Repressionen bei Altbau-Verkäufen drohen

Wiener Grüne fordern 15 Jahre Spekulationsverbot

von Stefan Posch

Der Wiener Immobilienwirtschaft droht nach der neuen Bauordnung im vergangenen Jahr eine weitere Repression. Der Klubchef der Wiener Grünen, David Ellensohn hat heute in einer Pressekonferenz ein Spekulationsverbot für die Dauer von 15 Jahren bei Altbauten gefordert. Als Instrument sollen hohe Steuern auf die Spekulationsgewinne aus Verkäufen fungieren.
Geht es nach den Wiener Grünen, sollen Immobilien-Firmen beim Weiterverkaufen hohe Spekulationssteuern zahlen, wenn das Gebäude nicht generalsaniert wurde oder das Dachgeschoß ausgebaut wurde. Das soll dazu führen, dass unsanierte Altbauten zum Einkaufspreis weiterverkauft werden. Zum immoflash meint der Klubobmann, dass durch die Maßnahme auch Bauträger profitieren würden, da sie die Gewinne der Zwischenhändler nicht mehr einpreisen müssten.
Ellensohn berichtete, dass er auf mehrere Altbauten gestoßen sei, die binnen kürzester Zeit mit hohen Gewinnsteigerungen weiterverkauft worden seien. Insgesamt 30 solcher Häuser will Ellensohn in Wien ausgemacht haben, die ausschließlich dadurch teurer geworden waren, weil sie mehrmals hintereinander den Besitzer gewechselt hätten. Ellensohn nennt ein Beispiel in der Kolingasse, wo ein Gewinn von 10 Millionen lukriert worden sei.
Anton Holzapfel, Geschäftsführer des ÖVI spricht sich gegenüber dem immoflash gegen das Vorhaben aus. "Die Weiterverkäufe von Altbauten sind eine direkte Folge des im Jahr 2018 eingeführten Abrissstopps in Wien. Mit solchen Forderungen wird die Lust für einen Ankauf und Sanierung von Altbauten weiter geringer werden", so Holzapfel, der die Forderung der Wiener Grünen auf die nahe Wien-Wahl zurückführt.
Auch ÖHGB Präsident Martin Prunbauer kritisiert den Vorschlag: "Wien und Österreich gehören jetzt schon zu den am stärksten regulierten Ländern im Wohnbereich. Für uns ist klar, dass noch mehr Steuern und rechtliche Belastungen keine einzige Wohnung mehr auf den Markt bringen werden. Wir sind gespannt auf den ausformulierten Gesetzesvorschlag dazu und werden uns anschauen, ob das rechtlich halten kann."
Für das Vorhaben braucht es übrigens die Zustimmung des Bundes.

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Ausbaustopp für FMZs

Morgen in den Immo7 News:

von Charles Steiner

Die Stadt Wien plant einen Ausbaustopp für Fachmarktzentren und Einkaufszentren in der Peripherie. Was sieht das Konzept vor?
Warum ein ganz neuer Trend am Frankfurter Büromarkt eingeläutet wird.
Wie Wintersportler die Immobilienpreise hochtreiben.
Die Antworten auf diese Fragen morgen, Freitag, ab 8.00 auf www.immoseven.at.

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Rekord-Investmentvolumen erwartet

Branchenfachleute sehen Österreich weiter im Aufwind

von Stefan Posch

Branchenfachleute erwarten auch für das Jahr 2020 einen Boom für die heimische Immobilienwirtschaft. Laut einer Umfrage von EY rechnet eine Mehrheit von 56 Prozent mit einer Steigerung des Investmentvolumens und das obwohl schon im vergangenen Jahr mit knapp 6 Milliarden Euro ein neuer Rekord aufgestellt wurde. Eine "Seitwärtsbewegung auf hohem Niveau" im Jahr 2020 wird hingegen von 86 Prozent der Befragten als unwahrscheinlich erwartet. Eine überwiegenden Teil der Befragten (insgesamt 96 Prozent) schätzen zudem Österreich als "attraktiven" oder "sehr attraktiven" Standort für Immobilieninvestments ein. Lediglich 4 Prozent der Befragten halten Österreich für "wenig attraktiv".
Die Megatrends, die den österreichischen Immobilienmarkt 2018 und 2019 bewegt haben, bleiben laut den Immobilienprofis auch 2020 weiterhin aktuell. Wie bereits in den Vorjahren (93 Prozent bzw 92 Prozent) wird von den Befragten, auch im Jahr 2020 (96 Prozent) der demografische Wandel als der größte Treiber des Immobilienmarkts gesehen. Weiterhin starke Trends sind neben der Digitalisierung auch die Globalisierung der Investmentströme und der Klimawandel.
Die Ergebnisse der Studie beruhen auf unserer Umfrage, an der rund 50 Investoren teilgenommen haben. Die Umfrage wurde im Oktober und November 2019 durch aktive Investoren und Marktteilnehmer am österreichischen Immobilienmarkt beantwortet.

