MRP hotels stellt sich für Europa auf

Hotelconsultants beteiligen sich an deutscher hcb

von Gerhard Rodler

Der führende österreichische Hotelconsultant MRP hotels hat sich mehrheitlich an der deutschen Hospitality Competence Berlin (hcb) beteiligt. Mit Ende des Jahres trennt sich hcb von der Marke Horwath HTL und wird ab 1. Jänner 2020 auch in Deutschland als MRP hotels firmieren. Ziel sei es, fokussiert zu wachsen und sich europaweit aufzustellen. Ab sofort kümmern sich damit 25 Mitarbeiter in interdisziplinären Teams um Planung und Entwicklung, Konzeptgestaltung, Projekt- und Asset Management, Betreibersuche und Transaktionsbegleitung sowie Sanierungs- und Interimsmanagement. Das Unternehmen verfügt laut eigenen Angaben über ein Honorarvolumen von rund 5 Millionen Euro. Ziel sei es, die Qualitäts- und Innovationsführerschaft in Österreich, Deutschland und zahlreichen europäischen Märkten zu erlangen. „Gemeinsam erreichen wir mehr. Win-Win auf der ganzen Linie. Für uns und unsere Kunden darf der Funke überspringen. Wir freuen uns, diesen gemeinsamen ersten Schritt zu gehen. Unsere Chemie passt und wir setzen alles daran, unsere Kunden mit noch breiterem Expertenwissen zu überzeugen“, so Martin Schaffer, Partner bei MRP.
„Es geht darum gemeinsam stärker zu werden“, so der Gründer und Managing Partner von hcb, Olaf Steinhage. „Nach fast 15 Jahren erfolgreichem Aufbau bietet die Partnerschaft mit MRP hotels uns und unseren Kunden einen erheblichen Mehrwert rund um den Hotelbetrieb und die Hotelimmobilie“. Olaf Steinhage, studierter Architekt und Immobilienökonom, langjähriger Hotelier mit beruflichen Stationen bei der deutschen Interhotel und Drees & Sommer, bekommt zudem Verstärkung in der Geschäftsführung. Ab sofort wird ihn MRP hotels Partner Jan Hein Simons in der Geschäftsführung unterstützen. Jan Hein Simons verfügt über jahrzehntelange Erfahrung in Geschäftsführungs- bzw.
Vorstandsfunktionen in der internationalen Hotellerie wie bei NH Hotels, Astron und Falkensteiner.

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Spaces eröffnet in Döbling

Zweiter Standort in Wien

von Gerhard Rodler

Der Coworking-Anbieter Spaces startet in Wien-Döbling seinen zweiten Wiener Standort, und zwar am Leopold Ungar Platz 2.
Im soeben fertiggestellten Square One Bürogebäude bietet der neue Spaces Standort für Einzelunternehmer, Start-ups, KMU's bis hin zu internationalen Großunternehmen auf rund 7.400 m².
Insgesamt beherbergt das Spaces Square One in Döbling 774 fixe Arbeitsplätze, 56 Co-Working Plätze, 7 Besprechungsräume und zahlreiche privat anmietbare Büros aller Größen. Alisa Kapic, Country Managerin Spaces Österreich: „Für jede unserer Spaces Locations schaffen wir einen Raum, in dem man sich ruhig und wohl fühlt während der Arbeit. Dies spiegelt sich in der Raumgestaltung, der gezielten Verwendung von Naturmaterialien und vielen klassischen Designvarianten wider. Spaces Members freuen sich über große, offene Räumlichkeiten, in denen nicht nur Büros und Meetingräume beherbergt sind, sondern auch zahlreiche innovative und moderne Optionen, die den individuellen Anforderungen der Kunden gerecht werden: einen ruhigen Lounge-Bereich für private Gespräche, große Tische zum Ausbreiten der Arbeitsutensilien, gemütliche Ecken zum Brainstormen, neue Projekte zu starten oder eine hauseigene, wunderschöne Bar mit Barista Service um sich einfach mal auszuruhen.“ Spaces, ein Tochterunternehmen der IWG (International Workplace Group), wurde für Kreativköpfe, Freigeister, Querdenker und Design-Liebhaber entwickelt, die Teil einer globalen Business Community werden wollen. Dabei nutzen Start-ups, Einzelkämpfer oder auch Großkonzerne gleichermaßen das flexible und hypermoderne Coworking-Konzept. Mit Spaces werden Büros zu einem Raum für neue Impulse und einem inspirierenden Miteinander. Ziel sei es, das kreative Business-Netzwerk über Spaces Center, Städte und sogar Länder hinaus zu spannen. Besonders beliebt bei der Spaces Family sind deshalb auch die regelmäßigen, exklusiven Spaces Events und Happenings. Mitglieder erhalten automatisch Zugang zu allen Standorten weltweit und profitieren von dem Angebot, überall einen Arbeitsplatz zu finden. Das sticht auf dem Markt besonders heraus. Bald 300 Locations in über 250 Städten weltweit gehören mittlerweile zu Spaces. Die nächsten Eröffnungen in Österreich stehen bereits in den Startlöchern. Inspiriert arbeiten ist die Devise. Und das überall!

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Unglaublich: Zinshauspreise steigen weiter

