Jetzt droht neue Grundsteuerdiskussion

Nach Beschluss in Deutschland

von Gerhard Rodler

Das wird ein heißer Sommer für die Immobilienwirtschaft in Österreich. Denn die heute in Deutschland auf den Weg gebrachte Grundsteuerreform hat nach vertraulichen immoflash-Informationen gleich bei zwei Parteien für einen Weckruf gesorgt. Es sieht ganz danach aus, dass - neben anderen wohnwirtschaftlichen Themen - nun mehr oder minder überraschend auch eine Reform der Grundsteuer in Österreich wieder zu einem Wahlkampfthema wird. Dabei wolle man sich, so eine erste informelle Reaktion, durchaus auch mal das deutsche Modell ansehen.
Künftig sollen in Deutschland der Wert des Bodens und die durchschnittliche Miete eine Rolle bei der Berechnung der Grundsteuer spielen, die 2018 rund 14 Milliarden Euro in die Kassen der Kommunen spülte. Eine Öffnungsklausel erlaubt aber jedem der 16 Bundesländer eigene Regeln aufzustellen. Ähnliche Vorstöße gab es ja auch schon in der Vergangenheit in Österreich. Anders als in Deutschland wäre ein solcher Schritt aber gleichbedeutend mit einer Vervielfachung der Grundsteuer, da der Einheitswert als Berechnungsbasis (beziehungsweise ein Vielfaches davon) den Marktwert nicht einmal ansatzweise abbilden kann. Gleichzeitig, so wird seit heute wieder intensiv bei Parteien evaluiert, wäre eine derartige Anhebung der Grundsteuer ein „perfektes Mittel zur Mobilisierung von Grundstücken“. Ein (selbst ernannt konsumentennaher, nicht eigentumsfreundlicher) Gesprächspartner zu immoflash: „Wenn wir endlich den Marktwert als Basis für die Grundsteuer nehmen, hört sich das spekulative Zurückhalten von Grundstücken auf und damit auch die aktuell wahnsinnigen Verteuerungen, die ja noch immer weiter gehen.“ Hintergund in Deutschland ist aber ein ganz anderer: Das Bundesverfassungsgericht hatte die geltende Regelung wegen veralteter Bemessungswerte für verfassungswidrig erklärt. Das Gericht setzte für die Reform eine Frist bis Ende 2019. Greifen soll die Neuregelung erst ab 2025.

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Tonweber verkauft an ifa AG

Forward Deal für Wohnprojekt City-Suits

von Charles Steiner

Die City-Suits in GrazDie City-Suits in Graz

Graz scheint mittlerweile endgültig am Immobilieninvestmentmarkt angekommen zu sein. Der Zuzug der steirischen Landeshauptstadt ist enorm, die Entwicklungstätigkeiten mittlerweile auch. Das ruft auch Investoren auf den Plan, wie etwa die Ifa AG, die bereits mit Green Paradise ein eigenes Projekt am Start hat. Diese hat jetzt vom Grazer Investmentunternehmen "Der Tonweber" das Wohnbauprojekt City-Suits in der Karlauerstraße 16-18 mit 95 Wohnungen zwischen 25 und 75 m² gekauft. Erworben wurde das Projekt über Forward Deal, die Fertigstellung ist dabei für den April des kommenden Jahres angegeben worden. Über den Kaufpreis wurde auf Hinweis einer Stillschweige-Vereinbarung keine Angaben gemacht.

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Eyemaxx verkauft Vivaldi-Höfe

Development an Berliner Immo-Unternehmen verkauft

von Charles Steiner

Die Eyemaxx hat jetzt ein großflächiges Development in Berlin gedreht. Wie die Eyemaxx mitteilen lässt, konnte das Projekt „Vivaldi-Höfe“ in Berlin-Schöneberg an einen „renommierten Berliner Immobilienunternehmer“ verkaufen können. Im Verkauf enthalten ist dabei das gesamte Entwicklungsprojekt inklusive Umsetzung samt einem 73.000 m² großen Grundstück östlich des Ortskerns von Schönefeld, das Eyemaxx vor zwei Jahren erworben hatte. Stillschweigen herrschte über den Kaufpreis. Auch der Immobilienunternehmer ist nicht näher benannt worden.
Bei den Vivaldi-Höfen handelt es sich um das zweite Projekt, das die Eyemaxx in Schönefeld angestoßen hatte. Das erste Großprojekt „Sonnenhöfe“ wird gerade auf einem 51.000 m² großen Grundstück zusammen mit der DIE Deutsche Immobilienentwicklungs AG (DIEAG) realisiert.
Michael Müller, CEO von Eyemaxx, sieht im Verkauf der Vivaldi-Höfe an ein renommiertes deutsches Immobilienunternehmen als Bestätigung der Projekt-Qualität: „Es spricht auch für den ausgezeichneten Standort. Wir haben nun die Gelegenheit für den Verkauf genutzt, da wir ein ausgezeichnetes Angebot erhalten haben. Die uns zufließenden Mittel werden wir unter anderem für die Umsetzung unserer gut gefüllten Projektpipeline und für den Start neuer attraktiver Projekte nutzen.“

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Auftakt für Hotel im Millennium Park

Baugenehmigung ist erteilt worden

von Charles Steiner

Hotel im Millennium ParkHotel im Millennium Park

Das Hotel im von der Prisma geplanten Quartier Millennium Park im vorarlbergerischen Lustenau nimmt schnell Züge an. So eben ist die Baugenehmigung für das 114 Zimmer umfassende Haus von Bürgermeister Kurt Fischer übergeben worden. Damit kann der straffe Zeitplan für die Realisierung des Hotels, das in einem 50:50-Joint Venture mit der Soravia entsteht, auch eingehalten werden: Noch heuer sollen die Bauarbeiten starten, geht aus einer entsprechenden Factbox hervor, im kommenden Jahr soll das 15 Millionen Euro schwere Bauvorhaben auf dem 3.000 m² großen Grundstück beendet werden. Das Millennium Park-Hotel ist Teil des Entwicklungsgebiets Millennium Park, das auf etwa 100.000 m² Gesamtfläche entsteht und etwa 75 Unternehmen und 750 Mitarbeitern Platz bieten soll.

