Graumann-Viertel erfindet sich neu

Projektstart in Traun von Hannes Horvath

von Gerhard Rodler

Wohnen und arbeiten auf einem Platz werden im neu gestalteten Graumann-Viertel in Traun bald möglich sein. Der bekannte Immobiliedeveloper Hannes Horvath ist mit der Abwicklung des Gesamtprojektes mit seiner Firma HAND beauftragt.
Horvath: „Als Bauträger hat mich das Projekt von Anfang an fasziniert, da es nicht nur um die Entwicklung von Wohnungen geht, sondern wir gleichzeitig mit dem neuen Graumann-Viertel auch das Zentrum von Traun mitgestalten.“ Mit einer cleveren Mischung aus historischen Gebäuden, neuen Wohnbauten und viel Grün soll hier in den nächsten Jahren ein charmantes Viertel mit hoher Lebensqualität entstehen. Vision und Pläne für diesen Teil des Stadtzentrums wurden jetzt präsentiert.
In idealer Lage zwischen Stadt und Land entstehen im Graumann-Viertel inmitten einer parkartigen Landschaft rund 90 Neubauwohnungen sowie moderne Büro- und Geschäftsflächen. Das Viertel hat eine lange Vergangenheit: Hier hatte sich im 19. Jahrhundert die Firma Graumann mit ihrer weltweit bedeutenden Textilproduktion angesiedelt und war lange einer der wichtigsten Arbeitgeber von Traun. Mit der Neugestaltung wird das Graumann-Viertel nun endgültig einer zeitgemäßen Nutzung zugeführt.
Horvath: „Wir verwirklichen eine einzigartige Kombination aus Altbau und Neubau und bringen Arbeiten und Leben an einem Ort zusammen. Das alles liegt mitten in der lebenswerten Stadt Traun, umgeben von Kultur, Natur und Nahversorgung. Das Graumann-Viertel wird das neue Herz von Traun.“
Im Graumann-Viertel entstehen bis 2022 rund 90 Wohnungen zwischen 38 bis 120 m². Sämtliche Wohnungen sind mit Balkonen oder Terrassen ausgestattet. In den Dachgeschossen entstehen exklusive Penthouse-Wohnungen. Horvath streicht den Vorteil der städtischen Lage hervor: „In unmittelbarer Nachbarschaft gibt es eine tolle Infrastruktur, wie den Bauernmarkt, Lokale und Cafés und Geschäfte für den täglichen Bedarf. Und der Weg zu Ärzten, Schulen, der Kirche oder dem Gemeindeamt ist kurz.“ Ein neues Zentrum für die heimliche Bezirkshauptstadt. Das Graumann-Viertel profitiert mit seiner Lage von der rasanten Entwicklung, die Traun in den letzten Jahren nimmt: Wirtschaftliches Wachstum trifft hier auf Lebensqualität.

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Prichzi verläßt Goldbeck Parking

Nach sieben Jahren bei Goldbeck Parking

von Gerhard Rodler

Matthias Prichzi verlässt bereits mit Ende September Goldbeck Parking in Wien. Nach sieben Jahren bei Goldbeck Parking habe er sich entschlossen, neue berufliche Herausforderungen anzunehmen, so Prichzi. Wo es den Österreich-Gesamtleiter für den Bereich Parking bei Goldbeck hin treibt, wollte er im immoflash-Gespräch noch nicht verraten.
Prichzi verlässt das Unternehmen jedenfalls in einem spannenden Moment. In diesen Tagen wird entschieden ob Goldbeck Parking den Zuschlag für das erste rein private Mobilitätskonzept in Österreich erhält. Konkret geht es dabei um ein Mobilitätskonzept für das Gebiet Neu Leopoldau in Wien. Hier hat Goldbeck Parking eine App entwickelt, über die man sämtliche Mobilitätsbedürfnisse - von allen Angeboten des öffentlichen Nah- und Fernverkehres, E-Ladestationen bis hin zu Carsharing-Angeboten - alles organisieren kann.
Ein Highlight unter den neuen Projekten, die Prichzi angestoßen hat, war wohl auch die Parkraumbewirtschaftung beim Sportklub Vienna. Bei Rhomberg Parking steht nun Andreas Fitsch als erster Ansprechpartner zur Verfügung.

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Kampf gegen Airbnb

Heimische Städte gegen Online-Plattform

von Gerhard Rodler

Airbnb weht in Österreich ein immer schärferer Gegenwind entgegen. Die Stadt Salzburg kündigt derzeit per Gericht Mietverträge, wenn die vermieteten Sozialwohnungen über Airbnb vermietet werden, selbst wenn es nur ein paar Tage sind. In Wien geht man vorerst steuerlich vor, allerdings wird auch hier erwartet, dass die Vermietung von Sozialwohnungen letztlich in einer Mietvertragsaufkündigung enden werden. Und auch private Vermieter waren mit Mietvertragsaufkündigung wegen Untervermietung über Airbnb bereits erfolgreich. Mittelfristig dürfte sich diese Praktik daher radikal aufhören und sich die Airbnb-Vermietungen auf professionelles gewerbliches Wohnen verlagern. Derartige Projekte entstehen derzeit vor allem in Wien, der Bedarf ist aber noch lange nicht gedeckt: Insgesamt wird der Bedarf an zusätzlichen vermietbaren Appartements auf viele tausend geschätzt.
Insgesamt florieren die Airbnb-Geschäfte aber ungebremst: Der Online-Marktplatz zur Vermittlung von Unterkünften hat im zweiten Quartal die Marke von einer Milliarde Dollar Umsatz (rund 0,9 Miliarden Euro) geknackt, hat das Unternehmen in einer Presseinformation mitgeteilt. Erst einmal wurde so ein hoher Quartalsumsatz erzielt.
Wie es mit dem Ertrag aussieht, wird freilich auch auf Nachfrage von immoflash nicht bekannt gegeben, dafür aber eine andere Zahl: Weltweit sind zwischenzeitig sieben Millionen Appartements in 100.000 Städten auf der Plattform zu mieten. Tendenz: Weiter steigend.

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Wien: 43 % des Einkommens für Miete

Wohnen in Wien für jeden Dritten nicht mehr leistbar?

von Gerhard Rodler

Wien ist Berlin. Zumindest was die Leistbarkeit beim Wohnen betrifft. Das ist das überraschende Ergebnis der aktuellen Innofact Umfrage "Mieterglück Wien - Berlin" für ImmobilienScout24. 43 Prozent der Wienerinnen und Wiener geben mehr als 40 Prozent Ihres monatlichen Haushalts-Nettoeinkommens für das Wohnen aus, in Berlin trifft das auf 41 Prozent der Befragten zu.
Wien ist nach Berlin die zweitgrößte Metropole im deutschsprachigen Raum und wächst kontinuierlich. Im Jahre 2027 wird die Zwei-Millionen-Grenze erreicht sein.Aber kann man sich das Wohnen in einer derart beliebten Stadt überhaupt noch leisten? Laut ImmobilienScout24 scheiden sich hier die Geister. Jeder Dritte stimmt der Aussage zu, dass man in Wien noch günstig wohnen kann, aber beachtliche 35 Prozent der Befragten geben an, dass leistbares Wohnen in Wien nicht oder eher nicht möglich ist. Gemessen am Anteil, den die Warmmiete am monatlichen Nettoeinkommen des gesamten Haushalts frisst, wird die Skepsis deutlich: 43 Prozent der Wiener geben mehr als 40 Prozent des Haushalts-Nettoeinkommens für das Wohnen aus, 18 Prozent sogar mehr als 50 Prozent. Bei den Berlinern stellt sich die Situation ähnlich dar: 41 Prozent müssen mehr als 40 Prozent des monatlich verfügbaren Betrages für die Wohnung reservieren, bei 15 Prozent ist es mehr als die Hälfte des Haushalts-Nettoeinkommens.

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Baustart für erstes ZIMA-Projekt in Wien

Wohnen im Park

von Eva Palatin

Wohnen im Park - so lautet das Motto des ersten Zima Wohnbaus in Wien. Der Name des Projekts ist "Kirschblüte". Auf einem Areal von über 11.000 m² entstehen im 22. Bezirk, rund um den Kirschblütenpark, 370 Wohneinheiten. 50 Prozent der Wohnungen sind bereits verkauft. Das gesamte Areal soll bis 2021 fertig gestellt sein.

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Digitalisierungsaufwand wird stark steigen

Schon jetzt 5 Prozent des Umsatzes für Digitalisierungsaufwand:

von Gerhard Rodler

Jedes vierte Immobilienunternehmen (24 Prozent) investiert heute bereits mehr als 5 Prozent seines Jahresumsatzes in Digitalisierungsmaßnahmen. Vor einem Jahr waren es gerade einmal 15 Prozent der Immobilienunternehmen. Vor allem im Blick der Branche: der große Datenschatz, der neue Möglichkeiten eröffnet. So sehen 70 Prozent der Unternehmen in der Nutzung ihrer Daten das Potenzial, neue Geschäftsmodelle zu eröffnen und bereits bestehende zu erweitern.
Um diese Daten effektiv nutzen zu können, muss man sie zunächst analysieren und auswerten. Die Immobilienunternehmen setzen dazu verstärkt auf Data Analytics. Zu den wichtigsten Einsatzgebieten zählen die Optimierung der Betriebskosten und diejenige des Energie- und Ressourceneinsatzes. Mehr als die Hälfte der Unternehmen nutzt nach eigenen Angaben dafür bereits Data Analytics. "Die hohe Nutzungsrate der Immobilienunternehmen ist insofern umso bemerkenswerter, als wir noch ganz am Anfang stehen und das Potenzial bislang kaum ausgeschöpft wird", sagt Christian Schulz-Wulkow, Leiter des Immobiliensektors bei EY in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Die Technologien sind für rund die Hälfte der Befragten noch nicht ausgereift. Und nur 41 Prozent der Befragten gaben an, über genügend Know-how zu verfügen, um mittels Data Analytics Effizienzsteigerungen zu erzielen. Je rund 30 Prozent der Befragten kaufen daher Start-ups hinzu und bauen interne Expertenpools auf. 16 Prozent suchen sich Hilfe bei externen Beratern. Wenig Anwendung - bis auf Pilotprojekte - findet Data Analytics derzeit bei der Ermittlung der Mieterzufriedenheit und bei der Identifizierung der Einsparmöglichkeiten von Capex, also von nicht auf den Mieter umlegbaren Betriebs- und Instandhaltungskosten. Das sind Ergebnisse der vierten Digitalisierungsstudie des ZIA (Zentraler Immobilien Ausschuss, Spitzenverband der Immobilienwirtschaft) und von EY Real Estate. An der Befragung nahmen mehr als 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der Immobilienbranche teil, deren Unternehmen überwiegend Jahresumsätze zwischen 10 und 250 Millionen Euro (46 Prozent der Befragten) oder mehr als 250 Millionen Euro (32 Prozent) erwirtschaften.

