Büromarkt trotzt der Konjunkturschwäche

Mieten steigen, Leerstand sinkt auf Rekordniveau

von Charles Steiner

Während die europäische Konjunktur aufgrund geopolitischer Unsicherheiten wie Brexit, Handelskrieg mit USA schwächelt, zeigen sich die Büromärkte ungebrochen stark. Laut den aktuellen Zahlen von Jones Lang LaSalle (JLL) sei im dritten Quartal mit einem Büroflächenumsatz von europaweit 3,5 Millionen m² der höchste jemals gemessene Wert erzielt worden. Zudem sei die Leerstandsquote um 5,7 Prozent gesunken - ein solch niedriger Stand sei nur 2002 erzielt worden. Das Resümee von JLL: Trotz Konjunkturschwäche und der sinkenden industriellen Produktion hält der Dienstleistungssektor dem Trend entgegen und verweist auf hohe Beschäftigungsquoten mit Wachstumspotenzial. Davon profitieren wiederum die Büromärkte. In Summe ergab sich, so JLL, für die ersten neun Monate europaweit ein Büroflächenumsatz von 10,3 Mio. m², damit kann ein Wachstum von 5 Prozent im Jahresvergleich notiert werden.
Die Büromieten steigen weiterhin. Der gewichtete europäische Büro-Mietpreisindex von JLL weist im dritten Quartal 2019 ein leichtes Plus von 0,5 Prozent gegenüber dem Vorquartal aus. Acht der 24 Index-Städte notierten dabei ein Mietpreiswachstum (gegenüber 11 im 2. Quartal 2019), alle anderen 16 Märkte sind stabil geblieben. Mit 4,2 Prozent liegt der aktuelle jährliche Mietpreiszuwachs in Europa weiterhin deutlich über dem Fünf- bzw. Zehnjahresschnitt (+ 3,2 Prozent bzw. + 2,8 Prozent).
Auch die Projektentwicklungspipeline lege europaweit zu: die Büro-Fertigstellungen beliefen sich im dritten Quartal auf insgesamt 1,2 Miollionen m². Dies entspricht einem Zuwachs von 36 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum 2018. Um 63 Prozent ist der Fünfjahresschnitt der dritten Quartale übertroffen, lediglich 16 Prozent sind es beim Vergleich mit dem 10-Jahresschnitt. Auf Paris und London entfielen zusammen mehr als ein Drittel der europaweit neu auf den Markt gekommenen Flächen. Für das Gesamtjahr rechnet JLL mit 6,8 Millionen m² neuen Büroflächen, für das kommende Jahr und das Jahr darauf sollen es 8,4 Millionen bzw. 6,6 Millionen m² werden. Diese Quoten können aber, so JLL, aufgrund der hohen Vorvermietungen in spekulativen Developments, das knappe Angebot auf dem Büromarkt nicht kompensieren.

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Motel One forciert Wien

Strategische Partnerschaft mit Optin eingegangen

von Charles Steiner

Motel One will noch stärker im dynamischen Wiener Hotelmarkt mitmischen und sucht jetzt nach weiteren Objekten in Innenstadtlagen zwischen 3.000 und 15.000 m² nutzbarer Fläche. Dazu hat sich der Entwickler und Betreiber jetzt mit dem jungen Maklerunternehmen Optin Immobilien um David Breitwieser, Alexander Fenzl und Felix Zekely zusammengetan. Sie sind jetzt von Motel One mit der Suche nach geeigneten Liegenschaften beauftragt worden.
Astrid Schafleitner, Director Development bei Motel One sieht in Wien eine der wichtigsten europäischen Metropolen und damit für die Expansion von Motel One von Bedeutung: „Für uns ist der Umbau bestehender Büroimmobilien genauso interessant wie ein Neubau. Auch Mischnutzungen mit Office, Retail oder Residential finden wir spannend.“
Die Budget-Design Gruppe Motel One betreibt aktuell 73 Hotels mit rund 20.740 Zimmern in Metropolen wie London, Paris, Berlin, Amsterdam, Barcelona, Zürich und Wien. In Österreich betreibt die Gruppe derzeit sechs Hotels mit 2.025 Zimmern, darunter vier Häuser in Wien.

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AK will Markt an die Kandare nehmen

Forderung nach noch mehr Regulierungen

von Charles Steiner

Während die Immobilienbranche auf die Deregulierung des Markts pocht, um leistbaren Wohnraum sicherstellen zu können, ist es der Arbeiterkammer offenbar nicht genug. In einer aktuellen Aussendung bekräftigte die AK den Standpunkt nach "starken Regulierungen im Wohnungsmarkt" - und holt gegen den aktuellen Veranlagungstrend von Investoren in den Wohnungsmarkt aus. Laut AK hätte die "massive Veranlagung von Investmentgesellschaften in Immobilien in ganz Europa in den vergangenen zehn Jahren in den Großstädten zu rasanten Steigerungen der Wohnungspreise und Mieten geführt. In Wien habe zusätzlich auch die hohe Nachfrage aufgrund des starken Bevölkerungswachstums die Mieten und Kaufpreise steigen lassen. Innerhalb von zehn Jahren seien, so die AK, die Grundstückspreise um 114 Prozent gestiegen, gebrauchte Eigentumswohnungen seien um das Doppelte teurer geworden, neue Eigentumswohnungen um 60 Prozent. Auch seien die Mieten im privaten Sektor um 50 Prozent gestiegen.
Für die AK Grund, neben einem Mehr von gefördertem Wohnbau auch eine Mietenregulierung im privaten Bereich zu fordern und damit das Mietrecht zu reformieren. Man wolle Preisgrenzen bei privaten Wohnungen, die älter als 30 Jahre sind und eine Einschränkung von befristeten Mietverträgen. Zudem wolle man 9.000 geförderte Wohneinheiten pro Jahr in Wien.

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Neues altes Präsidium bei Arge Eigenheim

Führung bestätigt, zwei Neuzugänge

von Charles Steiner

Bundesobmann Christian Struber (links) und Schriftführer Herwig Pernsteiner wurden in Funktionen bestätigt.Bundesobmann Christian Struber (links) und Schriftführer Herwig Pernsteiner wurden in Funktionen bestätigt.

Im Zuge der Generalversammlung der Arge Eigenheim ist das Präsidium neu gewählt worden. Dabei ist Christian Struber (Geschäftsführer Salzburg Wohnbau) einstimmig zum Bundesobmann wiedergewählt, die beiden Stellvertreter Michael Pech (ÖSW-Vorstand/Wien) und Hans-Peter Lorenz (Geschäftsführer Vogewosi/Dornbirn) wurden in ihren Funktionen bestätigt, ebenso wie Bundessekretär Philipp Wagner (Austria WETGruppe/Mödling) und Schriftführer Herwig Pernsteiner (ISG/Ried i. Innkreis).
Neu im Präsidium sind die beiden Bundesobmann-Stellvertreter Wolfgang Hattmannsdorfer (Landesgeschäftsführer ÖVP Oberösterreich und Wohnbausprecher im OÖ Landtag) und NR Michaela Steinacker (Aufsichtsratsvorsitzende Alpenland/St. Pölten). Zum neuen Finanzreferenten wurde Harald Keller (Geschäftsführer Familienwohnbau Wien/NÖ) bestellt. Er folgt in dieser Position Günther Pillwein (ÖSW-Geschäftsführer a.D./Wien) nach, der aus dem Präsidium ebenso ausgeschieden ist, wie die Bundesobmann-Stellvertreter Franz Hiesl (Perg) und Alfred Graf (Vorstandsvorsitzender a.D. Gedesag/Krems).
Die Arge Eigenheim ist ein Zusammenschluss von rund 100 gemeinnützigen Wohnbauunternehmen in Österreich mit einem Verwaltungsbestand von über 300.000 Einheiten, rund 5.000 Mitarbeitern und einem jährlichen Bauvolumen von mehr als einer Milliarde Euro.