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Briten entern deutschen Retail-Markt

Benson Elliot erwirbt Portfolio aus deutschen Fachmarktzentren:

von Gerhard Rodler

Mehr und mehr verlagert sich das Investment britischer Fonds auf Kontinentaleuropa. Da passt diese Meldung von heute Vormittag gut ins Bild: Benson Elliot, ein britische Private Equity-Immobilienfondsmanager, hat für 175 Millionen Euro ein Portfolio aus drei regional führenden deutschen Einzelhandelsimmobilien von Brack Capital Properties erworben. Der Verkäufer bleibt mit einem Minderheitsanteil an dem Investment beteiligt.
Das Portfolio umfasst 100.600 m² vermietbare Fläche und mehr als 3.500 PKW-Stellplätze. Die Fachmarktzentren, welche u.a. die Städte Dortmund, Hannover und Rostock bedienen, sind alteingesessene Standorte und dominieren ihr jeweiliges Marktumfeld. Die Immobilien haben eine stabile Vermietungshistorie und sind derzeit zu 99 Prozent mit langfristigen Mietverträgen ausgestattet. Zu den Mietern gehören führende deutsche Lebensmittelhändler und Baumarktbetreiber sowie weitere online-resistente Branchen.
Die größten Mieter haben in den letzten Jahren erhebliche Investitionen in ihre Filialen getätigt. Damit unterstreichen die Mieter ihr Bekenntnis zu den Standorten und gewährleisten die Anpassung an regionale und aktuelle Vertriebsstrategien. Im Mittelpunkt der Asset Management Strategie für die Immobilien stehen die Optimierung der Mietdauer und der Flächennutzung sowie die Verbesserung des Mietermixes. Dadurch wird das lokale Angebotsprofil des Portfolios gestärkt, welches auf die Bedürfnisse des jeweiligen Marktes eingeht, und gleichzeitig das Kundenerlebnis verbessert.
Modulus Real Estate, der Hamburger Investor und Asset Manager, unterstützte Benson Elliot bei der Transaktion und wird die drei Liegenschaften managen.

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Docu Tools expandiert nach Deutschland

Büros in Berlin in Regensburg eröffnet

von Stefan Posch

Sven WiegandSven Wiegand

Docu Tools, ein österreichischer Anbieter von cloudbasierter Software für Baudokumentation, Mängelmanagement und Aufgabenkoordination, hat Anfang Juni neue Büros in Berlin und Regensburg eröffnet und ist nun in Deutschland mit einem eigenen Tochterunternehmen vertreten. Kunden in den nördlichen Ländern werden vom Berliner Büro im Stadtteil Treptow-Köpenick betreut, der Standort Regensburg übernimmt die südlichen Länder. Die Geschäftsführung von Docu Tools Deutschland übernimmt Sven Wiegand.
„Die Gründung einer eigenständigen Tochtergesellschaft in Deutschland mit den Büroeröffnungen in Berlin und Regensburg war ein logischer und notwendiger Schritt in unserer Unternehmensentwicklung, da sich die Anzahl der Kunden in Deutschland rasant entwickelt hat. Mit dem Engagement von Sven Wiegand ist uns ein Coup gelungen. Mit seiner Expertise im AEC und BIM-Bereich sind wir für die zukünftige Etablierung von docu tools in Deutschland bestens gerüstet“, so Gerd Ingo Janitschek, Gesamt-Geschäftsführer von Docu Tools.

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Magdeburg wird Investment-Hotspot

Transaktionsvolumen in fünf Jahren um 150 Prozent gestiegen

von Charles Steiner

Dass in den deutschen Big-Seven das Angebot an Investmentobjekten zunehmend knapp wird, dennoch aber viel Geld am Markt vorhanden ist, führt dazu, dass immer mehr deutsche Secondaries Teile des Investmentkuchens abbekommen. Vor allem dann, wenn die Einwohnerzahlen entsprechend wachsen, was die Wohnnachfrage ankurbelt, die Kaufpreise aber noch relativ günstig sind. Vor allem junge Menschen zieht es in die sachsen-anhaltinische Hauptstadt, aktuellen Statistiken zufolge sei gerade die Einwohnerzahl bei jüngeren Menschen um 4,8 Prozent gestiegen.
Magdeburg ist ein solcher Fall: Laut dem aktuellen Marktbericht „Wohn- und Geschäftshäuser Marktreport Magdeburg“ von Engel & Völkers Commercial seien die Transaktionsvolumina innerhalb von fünf Jahren um etwa 150 Prozent gestiegen. Im vorigen Jahr etwa wechselten 149 Zinshäuser mit einem Gesamtvolumen von 157 Millionen Euro den Eigentümer, was auch eine Steigerung der Transaktionsfälle um 27,4 Prozent entspricht. Der Bevölkerungszuwachs brachte, so Norbert Steinborn, Geschäftsführender Gesellschafter bei Engel & Völkers Commercial, eine seit dem vergangenen Jahr gestiegenen Durchschnittsmiete von 6,27 Euro/m². Dem gegenüber seien die Kaufpreise noch moderat: Durchschnittlich misst Engel & Völkers einen m²-Preis von 1.052 Euro. Jedoch reiche die Spanne von 550 Euro/m² in den einfachen Lagen bis hin zu 2.000 Euro/m² in den sehr guten Lagen. Die Ankaufsrenditen lägen demzufolge zwischen 8,3 Prozent in einfachen Lagen wie dem Neustädter Feld oder Salbke und 5 Prozent in den sehr guten Lagen wie dem Stadtfeld-Ost bzw. in der Altstadt.
Für heuer geht Engel & Völkers Commercial davon aus, dass 165 Anlageimmobilien im Gesamtwert von 200 Millionen Euro gedreht werden könnten.