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C&P Immobilien mit Rekordjahr

163 Millionen Euro Verkaufsvolumen

von Stefan Posch

C&P Immobilien kann auf ein Rekordgeschäftsjahr zurückschauen. Laut dem Unternehmen wurden 2019 insgesamt 873 Einheiten (Wohnungen und Gewerbeflächen) mit einem Volumen von 163 Millionen Euro entwickelt, realisiert und verkauft. Die Projektpipeline wurde auf über 1,2 Milliarden Euro aufgefüllt und ausgebaut.
"Die hohe Zufriedenheit unserer Kunden mit unserem gut funktionierenden Rundumservice-Konzept spiegelt sich im Ergebnis wider. Darauf bin ich sehr stolz. Weiters freut es mich, dass die Projektakquise überdurchschnittlich gut im abgelaufenen Geschäftsjahr verlaufen ist", erklärt Martin Ritter, CEO von C&P Immobilien.
Zudem wurden rund 900 Wohnungen im Jahr 2019 vermietet. Die C&P verzeichnet aktuell eine Leerstandsquote von 0,63 Prozent.

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Premiere für Purelivin auf der Bautec

Begehbare modulare Wohnung wird ausgestellt

von Stefan Posch

Purelivin MusterwohnungPurelivin Musterwohnung

Das Holzmassivbau-Konzept Purelivin von der der Zima Unternehmensgruppe und Kaufmann Bausysteme wird erstmals auf der Bautec Berlin vorgestellt. Dabei wird auch eine begehbaren 1:1 Purelivin-Wohnung mit insgesamt 50 m² Fläche aufgebaut. Zudem wird das Konzept im Rahmen eines Vortrags im Baupraxisforum am 19. Februar um 10 Uhr präsentiert. Des Weiteren ist das innovative Modulbaukonzept für den bautec.innovation Award 2020, den bautec.BÄRen, nominiert.
Purelivin ist ein neuer Ansatz für Bauen und Wohnen. Seriell vorgefertigte, komplett ausgebaute Raummodule aus Massivholz werden nach dem Prinzip "Plug & Play" zu multifunktionalen Wohneinheiten kombiniert. Holzmassiv in Kombination mit der seriellen Vorfertigung sollen kurze Bauzeiten reduzieren und Immissionen vor Ort auf ein Minimum reduzieren. Zudem sind die Wohneinheiten zu beinahe 100 Prozent wiederverwertbar.

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Raiffeisen Immobilien Sbg steigert sich

Umsatzwachstum von über 35 Prozent

von Stefan Posch

Raiffeisen Immobilien Salzburg kann auf ein starkes Geschäftsjahr 2019 zurückblicken und konnte ein Umsatzwachstum von über 35 Prozent verzeichnen. 2018 betrug der Umsatz noch 2,72 Millionen Euro, im vergangenen Jahr 3,69 Millionen Euro. Die Anzahl der verwerteten Objekte stieg von 519 auf zuletzt 622. Damit einhergehend stieg auch das Transaktionsvolumen von 73,7 auf 98 Millionen Euro im Jahr 2019, was einer Steigerung von 33 Prozent entspricht.
"Ausschlaggebend für dieses Umsatzplus ist zum einen unser flächendeckendes Vertriebsnetzwerk", erklärt Raiffeisen Immobilien Salzburg-Geschäftsführer Peter Mayr. Zugute komme dem Makler der Kontakt und Austausch zwischen Raiffeisenbank und Raiffeisen Immobilien. So würden österreichweit und auch im Bundesland Salzburg zahlreiche Wohntraumcenter, in denen beide Sparten unter einem Dach vereint sind.
"Für uns stehen die Kunden immer im Mittelpunkt. Eine persönliche und professionelle Beratung und Betreuung, die auf die individuellen Wünsche und Anliegen abgestimmt ist, ist uns sehr wichtig. Das setzt top ausgebildete Mitarbeiter voraus", so Mayr weiter. Österreichweit wurde daher die sogenannte Raiffeisen Immobilien Akademie ausgerollt.

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Rhein-Neckar-Büros boomen

So viel wurde noch nie vermietet

von Charles Steiner

Der Büromarkt in der Region Rhein-Neckar, zu der auch die Städte Heidelberg und Mannheim zählen, erweist sich derzeit hochaktiv. Mehr noch: Laut einer Analyse des Immo-Dienstleisters Engel & Völkers Commercial sei mit einem Flächenumsatz von fast 160.000 m² im Vorjahr eine neue Bestmarke erzielt worden. Gegenüber 2018 bedeutet das ein Plus von 21 Prozent - und auch das Alltime-High von 2013 konnte damit eingestellt werden. Erstmals wurde in Heidelberg mehr Bürofläche als in Mannheim umgesetzt. Zu diesem Ergebnis trägt u. a. die Anmietung von 16.700 m² in einer Projektentwicklung am Hauptbahnhof durch die Sparkasse bei.
Trotz der Rekord-Vermietungsleistung sind allerdings die Leerstände in Heidelberg, Mannheim und Ludwigshafen gestiegen. Der Angebotsmarkt laut Engel & Völkers ist entspannt. Grund dafür ist die rege Bautätigkeit. 62.000 m² Bürofläche wurden im Jahr 2019 neu geschaffen, zudem befinden sich weitere Großprojekte in (Um)-Bau. Etwa das Glücksteinquartier in Mannheim (Fertigstellung bis 2022) und ehemalige Militärarealeund in Heidelberg werden zu Büros umgewandelt.

