Leerstände in Wiener Büros sinken weiter

Starkes zweites Quartal mit fast 60.000 m² Vermietungen

von Charles Steiner

Der Wiener Büromarkt hat im zweiten Quartal noch einmal einen ordentlichen Drive erfahren. Nach Zahlen des Vienna Research Forum (VRF) sind in diesem Zeitraum rund 60.000 m² Bürofläche vermietet worden - das sind 15 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahrs und 59 Prozent mehr als noch im ersten Quartal. Damit ist der Leerstand weiter gesunken und liegt jetzt bei 4,3 Prozent. Daraus lässt sich schließen, dass jene rund 280.000 m² Bürofläche, die vergangenes Jahr auf den Markt gekommen sind, vom Markt auch gut absorbiert worden sind.
Als größte Vermietung wies das VRF den Submarkt Hauptbahnhof aus, wo 17.000 m² vorvermietet wurden. Das entspricht rund 28 Prozent des gesamten Büroflächenmarkts. Auch am Wienerberg ist einiges an Bewegung reingekommen: Dort seien mehr als 13.000 m² vermietet worden. Damit ist der Leerstand an letzterem Submarkt auf 3,9 Prozent reduziert worden. Die höchsten Leerstände sind mit 9,6 Prozent im Norden Wiens gemessen worden.
Insgesamt seien im zweiten Quartal 49 Vermietungen verzeichnet worden, eine mehr als im ersten Quartal und vier weniger als im Vorjahreszeitraum.
Aktuell liegt der Bestand an modernen Büroflächen ab 1990 bei 6.007.485 m², wovon 59 Prozent auf die Klasse A und der Rest auf die Klasse B nach VFR-Standard fallen.

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Für Tojner wird es enger

Immobilien beschlagnahmt, auch WBV-GÖD wackelt

von Charles Steiner

Der Druck auf den Wertinvest-Chef Michael Tojner wird immer stärker: Nach 50 Hausdurchsuchungen im Zuge der Ermittlungen der WKStR in der Causa Gesfö und Riedenhof wegen Betrugsverdacht sind jetzt durch das Straflandesgericht Wien auch noch Immobilien im Wert von 140 Millionen Euro beschlagnahmt worden, so die Tageszeitung Kurier. Damit dürfen Tojner wie auch die Verantwortlichen der Gesellschaften, in deren Eigentum die Immobilien stehen, die Liegenschaften weder veräußern, belasten noch verpfänden. Außer natürlich, wenn ein Geldbetrag in selber Höhe bei Gericht hinterlegt wird. Das Gericht argumentiert den Schritt mit der „Sicherung von etwaigen privatrechtlichen Ansprüchen, einer gerichtlichen Entscheidung zwecks Einzugs von Vermögen und zur Sicherung einer Geldstrafe nach dem Finanzstrafgesetz“.
Tojners Anwalt Karl Liebenwein sicherte daraufhin in einer Aussendung zu, voll und ganz mit den Behörden kooperieren zu wollen. „Ein behördlich verfügtes Belastungs- und Veräußerungsverbot von Vermögenswerten ist ein im Österreichischen Recht durchaus üblicher Vorgang bei umfangreichen Causen. Für uns ist dies in Anbetracht der von Seiten des Burgenlands in den Raum gestellten Behauptungen durchaus nachvollziehbar.“ Man betrachte diese Maßnahmen im „Zusammenhang mit der rechtsstaatlich unerträglichen Vorweg-Kriminalisierung von beigezogenen renommierten Gutachtern“, so Liebenwein.
Einen herben Rückschlag musste Tojner überdies auch in der Causa WBV-GÖD (jetzt WBV-GFW) hinnehmen. Wie das Wochenmagazin Profil in der aktuellen Ausgabe berichtet, hat das Verwaltungsgericht Wien die Beschwerde des Tojner-Manns Christian Hosp gegen den Bescheid der Stadt Wien, den Verkauf der Gemeinnützigen Gesellschaft rückabzuwickeln, abgelehnt. Im Entscheid gab das Verwaltungsgericht der Stadt Wien recht - damit müssen zwei Anteilsübertragungen der vergangenen Jahre, zunächst an die Keystone Holding, danach an Hosp, rückgängig gemacht werden. Verkauf wurden die Anteile von den damaligen Eigentümern Michael Baumgartner und Stefan Gregorich - sie verkauften das Unternehmen 2015 an Hosp.

