Haus am Schottentor nun vollverwertet

New Work mietet 5.500 m² an

von Stefan Posch

Das „Haus am Schottentor“ - in Wien als ehemalige Creditanstalt-Zentrale bekannt - konnte noch vor dem Ende der Revitalisierungsarbeiten die gesamte Fläche von 24.500 m² verwerten. Als letzten Mieter konnte New Work, mit ihren lokalen Töchtern Xing E-Recruiting und Prescreen gewonnen werden. Insgesamt beziehen die Unternehmen 5.500 m² auf drei Geschossen - inklusive einer Dachterrasse mit 235 m². Das Sanierungsprojekt, das die Pema-Holding entwickelt und im Eigentum der Familie Koch steht, soll im kommenden Frühjahr bezugsfertig sein.
In die ehemaligen Kassenhalle des 1910 erbauten Ensembles wird ein Spar-Supermarkt und ein Gastronomie-Angebot einziehen. Der internationalen Co-Working-Anbieter „Spaces“ hat rund 8.700 m² angemietet, und McFit wird zudem ein exklusives Fitnesscenter in den einstigen Tresorräumlichkeiten eröffnen.
„Das Haus am Schottentor ist zugleich ein traditionsreiches wie modernes Objekt - was die Mieter zu schätzen wissen. Es ist dies ein sehr gutes Beispiel für eine bunte wie lebendige Struktur mitten in der Wiener Innenstadt“, so Patrick Schild, Head of Agency & Sector Office bei CBRE Austria, der mit seinem Team alle Vermietungen im Auftrag der Puma Holding begleitet hat.
„Dass sich die Mieter für unser Projekt Haus am Schottentor entschieden haben, ist für mich ein Beweis dafür, dass wir bei der Revitalisierung dieses denkmalgeschützten Gebäudes und der nachhaltigen Adaption für eine moderne Arbeitswelt sehr viel richtig gemacht haben“, zeigt sich Markus Schafferer, Geschäftsführender Gesellschafter der Pema-Holding zufrieden.

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Ich bin dabei: re.comm 2019

Judith Kössner auf dem Real Estate Leaders Summit

von Judith Kössner, willhaben.at

Judith KössnerJudith Kössner

Seit Jahren bietet die re.comm der heimischen Immobilienwelt eine exklusive Gelegenheit, sich durch hochkarätige Vorträge über globale Entwicklungen - weit über Branchenthemen hinaus - inspirieren zu lassen und die Möglichkeit über den Tellerrand hinauszublicken. Die Veranstaltung ist aus meiner Sicht als wichtiger Knotenpunkt im hochwertigen Netzwerk der Immobilienbranche nicht mehr wegzudenken. Stellvertretend für willhaben bin ich seit der ersten re.comm mit dabei und bin jedes Jahr inspiriert und mit neuen Denkansätzen aus Kitzbühel zurückgekommen. Um die laufende Weiterentwicklung der Veranstaltung zu fördern, mitzuhelfen, immer wieder aktuelle und innovative Themen sowie außergewöhnliche Speaker mit erfrischenden Impulsen auf die Bühne zu bekommen, unterstützt willhaben die re.comm als Sponsoringpartner.

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RFR und Signa kaufen Allianz-Portfolio

Opernplatz 2 in Frankfurt und Beursgallery in Rotterdam erworben

von Stefan Posch

Die europaweite Einkaufstour der Signa geht weiter. Nun hat die Signa gemeinsam mit der RFR Holding ein Portfolio, bestehend aus den beiden Prime Assets 'Opernplatz 2' in Frankfurt am Main und 'Beursgallery' in Rotterdam von der Allianz Real Estate erworben. Das Haus 'Opernplatz 2' soll die Gelegenheit bieten, „ein hochwertiges Mixed-Use-Gebäude aus Büro, Einzelhandel und Gastronomie in absoluter Bestlage Frankfurts in direkter Nachbarschaft zur berühmten “Alten Oper„ zu entwickeln“, teilt die Signa mit.
Die großflächige Einzelhandelsimmobilie 'Beursgallery' würde sich durch ihren Top-Standort auf der meistfrequentierten Einkaufsstraße Rotterdams, der Hoogstraat, zwischen dem Hauptbahnhof und der ikonischen Markthal, auszeichnen. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
„Mit dem Ankauf der beiden Grundstücke in absoluten Top-Lagen Frankfurts und Rotterdams diversifizieren wir das Portfolio von Signa Prime hinsichtlich der Standorte ihrer Immobilien sowie deren Nutzungsmix weiter. Wir sind sehr glücklich, uns damit zwei Trophy Assets in diesen hervorragenden Lagen gesichert zu haben. Mit der Akquisition bauen wir unsere Marktposition als führendes europäisches Immobilienunternehmen weiter aus“, kommentiert Tobias Sauerbier, Vorstand der Signa den Ankauf.

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CA Immo verkauft Immofinanz-Paket

Restliches Aktienpaket am Markt platziert

von Charles Steiner

Wie bereits angekündigt, hat sich die CA Immo von ihrem restlichen Immofinanz-Paket getrennt. Wie der Konzern mitteilen lässt, seien die noch verbliebenen 4,483.453 Aktien - rund 4,0 Prozent - am Markt verkauft worden. Zuletzt wurde der Wert des Aktienportfolios mit rund 111 Millionen Euro beziffert. Laut CA Immo konnte mit dem Investment ein Return von rund 19 Millionen Euro (15 Prozent) - bezogen auf die ursprüngliche Investition von rund 130 Millionen Euro - erzielt werden.
Der Erlös des nichtstrategischen Verkaufs soll in das Kerngeschäft der CA Immo fließen, nämlich die Entwicklung, Bewirtschaftung und Vermietung von Immobilien in Kernstädten in Deutschland, CEE und Österreich.

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Kayser: Neues Wohnprojekt in der City

Neue Perspektiven des Wohnens

von Eva Palatin

Smartes Wohnen trifft im ersten Bezirk auf exklusiven Komfort in der City. Mit dem Neubau "Kayser" wird der erste Bezirk wieder mehr Bewohner haben. Bis 2021 sollen rund 70 neue Wohnungen am Franz-Josefs-Kai entstehen. Der immoflash war beim Spatenstich dabei - mehr gibt es im Video!

