Internationale schielen auf Grazer Wohnmarkt

Wird zum wichtigsten Investmentziel nach Wien

von Charles Steiner

Der Investmentdruck ist in diesen Zeiten so stark wie nie. Das hat zur Folge, dass internationale Investoren zunehmend auf Grazer Wohnimmobilien ausweichen müssen, da der Markt in Wien heiß umkämpft ist und passende Objekte schwer zu bekommen sind. Für institutionelle Großinvestoren hat sich Graz damit zum zweitwichtigsten Investmentziel nach Wien etabliert, so der aktuelle Grazer Wohnungsmarktbericht von EHL gemeinsam mit dem lokalen Partner Trivalue. Dieser hatte bereits eine Reihe großer Neubauentwicklungen identifiziert, die bereits in einem sehr frühen Entwicklungsstadium - laut EHL bereits bei Erteilung der Baugenehmigung - gesamthaft verkauft worden sind. Als Beispiel einer Großtransaktion nennt der Wohnungsmarktbericht der Kauf des Bauteil Süd der Smart City Graz mit 16.800 m² von von einem Konsortium aus Trivalue, Haring Group und Wegraz durch die LLB Immo KAG für die VBV Vorsorgekasse.
Zwei Gründe, so der Wohnungsmarktbericht von EHL und Trivalue, seien für die Attraktivität der steirischen Landeshauptstadt ausschlaggebend, nämlich einerseits das starke Wachstum, das prozentuell Wien übertrifft und die dynamische Mietentwicklung andererseits. Franz Pöltl, Geschäftsführender Gesellschafter der EHL Investment Consulting: „Graz ist zwar ein bedeutend kleinerer Markt als Wien, aber im Hinblick auf Renditen und die demographische Entwicklung ähnlich attraktiv. Seit 2015 ist Graz um knapp 15.700 Einwohner gewachsen und ist prozentuell gesehen die am stärksten wachsende Stadt Österreichs mit einem entsprechend hohen Bedarf an Wohnraum. Das eröffnet für Investoren natürlich exzellente langfristige Perspektiven.“ Die Mieten im Neubau rangieren zwischen 8.80 und 12 Euro/m². Trotz des aktuellen Baubooms werde sich die Situation auch nicht grundlegend ändern, ist sich Michael Spazierer, Geschäftsführender Gesellschafter von Trivalue Real Estate Investments sicher: „Damit kann zwar der über Jahre aufgebaute Nachfrageüberhang etwas entschärft werden, aber die Nachfrage nach Wohnungen in den Stadtentwicklungsgebieten ist weiterhin sehr stark und die Vorverwertung der Projekte läuft ausgezeichnet.“ Auch im Eigentumssektor laufe der Markt gut: Im ersten Halbjahr 2019 waren 2.778 Wohnungskäufe zu verzeichnen, davon 1.177 im Neubausegment.

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Ich bin dabei: re.comm 2019

Christian Winkler auf dem Real Estate Leaders Summit

von Christian Winkler, Winegg Realitäten

Christian WinklerChristian Winkler

Winegg konzipiert, revitalisiert und vermittelt hochklassige Immobilien in Bestlagen. Mit besonderer Hingabe und einem Ziel: Bleibende Werte für Generationen zu schaffen. Die re.comm setzt mit ihrem ausgezeichneten Konzept auf neue Impulse in der Immobilienwirtschaft und inspiriert ihre TeilnehmerInnen, über den eigenen Tellerrand zu blicken und zu handeln.

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Immer weniger Briten kaufen in Österreich

Dafür sind Deutsche besonders stark

von Charles Steiner

Die Unsicherheiten rund um den Austritt Großbritanniens, die auch seit dem Wochenende nicht ausgeräumt sind, dürften britische Investoren veranlassen, etwas verhaltener im europäischen Markt aufzutreten. Zumindest in Österreich sind Investments der Briten seit 2016 stark rückläufig, wie eine Analyse von willhaben.at und IMMOunited anhand von Kaufvertragsdaten erhoben hatte. Demnach sei die Anzahl an britischen Immobilienkäufen „marginal“ - nur vier Prozent an der Gesamtmenge internationaler Abnehmer zwischen 2016 und 2018 nahmen britische Käufer ein. Bereits 2017 ist der Anteil der britischen Käufer um ein Viertel eingebrochen. Pro Jahr rangiere man jetzt bei 260 britischen Immobilientransaktionen - zum Vergleich: Im selben Zeitraum gab es pro Jahr 3.700 Deutsche, die in Österreich gekauft hatten.
Die Deutschen sind auch in der absoluten Mehrheit: Mehr als 55 Prozent der Immobilienabnehmer, die nicht aus Österreich stammten, kamen 2018 aus Deutschland. Weitaus geringere Anteile entfielen auf Käufer aus den Niederlanden (7 Prozent) und der Schweiz (6 Prozent). Neben Großbritannien kamen auch die Slowakei und Tschechien jeweils auf rund 3 - 4 Prozent, alle weiteren Länder waren mit Anteilen unter 3 Prozent vertreten. Die Deutschen sind auch regional stark vertreten, so die Analyse: In Salzburg und Vorarlberg machten deutsche Personen über 55 Prozent aller internationalen Käufer aus. In Tirol waren es 72 Prozent, in Oberösterreich sogar 74 Prozent. Auch im etwas weiter entfernten Kärnten kamen 61 Prozent aller internationalen Käufer aus Deutschland.
Beliebteste Kaufobjekte sind Wohnungen: Insgesamt 48 Prozent der Käufer entschieden sich für diese Objektkategorie. Einfamilienhäuser und Grundstücke wurden von jeweils 14 Prozent erworben. Knapp 10 Prozent kauften laut Grundbuch Gebäude für diverseste Nutzungsmöglichkeiten. Dahinter folgen PKW-Abstellplätze mit 4 Prozent und Dachgeschoßwohnungen mit 3 Prozent.

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Vielversprechende Proptech-Alley

Ideen gibt es noch genug

von Markus Giefing

Auf der Suche nach Innovationen. Aber bieten Proptechs noch Innovationen oder sind es nur mehr Updates und Variationen bestehender Ideen. Wir haben uns für Sie auf der Tech Alley umgesehen und die interessantesten Proptechs im Rahmen des Real Estate Innovation Contests besucht. Vielversprechendes gab es in allen möglichen Bereichen, von Manage & Operate, über Plan & Build, bis hin zu Investment und Nachhaltigkeitsthemen wie Stromverbrauch und Wassermanagement. Wir brauchen uns noch keine Sorgen um die Ideen-Landschaft zu machen, genügend Unternehmen haben noch welche.

