Zinsspirale treibt Wohnbau weiter an

Kein Zinsanstieg vor 2025 erwartet

von Charles Steiner

Das Zinstief wird noch längere Jahre anhalten - und womöglich auch noch tiefer sinken, nämlich in den Negativ-Bereich. Zu dieser Einschätzung gelangt der Project Unternehmensverbund in einem Ausblick für das kommende Jahr. Bis 2025 werde demnach die ultralockere Geldpolitik der EZB weiter andauern, möglich sei sogar, dass die neue EZB-Chefin Christine Lagarde die Zinsschraube weiter nach unten dreht, was mitunter dazu führt, dass Banken auch Privatanlegern Negativzinsen abverlangen wird. Das wird in Folge den Wohnimmobilienmarkt weiter pushen, weitere Zuflüsse in Eigentumswohnungen seien daher zu erwarten.
Ottmar Heinen, Vorstandssprecher der Project Beteiligungen AG, sieht vor allem in Wien jede Menge Marktkapazitäten, die Mieterquote sei hier sehr hoch: „Hier besteht noch viel Potenzial - die Eigentumsquote in Wien mit rund 20 Prozent ist im europäischen Vergleich sehr gering.“ Auch wenn die akute Wohnungsknappheit der vergangenen Jahre mittlerweile aufgearbeitet wurde, sei die Nachfrage auch im kommenden Jahr hoch.
Vor allem sieht Heinen im kommenden Jahr den Immobilienbeteiligungsmarkt immer stärker vorrücken, er würde sich von einer Alternative zu einem Standard entwickeln. Vorreiter seien in diesem Bereich vor allem institutionelle Investoren gewesen, bereits ein Drittel des Kapitals der Project Investment Gruppe stammt aus diesem Segment. Das dürfte im kommenden Jahr mehr werden: „2020 könnte sich dieser Trend verstärken, wenn die älteren, noch rentablen Staatsanleihen dieser Klientel auslaufen“, so Heinen.

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Ein Blick ins Jahr 2050

Zukunftsvisionen auf der recomm 19

von Markus Giefing

Die recomm gilt seit jeher als visionärer und einzigartiger Impulsgeber, ein Thinktank der Innovationen. Wie jedes Jahr durfte man auch diesmal ganz tiefe Einblicke in die bevorstehende Zukunft erhaschen. Künstliche Intelligenz ist eines dieser Themen, begleitet sie uns bereits jetzt im Alltag und in der Berufswelt. Matthew Griffin führte uns vor Augen, wie wir diese bis ins Jahr 2050 weiterentwickeln werden. Einem ganz besonders ehrgeizigen Vorhaben geht Aubrey de Grey nach, sein Ziel ist das Ende des Alterns. Die Zukunft ist auf jeden Fall nicht so weit entfernt wie wir denken.

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Finexity bringt digitale Immo-Anleihe

Immo-Paket über Blockchain vertrieben

von Charles Steiner

Blockchain ist nicht nur im Kommen, sie ist schon da. Das FinTech Finexity hat jetzt - laut eigenen Angaben als eines der ersten Unternehmen weltweit - eine Investitionsplattform für Immobilienanleihen auf Blockchain-Basis gelauncht. Dort könnten Anleger ab 500 Euro in ein Immobilienpaket investieren. Es handle sich um Deutschlands erste Investment-Plattform im Immo-Bereich, die auf Blockchain basiert.
Das Immo-Paket besteht aus vier in Development befindliche Eigentumswohnungen in einem Stadtquartier im Hamburger Stadtteil Jenfelder Au. Finexity verspricht dabei eine jährliche Ausschüttungsrendite von rund drei Prozent in einem Zeitraum von 15 Jahren. Die Wohnungen entstehen auf der ehemaligen Lettow-Vorbeck-Kaserne, wo ein Stadtteil mit 770 Wohnungen entsteht. Die Gesamtfläche des Immobilienpaketes beträgt rund 450 m² bei einem Kaufpreis von 1.848.000 Euro und einer prognostizierten Miete von rund 13,20 Euro pro Quadratmeter.

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Abends auf der recomm

Tradition trifft Moderne

von Eva Palatin

Die Abendveranstaltungen in Kitzbühel sind fast genauso legendär wie die recomm Fachvorträge am Tag. Aufgebrezelt und in lockerer Atmosphäre werden die Themen des Tages noch einmal verarbeitet, schließlich ist das auch der perfekte Augenblick, die gesammelten Eindrücke mit den Branchenkollegen zu diskutieren. Welche Themen da aufgekommen sind, sehen Sie im immoflash-Report.

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Leichter Dachaufbau in der Felberstraße

Projekt Paradiesvogel mit Holz-Dachausbau

von Stefan Posch

HolzdachausbauHolzdachausbau

In der Felberstraße im 15. Wiener Gemeindebezirk feierte kürzlich ein ungewöhnliches Projekt die Dachgleiche. Beim Projekt „Paradiesvogel“ werden Holz, Stahl und Ziegel geschickt miteinander verwoben.
Mit Aufstockungen und Dachgeschossausbauten von dem Unternehmen skywood sollen ressourcenschonende Lösungen für neuen Wohnraum in Innenstadtlagen realisiert werden. Bis zu vier Geschoße können so aufgebaut werden. Dank leichter Konstruktionen seien aufwändige Fundamentierungskonzepte nicht nötig. Auch die Bauzeit soll dank eines hohen industriellen Vorfertigungsgrades der Holzmodule geringer ausfallen. Sofern die Gebäudealtsubstanz und Flächenwidmung es erlauben, stellt dieses Holzbausystem enorme innerstädtische Flächenreserven für eine klimaschonende Nachverdichtung dar, heißt es von dem Unternehmen.

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Sanierung für Florido Tower startet

STC Swiss Town Consult refurbisht Büroturm

von Charles Steiner

Die Umbau- und Modernisierungsarbeiten des Florido Tower durch die STC Swiss Town Consult sind angelaufen. In den kommenden Monaten soll der Büroturm in Floridsdorf, der 2001 fertiggestellt wurde, auf modernste Standards gebracht und neue Arbeitswelten wie Co-Working darin etabliert werden. Dabei sollen unter anderem auch "Light"-Bürolösungen von Your Office etabliert werden, die den Bedarf an Nachfragern mit stark schwankendem Bürobedarf decken sollen. Zudem sollen Vorplatz, Innenhof, Empfang und Lift-Lobby einer Frischzellenkur unterzogen werden. Robert Gouge, Assetmanager bei der STC Swiss Town Consult: "Wir schaffen so ein modernes und einladendes Ambiente für alle, die im Tower zu tun haben. Im Innenhof etwa erwächst im wahrsten Sinne des Wortes ein völlig neu gestalteter Recreation & Wellness Garden." Zudem sollen die Büroflächen für den Trend zur Flexibilisierung aufgerüstet werden, dabei sollen künftig sämtliche vom Nutzer gewünschte Bürovarianten ermöglicht werden.