Share Deals immer beliebter

von Gerhard Rodler

Der Wiener Zinshausmarkt eilt von Rekord zu Rekord. Für heuer verzeichnet Otto Immobilien laut heute präsentiertem Zinshausmarktbericht mit einen Umsatz von 810 Millionen Euro den bisher höchsten Wert eines Halbjahres, für das Gesamtjahr prognostiziert man eine deutliche Überschreitung der Grenze von 1,5 Milliarden Euro.
Besonders umsatzstark waren der 2. und 7. Bezirk, wo mit 133 Millionen im 2. Bezirk und 106 Millionen im 7. Bezirk absolute Rekordvolumina umgesetzt wurden, berichtet Martin Denner, BSc, Leiter Immobilien Research. "Im Jahresvergleich hat sich in der Leopoldstadt das Transaktionsvolumen um mehr als das 4-Fache erhöht, der Anstieg im 7. Bezirk hat sich verdoppelt, was vor allem auf den Portfoliokauf der Novoreal Immobilieninvest (der Karl Wlaschek Privatstiftung zuzurechnen) zurückzuführen ist", so Martin Denner. Die Preise steigen dabei immer noch. "Den größten Zuwachs bei den Mindestpreisen sehen wir in den Bezirken 4 (+14 Prozent) und 5 (+9 Prozent)", so Richard Buxbaum, Leiter der Abteilung für Wohnimmobilien und Zinshäuser. Ebenfalls starke Zuwächse gab es im 15. (+7 Prozent) und 16. Bezirk (+7 Prozent).
Generell sind laut Otto Immobilien die Maximalpreise auf hohem Niveau stabil geblieben bzw. nur leicht angestiegen. Auffallend war die Steigerung der Maximalpreise im 3. Bezirk mit 13 Prozent und im 14. Bezirk mit 12 Prozent. In den Bezirken 3., 4., 5., und 6. konnten leichte Zuwächse mit jeweils 7 Prozent und 6 Prozent verzeichnet werden. "Die niedrigsten Einstiegspreise sind zwar weiterhin in den Bezirken außerhalb des Gürtels zu finden, aber mittlerweile wird kein Wiener Gründerzeit-Zinshaus in einem durchschnittlichen Zustand unter 1.550,− Euro/m² verkauft", berichtet Richard Buxbaum. Die Entwicklung der Renditen spiegelt ebenfalls das anhaltend große Interesse der Investoren wider, denn die Maximalrenditen sind in fast ganz Wien weiter gesunken. In den Innergürtelbezirken betrug die Veränderung der Maximalrendite zwischen -0,2 und −0,4 Prozentpunkten. Am stärksten fiel die Reduktion im 2. Bezirk mit -0,2 Prozent aus. Bei den Minimalrenditen beobachtet Otto Immobilien trotz des generell niedrigen Niveaus in einigen Bezirke nochmals ein Rückgang von 0,1 Prozentpunkten, im 14. Bezirk sogar ein Minus von 0,3 Prozentpunkten, so Buxbaum. Immer beliebter sind Share Deals, insbesondere im Unternehmensverband sowie innerhalb von Familien. Der Anteil der mittels Share Deals verkauften Gründerzeit-Zinshäuser war mit 25 Prozent in der Vergleichsperiode hoch.

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Hotels weiter Investors Liebling

DFV Hotelinvest 6 mit steigenden Platzierungszahlen

von Gerhard Rodler

Der bisherige Platzierungsverlauf der aktuellen risikogemischten Kapitalanlage von Immac, dem DFV Hotelinvest 6 sei "hoch erfreulich und zeige eindrucksvoll, wie das Angebot die Bedürfnisse von Anlegern und Investoren befriedigt würde", so die Immac in einer Pressemeldung. Nach tiefgehender Prüfung haben bereits deutsche Versicherungsgesellschaften, ebenso wie private Anleger in diesen Fonds investiert. Nachdem nun auch Privatbanken zu einer höchst positiven Beurteilung gekommen sind und sich ebenfalls an der Platzierung des verbleibenden Eigenkapitals beteiligen wollen sowie Genossenschaftsbanken eine Investition in diesem Fonds für das eigene Depot planen, ist es für Immac erneut die Bestätigung eine seinesgleichen suchende Produktqualität erbracht zu haben. Florian Bormann, Geschäftsführer Immac Immobilien Fonds und zuständig für den Vertrieb sieht sich im Engagement der Gruppe bestätigt und meint "unsere Expertise im Bereich der Betreiberimmobilien wird auch im Markt der Hotelinvestments sehr gut angenommen".

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Neues Bauzentrum in der Blauen Lagune

Eine Innovation für Europa

von Eva Palatin

Im neuen Bauzentrum in der Blauen Lagune werden neueste Systeme und Produkte rund um Bau, Sanierung, Ausstattung & Co in ihrer Anwendung gezeigt, umfassende Beratungsleistungen geboten und die Immobiliensuche samt Bemusterung zum zeitsparenden Vergnügen. Sowohl Private als auch Unternehmer werden hier die optimale Lösung für ihre Projekte finden.

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Eyemaxx hat Anleihen erfolgreich platziert

Emissionsvolumen von 37 Millionen Euro

von Gerhard Rodler

Die Eyemaxx Real Estate hat bereits am zurückliegenden Donnerstag, dem 19. September, die Zeichnungsfrist für ihre Unternehmensanleihe 2019/ 2024 mit einem Emissionsvolumen von 37 Millionen Euro erfolgreich beendet. Davon entfielen rd. 10,4 Millionen Euro auf Zeichnungen im Rahmen des öffentlichen Angebots in Deutschland, Österreich und Luxemburg. Weiterhin wurden Anleihen im Nominalwert von rd. acht Millionen Euro der Unternehmensanleihe 2014/ 2020 in die neue Eyemaxx-Anleihe getauscht. Ein Volumen von rund 18,6 Millionen Euro wurde von institutionellen Investoren im Rahmen einer Privatplatzierung gezeichnet. Die Eyemaxx-Anleihe 2019/2024 verfügt über einen Zinskupon von 5,50 Prozent pro Jahr und hat eine Laufzeit bis einschließlich 23. September 2024. Michael Müller, CEO der Eyemaxx Real Estate AG: „Mit dem Platzierungsergebnis sind wir zufrieden, ermöglicht es uns doch in Verbindung mit unserer Innenfinanzierungskraft nicht nur unsere Kapitalmarktverbindlichkeiten planmäßig zurückzuführen, sondern auch die Finanzierung weiterer Immobilienprojekte. Entsprechend unverändert optimistisch blicke ich auf unsere weitere Geschäftsentwicklung und bedanke mich bei allen Investoren für das Vertrauen, das sie in Eyemaxx setzen.“ Die Eyemaxx Real Estate AG ist ein Immobilienunternehmen mit langjährigem, erfolgreichem Track Record mit dem Fokus auf Wohnimmobilien in Deutschland und Österreich. Darüber hinaus realisiert Eyemaxx Gewerbeimmobilien in Zentraleuropa. In der jüngsten Firmengeschichte sind Hotels und Serviced Apartments sowie Stadtquartiersentwicklungen in Deutschland ebenfalls Teil der Unternehmensstrategie.

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Real I.S. mit neuem Publikumsfonds

Investmentfokus auf Business-Core und Core-Plus in Europa

von Gerhard Rodler

Die Real I.S. legt einen offenen Immobilienfonds für deutsche Privatanleger auf. Der offene inländische Publikums-AIF "Realinvest Europa" soll in Europa über Nutzungsarten und Standorte breit diversifiziert in Business-Core- und Core-Plus-Immobilien ergänzt durch Manage-to-Core-Objekte investieren. Die Real I.S. rechnet mit einer jährlichen Ausschüttung von 2,0 bis 2,5 Prozent auf Fondsebene.
Innerhalb der ersten vier Jahre soll ein Immobilienportfolio mit Fokus auf Büroimmobilien, diversifiziert um Handels- und Logistikimmobilien sowie gemischt genutzte Immobilien und Hotels aufgebaut werden. Für den Aufbau dieses Portfolios wurden neben Deutschland - nicht zuletzt aufgrund der Investment- und der Standortexpertise vor Ort - u. a. die Niederlande, Frankreich, Irland und Spanien als mögliche Investitionsregionen identifiziert.
Der "Realinvest Europa" ist der erste offene Immobilienpublikumsfonds der Real I.S. Die Erlaubnis zur Auflage wurde von der BaFin am 02.05.2019 erteil. Zum offiziellen Vertriebsstart des Fonds an private Anleger wird ein klar definiertes Startportfolio mit einem Investmentvolumen von bis zu 200 Millionen Euro vorliegen, voraussichtlich bestehend aus drei bis vier Immobilien. Privatanleger können ab 2020 in den Fonds investieren.

