Stadler wird Signa-Doppelvorstand

Hauptaufgabe wird Development Österreich

von Gerhard Rodler

Der kürzlich aus der UBM ausgeschiedene Claus Stadler wird Doppelvorstand im Signa-Konzern. Konkret übernimmt er eine Vorstandsposition in der Signa Prime Selection und gleichzeitig auch in der Signa Development Selection, bestätigt Signa-Vorstand Christoph Stadlhuber im Gespräch mit immoflash, der erklärte, sich sehr über die Zusammenarbeit mit dem alten und hoch geschätzten Bekannten zu freuen.
Die Tätigkeit wird am 1. April, dem für Stadler rechtlich frühestmöglichen Antrittstermin starten. Stadler wird sich neben der aktiven Weiterentwicklung der Development-Aktivitäten in Wien auch um den Ausbau der Signa-Development-Aktivitäten in den Bundesländern kümmern. Stadler im immoflash-Gespräch: „In Innsbruck ist die Signa ja bereits von Anfang an gut vertreten. Ich sehe aber auch in den anderen Landeshauptstädten noch ein großes Potenzial, das wir nun nutzen wollen.“ Aktiv will die Signa künftig auch in den Landeshauptstädten praktisch in allen Assetklassen sein, allerdings naturgemäß immer mit entsprechend großen Tickets, „das ist der Größe und Finanzkraft des Unternehmens geschuldet, dass grundsätzlich nur größere Projekte realisiert werden.“
Zuletzt hatte sich der Development-Schwerpunkt der Signa ja eindeutig auf Deutschland verlagert, was sich insofern ändern könnte, als nun auch Österreich nachzieht, „mir liegt Österreich auch als Immobilienmarkt sehr am Herzen“, so Stadler.
Claus Stadler war zuletzt als Generalbevollmächtigter der UBM-Geschäftsleitung, davor Geschäftsführer im Porr-Konzern und davor wiederum Geschäftsführer der ÖBB-Immobilien. Er ist ebenso fachlich hoch anerkannt, wie gut vernetzt und beliebt.

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Linz kriegt große Post

Wohnungen, Büros und Handelsflächen

von Franz Artner

Der ehemalige Linzer Standort des Logistikzentrums der Österreichischen Post wird städtebaulich und immobilienwirtschaftlich neu gestaltet. Aus einem den EU-weiten, zweistufigen Wettbewerb, der von der Architektenkammer begleitet wurde, ging die Nussmüller Architekten ZT GmbH als Sieger hervor. Projektentwickler für die auf vier Hektar entstehende „Post City Linz“ ist die Value One Development GmbH.
„Ziel des Projektes ist es, zentrale städtische Elemente mit der Schaffung von attraktiven Wohn- und belebten Handelsflächen mit modernen Büro- und Gewerbeflächen zu verbinden sowie mit attraktiven Grün- und Freiräumen zu ergänzen. Es freut uns sehr, eine für den Standort visionäre Lösung gefunden zu haben“, zeigt sich Post-Boss Georg Pölzl von den Entwürfen begeistert. Ähnlich sieht dies auch Bürgermeister Klaus Luger: „Für die Stadt Linz ist es entscheidend, den öffentlichen Raum direkt am Hauptbahnhof aufzuwerten - und das wird mit der Umsetzung des Gewinner-Konzepts gelingen. Rund 5.500 Personen werden zukünftig in der 'Post City' eine neue Heimat finden und dort leben, einkaufen und arbeiten können.“

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Immoscout kauft immosuchmaschine.at

Finale Firmenverschmelzung abgeschlossen

von Gerhard Rodler

Die Scout24-Gruppe hat die Plattform www.immosuchmaschine.at gekauft. Das Unternehmen ist ein langjähriger Partner von ImmobilienScout24. Nach der Übernahme der immosuma GmbH durch ImmobilienScout24 im Vorjahr und der operativen Integration fand nun die finale Firmenverschmelzung statt. immosuchmaschinen-Gründer und CEO Gernot Singer wird auch weiterhin in der Kunden- und Partnerbetreuung an Bord bleiben. Marke und Domain werden wie bisher weitergeführt, ebenso immosuchmaschine.de. Damit verfügt ImmobilienScout24 auch über die Marken immosuchmaschine.at, Immobilien.net und immodirekt.at, die allesamt Ergebnis einer Akquisition der letzten Jahre waren. Die Besonderheit von immosuchmaschine.at ist, dass diese Plattform Immobiliensuchenden damit einen möglichst vollständigen Überblick über den Immobilienmarkt, bietet. Dies soll unverändert so bleiben.
"Wir möchten den Besuchern unserer Plattform besten Service und ein möglichst breites Angebot bieten. Wir freuen uns mit der Integration von immosuchmaschine.at hierzu einen weiteren, wesentlichen Schritt gesetzt zu haben", erläutert Andreas Picka, Head of Marketing bei ImmobilienScout24.

