Signa verkauft Zalando Tower in Berlin

Zalando Tower geht an PGIM Real Estate

von Gerhard Rodler

PGIM Real Estate kauft das Berliner Bürohochhaus Stream von der Signa. Die Akquisition erfolgt im Rahmen eines Forward Deals im Namen von Deutschen und Schweizer institutionellen Investoren. Das Bürogebäude befindet sich derzeit noch in Bau und wird direkt an der Mercedes-Benz Arena errichtet. Mit seinen rund 90 Metern Höhe, einer oberirdischen Bruttogeschossfläche von etwa 50.000 m² und zukünftig rund 2.500 Arbeitsplätzen setzt das Gebäude ein stadtbildprägendes architektonisches Zeichen.
Hauptmieter des Büroturms wird der Online-Versandhändler Zalando, der sich in den vergangenen Jahren zu einer der führenden Online-Plattform für Mode in Europas entwickelt. Die Bauarbeiten haben Anfang 2019 begonnen. Die Fertigstellung ist für Ende 2021 vorgesehen.
Das 90 Meter hohe Stream hat auf zwei Untergeschossen und 24 Obergeschossen rund 50.000 m² oberirdische Bruttogeschossfläche.

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Competence Park wächst

Prisma baut in Friedrichshafen aus

von Gerhard Rodler

Der Competence Park der Prisma in Friedrichshafen wächst weiter: Gestern, Montag, erfolgte der Spatenstich für ein neues Gebäude, welches künftig als doubleSlash Software Innovationszentrum genutzt werden wird. Auf ca. 5.000 m² ist Platz für rund 300 Arbeitsplätze - inklusive eines großen Atriums für Meetings und Veranstaltungen im Zentrum des Gebäudes. Umgesetzt wird zusammen mit der Prisma Unternehmensgruppe, dem bisherigen Vermieter, in dessen Gebäuden (CPF 1, CPF 3 und der See.Statt) doubleSlash schon zuhause ist.
Derzeit arbeiten in Friedrichshafen ca. 160 Mitarbeiter, weitere für die Unternehmensentwicklung wichtige Niederlassungen befinden sich in München und Stuttgart.
Mit rund 40 Unternehmen und über 1.150 Mitarbeiter hat sich der Competence Park Friedrichshafen als innovativer Unternehmensstandort in der Bodenseeregion etabliert. Die Fertigstellung des Gebäudes ist für Herbst 2021 geplant.

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Fashion Outlet Parndorf verlängert Anleihe

Rückzahlung bis 2022 verschoben, Zinsen geändert

von Gerhard Rodler

Zwei Anleihen, welche bereits in der Vorwoche hätten zurückgezahlt werden sollen, werden erst 2022 von der FOP Fashion Outlet und die FOP Beteiligungs zurückgezahlt. Das geht aus einer Pflichtmitteilung hervor. Es geht dabei um ein Emissionsvolumen von insgesamt 65 Millionen Euro.
Betrieben wird, direkt neben dem McArthurGlen Designer Outlet, das sogenannte Fashion Outlet Parndorf. Wie in solchen Fällen üblich, erfolgte die Verlängerung im Einvernehmen mit allen Anleihegläubigern. Laut Information wurde der Zinssatz auf zwei Prozent geändert, für die aufgschobene Verzinsung werden fünf Prozent bezahlt. Bisher umfasste der jährlichen Kupon eine Verzinsung von 3,5 bzw. 4 Prozent.

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Countdown zur Immy-Gala

Verleihung am 30.Jänner 2020

von Gerhard Rodler

Countdown für den Immy: Die für 2019 ausgezeichneten Wiener Immobilienmakler und -verwalter werden bei der Immy Gala am 30. Jänner 2020 im Erste Campus bekannt gegeben und geehrt.
Dietmar Hofbauer, langjähriger Projektleiter des Immy und selbst Immobilienunternehmer: „In der Immy-Bewertungsphase gibt es bei den teilnehmenden Unternehmen einen Qualitätscheck. Dieser erfolgt mittels Mystery Shopping, Befragung von Echtkunden, sowie Datenerhebung beim Unternehmen und Ausfüllen von Fragebögen (z.B. wie funktional ist der Internetauftritt aus Kundensicht, welchen Eindruck haben Echtkunden von Hausversammlungen, ....).
Beurteilungskriterien sind dabei fachliche Kompetenz, Genauigkeit, Pünktlichkeit und Proaktivität der Mitarbeiter. Im Zentrum der Prüfung stehen vorrangig die Leistungen gegenüber den Kunden, wie z.B. der Ablauf eines Besichtigungstermins, die kompetente Gesprächsführung, die Richtigkeit der Unterlagen sowie die der übermittelten Daten und Informationen!“ Michael Pisecky, Obmann der Fachgruppe Wien der Immobilien- und Vermögenstreuhänder: „Der Immy als Instrument der Qualitätsoptimierung und Qualitätssicherung hilft beiden Seiten - einerseits den Maklern und Verwaltern, sowie andererseits den Kunden. “ Rudolf North, Geschäftsführer der Fachgruppe Wien: „Der Immy und der Besitz einer Immobiliencard sind die zwei wesentlichsten Qualitätsmerkmale, anhand derer die Wohnungsmieter und -käufer die besten Wiener Immobilienmakler und - verwalter erkennen können.“