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Baustart für Palais Faber

Denkmalgeschütztes Palais wird zu Hyperion Hotel

von Charles Steiner

Spatenstich im Palais Faber Spatenstich im Palais Faber

Die Umbau- und Renovierungsarbeiten für das Palais Faber in Salzburg sind gestartet. Mit dem Spatenstich beginnt die Ifa und H-Hotels Gruppe die Sanierungsarbeiten für das denkmalgeschützte Palais, das nach Fertigstellung zu einem Hyperion Hotel umfunktioniert wird, dem ersten Hyperion in Österreich. Das Palais Faber, 1874 im Stil der Wiener Ringstraßenarchitektur errichtet, liegt in unmittelbarer Nähe zur Salzburger Innenstadt gegenüber von Schloss Mirabell und Salzburg Congress.
Realisiert wird das Gebäude als Ifa Prime Investment der Ifa AG, das Gesamtinvestment beträgt rund 60 Millionen Euro, die von mehrheitlich österreichischen Investoren finanziert worden waren.
Die Bauarbeiten werden 2021 abgeschlossen sein. Das dann im Palais Faber befindliche Hotel Hyperion wird dann über 115 Zimmer umfassen. „Das Palais Faber zeichnet sich durch hohe Wertbeständigkeit seit 145 Jahren aus“, erklärt Michael Baert, Vorstand der Ifa. „Wir sind stolz darauf, mit diesem traditionsreichen Gebäude ein Prime Investment zu realisieren, das als langfristige Vermögensveranlagung für nachfolgende Generationen erhalten bleibt.“ Andreas von Reitzenstein, Vorstand von H-Hotels: „Wir freuen uns sehr, mit dem Palais Faber den perfekten Standort für unser erstes Hyperion Hotel in Österreich gefunden zu haben. Wir können damit die hohe Nachfrage nach Angeboten der gehobenen Kategorie in Salzburg optimal bedienen.“

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Grünes Licht für HKA-Übernahme

BaFin erteilt Immac Freigabe zum Annteilserwerb

von Charles Steiner

Für die Übernahme sämtlicher Anteile der HKA Hanseatische Kapitalverwaltung durch die Immac hat die deutsche Finanzaufsicht BaFin jetzt grünes Licht gegeben. Wie Immac in einer Aussendung erklärt, sei die Anteilsübertragung vor wenigen Tagen genehmigt worden. Mit Wirksamkeit des Kaufvertrages könne die Immac nunmehr wieder die vollständige Prozesskette vom Einkauf über die Fondskonzeption bis hin zum regulierten Asset- und Objektmanagement innerhalb der Konzerngruppe abdecken, heißt es vom Investmentunternehmen für Spezialimmobilien.
Die Hanseatische zeichnet bereits seit 2013 als Kapitalverwaltungsgesellschaft für sämtliche Fondsemissionen der Immac und der Deutsche Fondsvermögen verantwortlich, verwaltet das gesamte Bestandsportfolio, somit alle annähernd 94 Fonds der Gruppe. Immac erklärte weiter, dass man über die HKA weiterhin regulierte Publikums- und Spezial-AIF mit Sozialimmobilien sowie über die Deutsche Fondsvermögen regulierte Hotelfonds anbieten werde. Zusätzlich plant Immac Anfang des kommenden Jahres, den ersten Portfoliofonds für institutionelle Investoren und Anleger emittieren und das institutionelle Geschäft ebenso wie die Länderexpansion in den Folgejahren weiter stark ausbauen zu wollen.

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Wohn-Portfolio in Magdeburg gedreht

265 Einheiten an nationalen Investor verkauft

von Charles Steiner

Eine nationale Investorengruppe hat in Burg bei Magdeburg ein teilsaniertes Portfolio erworben. Verkauft hatte das Paket, das zu überwiegendem Teil für Wohnzwecke genutzt ist ein Family Office, es besteht insgesamt aus 265 Einheiten mit zusammen 15.100 m² Gesamtnutzfläche. Vermittelt hatte die Transaktion in Alleinauftrag die Maklergesellschaft Engel & Völkers Commercial Magdeburg, die auch einen Vermietungsgrad von etwa 50 Prozent angegeben hatte. Über den Kaufpreis und andere Bedingungen zum Deal wurde Stillschweigen vereinbart, so eine Aussendung von Engel & Völkers Magdeburg.

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Preos begibt 300-Millionen-Anleihe

Ab 1.000 Euro mit 7,4 Prozent Zinskupon

von Charles Steiner

Das auf Büroimmobilien spezialisierte Investmentunternehmen Preos begibt eine 300 Millionen Euro schwere Wandelanleihe. Mit diesem frischen Geld will die Preos, wie aus einer Mitteilung hervorgeht, weitere Immobilien und Immobiliengesellschaften erwerben und deren Portfolio ausbauen. Gestückelt ist die fünfjährige Anleihe auf 1.000 Euro, Preos verspricht dabei einen Zinskupon von 7,5 Prozent per anno. Zum Laufzeitende erfolge die Rückzahlung nicht gewandelter Schuldverschreibungen zu je 105,00 Prozent des Nennbetrages von 1.000 Euro je Schuldverschreibung. Der anfängliche Wandlungspreis liegt bei 9,90 Euro. Dem entsprechend könnte eine Schuldverschreibung im Nennbetrag von 1.000 Euro in 101 Preos-Aktien gewandelt werden.
Die Wandelanleihe 2019/2024 könne im Rahmen eines allgemeinen öffentlichen Angebots (in Deutschland) voraussichtlich vom 19. November bis 4. Dezember von interessierten Anlegern gezeichnet werden. Parallel erfolgt in Deutschland ein Bezugsangebot voraussichtlich vom 19. November bis 2. Dezember an die Preos-Aktionäre zum Bezugspreis von ebenfalls 1.000,00 je Schuldverschreibung.
Die Publity, Mehrheitsaktionärin von Preos, habe bereits im Rahmen einer Vorabplatzierung gegen Sacheinlage bereits Schuldverschreibungen im Nennbetrag von rd. 107,8 Millionen Euro gezeichnet. Im Gegenzug hatte die Publity Darlehensforderungen gegen die Publity Investor, eine Tochtergesellschaft von Preos, in Höhe von nominal rd. 113 Millionen Euro als Sacheinlage in die Preos eingebracht. Es ist geplant, die Wandelanleihe 2019/2024 voraussichtlich ab dem 9. Dezember 2019 in den Börsenhandel im Freiverkehr (Open Market) der Frankfurter Wertpapierbörse einbeziehen zu lassen.