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Karriere zum Tag: Neu bei Colliers

Meltem Cömertbay neue Director Berlin

von Charles Steiner

 Meltem Cömertbay Meltem Cömertbay

Der globale Immo-Dienstleister Colliers International hat sein Segment Investment Land in Berlin verstärkt und Meltem Cömertbay als neue Director an Bord geholt. Cömertbay ist Diplom-Ingenieurin und verfügt über eine mehr als 15- jährige Erfahrung in der Immobilienbranche. Zuletzt war sie als Leiterin Immobilien und Expansion bei Aldi Nord tätig, davor u.a. bei Kaufland und Bauwert. Künftig werde sie den Grundstücks-Investmentmarkt in Berlin und Umland verantworten.
Kemal Zeyveli, Regional Manager Berlin bei Colliers International: "Insbesondere das Berliner Umland ist mit seiner hohen Anzahl an interessanten Grundstücken für Investoren sehr lukrativ. Daher bauen wir unseren Standort gemäß unserer Expansionsstrategie kontinuierlich aus."

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Karriere zum Tag: Neu bei TPA

Marion Bachinger und Lukas Glattauer wurden Directors

von Stefan Posch

Marion BachingerMarion Bachinger

Marion Bachinger und Lukas Glattauer wurden mit 1.1.2020 zu Directors beim Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungsunternehmen TPA befördert.
Die Steuerberaterin Marion Bachinger (36) ist seit sieben Jahren bei TPA und hat ihren fachlichen Fokus auf Rechnungswesen gelegt. Zu ihren Kunden zählen namhafte Gastronomie- und Tourismusbetriebe sowie Konzerne. Die Wienerin studierte an der FH Wien Finanz-, Rechnungs- und Steuerwesen und hat sich bei TPA auf Jahresabschlüsse, Reportings und Konzernabschlüsse sowie Prozessoptimierung im Rechnungswesen spezialisiert.
Der gebürtige Wiener Lukas Glattauer (39) war vierzehn Jahre als Wirtschaftsprüfer bei einer Big Four Kanzlei tätig, bevor er 2019 zur TPA Wirtschaftsprüfung wechselte und hier rasch die Karriereleiter erklomm. Der Betriebswirt hat seinen Schwerpunkt auf die Prüfung von Immobiliengesellschaften und Unternehmen des öffentlichen Bereiches (Public Sector) gelegt und ist darüber hinaus als Vortragender und Fach-Autor tätig. Ausgleich findet der passionierte Wirtschaftsprüfer beim Sport oder Gitarrespielen.
Leopold Brunner, Managing Partner bei TPA, zu den jüngsten Ernennungen: "Wir sind sehr froh, dass wir auf engagierte und kompetente Mitarbeiter wie Marion Bachinger und Lukas Glattauer zählen können. Sie stehen für das starke, motivierte Team von TPA und sind die besten Beispiele für genützte Karrierechancen, die wir unseren top-motivierten Mitarbeitern bieten."

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Branchenfachleute sehen Österreich weiter im Aufwind

Rekord-Investmentvolumen erwartet

von Stefan Posch

Bran­chen­fach­leu­te er­war­ten auch für das Jahr 2020 ei­nen Boom für die hei­mi­sche Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft. Laut ei­ner Um­fra­ge von EY rech­net ei­ne Mehr­heit von 56 Pro­zent mit ei­ner Stei­ge­rung des In­vest­ment­vo­lu­mens und das ob­wohl schon im ver­gan­ge­nen Jahr mit knapp 6 Mil­li­ar­den Eu­ro ein neu­er Re­kord auf­ge­stellt wur­de. Ei­ne "Seit­wärts­be­we­gung auf ho­hem Ni­veau" im Jahr 2020 wird hin­ge­gen von 86 Pro­zent der Be­frag­ten als un­wahr­schein­lich er­war­tet. Ei­ne über­wie­gen­den Teil der Be­frag­ten (ins­ge­samt 96 Pro­zent) schät­zen zu­dem Ös­ter­reich als "at­trak­ti­ven" oder "sehr at­trak­ti­ven" Stand­ort für Im­mo­bi­li­en­in­vest­ments ein. Le­dig­lich 4 Pro­zent der Be­frag­ten hal­ten Ös­ter­reich für "we­nig at­trak­tiv".
Die Me­ga­trends, die den ös­ter­rei­chi­schen Im­mo­bi­li­en­markt 2018 und 2019 be­wegt ha­ben, blei­ben laut den Im­mo­bi­li­en­pro­fis auch 2020 wei­ter­hin ak­tu­ell. Wie be­reits in den Vor­jah­ren (93 Pro­zent bzw 92 Pro­zent) wird von den Be­frag­ten, auch im Jahr 2020 (96 Pro­zent) der de­mo­gra­fi­sche Wan­del als der größ­te Trei­ber des Im­mo­bi­li­en­markts ge­se­hen. Wei­ter­hin star­ke Trends sind ne­ben der Di­gi­ta­li­sie­rung auch die Glo­ba­li­sie­rung der In­vest­ment­strö­me und der Kli­ma­wan­del.
Die Er­geb­nis­se der Stu­die be­ru­hen auf un­se­rer Um­fra­ge, an der rund 50 In­ves­to­ren teil­ge­nom­men ha­ben. Die Um­fra­ge wur­de im Ok­to­ber und No­vem­ber 2019 durch ak­ti­ve In­ves­to­ren und Markt­teil­neh­mer am ös­ter­rei­chi­schen Im­mo­bi­li­en­markt be­ant­wor­tet.