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Immoinvestoren auf "Trockenpulverfass"

Investoren über Renditenniveau besorgt

von Gerhard Rodler

Nur noch moderate Ausblicke für die Immobilienmärkte sieht die PGIM. Wirtschaftsindikatoren, wie der PMI, würden nach wie vor auf einem mit dem Wirtschaftswachstum übereinstimmenden Niveau liegen, hätten sich aber im Laufe des letzten Jahres abgeschwächt. Das BIP-Wachstum habe sich verlangsamt, während die anhaltenden geopolitischen Risiken die Dynamik belasten - darunter Brexit, Proteste in Frankreich und das Ausbreiten globaler Handelskonflikte. Das Jahr 2019 sollte zunächst das Jahr sein, in dem die EZB und andere europäische Zentralbanken mit einer Straffung ihrer Geldpolitik beginnen.
Wenngleich die weiterhin lockere Geldpolitik die Preisgestaltung im Immobiliensektor auch in diesem Jahr unterstützen sollte, seien Investoren zunehmend über das niedrige Renditeniveau besorgt.
„Nach einigen Jahren starker Fundraising-Aktivitäten gibt es immer noch genügend Kapital, das nach Einstiegsmöglichkeiten im europäischen Immobiliensektor sucht“, sagt Peter Hayes, Global Head of Investment Research bei PGIM Real Estate. "Das Transaktionsvolumen liegt weiterhin über dem langfristigen Durchschnitt. Die Investmentaktivitäten haben sich jedoch aufgrund der rückläufigen Wirtschaftsprognosen in der zweiten Jahreshälfte 2018 und Anfang 2019 deutlich abgekühlt. Dabei spielen vor allem länderspezifische Faktoren eine Rolle. Angesichts eines unsicheren Ausgangs der Brexit-Verhandlungen verfolgen Investoren in Großbritannien - Europas größtem Investmentmarkt - eindeutig einen abwartenden 'Wait-and-See'-Ansatz. Ebenso sind die Kapitalflüsse aus Kontinentaleuropa und außerhalb Europas nach Großbritannien deutlich zurückgegangen. Indes entwickelt sich das Investitionsvolumen in den beiden anderen großen europäischen Märkten Deutschland und Frankreich besser. Getrieben von einer starken Nachfrage aus dem Ausland nach Büroimmobilien, verzeichnete Deutschland beispielsweise im Jahr 2018 zum zweiten Mal seit der globalen Finanzkrise ein höheres Transaktionsvolumen als Großbritannien.
Preise in Frankreich und Deutschland für überteuert. Hinzu kommt die geringe Verfügbarkeit von Immobilien - nicht alle sind investabel -, ein weiterer Faktor, der die Marktaktivität bremst. In einem Multi-Asset-Kontext bieten Immobilien aus unserer Sicht jedoch nach wie vor attraktive risikoadjustierte Renditen. Sie sind zwar niedrig, im Vergleich zu Unternehmensanleihen mit Investment Grade jedoch weiterhin attraktiv.

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Nächstes Motel One in München am Start

Neues Haus in München-Haidhausen

von Gerhard Rodler

Pünktlich zum Wiesn-Auftakt eröffnete Motel One letzte Woche mit zahlreichen Gästen sein neues Haus in München-Haidhausen. "Haidhausen ist einer der traditionsreichsten und charmantesten Stadtteile Münchens und mit seinem französischen Lebensgefühl ein Magnet für Touristen wie auch Einheimische. Wir sind stolz mit diesem Haus unser Portfolio an unserem Heimatstandort München erweitern zu können", sagte Dieter Müller, Gründer und CEO Motel One.
Zwischen Ostbahnhof und Werksviertel, zwischen Gründerzeitbauten, Cafés und Wirtshäusern befindet sich das neue Motel One München-Haidhausen.
Spannend ist dabei, dass Motel One hier von seinem bisherigen Design abgegangen ist und die traditionelle Architektur des als "Franzosenviertel" bekannten Stadtteils modern interpretiert hat. In das Hotel mit 250 Zimmern, das für den eigenen Immobilienbestand entwickelt wurde, investierte die Budget Design Hotelgruppe rund 34 Millionen Euro.
Unter dem Motto "la vie en rose" setzt beispielsweise ein opulenter Teppich mit Rosenmotiv - eine Sonderanfertigung von Christian Fischbacher - romantische Akzente. Auf gemütlichen Loungemöbeln können Gäste hier entspannen und das Ambiente auf sich wirken lassen.

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Crowdinvest kommt in Schwung

Dagobertinvest hat schon 100. Projekt realisiert

von Gerhard Rodler

Ganz offensichtlich kommt Immo-Crowdinvesting nun auch in Österreich tatsächlich in Schwung. Ein Beispiel dafür ist die österreichische dagobertinvest: Im Jahr 2016 hat dagobertinvest damit begonnen, Crowdinvesting als alternative Finanzierungsform für Bauträger anzubieten und es gleichzeitig der breiten Masse ermöglicht, dank überdurchschnittlich hoher Zinsen am boomenden Immobilienmarkt mitzuverdienen. Rund drei Jahre, 26.000 Investments und ein Gesamtvolumen von fast 34 Millionen Euro später geht das 100. Projekt an den Start. Bei dem Jubiläumsprojekt des österreichischen Crowdinvesting-Marktführers handelt es sich übrigens um „Wohnen im Kloster“ im Niederösterreichischen Hainburg von Paul & Partner Immobilien Investments.
Während bei 22 Projekten den Investoren bereits ihr Kapital und die ihnen zustehenden Zinsen in der Gesamthöhe von über 5,8 Millionen Euro zurückgezahlt werden konnte, kam es bei Dagobertinvest bisher noch zu keinem einzigen Projektausfall.
Niederösterreich an der Spitze Von den nunmehr 100 Projekten bei Dagobertinvest führt Niederösterreich mit nicht weniger als 45 realisierten Projekten das Bundesländer-Ranking an, gefolgt von der Bundeshauptstadt Wien mit immerhin 30 Bauprojekten. Auf Platz drei schafft es die Steiermark mit elf Projekten. Die restlichen Projekte teilen sich auf Tirol (5), Oberösterreich (2) und Kärnten (2) auf. Ein Projekt wurde bisher auch in Deutschland umgesetzt. Das bisher höchste Funding-Volumen betrug 850.000 Euro, das schnellste Projekt benötigte nur 16 Stunden, um ausfinanziert zu sein.