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NH Hotel Group startet in Hamburg

Ausschreibung des Bunker St. Pauli als Hotel gewonnen:

von Gerhard Rodler

Die NH Hotel Group hat die Ausschreibung für den Betrieb eines nhow Hotels auf dem Dach des Bunkers St. Pauli in Hamburg gewonnen. Jetzt ist der Vertrag für das Hotel zwischen der NH Hotel Group, dem Vermieter EHP Erste Hamburger Projektmanagement GmbH sowie dem Bauherrn, der Matzen Immobilien GmbH & Co. KG, unterzeichnet worden. Das neue nhow Hamburg wird 136 Zimmer umfassen, zudem u.a. eine Bar, einen Coffeeshop und ein Restaurant. Die Eröffnung ist geplant für Mitte 2021. Das Hotel hat besonders überzeugt mit seinem inklusiven und kreativen Ansatz, der sich hervorragend ins futuristische Gesamtkonzept der Bunkeraufstockung einfügt.
Derzeit wird der beeindruckende Hochbunker im Herzen der Hansestadt um fünf pyramidenartige Geschosse erweitert. Visuelles Highlight des landschaftsarchitektonischen Pionierprojekts ist der spektakuläre Dachgarten, der wohl in ganz Deutschland einzigartig ist: mit einem fantastischen Panoramablick über Hamburg, in Sichtachse zur Elbphilharmonie und mit einem bepflanzten "Bergpfad", der sich außen um den Bunker entlang nach oben schlängelt. Zusätzlich zu dieser neuen öffentlichen Naturoase erhält der Bunker zum ersten Mal eine Gedenkstätte für die Opfer des NS-Regimes und des Zweiten Weltkrieges. Zudem entstehen Räume für Stadtteilkultur, Ausstellungsflächen sowie eine Halle für Sport- und Kulturveranstaltungen.
1942 in nur 300 Tagen gebaut, auch mit dem Einsatz von Zwangsarbeitern, sollte der Bunker an der Feldstraße als einer von zwei Flaktürmen zunächst vor allem der Flugabwehr dienen. Während des Zweiten Weltkrieges fanden Zehntausende Hamburger Schutz vor alliierten Luftangriffen. Mittlerweile ist der Bunker St. Pauli seit langem Sitz von Unternehmen aus Medien, Kultur und Kreativwirtschaft. Sie werden hier auch nach der Aufstockung unverändert ihre Heimat haben.

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Plandata im Fabiani Haus

Neuer Firmenstandort von Plandata:

von Gerhard Rodler

Plandata Datenverarbeitungs, eine Tochtergesellschaft von ATP tätigen Full Service IT Provider, hat einen neuen Firmenstandort im Fabiani Haus im 3. Wiener Gemeindebezirk.
Plandata ist seit seiner Gründung als IT-Consultant für die gesamte IT-Betreuung von ATP architekten ingenieure (Planung, Design, Implementierung und Support) verantwortlich.
Mit ca. 800 Mitarbeitern ist ATP eines der größten, international agierenden Architektur- und Ingenieurbüros Europas. Als Tochtergesellschaft von ATP bietet Plandata ihren Kunden Hardware-, Software- und Cloud-Lösungen und unterstützt sie im Bereich IT-Services, BIM-Technologien und individuelle Applikationsentwicklung.
Die Plandata Datenverarbeitungs GmbH hat sich mit über 30 Jahren Branchenerfahrung zu einem der führenden IT-Provider im DACH-Raum entwickelt und ist mit derzeit fünf Standorten am Markt vertreten.
Die Vermittlung des Flächen von insgesamt 1.285 m² wurde von Modesta abgewickelt. Der neue Firmenstandort befindet sich im bekannten Fabiani Haus in Wiens 3. Bezirk und verteilt sich auf das 3. Obergeschoss sowie auf das Dachgeschoss des Gebäudes.

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Travel Charme und Hirmer starten

Erste Projekte auch in Österreich:

von Gerhard Rodler

Erstmals seit Übernahme der Hirmer Gruppe im März 2018 präsentieren Hirmer Immobilien und Travel Charme Hotels & Resorts ihre geplanten Neuprojekte. Dabei stehen zwei Standorte in Österreich, einer an der deutschen Ostseeküste und einer am Gardasee im Fokus des auf die Ferienhotellerie spezialisierten Unternehmens.
Mit dem für Strobl am Wolfgangsee geplanten Neuprojekt baut Travel Charme Hotels & Resorts seine Präsenz in Österreich aus. Neben den drei jetzigen Häusern dort ist Strobl der vierte Standort im Land. 119 Zimmer und Suiten erwarten ab 2022 die Gäste in dem direkt am Ostufer des Sees gelegenen Resorts inklusive Rooftop-Bar und einem einmaligen Dach-Spa mit Outdoor-Pool sowie vielfältigem Sauna-Bereich.
Neben den drei Neubauten revitalisiert die Hirmer Gruppe auch ein ehemaliges Hotelensemble im österreichischen Bad Gastein. Vor einem Jahr hatte das Unternehmen die drei altehrwürdigen Immobilien Alte Post, Badeschloss und Grandhotel Straubinger dem Land Salzburg mit dem Versprechen abgekauft, die geschichtsträchtigen Bauwerke als Hotelbetrieb wiederaufleben zu lassen. 2023 wird das Gebäude-Trio unter der Flagge der Travel Charme Hotels & Resorts eröffnen, um frischen Wind in das märchenhafte Bad Gastein zu bringen.
Schon im Frühjahr 2021 ist eine Eröffnung in Salò, der größten Stadt am Westufer des Gardasees, geplant. Die insgesamt 97 Zimmer und Suiten entstehen am Fuße des "Monte San Bartolomeo", oberhalb der Bucht von Salò mit direktem Blick auf den See.
Für das Jahr 2022 plant Hirmer Immobilien die Eröffnung von zwei weiteren Neuprojekten. Das Ostseebad Boltenhagen, im Norden des Landkreises Nordwestmecklenburg in Mecklenburg-Vorpommern, ist das drittälteste Seebad an der Ostsee und Teil der Metropolregion Hamburg.

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Bellevue Sonnleiten füllt sich

Seeste-Projekt gut unterwegs:

von Gerhard Rodler

Bereits bei Baubeginn des exklusiven Wohnprojekts „Bellevue Sonnleiten“ in der Scheimpfluggasse 10 im 19. Wiener Bezirk kann die Seeste als Bauherr einen großen Erfolg vermelden: über 50 Prozent der Wohnungen wurden bereits verkauft.
Mit einer Besonderheit kann die 4-Zimmer-Wohnung im Erdgeschoß aufwarten. Hier haben die zukünftigen Eigentümer bis zum Ende der Aushubarbeiten noch die Chance, sich Ihre Wohnung mit einem privaten Pool ausstatten zu lassen. Der traumhafte Ausblick, der sich durch die Hanglange auch vom Gartengeschoß ergibt, kann somit vom eigenen Pool aus genossen werden.
Das Wohnprojekt Bellevue Sonnleiten wird als moderne Villa mit 10 exklusiven Wohnungen designt. Flächenmäßig werden die Wohnungen in einer Range von 70 bis 200 m² angeboten.
Fertigstellung ist für Sommee 2021 geplant.

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Luxusmarkt in Deutschland wächst weiter

Hamburg erzielte mit 17,2 Millionen Euro Spitzenpreis für Luxus-Villa

von Gerhard Rodler

Der Markt für Luxusimmobilien wuchs auch im Jahr 2018. Das zeigt der Marktbericht 2019 für die Top-7-Städte Deutschlands von Engel & Völkers. Beleuchtet werden die Entwicklungen und Trends der Metropolen Deutschlands in den Premiumwohnlagen. Der Bericht betrachtet die teuersten fünf Prozent der verkauften Wohnhäuser und Eigentumswohnungen in den Märkten Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt, Stuttgart und Düsseldorf in 2018.
Die hohe Nachfrage nach Luxushäusern und das begrenzte Angebot von Objekten dieser Gattung machen den Markt besonders exklusiv. Eine Marktsättigung ist aufgrund der Preisentwicklung im Premiumsegment nach wie vor nicht zu erwarten. So wurden für Ausnahmeobjekte auch 2018 Spitzenpreise erreicht. Im Stadtteil Uhlenhorst an der Hamburger Alster wechselte eine Villa für 17,2 Millionen Euro den Besitzer. Dicht gefolgt von München: In der bayerischen Landeshauptstadt wurde 2018 ein Objekt für rund 15 Millionen Euro veräußert. Die Lage der Premiumhäuser konzentriert sich zunehmend auf ruhigere, exklusive Lagen. "Luxusimmobilien zeichnen sich durch eine herausragende Lage, eine elegante Bauweise und eine besonders hochwertige Ausstattung aus", erklärt Kai Enders, Vorstandsmitglied der Engel & Völkers.

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Salzburg Wohnbau baut in Saalbach

50 geförderte Mietwohnungen

von Stefan Posch

Wohnbau in SaalbachWohnbau in Saalbach

Leistbarer Wohnraum ist in der beliebten Tourismusgemeinde Saalbach schwer zu finden. Deshalb hat die Salzburg Wohnbau zentrumsnah am Forstwiesenweg in drei Bauetappen insgesamt 50 geförderte Mietwohnungen errichtet. Die Österreichische Bundesforste stellte dafür ein rund 5400 m² großes Grundstück im Baurecht zur Verfügung. Der letzte Bauabschnitt wurde kürzlich abgeschlossen und 18 Zwei- und Drei-Zimmerwohnungen heute Vormittag in Anwesenheit von Wohnbau-Landesrätin Andrea Klambauer an die Bewohner übergeben.
"In Saalbach sind geförderte Mietwohnungen begehrter Wohnraum und die Salzburg Wohnbau hat diese in wunderschöner Lage und in gewohnt hoher Qualität errichtet. Beim Bau der Mietwohnungen, die auch mit Mitteln der Wohnbauförderung finanziert wurden, wurde auf regionale Wertschöpfung geachtet. Als Wohnbaulandesrätin freue ich mich über die Schaffung von leistbarem Wohnraum mit hoher Lebensqualität", so Klambauer.