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Coworking wächst rasant

Flächen in Wien mehr als vervierfacht

von Charles Steiner

Coworking ist mittlerweile zu einem Trend geworden, an dem die Immobilienwirtschaft nicht mehr vorbeikommen wird. Denn: Unternehmen wie auch Mitarbeiter wollen zunehmend mehr Flexibilität - sowohl beim Arbeiten als auch bei den Mietverträgen. Coworking-Spaces nehmen da eine gewichtige Rolle ein, um beides zu realisieren. Und dieses Segment wird immer mächtiger. Einer Analyse von BNP Paribas Real Estate zufolge wächst der europäische Coworking-Markt rasant - und zwar mit teilweise hohen dreistelligen Wachstumsraten. Wien etwa konnte sein Angebot an Co-Workingflächen im Vorjahr mehr als vervierfachen. Besonders im vergangenen Jahr haben Coworking-Anbieter europaweit einige Großabschlüsse in Büroimmobilien abgeschlossen. 18 Städte sind von BNP Paribas Real Estate untersucht worden. Das Ergebnis: London biete nach wie vor das größte Angebot an Coworking-Flächen, im vergangenen Jahr sind noch einmal 180.000 m² hinzugekommen - ein Plus von 13 Prozent gegenüber 2017. Doch auch Wien, Mailand. Köln und Dublin performen außerordentlich gut. Vor allem Wien: 30.365 m² Büroflächen wurden da von Coworking-Anbietern angemietet, gegenüber 2017 entspricht das einem Plus von 449 (!) Prozent. Durchschnittlich sind Flächen von um die 5.000 m² angemietet worden - mit ein Grund für den außerordentlich starken Zuwachs waren Markteintritte internationaler Akteure, so BNP Paribas Real Estate. In Mailand wurden mehr als 38.000 m² angemietet, immerhin ein Plus von 294 Prozent. In Köln wurden 2018 sechs Anmietungen mit einer Gesamtfläche von 29.200 m² verbucht (+161 Prozent). In Dublin war der Markt von acht Anmietungen mit insgesamt 43.338 m² geprägt (+122 Prozent). Die durchschnittlich angemietete Fläche lag hier bei 5.417 m², was der europäischen Bestmarke entspricht.

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Deutsche Preisdynamik schwächt sich ab

Aber von Einbruch ist keine Spur

von Charles Steiner

Der Immobilienmotor brummt nach wie vor, die anhaltende Niedrigzinsphase und die aktuelle Konjunktur sind der Treibstoff dafür. Die Zeit für große Preissprünge ist allerdings vorbei. Laut dem aktuellen Hauspreisindex des vdp für Deutschland ist eine zunehmende Abschwächung des Wachstums zu verzeichnen, allerdings auf hohem Niveau - und ohne Gefahr eines Zusammenbruchs. Zwar seien die Preise für Wohnimmobilien deutschlandweit im ersten Quartal um sieben Prozent gestiegen, jedoch erwiesen sich die Preissteigerungen in den deutschen Big Seven mit 5,6 Prozent als wesentlich geringer. Eine neue Entwicklung sei dies, schreibt vdp, denn von 2009 bis 2018 hätten die Preise in den Metropolen wesentlich mehr angezogen als in der Fläche. vdp führt dabei die Angebotsausweitung in den Top-7-Märkten an. Während die Baufertigstellungen 2018 deutschlandweit um magere 0,4 Prozent stiegen, wiesen die hochpreisigen Top-7- Standorte eine deutlich höhere Angebotsausweitung auf. So stiegen in München die Baufertigstellungen um 11 Prozent und in Hamburg mit mehr als 10.000 fertiggestellten Wohnungen sogar um 34 Prozent. Der Angebotsausweitung steht eine, trotz der leichten konjunkturellen Eintrübung, stabile Nachfrage gegenüber. Mit Blick auf Eigentumswohnungen wird für 2020 ein Rückgang der Teuerungsrate auf gut 4 Prozent prognostiziert; über den Prognosezeitraum von fünf Jahren ein durchschnittliches Preiswachstum von gut 3 Prozent p. a.
Ähnliches Bild im Gewerbeimmobiliensektor, wo vdp die Mietentwicklungen für Büro-, Einzelhandels- und Lager/ Logistikimmobilien sowie Preise für Gewerbegrundstücke erhoben hatte. Letztere wiesen - wie auch in der Vergangenheit - eine schwächere Dynamik auf als die Wohnbaulandpreise. Für 2019 und 2020 wird von einem mittleren Preisanstieg von über 3 Prozent ausgegangen. Im Bereich der Gewerbemieten werde die positivste Entwicklung für die Büromieten prognostiziert, während die Steigerung der Einzelhandelsmieten hinter der Inflationsrate zurückbleiben wird, was in Summe einem Minus gleichkommen würde.

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Porr Kundengartenfest im Jubiläumsjahr

150 Jahre Bauexpertise

von Markus Giefing

Die Porr ist 150. Ein Jubiläum, das man ruhig mehrmals feiern kann. Das Porr Kundengartenfest mit knapp 900 geladenen Gästen, war eine tolle Möglichkeit für Kunden, Partner und Freunde, gemeinsam mit den Mitarbeitern der Porr zu feiern. 150 Jahre Spitzenleistung in der Baubranche, das soll mal einer nachmachen. Mit ihren rund 20.000 Mitarbeitern weltweit setzte man mit Projekten wie dem Ringturm in den 50er Jaren, dem Vienna International Centre in den 70ern und zuletzt dem Hauptbahnhof auch in Wien viele Akzente.