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ÖBB Immobilien: Das Pressegespräch 2019

Schon vor der Expo Real informiert

von Eva Palatin

Einen Tag vor der Expo Real 2019 fand das ÖBB Immobilien-Pressegespräch statt. In angenehmem Ambiente wurden den Journalisten die neusten Projekte und Innovationen vorgestellt. Welche das sind, sehen Sie im immoflash-Videoreport!

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Immofinanz auf Kurs

Erfolgreiche Markenpräsenz

von Markus Giefing

Die Immofinanz hatte auf der Expo ihre starken Marken myhive, Stop Shop und Vivo mit dabei - und die kamen ausgezeichnet bei den Messebesuchern an. Die erfolgreichen myhive-Standorte waren in aller Munde, außerdem hatte man noch den beeindruckenden Zukauf des Warsaw Spire in Warschau als Vorzeigeobjekt omnipräsent am Stand. Und natürlich die positive Marktentwicklung in Zentral und Osteuropa gibt der Immofinanz noch einen zusätzlichen Aufwind. Was für ein Jahr!

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Süba forciert Nachhaltigkeit

Will auf fossile Energieträger komplett verzichten

von Charles Steiner

Der Bauträger Süba will für künftige und aktuell laufende Projekte komplett auf den Einsatz fossiler Energieträger verzichten. Das kündigte der Entwickler via Aussendung an. Um dieses Ziel zu erreichen, bediene sich die Süba alternativer Energiesysteme wie beispielsweise der Nutzung von Grundwasser und Erdwärmesonden in Verbindung mit Wärmepumpensystemen.
Weiters sollen Gebäudedecken als Speichermedium genutzt werden (Betonkernaktivierung), um einerseits Wärme im Winter abzugeben und andererseits das Gebäude im Sommer zu kühlen. Vorteile würden sich hierbei aus dem niedrigen Energiebedarf, einem hohen Komfortlevel sowie eine angenehme Strahlungswärme in allen Wohnungen ergeben, so die Süba.
Durch den Einsatz neuer Technologien sei es laut Süba möglich, deren Wohnhausanlagen künftig mit geringstem Energieeinsatz zu temperieren. Diese ressourcensparenden Maßnahmen würden nicht nur den allgemeinen Energiebedarf verringern, sondern spiegelten sich zudem langfristig auch in den vergleichsweise niedrigen Betriebskosten der Nutzer wieder.

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Villa Liebenau bereits vollvermietet

Starker Run auf betreubare Wohneinheiten

von Günther Schneider

Dass die Bevölkerung altert und diese Zielgruppe stark nach betreubaren Wohneinheiten nachfragt, zeigt sich in der von Silver Living in Kooperation mit dem Roten Kreuz errichteten Villa Liebenau in Graz. Ein halbes Jahr nach Eröffnung seien laut Angaben von Silver Living sämtliche der 19 Mietwohnungen verwertet worden. Dieser Umstand ist im Rahmen einer offiziellen Eröffnung gefeiert worden.
Bei der Villa Liebenau handelt es sich um die Alte Post, die im Spätbiedermeier errichtet und von Silver Living seniorengerecht revitalisiert wurde. Das Stadthaus Graz - Villa Liebenau verfügt über Wohnungen mit qualitativer Kücheneinrichtung und überwiegend seniorengerechten Bädern. Für gemeinsame Aktivitäten gibt es für die Seniorinnen und Senioren einen großen Gemeinschaftsraum sowie eine großzügige Grünanlage mit Gemeinschaftsterrasse. Darüber hinaus bietet das Objekt im Erdgeschoss ein mietbares Geschäftslokal. Auch die anderen steirischen Silver Living Häuser wie z.B. in Bärnbach, Bruck, Köflach und das nächste Woche eröffnete Betreute Wohnen in der Grazer Augasse laufen gut, wie Karl Trummer, Geschäftsführer von Silver Living erklärte.

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Design Talk am Wienerberg

+ Advertorial +

von Immofinanz

Design Talk am WienerbergDesign Talk am Wienerberg

Anlässlich der Fertigstellung des Hotels "Holiday Inn am Wienerberg" lädt die IMMOFINANZ am 24. Oktober zu einem exklusiven Design Talk zum Thema Office und Design Trends ein.
Christian Kainz (IMMOFINANZ AG), Katharina Fröch (Fröch Architekten ZT GMBA) und Egon Türmer (Holzbauer & Partner Architekten) befassen sich mit der Case Study myhive am Wienerberg: Welche Rolle spielen Design und Ästhetik bei der Gestaltung von modernem Arbeiten?
Start der Veranstaltung ist um 18 Uhr, die Podiumsdiskussion beginnt um 18:30 Uhr und ab 19:15 Uhr sind alle Besucher herzlich zum Branchen-Treff mit Flying Dinner eingeladen.
Der Design Talk findet im Restaurant im Dachgeschoss des Holiday Inn Vienna South, Wienerbergstraße 7, 1100 Wien statt.
Sollten Sie an der Veranstaltung teilnehmen wollen, melden Sie sich bitte unter events@immofinanz.com an.

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Hamburg Trust kauft in Stuttgart

Wohnquartier mit 210 Einheiten erworben

von Charles Steiner

Der Investment- und Asset-Manager Hamburg Trust hat das Wohnquartier „Parkview“ in Stuttgart erworben und dieses in das Portfolio des Spezialfonds „domiciliumINVEST“ eingebracht. Das geht aus einer entsprechenden Mitteilung hervor. Verkauft hatte das Objekt die Scherbaum Gruppe im Rahmen eines Off-Market-Deals. Über den Kaufpreis vereinbarten beide Parteien Stillschweigen.
Insgesamt umfasst das 3.000 m² große Grundstück circa 10.000 m² Wohnfläche, eine Kindertagestätte, sowie 224 Pkw-Stellplätze in einer Tiefgarage. Die Wohnungen sind 27 bis 96 m² groß und bieten Balkone sowie Einbauküchen. 153 der Wohnungen werden zudem voll möbliert vermietet.
Der „domiciliumINVEST“ ist einer von sechs Fonds für institutionelle Investoren von Hamburg Trust. Der Spezialfonds mit einem Zielvolumen von 600 Millionen Euro investiert breit diversifiziert in Wohnimmobilien in Metropolen und Mittelstädten mit dynamischer Bevölkerungs- und Wirtschaftsentwicklung. Der Fonds wurde 2018 von der Hamburg Trust KVG aufgelegt.

