Vor gut einem Jahr ist Signa in das Projekt Alte Werft als neuer Partner der Stadtgemeinde Korneuburg eingestiegen. Auf dem Areal der ehemaligen Werft Korneuburg soll ein Quartier aus Wohnen, Arbeiten, Freizeit und öffentlicher Nutzung entwickelt werden. Wie vonseiten der Signa dem immoflash bestätigt wurde, wird intensiv an der UVP-Einreichung gearbeitet. „Es werden nun auch Zwischennutzungen für die Belebung des Areals geprüft. Dazu werden auch Ideen der Bürger gesammelt“, so Signa-Sprecher Ernst Eichinger zum immoflash.
Der Termin des Baubeginns würde auch davon abhängen, wann und wie das Areal an die hochrangige Verkehrsinfrastruktur angebunden sein wird. „Da sind wir aber gemeinsam mit der Stadt Korneuburg und der Asfinag ein gutes Stück weiter“, so Eichinger. Der Masterplan für die Entwicklung des Werftareals in Korneuburg wurde bereits im Jahr 2016 von der Stadt Korneuburg initiiert wurde. Für das Vorhaben mit einer Gesamt-Entwicklungsfläche von rund 17 ha wurde ein städtebaulicher Wettbewerb durchgeführt. Als Sieger ging der Entwurf von KCAP Architects & Planners, dem Büro des niederländischen Architekten und Professors für Architektur und Städtebau an der ETH Zürich Kees Christiaanse und Yewo Landscapes hervor.
Der in den Medien omnipräsente Coronavirus trifft die Hotellerie besonders stark. Wie die Branche mit den Einbußen umgeht und ob Panik für die Assetklasse Hotel angebracht ist, erfahren Sie morgen um 8 Uhr in den immo7 News. Außerdem: Welche arbeitsrechtliche Konsequenze sich für Arbeitgeber durch den Coronavirus ergeben und warum Project-Chef Otmar Heinen noch mehr in Österreich investieren will.
Die Antworten auf diese Fragen morgen, Freitag, ab 8.00 auf www.immoseven.at. So melden Sie sich bei immo7 News an: Einfach auf immoseven.at klicken, Daten eingeben und abonnieren. Schon werden Sie jeden Freitagmorgen mit den wichtigsten Nachrichten der Woche in unserem Web-TV-Format versorgt!
Mit einer Einführung eines bundesweiten Umwandlungsverbots sei noch in diesem Jahr zu rechnen. Einziger Lichtblick: Vielleicht wird der Neubau ausgenommen. Das lässt jetzt Steffen Sebastian Inhaber des Lehrstuhls für Immobilienfinanzierung an der IREBS, Universität Regensburg verlauten. Freilich: Hier geht es um - zumindest jetzt einmal - Deutschland.
Der Bundesminister des Inneren für Bau und Heimat, Horst Seehofer hat sich Anfang Februar für ein Verbot der Umwandlung von Mietshäusern in Eigentumswohnungen ausgesprochen. Das Umwandlungsverbot ist aus Sicht von Francesco Fedele CEO der BF.direkt somit beschlossene Sache. Die Frage scheint jetzt nur noch zu sein: Wann. Und hier mehren sich zwischenzeitig auch die Stimmen, die davon ausgehen, dass dies noch in diesem Jahr kommen könnte.
Für das neueste Pema-Großprojekt „P3“ am Innsbrucker Hauptbahnhof ist jetzt der offizielle Startschuss gefallen. Damit starten die Bauarbeiten für das dritte Projekt der Pema an dem Areal, bis 2022 entsteht hier ein 48 Meter hoher Komplex, in dem ein Motel One, Büro- und Shoppingflächen sowie eine Skybar im obersten Stockwerk untergebracht werden. Für den Bau nimmt die Pema rund 42 Millionen Euro in die Hand. Für die Bauarbeiten zeichnen großteils österreichische Firmen verantwortlich, darunter Porr, Ortner und Elin.