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Starke Nachfrage nach Wiener Hotels

Zimmerauslastung wird immer höher

von Charles Steiner

Der Städtetourismus in Wien bringt goldene Zeiten für den Wiener Hotelmarkt. Aber nicht nur: Auch Messen und Kongresse füllen die Hotels in Wien - und das hat im Vorjahr zu einem Höchstwert bei der Zimmerauslastung geführt. Diese lag laut einer Analyse des Hotelimmobiliendienstleisters Christie & Co bei 78 Prozent. Denn: Seit 2014 stieg die Anzahl der Nächtigungen in Hotels (garni) um insgesamt 16,6 Prozent und verzeichnete 2018 mit rund 14,3 Millionen Nächtigungen einen neuen Rekord. Der aktuelle durchschnittliche RevPar liege bei 80 Euro, das sind 14 Prozent Steigerung gegenüber 2014.
Das führt auch zu einer verstärkten Entwicklungstätigkeit, nachdem die Anzahl der eröffneten Hotelbetriebe in den vergangenen Jahren rückläufig war. Bis 2023 erwartet Christie & Co. 36 Neueröffnungen, die den Zimmerbestand um 19 Prozent erhöhen können. Im Bau befinden sich u. a. ein 822-Zimmer-Flagschiffhotel der Marke The Student Hotel (2. Bezirk) sowie ein Jaz in the City Hotel der Deutschen Hospitality (165 Zimmer, 6. Bezirk). Ricky Bichel, Consultant Advisory & Valuation Services bei Christie & Co: "Mit besonders großer Spannung erwarten wir den österreichischen Markteintritt der Luxusmarke Rosewood. Die 99-Zimmer Nobelherberge soll bereits 2022 eröffnen und den Wiener Luxushotelmarkt aufwirbeln. Insgesamt bleibt es spannend, ob die starke Performance aus dem ersten Halbjahr 2019 trotz der zu erwartenden Angebotserweiterungen fortdauert."

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Mit Homelift im Eigenheim mobil bleiben

++Advertorial++

von Otis Austria

DI Roman Teichert, Geschäftsführer Otis Österreich: „Mit dem Gen2 Home ist uns eine optimale Verbindung der besten Eigenschaften des Aufzugs mit den notwendigen Anforderungen eines Privathaushalts gelungen.“DI Roman Teichert, Geschäftsführer Otis Österreich: „Mit dem Gen2 Home ist uns eine optimale Verbindung der besten Eigenschaften des Aufzugs mit den notwendigen Anforderungen eines Privathaushalts gelungen.“

Oft werden Stockwerke zu Barrieren. Doch es gibt Lösungen von Otis. Mit dem Gen2 Home spricht der Weltmarkführer bei Aufzügen und Fahrtreppen erstmals all jene an, die im Eigenheim die Vorteile eines Homelifts (www.homelift.at) nutzen wollen bzw. müssen.
> Unterliegt nicht dem Aufzugsgesetz
DI Roman Teichert, Geschäftsführer Otis Österreich: "Als Plattformlift unterliegt der Gen2 Home nicht dem Aufzugsgesetz. Die wählbare Switch-Option ermöglicht auch nach einem Stromausfall bis zu zehn Fahrten. "Für uns war klar, dass wir gerade in diesem Segment ein Produkt benötigen, das sowohl bei der Installation als auch im Betrieb möglichst große Flexibilität ermöglicht."
> Energieeinsparung großgeschrieben
Im Zusammenspiel mit der kompakten Antriebsmaschine, die im Schacht angebracht wird, ermöglicht das Konzept einen maschinenraumlosen Betrieb und spart wertvollen Platz. Teichert: "Unsere Gurte sind mehr als 20 Prozent leichter als herkömmliche Stahlseile, benötigen keine Schmierung und sind zudem einfacher zu warten. Außerdem erlaubt der Gen2 Home eine Installation mit sehr geringer Schachtgrubentiefe von maximal 130 mm und ist damit wesentlich flexibler beim nachträglichen Einbau in bereits bestehende Gebäude."
Weitere Informationen:
www.homelift.at

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Corestate baut Microliving aus

Weiteres Objekt in Spanien erworben

von Charles Steiner

Die Corestate baut ihr Portfolio im Segment Micro Living weiter massiv aus und investiert auch kräftig in Spanien. So eben wurde ein Grundstück in Barcelona erworben, in dem Studentenapartments errichtet werden, bei zwei weiteren Grundstücken in der iberischen Halbinsel befinde man sich bereits in fortgeschrittenem Ankaufsstadium. Insgesamt habe man bereits 230 Millionen Euro in dem Segment und in der Region investiert, heißt es vonseiten Corestate. Man verweise hier auf sechs Objekte.
Lars Schnidrig, CEO der Corestate, will die Assetklasse Micro Living europaweit noch mehr forcieren: „Der Standort Barcelona ist der nächste wichtige Baustein in Richtung europäischer Marktführerschaft in der Assetklasse Micro Living. Spanien ist mit fünf konkreten Projekten im studentischen Wohnsektor, einem akquirierten Standort für Business Apartments unserer Marke Joyn und zwei weiteren Objekten in Ankaufsprüfung für uns ein sehr wichtiger Kernmarkt.“ Das eben erworbene Grundstück in Barcelona befindet sich nahe dem Stadtstrand „Playa de Levante“ in der Calle Pallars 489 im Innovationsviertel „22@“. Das Objekt wird nach Fertigstellung 257 Apartments mit 265 Betten bieten (Netto-Gesamtmietfläche ca. 4.550 m²),

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The Fizz Wien hat eröffnet

195 Studenten-Apartments im Sonnwendviertel

von Stefan Posch

Kürzlich wurde das Studentenwohnheim The Fizz Wien Hauptbahnhof eröffnet. Es ist bereits das zweite Studentenwohnheim unter dieser Marke in Wien. Auf einer Gesamtfläche von 6.800 m² verteilen sich auf sechs Etagen - neben den 195 Apartments - unter anderem ein Heimkino, Studierzimmer, ein Multifunktionsraum und eine Dachterrasse mit Outdoor-Küche. Die Apartments sind zwischen 22 und 39 m² groß, wobei die Inklusivmiete zwischen 610 und 850 Euro pro Monat liegt. Dabei sind die Möblierung, Heizung, Strom, Wasser und sonstige Betriebskosten sowie ein gesicherter High-Speed-Internetzugang bereits inbegriffen. „Die Einzugstage sind für die Mieter sowie auch für uns besonders spannend. Studierende aus aller Welt finden im The Fizz unkompliziert Wohnraum in Wien. Wir freuen uns umso mehr über die pünktliche Fertigstellung des Hauses, das erstmals von Studenten mitgestaltet wurde“, sagt Rainer Nonnengässer, CEO der International Campus Group, die das Haus betreibt.

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Invesco kauft in Mailand

Core-Office in Geschäftsviertel erworben

von Charles Steiner

Der globale Immobilieninvestmentmanager Invesco Real Estate hat in der italienischen Metropole Mailand das Büroobjekt Palazzo Turati erworben. Die Immobilie mit rund 9.400 m² Nutzfläche ist bereits die vierte Akquisition in Mailand, wie Invesco mitteilen lässt. Sie ist 1873 errichtet und 2015 aufwändig renoviert worden und vollständig vermietet. Unter anderem befinden sich hier die die Mailänder Industrie- und Handelskammer, sowie damit verbundene Organisationen, die hier bereits seit 1954 ihren Sitz haben.
Carlo Romanò, Director - Transactions, Italien, bei Invesco: "Die Nachfrage nach erstklassigen Büroflächen in Mailand ist weiterhin hoch, das Angebot dagegen sehr begrenzt. Umso mehr freuen wir uns, dass wir uns diese Immobilie sichern konnten." Sie ist im Rahmen der paneuropäischen Core-Strategie angekauft worden, wie Jonathan Pierce, Senior Director Fund Management bei Invesco hinzufügt.