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Real I.S. baut Frankreich-Portfolio aus

Büroimmobilie in Lyon erworben

von Charles Steiner

Der Immo-Fondsdienstleister der BayernLB, die Real I.S., baut ihre Aktivitäten in Frankreich sukzessive aus: Nach dem Kauf eines Bürogebäudes in Paris (immoflash berichtete), wurde jetzt die Büroimmobilie Helio in Lyon erworben. Das Objekt mit 6.000 m² wird in den offenen Spezial-AIF „BGV VIII Europa“ eingebracht, Verkäufer ist der französische Investor Primopierre. Zum Kaufpreis gab es mit Hinweis auf eine Stillschweigevereinbarung keine Angaben.
Das Objekt ist 2014 fertiggestellt worden und befindet sich in der Rue Domer 17-21. Es umfasst neben Büroflächen auch Einzelhandel.
Für Axel Schulz, Head of Global Investmentmanagement der Real I.S. gilt Frankreich als eines der attraktiveren Anlageziele, wie er in einer Stellungnahme erklärt: „Gerade in Lyon ist die Nachfrage nach Büroflächen ungebrochen hoch. Die Flächenabsorbation lag im letzten Jahr durchgängig über dem Fünf-Jahres Durchschnitt.“

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Karriere zum Tag: Neu bei Deloitte Legal

Marie-Luise Handl neue Senior Associate Real Estate

von Charles Steiner

Marie-Luise HandlMarie-Luise Handl

Die österreichische Netzwerkkanzlei von Deloitte Legal, Jank Weiler Operenyi, hat im Real Estate-Team einen Neuzugang zu verbuchen: Ab sofort ist die Rechtsanwältin Marie-Luise Handl neu im Team als Senior Associate. Nach ihrem Studium in Graz und London hat Handl in einer renommierten Rechtsanwaltskanzlei weitreichende Erfahrung im Immobilienbereich gesammelt - insbesondere bei Liegenschaftstransaktionen, M&A-Transaktionen und der Führung von Gerichtsverfahren. Für Partnerin Gabriele Etzl ein wichtiger Schritt für das Wachstum des Real-Estate-Bereichs der Kanzlei: „Mit Marie-Luise Handl bekommen wir tatkräftige Unterstützung, um nationale sowie internationale Mandanten umfassend im Immobilienrecht zu betreuen. In den nächsten Monaten werden wir den Ausbau unserer Kanzlei in diesem Bereich weiter vorantreiben.“

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Karriere zum Tag: Neu am Donauturm

Hermann Krammer neuer General Manager

von Charles Steiner

Hermann KrammerHermann Krammer

Der Donauturm ist seit Anfang dieses Monats unter neuer Führung: Hermann Krammer wurde zum Leiter des revitalisierten Wiener Wahrzeichens bestellt und ist in dieser Funktion für die wirtschaftliche wie auch gewerberechtliche Geschäftsführung verantwortlich.
Krammer begann seine Karriere nach Abschluss einer Hotelfachschule bei den Steigenberger Hotels. Er hat bereits 30 Jahre Erfahrung als Führungskraft in diversen international bekannten Hotelgruppen und gilt als Experte in den Bereichen F&B, Operations und Finanzen. Zuletzt war Krammer operativer Leiter des Falkensteiner Hotels Wien Margareten sowie als Cluster Area Manager für sieben Tochtergesellschaften in Österreich, Tschechien und der Slowakei verantwortlich.

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Forderung nach noch mehr Regulierungen

AK will Markt an die Kandare nehmen

von Charles Steiner

Wäh­rend die Im­mo­bi­li­en­bran­che auf die De­re­gu­lie­rung des Markts pocht, um leist­ba­ren Wohn­raum si­cher­stel­len zu kön­nen, ist es der Ar­bei­ter­kam­mer of­fen­bar nicht ge­nug. In ei­ner ak­tu­el­len Aus­sen­dung be­kräf­tig­te die AK den Stand­punkt nach "star­ken Re­gu­lie­run­gen im Woh­nungs­markt" - und holt ge­gen den ak­tu­el­len Ver­an­la­gungs­trend von In­ves­to­ren in den Woh­nungs­markt aus. Laut AK hät­te die "mas­si­ve Ver­an­la­gung von In­vest­ment­ge­sell­schaf­ten in Im­mo­bi­li­en in ganz Eu­ro­pa in den ver­gan­ge­nen zehn Jah­ren in den Groß­städ­ten zu ra­san­ten Stei­ge­run­gen der Woh­nungs­prei­se und Mie­ten ge­führt. In Wien ha­be zu­sätz­lich auch die ho­he Nach­fra­ge auf­grund des star­ken Be­völ­ke­rungs­wachs­tums die Mie­ten und Kauf­prei­se stei­gen las­sen. In­ner­halb von zehn Jah­ren sei­en, so die AK, die Grund­stücks­prei­se um 114 Pro­zent ge­stie­gen, ge­brauch­te Ei­gen­tums­woh­nun­gen sei­en um das Dop­pel­te teu­rer ge­wor­den, neue Ei­gen­tums­woh­nun­gen um 60 Pro­zent. Auch sei­en die Mie­ten im pri­va­ten Sek­tor um 50 Pro­zent ge­stie­gen.
Für die AK Grund, ne­ben ei­nem Mehr von ge­för­der­tem Wohn­bau auch ei­ne Mie­ten­re­gu­lie­rung im pri­va­ten Be­reich zu for­dern und da­mit das Miet­recht zu re­for­mie­ren. Man wol­le Preis­gren­zen bei pri­va­ten Woh­nun­gen, die äl­ter als 30 Jah­re sind und ei­ne Ein­schrän­kung von be­fris­te­ten Miet­ver­trä­gen. Zu­dem wol­le man 9.000 ge­för­der­te Wohn­ein­hei­ten pro Jahr in Wien.

Führung bestätigt, zwei Neuzugänge

Neues altes Präsidium bei Arge Eigenheim

von Charles Steiner

Bundesobmann Christian Struber (links) und Schriftführer Herwig Pernsteiner wurden in Funktionen bestätigt.Bundesobmann Christian Struber (links) und Schriftführer Herwig Pernsteiner wurden in Funktionen bestätigt.
Im Zu­ge der Ge­ne­ral­ver­samm­lung der Ar­ge Ei­gen­heim ist das Prä­si­di­um neu ge­wählt wor­den. Da­bei ist Chris­ti­an Stru­ber (Ge­schäfts­füh­rer Salz­burg Wohn­bau) ein­stim­mig zum Bun­des­ob­mann wie­der­ge­wählt, die bei­den Stell­ver­tre­ter Mi­cha­el Pech (ÖSW-Vor­stand/Wien) und Hans-Pe­ter Lo­renz (Ge­schäfts­füh­rer Vo­ge­wo­si/Dorn­birn) wur­den in ih­ren Funk­tio­nen be­stä­tigt, eben­so wie Bun­des­se­kre­tär Phil­ipp Wag­ner (Aus­tria WET­Grup­pe/Möd­ling) und Schrift­füh­rer Her­wig Pern­stei­ner (ISG/Ried i. Inn­kreis).
Neu im Prä­si­di­um sind die bei­den Bun­des­ob­mann-Stell­ver­tre­ter Wolf­gang Hat­t­manns­dor­fer (Lan­des­ge­schäfts­füh­rer ÖVP Ober­ös­ter­reich und Wohn­bau­spre­cher im OÖ Land­tag) und NR Mi­chae­la Stein­acker (Auf­sichts­rats­vor­sit­zen­de Al­pen­land/St. Pöl­ten). Zum neu­en Fi­nanz­re­fe­ren­ten wur­de Ha­rald Kel­ler (Ge­schäfts­füh­rer Fa­mi­li­en­wohn­bau Wien/NÖ) be­stellt. Er folgt in die­ser Po­si­ti­on Gün­ther Pill­wein (ÖSW-Ge­schäfts­füh­rer a.D./Wien) nach, der aus dem Prä­si­di­um eben­so aus­ge­schie­den ist, wie die Bun­des­ob­mann-Stell­ver­tre­ter Franz Hiesl (Perg) und Al­fred Graf (Vor­stands­vor­sit­zen­der a.D. Ge­des­ag/Krems).
Die Ar­ge Ei­gen­heim ist ein Zu­sam­men­schluss von rund 100 ge­mein­nüt­zi­gen Wohn­bau­un­ter­neh­men in Ös­ter­reich mit ei­nem Ver­wal­tungs­be­stand von über 300.000 Ein­hei­ten, rund 5.000 Mit­ar­bei­tern und ei­nem jähr­li­chen Bau­vo­lu­men von mehr als ei­ner Mil­li­ar­de Eu­ro.
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Schon vor der Expo Real informiert