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Corestate Opportunity kauft ein

250 Millionen Euro EK gesammelt

von Gerhard Rodler

Corestate verzeichnet ein starkes Wachstum seines offenen Spezial-AIF „Corestate Opportunity Deutschland I“. Seit Auflage des überwiegend an institutionelle Investoren gerichteten Fonds für Wohn- und Gewerbeimmobilien vor 12 Monaten konnten mittlerweile insgesamt rund 250 Millionen Euro Eigenkapital eingesammelt werden. Durch bereits gesicherte Objektankäufe wird das Fondsvolumen im Jahresverlauf voraussichtlich auf knapp 600 Millionen Euro ansteigen. Weitere Ankäufe befinden sich in der Prüfung. Der Fonds ist daher auf einem guten Weg, das avisierte Zielvolumen von 800 Millionen Euro zu erreichen.
Corestate CIO Thomas Landschreiber: „Der Opportunity Deutschland I entwickelt sich hervorragend mit einer zeitanteiligen Ausschüttungsrendite von rund 12 Prozent im ersten Rumpfgeschäftsjahr.
Die institutionellen Investoren des Opportunity Deutschland I sind vor allem Pensionskassen. Sie schätzen die einerseits konstante Basisrendite aus den Mieterträgen. Zusätzlich profitieren sie durch unseren bewährten Asset Management Ansatz, mit dem wir für sie Erträge aus dem Wertsteigerungspotenzial der Immobilien im Portfolio heben.“ Bisher wurden für den Opportunity Fund 8 Objekte erworben und in den vergangenen 12 Monaten ein Transaktionsvolumen in Höhe von ca. 180 Millionen Euro umgesetzt. Dabei dient der konstante Mieteingang zur Sicherstellung der Mindestausschüttung und bietet gleichzeitig weitere Entwicklungsmöglichkeiten.

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Mainvestor mit frischen Immo-Aktien

Neue Aktien für 9,50 Euro:

von Gerhard Rodler

FCR Immobilien ist ein auf Einkaufs- und Fachmarktzentren in Deutschland spezialisierter Investor - und kommt jetzt mit frischen Aktien auf den Investmentmarkt. Das im m:access der Börse München sowie im Scale-Segment der Frankfurter Wertpapierbörse gelistete und u. a. auf Xetra gehandelt Unternehmen bietet neue Anteilsscheine zu 9,50 Euro je Aktie.
Vorstand und Gründer Falk Raudies: "Die Kapitalerhöhung ist im Zusammenhang mit unserem Börsenlisting im November des vergangenen Jahres zu sehen. Damals hatten wir keine neuen Aktien ausgegeben, die zum Börsengang gehörige Kapitalerhöhung haben wir stattdessen auf zwei Tranchen verteilt, jetzt läuft davon die zweite. Ziel ist es also, den Freefloat zu erhöhen und natürlich, auch wenn das Emissionsvolumen nur bei 3,2 Millionen Euro liegt, auch frische Mittel für das weitere Wachstum einzusammeln."
Im Investmentfokus stehen Objekte an aussichtsreichen Sekundärstandorten, die durch ihre Lage überdurchschnittliche Renditepotenziale bieten. Neben einem günstigen Einkauf beruht der Erfolg der FCR Immobilien AG auf wertschaffendem Asset Management und der erfolgreichen Veräußerung optimierter Bestandsobjekte. Derzeit besteht das Portfolio der FCR Immobilien AG aus 71 Objekten mit einer vermietbaren Fläche von rund 324.000 m².

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Noratis kauft 150 Wohnungen

Dynamisch wachsenden Metropolregion Frankfurt/Rhein-Main:

von Gerhard Rodler

Noratis hat ihren Immobilienbestand in der dynamisch wachsenden Metropolregion Frankfurt/Rhein-Main ausgebaut. In Neu-Isenburg wurden weitere 150 Wohnungen erworben, in Frankfurt 18 Wohnungen, wodurch der vorhandene Bestand in und um Frankfurt auf über 600 Wohneinheiten steigt.
Verkäufer der Wohnungen in Neu-Isenburg war die Alpha Real Estate Group, ein führender Spezialist für Wohnungsprivatisierungen und Immobilienmanagement. Die Gesamtmietfläche der 1966 erbauten Gebäude beträgt ca. 8.600 m², hinzu kommen rund 100 Parkplätze. Durch die zentrale Lage der Immobilien kann die Innenstadt fußläufig erreicht werden. Die Gebäude sind zu über 95 Prozent vermietet. Neu-Isenburg gilt durch seine gute Infrastruktur und die Nähe zu Frankfurt als attraktiver Wohnort und weist seit Jahren eine steigende Einwohnerzahl auf.
Flaminia zu Salm-Salm, Leiterin Transaction Management der Noratis AG: „Das Rhein-Main Gebiet ist unser Heimatmarkt, weswegen wir hier natürlich besonders gerne kaufen. Die Objekte sind dabei eine hervorragende Ergänzung unseres Immobilienbestandes. Der Standort, die gute Bausubstanz sowie die vorhandenen Potenziale haben uns überzeugt.“ Steven Nollau, Head of Acquisition bei Alpha Real Estate: „Mit dem Verkauf an die Noratis AG unterstreichen wir unsere Kompetenz, nicht nur einzelne Wohnungen an Privatkunden, sondern auch größere Immobilienpakete erfolgreich managen und veräußern zu können.“ Flaminia zu Salm-Salm und Steven Nollau betonten gleichsam die vertrauensvolle Zusammenarbeit und die Schnelligkeit der Transaktion, was im aktuellen Wettbewerbsumfeld ein großes Plus gewesen sei.
Neben dem Ankauf in Neu-Isenburg hat Noratis in Frankfurt-Höchst eine Immobilie mit 18 Wohneinheiten erworben. Das 1934 erbaute Gebäude verfügt über eine Gesamtwohnfläche von rd. 770 m². Noratis AG ist ein Bestandsentwickler von Wohnimmobilien in Deutschland.
Dafür erwirbt Noratis bundesweit in die Jahre gekommene Wohnungsportfolios, meist Werkswohnungen, Quartiere und Siedlungen in Städten ab 10.000 Einwohnern, sowie in Randlagen von Ballungsgebieten. Diese Immobilien wertet Noratis nachhaltig auf, reduziert Leerstand und schafft ein positives Wohnklima für alle Bewohner.

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Karriere zum Tag: Neu bei Schroders

Saida Eggerstedt erster Head of Sustainable Credit

von Gerhard Rodler

Saida EggerstedtSaida Eggerstedt

Ab sofort ist Saida Eggerstedt als Head of Sustainable Credit für den Asset Manager Schroders in Frankfurt tätig. Damit setzt Schroders den Ausbau nachhaltiger Investment-Strategien fort und stärkt gleichzeitig die Bedeutung des hiesigen Standorts. Erst Mitte August hatte Schroders Deutschland den Erhalt der Lizenz für Portfoliomanagement und den Aufbau des Multi-Asset-Teams bekanntgegeben.
Saida Eggerstedt kommt von Deka Investments, wo sie die Position Head of Corporates, Financials innehatte.
Als Portfoliomanagerin verantwortete sie den Fonds Deka-Nachhaltigkeit Renten, der durch ihr Management mittlerweile durchgehend eine 5-Sterne-Bewertung von Morningstar besitzt. Zu ihren weiteren vorherigen Stationen zählen Standard Life Investments sowie Union Investment, wo sie jeweils an der Schnittstelle von Nachhaltigkeit und Unternehmensanleihen-Investments fungierte. Insgesamt verfügt sie als Fondsmanagerin über eine mehr als zehnjährige Erfahrung mit nachhaltigen Unternehmensanleihen-Strategien für institutionelle und intermediäre Anleger.

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CBRE goes green

Aufnahme in Dow Jones Nachhaltigkeitsindex:

von Gerhard Rodler

CBRE wurde mit sofortiger Wirkung in den Dow Jones Nachhaltigkeitsindex (DJSI) aufgenommen. Dieser Index umfasst global agierende Unternehmen mit besonderen Schwerpunkten auf Ökonomie, Ökologie und Sozialem.
Die 2.500 größten globalen Unternehmen wurden für diesen Index evaluiert, von denen 318 - darunter CBRE - in den Index aufgenommen wurden.
„Wir sind sehr stolz darauf, dass unser Bekenntnis zu Nachhaltigkeit auf allen Ebenen Anerkennung findet“, so Bob Sulentic, CEO von CBRE. „Die Tatsache, dass wir in den Dow Jones Nachhaltigkeitsindex aufgenommen wurden, bestätigt unser Bemühen nach außergewöhnlichen Ergebnissen für alle unsere Stakeholder“.
Aufgrund der Performance von CBRE in den Bereichen Umwelt, Soziales und Unternehmensführung wurde das Unternehmen bereits zum sechsten Mal in Folge in den britischen FTSEE4 Good Index aufgenommen. Ebenso wurde das Unternehmen von führenden Magazinen für seine nachhaltige Unternehmensführung ausgezeichnet oder fand Erwähnung.
„Nachhaltigkeit - sowohl ökologisch wie ökonomisch und sozial - gewinnt auch in unserer Branche immer mehr an Bedeutung. Unsere Geschäftspartner und Kunden schauen sich sehr genau an, mit wem sie arbeiten und nach welchen Kriterien wir agieren“, so Andreas Ridder, Managing Director CBRE Österreich & CEE

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Heimische Städte gegen Online-Plattform

