Schafferer klagt Pecik wegen S Immo-Deal

Wegen Aktiendeal mit Abramovich

von Stefan Posch

Immobilieninvestor Markus Schafferer hat Ronny Pecik wegen des S Immo-Aktiendeals mit Roman Abramovich im Jahr 2017 auf 108 Millionen Euro Schaden geklagt, wie Bloomberg berichtet. Der russische Oligarch verkaufte im Jahr 2017 seinen 11,35-Prozent-Anteil der S Immo an Pecik. Wenige Wochen zuvor soll es aber, Schafferer zufolge, einen gemeinsamen Plan von Schafferer und Pecik gegeben haben, eine Beteiligung an der S Immo zu erwerben. Laut Schafferer habe er verbindlichen Kaufbedingungen zugestimmt und Pecik bei der Finanzierung helfen sollen, zitiert Bloomberg einen Sprecher des Wiener Handelsgerichts. Mit dem Alleingang soll Pecik gegen die Vereinbarung verstoßen haben.
Schafferer soll die Möglichkeit gehabt haben, etwa 7,6 Millionen S Immo-Aktien zu je 11,20 Euro zu kaufen. Mit der Klage fordert er den Kapitalgewinn von 108 Millionen Euro oder die Erstattung der Aktien.
Pecik weist die Vorwürfe zurück. Er habe das höchste Gebot gemacht. Es habe keinen gemeinsamen Kaufplan mit Schafferer gegeben, weil man sich nicht auf die Struktur hätte einigen können.
Laut dem Gerichtssprecher hat Pecik bis Ende des Monats Zeit, die Klage zu beantworten. Danach werde eine Gerichtsverhandlung angesetzt.

Weiterlesen

Entwickeln bis zum Exit

Heute live beim 5 o'clock-Tea

von Charles Steiner

Zwei ungleiche Brüder? Die einen entwickeln Büroimmobilien und drehen sie schnell weiter. Die anderen behalten sie langfristig. Zwei unterschiedliche Strategien für eine Assetklasse, vor allem in einer Welt, in der alles immer schneller wird - auch die Investments. Denn: Forward-Deals sind bei jenen, die entwickeln und weiterverkaufen, mittlerweile zum Standard geworden, der Kapitalumschlag wird zu einer immer wichtigeren Kennzahl von Entwicklern. Der heutige 5 o clock-Tea mit namhaften Diskutanten will dabei folgenden spannenden Fragen nachgehen: Entwickeln Bauträger und Developer, die Büroimmobilien bereits mittels Forward Deal verkaufen anders als Bestandshalter? Welchen Einfluss hat die Haltedauer auf die Qualität und die Nachhaltigkeit eines Büroimmobilienprojekts? Darüber diskutieren heute live unter der Moderation von Gerhard Rodler Andreas Köttl (Value One), Martin Löcker (UBM Development), Ernst Vejdovszky (S Immo) und Ewald Stückler (T.O.C.).
Den 5 o'clock-Tea können Sie heute live auf unserer Website, auf unserem Youtube-Channel oder auf unserer Facebook-Seite ansehen.
Schalten Sie ein und diskutieren Sie mit - entweder via Kommentar auf Facebook oder über SMS an +43 699 17165188.

Weiterlesen

UBM und Invester verkaufen in Meidling

Development aus dem Ekazent-Portfoion geht an GalCap

von Charles Steiner

Die Invester United Benefits und die UBM Development haben soeben das gemischt genutzte Objekt "Pohlgasse 26" in Wien Meidling an GalCap verkauft. Das gaben sowohl Invester und UBM als auch GalCap heute Vormittag gleichzeitig bekannt. Die Immobilie ist im Rahmen eines Forward Share Deals um 28,65 Millionen Euro verkauft worden und wird als Startobjekt in den offenen Spezialfonds "GalCap - Austria Immobilien I" eingebracht, der von Institutional Investment Partners (2IP), einer deutschen Investorenplattform aufgelegt worden ist. Dieser richtet sich an institutionelle Investoren.
Bei dem Objekt handelt es sich um ein Wohngebäude mit 121 freifinanzierten Mietwohnungen und einem Merkur-Supermarkt im Erdgeschoss, das bis zum vierten Quartal 2021 fertiggestellt wird. Beim Objekt in der Pohlgasse handelt es sich um den ersten Wohnbau einer Liegenschaft aus dem Ekazent-Portfolio. Dieses hatten die UBM und Invester vor rund drei Jahren im Rahmen eines Joint Ventures von der Bank Austria als Baurecht übernommen. Es umfasst 28 Objekte. Die Projektliegenschaft umfasst insgesamt knapp 7.000 m² vermietbare Fläche. Invester und UBM werden weiterhin für das komplette Development zuständig sein.
Weitere Ankäufe für das Portfolio des "GalCap - Austria Immobilien I" sollen noch folgen, so GalCap. 2IP und GalCap wollen mit dem Investmentvehikel nach deutschem KAGB eine defensive Investmentstrategie am österreichischen Immobilienmarkt verfolgen. Die Kombination einer Mehrzahl von kleineren, zentral gelegenen Wohnimmobilien mit einem - gerechnet am Gesamtvolumen - prozentual geringeren Anteil an mittelgroßen Büroobjekten in etablierten Lagen verspricht eine laufende Ausschüttung von rund vier Prozent jährlich . Mindestens 50 Prozent des Fondsvolumens sollen in der dynamisch wachsenden Hauptstadt Wien investiert werden, ergänzend können Objekte in den Ballungszentren Graz, Linz und Salzburg erworben werden.