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Share Deals immer beliebter

Unglaublich: Zinshauspreise steigen weiter

von Gerhard Rodler

Der Wie­ner Zins­haus­markt eilt von Re­kord zu Re­kord. Für heu­er ver­zeich­net Ot­to Im­mo­bi­li­en laut heu­te prä­sen­tier­tem Zins­haus­markt­be­richt mit ei­nen Um­satz von 810 Mil­lio­nen Eu­ro den bis­her höchs­ten Wert ei­nes Halb­jah­res, für das Ge­samt­jahr pro­gnos­ti­ziert man ei­ne deut­li­che Über­schrei­tung der Gren­ze von 1,5 Mil­li­ar­den Eu­ro.
Be­son­ders um­satz­stark wa­ren der 2. und 7. Be­zirk, wo mit 133 Mil­lio­nen im 2. Be­zirk und 106 Mil­lio­nen im 7. Be­zirk ab­so­lu­te Re­kord­vo­lu­mi­na um­ge­setzt wur­den, be­rich­tet Mar­tin Den­ner, BSc, Lei­ter Im­mo­bi­li­en Re­se­arch. "Im Jah­res­ver­gleich hat sich in der Leo­pold­stadt das Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men um mehr als das 4-Fa­che er­höht, der An­stieg im 7. Be­zirk hat sich ver­dop­pelt, was vor al­lem auf den Port­fo­li­o­kauf der No­vor­e­al Im­mo­bi­li­en­in­vest (der Karl Wla­schek Pri­vat­stif­tung zu­zu­rech­nen) zu­rück­zu­füh­ren ist", so Mar­tin Den­ner. Die Prei­se stei­gen da­bei im­mer noch. "Den größ­ten Zu­wachs bei den Min­dest­prei­sen se­hen wir in den Be­zir­ken 4 (+14 Pro­zent) und 5 (+9 Pro­zent)", so Ri­chard Bux­baum, Lei­ter der Ab­tei­lung für Wohn­im­mo­bi­li­en und Zins­häu­ser. Eben­falls star­ke Zu­wäch­se gab es im 15. (+7 Pro­zent) und 16. Be­zirk (+7 Pro­zent).
Ge­ne­rell sind laut Ot­to Im­mo­bi­li­en die Ma­xi­mal­prei­se auf ho­hem Ni­veau sta­bil ge­blie­ben bzw. nur leicht an­ge­stie­gen. Auf­fal­lend war die Stei­ge­rung der Ma­xi­mal­prei­se im 3. Be­zirk mit 13 Pro­zent und im 14. Be­zirk mit 12 Pro­zent. In den Be­zir­ken 3., 4., 5., und 6. konn­ten leich­te Zu­wäch­se mit je­weils 7 Pro­zent und 6 Pro­zent ver­zeich­net wer­den. "Die nied­rigs­ten Ein­stiegs­prei­se sind zwar wei­ter­hin in den Be­zir­ken au­ßer­halb des Gür­tels zu fin­den, aber mitt­ler­wei­le wird kein Wie­ner Grün­der­zeit-Zins­haus in ei­nem durch­schnitt­li­chen Zu­stand un­ter 1.550,− Eu­ro/m² ver­kauft", be­rich­tet Ri­chard Bux­baum. Die Ent­wick­lung der Ren­di­ten spie­gelt eben­falls das an­hal­tend gro­ße In­ter­es­se der In­ves­to­ren wi­der, denn die Ma­xi­mal­ren­di­ten sind in fast ganz Wien wei­ter ge­sun­ken. In den In­ner­gür­tel­be­zir­ken be­trug die Ver­än­de­rung der Ma­xi­mal­ren­di­te zwi­schen -0,2 und −0,4 Pro­zent­punk­ten. Am stärks­ten fiel die Re­duk­ti­on im 2. Be­zirk mit -0,2 Pro­zent aus. Bei den Mi­ni­mal­ren­di­ten be­ob­ach­tet Ot­to Im­mo­bi­li­en trotz des ge­ne­rell nied­ri­gen Ni­veaus in ei­ni­gen Be­zir­ke noch­mals ein Rück­gang von 0,1 Pro­zent­punk­ten, im 14. Be­zirk so­gar ein Mi­nus von 0,3 Pro­zent­punk­ten, so Bux­baum. Im­mer be­lieb­ter sind Sha­re Deals, ins­be­son­de­re im Un­ter­neh­mens­ver­band so­wie in­ner­halb von Fa­mi­li­en. Der An­teil der mit­tels Sha­re Deals ver­kauf­ten Grün­der­zeit-Zins­häu­ser war mit 25 Pro­zent in der Ver­gleichs­pe­ri­ode hoch.

DFV Hotelinvest 6 mit steigenden Platzierungszahlen

Hotels weiter Investors Liebling

von Gerhard Rodler

Der bis­he­ri­ge Plat­zie­rungs­ver­lauf der ak­tu­el­len ri­si­ko­ge­misch­ten Ka­pi­tal­an­la­ge von Im­mac, dem DFV Ho­tel­in­vest 6 sei "hoch er­freu­lich und zei­ge ein­drucks­voll, wie das An­ge­bot die Be­dürf­nis­se von An­le­gern und In­ves­to­ren be­frie­digt wür­de", so die Im­mac in ei­ner Pres­se­mel­dung. Nach tief­ge­hen­der Prü­fung ha­ben be­reits deut­sche Ver­si­che­rungs­ge­sell­schaf­ten, eben­so wie pri­va­te An­le­ger in die­sen Fonds in­ves­tiert. Nach­dem nun auch Pri­vat­ban­ken zu ei­ner höchst po­si­ti­ven Be­ur­tei­lung ge­kom­men sind und sich eben­falls an der Plat­zie­rung des ver­blei­ben­den Ei­gen­ka­pi­tals be­tei­li­gen wol­len so­wie Ge­nos­sen­schafts­ban­ken ei­ne In­ves­ti­ti­on in die­sem Fonds für das ei­ge­ne De­pot pla­nen, ist es für Im­mac er­neut die Be­stä­ti­gung ei­ne sei­nes­glei­chen su­chen­de Pro­dukt­qua­li­tät er­bracht zu ha­ben. Flo­ri­an Bor­mann, Ge­schäfts­füh­rer Im­mac Im­mo­bi­li­en Fonds und zu­stän­dig für den Ver­trieb sieht sich im En­ga­ge­ment der Grup­pe be­stä­tigt und meint "un­se­re Ex­per­ti­se im Be­reich der Be­trei­be­r­im­mo­bi­li­en wird auch im Markt der Ho­tel­in­vest­ments sehr gut an­ge­nom­men".
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Eine Innovation für Europa

Neues Bauzentrum in der Blauen Lagune

von Eva Palatin

Im neu­en Bau­zen­trum in der Blau­en La­gu­ne wer­den neu­es­te Sys­te­me und Pro­duk­te rund um Bau, Sa­nie­rung, Aus­stat­tung & Co in ih­rer An­wen­dung ge­zeigt, um­fas­sen­de Be­ra­tungs­leis­tun­gen ge­bo­ten und die Im­mo­bi­li­en­su­che samt Be­mus­te­rung zum zeit­spa­ren­den Ver­gnü­gen. So­wohl Pri­va­te als auch Un­ter­neh­mer wer­den hier die op­ti­ma­le Lö­sung für ih­re Pro­jek­te fin­den.