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Megatrend Wohnen im Alter

Hälfte will zu hause bleiben, ein Viertel betreubares Wohnen:

von Gerhard Rodler

Die Hälfte der ÖsterreicherInnen wollen im Alter zu Hause wohnen, ein Viertel präferieren Betreutes Wohnen. Aber schon an zweiter Stelle stehen bereits betreubare Wohnformen. Damit herrscht durchaus weiteres Marktpotenzial.
Rund die Hälfte aller ÖsterreicherInnen (exakt 48 Prozent) wollen nach der Re/Max-Studie „Wohnen in allen Facetten“ im Alter gerne in den gewohnten vier Wänden bleiben, auch wenn sie körperlich und geistig nicht mehr so fit sind und sie möglicherweise Pflege benötigen.
Aber schon an zweiter Stelle bei den Wohnpräferenzen steht mit 23 Prozent das betreute Wohnen in barrierefreien, speziell für ältere Menschen adaptierten Wohnhäusern. Wesentlich geringen Anklang finden Alters-/Senioren- oder Pflegeheime (10 Prozent) und erst recht Seniorenresidenzen (5 Prozent). Da kommt sogar ein Winterquartier im Süden mit mobiler Pflege noch besser an (6 Prozent).
Am wenigsten können sich die Österreicher vorstellen, im Alter im Haus oder in der Wohnung der Kinder und Enkel zu wohnen (7 Prozent), bei den über 50-jährigen sind es sogar nur mehr 2 Prozent.
Auch bei denen, die in ihrem bisherigen Wohn-Umfeld bleiben wollen, verändern sich die Zahlen mit zunehmendem Alter: Personen 50plus wollen zu 54 Prozent bleiben, wo sie jetzt wohnen. Von den Personen, die in den eigenen, bisherigen vier Wänden wohnen bleiben wollen, wünschen sich zu 26 Prozent einen mobilen Pflegedienst und 22 Prozent eine Betreuung durch die eigene Familie.
In der Altersgruppe 50plus steigt die Attraktivität von mobilen Pflegediensten sogar auf 34 Prozent, während die der Betreuung durch die eigene Familie auf 20 Prozent sinkt. Schließlich sind die weiblichen Familienmitglieder, die diese Pflegetätigkeiten in den meisten Fällen durchführen, oft selbst berufstätig und damit gar nicht verfügbar oder Pflegende wie Zupflegende bereits in einem Alter, dass dies für beide unzumutbar oder gar unmöglich ist.

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Lakeside - Wohnen am See

Die Seestadt Aspern wächst

von Eva Palatin

Wohnen direkt mit Seeblick, davon träumen die meisten. Die Erste Immobilien macht es möglich, denn ihr Projekt „Lakeside“ befindet sich in der ersten Reihe des Ufers der Janis-Joplin-Promenade, mit direktem Seeblick. Der „Lakeside“- Wohnturm, beherbergt 131 Mietwohnungen auf 14 Geschossen.

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Vonovia wächst dank Buwog

Mehr Cashflow durch Development und Auslandsgeschäft

von Charles Steiner

Die Übernahme der Buwog hat der Vonovia offenbar gut getan. Denn durch den Zukauf des österreichischen Konzerns wie auch anderen Zukäufen, wie der schwedischen Victoria Park, konnte im dritten Quartal der Gruppen-Cashflow um elf Prozent auf fast 933 Millionen Euro gesteigert werden. Neben den Akquisitionen genannter Konzerne habe insbesondere das durch die Buwog erworbene Development-Geschäft für Auftrieb gesorgt, heißt es vonseiten der Vonovia.
Damit konnten auch die Investitionen in Instandhaltung, Modernisierung und Neubau gesteigert werden, die in den ersten neun Monaten dieses Jahres mit 1,3 Milliarden Euro deutlich über jenen des Vorjahres (983 Millionen Euro) gelegen sind. Besonders in den Neubau ist mehr Geld geflossen als im Jahr zuvor - hier liege man bei etwa 624 Millionen Euro nach 416 Millionen.
Rolf Buch, Vorstandschef der Vonovia, hebt für die Zahlen besonders die Akquisitionen in Österreich und Schweden hervor: „Die erfolgreiche Entwicklung von Vonovia basiert auch auf unserer strategischen Entscheidung, unser Engagement außerhalb Deutschlands auszubauen und unser Geschäftsmodell mit der Buwog um den Bereich Development zu erweitern. In Verbindung mit unserer Entscheidung, uns auf dynamische Wachstumsregionen in Deutschland zu fokussieren, verfügen wir heute über ein sehr gut ausbalanciertes und damit von einzelnen regionalen Schwankungen unabhängiges Portfolio.“
Der Group FFO soll bis Ende des Jahres auf 1,17 bis 1,23 Milliarden Euro steigen. Für das laufende Jahr sollen die Aktionäre eine Dividende von 1,57 Euro je Aktie erhalten, ein Plus von 13 Cent.

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Aareal und realxdata kooperieren

Bank will mit PropTech Management erleichtern

von Charles Steiner

Die auf Immobilienfinanzierung spezialisierte Aareal Bank ist jetzt mit realxdata, einem Unternehmen für KI-gestütztes Immobilienportfoliomanagement und Standortanalysen eingegangen. Dabei sollen, so eine Mitteilung von realxdata, mit einer speziellen Software Daten vereinheitlicht werden, die zwar in verschiedenen Formaten vorliegen, allerdings nur mit hohem Zeitaufwand analysierbar seien. Mittels einer lernenden Datenbank sollen diese Daten einheitlich formatiert, zum Teil aggregiert und für bankweite Systeme bereitgestellt werden, so der Plan von realxdata. Mit der eingesetzten realxdata-Technologie werde dieser Prozess automatisiert, man verspricht dabei höhere Analysegeschwindigkeiten. Die Datenbank schaffe dabei die Grundlage für KI-gestützte Auswertungen und Szenario-Berechnungen für verschiedene Bereiche der Bank.
Für Titus Albrecht, Geschäftsführer von realxdata, ist die Aareal Bank ein wichtiger Partner: „Zusammen bewegen wir uns in einem Markt, in dem aktuelles und präzises Wissen über Immobilien und Standorte einen enormen Wettbewerbsvorteil für die Kunden und die Bank selbst bietet.“