Weiterlesen

Spatenstich für The Metropolitan

370 kompakte Mietwohnungen entstehen am Hauptbahnhof

von Stefan Posch

Spatenstich MetropolitanSpatenstich Metropolitan

Gestern, Dienstag wurde der Spatenstich auf dem letzten Baufeld für freifinanzierten Wohnbau am Stadtentwicklungsgebiet am Hauptbahnhof begangen. 370 kompakte Mietwohnungen auf 20 Etagen entstehen im „The Metropolitan“, das die STC-Swiss Town Consult AG für die Art-Invest Real Estate errichtet. Der Baubeginn erfolgte bereits im Herbst 2019.
Die Fertigstellung und Vermietungsbeginn sind für das Jahr 2021 geplant. Die Fertigstellung und der Vermietungsbeginn des Hochhauses mit 24.700 m² BGF sind für das Jahr 2021 geplant.
„Mit The Metropolitan setzen wir eines der herausragenden Wohnprojekte in Wien um. Viele Menschen suchen kompakte Wohnungen in urbaner Lage mit sehr guter Infrastruktur und Nahversorgung. Für diese Menschen realisieren wir ein maßgeschneidertes Konzept“, so Mark Leiter, Niederlassungsleiter von Art-Invest Real Estate in Wien. „Wir freuen uns, dass wir diese innovativ-zeitgemäße Wohnentwicklung in Wien Favoriten in einer partnerschaftlichen und professionellen Zusammenarbeit realisieren“, ergänzt Matthias Waibel, Geschäftsführer der STC - Swiss Town Consult in Wien.

Weiterlesen

EHL & Buwog zum Wohnungsmarkt

Periphere Lagen holen auf

von Markus Giefing

2020 wird ein spannendes Immobilienjahr. Einen kleinen Einblick bot der Wohnungsmarktbericht von EHL und Buwog im Architekturzentrum. Die Preisgrenzen zwischen traditionellen Wohngegenden und neuen Stadtentwicklungsgebieten verschwimmen zunehmend, Wohntürme boomen und bekommen eigens zugewiesene Wohnturmregionen. Und entlang der U-Bahn gibt es mittlerweile noch andere Hotspots - wo die Nachfrage mittlerweile die geringe Anzahl an neuen Wohnungen deutlich übersteige. Der 14. Bezirk etwa strahlt mit einer beachtlichen Wohnbauentwicklung und dementsprechenden Preisanstieg.

Weiterlesen

Bundesforste steigern Immobilienergebnis

5 Prozent Plus auf 48,7 Millionen Euro

von Stefan Posch

Die Österreichischen Bundesforste (ÖBf) konnte zum wiederholten Mal das Immobilien-Ergebnis steigern. 2019 konnte diese um 5 Prozent auf 48,7 Millionen Euro erhöht werden. Mit einem Anteil von 20 Prozent ist der Bereich Immobilien laut der ÖBf neben dem Kerngeschäft Forst/Holz nicht nur der zweitwichtigste, sondern mittlerweile auch die ertragsstärkste Sparte der Bundesforste.Die Erlöse wurden dabei mit laufenden Einnahmen aus Vermietung und Verpachtung und nicht aus einmaligen Verkäufen erzielt.
„In den letzten zwanzig Jahren ist der Bereich Immobilien kontinuierlich gewachsen“, erklärt Georg Schöppl, Vorstand für Immobilien und Finanzen, „auch für 2020 rechnen wir mit weiterem Wachstum.“ Seit der Neugründung der Bundesforste als ÖBf AG im Jahr 1997 hat das Unternehmen das Immobilien-Ergebnis jedes Jahr deutlich steigern können. Im Durchschnitt der Jahre waren es plus 6 Prozent pro Jahr.
Gestiegen ist im letzten Jahr wieder insbesondere die Nachfrage nach Baurechten und Baupachtverträgen, aber auch die Entwicklung betriebseigener Immobilien wurde forciert. „Allein für heuer sind Investitionen in der Höhe von rd. 14 Millionen Euro geplant, der Großteil davon fließt in die Entwicklung von Wohngebäuden, aber auch in die Umgestaltung von Betriebsgebäuden und die Errichtung neuer Revierleiterzentren“, hebt Georg Schöppl die Investitionstätigkeit hervor, „in den nächsten Jahren sollen weitere mehr als 30 Millionen Euro in den Bereich Immobilien investiert werden.“