Kampf gegen Airbnb

von Gerhard Rodler

Airb­nb weht in Ös­ter­reich ein im­mer schär­fe­rer Ge­gen­wind ent­ge­gen. Die Stadt Salz­burg kün­digt der­zeit per Ge­richt Miet­ver­trä­ge, wenn die ver­mie­te­ten So­zi­al­woh­nun­gen über Airb­nb ver­mie­tet wer­den, selbst wenn es nur ein paar Ta­ge sind. In Wien geht man vor­erst steu­er­lich vor, al­ler­dings wird auch hier er­war­tet, dass die Ver­mie­tung von So­zi­al­woh­nun­gen letzt­lich in ei­ner Miet­ver­trags­auf­kün­di­gung en­den wer­den. Und auch pri­va­te Ver­mie­ter wa­ren mit Miet­ver­trags­auf­kün­di­gung we­gen Un­ter­ver­mie­tung über Airb­nb be­reits er­folg­reich. Mit­tel­fris­tig dürf­te sich die­se Prak­tik da­her ra­di­kal auf­hö­ren und sich die Airb­nb-Ver­mie­tun­gen auf pro­fes­sio­nel­les ge­werb­li­ches Woh­nen ver­la­gern. Der­ar­ti­ge Pro­jek­te ent­ste­hen der­zeit vor al­lem in Wien, der Be­darf ist aber noch lan­ge nicht ge­deckt: Ins­ge­samt wird der Be­darf an zu­sätz­li­chen ver­miet­ba­ren Ap­par­te­ments auf vie­le tau­send ge­schätzt.
Ins­ge­samt flo­rie­ren die Airb­nb-Ge­schäf­te aber un­ge­bremst: Der On­line-Markt­platz zur Ver­mitt­lung von Un­ter­künf­ten hat im zwei­ten Quar­tal die Mar­ke von ei­ner Mil­li­ar­de Dol­lar Um­satz (rund 0,9 Mi­li­ar­den Eu­ro) ge­knackt, hat das Un­ter­neh­men in ei­ner Pres­se­infor­ma­ti­on mit­ge­teilt. Erst ein­mal wur­de so ein ho­her Quar­tals­um­satz er­zielt.
Wie es mit dem Er­trag aus­sieht, wird frei­lich auch auf Nach­fra­ge von im­mof­lash nicht be­kannt ge­ge­ben, da­für aber ei­ne an­de­re Zahl: Welt­weit sind zwi­schen­zei­tig sie­ben Mil­lio­nen Ap­par­te­ments in 100.000 Städ­ten auf der Platt­form zu mie­ten. Ten­denz: Wei­ter stei­gend.

Wohnen in Wien für jeden Dritten nicht mehr leistbar?

Wien: 43 % des Einkommens für Miete

von Gerhard Rodler

Wien ist Ber­lin. Zu­min­dest was die Leist­bar­keit beim Woh­nen be­trifft. Das ist das über­ra­schen­de Er­geb­nis der ak­tu­el­len Inno­f­act Um­fra­ge "Mie­ter­glück Wien - Ber­lin" für Im­mo­bi­li­en­S­cout24. 43 Pro­zent der Wie­ne­rin­nen und Wie­ner ge­ben mehr als 40 Pro­zent Ih­res mo­nat­li­chen Haus­halts-Net­to­ein­kom­mens für das Woh­nen aus, in Ber­lin trifft das auf 41 Pro­zent der Be­frag­ten zu.
Wien ist nach Ber­lin die zweit­größ­te Me­tro­po­le im deutsch­spra­chi­gen Raum und wächst kon­ti­nu­ier­lich. Im Jah­re 2027 wird die Zwei-Mil­lio­nen-Gren­ze er­reicht sein.Aber kann man sich das Woh­nen in ei­ner der­art be­lieb­ten Stadt über­haupt noch leis­ten? Laut Im­mo­bi­li­en­S­cout24 schei­den sich hier die Geis­ter. Je­der Drit­te stimmt der Aus­sa­ge zu, dass man in Wien noch güns­tig woh­nen kann, aber be­acht­li­che 35 Pro­zent der Be­frag­ten ge­ben an, dass leist­ba­res Woh­nen in Wien nicht oder eher nicht mög­lich ist. Ge­mes­sen am An­teil, den die Warm­mie­te am mo­nat­li­chen Net­to­ein­kom­men des ge­sam­ten Haus­halts frisst, wird die Skep­sis deut­lich: 43 Pro­zent der Wie­ner ge­ben mehr als 40 Pro­zent des Haus­halts-Net­to­ein­kom­mens für das Woh­nen aus, 18 Pro­zent so­gar mehr als 50 Pro­zent. Bei den Ber­li­nern stellt sich die Si­tua­ti­on ähn­lich dar: 41 Pro­zent müs­sen mehr als 40 Pro­zent des mo­nat­lich ver­füg­ba­ren Be­tra­ges für die Woh­nung re­ser­vie­ren, bei 15 Pro­zent ist es mehr als die Hälf­te des Haus­halts-Net­to­ein­kom­mens.
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Wohnen im Park

Baustart für erstes ZIMA-Projekt in Wien

von Eva Palatin

Woh­nen im Park - so lau­tet das Mot­to des ers­ten Zi­ma Wohn­baus in Wien. Der Na­me des Pro­jekts ist "Kirsch­blü­te". Auf ei­nem Are­al von über 11.000 m² ent­ste­hen im 22. Be­zirk, rund um den Kirsch­blü­ten­park, 370 Wohn­ein­hei­ten. 50 Pro­zent der Woh­nun­gen sind be­reits ver­kauft. Das ge­sam­te Are­al soll bis 2021 fer­tig ge­stellt sein.

Schon jetzt 5 Prozent des Umsatzes für Digitalisierungsaufwand:

Digitalisierungsaufwand wird stark steigen

von Gerhard Rodler

Je­des vier­te Im­mo­bi­li­en­un­ter­neh­men (24 Pro­zent) in­ves­tiert heu­te be­reits mehr als 5 Pro­zent sei­nes Jah­res­um­sat­zes in Di­gi­ta­li­sie­rungs­maß­nah­men. Vor ei­nem Jahr wa­ren es ge­ra­de ein­mal 15 Pro­zent der Im­mo­bi­li­en­un­ter­neh­men. Vor al­lem im Blick der Bran­che: der gro­ße Da­ten­schatz, der neue Mög­lich­kei­ten er­öff­net. So se­hen 70 Pro­zent der Un­ter­neh­men in der Nut­zung ih­rer Da­ten das Po­ten­zi­al, neue Ge­schäfts­mo­del­le zu er­öff­nen und be­reits be­ste­hen­de zu er­wei­tern.
Um die­se Da­ten ef­fek­tiv nut­zen zu kön­nen, muss man sie zu­nächst ana­ly­sie­ren und aus­wer­ten. Die Im­mo­bi­li­en­un­ter­neh­men set­zen da­zu ver­stärkt auf Da­ta Ana­ly­tics. Zu den wich­tigs­ten Ein­satz­ge­bie­ten zäh­len die Op­ti­mie­rung der Be­triebs­kos­ten und die­je­ni­ge des En­er­gie- und Res­sour­cen­ein­sat­zes. Mehr als die Hälf­te der Un­ter­neh­men nutzt nach ei­ge­nen An­ga­ben da­für be­reits Da­ta Ana­ly­tics. "Die ho­he Nut­zungs­ra­te der Im­mo­bi­li­en­un­ter­neh­men ist in­so­fern um­so be­mer­kens­wer­ter, als wir noch ganz am An­fang ste­hen und das Po­ten­zi­al bis­lang kaum aus­ge­schöpft wird", sagt Chris­ti­an Schulz-Wul­kow, Lei­ter des Im­mo­bi­li­en­sek­tors bei EY in Deutsch­land, Ös­ter­reich und der Schweiz.
Die Tech­no­lo­gi­en sind für rund die Hälf­te der Be­frag­ten noch nicht aus­ge­reift. Und nur 41 Pro­zent der Be­frag­ten ga­ben an, über ge­nü­gend Know-how zu ver­fü­gen, um mit­tels Da­ta Ana­ly­tics Ef­fi­zi­enz­stei­ge­run­gen zu er­zie­len. Je rund 30 Pro­zent der Be­frag­ten kau­fen da­her Start-ups hin­zu und bau­en in­ter­ne Ex­per­ten­pools auf. 16 Pro­zent su­chen sich Hil­fe bei ex­ter­nen Be­ra­tern. We­nig An­wen­dung - bis auf Pi­lot­pro­jek­te - fin­det Da­ta Ana­ly­tics der­zeit bei der Er­mitt­lung der Mie­ter­zu­frie­den­heit und bei der Iden­ti­fi­zie­rung der Ein­spar­mög­lich­kei­ten von Capex, al­so von nicht auf den Mie­ter um­leg­ba­ren Be­triebs- und In­stand­hal­tungs­kos­ten. Das sind Er­geb­nis­se der vier­ten Di­gi­ta­li­sie­rungs­stu­die des ZIA (Zen­tra­ler Im­mo­bi­li­en Aus­schuss, Spit­zen­ver­band der Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft) und von EY Re­al Es­ta­te. An der Be­fra­gung nah­men mehr als 300 Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter aus der Im­mo­bi­li­en­bran­che teil, de­ren Un­ter­neh­men über­wie­gend Jah­res­um­sät­ze zwi­schen 10 und 250 Mil­lio­nen Eu­ro (46 Pro­zent der Be­frag­ten) oder mehr als 250 Mil­lio­nen Eu­ro (32 Pro­zent) er­wirt­schaf­ten.
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Ausschreibung des Bunker St. Pauli als Hotel gewonnen:

