ViennaEstate verkauft Retail-Paket

Handelsflächen gehen an Immo-Investor Ünal

von Stefan Posch

Die ViennaEstate hat ein umfassendes Retail-Paket verkauft, wie heute das Unternehmen via Ad-hoc-Meldung mitteilt. Käufer der Flächen ist die ZLR Zentral Leasing und Realitäten GmbH, eine Immobilien-Tochtergesellschaft der Marysa Beteiligungs GmbH um den Wiener Immobilieninvestor Abdullah Ünal. Das betreffende Portfolio umfasst Handelsimmobilien mit ausschließlich gewerblicher Nutzung an verschiedenen Standorten in Wien und ist zur Gänze vermietet, wie es weiter heißt. „Es handelt sich hier um gewerblich genutzte und vermietete Objekte im Wohnungseigentum, vorrangig außerhalb des Gürtels“, so Helmut Dietler, Vorstand der ViennaEstate Immobilien, zum immoflash. „Als Spezialist für Wohnimmobilien konnten wir mit diesem Verkauf unseren Bestand an gewerblich genutzten Flächen weiter reduzieren. Es freut uns, dass wir einen Partner gefunden haben, der wiederum genau diese Immobilien für sein Portfolio gesucht hat. Auch weiterhin wollen wir mit gleichgelagerten Transaktionen die Struktur unseres Portfolios nachhaltig festigen und suchen im Ankauf Objekte mit dem Fokus Wohnen in und rund um Wien“, so Dietler weiter.
Bereits 2016 hatte die Marsya im Rahmen der Zielpunkt-Insolvenz relevante Handelsflächen erworben. „Mit dem Erwerb des Portfolios erhöhen wir unseren Bestand um ein paar Prozentpunkte. Marktgängigkeit, Branchen-Mix und Größe des Portfolios waren wesentliche Faktoren für uns. Wir sind gut positioniert, um den eingeschlagenen Kurs fortzusetzen und suchen weiterhin nach passenden Immobilien“, kommentiert Ünal den Ankauf.
Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

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Jetzt teilnehmen!

Das Maklerranking 2020

von Charles Steiner

Das Immobilien Magazin sucht die erfolgreichsten Makler Österreichs. Mit dem Maklerranking schaffen wir erneut umfassenden Einblick in die Branche und bitten Sie um Ihre Teilnahme. Bis 28. März können die Fragebögen abgegeben werden. Eine Gelegenheit, die Sie nicht verpassen sollten! Das Ausfüllen kostet Sie nur zehn Minuten und erlaubt Ihnen und Ihren Branchenkollegen einen wichtigen Einblick in den Markt.
Um beim großen Maklerranking teilnehmen zu können, füllen Sie den Fragebogen aus, der als pdf über immo.ac/f7, online über immo.ac/f9 ausgefüllt oder als Excel-Sheet unter immo.ac/f8 downgeloadet werden kann.
Die hier abgefragten Zahlen beziehen sich auf das Geschäftsjahr 2019. Bitte füllen Sie für jedes Bundesland ein eigenes Datenblatt gesondert aus und legen Sie auch zur Kontrolle ein Gesamtblatt für Österreich bei. Dazu drucken Sie den Fragebogen als pdf. oder als Excel-Sheet so oft wie benötigt aus und tragen die Daten entsprechend ein. Wenn Sie die Umfrage online ausfüllen, werden Sie automatisch zu jenen Bundesländern weitergeleitet, die Sie zuvor angewählt haben. Dort tragen Sie dann die entsprechenden Geschäftsfälle ein. Tragen Sie bitte jeden Geschäftsfall nur einmal ein. Eine Vorsorgewohnung darf zum Beispiel nur bei Eigenvermittlung eingetragen werden und nicht nochmal in der Kategorie Investments.
Den fertigen Fragebogen senden Sie via E-Mail ausschließlich an ranking@imv-medien.at, postalisch an Immobilien Magazin Verlag GmbH, Wienerbergstraße 11 Turm B, 21. OG oder via Fax unter +43/1/252 54-350 an uns zurück. Bei der Online-Umfrage entfällt dieser Schritt natürlich. Bitte beachten Sie, dass wir für den Versand von Fragebögen an andere als der angegebenen E-Mail-Adresse keine Verantwortung übernehmen können.
Wir bedanken uns herzlich für Ihre Teilnahme. Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an +43 (0) 1 252 544-40 (Charles Steiner) oder c.steiner@imv-medien.at

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Union Investment kauft FMZ bei Linz

Welas Park mit 15.000 m² Mietfläche erworben

von Stefan Posch

Heimische Fachmarktzentren werden auch bei deutsche Investoren immer beliebter. Nun hat die Union Investment den Welas Park, ein neu gestaltetes Fachmarktzentrum in der Region Linz-Wels, erworben. Das Objekt wurde ursprünglich im Jahr 2006 errichtet und im Frühjahr 2019 neu eröffnet. Rund 33 Prozent der knapp 15.000 m² Mietfläche entfallen auf die beiden Ankermieter Merkur und Lidl.
Insgesamt umfasst das FMZ 24 Ladeneinheiten. Verkäufer ist die Rutter Immobilien Gruppe, die das Fachmarktzentrum bei laufendem Betrieb innerhalb von 18 Monaten restrukturiert und modernisiert hat. Der Ankauf erfolgt für den Bestand des Offenen Immobilien-Publikumsfonds immofonds 1, der ausschließlich in Österreich vertrieben wird. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
„Fachmarkt- und Nahversorgungszentren mit Fokus auf periodischem Bedarf wie Lebensmittel und Drogerieartikel stehen weit oben auf den Bestelllisten unserer Fondsmanager. Das gilt für den immofonds 1 ebenso wie für verschiedene weitere unserer Immobilienfonds, die sich primär an institutionelle Anleger richten. Dieser Präferenz entsprechend setzen wir im Bereich Einzelhandel aktuell einen klaren Ankaufsschwerpunkt auf moderne Objekte mit einer hohen Aufenthaltsqualität, online-resistentem Mieterbesatz und langfristig stabilem Cashflow“, sagt Henrike Waldburg, Leiterin Investment Management Retail bei der Union Investment Real Estate.
Der Welas Park ist zum Zeitpunkt des Ankaufs zu rund 95 Prozent vermietet. Die durchschnittliche gewichtete Mietdauer der Ladeneinheiten liegt bei etwa zehn Jahren. Die Mietfläche wird ergänzt durch rund 600 Pkw-Stellplätze. Das Objekt befindet sich in unmittelbarer Nähe zur Bundesstraße B1, der Hauptverkehrsstraße zwischen der Stadt Wels und dem Autobahnkreuz Linz. Das Einzugsgebiet umfasst rund 165.000 Einwohner.