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Value Adds immer beliebter

Corestate sammelte bereits halbe Milliarde für solche Objekte

von Charles Steiner

Value-Add-Gewerbeimmobilien sind als Investment immer interessanter - auch, weil sie aufgrund des akuten Mangels an Core-Objekten auch höhere Renditen versprechen, ist sich der Investment-Manager Corestate sicher. Diese baut das Marktsegment Value-Add-Gewerbeimmobilien weiter aus und erklärte, in den vergangenen zwei Jahren bereits eine halbe Milliarde Euro an Investoren in diesem Bereich investiert zu haben. Beim Ankauf dieser Immobilien fokussiere sich Corestate in Deutschland und selektiv in Europa auf Objekte in aufstrebenden B-Lagen in A-Städten mit Ankaufsprofilen, die sich in der Regel im mittleren bis oberen zweistelligen Millionenbereich bewegen. Eine kürzlich in München erworbene Value-Add-Gewerbeimmobilie sei im Rahmen eines Club-Deals voll platziert worden. Das Am Schatzbogen in attraktiver Mikrolage im Osten der Stadt gelegene Objekt hatte ein Investitionsvolumen von rund 54 Millionen Euro, so Corestate.
Lars Schnidrig, CEO der Corestate Capital Group, sieht im Value-Add-Segment noch wesentlich höheres Wachstumspotenzial: „Unsere Kunden profitieren bei Value-Add-Investments von unserer langjährigen Erfahrung im Asset Management und unserem Marktzugang zu dieser attraktiven Asset-Klasse. Wir erhöhen durch unseren effizienten Manage-to-Core-Ansatz die Ertragskraft ihrer Value-Add-Immobile. Gleichzeitig steigern wir deren Wert nachhaltig. So können wir für unsere Kunden bei diesen Investments Renditen im zweistelligen Bereich realisieren.“

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Stadtrevier fertiggestellt

111 geförderte Wohnungen realisiert

von Charles Steiner

Das StadtrevierDas Stadtrevier

Das Stadtentwicklungsgebiet „Stadtrevier“ in Wien-Favoriten mit 111 Wohneinheiten und drei Geschäftslokalen ist fertiggestellt worden. Das gab die Ifa AG bekannt, laut der für das Projekt rund 16,5 Millionen Euro im Rahmen eines Bauherrenmodells durch private Investoren finanziert worden waren.
Für Favoriten sieht die Ifa noch weiteres Potenzial, aktuell sei noch das Projekt „Buchengasse 48“ mit 43 Wohnungen in der Pipeline. Michael Baert, Vorstand der Ifa AG: „Favoriten ist der bevölkerungsreichste Wiener Gemeindebezirk. Aufgrund der hohen Nachfrage nach leistbarem Wohnraum hat der Bezirk großes Potenzial für Immobilieninvestments in Wohnbau. Unsere Investoren profitieren von Sicherheit mit langfristiger Vermietbarkeit und stabilen Renditen, Mieter von hochwertigem und leistbarem Wohnraum.“

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Akuter Betreuungsmangel in NRW

Bedarf an betreubarem Wohnen bei 200 Prozent

von Charles Steiner

In Nordrhein-Westfalen droht ein akuter Mangel an betreubaren Wohneinheiten. In einer aktuellen Studie des auf Wohnen im Alter spezialisierten deutschen Entwicklers Terragon wurde für alle 53 Stadt- und Landkreise ein Mangel von knapp 125.000 betreubaren Wohneinheiten bei einem Bestand von etwas mehr als 62.000 Einheiten errechnet. Ergibt unter dem Strich ein Mangel von mehr als 200 Prozent zum Bestand.
Dabei herrsche durchaus jede Menge Marktpotenzial, ist sich Terragon sicher: Ein hoher Anteil aller Senioren in NRW verfüge demnach über ausreichende Mittel, um eine altersgerechte Wohnung finanzieren zu können. So könnten sich 75 Prozent aller Seniorenhaushalte ein monatliches Gesamtentgelt (Miete und Servicepauschale) von 750 Euro für Betreutes Wohnen leisten. 66 Prozent der Haushalte könnten sogar ein Entgelt von 1.000 Euro aufbringen. Für die Untersuchung des Nachfragepotenzials wurde eine Mietbelastung von 50 Prozent des Nettohaushaltseinkommens angenommen. Ein Monatsentgelt von 750 Euro entspricht laut Terragon den durchschnittlichen Kosten einer betreuten Wohnung im mittleren Wohnsegment.
Allerdings: Die restlichen 25 bis 30 Prozent der Seniorenhaushalte können sich eine solche Wohneinheit eben nicht leisten. Da sieht Terragon auch die Kommunen in der Pflicht. Laut dem Entwickler sollten diese neben allgemeinen Förderungen für diese servicierten Wohnformen auch Förderungen für Seniorenhaushalte mit niedrigen Einkommen andenken.

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Hamburg Trust kauft in Frankfurt

11.500 m²-Gewerbeimmobilie in Eschborn erworben

von Charles Steiner

Der Investment- und Asset-Manager Hamburg Trust hat im Frankfurter Gebiet erneut zugeschlagen und in Eschborn eine Gewerbeimmobilie mit 11.450 m² Mietfläche erworben. Diese soll in den offenen Spezialfonds „HT Office Top 30 Invest“ eingebracht werden, gab die Hamburg Trust bekannt. Das 2001 errichtete Objekt ist im Rahmen einer Off-Market-Transaktion von einem Privatentwickler erworben worden. Das Gros der Flächen entfällt dabei auf Büronutzung, der Rest auf Lager- und Produktionsbereiche wie auch auf ein Rechenzentrum.
Der offene Spezialfonds „HT Office Top 30 Invest“ ist ein Individualfondsmandat einer deutschen Versicherung. Der Fonds wurde im Vorjahr von der konzerneigenen Kapitalverwaltungsgesellschaft, der Hamburg Trust REIM Real Estate Investment Management GmbH, aufgelegt.