NH Hotel Group startet in Hamburg

von Gerhard Rodler

Die NH Ho­tel Group hat die Aus­schrei­bung für den Be­trieb ei­nes nhow Ho­tels auf dem Dach des Bun­kers St. Pau­li in Ham­burg ge­won­nen. Jetzt ist der Ver­trag für das Ho­tel zwi­schen der NH Ho­tel Group, dem Ver­mie­ter EHP Ers­te Ham­bur­ger Pro­jekt­ma­nage­ment GmbH so­wie dem Bau­herrn, der Mat­zen Im­mo­bi­li­en GmbH & Co. KG, un­ter­zeich­net wor­den. Das neue nhow Ham­burg wird 136 Zim­mer um­fas­sen, zu­dem u.a. ei­ne Bar, ei­nen Cof­fee­shop und ein Re­stau­rant. Die Er­öff­nung ist ge­plant für Mit­te 2021. Das Ho­tel hat be­son­ders über­zeugt mit sei­nem in­klu­si­ven und krea­ti­ven An­satz, der sich her­vor­ra­gend ins fu­tu­ris­ti­sche Ge­samt­kon­zept der Bun­ker­auf­sto­ckung ein­fügt.
Der­zeit wird der be­ein­dru­cken­de Hoch­bun­ker im Her­zen der Han­se­stadt um fünf py­ra­mi­den­ar­ti­ge Ge­schos­se er­wei­tert. Vi­su­el­les High­light des land­schafts­ar­chi­tek­to­ni­schen Pio­nier­pro­jekts ist der spek­ta­ku­lä­re Dach­gar­ten, der wohl in ganz Deutsch­land ein­zig­ar­tig ist: mit ei­nem fan­tas­ti­schen Pan­ora­ma­blick über Ham­burg, in Sicht­ach­se zur Elb­phil­har­mo­nie und mit ei­nem be­pflanz­ten "Berg­pfad", der sich au­ßen um den Bun­ker ent­lang nach oben schlän­gelt. Zu­sätz­lich zu die­ser neu­en öf­fent­li­chen Na­tur­oa­se er­hält der Bun­ker zum ers­ten Mal ei­ne Ge­denk­stät­te für die Op­fer des NS-Re­gimes und des Zwei­ten Welt­krie­ges. Zu­dem ent­ste­hen Räu­me für Stadt­teil­kul­tur, Aus­stel­lungs­flä­chen so­wie ei­ne Hal­le für Sport- und Kul­tur­ver­an­stal­tun­gen.
1942 in nur 300 Ta­gen ge­baut, auch mit dem Ein­satz von Zwangs­ar­bei­tern, soll­te der Bun­ker an der Feld­stra­ße als ei­ner von zwei Flak­tür­men zu­nächst vor al­lem der Flug­ab­wehr die­nen. Wäh­rend des Zwei­ten Welt­krie­ges fan­den Zehn­tau­sen­de Ham­bur­ger Schutz vor al­li­ier­ten Luft­an­grif­fen. Mitt­ler­wei­le ist der Bun­ker St. Pau­li seit lan­gem Sitz von Un­ter­neh­men aus Me­di­en, Kul­tur und Krea­tiv­wirt­schaft. Sie wer­den hier auch nach der Auf­sto­ckung un­ver­än­dert ih­re Hei­mat ha­ben.
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Neuer Firmenstandort von Plandata:

Plandata im Fabiani Haus

von Gerhard Rodler

Pland­a­ta Da­ten­ver­ar­bei­tungs, ei­ne Toch­ter­ge­sell­schaft von ATP tä­ti­gen Full Ser­vice IT Pro­vi­der, hat ei­nen neu­en Fir­men­stand­ort im Fa­bia­ni Haus im 3. Wie­ner Ge­mein­de­be­zirk.
Pland­a­ta ist seit sei­ner Grün­dung als IT-Con­sul­tant für die ge­sam­te IT-Be­treu­ung von ATP ar­chi­tek­ten in­ge­nieu­re (Pla­nung, De­sign, Im­ple­men­tie­rung und Sup­port) ver­ant­wort­lich.
Mit ca. 800 Mit­ar­bei­tern ist ATP ei­nes der größ­ten, in­ter­na­tio­nal agie­ren­den Ar­chi­tek­tur- und In­ge­nieur­bü­ros Eu­ro­pas. Als Toch­ter­ge­sell­schaft von ATP bie­tet Pland­a­ta ih­ren Kun­den Hard­ware-, Soft­ware- und Cloud-Lö­sun­gen und un­ter­stützt sie im Be­reich IT-Ser­vices, BIM-Tech­no­lo­gi­en und in­di­vi­du­el­le Ap­pli­ka­ti­ons­ent­wick­lung.
Die Pland­a­ta Da­ten­ver­ar­bei­tungs GmbH hat sich mit über 30 Jah­ren Bran­chen­er­fah­rung zu ei­nem der füh­ren­den IT-Pro­vi­der im DACH-Raum ent­wi­ckelt und ist mit der­zeit fünf Stand­or­ten am Markt ver­tre­ten.
Die Ver­mitt­lung des Flä­chen von ins­ge­samt 1.285 m² wur­de von Mo­des­ta ab­ge­wi­ckelt. Der neue Fir­men­stand­ort be­fin­det sich im be­kann­ten Fa­bia­ni Haus in Wiens 3. Be­zirk und ver­teilt sich auf das 3. Ober­ge­schoss so­wie auf das Dach­ge­schoss des Ge­bäu­des.

Erste Projekte auch in Österreich:

Travel Charme und Hirmer starten

von Gerhard Rodler

Erst­mals seit Über­nah­me der Hir­mer Grup­pe im März 2018 prä­sen­tie­ren Hir­mer Im­mo­bi­li­en und Tra­vel Charme Ho­tels & Re­sorts ih­re ge­plan­ten Neu­pro­jek­te. Da­bei ste­hen zwei Stand­or­te in Ös­ter­reich, ei­ner an der deut­schen Ost­see­küs­te und ei­ner am Gar­da­see im Fo­kus des auf die Fe­ri­en­ho­tel­le­rie spe­zia­li­sier­ten Un­ter­neh­mens.
Mit dem für Strobl am Wolf­gang­see ge­plan­ten Neu­pro­jekt baut Tra­vel Charme Ho­tels & Re­sorts sei­ne Prä­senz in Ös­ter­reich aus. Ne­ben den drei jet­zi­gen Häu­sern dort ist Strobl der vier­te Stand­ort im Land. 119 Zim­mer und Sui­ten er­war­ten ab 2022 die Gäs­te in dem di­rekt am Ost­ufer des Sees ge­le­ge­nen Re­sorts in­klu­si­ve Rooft­op-Bar und ei­nem ein­ma­li­gen Dach-Spa mit Out­door-Pool so­wie viel­fäl­ti­gem Sau­na-Be­reich.
Ne­ben den drei Neu­bau­ten re­vi­ta­li­siert die Hir­mer Grup­pe auch ein ehe­ma­li­ges Ho­tel­ensem­ble im ös­ter­rei­chi­schen Bad Gas­tein. Vor ei­nem Jahr hat­te das Un­ter­neh­men die drei alt­ehr­wür­di­gen Im­mo­bi­li­en Al­te Post, Ba­de­schloss und Grand­ho­tel Strau­bin­ger dem Land Salz­burg mit dem Ver­spre­chen ab­ge­kauft, die ge­schichts­träch­ti­gen Bau­wer­ke als Ho­tel­be­trieb wie­der­auf­le­ben zu las­sen. 2023 wird das Ge­bäu­de-Trio un­ter der Flag­ge der Tra­vel Charme Ho­tels & Re­sorts er­öff­nen, um fri­schen Wind in das mär­chen­haf­te Bad Gas­tein zu brin­gen.
Schon im Früh­jahr 2021 ist ei­ne Er­öff­nung in Salò, der größ­ten Stadt am West­ufer des Gar­da­sees, ge­plant. Die ins­ge­samt 97 Zim­mer und Sui­ten ent­ste­hen am Fu­ße des "Mon­te San Bar­to­lo­meo", ober­halb der Bucht von Salò mit di­rek­tem Blick auf den See.
Für das Jahr 2022 plant Hir­mer Im­mo­bi­li­en die Er­öff­nung von zwei wei­te­ren Neu­pro­jek­ten. Das Ost­see­bad Bol­ten­ha­gen, im Nor­den des Land­krei­ses Nord­west­meck­len­burg in Meck­len­burg-Vor­pom­mern, ist das dritt­äl­tes­te See­bad an der Ost­see und Teil der Me­tro­pol­re­gi­on Ham­burg.
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Seeste-Projekt gut unterwegs:

Bellevue Sonnleiten füllt sich

von Gerhard Rodler

Be­reits bei Bau­be­ginn des ex­klu­si­ven Wohn­pro­jekts „Bel­le­vue Sonn­lei­ten“ in der Scheim­pflug­gas­se 10 im 19. Wie­ner Be­zirk kann die Sees­te als Bau­herr ei­nen gro­ßen Er­folg ver­mel­den: über 50 Pro­zent der Woh­nun­gen wur­den be­reits ver­kauft.
Mit ei­ner Be­son­der­heit kann die 4-Zim­mer-Woh­nung im Erd­ge­schoß auf­war­ten. Hier ha­ben die zu­künf­ti­gen Ei­gen­tü­mer bis zum En­de der Aus­hub­ar­bei­ten noch die Chan­ce, sich Ih­re Woh­nung mit ei­nem pri­va­ten Pool aus­stat­ten zu las­sen. Der traum­haf­te Aus­blick, der sich durch die Hang­lan­ge auch vom Gar­ten­ge­schoß er­gibt, kann so­mit vom ei­ge­nen Pool aus ge­nos­sen wer­den.
Das Wohn­pro­jekt Bel­le­vue Sonn­lei­ten wird als mo­der­ne Vil­la mit 10 ex­klu­si­ven Woh­nun­gen de­signt. Flä­chen­mä­ßig wer­den die Woh­nun­gen in ei­ner Ran­ge von 70 bis 200 m² an­ge­bo­ten.
Fer­tig­stel­lung ist für Som­mee 2021 ge­plant.
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Hamburg erzielte mit 17,2 Millionen Euro Spitzenpreis für Luxus-Villa

Luxusmarkt in Deutschland wächst weiter

von Gerhard Rodler

Der Markt für Lu­xus­im­mo­bi­li­en wuchs auch im Jahr 2018. Das zeigt der Markt­be­richt 2019 für die Top-7-Städ­te Deutsch­lands von En­gel & Völ­kers. Be­leuch­tet wer­den die Ent­wick­lun­gen und Trends der Me­tro­po­len Deutsch­lands in den Pre­mi­um­wohn­la­gen. Der Be­richt be­trach­tet die teu­ers­ten fünf Pro­zent der ver­kauf­ten Wohn­häu­ser und Ei­gen­tums­woh­nun­gen in den Märk­ten Ber­lin, Ham­burg, Mün­chen, Köln, Frank­furt, Stutt­gart und Düs­sel­dorf in 2018.
Die ho­he Nach­fra­ge nach Lu­xus­häu­sern und das be­grenz­te An­ge­bot von Ob­jek­ten die­ser Gat­tung ma­chen den Markt be­son­ders ex­klu­siv. Ei­ne Markt­sät­ti­gung ist auf­grund der Preis­ent­wick­lung im Pre­mi­um­seg­ment nach wie vor nicht zu er­war­ten. So wur­den für Aus­nah­me­ob­jek­te auch 2018 Spit­zen­prei­se er­reicht. Im Stadt­teil Uh­len­horst an der Ham­bur­ger Als­ter wech­sel­te ei­ne Vil­la für 17,2 Mil­lio­nen Eu­ro den Be­sit­zer. Dicht ge­folgt von Mün­chen: In der baye­ri­schen Lan­des­haupt­stadt wur­de 2018 ein Ob­jekt für rund 15 Mil­lio­nen Eu­ro ver­äu­ßert. Die La­ge der Pre­mi­um­häu­ser kon­zen­triert sich zu­neh­mend auf ru­hi­ge­re, ex­klu­si­ve La­gen. "Lu­xus­im­mo­bi­li­en zeich­nen sich durch ei­ne her­aus­ra­gen­de La­ge, ei­ne ele­gan­te Bau­wei­se und ei­ne be­son­ders hoch­wer­ti­ge Aus­stat­tung aus", er­klärt Kai End­ers, Vor­stands­mit­glied der En­gel & Völ­kers.