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Gewerbeareal in Floridsdorf wird verkauft

Neues Nutzungskonzept für ehemalige Traktorenfabrik

von Stefan Posch

Traktorenfabrik.in FloridsdorfTraktorenfabrik.in Floridsdorf

In der Ruthnergasse im 21. Wiener Gemeindebezirk wird eine ehemalige Traktorenfabrik im Ganzen oder in Teilgrundstücken am Markt zum Kauf angeboten. Für die als Industriegebiet gewidmeten Grundstücksfläche mit rd. 10.500 m² entwickelt die Factory 21 GmbH derzeit diverse Nutzungskonzepte für die Errichtung von bis zu rd. 50.000 m² (BGF) Büro- und/oder Gewerbeflächen im Neubau. Das Unternehmen hatte das Gesamtprojekt vor etwa einem Jahr angekauft.
Zusätzlich umfasst die Liegenschaft eine weitere Grundstücksfläche von rd. 3.700 m² mit einem Fabriksgebäude von derzeit rd. 8.900 m² Nutzfläche, die von den Eigentümern nach einer Revitalisierung einer Neuvermietung zugeführt wird. Es sollen Lofts mit Balkonen, Terrassen mit Industriecharakter entstehen.
Dabei soll trotz umgreifender Modernisierung das derzeitige Erscheinungsbild architektonisch möglichst erhalten bleiben. Durch einen Zubau soll die derzeitige Nutzfläche um weitere 3.900 m² auf sodann 12.800 m² zuzüglich ca. 2.000 m² Außenflächen, erweitert werden.
„Potentielle Mieter der Flächen im Bestandsgebäude könnten aus den Bereichen der Kreativszene, Design- und Architektur, Technologie-Start-Ups, aus dem medizinischen Bereich durch die Nähe zum Krankenhaus Nord, Onlinehandel, aber auch viele weitere Branchen und Berufsgruppen sein“, so Oliver Lang, geschäftsführender Gesellschafter von Stadtquartier, der exklusive Vertriebspartner des Projekts.

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Vermarktungsstart für An der Lände

244 Mietwohnungen zwischen 30 und 120 m²

von Stefan Posch

An der LändeAn der Lände

Die Vermarktung des Wohnprojekts „An der Lände“ an der Erdberger Lände 36 und 38 wurde gestartet, wie die damit beauftragte EHL Wohnen mitteilt. Das Projekt, das 2018 von Aberdeen Standard als Teil des Gesamtprojekts „Das Ensemble“ angekauft wurde, umfasst 244 Mietwohnungen, die bereits im ersten Quartal 2020 bezugsfertig sein sollen. Das Projekt besteht aus zwei Häusern: Im Objekt Erdberger Lände 36 befinden sich Wohnungen zwischen 38 m² und 56 m², die sich dank flexibler Raumteilung sowohl als Loft als auch als 2- bis 3-Zimmer-Wohnung nutzen lassen. Im Objekt Erdberger Lände 38 entstehen Wohnungen zwischen 45 m² und 110 m² mit zwei bis vier Zimmern. Die Wohnungen beider Bauteile verfügen über Freiflächen (Loggien, Balkone, Terrassen, Eigengärten).
„Das Grätzl entlang der Erdberger Lände wird dank zahlreicher hochwertiger Wohnungsprojekte aktuell stark aufgewertet und rückt immer stärker in den Fokus der Wohnungssuchenden. Die Nähe zum Grünen Prater und die gute Anbindung an die Öffis sichern hohe Lebensqualität und machen diese Wohnlage gerade für eine junge Zielgruppe besonders attraktiv“, sagt Sandra Bauernfeind, Geschäftsführende Gesellschafterin der EHL Wohnen.

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Startschuss für den Fiabci Prix d'Excellence

Projekte können jetzt eingereicht werden

von Charles Steiner

Heuer wird zum nunmehr zweiten Mal der Fiabci Prix d'Excellence, ein Wettbewerb für herausragende österreichische Immobilienprojekte, ausgelobt. Heute ist die Einreichfrist gestartet, bis zum 3. Juni können sich Investoren, Entwickler, Architekten oder Kommunen für ihre Projekte bewerben. Die Zustimmung des Eigentümers ist natürlich Voraussetzung.
Den Start gaben Vertreter des Fiabci, des Österreichischen Verbands der Immobilienwirtschaft (ÖVI), Hauptsponsor IMMOunited sowie die Siegerin des Jahres 2018, Architektin Corinna Toell von franz & sue Architekten heute im Rahmen einer Pressekonferenz bekannt. Ausgezeichnet wird in den Kategorien Wohnen, Gewerbe, Hotel- und Serviced Apartments, Altbau sowie Spezialimmobilien. Zugelassen sind Projekte, die zwischen 1. Jänner 2017 und 1. Juni 2020 fertiggestellt worden sind.
Eugen Otto, Präsident des Fiabci Austria erklärt vor Journalisten, dass beim Fiabci Prix d'Excellence Werke ausgezeichnet werden, nicht Personen. Aber: "Es soll hier die österreichische Innovationsbereitschaft belohnt werden."
Klaus Wolfinger, Vizepräsident des ÖVI, merkte an, dass hier nicht imposante und schnell hochgezogene Projekte in erster Linie ausgezeichnet werden, sondern Projekte mit Relevanz für den Baubestand, die vielfältige Aspekte wie Ökologie, Ökonomie sowie Nachnutzbarkeit aufweisen." Anton Holzapfel, Geschäftsführer des ÖVI fügt hinzu, dass gerade die Immobilienwirtschaft einen wesentlichen Beitrag leisten soll, um dem Green Deal gerecht zu werden: "In diesen Zeiten sind die Umwälzungen für die Branche enorm. Ökologische und Ökonomische Aspekte sind sehr bedeutend. Das berücksichtigt dieser Award."
Erstmals als Hauptsponsor tritt Roland Schmid, Owner und Geschäftsführer von IMMOunited auf: "Wir unterstützen gerne Awards, wo es um Einzigartigkeit, Transparenz und Nachhaltigkeit geht. Der Prix d'Excellence steht für all das."
Und es lohnt sich, mitzumachen, sagt die Preisträgerin des Jahres 2018, Corinna Toell, die für das Sammlungs- und Forschungszentrum der Tiroler Landesmuseen in Hall auch unter den Fiabci World Winner in Moskau prämiert wurde.
Teilnehmen kann man unter www.fiabciprixaustria.at. Die Gewinner werden dann am 5. November im Rahmen eines Galaabends gekürt.

