Investoren verlassen deutschen Mietmarkt

Mietendeckel schreckt Internationale ab

von Charles Steiner

Die Diskussion um den Mietendeckel in Deutschland hat geradezu eine Flucht von internationalen Investoren aus dem Wohnimmobilienmarkt ausgelöst. Das lässt sich aus dem aktuellen F+B Wohnindex für das vierte Quartal des Vorjahres herauslesen, bei dem auch Marktbeobachtungen der großen Maklerhäuser wie CBRE, JLL oder Savills zitiert worden waren. Laut F+B-Geschäftsführer Bernd Leutner liege das an der immer unübersichtlicheren und kaum kalkulierbaren Mietenregulierung, die sich überdies auch von Bundesland zu Bundesland zum Teil stark unterscheide. Das könnte auch Österreich drohen, sollte die Politik solche Regulatorien auch hierzulande einführen wollen.
Generell hatte die Investorenflucht eine Verschiebung in der Investorenstruktur zur Folge. Mittlerweile ist der deutsche Wohninvestmentmarkt nahezu vollständig in der Hand deutscher Institutioneller: Lag der Anteil dieser Ende 2018 bei 78 Prozent, sind es jetzt mehr als 90 Prozent. Leutner: „Mangels Anlagealternativen und aufgrund des hohen Sicherheitsaspektes, der den Immobilien zugeschrieben wird, drehen also vor allem deutsche Käufer an der Preisschraube.„ Allerdings warnt er davor, dass im Falle eines Zyklus-Endes diese Investoren auch die Hauptleidtragenden sein werden. Der Grund: "Betrachtet man die letzten 25 Jahre, sind in der Immobilienwirtschaft immer wieder verzögerte Reaktionen deutscher Investoren auf internationale Kapitalmarkttrends zu beobachten gewesen", so Leutner, der an den Zeitraum von 1998 und 2005 erinnert, wo anglo-amerikanische Fonds Gewinne einstreiften, während deutsche Anleger und Fonds erst spät und bei einem hohen Preisniveau reagiert hatten. Spannendes Detail: Besonders die öffentliche Hand reagiere prozyklisch. “Diese hatte ihre Bestände aus heutiger Sicht zu Spottpreisen verkauft, um diese nun mit enormen Aufschlägen z. T. wieder zurückzukaufen - teilweise auf einem Preisniveau, auf dem private Kaufinteressenten längst ausgestiegen sind“, so Leutner.
Generell scheint der deutsche Mietwohnungsmarkt seinen Peak erreicht zu haben, mittlerweile sind sogar Rückgänge bei der Preisentwicklungen zu verzeichnen. Demnach seien die Neuvertragsmieten bei der Hälfte der untersuchten teuersten Städte zurückgegangen. Bezogen auf alle Gemeinden in Deutschland haben die Mieten unterm Strich im Durchschnitt nur um 0,7 Prozent angezogen. Dem gegenüber steigen die Preise für Eigentumswohnungen und Ein- wie Zweifamilienhäuser - und zwar stärker als die Neuvertragsmieten.

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Dritter Pema-Turm vor Bau

Baugenehmigung erteilt, Ende Januar wird gestartet

von Charles Steiner

So wird der P3 in Innsbruck aussehenSo wird der P3 in Innsbruck aussehen

Kurz vor Baubeginn ist das Projekt P3, der dritte Turm der Pema im Innsbrucker Zentrum. So eben sind die baurechtlichen Genehmigungen eingeholt worden, noch Ende dieses Monats soll der Baustart erfolgen. Das ließ Markus Schafferer, geschäftsführender Gesellschafter der Pema via Aussendung mitteilen. Bis Sommer 2022 sollen die Bauarbeiten für den 47 Meter hohen Turm in unmittelbarer Nähe zum Innsbrucker Hauptbahnhof abgeschlossen werden.
Zwei Drittel der rund 9.400 m² Gesamtfläche seien bereits verwertet, hier wird die Hotelkette Motel One ihren ersten Tirol-Standort mit etwa 240 Zimmern errichten. Hinzu kommen noch Büroflächen sowie ein Retailbereich und eine Tiefgarage mit 76 Stellplätzen.
Die Pläne für den P3 entstammen einem Entwurf des Innsbrucker Architekten Heinlein & Zierl. Diese sind 2017 von einer internationalen Fachjury als Siegerentwurf gekürt worden. Zielsetzung des Entwurfs war die Attraktivierung der umliegenden Flächen und des innerstädtischen Raums.

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Aus HCB wird MRP hotels

Österreichischer Hotelconsultant entert Deutschland

von Stefan Posch

Der heimische Hotelconsultant MRP hotels hat im vergangenen Jahr die deutsche Hospitality Competence Berlin (HCB) übernommen, die nun seit diesem Jahr auch in Deutschland unter dem Markennamen MRP hotels auftritt. Damit werde, so MRP hotels, einerseits der Zusammenhalt gestärkt, andererseits deutlich auf die Synergieeffekte, die sich durch den Zusammenschluss ergeben würde, eingegangen. Technisches und immobilienwirtschaftliches Know-how sowie operative und betriebswirtschaftliche Kompetenz würden es ermöglichen, Hoteleigentümern ein umfassendes Dienstleistungsportfolio zur Verfügung zu stellen. Damit werde laut MRP hotels der gesamte Zyklus der Hotelimmobilie abgedeckt - und das auf einer europäischen Ebene.
„Wir freuen uns, dass wir mit der gemeinsamen Marke MRP hotels nun auch in Deutschland präsent sind. Das ermöglicht unseren Kunden die Nutzung eines breiten Spektrums an Kompetenz und unserem Unternehmen positive Entwicklungschancen“, so Martin Schaffer, Partner bei MRP.
Olaf Steinhage, Geschäftsführer der MRP hotels in Deutschland ergänzt: „Mit dem Zusammenschluss und unter dem Dach der MRP hotels bündeln wir unsere Stärken und können so perfekt auf die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen der Hotellerie im Speziellen und des Tourismus im Allgemeinen reagieren.“