Weiterlesen

Rudolf Fries verlässt Immofinanz-AR

Bettina Breiteneder folgt als stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende

von Stefan Posch

Rudolf Fries, stellvertretender Aufsichtsratspräsident der Immofinanz wird sein Mandat mit Ablauf der heute stattgefundenen Aufsichtsratssitzung zurückzulegen. Das teilte die Immofinanz heute mit. Bettina Breiteneder werde Rudolf Fries als stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende mit sofortiger Wirkung nachfolgen.
Fries habe die Gesellschaft am 28. Februar 2020 dahingehend informiert, die ihm zugeordneten Aktien veräußert zu haben.
Investor Ronny Pecik hat gemeinsam mit dem slowakischen Investor Peter Korbacja die Anteile von Fries erworben. Insgesamt halten diese nun 10,7 Prozent der Immofinanz. Pecik hält mit dem Schweizer Partner Norbert Ketterer zudem 24,24 Prozent an der S Immo

Weiterlesen

Award zum Tag: Lakeside ausgezeichnet

Projekt in der Seestadt Aspern beim BauZ! Kongresses ausgezeichnet

von Stefan Posch

Auszeichnung für LakesideAuszeichnung für Lakeside

Beim kürzlich stattgefundenen BauZ! Kongresses wurden herausragende Immobilienprojekte vor den Vorhang geholt. Heuer konnte etwa das Lakeside, eine Wohnimmobilienprojekt in der Seestadt Aspern der Erste Immobilien KAG überzeugen. Die österreichische Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (ÖGNB) hat die Immobilie mit 872 Qualitätspunkten (von 1.000 Punkten) bereits zum 2. Mal ausgezeichnet. Das Wohnhochhaus Lakeside wurde im Oktober 2019 fertiggestellt und ist mit 13 Stockwerken einer der höchsten Wohntürme in der Seestadt Aspern.
"Das Thema Nachhaltigkeit steht für uns schon seit einiger Zeit im Vordergrund", so Peter Karl, CEO der Erste Immobilien KAG. "Im Jahr 2016 haben wir den ersten nachhaltigen Publikums-Immobilienfonds in Österreich, den Erste Responsible Immobilienfonds, aufgelegt. Dieser investiert ausschließlich in Immobilien, die unseren Nachhaltigkeitskriterien entsprechen", berichtet Peter Karl. "Und unser Flaggschiff, der Erste Responsible Immobilienfonds, wird sich in Zukunft verstärkt beim Ankauf und bei der Sanierung von Immobilien auf Nachhaltigkeit konzentrieren", so Peter Karl.