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ARE Business Breakfast 7

Morgens am Strand

von Markus Giefing

Heiß und cool zugleich. Das waren die Bedingungen, unter denen das begehrte ARE & DMV Verlag Business Breakfast in der Strandbar Hermann zum 7. Mal stattgefunden hat. Und es gibt einige Neuerungen bei der ARE: Ganz besonders hervorzuheben dabei der neue Eigentümer - die ÖBAG. Gelungen und entspannt wie immer, mit dem Hauch von Beach Party, ist es hier beim Business Breakfast fast schwer zu glauben, dass es sich um eine Business-Veranstaltung handelt.

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Aviarent baut Vorstand aus

Management künftig als Vierergespann

von Günther Schneider

Die Fondsgesellschaft Aviarent baut ihren Vorstand aus der künftig als Vierergespann auftritt. Dazu wurde als viertes Vorstandsmitglied Hannes Ressel berufen, der die Position des CSO, Chief Sales Officer, einnehmen wird. Als dieser wird er die Bereiche Sales, Investor Relations und Fund Structuring verantworten. Mathias Giebken wird in Zukunft als CEO die Bereiche Reporting, Investor Relations, Legal & Compliance, Strategy sowie Human Resources übernehmen; Ralf Otzen als CFO verwaltet die Bereiche Controlling, Operations, Financial, Audit, Tax sowie IT; Yenna Haack als CIO verantwortet die Bereiche Transaction Management, PR & Marketing, Asset Management, Property Management sowie Loans.
Hannes Ressel blickt laut einer Mitteilung von Aviarent auf eine mehr als zehn Jahre zurückreichende Erfahrung in der Betreuung von Großbanken und institutionellen Investoren zurück. Ressel ist Bankbetriebswirt und Bankkaufmann, vor seiner Berufung in den Vorstand war er Head of Sales. Hannes Ressel begann seine Karriere bei der genossenschaftlichen DZ Bank AG, wo er in den Bereichen FX-Sales und Corporate/Structured Finance tätig war.

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ECE startet Shoppingcenter-Fonds

6 bis 7 Prozent Rendite für paneuropäischen AIF

von Charles Steiner

Die ECE Real Estate Partners, ein alternativer Investmentmanager, der sich vornehmlich auf Einkaufszentren konzentriert, lanciert einen offenen paneuropäischen Shoppingcenter-Fonds. Laut ECE Real Estate Partner startet der neue „ECE Progressive Income Growth Fund“ (EPIG-Fonds) mit Eigenkapitalzusagen von über 700 Millionen Euro und einem Portfolio mit einem Wert von 1,6 Milliarden Euro. Dabei handle es sich um dominante Shoppingcenter in Österreich, Deutschland, Dänemark und Polen. Dieses soll um weitere Ankäufe erweitert werden, heißt es vonseiten ECE Real Estate Partners.
Als Zielgruppe des EPIG-Fonds sind langfristig orientierte Anleger definiert worden, angestrebt wird eine jährliche Ausschüttungsrendite zwischen sechs und sieben Prozent.
Im Portfolio sind unter anderem das G3 Gerasdorf nahe Wien sowie das Stern-Center Potsdam, Loom Bielefeld, Megalò Chieti, Galeria Kaskada Stettin und das Rosengardcentret Odense enthalten, die Gesamtfläche betrage 350.000 m², in denen rund 750 Shops untergebracht sind. Laut Angabe von ECE Real Estate Partners liege die Gesamtfrequenz bei mehr als 75 Millionen Besucher pro Jahr.

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Neue Sportmarke entert Österreich

JD Sports bezieht Fläche in der MaHü

von Charles Steiner

Die neue JD Sports-FilialeDie neue JD Sports-Filiale

Immer mehr internationale Retail-Marken sehen in Österreich einen attraktiven Markt. Zu erkennen ist dies anhand der zahlreichen Eintritte neuer Marken, die auch gerne in Österreich expandieren. Jetzt hat etwa die Sportmodekette JD Sports eine Filiale in der Mariahilfer Straße in Wien eröffnet, berichtet Comfort Austria, die den neuen Flagship-Store mit rund 1.500 m² Fläche mit Cushman & Wakefield an JD Sports vermittelt hatte. Laut Comfort Austria plant JD Sports überdies, weitere Standorte zu eröffnen.
JD Sports ist 1981 in Großbritannien gegründet worden und unterhält derzeit rund 1.200 Stores weltweit. Verkauft werden Sportbekleidung und Sneaker. Neben großen Marken wie adidas, Nike, Puma und ellesse, bietet JD Sports auch Eigenmarken an.