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Ögni kooperiert mit Grünstattgrau

Mehr Nachhaltigkeit durch Bauwerksbegrünung

von Charles Steiner

Die Österreichische Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft (Ögni) und die Plattform für Bauwerksbegrünung Grünstattgrau kooperieren ab sofort. Wie die Ögni via Aussendung bekanntgab, habe man sich im Zuge der gemeinsamen Zusammenarbeit zum Ziel gesetzt, die Nachhaltigkeit in der Immobilienwirtschaft in eben diesem Bereich weiter auszubauen und diesbezügliche Kompetenzen zu bündeln. Ebenso wolle man sich gegenseitig in den jeweiligen Vorhaben der Kooperationspartner unterstützen, sich inhaltlich weiterentwickeln und gemeinsame Themenschwerpunkte setzen. Ögni-Geschäftsführer Peter Engert fasst zusammen: „Mit Grünstattgrau konnte die Ögni einen kompetenten Partner gewinnen, mit dessen Unterstützung wir zukünftig unsere Aktivitäten in den Bereichen Bauwerksbegrünung sowie Smart City weiter ausbauen werden.“ Susanne Formanek, Geschäftsführerin von Grünstattgrau: „Unsere Netzwerke zu vereinen, resultiert in Wissenstransfer, neue Ideen und Innovationen im Bereich des nachhaltigen Planens, Bauens und Betreibens/Nutzens. Die Ögni hat, so wie wir, den ganzheitlichen Blick auf Gebäude und Quartiere und wir freuen uns über die Kooperation.“

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Rekordjahr für Noratis

Immobilienbestand stieg um über ein Viertel

von Gerhard Rodler

Die Noratis hat im Vorjahr den Immobilienbestand massiv ausgebaut. Mit 955 gekauften und 337 veräußerten Einheiten stieg der Immobilienbestand auf Jahressicht um 26 Prozent auf 2.411 Einheiten, wobei das Wachstum des bilanzierten Immobilienvermögens noch größer ausgefallen ist. Die vermietbare Fläche lag Ende 2019 bei rd. 163.000 m².
Dabei wurden auch attraktive Standorte erschlossen. So hat das Unternehmen beispielsweise knapp 190 Einheiten in Neu-Isenburg bei Frankfurt gekauft und seinen Bestand in Celle auf fast 320 Einheiten ausgebaut. Darüber hinaus schaffte Noratis den Markeintritt u. a. in Kassel, Leipzig, Magdeburg und Neuruppin.
Im Laufe des Jahres hat Noratis mehrere Blockverkäufe realisiert und dabei beispielsweise Objekte in Trier und Frankfurt veräußert. Außerdem hat das Unternehmen mit seinen Projekten in Erlensee und Riedstadt zwei Privatisierungen im Rhein-Main Gebiet erfolgreich gestartet.

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Start für Musikhaus Ottakring

Neuestes Rustler Projekt in Ottakring

von Stefan Posch

Der Bauträger Rustler hat mit dem nächsten Wohnprojekt in Ottakring gestartet. Bis Sommer 2021 werden im Bezirksteil Neulerchenfeld, in der Lindauergasse 17, 42 freifinanzierte Wohnungen und ein Geschäftslokal errichtet. Die Themenausrichtung „Musikhaus Ottakring“ wurde in Anlehnung an den Komponisten Ludwig Anton Gruber, geboren an der gleichen Adresse, kreiert und manifestiert sich unter anderem in der Fassade, die mit musikalischen Zierelementen kunstvoll gestalten wird.
In Zusammenarbeit mit dem Rustler Maklerteam wurden laut dem Unternehmen bereits vor Baubeginn rund zwei Drittel der Wohnungen verkauft. „Wichtige Gründe für das große Kundeninteresse sind die klaren und harmoni-schen Grundrisse und eine Vielzahl an angebotenen Freiflächen. So tragen Eigengärten, Balkone, Loggien bis hin zu Dachterrassen dazu bei, dass das Musikhaus Ottakring den Ansprüchen unserer Bewohner in jeder Hinsicht gerecht wird“, erzählt die verantwortliche Projektmanagerin Alexandra Neumann-Hanns vom Bauträger Rustler.

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Köln schafft die 300.000

Neuerlich hohe Büroumsätze, Leerstand nur mehr 2,8 %

von Gerhard Rodler

Das ganze Jahr 2019 über bewegte sich der Kölner Büromarkt auf einem soliden Niveau. Dank eines lebhaften Schlussquartals gelang am Ende ein insgesamt erfreulicher Flächenumsatz, der mit 306.000 m² exakt auf Vorjahresniveau liegt. Dadurch wurde wiederholt die 300.000-m²-Marke geknackt und der 10-jährige Durchschnitt um knapp 4 Prozent übertroffen. Dies ergibt die Analyse von BNP Paribas Real Estate.
Seit Jahren ist der Büromarkt durch einen stetigen Leerstandsabbau gekennzeichnet, der sich nun nahe der 200.000-m²-Marke bewegt. 2019 konnte dieser Abwärtstrend gestoppt werden, wobei der leichte Zuwachs um 3 Prozent auf 225.000 m² nicht für die dringend nötige Entspannung sorgen kann. Die Leerstandsrate (2,8 Prozent) ist im Vergleich zu 2018 unverändert und liegt auch im Vergleich der bedeutenden Bürostandorte weiterhin auf einem sehr niedrigen Niveau und unterhalb der Fluktuationsreserve. Dabei verläuft die Entwicklung in den Teilmärkten sehr unterschiedlich: Während der Leerstand in den wichtigen Citylagen weiter spürbar zurückging und es in Deutz praktisch kein nennenswertes Angebot mehr gibt, erholte sich die Situation in Ossendorf/Nippes spürbar. Der moderne Leerstand (48.000 m²) liegt im gesamten Stadtgebiet mit rund 21 Prozent auf einem unterdurchschnittlicher Wert.
Während die Büroflächennachfrage hoch bleibt, ist die Marktsituation von einem äußerst knappen Angebot geprägt. Die Mieten am Kölner Büromarkt stehen daher seit Langem unter Druck. Die Spitzenmiete ist 2019 folgerichtig um stolze 8 Prozent gestiegen und notiert mittlerweile bei 26 Euro/m². Auch die Durchschnittsmiete hat im Stadtgebiet zugelegt (+3 Prozent) und liegt bei 15,20 Euro/m². Beachtenswert sind hier insbesondere die deutlichen Anstiege in der City und in Deutz, die beide von zahlreichen Fertigstellungen in den letzten 12 Monaten profitierten und wo entsprechend neue und höherpreisige Büroräume bezogen werden konnten.