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Betriebe werden aus Wien verdrängt

Nachfrage nach Wohnraum treibt Preise

von Stefan Posch

In Wien wird für heuer ein Rekordzahl an Fertigstellungen von Wohneinheiten erwartet. Doch andere Assetklassen geraten durch die Konzentration auf den Wohnbau immer mehr unter Druck. Das zeigt der heute veröffentlichte Industrie- und Logistik-Marktbericht von Otto Immobilien.
Laut Tina Steindl, Teamleiterin Industrie / Gewerbe / Logistik bei Otto Immobilien, kaufen viele Wohnbauträger mittlerweile verstärkt auch gewerblich gewidmete Grundstücke - in der Erwartung einer Umwidmung auf Wohnnutzung. In der Folge würden langjährig ansässige Klein- und Mittelbetriebe an den Stadtrand und ins Wiener Umland verdrängt, da sie mit den höheren Preisen, aber auch den immer strikteren Behördenauflagen nur schwer konkurrenzfähig sind. „Eine Lösung dafür wäre die verstärkte Entwicklung von zentrumsnahen Logistik- und Gewerbeparks sowie Gewerbehofkonzepten, die sich international bereits vielfach bewährt haben“, so Steindl.
Die Kaufpreise für gewerblich gewidmete Grundstücke in Wien liegen derzeit laut dem Marktbericht zwischen 200 und 350 Euro pro m² abhängig von Lage und Größe.
Die fünf Hotspots für Logistik und Industrie in Österreich liegen demnach um die Ballungsräume Wien/Wien Umgebung, St. Pölten/Krems, Graz, Linz/Wels/Enns sowie in Salzburg. Die attraktivsten heimischen Standorte sind weiterhin Wien und Linz - aufgrund der starken lokalen Industrie sowie der attraktiven Infrastrukturbedingungen (Tri-Modalität durch Donau, Autobahn und Containerterminals mit Bahnanschluss).
Die Nettomieten für Logistik- und Industrieimmobilien bewegen sich laut Otto Immobilien qualitäts- und lagebedingt in einer großen Bandbreite zwischen 3,50 und 6,50 Euro pro m² und Monat. „Wien liegt im unteren Mittelfeld, nur knapp hinter München und Frankfurt (7,00 Euro) sowie Barcelona (6,80 Euro)“, berichtet Martin Denner, Leiter Immobilien Research. Durch das Entstehen von neuen, modern ausgestatteten Logistikzentren und den steigenden Grundstücks- und Baukosten sei aber ein weiterer leichter Anstieg der Mietpreise zu erwarten.

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Happel übernimmt von Lukaseder

Karriere zum Tag: Robert Happel neuer Geschäftsführer der VI-Engineers

von Charles Steiner

Robert HappelRobert Happel

Geschäftsführerwechsel bei den VI-Engineers: Seit Anfang des Monats hat Robert Happel den Posten von Horst Lukaseder übernommen. Lukaseder, Mitbegründer des Unternehmens, werde aber weiterhin als Gesellschafter einen aktiven Part im Unternehmen einnehmen, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens.
Happel wolle die erfolgreiche Arbeit Lukaseders fortsetzen. „Besonders wichtig ist mir dabei, leistbares Wohnen in einem lebenswerten Umfeld zu ermöglichen und Nachhaltigkeit im Wohnbau weiter zu forcieren. Im Fokus stehen künftig aber auch verstärkt Gewerbeimmobilien, denn diese gehören zu einem gesunden Wachstum einer Stadt wie Wien dazu", Robert Happel war von Anfang an bei VI-Engineers in den Bereichen Akquise, Development und Finanzierung tätig. Lukaseder habe, so in der Aussendung, mit „nachhaltigen und preisgekrönten Projekten wie u.a. “Living Garden„ in der Wiener Seestadt Aspern oder dem in Holzhybrid-Bauweise erstellten “Stammersplatzl„ im 21. Wiener Gemeindebezirk innovative Akzente am Wiener Immobilienmarkt gesetzt.“ Die VI-Engineers sind 2014 vom jetzigen Geschäftsführer Robert Happel, Horst Lukaseder, Edmund Bauer, Karl Derfler und Franz Helbich gegründet worden.

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Welas Park mit 15.000 m² Mietfläche erworben

Union Investment kauft FMZ bei Linz

von Stefan Posch

Hei­mi­sche Fach­markt­zen­tren wer­den auch bei deut­sche In­ves­to­ren im­mer be­lieb­ter. Nun hat die Uni­on In­vest­ment den We­las Park, ein neu ge­stal­te­tes Fach­markt­zen­trum in der Re­gi­on Linz-Wels, er­wor­ben. Das Ob­jekt wur­de ur­sprüng­lich im Jahr 2006 er­rich­tet und im Früh­jahr 2019 neu er­öff­net. Rund 33 Pro­zent der knapp 15.000 m² Miet­flä­che ent­fal­len auf die bei­den An­ker­mie­ter Mer­kur und Lidl.
Ins­ge­samt um­fasst das FMZ 24 La­den­ein­hei­ten. Ver­käu­fer ist die Rut­ter Im­mo­bi­li­en Grup­pe, die das Fach­markt­zen­trum bei lau­fen­dem Be­trieb in­ner­halb von 18 Mo­na­ten re­struk­tu­riert und mo­der­ni­siert hat. Der An­kauf er­folgt für den Be­stand des Of­fe­nen Im­mo­bi­li­en-Pu­bli­kums­fonds im­mo­fonds 1, der aus­schließ­lich in Ös­ter­reich ver­trie­ben wird. Über den Kauf­preis wur­de Still­schwei­gen ver­ein­bart.
„Fach­markt- und Nah­ver­sor­gungs­zen­tren mit Fo­kus auf pe­ri­odi­schem Be­darf wie Le­bens­mit­tel und Dro­ge­rie­ar­ti­kel ste­hen weit oben auf den Be­stell­lis­ten un­se­rer Fonds­ma­na­ger. Das gilt für den im­mo­fonds 1 eben­so wie für ver­schie­de­ne wei­te­re un­se­rer Im­mo­bi­li­en­fonds, die sich pri­mär an in­sti­tu­tio­nel­le An­le­ger rich­ten. Die­ser Prä­fe­renz ent­spre­chend set­zen wir im Be­reich Ein­zel­han­del ak­tu­ell ei­nen kla­ren An­kaufs­schwer­punkt auf mo­der­ne Ob­jek­te mit ei­ner ho­hen Auf­ent­halts­qua­li­tät, on­line-re­sis­ten­tem Mie­ter­be­satz und lang­fris­tig sta­bi­lem Cash­flow“, sagt Hen­ri­ke Wald­burg, Lei­te­rin In­vest­ment Ma­nage­ment Re­tail bei der Uni­on In­vest­ment Re­al Es­ta­te.
Der We­las Park ist zum Zeit­punkt des An­kaufs zu rund 95 Pro­zent ver­mie­tet. Die durch­schnitt­li­che ge­wich­te­te Miet­dau­er der La­den­ein­hei­ten liegt bei et­wa zehn Jah­ren. Die Miet­flä­che wird er­gänzt durch rund 600 Pkw-Stell­plät­ze. Das Ob­jekt be­fin­det sich in un­mit­tel­ba­rer Nä­he zur Bun­des­stra­ße B1, der Haupt­ver­kehrs­stra­ße zwi­schen der Stadt Wels und dem Au­to­bahn­kreuz Linz. Das Ein­zugs­ge­biet um­fasst rund 165.000 Ein­woh­ner.