163 Millionen Euro Verkaufsvolumen

C&P Immobilien mit Rekordjahr

von Stefan Posch

C&P Im­mo­bi­li­en kann auf ein Re­kord­ge­schäfts­jahr zu­rück­schau­en. Laut dem Un­ter­neh­men wur­den 2019 ins­ge­samt 873 Ein­hei­ten (Woh­nun­gen und Ge­wer­be­flä­chen) mit ei­nem Vo­lu­men von 163 Mil­lio­nen Eu­ro ent­wi­ckelt, rea­li­siert und ver­kauft. Die Pro­jekt­pipe­line wur­de auf über 1,2 Mil­li­ar­den Eu­ro auf­ge­füllt und aus­ge­baut.
"Die ho­he Zu­frie­den­heit un­se­rer Kun­den mit un­se­rem gut funk­tio­nie­ren­den Rund­umser­vice-Kon­zept spie­gelt sich im Er­geb­nis wi­der. Dar­auf bin ich sehr stolz. Wei­ters freut es mich, dass die Pro­jek­tak­qui­se über­durch­schnitt­lich gut im ab­ge­lau­fe­nen Ge­schäfts­jahr ver­lau­fen ist", er­klärt Mar­tin Rit­ter, CEO von C&P Im­mo­bi­li­en.
Zu­dem wur­den rund 900 Woh­nun­gen im Jahr 2019 ver­mie­tet. Die C&P ver­zeich­net ak­tu­ell ei­ne Leer­stands­quo­te von 0,63 Pro­zent.
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Begehbare modulare Wohnung wird ausgestellt

Premiere für Purelivin auf der Bautec

von Stefan Posch

Purelivin MusterwohnungPurelivin Musterwohnung
Das Holz­mas­siv­bau-Kon­zept Pu­re­li­vin von der der Zi­ma Un­ter­neh­mens­grup­pe und Kauf­mann Bau­sys­te­me wird erst­mals auf der Bau­tec Ber­lin vor­ge­stellt. Da­bei wird auch ei­ne be­geh­ba­ren 1:1 Pu­re­li­vin-Woh­nung mit ins­ge­samt 50 m² Flä­che auf­ge­baut. Zu­dem wird das Kon­zept im Rah­men ei­nes Vor­trags im Bau­pra­xis­fo­rum am 19. Fe­bru­ar um 10 Uhr prä­sen­tiert. Des Wei­te­ren ist das in­no­va­ti­ve Mo­dul­bau­kon­zept für den bau­tec.in­no­va­ti­on Award 2020, den bau­tec.BÄ­Ren, no­mi­niert.
Pu­re­li­vin ist ein neu­er An­satz für Bau­en und Woh­nen. Se­ri­ell vor­ge­fer­tig­te, kom­plett aus­ge­bau­te Raum­mo­du­le aus Mas­siv­holz wer­den nach dem Prin­zip "Plug & Play" zu mul­ti­funk­tio­na­len Wohn­ein­hei­ten kom­bi­niert. Holz­mas­siv in Kom­bi­na­ti­on mit der se­ri­el­len Vor­fer­ti­gung sol­len kur­ze Bau­zei­ten re­du­zie­ren und Im­mis­sio­nen vor Ort auf ein Mi­ni­mum re­du­zie­ren. Zu­dem sind die Wohn­ein­hei­ten zu bei­na­he 100 Pro­zent wie­der­ver­wert­bar.