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Vorsorge und Nachhaltigkeit

Positive Bilanz zu S Real Wohn- und Vorsorgetage

von Charles Steiner

Die S Real Wohn- und VorsorgetageDie S Real Wohn- und Vorsorgetage

Positive Bilanz zog die S Real für die dritte Auflage der Wohn- und Vorsorgetage im Erste Campus. Neben regem Interesse an Eigentumswohnungen zu Vorsorgezwecken, die nach wie vor eine starke Nachfrage erleben, ist auch dem Thema Nachhaltigkeit große Bedeutung zugemessen worden. Denn trotz Immobilienboom: Ein Drittel des Ressourcenverbrauchs in Österreich wird von Gebäuden verursacht, daher ist nachhaltiges Handeln in der Bau- und Immobilienwirtschaft ein zentrales Anliegen. Doch was bedeutet eigentlich Nachhaltigkeit im Immobilienbereich? Dazu diskutierten Doris Wirth (Ögni), Martina Hirsch (Leiterin Bauträgervertrieb S Real und Martin Cech (Erste Asset Managemen). Für die Ögni etwa bedeutet Nachhaltigkeit das: Lebenswertes und ressourcenschonendes Wohnen auch für nachfolgende Generationen. Ebenso Thema: Nachhaltiges Finanzieren. Darüber sprach Kurt Krystof (Erste Bank, Leitung Wohnquadrat Wien), der angesichts des sich rasch verändernden Wirtschaftsumfelds zu langfristig abgestimmtem Finanzierungsstrategien riet.

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Termin zum Tag: Immo-Talk

PwC über Emerging Trends in Real Estate

von Charles Steiner

Welche Trends werden die Immobilienwirtschaft zwingend betreffen? Was wird die Zukunft bringen? Wie werden sich die immer noch bestehenden Unsicherheiten zum Thema Brexit auf den europäischen Immobilienmarkt auswirken? Dazu lädt das Wirtschaftsprüfungsunternehmen PwC am 13. November in den DC Tower, wo Jasmin Soravia, Chairman Uli Austria, und Marius Richter, Director bei PwC Österreich die Ergebnisse Studie Emerging Trends in Real Estate präsentieren werden. Bei der anschließenden Podiumsdiskussion werden Andreas Köttl, CEO Value One, Martin Löcker, COO UBM Development, Ulf Pleschiutschnig, Managing Director Morgan Stanley, Andreas Quint, CEO CA Immo sowie Hans-Peter Weiss, CEO BIG/ARE über die Kernaussagen der Studie reflektieren werden. Anmeldungen sind unter diesem Link möglich.

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Karriere zum Tag: Weninger is back

Übernimmt Vermietung, Verkauf bei UBM

von Gerhard Rodler

Stephan Weninger Stephan Weninger

Neuzugang bei UBM Development: Stephan Weninger hat die Leitung "Vermietung und Verkauf" von Gewerbeimmobilien bei UBM Development Österreich übernommen.
In seiner bereits 24jährigen Tätigkeit in der Immobilienbranche kann Weninger bereits auf mehrere Führungspositionen und einige Jahre Selbständigkeit zurückblicken. Zuletzt war Weninger geschäftsführender Gesellschafter von Vienna Immobilien.
Franz Panwinkler, Geschäftsführer der UBM Development Österreich. dazu: "Wir freuen uns, mit Stephan Weninger einen Immobilienprofi mit langjähriger Erfahrung im Vertrieb und einem weitreichenden Netzwerk in der Branche gewonnen zu haben. Sein Schwerpunkt liegt derzeit in einem unserer Wiener Großprojekte, dem QBC."

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Ehre zum Tag: Rustler ausgezeichnet

Peter Rustler erhält Ehrenmitgliedschaft bei ÖVI

von Charles Steiner

Peter Rustler ausgezeichnetPeter Rustler ausgezeichnet

Im Rahmen des 40. Jubiläums des Österreichischen Verbands der Immobilienwirtschaft (ÖVI) ist Peter Rustler mit der Ehrenmitgliedschaft des Verbands ausgezeichnet worden. Er war unter anderem zehn Jahre als Geschäftsführer des Verbandes tätig. In seinem Team wirkte dabei auch der spätere Geschäftsführer Anton Holzapfel mit. Rustler freute sich über die Anerkennung seines Schaffens: „Die Ausbildungsqualität und die gemeinsamen Standregeln machen nicht nur die Mitglieder zu den besten Experten, sondern haben das Niveau der Immobilienbranche insgesamt gehoben, wovon unsere Kunden profitieren.“

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Dafür sind Deutsche besonders stark

Immer weniger Briten kaufen in Österreich

von Charles Steiner

Die Un­si­cher­hei­ten rund um den Aus­tritt Groß­bri­tan­ni­ens, die auch seit dem Wo­chen­en­de nicht aus­ge­räumt sind, dürf­ten bri­ti­sche In­ves­to­ren ver­an­las­sen, et­was ver­hal­te­ner im eu­ro­päi­schen Markt auf­zu­tre­ten. Zu­min­dest in Ös­ter­reich sind In­vest­ments der Bri­ten seit 2016 stark rück­läu­fig, wie ei­ne Ana­ly­se von will­ha­ben.at und IM­MOu­ni­ted an­hand von Kauf­ver­trags­da­ten er­ho­ben hat­te. Dem­nach sei die An­zahl an bri­ti­schen Im­mo­bi­li­en­käu­fen „mar­gi­nal“ - nur vier Pro­zent an der Ge­samt­men­ge in­ter­na­tio­na­ler Ab­neh­mer zwi­schen 2016 und 2018 nah­men bri­ti­sche Käu­fer ein. Be­reits 2017 ist der An­teil der bri­ti­schen Käu­fer um ein Vier­tel ein­ge­bro­chen. Pro Jahr ran­gie­re man jetzt bei 260 bri­ti­schen Im­mo­bi­li­en­trans­ak­tio­nen - zum Ver­gleich: Im sel­ben Zeit­raum gab es pro Jahr 3.700 Deut­sche, die in Ös­ter­reich ge­kauft hat­ten.
Die Deut­schen sind auch in der ab­so­lu­ten Mehr­heit: Mehr als 55 Pro­zent der Im­mo­bi­li­en­ab­neh­mer, die nicht aus Ös­ter­reich stamm­ten, ka­men 2018 aus Deutsch­land. Weit­aus ge­rin­ge­re An­tei­le ent­fie­len auf Käu­fer aus den Nie­der­lan­den (7 Pro­zent) und der Schweiz (6 Pro­zent). Ne­ben Groß­bri­tan­ni­en ka­men auch die Slo­wa­kei und Tsche­chi­en je­weils auf rund 3 - 4 Pro­zent, al­le wei­te­ren Län­der wa­ren mit An­tei­len un­ter 3 Pro­zent ver­tre­ten. Die Deut­schen sind auch re­gio­nal stark ver­tre­ten, so die Ana­ly­se: In Salz­burg und Vor­arl­berg mach­ten deut­sche Per­so­nen über 55 Pro­zent al­ler in­ter­na­tio­na­len Käu­fer aus. In Ti­rol wa­ren es 72 Pro­zent, in Ober­ös­ter­reich so­gar 74 Pro­zent. Auch im et­was wei­ter ent­fern­ten Kärn­ten ka­men 61 Pro­zent al­ler in­ter­na­tio­na­len Käu­fer aus Deutsch­land.
Be­lieb­tes­te Kauf­ob­jek­te sind Woh­nun­gen: Ins­ge­samt 48 Pro­zent der Käu­fer ent­schie­den sich für die­se Ob­jekt­ka­te­go­rie. Ein­fa­mi­li­en­häu­ser und Grund­stü­cke wur­den von je­weils 14 Pro­zent er­wor­ben. Knapp 10 Pro­zent kauf­ten laut Grund­buch Ge­bäu­de für di­ver­ses­te Nut­zungs­mög­lich­kei­ten. Da­hin­ter fol­gen PKW-Ab­stell­plät­ze mit 4 Pro­zent und Dach­ge­schoß­woh­nun­gen mit 3 Pro­zent.