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Blockchain geht auch in der Schweiz voll ab

Über 200 Blockchainer am 1. Schweizer Blockchain Hackathon:

von Gerhard Rodler

Der Schweizer Blockchain Hackathon fand über das Wochenende unter der Leitung von sechs führenden Schweizer Blockchain und ICT Institutionen im Zürcher Trust Square Blockchain Hub statt. Der dreitägige Event wurde von über 200 Teilnehmern aus fast 20 verschiedenen Ländern der Welt besucht. Mit der Hilfe von bedeutenden Unternehmen, hochrangigen akademischen Institutionen und Amazon Web Services, stellten die Organisatoren die Hackathon Teilnehmer vor reale Herausforderungen in verschiedenen Verticals.
Der Schweizer Blockchain Hackathon fand vom 21. bis 23. Juni statt und versammelte über 200 Hackers in 41 Teams aus aller Welt. Der Trust Square, CV Labs, die Crypto Valley Association, die Swiss Blockchain Federation, die Bitcoin Association Switzerland und Swiss ICT haben den Event gemeinsam veranstaltet und organisiert. Die teilnehmenden Hackers lösten reale Probleme in sechs verschiedenen Verticals: eGovernment, Landwirtschaft & Lebensmittel, Mobilität, Finanzwesen, Lieferkette und Intelligente Pakete.
Jeder Hacker hatte die Chance mehrere, aufregende Preise im Gesamtwert von mehr als 200'000 Schweizer Franken zu gewinnen. Die Hackers gewannen alles von Kryptotaschen gefüllt mit Dingen, die jeder Blockchain-Enthusiast braucht, bis hin zum grossen Entrepreneurial Prize, wobei ein Team die Möglichkeit gewann, ihre Startup-Idee beim CVLabs Incubator voranzutreiben. Die eingereichten Projekte waren so stark, dass die Jury zwei Hauptgewinner dem Publikum zur finalen Entscheidung vorgestellt hat - das Publikum hat beschlossen beiden Projekten von Team Axelra und Team Blockbyte den Hauptpreis im Wert von 25'000 Schweizer Franken zuzusprechen. Die Liste mit allen Gewinnern befindet sich auf der nächsten Seite.
Während des Events waren Coaches vor Ort, um den Teams bei allfälligen Problemen zu helfen. Die Vertical Coaches, Volontäre von Partnerorganisationen, halfen jedem Team bei Fragen zu den Inhalten der jeweiligen Verticals. Plattform-Coaches vertraten technische Partner wie Amazon Web Services und halfen den Teams bei technischen Fragen oder Problemen.

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Zinshaus in Wien Neubau verkauft

BG 97 übernimmt Haus in der Burggasse 97

von Stefan Posch

Ein typisches Vierkanthaus aus dem 19. Jahrhundert im 7. Wiener Gemeindebezirk hat den Besitzer gewechselt. Der Projektentwickler BG 97 Immobilien, welche im Eigentum des luxemburgischen Fonds Grundstein Austria Holding S.à.r.l. steht, hat das Objekt kürzlich von der 3SI Immogroup gekauft.
Die Wohnungen werden nun renoviert, die Grundrisse auf zeitgemäße Bedürfnisse adaptiert und mit Freiflächen ergänzt. Im Dachgeschoss entsteht zudem durch den Ausbau zusätzlicher Wohnraum. Die historische Fassade soll mit dem Umbau unangetastet bleiben. Das Team rund um PHH Partnerin Julia Fritz hat den Ankauf des Zinshauses rechtlich begleitet. „Wir freuen uns, dass wir mit BG 97 Immobilien bzw. der Grundstein Austria Holding einen wichtigen neuen Kunden gewinnen konnten und hoffen, noch viele Projekte mit ihnen umsetzen zu können“, so Julia Fritz.

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Vermarktungsstart in Liesing

15 Wohneinheiten in der Klostermanngasse

von Stefan Posch

Projekt in der KlostermanngasseProjekt in der Klostermanngasse

Kürzlich hat die ivv mit der Vermarktung eines Wohnbauprojekts im 23. Wiener Gemeindebezirk begonnen. In der Klostermanngasse 3 enstehen 15 Wohneinheiten. Die Wohnungen werden provisionsfrei für den Käufer vermittelt, die Fertigstellung des Projekts soll noch im Sommer 2019 erfolgen. Bei den Wohnungen handelt es sich um Zwei- bis Vierzimmerwohnungen mit Größen zwischen 31 und 100 m². Das Projekt liegt in der Nähe vom Bahnhof Atzgersdorf. Laut ivv sind auch die U-Bahn-Stationen Siebenhirten und Perfektastraße in wenigen Minuten zu Fuß erreichbar. Auch die beiden Einkaufszentren „Riverside“ und Alt-Erlaa liegen in der Nähe.

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Award: Otis ausgezeichnet

Erneut Top Service Österreich Award erhalten

von Charles Steiner

PreisübergabePreisübergabe

Über den Top Service Österreich Award darf sich einmal mehr der Aufzugs- und Rolltreppenhersteller Otis freuen: So eben wurde der Preis, der von emotion banking, dem Institut für Marktorientierte Unternehmensführung sowie ProSiebenSat1Puls4 ausgelobt wird, übergeben. Bewertet wurde hierbei auf Kundenfeedback nach einer wissenschaftlich aufbereiteten Methode.
Christoph Sengstschmid, Director Sales und Marketing bei Otis, freut sich über den Top Service Österreich Award: „Diese Auszeichnung zeigt, dass wir auf einem guten Weg sind und unsere Strategie passt, um den nachhaltigen Unternehmenserfolg sicher zu stellen.“ Er gibt aber zu bedenken: „Ein Unternehmen mit schlechten Umfragewerten hat bereits verloren, mit guten Ergebnissen hat man aber noch längst nicht gewonnen.“ Man sei daher bestrebt, den eingeschlagenen Weg weiterzuverfolgen, so Sengstschmid. Ein Ansatz dazu: „Mit Signature Service haben wir die Möglichkeit, Services und Dienstleistungen noch besser an die Anforderungen und Bedürfnisse unserer Kunden anzupassen und darüber hinaus neue Synergien zu schaffen.“ Darüber hinaus spiele auch die Technologie und Digitalisierung eine große Rolle in der Unternehmensstrategie. Mit Otis One und der damit möglichen prädiktiven Wartung will Otis auf noch mehr Verfügbarkeit und Kommunikation zwischen dem Aufzug und den Kunden setzen.