Weiterlesen

Development aus dem Ekazent-Portfoion geht an GalCap

UBM und Invester verkaufen in Meidling

von Charles Steiner

Die In­ves­ter United Be­ne­fits und die UBM De­ve­lop­ment ha­ben so­eben das ge­mischt ge­nutz­te Ob­jekt "Pohl­gas­se 26" in Wien Meid­ling an Gal­Cap ver­kauft. Das ga­ben so­wohl In­ves­ter und UBM als auch Gal­Cap heu­te Vor­mit­tag gleich­zei­tig be­kannt. Die Im­mo­bi­lie ist im Rah­men ei­nes For­ward Sha­re Deals um 28,65 Mil­lio­nen Eu­ro ver­kauft wor­den und wird als Start­ob­jekt in den of­fe­nen Spe­zi­al­fonds "Gal­Cap - Aus­tria Im­mo­bi­li­en I" ein­ge­bracht, der von In­sti­tu­tio­nal In­vest­ment Part­ners (2IP), ei­ner deut­schen In­ves­to­ren­platt­form auf­ge­legt wor­den ist. Die­ser rich­tet sich an in­sti­tu­tio­nel­le In­ves­to­ren.
Bei dem Ob­jekt han­delt es sich um ein Wohn­ge­bäu­de mit 121 frei­fi­nan­zier­ten Miet­woh­nun­gen und ei­nem Mer­kur-Su­per­markt im Erd­ge­schoss, das bis zum vier­ten Quar­tal 2021 fer­tig­ge­stellt wird. Beim Ob­jekt in der Pohl­gas­se han­delt es sich um den ers­ten Wohn­bau ei­ner Lie­gen­schaft aus dem Eka­zent-Port­fo­lio. Die­ses hat­ten die UBM und In­ves­ter vor rund drei Jah­ren im Rah­men ei­nes Joint Ven­tures von der Bank Aus­tria als Bau­recht über­nom­men. Es um­fasst 28 Ob­jek­te. Die Pro­jekt­lie­gen­schaft um­fasst ins­ge­samt knapp 7.000 m² ver­miet­ba­re Flä­che. In­ves­ter und UBM wer­den wei­ter­hin für das kom­plet­te De­ve­lop­ment zu­stän­dig sein.
Wei­te­re An­käu­fe für das Port­fo­lio des "Gal­Cap - Aus­tria Im­mo­bi­li­en I" sol­len noch fol­gen, so Gal­Cap. 2IP und Gal­Cap wol­len mit dem In­vest­ment­ve­hi­kel nach deut­schem KAGB ei­ne de­fen­si­ve In­vest­ment­stra­te­gie am ös­ter­rei­chi­schen Im­mo­bi­li­en­markt ver­fol­gen. Die Kom­bi­na­ti­on ei­ner Mehr­zahl von klei­ne­ren, zen­tral ge­le­ge­nen Wohn­im­mo­bi­li­en mit ei­nem - ge­rech­net am Ge­samt­vo­lu­men - pro­zen­tu­al ge­rin­ge­ren An­teil an mit­tel­gro­ßen Bü­ro­ob­jek­ten in eta­blier­ten La­gen ver­spricht ei­ne lau­fen­de Aus­schüt­tung von rund vier Pro­zent jähr­lich . Min­des­tens 50 Pro­zent des Fonds­vo­lu­mens sol­len in der dy­na­misch wach­sen­den Haupt­stadt Wien in­ves­tiert wer­den, er­gän­zend kön­nen Ob­jek­te in den Bal­lungs­zen­tren Graz, Linz und Salz­burg er­wor­ben wer­den.

370 kompakte Mietwohnungen entstehen am Hauptbahnhof

Spatenstich für The Metropolitan

von Stefan Posch

Spatenstich MetropolitanSpatenstich Metropolitan
Ges­tern, Diens­tag wur­de der Spa­ten­stich auf dem letz­ten Bau­feld für frei­fi­nan­zier­ten Wohn­bau am Stadt­ent­wick­lungs­ge­biet am Haupt­bahn­hof be­gan­gen. 370 kom­pak­te Miet­woh­nun­gen auf 20 Eta­gen ent­ste­hen im „The Me­tro­po­li­tan“, das die STC-Swiss Town Con­sult AG für die Art-In­vest Re­al Es­ta­te er­rich­tet. Der Bau­be­ginn er­folg­te be­reits im Herbst 2019.
Die Fer­tig­stel­lung und Ver­mie­tungs­be­ginn sind für das Jahr 2021 ge­plant. Die Fer­tig­stel­lung und der Ver­mie­tungs­be­ginn des Hoch­hau­ses mit 24.700 m² BGF sind für das Jahr 2021 ge­plant.
„Mit The Me­tro­po­li­tan set­zen wir ei­nes der her­aus­ra­gen­den Wohn­pro­jek­te in Wien um. Vie­le Men­schen su­chen kom­pak­te Woh­nun­gen in ur­ba­ner La­ge mit sehr gu­ter In­fra­struk­tur und Nah­ver­sor­gung. Für die­se Men­schen rea­li­sie­ren wir ein maß­ge­schnei­der­tes Kon­zept“, so Mark Lei­ter, Nie­der­las­sungs­lei­ter von Art-In­vest Re­al Es­ta­te in Wien. „Wir freu­en uns, dass wir die­se in­no­va­tiv-zeit­ge­mä­ße Wohn­ent­wick­lung in Wien Fa­vo­ri­ten in ei­ner part­ner­schaft­li­chen und pro­fes­sio­nel­len Zu­sam­men­ar­beit rea­li­sie­ren“, er­gänzt Mat­thi­as Wai­bel, Ge­schäfts­füh­rer der STC - Swiss Town Con­sult in Wien.
3
4

Periphere Lagen holen auf

EHL & Buwog zum Wohnungsmarkt

von Markus Giefing

2020 wird ein span­nen­des Im­mo­bi­li­en­jahr. Ei­nen klei­nen Ein­blick bot der Woh­nungs­markt­be­richt von EHL und Bu­wog im Ar­chi­tek­tur­zen­trum. Die Preis­gren­zen zwi­schen tra­di­tio­nel­len Wohn­ge­gen­den und neu­en Stadt­ent­wick­lungs­ge­bie­ten ver­schwim­men zu­neh­mend, Wohn­tür­me boo­men und be­kom­men ei­gens zu­ge­wie­se­ne Wohn­turm­re­gio­nen. Und ent­lang der U-Bahn gibt es mitt­ler­wei­le noch an­de­re Hot­spots - wo die Nach­fra­ge mitt­ler­wei­le die ge­rin­ge An­zahl an neu­en Woh­nun­gen deut­lich über­stei­ge. Der 14. Be­zirk et­wa strahlt mit ei­ner be­acht­li­chen Wohn­bau­ent­wick­lung und dem­ent­spre­chen­den Preis­an­stieg.