Neues Nutzungskonzept für ehemalige Traktorenfabrik

Gewerbeareal in Floridsdorf wird verkauft

von Stefan Posch

Traktorenfabrik.in FloridsdorfTraktorenfabrik.in Floridsdorf
In der Rut­h­ner­gas­se im 21. Wie­ner Ge­mein­de­be­zirk wird ei­ne ehe­ma­li­ge Trak­to­ren­fa­brik im Gan­zen oder in Teil­grund­stü­cken am Markt zum Kauf an­ge­bo­ten. Für die als In­dus­trie­ge­biet ge­wid­me­ten Grund­stücks­flä­che mit rd. 10.500 m² ent­wi­ckelt die Fac­to­ry 21 GmbH der­zeit di­ver­se Nut­zungs­kon­zep­te für die Er­rich­tung von bis zu rd. 50.000 m² (BGF) Bü­ro- und/oder Ge­wer­be­flä­chen im Neu­bau. Das Un­ter­neh­men hat­te das Ge­samt­pro­jekt vor et­wa ei­nem Jahr an­ge­kauft.
Zu­sätz­lich um­fasst die Lie­gen­schaft ei­ne wei­te­re Grund­stücks­flä­che von rd. 3.700 m² mit ei­nem Fa­briks­ge­bäu­de von der­zeit rd. 8.900 m² Nutz­flä­che, die von den Ei­gen­tü­mern nach ei­ner Re­vi­ta­li­sie­rung ei­ner Neu­ver­mie­tung zu­ge­führt wird. Es sol­len Lofts mit Bal­ko­nen, Ter­ras­sen mit In­dus­trie­cha­rak­ter ent­ste­hen.
Da­bei soll trotz um­grei­fen­der Mo­der­ni­sie­rung das der­zei­ti­ge Er­schei­nungs­bild ar­chi­tek­to­nisch mög­lichst er­hal­ten blei­ben. Durch ei­nen Zu­bau soll die der­zei­ti­ge Nutz­flä­che um wei­te­re 3.900 m² auf so­dann 12.800 m² zu­züg­lich ca. 2.000 m² Au­ßen­flä­chen, er­wei­tert wer­den.
„Po­ten­ti­el­le Mie­ter der Flä­chen im Be­stands­ge­bäu­de könn­ten aus den Be­rei­chen der Krea­tiv­sze­ne, De­sign- und Ar­chi­tek­tur, Tech­no­lo­gie-Start-Ups, aus dem me­di­zi­ni­schen Be­reich durch die Nä­he zum Kran­ken­haus Nord, On­line­han­del, aber auch vie­le wei­te­re Bran­chen und Be­rufs­grup­pen sein“, so Oli­ver Lang, ge­schäfts­füh­ren­der Ge­sell­schaf­ter von Stadt­quar­tier, der ex­klu­si­ve Ver­triebs­part­ner des Pro­jekts.
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244 Mietwohnungen zwischen 30 und 120 m²

Vermarktungsstart für An der Lände

von Stefan Posch

An der LändeAn der Lände
Die Ver­mark­tung des Wohn­pro­jekts „An der Län­de“ an der Erd­ber­ger Län­de 36 und 38 wur­de ge­star­tet, wie die da­mit be­auf­trag­te EHL Woh­nen mit­teilt. Das Pro­jekt, das 2018 von Aber­de­en Stan­dard als Teil des Ge­samt­pro­jekts „Das En­sem­ble“ an­ge­kauft wur­de, um­fasst 244 Miet­woh­nun­gen, die be­reits im ers­ten Quar­tal 2020 be­zugs­fer­tig sein sol­len. Das Pro­jekt be­steht aus zwei Häu­sern: Im Ob­jekt Erd­ber­ger Län­de 36 be­fin­den sich Woh­nun­gen zwi­schen 38 m² und 56 m², die sich dank fle­xi­bler Raum­tei­lung so­wohl als Loft als auch als 2- bis 3-Zim­mer-Woh­nung nut­zen las­sen. Im Ob­jekt Erd­ber­ger Län­de 38 ent­ste­hen Woh­nun­gen zwi­schen 45 m² und 110 m² mit zwei bis vier Zim­mern. Die Woh­nun­gen bei­der Bau­tei­le ver­fü­gen über Frei­flä­chen (Log­gi­en, Bal­ko­ne, Ter­ras­sen, Ei­gen­gär­ten).
„Das Grätzl ent­lang der Erd­ber­ger Län­de wird dank zahl­rei­cher hoch­wer­ti­ger Woh­nungs­pro­jek­te ak­tu­ell stark auf­ge­wer­tet und rückt im­mer stär­ker in den Fo­kus der Woh­nungs­su­chen­den. Die Nä­he zum Grü­nen Pra­ter und die gu­te An­bin­dung an die Öf­fis si­chern ho­he Le­bens­qua­li­tät und ma­chen die­se Wohn­la­ge ge­ra­de für ei­ne jun­ge Ziel­grup­pe be­son­ders at­trak­tiv“, sagt San­dra Bau­ern­feind, Ge­schäfts­füh­ren­de Ge­sell­schaf­te­rin der EHL Woh­nen.

Projekte können jetzt eingereicht werden

Startschuss für den Fiabci Prix d'Excellence

von Charles Steiner

Heu­er wird zum nun­mehr zwei­ten Mal der Fiab­ci Prix d'Ex­cel­lence, ein Wett­be­werb für her­aus­ra­gen­de ös­ter­rei­chi­sche Im­mo­bi­li­en­pro­jek­te, aus­ge­lobt. Heu­te ist die Ein­reich­frist ge­star­tet, bis zum 3. Ju­ni kön­nen sich In­ves­to­ren, Ent­wick­ler, Ar­chi­tek­ten oder Kom­mu­nen für ih­re Pro­jek­te be­wer­ben. Die Zu­stim­mung des Ei­gen­tü­mers ist na­tür­lich Vor­aus­set­zung.
Den Start ga­ben Ver­tre­ter des Fiab­ci, des Ös­ter­rei­chi­schen Ver­bands der Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft (ÖVI), Haupt­spon­sor IM­MOu­ni­ted so­wie die Sie­ge­rin des Jah­res 2018, Ar­chi­tek­tin Co­rin­na To­ell von franz & sue Ar­chi­tek­ten heu­te im Rah­men ei­ner Pres­se­kon­fe­renz be­kannt. Aus­ge­zeich­net wird in den Ka­te­go­ri­en Woh­nen, Ge­wer­be, Ho­tel- und Ser­viced Apart­ments, Alt­bau so­wie Spe­zial­im­mo­bi­li­en. Zu­ge­las­sen sind Pro­jek­te, die zwi­schen 1. Jän­ner 2017 und 1. Ju­ni 2020 fer­tig­ge­stellt wor­den sind.
Eu­gen Ot­to, Prä­si­dent des Fiab­ci Aus­tria er­klärt vor Jour­na­lis­ten, dass beim Fiab­ci Prix d'Ex­cel­lence Wer­ke aus­ge­zeich­net wer­den, nicht Per­so­nen. Aber: "Es soll hier die ös­ter­rei­chi­sche In­no­va­ti­ons­be­reit­schaft be­lohnt wer­den."
Klaus Wol­fin­ger, Vi­ze­prä­si­dent des ÖVI, merk­te an, dass hier nicht im­po­san­te und schnell hoch­ge­zo­ge­ne Pro­jek­te in ers­ter Li­nie aus­ge­zeich­net wer­den, son­dern Pro­jek­te mit Re­le­vanz für den Bau­be­stand, die viel­fäl­ti­ge As­pek­te wie Öko­lo­gie, Öko­no­mie so­wie Nach­nutz­bar­keit auf­wei­sen." An­ton Holz­ap­fel, Ge­schäfts­füh­rer des ÖVI fügt hin­zu, dass ge­ra­de die Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft ei­nen we­sent­li­chen Bei­trag leis­ten soll, um dem Green Deal ge­recht zu wer­den: "In die­sen Zei­ten sind die Um­wäl­zun­gen für die Bran­che enorm. Öko­lo­gi­sche und Öko­no­mi­sche As­pek­te sind sehr be­deu­tend. Das be­rück­sich­tigt die­ser Award."
Erst­mals als Haupt­spon­sor tritt Ro­land Schmid, Ow­ner und Ge­schäfts­füh­rer von IM­MOu­ni­ted auf: "Wir un­ter­stüt­zen ger­ne Awards, wo es um Ein­zig­ar­tig­keit, Trans­pa­renz und Nach­hal­tig­keit geht. Der Prix d'Ex­cel­lence steht für all das."
Und es lohnt sich, mit­zu­ma­chen, sagt die Preis­trä­ge­rin des Jah­res 2018, Co­rin­na To­ell, die für das Samm­lungs- und For­schungs­zen­trum der Ti­ro­ler Lan­des­mu­se­en in Hall auch un­ter den Fiab­ci World Win­ner in Mos­kau prä­miert wur­de.
Teil­neh­men kann man un­ter www.fiab­ci­prix­aus­tria.at. Die Ge­win­ner wer­den dann am 5. No­vem­ber im Rah­men ei­nes Ga­la­abends ge­kürt.
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Nachfrage nach Wohnraum treibt Preise