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Karriere zum Tag: Neues bei KPMG

Barbara Polster macht sich selbstständig

von Charles Steiner

Barbara PolsterBarbara Polster

Nach rund 14 Jahren als Partnerin bei KPMG will Barbara Polster neue berufliche Horizonte beschreiben. Wie KPMG in einer Aussendung mitteilen lässt, wird Polster in die systemische Beratung wechseln und dort Menschen und Organisationen bei Veränderungsprozessen unterstützen: „Nach dreißig spannenden Jahren in der Steuerberatung, ist es für mich Zeit für eine inhaltliche Veränderung. Standen bisher verstärkt Zahlen und Paragraphen im Vordergrund meiner Tätigkeit, möchte ich künftig Führungskräfte, Teams und Organisationen unterstützen, Veränderungsprozesse optimal zu bewältigen“, sagt Barbara Polster zu ihrem Abgang.
Thomas Walter, Head of Tax bei KPMG, richtet Polster im Zuge ihrer Entscheidung Glückwünsche für ihre berufliche Zukunft aus: „Wir bedanken uns bei Barbara Polster für ihren Einsatz und ihre Expertise, mit der sie viel zum Erfolg unserer Steuerabteilung beigetragen hat.“ Ebenso KPMG Senior Partner Michael Schlenk: „Barbara Polster hat KPMG nicht nur als Steuerpartnerin bereichert, sie ist auch eine leidenschaftliche Moderatorin, was sie immer wieder auch bei Podiumsdiskussionen unter Beweis gestellt hat. Wir wünschen ihr viel Glück und Erfolg bei ihren neuen Herausforderungen.“

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Development an Berliner Immo-Unternehmen verkauft

Eyemaxx verkauft Vivaldi-Höfe

von Charles Steiner

Die Eye­ma­xx hat jetzt ein groß­flä­chi­ges De­ve­lop­ment in Ber­lin ge­dreht. Wie die Eye­ma­xx mit­tei­len lässt, konn­te das Pro­jekt „Vi­val­di-Hö­fe“ in Ber­lin-Schö­ne­berg an ei­nen „re­nom­mier­ten Ber­li­ner Im­mo­bi­li­en­un­ter­neh­mer“ ver­kau­fen kön­nen. Im Ver­kauf ent­hal­ten ist da­bei das ge­sam­te Ent­wick­lungs­pro­jekt in­klu­si­ve Um­set­zung samt ei­nem 73.000 m² gro­ßen Grund­stück öst­lich des Orts­kerns von Schö­ne­feld, das Eye­ma­xx vor zwei Jah­ren er­wor­ben hat­te. Still­schwei­gen herrsch­te über den Kauf­preis. Auch der Im­mo­bi­li­en­un­ter­neh­mer ist nicht nä­her be­nannt wor­den.
Bei den Vi­val­di-Hö­fen han­delt es sich um das zwei­te Pro­jekt, das die Eye­ma­xx in Schö­ne­feld an­ge­sto­ßen hat­te. Das ers­te Groß­pro­jekt „Son­nen­hö­fe“ wird ge­ra­de auf ei­nem 51.000 m² gro­ßen Grund­stück zu­sam­men mit der DIE Deut­sche Im­mo­bi­li­en­ent­wick­lungs AG (DIE­AG) rea­li­siert.
Mi­cha­el Mül­ler, CEO von Eye­ma­xx, sieht im Ver­kauf der Vi­val­di-Hö­fe an ein re­nom­mier­tes deut­sches Im­mo­bi­li­en­un­ter­neh­men als Be­stä­ti­gung der Pro­jekt-Qua­li­tät: „Es spricht auch für den aus­ge­zeich­ne­ten Stand­ort. Wir ha­ben nun die Ge­le­gen­heit für den Ver­kauf ge­nutzt, da wir ein aus­ge­zeich­ne­tes An­ge­bot er­hal­ten ha­ben. Die uns zu­flie­ßen­den Mit­tel wer­den wir un­ter an­de­rem für die Um­set­zung un­se­rer gut ge­füll­ten Pro­jekt­pipe­line und für den Start neu­er at­trak­ti­ver Pro­jek­te nut­zen.“

Baugenehmigung ist erteilt worden

Auftakt für Hotel im Millennium Park

von Charles Steiner

Hotel im Millennium ParkHotel im Millennium Park
Das Ho­tel im von der Pris­ma ge­plan­ten Quar­tier Mill­en­ni­um Park im vor­arl­ber­ge­ri­schen Lus­ten­au nimmt schnell Zü­ge an. So eben ist die Bau­ge­neh­mi­gung für das 114 Zim­mer um­fas­sen­de Haus von Bür­ger­meis­ter Kurt Fi­scher über­ge­ben wor­den. Da­mit kann der straf­fe Zeit­plan für die Rea­li­sie­rung des Ho­tels, das in ei­nem 50:50-Joint Ven­ture mit der Sora­via ent­steht, auch ein­ge­hal­ten wer­den: Noch heu­er sol­len die Bau­ar­bei­ten star­ten, geht aus ei­ner ent­spre­chen­den Fact­box her­vor, im kom­men­den Jahr soll das 15 Mil­lio­nen Eu­ro schwe­re Bau­vor­ha­ben auf dem 3.000 m² gro­ßen Grund­stück be­en­det wer­den. Das Mill­en­ni­um Park-Ho­tel ist Teil des Ent­wick­lungs­ge­biets Mill­en­ni­um Park, das auf et­wa 100.000 m² Ge­samt­flä­che ent­steht und et­wa 75 Un­ter­neh­men und 750 Mit­ar­bei­tern Platz bie­ten soll.
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Benson Elliot erwirbt Portfolio aus deutschen Fachmarktzentren:

Briten entern deutschen Retail-Markt

von Gerhard Rodler

Mehr und mehr ver­la­gert sich das In­vest­ment bri­ti­scher Fonds auf Kon­ti­nen­tal­eu­ro­pa. Da passt die­se Mel­dung von heu­te Vor­mit­tag gut ins Bild: Ben­son El­li­ot, ein bri­ti­sche Pri­va­te Equi­ty-Im­mo­bi­li­en­fonds­ma­na­ger, hat für 175 Mil­lio­nen Eu­ro ein Port­fo­lio aus drei re­gio­nal füh­ren­den deut­schen Ein­zel­han­dels­im­mo­bi­li­en von Brack Ca­pi­tal Pro­per­ties er­wor­ben. Der Ver­käu­fer bleibt mit ei­nem Min­der­heits­an­teil an dem In­vest­ment be­tei­ligt.
Das Port­fo­lio um­fasst 100.600 m² ver­miet­ba­re Flä­che und mehr als 3.500 PKW-Stell­plät­ze. Die Fach­markt­zen­tren, wel­che u.a. die Städ­te Dort­mund, Han­no­ver und Ros­tock be­die­nen, sind alt­ein­ge­ses­se­ne Stand­or­te und do­mi­nie­ren ihr je­wei­li­ges Markt­um­feld. Die Im­mo­bi­li­en ha­ben ei­ne sta­bi­le Ver­mie­tungs­his­to­rie und sind der­zeit zu 99 Pro­zent mit lang­fris­ti­gen Miet­ver­trä­gen aus­ge­stat­tet. Zu den Mie­tern ge­hö­ren füh­ren­de deut­sche Le­bens­mit­tel­händ­ler und Bau­markt­be­trei­ber so­wie wei­te­re on­line-re­sis­ten­te Bran­chen.
Die größ­ten Mie­ter ha­ben in den letz­ten Jah­ren er­heb­li­che In­ves­ti­tio­nen in ih­re Fi­lia­len ge­tä­tigt. Da­mit un­ter­strei­chen die Mie­ter ihr Be­kennt­nis zu den Stand­or­ten und ge­währ­leis­ten die An­pas­sung an re­gio­na­le und ak­tu­el­le Ver­triebs­stra­te­gi­en. Im Mit­tel­punkt der As­set Ma­nage­ment Stra­te­gie für die Im­mo­bi­li­en ste­hen die Op­ti­mie­rung der Miet­dau­er und der Flä­chen­nut­zung so­wie die Ver­bes­se­rung des Mie­ter­mi­xes. Da­durch wird das lo­ka­le An­ge­bots­pro­fil des Port­fo­li­os ge­stärkt, wel­ches auf die Be­dürf­nis­se des je­wei­li­gen Mark­tes ein­geht, und gleich­zei­tig das Kun­den­er­leb­nis ver­bes­sert.
Mo­du­lus Re­al Es­ta­te, der Ham­bur­ger In­ves­tor und As­set Ma­na­ger, un­ter­stütz­te Ben­son El­li­ot bei der Trans­ak­ti­on und wird die drei Lie­gen­schaf­ten ma­na­gen.
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Büros in Berlin in Regensburg eröffnet

Docu Tools expandiert nach Deutschland

von Stefan Posch

Sven WiegandSven Wiegand
Do­cu Tools, ein ös­ter­rei­chi­scher An­bie­ter von cloud­ba­sier­ter Soft­ware für Bau­do­ku­men­ta­ti­on, Män­gel­ma­nage­ment und Auf­ga­ben­ko­or­di­na­ti­on, hat An­fang Ju­ni neue Bü­ros in Ber­lin und Re­gens­burg er­öff­net und ist nun in Deutsch­land mit ei­nem ei­ge­nen Toch­ter­un­ter­neh­men ver­tre­ten. Kun­den in den nörd­li­chen Län­dern wer­den vom Ber­li­ner Bü­ro im Stadt­teil Trep­tow-Kö­pe­nick be­treut, der Stand­ort Re­gens­burg über­nimmt die süd­li­chen Län­der. Die Ge­schäfts­füh­rung von Do­cu Tools Deutsch­land über­nimmt Sven Wie­gand.
„Die Grün­dung ei­ner ei­gen­stän­di­gen Toch­ter­ge­sell­schaft in Deutsch­land mit den Bü­ro­er­öff­nun­gen in Ber­lin und Re­gens­burg war ein lo­gi­scher und not­wen­di­ger Schritt in un­se­rer Un­ter­neh­mens­ent­wick­lung, da sich die An­zahl der Kun­den in Deutsch­land ra­sant ent­wi­ckelt hat. Mit dem En­ga­ge­ment von Sven Wie­gand ist uns ein Coup ge­lun­gen. Mit sei­ner Ex­per­ti­se im AEC und BIM-Be­reich sind wir für die zu­künf­ti­ge Eta­blie­rung von do­cu tools in Deutsch­land bes­tens ge­rüs­tet“, so Gerd In­go Ja­ni­tschek, Ge­samt-Ge­schäfts­füh­rer von Do­cu Tools.