Ideen gibt es noch genug

Vielversprechende Proptech-Alley

von Markus Giefing

Auf der Su­che nach In­no­va­tio­nen. Aber bie­ten Proptechs noch In­no­va­tio­nen oder sind es nur mehr Up­dates und Va­ria­tio­nen be­ste­hen­der Ide­en. Wir ha­ben uns für Sie auf der Tech Al­ley um­ge­se­hen und die in­ter­es­san­tes­ten Proptechs im Rah­men des Re­al Es­ta­te In­no­va­ti­on Con­tests be­sucht. Viel­ver­spre­chen­des gab es in al­len mög­li­chen Be­rei­chen, von Ma­na­ge & Ope­ra­te, über Plan & Build, bis hin zu In­vest­ment und Nach­hal­tig­keits­the­men wie Strom­ver­brauch und Was­ser­ma­nage­ment. Wir brau­chen uns noch kei­ne Sor­gen um die Ide­en-Land­schaft zu ma­chen, ge­nü­gend Un­ter­neh­men ha­ben noch wel­che.
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Zimmerauslastung wird immer höher

Starke Nachfrage nach Wiener Hotels

von Charles Steiner

Der Städ­te­tou­ris­mus in Wien bringt gol­de­ne Zei­ten für den Wie­ner Ho­tel­markt. Aber nicht nur: Auch Mes­sen und Kon­gres­se fül­len die Ho­tels in Wien - und das hat im Vor­jahr zu ei­nem Höchst­wert bei der Zim­mer­aus­las­tung ge­führt. Die­se lag laut ei­ner Ana­ly­se des Ho­tel­im­mo­bi­li­en­dienst­leis­ters Chris­tie & Co bei 78 Pro­zent. Denn: Seit 2014 stieg die An­zahl der Näch­ti­gun­gen in Ho­tels (gar­ni) um ins­ge­samt 16,6 Pro­zent und ver­zeich­ne­te 2018 mit rund 14,3 Mil­lio­nen Näch­ti­gun­gen ei­nen neu­en Re­kord. Der ak­tu­el­le durch­schnitt­li­che Rev­Par lie­ge bei 80 Eu­ro, das sind 14 Pro­zent Stei­ge­rung ge­gen­über 2014.
Das führt auch zu ei­ner ver­stärk­ten Ent­wick­lungs­tä­tig­keit, nach­dem die An­zahl der er­öff­ne­ten Ho­tel­be­trie­be in den ver­gan­ge­nen Jah­ren rück­läu­fig war. Bis 2023 er­war­tet Chris­tie & Co. 36 Neu­er­öff­nun­gen, die den Zim­mer­be­stand um 19 Pro­zent er­hö­hen kön­nen. Im Bau be­fin­den sich u. a. ein 822-Zim­mer-Flag­schiff­ho­tel der Mar­ke The Stu­dent Ho­tel (2. Be­zirk) so­wie ein Jaz in the Ci­ty Ho­tel der Deut­schen Hos­pi­ta­li­ty (165 Zim­mer, 6. Be­zirk). Ri­cky Bi­chel, Con­sul­tant Ad­vi­so­ry & Va­lua­ti­on Ser­vices bei Chris­tie & Co: "Mit be­son­ders gro­ßer Span­nung er­war­ten wir den ös­ter­rei­chi­schen Markt­ein­tritt der Lu­xus­mar­ke Ro­se­wood. Die 99-Zim­mer No­bel­her­ber­ge soll be­reits 2022 er­öff­nen und den Wie­ner Lu­xus­ho­tel­markt auf­wir­beln. Ins­ge­samt bleibt es span­nend, ob die star­ke Per­for­mance aus dem ers­ten Halb­jahr 2019 trotz der zu er­war­ten­den An­ge­bots­er­wei­te­run­gen fort­dau­ert."

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Mit Homelift im Eigenheim mobil bleiben

von Otis Austria

DI Roman Teichert, Geschäftsführer Otis Österreich: „Mit dem Gen2 Home ist uns eine optimale Verbindung der besten Eigenschaften des Aufzugs mit den notwendigen Anforderungen eines Privathaushalts gelungen.“DI Roman Teichert, Geschäftsführer Otis Österreich: „Mit dem Gen2 Home ist uns eine optimale Verbindung der besten Eigenschaften des Aufzugs mit den notwendigen Anforderungen eines Privathaushalts gelungen.“
Oft wer­den Stock­wer­ke zu Bar­rie­ren. Doch es gibt Lö­sun­gen von Otis. Mit dem Gen2 Ho­me spricht der Welt­mark­füh­rer bei Auf­zü­gen und Fahr­trep­pen erst­mals all je­ne an, die im Ei­gen­heim die Vor­tei­le ei­nes Home­lifts (www.home­lift.at) nut­zen wol­len bzw. müs­sen.
> Un­ter­liegt nicht dem Auf­zugs­ge­setz
DI Ro­man Tei­chert, Ge­schäfts­füh­rer Otis Ös­ter­reich: "Als Platt­form­lift un­ter­liegt der Gen2 Ho­me nicht dem Auf­zugs­ge­setz. Die wähl­ba­re Switch-Op­ti­on er­mög­licht auch nach ei­nem Strom­aus­fall bis zu zehn Fahr­ten. "Für uns war klar, dass wir ge­ra­de in die­sem Seg­ment ein Pro­dukt be­nö­ti­gen, das so­wohl bei der In­stal­la­ti­on als auch im Be­trieb mög­lichst gro­ße Fle­xi­bi­li­tät er­mög­licht."
> En­er­gie­ein­spa­rung groß­ge­schrie­ben
Im Zu­sam­men­spiel mit der kom­pak­ten An­triebs­ma­schi­ne, die im Schacht an­ge­bracht wird, er­mög­licht das Kon­zept ei­nen ma­schi­nen­raum­lo­sen Be­trieb und spart wert­vol­len Platz. Tei­chert: "Un­se­re Gur­te sind mehr als 20 Pro­zent leich­ter als her­kömm­li­che Stahl­sei­le, be­nö­ti­gen kei­ne Schmie­rung und sind zu­dem ein­fa­cher zu war­ten. Au­ßer­dem er­laubt der Gen2 Ho­me ei­ne In­stal­la­ti­on mit sehr ge­rin­ger Schacht­gru­ben­tie­fe von ma­xi­mal 130 mm und ist da­mit we­sent­lich fle­xi­bler beim nach­träg­li­chen Ein­bau in be­reits be­ste­hen­de Ge­bäu­de."
Wei­te­re In­for­ma­tio­nen:
www.home­lift.at
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Weiteres Objekt in Spanien erworben

