr als 65 Pro­zent ver­wer­tet. Ein Teil da­von wur­de als An­la­ge­woh­nung ver­kauft und wird ab 2021 in die Ver­mie­tung ge­hen. Die Fer­tig­stel­lung des Pro­jekts ist für En­de 2021 vor­ge­se­hen.
Der Bau­start für das Pro­jekt Le­ber­stra­ße in Wien-Sim­me­ring wird vor­aus­sicht­lich noch im 1. Quar­tal 2020 er­fol­gen. Dort ent­ste­hen 60 Wohn­ein­hei­ten, die als Miet­woh­nun­gen an­ge­bo­ten wer­den. Das Pro­jekt wur­de be­reits ge­samt­haft an ei­nen in­sti­tu­tio­nel­len In­ves­tor ver­kauft, die Fer­tig­stel­lung ist für Früh­jahr 2022 vor­ge­se­hen. Dar­über hin­aus wur­de die Pro­jekt­pipe­line des Un­ter­neh­mens jüngst mit zwei wei­te­ren Lie­gen­schaf­ten ge­füllt. In Brei­ten­see wur­de in der Hut­ten­gas­se in un­mit­tel­ba­rer Nä­he der U3-Sta­ti­on Kend­ler­stra­ße ein Grund­stück er­wor­ben, auf dem ein Ob­jekt mit gut 50 Woh­nun­gen ge­baut wer­den wird. Nach Um­wid­mung und Ein­reich­pla­nung wird noch heu­er mit ei­ner Bau­ver­hand­lung ge­rech­net.
Die­ser Ta­ge fi­xiert wur­de zu­dem der Kauf ei­ner Lie­gen­schaft am Pal­tram­platz im 10. Wie­ner Ge­mein­de­be­zirk. Dort ist die Er­rich­tung ei­nes Wohn­ob­jekts mit rund 80 Ein­hei­ten vor­ge­se­hen.
„At­trak­ti­ve Lie­gen­schaf­ten sind in Wien der­zeit nicht leicht zu be­kom­men und um­so mehr freue ich mich, dass wir gleich vier aus­ge­zeich­ne­te Pro­jek­te um­set­zen kön­nen“, er­klärt Con­sul­ting Com­pany­Ge­schäfts­füh­rer Flo­ri­an Kam­mer­stät­ter. „Wir ge­hen bei der Stand­ort­su­che kei­ne Kom­pro­mis­se ein und kon­zen­trie­ren uns auf eta­blier­te Wohn­la­gen mit gu­ter ur­ba­ner und so­zia­ler Struk­tur, an­statt an den Stadt­rand aus­zu­wei­chen. Mit die­ser Stra­te­gie wach­sen wir zwar et­was lang­sa­mer, da­für ha­ben wir aus­schließ­lich wirk­lich at­trak­ti­ve Pro­jek­te, bei de­nen die Nach­fra­ge das Woh­nungs­an­ge­bot re­gel­mä­ßig weit über­steigt.“