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Domino's goes Favoriten

Bezieht achte Filiale am Columbusplatz

von Charles Steiner

Die US-amerikanische Pizzakette Domino's eröffnet eine weitere Filiale in Wien - die achte mittlerweile seit dem Markteintritt in die Bundeshauptstadt vor zwei Jahren. Dabei wurde eine 265 m² große Geschäftsfläche am Columbusplatz in Favoriten, direkt gegenüber des Columbuscenter, bezogen, schreibt EHL, die den Deal vermittelt hatte, in einer aktuellen Pressemitteilung.
Armin Wagner, Retail Expansion Manager von Domino's, sieht den 10. Bezirk im Kommen: „Dieser Standort ist eine wichtige Erweiterung unseres bestehenden Filialnetzes in Wien. Mit der von EHL vermittelten Fläche in der Favoritenstraße profitieren wir von einer sehr frequenzstarken Lage in einer lebendigen Fußgängerzone und nahe der aufstrebenden Wohnlagen rund um das Sonnwendviertel.“ Für Jörg Bitzer, Einzelhandelsexperte bei EHL, kompensiert die Gastronomie zunehmend den sinkenden Flächenbedarf beim klassischen Einzelhandel: „Daher steigt auch der Anteil an Gastroflächen in Einkaufsstraßen und Einkaufszentren. Vor allem die Systemgastronomie sucht so intensiv wie nie zuvor.“ Diese seien, so Bitzer, auch bereit, Quadratmetermieten in ähnlicher Höhe wie Einzelhändler zu bezahlen.
Domino's ist 2017 mit der ersten Filiale in Floridsdorf in den österreichischen Markt eingetreten. Weitere Standorte seien in Planung, auch eine Expansion in die Bundesländer werde bereits in Erwägung gezogen.

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Flächen in Wien mehr als vervierfacht

Coworking wächst rasant

von Charles Steiner

Co­wor­king ist mitt­ler­wei­le zu ei­nem Trend ge­wor­den, an dem die Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft nicht mehr vor­bei­kom­men wird. Denn: Un­ter­neh­men wie auch Mit­ar­bei­ter wol­len zu­neh­mend mehr Fle­xi­bi­li­tät - so­wohl beim Ar­bei­ten als auch bei den Miet­ver­trä­gen. Co­wor­king-Spaces neh­men da ei­ne ge­wich­ti­ge Rol­le ein, um bei­des zu rea­li­sie­ren. Und die­ses Seg­ment wird im­mer mäch­ti­ger. Ei­ner Ana­ly­se von BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te zu­fol­ge wächst der eu­ro­päi­sche Co­wor­king-Markt ra­sant - und zwar mit teil­wei­se ho­hen drei­stel­li­gen Wachs­tums­ra­ten. Wien et­wa konn­te sein An­ge­bot an Co-Working­flä­chen im Vor­jahr mehr als ver­vier­fa­chen. Be­son­ders im ver­gan­ge­nen Jahr ha­ben Co­wor­king-An­bie­ter eu­ro­pa­weit ei­ni­ge Groß­ab­schlüs­se in Bü­ro­im­mo­bi­li­en ab­ge­schlos­sen. 18 Städ­te sind von BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te un­ter­sucht wor­den. Das Er­geb­nis: Lon­don bie­te nach wie vor das größ­te An­ge­bot an Co­wor­king-Flä­chen, im ver­gan­ge­nen Jahr sind noch ein­mal 180.000 m² hin­zu­ge­kom­men - ein Plus von 13 Pro­zent ge­gen­über 2017. Doch auch Wien, Mai­land. Köln und Dub­lin per­for­men au­ßer­or­dent­lich gut. Vor al­lem Wien: 30.365 m² Bü­ro­flä­chen wur­den da von Co­wor­king-An­bie­tern an­ge­mie­tet, ge­gen­über 2017 ent­spricht das ei­nem Plus von 449 (!) Pro­zent. Durch­schnitt­lich sind Flä­chen von um die 5.000 m² an­ge­mie­tet wor­den - mit ein Grund für den au­ßer­or­dent­lich star­ken Zu­wachs wa­ren Markt­ein­trit­te in­ter­na­tio­na­ler Ak­teu­re, so BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te. In Mai­land wur­den mehr als 38.000 m² an­ge­mie­tet, im­mer­hin ein Plus von 294 Pro­zent. In Köln wur­den 2018 sechs An­mie­tun­gen mit ei­ner Ge­samt­flä­che von 29.200 m² ver­bucht (+161 Pro­zent). In Dub­lin war der Markt von acht An­mie­tun­gen mit ins­ge­samt 43.338 m² ge­prägt (+122 Pro­zent). Die durch­schnitt­lich an­ge­mie­te­te Flä­che lag hier bei 5.417 m², was der eu­ro­päi­schen Best­mar­ke ent­spricht.