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Termin zum Tag: The Real 100

Diesmal: Ernst Gelegs über Osteuropa

von Charles Steiner

Der morgige Real 100 im Looshaus in Wien widmet sich diesmal einem geschichtsträchtigen wie auch potenzialreichen Thema: Nämlich dem osteuropäischen Raum vor und nach dem Fall des Eisernen Vorhangs. Einblicke dazu wird der Ost-Europa-Spezialist Ernst Gelegs, seit 1998 ORF-Korrespondent in Budapest liefern. Gerade in Ungarn ist die Situation aktuell durch die Regierung Orban spannungsgeladen. Gelegs weiß, wovon er spricht: Eigenen Angaben zufolge ist er in Budapest angepöbelt worden, weil er über Anti-Regierungsdemonstrationen berichtet hatte. Zudem habe er mit ständigen Einschüchterungsversuchen und massiven Beschwerden ungarischer Regierungsstellen und Diplomaten zu kämpfen.
"Wir wollen bei "The Real 100" diesmal einen Einblick über die Grenzen hinaus in Richtung Osten beschreiten und aus erster Hand erfahren wie die durch die Politik veränderten Rahmenbedingungen das Leben und Arbeiten in diesen Ländern in den letzten Jahren verändert hat", Geschäftsführer der Real-Estate-Marketing Agentur "enteco" Friedrich Csörgits den zwischenzeitlich sechsten Event seiner Reihe "The Real 100". Start ist um 18 Uhr.

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Leipzig wird das neue Berlin

Büromarkt wächst weiter

von Gerhard Rodler

Die sehr gute Performance der letzten Jahre konnte der Leipziger Bürovermietungsmarkt auch 2019 bestätigen. Mit einem Flächenumsatz von 147.000 m² wurde das zweitbeste jemals registrierte Volumen erreicht. Im Vergleich zum Vorjahr kann eine Steigerung um 9 Prozent festgestellt werden, und der 10-jährige Durchschnitt wird sogar um stolze 31 Prozent übertroffen. Dies ergibt die Analyse von BNP Paribas Real Estate.
Auch im Verlauf des Jahres 2019 konnte ein Abbau des Leerstands beobachtet werden. Mit nun 187.000 m² stehen gut 20 Prozent weniger Büroflächen leer als zum Ende des Vorjahres, womit erneut ein historisches Tief erreicht wurde. Die Leipziger Leerstandsentwicklung spiegelt sich auch in der historisch geringen Leerstandsquote von 4,9 Prozent wider, welche im Vergleich zum Vorjahr nochmals um 1,3 Prozentpunkte gesunken ist.
Als Folge der hohen Nachfrage und dem immer geringer werdenden Angebot ist die Bautätigkeit weiter angestiegen. Zum Ende des Jahres 2019 befanden sich 77.000 m² Bürofläche im Bau, was nicht nur einen Anstieg um gut 26 Prozent zum Vorjahr darstellt, sondern auch das höchste Jahresendvolumen seit 2000.

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Freidhager als ÖBf-Vorstand wiederbestellt

Neue Funktionsperiode bei der Österreichischen Bundesforste

von Stefan Posch

Rudolf FreidhagerRudolf Freidhager

Der Aufsichtsrat der Österreichischen Bundesforste (ÖBf) hat Rudolf Freidhager als Vorstand für Forstwirtschaft und Naturschutz der Österreichischen Bundesforste wiederbestellt. Die neue Funktionsperiode beginnt mit 1. April 2020 und endet mit 31. Dezember 2022. "Wir freuen uns, mit der Wiederbestellung von Rudolf Freidhager ein Zeichen der Kontinuität und Fortsetzung des bisherigen Kurses setzen zu können. Freidhager hat in den letzten Jahren maßgeblich die Unternehmensentwicklung deutlich vorangetrieben und das Unternehmen in einem schwierigen Marktumfeld erfolgreich auf Kurs gehalten. Insbesondere ist es gelungen, schon frühzeitig Strategien im Umgang mit dem Klimawandel zu entwickeln, um die heimischen Wälder klimafit zu machen, so Aufsichtsratsvorsitzender Gerhard Mannsberger: Freidhager studierte Forstwirt ist seit 1. April 2015 im Vorstand der Österreichischen Bundesforste tätig, zuvor war er Vorstandsvorsitzender der Bayerischen Staatsforsten (BaySF) mit Sitz in Regensburg. Gemeinsam mit Georg Schöppl, Vorstand für Immobilien und Finanzen, bildet er den Vorstand der Bundesforste, dem er seit 2015 als Vorstandssprecher vorsteht.