Vorläufiges Ergebnis bestätigt Vorjahreswerte

Stabiles Jahr für Porr

von Anna Reiterer

Porr ver­öf­fent­licht sein vor­läu­fi­ges Er­geb­nis aus dem Jahr 2019. So­wohl die Pro­duk­ti­ons­leis­tung als auch beim Auf­trags­be­stand kön­nen die Wer­te des Vor­jah­res be­stä­tigt wer­den. „Das ab­ge­lau­fe­ne Ge­schäfts­jahr war her­aus­for­dernd. Heu­te gilt es, das Er­reich­te der ver­gan­ge­nen Jah­re zu kon­so­li­die­ren und ge­zielt zu stär­ken“, sagt Karl-Heinz Strauss, CEO der Porr in ei­ner ak­tu­el­len Mel­dung.
Auf Ba­sis der vor­läu­fi­gen un­ge­prüf­ten Zah­len für das Ge­schäfts­jahr 2019 kann die Porr so­wohl bei Pro­duk­ti­ons­leis­tung als auch beim Auf­trags­be­stand die Re­kord­wer­te des Vor­jah­res be­stä­ti­gen. Die Porr er­ziel­te ei­ne Pro­duk­ti­ons­leis­tung von 5,57 Mil­li­ar­den Eu­ro, ein leich­ter Rück­gang von -0,4 Pro­zent ge­gen­über dem Vor­jahr. Das ope­ra­ti­ve Ge­schäft er­wei­se sich als ro­bust: Zu­wäch­se sei­en vor al­lem in der Busi­ness Unit 1 - Ös­ter­reich, Schweiz (+0,9 Pro­zent) so­wie in der Busi­ness Unit 2 - Deutsch­land (+6,8 Pro­zent) rea­li­siert wor­den. Der Rück­gang in der Busi­ness Unit 3 - In­ter­na­tio­nal (-5,7 Pro­zent) sei pri­mär auf das Aus­lau­fen der Groß­pro­jek­te in Ka­tar und die se­lek­ti­ve­re Ak­qui­si­ti­on, vor al­lem in Po­len, zu­rück­zu­füh­ren ge­we­sen. Auf Ba­sis des Ge­schäfts­ver­laufs und der vor­läu­fi­gen, noch nicht tes­tier­ten Zah­len 2019 geht der Vor­stand da­von aus, dass das vor­aus­sicht­li­che Er­geb­nis vor Steu­ern (EBT) für das Ge­schäfts­jahr 2019 min­des­tens 35 Mil­lio­nen Eu­ro er­rei­chen wird.
Gleich­zei­tig er­reich­te der Auf­trags­be­stand mit knapp 7,1 Mil­li­ar­den Eu­ro das Vor­jah­res­ni­veau und ging mit -0,5 Pro­zent nur leicht zu­rück. Der Auf­trags­ein­gang re­du­zier­te sich um 12,5 Pro­zent auf über 5,5 Mil­li­ar­den Eu­ro und spieg­le da­mit die stra­te­gisch se­lek­ti­ve­re Ak­qui­si­ti­ons­po­li­tik der Grup­pe wi­der. Wäh­rend die Porr in Ös­ter­reich 2019 zahl­rei­che Pro­jek­te im Wohn­bau ak­qui­rier­te, war sie in Deutsch­land ins­be­son­de­re im Bü­ro- und In­dus­trie­bau er­folg­reich.
Der ab­schlie­ßen­de Ge­schäfts­be­richt 2019 der Porr AG wird En­de April 2020 ver­öf­fent­licht.
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Logistikdevelopment mit langfristigem Mieter erworben

LIP Invest kauft in Hannover

von Charles Steiner

Der deut­sche Lo­gis­tik­in­ves­tor LIP In­vest hat er­neut zu­ge­kauft. Dies­mal in Han­no­ver, wo die LIP In­vest im Rah­men ei­nes For­ward Com­mit­ments ei­ne Lo­gis­tik­ent­wick­lung am ehe­ma­li­gen Max-Mül­ler-Ei­sen­werk er­wor­ben hat­te, die ak­tu­ell re­vi­ta­li­siert wird und mit dem Ka­bel­her­stel­ler LAPP be­reits ei­nen lang­fris­ti­gen Mie­ter auf­weist. Die­ser hat 45.000 m² an­ge­mie­tet und wird die Flä­chen nach Fer­tig­stel­lung im Ok­to­ber die­ses Jah­res be­zie­hen, heißt es aus ei­ner ent­spre­chen­den Aus­sen­dung. Ver­käu­fe­rin, der noch im Bau be­find­li­chen Im­mo­bi­lie, ist die Fir­ma bau­wo, ei­ne Grund­stücks­ge­sell­schaft aus Han­no­ver, die in den As­set­klas­sen Lo­gis­tik, Bü­ro und Ho­tel als Pro­jekt­ent­wick­ler ak­tiv ist. Über den Kauf­preis sind kei­ner­lei An­ga­ben ge­macht wor­den. Bo­do Hol­lung, Ge­sell­schaf­ter und Ge­schäfts­füh­rer von LIP: "Wir konn­ten uns im Rah­men ei­nes Off-Mar­ket-Ver­fah­rens in ei­nem Kreis aus­ge­wähl­ter po­ten­zi­el­ler In­ves­to­ren er­folg­reich durch­set­zen und uns die at­trak­ti­ve Im­mo­bi­lie si­chern. Die über fünf­jäh­ri­ge Zu­sam­men­ar­beit mit der bau­wo und die Er­fah­run­gen aus in­zwi­schen neun Ob­jek­tan­käu­fen ha­ben schließ­lich den Aus­schlag zu un­se­ren Guns­ten ge­ge­ben."