5 Prozent Plus auf 48,7 Millionen Euro

Bundesforste steigern Immobilienergebnis

von Stefan Posch

Die Ös­ter­rei­chi­schen Bun­des­fors­te (ÖBf) konn­te zum wie­der­hol­ten Mal das Im­mo­bi­li­en-Er­geb­nis stei­gern. 2019 konn­te die­se um 5 Pro­zent auf 48,7 Mil­lio­nen Eu­ro er­höht wer­den. Mit ei­nem An­teil von 20 Pro­zent ist der Be­reich Im­mo­bi­li­en laut der ÖBf ne­ben dem Kern­ge­schäft Forst/Holz nicht nur der zweit­wich­tigs­te, son­dern mitt­ler­wei­le auch die er­trags­stärks­te Spar­te der Bun­des­fors­te.Die Er­lö­se wur­den da­bei mit lau­fen­den Ein­nah­men aus Ver­mie­tung und Ver­pach­tung und nicht aus ein­ma­li­gen Ver­käu­fen er­zielt.
„In den letz­ten zwan­zig Jah­ren ist der Be­reich Im­mo­bi­li­en kon­ti­nu­ier­lich ge­wach­sen“, er­klärt Ge­org Schöppl, Vor­stand für Im­mo­bi­li­en und Fi­nan­zen, „auch für 2020 rech­nen wir mit wei­te­rem Wachs­tum.“ Seit der Neu­grün­dung der Bun­des­fors­te als ÖBf AG im Jahr 1997 hat das Un­ter­neh­men das Im­mo­bi­li­en-Er­geb­nis je­des Jahr deut­lich stei­gern kön­nen. Im Durch­schnitt der Jah­re wa­ren es plus 6 Pro­zent pro Jahr.
Ge­stie­gen ist im letz­ten Jahr wie­der ins­be­son­de­re die Nach­fra­ge nach Bau­rech­ten und Bau­pacht­ver­trä­gen, aber auch die Ent­wick­lung be­triebs­ei­ge­ner Im­mo­bi­li­en wur­de for­ciert. „Al­lein für heu­er sind In­ves­ti­tio­nen in der Hö­he von rd. 14 Mil­lio­nen Eu­ro ge­plant, der Groß­teil da­von fließt in die Ent­wick­lung von Wohn­ge­bäu­den, aber auch in die Um­ge­stal­tung von Be­triebs­ge­bäu­den und die Er­rich­tung neu­er Re­vier­lei­ter­zen­tren“, hebt Ge­org Schöppl die In­ves­ti­ti­ons­tä­tig­keit her­vor, „in den nächs­ten Jah­ren sol­len wei­te­re mehr als 30 Mil­lio­nen Eu­ro in den Be­reich Im­mo­bi­li­en in­ves­tiert wer­den.“
5
6

Bettina Breiteneder folgt als stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende

Rudolf Fries verlässt Immofinanz-AR

von Stefan Posch

Ru­dolf Fries, stell­ver­tre­ten­der Auf­sichts­rats­prä­si­dent der Im­mo­fi­nanz wird sein Man­dat mit Ab­lauf der heu­te statt­ge­fun­de­nen Auf­sichts­rats­sit­zung zu­rück­zu­le­gen. Das teil­te die Im­mo­fi­nanz heu­te mit. Bet­ti­na Brei­teneder wer­de Ru­dolf Fries als stell­ver­tre­ten­de Auf­sichts­rats­vor­sit­zen­de mit so­for­ti­ger Wir­kung nach­fol­gen.
Fries ha­be die Ge­sell­schaft am 28. Fe­bru­ar 2020 da­hin­ge­hend in­for­miert, die ihm zu­ge­ord­ne­ten Ak­ti­en ver­äu­ßert zu ha­ben.
In­ves­tor Ron­ny Pe­cik hat ge­mein­sam mit dem slo­wa­ki­schen In­ves­tor Pe­ter Kor­bac­ja die An­tei­le von Fries er­wor­ben. Ins­ge­samt hal­ten die­se nun 10,7 Pro­zent der Im­mo­fi­nanz. Pe­cik hält mit dem Schwei­zer Part­ner Nor­bert Ket­te­rer zu­dem 24,24 Pro­zent an der S Im­mo