Transaktionsvolumen in fünf Jahren um 150 Prozent gestiegen

Magdeburg wird Investment-Hotspot

von Charles Steiner

Dass in den deut­schen Big-Se­ven das An­ge­bot an In­vest­ment­ob­jek­ten zu­neh­mend knapp wird, den­noch aber viel Geld am Markt vor­han­den ist, führt da­zu, dass im­mer mehr deut­sche Se­con­da­ries Tei­le des In­vest­ment­ku­chens ab­be­kom­men. Vor al­lem dann, wenn die Ein­woh­ner­zah­len ent­spre­chend wach­sen, was die Wohn­nach­fra­ge an­kur­belt, die Kauf­prei­se aber noch re­la­tiv güns­tig sind. Vor al­lem jun­ge Men­schen zieht es in die sach­sen-an­hal­ti­ni­sche Haupt­stadt, ak­tu­el­len Sta­tis­ti­ken zu­fol­ge sei ge­ra­de die Ein­woh­ner­zahl bei jün­ge­ren Men­schen um 4,8 Pro­zent ge­stie­gen.
Mag­de­burg ist ein sol­cher Fall: Laut dem ak­tu­el­len Markt­be­richt „Wohn- und Ge­schäfts­häu­ser Markt­re­port Mag­de­burg“ von En­gel & Völ­kers Com­mer­ci­al sei­en die Trans­ak­ti­ons­vo­lu­mi­na in­ner­halb von fünf Jah­ren um et­wa 150 Pro­zent ge­stie­gen. Im vo­ri­gen Jahr et­wa wech­sel­ten 149 Zins­häu­ser mit ei­nem Ge­samt­vo­lu­men von 157 Mil­lio­nen Eu­ro den Ei­gen­tü­mer, was auch ei­ne Stei­ge­rung der Trans­ak­ti­ons­fäl­le um 27,4 Pro­zent ent­spricht. Der Be­völ­ke­rungs­zu­wachs brach­te, so Nor­bert Stein­born, Ge­schäfts­füh­ren­der Ge­sell­schaf­ter bei En­gel & Völ­kers Com­mer­ci­al, ei­ne seit dem ver­gan­ge­nen Jahr ge­stie­ge­nen Durch­schnitts­mie­te von 6,27 Eu­ro/m². Dem ge­gen­über sei­en die Kauf­prei­se noch mo­de­rat: Durch­schnitt­lich misst En­gel & Völ­kers ei­nen m²-Preis von 1.052 Eu­ro. Je­doch rei­che die Span­ne von 550 Eu­ro/m² in den ein­fa­chen La­gen bis hin zu 2.000 Eu­ro/m² in den sehr gu­ten La­gen. Die An­kaufs­ren­di­ten lä­gen dem­zu­fol­ge zwi­schen 8,3 Pro­zent in ein­fa­chen La­gen wie dem Neu­städ­ter Feld oder Salb­ke und 5 Pro­zent in den sehr gu­ten La­gen wie dem Stadt­feld-Ost bzw. in der Alt­stadt.
Für heu­er geht En­gel & Völ­kers Com­mer­ci­al da­von aus, dass 165 An­la­ge­im­mo­bi­li­en im Ge­samt­wert von 200 Mil­lio­nen Eu­ro ge­dreht wer­den könn­ten.
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Über 200 Blockchainer am 1. Schweizer Blockchain Hackathon:

Blockchain geht auch in der Schweiz voll ab

von Gerhard Rodler

Der Schwei­zer Block­chain Hacka­thon fand über das Wo­chen­en­de un­ter der Lei­tung von sechs füh­ren­den Schwei­zer Block­chain und ICT In­sti­tu­tio­nen im Zür­cher Trust Squa­re Block­chain Hub statt. Der drei­tä­gi­ge Event wur­de von über 200 Teil­neh­mern aus fast 20 ver­schie­de­nen Län­dern der Welt be­sucht. Mit der Hil­fe von be­deu­ten­den Un­ter­neh­men, hoch­ran­gi­gen aka­de­mi­schen In­sti­tu­tio­nen und Ama­zon Web Ser­vices, stell­ten die Or­ga­ni­sa­to­ren die Hacka­thon Teil­neh­mer vor rea­le Her­aus­for­de­run­gen in ver­schie­de­nen Ver­ti­cals.
Der Schwei­zer Block­chain Hacka­thon fand vom 21. bis 23. Ju­ni statt und ver­sam­mel­te über 200 Ha­ckers in 41 Teams aus al­ler Welt. Der Trust Squa­re, CV Labs, die Cryp­to Val­ley As­so­cia­ti­on, die Swiss Block­chain Fe­de­ra­ti­on, die Bit­co­in As­so­cia­ti­on Swit­z­er­land und Swiss ICT ha­ben den Event ge­mein­sam ver­an­stal­tet und or­ga­ni­siert. Die teil­neh­men­den Ha­ckers lös­ten rea­le Pro­ble­me in sechs ver­schie­de­nen Ver­ti­cals: eGo­vern­ment, Land­wirt­schaft & Le­bens­mit­tel, Mo­bi­li­tät, Fi­nanz­we­sen, Lie­fer­ket­te und In­tel­li­gen­te Pa­ke­te.
Je­der Ha­cker hat­te die Chan­ce meh­re­re, auf­re­gen­de Prei­se im Ge­samt­wert von mehr als 200'000 Schwei­zer Fran­ken zu ge­win­nen. Die Ha­ckers ge­wan­nen al­les von Kryp­to­ta­schen ge­füllt mit Din­gen, die je­der Block­chain-En­thu­si­ast braucht, bis hin zum gros­sen En­tre­pre­neu­ri­al Pri­ze, wo­bei ein Team die Mög­lich­keit ge­wann, ih­re Star­t­up-Idee beim CVL­abs In­cu­ba­tor vor­an­zu­trei­ben. Die ein­ge­reich­ten Pro­jek­te wa­ren so stark, dass die Ju­ry zwei Haupt­ge­win­ner dem Pu­bli­kum zur fi­na­len Ent­schei­dung vor­ge­stellt hat - das Pu­bli­kum hat be­schlos­sen bei­den Pro­jek­ten von Team Axel­ra und Team Block­byte den Haupt­preis im Wert von 25'000 Schwei­zer Fran­ken zu­zu­spre­chen. Die Lis­te mit al­len Ge­win­nern be­fin­det sich auf der nächs­ten Sei­te.
Wäh­rend des Events wa­ren Coa­ches vor Ort, um den Teams bei all­fäl­li­gen Pro­ble­men zu hel­fen. Die Ver­ti­cal Coa­ches, Vo­lon­tä­re von Part­ner­or­ga­ni­sa­tio­nen, hal­fen je­dem Team bei Fra­gen zu den In­hal­ten der je­wei­li­gen Ver­ti­cals. Platt­form-Coa­ches ver­tra­ten tech­ni­sche Part­ner wie Ama­zon Web Ser­vices und hal­fen den Teams bei tech­ni­schen Fra­gen oder Pro­ble­men.
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BG 97 übernimmt Haus in der Burggasse 97

Zinshaus in Wien Neubau verkauft

von Stefan Posch

Ein ty­pi­sches Vier­kant­haus aus dem 19. Jahr­hun­dert im 7. Wie­ner Ge­mein­de­be­zirk hat den Be­sit­zer ge­wech­selt. Der Pro­jekt­ent­wick­ler BG 97 Im­mo­bi­li­en, wel­che im Ei­gen­tum des lu­xem­bur­gi­schen Fonds Grund­stein Aus­tria Hol­ding S.à.r.l. steht, hat das Ob­jekt kürz­lich von der 3SI Im­mo­group ge­kauft.
Die Woh­nun­gen wer­den nun re­no­viert, die Grund­ris­se auf zeit­ge­mä­ße Be­dürf­nis­se ad­ap­tiert und mit Frei­flä­chen er­gänzt. Im Dach­ge­schoss ent­steht zu­dem durch den Aus­bau zu­sätz­li­cher Wohn­raum. Die his­to­ri­sche Fas­sa­de soll mit dem Um­bau un­an­ge­tas­tet blei­ben. Das Team rund um PHH Part­ne­rin Ju­lia Fritz hat den An­kauf des Zins­hau­ses recht­lich be­glei­tet. „Wir freu­en uns, dass wir mit BG 97 Im­mo­bi­li­en bzw. der Grund­stein Aus­tria Hol­ding ei­nen wich­ti­gen neu­en Kun­den ge­win­nen konn­ten und hof­fen, noch vie­le Pro­jek­te mit ih­nen um­set­zen zu kön­nen“, so Ju­lia Fritz.