Trei entwickelt weiteres Wohnprojekt

Deutsche dehnen in den USA aus

von Charles Steiner

Das Wohndevelopment von Trei Real Estate in South CarolinaDas Wohndevelopment von Trei Real Estate in South Carolina
Für so man­chen deut­schen In­ves­tor wer­den die Ver­ei­nig­ten Staa­ten zu­neh­mend zum Ziel­markt. Ei­ner da­von ist die Trei Re­al Es­ta­te aus Mül­heim an der Ruhr, die sich vor­nehm­lich auf Ent­wick­lung und Be­stand­shal­tung von Wohn- und Ein­zel­han­dels­im­mo­bi­li­en kon­zen­triert hat. Die­se star­tet jetzt ihr zwei­tes Wohn­pro­jekt in den USA, und zwar in Mount Plea­sant, ei­nem Vor­ort von Charles­ton im Bun­des­staat South Ca­ro­li­na. Dort ent­wi­ckelt sie 224 Miet­woh­nun­gen auf ins­ge­samt rund 19.300 m² Wohn­flä­che. Da­für in­ves­tiert Trei, wie aus ei­ner ak­tu­el­len Mel­dung her­vor­geht, rund 49 Mil­lio­nen Eu­ro. Rea­li­siert wird das Pro­jekt im Rah­men ei­nes Joint-Ven­tures mit dem lo­ka­len Part­ner Midd­le Street Part­ners.
Zwar sei das pri­mä­re Ziel von Trei Re­al Es­ta­te, die meis­ten Ob­jek­te in den Ver­ei­nig­ten Staa­ten zu ver­kau­fen, al­ler­dings will man bei die­ser Ent­wick­lung an­ders vor­ge­hen: "Beim Pro­jekt in Charles­ton ist al­ler­dings die La­ge - auf­grund der Nä­he zum Oze­an - so ein­zig­ar­tig, dass wir es vor­aus­sicht­lich nach Fer­tig­stel­lung im Be­stand hal­ten wer­den", so Pe­pi­jn Mor­shuis, CEO der Trei Re­al Es­ta­te. Man wol­le zu­dem die Wohn­im­mo­bi­li­en­stra­te­gie in den USA wei­ter vor­an­trei­ben, kün­dig­te der Trei-Vor­stands­chef an.
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Vor allem Häuserpreise stark angestiegen