50 geförderte Mietwohnungen

Salzburg Wohnbau baut in Saalbach

von Stefan Posch

Wohnbau in SaalbachWohnbau in Saalbach
Leist­ba­rer Wohn­raum ist in der be­lieb­ten Tou­ris­mus­ge­mein­de Saal­bach schwer zu fin­den. Des­halb hat die Salz­burg Wohn­bau zen­trums­nah am Forst­wie­sen­weg in drei Bau­etap­pen ins­ge­samt 50 ge­för­der­te Miet­woh­nun­gen er­rich­tet. Die Ös­ter­rei­chi­sche Bun­des­fors­te stell­te da­für ein rund 5400 m² gro­ßes Grund­stück im Bau­recht zur Ver­fü­gung. Der letz­te Bau­ab­schnitt wur­de kürz­lich ab­ge­schlos­sen und 18 Zwei- und Drei-Zim­mer­woh­nun­gen heu­te Vor­mit­tag in An­we­sen­heit von Wohn­bau-Lan­des­rä­tin An­drea Klam­bau­er an die Be­woh­ner über­ge­ben.
"In Saal­bach sind ge­för­der­te Miet­woh­nun­gen be­gehr­ter Wohn­raum und die Salz­burg Wohn­bau hat die­se in wun­der­schö­ner La­ge und in ge­wohnt ho­her Qua­li­tät er­rich­tet. Beim Bau der Miet­woh­nun­gen, die auch mit Mit­teln der Wohn­bau­för­de­rung fi­nan­ziert wur­den, wur­de auf re­gio­na­le Wert­schöp­fung ge­ach­tet. Als Wohn­bau­lan­des­rä­tin freue ich mich über die Schaf­fung von leist­ba­rem Wohn­raum mit ho­her Le­bens­qua­li­tät", so Klam­bau­er.
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250 Millionen Euro EK gesammelt

Corestate Opportunity kauft ein

von Gerhard Rodler

Co­re­sta­te ver­zeich­net ein star­kes Wachs­tum sei­nes of­fe­nen Spe­zi­al-AIF „Co­re­sta­te Op­por­tu­ni­ty Deutsch­land I“. Seit Auf­la­ge des über­wie­gend an in­sti­tu­tio­nel­le In­ves­to­ren ge­rich­te­ten Fonds für Wohn- und Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en vor 12 Mo­na­ten konn­ten mitt­ler­wei­le ins­ge­samt rund 250 Mil­lio­nen Eu­ro Ei­gen­ka­pi­tal ein­ge­sam­melt wer­den. Durch be­reits ge­si­cher­te Ob­jek­tan­käu­fe wird das Fonds­vo­lu­men im Jah­res­ver­lauf vor­aus­sicht­lich auf knapp 600 Mil­lio­nen Eu­ro an­stei­gen. Wei­te­re An­käu­fe be­fin­den sich in der Prü­fung. Der Fonds ist da­her auf ei­nem gu­ten Weg, das avi­sier­te Ziel­vo­lu­men von 800 Mil­lio­nen Eu­ro zu er­rei­chen.
Co­re­sta­te CIO Tho­mas Land­schrei­ber: „Der Op­por­tu­ni­ty Deutsch­land I ent­wi­ckelt sich her­vor­ra­gend mit ei­ner zeit­an­tei­li­gen Aus­schüt­tungs­ren­di­te von rund 12 Pro­zent im ers­ten Rumpf­ge­schäfts­jahr.
Die in­sti­tu­tio­nel­len In­ves­to­ren des Op­por­tu­ni­ty Deutsch­land I sind vor al­lem Pen­si­ons­kas­sen. Sie schät­zen die ei­ner­seits kon­stan­te Ba­sis­ren­di­te aus den Miet­erträ­gen. Zu­sätz­lich pro­fi­tie­ren sie durch un­se­ren be­währ­ten As­set Ma­nage­ment An­satz, mit dem wir für sie Er­trä­ge aus dem Wert­stei­ge­rungs­po­ten­zi­al der Im­mo­bi­li­en im Port­fo­lio he­ben.“ Bis­her wur­den für den Op­por­tu­ni­ty Fund 8 Ob­jek­te er­wor­ben und in den ver­gan­ge­nen 12 Mo­na­ten ein Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men in Hö­he von ca. 180 Mil­lio­nen Eu­ro um­ge­setzt. Da­bei dient der kon­stan­te Miet­ein­gang zur Si­cher­stel­lung der Min­dest­aus­schüt­tung und bie­tet gleich­zei­tig wei­te­re Ent­wick­lungs­mög­lich­kei­ten.

Neue Aktien für 9,50 Euro:

Mainvestor mit frischen Immo-Aktien

von Gerhard Rodler

FCR Im­mo­bi­li­en ist ein auf Ein­kaufs- und Fach­markt­zen­tren in Deutsch­land spe­zia­li­sier­ter In­ves­tor - und kommt jetzt mit fri­schen Ak­ti­en auf den In­vest­ment­markt. Das im m:ac­cess der Bör­se Mün­chen so­wie im Sca­le-Seg­ment der Frank­fur­ter Wert­pa­pier­bör­se ge­lis­te­te und u. a. auf Xe­tra ge­han­delt Un­ter­neh­men bie­tet neue An­teils­schei­ne zu 9,50 Eu­ro je Ak­tie.
Vor­stand und Grün­der Falk Rau­dies: "Die Ka­pi­tal­er­hö­hung ist im Zu­sam­men­hang mit un­se­rem Bör­sen­lis­ting im No­vem­ber des ver­gan­ge­nen Jah­res zu se­hen. Da­mals hat­ten wir kei­ne neu­en Ak­ti­en aus­ge­ge­ben, die zum Bör­sen­gang ge­hö­ri­ge Ka­pi­tal­er­hö­hung ha­ben wir statt­des­sen auf zwei Tran­chen ver­teilt, jetzt läuft da­von die zwei­te. Ziel ist es al­so, den Free­float zu er­hö­hen und na­tür­lich, auch wenn das Emis­si­ons­vo­lu­men nur bei 3,2 Mil­lio­nen Eu­ro liegt, auch fri­sche Mit­tel für das wei­te­re Wachs­tum ein­zu­sam­meln."
Im In­vest­ment­fo­kus ste­hen Ob­jek­te an aus­sichts­rei­chen Se­kun­där­stand­or­ten, die durch ih­re La­ge über­durch­schnitt­li­che Ren­dite­po­ten­zia­le bie­ten. Ne­ben ei­nem güns­ti­gen Ein­kauf be­ruht der Er­folg der FCR Im­mo­bi­li­en AG auf wert­schaf­fen­dem As­set Ma­nage­ment und der er­folg­rei­chen Ver­äu­ße­rung op­ti­mier­ter Be­stands­ob­jek­te. Der­zeit be­steht das Port­fo­lio der FCR Im­mo­bi­li­en AG aus 71 Ob­jek­ten mit ei­ner ver­miet­ba­ren Flä­che von rund 324.000 m².
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Dynamisch wachsenden Metropolregion Frankfurt/Rhein-Main:

Noratis kauft 150 Wohnungen

von Gerhard Rodler

No­ra­tis hat ih­ren Im­mo­bi­li­en­be­stand in der dy­na­misch wach­sen­den Me­tro­pol­re­gi­on Frank­furt/Rhein-Main aus­ge­baut. In Neu-Isen­burg wur­den wei­te­re 150 Woh­nun­gen er­wor­ben, in Frank­furt 18 Woh­nun­gen, wo­durch der vor­han­de­ne Be­stand in und um Frank­furt auf über 600 Wohn­ein­hei­ten steigt.
Ver­käu­fer der Woh­nun­gen in Neu-Isen­burg war die Al­pha Re­al Es­ta­te Group, ein füh­ren­der Spe­zia­list für Woh­nungs­pri­va­ti­sie­run­gen und Im­mo­bi­li­en­ma­nage­ment. Die Ge­samt­miet­flä­che der 1966 er­bau­ten Ge­bäu­de be­trägt ca. 8.600 m², hin­zu kom­men rund 100 Park­plät­ze. Durch die zen­tra­le La­ge der Im­mo­bi­li­en kann die In­nen­stadt fuß­läu­fig er­reicht wer­den. Die Ge­bäu­de sind zu über 95 Pro­zent ver­mie­tet. Neu-Isen­burg gilt durch sei­ne gu­te In­fra­struk­tur und die Nä­he zu Frank­furt als at­trak­ti­ver Wohn­ort und weist seit Jah­ren ei­ne stei­gen­de Ein­woh­ner­zahl auf.
Fla­mi­nia zu Salm-Salm, Lei­te­rin Tran­sac­tion Ma­nage­ment der No­ra­tis AG: „Das Rhein-Main Ge­biet ist un­ser Hei­mat­markt, wes­we­gen wir hier na­tür­lich be­son­ders ger­ne kau­fen. Die Ob­jek­te sind da­bei ei­ne her­vor­ra­gen­de Er­gän­zung un­se­res Im­mo­bi­li­en­be­stan­des. Der Stand­ort, die gu­te Bau­sub­stanz so­wie die vor­han­de­nen Po­ten­zia­le ha­ben uns über­zeugt.“ Ste­ven Noll­au, Head of Ac­qui­si­ti­on bei Al­pha Re­al Es­ta­te: „Mit dem Ver­kauf an die No­ra­tis AG un­ter­strei­chen wir un­se­re Kom­pe­tenz, nicht nur ein­zel­ne Woh­nun­gen an Pri­vat­kun­den, son­dern auch grö­ße­re Im­mo­bi­li­en­pa­ke­te er­folg­reich ma­na­gen und ver­äu­ßern zu kön­nen.“ Fla­mi­nia zu Salm-Salm und Ste­ven Noll­au be­ton­ten gleich­sam die ver­trau­ens­vol­le Zu­sam­men­ar­beit und die Schnel­lig­keit der Trans­ak­ti­on, was im ak­tu­el­len Wett­be­werbs­um­feld ein gro­ßes Plus ge­we­sen sei.
Ne­ben dem An­kauf in Neu-Isen­burg hat No­ra­tis in Frank­furt-Höchst ei­ne Im­mo­bi­lie mit 18 Wohn­ein­hei­ten er­wor­ben. Das 1934 er­bau­te Ge­bäu­de ver­fügt über ei­ne Ge­samt­wohn­flä­che von rd. 770 m². No­ra­tis AG ist ein Be­stands­ent­wick­ler von Wohn­im­mo­bi­li­en in Deutsch­land.
Da­für er­wirbt No­ra­tis bun­des­weit in die Jah­re ge­kom­me­ne Woh­nungsport­fo­li­os, meist Werks­woh­nun­gen, Quar­tie­re und Sied­lun­gen in Städ­ten ab 10.000 Ein­woh­nern, so­wie in Rand­la­gen von Bal­lungs­ge­bie­ten. Die­se Im­mo­bi­li­en wer­tet No­ra­tis nach­hal­tig auf, re­du­ziert Leer­stand und schafft ein po­si­ti­ves Wohn­kli­ma für al­le Be­woh­ner.
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Saida Eggerstedt erster Head of Sustainable Credit