Aber von Einbruch ist keine Spur

Deutsche Preisdynamik schwächt sich ab

von Charles Steiner

Der Im­mo­bi­li­en­mo­tor brummt nach wie vor, die an­hal­ten­de Nied­rig­zins­pha­se und die ak­tu­el­le Kon­junk­tur sind der Treib­stoff da­für. Die Zeit für gro­ße Preis­sprün­ge ist al­ler­dings vor­bei. Laut dem ak­tu­el­len Haus­preis­in­dex des vdp für Deutsch­land ist ei­ne zu­neh­men­de Ab­schwä­chung des Wachs­tums zu ver­zeich­nen, al­ler­dings auf ho­hem Ni­veau - und oh­ne Ge­fahr ei­nes Zu­sam­men­bruchs. Zwar sei­en die Prei­se für Wohn­im­mo­bi­li­en deutsch­land­weit im ers­ten Quar­tal um sie­ben Pro­zent ge­stie­gen, je­doch er­wie­sen sich die Preis­stei­ge­run­gen in den deut­schen Big Se­ven mit 5,6 Pro­zent als we­sent­lich ge­rin­ger. Ei­ne neue Ent­wick­lung sei dies, schreibt vdp, denn von 2009 bis 2018 hät­ten die Prei­se in den Me­tro­po­len we­sent­lich mehr an­ge­zo­gen als in der Flä­che. vdp führt da­bei die An­ge­bots­aus­wei­tung in den Top-7-Märk­ten an. Wäh­rend die Bau­fer­tig­stel­lun­gen 2018 deutsch­land­weit um ma­ge­re 0,4 Pro­zent stie­gen, wie­sen die hoch­prei­si­gen Top-7- Stand­or­te ei­ne deut­lich hö­he­re An­ge­bots­aus­wei­tung auf. So stie­gen in Mün­chen die Bau­fer­tig­stel­lun­gen um 11 Pro­zent und in Ham­burg mit mehr als 10.000 fer­tig­ge­stell­ten Woh­nun­gen so­gar um 34 Pro­zent. Der An­ge­bots­aus­wei­tung steht ei­ne, trotz der leich­ten kon­junk­tu­rel­len Ein­trü­bung, sta­bi­le Nach­fra­ge ge­gen­über. Mit Blick auf Ei­gen­tums­woh­nun­gen wird für 2020 ein Rück­gang der Teue­rungs­ra­te auf gut 4 Pro­zent pro­gnos­ti­ziert; über den Pro­gno­se­zeit­raum von fünf Jah­ren ein durch­schnitt­li­ches Preis­wachs­tum von gut 3 Pro­zent p. a.
Ähn­li­ches Bild im Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en­sek­tor, wo vdp die Miet­ent­wick­lun­gen für Bü­ro-, Ein­zel­han­dels- und La­ger/ Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en so­wie Prei­se für Ge­wer­be­grund­stü­cke er­ho­ben hat­te. Letz­te­re wie­sen - wie auch in der Ver­gan­gen­heit - ei­ne schwä­che­re Dy­na­mik auf als die Wohn­bau­land­prei­se. Für 2019 und 2020 wird von ei­nem mitt­le­ren Preis­an­stieg von über 3 Pro­zent aus­ge­gan­gen. Im Be­reich der Ge­wer­be­mie­ten wer­de die po­si­tivs­te Ent­wick­lung für die Bü­ro­mie­ten pro­gnos­ti­ziert, wäh­rend die Stei­ge­rung der Ein­zel­han­dels­mie­ten hin­ter der In­fla­ti­ons­ra­te zu­rück­blei­ben wird, was in Sum­me ei­nem Mi­nus gleich­kom­men wür­de.
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150 Jahre Bauexpertise

Porr Kundengartenfest im Jubiläumsjahr

von Markus Giefing

Die Porr ist 150. Ein Ju­bi­lä­um, das man ru­hig mehr­mals fei­ern kann. Das Porr Kun­den­gar­ten­fest mit knapp 900 ge­la­de­nen Gäs­ten, war ei­ne tol­le Mög­lich­keit für Kun­den, Part­ner und Freun­de, ge­mein­sam mit den Mit­ar­bei­tern der Porr zu fei­ern. 150 Jah­re Spit­zen­leis­tung in der Bau­bran­che, das soll mal ei­ner nach­ma­chen. Mit ih­ren rund 20.000 Mit­ar­bei­tern welt­weit setz­te man mit Pro­jek­ten wie dem Ring­turm in den 50er Ja­ren, dem Vi­en­na In­ter­na­tio­nal Cent­re in den 70ern und zu­letzt dem Haupt­bahn­hof auch in Wien vie­le Ak­zen­te.