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Aufzüge im Zeichen der Digitalisierung

Neue Anforderungen an die Mobilität

von Stefan Posch

Die urbane Mobilität wird sich in den kommenden Jahren drastisch verändern. Das ist auch eine Chance für Aufzugshersteller, deren Produkte die Menschen in Zukunft nicht nur vertikal, sondern auch vermehrt horizontal befördern könnten. Das war eines der Themen des Fachgespräches „Urban Mobility - zwischen Visionen und Sicherheit“, bei dem Stefan Haas, CEO TÜV Austria und Roman Teichert, Geschäftsführer Otis Österreich auch einen Blick in die Zukunft der Aufzugsbranche gaben. Interessant für Aufzugshersteller sei die letzte Meile vom Gebäude zum Massentransportmittel, wie U-Bahn oder S-Bahn.
Aber auch in der Gegenwart werden Themen wie Digitalisierung, Datensammlung und Sensorik immer wichtiger. „Fakt ist, dass die neue Generation der Aufzüge smart sein wird“, erklärt Teichert, „und deren Verfügbarkeit in Richtung 100 Prozent geht.“ Ein wesentlicher Grund für diesen Technologiesprung in der Verfügbarkeit sei der Einsatz von viel mehr Sensorik, die die gewohnte Wartungsroutine obsolet macht. Prädiktive Wartung würde den Wartungsservice von Aufzügen und Fahrtreppen nachhaltig verändern. „Schon vor rund 20 Jahren hat Otis damit begonnen Condition Based Maintenance - also anlassbezogene Aufzugswartung zu betreiben“, erzählt Teichert. Bis heute war schlichtweg die Rechenleistung im Hintergrund nicht ausreichend, um all die gesammelten Daten auszuwerten. Haas ergänzt, dass die Auswertung von Daten durch Wartungsfirmen und Prüfinstitute zu verbesserter Sicherheit und Verfügbarkeit führen können, wenn die Daten zuverlässig sind und korrekt interpretiert werden. Prädiktive Wartung werde zudem einen großen Beitrag zur Nachhaltigkeit wegen des damit verbundenen geringeren Materialeinsatzes leisten. Die Sensoren in Aufzügen und Fahrtreppen könnten heute kleinste Unregelmäßigkeiten erkennen, bevor noch ein größerer Schaden auftritt. „Die Stadt von morgen ist vernetzt, smart und effizient. Vieles funktioniert technologisch zwar schon heute, letztliche aber kommt es auf die Akzeptanz durch die Menschen an“, so Teichert. „Damit der Aufzug das sicherste Verkehrsmittel bleibt, müssen Hersteller, Betreiber und Prüforganisationen wie TÜV Austria aufgrund der Internetanbindungen und Datenströme der Anlagen zunehmend partnerschaftlich, neben dem Fokus auf die 'Funktionale Sicherheit', vermehrt auch Aspekte der IT-Sicherheit berücksichtigen“, blickt Haas in die Zukunft.

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Wohnpaket im Ruhrgebiet veräußert

500 Wohnungen an internationalen Investor

von Charles Steiner

Internationale Investoren gieren aktuell direkt nach Wohnimmobilien, mittlerweile auch, wenn sie außerhalb der deutschen Big Seven stehen. So wurde jetzt ein Wohnpaket mit 500 Einheiten und über 30.000 m² von der d.i.i. Gruppe an einen solchen Investor verkauft, gab das Maklerunternehmen Aengevelt bekannt, das den Deal vermittelt hatte. Laut Oliver Lederer von Aengevelt Düsseldorf handelte es sich bei diesem Portfolio, das sich über mehrere Ruhr-Städte erstreckt, um ein klassisches Value-Add-Produkt: "Die Wohnungen befinden sich in etablierten Wohnquartieren und bieten im Rahmen gezielter Nach- und Neuvermietungs- sowie Modernisierungsmaßnahmen und angesichts einer moderaten Durchschnittskaltmiete weitere Wertentwicklungspotentiale."
Für die d.i.i. hatte der Paketverkauf strategische Gründe, man wollte das Portfolio bereinigen, sagt d.i.i.-Geschäftsführer Sascha Hertach, der sich allerdings nach wie vor an Wohnimmobilien im Ruhrgebiet interessiert gibt.

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Diok erweitert sein Paket

Büroimmobilien in NRW und Bayern erworben

von Charles Steiner

Die Diok Real Estate ist auf Einkaufstour und konnte infolge dessen laut eigenen Angaben den Portfoliowert auf über 200 Millionen Euro steigern. Dazu hatte das auf die Assetklasse Office spezialisierte Immo-Unternehmen zwei Büroimmobilien erworben, eine in Detmold in NRW und eine im Großraum München. Jenes in Detmold weise 4.800 m² auf und ist vollvermietet, das in München umfasst 15.000 m² und eine durchschnittliche Mietvertragslaufzeit von fünf Jahren.
Beide Immobilien wurden im Rahmen von Off-Market-Transaktionen erworben, die noch unter verschiedenen aufschiebenden/auflösenden Bedingungen stehen. Erst jüngst ist bereits eine Büroimmobilie in Offenbach bei Frankfurt gekauft worden. Markus Drews, Vorstand der Diok: „Mit den Investitionen in die drei neuen Objekte sorgen wir für eine noch breitere Risikodiversifikation in unserem Portfolio bei einer nachhaltig hohen Rendite. Vor diesem Hintergrund suchen und finden wir stetig vielversprechende Gelegenheiten, unser Portfolio wachsen zu lassen, und befinden uns in fortgeschrittenen Verhandlungen über weitere Objekte.“

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Erste Bank unterstützt Social Housing

200 Wohnungen für von Wohnungslosigkeit bedrohte Menschen

von Stefan Posch

Die Herausforderungen bei der Versorgung der Bevölkerung mit ausreichend leistbarem Wohnraum werden immer größer. Immer mehr arbeitende Menschen verdienen trotz einer Vollzeitbeschäftigung nicht genug, um eine passende Wohnung bezahlen zu können. In Wien sind die Brutto-Quadratmeterkosten bei Mietwohnungen von 2008 bis 2018 um 42 Prozent gestiegen und liegen derzeit bei 8,25 Euro.
Die Erste Bank ermöglicht nun einen eigenmittelfreien Zugang zu leistbaren Wohnungen für Klienten des neunerhaus, der Volkshilfe und anderen Sozialorganisationen in Wien und übernimmt den Finanzierungsbeitrag für die Mieterinnen und Mieter. Durch diese gemeinsame Initiative mit Sozialorganisationen und Wohnbauträgern werden 200 Wohnungen von Wohnungslosigkeit bedrohten Menschen zur Verfügung gestellt. „Wohnungslosigkeit betrifft dadurch immer breitere Gesellschaftsschichten und hat viele Gesichter. Die Wohnungslosenhilfe braucht definitiv zusätzliche Unterstützung und neue Ansätze“, so Peter Bosek Vorstandsvorsitzender der Erste Bank.