ÖBB Immobilien: Das Pressegespräch 2019

von Eva Palatin

Ei­nen Tag vor der Ex­po Re­al 2019 fand das ÖBB Im­mo­bi­li­en-Pres­se­ge­spräch statt. In an­ge­neh­mem Am­bi­en­te wur­den den Jour­na­lis­ten die neus­ten Pro­jek­te und In­no­va­tio­nen vor­ge­stellt. Wel­che das sind, se­hen Sie im im­mof­lash-Vi­deo­re­port!

Erfolgreiche Markenpräsenz

Immofinanz auf Kurs

von Markus Giefing

Die Im­mo­fi­nanz hat­te auf der Ex­po ih­re star­ken Mar­ken my­hi­ve, Stop Shop und Vi­vo mit da­bei - und die ka­men aus­ge­zeich­net bei den Mes­se­be­su­chern an. Die er­folg­rei­chen my­hi­ve-Stand­or­te wa­ren in al­ler Mun­de, au­ßer­dem hat­te man noch den be­ein­dru­cken­den Zu­kauf des War­saw Spi­re in War­schau als Vor­zei­ge­ob­jekt om­ni­prä­sent am Stand. Und na­tür­lich die po­si­ti­ve Markt­ent­wick­lung in Zen­tral und Ost­eu­ro­pa gibt der Im­mo­fi­nanz noch ei­nen zu­sätz­li­chen Auf­wind. Was für ein Jahr!
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Will auf fossile Energieträger komplett verzichten

Süba forciert Nachhaltigkeit

von Charles Steiner

Der Bau­trä­ger Süba will für künf­ti­ge und ak­tu­ell lau­fen­de Pro­jek­te kom­plett auf den Ein­satz fos­si­ler En­er­gie­trä­ger ver­zich­ten. Das kün­dig­te der Ent­wick­ler via Aus­sen­dung an. Um die­ses Ziel zu er­rei­chen, be­die­ne sich die Süba al­ter­na­ti­ver En­er­gie­sys­te­me wie bei­spiels­wei­se der Nut­zung von Grund­was­ser und Erd­wär­me­son­den in Ver­bin­dung mit Wär­me­pum­pen­sys­te­men.
Wei­ters sol­len Ge­bäu­de­de­cken als Spei­cher­me­di­um ge­nutzt wer­den (Be­ton­kern­ak­ti­vie­rung), um ei­ner­seits Wär­me im Win­ter ab­zu­ge­ben und an­de­rer­seits das Ge­bäu­de im Som­mer zu küh­len. Vor­tei­le wür­den sich hier­bei aus dem nied­ri­gen En­er­gie­be­darf, ei­nem ho­hen Kom­fort­le­vel so­wie ei­ne an­ge­neh­me Strah­lungs­wär­me in al­len Woh­nun­gen er­ge­ben, so die Süba.
Durch den Ein­satz neu­er Tech­no­lo­gi­en sei es laut Süba mög­lich, de­ren Wohn­haus­an­la­gen künf­tig mit ge­rings­tem En­er­gie­ein­satz zu tem­pe­rie­ren. Die­se res­sour­cen­spa­ren­den Maß­nah­men wür­den nicht nur den all­ge­mei­nen En­er­gie­be­darf ver­rin­gern, son­dern spie­gel­ten sich zu­dem lang­fris­tig auch in den ver­gleichs­wei­se nied­ri­gen Be­triebs­kos­ten der Nut­zer wie­der.
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Starker Run auf betreubare Wohneinheiten

Villa Liebenau bereits vollvermietet

von Günther Schneider

Dass die Be­völ­ke­rung al­tert und die­se Ziel­grup­pe stark nach be­treu­ba­ren Wohn­ein­hei­ten nach­fragt, zeigt sich in der von Sil­ver Li­ving in Ko­ope­ra­ti­on mit dem Ro­ten Kreuz er­rich­te­ten Vil­la Lie­benau in Graz. Ein hal­bes Jahr nach Er­öff­nung sei­en laut An­ga­ben von Sil­ver Li­ving sämt­li­che der 19 Miet­woh­nun­gen ver­wer­tet wor­den. Die­ser Um­stand ist im Rah­men ei­ner of­fi­zi­el­len Er­öff­nung ge­fei­ert wor­den.
Bei der Vil­la Lie­benau han­delt es sich um die Al­te Post, die im Spät­bie­der­mei­er er­rich­tet und von Sil­ver Li­ving se­nio­ren­ge­recht re­vi­ta­li­siert wur­de. Das Stadt­haus Graz - Vil­la Lie­benau ver­fügt über Woh­nun­gen mit qua­li­ta­ti­ver Kü­chen­ein­rich­tung und über­wie­gend se­nio­ren­ge­rech­ten Bä­dern. Für ge­mein­sa­me Ak­ti­vi­tä­ten gibt es für die Se­nio­rin­nen und Se­nio­ren ei­nen gro­ßen Ge­mein­schafts­raum so­wie ei­ne groß­zü­gi­ge Grün­an­la­ge mit Ge­mein­schaft­s­ter­ras­se. Dar­über hin­aus bie­tet das Ob­jekt im Erd­ge­schoss ein miet­ba­res Ge­schäfts­lo­kal. Auch die an­de­ren stei­ri­schen Sil­ver Li­ving Häu­ser wie z.B. in Bärn­bach, Bruck, Köf­lach und das nächs­te Wo­che er­öff­ne­te Be­treu­te Woh­nen in der Gra­zer Au­gas­se lau­fen gut, wie Karl Trum­mer, Ge­schäfts­füh­rer von Sil­ver Li­ving er­klär­te.
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Design Talk am Wienerberg