Betriebe werden aus Wien verdrängt

von Stefan Posch

In Wien wird für heu­er ein Re­kord­zahl an Fer­tig­stel­lun­gen von Wohn­ein­hei­ten er­war­tet. Doch an­de­re As­set­klas­sen ge­ra­ten durch die Kon­zen­tra­ti­on auf den Wohn­bau im­mer mehr un­ter Druck. Das zeigt der heu­te ver­öf­fent­lich­te In­dus­trie- und Lo­gis­tik-Markt­be­richt von Ot­to Im­mo­bi­li­en.
Laut Ti­na Steindl, Team­lei­te­rin In­dus­trie / Ge­wer­be / Lo­gis­tik bei Ot­to Im­mo­bi­li­en, kau­fen vie­le Wohn­bau­trä­ger mitt­ler­wei­le ver­stärkt auch ge­werb­lich ge­wid­me­te Grund­stü­cke - in der Er­war­tung ei­ner Um­wid­mung auf Wohn­nut­zung. In der Fol­ge wür­den lang­jäh­rig an­säs­si­ge Klein- und Mit­tel­be­trie­be an den Stadt­rand und ins Wie­ner Um­land ver­drängt, da sie mit den hö­he­ren Prei­sen, aber auch den im­mer strik­te­ren Be­hör­den­auf­la­gen nur schwer kon­kur­renz­fä­hig sind. „Ei­ne Lö­sung da­für wä­re die ver­stärk­te Ent­wick­lung von zen­trums­na­hen Lo­gis­tik- und Ge­wer­be­parks so­wie Ge­wer­be­hof­kon­zep­ten, die sich in­ter­na­tio­nal be­reits viel­fach be­währt ha­ben“, so Steindl.
Die Kauf­prei­se für ge­werb­lich ge­wid­me­te Grund­stü­cke in Wien lie­gen der­zeit laut dem Markt­be­richt zwi­schen 200 und 350 Eu­ro pro m² ab­hän­gig von La­ge und Grö­ße.
Die fünf Hot­spots für Lo­gis­tik und In­dus­trie in Ös­ter­reich lie­gen dem­nach um die Bal­lungs­räu­me Wien/Wien Um­ge­bung, St. Pöl­ten/Krems, Graz, Linz/Wels/Enns so­wie in Salz­burg. Die at­trak­tivs­ten hei­mi­schen Stand­or­te sind wei­ter­hin Wien und Linz - auf­grund der star­ken lo­ka­len In­dus­trie so­wie der at­trak­ti­ven In­fra­struk­tur­be­din­gun­gen (Tri-Mo­da­li­tät durch Do­nau, Au­to­bahn und Con­tai­ner­ter­mi­nals mit Bahn­an­schluss).
Die Net­to­mie­ten für Lo­gis­tik- und In­dus­tri­e­im­mo­bi­li­en be­we­gen sich laut Ot­to Im­mo­bi­li­en qua­li­täts- und la­ge­be­dingt in ei­ner gro­ßen Band­brei­te zwi­schen 3,50 und 6,50 Eu­ro pro m² und Mo­nat. „Wien liegt im un­te­ren Mit­tel­feld, nur knapp hin­ter Mün­chen und Frank­furt (7,00 Eu­ro) so­wie Bar­ce­lo­na (6,80 Eu­ro)“, be­rich­tet Mar­tin Den­ner, Lei­ter Im­mo­bi­li­en Re­se­arch. Durch das Ent­ste­hen von neu­en, mo­dern aus­ge­stat­te­ten Lo­gis­tik­zen­tren und den stei­gen­den Grund­stücks- und Bau­kos­ten sei aber ein wei­te­rer leich­ter An­stieg der Miet­prei­se zu er­war­ten.

Karriere zum Tag: Robert Happel neuer Geschäftsführer der VI-Engineers

Happel übernimmt von Lukaseder

von Charles Steiner

Robert HappelRobert Happel
Ge­schäfts­füh­rer­wech­sel bei den VI-En­gi­neers: Seit An­fang des Mo­nats hat Ro­bert Hap­pel den Pos­ten von Horst Lu­ka­se­der über­nom­men. Lu­ka­se­der, Mit­be­grün­der des Un­ter­neh­mens, wer­de aber wei­ter­hin als Ge­sell­schaf­ter ei­nen ak­ti­ven Part im Un­ter­neh­men ein­neh­men, heißt es in ei­ner Mit­tei­lung des Un­ter­neh­mens.
Hap­pel wol­le die er­folg­rei­che Ar­beit Lu­ka­se­ders fort­set­zen. „Be­son­ders wich­tig ist mir da­bei, leist­ba­res Woh­nen in ei­nem le­bens­wer­ten Um­feld zu er­mög­li­chen und Nach­hal­tig­keit im Wohn­bau wei­ter zu for­cie­ren. Im Fo­kus ste­hen künf­tig aber auch ver­stärkt Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en, denn die­se ge­hö­ren zu ei­nem ge­sun­den Wachs­tum ei­ner Stadt wie Wien da­zu", Ro­bert Hap­pel war von An­fang an bei VI-En­gi­neers in den Be­rei­chen Ak­qui­se, De­ve­lop­ment und Fi­nan­zie­rung tä­tig. Lu­ka­se­der ha­be, so in der Aus­sen­dung, mit „nach­hal­ti­gen und preis­ge­krön­ten Pro­jek­ten wie u.a. “Li­ving Gar­den„ in der Wie­ner See­stadt As­pern oder dem in Holz­hy­brid-Bau­wei­se er­stell­ten “Stam­mers­platzl„ im 21. Wie­ner Ge­mein­de­be­zirk in­no­va­ti­ve Ak­zen­te am Wie­ner Im­mo­bi­li­en­markt ge­setzt.“ Die VI-En­gi­neers sind 2014 vom jet­zi­gen Ge­schäfts­füh­rer Ro­bert Hap­pel, Horst Lu­ka­se­der, Ed­mund Bau­er, Karl Der­f­ler und Franz Hel­bich ge­grün­det wor­den.
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Erwin Soravia, CEO Soravia: „Mit TRIIIPLE realisieren wir nicht nur Wohnraum in einer perfekt erschlossenen und zentralen Lage, sondern setzen auch Maßstäbe, was Wohnqua-
lität und Serviceleistungen angeht.“Erwin Soravia, CEO Soravia: „Mit TRIIIPLE realisieren wir nicht nur Wohnraum in einer perfekt erschlossenen und zentralen Lage, sondern setzen auch Maßstäbe, was Wohnqua- lität und Serviceleistungen angeht.“