Hamburgs Wohnmarkt hebt ab

von Günther Schneider

Der Ham­bur­ger Häu­ser­markt ist nicht zu brem­sen. Laut ei­ner ak­tu­el­len Ana­ly­se von En­gel & Völ­kers sei­en die durch­schnitt­li­chen An­ge­bots­prei­se für Ein­fa­mi­li­en­häu­ser er­neut durch die De­cke ge­gan­gen. Im Vor­jahr hät­ten die­se um fast elf Pro­zent an­ge­zo­gen, durch­schnitt­lich müs­se man für ein sol­ches Ob­jekt rund 750.000 Eu­ro hin­le­gen.
Auch der Markt für Ei­gen­tums­woh­nun­gen ent­wick­le sich wei­ter­hin nach oben. Woh­nun­gen in der Han­se­stadt wer­den für durch­schnitt­lich 5.281 Eu­ro/m²an­ge­bo­ten. „Die star­ke Käu­fer­nach­fra­ge führt zu Preis­zu­wäch­sen über al­le Markt­seg­men­te hin­weg. Ne­ben den Pre­mi­um­la­gen ent­lang der El­be und Als­ter wer­den auch gu­te und mitt­le­re La­gen lang­fris­tig von die­sem Trend pro­fi­tie­ren“, sagt Kers­tin Heyng, Team­lei­te­rin für die Elb­vor­or­te im En­gel & Völ­kers Mar­ket Cen­ter El­be.
Be­trach­tet man die Kauf­preis­sum­me al­ler ge­han­del­ten Ob­jek­te zeigt sich, dass Ham­burg mit durch­schnitt­lich 1,8 Mil­li­ar­den Eu­ro Um­satz das Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men-Ran­king deut­lich vor an­de­ren Me­tro­po­len wie Ber­lin (1,3 Mil­li­ar­den Eu­ro) oder Mün­chen (1,3 Mil­li­ar­den Eu­ro) an­führt. Man­che Ob­jek­te wür­den so­gar bis zu acht Mil­lio­nen Eu­ro kos­ten. Zu den teu­ers­ten Vil­len­la­gen zäh­len nach wie vor Blan­ke­ne­se, Nien­sted­ten, Har­ve­ste­hu­de und Uh­len­horst. Gu­te La­gen wie Ep­pen­dorf, Eims­büt­tel und Win­ter­hu­de wei­sen Spit­zen­prei­se von 4 Mil­lio­nen Eu­ro auf.
Für Ei­gen­tums­woh­nun­gen in sehr gu­ter La­ge, wie bei­spiels­wei­se in der Ha­fen­Ci­ty, wer­den bis zu 15.000 Eu­ro pro Qua­drat­me­ter auf­ge­ru­fen. Gu­te La­gen wie Ot­ten­sen er­rei­chen Qua­drat­me­ter­prei­se von bis zu 7.500 Eu­ro. Woh­nun­gen in mitt­le­ren La­gen wie St. Pau­li oder Stern­schan­ze kos­ten hin­ge­gen 6.500 Eu­ro pro Qua­drat­me­ter in der Spit­ze.

Prinz Edwards ehemaliges Bahamas-Domizil für 8,5 Millionen

Luxus zum Tag: Königs-Villa zum Verkauf

von Charles Steiner

Die ehemalige Villa von Prinz Edward in BahamasDie ehemalige Villa von Prinz Edward in Bahamas
Woh­nen wie ein (ehe­ma­li­ger) Kö­nig: Ak­tu­ell steht ei­ne be­son­de­re Im­mo­bi­lie zum Ver­kauf. Wie die Pro­mi-Im­mo­bi­li­en­platt­form Top­Ten­Rea­lE­sta­te­Deals.com ver­mel­det, steht das ehe­ma­li­ge Ba­ha­mas-Do­mi­zil vom bri­ti­schen Prinz Ed­ward, Du­ke of Wind­sor und bri­ti­scher Kurz­zeit-Kö­nig zum Ver­kauf. Ver­kauft wird die groß­zü­gi­ge Vil­la vom Lu­xus-Im­mo-Dienst­leis­ter Sothe­by­'s für ei­nen - zu­ge­ge­be­ner­ma­ßen - Schnäpp­chen­preis von 8,5 Mil­lio­nen Eu­ro. Das spa­nisch-ko­lo­nia­le Haus be­fin­det sich auf ei­nem Berg­rü­cken au­ßer­halb von Nas­sau auf ei­nem 4 Hekt­ar gro­ßen Grund­stück mit Blick auf das Meer und die Bucht und wur­de in den 1930er Jah­ren vom bri­ti­schen Film­pro­du­zen­ten Fre­de­rick Sig­rist, des­sen Na­me die Vil­la auch bis heu­te trägt. Die Wohn­flä­che be­trägt 15.000 Qua­drat­fuß, das sind im­mer­hin stol­ze 1.400 m².
Ge­kauft wur­de das An­we­sen von Prinz Ed­ward vier Jah­re nach sei­ner Ab­dan­kung 1936, wo er mit sei­ner Ehe­frau Wal­lis Sim­pson re­si­dier­te. Sei­ne Frau war üb­ri­gens die Ur­sa­che für die Ab­dan­kung - denn sie war zu­vor ge­schie­den, wes­we­gen der Druck des bri­ti­schen Par­la­ments und der an­gli­ka­ni­schen Kir­che im­mer stär­ker ge­wor­den war. Als Ed­ward VIII war er nur im Jahr 1936 in Amt und Wür­den.
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Stockholm: Widerstand gebrochen