von Immofinanz

Design Talk am WienerbergDesign Talk am Wienerberg
An­läss­lich der Fer­tig­stel­lung des Ho­tels "Ho­li­day Inn am Wie­ner­berg" lädt die IM­MO­FI­NANZ am 24. Ok­to­ber zu ei­nem ex­klu­si­ven De­sign Talk zum The­ma Of­fice und De­sign Trends ein.
Chris­ti­an Kainz (IM­MO­FI­NANZ AG), Ka­tha­ri­na Fröch (Fröch Ar­chi­tek­ten ZT GMBA) und Egon Tür­mer (Holz­bau­er & Part­ner Ar­chi­tek­ten) be­fas­sen sich mit der Ca­se Stu­dy my­hi­ve am Wie­ner­berg: Wel­che Rol­le spie­len De­sign und Äs­the­tik bei der Ge­stal­tung von mo­der­nem Ar­bei­ten?
Start der Ver­an­stal­tung ist um 18 Uhr, die Po­di­ums­dis­kus­si­on be­ginnt um 18:30 Uhr und ab 19:15 Uhr sind al­le Be­su­cher herz­lich zum Bran­chen-Treff mit Fly­ing Din­ner ein­ge­la­den.
Der De­sign Talk fin­det im Re­stau­rant im Dach­ge­schoss des Ho­li­day Inn Vi­en­na South, Wie­ner­berg­stra­ße 7, 1100 Wien statt.
Soll­ten Sie an der Ver­an­stal­tung teil­neh­men wol­len, mel­den Sie sich bit­te un­ter events@im­mo­fi­nanz.com an.

Wohnquartier mit 210 Einheiten erworben

Hamburg Trust kauft in Stuttgart

von Charles Steiner

Der In­vest­ment- und As­set-Ma­na­ger Ham­burg Trust hat das Wohn­quar­tier „Park­view“ in Stutt­gart er­wor­ben und die­ses in das Port­fo­lio des Spe­zi­al­fonds „do­mi­ci­li­um­IN­VEST“ ein­ge­bracht. Das geht aus ei­ner ent­spre­chen­den Mit­tei­lung her­vor. Ver­kauft hat­te das Ob­jekt die Scher­baum Grup­pe im Rah­men ei­nes Off-Mar­ket-Deals. Über den Kauf­preis ver­ein­bar­ten bei­de Par­tei­en Still­schwei­gen.
Ins­ge­samt um­fasst das 3.000 m² gro­ße Grund­stück cir­ca 10.000 m² Wohn­flä­che, ei­ne Kin­der­ta­ge­stät­te, so­wie 224 Pkw-Stell­plät­ze in ei­ner Tief­ga­ra­ge. Die Woh­nun­gen sind 27 bis 96 m² groß und bie­ten Bal­ko­ne so­wie Ein­bau­kü­chen. 153 der Woh­nun­gen wer­den zu­dem voll mö­bliert ver­mie­tet.
Der „do­mi­ci­li­um­IN­VEST“ ist ei­ner von sechs Fonds für in­sti­tu­tio­nel­le In­ves­to­ren von Ham­burg Trust. Der Spe­zi­al­fonds mit ei­nem Ziel­vo­lu­men von 600 Mil­lio­nen Eu­ro in­ves­tiert breit di­ver­si­fi­ziert in Wohn­im­mo­bi­li­en in Me­tro­po­len und Mit­tel­städ­ten mit dy­na­mi­scher Be­völ­ke­rungs- und Wirt­schafts­ent­wick­lung. Der Fonds wur­de 2018 von der Ham­burg Trust KVG auf­ge­legt.
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Büroimmobilie in Lyon erworben

Real I.S. baut Frankreich-Portfolio aus

von Charles Steiner

Der Im­mo-Fonds­dienst­leis­ter der Bay­ern­LB, die Re­al I.S., baut ih­re Ak­ti­vi­tä­ten in Frank­reich suk­zes­si­ve aus: Nach dem Kauf ei­nes Bü­ro­ge­bäu­des in Pa­ris (im­mof­lash be­rich­te­te), wur­de jetzt die Bü­ro­im­mo­bi­lie He­lio in Ly­on er­wor­ben. Das Ob­jekt mit 6.000 m² wird in den of­fe­nen Spe­zi­al-AIF „BGV VIII Eu­ro­pa“ ein­ge­bracht, Ver­käu­fer ist der fran­zö­si­sche In­ves­tor Pri­mo­pier­re. Zum Kauf­preis gab es mit Hin­weis auf ei­ne Still­schwei­ge­ver­ein­ba­rung kei­ne An­ga­ben.
Das Ob­jekt ist 2014 fer­tig­ge­stellt wor­den und be­fin­det sich in der Rue Do­mer 17-21. Es um­fasst ne­ben Bü­ro­flä­chen auch Ein­zel­han­del.
Für Axel Schulz, Head of Glo­bal In­vest­ment­ma­nage­ment der Re­al I.S. gilt Frank­reich als ei­nes der at­trak­ti­ve­ren An­la­ge­zie­le, wie er in ei­ner Stel­lung­nah­me er­klärt: „Ge­ra­de in Ly­on ist die Nach­fra­ge nach Bü­ro­flä­chen un­ge­bro­chen hoch. Die Flä­chen­ab­sor­ba­ti­on lag im letz­ten Jahr durch­gän­gig über dem Fünf-Jah­res Durch­schnitt.“
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Marie-Luise Handl neue Senior Associate Real Estate

Karriere zum Tag: Neu bei Deloitte Legal

von Charles Steiner

Marie-Luise HandlMarie-Luise Handl
Die ös­ter­rei­chi­sche Netz­werk­kanz­lei von De­loit­te Le­gal, Jank Wei­ler Ope­renyi, hat im Re­al Es­ta­te-Team ei­nen Neu­zu­gang zu ver­bu­chen: Ab so­fort ist die Rechts­an­wäl­tin Ma­rie-Lui­se Handl neu im Team als Se­ni­or As­so­cia­te. Nach ih­rem Stu­di­um in Graz und Lon­don hat Handl in ei­ner re­nom­mier­ten Rechts­an­walts­kanz­lei weit­rei­chen­de Er­fah­rung im Im­mo­bi­li­en­be­reich ge­sam­melt - ins­be­son­de­re bei Lie­gen­schafts­trans­ak­tio­nen, M&A-Trans­ak­tio­nen und der Füh­rung von Ge­richts­ver­fah­ren. Für Part­ne­rin Ga­brie­le Etzl ein wich­ti­ger Schritt für das Wachs­tum des Re­al-Es­ta­te-Be­reichs der Kanz­lei: „Mit Ma­rie-Lui­se Handl be­kom­men wir tat­kräf­ti­ge Un­ter­stüt­zung, um na­tio­na­le so­wie in­ter­na­tio­na­le Man­dan­ten um­fas­send im Im­mo­bi­li­en­recht zu be­treu­en. In den nächs­ten Mo­na­ten wer­den wir den Aus­bau un­se­rer Kanz­lei in die­sem Be­reich wei­ter vor­an­trei­ben.“