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Godewind füllt Portfolio

Leerstandsquote unter zehn Prozent

von Günther Schneider

Weil das auf Büroimmobilien spezialisierte Unternehmen Godewind in ihrem Asset Airport Business Center in Düsseldorf mehrere großflächige Mietvertragsabschlüsse erzielen konnte, steigt auch der Vermietungsgrad des gesamten Portfolios, laut Godewind sei damit im laufenden Jahr der Leerstand von 27 Prozent auf nur mehr 9,5 Prozent gesunken. Der Leerstand für die Büroimmobilie in Düsseldorf ist von 16,2 Prozent auf 5,4 gesunken, gab Godewind bekannt.
Die vertraglich gesicherten Mieteinnahmen für das Gesamtportfolio sind annualisiert auf 49,8 Millionen Euro angestiegen. Für den verbleibenden Leerstand verspricht sich Godewind weiteres Wachstumspotenzial, mittels dem man den NAV sukzessive steigern wolle.

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6B47 gegen Gewalt an Frauen

Entwickler macht mit Banner-Aktion aufmerksam

von Charles Steiner

6B47 verurteilt Gewalt an Frauen6B47 verurteilt Gewalt an Frauen

Immer wieder quellen die Nachrichten über von Berichten, in denen Frauen Opfer von Gewalt wurden. Vielerorts ein Tabuthema darf man dennoch nicht die Augen davor verschließen. Die 6B47 zeigte sich in einer weltweiten Aktion der UN Women gegen Gewalt an Frauen mit dem Titel „Orange the World“ solidarisch. Dazu hat der Entwickler auf dem Wiener Franz-Josefs-Bahnhof, dem zukünftigen Quartiersprojekt „Francis“ einen entsprechenden Banner angebracht, der bis zum 10. Dezember illuminiert sein wird. Für 6B47-Vorstand Sebastian Nitsch eine notwendige Aktion, schließlich beschäftige man sich bei der Quartiersentwicklung auch damit, wie Menschen miteinander leben: „Mit der Aktion am Franz-Josefs-Bahnhof beziehen wir ganz klar Stellung und wollen ein starkes Zeichen setzen. Unser neues Projekt Francis vertritt einen ganz eindeutigen Wertekatalog - urban, weltoffen und tolerant. Hier wollen wir den öffentlichen Raum im Rahmen eines unserer Projekte dafür nutzen, um auf ein Anliegen aufmerksam zu machen, das vielerorts in diesem erschreckenden Ausmaß nicht bewusst ist.“

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Immo-Paket über Blockchain vertrieben

Finexity bringt digitale Immo-Anleihe

von Charles Steiner

Block­chain ist nicht nur im Kom­men, sie ist schon da. Das Fin­Tech Fin­exi­ty hat jetzt - laut ei­ge­nen An­ga­ben als ei­nes der ers­ten Un­ter­neh­men welt­weit - ei­ne In­ves­ti­ti­ons­platt­form für Im­mo­bi­li­en­an­lei­hen auf Block­chain-Ba­sis ge­launcht. Dort könn­ten An­le­ger ab 500 Eu­ro in ein Im­mo­bi­li­en­pa­ket in­ves­tie­ren. Es hand­le sich um Deutsch­lands ers­te In­vest­ment-Platt­form im Im­mo-Be­reich, die auf Block­chain ba­siert.
Das Im­mo-Pa­ket be­steht aus vier in De­ve­lop­ment be­find­li­che Ei­gen­tums­woh­nun­gen in ei­nem Stadt­quar­tier im Ham­bur­ger Stadt­teil Jen­fel­der Au. Fin­exi­ty ver­spricht da­bei ei­ne jähr­li­che Aus­schüt­tungs­ren­di­te von rund drei Pro­zent in ei­nem Zeit­raum von 15 Jah­ren. Die Woh­nun­gen ent­ste­hen auf der ehe­ma­li­gen Let­tow-Vor­beck-Ka­ser­ne, wo ein Stadt­teil mit 770 Woh­nun­gen ent­steht. Die Ge­samt­flä­che des Im­mo­bi­li­en­pa­ke­tes be­trägt rund 450 m² bei ei­nem Kauf­preis von 1.848.000 Eu­ro und ei­ner pro­gnos­ti­zier­ten Mie­te von rund 13,20 Eu­ro pro Qua­drat­me­ter.

Tradition trifft Moderne

Abends auf der recomm

von Eva Palatin

Die Abend­ver­an­stal­tun­gen in Kitz­bü­hel sind fast ge­nau­so le­gen­där wie die re­comm Fach­vor­trä­ge am Tag. Auf­ge­bre­zelt und in lo­cke­rer At­mo­sphä­re wer­den die The­men des Ta­ges noch ein­mal ver­ar­bei­tet, schließ­lich ist das auch der per­fek­te Au­gen­blick, die ge­sam­mel­ten Ein­drü­cke mit den Bran­chen­kol­le­gen zu dis­ku­tie­ren. Wel­che The­men da auf­ge­kom­men sind, se­hen Sie im im­mof­lash-Re­port.
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Projekt Paradiesvogel mit Holz-Dachausbau

Leichter Dachaufbau in der Felberstraße

von Stefan Posch

HolzdachausbauHolzdachausbau
In der Fel­ber­stra­ße im 15. Wie­ner Ge­mein­de­be­zirk fei­er­te kürz­lich ein un­ge­wöhn­li­ches Pro­jekt die Dach­glei­che. Beim Pro­jekt „Pa­ra­dies­vo­gel“ wer­den Holz, Stahl und Zie­gel ge­schickt mit­ein­an­der ver­wo­ben.
Mit Auf­sto­ckun­gen und Dach­ge­schoss­aus­bau­ten von dem Un­ter­neh­men sky­wood sol­len res­sour­cen­scho­nen­de Lö­sun­gen für neu­en Wohn­raum in In­nen­stadt­la­gen rea­li­siert wer­den. Bis zu vier Ge­scho­ße kön­nen so auf­ge­baut wer­den. Dank leich­ter Kon­struk­tio­nen sei­en auf­wän­di­ge Fun­da­men­tie­rungs­kon­zep­te nicht nö­tig. Auch die Bau­zeit soll dank ei­nes ho­hen in­dus­tri­el­len Vor­fer­ti­gungs­gra­des der Holz­mo­du­le ge­rin­ger aus­fal­len. So­fern die Ge­bäu­de­alt­sub­stanz und Flä­chen­wid­mung es er­lau­ben, stellt die­ses Holz­bau­sys­tem enor­me in­ner­städ­ti­sche Flä­chen­re­ser­ven für ei­ne kli­ma­scho­nen­de Nach­ver­dich­tung dar, heißt es von dem Un­ter­neh­men.