Morgens am Strand

ARE Business Breakfast 7

von Markus Giefing

Heiß und cool zu­gleich. Das wa­ren die Be­din­gun­gen, un­ter de­nen das be­gehr­te ARE & DMV Ver­lag Busi­ness Bre­ak­fast in der Strand­bar Her­mann zum 7. Mal statt­ge­fun­den hat. Und es gibt ei­ni­ge Neue­run­gen bei der ARE: Ganz be­son­ders her­vor­zu­he­ben da­bei der neue Ei­gen­tü­mer - die ÖBAG. Ge­lun­gen und ent­spannt wie im­mer, mit dem Hauch von Beach Par­ty, ist es hier beim Busi­ness Bre­ak­fast fast schwer zu glau­ben, dass es sich um ei­ne Busi­ness-Ver­an­stal­tung han­delt.
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Management künftig als Vierergespann

Aviarent baut Vorstand aus

von Günther Schneider

Die Fonds­ge­sell­schaft Avi­a­rent baut ih­ren Vor­stand aus der künf­tig als Vie­rer­ge­spann auf­tritt. Da­zu wur­de als vier­tes Vor­stands­mit­glied Han­nes Res­sel be­ru­fen, der die Po­si­ti­on des CSO, Chief Sa­les Of­fi­cer, ein­neh­men wird. Als die­ser wird er die Be­rei­che Sa­les, In­ves­tor Re­la­ti­ons und Fund Struc­tu­ring ver­ant­wor­ten. Ma­thi­as Gieb­ken wird in Zu­kunft als CEO die Be­rei­che Re­porting, In­ves­tor Re­la­ti­ons, Le­gal & Com­p­li­an­ce, Stra­te­gy so­wie Hu­man Re­sour­ces über­neh­men; Ralf Ot­zen als CFO ver­wal­tet die Be­rei­che Con­trol­ling, Ope­ra­ti­ons, Fi­nan­ci­al, Au­dit, Tax so­wie IT; Yenna Haack als CIO ver­ant­wor­tet die Be­rei­che Tran­sac­tion Ma­nage­ment, PR & Mar­ke­ting, As­set Ma­nage­ment, Pro­per­ty Ma­nage­ment so­wie Lo­ans.
Han­nes Res­sel blickt laut ei­ner Mit­tei­lung von Avi­a­rent auf ei­ne mehr als zehn Jah­re zu­rück­rei­chen­de Er­fah­rung in der Be­treu­ung von Groß­ban­ken und in­sti­tu­tio­nel­len In­ves­to­ren zu­rück. Res­sel ist Bank­be­triebs­wirt und Bank­kauf­mann, vor sei­ner Be­ru­fung in den Vor­stand war er Head of Sa­les. Han­nes Res­sel be­gann sei­ne Kar­rie­re bei der ge­nos­sen­schaft­li­chen DZ Bank AG, wo er in den Be­rei­chen FX-Sa­les und Cor­po­ra­te/Struc­tu­red Fi­nan­ce tä­tig war.
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6 bis 7 Prozent Rendite für paneuropäischen AIF

ECE startet Shoppingcenter-Fonds

von Charles Steiner

Die ECE Re­al Es­ta­te Part­ners, ein al­ter­na­ti­ver In­vest­ment­ma­na­ger, der sich vor­nehm­lich auf Ein­kaufs­zen­tren kon­zen­triert, lan­ciert ei­nen of­fe­nen pan­eu­ro­päi­schen Shop­ping­cen­ter-Fonds. Laut ECE Re­al Es­ta­te Part­ner star­tet der neue „ECE Pro­gres­si­ve In­co­me Growth Fund“ (EPIG-Fonds) mit Ei­gen­ka­pi­tal­zu­sa­gen von über 700 Mil­lio­nen Eu­ro und ei­nem Port­fo­lio mit ei­nem Wert von 1,6 Mil­li­ar­den Eu­ro. Da­bei hand­le es sich um do­mi­nan­te Shop­ping­cen­ter in Ös­ter­reich, Deutsch­land, Dä­ne­mark und Po­len. Die­ses soll um wei­te­re An­käu­fe er­wei­tert wer­den, heißt es von­sei­ten ECE Re­al Es­ta­te Part­ners.
Als Ziel­grup­pe des EPIG-Fonds sind lang­fris­tig ori­en­tier­te An­le­ger de­fi­niert wor­den, an­ge­strebt wird ei­ne jähr­li­che Aus­schüt­tungs­ren­di­te zwi­schen sechs und sie­ben Pro­zent.
Im Port­fo­lio sind un­ter an­de­rem das G3 Ge­ras­dorf na­he Wien so­wie das Stern-Cen­ter Pots­dam, Loom Bie­le­feld, Me­ga­lò Chie­ti, Ga­le­ria Kask­a­da Stet­tin und das Ro­sen­gard­cen­tret Oden­se ent­hal­ten, die Ge­samt­flä­che be­tra­ge 350.000 m², in de­nen rund 750 Shops un­ter­ge­bracht sind. Laut An­ga­be von ECE Re­al Es­ta­te Part­ners lie­ge die Ge­samt­fre­quenz bei mehr als 75 Mil­lio­nen Be­su­cher pro Jahr.
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JD Sports bezieht Fläche in der MaHü