Achtung Baustelle!

Der Boom der Im­mo­bi­li­en- und Bau­wirt­schaft zeigt sich auf den Bau­stel­len und in den Pla­nungs­bü­ros. Sel­ten zu­vor wa­ren so vie­le Im­mo­bi­li­en­pro­jek­te am Start. Vor al­lem Wohn­raum ent­steht ak­tu­ell in den ös­ter­rei­chi­schen Bal­lungs­zen­tren, wie ein Blick auf die ak­tu­el­len Im­mo­bi­li­en­pro­jek­te ver­rät. Laut dem De­loit­te Pro­per­ty In­dex 2017 wird in Ös­ter­reich eu­ro­pa­weit ge­se­hen mit der Er­rich­tung der meis­ten neu­en Woh­nun­gen pro Ein­woh­ner be­gon­nen. Wohn­bau­tä­tig­keit steigt Ei­ne be­son­ders star­ke Bau­tä­tig­keit ist, we­nig über­ra­schend, in der Bun­des­haupt­stadt Wien zu be­ob­ach­ten. Das zeigt auch ei­ne Stu­die von CB­RE. Dem­nach wer­den im Jahr 2018 in Wien um rund 50 Pro­zent mehr Wohn­ein­hei­ten rea­li­siert als im Jahr 2017. Wäh­rend in die­sem Jahr rund 8.500 Neu­bau­woh­nun­gen auf den Markt ka­men und kom­men wer­den, wer­den es im Jahr 2018 schon et­wa 12.700 sein. Be­rück­sich­tigt wur­den da­bei Ge­bäu­de mit min­des­tens 20 Neu­bau­woh­nun­gen. Für In­ves­to­ren wird der Wie­ner Wohn­markt im­mer in­ter­es­san­ter, da die Wohn­bau­leis­tung trotz die­ser Stei­ge­rung im­mer noch un­ter dem durch­schnitt­li­chen jähr­li­chen Wohn­raum­be­darf liegt. Auch für die Jah­re 2019 bis 2021 pro­go­s­ti­ziert die Stu­die ei­ne zu ge­rin­ge Neu­bau­tä­tig­keit. Re­kord bei Bü­ro­flä­chen Auch die Neu­flä­chen­pro­duk­ti­on im Bü­ro­be­reich nimmt in Wien wie­der Fahrt auf. Nach­dem im Jahr 2016 die Flä­chen­pro­duk­ti­on im Wie­ner Bü­ro­markt mit nur 60.000 m² auf ein Re­kord­tief zu­rück­ging, ist heu­er ei­ne Trend­um­kehr zu be­ob­ach­ten. 2017 steigt die Flä­chen­pro­duk­ti­on laut dem Bü­ro­markt­be­richt Herbst 2017 von EHL Im­m­mo­bi­li­en auf im­mer­hin 150.000 m² und da­mit auf das höchs­te Er­geb­nis seit 2013. Für das kom­men­de Jahr wird mit ei­ner Neu­flä­chen­pro­duk­ti­on von 330.000 m² ein Re­kord­wert er­reicht wer­den. Ein­zel­han­del sta­gniert Die Flä­chen­pro­duk­ti­on im Ein­zel­han­del nimmt hin­ge­gen ab. Nur rund 56.000 m² EKZ-Flä­che wur­den in den ers­ten drei Quar­ta­len laut CB­RE fer­tig­ge­stellt. Da­von ent­fal­len nur rund 5.500 m² auf neue Cen­ter, wäh­rend ca. 25.500 m² auf Er­wei­te­run­gen und rund 25.000m² auf Mo­der­ni­sie­run­gen ent­fie­len. [ci­te1]

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Ludwig Hoffman Quartier –
eine Verwandlung