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Karriere zum Tag: Neu bei HKA

Daniel Börningen neuer Leiter Assetmanagement

von Charles Steiner

Daniel BörnigenDaniel Börnigen

Mit Daniel Börningen hat die Hanseatische Kapitalverwaltung AG (HKA) - eine regulierte Kapitalverwaltungsgesellschaft der Immac Group - einen neuen Leiter für das Assetmanagement bestellt. Börnigen ist Diplom-Betriebswirt (FH) und seit über 15 Jahren im Real Estate Investment Banking und Assetmanagement tätig, davon über 6 Jahre im inner- und außereuropäischen Ausland. Vor seinen Wechsel zur HKA war Börnigen als Senior Assetmanager und Teamleiter im Bereich Ausland bei der HIH Gruppe in Hamburg tätig. Weitere Stationen waren Wachovia Bank und Wells Fargo in Deutschland, Irland, UK und USA.

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Finale Firmenverschmelzung abgeschlossen

Immoscout kauft immosuchmaschine.at

von Gerhard Rodler

Die Scout24-Grup­pe hat die Platt­form www.im­mo­such­ma­schi­ne.at ge­kauft. Das Un­ter­neh­men ist ein lang­jäh­ri­ger Part­ner von Im­mo­bi­li­en­S­cout24. Nach der Über­nah­me der im­mo­suma GmbH durch Im­mo­bi­li­en­S­cout24 im Vor­jahr und der ope­ra­ti­ven In­te­gra­ti­on fand nun die fi­na­le Fir­men­ver­schmel­zung statt. im­mo­such­ma­schi­nen-Grün­der und CEO Ger­not Sin­ger wird auch wei­ter­hin in der Kun­den- und Part­ner­be­treu­ung an Bord blei­ben. Mar­ke und Do­main wer­den wie bis­her wei­ter­ge­führt, eben­so im­mo­such­ma­schi­ne.de. Da­mit ver­fügt Im­mo­bi­li­en­S­cout24 auch über die Mar­ken im­mo­such­ma­schi­ne.at, Im­mo­bi­li­en.net und im­mo­di­rekt.at, die al­le­samt Er­geb­nis ei­ner Ak­qui­si­ti­on der letz­ten Jah­re wa­ren. Die Be­son­der­heit von im­mo­such­ma­schi­ne.at ist, dass die­se Platt­form Im­mo­bi­li­en­su­chen­den da­mit ei­nen mög­lichst voll­stän­di­gen Über­blick über den Im­mo­bi­li­en­markt, bie­tet. Dies soll un­ver­än­dert so blei­ben.
"Wir möch­ten den Be­su­chern un­se­rer Platt­form bes­ten Ser­vice und ein mög­lichst brei­tes An­ge­bot bie­ten. Wir freu­en uns mit der In­te­gra­ti­on von im­mo­such­ma­schi­ne.at hier­zu ei­nen wei­te­ren, we­sent­li­chen Schritt ge­setzt zu ha­ben", er­läu­tert An­dre­as Pi­cka, Head of Mar­ke­ting bei Im­mo­bi­li­en­S­cout24.

Hälfte will zu hause bleiben, ein Viertel betreubares Wohnen:

Megatrend Wohnen im Alter

von Gerhard Rodler

Die Hälf­te der Ös­ter­rei­che­rIn­nen wol­len im Al­ter zu Hau­se woh­nen, ein Vier­tel prä­fe­rie­ren Be­treu­tes Woh­nen. Aber schon an zwei­ter Stel­le ste­hen be­reits be­treu­ba­re Wohn­for­men. Da­mit herrscht durch­aus wei­te­res Markt­po­ten­zi­al.
Rund die Hälf­te al­ler Ös­ter­rei­che­rIn­nen (ex­akt 48 Pro­zent) wol­len nach der Re/Max-Stu­die „Woh­nen in al­len Fa­cet­ten“ im Al­ter ger­ne in den ge­wohn­ten vier Wän­den blei­ben, auch wenn sie kör­per­lich und geis­tig nicht mehr so fit sind und sie mög­li­cher­wei­se Pfle­ge be­nö­ti­gen.
Aber schon an zwei­ter Stel­le bei den Wohn­prä­fe­ren­zen steht mit 23 Pro­zent das be­treu­te Woh­nen in bar­rie­re­frei­en, spe­zi­ell für äl­te­re Men­schen ad­ap­tier­ten Wohn­häu­sern. We­sent­lich ge­rin­gen An­klang fin­den Al­ters-/Se­nio­ren- oder Pfle­ge­hei­me (10 Pro­zent) und erst recht Se­nio­ren­re­si­den­zen (5 Pro­zent). Da kommt so­gar ein Win­ter­quar­tier im Sü­den mit mo­bi­ler Pfle­ge noch bes­ser an (6 Pro­zent).
Am we­nigs­ten kön­nen sich die Ös­ter­rei­cher vor­stel­len, im Al­ter im Haus oder in der Woh­nung der Kin­der und En­kel zu woh­nen (7 Pro­zent), bei den über 50-jäh­ri­gen sind es so­gar nur mehr 2 Pro­zent.
Auch bei de­nen, die in ih­rem bis­he­ri­gen Wohn-Um­feld blei­ben wol­len, ver­än­dern sich die Zah­len mit zu­neh­men­dem Al­ter: Per­so­nen 50plus wol­len zu 54 Pro­zent blei­ben, wo sie jetzt woh­nen. Von den Per­so­nen, die in den ei­ge­nen, bis­he­ri­gen vier Wän­den woh­nen blei­ben wol­len, wün­schen sich zu 26 Pro­zent ei­nen mo­bi­len Pfle­ge­dienst und 22 Pro­zent ei­ne Be­treu­ung durch die ei­ge­ne Fa­mi­lie.
In der Al­ters­grup­pe 50plus steigt die At­trak­ti­vi­tät von mo­bi­len Pfle­ge­diens­ten so­gar auf 34 Pro­zent, wäh­rend die der Be­treu­ung durch die ei­ge­ne Fa­mi­lie auf 20 Pro­zent sinkt. Schließ­lich sind die weib­li­chen Fa­mi­li­en­mit­glie­der, die die­se Pfle­ge­tä­tig­kei­ten in den meis­ten Fäl­len durch­füh­ren, oft selbst be­rufs­tä­tig und da­mit gar nicht ver­füg­bar oder Pfle­gen­de wie Zu­pfle­gen­de be­reits in ei­nem Al­ter, dass dies für bei­de un­zu­mut­bar oder gar un­mög­lich ist.
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Die Seestadt Aspern wächst