Projekt in der Seestadt Aspern beim BauZ! Kongresses ausgezeichnet

Award zum Tag: Lakeside ausgezeichnet

von Stefan Posch

Auszeichnung für LakesideAuszeichnung für Lakeside
Beim kürz­lich statt­ge­fun­de­nen BauZ! Kon­gres­ses wur­den her­aus­ra­gen­de Im­mo­bi­li­en­pro­jek­te vor den Vor­hang ge­holt. Heu­er konn­te et­wa das La­ke­si­de, ei­ne Wohn­im­mo­bi­li­en­pro­jekt in der See­stadt As­pern der Ers­te Im­mo­bi­li­en KAG über­zeu­gen. Die ös­ter­rei­chi­sche Ge­sell­schaft für Nach­hal­ti­ges Bau­en (ÖGNB) hat die Im­mo­bi­lie mit 872 Qua­li­täts­punk­ten (von 1.000 Punk­ten) be­reits zum 2. Mal aus­ge­zeich­net. Das Wohn­hoch­haus La­ke­si­de wur­de im Ok­to­ber 2019 fer­tig­ge­stellt und ist mit 13 Stock­wer­ken ei­ner der höchs­ten Wohn­tür­me in der See­stadt As­pern.
"Das The­ma Nach­hal­tig­keit steht für uns schon seit ei­ni­ger Zeit im Vor­der­grund", so Pe­ter Karl, CEO der Ers­te Im­mo­bi­li­en KAG. "Im Jahr 2016 ha­ben wir den ers­ten nach­hal­ti­gen Pu­bli­kums-Im­mo­bi­li­en­fonds in Ös­ter­reich, den Ers­te Re­s­pon­si­ble Im­mo­bi­li­en­fonds, auf­ge­legt. Die­ser in­ves­tiert aus­schließ­lich in Im­mo­bi­li­en, die un­se­ren Nach­hal­tig­keits­kri­te­ri­en ent­spre­chen", be­rich­tet Pe­ter Karl. "Und un­ser Flagg­schiff, der Ers­te Re­s­pon­si­ble Im­mo­bi­li­en­fonds, wird sich in Zu­kunft ver­stärkt beim An­kauf und bei der Sa­nie­rung von Im­mo­bi­li­en auf Nach­hal­tig­keit kon­zen­trie­ren", so Pe­ter Karl.
7

Oslo: Wie eine Stadt den Individualverkehr reduziert.

In­ter­view mit der Vi­ze­bür­ger­meis­te­rin von Os­lo, Han­na E. Mar­cus­sen, zu­stän­dig für Stadt­ent­wick­lung und Spea­ke­rin bei der Ur­ban Fu­ture Glo­bal Con­fe­rence 2018 in Wien.Ist Ci­ty­maut der ein­zi­ge ef­fi­zi­en­te Weg zur Ver­kehrs­re­duk­ti­on, oder gibt es Al­ter­na­ti­ven? Han­na E. Mar­cus­sen: Die Hälf­te der Ver­kehrs­be­las­tung kommt in Os­lo vom In­di­vi­du­al­ver­kehr. Um die Emis­sio­nen zu re­du­zie­ren, mo­ti­vie­ren wir die Be­woh­ner, auf Elek­tro­au­tos um­zu­stei­gen, und wir ver­bes­sern das öf­fent­li­che Ver­kehrs­an­ge­bot. Elek­tro­au­tos wol­len wir da­für bil­li­ger im Ein­kauf und ein­fa­cher im Be­trieb ma­chen, al­so La­de­sta­tio­nen aus­bau­en. 47 % der Neu­zu­las­sun­gen sind be­reits Elek­tro­au­tos. Wir sind aber der Mei­nung, dass E-Au­tos nicht das En­de der Ent­wick­lung sein kön­nen, auch wenn es ab­seh­bar im­mer Men­schen ge­ben wird, die den In­di­vi­du­al­ver­kehr be­nö­ti­gen. Gleich­zei­tig bau­en wir das öf­fent­li­che An­ge­bot mit den Ein­nah­men der Ci­ty­maut aus. Und wir for­cie­ren das Rad­fah­ren - so­gar im Win­ter wird das mehr und mehr an­ge­nom­men.Aber auch der öf­fent­li­che Ver­kehr stößt CO2 aus. Mar­cus­sen: Rich­tig, auch die­ser muss emis­si­ons­frei wer­den. Bis 2020 wol­len wir hier auf er­neu­er­ba­re En­er­gi­en um­ge­stie­gen sein. Die­ses Jahr ha­ben wir den ers­ten bat­te­rie­be­trie­be­nen Bus ge­star­tet, bis 2025 sol­len 60 % der Bus­se elek­trisch un­ter­wegs sein. Und un­se­re Fäh­ren wer­den auf Bio­gas um­ge­stellt. 2018 tes­ten wir erst­mals auch hier Elek­tro­an­trie­be und Bio­gas. Auch bei Stra­ßen­bah­nen und U-Bahn wol­len wir auf er­neu­er­ba­re En­er­gie aus Was­ser­kraft set­zen. Und eben­falls nächs­tes Jahr star­tet der Test­be­trieb für fah­rer­lo­se Bus­se, auch die­se ha­ben ei­nen Elek­tro­an­trieb.Was plant Os­lo nun ex­akt? Mar­cus­sen: Mit der Re­duk­ti­on des Ver­kehrs wol­len wir er­mög­li­chen, dass die Stadt grü­ner wird und die bis­he­ri­gen Ver­kehrs­flä­chen mehr Raum für Ci­ty­li­fe schaf­fen. Es wer­den bis 2019 viel mehr öf­fent­li­che Plät­ze ent­ste­hen - für Events, Ca­fés, Es­sen im Frei­en, Rad­stän­de und Sport­plät­ze.Was wa­ren die bis­he­ri­gen Er­fah­rungs­wer­te? Mar­cus­sen: In die­sem Jahr ha­ben wir sechs Pi­lot­pro­jek­te ge­star­tet und ehe­ma­li­ge Park­plät­ze al­ter­na­ti­ven Ver­wen­dungs­zwe­cken zu­ge­führt. Das wer­den wir 2018 wei­ter aus­bau­en. Ins­ge­samt wer­den 700 Park­plät­ze Platz ma­chen für ei­ne bes­se­re Nut­zung. Au­tos wer­den in Park­ga­ra­gen ver­bannt. 2015 ha­ben das be­reits die Hälf­te der Os­lo­er als po­si­tiv emp­fun­den.