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Wohnkompanie startet in Floridsdorf

113 Wohneinheiten an Leopoldsdorfer Straße bis 2021

von Charles Steiner

Das Leo am ParkDas Leo am Park

Mit der Finalisierung des Ankaufs einer Liegenschaft an der Leopoldauer Straße 72 in Floridsdorf durch die DWK Die Wohnkompanie ist der Startschuss für den Bau von 113 Wohnungen gefallen. Bis Sommer 2021 entwickelt die Wohnkompanie unter dem Projektnamen "Leo am Park" auf einem Grundstück mit knapp 1.600 m² Fläche eine Wohnnutzfläche von rund 6.300 m².
Roland Pichler, Geschäftsführer der Wohnkompanie: "Wir errichten bei unserem Bauvorhaben Leo am Park ein Wohngebäude mit 113 Wohneinheiten, jede davon mit einem eigenen Freiraum. Die Lage dieses Bauvorhabens besticht durch die sehr gute Infrastruktur und die Nähe zu diversen Erholungsgebieten." Die Transaktion begleitete Herwig Peham von EHL Immobilien GmbH sowie das Team rund um Stephan Größ von EY Law.

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FCR kauft im Saarland

Retailimmobilie in Schwalbach erworben

von Günther Schneider

Die auf Einkaufs- und Fachmarktzentren spezialisierte FCR Immobilien hat eine Einzelhandelsimmobilie im saarländischen Schwalbach erworben. Damit sei laut eigenen Angaben die FCR im Kernmarkt Deutschland nun in allen Flächenstaaten mit Objekten aus den Assetklassen Handel, Hotel, Wohnen, Büro und Logistik vertreten. Das vollvermietete, 1995 errichtete Objekt befindet sich auf einem rd. 4.100 m² großen Grundstück und weist eine vermietbare Fläche von über 1.700 m² auf. Über die Höhe des Kaufpreises wurde Stillschweigen vereinbart. Langfristiger Ankermieter im Objekt in Schwalbach ist die deutsche Lebensmittelkette Edeka.
Der Nahversorger befindet sich im Zentrum von Schwalbach, einer saarländischen Gemeinde im Landkreis Saarlouis mit über 17.000 Einwohnern. Die Landeshauptstadt Saarbrücken ist rd. 20 Kilometer von Schwalbach entfernt.

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Immac kauft wieder in Hessen

Weiteres Pflegeheim in Nidda erworben

von Charles Steiner

Der auf Pflege- und Healthcare-Immobilien spezialisierte Investor Immac hat eine weitere Pflegeeinrichtung im hessischen Nidda erworben. Dabei handelt es sich um eine 2007 letztmalig erweiterte Einrichtung mit 92 vollstationären Pflegeplätzen, das bis eben von einem regionalen Betreiber geführt worden war. Mit der Betriebsübernahme wird die Dorea Gruppe den Betrieb der Immobilie übernehmen. Dazu sei bereits ein Pachtvertrag mit einer Laufzeit von 20 Jahren abgeschlossen worden. Immac arbeitet bereits bei mehreren Pflegeeinrichtungen mit Dorea zusammen.
Andreas Jantsch, Teamleiter Transaktion bei Immac, beschreibt das partnerschaftliche Verständnis von Immobilieninvestor und Betreiber als mittlerweile zwingend notwendige Voraussetzung für erfolgreiche Transaktionen in einem nach wie vor sehr überhitzten Markt: „Die Gefahr, in Investments zu gehen, welche in absehbarer Zeit kaum kalkulierbare Folgeinvestitionen wegen politisch motivierter Gesetzesänderungen nach sich ziehen, ist extrem groß. Diese Risiken gilt es, rechtzeitig und bereits im Vorfeld partnerschaftlich mit dem künftigen Betreiber zu antizipieren.“

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Dachgleiche für 172 Wohneinheiten

Haring Group entwickelt in Himberger Straße

von Charles Steiner

Himberger Straße 28Himberger Straße 28

Mit der Dachgleiche geht das Projekt Himberger Straße 28 der Haring Group nun ins Finale. Hier entsteht eine Wohnimmobilie mit 172 Einheiten, drei Gewerbeflächen sowie 83 Stellplätzen. Für das Objekt mit knapp 8.800 m² Nutzfläche hatte die Haring Group rund 36,4 Millionen Euro investiert. Wie die Haring Group via Aussendung mitteilen lässt, ist das in Favoriten befindliche Projekt bereits zu 94 Prozent verkauft oder reserviert.
Denise Smetana, Geschäftsführerin der Haring Group, anlässlich der Gleichenfeier: „Ich freue mich über den großartigen Verkaufserfolg und gehe davon aus, dass auch die restlichen Wohnungen zügig verkauft werden.“ Die Bauarbeiten sollen bis März 2021 abgeschlossen werden.

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Karriere zum Tag: Neu bei 3SI Immogroup

Sascha Nevoral neuer Leiter Wohnbau

von Charles Steiner

Sascha NevoralSascha Nevoral

Neuzugang bei der 3SI Immogroup: Wie das familiengeführte Unternehmen mitteilt, hat sie mit Sascha Nevoral einen neuen Leiter für den Bereich Wohnbau engagiert. Nevoral war zuletzt Geschäftsführer bei der 6B47 Austria und weist eine rund 25 Jahre währende Erfahrung im Immobilien-Business auf.
Mit Nevoral an Bord will die 3SI Immogroup den Bereich Neubau noch stärker forcieren. Michael Schmidt, Geschäftsführender Gesellschafter der 3SI Immogroup hat sich zum Ziel gesetzt, das Neubauvolumen auf mindestens 200 Wohneinheiten pro Jahr zu verstärken: "Die 3SI Immogroup hat neben deren Stammgeschäft Zinshaus-Revitalisierung den Neubau-Bereich in den letzten Jahren kontinuierlich und erfolgreich ausgebaut. Mit dem Engagement von Sascha Nevoral wollen wir unser Neubau-Geschäft auf die nächste Stufe heben!" Dabei wolle man sich vor allem auf den urbanen Bereich konzentrieren. Nevoral: "Dabei wollen wir bei allen Projekten die Herausforderungen des Wohnmarktes hinsichtlich Wertigkeit, Qualität, Nachhaltigkeit, Individualität und Ökologie lösen."