In der Vorbereitung dieser sensiblen Baustelle im Herzen Innsbrucks seien bereits Ende 2019 Maßnahmen zur Absicherung eines reibungslosen Ablaufs getroffen worden. Beim P3-Standort handle es sich, so Pema, um einen besonders komplexen Bauplatz im innerstädtischen Raum, der umfangreiche Vorbereitungsmaßnahmen voraussetzte. Zum jetzigen Start von P3 zeigte sich Markus Schafferer, geschäftsführender Gesellschafter der Pema Holding, erfreut: „Mit dem offiziellen Spatenstich wird der Grundstein für unser mittlerweile drittes Hochhausprojekt in unmittelbarer Nähe zum Innsbrucker Hauptbahnhof gelegt. Das Projekt P3 wird wesentlich zur weiteren Aufwertung des Bahnhofareals und zur Belebung der Innsbrucker Innenstadt beitragen.“
2017 kürte eine internationale Fachjury aus 17 Einreichungen den Entwurf der Innsbrucker Architekten Heinlein & Zierl einstimmig zum Sieger. In einem Statement erklärten die Architekten Michael Heinlein und Alois Zierl: „Wir haben es hier mit einem spannenden Projekt auf verhältnismäßig geringem Raum zu tun, das für uns planerisch eine große Herausforderung darstellte. Wir sind überzeugt, dass der geplante Bau einen wesentlichen Beitrag leisten wird, das erweiterte Bahnhofsareal für die heimische Bevölkerung und Reisende deutlich attraktiver zu gestalten.“
Der Name dieses Projektes bezieht sich auf seine Lage in unmittelbarer Nähe des Wiener Hauptbahnhofes. Das Hochhaus bietet auf 19 Geschoßen Raum für 370 Kleinwohnungen und mieterbezogene Nebenräume. Mehr Details gibt es im Video.
Langjähriger Geschäftsführer Gerhard Schenk abberufen
von Franz Artner
Wie Building Times-Flash exklusiv berichtet hat, ist Gerhard Schenk nicht mehr Geschäftsführer von Apleona Österreich. Er hat das Unternehmen und dessen Vorgänger-Firma (HSG Zander) seit 2005 geleitet. Sein Nachfolger ist Thomas Scheiber, COO von Apleona Schweiz, der nun offenbar auch Geschäftsführer in Österreich ist. Eine offizielle Bestätigung für die Doppelfunktion des Managers gibt es noch nicht.
Die Apleona HSG GmbH ist einer der drei führenden FM-Komplettanbieter in Österreich und gehört zu 64 Prozent zur Apleona HSG GmbH in Deutschland. Die übrigen 36 Prozent werden durch die BAI Invest GmbH, & Co KG, ein Unternehmen der Signa Gruppe, gehalten. Apleona betreut mit rund 280 Mitarbeitern eigenen Angaben zufolge 1,71 Millionen m2 Fläche und erwirtschaftet damit einen Umsatz von rund 40 Millionen Euro.
Die Apleona-Gruppe zählt rund 20.000 Mitarbeiter in mehr als 30 Ländern und erwirtschaftet einen Jahresumsatz von zwei Milliarden Euro. Der Konzern steht im Eigentum des Finanzinvestors EQT. Im Herbst 2019 gab es in einschlägigen deutschen Medien Gerüchte, dass EQT Apleona abstoßen möchte. Davon würde übrigens auch der frühere Eigentümer Bilfinger profitieren - bei Verkauf vor drei Jahren wurde vereinbart, dass Bilfinger einen Teikl des Verkaufserlöses erhält.
Die Mietpreise für Studentenwohnungen klaffen in Österreich stark auseinander. Wie eine Studie von immowelt.at zeigt, sind die Gesamtmieten in Innsbruck doppelt so teuer wie in Leoben. Für die Analyse wurden die Angebotsmieten von Apartments mit bis zu 40 m² in 12 ausgewählten Universitätsstädten untersucht. In Innsbruck zahlen Studenten im Median 620 Euro monatlich - der höchste Wert in Österreich. Über ein Fünftel der Einwohner in der Tiroler Hauptstadt sind Studenten. Die Nachfrage nach Garçonnièren ist folglich groß.
Doch es geht auch weitaus günstiger: In Leoben zahlen Studenten mit im Median 310 Euro monatlich gerade halb so viel. Dornbirn ist die zweitteuerste Stadt (580 Euro) in der Untersuchung, gefolgt von Salzburg (570 Euro). Das allgemein hohe Mietenniveau und die große Konkurrenz um die Wohnungen durch viele Studenten sorgen laut immowelt.at in diesen Städten für die hohen Preise. Vor allem in Salzburg würde auch die hohe Qualität der Angebote in Bezug auf Zustand und Ausstattung dazu beitragen. Auch in Wien (550 Euro) sind die Gesamtmieten für Studentenwohnungen relativ hoch. In den Randgebieten der Hauptstadt finden Suchende allerdings auch günstiger eine passende Bleibe.
Kürzlich hat die ivv mit der Vermarktung des Grazer Projekts City Suites gestartet. In der Köstenbaumgasse entstehen aktuell 100 Mietwohnungen, 4 Geschäftslokale und 74 Tiefgaragenplätze. Die Wohneinheiten haben 1 bis 3 Zimmer und Größen von rund 36 bis 72 m² und verfügen zu einem großen Teil über Freiflächen. Die Geschäftsflächen haben Größen von ca. 72 bis 187 m².
Die City Suites Graz befinden sich direkt im Stadtzentrum von Graz und punkten laut der ivv mit einer sehr guten Anbindung an den öffentlichen Verkehr sowie der umliegenden Infrastruktur. Nahversorger für den täglichen Gebrauch sowie der City-Park seien fußläufig zu erreichen.