STC Swiss Town Consult refurbisht Büroturm

Sanierung für Florido Tower startet

von Charles Steiner

Die Um­bau- und Mo­der­ni­sie­rungs­ar­bei­ten des Flo­ri­do Tower durch die STC Swiss Town Con­sult sind an­ge­lau­fen. In den kom­men­den Mo­na­ten soll der Bü­ro­turm in Flo­rids­dorf, der 2001 fer­tig­ge­stellt wur­de, auf mo­derns­te Stan­dards ge­bracht und neue Ar­beits­wel­ten wie Co-Working dar­in eta­bliert wer­den. Da­bei sol­len un­ter an­de­rem auch "Light"-Bü­ro­lö­sun­gen von Your Of­fice eta­bliert wer­den, die den Be­darf an Nach­fra­gern mit stark schwan­ken­dem Bü­ro­be­darf de­cken sol­len. Zu­dem sol­len Vor­platz, In­nen­hof, Emp­fang und Lift-Lob­by ei­ner Frisch­zel­len­kur un­ter­zo­gen wer­den. Ro­bert Gouge, As­set­ma­na­ger bei der STC Swiss Town Con­sult: "Wir schaf­fen so ein mo­der­nes und ein­la­den­des Am­bi­en­te für al­le, die im Tower zu tun ha­ben. Im In­nen­hof et­wa er­wächst im wahrs­ten Sin­ne des Wor­tes ein völ­lig neu ge­stal­te­ter Re­crea­ti­on & Well­ness Gar­den." Zu­dem sol­len die Bü­ro­flä­chen für den Trend zur Fle­xi­bi­li­sie­rung auf­ge­rüs­tet wer­den, da­bei sol­len künf­tig sämt­li­che vom Nut­zer ge­wünsch­te Bü­ro­va­ri­an­ten er­mög­licht wer­den.
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Neue Anforderungen an die Mobilität

Aufzüge im Zeichen der Digitalisierung

von Stefan Posch

Die ur­ba­ne Mo­bi­li­tät wird sich in den kom­men­den Jah­ren dras­tisch ver­än­dern. Das ist auch ei­ne Chan­ce für Auf­zugs­her­stel­ler, de­ren Pro­duk­te die Men­schen in Zu­kunft nicht nur ver­ti­kal, son­dern auch ver­mehrt ho­ri­zon­tal be­för­dern könn­ten. Das war ei­nes der The­men des Fach­ge­sprä­ches „Ur­ban Mo­bi­li­ty - zwi­schen Vi­sio­nen und Si­cher­heit“, bei dem Ste­fan Haas, CEO TÜV Aus­tria und Ro­man Tei­chert, Ge­schäfts­füh­rer Otis Ös­ter­reich auch ei­nen Blick in die Zu­kunft der Auf­zugs­bran­che ga­ben. In­ter­es­sant für Auf­zugs­her­stel­ler sei die letz­te Mei­le vom Ge­bäu­de zum Mas­sen­trans­port­mit­tel, wie U-Bahn oder S-Bahn.
Aber auch in der Ge­gen­wart wer­den The­men wie Di­gi­ta­li­sie­rung, Da­ten­samm­lung und Sen­so­rik im­mer wich­ti­ger. „Fakt ist, dass die neue Ge­ne­ra­ti­on der Auf­zü­ge smart sein wird“, er­klärt Tei­chert, „und de­ren Ver­füg­bar­keit in Rich­tung 100 Pro­zent geht.“ Ein we­sent­li­cher Grund für die­sen Tech­no­lo­gie­sprung in der Ver­füg­bar­keit sei der Ein­satz von viel mehr Sen­so­rik, die die ge­wohn­te War­tungs­rou­ti­ne ob­so­let macht. Prä­dik­ti­ve War­tung wür­de den War­tungs­ser­vice von Auf­zü­gen und Fahr­trep­pen nach­hal­tig ver­än­dern. „Schon vor rund 20 Jah­ren hat Otis da­mit be­gon­nen Con­di­ti­on Ba­sed Main­ten­an­ce - al­so an­lass­be­zo­ge­ne Auf­zugs­war­tung zu be­trei­ben“, er­zählt Tei­chert. Bis heu­te war schlicht­weg die Re­chen­leis­tung im Hin­ter­grund nicht aus­rei­chend, um all die ge­sam­mel­ten Da­ten aus­zu­wer­ten. Haas er­gänzt, dass die Aus­wer­tung von Da­ten durch War­tungs­fir­men und Prüf­insti­tu­te zu ver­bes­ser­ter Si­cher­heit und Ver­füg­bar­keit füh­ren kön­nen, wenn die Da­ten zu­ver­läs­sig sind und kor­rekt in­ter­pre­tiert wer­den. Prä­dik­ti­ve War­tung wer­de zu­dem ei­nen gro­ßen Bei­trag zur Nach­hal­tig­keit we­gen des da­mit ver­bun­de­nen ge­rin­ge­ren Ma­te­ri­al­ein­sat­zes leis­ten. Die Sen­so­ren in Auf­zü­gen und Fahr­trep­pen könn­ten heu­te kleins­te Un­re­gel­mä­ßig­kei­ten er­ken­nen, be­vor noch ein grö­ße­rer Scha­den auf­tritt. „Die Stadt von mor­gen ist ver­netzt, smart und ef­fi­zi­ent. Vie­les funk­tio­niert tech­no­lo­gisch zwar schon heu­te, letzt­li­che aber kommt es auf die Ak­zep­tanz durch die Men­schen an“, so Tei­chert. „Da­mit der Auf­zug das si­chers­te Ver­kehrs­mit­tel bleibt, müs­sen Her­stel­ler, Be­trei­ber und Prüf­or­ga­ni­sa­tio­nen wie TÜV Aus­tria auf­grund der In­ter­net­an­bin­dun­gen und Da­ten­strö­me der An­la­gen zu­neh­mend part­ner­schaft­lich, ne­ben dem Fo­kus auf die 'Funk­tio­na­le Si­cher­heit', ver­mehrt auch As­pek­te der IT-Si­cher­heit be­rück­sich­ti­gen“, blickt Haas in die Zu­kunft.
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500 Wohnungen an internationalen Investor

Wohnpaket im Ruhrgebiet veräußert

von Charles Steiner

In­ter­na­tio­na­le In­ves­to­ren gie­ren ak­tu­ell di­rekt nach Wohn­im­mo­bi­li­en, mitt­ler­wei­le auch, wenn sie au­ßer­halb der deut­schen Big Se­ven ste­hen. So wur­de jetzt ein Wohn­pa­ket mit 500 Ein­hei­ten und über 30.000 m² von der d.i.i. Grup­pe an ei­nen sol­chen In­ves­tor ver­kauft, gab das Mak­ler­un­ter­neh­men Aen­ge­velt be­kannt, das den Deal ver­mit­telt hat­te. Laut Oli­ver Le­de­rer von Aen­ge­velt Düs­sel­dorf han­del­te es sich bei die­sem Port­fo­lio, das sich über meh­re­re Ruhr-Städ­te er­streckt, um ein klas­si­sches Va­lue-Add-Pro­dukt: "Die Woh­nun­gen be­fin­den sich in eta­blier­ten Wohn­quar­tie­ren und bie­ten im Rah­men ge­ziel­ter Nach- und Neu­ver­mie­tungs- so­wie Mo­der­ni­sie­rungs­maß­nah­men und an­ge­sichts ei­ner mo­de­ra­ten Durch­schnitts­kalt­mie­te wei­te­re Wert­ent­wick­lungs­po­ten­tia­le."
Für die d.i.i. hat­te der Pa­ket­ver­kauf stra­te­gi­sche Grün­de, man woll­te das Port­fo­lio be­rei­ni­gen, sagt d.i.i.-Ge­schäfts­füh­rer Sa­scha Hertach, der sich al­ler­dings nach wie vor an Wohn­im­mo­bi­li­en im Ruhr­ge­biet in­ter­es­siert gibt.
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Büroimmobilien in NRW und Bayern erworben