Umsatzwachstum von über 35 Prozent

Raiffeisen Immobilien Sbg steigert sich

von Stefan Posch

Raiff­ei­sen Im­mo­bi­li­en Salz­burg kann auf ein star­kes Ge­schäfts­jahr 2019 zu­rück­bli­cken und konn­te ein Um­satz­wachs­tum von über 35 Pro­zent ver­zeich­nen. 2018 be­trug der Um­satz noch 2,72 Mil­lio­nen Eu­ro, im ver­gan­ge­nen Jahr 3,69 Mil­lio­nen Eu­ro. Die An­zahl der ver­wer­te­ten Ob­jek­te stieg von 519 auf zu­letzt 622. Da­mit ein­her­ge­hend stieg auch das Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men von 73,7 auf 98 Mil­lio­nen Eu­ro im Jahr 2019, was ei­ner Stei­ge­rung von 33 Pro­zent ent­spricht.
"Aus­schlag­ge­bend für die­ses Um­satz­plus ist zum ei­nen un­ser flä­chen­de­cken­des Ver­triebs­netz­werk", er­klärt Raiff­ei­sen Im­mo­bi­li­en Salz­burg-Ge­schäfts­füh­rer Pe­ter Mayr. Zu­gu­te kom­me dem Mak­ler der Kon­takt und Aus­tausch zwi­schen Raiff­ei­sen­bank und Raiff­ei­sen Im­mo­bi­li­en. So wür­den ös­ter­reich­weit und auch im Bun­des­land Salz­burg zahl­rei­che Wohn­t­raum­cen­ter, in de­nen bei­de Spar­ten un­ter ei­nem Dach ver­eint sind.
"Für uns ste­hen die Kun­den im­mer im Mit­tel­punkt. Ei­ne per­sön­li­che und pro­fes­sio­nel­le Be­ra­tung und Be­treu­ung, die auf die in­di­vi­du­el­len Wün­sche und An­lie­gen ab­ge­stimmt ist, ist uns sehr wich­tig. Das setzt top aus­ge­bil­de­te Mit­ar­bei­ter vor­aus", so Mayr wei­ter. Ös­ter­reich­weit wur­de da­her die so­ge­nann­te Raiff­ei­sen Im­mo­bi­li­en Aka­de­mie aus­ge­rollt.
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So viel wurde noch nie vermietet

Rhein-Neckar-Büros boomen

von Charles Steiner

Der Bü­ro­markt in der Re­gi­on Rhein-Ne­ckar, zu der auch die Städ­te Hei­del­berg und Mann­heim zäh­len, er­weist sich der­zeit hoch­ak­tiv. Mehr noch: Laut ei­ner Ana­ly­se des Im­mo-Dienst­leis­ters En­gel & Völ­kers Com­mer­ci­al sei mit ei­nem Flä­chen­um­satz von fast 160.000 m² im Vor­jahr ei­ne neue Best­mar­ke er­zielt wor­den. Ge­gen­über 2018 be­deu­tet das ein Plus von 21 Pro­zent - und auch das All­time-High von 2013 konn­te da­mit ein­ge­stellt wer­den. Erst­mals wur­de in Hei­del­berg mehr Bü­ro­flä­che als in Mann­heim um­ge­setzt. Zu die­sem Er­geb­nis trägt u. a. die An­mie­tung von 16.700 m² in ei­ner Pro­jekt­ent­wick­lung am Haupt­bahn­hof durch die Spar­kas­se bei.
Trotz der Re­kord-Ver­mie­tungs­leis­tung sind al­ler­dings die Leer­stän­de in Hei­del­berg, Mann­heim und Lud­wigs­ha­fen ge­stie­gen. Der An­ge­bots­markt laut En­gel & Völ­kers ist ent­spannt. Grund da­für ist die re­ge Bau­tä­tig­keit. 62.000 m² Bü­ro­flä­che wur­den im Jahr 2019 neu ge­schaf­fen, zu­dem be­fin­den sich wei­te­re Groß­pro­jek­te in (Um)-Bau. Et­wa das Glück­stein­quar­tier in Mann­heim (Fer­tig­stel­lung bis 2022) und ehe­ma­li­ge Mi­li­tär­arealeund in Hei­del­berg wer­den zu Bü­ros um­ge­wan­delt.
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Meltem Cömertbay neue Director Berlin

Karriere zum Tag: Neu bei Colliers

von Charles Steiner

 Meltem Cömertbay Meltem Cömertbay
Der glo­ba­le Im­mo-Dienst­leis­ter Col­liers In­ter­na­tio­nal hat sein Seg­ment In­vest­ment Land in Ber­lin ver­stärkt und Mel­tem Cö­mert­bay als neue Di­rec­tor an Bord ge­holt. Cö­mert­bay ist Di­plom-In­ge­nieu­rin und ver­fügt über ei­ne mehr als 15- jäh­ri­ge Er­fah­rung in der Im­mo­bi­li­en­bran­che. Zu­letzt war sie als Lei­te­rin Im­mo­bi­li­en und Ex­pan­si­on bei Al­di Nord tä­tig, da­vor u.a. bei Kauf­land und Bau­wert. Künf­tig wer­de sie den Grund­stücks-In­vest­ment­markt in Ber­lin und Um­land ver­ant­wor­ten.
Ke­mal Zey­ve­li, Re­gio­nal Ma­na­ger Ber­lin bei Col­liers In­ter­na­tio­nal: "Ins­be­son­de­re das Ber­li­ner Um­land ist mit sei­ner ho­hen An­zahl an in­ter­es­san­ten Grund­stü­cken für In­ves­to­ren sehr lu­kra­tiv. Da­her bau­en wir un­se­ren Stand­ort ge­mäß un­se­rer Ex­pan­si­ons­stra­te­gie kon­ti­nu­ier­lich aus."