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Opernplatz 2 in Frankfurt und Beursgallery in Rotterdam erworben

RFR und Signa kaufen Allianz-Portfolio

von Stefan Posch

Die eu­ro­pa­wei­te Ein­kaufs­tour der Si­gna geht wei­ter. Nun hat die Si­gna ge­mein­sam mit der RFR Hol­ding ein Port­fo­lio, be­ste­hend aus den bei­den Pri­me As­sets 'Opern­platz 2' in Frank­furt am Main und 'Be­urs­gal­le­ry' in Rot­ter­dam von der Al­li­anz Re­al Es­ta­te er­wor­ben. Das Haus 'Opern­platz 2' soll die Ge­le­gen­heit bie­ten, „ein hoch­wer­ti­ges Mi­xed-Use-Ge­bäu­de aus Bü­ro, Ein­zel­han­del und Gas­tro­no­mie in ab­so­lu­ter Best­la­ge Frank­furts in di­rek­ter Nach­bar­schaft zur be­rühm­ten “Al­ten Oper„ zu ent­wi­ckeln“, teilt die Si­gna mit.
Die groß­flä­chi­ge Ein­zel­han­dels­im­mo­bi­lie 'Be­urs­gal­le­ry' wür­de sich durch ih­ren Top-Stand­ort auf der meist­fre­quen­tier­ten Ein­kaufs­stra­ße Rot­ter­dams, der Hoogs­traat, zwi­schen dem Haupt­bahn­hof und der iko­ni­schen Mark­thal, aus­zeich­nen. Über den Kauf­preis wur­de Still­schwei­gen ver­ein­bart.
„Mit dem An­kauf der bei­den Grund­stü­cke in ab­so­lu­ten Top-La­gen Frank­furts und Rot­ter­dams di­ver­si­fi­zie­ren wir das Port­fo­lio von Si­gna Pri­me hin­sicht­lich der Stand­or­te ih­rer Im­mo­bi­li­en so­wie de­ren Nut­zungs­mix wei­ter. Wir sind sehr glück­lich, uns da­mit zwei Tro­phy As­sets in die­sen her­vor­ra­gen­den La­gen ge­si­chert zu ha­ben. Mit der Ak­qui­si­ti­on bau­en wir un­se­re Markt­po­si­ti­on als füh­ren­des eu­ro­päi­sches Im­mo­bi­li­en­un­ter­neh­men wei­ter aus“, kom­men­tiert To­bi­as Sau­er­bier, Vor­stand der Si­gna den An­kauf.

Restliches Aktienpaket am Markt platziert

CA Immo verkauft Immofinanz-Paket

von Charles Steiner

Wie be­reits an­ge­kün­digt, hat sich die CA Im­mo von ih­rem rest­li­chen Im­mo­fi­nanz-Pa­ket ge­trennt. Wie der Kon­zern mit­tei­len lässt, sei­en die noch ver­blie­be­nen 4,483.453 Ak­ti­en - rund 4,0 Pro­zent - am Markt ver­kauft wor­den. Zu­letzt wur­de der Wert des Ak­ti­en­port­fo­li­os mit rund 111 Mil­lio­nen Eu­ro be­zif­fert. Laut CA Im­mo konn­te mit dem In­vest­ment ein Re­turn von rund 19 Mil­lio­nen Eu­ro (15 Pro­zent) - be­zo­gen auf die ur­sprüng­li­che In­ves­ti­ti­on von rund 130 Mil­lio­nen Eu­ro - er­zielt wer­den.
Der Er­lös des nicht­stra­te­gi­schen Ver­kaufs soll in das Kern­ge­schäft der CA Im­mo flie­ßen, näm­lich die Ent­wick­lung, Be­wirt­schaf­tung und Ver­mie­tung von Im­mo­bi­li­en in Kern­städ­ten in Deutsch­land, CEE und Ös­ter­reich.
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Neue Perspektiven des Wohnens

Kayser: Neues Wohnprojekt in der City

von Eva Palatin

Smar­tes Woh­nen trifft im ers­ten Be­zirk auf ex­klu­si­ven Kom­fort in der Ci­ty. Mit dem Neu­bau "Kay­ser" wird der ers­te Be­zirk wie­der mehr Be­woh­ner ha­ben. Bis 2021 sol­len rund 70 neue Woh­nun­gen am Franz-Jo­sefs-Kai ent­ste­hen. Der im­mof­lash war beim Spa­ten­stich da­bei - mehr gibt es im Vi­deo!

Denkmalgeschütztes Palais wird zu Hyperion Hotel

Baustart für Palais Faber

von Charles Steiner

Spatenstich im Palais Faber Spatenstich im Palais Faber
Die Um­bau- und Re­no­vie­rungs­ar­bei­ten für das Pa­lais Fa­ber in Salz­burg sind ge­star­tet. Mit dem Spa­ten­stich be­ginnt die Ifa und H-Ho­tels Grup­pe die Sa­nie­rungs­ar­bei­ten für das denk­mal­ge­schütz­te Pa­lais, das nach Fer­tig­stel­lung zu ei­nem Hy­pe­ri­on Ho­tel um­funk­tio­niert wird, dem ers­ten Hy­pe­ri­on in Ös­ter­reich. Das Pa­lais Fa­ber, 1874 im Stil der Wie­ner Ring­stra­ßen­ar­chi­tek­tur er­rich­tet, liegt in un­mit­tel­ba­rer Nä­he zur Salz­bur­ger In­nen­stadt ge­gen­über von Schloss Mi­ra­bell und Salz­burg Con­gress.
Rea­li­siert wird das Ge­bäu­de als Ifa Pri­me In­vest­ment der Ifa AG, das Ge­samt­in­vest­ment be­trägt rund 60 Mil­lio­nen Eu­ro, die von mehr­heit­lich ös­ter­rei­chi­schen In­ves­to­ren fi­nan­ziert wor­den wa­ren.
Die Bau­ar­bei­ten wer­den 2021 ab­ge­schlos­sen sein. Das dann im Pa­lais Fa­ber be­find­li­che Ho­tel Hy­pe­ri­on wird dann über 115 Zim­mer um­fas­sen. „Das Pa­lais Fa­ber zeich­net sich durch ho­he Wert­be­stän­dig­keit seit 145 Jah­ren aus“, er­klärt Mi­cha­el Ba­ert, Vor­stand der Ifa. „Wir sind stolz dar­auf, mit die­sem tra­di­ti­ons­rei­chen Ge­bäu­de ein Pri­me In­vest­ment zu rea­li­sie­ren, das als lang­fris­ti­ge Ver­mö­gens­ver­an­la­gung für nach­fol­gen­de Ge­ne­ra­tio­nen er­hal­ten bleibt.“ An­dre­as von Reit­zen­stein, Vor­stand von H-Ho­tels: „Wir freu­en uns sehr, mit dem Pa­lais Fa­ber den per­fek­ten Stand­ort für un­ser ers­tes Hy­pe­ri­on Ho­tel in Ös­ter­reich ge­fun­den zu ha­ben. Wir kön­nen da­mit die ho­he Nach­fra­ge nach An­ge­bo­ten der ge­ho­be­nen Ka­te­go­rie in Salz­burg op­ti­mal be­die­nen.“
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BaFin erteilt Immac Freigabe zum Annteilserwerb