Emissionsvolumen von 37 Millionen Euro

Eyemaxx hat Anleihen erfolgreich platziert

von Gerhard Rodler

Die Eye­ma­xx Re­al Es­ta­te hat be­reits am zu­rück­lie­gen­den Don­ners­tag, dem 19. Sep­tem­ber, die Zeich­nungs­frist für ih­re Un­ter­neh­mens­an­lei­he 2019/ 2024 mit ei­nem Emis­si­ons­vo­lu­men von 37 Mil­lio­nen Eu­ro er­folg­reich be­en­det. Da­von ent­fie­len rd. 10,4 Mil­lio­nen Eu­ro auf Zeich­nun­gen im Rah­men des öf­fent­li­chen An­ge­bots in Deutsch­land, Ös­ter­reich und Lu­xem­burg. Wei­ter­hin wur­den An­lei­hen im No­mi­nal­wert von rd. acht Mil­lio­nen Eu­ro der Un­ter­neh­mens­an­lei­he 2014/ 2020 in die neue Eye­ma­xx-An­lei­he ge­tauscht. Ein Vo­lu­men von rund 18,6 Mil­lio­nen Eu­ro wur­de von in­sti­tu­tio­nel­len In­ves­to­ren im Rah­men ei­ner Pri­vat­plat­zie­rung ge­zeich­net. Die Eye­ma­xx-An­lei­he 2019/2024 ver­fügt über ei­nen Zins­ku­pon von 5,50 Pro­zent pro Jahr und hat ei­ne Lauf­zeit bis ein­schließ­lich 23. Sep­tem­ber 2024. Mi­cha­el Mül­ler, CEO der Eye­ma­xx Re­al Es­ta­te AG: „Mit dem Plat­zie­rungs­er­geb­nis sind wir zu­frie­den, er­mög­licht es uns doch in Ver­bin­dung mit un­se­rer In­nen­fi­nan­zie­rungs­kraft nicht nur un­se­re Ka­pi­tal­markt­ver­bind­lich­kei­ten plan­mä­ßig zu­rück­zu­füh­ren, son­dern auch die Fi­nan­zie­rung wei­te­rer Im­mo­bi­li­en­pro­jek­te. Ent­spre­chend un­ver­än­dert op­ti­mis­tisch bli­cke ich auf un­se­re wei­te­re Ge­schäfts­ent­wick­lung und be­dan­ke mich bei al­len In­ves­to­ren für das Ver­trau­en, das sie in Eye­ma­xx set­zen.“ Die Eye­ma­xx Re­al Es­ta­te AG ist ein Im­mo­bi­li­en­un­ter­neh­men mit lang­jäh­ri­gem, er­folg­rei­chem Track Re­cord mit dem Fo­kus auf Wohn­im­mo­bi­li­en in Deutsch­land und Ös­ter­reich. Dar­über hin­aus rea­li­siert Eye­ma­xx Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en in Zen­tral­eu­ro­pa. In der jüngs­ten Fir­men­ge­schich­te sind Ho­tels und Ser­viced Apart­ments so­wie Stadt­quar­tier­s­ent­wick­lun­gen in Deutsch­land eben­falls Teil der Un­ter­neh­mens­stra­te­gie.
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Investmentfokus auf Business-Core und Core-Plus in Europa

Real I.S. mit neuem Publikumsfonds

von Gerhard Rodler

Die Re­al I.S. legt ei­nen of­fe­nen Im­mo­bi­li­en­fonds für deut­sche Pri­vat­an­le­ger auf. Der of­fe­ne in­län­di­sche Pu­bli­kums-AIF "Real­in­vest Eu­ro­pa" soll in Eu­ro­pa über Nut­zungs­ar­ten und Stand­or­te breit di­ver­si­fi­ziert in Busi­ness-Co­re- und Co­re-Plus-Im­mo­bi­li­en er­gänzt durch Ma­na­ge-to-Co­re-Ob­jek­te in­ves­tie­ren. Die Re­al I.S. rech­net mit ei­ner jähr­li­chen Aus­schüt­tung von 2,0 bis 2,5 Pro­zent auf Fonds­ebe­ne.
In­ner­halb der ers­ten vier Jah­re soll ein Im­mo­bi­li­en­port­fo­lio mit Fo­kus auf Bü­ro­im­mo­bi­li­en, di­ver­si­fi­ziert um Han­dels- und Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en so­wie ge­mischt ge­nutz­te Im­mo­bi­li­en und Ho­tels auf­ge­baut wer­den. Für den Auf­bau die­ses Port­fo­li­os wur­den ne­ben Deutsch­land - nicht zu­letzt auf­grund der In­vest­ment- und der Stand­ort­ex­per­ti­se vor Ort - u. a. die Nie­der­lan­de, Frank­reich, Ir­land und Spa­ni­en als mög­li­che In­ves­ti­ti­ons­re­gio­nen iden­ti­fi­ziert.
Der "Real­in­vest Eu­ro­pa" ist der ers­te of­fe­ne Im­mo­bi­li­en­pu­bli­kums­fonds der Re­al I.S. Die Er­laub­nis zur Auf­la­ge wur­de von der Ba­Fin am 02.05.2019 er­teil. Zum of­fi­zi­el­len Ver­triebs­start des Fonds an pri­va­te An­le­ger wird ein klar de­fi­nier­tes Start­port­fo­lio mit ei­nem In­vest­ment­vo­lu­men von bis zu 200 Mil­lio­nen Eu­ro vor­lie­gen, vor­aus­sicht­lich be­ste­hend aus drei bis vier Im­mo­bi­li­en. Pri­vat­an­le­ger kön­nen ab 2020 in den Fonds in­ves­tie­ren.