Ber­li­ner Stadt­quar­tier­s­ent­wick­lung im Al­lein­gang - das ist nicht all­täg­lich. In­sti­tu­tio­nel­le In­ves­to­ren, staat­li­che För­de­run­gen so­wie Pro­jekt-Rie­sen wie BU­WOG und Co wür­de man nor­ma­ler­wei­se mit Me­ga-Wohn­bau­pro­jek­ten der deut­schen Haupt­stadt in Ver­bin­dung brin­gen. An­dre­as Dah­l­ke, ge­schäfts­füh­ren­der Ge­sell­schaf­ter und Kopf der SI­TUS GmbH Grund­stück + Pro­jekt, des Pro­jekt­ent­wick­lers, zeigt - zu­ge­ge­ben - auf ein­drucks­vol­le Art und Wei­se, dass es auch an­ders geht. Zur Aus­gangs­la­ge: Das Are­al, auf dem sich das Lud­wig Hoff­mann Quar­tier be­fin­det, liegt im "ho­hen Nor­den" von Ber­lin, im Stadt­teil Buch. Buch wur­de erst 1898 in die Ver­wal­tung der Me­tro­po­le ein­ge­glie­dert - mit dem er­klär­ten Ziel, die Rand­la­ge zur Ent­las­tung der städ­ti­schen Kli­ni­ken zu nut­zen. Zwi­schen 1909 und 1915 wur­de in der Fol­ge das da­mals größ­te eu­ro­päi­sche Kran­ken­haus­pro­jekt un­ter Stadt­bau­rat Lud­wig Hoff­mann in An­griff ge­nom­men. Die­ses war dann fast hun­dert Jah­re ei­ne wich­ti­ge Ver­sor­gungs­ein­heit für me­di­zi­ni­sche Leis­tun­gen. Die An­la­ge wur­de im Cha­rak­ter ei­ner Gar­ten­stadt ent­wi­ckelt, mit 33 neo­klas­si­zis­ti­schen Ge­bäu­den. Die An­ord­nung in Pa­vil­lons war da­mals ei­ne gän­gi­ge Lö­sung, um dem Keim­über­tritt zwi­schen den Sta­tio­nen ent­ge­gen­zu­wir­ken. Ein Um­stand der von Be­ginn an, bei der Ent­wick­lung von Um­nut­zungs­kon­zep­ten des denk­mal­ge­schütz­ten Are­als, sehr für Wohn­bau ge­spro­chen hat. Buch hat sich zu­dem ak­tu­ell zu ei­nem sehr auf­stre­ben­den Stadt­teil von Ber­lin ent­wi­ckelt. Nach ei­ner kur­zen schwie­ri­ge­ren Um­bruch­pha­se kurz nach der Wen­de, prä­sen­tiert sich Buch nun wie­der als in­ter­na­tio­nal be­deu­ten­der Ge­sund­heits- und For­schungs­stand­ort. Das He­li­os-Kli­ni­kum, der Bu­cher Bio­Tech Park, das Leib­nitz-In­sti­tut für Mo­le­ku­la­re Phar­ma­ko­lo­gie, das Max-Del­brück-Cen­trum so­wie ver­schie­de­ne For­schungs­ein­rich­tun­gen der Ber­li­ner Cha­rité füh­ren das Feld an. Par­al­lel zu der Viel­zahl an High-Tech-Ar­beits­plät­zen steigt na­tur­ge­mäß auch der Be­darf an ei­nem mo­der­nen Woh­nungs­an­ge­bot - das Er­for­der­nis ei­ner Lö­sung steht da­her be­reits län­ger im Raum. Zu­mal die Woh­nungs­prei­se im 20 Au­to­mi­nu­ten ent­fernt ge­le­ge­nen Hot­spot Prenz­lau­er Berg in den letz­ten Jah­ren na­he­zu ex­plo­diert sind. Das Pro­jekt An­dre­as Dah­l­ke wur­de auf das Lud­wig Hoff­mann Quar­tier auf­merk­sam, als er - be­reits als Mit­wir­ken­der an ei­ner Im­mo­bi­li­en­ent­wick­lung - in Buch, in dem ver­gleich­ba­ren, aber we­sent­lich klei­ne­ren Pro­jekt "Lud­wig­park", zu tun hat­te. Dah­l­kes Back­ground lag näm­lich nicht von An­fang an im Im­mo­bi­li­en­be­reich - son­dern der Phi­lo­so­phie. Erst mit der Wie­der­ver­ei­ni­gung Deutsch­lands hat er sei­ne be­ruf­li­chen Ak­ti­vi­tä­ten in die Bran­che ge­lenkt. Mit ei­ni­gen Jah­ren Er­fah­rung und vom Are­al des ehe­ma­li­gen Kran­ken­hau­ses fas­zi­niert, ent­wi­ckel­te er für die brach lie­gen­den 28 Hekt­ar ein Nut­zungs­kon­zept, dass ne­ben Wohn­bau auch ei­nen Schwer­punkt auf so­zia­le In­fra­struk­tur und Quar­tier­s­ent­wick­lung legt. Das Kon­zept fand bei der Be­zirks­ver­wal­tung Pan­kow An­klang und wur­de schließ­lich frei­ge­ge­ben. 2012 konn­te er den Grund - nicht zu­letzt we­gen der stren­gen Auf­la­gen - re­la­tiv güns­tig von ei­nem Lie­gen­schafts­fonds des Lan­des er­wer­ben und mit sei­nen Ak­ti­vi­tä­ten im Rah­men der ei­gens ge­grün­de­ten Pro­jekt­ge­sell­schaft star­ten. Mitt­ler­wei­le wiegt das Vor­ha­ben be­reits an die 300 Mil­lio­nen Eu­ro In­ves­ti­ti­ons­vo­lu­men. Bei Fer­tig­stel­lung 2020 wer­den über 280.000 Qua­drat­me­ter mit 900 Woh­nun­gen so­wie zwei Schu­len, drei Kin­der­gär­ten, ei­ner Sport­hal­le und wei­te­ren so­zia­len Ein­rich­tun­gen, wie ein Se­nio­ren­wohn­heim und be­treu­te Wohn­mög­lich­kei­ten für Men­schen mit be­son­de­ren Be­dürf­nis­sen, ent­wi­ckelt sein. Wie geht das? Am Be­ginn steht laut Dah­l­ke das Bren­nen für ei­ne Idee. Die Ent­wick­lung der kauf­män­ni­schen Lö­sung muss in der Fol­ge dar­auf zu­ge­schnit­ten wer­den. In Dah­l­kes Fall war das ein stren­ges aber ste­tig schritt­wei­ses Vor­ge­hen bei der Ent­wick­lung. Die ers­ten Wohn­ge­bäu­de wur­den ein­zeln als Roh­lin­ge an Bau­trä­ger ver­kauft, die nach den stren­gen Vor­ga­ben des Ge­samt­pro­jek­tes die Sub­stanz sa­nier­ten, im Rah­men der Denk­mahl­schutz-Auf­la­gen Woh­nun­gen ent­wi­ckel­te, und die­se dann ein­zeln ab­ver­kauf­ten. Mit den Er­lö­sen hat Dah­l­ke dann Ge­bäu­de für Ge­bäu­de in An­griff ge­nom­men und ins­be­son­de­re die schu­li­schen Ver­sor­gungs­ein­hei­ten quer­sub­ven­tio­niert. Ei­ne be­mer­kens­wer­te Zu­satz­in­fo ist in die­sem Zu­sam­men­hang, dass das Vor­ha­ben bis­lang auch ent­lang der Zeit­ach­se plan­mä­ßig rea­li­siert wer­den konn­te. 2012 war der al­ler­ers­te Spa­ten­stich. Über 500 Woh­nun­gen sind in der Zwi­schen­zeit fer­tig­ge­stellt und be­zo­gen wor­den und au­ßer­dem sind bis­lang kei­ne ver­zö­gern­den Fak­to­ren für das Pro­jek­ten­de 2020 er­kenn­bar. Dem Er­for­der­nis sämt­li­che Lei­tun­gen zu sa­nie­ren - von der Elek­trik bis zur ge­sam­ten Ver­roh­rung - und nicht zu­letzt auch dem, des Ein­brin­gens mo­der­ner Stan­dards ge­gen­über­ge­stellt, war ein wich­ti­ger wirt­schaft­li­cher Fak­tor, dass auch Neu­bau­ten am Grund­stück