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H-Hotels steigt in Frankreich ein

Erwerb eines der größten Pariser Hotels

von Gerhard Rodler

Expansion der Superlative: H-Hotels.com ist zukünftig Betreiber eines der größten Pariser Hotels. Die deutsche Hotelgruppe sicherte sich für ihr erstes Hotel in Frankreich den stadtbekannten Tour Pleyel, eines der Leuchtturmprojekte des wegweisenden Infrastruktur-Projekts Grand Paris. Damit verfolgt das Unternehmen seine strategische Ausrichtung auf die Positionierung außerhalb des DACH-Markts.
Der Tour Pleyel, ein knapp 140 Meter hoher Wolkenkratzer, liegt im zentralen Stadtviertel Saint-Denis. Das ikonische Gebäude, das ehemals Wohnungen und Büroflächen beherbergte, wird komplett saniert und zu einem hochmodernen Hotelkomplex umgestaltet. Mit 700 Zimmern und Suiten stellt das Hotel der H-Hotels Gruppe zukünftig eines der größten Häuser von Paris dar. Verschiedene F&B Outlets, eine Executive Lounge sowie ein Health Center vervollständigen das umfassende Projekt. Ein Highlight des Hotels wird die Rooftop-Bar mit dem höchsten Pool Frankreichs. Von hier aus bietet sich ein einmaliger Panoramablick über die Skyline der Stadt. Auf dem Dach des Tour Pleyel befindet sich zudem die höchste sich drehende Werbefläche Europas.

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RICS begrüßt weitere Mitglieder

Winterprüfungen absolviert, die meisten bestanden

von Günther Schneider

Die RICS in Österreich wächst beständig. Soeben wurden die diesjährigen Winterprüfungen, die so genannten Final Assessments, mit einer Erfolgsrate von 79 Prozent abgeschlossen. Von den 14 Kandidaten und Kandidatinnen haben sich 11 zum Chartered Surveyor qualifiziert.
Diese neuen Mitglieder sind damit offiziell Vollmitglied in der weltweit tätigen Berufsorganisation und dürfen den Titel MRICS - Professional Member of the Royal Institution of Chartered Surveyors - führen.
Jenni Wenkel, Vorstand des RICS Österreich: „Wir freuen uns sehr, dass auch bei den Final Assessments am 6. Dezember so viele Kandidatinnen und Kandidaten erfolgreich abgeschlossen haben. Mit den Prüfungen im Dezember dürfen wir insgesamt heuer wieder 23 neue Member zur RICS begrüßen.“ Der Titel MRICS steht für geprüftes Fachwissen und Kompetenz, für die Einhaltung höchster Standards und berufsethischer Grundsätze sowie für eine internationale Prägung. Das entspricht dem Qualifikationsprofil, das Unternehmen und Kunden heute von Mitarbeitern und Dienstleistern erwarten, um für den Wettbewerb in global integrierten Märkten gerüstet zu sein.

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Stobbe übernimmt Vorsitz

Kutscher zieht sich aus Union Investment zurück

von Gerhard Rodler

Nach mehr als 20 Jahren in der Geschäftsführung der Union Investment Real Estate GmbH, davon die letzten zwölf Jahre in der Führungsspitze, übergibt Reinhard Kutscher seine Aufgaben zum Jahreswechsel an seinen Nachfolger Jörn Stobbe. Neben dem Vorsitz der Geschäftsführung übernimmt Jörn Stobbe von Kutscher, der seit 1984 in unterschiedlichen Positionen im Immobiliengeschäft tätig gewesen ist, auch die Leitung des Segments Immobilien von Union Investment.
In den zwei Dekaden unter dem Vorsitz von Reinhard Kutscher hat Union Investment ihr Immobilien-Fondsvermögen von rund 8 Milliarden Euro auf über 43 Milliarden Euro gesteigert. Die Anzahl der verwalteten Gewerbeimmobilien ist während seiner Amtszeit von etwa 150 auf rund 400 Objekte gewachsen. Unter der Leitung von Kutscher ist Union Investment zudem zum größten Anbieter von Offenen Immobilien-Publikumsfonds in Deutschland herangewachsen.
Nach seiner Zeit bei Union Investment wechselt Reinhard Kutscher zum 31. Dezember 2019 in den Ruhestand. Sein Nachfolger Jörn Stobbe ist bereits seit Februar 2017 Mitglied der Geschäftsführung der Union Investment Real Estate GmbH sowie der Union Investment Institutional Property GmbH. Als Chief Operating Officer hat Jörn Stobbe insbesondere die Digitalisierung des Immobiliengeschäfts vorangetrieben und das Haus auf neues Wachstum im institutionellen wie auch Privatkundengeschäft mit Immobilien vorbereitet. Neben Jörn Stobbe gehören der Geschäftsführung der Union Investment Real Estate GmbH weiterhin Martin J. Brühl, verantwortlich für das weltweite Investment Management, und Volker Noack, zuständig für das Asset Management, an.