Karriere zum Tag: Neu bei Schroders

von Gerhard Rodler

Saida EggerstedtSaida Eggerstedt
Ab so­fort ist Sai­da Eg­ger­stedt als Head of Sustainable Credit für den As­set Ma­na­ger Schro­ders in Frank­furt tä­tig. Da­mit setzt Schro­ders den Aus­bau nach­hal­ti­ger In­vest­ment-Stra­te­gi­en fort und stärkt gleich­zei­tig die Be­deu­tung des hie­si­gen Stand­orts. Erst Mit­te Au­gust hat­te Schro­ders Deutsch­land den Er­halt der Li­zenz für Port­fo­lio­ma­nage­ment und den Auf­bau des Mul­ti-As­set-Teams be­kannt­ge­ge­ben.
Sai­da Eg­ger­stedt kommt von De­ka In­vest­ments, wo sie die Po­si­ti­on Head of Cor­po­ra­tes, Fi­nan­ci­als in­ne­hat­te.
Als Port­fo­lio­ma­na­ge­rin ver­ant­wor­te­te sie den Fonds De­ka-Nach­hal­tig­keit Ren­ten, der durch ihr Ma­nage­ment mitt­ler­wei­le durch­ge­hend ei­ne 5-Ster­ne-Be­wer­tung von Morningstar be­sitzt. Zu ih­ren wei­te­ren vor­he­ri­gen Sta­tio­nen zäh­len Stan­dard Life In­vest­ments so­wie Uni­on In­vest­ment, wo sie je­weils an der Schnitt­stel­le von Nach­hal­tig­keit und Un­ter­neh­mens­an­lei­hen-In­vest­ments fun­gier­te. Ins­ge­samt ver­fügt sie als Fonds­ma­na­ge­rin über ei­ne mehr als zehn­jäh­ri­ge Er­fah­rung mit nach­hal­ti­gen Un­ter­neh­mens­an­lei­hen-Stra­te­gi­en für in­sti­tu­tio­nel­le und in­ter­me­diä­re An­le­ger.

Aufnahme in Dow Jones Nachhaltigkeitsindex:

CBRE goes green

von Gerhard Rodler

CB­RE wur­de mit so­for­ti­ger Wir­kung in den Dow Jo­nes Nach­hal­tig­keits­in­dex (DJ­SI) auf­ge­nom­men. Die­ser In­dex um­fasst glo­bal agie­ren­de Un­ter­neh­men mit be­son­de­ren Schwer­punk­ten auf Öko­no­mie, Öko­lo­gie und So­zia­lem.
Die 2.500 größ­ten glo­ba­len Un­ter­neh­men wur­den für die­sen In­dex eva­lu­iert, von de­nen 318 - dar­un­ter CB­RE - in den In­dex auf­ge­nom­men wur­den.
„Wir sind sehr stolz dar­auf, dass un­ser Be­kennt­nis zu Nach­hal­tig­keit auf al­len Ebe­nen An­er­ken­nung fin­det“, so Bob Su­len­tic, CEO von CB­RE. „Die Tat­sa­che, dass wir in den Dow Jo­nes Nach­hal­tig­keits­in­dex auf­ge­nom­men wur­den, be­stä­tigt un­ser Be­mü­hen nach au­ßer­ge­wöhn­li­chen Er­geb­nis­sen für al­le un­se­re Sta­ke­hol­der“.
Auf­grund der Per­for­mance von CB­RE in den Be­rei­chen Um­welt, So­zia­les und Un­ter­neh­mens­füh­rung wur­de das Un­ter­neh­men be­reits zum sechs­ten Mal in Fol­ge in den bri­ti­schen FT­SEE4 Good In­dex auf­ge­nom­men. Eben­so wur­de das Un­ter­neh­men von füh­ren­den Ma­ga­zi­nen für sei­ne nach­hal­ti­ge Un­ter­neh­mens­füh­rung aus­ge­zeich­net oder fand Er­wäh­nung.
„Nach­hal­tig­keit - so­wohl öko­lo­gisch wie öko­no­misch und so­zi­al - ge­winnt auch in un­se­rer Bran­che im­mer mehr an Be­deu­tung. Un­se­re Ge­schäfts­part­ner und Kun­den schau­en sich sehr ge­nau an, mit wem sie ar­bei­ten und nach wel­chen Kri­te­ri­en wir agie­ren“, so An­dre­as Ridder, Ma­na­ging Di­rec­tor CB­RE Ös­ter­reich & CEE
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Die Straßen für die Menschen zurückerobern – das ist der Trend, dem viele Metropolen mittlerweile folgen.Die Straßen für die Menschen zurückerobern – das ist der Trend, dem viele Metropolen mittlerweile folgen.