Diok erweitert sein Paket

von Charles Steiner

Die Diok Re­al Es­ta­te ist auf Ein­kaufs­tour und konn­te in­fol­ge des­sen laut ei­ge­nen An­ga­ben den Port­fo­li­o­wert auf über 200 Mil­lio­nen Eu­ro stei­gern. Da­zu hat­te das auf die As­set­klas­se Of­fice spe­zia­li­sier­te Im­mo-Un­ter­neh­men zwei Bü­ro­im­mo­bi­li­en er­wor­ben, ei­ne in Det­mold in NRW und ei­ne im Groß­raum Mün­chen. Je­nes in Det­mold wei­se 4.800 m² auf und ist voll­ver­mie­tet, das in Mün­chen um­fasst 15.000 m² und ei­ne durch­schnitt­li­che Miet­ver­trags­lauf­zeit von fünf Jah­ren.
Bei­de Im­mo­bi­li­en wur­den im Rah­men von Off-Mar­ket-Trans­ak­tio­nen er­wor­ben, die noch un­ter ver­schie­de­nen auf­schie­ben­den/auf­lö­sen­den Be­din­gun­gen ste­hen. Erst jüngst ist be­reits ei­ne Bü­ro­im­mo­bi­lie in Of­fen­bach bei Frank­furt ge­kauft wor­den. Mar­kus Drews, Vor­stand der Diok: „Mit den In­ves­ti­tio­nen in die drei neu­en Ob­jek­te sor­gen wir für ei­ne noch brei­te­re Ri­si­ko­di­ver­si­fi­ka­ti­on in un­se­rem Port­fo­lio bei ei­ner nach­hal­tig ho­hen Ren­di­te. Vor die­sem Hin­ter­grund su­chen und fin­den wir ste­tig viel­ver­spre­chen­de Ge­le­gen­hei­ten, un­ser Port­fo­lio wach­sen zu las­sen, und be­fin­den uns in fort­ge­schrit­te­nen Ver­hand­lun­gen über wei­te­re Ob­jek­te.“
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200 Wohnungen für von Wohnungslosigkeit bedrohte Menschen

Erste Bank unterstützt Social Housing

von Stefan Posch

Die Her­aus­for­de­run­gen bei der Ver­sor­gung der Be­völ­ke­rung mit aus­rei­chend leist­ba­rem Wohn­raum wer­den im­mer grö­ßer. Im­mer mehr ar­bei­ten­de Men­schen ver­die­nen trotz ei­ner Voll­zeit­be­schäf­ti­gung nicht ge­nug, um ei­ne pas­sen­de Woh­nung be­zah­len zu kön­nen. In Wien sind die Brut­to-Qua­drat­me­ter­kos­ten bei Miet­woh­nun­gen von 2008 bis 2018 um 42 Pro­zent ge­stie­gen und lie­gen der­zeit bei 8,25 Eu­ro.
Die Ers­te Bank er­mög­licht nun ei­nen ei­gen­mit­tel­frei­en Zu­gang zu leist­ba­ren Woh­nun­gen für Kli­en­ten des neu­ner­haus, der Volks­hil­fe und an­de­ren So­zi­al­or­ga­ni­sa­tio­nen in Wien und über­nimmt den Fi­nan­zie­rungs­bei­trag für die Mie­te­rin­nen und Mie­ter. Durch die­se ge­mein­sa­me In­itia­ti­ve mit So­zi­al­or­ga­ni­sa­tio­nen und Wohn­bau­trä­gern wer­den 200 Woh­nun­gen von Woh­nungs­lo­sig­keit be­droh­ten Men­schen zur Ver­fü­gung ge­stellt. „Woh­nungs­lo­sig­keit be­trifft da­durch im­mer brei­te­re Ge­sell­schafts­schich­ten und hat vie­le Ge­sich­ter. Die Woh­nungs­lo­sen­hil­fe braucht de­fi­ni­tiv zu­sätz­li­che Un­ter­stüt­zung und neue An­sät­ze“, so Pe­ter Bo­sek Vor­stands­vor­sit­zen­der der Ers­te Bank.
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Leerstandsquote unter zehn Prozent

Godewind füllt Portfolio

von Günther Schneider

Weil das auf Bü­ro­im­mo­bi­li­en spe­zia­li­sier­te Un­ter­neh­men Go­de­wind in ih­rem As­set Air­port Busi­ness Cen­ter in Düs­sel­dorf meh­re­re groß­flä­chi­ge Miet­ver­trags­ab­schlüs­se er­zie­len konn­te, steigt auch der Ver­mie­tungs­grad des ge­sam­ten Port­fo­li­os, laut Go­de­wind sei da­mit im lau­fen­den Jahr der Leer­stand von 27 Pro­zent auf nur mehr 9,5 Pro­zent ge­sun­ken. Der Leer­stand für die Bü­ro­im­mo­bi­lie in Düs­sel­dorf ist von 16,2 Pro­zent auf 5,4 ge­sun­ken, gab Go­de­wind be­kannt.
Die ver­trag­lich ge­si­cher­ten Miet­ein­nah­men für das Ge­samt­port­fo­lio sind an­nua­li­siert auf 49,8 Mil­lio­nen Eu­ro an­ge­stie­gen. Für den ver­blei­ben­den Leer­stand ver­spricht sich Go­de­wind wei­te­res Wachs­tums­po­ten­zi­al, mit­tels dem man den NAV suk­zes­si­ve stei­gern wol­le.

Entwickler macht mit Banner-Aktion aufmerksam

6B47 gegen Gewalt an Frauen

von Charles Steiner

6B47 verurteilt Gewalt an Frauen6B47 verurteilt Gewalt an Frauen
Im­mer wie­der quel­len die Nach­rich­ten über von Be­rich­ten, in de­nen Frau­en Op­fer von Ge­walt wur­den. Vie­ler­orts ein Ta­bu­the­ma darf man den­noch nicht die Au­gen da­vor ver­schlie­ßen. Die 6B47 zeig­te sich in ei­ner welt­wei­ten Ak­ti­on der UN Wo­men ge­gen Ge­walt an Frau­en mit dem Ti­tel „Oran­ge the World“ so­li­da­risch. Da­zu hat der Ent­wick­ler auf dem Wie­ner Franz-Jo­sefs-Bahn­hof, dem zu­künf­ti­gen Quar­tier­s­pro­jekt „Fran­cis“ ei­nen ent­spre­chen­den Ban­ner an­ge­bracht, der bis zum 10. De­zem­ber il­lu­mi­niert sein wird. Für 6B47-Vor­stand Se­bas­ti­an Ni­tsch ei­ne not­wen­di­ge Ak­ti­on, schließ­lich be­schäf­ti­ge man sich bei der Quar­tier­s­ent­wick­lung auch da­mit, wie Men­schen mit­ein­an­der le­ben: „Mit der Ak­ti­on am Franz-Jo­sefs-Bahn­hof be­zie­hen wir ganz klar Stel­lung und wol­len ein star­kes Zei­chen set­zen. Un­ser neu­es Pro­jekt Fran­cis ver­tritt ei­nen ganz ein­deu­ti­gen Wer­te­ka­ta­log - ur­ban, welt­of­fen und to­le­rant. Hier wol­len wir den öf­fent­li­chen Raum im Rah­men ei­nes un­se­rer Pro­jek­te da­für nut­zen, um auf ein An­lie­gen auf­merk­sam zu ma­chen, das vie­ler­orts in die­sem er­schre­cken­den Aus­maß nicht be­wusst ist.“
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Witt-Dörring ist auf Rechtssachen der Projektentwicklung und auf Bauträger spezialisiert.Witt-Dörring ist auf Rechtssachen der Projektentwicklung und auf Bauträger spezialisiert.