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Karriere zum Tag: Neu bei Drees & Sommer

Melanie Kloster übernimmt Marketing

von Gerhard Rodler

Melanie KlosterMelanie Kloster

Melanie Kloster ist ab sofort für Marketing und Kommunikation bei Drees & Sommer in Österreich verantwortlich.
Nach über fünf Jahren als Marketing Managerin bei der EHL Immobilien Gruppe ist die Kärntnerin nicht nur eine versierte Kennerin des österreichischen Immobilienmarktes sondern bringt auch viel Erfahrung in der professionellen Außenkommunikation mit. Die studierte Marketing & Sales Managerin (FH Wien der WKW) mit internationaler Erfahrung wird sich in Ihrem neuen Job darauf fokussieren, die Bekanntheit von Drees & Sommer als Beratungsunternehmen für Planen, Bauen und Betreiben zu steigern und innovative Erfolgsgeschichten in den Bereichen Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Lean Management zu erzählen.

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Österreichischer Hotelconsultant entert Deutschland

Aus HCB wird MRP hotels

von Stefan Posch

Der hei­mi­sche Ho­tel­con­sul­tant MRP ho­tels hat im ver­gan­ge­nen Jahr die deut­sche Hos­pi­ta­li­ty Com­pe­tence Ber­lin (HCB) über­nom­men, die nun seit die­sem Jahr auch in Deutsch­land un­ter dem Mar­ken­na­men MRP ho­tels auf­tritt. Da­mit wer­de, so MRP ho­tels, ei­ner­seits der Zu­sam­men­halt ge­stärkt, an­de­rer­seits deut­lich auf die Syn­er­gie­ef­fek­te, die sich durch den Zu­sam­men­schluss er­ge­ben wür­de, ein­ge­gan­gen. Tech­ni­sches und im­mo­bi­li­en­wirt­schaft­li­ches Know-how so­wie ope­ra­ti­ve und be­triebs­wirt­schaft­li­che Kom­pe­tenz wür­den es er­mög­li­chen, Ho­tel­ei­gen­tü­mern ein um­fas­sen­des Dienst­leis­tungs­port­fo­lio zur Ver­fü­gung zu stel­len. Da­mit wer­de laut MRP ho­tels der ge­sam­te Zy­klus der Ho­tel­im­mo­bi­lie ab­ge­deckt - und das auf ei­ner eu­ro­päi­schen Ebe­ne.
„Wir freu­en uns, dass wir mit der ge­mein­sa­men Mar­ke MRP ho­tels nun auch in Deutsch­land prä­sent sind. Das er­mög­licht un­se­ren Kun­den die Nut­zung ei­nes brei­ten Spek­trums an Kom­pe­tenz und un­se­rem Un­ter­neh­men po­si­ti­ve Ent­wick­lungs­chan­cen“, so Mar­tin Schaf­fer, Part­ner bei MRP.
Olaf Stein­ha­ge, Ge­schäfts­füh­rer der MRP ho­tels in Deutsch­land er­gänzt: „Mit dem Zu­sam­men­schluss und un­ter dem Dach der MRP ho­tels bün­deln wir un­se­re Stär­ken und kön­nen so per­fekt auf die ak­tu­el­len und zu­künf­ti­gen Her­aus­for­de­run­gen der Ho­tel­le­rie im Spe­zi­el­len und des Tou­ris­mus im All­ge­mei­nen re­agie­ren.“

Mehr Nachhaltigkeit durch Bauwerksbegrünung

Ögni kooperiert mit Grünstattgrau

von Charles Steiner

Die Ös­ter­rei­chi­sche Ge­sell­schaft für Nach­hal­ti­ge Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft (Ög­ni) und die Platt­form für Bau­werks­be­grü­nung Grün­statt­grau ko­ope­rie­ren ab so­fort. Wie die Ög­ni via Aus­sen­dung be­kannt­gab, ha­be man sich im Zu­ge der ge­mein­sa­men Zu­sam­men­ar­beit zum Ziel ge­setzt, die Nach­hal­tig­keit in der Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft in eben die­sem Be­reich wei­ter aus­zu­bau­en und dies­be­züg­li­che Kom­pe­ten­zen zu bün­deln. Eben­so wol­le man sich ge­gen­sei­tig in den je­wei­li­gen Vor­ha­ben der Ko­ope­ra­ti­ons­part­ner un­ter­stüt­zen, sich in­halt­lich wei­ter­ent­wi­ckeln und ge­mein­sa­me The­men­schwer­punk­te set­zen. Ög­ni-Ge­schäfts­füh­rer Pe­ter En­gert fasst zu­sam­men: „Mit Grün­statt­grau konn­te die Ög­ni ei­nen kom­pe­ten­ten Part­ner ge­win­nen, mit des­sen Un­ter­stüt­zung wir zu­künf­tig un­se­re Ak­ti­vi­tä­ten in den Be­rei­chen Bau­werks­be­grü­nung so­wie Smart Ci­ty wei­ter aus­bau­en wer­den.“ Su­san­ne For­ma­n­ek, Ge­schäfts­füh­re­rin von Grün­statt­grau: „Un­se­re Netz­wer­ke zu ver­ei­nen, re­sul­tiert in Wis­sens­trans­fer, neue Ide­en und In­no­va­tio­nen im Be­reich des nach­hal­ti­gen Pla­nens, Bau­ens und Be­trei­bens/Nut­zens. Die Ög­ni hat, so wie wir, den ganz­heit­li­chen Blick auf Ge­bäu­de und Quar­tie­re und wir freu­en uns über die Ko­ope­ra­ti­on.“
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Immobilienbestand stieg um über ein Viertel