Lakeside - Wohnen am See

von Eva Palatin

Woh­nen di­rekt mit See­blick, da­von träu­men die meis­ten. Die Ers­te Im­mo­bi­li­en macht es mög­lich, denn ihr Pro­jekt „La­ke­si­de“ be­fin­det sich in der ers­ten Rei­he des Ufers der Ja­nis-Jo­p­lin-Pro­me­na­de, mit di­rek­tem See­blick. Der „La­ke­si­de“- Wohn­turm, be­her­bergt 131 Miet­woh­nun­gen auf 14 Ge­schos­sen.

Mehr Cashflow durch Development und Auslandsgeschäft

Vonovia wächst dank Buwog

von Charles Steiner

Die Über­nah­me der Bu­wog hat der Vo­no­via of­fen­bar gut ge­tan. Denn durch den Zu­kauf des ös­ter­rei­chi­schen Kon­zerns wie auch an­de­ren Zu­käu­fen, wie der schwe­di­schen Vic­to­ria Park, konn­te im drit­ten Quar­tal der Grup­pen-Cash­flow um elf Pro­zent auf fast 933 Mil­lio­nen Eu­ro ge­stei­gert wer­den. Ne­ben den Ak­qui­si­tio­nen ge­nann­ter Kon­zer­ne ha­be ins­be­son­de­re das durch die Bu­wog er­wor­be­ne De­ve­lop­ment-Ge­schäft für Auf­trieb ge­sorgt, heißt es von­sei­ten der Vo­no­via.
Da­mit konn­ten auch die In­ves­ti­tio­nen in In­stand­hal­tung, Mo­der­ni­sie­rung und Neu­bau ge­stei­gert wer­den, die in den ers­ten neun Mo­na­ten die­ses Jah­res mit 1,3 Mil­li­ar­den Eu­ro deut­lich über je­nen des Vor­jah­res (983 Mil­lio­nen Eu­ro) ge­le­gen sind. Be­son­ders in den Neu­bau ist mehr Geld ge­flos­sen als im Jahr zu­vor - hier lie­ge man bei et­wa 624 Mil­lio­nen Eu­ro nach 416 Mil­lio­nen.
Rolf Buch, Vor­stands­chef der Vo­no­via, hebt für die Zah­len be­son­ders die Ak­qui­si­tio­nen in Ös­ter­reich und Schwe­den her­vor: „Die er­folg­rei­che Ent­wick­lung von Vo­no­via ba­siert auch auf un­se­rer stra­te­gi­schen Ent­schei­dung, un­ser En­ga­ge­ment au­ßer­halb Deutsch­lands aus­zu­bau­en und un­ser Ge­schäfts­mo­dell mit der Bu­wog um den Be­reich De­ve­lop­ment zu er­wei­tern. In Ver­bin­dung mit un­se­rer Ent­schei­dung, uns auf dy­na­mi­sche Wachs­tums­re­gio­nen in Deutsch­land zu fo­kus­sie­ren, ver­fü­gen wir heu­te über ein sehr gut aus­ba­lan­cier­tes und da­mit von ein­zel­nen re­gio­na­len Schwan­kun­gen un­ab­hän­gi­ges Port­fo­lio.“
Der Group FFO soll bis En­de des Jah­res auf 1,17 bis 1,23 Mil­li­ar­den Eu­ro stei­gen. Für das lau­fen­de Jahr sol­len die Ak­tio­nä­re ei­ne Di­vi­den­de von 1,57 Eu­ro je Ak­tie er­hal­ten, ein Plus von 13 Cent.
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Bank will mit PropTech Management erleichtern