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Rückzahlung bis 2022 verschoben, Zinsen geändert

Fashion Outlet Parndorf verlängert Anleihe

von Gerhard Rodler

Zwei An­lei­hen, wel­che be­reits in der Vor­wo­che hät­ten zu­rück­ge­zahlt wer­den sol­len, wer­den erst 2022 von der FOP Fa­shion Out­let und die FOP Be­tei­li­gungs zu­rück­ge­zahlt. Das geht aus ei­ner Pflicht­mit­tei­lung her­vor. Es geht da­bei um ein Emis­si­ons­vo­lu­men von ins­ge­samt 65 Mil­lio­nen Eu­ro.
Be­trie­ben wird, di­rekt ne­ben dem McAr­thur­G­len De­si­gner Out­let, das so­ge­nann­te Fa­shion Out­let Parn­dorf. Wie in sol­chen Fäl­len üb­lich, er­folg­te die Ver­län­ge­rung im Ein­ver­neh­men mit al­len An­lei­he­gläu­bi­gern. Laut In­for­ma­ti­on wur­de der Zins­satz auf zwei Pro­zent ge­än­dert, für die aufg­scho­be­ne Ver­zin­sung wer­den fünf Pro­zent be­zahlt. Bis­her um­fass­te der jähr­li­chen Ku­pon ei­ne Ver­zin­sung von 3,5 bzw. 4 Pro­zent.

Verleihung am 30.Jänner 2020

Countdown zur Immy-Gala

von Gerhard Rodler

Count­down für den Im­my: Die für 2019 aus­ge­zeich­ne­ten Wie­ner Im­mo­bi­li­en­mak­ler und -ver­wal­ter wer­den bei der Im­my Ga­la am 30. Jän­ner 2020 im Ers­te Cam­pus be­kannt ge­ge­ben und ge­ehrt.
Diet­mar Hof­bau­er, lang­jäh­ri­ger Pro­jekt­lei­ter des Im­my und selbst Im­mo­bi­li­en­un­ter­neh­mer: „In der Im­my-Be­wer­tungs­pha­se gibt es bei den teil­neh­men­den Un­ter­neh­men ei­nen Qua­li­tät­scheck. Die­ser er­folgt mit­tels Mys­te­ry Shop­ping, Be­fra­gung von Echt­kun­den, so­wie Da­ten­er­he­bung beim Un­ter­neh­men und Aus­fül­len von Fra­ge­bö­gen (z.B. wie funk­tio­nal ist der In­ter­net­auf­tritt aus Kun­den­sicht, wel­chen Ein­druck ha­ben Echt­kun­den von Haus­ver­samm­lun­gen, ....).
Be­ur­tei­lungs­kri­te­ri­en sind da­bei fach­li­che Kom­pe­tenz, Ge­nau­ig­keit, Pünkt­lich­keit und Pro­ak­ti­vi­tät der Mit­ar­bei­ter. Im Zen­trum der Prü­fung ste­hen vor­ran­gig die Leis­tun­gen ge­gen­über den Kun­den, wie z.B. der Ab­lauf ei­nes Be­sich­ti­gungs­ter­mins, die kom­pe­ten­te Ge­sprächs­füh­rung, die Rich­tig­keit der Un­ter­la­gen so­wie die der über­mit­tel­ten Da­ten und In­for­ma­tio­nen!“ Mi­cha­el Pis­ecky, Ob­mann der Fach­grup­pe Wien der Im­mo­bi­li­en- und Ver­mö­gens­treu­hän­der: „Der Im­my als In­stru­ment der Qua­li­täts­op­ti­mie­rung und Qua­li­täts­si­che­rung hilft bei­den Sei­ten - ei­ner­seits den Mak­lern und Ver­wal­tern, so­wie an­de­rer­seits den Kun­den. “ Ru­dolf North, Ge­schäfts­füh­rer der Fach­grup­pe Wien: „Der Im­my und der Be­sitz ei­ner Im­mo­bi­li­en­card sind die zwei we­sent­lichs­ten Qua­li­täts­merk­ma­le, an­hand de­rer die Woh­nungs­mie­ter und -käu­fer die bes­ten Wie­ner Im­mo­bi­li­en­mak­ler und - ver­wal­ter er­ken­nen kön­nen.“
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Erwerb eines der größten Pariser Hotels