Hermann Krammer neuer General Manager

Karriere zum Tag: Neu am Donauturm

von Charles Steiner

Hermann KrammerHermann Krammer
Der Do­nau­turm ist seit An­fang die­ses Mo­nats un­ter neu­er Füh­rung: Her­mann Kram­mer wur­de zum Lei­ter des re­vi­ta­li­sier­ten Wie­ner Wahr­zei­chens be­stellt und ist in die­ser Funk­ti­on für die wirt­schaft­li­che wie auch ge­wer­be­recht­li­che Ge­schäfts­füh­rung ver­ant­wort­lich.
Kram­mer be­gann sei­ne Kar­rie­re nach Ab­schluss ei­ner Ho­tel­fach­schu­le bei den Stei­gen­ber­ger Ho­tels. Er hat be­reits 30 Jah­re Er­fah­rung als Füh­rungs­kraft in di­ver­sen in­ter­na­tio­nal be­kann­ten Ho­tel­grup­pen und gilt als Ex­per­te in den Be­rei­chen F&B, Ope­ra­ti­ons und Fi­nan­zen. Zu­letzt war Kram­mer ope­ra­ti­ver Lei­ter des Fal­ken­stei­ner Ho­tels Wien Mar­ga­re­ten so­wie als Clus­ter Area Ma­na­ger für sie­ben Toch­ter­ge­sell­schaf­ten in Ös­ter­reich, Tsche­chi­en und der Slo­wa­kei ver­ant­wort­lich.
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Die Straßen für die Menschen zurückerobern – das ist der Trend, dem viele Metropolen mittlerweile folgen.Die Straßen für die Menschen zurückerobern – das ist der Trend, dem viele Metropolen mittlerweile folgen.

Autofreie Städte? Gibt’s
schon lange

Im­mer mehr Städ­te ver­ban­nen den In­di­vi­du­al­ver­kehr aus dem Stadt­ge­biet. Die Ur­ban Fu­ture Glo­bal Con­fe­rence zeigt, wie man oh­ne Au­to aus­kom­men kann. Die Re­vo­lu­ti­on hat als Evo­lu­ti­on schon längst be­gon­nen: In vie­len Städ­ten ist das pri­va­te Au­to längst ver­bannt. Über kurz oder lang wird auch Wien fol­gen. Als Wil­lens­er­klä­rung ist das ja schon län­ger be­kannt. Das hat aber auch mas­si­ve Aus­wir­kun­gen auf die Im­mo­bi­li­en­ent­wick­lung. Was tun mit den - noch durch­aus strikt den Bau­trä­gern in Wien ab­ver­lang­ten - Pflicht-PKW-Stell­plät­zen? Gut für je­ne, wel­che die Pflicht­stel­le teu­er ab­ge­löst hat­ten, die müs­sen sich jetzt we­nigs­tens kei­ne Ge­dan­ken um ei­ne Nach­nut­zung ma­chen. Von Lon­don bis Ma­drid: Im­mer mehr eu­ro­päi­sche Städ­te drän­gen dort auf Fahr­ver­bo­te, wo sie noch nicht ein­ge­führt wor­den sind. Lon­don, Ma­drid, Athen, Brüs­sel, Os­lo. Und selbst Deutsch­lands Au­to­mo­bil­stadt Num­mer 1, näm­lich Stutt­gart, be­schränkt den In­di­vi­du­al­ver­kehr mas­siv. In ganz Eu­ro­pa wer­den Ci­ty-Maut­sys­te­me in­stal­liert, äl­te­re Fahr­zeu­ge ver­bannt oder se­lek­ti­ve oder gar ge­ne­rel­le Fahr­ver­bo­te aus­ge­spro­chen. Fahr­be­schrän­kun­gen sind nun zu­neh­mend auch in Ös­ter­reich ein The­ma, wie jüngst auch in Graz, wo die Grü­nen wie­der ei­nen au­to­frei­en Tag ein­füh­ren wol­len. The­ma Luft­rein­hal­tung Na­he­zu al­le eu­ro­päi­schen Groß­städ­te kämp­fen mit mas­si­ven Smog-Pro­ble­men. Rund 85% al­ler Be­woh­ner eu­ro­päi­scher Städ­te sind Fein­staub­be­las­tun­gen aus­ge­setzt, die von der WHO als "schäd­lich" ein­ge­stuft wer­den. Laut der Eu­ro­päi­schen Um­welt­be­hör­de EEA ist Luft­ver­schmut­zung in der EU für 467.000 vor­zei­ti­ge To­des­fäl­le ver­ant­wort­lich. Trotz be­ste­hen­der Grenz­wer­te war das The­ma "Luft­gü­te" in der Ver­gan­gen­heit für Städ­te und Re­gie­run­gen nur ein Rand­the­ma. Vor ein paar Jah­ren hat die EU-Kom­mis­si­on ge­gen fast al­le Mit­glieds­staa­ten Ver­trags­ver­let­zungs­ver­fah­ren ein­ge­lei­tet. Ein Ur­teil des EUGH (2007) räumt di­rekt be­trof­fe­nen Bür­gern das Recht ein, von den zu­stän­di­gen Be­hör­den Maß­nah­men zur Ver­rin­ge­rung von grenz­wert­über­schrei­ten­den Fein­staub­be­las­tun­gen ein­zu­for­dern. Bür­ger­or­ga­ni­sa­tio­nen kla­gen seit­dem er­folg­reich Städ­te und Re­gio­nen. Z.B. Mün­chen: Das obers­te Baye­ri­sche Ver­wal­tungs­ge­richt hat erst im März be­stä­tigt, dass die Stadt ab 2018 Fahr­ver­bo­te um­set­zen muss. Städ­te stel­len na­tio­na­le Re­gie­run­gen vor voll­ende­te Tat­sa­chen. Die Af­fä­re um ma­ni­pu­lier­te Ab­gas­wer­te bei Die­sel­fahr­zeu­gen hat das Ver­trau­en in die Au­to­mo­bil­bran­che ins­ge­samt mas­siv