Die Vermietung beginnt ab dem 1. Juli 2020, ab sofort können sich Interessierte für die Wohnungen vormerken lassen.
Vor gut einem Jahr ist Signa in das Projekt Alte Werft als neuer Partner der Stadtgemeinde Korneuburg eingestiegen. Auf dem Areal der ehemaligen Werft Korneuburg soll ein Quartier aus Wohnen, Arbeiten, Freizeit und öffentlicher Nutzung entwickelt werden. Wie vonseiten der Signa dem immoflash bestätigt wurde, wird intensiv an der UVP-Einreichung gearbeitet. „Es werden nun auch Zwischennutzungen für die Belebung des Areals geprüft. Dazu werden auch Ideen der Bürger gesammelt“, so Signa-Sprecher Ernst Eichinger zum immoflash.
Der Termin des Baubeginns würde auch davon abhängen, wann und wie das Areal an die hochrangige Verkehrsinfrastruktur angebunden sein wird. „Da sind wir aber gemeinsam mit der Stadt Korneuburg und der Asfinag ein gutes Stück weiter“, so Eichinger. Der Masterplan für die Entwicklung des Werftareals in Korneuburg wurde bereits im Jahr 2016 von der Stadt Korneuburg initiiert wurde. Für das Vorhaben mit einer Gesamt-Entwicklungsfläche von rund 17 ha wurde ein städtebaulicher Wettbewerb durchgeführt. Als Sieger ging der Entwurf von KCAP Architects & Planners, dem Büro des niederländischen Architekten und Professors für Architektur und Städtebau an der ETH Zürich Kees Christiaanse und Yewo Landscapes hervor.
Morgen in den immo7 News
Corona bedroht Hotels
von Charles Steiner
Der in den Medien omnipräsente Coronavirus trifft die Hotellerie besonders stark. Wie die Branche mit den Einbußen umgeht und ob Panik für die Assetklasse Hotel angebracht ist, erfahren Sie morgen um 8 Uhr in den immo7 News. Außerdem: Welche arbeitsrechtliche Konsequenze sich für Arbeitgeber durch den Coronavirus ergeben und warum Project-Chef Otmar Heinen noch mehr in Österreich investieren will.
Die Antworten auf diese Fragen morgen, Freitag, ab 8.00 auf www.immoseven.at. So melden Sie sich bei immo7 News an: Einfach auf immoseven.at klicken, Daten eingeben und abonnieren. Schon werden Sie jeden Freitagmorgen mit den wichtigsten Nachrichten der Woche in unserem Web-TV-Format versorgt!
Mit einer Einführung eines bundesweiten Umwandlungsverbots sei noch in diesem Jahr zu rechnen. Einziger Lichtblick: Vielleicht wird der Neubau ausgenommen. Das lässt jetzt Steffen Sebastian Inhaber des Lehrstuhls für Immobilienfinanzierung an der IREBS, Universität Regensburg verlauten. Freilich: Hier geht es um - zumindest jetzt einmal - Deutschland.
Der Bundesminister des Inneren für Bau und Heimat, Horst Seehofer hat sich Anfang Februar für ein Verbot der Umwandlung von Mietshäusern in Eigentumswohnungen ausgesprochen. Das Umwandlungsverbot ist aus Sicht von Francesco Fedele CEO der BF.direkt somit beschlossene Sache. Die Frage scheint jetzt nur noch zu sein: Wann. Und hier mehren sich zwischenzeitig auch die Stimmen, die davon ausgehen, dass dies noch in diesem Jahr kommen könnte.
Pema baut am Innsbrucker Hauptbahnhof
Spatenstich für P3
von Charles Steiner
Für das neueste Pema-Großprojekt „P3“ am Innsbrucker Hauptbahnhof ist jetzt der offizielle Startschuss gefallen. Damit starten die Bauarbeiten für das dritte Projekt der Pema an dem Areal, bis 2022 entsteht hier ein 48 Meter hoher Komplex, in dem ein Motel One, Büro- und Shoppingflächen sowie eine Skybar im obersten Stockwerk untergebracht werden. Für den Bau nimmt die Pema rund 42 Millionen Euro in die Hand. Für die Bauarbeiten zeichnen großteils österreichische Firmen verantwortlich, darunter Porr, Ortner und Elin.