H-Hotels steigt in Frankreich ein

von Gerhard Rodler

Ex­pan­si­on der Su­per­la­ti­ve: H-Ho­tels.com ist zu­künf­tig Be­trei­ber ei­nes der größ­ten Pa­ri­ser Ho­tels. Die deut­sche Ho­tel­grup­pe si­cher­te sich für ihr ers­tes Ho­tel in Frank­reich den stadt­be­kann­ten Tour Pley­el, ei­nes der Leucht­turm­pro­jek­te des weg­wei­sen­den In­fra­struk­tur-Pro­jekts Grand Pa­ris. Da­mit ver­folgt das Un­ter­neh­men sei­ne stra­te­gi­sche Aus­rich­tung auf die Po­si­tio­nie­rung au­ßer­halb des DACH-Markts.
Der Tour Pley­el, ein knapp 140 Me­ter ho­her Wol­ken­krat­zer, liegt im zen­tra­len Stadt­vier­tel Saint-De­nis. Das iko­ni­sche Ge­bäu­de, das ehe­mals Woh­nun­gen und Bü­ro­flä­chen be­her­berg­te, wird kom­plett sa­niert und zu ei­nem hoch­mo­der­nen Ho­tel­kom­plex um­ge­stal­tet. Mit 700 Zim­mern und Sui­ten stellt das Ho­tel der H-Ho­tels Grup­pe zu­künf­tig ei­nes der größ­ten Häu­ser von Pa­ris dar. Ver­schie­de­ne F&B Out­lets, ei­ne Exe­cu­ti­ve Lounge so­wie ein Health Cen­ter ver­voll­stän­di­gen das um­fas­sen­de Pro­jekt. Ein High­light des Ho­tels wird die Rooft­op-Bar mit dem höchs­ten Pool Frank­reichs. Von hier aus bie­tet sich ein ein­ma­li­ger Pan­ora­ma­blick über die Sky­line der Stadt. Auf dem Dach des Tour Pley­el be­fin­det sich zu­dem die höchs­te sich dre­hen­de Wer­be­flä­che Eu­ro­pas.
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Winterprüfungen absolviert, die meisten bestanden

RICS begrüßt weitere Mitglieder

von Günther Schneider

Die RICS in Ös­ter­reich wächst be­stän­dig. So­eben wur­den die dies­jäh­ri­gen Win­ter­prü­fun­gen, die so ge­nann­ten Fi­nal As­sess­ments, mit ei­ner Er­folgs­ra­te von 79 Pro­zent ab­ge­schlos­sen. Von den 14 Kan­di­da­ten und Kan­di­da­tin­nen ha­ben sich 11 zum Char­te­red Sur­veyor qua­li­fi­ziert.
Die­se neu­en Mit­glie­der sind da­mit of­fi­zi­ell Voll­mit­glied in der welt­weit tä­ti­gen Be­rufs­or­ga­ni­sa­ti­on und dür­fen den Ti­tel MRICS - Pro­fes­sio­nal Mem­ber of the Roy­al In­sti­tu­ti­on of Char­te­red Sur­veyors - füh­ren.
Jen­ni Wen­kel, Vor­stand des RICS Ös­ter­reich: „Wir freu­en uns sehr, dass auch bei den Fi­nal As­sess­ments am 6. De­zem­ber so vie­le Kan­di­da­tin­nen und Kan­di­da­ten er­folg­reich ab­ge­schlos­sen ha­ben. Mit den Prü­fun­gen im De­zem­ber dür­fen wir ins­ge­samt heu­er wie­der 23 neue Mem­ber zur RICS be­grü­ßen.“ Der Ti­tel MRICS steht für ge­prüf­tes Fach­wis­sen und Kom­pe­tenz, für die Ein­hal­tung höchs­ter Stan­dards und be­rufs­ethi­scher Grund­sät­ze so­wie für ei­ne in­ter­na­tio­na­le Prä­gung. Das ent­spricht dem Qua­li­fi­ka­ti­ons­pro­fil, das Un­ter­neh­men und Kun­den heu­te von Mit­ar­bei­tern und Dienst­leis­tern er­war­ten, um für den Wett­be­werb in glo­bal in­te­grier­ten Märk­ten ge­rüs­tet zu sein.