Grünes Licht für HKA-Übernahme

von Charles Steiner

Für die Über­nah­me sämt­li­cher An­tei­le der HKA Han­sea­ti­sche Ka­pi­tal­ver­wal­tung durch die Im­mac hat die deut­sche Fi­nanz­auf­sicht Ba­Fin jetzt grü­nes Licht ge­ge­ben. Wie Im­mac in ei­ner Aus­sen­dung er­klärt, sei die An­teils­über­tra­gung vor we­ni­gen Ta­gen ge­neh­migt wor­den. Mit Wirk­sam­keit des Kauf­ver­tra­ges kön­ne die Im­mac nun­mehr wie­der die voll­stän­di­ge Pro­zess­ket­te vom Ein­kauf über die Fonds­kon­zep­ti­on bis hin zum re­gu­lier­ten As­set- und Ob­jekt­ma­nage­ment in­ner­halb der Kon­zern­grup­pe ab­de­cken, heißt es vom In­vest­ment­un­ter­neh­men für Spe­zial­im­mo­bi­li­en.
Die Han­sea­ti­sche zeich­net be­reits seit 2013 als Ka­pi­tal­ver­wal­tungs­ge­sell­schaft für sämt­li­che Fond­se­mis­sio­nen der Im­mac und der Deut­sche Fonds­ver­mö­gen ver­ant­wort­lich, ver­wal­tet das ge­sam­te Be­stand­sport­fo­lio, so­mit al­le an­nä­hernd 94 Fonds der Grup­pe. Im­mac er­klär­te wei­ter, dass man über die HKA wei­ter­hin re­gu­lier­te Pu­bli­kums- und Spe­zi­al-AIF mit So­zial­im­mo­bi­li­en so­wie über die Deut­sche Fonds­ver­mö­gen re­gu­lier­te Ho­tel­fonds an­bie­ten wer­de. Zu­sätz­lich plant Im­mac An­fang des kom­men­den Jah­res, den ers­ten Port­fo­li­o­fonds für in­sti­tu­tio­nel­le In­ves­to­ren und An­le­ger emit­tie­ren und das in­sti­tu­tio­nel­le Ge­schäft eben­so wie die Län­der­ex­pan­si­on in den Fol­ge­jah­ren wei­ter stark aus­bau­en zu wol­len.
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265 Einheiten an nationalen Investor verkauft

Wohn-Portfolio in Magdeburg gedreht

von Charles Steiner

Ei­ne na­tio­na­le In­ves­to­ren­grup­pe hat in Burg bei Mag­de­burg ein teil­sa­nier­tes Port­fo­lio er­wor­ben. Ver­kauft hat­te das Pa­ket, das zu über­wie­gen­dem Teil für Wohn­zwe­cke ge­nutzt ist ein Fa­mi­ly Of­fice, es be­steht ins­ge­samt aus 265 Ein­hei­ten mit zu­sam­men 15.100 m² Ge­samt­nutz­flä­che. Ver­mit­telt hat­te die Trans­ak­ti­on in Al­lein­auf­trag die Mak­ler­ge­sell­schaft En­gel & Völ­kers Com­mer­ci­al Mag­de­burg, die auch ei­nen Ver­mie­tungs­grad von et­wa 50 Pro­zent an­ge­ge­ben hat­te. Über den Kauf­preis und an­de­re Be­din­gun­gen zum Deal wur­de Still­schwei­gen ver­ein­bart, so ei­ne Aus­sen­dung von En­gel & Völ­kers Mag­de­burg.
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Ab 1.000 Euro mit 7,4 Prozent Zinskupon

Preos begibt 300-Millionen-Anleihe

von Charles Steiner

Das auf Bü­ro­im­mo­bi­li­en spe­zia­li­sier­te In­vest­ment­un­ter­neh­men Pre­os be­gibt ei­ne 300 Mil­lio­nen Eu­ro schwe­re Wan­del­an­lei­he. Mit die­sem fri­schen Geld will die Pre­os, wie aus ei­ner Mit­tei­lung her­vor­geht, wei­te­re Im­mo­bi­li­en und Im­mo­bi­li­en­ge­sell­schaf­ten er­wer­ben und de­ren Port­fo­lio aus­bau­en. Ge­stü­ckelt ist die fünf­jäh­ri­ge An­lei­he auf 1.000 Eu­ro, Pre­os ver­spricht da­bei ei­nen Zins­ku­pon von 7,5 Pro­zent per an­no. Zum Lauf­zeit­ende er­fol­ge die Rück­zah­lung nicht ge­wan­del­ter Schuld­ver­schrei­bun­gen zu je 105,00 Pro­zent des Nenn­be­tra­ges von 1.000 Eu­ro je Schuld­ver­schrei­bung. Der an­fäng­li­che Wand­lungs­preis liegt bei 9,90 Eu­ro. Dem ent­spre­chend könn­te ei­ne Schuld­ver­schrei­bung im Nenn­be­trag von 1.000 Eu­ro in 101 Pre­os-Ak­ti­en ge­wan­delt wer­den.
Die Wan­del­an­lei­he 2019/2024 kön­ne im Rah­men ei­nes all­ge­mei­nen öf­fent­li­chen An­ge­bots (in Deutsch­land) vor­aus­sicht­lich vom 19. No­vem­ber bis 4. De­zem­ber von in­ter­es­sier­ten An­le­gern ge­zeich­net wer­den. Par­al­lel er­folgt in Deutsch­land ein Be­zugs­an­ge­bot vor­aus­sicht­lich vom 19. No­vem­ber bis 2. De­zem­ber an die Pre­os-Ak­tio­nä­re zum Be­zugs­preis von eben­falls 1.000,00 je Schuld­ver­schrei­bung.
Die Pu­bli­ty, Mehr­heits­ak­tio­nä­rin von Pre­os, ha­be be­reits im Rah­men ei­ner Vor­ab­plat­zie­rung ge­gen Sach­ein­la­ge be­reits Schuld­ver­schrei­bun­gen im Nenn­be­trag von rd. 107,8 Mil­lio­nen Eu­ro ge­zeich­net. Im Ge­gen­zug hat­te die Pu­bli­ty Dar­le­hens­for­de­run­gen ge­gen die Pu­bli­ty In­ves­tor, ei­ne Toch­ter­ge­sell­schaft von Pre­os, in Hö­he von no­mi­nal rd. 113 Mil­lio­nen Eu­ro als Sach­ein­la­ge in die Pre­os ein­ge­bracht. Es ist ge­plant, die Wan­del­an­lei­he 2019/2024 vor­aus­sicht­lich ab dem 9. De­zem­ber 2019 in den Bör­sen­han­del im Frei­ver­kehr (Open Mar­ket) der Frank­fur­ter Wert­pa­pier­bör­se ein­be­zie­hen zu las­sen.
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113 Wohneinheiten an Leopoldsdorfer Straße bis 2021