Stock­holm ist ein Bei­spiel, wie es geht. Der auf sie­ben Mo­na­te be­fris­te­te Pi­lot­ver­such ei­ner Ci­ty­maut mün­de­te in ei­ner Bür­ger­ab­stim­mung. Seit Au­gust 2007 ist das Pro­jekt wie­der ein­ge­führt. Der Ver­kehr ist seit­her um 25 % ge­sun­ken - ob­wohl die Re­gi­on von Stock­holm seit­her um 350.000 Men­schen ge­wach­sen ist. Gun­nar Sö­der­holm, Ab­tei­lungs­lei­ter Um­welt und Ge­sund­heit im Rat­haus, der auch als Spea­ker bei der Ur­ban Fu­ture Glo­bal Con­fe­rence 2018 in Wien auf­tre­ten wird, spricht über sei­ne Er­fah­run­gen.Wie of­fen war die Be­völ­ke­rung bei Pro­jekt­start? Gun­nar Sö­der­holm: Ei­nen Mo­nat vor der Test-Ein­füh­rung wa­ren 80 % da­ge­gen. Da­nach 53 % da­für.Wie geht das? Sö­der­holm: Ich den­ke, dass der Ver­such die Be­völ­ke­rung über­zeugt hat, dass das Le­ben we­ni­ger stress­reich, die Luft bes­ser und al­les ru­hi­ger wird. Wenn man da­vor ab­stimmt, be­kommt man 75 % Nein-Stim­men, wie in Edin­burgh.War die Ein­füh­rung für die Stadt teu­er? Sö­der­holm: Ja. Die Ge­samt­kos­ten la­gen bei 300 Mil­lio­nen Eu­ro, ein Drit­tel da­von ging in den Aus­bau des öf­fent­li­chen Ver­kehrs. 200 neue Bus­se, 20 neue Bus­li­ni­en, wei­te­rer U-Bahn-Aus­bau und Stadt­bah­nen. Das Sys­tem selbst kos­te­te 200 Mil­lio­nen Eu­ro. Schon wäh­rend der Ver­suchs­zeit ist gut die Hälf­te wie­der her­ein­ge­spielt wor­den. So ge­se­hen war es wohl der bil­ligs­te Weg, den Ver­kehr aus­zu­bau­en. Für den In­di­vi­du­al­ver­kehr hät­ten wir ver­gleich­bar viel­leicht hun­dert­mal mehr aus­ge­ben müs­sen. Die Kos­ten der Pi­lot­pha­se wur­den vom Staat ge­tra­gen.Die Ver­füg­bar­keit von La­de­sta­tio­nen ist ein kri­ti­scher Er­folgs­fak­tor. Ist das fi­nan­zier­bar? Sö­der­holm: La­de­sta­tio­nen sind ei­ne nö­ti­ge Res­sour­ce, die es zu fi­nan­zie­ren gilt.Sind Ein­nah­men aus La­de­sta­tio­nen zweck­ge­bun­den für den Aus­bau des öf­fent­li­chen Ver­kehrs? Sö­der­holm: Ja, das war auch das Er­geb­nis der Bür­ger­be­fra­gung. Zehn Jah­re ha­ben wir den Preis gleich ge­las­sen, An­fang 2016 um 75 % er­höht. Den­noch ist die Nach­fra­ge wei­ter um 2 bis 3 Pro­zent ge­stie­gen. Gleich­zei­tig ist die Ver­kehrs­be­las­tung beim In­di­vi­du­al­ver­kehr gleich ge­blie­ben, ob­wohl es im Raum Stock­holm 350.000 mehr Men­schen gibt.Wie lan­ge läuft das Pro­jekt? Sö­der­holm: Es gibt kein de­fi­nier­tes En­de. Je­de Re­gie­rung könn­te es so­fort stop­pen, so sie da­für ei­ne Mehr­heit hat. Zu­letzt ha­ben sich 65 % der Stock­hol­mer für die Bei­be­hal­tung des Sys­tems aus­ge­spro­chen.Ih­re Vi­si­on für Stock­holm? Sö­der­holm: Bis 2040 wol­len wir CO2-frei sein. Wir bau­en gro­ße Stra­ßen zu­rück und re­ser­vie­ren die Hälf­te für den öf­fent­li­chen Ver­kehr und Fahr­rä­der.