Kutscher zieht sich aus Union Investment zurück

Stobbe übernimmt Vorsitz

von Gerhard Rodler

Nach mehr als 20 Jah­ren in der Ge­schäfts­füh­rung der Uni­on In­vest­ment Re­al Es­ta­te GmbH, da­von die letz­ten zwölf Jah­re in der Füh­rungs­spit­ze, über­gibt Rein­hard Kut­scher sei­ne Auf­ga­ben zum Jah­res­wech­sel an sei­nen Nach­fol­ger Jörn Stob­be. Ne­ben dem Vor­sitz der Ge­schäfts­füh­rung über­nimmt Jörn Stob­be von Kut­scher, der seit 1984 in un­ter­schied­li­chen Po­si­tio­nen im Im­mo­bi­li­en­ge­schäft tä­tig ge­we­sen ist, auch die Lei­tung des Seg­ments Im­mo­bi­li­en von Uni­on In­vest­ment.
In den zwei De­ka­den un­ter dem Vor­sitz von Rein­hard Kut­scher hat Uni­on In­vest­ment ihr Im­mo­bi­li­en-Fonds­ver­mö­gen von rund 8 Mil­li­ar­den Eu­ro auf über 43 Mil­li­ar­den Eu­ro ge­stei­gert. Die An­zahl der ver­wal­te­ten Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en ist wäh­rend sei­ner Amts­zeit von et­wa 150 auf rund 400 Ob­jek­te ge­wach­sen. Un­ter der Lei­tung von Kut­scher ist Uni­on In­vest­ment zu­dem zum größ­ten An­bie­ter von Of­fe­nen Im­mo­bi­li­en-Pu­bli­kums­fonds in Deutsch­land her­an­ge­wach­sen.
Nach sei­ner Zeit bei Uni­on In­vest­ment wech­selt Rein­hard Kut­scher zum 31. De­zem­ber 2019 in den Ru­he­stand. Sein Nach­fol­ger Jörn Stob­be ist be­reits seit Fe­bru­ar 2017 Mit­glied der Ge­schäfts­füh­rung der Uni­on In­vest­ment Re­al Es­ta­te GmbH so­wie der Uni­on In­vest­ment In­sti­tu­tio­nal Pro­per­ty GmbH. Als Chief Ope­ra­ting Of­fi­cer hat Jörn Stob­be ins­be­son­de­re die Di­gi­ta­li­sie­rung des Im­mo­bi­li­en­ge­schäfts vor­an­ge­trie­ben und das Haus auf neu­es Wachs­tum im in­sti­tu­tio­nel­len wie auch Pri­vat­kun­den­ge­schäft mit Im­mo­bi­li­en vor­be­rei­tet. Ne­ben Jörn Stob­be ge­hö­ren der Ge­schäfts­füh­rung der Uni­on In­vest­ment Re­al Es­ta­te GmbH wei­ter­hin Mar­tin J. Brühl, ver­ant­wort­lich für das welt­wei­te In­vest­ment Ma­nage­ment, und Vol­ker Noack, zu­stän­dig für das As­set Ma­nage­ment, an.
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Oslo: Wie eine Stadt den Individualverkehr reduziert.

In­ter­view mit der Vi­ze­bür­ger­meis­te­rin von Os­lo, Han­na E. Mar­cus­sen, zu­stän­dig für Stadt­ent­wick­lung und Spea­ke­rin bei der Ur­ban Fu­ture Glo­bal Con­fe­rence 2018 in Wien.Ist Ci­ty­maut der ein­zi­ge ef­fi­zi­en­te Weg zur Ver­kehrs­re­duk­ti­on, oder gibt es Al­ter­na­ti­ven? Han­na E. Mar­cus­sen: Die Hälf­te der Ver­kehrs­be­las­tung kommt in Os­lo vom In­di­vi­du­al­ver­kehr. Um die Emis­sio­nen zu re­du­zie­ren, mo­ti­vie­ren wir die Be­woh­ner, auf Elek­tro­au­tos um­zu­stei­gen, und wir ver­bes­sern das öf­fent­li­che Ver­kehrs­an­ge­bot. Elek­tro­au­tos wol­len wir da­für bil­li­ger im Ein­kauf und ein­fa­cher im Be­trieb ma­chen, al­so La­de­sta­tio­nen aus­bau­en. 47 % der Neu­zu­las­sun­gen sind be­reits Elek­tro­au­tos. Wir sind aber der Mei­nung, dass E-Au­tos nicht das En­de der Ent­wick­lung sein kön­nen, auch wenn es ab­seh­bar im­mer Men­schen ge­ben wird, die den In­di­vi­du­al­ver­kehr be­nö­ti­gen. Gleich­zei­tig bau­en wir das öf­fent­li­che An­ge­bot mit den Ein­nah­men der Ci­ty­maut aus. Und wir for­cie­ren das Rad­fah­ren - so­gar im Win­ter wird das mehr und mehr an­ge­nom­men.Aber auch der öf­fent­li­che Ver­kehr stößt CO2 aus. Mar­cus­sen: Rich­tig, auch die­ser muss emis­si­ons­frei wer­den. Bis 2020 wol­len wir hier auf er­neu­er­ba­re En­er­gi­en um­ge­stie­gen sein. Die­ses Jahr ha­ben wir den ers­ten bat­te­rie­be­trie­be­nen Bus ge­star­tet, bis 2025 sol­len 60 % der Bus­se elek­trisch un­ter­wegs sein. Und un­se­re Fäh­ren wer­den auf Bio­gas um­ge­stellt. 2018 tes­ten wir erst­mals auch hier Elek­tro­an­trie­be und Bio­gas. Auch bei Stra­ßen­bah­nen und U-Bahn wol­len wir auf er­neu­er­ba­re En­er­gie aus Was­ser­kraft set­zen. Und eben­falls nächs­tes Jahr star­tet der Test­be­trieb für fah­rer­lo­se Bus­se, auch die­se ha­ben ei­nen Elek­tro­an­trieb.Was plant Os­lo nun ex­akt? Mar­cus­sen: Mit der Re­duk­ti­on des Ver­kehrs wol­len wir er­mög­li­chen, dass die Stadt grü­ner wird und die bis­he­ri­gen Ver­kehrs­flä­chen mehr Raum für Ci­ty­li­fe schaf­fen. Es wer­den bis 2019 viel mehr öf­fent­li­che Plät­ze ent­ste­hen - für Events, Ca­fés, Es­sen im Frei­en, Rad­stän­de und Sport­plät­ze.Was wa­ren die bis­he­ri­gen Er­fah­rungs­wer­te? Mar­cus­sen: In die­sem Jahr ha­ben wir sechs Pi­lot­pro­jek­te ge­star­tet und ehe­ma­li­ge Park­plät­ze al­ter­na­ti­ven Ver­wen­dungs­zwe­cken zu­ge­führt. Das wer­den wir 2018 wei­ter aus­bau­en. Ins­ge­samt wer­den 700 Park­plät­ze Platz ma­chen für ei­ne bes­se­re Nut­zung. Au­tos wer­den in Park­ga­ra­gen ver­bannt. 2015 ha­ben das be­reits die Hälf­te der Os­lo­er als po­si­tiv emp­fun­den.