Rekordjahr für Noratis

von Gerhard Rodler

Die No­ra­tis hat im Vor­jahr den Im­mo­bi­li­en­be­stand mas­siv aus­ge­baut. Mit 955 ge­kauf­ten und 337 ver­äu­ßer­ten Ein­hei­ten stieg der Im­mo­bi­li­en­be­stand auf Jah­res­sicht um 26 Pro­zent auf 2.411 Ein­hei­ten, wo­bei das Wachs­tum des bi­lan­zier­ten Im­mo­bi­li­en­ver­mö­gens noch grö­ßer aus­ge­fal­len ist. Die ver­miet­ba­re Flä­che lag En­de 2019 bei rd. 163.000 m².
Da­bei wur­den auch at­trak­ti­ve Stand­or­te er­schlos­sen. So hat das Un­ter­neh­men bei­spiels­wei­se knapp 190 Ein­hei­ten in Neu-Isen­burg bei Frank­furt ge­kauft und sei­nen Be­stand in Cel­le auf fast 320 Ein­hei­ten aus­ge­baut. Dar­über hin­aus schaff­te No­ra­tis den Mar­k­ein­tritt u. a. in Kas­sel, Leip­zig, Mag­de­burg und Neu­rup­pin.
Im Lau­fe des Jah­res hat No­ra­tis meh­re­re Block­ver­käu­fe rea­li­siert und da­bei bei­spiels­wei­se Ob­jek­te in Trier und Frank­furt ver­äu­ßert. Au­ßer­dem hat das Un­ter­neh­men mit sei­nen Pro­jek­ten in Er­len­see und Ried­stadt zwei Pri­va­ti­sie­run­gen im Rhein-Main Ge­biet er­folg­reich ge­star­tet.

Neuestes Rustler Projekt in Ottakring

Start für Musikhaus Ottakring

von Stefan Posch

Der Bau­trä­ger Rust­ler hat mit dem nächs­ten Wohn­pro­jekt in Ot­ta­kring ge­star­tet. Bis Som­mer 2021 wer­den im Be­zirks­teil Neu­ler­chen­feld, in der Lin­dau­er­gas­se 17, 42 frei­fi­nan­zier­te Woh­nun­gen und ein Ge­schäfts­lo­kal er­rich­tet. Die The­men­aus­rich­tung „Mu­sik­haus Ot­ta­kring“ wur­de in An­leh­nung an den Kom­po­nis­ten Lud­wig An­ton Gru­ber, ge­bo­ren an der glei­chen Adres­se, kre­iert und ma­ni­fes­tiert sich un­ter an­de­rem in der Fas­sa­de, die mit mu­si­ka­li­schen Zie­r­ele­men­ten kunst­voll ge­stal­ten wird.
In Zu­sam­men­ar­beit mit dem Rust­ler Mak­ler­team wur­den laut dem Un­ter­neh­men be­reits vor Bau­be­ginn rund zwei Drit­tel der Woh­nun­gen ver­kauft. „Wich­ti­ge Grün­de für das gro­ße Kun­den­in­ter­es­se sind die kla­ren und har­mo­ni-schen Grund­ris­se und ei­ne Viel­zahl an an­ge­bo­te­nen Frei­flä­chen. So tra­gen Ei­gen­gär­ten, Bal­ko­ne, Log­gi­en bis hin zu Dach­ter­ras­sen da­zu bei, dass das Mu­sik­haus Ot­ta­kring den An­sprü­chen un­se­rer Be­woh­ner in je­der Hin­sicht ge­recht wird“, er­zählt die ver­ant­wort­li­che Pro­jekt­ma­na­ge­rin Alex­an­dra Neu­mann-Hanns vom Bau­trä­ger Rust­ler.
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Neuerlich hohe Büroumsätze, Leerstand nur mehr 2,8 %

Köln schafft die 300.000

von Gerhard Rodler

Das gan­ze Jahr 2019 über be­weg­te sich der Köl­ner Bü­ro­markt auf ei­nem so­li­den Ni­veau. Dank ei­nes leb­haf­ten Schluss­quar­tals ge­lang am En­de ein ins­ge­samt er­freu­li­cher Flä­chen­um­satz, der mit 306.000 m² ex­akt auf Vor­jah­res­ni­veau liegt. Da­durch wur­de wie­der­holt die 300.000-m²-Mar­ke ge­knackt und der 10-jäh­ri­ge Durch­schnitt um knapp 4 Pro­zent über­trof­fen. Dies er­gibt die Ana­ly­se von BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te.
Seit Jah­ren ist der Bü­ro­markt durch ei­nen ste­ti­gen Leer­stands­ab­bau ge­kenn­zeich­net, der sich nun na­he der 200.000-m²-Mar­ke be­wegt. 2019 konn­te die­ser Ab­wärts­trend ge­stoppt wer­den, wo­bei der leich­te Zu­wachs um 3 Pro­zent auf 225.000 m² nicht für die drin­gend nö­ti­ge Ent­span­nung sor­gen kann. Die Leer­stands­ra­te (2,8 Pro­zent) ist im Ver­gleich zu 2018 un­ver­än­dert und liegt auch im Ver­gleich der be­deu­ten­den Bü­ro­stand­or­te wei­ter­hin auf ei­nem sehr nied­ri­gen Ni­veau und un­ter­halb der Fluk­tua­ti­ons­re­ser­ve. Da­bei ver­läuft die Ent­wick­lung in den Teil­märk­ten sehr un­ter­schied­lich: Wäh­rend der Leer­stand in den wich­ti­gen Ci­ty­la­gen wei­ter spür­bar zu­rück­ging und es in Deutz prak­tisch kein nen­nens­wer­tes An­ge­bot mehr gibt, er­hol­te sich die Si­tua­ti­on in Os­sen­dorf/Nip­pes spür­bar. Der mo­der­ne Leer­stand (48.000 m²) liegt im ge­sam­ten Stadt­ge­biet mit rund 21 Pro­zent auf ei­nem un­ter­durch­schnitt­li­cher Wert.
Wäh­rend die Bü­ro­flä­chen­nach­fra­ge hoch bleibt, ist die Markt­si­tua­ti­on von ei­nem äu­ßerst knap­pen An­ge­bot ge­prägt. Die Mie­ten am Köl­ner Bü­ro­markt ste­hen da­her seit Lan­gem un­ter Druck. Die Spit­zen­mie­te ist 2019 fol­ge­rich­tig um stol­ze 8 Pro­zent ge­stie­gen und no­tiert mitt­ler­wei­le bei 26 Eu­ro/m². Auch die Durch­schnitts­mie­te hat im Stadt­ge­biet zu­ge­legt (+3 Pro­zent) und liegt bei 15,20 Eu­ro/m². Be­ach­tens­wert sind hier ins­be­son­de­re die deut­li­chen An­stie­ge in der Ci­ty und in Deutz, die bei­de von zahl­rei­chen Fer­tig­stel­lun­gen in den letz­ten 12 Mo­na­ten pro­fi­tier­ten und wo ent­spre­chend neue und hö­her­prei­si­ge Bü­ro­räu­me be­zo­gen wer­den konn­ten.
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Diesmal: Ernst Gelegs über Osteuropa