Neue Sportmarke entert Österreich

von Charles Steiner

Die neue JD Sports-FilialeDie neue JD Sports-Filiale
Im­mer mehr in­ter­na­tio­na­le Re­tail-Mar­ken se­hen in Ös­ter­reich ei­nen at­trak­ti­ven Markt. Zu er­ken­nen ist dies an­hand der zahl­rei­chen Ein­trit­te neu­er Mar­ken, die auch ger­ne in Ös­ter­reich ex­pan­die­ren. Jetzt hat et­wa die Sport­mo­de­ket­te JD Sports ei­ne Fi­lia­le in der Ma­ria­hil­fer Stra­ße in Wien er­öff­net, be­rich­tet Com­fort Aus­tria, die den neu­en Flagship-Store mit rund 1.500 m² Flä­che mit Cush­man & Wake­field an JD Sports ver­mit­telt hat­te. Laut Com­fort Aus­tria plant JD Sports über­dies, wei­te­re Stand­or­te zu er­öff­nen.
JD Sports ist 1981 in Groß­bri­tan­ni­en ge­grün­det wor­den und un­ter­hält der­zeit rund 1.200 Stores welt­weit. Ver­kauft wer­den Sport­be­klei­dung und Snea­ker. Ne­ben gro­ßen Mar­ken wie adi­das, Ni­ke, Pu­ma und el­les­se, bie­tet JD Sports auch Ei­gen­mar­ken an.

Bezieht achte Filiale am Columbusplatz

Domino's goes Favoriten

von Charles Steiner

Die US-ame­ri­ka­ni­sche Piz­zaket­te Do­mi­no's er­öff­net ei­ne wei­te­re Fi­lia­le in Wien - die ach­te mitt­ler­wei­le seit dem Markt­ein­tritt in die Bun­des­haupt­stadt vor zwei Jah­ren. Da­bei wur­de ei­ne 265 m² gro­ße Ge­schäfts­flä­che am Co­lum­bus­platz in Fa­vo­ri­ten, di­rekt ge­gen­über des Co­lum­bus­cen­ter, be­zo­gen, schreibt EHL, die den Deal ver­mit­telt hat­te, in ei­ner ak­tu­el­len Pres­se­mit­tei­lung.
Ar­min Wag­ner, Re­tail Ex­pan­si­on Ma­na­ger von Do­mi­no's, sieht den 10. Be­zirk im Kom­men: „Die­ser Stand­ort ist ei­ne wich­ti­ge Er­wei­te­rung un­se­res be­ste­hen­den Fi­li­al­net­zes in Wien. Mit der von EHL ver­mit­tel­ten Flä­che in der Fa­vo­ri­ten­stra­ße pro­fi­tie­ren wir von ei­ner sehr fre­quenz­star­ken La­ge in ei­ner le­ben­di­gen Fuß­gän­ger­zo­ne und na­he der auf­stre­ben­den Wohn­la­gen rund um das Sonn­wend­vier­tel.“ Für Jörg Bit­zer, Ein­zel­han­dels­ex­per­te bei EHL, kom­pen­siert die Gas­tro­no­mie zu­neh­mend den sin­ken­den Flä­chen­be­darf beim klas­si­schen Ein­zel­han­del: „Da­her steigt auch der An­teil an Gastro­flä­chen in Ein­kaufs­stra­ßen und Ein­kaufs­zen­tren. Vor al­lem die Sys­tem­gas­tro­no­mie sucht so in­ten­siv wie nie zu­vor.“ Die­se sei­en, so Bit­zer, auch be­reit, Qua­drat­me­ter­mie­ten in ähn­li­cher Hö­he wie Ein­zel­händ­ler zu be­zah­len.
Do­mi­no's ist 2017 mit der ers­ten Fi­lia­le in Flo­rids­dorf in den ös­ter­rei­chi­schen Markt ein­ge­tre­ten. Wei­te­re Stand­or­te sei­en in Pla­nung, auch ei­ne Ex­pan­si­on in die Bun­des­län­der wer­de be­reits in Er­wä­gung ge­zo­gen.
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Schön  ist es für Stadtentwickler, wenn Pläne richtig ausgedacht und umgesetzt werden können.Schön ist es für Stadtentwickler, wenn Pläne richtig ausgedacht und umgesetzt werden können.