In der Vorbereitung dieser sensiblen Baustelle im Herzen Innsbrucks seien bereits Ende 2019 Maßnahmen zur Absicherung eines reibungslosen Ablaufs getroffen worden. Beim P3-Standort handle es sich, so Pema, um einen besonders komplexen Bauplatz im innerstädtischen Raum, der umfangreiche Vorbereitungsmaßnahmen voraussetzte. Zum jetzigen Start von P3 zeigte sich Markus Schafferer, geschäftsführender Gesellschafter der Pema Holding, erfreut: „Mit dem offiziellen Spatenstich wird der Grundstein für unser mittlerweile drittes Hochhausprojekt in unmittelbarer Nähe zum Innsbrucker Hauptbahnhof gelegt. Das Projekt P3 wird wesentlich zur weiteren Aufwertung des Bahnhofareals und zur Belebung der Innsbrucker Innenstadt beitragen.“
2017 kürte eine internationale Fachjury aus 17 Einreichungen den Entwurf der Innsbrucker Architekten Heinlein & Zierl einstimmig zum Sieger. In einem Statement erklärten die Architekten Michael Heinlein und Alois Zierl: „Wir haben es hier mit einem spannenden Projekt auf verhältnismäßig geringem Raum zu tun, das für uns planerisch eine große Herausforderung darstellte. Wir sind überzeugt, dass der geplante Bau einen wesentlichen Beitrag leisten wird, das erweiterte Bahnhofsareal für die heimische Bevölkerung und Reisende deutlich attraktiver zu gestalten.“
The Metropolitan
Neues Wohnprojekt im Sonnwendviertel
von Eva Palatin
Der Name dieses Projektes bezieht sich auf seine Lage in unmittelbarer Nähe des Wiener Hauptbahnhofes. Das Hochhaus bietet auf 19 Geschoßen Raum für 370 Kleinwohnungen und mieterbezogene Nebenräume. Mehr Details gibt es im Video.
Langjähriger Geschäftsführer Gerhard Schenk abberufen
Apleona jetzt ohne Schenk
von Franz Artner
Wie Building Times-Flash exklusiv berichtet hat, ist Gerhard Schenk nicht mehr Geschäftsführer von Apleona Österreich. Er hat das Unternehmen und dessen Vorgänger-Firma (HSG Zander) seit 2005 geleitet. Sein Nachfolger ist Thomas Scheiber, COO von Apleona Schweiz, der nun offenbar auch Geschäftsführer in Österreich ist. Eine offizielle Bestätigung für die Doppelfunktion des Managers gibt es noch nicht.
Die Apleona HSG GmbH ist einer der drei führenden FM-Komplettanbieter in Österreich und gehört zu 64 Prozent zur Apleona HSG GmbH in Deutschland. Die übrigen 36 Prozent werden durch die BAI Invest GmbH, & Co KG, ein Unternehmen der Signa Gruppe, gehalten. Apleona betreut mit rund 280 Mitarbeitern eigenen Angaben zufolge 1,71 Millionen m2 Fläche und erwirtschaftet damit einen Umsatz von rund 40 Millionen Euro.
Die Apleona-Gruppe zählt rund 20.000 Mitarbeiter in mehr als 30 Ländern und erwirtschaftet einen Jahresumsatz von zwei Milliarden Euro. Der Konzern steht im Eigentum des Finanzinvestors EQT. Im Herbst 2019 gab es in einschlägigen deutschen Medien Gerüchte, dass EQT Apleona abstoßen möchte. Davon würde übrigens auch der frühere Eigentümer Bilfinger profitieren - bei Verkauf vor drei Jahren wurde vereinbart, dass Bilfinger einen Teikl des Verkaufserlöses erhält.
Leoben für Studenten am günstigsten
Innsbruck teuerste Studentenstadt
von Stefan Posch
Die Mietpreise für Studentenwohnungen klaffen in Österreich stark auseinander. Wie eine Studie von immowelt.at zeigt, sind die Gesamtmieten in Innsbruck doppelt so teuer wie in Leoben. Für die Analyse wurden die Angebotsmieten von Apartments mit bis zu 40 m² in 12 ausgewählten Universitätsstädten untersucht. In Innsbruck zahlen Studenten im Median 620 Euro monatlich - der höchste Wert in Österreich. Über ein Fünftel der Einwohner in der Tiroler Hauptstadt sind Studenten. Die Nachfrage nach Garçonnièren ist folglich groß.
Doch es geht auch weitaus günstiger: In Leoben zahlen Studenten mit im Median 310 Euro monatlich gerade halb so viel. Dornbirn ist die zweitteuerste Stadt (580 Euro) in der Untersuchung, gefolgt von Salzburg (570 Euro). Das allgemein hohe Mietenniveau und die große Konkurrenz um die Wohnungen durch viele Studenten sorgen laut immowelt.at in diesen Städten für die hohen Preise. Vor allem in Salzburg würde auch die hohe Qualität der Angebote in Bezug auf Zustand und Ausstattung dazu beitragen. Auch in Wien (550 Euro) sind die Gesamtmieten für Studentenwohnungen relativ hoch. In den Randgebieten der Hauptstadt finden Suchende allerdings auch günstiger eine passende Bleibe.