er­schüt­tert. Die tat­säch­li­chen Emis­sio­nen ei­nes Au­tos im Stadt­ver­kehr lie­gen bis zu 15-fach über den Her­stel­ler­an­ga­ben. Lon­dons Bür­ger­meis­ter Sa­diq Khan und die Bür­ger­meis­te­rin von Pa­ris, An­ne Hi­dal­go, ha­ben dem Stra­ßen­ver­kehr als Haupt­ver­ur­sa­cher von Fein­staub den Kampf an­ge­sagt. Der Schul­ter­schluss füh­ren­der Me­tro­po­len wie Lon­don, Pa­ris und Ma­drid hat Si­gnal­wir­kung und zwingt nun bis­lang eher un­wil­li­ge Bür­ger­meis­ter zum Han­deln. Das The­ma Luft­gü­te und die da­mit in Zu­sam­men­hang ste­hen­den Fahr­ver­bo­te in Städ­ten zäh­len da­her nicht zu­fäl­lig zu den in­halt­li­chen Schwer­punk­ten der nächs­ten UR­BAN FU­TURE Glo­bal Con­fe­rence. Die­se Kon­fe­renz ist der welt­weit größ­te Treff­punkt von Ci­ty­Ch­an­gern - Men­schen, die ih­re Städ­te mit Be­geis­te­rung und En­ga­ge­ment nach­hal­ti­ger ma­chen. Sie set­zen kon­kre­te Pro­jek­te in die Tat um und ver­bes­sern da­mit das Le­ben al­ler in der Stadt. Der in­halt­li­che Fo­kus liegt auf den vier Kern­the­men Mo­bi­li­tät, Stadt­pla­nung, Kom­mu­ni­ka­ti­on und Res­sour­cen­scho­nung. Die UR­BAN FU­TURE Glo­bal Con­fe­rence ver­sam­melt da­bei die bes­ten Köp­fe un­se­rer Zeit und ver­steht sich als ei­ne neu­tra­le Platt­form oh­ne po­li­ti­sche Agen­da. Die Kon­fe­renz wur­de 2014 von Ge­rald Ba­bel-Sut­ter ge­grün­det und fin­det ab 2018 jähr­lich in wech­seln­den eu­ro­päi­schen Städ­ten statt. Die Teil­neh­mer­zahl hat sich seit 2014 be­reits ver­drei­facht. Erst­ma­lig tritt die Stadt Wien als Hos­ting Ci­ty der UF­GC auf: Von 28. Fe­bru­ar bis 2. März 2018 wer­den rund 3.000 Teil­neh­me­rIn­nen aus 50 Län­dern und über 400 Städ­ten im Ex­hi­bi­ti­on & Con­gress Cen­ter der Mes­se Wien er­war­tet. Vor­den­ker in Nord­eu­ro­pa Am wei­tes­ten vor­an­ge­schrit­ten ist die Ent­wick­lung au­to­frei­er Bal­lungs­zen­tren im Nor­den Eu­ro­pas. Dort gibt es das ver­ein­zelt mitt­ler­wei­le schon seit ei­nem Jahr­zehnt. Os­lo schafft der­zeit ei­ne Zo­ne in der Stadt, die Raum für ein Stadt­le­ben bie­tet, wo Fuß­gän­ger und Rad­fah­rer Vor­rang vor Au­tos ha­ben. Stock­holm fei­ert be­reits den 10. Jah­res­tag der Con­ges­ti­on Char­ge. Span­nend an der Ge­schich­te Stock­holms ist vor al­lem die sie­ben­mo­na­ti­ge Test­pha­se. Die­se hat die Ein­stel­lung der Be­völ­ke­rung ge­gen­über der Ci­ty-Maut voll­kom­men auf den Kopf ge­stellt. Vor der Test­pha­se wa­ren 80% ge­gen ei­ne fi­xe Ein­füh­rung, nach der Test­pha­se stimm­ten 53% da­für, und jetzt - zehn Jah­re da­nach - be­für­wor­ten über 65% der Be­völ­ke­rung die Ci­ty-Maut. Auch Wien gibt Gas In Wien sind wir von "au­to­frei" zwar noch sehr weit ent­fernt, aber im­mer­hin gibt es im Wie­ner Ver­kehrs­kon­zept Ziel­set­zun­gen, den An­teil des In­di­vi­du­al­ver­kehrs wei­ter zu re­du­zie­ren. An­ge­li­ka Wink­ler, stv. Lei­te­rin der MA 18, äu­ßer­te sich vor Kur­zem zum Wie­ner Ver­kehrs­kon­zept. Ziel sei es, den In­di­vi­du­al­ver­kehr von 27 auf 20 % zu sen­ken. Flä­chen sol­len für Fuß­gän­ger und Rad­fah­rer zu­rück­ge­won­nen wer­den. Rund 65 Pro­zent der Flä­chen in der Stadt ge­hö­ren dem Au­to, al­so Park­plät­ze und Stra­ßen. Gleich­zei­tig le­gen die Wie­ne­rin­nen und Wie­ner nur rund 27 Pro­zent der We­ge mit dem Au­to zu­rück. Ein Wert, der seit ei­ni­gen Jah­ren sta­bil ist. "Wenn man be­denkt, dass ein pri­va­tes Au­to cir­ca 98 Pro­zent sei­ner Zeit her­um­steht, oh­ne ge­fah­ren zu wer­den, ist es ein The­ma, wie man den Raum ef­fi­zi­en­ter nut­zen kann", sag­te An­ge­li­ka Wink­ler von der zu­stän­di­gen MA 18. Die Wie­ner sind haupt­säch­lich öf­fent­lich un­ter­wegs: 39 Pro­zent der We­ge wer­den mit den "Öf­fis" zu­rück­ge­legt, 27 Pro­zent zu Fuß und sie­ben Pro­zent mit dem Rad. Das be­sagt der Mo­dal Split der Stadt. 770.000 Jah­res­kar­ten ste­hen laut Wink­ler 680.000 Au­tos ge­gen­über. Bis 2025 will die Rat­haus­ko­ali­ti­on den An­teil der We­ge, die mit dem Au­to zu­rück­ge­legt wer­den, auf 20 Pro­zent re­du­zie­ren.