Termin zum Tag: The Real 100

von Charles Steiner

Der mor­gi­ge Re­al 100 im Loos­haus in Wien wid­met sich dies­mal ei­nem ge­schichts­träch­ti­gen wie auch po­ten­zi­al­rei­chen The­ma: Näm­lich dem ost­eu­ro­päi­schen Raum vor und nach dem Fall des Ei­ser­nen Vor­hangs. Ein­bli­cke da­zu wird der Ost-Eu­ro­pa-Spe­zia­list Ernst Ge­legs, seit 1998 ORF-Kor­re­spon­dent in Bu­da­pest lie­fern. Ge­ra­de in Un­garn ist die Si­tua­ti­on ak­tu­ell durch die Re­gie­rung Or­ban span­nungs­ge­la­den. Ge­legs weiß, wo­von er spricht: Ei­ge­nen An­ga­ben zu­fol­ge ist er in Bu­da­pest an­ge­pö­belt wor­den, weil er über An­ti-Re­gie­rungs­de­mons­tra­tio­nen be­rich­tet hat­te. Zu­dem ha­be er mit stän­di­gen Ein­schüch­te­rungs­ver­su­chen und mas­si­ven Be­schwer­den un­ga­ri­scher Re­gie­rungs­stel­len und Di­plo­ma­ten zu kämp­fen.
"Wir wol­len bei "The Re­al 100" dies­mal ei­nen Ein­blick über die Gren­zen hin­aus in Rich­tung Os­ten be­schrei­ten und aus ers­ter Hand er­fah­ren wie die durch die Po­li­tik ver­än­der­ten Rah­men­be­din­gun­gen das Le­ben und Ar­bei­ten in die­sen Län­dern in den letz­ten Jah­ren ver­än­dert hat", Ge­schäfts­füh­rer der Re­al-Es­ta­te-Mar­ke­ting Agen­tur "ent­e­co" Fried­rich Csör­gits den zwi­schen­zeit­lich sechs­ten Event sei­ner Rei­he "The Re­al 100". Start ist um 18 Uhr.

Büromarkt wächst weiter

Leipzig wird das neue Berlin

von Gerhard Rodler

Die sehr gu­te Per­for­mance der letz­ten Jah­re konn­te der Leip­zi­ger Bü­ro­ver­mie­tungs­markt auch 2019 be­stä­ti­gen. Mit ei­nem Flä­chen­um­satz von 147.000 m² wur­de das zweit­bes­te je­mals re­gis­trier­te Vo­lu­men er­reicht. Im Ver­gleich zum Vor­jahr kann ei­ne Stei­ge­rung um 9 Pro­zent fest­ge­stellt wer­den, und der 10-jäh­ri­ge Durch­schnitt wird so­gar um stol­ze 31 Pro­zent über­trof­fen. Dies er­gibt die Ana­ly­se von BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te.
Auch im Ver­lauf des Jah­res 2019 konn­te ein Ab­bau des Leer­stands be­ob­ach­tet wer­den. Mit nun 187.000 m² ste­hen gut 20 Pro­zent we­ni­ger Bü­ro­flä­chen leer als zum En­de des Vor­jah­res, wo­mit er­neut ein his­to­ri­sches Tief er­reicht wur­de. Die Leip­zi­ger Leer­stands­ent­wick­lung spie­gelt sich auch in der his­to­risch ge­rin­gen Leer­stands­quo­te von 4,9 Pro­zent wi­der, wel­che im Ver­gleich zum Vor­jahr noch­mals um 1,3 Pro­zent­punk­te ge­sun­ken ist.
Als Fol­ge der ho­hen Nach­fra­ge und dem im­mer ge­rin­ger wer­den­den An­ge­bot ist die Bau­tä­tig­keit wei­ter an­ge­stie­gen. Zum En­de des Jah­res 2019 be­fan­den sich 77.000 m² Bü­ro­flä­che im Bau, was nicht nur ei­nen An­stieg um gut 26 Pro­zent zum Vor­jahr dar­stellt, son­dern auch das höchs­te Jah­res­end­vo­lu­men seit 2000.
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Neue Funktionsperiode bei der Österreichischen Bundesforste