Wohnkompanie startet in Floridsdorf

von Charles Steiner

Das Leo am ParkDas Leo am Park
Mit der Fi­na­li­sie­rung des An­kaufs ei­ner Lie­gen­schaft an der Leo­pol­dau­er Stra­ße 72 in Flo­rids­dorf durch die DWK Die Wohn­kom­pa­nie ist der Start­schuss für den Bau von 113 Woh­nun­gen ge­fal­len. Bis Som­mer 2021 ent­wi­ckelt die Wohn­kom­pa­nie un­ter dem Pro­jekt­na­men "Leo am Park" auf ei­nem Grund­stück mit knapp 1.600 m² Flä­che ei­ne Wohn­nutz­flä­che von rund 6.300 m².
Ro­land Pi­ch­ler, Ge­schäfts­füh­rer der Wohn­kom­pa­nie: "Wir er­rich­ten bei un­se­rem Bau­vor­ha­ben Leo am Park ein Wohn­ge­bäu­de mit 113 Wohn­ein­hei­ten, je­de da­von mit ei­nem ei­ge­nen Frei­raum. Die La­ge die­ses Bau­vor­ha­bens be­sticht durch die sehr gu­te In­fra­struk­tur und die Nä­he zu di­ver­sen Er­ho­lungs­ge­bie­ten." Die Trans­ak­ti­on be­glei­te­te Her­wig Pe­ham von EHL Im­mo­bi­li­en GmbH so­wie das Team rund um Ste­phan Größ von EY Law.

Retailimmobilie in Schwalbach erworben

FCR kauft im Saarland

von Günther Schneider

Die auf Ein­kaufs- und Fach­markt­zen­tren spe­zia­li­sier­te FCR Im­mo­bi­li­en hat ei­ne Ein­zel­han­dels­im­mo­bi­lie im saar­län­di­schen Schwal­bach er­wor­ben. Da­mit sei laut ei­ge­nen An­ga­ben die FCR im Kern­markt Deutsch­land nun in al­len Flä­chen­staa­ten mit Ob­jek­ten aus den As­set­klas­sen Han­del, Ho­tel, Woh­nen, Bü­ro und Lo­gis­tik ver­tre­ten. Das voll­ver­mie­te­te, 1995 er­rich­te­te Ob­jekt be­fin­det sich auf ei­nem rd. 4.100 m² gro­ßen Grund­stück und weist ei­ne ver­miet­ba­re Flä­che von über 1.700 m² auf. Über die Hö­he des Kauf­prei­ses wur­de Still­schwei­gen ver­ein­bart. Lang­fris­ti­ger An­ker­mie­ter im Ob­jekt in Schwal­bach ist die deut­sche Le­bens­mit­tel­ket­te Ede­ka.
Der Nah­ver­sor­ger be­fin­det sich im Zen­trum von Schwal­bach, ei­ner saar­län­di­schen Ge­mein­de im Land­kreis Saar­louis mit über 17.000 Ein­woh­nern. Die Lan­des­haupt­stadt Saar­brü­cken ist rd. 20 Ki­lo­me­ter von Schwal­bach ent­fernt.
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Weiteres Pflegeheim in Nidda erworben

Immac kauft wieder in Hessen

von Charles Steiner

Der auf Pfle­ge- und Health­ca­re-Im­mo­bi­li­en spe­zia­li­sier­te In­ves­tor Im­mac hat ei­ne wei­te­re Pfle­ge­ein­rich­tung im hes­si­schen Nid­da er­wor­ben. Da­bei han­delt es sich um ei­ne 2007 letzt­ma­lig er­wei­ter­te Ein­rich­tung mit 92 voll­sta­tio­nä­ren Pfle­ge­plät­zen, das bis eben von ei­nem re­gio­na­len Be­trei­ber ge­führt wor­den war. Mit der Be­triebs­über­nah­me wird die Do­rea Grup­pe den Be­trieb der Im­mo­bi­lie über­neh­men. Da­zu sei be­reits ein Pacht­ver­trag mit ei­ner Lauf­zeit von 20 Jah­ren ab­ge­schlos­sen wor­den. Im­mac ar­bei­tet be­reits bei meh­re­ren Pfle­ge­ein­rich­tun­gen mit Do­rea zu­sam­men.
An­dre­as Jantsch, Team­lei­ter Trans­ak­ti­on bei Im­mac, be­schreibt das part­ner­schaft­li­che Ver­ständ­nis von Im­mo­bi­li­en­in­ves­tor und Be­trei­ber als mitt­ler­wei­le zwin­gend not­wen­di­ge Vor­aus­set­zung für er­folg­rei­che Trans­ak­tio­nen in ei­nem nach wie vor sehr über­hitz­ten Markt: „Die Ge­fahr, in In­vest­ments zu ge­hen, wel­che in ab­seh­ba­rer Zeit kaum kal­ku­lier­ba­re Fol­geinves­ti­tio­nen we­gen po­li­tisch mo­ti­vier­ter Ge­set­zes­än­de­run­gen nach sich zie­hen, ist ex­trem groß. Die­se Ri­si­ken gilt es, recht­zei­tig und be­reits im Vor­feld part­ner­schaft­lich mit dem künf­ti­gen Be­trei­ber zu an­ti­zi­pie­ren.“
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Haring Group entwickelt in Himberger Straße