Corestate baut Microliving aus

von Charles Steiner

Die Co­re­sta­te baut ihr Port­fo­lio im Seg­ment Mi­cro Li­ving wei­ter mas­siv aus und in­ves­tiert auch kräf­tig in Spa­ni­en. So eben wur­de ein Grund­stück in Bar­ce­lo­na er­wor­ben, in dem Stu­den­ten­a­part­ments er­rich­tet wer­den, bei zwei wei­te­ren Grund­stü­cken in der ibe­ri­schen Halb­in­sel be­fin­de man sich be­reits in fort­ge­schrit­te­nem An­kaufs­sta­di­um. Ins­ge­samt ha­be man be­reits 230 Mil­lio­nen Eu­ro in dem Seg­ment und in der Re­gi­on in­ves­tiert, heißt es von­sei­ten Co­re­sta­te. Man ver­wei­se hier auf sechs Ob­jek­te.
Lars Schni­d­rig, CEO der Co­re­sta­te, will die As­set­klas­se Mi­cro Li­ving eu­ro­pa­weit noch mehr for­cie­ren: „Der Stand­ort Bar­ce­lo­na ist der nächs­te wich­ti­ge Bau­stein in Rich­tung eu­ro­päi­scher Markt­füh­rer­schaft in der As­set­klas­se Mi­cro Li­ving. Spa­ni­en ist mit fünf kon­kre­ten Pro­jek­ten im stu­den­ti­schen Wohn­sek­tor, ei­nem ak­qui­rier­ten Stand­ort für Busi­ness Apart­ments un­se­rer Mar­ke Joyn und zwei wei­te­ren Ob­jek­ten in An­kaufs­prü­fung für uns ein sehr wich­ti­ger Kern­markt.“ Das eben er­wor­be­ne Grund­stück in Bar­ce­lo­na be­fin­det sich na­he dem Stadt­strand „Pla­ya de Le­van­te“ in der Cal­le Pall­ars 489 im In­no­va­ti­ons­vier­tel „22@“. Das Ob­jekt wird nach Fer­tig­stel­lung 257 Apart­ments mit 265 Bet­ten bie­ten (Net­to-Ge­samt­miet­flä­che ca. 4.550 m²),
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195 Studenten-Apartments im Sonnwendviertel

The Fizz Wien hat eröffnet

von Stefan Posch

Kürz­lich wur­de das Stu­den­ten­wohn­heim The Fizz Wien Haupt­bahn­hof er­öff­net. Es ist be­reits das zwei­te Stu­den­ten­wohn­heim un­ter die­ser Mar­ke in Wien. Auf ei­ner Ge­samt­flä­che von 6.800 m² ver­tei­len sich auf sechs Eta­gen - ne­ben den 195 Apart­ments - un­ter an­de­rem ein Heim­ki­no, Stu­dier­zim­mer, ein Mul­ti­funk­ti­ons­raum und ei­ne Dach­ter­ras­se mit Out­door-Kü­che. Die Apart­ments sind zwi­schen 22 und 39 m² groß, wo­bei die In­klu­siv­mie­te zwi­schen 610 und 850 Eu­ro pro Mo­nat liegt. Da­bei sind die Mö­blie­rung, Hei­zung, Strom, Was­ser und sons­ti­ge Be­triebs­kos­ten so­wie ein ge­si­cher­ter High-Speed-In­ter­net­zu­gang be­reits in­be­grif­fen. „Die Ein­zugs­ta­ge sind für die Mie­ter so­wie auch für uns be­son­ders span­nend. Stu­die­ren­de aus al­ler Welt fin­den im The Fizz un­kom­pli­ziert Wohn­raum in Wien. Wir freu­en uns um­so mehr über die pünkt­li­che Fer­tig­stel­lung des Hau­ses, das erst­mals von Stu­den­ten mit­ge­stal­tet wur­de“, sagt Rai­ner Non­nen­gäs­ser, CEO der In­ter­na­tio­nal Cam­pus Group, die das Haus be­treibt.
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Core-Office in Geschäftsviertel erworben

Invesco kauft in Mailand

von Charles Steiner

Der glo­ba­le Im­mo­bi­li­en­in­vest­ment­ma­na­ger Inve­s­co Re­al Es­ta­te hat in der ita­lie­ni­schen Me­tro­po­le Mai­land das Bü­ro­ob­jekt Pa­laz­zo Tu­ra­ti er­wor­ben. Die Im­mo­bi­lie mit rund 9.400 m² Nutz­flä­che ist be­reits die vier­te Ak­qui­si­ti­on in Mai­land, wie Inve­s­co mit­tei­len lässt. Sie ist 1873 er­rich­tet und 2015 auf­wän­dig re­no­viert wor­den und voll­stän­dig ver­mie­tet. Un­ter an­de­rem be­fin­den sich hier die die Mai­län­der In­dus­trie- und Han­dels­kam­mer, so­wie da­mit ver­bun­de­ne Or­ga­ni­sa­tio­nen, die hier be­reits seit 1954 ih­ren Sitz ha­ben.
Car­lo Ro­manò, Di­rec­tor - Tran­sac­tions, Ita­li­en, bei Inve­s­co: "Die Nach­fra­ge nach erst­klas­si­gen Bü­ro­flä­chen in Mai­land ist wei­ter­hin hoch, das An­ge­bot da­ge­gen sehr be­grenzt. Um­so mehr freu­en wir uns, dass wir uns die­se Im­mo­bi­lie si­chern konn­ten." Sie ist im Rah­men der pan­eu­ro­päi­schen Co­re-Stra­te­gie an­ge­kauft wor­den, wie Jo­na­than Pier­ce, Se­ni­or Di­rec­tor Fund Ma­nage­ment bei Inve­s­co hin­zu­fügt.

Positive Bilanz zu S Real Wohn- und Vorsorgetage

Vorsorge und Nachhaltigkeit

von Charles Steiner

Die S Real Wohn- und VorsorgetageDie S Real Wohn- und Vorsorgetage
Po­si­ti­ve Bi­lanz zog die S Re­al für die drit­te Auf­la­ge der Wohn- und Vor­sor­ge­ta­ge im Ers­te Cam­pus. Ne­ben re­gem In­ter­es­se an Ei­gen­tums­woh­nun­gen zu Vor­sor­ge­zwe­cken, die nach wie vor ei­ne star­ke Nach­fra­ge er­le­ben, ist auch dem The­ma Nach­hal­tig­keit gro­ße Be­deu­tung zu­ge­mes­sen wor­den. Denn trotz Im­mo­bi­li­en­boom: Ein Drit­tel des Res­sour­cen­ver­brauchs in Ös­ter­reich wird von Ge­bäu­den ver­ur­sacht, da­her ist nach­hal­ti­ges Han­deln in der Bau- und Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft ein zen­tra­les An­lie­gen. Doch was be­deu­tet ei­gent­lich Nach­hal­tig­keit im Im­mo­bi­li­en­be­reich? Da­zu dis­ku­tier­ten Do­ris Wirth (Ög­ni), Mar­ti­na Hirsch (Lei­te­rin Bau­trä­ger­ver­trieb S Re­al und Mar­tin Cech (Ers­te As­set Ma­nage­men). Für die Ög­ni et­wa be­deu­tet Nach­hal­tig­keit das: Le­bens­wer­tes und res­sour­cen­scho­nen­des Woh­nen auch für nach­fol­gen­de Ge­ne­ra­tio­nen. Eben­so The­ma: Nach­hal­ti­ges Fi­nan­zie­ren. Dar­über sprach Kurt Kry­s­tof (Ers­te Bank, Lei­tung Wohn­qua­drat Wien), der an­ge­sichts des sich rasch ver­än­dern­den Wirt­schafts­um­felds zu lang­fris­tig ab­ge­stimm­tem Fi­nan­zie­rungs­stra­te­gi­en riet.
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PwC über Emerging Trends in Real Estate