100 Mietwohnungen in der Köstenbaumgasse
Vermarktung für City Suites Graz
von Stefan Posch
Kürzlich hat die ivv mit der Vermarktung des Grazer Projekts City Suites gestartet. In der Köstenbaumgasse entstehen aktuell 100 Mietwohnungen, 4 Geschäftslokale und 74 Tiefgaragenplätze. Die Wohneinheiten haben 1 bis 3 Zimmer und Größen von rund 36 bis 72 m² und verfügen zu einem großen Teil über Freiflächen. Die Geschäftsflächen haben Größen von ca. 72 bis 187 m².
Die City Suites Graz befinden sich direkt im Stadtzentrum von Graz und punkten laut der ivv mit einer sehr guten Anbindung an den öffentlichen Verkehr sowie der umliegenden Infrastruktur. Nahversorger für den täglichen Gebrauch sowie der City-Park seien fußläufig zu erreichen.
Die Vermietung beginnt ab dem 1. Juli 2020, ab sofort können sich Interessierte für die Wohnungen vormerken lassen.
Impressum
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epmedia Werbeagentur GmbH
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Herausgeber
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Herausgeber: Reinhard Einwaller Chefredaktion: Gerhard Rodler Fotos: Archiv, Stock.Adobe.com CvD: Stefan Posch
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Die Tipps des Monats
Kussmaul - die neue kulinarische Moderne
In Wien gibt es ein paar wenige gastronomische Plätze, die den Eindruck einer internationalen Gültigkeit vermitteln. Am Standort des ehemaligen Neu Wien hat Mastermind Mario Bernatovic mit dem Kussmaul ein solches Kulinarik-Kleinod erschaffen. Das Gewölbe präsentiert sich in schickem Dunkelgrau und mit geschmackvollen Ergänzungen durch Kunstgemälde. Zwei Gasträume werden durch einen langen Barbereich miteinander verbunden. Dort kann man sich leger an Stehtischen ebenso gut durch die ausgezeichnet zusammengestellte Weinkarte kosten, wie Gang für Gang ein richtiges Dinner zusammenpuzzeln. Die Speisekarte wartet neben "richtigen" Hauptspeisen auch mit einer Vielzahl kleiner, feiner und wohlfeiler Gerichte auf, die je nach Appetit aneinandergereiht werden können. Als sündigen Start sollte man auf keinen Fall dem hausgemachten Brot mit Öl- und Buttervariationen widerstehen. Die Gerichte sind alle wohl durchdacht und von besten Ausgangsprodukten getragen. Insgesamt spürt man an dieser erstklassigen kulinarischen Adresse deutlich, dass Bernatovic eine internationale Karriere hinter sich und ebenso internationale Wurzeln hat. Die Speisen, die Zutaten, die Getränkezusammenstellung - alles zeigt deutlich einen gekonnten Blick über den kosmopolitischen Tellerrand. Dementsprechend ein perfekter Ort für den international geübten Immobilienmanager.
Weintipp St. Johannes
Schwere Weißweine mit hohem Restzucker- und Alkoholgehalt liegen im Trend. Ein wunderbar gelungenes Beispiel dafür ist der "Graue Burgunder St. Johannes 2015" von der Winzergenossenschaft Britzingen Markgräferland aus dem deutschen Baden. "Schenk ein den Wein, den holden - wir wollen uns den grauen Tag vergolden, ja, vergolden" kommt einem in den Sinn, sobald dieser dickflüssige, gelbgoldene Wein aus der massiven Flasche ins Glas geschenkt wird. Seine feinen Duftnoten erinnern an Birne, Melone und Melisse. Beim Trinken gesellen sich noch exotischere Aromen dazu, nämlich insbesondere Kiwi und Mango. Auch das Barriquefass kommt durch, aber nicht aufdringlich. Der Wein ist trinkbereit, hat aber auch großes Potenzial für zukünftige Herbstsaisonen - Zucker und Alkohol machen ihn höchst lager- und entwicklungsfähig. Die jüngst erhaltene awc Goldmedaille hat er absolut verdient, und nicht zuletzt sind die 15% Alkohol dazu geeignet, auch uns jeden Anlass ein wenig zu vergolden.
Nirgendwo sonst klaffen Schein und Sein (noch) so sehr auseinander wie bei der Digitalisierung. Diese heißt neuerdings Proptech, ist cool und modern und macht daher Millionen und Abermillionen an Investorengeldern locker. Den Praxistest haben indessen erst wenige bestanden.