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Ob als Marathonläufer oder Investmentmakler: Das Wort “aufgeben” kennt Franz Pöltl nicht. Und weil er immer am Ball bleibt, verbucht er immer größere Erfolge. Und trotzdem ist der Südburgenländer immer angenehm bescheiden geblieben. Ob als Marathonläufer oder Investmentmakler: Das Wort “aufgeben” kennt Franz Pöltl nicht. Und weil er immer am Ball bleibt, verbucht er immer größere Erfolge. Und trotzdem ist der Südburgenländer immer angenehm bescheiden geblieben.

Der Milliarden-Marathonmann

Nie­mals auf­ge­ben, das ist das Mot­to von Franz Pöltl. Und das spornt zu im­mer grö­ße­ren Leis­tun­gen an. Nach 30 Ki­lo­me­tern war Schluss. Fast Schluss je­den­falls. Der Kör­per will ein­fach nicht mehr. Die Krämp­fe in den Bei­nen. Die Sau­er­stoff­knapp­heit, die den Atem­rhyth­mus end­gül­tig durch­ein­an­der­bringt. Der plötz­lich ein­tre­ten­de Er­mü­dungs­schub lässt die Bei­ne lang­sa­mer wer­den. Und das mit den an­geb­li­chen Glücks­ge­füh­len stimmt auch nicht. Im Ge­gen­teil. Er be­ginnt, sich an die­sem Sep­tem­ber­tag beim Ber­li­ner Ma­ra­thon pünkt­lich ab Ki­lo­me­ter 30 im­mer schlech­ter zu füh­len. So wirk­lich rich­tig schlecht. Wo­zu das al­les? Auf­hö­ren! Jetzt. Aber: Ein Ma­ra­thon­läu­fer gibt nicht auf, kämpft sich durch die kri­ti­schen sechs Ki­lo­me­ter, bis sich das Ziel im­mer mehr in emo­tio­na­ler Sicht­wei­te be­fin­det. Dann läuft der ge­schun­de­ne Kör­per au­to­ma­tisch ans Ziel. Wer auf­gibt, der tut das üb­li­cher­wei­se ge­nau zwi­schen dem 30. und dem 36. Ki­lo­me­ter. Aber Franz Pöltl gibt nicht auf. Er gibt nie auf. Auch nicht an die­sem Sep­tem­ber­tag in Ber­lin rund um sei­nen 50. Ge­burts­tag. Sein Lieb­lings­sport ist meist auch ein gu­tes Syn­onym für das, was den gan­zen Men­schen aus­macht. Im Fal­le von Franz Pöltl ist das Be­stän­dig­keit, Nach­hal­tig­keit. Viel­leicht auch: Das Un­mög­li­che mög­lich zu ma­chen. Das macht ihn wohl auch im Job aus. "Wir bei der EHL konn­ten uns auf nie­man­den ver­las­sen. Bei uns kommt kein Auf­trag von ei­nem Netz­werk aus Lon­don oder wo auch im­mer her." Auch das Sa­vills-Netz­werk, in das die EHL seit Jah­ren ein­ge­bun­den ist, sieht er als wich­ti­ge Netz­werk­platt­form, aber je­den­falls nicht als Ge­schäfts­brin­ger. Schon al­lein des­halb, weil er ein Head­quar­ter sa­gen wir mal in Lon­don oder Wien "nicht als Na­bel der In­vest- mentwelt" sieht. Wie schafft man es den­noch, mit der in­ter­na­tio­na­len Im­mo­bi­li­en­in­vest­ment­welt in Kon­takt zu kom­men? "Wir sind dort schon längst an­ge­kom­men. Vie­le un­se­rer Kun­den sit­zen im Aus­land. Der Punkt ist nur, dass un­se­re Deals im­mer ei­nen Ös­ter­reich-Be­zug ha­ben. Ent­we­der ist das Ob­jekt in Ös­ter­reich, oder zu­min­dest sitzt ent­we­der der Käu­fer oder der Ver­käu­fer in Ös­ter­reich." Pöltls Ma­xi­me war schon im­mer: "Wir be­stim­men un­se­ren Er­folg selbst, des­halb be­mü­hen wir uns eben auch mehr." Das hat Pöltl zum größ­ten In­vest­ment­mak­ler des Lan­des ge­macht. Ge­mein­sam mit sei­nem zehn­köp­fi­gen Team be­wegt er je­des Jahr zwi­schen ei­ner hal­ben und ei­ner gan­zen Mil­li­ar­de Eu­ro. Die­ses Jahr, das ist schon jetzt