Termin zum Tag: Immo-Talk

von Charles Steiner

Wel­che Trends wer­den die Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft zwin­gend be­tref­fen? Was wird die Zu­kunft brin­gen? Wie wer­den sich die im­mer noch be­ste­hen­den Un­si­cher­hei­ten zum The­ma Brex­it auf den eu­ro­päi­schen Im­mo­bi­li­en­markt aus­wir­ken? Da­zu lädt das Wirt­schafts­prü­fungs­un­ter­neh­men PwC am 13. No­vem­ber in den DC Tower, wo Jas­min Sora­via, Chair­man Uli Aus­tria, und Ma­ri­us Rich­ter, Di­rec­tor bei PwC Ös­ter­reich die Er­geb­nis­se Stu­die Emer­ging Trends in Re­al Es­ta­te prä­sen­tie­ren wer­den. Bei der an­schlie­ßen­den Po­di­ums­dis­kus­si­on wer­den An­dre­as Köttl, CEO Va­lue One, Mar­tin Lö­cker, COO UBM De­ve­lop­ment, Ulf Ple­schi­ut­sch­nig, Ma­na­ging Di­rec­tor Mor­gan Stan­ley, An­dre­as Quint, CEO CA Im­mo so­wie Hans-Pe­ter Weiss, CEO BIG/ARE über die Kern­aus­sa­gen der Stu­die re­flek­tie­ren wer­den. An­mel­dun­gen sind un­ter die­sem Link mög­lich.
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Übernimmt Vermietung, Verkauf bei UBM

Karriere zum Tag: Weninger is back

von Gerhard Rodler

Stephan Weninger Stephan Weninger
Neu­zu­gang bei UBM De­ve­lop­ment: Ste­phan We­nin­ger hat die Lei­tung "Ver­mie­tung und Ver­kauf" von Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en bei UBM De­ve­lop­ment Ös­ter­reich über­nom­men.
In sei­ner be­reits 24jäh­ri­gen Tä­tig­keit in der Im­mo­bi­li­en­bran­che kann We­nin­ger be­reits auf meh­re­re Füh­rungs­po­si­tio­nen und ei­ni­ge Jah­re Selb­stän­dig­keit zu­rück­bli­cken. Zu­letzt war We­nin­ger ge­schäfts­füh­ren­der Ge­sell­schaf­ter von Vi­en­na Im­mo­bi­li­en.
Franz Pan­wink­ler, Ge­schäfts­füh­rer der UBM De­ve­lop­ment Ös­ter­reich. da­zu: "Wir freu­en uns, mit Ste­phan We­nin­ger ei­nen Im­mo­bi­li­en­pro­fi mit lang­jäh­ri­ger Er­fah­rung im Ver­trieb und ei­nem weit­rei­chen­den Netz­werk in der Bran­che ge­won­nen zu ha­ben. Sein Schwer­punkt liegt der­zeit in ei­nem un­se­rer Wie­ner Groß­pro­jek­te, dem QBC."

Peter Rustler erhält Ehrenmitgliedschaft bei ÖVI

Ehre zum Tag: Rustler ausgezeichnet

von Charles Steiner

Peter Rustler ausgezeichnetPeter Rustler ausgezeichnet
Im Rah­men des 40. Ju­bi­lä­ums des Ös­ter­rei­chi­schen Ver­bands der Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft (ÖVI) ist Pe­ter Rust­ler mit der Eh­ren­mit­glied­schaft des Ver­bands aus­ge­zeich­net wor­den. Er war un­ter an­de­rem zehn Jah­re als Ge­schäfts­füh­rer des Ver­ban­des tä­tig. In sei­nem Team wirk­te da­bei auch der spä­te­re Ge­schäfts­füh­rer An­ton Holz­ap­fel mit. Rust­ler freu­te sich über die An­er­ken­nung sei­nes Schaf­fens: „Die Aus­bil­dungs­qua­li­tät und die ge­mein­sa­men Stand­re­geln ma­chen nicht nur die Mit­glie­der zu den bes­ten Ex­per­ten, son­dern ha­ben das Ni­veau der Im­mo­bi­li­en­bran­che ins­ge­samt ge­ho­ben, wo­von un­se­re Kun­den pro­fi­tie­ren.“
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Die Tipps des Monats

Kuss­maul - die neue ku­li­na­ri­sche Mo­der­ne In Wien gibt es ein paar we­ni­ge gas­tro­no­mi­sche Plät­ze, die den Ein­druck ei­ner in­ter­na­tio­na­len Gül­tig­keit ver­mit­teln. Am Stand­ort des ehe­ma­li­gen Neu Wien hat Mas­ter­mind Ma­rio Ber­na­to­vic mit dem Kuss­maul ein sol­ches Ku­li­na­rik-Klein­od er­schaf­fen. Das Ge­wöl­be prä­sen­tiert sich in schi­ckem Dun­kel­grau und mit ge­schmack­vol­len Er­gän­zun­gen durch Kunst­ge­mäl­de. Zwei Gast­räu­me wer­den durch ei­nen lan­gen Bar­be­reich mit­ein­an­der ver­bun­den. Dort kann man sich le­ger an Steh­ti­schen eben­so gut durch die aus­ge­zeich­net zu­sam­men­ge­stell­te Wein­kar­te kos­ten, wie Gang für Gang ein rich­ti­ges Din­ner zu­sam­men­puz­zeln. Die Spei­se­kar­te war­tet ne­ben "rich­ti­gen" Haupt­spei­sen auch mit ei­ner Viel­zahl klei­ner, fei­ner und wohl­fei­ler Ge­rich­te auf, die je nach Ap­pe­tit an­ein­an­der­ge­reiht wer­den kön­nen. Als sün­di­gen Start soll­te man auf kei­nen Fall dem haus­ge­mach­ten Brot mit Öl- und But­ter­va­ria­tio­nen wi­der­ste­hen. Die Ge­rich­te sind al­le wohl durch­dacht und von bes­ten Aus­gangs­pro­duk­ten ge­tra­gen. Ins­ge­samt spürt man an die­ser erst­klas­si­gen ku­li­na­ri­schen Adres­se deut­lich, dass Ber­na­to­vic ei­ne in­ter­na­tio­na­le Kar­rie­re hin­ter sich und eben­so in­ter­na­tio­na­le Wur­zeln hat. Die Spei­sen, die Zu­ta­ten, die Ge­trän­ke­zu­sam­men­stel­lung - al­les zeigt deut­lich ei­nen ge­konn­ten Blick über den kos­mo­po­li­ti­schen Tel­ler­rand. Dem­ent­spre­chend ein per­fek­ter Ort für den in­ter­na­tio­nal ge­üb­ten Im­mo­bi­li­en­ma­na­ger. Wein­tipp St. Jo­han­nes Schwe­re Weiß­wei­ne mit ho­hem Rest­zu­cker- und Al­ko­hol­ge­halt lie­gen im Trend. Ein wun­der­bar ge­lun­ge­nes Bei­spiel da­für ist der "Graue Bur­gun­der St. Jo­han­nes 2015" von der Win­zer­ge­nos­sen­schaft Brit­zin­gen Mark­grä­fer­land aus dem deut­schen Ba­den. "Schenk ein den Wein, den hol­den - wir wol­len uns den grau­en Tag ver­gol­den, ja, ver­gol­den" kommt ei­nem in den Sinn, so­bald die­ser dick­flüs­si­ge, gelb­gol­de­ne Wein aus der mas­si­ven Fla­sche ins Glas ge­schenkt wird. Sei­ne fei­nen Duft­no­ten er­in­nern an Bir­ne, Me­lo­ne und Me­lis­se. Beim Trin­ken ge­sel­len sich noch exo­ti­sche­re Aro­men da­zu, näm­lich ins­be­son­de­re Ki­wi und Man­go. Auch das Bar­ri­que­fass kommt durch, aber nicht auf­dring­lich. Der Wein ist trink­be­reit, hat aber auch gro­ßes Po­ten­zi­al für zu­künf­ti­ge Herbst­sai­so­nen - Zu­cker und Al­ko­hol ma­chen ihn höchst la­ger- und ent­wick­lungs­fä­hig. Die jüngst er­hal­te­ne awc Gold­me­dail­le hat er ab­so­lut ver­dient, und nicht zu­letzt sind die 15% Al­ko­hol da­zu ge­eig­net, auch uns je­den An­lass ein we­nig zu ver­gol­den.