Am Ende das Tages war den Teilnehmern die Ermüdung schon anzusehen. Trotz DJs und der klassischen Partylocation in den Sofiensälen stand man lieber zusammen und lümmelte an der Bar, als abzurocken. Kein Wunder: Immerhin waren an diesem Tag 45 Sprecher und 350 Erfolgsgeschichten rund um Proptech geistig zu verarbeiten. Und die 20 Pitches in der oberen Etage waren mehr als nur überlaufen. In all dem Gedränge strahlt ein Mensch ganz besonders: Julia Arlt freut sich, und das sieht man ihr an. Ihre erste Proptech-Veranstaltung in den Wiener Sofiensälen war, abgesehen von der etwas schwierigen Akustik dort, so perfekt, dass es nicht besser hätte sein können. Die mehreren hundert Teilnehmer kamen - und das war schon beachtlich - aus ganz Europa und den USA. Ein wirklich toller Erfolg für die Initiatorin der APTI, der Austrian Prop Tech Initiative - immerhin kann dieser Wiener Event gleich beim ersten mal mit zum Teil schon etablierten ähnlichen Veranstaltungen in New York, London und Berlin locker mithalten. Dennoch. James Abberthunder lehnt gemütlich in einer Ecke, ein Glas in der Hand, und bringt es im Gespräch auf den Punkt: "Cooler Event, keine Frage, und fast lebensnotwendig für eine neue Branche, um Investoren und Startups zusammenzubringen und allen einen großartigen Überblick zu geben. Aber was zum Teufel ist jetzt eigentlich wirklich neu bei der Boombranche Proptech?" Damit hat er nicht unrecht. In gewisser Weise ist die Proptech-Branche so etwas wie "alter Wein in neuen Schläuchen". Das, was heute Proptech heißt, gibt es in Wahrheit seit Jahrzehnten. Immobilien.net war so etwas seinerzeit, und alle darauf folgenden Immobilienbörsen wie willhaben.at, conthaus oder die Online Hausverwaltung ebenso. Und dann natürlich das mit größter Wahrscheinlichkeit (zumindest in Österreich) erfolgreichste Startup in dieser Hinsicht, ImmoUnited mit seinen zahlreichen Schwesterunternehmen der Roland Schmid Group, die mittlerweile nicht nur Österreich, sondern auch schon Deutschland im Sturm erobern. Oder das gerade in Umbau befindliche Startup zoomsquare mit dem wahrscheinlich am intensivsten akquirierten Risikokapital. Dabei hat man fast den Eindruck, dass Risikokapital ohne Ende auf der Suche nach Investments ist, und zwar nach der Rasenmähermethode: Wenn in viele Projekte investiert wird und es überleben zumindest zehn Prozent, ist es schon ein Geschäft für den Kapitalgeber. Proptech, das ist eine andere, durch und durch amerikanisierte Welt, wo auch das Scheitern dazu gehört und per se nichts Tragisches ist. Investorengelder werden aber auch in unseren Breiten sehr gerne locker gemacht für die neue Boombranche Proptech.
Investoren horchen auf
Ein Beispiel aus Deutschland: Wunderflats, die Online-Plattform für möblierte Apartments, gewinnt Creathor Venture, den VC Fonds Kreativwirtschaft der IBB Beteiligungsgesellschaft, ECONA AG und Family Offices als Investoren und sammelt 3 Millionen Euro ein. Die Finanzierungsrunde dient neuen Produktinnovationen und weiterem Wachstum. In den letzten vier Jahren hat sich die Anzahl möblierter Wohnungen in Deutschland verdoppelt. Damit man diese Apartments einfach online mieten und vermieten kann, haben Jan Hase und Arkadi Jampolski 2015 das Proptech-Unternehmen Wunderflats gegründet. Über Wunderflats kann man eine möblierte Wohnung mit wenigen Klicks für einen Monat oder länger mieten. Die Sharing Economy wird auch die Immobilienbranche verändern. Christian Weniger, Partner bei Creathor: "Ähnlich wie das Car-Sharing mehr und mehr den Autokauf ablöst, wird die langfristige Bindung an eine Wohnung durch temporäres Wohnen, Housing as a Service, ersetzt." Das gilt auch für den Bürobereich, wo der US-Anbieter WeWork eine ähnliche Entwicklung geschafft hat wie Uber und Airbnb: "Nur" mit einer cleveren Umsetzung der Sharing Economy-Idee ein Unternehmen mit einem Milliarden-Börsewert binnen weniger Quartale aus dem Boden zu stampfen und weltweit zu expandieren. Doug Chambers hat sein Startup FieldLens an WeWork gut verkauft und ist bei WeWork heute Vice President: "Es geht immer um den Nutzer und dessen