Marion Bachinger und Lukas Glattauer wurden Directors

Karriere zum Tag: Neu bei TPA

von Stefan Posch

Marion BachingerMarion Bachinger
Ma­ri­on Ba­chin­ger und Lu­kas Glattau­er wur­den mit 1.1.2020 zu Di­rec­tors beim Steu­er­be­ra­tungs- und Wirt­schafts­prü­fungs­un­ter­neh­men TPA be­för­dert.
Die Steu­er­be­ra­te­rin Ma­ri­on Ba­chin­ger (36) ist seit sie­ben Jah­ren bei TPA und hat ih­ren fach­li­chen Fo­kus auf Rech­nungs­we­sen ge­legt. Zu ih­ren Kun­den zäh­len nam­haf­te Gas­tro­no­mie- und Tou­ris­mus­be­trie­be so­wie Kon­zer­ne. Die Wie­ne­rin stu­dier­te an der FH Wien Fi­nanz-, Rech­nungs- und Steu­er­we­sen und hat sich bei TPA auf Jah­res­ab­schlüs­se, Re­portings und Kon­zern­ab­schlüs­se so­wie Pro­zess­op­ti­mie­rung im Rech­nungs­we­sen spe­zia­li­siert.
Der ge­bür­ti­ge Wie­ner Lu­kas Glattau­er (39) war vier­zehn Jah­re als Wirt­schafts­prü­fer bei ei­ner Big Four Kanz­lei tä­tig, be­vor er 2019 zur TPA Wirt­schafts­prü­fung wech­sel­te und hier rasch die Kar­rie­re­lei­ter er­klomm. Der Be­triebs­wirt hat sei­nen Schwer­punkt auf die Prü­fung von Im­mo­bi­li­en­ge­sell­schaf­ten und Un­ter­neh­men des öf­fent­li­chen Be­rei­ches (Pu­blic Sec­tor) ge­legt und ist dar­über hin­aus als Vor­tra­gen­der und Fach-Au­tor tä­tig. Aus­gleich fin­det der pas­sio­nier­te Wirt­schafts­prü­fer beim Sport oder Gi­tar­re­spie­len.
Leo­pold Brun­ner, Ma­na­ging Part­ner bei TPA, zu den jüngs­ten Er­nen­nun­gen: "Wir sind sehr froh, dass wir auf en­ga­gier­te und kom­pe­ten­te Mit­ar­bei­ter wie Ma­ri­on Ba­chin­ger und Lu­kas Glattau­er zäh­len kön­nen. Sie ste­hen für das star­ke, mo­ti­vier­te Team von TPA und sind die bes­ten Bei­spie­le für ge­nütz­te Kar­rie­re­chan­cen, die wir un­se­ren top-mo­ti­vier­ten Mit­ar­bei­tern bie­ten."
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Das ganze Jahr Weihnachten