Freidhager als ÖBf-Vorstand wiederbestellt

von Stefan Posch

Rudolf FreidhagerRudolf Freidhager
Der Auf­sichts­rat der Ös­ter­rei­chi­schen Bun­des­fors­te (ÖBf) hat Ru­dolf Freid­ha­ger als Vor­stand für Forst­wirt­schaft und Na­tur­schutz der Ös­ter­rei­chi­schen Bun­des­fors­te wie­der­be­stellt. Die neue Funk­ti­ons­pe­ri­ode be­ginnt mit 1. April 2020 und en­det mit 31. De­zem­ber 2022. "Wir freu­en uns, mit der Wie­der­be­stel­lung von Ru­dolf Freid­ha­ger ein Zei­chen der Kon­ti­nui­tät und Fort­set­zung des bis­he­ri­gen Kur­ses set­zen zu kön­nen. Freid­ha­ger hat in den letz­ten Jah­ren maß­geb­lich die Un­ter­neh­mens­ent­wick­lung deut­lich vor­an­ge­trie­ben und das Un­ter­neh­men in ei­nem schwie­ri­gen Markt­um­feld er­folg­reich auf Kurs ge­hal­ten. Ins­be­son­de­re ist es ge­lun­gen, schon früh­zei­tig Stra­te­gi­en im Um­gang mit dem Kli­ma­wan­del zu ent­wi­ckeln, um die hei­mi­schen Wäl­der kli­ma­fit zu ma­chen, so Auf­sichts­rats­vor­sit­zen­der Ger­hard Manns­ber­ger: Freid­ha­ger stu­dier­te Forst­wirt ist seit 1. April 2015 im Vor­stand der Ös­ter­rei­chi­schen Bun­des­fors­te tä­tig, zu­vor war er Vor­stands­vor­sit­zen­der der Baye­ri­schen Staats­fors­ten (BaySF) mit Sitz in Re­gens­burg. Ge­mein­sam mit Ge­org Schöppl, Vor­stand für Im­mo­bi­li­en und Fi­nan­zen, bil­det er den Vor­stand der Bun­des­fors­te, dem er seit 2015 als Vor­stands­spre­cher vor­steht.

Melanie Kloster übernimmt Marketing

Karriere zum Tag: Neu bei Drees & Sommer

von Gerhard Rodler

Melanie KlosterMelanie Kloster
Me­la­nie Klos­ter ist ab so­fort für Mar­ke­ting und Kom­mu­ni­ka­ti­on bei Drees & Som­mer in Ös­ter­reich ver­ant­wort­lich.
Nach über fünf Jah­ren als Mar­ke­ting Ma­na­ge­rin bei der EHL Im­mo­bi­li­en Grup­pe ist die Kärnt­ne­rin nicht nur ei­ne ver­sier­te Ken­ne­rin des ös­ter­rei­chi­schen Im­mo­bi­li­en­mark­tes son­dern bringt auch viel Er­fah­rung in der pro­fes­sio­nel­len Au­ßen­kom­mu­ni­ka­ti­on mit. Die stu­dier­te Mar­ke­ting & Sa­les Ma­na­ge­rin (FH Wien der WKW) mit in­ter­na­tio­na­ler Er­fah­rung wird sich in Ih­rem neu­en Job dar­auf fo­kus­sie­ren, die Be­kannt­heit von Drees & Som­mer als Be­ra­tungs­un­ter­neh­men für Pla­nen, Bau­en und Be­trei­ben zu stei­gern und in­no­va­ti­ve Er­folgs­ge­schich­ten in den Be­rei­chen Nach­hal­tig­keit, Di­gi­ta­li­sie­rung und Le­an Ma­nage­ment zu er­zäh­len.
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Der Bahnhof der Tiermetropole ist für alle Größen ausgestattet.Der Bahnhof der Tiermetropole ist für alle Größen ausgestattet.

Tierisch Smart

Dis­neys Zoo­ma­nia prä­sen­tiert ein far­ben­fro­hes Meis­ter­werk der Stadt­pla­nung. Prä­di­kat: Nach­ah­mungs­wert. Lie­be Stadt­pla­ner und -in­nen, ich ha­be ei­ne Auf­ga­be für Sie. Die Stadt, die Sie ent­wer­fen sol­len, muss für fol­gen­de Ziel­grup­pen ge­eig­net sein: Die Ein­woh­ner sind zwi­schen we­ni­gen Zen­ti­me­tern und et­wa zwei Me­ter groß und wie­gen zwi­schen ein paar Gramm und ei­ni­gen Ton­nen. Die Wohl­fühl­tem­pe­ra­tur be­trägt, je nach Grup­pe, zwi­schen mi­nus 40 und plus 40 Grad Cel­si­us. Wie löst man ei­ne sol­che Auf­ga­be? Mit sehr viel Fan­ta­sie - wie die Ar­chi­tek­ten von Zoo­to­pia, der knud­de­lig-bun­ten Tier­me­tro­po­le aus dem Dis­ney­film "Zoo­ma­nia". Ei­ne Stadt, die de­fi­ni­tiv ei­nen ge­naue­ren Blick lohnt - denn nie zu­vor war ein Ani­ma­ti­ons­film so de­tail­reich Das Zen­trum der Stadt ist Sa­van­na Cen­tral - hier macht Haupt­fi­gur und Ha­sen­po­li­zis­tin Ju­dy Hopps das ers­te Mal Be­kannt­schaft mit dem Schmelz­tie­gel der Tier­welt. Rat­haus, Po­li­zei­zen­tra­le und Bahn­hof ord­nen sich um ei­nen zen­tra­len Brun­nen an, der das Was­ser­loch sym­bo­li­sie­ret, aus dem sich die Stadt ent­wi­ckelt hat. Rund­her­um be­fin­den sich Tund­ra­town, Sa­ha­ra Squa­re, das Rain­fo­rest District, Litt­le Ro­den­tia und Bun­ny Bor­rough - die ei­ne per­fekt durch­dach­te Smart-Ci­ty-Au­to­ma­tic speist: Im Rain­fo­rest District be­fin­den sich rie­si­ge künst­li­che Bäu­me. Sie pum­pen Fluss­was­ser durch ei­nen Bren­ner, der mit Dung be­heizt wird, nach oben in die Baum­kro­nen. Dort wird Was­ser­dampf und Was­ser durch ein Sprink­ler­sys­tem über den Be­zirk ver­teilt und ein Re­gen­wald­kli­ma er­zeugt. Mit der En­er­gie aus die­sem rie­si­gen Was­ser­kraft­werk wird die Trenn­wand zwi­schen Tund­ra­town, dem ark­ti­schen Be­zirk, und Sa­ha­ra Squa­re, der stadt­ei­ge­nen Wüs­te, be­trie­ben. In Tund­ra­town liegt ei­ne di­cke Schnee­schicht, die Be­woh­ner er­freu­en sich täg­lich - pünkt­lich um drei Uhr nach­mit­tags - an ei­nem Bliz­zard. Um das al­les zu be­werk­stel­li­gen, sind in die Trenn­mau­ern zu Sa­ha­ra Squa­re rie­si­ge Kühl­ag­gre­ga­te ein­ge­las­sen - de­ren hei­ße Ab­luft auf der an­de­ren Sei­te wie­der die Wüs­te be­heizt. Ein per­fekt ab­ge­stimm­tes Öko­sys­tem al­so. Wenn es doch in der Rea­li­tät nur auch so ein­fach wä­re.