15 Wohneinheiten in der Klostermanngasse

Vermarktungsstart in Liesing

von Stefan Posch

Projekt in der KlostermanngasseProjekt in der Klostermanngasse
Kürz­lich hat die ivv mit der Ver­mark­tung ei­nes Wohn­bau­pro­jekts im 23. Wie­ner Ge­mein­de­be­zirk be­gon­nen. In der Klos­ter­mann­gas­se 3 en­ste­hen 15 Wohn­ein­hei­ten. Die Woh­nun­gen wer­den pro­vi­si­ons­frei für den Käu­fer ver­mit­telt, die Fer­tig­stel­lung des Pro­jekts soll noch im Som­mer 2019 er­fol­gen. Bei den Woh­nun­gen han­delt es sich um Zwei- bis Vier­zim­mer­woh­nun­gen mit Grö­ßen zwi­schen 31 und 100 m². Das Pro­jekt liegt in der Nä­he vom Bahn­hof Atz­gers­dorf. Laut ivv sind auch die U-Bahn-Sta­tio­nen Sie­ben­hir­ten und Per­fek­ta­stra­ße in we­ni­gen Mi­nu­ten zu Fuß er­reich­bar. Auch die bei­den Ein­kaufs­zen­tren „Ri­ver­si­de“ und Alt-Er­laa lie­gen in der Nä­he.
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Erneut Top Service Österreich Award erhalten

Award: Otis ausgezeichnet

von Charles Steiner

PreisübergabePreisübergabe
Über den Top Ser­vice Ös­ter­reich Award darf sich ein­mal mehr der Auf­zugs- und Roll­trep­pen­her­stel­ler Otis freu­en: So eben wur­de der Preis, der von emo­ti­on ban­king, dem In­sti­tut für Markt­ori­en­tier­te Un­ter­neh­mens­füh­rung so­wie Pro­Sie­ben­Sat1Puls4 aus­ge­lobt wird, über­ge­ben. Be­wer­tet wur­de hier­bei auf Kun­den­feed­back nach ei­ner wis­sen­schaft­lich auf­be­rei­te­ten Me­tho­de.
Chris­toph Sengst­schmid, Di­rec­tor Sa­les und Mar­ke­ting bei Otis, freut sich über den Top Ser­vice Ös­ter­reich Award: „Die­se Aus­zeich­nung zeigt, dass wir auf ei­nem gu­ten Weg sind und un­se­re Stra­te­gie passt, um den nach­hal­ti­gen Un­ter­neh­mens­er­folg si­cher zu stel­len.“ Er gibt aber zu be­den­ken: „Ein Un­ter­neh­men mit schlech­ten Um­fra­ge­wer­ten hat be­reits ver­lo­ren, mit gu­ten Er­geb­nis­sen hat man aber noch längst nicht ge­won­nen.“ Man sei da­her be­strebt, den ein­ge­schla­ge­nen Weg wei­ter­zu­ver­fol­gen, so Sengst­schmid. Ein An­satz da­zu: „Mit Si­gna­tu­re Ser­vice ha­ben wir die Mög­lich­keit, Ser­vices und Dienst­leis­tun­gen noch bes­ser an die An­for­de­run­gen und Be­dürf­nis­se un­se­rer Kun­den an­zu­pas­sen und dar­über hin­aus neue Syn­er­gi­en zu schaf­fen.“ Dar­über hin­aus spie­le auch die Tech­no­lo­gie und Di­gi­ta­li­sie­rung ei­ne gro­ße Rol­le in der Un­ter­neh­mens­stra­te­gie. Mit Otis One und der da­mit mög­li­chen prä­dik­ti­ven War­tung will Otis auf noch mehr Ver­füg­bar­keit und Kom­mu­ni­ka­ti­on zwi­schen dem Auf­zug und den Kun­den set­zen.

Barbara Polster macht sich selbstständig

Karriere zum Tag: Neues bei KPMG

von Charles Steiner

Barbara PolsterBarbara Polster
Nach rund 14 Jah­ren als Part­ne­rin bei KPMG will Bar­ba­ra Pols­ter neue be­ruf­li­che Ho­ri­zon­te be­schrei­ben. Wie KPMG in ei­ner Aus­sen­dung mit­tei­len lässt, wird Pols­ter in die sys­te­mi­sche Be­ra­tung wech­seln und dort Men­schen und Or­ga­ni­sa­tio­nen bei Ver­än­de­rungs­pro­zes­sen un­ter­stüt­zen: „Nach drei­ßig span­nen­den Jah­ren in der Steu­er­be­ra­tung, ist es für mich Zeit für ei­ne in­halt­li­che Ver­än­de­rung. Stan­den bis­her ver­stärkt Zah­len und Pa­ra­gra­phen im Vor­der­grund mei­ner Tä­tig­keit, möch­te ich künf­tig Füh­rungs­kräf­te, Teams und Or­ga­ni­sa­tio­nen un­ter­stüt­zen, Ver­än­de­rungs­pro­zes­se op­ti­mal zu be­wäl­ti­gen“, sagt Bar­ba­ra Pols­ter zu ih­rem Ab­gang.
Tho­mas Wal­ter, Head of Tax bei KPMG, rich­tet Pols­ter im Zu­ge ih­rer Ent­schei­dung Glück­wün­sche für ih­re be­ruf­li­che Zu­kunft aus: „Wir be­dan­ken uns bei Bar­ba­ra Pols­ter für ih­ren Ein­satz und ih­re Ex­per­ti­se, mit der sie viel zum Er­folg un­se­rer Steu­er­ab­tei­lung bei­ge­tra­gen hat.“ Eben­so KPMG Se­ni­or Part­ner Mi­cha­el Schlenk: „Bar­ba­ra Pols­ter hat KPMG nicht nur als Steu­er­part­ne­rin be­rei­chert, sie ist auch ei­ne lei­den­schaft­li­che Mo­de­ra­to­rin, was sie im­mer wie­der auch bei Po­di­ums­dis­kus­sio­nen un­ter Be­weis ge­stellt hat. Wir wün­schen ihr viel Glück und Er­folg bei ih­ren neu­en Her­aus­for­de­run­gen.“
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Oslo: Wie eine Stadt den Individualverkehr reduziert.