Aareal und realxdata kooperieren

von Charles Steiner

Die auf Im­mo­bi­li­en­fi­nan­zie­rung spe­zia­li­sier­te Aare­al Bank ist jetzt mit re­alx­da­ta, ei­nem Un­ter­neh­men für KI-ge­stütz­tes Im­mo­bi­li­en­port­fo­lio­ma­nage­ment und Stand­ort­ana­ly­sen ein­ge­gan­gen. Da­bei sol­len, so ei­ne Mit­tei­lung von re­alx­da­ta, mit ei­ner spe­zi­el­len Soft­ware Da­ten ver­ein­heit­licht wer­den, die zwar in ver­schie­de­nen For­ma­ten vor­lie­gen, al­ler­dings nur mit ho­hem Zeit­auf­wand ana­ly­sier­bar sei­en. Mit­tels ei­ner ler­nen­den Da­ten­bank sol­len die­se Da­ten ein­heit­lich for­ma­tiert, zum Teil ag­gre­giert und für bank­wei­te Sys­te­me be­reit­ge­stellt wer­den, so der Plan von re­alx­da­ta. Mit der ein­ge­setz­ten re­alx­da­ta-Tech­no­lo­gie wer­de die­ser Pro­zess au­to­ma­ti­siert, man ver­spricht da­bei hö­he­re Ana­ly­se­ge­schwin­dig­kei­ten. Die Da­ten­bank schaf­fe da­bei die Grund­la­ge für KI-ge­stütz­te Aus­wer­tun­gen und Sze­na­rio-Be­rech­nun­gen für ver­schie­de­ne Be­rei­che der Bank.
Für Ti­tus Al­brecht, Ge­schäfts­füh­rer von re­alx­da­ta, ist die Aare­al Bank ein wich­ti­ger Part­ner: „Zu­sam­men be­we­gen wir uns in ei­nem Markt, in dem ak­tu­el­les und prä­zi­ses Wis­sen über Im­mo­bi­li­en und Stand­or­te ei­nen enor­men Wett­be­werbs­vor­teil für die Kun­den und die Bank selbst bie­tet.“

Corestate sammelte bereits halbe Milliarde für solche Objekte

Value Adds immer beliebter

von Charles Steiner

Va­lue-Add-Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en sind als In­vest­ment im­mer in­ter­es­san­ter - auch, weil sie auf­grund des aku­ten Man­gels an Co­re-Ob­jek­ten auch hö­he­re Ren­di­ten ver­spre­chen, ist sich der In­vest­ment-Ma­na­ger Co­re­sta­te si­cher. Die­se baut das Markt­seg­ment Va­lue-Add-Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en wei­ter aus und er­klär­te, in den ver­gan­ge­nen zwei Jah­ren be­reits ei­ne hal­be Mil­li­ar­de Eu­ro an In­ves­to­ren in die­sem Be­reich in­ves­tiert zu ha­ben. Beim An­kauf die­ser Im­mo­bi­li­en fo­kus­sie­re sich Co­re­sta­te in Deutsch­land und se­lek­tiv in Eu­ro­pa auf Ob­jek­te in auf­stre­ben­den B-La­gen in A-Städ­ten mit An­kaufs­pro­fi­len, die sich in der Re­gel im mitt­le­ren bis obe­ren zwei­stel­li­gen Mil­lio­nen­be­reich be­we­gen. Ei­ne kürz­lich in Mün­chen er­wor­be­ne Va­lue-Add-Ge­wer­be­im­mo­bi­lie sei im Rah­men ei­nes Club-Deals voll plat­ziert wor­den. Das Am Schatz­bo­gen in at­trak­ti­ver Mi­kro­la­ge im Os­ten der Stadt ge­le­ge­ne Ob­jekt hat­te ein In­ves­ti­ti­ons­vo­lu­men von rund 54 Mil­lio­nen Eu­ro, so Co­re­sta­te.
Lars Schni­d­rig, CEO der Co­re­sta­te Ca­pi­tal Group, sieht im Va­lue-Add-Seg­ment noch we­sent­lich hö­he­res Wachs­tums­po­ten­zi­al: „Un­se­re Kun­den pro­fi­tie­ren bei Va­lue-Add-In­vest­ments von un­se­rer lang­jäh­ri­gen Er­fah­rung im As­set Ma­nage­ment und un­se­rem Markt­zu­gang zu die­ser at­trak­ti­ven As­set-Klas­se. Wir er­hö­hen durch un­se­ren ef­fi­zi­en­ten Ma­na­ge-to-Co­re-An­satz die Er­trags­kraft ih­rer Va­lue-Add-Im­mo­bi­le. Gleich­zei­tig stei­gern wir de­ren Wert nach­hal­tig. So kön­nen wir für un­se­re Kun­den bei die­sen In­vest­ments Ren­di­ten im zwei­stel­li­gen Be­reich rea­li­sie­ren.“
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111 geförderte Wohnungen realisiert

Stadtrevier fertiggestellt

von Charles Steiner

Das StadtrevierDas Stadtrevier
Das Stadt­ent­wick­lungs­ge­biet „Stadt­re­vier“ in Wien-Fa­vo­ri­ten mit 111 Wohn­ein­hei­ten und drei Ge­schäfts­lo­ka­len ist fer­tig­ge­stellt wor­den. Das gab die Ifa AG be­kannt, laut der für das Pro­jekt rund 16,5 Mil­lio­nen Eu­ro im Rah­men ei­nes Bau­her­ren­mo­dells durch pri­va­te In­ves­to­ren fi­nan­ziert wor­den wa­ren.
Für Fa­vo­ri­ten sieht die Ifa noch wei­te­res Po­ten­zi­al, ak­tu­ell sei noch das Pro­jekt „Bu­chen­gas­se 48“ mit 43 Woh­nun­gen in der Pipe­line. Mi­cha­el Ba­ert, Vor­stand der Ifa AG: „Fa­vo­ri­ten ist der be­völ­ke­rungs­reichs­te Wie­ner Ge­mein­de­be­zirk. Auf­grund der ho­hen Nach­fra­ge nach leist­ba­rem Wohn­raum hat der Be­zirk gro­ßes Po­ten­zi­al für Im­mo­bi­li­en­in­vest­ments in Wohn­bau. Un­se­re In­ves­to­ren pro­fi­tie­ren von Si­cher­heit mit lang­fris­ti­ger Ver­miet­bar­keit und sta­bi­len Ren­di­ten, Mie­ter von hoch­wer­ti­gem und leist­ba­rem Wohn­raum.“