Investoren über Renditenniveau besorgt

Immoinvestoren auf "Trockenpulverfass"

von Gerhard Rodler

Nur noch mo­de­ra­te Aus­bli­cke für die Im­mo­bi­li­en­märk­te sieht die PGIM. Wirt­schafts­in­di­ka­to­ren, wie der PMI, wür­den nach wie vor auf ei­nem mit dem Wirt­schafts­wachs­tum über­ein­stim­men­den Ni­veau lie­gen, hät­ten sich aber im Lau­fe des letz­ten Jah­res ab­ge­schwächt. Das BIP-Wachs­tum ha­be sich ver­lang­samt, wäh­rend die an­hal­ten­den geo­po­li­ti­schen Ri­si­ken die Dy­na­mik be­las­ten - dar­un­ter Brex­it, Pro­tes­te in Frank­reich und das Aus­brei­ten glo­ba­ler Han­dels­kon­flik­te. Das Jahr 2019 soll­te zu­nächst das Jahr sein, in dem die EZB und an­de­re eu­ro­päi­sche Zen­tral­ban­ken mit ei­ner Straf­fung ih­rer Geld­po­li­tik be­gin­nen.
Wenn­gleich die wei­ter­hin lo­cke­re Geld­po­li­tik die Preis­ge­stal­tung im Im­mo­bi­li­en­sek­tor auch in die­sem Jahr un­ter­stüt­zen soll­te, sei­en In­ves­to­ren zu­neh­mend über das nied­ri­ge Ren­di­teni­veau be­sorgt.
„Nach ei­ni­gen Jah­ren star­ker Fund­rai­sing-Ak­ti­vi­tä­ten gibt es im­mer noch ge­nü­gend Ka­pi­tal, das nach Ein­stiegs­mög­lich­kei­ten im eu­ro­päi­schen Im­mo­bi­li­en­sek­tor sucht“, sagt Pe­ter Hayes, Glo­bal Head of In­vest­ment Re­se­arch bei PGIM Re­al Es­ta­te. "Das Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men liegt wei­ter­hin über dem lang­fris­ti­gen Durch­schnitt. Die In­vest­ment­ak­ti­vi­tä­ten ha­ben sich je­doch auf­grund der rück­läu­fi­gen Wirt­schafts­pro­gno­sen in der zwei­ten Jah­res­hälf­te 2018 und An­fang 2019 deut­lich ab­ge­kühlt. Da­bei spie­len vor al­lem län­der­spe­zi­fi­sche Fak­to­ren ei­ne Rol­le. An­ge­sichts ei­nes un­si­che­ren Aus­gangs der Brex­it-Ver­hand­lun­gen ver­fol­gen In­ves­to­ren in Groß­bri­tan­ni­en - Eu­ro­pas größ­tem In­vest­ment­markt - ein­deu­tig ei­nen ab­war­ten­den 'Wait-and-See'-An­satz. Eben­so sind die Ka­pi­tal­flüs­se aus Kon­ti­nen­tal­eu­ro­pa und au­ßer­halb Eu­ro­pas nach Groß­bri­tan­ni­en deut­lich zu­rück­ge­gan­gen. In­des ent­wi­ckelt sich das In­ves­ti­ti­ons­vo­lu­men in den bei­den an­de­ren gro­ßen eu­ro­päi­schen Märk­ten Deutsch­land und Frank­reich bes­ser. Ge­trie­ben von ei­ner star­ken Nach­fra­ge aus dem Aus­land nach Bü­ro­im­mo­bi­li­en, ver­zeich­ne­te Deutsch­land bei­spiels­wei­se im Jahr 2018 zum zwei­ten Mal seit der glo­ba­len Fi­nanz­kri­se ein hö­he­res Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men als Groß­bri­tan­ni­en.
Prei­se in Frank­reich und Deutsch­land für über­teu­ert. Hin­zu kommt die ge­rin­ge Ver­füg­bar­keit von Im­mo­bi­li­en - nicht al­le sind in­ves­ta­bel -, ein wei­te­rer Fak­tor, der die Markt­ak­ti­vi­tät bremst. In ei­nem Mul­ti-As­set-Kon­text bie­ten Im­mo­bi­li­en aus un­se­rer Sicht je­doch nach wie vor at­trak­ti­ve ri­si­ko­ad­jus­tier­te Ren­di­ten. Sie sind zwar nied­rig, im Ver­gleich zu Un­ter­neh­mens­an­lei­hen mit In­vest­ment Gra­de je­doch wei­ter­hin at­trak­tiv.
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Neues Haus in München-Haidhausen

Nächstes Motel One in München am Start

von Gerhard Rodler

Pünkt­lich zum Wiesn-Auf­takt er­öff­ne­te Mo­tel One letz­te Wo­che mit zahl­rei­chen Gäs­ten sein neu­es Haus in Mün­chen-Haid­hau­sen. "Haid­hau­sen ist ei­ner der tra­di­ti­ons­reichs­ten und char­man­tes­ten Stadt­tei­le Mün­chens und mit sei­nem fran­zö­si­schen Le­bens­ge­fühl ein Ma­gnet für Tou­ris­ten wie auch Ein­hei­mi­sche. Wir sind stolz mit die­sem Haus un­ser Port­fo­lio an un­se­rem Hei­mat­stand­ort Mün­chen er­wei­tern zu kön­nen", sag­te Die­ter Mül­ler, Grün­der und CEO Mo­tel One.
Zwi­schen Ost­bahn­hof und Werks­vier­tel, zwi­schen Grün­der­zeit­bau­ten, Ca­fés und Wirts­häu­sern be­fin­det sich das neue Mo­tel One Mün­chen-Haid­hau­sen.
Span­nend ist da­bei, dass Mo­tel One hier von sei­nem bis­he­ri­gen De­sign ab­ge­gan­gen ist und die tra­di­tio­nel­le Ar­chi­tek­tur des als "Fran­zo­sen­vier­tel" be­kann­ten Stadt­teils mo­dern in­ter­pre­tiert hat. In das Ho­tel mit 250 Zim­mern, das für den ei­ge­nen Im­mo­bi­li­en­be­stand ent­wi­ckelt wur­de, in­ves­tier­te die Bud­get De­sign Ho­tel­grup­pe rund 34 Mil­lio­nen Eu­ro.
Un­ter dem Mot­to "la vie en ro­se" setzt bei­spiels­wei­se ein opu­len­ter Tep­pich mit Ro­sen­mo­tiv - ei­ne Son­der­an­fer­ti­gung von Chris­ti­an Fisch­ba­cher - ro­man­ti­sche Ak­zen­te. Auf ge­müt­li­chen Loun­ge­mö­beln kön­nen Gäs­te hier ent­span­nen und das Am­bi­en­te auf sich wir­ken las­sen.