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Die Mapic 2017 zeigte die Unsicherheit der Retailimmobilienbranche.Die Mapic 2017 zeigte die Unsicherheit der Retailimmobilienbranche.

Warten auf den Stein der Weisen

Der Han­del ist im Wan­del. Und zwar so rasch und ra­di­kal wie noch nie - und das hat nicht nur mit On­line zu tun. Die dies­jäh­ri­ge Ma­pic war da­her vor al­lem der Sinn­su­che ge­wid­met. Es ist ein we­nig wie bei der Maus im An­ge­sicht der Schlan­ge. Es ist klar, dass es jetzt um das blan­ke Über­le­ben geht, aber ir­gend­wie fehlt die ret­ten­de Idee, ob, wo­hin und wie man sich da­zu be­we­gen soll.Noch nie zu­vor war die Ma­pic so sehr von Un­si­cher­hei­ten über die Zu­kunft ge­prägt wie in die­ser No­vem­ber­wo­che. Die - im Ver­gleich zu 2007 schon deut­lich be­schei­de­ne­ren - Events und Din­ners ein­zel­ner Aus­stel­ler und der be­rufs­be­dingt zur Schau ge­stell­te Op­ti­mis­mus für die ei­ge­nen Pro­jek­te kön­nen in­des­sen den kri­ti­schen Be­ob­ach­ter nicht dar­über hin­weg­täu­schen, dass die Re­tail­im­mo­bi­li­en­bran­che den Weg für die Zu­kunft noch nicht wirk­lich ent­deckt hat. Mehr als 8.500 De­le­gier­te aus 80 Län­dern, da­von 2.100 Ein­zel­händ­ler, 2.500 Ent­wick­ler und 1.000 In­ves­to­ren, wa­ren in die­sem Jahr auf der Ma­pic prä­sent.Für vie­le da­von war es vor al­lem auch ei­ne Su­che nach neu­en We­gen. Mie­ter wech­seln öf­ter "An­bie­ter von Ein­zel­han­dels­flä­chen müs­sen in den nächs­ten zehn Jah­ren mit so vie­len Mie­ter­wech­seln rech­nen wie sel­ten zu­vor", pro­gnos­ti­ziert Jörg Bit­zer, Lei­ter des Be­reichs Ein­zel­han­dels­im­mo­bi­li­en bei EHL Im­mo­bi­li­en. "Ei­ner­seits wer­den ins­be­son­de­re in Mit­tel­eu­ro­pa zahl­rei­che tra­di­tio­nel­le Groß­mie­ter aus den Be­rei­chen Tex­til, Schu­he und Elek­tro­nik oder auch Ban­ken Flä­chen re­du­zie­ren, an­de­rer­seits drängt ei­ne Viel­zahl von neu­en, oft­mals al­ler­dings auch klei­ne­ren Kon­zep­ten auf den Markt, die für gut ge­ma­nag­te Stand­or­te ei­ne enor­me Chan­ce dar­stel­len. Es wird al­so län­ger­fris­tig we­ni­ger Flä­chen­nach­fra­ge ge­ben und wir wer­den ganz an­de­re Shops und Dienst­leis­ter se­hen als heu­te." Big Da­ta im Kom­men In­des­sen hat der In­no­va­ti­ons­markt er­war­tungs­ge­mäß auch kei­ne um­wer­fen­den Neu­hei­ten ge­bracht: Big Da­ta und Ein­satz­mög­lich­kei­ten für künst­li­che In­tel­li­genz wa­ren hier wohl die in­ter­es­san­tes­ten Haupt­the­men. Und na­tür­lich neue Un­ter­hal­tungs­ide­en und Gastro­kon­zep­te, mit de­nen dem wach­sen­den On­line-Han­del et­was ent­ge­gen­ge­setzt wer­den soll. Die zwei­te gro­ße Ver­än­de­rung ist eben­falls dem Trend zum er­leb­nis­ori­en­tier­ten Ein­kauf ge­schul­det: die star­ke Aus­wei­tung von En­ter­tain­men­t­an­ge­bo­ten. Vir­tu­al-Rea­li­ty-Er­leb­nis­se in 3D-Shows, Ga­ming Are­as, auf­wen­di­ge Kin­der­er­leb­nis­be­rei­che oder auch bis zu meh­re­re Tau­send Qua­drat­me­ter gro­ße Sport­be­rei­che - z.B. Tram­po­lin­parks - sind nur ei­ni­ge der neu­en En­ter­tain­men­t­an­ge­bo­te, die auf der MA­PIC auf enor­mes In­ter­es­se stie­ßen. "Die Viel­zahl der Show- und Mit­mach­an­ge­bo­te wird da­zu füh­ren, dass die Ver­weil­dau­er im Ein­kaufs­zen­trum der Zu­kunft deut­lich zu­neh­men wird", so Bit­zer. Frei­lich ist es Jam­mern auf ho­hem Ni­veau, was hier be­trie­ben wird. Im zu­rück­lie­gen­den Jahr­zehnt ist die Re­tail-Ver­kaufs­flä­che um zwölf Pro­zent ge­stie­gen - und zwar durch­schnitt­lich pro Jahr! Flä­chen­trei­ber da­bei wa­ren - und sind es auch wei­ter­hin - vor al­lem Chi­na und In­di­en. Auf die­se bei­den Märk­te set­zen die welt­weit ak­ti­ven 150 Top- mar­ken in der Re­tail­sze­ne auch ih­re Haupt­an­stren­gun­gen. "Chi­na ist ein be­son­ders viel­ver­spre­chen­der Markt für Out­lets", sagt Lois Lu Yi, VP von Bei­jing Ca­pi­tal Grand, ei­ner in Hong Kong an­ge­sie­del­ten In­vest­ment Hol­ding Ge­sell­schaft, die auch selbst ent­wi­ckelt. "Die ge­sam­te Out­let­flä­che in Chi­na wächst pro Jahr um der­zeit 34 Pro­zent. Bei Kauf­häu­sern liegt das Wachs­tum bei 8 Pro­zent, bei Shop­ping Malls bei 29 Pro­zent." Aber auch in Eu­ro­pa gibt es Ak­ti­vi­tä­ten. Hier sol­len vor al­lem (neue) Gas­tro­no­mie­kon­zep­te schrump­fen­de Han­dels­flä­chen kom­pen­sie­ren. Fol­ge­rich­tig hat Ma­pic-Che­fin Na­tha­lie De­pe­tro auch für nächs­tes Jahr ei­ne neue Ver­an­stal­tung, die Ma­pic Es­sen & Trin­ken in Mai­land, an­ge­kün­digt. Neue Tech­no­lo­gi­en im Ein­zel­han­del ge­hen aber noch weit über On­line-Han­del und Big Da­ta hin­aus. Durch Au­to­ma­ti­sie­rung und Ro­bo­ter wird sich die Zahl der Jobs im Ein­zel­han­del bis 2030 än­dern. Ei­ni­ge au­to­ma­ti­sier­te Pro­zes­se wer­den mensch­li­che Ar­beits­kräf­te er­set­zen. Das "In­ter­net der Din­ge" wird laut ei­ner CB­RE-Stu­die zur Nor­ma­li­tät. Durch die vor­an­schrei­ten­de In­te­gra­ti­on von Mil­li­ar­den an Er­ken­nungs­zei­chen und Mar­kie­run­gen er­hal­ten Ein­zel­händ­ler mehr und mehr In­for­ma­tio­nen über die Kauf­sche­ma­ta von Kun­den. Re­tailer kön­nen so das Kauf­ver­hal­ten und die Be­dürf­nis­se der Kun­den be­reits an­ti­zi­pie­ren und La­ger­be­stän­de so­wie Aus­lie­fe­rung ent­spre­chend ef­fi­zi­en­ter ge­stal­ten. Dank in­tel­li­gen­ter Ge­rä­te­tech­no­lo­gie - wie Smart­pho­nes - kön­nen Ver­brau­cher buch­stäb­lich über­all und zu je­der Zeit kau­fen, was sie se­hen. Ei­ne ein­fa­che Echt­zeit- Bil­der­ken­nungs-Ana­ly­se macht al­les "kauf­bar" - von je­der Quel­le. Und: Stores wer­den zu Show­rooms und fun­gie­ren als Mar­ken­bot­schaf­ter, die sich auf Mar­ken­er­leb­nis­se kon­zen­trie­ren. Shop­ping be­deu­tet Mar­ken­er­leb­nis, in das man ein­taucht und bei dem man die Bin­dung mit der Mar­ke in­ten­si­viert. Der Kon­su­ment des Jah­res 2030 hat im­mer noch den Wunsch, ei­nen Store zu be­su­chen. Die Kon­su­men­ten wün­schen sich neue Er­fah­run­gen. Ein­zel­händ­ler wer­den die­se Ge­le­gen­heit er­grei­fen und Er­leb­nis­se mit mehr In­ter­ak­ti­on und Lern­ef­fek­ten für Kon­su­men­ten kre­ieren. Frei­lich, das be­deu­tet auch mehr Ar­beit für das Cen­ter­ma­nage­ment. Bit­zer: "Das Cen­ter­ma­nage­ment wird so kom­plex wie nie zu­vor sein. Tech­ni­sche Neue­run­gen sind zu im­ple­men­tie­ren, bau­li­che Ver­än­de­run­gen vor­zu­neh­men, und statt mit we­ni­gen Ex­pan­si­ons­ma­na­gern ei­ni­ger glo­ba­ler Ein­zel­han­dels­kon­zer­ne zu re­den, muss man künf­tig in ei­ner deut­lich viel­fäl­ti­ge­ren Ein­zel­han­dels­sze­ne eng ver­netzt sein, um die neu­en Re­tail-, Gas­tro- und En­ter­tain­ment­kon­zep­te zu ge­win­nen, oh­ne die das Ein­kaufs­zen­trum der Zu­kunft ein­fach nicht mehr er­folg­reich sein kann."

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