Bedarf an betreubarem Wohnen bei 200 Prozent

Akuter Betreuungsmangel in NRW

von Charles Steiner

In Nord­rhein-West­fa­len droht ein aku­ter Man­gel an be­treu­ba­ren Wohn­ein­hei­ten. In ei­ner ak­tu­el­len Stu­die des auf Woh­nen im Al­ter spe­zia­li­sier­ten deut­schen Ent­wick­lers Ter­ra­gon wur­de für al­le 53 Stadt- und Land­krei­se ein Man­gel von knapp 125.000 be­treu­ba­ren Wohn­ein­hei­ten bei ei­nem Be­stand von et­was mehr als 62.000 Ein­hei­ten er­rech­net. Er­gibt un­ter dem Strich ein Man­gel von mehr als 200 Pro­zent zum Be­stand.
Da­bei herr­sche durch­aus je­de Men­ge Markt­po­ten­zi­al, ist sich Ter­ra­gon si­cher: Ein ho­her An­teil al­ler Se­nio­ren in NRW ver­fü­ge dem­nach über aus­rei­chen­de Mit­tel, um ei­ne al­ters­ge­rech­te Woh­nung fi­nan­zie­ren zu kön­nen. So könn­ten sich 75 Pro­zent al­ler Se­nio­ren­haus­hal­te ein mo­nat­li­ches Ge­sam­tent­gelt (Mie­te und Ser­vice­pau­scha­le) von 750 Eu­ro für Be­treu­tes Woh­nen leis­ten. 66 Pro­zent der Haus­hal­te könn­ten so­gar ein Ent­gelt von 1.000 Eu­ro auf­brin­gen. Für die Un­ter­su­chung des Nach­fra­ge­po­ten­zi­als wur­de ei­ne Miet­be­las­tung von 50 Pro­zent des Net­to­haus­halts­ein­kom­mens an­ge­nom­men. Ein Mo­nats­ent­gelt von 750 Eu­ro ent­spricht laut Ter­ra­gon den durch­schnitt­li­chen Kos­ten ei­ner be­treu­ten Woh­nung im mitt­le­ren Wohn­seg­ment.
Al­ler­dings: Die rest­li­chen 25 bis 30 Pro­zent der Se­nio­ren­haus­hal­te kön­nen sich ei­ne sol­che Wohn­ein­heit eben nicht leis­ten. Da sieht Ter­ra­gon auch die Kom­mu­nen in der Pflicht. Laut dem Ent­wick­ler soll­ten die­se ne­ben all­ge­mei­nen För­de­run­gen für die­se ser­vicier­ten Wohn­for­men auch För­de­run­gen für Se­nio­ren­haus­hal­te mit nied­ri­gen Ein­kom­men an­denken.
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11.500 m²-Gewerbeimmobilie in Eschborn erworben

Hamburg Trust kauft in Frankfurt

von Charles Steiner

Der In­vest­ment- und As­set-Ma­na­ger Ham­burg Trust hat im Frank­fur­ter Ge­biet er­neut zu­ge­schla­gen und in Esch­born ei­ne Ge­wer­be­im­mo­bi­lie mit 11.450 m² Miet­flä­che er­wor­ben. Die­se soll in den of­fe­nen Spe­zi­al­fonds „HT Of­fice Top 30 In­vest“ ein­ge­bracht wer­den, gab die Ham­burg Trust be­kannt. Das 2001 er­rich­te­te Ob­jekt ist im Rah­men ei­ner Off-Mar­ket-Trans­ak­ti­on von ei­nem Pri­vat­ent­wick­ler er­wor­ben wor­den. Das Gros der Flä­chen ent­fällt da­bei auf Bü­ro­nut­zung, der Rest auf La­ger- und Pro­duk­ti­ons­be­rei­che wie auch auf ein Re­chen­zen­trum.
Der of­fe­ne Spe­zi­al­fonds „HT Of­fice Top 30 In­vest“ ist ein In­di­vi­du­al­fonds­man­dat ei­ner deut­schen Ver­si­che­rung. Der Fonds wur­de im Vor­jahr von der kon­zern­ei­ge­nen Ka­pi­tal­ver­wal­tungs­ge­sell­schaft, der Ham­burg Trust REIM Re­al Es­ta­te In­vest­ment Ma­nage­ment GmbH, auf­ge­legt.

Daniel Börningen neuer Leiter Assetmanagement

Karriere zum Tag: Neu bei HKA

von Charles Steiner

Daniel BörnigenDaniel Börnigen
Mit Da­ni­el Börnin­gen hat die Han­sea­ti­sche Ka­pi­tal­ver­wal­tung AG (HKA) - ei­ne re­gu­lier­te Ka­pi­tal­ver­wal­tungs­ge­sell­schaft der Im­mac Group - ei­nen neu­en Lei­ter für das As­set­ma­nage­ment be­stellt. Bör­ni­gen ist Di­plom-Be­triebs­wirt (FH) und seit über 15 Jah­ren im Re­al Es­ta­te In­vest­ment Ban­king und As­set­ma­nage­ment tä­tig, da­von über 6 Jah­re im in­ner- und au­ßer­eu­ro­päi­schen Aus­land. Vor sei­nen Wech­sel zur HKA war Bör­ni­gen als Se­ni­or As­set­ma­na­ger und Team­lei­ter im Be­reich Aus­land bei der HIH Grup­pe in Ham­burg tä­tig. Wei­te­re Sta­tio­nen wa­ren Wa­cho­via Bank und Wells Far­go in Deutsch­land, Ir­land, UK und USA.
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Erwin KrauseErwin Krause