Dagobertinvest hat schon 100. Projekt realisiert

Crowdinvest kommt in Schwung

von Gerhard Rodler

Ganz of­fen­sicht­lich kommt Im­mo-Crow­din­ves­ting nun auch in Ös­ter­reich tat­säch­lich in Schwung. Ein Bei­spiel da­für ist die ös­ter­rei­chi­sche da­go­bert­in­vest: Im Jahr 2016 hat da­go­bert­in­vest da­mit be­gon­nen, Crow­din­ves­ting als al­ter­na­ti­ve Fi­nan­zie­rungs­form für Bau­trä­ger an­zu­bie­ten und es gleich­zei­tig der brei­ten Mas­se er­mög­licht, dank über­durch­schnitt­lich ho­her Zin­sen am boo­men­den Im­mo­bi­li­en­markt mit­zu­ver­die­nen. Rund drei Jah­re, 26.000 In­vest­ments und ein Ge­samt­vo­lu­men von fast 34 Mil­lio­nen Eu­ro spä­ter geht das 100. Pro­jekt an den Start. Bei dem Ju­bi­lä­ums­pro­jekt des ös­ter­rei­chi­schen Crow­din­ves­ting-Markt­füh­rers han­delt es sich üb­ri­gens um „Woh­nen im Klos­ter“ im Nie­der­ös­ter­rei­chi­schen Hain­burg von Paul & Part­ner Im­mo­bi­li­en In­vest­ments.
Wäh­rend bei 22 Pro­jek­ten den In­ves­to­ren be­reits ihr Ka­pi­tal und die ih­nen zu­ste­hen­den Zin­sen in der Ge­samt­hö­he von über 5,8 Mil­lio­nen Eu­ro zu­rück­ge­zahlt wer­den konn­te, kam es bei Da­go­bert­in­vest bis­her noch zu kei­nem ein­zi­gen Pro­jekt­aus­fall.
Nie­der­ös­ter­reich an der Spit­ze Von den nun­mehr 100 Pro­jek­ten bei Da­go­bert­in­vest führt Nie­der­ös­ter­reich mit nicht we­ni­ger als 45 rea­li­sier­ten Pro­jek­ten das Bun­des­län­der-Ran­king an, ge­folgt von der Bun­des­haupt­stadt Wien mit im­mer­hin 30 Bau­pro­jek­ten. Auf Platz drei schafft es die Stei­er­mark mit elf Pro­jek­ten. Die rest­li­chen Pro­jek­te tei­len sich auf Ti­rol (5), Ober­ös­ter­reich (2) und Kärn­ten (2) auf. Ein Pro­jekt wur­de bis­her auch in Deutsch­land um­ge­setzt. Das bis­her höchs­te Fun­ding-Vo­lu­men be­trug 850.000 Eu­ro, das schnells­te Pro­jekt be­nö­tig­te nur 16 Stun­den, um aus­fi­nan­ziert zu sein.
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Oslo: Wie eine Stadt den Individualverkehr reduziert.

In­ter­view mit der Vi­ze­bür­ger­meis­te­rin von Os­lo, Han­na E. Mar­cus­sen, zu­stän­dig für Stadt­ent­wick­lung und Spea­ke­rin bei der Ur­ban Fu­ture Glo­bal Con­fe­rence 2018 in Wien.Ist Ci­ty­maut der ein­zi­ge ef­fi­zi­en­te Weg zur Ver­kehrs­re­duk­ti­on, oder gibt es Al­ter­na­ti­ven? Han­na E. Mar­cus­sen: Die Hälf­te der Ver­kehrs­be­las­tung kommt in Os­lo vom In­di­vi­du­al­ver­kehr. Um die Emis­sio­nen zu re­du­zie­ren, mo­ti­vie­ren wir die Be­woh­ner, auf Elek­tro­au­tos um­zu­stei­gen, und wir ver­bes­sern das öf­fent­li­che Ver­kehrs­an­ge­bot. Elek­tro­au­tos wol­len wir da­für bil­li­ger im Ein­kauf und ein­fa­cher im Be­trieb ma­chen, al­so La­de­sta­tio­nen aus­bau­en. 47 % der Neu­zu­las­sun­gen sind be­reits Elek­tro­au­tos. Wir sind aber der Mei­nung, dass E-Au­tos nicht das En­de der Ent­wick­lung sein kön­nen, auch wenn es ab­seh­bar im­mer Men­schen ge­ben wird, die den In­di­vi­du­al­ver­kehr be­nö­ti­gen. Gleich­zei­tig bau­en wir das öf­fent­li­che An­ge­bot mit den Ein­nah­men der Ci­ty­maut aus. Und wir for­cie­ren das Rad­fah­ren - so­gar im Win­ter wird das mehr und mehr an­ge­nom­men.Aber auch der öf­fent­li­che Ver­kehr stößt CO2 aus. Mar­cus­sen: Rich­tig, auch die­ser muss emis­si­ons­frei wer­den. Bis 2020 wol­len wir hier auf er­neu­er­ba­re En­er­gi­en um­ge­stie­gen sein. Die­ses Jahr ha­ben wir den ers­ten bat­te­rie­be­trie­be­nen Bus ge­star­tet, bis 2025 sol­len 60 % der Bus­se elek­trisch un­ter­wegs sein. Und un­se­re Fäh­ren wer­den auf Bio­gas um­ge­stellt. 2018 tes­ten wir erst­mals auch hier Elek­tro­an­trie­be und Bio­gas. Auch bei Stra­ßen­bah­nen und U-Bahn wol­len wir auf er­neu­er­ba­re En­er­gie aus Was­ser­kraft set­zen. Und eben­falls nächs­tes Jahr star­tet der Test­be­trieb für fah­rer­lo­se Bus­se, auch die­se ha­ben ei­nen Elek­tro­an­trieb.Was plant Os­lo nun ex­akt? Mar­cus­sen: Mit der Re­duk­ti­on des Ver­kehrs wol­len wir er­mög­li­chen, dass die Stadt grü­ner wird und die bis­he­ri­gen Ver­kehrs­flä­chen mehr Raum für Ci­ty­li­fe schaf­fen. Es wer­den bis 2019 viel mehr öf­fent­li­che Plät­ze ent­ste­hen - für Events, Ca­fés, Es­sen im Frei­en, Rad­stän­de und Sport­plät­ze.Was wa­ren die bis­he­ri­gen Er­fah­rungs­wer­te? Mar­cus­sen: In die­sem Jahr ha­ben wir sechs Pi­lot­pro­jek­te ge­star­tet und ehe­ma­li­ge Park­plät­ze al­ter­na­ti­ven Ver­wen­dungs­zwe­cken zu­ge­führt. Das wer­den wir 2018 wei­ter aus­bau­en. Ins­ge­samt wer­den 700 Park­plät­ze Platz ma­chen für ei­ne bes­se­re Nut­zung. Au­tos wer­den in Park­ga­ra­gen ver­bannt. 2015 ha­ben das be­reits die Hälf­te der Os­lo­er als po­si­tiv emp­fun­den.

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Witt-Dörring ist auf Rechtssachen der Projektentwicklung und auf Bauträger spezialisiert.Witt-Dörring ist auf Rechtssachen der Projektentwicklung und auf Bauträger spezialisiert.