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Ob als Marathonläufer oder Investmentmakler: Das Wort “aufgeben” kennt Franz Pöltl nicht. Und weil er immer am Ball bleibt, verbucht er immer größere Erfolge. Und trotzdem ist der Südburgenländer immer angenehm bescheiden geblieben. Ob als Marathonläufer oder Investmentmakler: Das Wort “aufgeben” kennt Franz Pöltl nicht. Und weil er immer am Ball bleibt, verbucht er immer größere Erfolge. Und trotzdem ist der Südburgenländer immer angenehm bescheiden geblieben.

Der Milliarden-Marathonmann

Nie­mals auf­ge­ben, das ist das Mot­to von Franz Pöltl. Und das spornt zu im­mer grö­ße­ren Leis­tun­gen an. Nach 30 Ki­lo­me­tern war Schluss. Fast Schluss je­den­falls. Der Kör­per will ein­fach nicht mehr. Die Krämp­fe in den Bei­nen. Die Sau­er­stoff­knapp­heit, die den Atem­rhyth­mus end­gül­tig durch­ein­an­der­bringt. Der plötz­lich ein­tre­ten­de Er­mü­dungs­schub lässt die Bei­ne lang­sa­mer wer­den. Und das mit den an­geb­li­chen Glücks­ge­füh­len stimmt auch nicht. Im Ge­gen­teil. Er be­ginnt, sich an die­sem Sep­tem­ber­tag beim Ber­li­ner Ma­ra­thon pünkt­lich ab Ki­lo­me­ter 30 im­mer schlech­ter zu füh­len. So wirk­lich rich­tig schlecht. Wo­zu das al­les? Auf­hö­ren! Jetzt. Aber: Ein Ma­ra­thon­läu­fer gibt nicht auf, kämpft sich durch die kri­ti­schen sechs Ki­lo­me­ter, bis sich das Ziel im­mer mehr in emo­tio­na­ler Sicht­wei­te be­fin­det. Dann läuft der ge­schun­de­ne Kör­per au­to­ma­tisch ans Ziel. Wer auf­gibt, der tut das üb­li­cher­wei­se ge­nau zwi­schen dem 30. und dem 36. Ki­lo­me­ter. Aber Franz Pöltl gibt nicht auf. Er gibt nie auf. Auch nicht an die­sem Sep­tem­ber­tag in Ber­lin rund um sei­nen 50. Ge­burts­tag. Sein Lieb­lings­sport ist meist auch ein gu­tes Syn­onym für das, was den gan­zen Men­schen aus­macht. Im Fal­le von Franz Pöltl ist das Be­stän­dig­keit, Nach­hal­tig­keit. Viel­leicht auch: Das Un­mög­li­che mög­lich zu ma­chen. Das macht ihn wohl auch im Job aus. "Wir bei der EHL konn­ten uns auf nie­man­den ver­las­sen. Bei uns kommt kein Auf­trag von ei­nem Netz­werk aus Lon­don oder wo auch im­mer her." Auch das Sa­vills-Netz­werk, in das die EHL seit Jah­ren ein­ge­bun­den ist, sieht er als wich­ti­ge Netz­werk­platt­form, aber je­den­falls nicht als Ge­schäfts­brin­ger. Schon al­lein des­halb, weil er ein Head­quar­ter sa­gen wir mal in Lon­don oder Wien "nicht als Na­bel der In­vest- mentwelt" sieht. Wie schafft man es den­noch, mit der in­ter­na­tio­na­len Im­mo­bi­li­en­in­vest­ment­welt in Kon­takt zu kom­men? "Wir sind dort schon längst an­ge­kom­men. Vie­le un­se­rer Kun­den sit­zen im Aus­land. Der Punkt ist nur, dass un­se­re Deals im­mer ei­nen Ös­ter­reich-Be­zug ha­ben. Ent­we­der ist das Ob­jekt in Ös­ter­reich, oder zu­min­dest sitzt ent­we­der der Käu­fer oder der Ver­käu­fer in Ös­ter­reich." Pöltls Ma­xi­me war schon im­mer: "Wir be­stim­men un­se­ren Er­folg selbst, des­halb be­mü­hen wir uns eben auch mehr." Das hat Pöltl zum größ­ten In­vest­ment­mak­ler des Lan­des ge­macht. Ge­mein­sam mit sei­nem zehn­köp­fi­gen Team be­wegt er je­des Jahr zwi­schen ei­ner hal­ben und ei­ner gan­zen Mil­li­ar­de Eu­ro. Die­ses Jahr, das ist schon jetzt ab­seh­bar, wird es ein All-ti­me-High. "Kein Ding, das ent­spricht ein­fach dem ak­tu­el­len Markt", re­det Pöltl sei­nen Er­folg klein. Ei­nen Käu­fer aus Süd­ko­rea brin­gen, ob­wohl man dort nicht ver­netzt ist, ja noch nicht ein­mal per­sön­lich dort war? "Ja, das gab es auch schon. Wir ha­ben eben ein sehr gu­tes per­sön­li­ches Netz­werk an Ge­schäfts­freun­den, die uns ent­spre­chend wei­ter­rei­chen." War kein gro­ßes Ding, so et­was... Die Selbst­in­sze­nie­rung liegt dem Süd­bur­gen­län­der nicht. Und au­ßer­ge­wöhn­li­che Hochs schon gar nicht. Pöltl liebt die Kon­ti­nui­tät. Auch in der Kun­den­be­zie­hung. "Wir le­ben von der per­sön­li­chen Wei­ter­emp­feh­lung und da­von, dass un­se­re Kun­den im­mer wie­der zu uns kom­men." Und eben da­von, schon auch mal "das Un­mög­li­che mög­lich zu ma­chen." Und eben nicht beim ers­ten Miss­er­folg auf­zu­ge­ben, son­dern so lan­ge dran­zu­blei­ben, bis es doch klappt. Das Le­ben als lan­ger, ru­hi­ger Fluss? "Ja, aber eben im­mer wie­der mit Strom­schnel­len." Kon­ti­nui­tät be­ruf­lich wie pri­vat. Der Va­ter zwei­er er­wach­se­ner Kin­der ist seit 25 Jah­ren ver­hei­ra­tet. Ein Le­ben, das so un­spek­ta­ku­lär ist, dass es in der heu­ti­gen Zeit des Show­biz und Gla­mours ge­nau des­halb schon wie­der spek­ta­ku­lär ist. Han­dels­aka­de­mie im Süd­bur­gen­land, Uni­ver­si­täts­be­such in Wien. Und hier ge­blie­ben. Klas­sisch eben. Und dann 17 Jah­re im sel­ben Un­ter­neh­men, näm­lich dem heu­ti­gen Bank Aus­tria-Kon­zern. Der ers­te Job war 1989 in der da­ma­li­gen CA Lea­sing mit