Rechtssachen im Salon Real

Die Im­mo­bi­li­en­welt zu er­obern, war nicht lang­fris­tig ge­plan­te Stra­te­gie von Rechts­an­wäl­tin Da­nie­la Witt-Dör­ring. Mit ei­nem aus­ge­spro­che­nen Ta­lent für recht­lich kom­ple­xe An­ge­le­gen­hei­ten aus­ge­stat­tet, hat sie sich aber die­se Spe­zia­li­sie­rung schließ­lich aus­ge­sucht und ih­re her­aus­ra­gen­de Ex­per­ti­se er­ar­bei­tet. Das kann man über die CÄ­SAR-Sie­ge­rin 2014 im Be­reich 'Re­al Es­ta­te Con­sul­tin­g' ge­trost so sa­gen. So kam es auch nicht von un­ge­fähr, dass die lang­jäh­ri­ge Part­ne­rin der Kanz­lei We­ber & Co, Da­nie­la Witt-Dör­ring, von Mar­g­ret Funk an­ge­spro­chen wur­de, um in die Grün­dungs­rie­ge des Frau­en­netz­wer­kes Sa­lon Re­al ein­zu­stei­gen und dort die Wei­chen mit­zu­stel­len. Das Erst­ge­spräch zu die­sem Pro­jekt fand be­zeich­nen­der Wei­se in der früh­lings­haf­ten Al­lee zur Glo­ri­et­te, am Weg zum jähr­li­chen Früh­stück des Im­mo­bi­li­en Ma­ga­zins statt. Witt-Dör­ring war so­fort Feu­er und Flam­me für die­se Auf­ga­be und wirk­te tat­kräf­tig mit, als die Idee ei­ni­ge Mo­na­te spä­ter schließ­lich be­gann, For­men an­zu­neh­men. Die Ju­ris­tin ver­riet im Ge­spräch, dass sie sich da­mals sehr ge­schmei­chelt ge­fühlt hat. Es wun­dert aber nicht. Witt-Dör­ring hat nach Be­en­di­gung ih­rer bei­den Stu­di­en Jus und BWL so­fort das Schick­sal in die ei­ge­ne Hand ge­nom­men und ge­mein­sam mit ei­ner Stu­di­en­kol­le­gin ei­ne Kanz­lei ge­grün­det. "Ich wuss­te zu die­sem Zeit­punkt ein­fach schon, dass ich kei­ne be­son­ders gro­ße Eig­nung für Hier­ar­chi­en ha­be. Nicht, dass ich mich nicht auch in gro­ßen Struk­tu­ren zu­recht­fin­de - aber ich dach­te von An­fang an, dass mir mit mei­ner Aus­bil­dung, mei­ner gu­ten Ver­net­zung und mei­nem Kopf die Welt of­fen­steht." Die bei­den Ab­sol­ven­tin­nen be­gan­nen ih­re ers­ten Spo­ren dann prak­tisch mit al­lem zu ver­die­nen, was sich ak­qui­rie­ren ließ - ge­richt­li­che Tä­tig­kei­ten, Scha­dens­er­satz­fäl­le für Man­dan­ten aus der C-Schicht, Frau­en­be­ra­tung - und je­de Men­ge Or­ga­ni­sa­ti­ons­leis­tung. Bis ei­nes Ta­ges der Kanz­lei der ers­te Im­mo­bi­li­en­auf­trag er­teilt wur­de - ei­ne his­to­ri­sche Markt­hal­le in Bra­tis­la­va. Witt-Dör­ring er­ar­bei­te­te sich das nö­ti­ge Know-how für die­ses Pro­jekt im Al­lein­gang, re­cher­chier­te und büf­fel­te - und war am En­de er­staunt, dass al­le Be­tei­lig­ten mit der Leis­tung hoch­zu­frie­den wa­ren. So zu­frie­den, dass als Fol­ge­auf­trag die Ab­wick­lung ei­nes wei­te­ren Deals in der Slo­wa­kei be­auf­tragt wur­de, näm­lich Kauf ei­ner gro­ßen Braue­rei. Und so nahm die Emp­feh­lungs­schlei­fe ih­ren Lauf. "In den 90ern wur­de in der Im­mo­bi­li­en­welt ein 'wil­der Stil' ge­pflegt. Die Trans­ak­ti­ons­ge­schwin­dig­keit und das Ad­re­na­lin, ob al­les gut geht und die Kli­en­ten be­kom­men, was sie wol­len - das hat mich sehr ge­prägt." so Witt-Dör­ring über ihr En­ga­ge­ment. Stra­te­gi­sches Busi­ness De­ve­lop­ment gab es da­mals nicht in der Kanz­lei, die Spe­zia­li­sie­rung auf Zins­häu­ser und Bau­trä­ger kam dann von selbst. Mitt­ler­wei­le ist das an­ders. Nach der Tren­nung von ih­rer ers­ten Kanz­lei­part­ne­rin, die ein Rich­ter­amt über­nahm, kam die nächs­te Sta­ti­on mit Ste­fan We­ber. Sei­ne Wirt­schafts­kanz­lei bil­de­te den per­fek­ten Rah­men für Witt-Dör­rin­g's wei­te­re Schrit­te. Sie fand dort ge­nau das rich­ti­ge Um­feld, um sich ganz auf ih­re gro­ße Stär­ke zu fo­kus­sie­ren: Die Ver­trags­er­rich­tung. "Ein gu­ter Ver­trag ist die Ge­stal­tung ei­ner Win-Win-Si­tua­ti­on. So kön­nen spä­te­re Strei­tig­kei­ten weit­ge­hend vor­weg­ge­nom­men wer­den", sagt die Ex­per­tin aus jah­re­lan­ger Er­fah­rung. Ihr Be­rufs­le­ben be­reits in jun­gen Jah­ren selbst in die Hand zu neh­men, be­deu­te­te für die Rechts­an­wäl­tin, nicht zu zö­gern, die rich­ti­gen Fra­gen zu stel­len: "Die Kunst ist, sich die Ant­wor­ten auch wirk­lich an­zu­hö­ren und dann dar­aus die ei­ge­nen Schlüs­se zu zie­hen." Und nicht zu­letzt ist auch für die Be­ant­wor­tung von spe­zi­fi­schen Fra­gen der Bran­chen­kol­le­gin­nen der Sa­lon Re­al ins Le­ben ge­ru­fen wor­den. Für Witt-Dör­ring geht die Mis­si­on des Sa­lons aber dar­über hin­aus: "Der Sa­lon Re­al hat sich der ak­ti­ven För­de­rung der Mit­glie­der ver­schrei­ben. Wir er­mög­li­chen, dass auch je­ne mit In­for­ma­tio­nen ver­sorgt wer­den, die sonst zu­rück­hal­ten­der sind und wo­mög­lich nicht ak­tiv um Un­ter­stüt­zung bit­ten."