Dachgleiche für 172 Wohneinheiten

von Charles Steiner

Himberger Straße 28Himberger Straße 28
Mit der Dach­glei­che geht das Pro­jekt Him­ber­ger Stra­ße 28 der Ha­ring Group nun ins Fi­na­le. Hier ent­steht ei­ne Wohn­im­mo­bi­lie mit 172 Ein­hei­ten, drei Ge­wer­be­flä­chen so­wie 83 Stell­plät­zen. Für das Ob­jekt mit knapp 8.800 m² Nutz­flä­che hat­te die Ha­ring Group rund 36,4 Mil­lio­nen Eu­ro in­ves­tiert. Wie die Ha­ring Group via Aus­sen­dung mit­tei­len lässt, ist das in Fa­vo­ri­ten be­find­li­che Pro­jekt be­reits zu 94 Pro­zent ver­kauft oder re­ser­viert.
De­ni­se Sme­ta­na, Ge­schäfts­füh­re­rin der Ha­ring Group, an­läss­lich der Glei­chen­fei­er: „Ich freue mich über den groß­ar­ti­gen Ver­kaufs­er­folg und ge­he da­von aus, dass auch die rest­li­chen Woh­nun­gen zü­gig ver­kauft wer­den.“ Die Bau­ar­bei­ten sol­len bis März 2021 ab­ge­schlos­sen wer­den.

Sascha Nevoral neuer Leiter Wohnbau

Karriere zum Tag: Neu bei 3SI Immogroup

von Charles Steiner

Sascha NevoralSascha Nevoral
Neu­zu­gang bei der 3SI Im­mo­group: Wie das fa­mi­li­en­geführ­te Un­ter­neh­men mit­teilt, hat sie mit Sa­scha Ne­voral ei­nen neu­en Lei­ter für den Be­reich Wohn­bau en­ga­giert. Ne­voral war zu­letzt Ge­schäfts­füh­rer bei der 6B47 Aus­tria und weist ei­ne rund 25 Jah­re wäh­ren­de Er­fah­rung im Im­mo­bi­li­en-Busi­ness auf.
Mit Ne­voral an Bord will die 3SI Im­mo­group den Be­reich Neu­bau noch stär­ker for­cie­ren. Mi­cha­el Schmidt, Ge­schäfts­füh­ren­der Ge­sell­schaf­ter der 3SI Im­mo­group hat sich zum Ziel ge­setzt, das Neu­bau­vo­lu­men auf min­des­tens 200 Wohn­ein­hei­ten pro Jahr zu ver­stär­ken: "Die 3SI Im­mo­group hat ne­ben de­ren Stamm­ge­schäft Zins­haus-Re­vi­ta­li­sie­rung den Neu­bau-Be­reich in den letz­ten Jah­ren kon­ti­nu­ier­lich und er­folg­reich aus­ge­baut. Mit dem En­ga­ge­ment von Sa­scha Ne­voral wol­len wir un­ser Neu­bau-Ge­schäft auf die nächs­te Stu­fe he­ben!" Da­bei wol­le man sich vor al­lem auf den ur­ba­nen Be­reich kon­zen­trie­ren. Ne­voral: "Da­bei wol­len wir bei al­len Pro­jek­ten die Her­aus­for­de­run­gen des Wohn­mark­tes hin­sicht­lich Wer­tig­keit, Qua­li­tät, Nach­hal­tig­keit, In­di­vi­dua­li­tät und Öko­lo­gie lö­sen."
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Das ganze Jahr Weihnachten