Ger­hard Drey­er als sei­nem di­rek­ten Chef. Ge­mein­sam mit ihm wech­sel­te er in die kon­zern­ei­ge­ne In­vest­ment­ab­tei­lung, die heu­ti­ge Re­al In­vest. Dort blieb er dann, bis sich ein Job­an­ge­bot als Ge­schäfts­füh­rer auf­tat. Ehr­geiz ist der un­trenn­ba­re Zwil­lings­bru­der des lang­fris­ti­gen Er­fol­ges. Ge­schäfts­füh­rer hin oder her - die Res­sorts IT und Buch­hal­tung bei der Raiff­ei­sen KAG sind für den Ver­triebs­mann nicht un­be­dingt ein fi­na­ler Hei­mat­ha­fen. Aber: Das ein­zig Plan­ba­re im Le­ben ist das Un­plan­ba­re. In­so­fern hielt es Pöltl nur sehr kurz in die­sem Job. Qua­si ei­nen Wim­pern­schlag lang für sei­ne Ver­hält­nis­se, näm­lich "nur zwei Jah­re". Dann kam völ­lig un­ge­plant Mi­cha­el Ehl­mai­er un­ge­fragt mit der Idee, ei­ne ei­ge­ne In­vest­ment­ab­tei­lung auf­zu­bau­en - und mit ei­nem ganz kon­kre­ten Job­an­ge­bot für Franz Pöltl. Der fühl­te, dass ge­nau das sei­ne fi­na­le be­ruf­li­che Er­fül­lung sein könn­te und sag­te zu. Es war der 1. April 2008, und noch hing der In­vest­ment­him­mel am Im­mo­bi­li­en­markt vol­ler Gei­gen. Zu­min­dest die ers­ten sechs Mo­na­te. Im Sep­tem­ber 2009 schlit­ter­te Leh­man Bro­thers im Sog der Sub-Pri­me Kri­se in die In­sol­venz und die Welt­wirt­schaft rutsch­te in die größ­te Kri­se der jün­ge­ren Ge­schich­te. Un­mit­tel­bar da­von be­trof­fen war na­tür­lich der Im­mo­bi­li­en­in­vest­ment­markt. Wer in ei­nem sol­chen Um­feld ei­nen neu­en Job, ver­bun­den mit ei­nem neu auf­zu­bau­en­den Ge­schäfts­feld, über­nimmt, der hat zwei Al­ter­na­ti­ven: Den Ex-Ar­beit­ge­ber an­ru­fen, ob der ge­müt­li­che und si­che­re IT- oder Buch­hal­tungs­job viel­leicht doch noch frei wä­re. Oder sich durch­bei­ßen. Das Un­mög­li­che mög­lich ma­chen. Das Un­mög­li­che hieß in die­sem Fall: Im Ge­schäfts­jahr eins, qua­si am Hö­he­punkt der Im­mo­bi­li­en-, Fi­nanz- und Wirt­schafts­kri­se, zu­min­dest nur ei­nen klei­nen An­lauf­ver­lust zu bau­en. Es wur­de so­gar ein klei­ner Ge­winn. Und im Fol­ge­jahr ein be­reits sehr gu­ter Ge­winn. Seit­her gab es es ein kon­ti­nu­ier­li­ches und ste­tes Wachs­tum, so­wohl was die An­zahl der Kun­den als auch die be­weg­ten In­vest­ment­vo­lu­mi­na an­ge­langt.Kon­ti­nui­tät eben auch hier. Oder an­ders for­mu­liert: Das Un­mög­li­che mög­lich zu ma­chen als un­ter­neh­me­ri­sche Kon­stan­te. Seit zwei­ein­halb Jah­ren üb­ri­gens auch als Ge­sell­schaf­ter. Was ist das Ge­schäfts­ge­heim­nis von Franz Pöltl? Was kann die Num­mer eins am Im­mo­bi­li­en-In­vest­ment­markt die­ses Lan­des, was an­de­re nicht kön­nen? Pöltl denkt lan­ge nach. "Das Ge­heim­nis des Er­fol­ges ist die Kom­bi­na­ti­on aus meh­re­ren Fak­to­ren: EHL hat nicht nur ei­nes der größ­ten, son­dern auch ei­nes der bes­ten In­vest­ment­teams in Ös­ter­reich mit wirk­lich top-mo­ti­vier­ten, in­te­gren und auch er­folg­rei­chen Mit­ar­bei­tern, so­dass ich es je­den Tag ge­nie­ße, ins Bü­ro zu kom­men und mit mei­nen jun­gen, mitt­ler­wei­le aber be­reits sehr er­fah­re­nen "Leu­ten" zu ar­bei­ten. Ins­ge­samt bie­tet na­tür­lich die EHL ei­ne op­ti­ma­le Ba­sis, da wir al­le im­mo­bi­li­en­be­zo­ge­nen Dienst­leis­tun­gen aus ei­ner Hand an­bie­ten und uns kurz­fris­tig und un­mit­tel­bar mit in­ter­nen Spe­zia­lis­ten aus al­len Dis­zi­pli­nen (Bü­ro, Ein­zel­han­del, Woh­nen, etc.) ab­stim­men und qua­si "die Bäl­le zu­wer­fen" kön­nen, was nicht nur ei­ne hö­he­re Ge­schwin­dig­keit, son­dern auch Syn­er­gi­en mit sich bringt. Last but not least funk­tio­niert nach mitt­ler­wei­le fast 10 Jah­ren auch die Zu­sam­men­ar­beit mit Mi­cha­el Ehl­mai­er per­fekt. Wir brau­chen meist nur we­ni­ge Mi­nu­ten um uns be­züg­lich der lau­fen­den Trans­ka­tio­nen ab­zu­stim­men und neue Ge­schäfts­mög­lich­kei­ten aus­zu­lo­ten. Da­zwi­schen bleibt in freund­schaft­li­cher At­mo­sphä­re im­mer auch noch et­was Zeit um über die Fa­mi­lie oder das Le­ben an sich zu phi­lo­so­phie­ren. Ent­schei­dend ist aber na­tür­lich das Ver­hält­nis zu den Kun­den und das wech­sel­sei­ti­ge Ver­trau­en. Vie­le mei­ner Ge­schäfts­part­ner sind zwi­schen­zeit­lich ech­te Freun­de ge­wor­den. Und die Tat­sa­che, dass wir so gut wie je­des Ob­jekt in Wien samt His­to­rie gut ken­nen." 4.000 Kon­tak­te um­fasst das elek­tro­ni­sche Adress­buch von Franz Pöltl. Re­gel­mä­ßi­ge ge­schäft­li­che Kon­tak­te gibt es im­mer­hin zu 200 da­von. Da­zu kommt mit Si­cher­heit die Ge­rad­li­nig­keit. Denn der Wie­ner Markt ist klein, hier kennt im Grun­de je­der je­den. Und Gu­tes wie auch Schlech­tes ver­brei­tet sich in Win­des­ei­le. Wie lan­ge wird der Markt noch so boo­men wie jetzt? "Min­des­tens 24 Mo­na­te", sagt Pöltl - und jetzt muss er kei­ne Se­kun­de nach­den­ken.

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