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Erwin Soravia, CEO Soravia: „Mit TRIIIPLE realisieren wir nicht nur Wohnraum in einer perfekt erschlossenen und zentralen Lage, sondern setzen auch Maßstäbe, was Wohnqua-
lität und Serviceleistungen angeht.“Erwin Soravia, CEO Soravia: „Mit TRIIIPLE realisieren wir nicht nur Wohnraum in einer perfekt erschlossenen und zentralen Lage, sondern setzen auch Maßstäbe, was Wohnqua- lität und Serviceleistungen angeht.“

Achtung Baustelle!

Der Boom der Im­mo­bi­li­en- und Bau­wirt­schaft zeigt sich auf den Bau­stel­len und in den Pla­nungs­bü­ros. Sel­ten zu­vor wa­ren so vie­le Im­mo­bi­li­en­pro­jek­te am Start. Vor al­lem Wohn­raum ent­steht ak­tu­ell in den ös­ter­rei­chi­schen Bal­lungs­zen­tren, wie ein Blick auf die ak­tu­el­len Im­mo­bi­li­en­pro­jek­te ver­rät. Laut dem De­loit­te Pro­per­ty In­dex 2017 wird in Ös­ter­reich eu­ro­pa­weit ge­se­hen mit der Er­rich­tung der meis­ten neu­en Woh­nun­gen pro Ein­woh­ner be­gon­nen. Wohn­bau­tä­tig­keit steigt Ei­ne be­son­ders star­ke Bau­tä­tig­keit ist, we­nig über­ra­schend, in der Bun­des­haupt­stadt Wien zu be­ob­ach­ten. Das zeigt auch ei­ne Stu­die von CB­RE. Dem­nach wer­den im Jahr 2018 in Wien um rund 50 Pro­zent mehr Wohn­ein­hei­ten rea­li­siert als im Jahr 2017. Wäh­rend in die­sem Jahr rund 8.500 Neu­bau­woh­nun­gen auf den Markt ka­men und kom­men wer­den, wer­den es im Jahr 2018 schon et­wa 12.700 sein. Be­rück­sich­tigt wur­den da­bei Ge­bäu­de mit min­des­tens 20 Neu­bau­woh­nun­gen. Für In­ves­to­ren wird der Wie­ner Wohn­markt im­mer in­ter­es­san­ter, da die Wohn­bau­leis­tung trotz die­ser Stei­ge­rung im­mer noch un­ter dem durch­schnitt­li­chen jähr­li­chen Wohn­raum­be­darf liegt. Auch für die Jah­re 2019 bis 2021 pro­go­s­ti­ziert die Stu­die ei­ne zu ge­rin­ge Neu­bau­tä­tig­keit. Re­kord bei Bü­ro­flä­chen Auch die Neu­flä­chen­pro­duk­ti­on im Bü­ro­be­reich nimmt in Wien wie­der Fahrt auf. Nach­dem im Jahr 2016 die Flä­chen­pro­duk­ti­on im Wie­ner Bü­ro­markt mit nur 60.000 m² auf ein Re­kord­tief zu­rück­ging, ist heu­er ei­ne Trend­um­kehr zu be­ob­ach­ten. 2017 steigt die Flä­chen­pro­duk­ti­on laut dem Bü­ro­markt­be­richt Herbst 2017 von EHL Im­m­mo­bi­li­en auf im­mer­hin 150.000 m² und da­mit auf das höchs­te Er­geb­nis seit 2013. Für das kom­men­de Jahr wird mit ei­ner Neu­flä­chen­pro­duk­ti­on von 330.000 m² ein Re­kord­wert er­reicht wer­den. Ein­zel­han­del sta­gniert Die Flä­chen­pro­duk­ti­on im Ein­zel­han­del nimmt hin­ge­gen ab. Nur rund 56.000 m² EKZ-Flä­che wur­den in den ers­ten drei Quar­ta­len laut CB­RE fer­tig­ge­stellt. Da­von ent­fal­len nur rund 5.500 m² auf neue Cen­ter, wäh­rend ca. 25.500 m² auf Er­wei­te­run­gen und rund 25.000m² auf Mo­der­ni­sie­run­gen ent­fie­len. [ci­te1]

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