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Ob als Marathonläufer oder Investmentmakler: Das Wort “aufgeben” kennt Franz Pöltl nicht. Und weil er immer am Ball bleibt, verbucht er immer größere Erfolge. Und trotzdem ist der Südburgenländer immer angenehm bescheiden geblieben. Ob als Marathonläufer oder Investmentmakler: Das Wort “aufgeben” kennt Franz Pöltl nicht. Und weil er immer am Ball bleibt, verbucht er immer größere Erfolge. Und trotzdem ist der Südburgenländer immer angenehm bescheiden geblieben.

Der Milliarden-Marathonmann

Nie­mals auf­ge­ben, das ist das Mot­to von Franz Pöltl. Und das spornt zu im­mer grö­ße­ren Leis­tun­gen an. Nach 30 Ki­lo­me­tern war Schluss. Fast Schluss je­den­falls. Der Kör­per will ein­fach nicht mehr. Die Krämp­fe in den Bei­nen. Die Sau­er­stoff­knapp­heit, die den Atem­rhyth­mus end­gül­tig durch­ein­an­der­bringt. Der plötz­lich ein­tre­ten­de Er­mü­dungs­schub lässt die Bei­ne lang­sa­mer wer­den. Und das mit den an­geb­li­chen Glücks­ge­füh­len stimmt auch nicht. Im Ge­gen­teil. Er be­ginnt, sich an die­sem Sep­tem­ber­tag beim Ber­li­ner Ma­ra­thon pünkt­lich ab Ki­lo­me­ter 30 im­mer schlech­ter zu füh­len. So wirk­lich rich­tig schlecht. Wo­zu das al­les? Auf­hö­ren! Jetzt. Aber: Ein Ma­ra­thon­läu­fer gibt nicht auf, kämpft sich durch die kri­ti­schen sechs Ki­lo­me­ter, bis sich das Ziel im­mer mehr in emo­tio­na­ler Sicht­wei­te be­fin­det. Dann läuft der ge­schun­de­ne Kör­per au­to­ma­tisch ans Ziel. Wer auf­gibt, der tut das üb­li­cher­wei­se ge­nau zwi­schen dem 30. und dem 36. Ki­lo­me­ter. Aber Franz Pöltl gibt nicht auf. Er gibt nie auf. Auch nicht an die­sem Sep­tem­ber­tag in Ber­lin rund um sei­nen 50. Ge­burts­tag. Sein Lieb­lings­sport ist meist auch ein gu­tes Syn­onym für das, was den gan­zen Men­schen aus­macht. Im Fal­le von Franz Pöltl ist das Be­stän­dig­keit, Nach­hal­tig­keit. Viel­leicht auch: Das Un­mög­li­che mög­lich zu ma­chen. Das macht ihn wohl auch im Job aus. "Wir bei der EHL konn­ten uns auf nie­man­den ver­las­sen. Bei uns kommt kein Auf­trag von ei­nem Netz­werk aus Lon­don oder wo auch im­mer her." Auch das Sa­vills-Netz­werk, in das die EHL seit Jah­ren ein­ge­bun­den ist, sieht er als wich­ti­ge Netz­werk­platt­form, aber je­den­falls nicht als Ge­schäfts­brin­ger. Schon al­lein des­halb, weil er ein Head­quar­ter sa­gen wir mal in Lon­don oder Wien "nicht als Na­bel der In­vest- mentwelt" sieht. Wie schafft man es den­noch, mit der in­ter­na­tio­na­len Im­mo­bi­li­en­in­vest­ment­welt in Kon­takt zu kom­men? "Wir sind dort schon längst an­ge­kom­men. Vie­le un­se­rer Kun­den sit­zen im Aus­land. Der Punkt ist nur, dass un­se­re Deals im­mer ei­nen Ös­ter­reich-Be­zug ha­ben. Ent­we­der ist das Ob­jekt in Ös­ter­reich, oder zu­min­dest sitzt ent­we­der der Käu­fer oder der Ver­käu­fer in Ös­ter­reich." Pöltls Ma­xi­me war schon im­mer: "Wir be­stim­men un­se­ren Er­folg selbst, des­halb be­mü­hen wir uns eben auch mehr." Das hat Pöltl zum größ­ten In­vest­ment­mak­ler des Lan­des ge­macht. Ge­mein­sam mit sei­nem zehn­köp­fi­gen Team be­wegt er je­des Jahr zwi­schen ei­ner hal­ben und ei­ner gan­zen Mil­li­ar­de Eu­ro. Die­ses Jahr, das ist schon jetzt ab­seh­bar, wird es ein All-ti­me-High. "Kein Ding, das ent­spricht ein­fach dem ak­tu­el­len Markt", re­det Pöltl sei­nen Er­folg klein. Ei­nen Käu­fer aus Süd­ko­rea brin­gen, ob­wohl man dort nicht ver­netzt ist, ja noch nicht ein­mal per­sön­lich dort war? "Ja, das gab es auch schon. Wir ha­ben eben ein sehr gu­tes per­sön­li­ches Netz­werk an Ge­schäfts­freun­den, die uns ent­spre­chend wei­ter­rei­chen." War kein gro­ßes Ding, so et­was... Die Selbst­in­sze­nie­rung liegt dem Süd­bur­gen­län­der nicht. Und au­ßer­ge­wöhn­li­che Hochs schon gar nicht. Pöltl liebt die Kon­ti­nui­tät. Auch in der Kun­den­be­zie­hung. "Wir le­ben von der per­sön­li­chen Wei­ter­emp­feh­lung und da­von, dass un­se­re Kun­den im­mer wie­der zu uns kom­men." Und eben da­von, schon auch mal "das Un­mög­li­che mög­lich zu ma­chen." Und eben nicht beim ers­ten Miss­er­folg auf­zu­ge­ben, son­dern so lan­ge dran­zu­blei­ben, bis es doch klappt. Das Le­ben als lan­ger, ru­hi­ger Fluss? "Ja, aber eben im­mer wie­der mit Strom­schnel­len." Kon­ti­nui­tät be­ruf­lich wie pri­vat. Der Va­ter zwei­er er­wach­se­ner Kin­der ist seit 25 Jah­ren ver­hei­ra­tet. Ein Le­ben, das so un­spek­ta­ku­lär ist, dass es in der heu­ti­gen Zeit des Show­biz und Gla­mours ge­nau des­halb schon wie­der spek­ta­ku­lär ist. Han­dels­aka­de­mie im Süd­bur­gen­land, Uni­ver­si­täts­be­such in Wien. Und hier ge­blie­ben. Klas­sisch eben. Und dann 17 Jah­re im sel­ben Un­ter­neh­men, näm­lich dem heu­ti­gen Bank Aus­tria-Kon­zern. Der ers­te Job war 1989 in der da­ma­li­gen CA Lea­sing mit