Stadtentwicklung geht auch pragmatisch

Bei der Stadt­ent­wick­lung gilt es, ver­schie­dens­te In­ter­es­sen un­ter ei­nen Hut zu brin­gen und Kom­pro­mis­se zu fin­den. Wie schön ist es für Stadt­ent­wick­ler, wenn man sich nicht um Wah­len, Par­tei­en und In­ter­es­sens­ver­tre­ter küm­mern muss. Wenn Plä­ne rich­tig schön aus­ge­dacht und um­ge­setzt wer­den kön­nen. Chi­na ist so ein Bei­spiel. Wenn et­was schief­geht - ab­rei­ßen und neu bau­en. Wir le­ben in ei­ner De­mo­kra­tie, bei uns geht Stadt­ent­wick­lung nicht so ein­fach. Ver­schie­dens­te In­ter­es­sen sind un­ter ei­nen Hut zu brin­gen, es gilt, Kom­pro­mis­se zu fin­den, und am En­de des Pro­zes­ses soll et­was Sinn­vol­les her­aus­kom­men. Es gibt ei­ne Aus­nah­me, die die­se Re­gel be­stä­tigt: Wien. Welt­kul­tur­er­be futsch? Wurscht, brau­chen wir nicht. Tra­di­tio­nel­le Märk­te wie Kar­me­li­ter-, Vol­kert- oder Yp­pen­markt, Nah­ver­sor­ger und Kom­mu­ni­ka­ti­ons­or­te der Stadt­be­völ­ke­rung wur­den Re­stau­rant­mei­len für die hip­pen Bo­b­os, die Nah­ver­sor­gung ging an die in­ter­na­tio­na­len Ket­ten. Egal. Und dann der Ver­kehr: Aus­schließ­li­che Kon­zen­tra­ti­on auf Rad und U-Bahn, al­les an­de­re wird ver­dammt, be­hin­dert, aus­ge­grenzt. Ob sinn­voll oder nicht, ob Geld ver­schwen­det wird oder nicht - al­les ist der Durch­set­zung ei­ner re­li­gi­ös an­mu­ten­den Mei­nung un­ter­ge­ord­net. Es geht doch an­ders, mit Über­zeu­gen. Wenn der öf­fent­li­che Ver­kehr und die "Park and ri­de"-An­la­gen sinn­voll ge­stal­tet sind, wer­den vie­le Men­schen auf den öf­fent­li­chen Ver­kehr um­stei­gen, und es wird ein sinn­vol­les Mit­ein­an­der ge­ben. Auch oh­ne künst­li­che Ver­knap­pung. Wir wer­den un­se­re in die Jah­re ge­kom­me­ne Bau­sub­stanz ver­dich­ten müs­sen, da gilt es, die be­ste­hen­de Bau­ord­nung an­zu­pas­sen, auch oh­ne Spen­den an Ent­wick­lungs­hil­fe­ver­ei­ne. Wir brau­chen ein Mit­ein­an­der von neu­en Stadt­tei­len und neu ge­stal­te­ten al­ten Stadt­tei­len, von öf­fent­li­chem und pri­va­tem Wohn­bau, dann wird es auch Durch­mi­schung und Ghet­to­ver­mei­dung oh­ne kom­mu­na­le Len­kungs­maß­nah­men ge­ben. Und bit­te: Leist­ba­res Woh­nen de­fi­niert sich als Mie­te inkl. Be­triebs­kos­ten, nur um Kalt­mie­te wohnt nie­mand! Nach der nächs­ten Wahl freu­en wir uns, wenn der er­ho­be­ne Zei­ge­fin­ger wie­der in die Ta­sche ge­packt ist, an­de­re Mei­nun­gen zu­las­sen wer­den und Stadt­ent­wick­lung im de­mo­kra­ti­schen, mü­he­vol­len Dia­log pas­siert. Wann ist Wahl?

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Erwin KrauseErwin Krause

Stolz auf rot

Auf der MA­PIC prä­sen­tier­te Er­win Krau­se das neue Lo­go der Eka­zent Grup­pe. Sei­ne Yacht, die Oce­an 11, die er ge­mein­sam mit Ge­schäfts­part­ner und Freund Franz Kol­litsch be­sitzt, hat er zwar (noch) nicht rot ein­ge­färbt. Das neue Lo­go in der Si­gnal­far­be Rot für die neu for­mier­te Eka­zent hat er den­noch am Heck der Yacht, die auf der Ma­pic in Can­nes gleich­zei­tig ein schwim­men­der Mes­se­stand war, mit Stolz prä­sen­tiert. Der Eye­cat­cher war tat­säch­lich An­gel­ha­ken für vie­le neue po­ten­zi­el­le Ge­schäfts­kon­tak­te, ver­rät er. Rot scheint zu funk­tio­nie­ren. Und über­haupt ist Can­nes der per­fek­te Stand­ort für schwim­men­de Mes­se­stän­de, liegt die Ha­fen­me­tro­po­le doch di­rekt an der Côte d'A­zur.

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