Share Deals immer beliebter
Unglaublich: Zinshauspreise steigen weiter
von Gerhard Rodler
Der Wiener Zinshausmarkt eilt von Rekord zu Rekord. Für heuer verzeichnet Otto Immobilien laut heute präsentiertem Zinshausmarktbericht mit einen Umsatz von 810 Millionen Euro den bisher höchsten Wert eines Halbjahres, für das Gesamtjahr prognostiziert man eine deutliche Überschreitung der Grenze von 1,5 Milliarden Euro.
Besonders umsatzstark waren der 2. und 7. Bezirk, wo mit 133 Millionen im 2. Bezirk und 106 Millionen im 7. Bezirk absolute Rekordvolumina umgesetzt wurden, berichtet Martin Denner, BSc, Leiter Immobilien Research. "Im Jahresvergleich hat sich in der Leopoldstadt das Transaktionsvolumen um mehr als das 4-Fache erhöht, der Anstieg im 7. Bezirk hat sich verdoppelt, was vor allem auf den Portfoliokauf der Novoreal Immobilieninvest (der Karl Wlaschek Privatstiftung zuzurechnen) zurückzuführen ist", so Martin Denner. Die Preise steigen dabei immer noch. "Den größten Zuwachs bei den Mindestpreisen sehen wir in den Bezirken 4 (+14 Prozent) und 5 (+9 Prozent)", so Richard Buxbaum, Leiter der Abteilung für Wohnimmobilien und Zinshäuser. Ebenfalls starke Zuwächse gab es im 15. (+7 Prozent) und 16. Bezirk (+7 Prozent).
Generell sind laut Otto Immobilien die Maximalpreise auf hohem Niveau stabil geblieben bzw. nur leicht angestiegen. Auffallend war die Steigerung der Maximalpreise im 3. Bezirk mit 13 Prozent und im 14. Bezirk mit 12 Prozent. In den Bezirken 3., 4., 5., und 6. konnten leichte Zuwächse mit jeweils 7 Prozent und 6 Prozent verzeichnet werden. "Die niedrigsten Einstiegspreise sind zwar weiterhin in den Bezirken außerhalb des Gürtels zu finden, aber mittlerweile wird kein Wiener Gründerzeit-Zinshaus in einem durchschnittlichen Zustand unter 1.550,− Euro/m² verkauft", berichtet Richard Buxbaum. Die Entwicklung der Renditen spiegelt ebenfalls das anhaltend große Interesse der Investoren wider, denn die Maximalrenditen sind in fast ganz Wien weiter gesunken. In den Innergürtelbezirken betrug die Veränderung der Maximalrendite zwischen -0,2 und −0,4 Prozentpunkten. Am stärksten fiel die Reduktion im 2. Bezirk mit -0,2 Prozent aus. Bei den Minimalrenditen beobachtet Otto Immobilien trotz des generell niedrigen Niveaus in einigen Bezirke nochmals ein Rückgang von 0,1 Prozentpunkten, im 14. Bezirk sogar ein Minus von 0,3 Prozentpunkten, so Buxbaum. Immer beliebter sind Share Deals, insbesondere im Unternehmensverband sowie innerhalb von Familien. Der Anteil der mittels Share Deals verkauften Gründerzeit-Zinshäuser war mit 25 Prozent in der Vergleichsperiode hoch.
DFV Hotelinvest 6 mit steigenden Platzierungszahlen
Hotels weiter Investors Liebling
von Gerhard Rodler
Der bisherige Platzierungsverlauf der aktuellen risikogemischten Kapitalanlage von Immac, dem DFV Hotelinvest 6 sei "hoch erfreulich und zeige eindrucksvoll, wie das Angebot die Bedürfnisse von Anlegern und Investoren befriedigt würde", so die Immac in einer Pressemeldung. Nach tiefgehender Prüfung haben bereits deutsche Versicherungsgesellschaften, ebenso wie private Anleger in diesen Fonds investiert. Nachdem nun auch Privatbanken zu einer höchst positiven Beurteilung gekommen sind und sich ebenfalls an der Platzierung des verbleibenden Eigenkapitals beteiligen wollen sowie Genossenschaftsbanken eine Investition in diesem Fonds für das eigene Depot planen, ist es für Immac erneut die Bestätigung eine seinesgleichen suchende Produktqualität erbracht zu haben. Florian Bormann, Geschäftsführer Immac Immobilien Fonds und zuständig für den Vertrieb sieht sich im Engagement der Gruppe bestätigt und meint "unsere Expertise im Bereich der Betreiberimmobilien wird auch im Markt der Hotelinvestments sehr gut angenommen".