Autofreie Städte? Gibt’s
schon lange

Im­mer mehr Städ­te ver­ban­nen den In­di­vi­du­al­ver­kehr aus dem Stadt­ge­biet. Die Ur­ban Fu­ture Glo­bal Con­fe­rence zeigt, wie man oh­ne Au­to aus­kom­men kann. Die Re­vo­lu­ti­on hat als Evo­lu­ti­on schon längst be­gon­nen: In vie­len Städ­ten ist das pri­va­te Au­to längst ver­bannt. Über kurz oder lang wird auch Wien fol­gen. Als Wil­lens­er­klä­rung ist das ja schon län­ger be­kannt. Das hat aber auch mas­si­ve Aus­wir­kun­gen auf die Im­mo­bi­li­en­ent­wick­lung. Was tun mit den - noch durch­aus strikt den Bau­trä­gern in Wien ab­ver­lang­ten - Pflicht-PKW-Stell­plät­zen? Gut für je­ne, wel­che die Pflicht­stel­le teu­er ab­ge­löst hat­ten, die müs­sen sich jetzt we­nigs­tens kei­ne Ge­dan­ken um ei­ne Nach­nut­zung ma­chen. Von Lon­don bis Ma­drid: Im­mer mehr eu­ro­päi­sche Städ­te drän­gen dort auf Fahr­ver­bo­te, wo sie noch nicht ein­ge­führt wor­den sind. Lon­don, Ma­drid, Athen, Brüs­sel, Os­lo. Und selbst Deutsch­lands Au­to­mo­bil­stadt Num­mer 1, näm­lich Stutt­gart, be­schränkt den In­di­vi­du­al­ver­kehr mas­siv. In ganz Eu­ro­pa wer­den Ci­ty-Maut­sys­te­me in­stal­liert, äl­te­re Fahr­zeu­ge ver­bannt oder se­lek­ti­ve oder gar ge­ne­rel­le Fahr­ver­bo­te aus­ge­spro­chen. Fahr­be­schrän­kun­gen sind nun zu­neh­mend auch in Ös­ter­reich ein The­ma, wie jüngst auch in Graz, wo die Grü­nen wie­der ei­nen au­to­frei­en Tag ein­füh­ren wol­len. The­ma Luft­rein­hal­tung Na­he­zu al­le eu­ro­päi­schen Groß­städ­te kämp­fen mit mas­si­ven Smog-Pro­ble­men. Rund 85% al­ler Be­woh­ner eu­ro­päi­scher Städ­te sind Fein­staub­be­las­tun­gen aus­ge­setzt, die von der WHO als "schäd­lich" ein­ge­stuft wer­den. Laut der Eu­ro­päi­schen Um­welt­be­hör­de EEA ist Luft­ver­schmut­zung in der EU für 467.000 vor­zei­ti­ge To­des­fäl­le ver­ant­wort­lich. Trotz be­ste­hen­der Grenz­wer­te war das The­ma "Luft­gü­te" in der Ver­gan­gen­heit für Städ­te und Re­gie­run­gen nur ein Rand­the­ma. Vor ein paar Jah­ren hat die EU-Kom­mis­si­on ge­gen fast al­le Mit­glieds­staa­ten Ver­trags­ver­let­zungs­ver­fah­ren ein­ge­lei­tet. Ein Ur­teil des EUGH (2007) räumt di­rekt be­trof­fe­nen Bür­gern das Recht ein, von den zu­stän­di­gen Be­hör­den Maß­nah­men zur Ver­rin­ge­rung von grenz­wert­über­schrei­ten­den Fein­staub­be­las­tun­gen ein­zu­for­dern. Bür­ger­or­ga­ni­sa­tio­nen kla­gen seit­dem er­folg­reich Städ­te und Re­gio­nen. Z.B. Mün­chen: Das obers­te Baye­ri­sche Ver­wal­tungs­ge­richt hat erst im März be­stä­tigt, dass die Stadt ab 2018 Fahr­ver­bo­te um­set­zen muss. Städ­te stel­len na­tio­na­le Re­gie­run­gen vor voll­ende­te Tat­sa­chen. Die Af­fä­re um ma­ni­pu­lier­te Ab­gas­wer­te bei Die­sel­fahr­zeu­gen hat das Ver­trau­en in die Au­to­mo­bil­bran­che ins­ge­samt mas­siv er­schüt­tert. Die tat­säch­li­chen Emis­sio­nen ei­nes Au­tos im Stadt­ver­kehr lie­gen bis zu 15-fach über den Her­stel­ler­an­ga­ben. Lon­dons Bür­ger­meis­ter Sa­diq Khan und die Bür­ger­meis­te­rin von Pa­ris, An­ne Hi­dal­go, ha­ben dem Stra­ßen­ver­kehr als Haupt­ver­ur­sa­cher von Fein­staub den Kampf an­ge­sagt. Der Schul­ter­schluss füh­ren­der Me­tro­po­len wie Lon­don, Pa­ris und Ma­drid hat Si­gnal­wir­kung und zwingt nun bis­lang eher un­wil­li­ge Bür­ger­meis­ter zum Han­deln. Das The­ma Luft­gü­te und die da­mit in Zu­sam­men­hang ste­hen­den Fahr­ver­bo­te in Städ­ten zäh­len da­her nicht zu­fäl­lig zu den in­halt­li­chen Schwer­punk­ten der nächs­ten UR­BAN FU­TURE Glo­bal Con­fe­rence. Die­se Kon­fe­renz ist der welt­weit größ­te Treff­punkt von Ci­ty­Ch­an­gern - Men­schen, die ih­re Städ­te mit Be­geis­te­rung und En­ga­ge­ment nach­hal­ti­ger ma­chen. Sie set­zen kon­kre­te Pro­jek­te in die Tat um und ver­bes­sern da­mit das Le­ben al­ler in der Stadt. Der in­halt­li­che Fo­kus liegt auf den vier Kern­the­men Mo­bi­li­tät, Stadt­pla­nung, Kom­mu­ni­ka­ti­on und Res­sour­cen­scho­nung. Die UR­BAN FU­TURE Glo­bal Con­fe­rence ver­sam­melt da­bei die bes­ten Köp­fe un­se­rer Zeit und ver­steht sich als ei­ne neu­tra­le Platt­form oh­ne po­li­ti­sche Agen­da. Die Kon­fe­renz wur­de 2014 von Ge­rald Ba­bel-Sut­ter ge­grün­det und fin­det ab 2018 jähr­lich in wech­seln­den eu­ro­päi­schen Städ­ten statt. Die Teil­neh­mer­zahl hat sich seit 2014 be­reits ver­drei­facht. Erst­ma­lig tritt die Stadt Wien als Hos­ting Ci­ty der UF­GC auf: Von 28. Fe­bru­ar bis 2. März 2018 wer­den rund 3.000 Teil­neh­me­rIn­nen aus 50 Län­dern und über 400 Städ­ten im Ex­hi­bi­ti­on & Con­gress Cen­ter der Mes­se Wien er­war­tet. Vor­den­ker in Nord­eu­ro­pa Am wei­tes­ten vor­an­ge­schrit­ten ist die Ent­wick­lung au­to­frei­er Bal­lungs­zen­tren im Nor­den Eu­ro­pas. Dort gibt es das ver­ein­zelt mitt­ler­wei­le schon seit ei­nem Jahr­zehnt. Os­lo schafft der­zeit ei­ne Zo­ne in der Stadt, die Raum für ein Stadt­le­ben bie­tet, wo Fuß­gän­ger und Rad­fah­rer Vor­rang vor Au­tos ha­ben. Stock­holm fei­ert be­reits den 10. Jah­res­tag der Con­ges­ti­on Char­ge. Span­nend an der Ge­schich­te Stock­holms ist vor al­lem die sie­ben­mo­na­ti­ge Test­pha­se. Die­se hat die Ein­stel­lung der Be­völ­ke­rung ge­gen­über der Ci­ty-Maut voll­kom­men auf den Kopf ge­stellt. Vor der Test­pha­se wa­ren 80% ge­gen ei­ne fi­xe Ein­füh­rung, nach der Test­pha­se stimm­ten 53% da­für, und jetzt - zehn Jah­re da­nach - be­für­wor­ten über 65% der Be­völ­ke­rung die Ci­ty-Maut. Auch Wien gibt Gas In Wien sind wir von "au­to­frei" zwar noch sehr weit ent­fernt, aber im­mer­hin gibt es im Wie­ner Ver­kehrs­kon­zept Ziel­set­zun­gen, den An­teil des In­di­vi­du­al­ver­kehrs wei­ter zu re­du­zie­ren. An­ge­li­ka Wink­ler, stv. Lei­te­rin der MA 18, äu­ßer­te sich vor Kur­zem zum Wie­ner Ver­kehrs­kon­zept. Ziel sei es, den In­di­vi­du­al­ver­kehr von 27 auf 20 % zu sen­ken. Flä­chen sol­len für Fuß­gän­ger und Rad­fah­rer zu­rück­ge­won­nen wer­den. Rund 65 Pro­zent der Flä­chen in der Stadt ge­hö­ren dem Au­to, al­so Park­plät­ze und Stra­ßen. Gleich­zei­tig le­gen die Wie­ne­rin­nen und Wie­ner nur rund 27 Pro­zent der We­ge mit dem Au­to zu­rück. Ein Wert, der seit ei­ni­gen Jah­ren sta­bil ist. "Wenn man be­denkt, dass ein pri­va­tes Au­to cir­ca 98 Pro­zent sei­ner Zeit her­um­steht, oh­ne ge­fah­ren zu wer­den, ist es ein The­ma, wie man den Raum ef­fi­zi­en­ter nut­zen kann", sag­te An­ge­li­ka Wink­ler von der zu­stän­di­gen MA 18. Die Wie­ner sind haupt­säch­lich öf­fent­lich un­ter­wegs: 39 Pro­zent der We­ge wer­den mit den "Öf­fis" zu­rück­ge­legt, 27 Pro­zent zu Fuß und sie­ben Pro­zent mit dem Rad. Das be­sagt der Mo­dal Split der Stadt. 770.000 Jah­res­kar­ten ste­hen laut Wink­ler 680.000 Au­tos ge­gen­über. Bis 2025 will die Rat­haus­ko­ali­ti­on den An­teil der We­ge, die mit dem Au­to zu­rück­ge­legt wer­den, auf 20 Pro­zent re­du­zie­ren.

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Stockholm: Widerstand gebrochen

Stock­holm ist ein Bei­spiel, wie es geht. Der auf sie­ben Mo­na­te be­fris­te­te Pi­lot­ver­such ei­ner Ci­ty­maut mün­de­te in ei­ner Bür­ger­ab­stim­mung. Seit Au­gust 2007 ist das Pro­jekt wie­der ein­ge­führt. Der Ver­kehr ist seit­her um 25 % ge­sun­ken - ob­wohl die Re­gi­on von Stock­holm seit­her um 350.000 Men­schen ge­wach­sen ist. Gun­nar Sö­der­holm, Ab­tei­lungs­lei­ter Um­welt und Ge­sund­heit im Rat­haus, der auch als Spea­ker bei der Ur­ban Fu­ture Glo­bal Con­fe­rence 2018 in Wien auf­tre­ten wird, spricht über sei­ne Er­fah­run­gen.Wie of­fen war die Be­völ­ke­rung bei Pro­jekt­start? Gun­nar Sö­der­holm: Ei­nen Mo­nat vor der Test-Ein­füh­rung wa­ren 80 % da­ge­gen. Da­nach 53 % da­für.Wie geht das? Sö­der­holm: Ich den­ke, dass der Ver­such die Be­völ­ke­rung über­zeugt hat, dass das Le­ben we­ni­ger stress­reich, die Luft bes­ser und al­les ru­hi­ger wird. Wenn man da­vor ab­stimmt, be­kommt man 75 % Nein-Stim­men, wie in Edin­burgh.War die Ein­füh­rung für die Stadt teu­er? Sö­der­holm: Ja. Die Ge­samt­kos­ten la­gen bei 300 Mil­lio­nen Eu­ro, ein Drit­tel da­von ging in den Aus­bau des öf­fent­li­chen Ver­kehrs. 200 neue Bus­se, 20 neue Bus­li­ni­en, wei­te­rer U-Bahn-Aus­bau und Stadt­bah­nen. Das Sys­tem selbst kos­te­te 200 Mil­lio­nen Eu­ro. Schon wäh­rend der Ver­suchs­zeit ist gut die Hälf­te wie­der her­ein­ge­spielt wor­den. So ge­se­hen war es wohl der bil­ligs­te Weg, den Ver­kehr aus­zu­bau­en. Für den In­di­vi­du­al­ver­kehr hät­ten wir ver­gleich­bar viel­leicht hun­dert­mal mehr aus­ge­ben müs­sen. Die Kos­ten der Pi­lot­pha­se wur­den vom Staat ge­tra­gen.Die Ver­füg­bar­keit von La­de­sta­tio­nen ist ein kri­ti­scher Er­folgs­fak­tor. Ist das fi­nan­zier­bar? Sö­der­holm: La­de­sta­tio­nen sind ei­ne nö­ti­ge Res­sour­ce, die es zu fi­nan­zie­ren gilt.Sind Ein­nah­men aus La­de­sta­tio­nen zweck­ge­bun­den für den Aus­bau des öf­fent­li­chen Ver­kehrs? Sö­der­holm: Ja, das war auch das Er­geb­nis der Bür­ger­be­fra­gung. Zehn Jah­re ha­ben wir den Preis gleich ge­las­sen, An­fang 2016 um 75 % er­höht. Den­noch ist die Nach­fra­ge wei­ter um 2 bis 3 Pro­zent ge­stie­gen. Gleich­zei­tig ist die Ver­kehrs­be­las­tung beim In­di­vi­du­al­ver­kehr gleich ge­blie­ben, ob­wohl es im Raum Stock­holm 350.000 mehr Men­schen gibt.Wie lan­ge läuft das Pro­jekt? Sö­der­holm: Es gibt kein de­fi­nier­tes En­de. Je­de Re­gie­rung könn­te es so­fort stop­pen, so sie da­für ei­ne Mehr­heit hat. Zu­letzt ha­ben sich 65 % der Stock­hol­mer für die Bei­be­hal­tung des Sys­tems aus­ge­spro­chen.Ih­re Vi­si­on für Stock­holm? Sö­der­holm: Bis 2040 wol­len wir CO2-frei sein. Wir bau­en gro­ße Stra­ßen zu­rück und re­ser­vie­ren die Hälf­te für den öf­fent­li­chen Ver­kehr und Fahr­rä­der.

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Data Manager im Bereich Asset Management (M/W)

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