Ger­hard Drey­er als sei­nem di­rek­ten Chef. Ge­mein­sam mit ihm wech­sel­te er in die kon­zern­ei­ge­ne In­vest­ment­ab­tei­lung, die heu­ti­ge Re­al In­vest. Dort blieb er dann, bis sich ein Job­an­ge­bot als Ge­schäfts­füh­rer auf­tat. Ehr­geiz ist der un­trenn­ba­re Zwil­lings­bru­der des lang­fris­ti­gen Er­fol­ges. Ge­schäfts­füh­rer hin oder her - die Res­sorts IT und Buch­hal­tung bei der Raiff­ei­sen KAG sind für den Ver­triebs­mann nicht un­be­dingt ein fi­na­ler Hei­mat­ha­fen. Aber: Das ein­zig Plan­ba­re im Le­ben ist das Un­plan­ba­re. In­so­fern hielt es Pöltl nur sehr kurz in die­sem Job. Qua­si ei­nen Wim­pern­schlag lang für sei­ne Ver­hält­nis­se, näm­lich "nur zwei Jah­re". Dann kam völ­lig un­ge­plant Mi­cha­el Ehl­mai­er un­ge­fragt mit der Idee, ei­ne ei­ge­ne In­vest­ment­ab­tei­lung auf­zu­bau­en - und mit ei­nem ganz kon­kre­ten Job­an­ge­bot für Franz Pöltl. Der fühl­te, dass ge­nau das sei­ne fi­na­le be­ruf­li­che Er­fül­lung sein könn­te und sag­te zu. Es war der 1. April 2008, und noch hing der In­vest­ment­him­mel am Im­mo­bi­li­en­markt vol­ler Gei­gen. Zu­min­dest die ers­ten sechs Mo­na­te. Im Sep­tem­ber 2009 schlit­ter­te Leh­man Bro­thers im Sog der Sub-Pri­me Kri­se in die In­sol­venz und die Welt­wirt­schaft rutsch­te in die größ­te Kri­se der jün­ge­ren Ge­schich­te. Un­mit­tel­bar da­von be­trof­fen war na­tür­lich der Im­mo­bi­li­en­in­vest­ment­markt. Wer in ei­nem sol­chen Um­feld ei­nen neu­en Job, ver­bun­den mit ei­nem neu auf­zu­bau­en­den Ge­schäfts­feld, über­nimmt, der hat zwei Al­ter­na­ti­ven: Den Ex-Ar­beit­ge­ber an­ru­fen, ob der ge­müt­li­che und si­che­re IT- oder Buch­hal­tungs­job viel­leicht doch noch frei wä­re. Oder sich durch­bei­ßen. Das Un­mög­li­che mög­lich ma­chen. Das Un­mög­li­che hieß in die­sem Fall: Im Ge­schäfts­jahr eins, qua­si am Hö­he­punkt der Im­mo­bi­li­en-, Fi­nanz- und Wirt­schafts­kri­se, zu­min­dest nur ei­nen klei­nen An­lauf­ver­lust zu bau­en. Es wur­de so­gar ein klei­ner Ge­winn. Und im Fol­ge­jahr ein be­reits sehr gu­ter Ge­winn. Seit­her gab es es ein kon­ti­nu­ier­li­ches und ste­tes Wachs­tum, so­wohl was die An­zahl der Kun­den als auch die be­weg­ten In­vest­ment­vo­lu­mi­na an­ge­langt.Kon­ti­nui­tät eben auch hier. Oder an­ders for­mu­liert: Das Un­mög­li­che mög­lich zu ma­chen als un­ter­neh­me­ri­sche Kon­stan­te. Seit zwei­ein­halb Jah­ren üb­ri­gens auch als Ge­sell­schaf­ter. Was ist das Ge­schäfts­ge­heim­nis von Franz Pöltl? Was kann die Num­mer eins am Im­mo­bi­li­en-In­vest­ment­markt die­ses Lan­des, was an­de­re nicht kön­nen? Pöltl denkt lan­ge nach. "Das Ge­heim­nis des Er­fol­ges ist die Kom­bi­na­ti­on aus meh­re­ren Fak­to­ren: EHL hat nicht nur ei­nes der größ­ten, son­dern auch ei­nes der bes­ten In­vest­ment­teams in Ös­ter­reich mit wirk­lich top-mo­ti­vier­ten, in­te­gren und auch er­folg­rei­chen Mit­ar­bei­tern, so­dass ich es je­den Tag ge­nie­ße, ins Bü­ro zu kom­men und mit mei­nen jun­gen, mitt­ler­wei­le aber be­reits sehr er­fah­re­nen "Leu­ten" zu ar­bei­ten. Ins­ge­samt bie­tet na­tür­lich die EHL ei­ne op­ti­ma­le Ba­sis, da wir al­le im­mo­bi­li­en­be­zo­ge­nen Dienst­leis­tun­gen aus ei­ner Hand an­bie­ten und uns kurz­fris­tig und un­mit­tel­bar mit in­ter­nen Spe­zia­lis­ten aus al­len Dis­zi­pli­nen (Bü­ro, Ein­zel­han­del, Woh­nen, etc.) ab­stim­men und qua­si "die Bäl­le zu­wer­fen" kön­nen, was nicht nur ei­ne hö­he­re Ge­schwin­dig­keit, son­dern auch Syn­er­gi­en mit sich bringt. Last but not least funk­tio­niert nach mitt­ler­wei­le fast 10 Jah­ren auch die Zu­sam­men­ar­beit mit Mi­cha­el Ehl­mai­er per­fekt. Wir brau­chen meist nur we­ni­ge Mi­nu­ten um uns be­züg­lich der lau­fen­den Trans­ka­tio­nen ab­zu­stim­men und neue Ge­schäfts­mög­lich­kei­ten aus­zu­lo­ten. Da­zwi­schen bleibt in freund­schaft­li­cher At­mo­sphä­re im­mer auch noch et­was Zeit um über die Fa­mi­lie oder das Le­ben an sich zu phi­lo­so­phie­ren. Ent­schei­dend ist aber na­tür­lich das Ver­hält­nis zu den Kun­den und das wech­sel­sei­ti­ge Ver­trau­en. Vie­le mei­ner Ge­schäfts­part­ner sind zwi­schen­zeit­lich ech­te Freun­de ge­wor­den. Und die Tat­sa­che, dass wir so gut wie je­des Ob­jekt in Wien samt His­to­rie gut ken­nen." 4.000 Kon­tak­te um­fasst das elek­tro­ni­sche Adress­buch von Franz Pöltl. Re­gel­mä­ßi­ge ge­schäft­li­che Kon­tak­te gibt es im­mer­hin zu 200 da­von. Da­zu kommt mit Si­cher­heit die Ge­rad­li­nig­keit. Denn der Wie­ner Markt ist klein, hier kennt im Grun­de je­der je­den. Und Gu­tes wie auch Schlech­tes ver­brei­tet sich in Win­des­ei­le. Wie lan­ge wird der Markt noch so boo­men wie jetzt? "Min­des­tens 24 Mo­na­te", sagt Pöltl - und jetzt muss er kei­ne Se­kun­de nach­den­ken.

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