Wohlbefinden. Wenn Sie heute zu WeWork kommen, spüren Sie die Vibrationen. Es summt, die Nutzer machen auch untereinander Geschäfte, aber vor allem motivieren sie sich gegenseitig." Tatsächlich bietet WeWork nicht sehr viel anderes, als andere Service Office Provider, nur zu einem in aller Regel deutlich höheren Mietpreis und mit einer zwar hippen, aber alles andere als teuer gebauten Ausstattung. Den Unterschied bei WeWork macht im Grunde die gemeinsame Ideologie des gegenseitigen Helfens und Befruchtens und der weltweiten Vernetzung. Das hat WeWork zu einem der bis jetzt in der PropTech-Szene ganz wenigen Milliarden-Unternehmen gemacht. Das ist die eine Seite. Die andere ist diese: Auch wenn man gerade nach solchen Events wieder Future:Proptech anders wahrnimmt, auch wenn Investoren und Startups gleichermaßen das nicht so sehen: Die Digitalisierung der Immobilien-Wirtschaft beschäftigt Österreichs Führungskräfte in hohem Maße, die Umsetzung in strategische Unternehmenskonzepte ist dabei bislang aber deutlich zu kurz gekommen. Dies geht auch aus einer aktuellen Umfrage hervor, die das Wiener Beratungsunternehmen Advicum Consulting durchführte. Während sich mehr als drei Viertel der Befragten aus Dienstleistung, Handel und Industrie mit dem Thema Digitalisierung aktiv beschäftigen und 43 Prozent deren Potenzial für die Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit als hoch einstufen, geben nur 10 Prozent an, dass Digitalisierung in der Unternehmensstrategie bereits weitestgehend berücksichtigt wurde. Die bestehende digitale Infrastruktur wird im Schnitt als bestenfalls mittelmäßig eingestuft. Hinsichtlich der Relevanz verschiedener Technologien gibt es sektorenspezifisch unterschiedliche Einschätzungen. Immerhin werden 3D-Druck und Augmented Reality in der Industrie schon jetzt als sehr relevant eingestuft, womit die Bau- und Immobilienbranche hier sogar eine Vorreiterrolle hat. Aber selbst in der Baubranche liegen zwischen wahrgenommenem Handlungsbedarf und tatsächlichem Handeln noch Welten. Erst 6 % der Bauunternehmen verwenden beispielsweise digitale Planungsinstrumente. Und das in einer Branche, wo jeder über BIM spricht und BIM bis dato auch eine der ganz wenigen Proptech-Technologien ist, die schon heute eine gewisse flächendeckende Relevanz haben. "Für die Maschinenindustrie, die Baubranche und auch andere mittelständische Unternehmen ist die Digitalisierung der aktuell wichtigste Treiber von Wachstum, Innovation und Produktivität. Im Wettrennen um die Datenhoheit ist ein hohes Innovationstempo gefordert", betonte Elisabetta Castiglioni, CEO von A1 Digital International. Der Leiter des Bereichs Vertical Marketing Solutions bei A1 Digital, Francis Cepero, unterstrich die Notwendigkeit von Digitalisierung in der Baubranche anhand eines praktischen Beispiels: "Die Kostenoptimierung des Fuhrparks einer Firma, bei gleichbleibender Gesamtfahrleistung, kann nachweislich über 30 Prozent liegen. Die Möglichkeiten der Digitalisierung in der Baubranche stehen jedoch aktuell in starkem Kontrast zu der Anzahl der implementierten digitalen Initiativen." Die Relevanz der Digitalisierung für ihr Unternehmen wäre zwar mittlerweile beim Großteil der Baufirmen angekommen, dennoch seien es erst sechs Prozent der Bauunternehmen, die digitale Planungsinstrumente derzeit tatsächlich nutzten. Theoretisch sind sich da alle einig: Unternehmen müssen sich mit Künstlicher Intelligenz (KI) auseinandersetzen, sonst verlieren sie den Anschluss. In Deutschland hat sich die RICS damit detailliert auseinandergesetzt. Fazit: Wer sich nicht jetzt damit auseinandersetzt, riskiert die eigene Zukunft. Denn die Zukunft wird weniger von menschlicher Arbeitskraft und stärker durch Technologie geprägt sein. Das Facility Management (FM) ist insbesondere davon betroffen. Das ist vor allem auf arbeitsintensive, sich wiederholende Tätigkeiten zurückzuführen, die den Bereich für die Automatisierung prädestinieren. Der Bericht beleuchtet sowohl die positiven als auch die negativen Seiten dieser Entwicklung und gibt Handlungsempfehlungen für Unternehmen.