In­ter­view mit der Vi­ze­bür­ger­meis­te­rin von Os­lo, Han­na E. Mar­cus­sen, zu­stän­dig für Stadt­ent­wick­lung und Spea­ke­rin bei der Ur­ban Fu­ture Glo­bal Con­fe­rence 2018 in Wien.Ist Ci­ty­maut der ein­zi­ge ef­fi­zi­en­te Weg zur Ver­kehrs­re­duk­ti­on, oder gibt es Al­ter­na­ti­ven? Han­na E. Mar­cus­sen: Die Hälf­te der Ver­kehrs­be­las­tung kommt in Os­lo vom In­di­vi­du­al­ver­kehr. Um die Emis­sio­nen zu re­du­zie­ren, mo­ti­vie­ren wir die Be­woh­ner, auf Elek­tro­au­tos um­zu­stei­gen, und wir ver­bes­sern das öf­fent­li­che Ver­kehrs­an­ge­bot. Elek­tro­au­tos wol­len wir da­für bil­li­ger im Ein­kauf und ein­fa­cher im Be­trieb ma­chen, al­so La­de­sta­tio­nen aus­bau­en. 47 % der Neu­zu­las­sun­gen sind be­reits Elek­tro­au­tos. Wir sind aber der Mei­nung, dass E-Au­tos nicht das En­de der Ent­wick­lung sein kön­nen, auch wenn es ab­seh­bar im­mer Men­schen ge­ben wird, die den In­di­vi­du­al­ver­kehr be­nö­ti­gen. Gleich­zei­tig bau­en wir das öf­fent­li­che An­ge­bot mit den Ein­nah­men der Ci­ty­maut aus. Und wir for­cie­ren das Rad­fah­ren - so­gar im Win­ter wird das mehr und mehr an­ge­nom­men.Aber auch der öf­fent­li­che Ver­kehr stößt CO2 aus. Mar­cus­sen: Rich­tig, auch die­ser muss emis­si­ons­frei wer­den. Bis 2020 wol­len wir hier auf er­neu­er­ba­re En­er­gi­en um­ge­stie­gen sein. Die­ses Jahr ha­ben wir den ers­ten bat­te­rie­be­trie­be­nen Bus ge­star­tet, bis 2025 sol­len 60 % der Bus­se elek­trisch un­ter­wegs sein. Und un­se­re Fäh­ren wer­den auf Bio­gas um­ge­stellt. 2018 tes­ten wir erst­mals auch hier Elek­tro­an­trie­be und Bio­gas. Auch bei Stra­ßen­bah­nen und U-Bahn wol­len wir auf er­neu­er­ba­re En­er­gie aus Was­ser­kraft set­zen. Und eben­falls nächs­tes Jahr star­tet der Test­be­trieb für fah­rer­lo­se Bus­se, auch die­se ha­ben ei­nen Elek­tro­an­trieb.Was plant Os­lo nun ex­akt? Mar­cus­sen: Mit der Re­duk­ti­on des Ver­kehrs wol­len wir er­mög­li­chen, dass die Stadt grü­ner wird und die bis­he­ri­gen Ver­kehrs­flä­chen mehr Raum für Ci­ty­li­fe schaf­fen. Es wer­den bis 2019 viel mehr öf­fent­li­che Plät­ze ent­ste­hen - für Events, Ca­fés, Es­sen im Frei­en, Rad­stän­de und Sport­plät­ze.Was wa­ren die bis­he­ri­gen Er­fah­rungs­wer­te? Mar­cus­sen: In die­sem Jahr ha­ben wir sechs Pi­lot­pro­jek­te ge­star­tet und ehe­ma­li­ge Park­plät­ze al­ter­na­ti­ven Ver­wen­dungs­zwe­cken zu­ge­führt. Das wer­den wir 2018 wei­ter aus­bau­en. Ins­ge­samt wer­den 700 Park­plät­ze Platz ma­chen für ei­ne bes­se­re Nut­zung. Au­tos wer­den in Park­ga­ra­gen ver­bannt. 2015 ha­ben das be­reits die Hälf­te der Os­lo­er als po­si­tiv emp­fun­den.

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Erwin KrauseErwin Krause

Stolz auf rot

Auf der MA­PIC prä­sen­tier­te Er­win Krau­se das neue Lo­go der Eka­zent Grup­pe. Sei­ne Yacht, die Oce­an 11, die er ge­mein­sam mit Ge­schäfts­part­ner und Freund Franz Kol­litsch be­sitzt, hat er zwar (noch) nicht rot ein­ge­färbt. Das neue Lo­go in der Si­gnal­far­be Rot für die neu for­mier­te Eka­zent hat er den­noch am Heck der Yacht, die auf der Ma­pic in Can­nes gleich­zei­tig ein schwim­men­der Mes­se­stand war, mit Stolz prä­sen­tiert. Der Eye­cat­cher war tat­säch­lich An­gel­ha­ken für vie­le neue po­ten­zi­el­le Ge­schäfts­kon­tak­te, ver­rät er. Rot scheint zu funk­tio­nie­ren. Und über­haupt ist Can­nes der per­fek­te Stand­ort für schwim­men­de Mes­se­stän­de, liegt die Ha­fen­me­tro­po­le doch di­rekt an der Côte d'A­zur.

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