Stolz auf rot

Auf der MA­PIC prä­sen­tier­te Er­win Krau­se das neue Lo­go der Eka­zent Grup­pe. Sei­ne Yacht, die Oce­an 11, die er ge­mein­sam mit Ge­schäfts­part­ner und Freund Franz Kol­litsch be­sitzt, hat er zwar (noch) nicht rot ein­ge­färbt. Das neue Lo­go in der Si­gnal­far­be Rot für die neu for­mier­te Eka­zent hat er den­noch am Heck der Yacht, die auf der Ma­pic in Can­nes gleich­zei­tig ein schwim­men­der Mes­se­stand war, mit Stolz prä­sen­tiert. Der Eye­cat­cher war tat­säch­lich An­gel­ha­ken für vie­le neue po­ten­zi­el­le Ge­schäfts­kon­tak­te, ver­rät er. Rot scheint zu funk­tio­nie­ren. Und über­haupt ist Can­nes der per­fek­te Stand­ort für schwim­men­de Mes­se­stän­de, liegt die Ha­fen­me­tro­po­le doch di­rekt an der Côte d'A­zur.

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Schön  ist es für Stadtentwickler, wenn Pläne richtig ausgedacht und umgesetzt werden können.Schön ist es für Stadtentwickler, wenn Pläne richtig ausgedacht und umgesetzt werden können.

Stadtentwicklung geht auch pragmatisch

Bei der Stadt­ent­wick­lung gilt es, ver­schie­dens­te In­ter­es­sen un­ter ei­nen Hut zu brin­gen und Kom­pro­mis­se zu fin­den. Wie schön ist es für Stadt­ent­wick­ler, wenn man sich nicht um Wah­len, Par­tei­en und In­ter­es­sens­ver­tre­ter küm­mern muss. Wenn Plä­ne rich­tig schön aus­ge­dacht und um­ge­setzt wer­den kön­nen. Chi­na ist so ein Bei­spiel. Wenn et­was schief­geht - ab­rei­ßen und neu bau­en. Wir le­ben in ei­ner De­mo­kra­tie, bei uns geht Stadt­ent­wick­lung nicht so ein­fach. Ver­schie­dens­te In­ter­es­sen sind un­ter ei­nen Hut zu brin­gen, es gilt, Kom­pro­mis­se zu fin­den, und am En­de des Pro­zes­ses soll et­was Sinn­vol­les her­aus­kom­men. Es gibt ei­ne Aus­nah­me, die die­se Re­gel be­stä­tigt: Wien. Welt­kul­tur­er­be futsch? Wurscht, brau­chen wir nicht. Tra­di­tio­nel­le Märk­te wie Kar­me­li­ter-, Vol­kert- oder Yp­pen­markt, Nah­ver­sor­ger und Kom­mu­ni­ka­ti­ons­or­te der Stadt­be­völ­ke­rung wur­den Re­stau­rant­mei­len für die hip­pen Bo­b­os, die Nah­ver­sor­gung ging an die in­ter­na­tio­na­len Ket­ten. Egal. Und dann der Ver­kehr: Aus­schließ­li­che Kon­zen­tra­ti­on auf Rad und U-Bahn, al­les an­de­re wird ver­dammt, be­hin­dert, aus­ge­grenzt. Ob sinn­voll oder nicht, ob Geld ver­schwen­det wird oder nicht - al­les ist der Durch­set­zung ei­ner re­li­gi­ös an­mu­ten­den Mei­nung un­ter­ge­ord­net. Es geht doch an­ders, mit Über­zeu­gen. Wenn der öf­fent­li­che Ver­kehr und die "Park and ri­de"-An­la­gen sinn­voll ge­stal­tet sind, wer­den vie­le Men­schen auf den öf­fent­li­chen Ver­kehr um­stei­gen, und es wird ein sinn­vol­les Mit­ein­an­der ge­ben. Auch oh­ne künst­li­che Ver­knap­pung. Wir wer­den un­se­re in die Jah­re ge­kom­me­ne Bau­sub­stanz ver­dich­ten müs­sen, da gilt es, die be­ste­hen­de Bau­ord­nung an­zu­pas­sen, auch oh­ne Spen­den an Ent­wick­lungs­hil­fe­ver­ei­ne. Wir brau­chen ein Mit­ein­an­der von neu­en Stadt­tei­len und neu ge­stal­te­ten al­ten Stadt­tei­len, von öf­fent­li­chem und pri­va­tem Wohn­bau, dann wird es auch Durch­mi­schung und Ghet­to­ver­mei­dung oh­ne kom­mu­na­le Len­kungs­maß­nah­men ge­ben. Und bit­te: Leist­ba­res Woh­nen de­fi­niert sich als Mie­te inkl. Be­triebs­kos­ten, nur um Kalt­mie­te wohnt nie­mand! Nach der nächs­ten Wahl freu­en wir uns, wenn der er­ho­be­ne Zei­ge­fin­ger wie­der in die Ta­sche ge­packt ist, an­de­re Mei­nun­gen zu­las­sen wer­den und Stadt­ent­wick­lung im de­mo­kra­ti­schen, mü­he­vol­len Dia­log pas­siert. Wann ist Wahl?

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GROUP DIGITALIZATION MANAGER (M/W)

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