Rechtssachen im Salon Real

Die Im­mo­bi­li­en­welt zu er­obern, war nicht lang­fris­tig ge­plan­te Stra­te­gie von Rechts­an­wäl­tin Da­nie­la Witt-Dör­ring. Mit ei­nem aus­ge­spro­che­nen Ta­lent für recht­lich kom­ple­xe An­ge­le­gen­hei­ten aus­ge­stat­tet, hat sie sich aber die­se Spe­zia­li­sie­rung schließ­lich aus­ge­sucht und ih­re her­aus­ra­gen­de Ex­per­ti­se er­ar­bei­tet. Das kann man über die CÄ­SAR-Sie­ge­rin 2014 im Be­reich 'Re­al Es­ta­te Con­sul­tin­g' ge­trost so sa­gen. So kam es auch nicht von un­ge­fähr, dass die lang­jäh­ri­ge Part­ne­rin der Kanz­lei We­ber & Co, Da­nie­la Witt-Dör­ring, von Mar­g­ret Funk an­ge­spro­chen wur­de, um in die Grün­dungs­rie­ge des Frau­en­netz­wer­kes Sa­lon Re­al ein­zu­stei­gen und dort die Wei­chen mit­zu­stel­len. Das Erst­ge­spräch zu die­sem Pro­jekt fand be­zeich­nen­der Wei­se in der früh­lings­haf­ten Al­lee zur Glo­ri­et­te, am Weg zum jähr­li­chen Früh­stück des Im­mo­bi­li­en Ma­ga­zins statt. Witt-Dör­ring war so­fort Feu­er und Flam­me für die­se Auf­ga­be und wirk­te tat­kräf­tig mit, als die Idee ei­ni­ge Mo­na­te spä­ter schließ­lich be­gann, For­men an­zu­neh­men. Die Ju­ris­tin ver­riet im Ge­spräch, dass sie sich da­mals sehr ge­schmei­chelt ge­fühlt hat. Es wun­dert aber nicht. Witt-Dör­ring hat nach Be­en­di­gung ih­rer bei­den Stu­di­en Jus und BWL so­fort das Schick­sal in die ei­ge­ne Hand ge­nom­men und ge­mein­sam mit ei­ner Stu­di­en­kol­le­gin ei­ne Kanz­lei ge­grün­det. "Ich wuss­te zu die­sem Zeit­punkt ein­fach schon, dass ich kei­ne be­son­ders gro­ße Eig­nung für Hier­ar­chi­en ha­be. Nicht, dass ich mich nicht auch in gro­ßen Struk­tu­ren zu­recht­fin­de - aber ich dach­te von An­fang an, dass mir mit mei­ner Aus­bil­dung, mei­ner gu­ten Ver­net­zung und mei­nem Kopf die Welt of­fen­steht." Die bei­den Ab­sol­ven­tin­nen be­gan­nen ih­re ers­ten Spo­ren dann prak­tisch mit al­lem zu ver­die­nen, was sich ak­qui­rie­ren ließ - ge­richt­li­che Tä­tig­kei­ten, Scha­dens­er­satz­fäl­le für Man­dan­ten aus der C-Schicht, Frau­en­be­ra­tung - und je­de Men­ge Or­ga­ni­sa­ti­ons­leis­tung. Bis ei­nes Ta­ges der Kanz­lei der ers­te Im­mo­bi­li­en­auf­trag er­teilt wur­de - ei­ne his­to­ri­sche Markt­hal­le in Bra­tis­la­va. Witt-Dör­ring er­ar­bei­te­te sich das nö­ti­ge Know-how für die­ses Pro­jekt im Al­lein­gang, re­cher­chier­te und büf­fel­te - und war am En­de er­staunt, dass al­le Be­tei­lig­ten mit der Leis­tung hoch­zu­frie­den wa­ren. So zu­frie­den, dass als Fol­ge­auf­trag die Ab­wick­lung ei­nes wei­te­ren Deals in der Slo­wa­kei be­auf­tragt wur­de, näm­lich Kauf ei­ner gro­ßen Braue­rei. Und so nahm die Emp­feh­lungs­schlei­fe ih­ren Lauf. "In den 90ern wur­de in der Im­mo­bi­li­en­welt ein 'wil­der Stil' ge­pflegt. Die Trans­ak­ti­ons­ge­schwin­dig­keit und das Ad­re­na­lin, ob al­les gut geht und die Kli­en­ten be­kom­men, was sie wol­len - das hat mich sehr ge­prägt." so Witt-Dör­ring über ihr En­ga­ge­ment. Stra­te­gi­sches Busi­ness De­ve­lop­ment gab es da­mals nicht in der Kanz­lei, die Spe­zia­li­sie­rung auf Zins­häu­ser und Bau­trä­ger kam dann von selbst. Mitt­ler­wei­le ist das an­ders. Nach der Tren­nung von ih­rer ers­ten Kanz­lei­part­ne­rin, die ein Rich­ter­amt über­nahm, kam die nächs­te Sta­ti­on mit Ste­fan We­ber. Sei­ne Wirt­schafts­kanz­lei bil­de­te den per­fek­ten Rah­men für Witt-Dör­rin­g's wei­te­re Schrit­te. Sie fand dort ge­nau das rich­ti­ge Um­feld, um sich ganz auf ih­re gro­ße Stär­ke zu fo­kus­sie­ren: Die Ver­trags­er­rich­tung. "Ein gu­ter Ver­trag ist die Ge­stal­tung ei­ner Win-Win-Si­tua­ti­on. So kön­nen spä­te­re Strei­tig­kei­ten weit­ge­hend vor­weg­ge­nom­men wer­den", sagt die Ex­per­tin aus jah­re­lan­ger Er­fah­rung. Ihr Be­rufs­le­ben be­reits in jun­gen Jah­ren selbst in die Hand zu neh­men, be­deu­te­te für die Rechts­an­wäl­tin, nicht zu zö­gern, die rich­ti­gen Fra­gen zu stel­len: "Die Kunst ist, sich die Ant­wor­ten auch wirk­lich an­zu­hö­ren und dann dar­aus die ei­ge­nen Schlüs­se zu zie­hen." Und nicht zu­letzt ist auch für die Be­ant­wor­tung von spe­zi­fi­schen Fra­gen der Bran­chen­kol­le­gin­nen der Sa­lon Re­al ins Le­ben ge­ru­fen wor­den. Für Witt-Dör­ring geht die Mis­si­on des Sa­lons aber dar­über hin­aus: "Der Sa­lon Re­al hat sich der ak­ti­ven För­de­rung der Mit­glie­der ver­schrei­ben. Wir er­mög­li­chen, dass auch je­ne mit In­for­ma­tio­nen ver­sorgt wer­den, die sonst zu­rück­hal­ten­der sind und wo­mög­lich nicht ak­tiv um Un­ter­stüt­zung bit­ten."

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Data Manager im Bereich Asset Management (M/W)

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