Hin­ter den Ku­lis­sen ei­nes Wie­ner Weih­nachts­mark­tes. Re­na­te Jin­dra-Me­tal macht Ke­ra­mik. Klei­ne Hirsch- und Ma­ri­en­kä­fer für den Gar­ten, bun­te Va­sen und Flie­sen. Sie ver­kauft sie un­ter an­de­rem auf dem Ad­vent­markt am Karls­platz. Jetzt, An­fang No­vem­ber, merkt man da­von frei­lich noch nicht viel. Über­all um uns her­um wird ge­häm­mert und ge­bohrt, seit En­de Ok­to­ber neh­men die ers­ten Hüt­ten Form an. Jin­dras Hüt­te steht schon, als ich sie be­su­che. Bei selbst ge­mach­ten Mi­ni-Schaum­röll­chen und Tee aus der Ther­mos­kan­ne gibt sie mir ei­nen klei­nen Blick hin­ter die Ku­lis­sen ei­nes Weih­nachts­mark­tes. Der­zeit sind die Zei­tun­gen ge­füllt mit Nach­rich­ten über Böl­ler im Weih­nachts­kos­tüm und Müll­con­tai­ner, die Fahr­zeu­ge von den Weih­nachts­märk­ten fern­hal­ten sol­len. Doch die­se - neu­en und öf­fent­lich­keits­wirk­sa­men - Maß­nah­men sind nur die Spit­ze ei­nes Eis­ber­ges an Si­cher­heits­auf­la­gen und Ge­neh­mi­gun­gen, die den Markt­ver­an­stal­tern das Le­ben nicht ge­ra­de ein­fa­cher ma­chen. Der Ver­ein Di­vina Art, der den Ad­vent­markt am Wie­ner Karls­platz be­treibt und bei dem Re­na­te Jin­dra Mit­glied ist, hat dem Im­mo­bi­li­en Ma­ga­zin ei­nen klei­nen Ein­blick in die Be­hör­den­we­ge ge­ge­ben, die dem Weih­nachts­idyll vor­aus­ge­hen. Auf­schluss­reich ist auch ein Te­le­fo­nat mit Ver­eins­ob­mann Karl Tra­be, der mir aus dem Ge­dächt­nis Amt für Amt auf­zählt, zu dem ihn sein Weg zum Markt führt. Der Ad­vent­markt Karls­platz fin­det im Res­sel­park statt, Grund­ei­gen­tü­mer ist al­so das Stadt­gar­ten­amt (MA 42). Die­ses muss den ers­ten Sank­tus da­zu ge­ben, dass über­haupt ein Markt statt­fin­den darf. Au­ßer­dem not­wen­dig ist ein jähr­li­cher Baum­be­fund, der ver­hin­dern soll, dass nichts­ah­nen­de Punscht­rin­ker das Schick­sal des ar­men Ödön von Hor­vath tei­len. Zur Er­in­ne­rung: Der Au­tor wur­de auf der Pa­ri­ser Champs-Ély­sées von ei­nem Ast er­schla­gen. Sind al­le Bäu­me auf Wet­ter­fes­tig­keit ge­tes­tet, kann beim Markt­amt (MA 59) ei­ne Ge­neh­mi­gung für ei­nen An­lass­markt be­an­tragt wer­den. Die­se gilt im­mer nur für ei­nen Markt - kei­ner der Wie­ner Märk­te hat al­so ei­ne fi­xe Ge­neh­mi­gung für meh­re­re Jah­re. Dem­ent­spre­chend jähr­lich fäl­lig ist na­tür­lich auch ein ak­tu­el­ler Markt­plan, auf dem al­le Stän­de und sons­ti­gen Ein­rich­tun­gen ge­nau ver­zeich­net sind. Über­prüft wird da­bei auch, dass die Gas­sen zwi­schen den Stän­den min­des­tens vier Me­ter breit sind, da­mit Ret­tung und Feu­er­wehr bei Be­darf zu­fah­ren kön­nen. Oft schon Mit­te des Jah­res gibt es ei­ne Be­ge­hung des vor­ge­se­he­nen Ge­län­des, zu dem die MA 59 un­ter an­de­ren ei­nen Ver­tre­ter der Elek­tri­zi­täts­wer­ke und von Wien Ka­nal lädt. Soll­te üb­ri­gens ein Ka­nal­de­ckel ge­ho­ben wer­den müs­sen, ist die da­zu­ge­hö­ri­ge Ge­neh­mi­gung bei der MA 28, (Stra­ßen­ver­wal­tung und Stra­ßen­bau) ein­zu­ho­len. Wer sich jetzt schon an die kult­ver­däch­ti­ge Co­mi­c­ver­fil­mung "As­te­rix er­obert Rom" er­in­nert fühlt, mö­ge auf­hö­ren zu le­sen, denn wir sind noch lan­ge nicht fer­tig. (As­te­rix und Obe­lix müs­sen hier im Rah­men von 12 Auf­ga­ben von ei­nem Amt mit dem Spitz­na­men "das Haus, das Ver­rück­te macht" den "Pas­sier­schein A38" ho­len. Wer es noch nicht kennt: ganz kla­rer Im­mo­bi­li­en-Ma­ga­zin-Film­tipp!) Und wei­ter geht es an die tech­ni­schen De­tails mit der MA 36 (tech­ni­sche Ge­wer­be­an­ge­le­gen­hei­ten, be­hörd­li­che Elek­tro- und Gas­an­ge­le­gen­hei­ten, Feu­er­po­li­zei und Ver­an­stal­tungs­we­sen). Hier kann man gleich ei­nen grö­ße­ren Bro­cken er­le­di­gen: Gas­be­wil­li­gung, Licht­über­span­nun­gen, Büh­ne, Rah­men­pro­gramm und Tier­schau wer­den zur Be­wil­li­gung ein­ge­reicht. Kurz be­vor ich Jin­dra auf dem Markt be­su­che, trifft sie in die­sem Zu­sam­men­hang üb­ri­gens ei­nen Elek­tri­ker, der über­prüft, dass al­le Si­che­run­gen funk­tio­nie­ren und die Strom­an­schlüs­se ent­spre­chend näs­se­ge­schützt sind. Bei so viel Holz, Stroh und Rei­sig an ei­nem Ort geht man da lie­ber kein Ri­si­ko ein. Die Tier­schau al­ler­dings ist mit der MA 36 noch nicht fer­tig - die­se führt näm­lich nur die Eig­nungs­fest­stel­lung der Ver­an­stal­tungs­stät­te durch. Für das leib­li­che Wohl der lie­ben Vie­cherl und da­mit für das fi­na­le OK ist die MA 60, Ve­te­ri­när­diens­te und Tier­schutz, zu­stän­dig. So­bald das al­les nun ge­neh­migt und be­wil­ligt ist, kann end­lich auf­ge­baut wer­den. Ein letz­ter An­trag bei der MA 46, Ver­kehrs­or­ga­ni­sa­ti­on und tech­ni­sche Ver­kehrs­an­ge­le­gen­hei­ten, sorgt für ei­ne Zu­fahrts­ge­neh­mi­gung für die Zeit des Auf­baus. Und dann ist es fer­tig. Damp­fen­der Punsch, glit­zern­de De­ko und Kunst­hand­werk, so weit das Au­ge reicht. Von dem Auf­wand im Hin­ter­grund sieht der Be­su­cher nichts. Kann man zu­min­dest ent­span­nen, so­bald der Weih­nachts­stress vor­bei ist? Wann reicht denn Karl Tra­be die ers­ten An­trä­ge ein? "An­fang Jän­ner", kommt die ganz selbst­ver­ständ­li­che Ant­wort. Für man­che ist eben das gan­ze Jahr Weih­nach­ten. [ci­te1]

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Erwin KrauseErwin Krause

Stolz auf rot

Auf der MA­PIC prä­sen­tier­te Er­win Krau­se das neue Lo­go der Eka­zent Grup­pe. Sei­ne Yacht, die Oce­an 11, die er ge­mein­sam mit Ge­schäfts­part­ner und Freund Franz Kol­litsch be­sitzt, hat er zwar (noch) nicht rot ein­ge­färbt. Das neue Lo­go in der Si­gnal­far­be Rot für die neu for­mier­te Eka­zent hat er den­noch am Heck der Yacht, die auf der Ma­pic in Can­nes gleich­zei­tig ein schwim­men­der Mes­se­stand war, mit Stolz prä­sen­tiert. Der Eye­cat­cher war tat­säch­lich An­gel­ha­ken für vie­le neue po­ten­zi­el­le Ge­schäfts­kon­tak­te, ver­rät er. Rot scheint zu funk­tio­nie­ren. Und über­haupt ist Can­nes der per­fek­te Stand­ort für schwim­men­de Mes­se­stän­de, liegt die Ha­fen­me­tro­po­le doch di­rekt an der Côte d'A­zur.

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GROUP DIGITALIZATION MANAGER (M/W)

IMMOFINANZ ... zum Inserat