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Die Tipps des Monats

Kuss­maul - die neue ku­li­na­ri­sche Mo­der­ne In Wien gibt es ein paar we­ni­ge gas­tro­no­mi­sche Plät­ze, die den Ein­druck ei­ner in­ter­na­tio­na­len Gül­tig­keit ver­mit­teln. Am Stand­ort des ehe­ma­li­gen Neu Wien hat Mas­ter­mind Ma­rio Ber­na­to­vic mit dem Kuss­maul ein sol­ches Ku­li­na­rik-Klein­od er­schaf­fen. Das Ge­wöl­be prä­sen­tiert sich in schi­ckem Dun­kel­grau und mit ge­schmack­vol­len Er­gän­zun­gen durch Kunst­ge­mäl­de. Zwei Gast­räu­me wer­den durch ei­nen lan­gen Bar­be­reich mit­ein­an­der ver­bun­den. Dort kann man sich le­ger an Steh­ti­schen eben­so gut durch die aus­ge­zeich­net zu­sam­men­ge­stell­te Wein­kar­te kos­ten, wie Gang für Gang ein rich­ti­ges Din­ner zu­sam­men­puz­zeln. Die Spei­se­kar­te war­tet ne­ben "rich­ti­gen" Haupt­spei­sen auch mit ei­ner Viel­zahl klei­ner, fei­ner und wohl­fei­ler Ge­rich­te auf, die je nach Ap­pe­tit an­ein­an­der­ge­reiht wer­den kön­nen. Als sün­di­gen Start soll­te man auf kei­nen Fall dem haus­ge­mach­ten Brot mit Öl- und But­ter­va­ria­tio­nen wi­der­ste­hen. Die Ge­rich­te sind al­le wohl durch­dacht und von bes­ten Aus­gangs­pro­duk­ten ge­tra­gen. Ins­ge­samt spürt man an die­ser erst­klas­si­gen ku­li­na­ri­schen Adres­se deut­lich, dass Ber­na­to­vic ei­ne in­ter­na­tio­na­le Kar­rie­re hin­ter sich und eben­so in­ter­na­tio­na­le Wur­zeln hat. Die Spei­sen, die Zu­ta­ten, die Ge­trän­ke­zu­sam­men­stel­lung - al­les zeigt deut­lich ei­nen ge­konn­ten Blick über den kos­mo­po­li­ti­schen Tel­ler­rand. Dem­ent­spre­chend ein per­fek­ter Ort für den in­ter­na­tio­nal ge­üb­ten Im­mo­bi­li­en­ma­na­ger. Wein­tipp St. Jo­han­nes Schwe­re Weiß­wei­ne mit ho­hem Rest­zu­cker- und Al­ko­hol­ge­halt lie­gen im Trend. Ein wun­der­bar ge­lun­ge­nes Bei­spiel da­für ist der "Graue Bur­gun­der St. Jo­han­nes 2015" von der Win­zer­ge­nos­sen­schaft Brit­zin­gen Mark­grä­fer­land aus dem deut­schen Ba­den. "Schenk ein den Wein, den hol­den - wir wol­len uns den grau­en Tag ver­gol­den, ja, ver­gol­den" kommt ei­nem in den Sinn, so­bald die­ser dick­flüs­si­ge, gelb­gol­de­ne Wein aus der mas­si­ven Fla­sche ins Glas ge­schenkt wird. Sei­ne fei­nen Duft­no­ten er­in­nern an Bir­ne, Me­lo­ne und Me­lis­se. Beim Trin­ken ge­sel­len sich noch exo­ti­sche­re Aro­men da­zu, näm­lich ins­be­son­de­re Ki­wi und Man­go. Auch das Bar­ri­que­fass kommt durch, aber nicht auf­dring­lich. Der Wein ist trink­be­reit, hat aber auch gro­ßes Po­ten­zi­al für zu­künf­ti­ge Herbst­sai­so­nen - Zu­cker und Al­ko­hol ma­chen ihn höchst la­ger- und ent­wick­lungs­fä­hig. Die jüngst er­hal­te­ne awc Gold­me­dail­le hat er ab­so­lut ver­dient, und nicht zu­letzt sind die 15% Al­ko­hol da­zu ge­eig­net, auch uns je­den An­lass ein we­nig zu ver­gol­den.

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SENIOR DEVELOPMENT MANAGER (M/W)

IMMOFINANZ AG ... zum Inserat