Chancen durch künstliche Intelligenz
Ralf Pilger, Geschäftsführer der WISAG Facility Management Hessen GmbH & Co. KG: "Wie bei der Einführung des Smartphones ist derzeit noch nicht absehbar, welche Umwälzungen sich für die Branche ergeben. Fest steht allerdings, dass für Teilbereiche höher qualifizierte Mitarbeiter benötigt werden. Eine Vielzahl von Tätigkeiten wird effizienter und verlässlicher ausgeführt. Ob Leistungen aufgrund der erforderlichen Qualifikationen auch wesentlich günstiger werden, bleibt abzuwarten." Und Pilger weiter: "Das FM-Serviceangebot wird durch neue Technologien ausgebaut und damit für Kunden attraktiver. Ein Beispiel dafür ist der Einsatz von KI bei der Auswertung verbauter Sensorik für das so genannte 'preventive maintenance' oder 'on demand'. Dabei werden auch Anpassungen bei Normen oder gesetzlichen Vorgaben nötig sein. Wie werden z.B. Gewährleistungsansprüche gesichert, wenn keine zyklische Instandhaltung erfolgt? Auch bedarf es der Klärung, wer Eigentümer der durch den Einsatz von KI verfügbaren oder gewonnenen Daten ist. Nicht zuletzt müssen sich die Marktteilnehmer darüber im Klaren sein, dass es möglicher Investitionen in die Immobilien selbst, aber auch auf Seiten der beteiligten Dienstleister bedarf. Es bieten sich jedoch zahlreiche Chancen für unsere Branche. Daher müssen die Unternehmen - unabhängig von ihrer Größe - jetzt aktiv werden." Chris Hoar, Mitgründer von AI in FM: "Gemäß unserer Studie sollten sich Unternehmen auf die Chancen konzentrieren, die KI bietet, und daraus den größtmöglichen Nutzen ziehen, bei gleichzeitiger Minimierung von Risiken. So können sie Strategien, Ziele und Finanzlage des Unternehmens besser steuern und kontrollieren." Weltweit indessen schwillt die Flut an Risikokapital weiter an. Bei der in diesem Jahr zum zweiten Mal durchgeführten MIPIM PropTech Summit in New York - das Immobilien Magazin war als einziges deutschsprachiges Medium mit einem Team dabei - wurde bekannt, dass allein 2017 ganze 2,6 Milliarden Dollar in PropTech-Start- ups fließen. Laut CBInsights waren das gerade einmal 277 Transaktionen. Dabei sind das nur die großen Proptech-Fische, die kleinen Einpersonen-Gründungen (die freilich sogar einen Großteil der Masse ausmachen dürften) sind da naturgemäß noch gar nicht erfasst.
Österreicher Weltspitze
Dabei sind Österreichs clevere Proptech-Köpfe übrigens Weltspitze. Was Roland Schmid bereits mit satten Gewinnen belegen konnte (auch wenn es zur Zeit seiner Unternehmensgründung den Ausdruck Proptech noch gar nicht gegeben hatte), beweisen andere wiederum auf internationaler Award-Ebene. So schaffte es bei dem US-PropTech Award nur ein US-Unternehmen auf den Stockerlplatz, nämlich Real Atom, eine Finanzierungsplattform. Die anderen beiden: Acasa aus Großbritannien, das eine Administrationsplattform zur Betriebskostenverwaltung für private Haushalte anbietet - und die österreichische Firma PlanRadar mit ihrer Gebäudedokumentationssoftware. Das ist insofern bemerkenswert, weil die Finanzierung von Proptech-Start-ups nirgendwo besser organisiert ist als in den USA. Marktführer ist hier die New Yorker MetaProp. Gründer und Managing Director Aaron Block zum Immobilien Magazin: "Die Zahl der Startups im Proptech-Segment vervielfacht sich von Monat zu Monat." Im Gegensatz zu den meisten österreichischen Immobilienunternehmen (bemerkenswerte Ausnahmen sind etwa die Buwog oder der Zinshausmakler Hudej) sind die klassischen US-Immobilienunternehmen aber extrem technikaffin. Dazu gehört auch der Immobilienriese Silverstein Properties (bekannt als ehemaliger Eigentümer des New Yorker World Trade Centers). Dessen CEO Marty Burger sagt dem Immobilien Magazin: "Immobilien sind heute nicht mehr nur Gebäude, sondern auch Daten über deren Nutzer und Bewohner und wie sie das Gebäude nutzen und wie sie leben." Immobilienwirtschaft sei heute letztlich ein Dienstleistungsgewerbe, die Bereitstellung von Miet- oder Eigentumsfläche nur noch ein kleiner Teil der tatsächlichen Wertschöpfung selbst bei Entwicklern und Bauträgern. Chris Grigg, CEO of British Land, sieht das ganz ähnlich: "Google und Facebook zeigen uns den Weg vor: Es dreht sich alles um Big Data, um das große Bild. Und wir befinden uns an einer Weggabelung mit dem Risiko der richtigen Entscheidung über die eingesetzten Technologien. Wer das jetzt richtig macht, wird gewinnen - egal ob er heute groß oder kein ist. Und umgekehrt." Übrigens: Beim New Yorker PropTech-Event kam mittlerweile jeder Vierte aus Europa. Wir sind weltweit am Aufholen.