Zum Artikel
26_Markt_gesamt_gelb_FotoMatthiasSilveri.jpg26_Markt_gesamt_gelb_FotoMatthiasSilveri.jpg

Das ganze Jahr Weihnachten

Hin­ter den Ku­lis­sen ei­nes Wie­ner Weih­nachts­mark­tes. Re­na­te Jin­dra-Me­tal macht Ke­ra­mik. Klei­ne Hirsch- und Ma­ri­en­kä­fer für den Gar­ten, bun­te Va­sen und Flie­sen. Sie ver­kauft sie un­ter an­de­rem auf dem Ad­vent­markt am Karls­platz. Jetzt, An­fang No­vem­ber, merkt man da­von frei­lich noch nicht viel. Über­all um uns her­um wird ge­häm­mert und ge­bohrt, seit En­de Ok­to­ber neh­men die ers­ten Hüt­ten Form an. Jin­dras Hüt­te steht schon, als ich sie be­su­che. Bei selbst ge­mach­ten Mi­ni-Schaum­röll­chen und Tee aus der Ther­mos­kan­ne gibt sie mir ei­nen klei­nen Blick hin­ter die Ku­lis­sen ei­nes Weih­nachts­mark­tes. Der­zeit sind die Zei­tun­gen ge­füllt mit Nach­rich­ten über Böl­ler im Weih­nachts­kos­tüm und Müll­con­tai­ner, die Fahr­zeu­ge von den Weih­nachts­märk­ten fern­hal­ten sol­len. Doch die­se - neu­en und öf­fent­lich­keits­wirk­sa­men - Maß­nah­men sind nur die Spit­ze ei­nes Eis­ber­ges an Si­cher­heits­auf­la­gen und Ge­neh­mi­gun­gen, die den Markt­ver­an­stal­tern das Le­ben nicht ge­ra­de ein­fa­cher ma­chen. Der Ver­ein Di­vina Art, der den Ad­vent­markt am Wie­ner Karls­platz be­treibt und bei dem Re­na­te Jin­dra Mit­glied ist, hat dem Im­mo­bi­li­en Ma­ga­zin ei­nen klei­nen Ein­blick in die Be­hör­den­we­ge ge­ge­ben, die dem Weih­nachts­idyll vor­aus­ge­hen. Auf­schluss­reich ist auch ein Te­le­fo­nat mit Ver­eins­ob­mann Karl Tra­be, der mir aus dem Ge­dächt­nis Amt für Amt auf­zählt, zu dem ihn sein Weg zum Markt führt. Der Ad­vent­markt Karls­platz fin­det im Res­sel­park statt, Grund­ei­gen­tü­mer ist al­so das Stadt­gar­ten­amt (MA 42). Die­ses muss den ers­ten Sank­tus da­zu ge­ben, dass über­haupt ein Markt statt­fin­den darf. Au­ßer­dem not­wen­dig ist ein jähr­li­cher Baum­be­fund, der ver­hin­dern soll, dass nichts­ah­nen­de Punscht­rin­ker das Schick­sal des ar­men Ödön von Hor­vath tei­len. Zur Er­in­ne­rung: Der Au­tor wur­de auf der Pa­ri­ser Champs-Ély­sées von ei­nem Ast er­schla­gen. Sind al­le Bäu­me auf Wet­ter­fes­tig­keit ge­tes­tet, kann beim Markt­amt (MA 59) ei­ne Ge­neh­mi­gung für ei­nen An­lass­markt be­an­tragt wer­den. Die­se gilt im­mer nur für ei­nen Markt - kei­ner der Wie­ner Märk­te hat al­so ei­ne fi­xe Ge­neh­mi­gung für meh­re­re Jah­re. Dem­ent­spre­chend jähr­lich fäl­lig ist na­tür­lich auch ein ak­tu­el­ler Markt­plan, auf dem al­le Stän­de und sons­ti­gen Ein­rich­tun­gen ge­nau ver­zeich­net sind. Über­prüft wird da­bei auch, dass die Gas­sen zwi­schen den Stän­den min­des­tens vier Me­ter breit sind, da­mit