Wohninvestments: Österreich an der Spitze
Höchste Steigerung in ganz Europa
von Stefan Posch
Institutionelle Investitionen in den Wohnungsmarkt liegen europaweit im Trend. Doch Österreich nimmt innerhalb Europas eine besondere Stellung bei Wohninvestitionen ein: Denn in keinem anderen Land fiel die Steigerungsrate des Transaktionsvolumens im vergangenen Jahr höher aus. Laut dem neuesten Report von JLL „European Multifamily Investment“ stiegen die institutionellen Investements im Wohnbereich im Jahr 2018 um ganze 173 Prozent auf 3,6 Milliarden Euro.
Auch die Volumina in den Top 3 - Ländern Deutschland (+ 38 Prozent auf 18,6 Milliarden Euro), Großbritannien (+150 Prozent auf 6,7 Milliarden Euro) und Niederlande (+35 Prozent auf 5,6 Milliarden Euro) sind stark angestiegen. Überdurchschnittlich hoch ist das Wachstum auch in Finnland (+70 Prozent auf 1,8 Milliarden Euro), leichte Rückgänge gab es dagegen im Nachbarland Schweden (- 9 Prozent) und in Dänemark (- 7,5 Prozent).
Ein Drittel des europaweit investierten Wohninvestmentvolumens entfielen auf Deutschland, ein höheres Volumen als die drei nächstplatzierten Großbritannien, Niederlande und Schweden zusammen. „Die Tatsache, dass insgesamt fünf deutsche Märkte zu den wichtigsten Zielen globalen Kapitals in Wohnimmobilien gehören, resultiert zum einen aus der Größe des deutschen Mietwohnungsmarktes, spiegelt aber zum anderen auch die föderale Struktur Deutschlands mit mehreren interessanten Großstädten und Wachstumsräumen wider. Jeder achte europaweit investierte Euro entfällt damit auf eine der fünf größten deutschen Märkte“, so Konstantin Kortmann, Head of Residential Investment JLL Germany. Rund 20,4 Milliarden Euro und damit 35 Prozent des Transaktionsvolumens entfielen 2018 auf die Top 20 Metropolregionen in Europa, angeführt von Berlin mit dem europaweit höchsten Transaktionsvolumen von ca. 3,11 Milliarden Euro, gefolgt von Kopenhagen mit 2,43 Milliarden Euro. Laut Kortmann dürften auch in den nächsten zwei bis drei Jahren die Anleger auf Assets in den großen europäischen Zentren setzen. „Demografische, soziale und wirtschaftliche Faktoren, u.a. sinkende Haushaltsgrößen, fortschreitende Verstädterung bzw. Urbanisierung und damit eine hohe Nachfrage bei anhaltend knappem Angebot bilden die Grundlage für langfristig erfolgreiche Investments“, so Kortmann. Die Performance des Sektors als defensive Investmentanlage dürfte bei Anlegern, die nach stabilen Cashflow- und Diversifizierungsvorteilen suchen, noch größere Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Auch hätten Wohnimmobilien eine geringe Renditekorrelation mit anderen Sektoren und böten attraktive Diversifikationsvorteile als strukturell defensives Investment. Da die größten und stabilsten Märkte auch die höchste Reife und Liquidität aufweisen, sind sie laut Kortmann auch im Rahmen von mittel- bis langfristig einsetzender typischer Spätzyklus-Strategien interessant, in denen die Bedeutung der Kernmärkte als Investitionsziele verstärkt in den Vordergrund rücken.
Hausverwalterranking: Nur noch sechs Tage
Der Countdown läuft
von Charles Steiner
Der Countdown läuft. Nur noch sechs Tage haben Sie Zeit, den Fragebogen auszufüllen. Sie haben Ihn noch nicht abgeschickt? Dann aber schnell! Denn wir wollen wissen: Wer sind die größten Hausverwalter? Wie viele Quadratmeter werden in welcher Assetklasse verwaltet? Das Immobilien Magazin, Österreichs führendes Branchenmedium will es im Hausverwalterranking 2019 erneut wissen. Dabei sind Sie aufgerufen, teilzunehmen. Mit Ihren Angaben helfen Sie uns und der Immobilienwirtschaft, die Wirtschaftskraft der Hausverwalter abzubilden.
Um beim großen Hausverwalterranking teilnehmen zu können, füllen Sie bis spätestens 5. August den Fragebogen aus, den Sie unter unten stehenden Links beziehen können. Dort können Sie den Fragebogen als pdf über
immo.ac/cs als Excel-Sheet über
immo.ac/cv oder direkt online unter
immo.ac/ct beziehen.
Das Ausfüllen kostet Sie nur zehn Minuten und erlaubt Ihnen und Ihren Branchenkollegen einen wichtigen Einblick in den Markt.
Die hier abgefragten Zahlen beziehen sich auf das Geschäftsjahr 2018. Bitte füllen Sie für jedes Bundesland ein eigenes Datenblatt gesondert aus. Dazu drucken Sie das pdf. oder das Excel-Sheet so oft wie benötigt aus und tragen Sie die Daten entsprechend ein. Wenn Sie die Umfrage
online ausfüllen, werden Sie automatisch zu jenen Bundesländern weitergeleitet, die Sie zuvor angewählt haben. Dort tragen Sie dann die entsprechenden Geschäftsfälle ein. Fügen Sie dann zur Kontrolle bitte ein Gesamt-Sheet für Österreich hinzu. Achtung! Tragen Sie bitte jeden Geschäftsfall nur einmal ein. Falls Sie den Fragebogen via E-Mail versenden, bitten wir Sie, ausschließlich die Adresse ranking@imv-medien.at zu verwenden. Für den Versand an andere E-Mail-Adressen lehnen wir jegliche Verantwortung ab.
Den fertigen Fragebogen senden Sie via E-Mail an ranking@imv-medien.at, postalisch an Immobilien Magazin Verlag GmbH, Wienerbergstraße 11 Turm B, 21. OG oder via Fax unter +43/1/252 54-350 an uns zurück. Bei der Online-Umfrage entfällt dieser Schritt natürlich.
Das fertige Ranking erscheint dann in der September-Ausgabe des Immobilien Magazins (ET: 2. September) und ist ab dann auch online auf www.immobilien-magazin.at abrufbar.
Wenn Sie Fragen haben sollten, kontaktieren Sie uns unter ranking@imv-medien.at oder unter +43 1 252 544-40 (Charles Steiner)