Hin­ter den Ku­lis­sen ei­nes Wie­ner Weih­nachts­mark­tes. Re­na­te Jin­dra-Me­tal macht Ke­ra­mik. Klei­ne Hirsch- und Ma­ri­en­kä­fer für den Gar­ten, bun­te Va­sen und Flie­sen. Sie ver­kauft sie un­ter an­de­rem auf dem Ad­vent­markt am Karls­platz. Jetzt, An­fang No­vem­ber, merkt man da­von frei­lich noch nicht viel. Über­all um uns her­um wird ge­häm­mert und ge­bohrt, seit En­de Ok­to­ber neh­men die ers­ten Hüt­ten Form an. Jin­dras Hüt­te steht schon, als ich sie be­su­che. Bei selbst ge­mach­ten Mi­ni-Schaum­röll­chen und Tee aus der Ther­mos­kan­ne gibt sie mir ei­nen klei­nen Blick hin­ter die Ku­lis­sen ei­nes Weih­nachts­mark­tes. Der­zeit sind die Zei­tun­gen ge­füllt mit Nach­rich­ten über Böl­ler im Weih­nachts­kos­tüm und Müll­con­tai­ner, die Fahr­zeu­ge von den Weih­nachts­märk­ten fern­hal­ten sol­len. Doch die­se - neu­en und öf­fent­lich­keits­wirk­sa­men - Maß­nah­men sind nur die Spit­ze ei­nes Eis­ber­ges an Si­cher­heits­auf­la­gen und Ge­neh­mi­gun­gen, die den Markt­ver­an­stal­tern das Le­ben nicht ge­ra­de ein­fa­cher ma­chen. Der Ver­ein Di­vina Art, der den Ad­vent­markt am Wie­ner Karls­platz be­treibt und bei dem Re­na­te Jin­dra Mit­glied ist, hat dem Im­mo­bi­li­en Ma­ga­zin ei­nen klei­nen Ein­blick in die Be­hör­den­we­ge ge­ge­ben, die dem Weih­nachts­idyll vor­aus­ge­hen. Auf­schluss­reich ist auch ein Te­le­fo­nat mit Ver­eins­ob­mann Karl Tra­be, der mir aus dem Ge­dächt­nis Amt für Amt auf­zählt, zu dem ihn sein Weg zum Markt führt. Der Ad­vent­markt Karls­platz fin­det im Res­sel­park statt, Grund­ei­gen­tü­mer ist al­so das Stadt­gar­ten­amt (MA 42). Die­ses muss den ers­ten Sank­tus da­zu ge­ben, dass über­haupt ein Markt statt­fin­den darf. Au­ßer­dem not­wen­dig ist ein jähr­li­cher Baum­be­fund, der ver­hin­dern soll, dass nichts­ah­nen­de Punscht­rin­ker das Schick­sal des ar­men Ödön von Hor­vath tei­len. Zur Er­in­ne­rung: Der Au­tor wur­de auf der Pa­ri­ser Champs-Ély­sées von ei­nem Ast er­schla­gen. Sind al­le Bäu­me auf Wet­ter­fes­tig­keit ge­tes­tet, kann beim Markt­amt (MA 59) ei­ne Ge­neh­mi­gung für ei­nen An­lass­markt be­an­tragt wer­den. Die­se gilt im­mer nur für ei­nen Markt - kei­ner der Wie­ner Märk­te hat al­so ei­ne fi­xe Ge­neh­mi­gung für meh­re­re Jah­re. Dem­ent­spre­chend jähr­lich fäl­lig ist na­tür­lich auch ein ak­tu­el­ler Markt­plan, auf dem al­le Stän­de und sons­ti­gen Ein­rich­tun­gen ge­nau ver­zeich­net sind. Über­prüft wird da­bei auch, dass die Gas­sen zwi­schen den Stän­den min­des­tens vier Me­ter breit sind, da­mit Ret­tung und Feu­er­wehr bei Be­darf zu­fah­ren kön­nen. Oft schon Mit­te des Jah­res gibt es ei­ne Be­ge­hung des vor­ge­se­he­nen Ge­län­des, zu dem die MA 59 un­ter an­de­ren ei­nen Ver­tre­ter der Elek­tri­zi­täts­wer­ke und von Wien Ka­nal lädt. Soll­te üb­ri­gens ein Ka­nal­de­ckel ge­ho­ben wer­den müs­sen, ist die da­zu­ge­hö­ri­ge Ge­neh­mi­gung bei der MA 28, (Stra­ßen­ver­wal­tung und Stra­ßen­bau) ein­zu­ho­len. Wer sich jetzt schon an die kult­ver­däch­ti­ge Co­mi­c­ver­fil­mung "As­te­rix er­obert Rom" er­in­nert fühlt, mö­ge auf­hö­ren zu le­sen, denn wir sind noch lan­ge nicht fer­tig. (As­te­rix und Obe­lix müs­sen hier im Rah­men von 12 Auf­ga­ben von ei­nem Amt mit dem Spitz­na­men "das Haus, das Ver­rück­te macht" den "Pas­sier­schein A38" ho­len. Wer es noch nicht kennt: ganz kla­rer Im­mo­bi­li­en-Ma­ga­zin-Film­tipp!) Und wei­ter geht es an die tech­ni­schen De­tails mit der MA 36 (tech­ni­sche Ge­wer­be­an­ge­le­gen­hei­ten, be­hörd­li­che Elek­tro- und Gas­an­ge­le­gen­hei­ten, Feu­er­po­li­zei und Ver­an­stal­tungs­we­sen). Hier kann man gleich ei­nen grö­ße­ren Bro­cken er­le­di­gen: Gas­be­wil­li­gung, Licht­über­span­nun­gen, Büh­ne, Rah­men­pro­gramm und Tier­schau wer­den zur Be­wil­li­gung ein­ge­reicht. Kurz be­vor ich Jin­dra auf dem Markt be­su­che, trifft sie in die­sem Zu­sam­men­hang üb­ri­gens ei­nen Elek­tri­ker, der über­prüft, dass al­le Si­che­run­gen funk­tio­nie­ren und die Strom­an­schlüs­se ent­spre­chend näs­se­ge­schützt sind. Bei so viel Holz, Stroh und Rei­sig an ei­nem Ort geht man da lie­ber kein Ri­si­ko ein. Die Tier­schau al­ler­dings ist mit der MA 36 noch nicht fer­tig - die­se führt näm­lich nur die Eig­nungs­fest­stel­lung der Ver­an­stal­tungs­stät­te durch. Für das leib­li­che Wohl der lie­ben Vie­cherl und da­mit für das fi­na­le OK ist die MA 60, Ve­te­ri­när­diens­te und Tier­schutz, zu­stän­dig. So­bald das al­les nun ge­neh­migt und be­wil­ligt ist, kann end­lich auf­ge­baut wer­den. Ein letz­ter An­trag bei der MA 46, Ver­kehrs­or­ga­ni­sa­ti­on und tech­ni­sche Ver­kehrs­an­ge­le­gen­hei­ten, sorgt für ei­ne Zu­fahrts­ge­neh­mi­gung für die Zeit des Auf­baus. Und dann ist es fer­tig. Damp­fen­der Punsch, glit­zern­de De­ko und Kunst­hand­werk, so weit das Au­ge reicht. Von dem Auf­wand im Hin­ter­grund sieht der Be­su­cher nichts. Kann man zu­min­dest ent­span­nen, so­bald der Weih­nachts­stress vor­bei ist? Wann reicht denn Karl Tra­be die ers­ten An­trä­ge ein? "An­fang Jän­ner", kommt die ganz selbst­ver­ständ­li­che Ant­wort. Für man­che ist eben das gan­ze Jahr Weih­nach­ten. [ci­te1]