ab­seh­bar, wird es ein All-ti­me-High. "Kein Ding, das ent­spricht ein­fach dem ak­tu­el­len Markt", re­det Pöltl sei­nen Er­folg klein. Ei­nen Käu­fer aus Süd­ko­rea brin­gen, ob­wohl man dort nicht ver­netzt ist, ja noch nicht ein­mal per­sön­lich dort war? "Ja, das gab es auch schon. Wir ha­ben eben ein sehr gu­tes per­sön­li­ches Netz­werk an Ge­schäfts­freun­den, die uns ent­spre­chend wei­ter­rei­chen." War kein gro­ßes Ding, so et­was... Die Selbst­in­sze­nie­rung liegt dem Süd­bur­gen­län­der nicht. Und au­ßer­ge­wöhn­li­che Hochs schon gar nicht. Pöltl liebt die Kon­ti­nui­tät. Auch in der Kun­den­be­zie­hung. "Wir le­ben von der per­sön­li­chen Wei­ter­emp­feh­lung und da­von, dass un­se­re Kun­den im­mer wie­der zu uns kom­men." Und eben da­von, schon auch mal "das Un­mög­li­che mög­lich zu ma­chen." Und eben nicht beim ers­ten Miss­er­folg auf­zu­ge­ben, son­dern so lan­ge dran­zu­blei­ben, bis es doch klappt. Das Le­ben als lan­ger, ru­hi­ger Fluss? "Ja, aber eben im­mer wie­der mit Strom­schnel­len." Kon­ti­nui­tät be­ruf­lich wie pri­vat. Der Va­ter zwei­er er­wach­se­ner Kin­der ist seit 25 Jah­ren ver­hei­ra­tet. Ein Le­ben, das so un­spek­ta­ku­lär ist, dass es in der heu­ti­gen Zeit des Show­biz und Gla­mours ge­nau des­halb schon wie­der spek­ta­ku­lär ist. Han­dels­aka­de­mie im Süd­bur­gen­land, Uni­ver­si­täts­be­such in Wien. Und hier ge­blie­ben. Klas­sisch eben. Und dann 17 Jah­re im sel­ben Un­ter­neh­men, näm­lich dem heu­ti­gen Bank Aus­tria-Kon­zern. Der ers­te Job war 1989 in der da­ma­li­gen CA Lea­sing mit Ger­hard Drey­er als sei­nem di­rek­ten Chef. Ge­mein­sam mit ihm wech­sel­te er in die kon­zern­ei­ge­ne In­vest­ment­ab­tei­lung, die heu­ti­ge Re­al In­vest. Dort blieb er dann, bis sich ein Job­an­ge­bot als Ge­schäfts­füh­rer auf­tat. Ehr­geiz ist der un­trenn­ba­re Zwil­lings­bru­der des lang­fris­ti­gen Er­fol­ges. Ge­schäfts­füh­rer hin oder her - die Res­sorts IT und Buch­hal­tung bei der Raiff­ei­sen KAG sind für den Ver­triebs­mann nicht un­be­dingt ein fi­na­ler Hei­mat­ha­fen. Aber: Das ein­zig Plan­ba­re im Le­ben ist das Un­plan­ba­re. In­so­fern hielt es Pöltl nur sehr kurz in die­sem Job. Qua­si ei­nen Wim­pern­schlag lang für sei­ne Ver­hält­nis­se, näm­lich "nur zwei Jah­re". Dann kam völ­lig un­ge­plant Mi­cha­el Ehl­mai­er un­ge­fragt mit der Idee, ei­ne ei­ge­ne In­vest­ment­ab­tei­lung auf­zu­bau­en - und mit ei­nem ganz kon­kre­ten Job­an­ge­bot für Franz Pöltl. Der fühl­te, dass ge­nau das sei­ne fi­na­le be­ruf­li­che Er­fül­lung sein könn­te und sag­te zu. Es war der 1. April 2008, und noch hing der In­vest­ment­him­mel am Im­mo­bi­li­en­markt vol­ler Gei­gen. Zu­min­dest die ers­ten sechs Mo­na­te. Im Sep­tem­ber 2009 schlit­ter­te Leh­man Bro­thers im Sog der Sub-Pri­me Kri­se in die In­sol­venz und die Welt­wirt­schaft rutsch­te in die größ­te Kri­se der jün­ge­ren Ge­schich­te. Un­mit­tel­bar da­von be­trof­fen war na­tür­lich der Im­mo­bi­li­en­in­vest­ment­markt. Wer in ei­nem sol­chen Um­feld ei­nen neu­en Job, ver­bun­den mit ei­nem neu auf­zu­bau­en­den Ge­schäfts­feld, über­nimmt, der hat zwei Al­ter­na­ti­ven: Den Ex-Ar­beit­ge­ber an­ru­fen, ob der ge­müt­li­che und si­che­re IT- oder