mög­lich ge­macht wur­den. Die Groß­zü­gig­keit der An­la­ge wird da­durch aber nicht be­ein­träch­tigt, das ge­sam­te Pro­jekt wird von den weit­läu­fig an­ge­leg­ten Gar­ten­an­la­gen do­mi­niert. Die Park­plät­ze der Be­woh­ner fin­den sich auch aus­schließ­lich am Ran­de des Ge­län­des, wo­bei für ei­ne ent­spre­chen­de An­lie­fe­rungs- und Ver­sor­gungs­struk­tur ge­sorgt ist. Das Teil­kon­zept für den Neu­bau­be­reich des Lud­wig Hoff­mann Quar­tiers be­zieht ver­schie­de­ne In­no­va­tio­nen für das "Woh­nen der Zu­kunft" ein. So fin­det bei­spiels­wei­se zur En­er­gie­ver­sor­gung nur mo­derns­te Tech­nik An­wen­dung. Nach sei­ner fast hun­dert­jäh­ri­gen Ver­gan­gen­heit im Diens­te der Ge­sund­heit hat das Lud­wig Hoff­mann Quar­tier nun zu ei­ner neu­en Be­stim­mung ge­fun­den, die sich ge­wis­ser­ma­ßen auch in den Dienst der All­ge­mein­heit stellt. Ein schö­nes Bei­spiel für die viel­fäl­ti­gen Mög­lich­kei­ten in der Im­mo­bi­li­en­bran­che. [ci­te1] In­ter­viewWie kommt es, dass qua­si "ein Ein­zel­kämp­fer" zu so ei­nem gro­ßen Pro­jekt fin­det? An­dre­as Dah­l­ke: Mit Si­cher­heit lässt sich sa­gen, dass ich für die­ses Pro­jekt den idea­len Zeit­punkt er­wischt ha­be. Fünf Jah­re frü­her hät­ten sich nicht die nö­ti­gen Ver­mark­tungs­chan­cen im Um­feld als Aus­gangs­la­ge für so ein am­bi­tio­nier­tes Pro­jekt ge­zeigt, fünf Jah­re spä­ter hät­te be­stimmt ei­ne der gro­ßen und nam­haf­ten Pro­jekt­ge­sell­schaf­ten die Ent­wick­lungs­chan­ce für sich ge­won­nen.Wä­re das nur ein Nach­teil für Sie - oder auch ge­ne­rell ei­ner für das Quar­tier ge­we­sen? An­dre­as Dah­l­ke: Im Lud­wig Hoff­mann Quar­tier, kurz LHQ, wird das der­zeit viel zi­tier­te "leist­ba­re Woh­nen" groß­ge­schrie­ben. In dem Pro­jekt steckt au­ßer­dem kein Cent För­der­geld und den­noch wer­den zu­künf­tig über 1000 Schü­ler hier ih­re Bil­dung er­hal­ten. Die Er­rich­tung der Montes­so­ri-Ge­mein­schafts­schu­le und der Ge­bäu­de für die Evan­ge­li­sche Grund­schu­le Buch wur­de aus den Er­lö­sen des Ge­samt­pro­jek­tes ge­tra­gen. Das wä­re so be­stimmt nicht mög­lich ge­we­sen, wenn sämt­li­che Pro­jekt­stu­fen hart kal­ku­liert wä­ren - wie es in Rah­men von ren­di­te­ge­trie­be­ner Fonds und In­ves­tors Re­la­ti­ons üb­lich ist. Ich woll­te von An­fang zu­sätz­lich zu den Woh­nun­gen auch ei­ne So­zi­al­struk­tur schaf­fen.Das klingt fast nach Weih­nach­ten und ist wohl eher un­üb­lich in der Bran­che? An­dre­as Dah­l­ke: Ich bin Ge­schäfts­mann und lei­te ein Un­ter­neh­men, das auf Ge­winn aus­ge­rich­tet ist. Kei­ne von uns ar­bei­tet um­sonst. Aber ich bin da­von über­zeugt, dass man ge­leich­zei­tig zum pro­fit­ori­en­tie­ren Wirt­schaf­ten auch et­was für die All­ge­mein­heit tun kann, ja muss. Mit dem Lud­wig Hoff­mann Quar­tier ist es uns, mei­nen zehn Mit­ar­bei­tern und mir, ge­lun­gen, sehr un­ter­schied­li­chen Be­dürf­nis­sen ge­recht zu wer­den.Wei­te­re Vor­tei­le? An­dre­as Dah­l­ke: Das Nut­zungs­kon­zept mit der so­zia­len In­fra­struk­tur ist in der Um­ge­ben sehr gut an­ge­kom­men und wird un­ter­stützt. Nicht zu­letzt, weil wir früh­zei­tig al­le um­ge­ben­den Play­er in­for­miert und mit­ein­be­zo­gen ha­ben. Und auch die be­reits im LHQ an­säs­si­gen Be­woh­ner sind Feu­er und Flam­me für das Pro­jekt. Die Ge­mein­schaft fie­bert und lebt mit den Ent­wick­lun­gen des Pro­jek­tes mit, es men­schelt. Wir ma­chen dar­über hin­aus re­gel­mä­ßig Ver­an­stal­tun­gen um das Ge­mein­schafts­ge­fühl zu stär­ken. Zu­letzt der Kunst-Event #48 LHQ wo sich un­ter­schied­lichs­te Künst­ler mit Ver­gan­gen­heit, Ge­gen­wart und Zu­kunft des Are­als ein­drucks­voll aus­ein­an­der­ge­setzt und den Blick auf his­to­ri­sche An­la­gen "auf­ge­bro­chen" ha­ben. Wir be­trei­ben so­zu­sa­gen ak­ti­ves "Cam­pus­ma­nag­ment". Das gan­ze Pro­jekt stößt auf größ­ten Zu­spruch und der ist für die Um­set­zung von un­schätz­ba­ren Wert.Hat Ih­nen der Denk­mal­schutz Kopf­zer­bre­chen be­rei­tet? An­dre­as Dah­l­ke: Der Woh­nungs­kauf im Denk­mal­schutz hat steu­er­li­che Vor­tei­le. Die meis­ten Woh­nun­gen sind im Ei­gen­tum rea­li­siert und wer­den von den Be­sit­zern ver­mie­tet. Auf Grund der Steu­er­vor­tei­le ist es mög­lich, die Mie­ten ge­ring zu hal­ten, was für das Ge­samt­kon­zept maß­geb­lich ist. Der Miet­preis liegt durch­schnitt­lich bei € 10,50 pro Qua­drat­me­ter. Der Kauf­preis ist al­ler­dings auf Grund der Markt­ent­wick­lun­gen mitt­ler­wei­le von an­fangs € 2.900,- auf et­wa € 4.400,- ge­stie­gen. Wir könn­ten mitt­ler­wei­le je­de Woh­nung fünf­mal ver­kau­fen. Na­tür­lich ge­hen mit Denk­mal­schutz auch spe­zi­el­le Auf­wen­dun­gen ein­her. Aber ei­ner­seits wa­ren die Grund­ris­se der ur­sprüng­li­chen Sub­stanz gut für Wohn­bau ge­eig­net und an­de­rer­seits über­wie­gen die Vor­tei­le aus dem spe­zi­el­len Cha­rak­ter und dem da­durch mit­ge­form­ten Image.Apro­pos Image - Sie sel­ber sind Bu­cher ge­wor­den und ste­hen au­then­tisch hin­ter dem Stadt­teil. Es heißt, Sie ha­ben ana­log da­zu das Pro­jekt und die Er­rich­tung gänz­lich der Stadt Ber­lin ver­schrie­ben. An­dre­as Dah­l­ke: Da­mit ist wohl die Aus­wahl der Ge­wer­ke ge­meint. Ab­ge­se­hen von der pol­ni­schen Fir­ma, die uns mit Fens­tern ver­sorgt, sind al­le un­se­re Lie­fe­ran­ten aus­schließ­lich aus der Re­gi­on. Dan­ke für das Ge­spräch. [ci­te2]

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CONSTRUCTION MANAGER (M/W)

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