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Erwin Soravia, CEO Soravia: „Mit TRIIIPLE realisieren wir nicht nur Wohnraum in einer perfekt erschlossenen und zentralen Lage, sondern setzen auch Maßstäbe, was Wohnqua-
lität und Serviceleistungen angeht.“Erwin Soravia, CEO Soravia: „Mit TRIIIPLE realisieren wir nicht nur Wohnraum in einer perfekt erschlossenen und zentralen Lage, sondern setzen auch Maßstäbe, was Wohnqua- lität und Serviceleistungen angeht.“

Achtung Baustelle!

Der Boom der Im­mo­bi­li­en- und Bau­wirt­schaft zeigt sich auf den Bau­stel­len und in den Pla­nungs­bü­ros. Sel­ten zu­vor wa­ren so vie­le Im­mo­bi­li­en­pro­jek­te am Start. Vor al­lem Wohn­raum ent­steht ak­tu­ell in den ös­ter­rei­chi­schen Bal­lungs­zen­tren, wie ein Blick auf die ak­tu­el­len Im­mo­bi­li­en­pro­jek­te ver­rät. Laut dem De­loit­te Pro­per­ty In­dex 2017 wird in Ös­ter­reich eu­ro­pa­weit ge­se­hen mit der Er­rich­tung der meis­ten neu­en Woh­nun­gen pro Ein­woh­ner be­gon­nen. Wohn­bau­tä­tig­keit steigt Ei­ne be­son­ders star­ke Bau­tä­tig­keit ist, we­nig über­ra­schend, in der Bun­des­haupt­stadt Wien zu be­ob­ach­ten. Das zeigt auch ei­ne Stu­die von CB­RE. Dem­nach wer­den im Jahr 2018 in Wien um rund 50 Pro­zent mehr Wohn­ein­hei­ten rea­li­siert als im Jahr 2017. Wäh­rend in die­sem Jahr rund 8.500 Neu­bau­woh­nun­gen auf den Markt ka­men und kom­men wer­den, wer­den es im Jahr 2018 schon et­wa 12.700 sein. Be­rück­sich­tigt wur­den da­bei Ge­bäu­de mit min­des­tens 20 Neu­bau­woh­nun­gen. Für In­ves­to­ren wird der Wie­ner Wohn­markt im­mer in­ter­es­san­ter, da die Wohn­bau­leis­tung trotz die­ser Stei­ge­rung im­mer noch un­ter dem durch­schnitt­li­chen jähr­li­chen Wohn­raum­be­darf liegt. Auch für die Jah­re 2019 bis 2021 pro­go­s­ti­ziert die Stu­die ei­ne zu ge­rin­ge Neu­bau­tä­tig­keit. Re­kord bei Bü­ro­flä­chen Auch die Neu­flä­chen­pro­duk­ti­on im Bü­ro­be­reich nimmt in Wien wie­der Fahrt auf. Nach­dem im Jahr 2016 die Flä­chen­pro­duk­ti­on im Wie­ner Bü­ro­markt mit nur 60.000 m² auf ein Re­kord­tief zu­rück­ging, ist heu­er ei­ne Trend­um­kehr zu be­ob­ach­ten. 2017 steigt die Flä­chen­pro­duk­ti­on laut dem Bü­ro­markt­be­richt Herbst 2017 von EHL Im­m­mo­bi­li­en auf im­mer­hin 150.000 m² und da­mit auf das höchs­te Er­geb­nis seit 2013. Für das kom­men­de Jahr wird mit ei­ner Neu­flä­chen­pro­duk­ti­on von 330.000 m² ein Re­kord­wert er­reicht wer­den. Ein­zel­han­del sta­gniert Die Flä­chen­pro­duk­ti­on im Ein­zel­han­del nimmt hin­ge­gen ab. Nur rund 56.000 m² EKZ-Flä­che wur­den in den ers­ten drei Quar­ta­len laut CB­RE fer­tig­ge­stellt. Da­von ent­fal­len nur rund 5.500 m² auf neue Cen­ter, wäh­rend ca. 25.500 m² auf Er­wei­te­run­gen und rund 25.000m² auf Mo­der­ni­sie­run­gen ent­fie­len. [ci­te1]

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