Buch­hal­tungs­job viel­leicht doch noch frei wä­re. Oder sich durch­bei­ßen. Das Un­mög­li­che mög­lich ma­chen. Das Un­mög­li­che hieß in die­sem Fall: Im Ge­schäfts­jahr eins, qua­si am Hö­he­punkt der Im­mo­bi­li­en-, Fi­nanz- und Wirt­schafts­kri­se, zu­min­dest nur ei­nen klei­nen An­lauf­ver­lust zu bau­en. Es wur­de so­gar ein klei­ner Ge­winn. Und im Fol­ge­jahr ein be­reits sehr gu­ter Ge­winn. Seit­her gab es es ein kon­ti­nu­ier­li­ches und ste­tes Wachs­tum, so­wohl was die An­zahl der Kun­den als auch die be­weg­ten In­vest­ment­vo­lu­mi­na an­ge­langt.Kon­ti­nui­tät eben auch hier. Oder an­ders for­mu­liert: Das Un­mög­li­che mög­lich zu ma­chen als un­ter­neh­me­ri­sche Kon­stan­te. Seit zwei­ein­halb Jah­ren üb­ri­gens auch als Ge­sell­schaf­ter. Was ist das Ge­schäfts­ge­heim­nis von Franz Pöltl? Was kann die Num­mer eins am Im­mo­bi­li­en-In­vest­ment­markt die­ses Lan­des, was an­de­re nicht kön­nen? Pöltl denkt lan­ge nach. "Das Ge­heim­nis des Er­fol­ges ist die Kom­bi­na­ti­on aus meh­re­ren Fak­to­ren: EHL hat nicht nur ei­nes der größ­ten, son­dern auch ei­nes der bes­ten In­vest­ment­teams in Ös­ter­reich mit wirk­lich top-mo­ti­vier­ten, in­te­gren und auch er­folg­rei­chen Mit­ar­bei­tern, so­dass ich es je­den Tag ge­nie­ße, ins Bü­ro zu kom­men und mit mei­nen jun­gen, mitt­ler­wei­le aber be­reits sehr er­fah­re­nen "Leu­ten" zu ar­bei­ten. Ins­ge­samt bie­tet na­tür­lich die EHL ei­ne op­ti­ma­le Ba­sis, da wir al­le im­mo­bi­li­en­be­zo­ge­nen Dienst­leis­tun­gen aus ei­ner Hand an­bie­ten und uns kurz­fris­tig und un­mit­tel­bar mit in­ter­nen Spe­zia­lis­ten aus al­len Dis­zi­pli­nen (Bü­ro, Ein­zel­han­del, Woh­nen, etc.) ab­stim­men und qua­si "die Bäl­le zu­wer­fen" kön­nen, was nicht nur ei­ne hö­he­re Ge­schwin­dig­keit, son­dern auch Syn­er­gi­en mit sich bringt. Last but not least funk­tio­niert nach mitt­ler­wei­le fast 10 Jah­ren auch die Zu­sam­men­ar­beit mit Mi­cha­el Ehl­mai­er per­fekt. Wir brau­chen meist nur we­ni­ge Mi­nu­ten um uns be­züg­lich der lau­fen­den Trans­ka­tio­nen ab­zu­stim­men und neue Ge­schäfts­mög­lich­kei­ten aus­zu­lo­ten. Da­zwi­schen bleibt in freund­schaft­li­cher At­mo­sphä­re im­mer auch noch et­was Zeit um über die Fa­mi­lie oder das Le­ben an sich zu phi­lo­so­phie­ren. Ent­schei­dend ist aber na­tür­lich das Ver­hält­nis zu den Kun­den und das wech­sel­sei­ti­ge Ver­trau­en. Vie­le mei­ner Ge­schäfts­part­ner sind zwi­schen­zeit­lich ech­te Freun­de ge­wor­den. Und die Tat­sa­che, dass wir so gut wie je­des Ob­jekt in Wien samt His­to­rie gut ken­nen." 4.000 Kon­tak­te um­fasst das elek­tro­ni­sche Adress­buch von Franz Pöltl. Re­gel­mä­ßi­ge ge­schäft­li­che Kon­tak­te gibt es im­mer­hin zu 200 da­von. Da­zu kommt mit Si­cher­heit die Ge­rad­li­nig­keit. Denn der Wie­ner Markt ist klein, hier kennt im Grun­de je­der je­den. Und Gu­tes wie auch Schlech­tes ver­brei­tet sich in Win­des­ei­le. Wie lan­ge wird der Markt noch so boo­men wie jetzt? "Min­des­tens 24 Mo­na­te", sagt Pöltl - und jetzt muss er kei­ne Se­kun­de nach­den­ken.

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BUSINESS ANALYST ASSET MANAGEMENT (M/W)

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