Ret­tung und Feu­er­wehr bei Be­darf zu­fah­ren kön­nen. Oft schon Mit­te des Jah­res gibt es ei­ne Be­ge­hung des vor­ge­se­he­nen Ge­län­des, zu dem die MA 59 un­ter an­de­ren ei­nen Ver­tre­ter der Elek­tri­zi­täts­wer­ke und von Wien Ka­nal lädt. Soll­te üb­ri­gens ein Ka­nal­de­ckel ge­ho­ben wer­den müs­sen, ist die da­zu­ge­hö­ri­ge Ge­neh­mi­gung bei der MA 28, (Stra­ßen­ver­wal­tung und Stra­ßen­bau) ein­zu­ho­len. Wer sich jetzt schon an die kult­ver­däch­ti­ge Co­mi­c­ver­fil­mung "As­te­rix er­obert Rom" er­in­nert fühlt, mö­ge auf­hö­ren zu le­sen, denn wir sind noch lan­ge nicht fer­tig. (As­te­rix und Obe­lix müs­sen hier im Rah­men von 12 Auf­ga­ben von ei­nem Amt mit dem Spitz­na­men "das Haus, das Ver­rück­te macht" den "Pas­sier­schein A38" ho­len. Wer es noch nicht kennt: ganz kla­rer Im­mo­bi­li­en-Ma­ga­zin-Film­tipp!) Und wei­ter geht es an die tech­ni­schen De­tails mit der MA 36 (tech­ni­sche Ge­wer­be­an­ge­le­gen­hei­ten, be­hörd­li­che Elek­tro- und Gas­an­ge­le­gen­hei­ten, Feu­er­po­li­zei und Ver­an­stal­tungs­we­sen). Hier kann man gleich ei­nen grö­ße­ren Bro­cken er­le­di­gen: Gas­be­wil­li­gung, Licht­über­span­nun­gen, Büh­ne, Rah­men­pro­gramm und Tier­schau wer­den zur Be­wil­li­gung ein­ge­reicht. Kurz be­vor ich Jin­dra auf dem Markt be­su­che, trifft sie in die­sem Zu­sam­men­hang üb­ri­gens ei­nen Elek­tri­ker, der über­prüft, dass al­le Si­che­run­gen funk­tio­nie­ren und die Strom­an­schlüs­se ent­spre­chend näs­se­ge­schützt sind. Bei so viel Holz, Stroh und Rei­sig an ei­nem Ort geht man da lie­ber kein Ri­si­ko ein. Die Tier­schau al­ler­dings ist mit der MA 36 noch nicht fer­tig - die­se führt näm­lich nur die Eig­nungs­fest­stel­lung der Ver­an­stal­tungs­stät­te durch. Für das leib­li­che Wohl der lie­ben Vie­cherl und da­mit für das fi­na­le OK ist die MA 60, Ve­te­ri­när­diens­te und Tier­schutz, zu­stän­dig. So­bald das al­les nun ge­neh­migt und be­wil­ligt ist, kann end­lich auf­ge­baut wer­den. Ein letz­ter An­trag bei der MA 46, Ver­kehrs­or­ga­ni­sa­ti­on und tech­ni­sche Ver­kehrs­an­ge­le­gen­hei­ten, sorgt für ei­ne Zu­fahrts­ge­neh­mi­gung für die Zeit des Auf­baus. Und dann ist es fer­tig. Damp­fen­der Punsch, glit­zern­de De­ko und Kunst­hand­werk, so weit das Au­ge reicht. Von dem Auf­wand im Hin­ter­grund sieht der Be­su­cher nichts. Kann man zu­min­dest ent­span­nen, so­bald der Weih­nachts­stress vor­bei ist? Wann reicht denn Karl Tra­be die ers­ten An­trä­ge ein? "An­fang Jän­ner", kommt die ganz selbst­ver­ständ­li­che Ant­wort. Für man­che ist eben das gan­ze Jahr Weih­nach­ten. [ci­te1]

Zum Artikel

CONSTRUCTION MANAGER (M/W)

IMMOFINANZ AG ... zum Inserat