Erste Enteignung in Berlin

Premiere für Zweckentfremdungsverbotsgesetz

von Stefan Posch

Das Vorhaben, Wohnungen zu enteignen, ist schon länger ein heiß diskutiertes Thema in der deutschen Hauptstadt. Nun wurde erstmals von dem im April 2018 in Kraft getretenen Berliner Zweckentfremdungsverbotsgesetz Gebrauch gemacht und ein Wohnhaus vorübergehend enteignet. Laut eines Berichtes von Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) hat der Bezirk Steglitz-Zehlendorf in Absprache mit der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung das seit langem unbewohnbare Mehrfamilienhaus Hindenburgdamm/Ecke Gardeschützenweg an einen Treuhänder übergeben, es soll jetzt saniert werden. Die Sanierungskosten trägt vorerst das Land. Diese belaufen sich laut rbb auf schätzungsweise knapp eine Million Euro.
Bei dem Eigentümer handle es sich um einen 71-Jährigen, der sich bereits vor dem Verwaltungsgericht verantwortet habe, heißt es weiter. Demnach versprach der Besitzer, in das Haus zu investieren, doch bislang sei nichts passiert. Daraufhin beschloss der Bezirk Zehlendorf-Steglitz, die Sanierung zwangsweise durchzusetzen. Dem Mann sollen mehr als ein Dutzend Mietshäuser in Berlin gehören, die in Teilen oder vollständig leer stehen. Darunter ein Eckhaus im Bezirk Mitte an der Kameruner Straße.
Im Bezirk Mitte gehen die Verantwortlichen einen anderen Weg. Dort soll das Haus Kameruner/Ecke Lüderitzstraße mit den Möglichkeiten des Bundesbaugesetzes wieder für den Wohnungsmarkt verfügbar gemacht werden, wie der rbb erfuhr. Das Mietshaus befindet sich in einem sogenannten Erhaltungsgebiet. Wenn Immobilieneigentümer in diesen Gebieten ihren Verpflichtungen nicht nachkommen, so können sie nach den § 85 und 176 des Baugesetzbuches enteignet werden. Der Bezirk Mitte sieht jetzt erstmal die „Voraussetzungen für eine Enteignung“ gegeben, da der Eigentümer die Immobilie trotz Auflagen nicht saniert und vermietet hat. Der notwendige Antrag soll wird bei der dafür zuständigen Senatsverwaltung für Stadtentwicklung eingereicht werden, die letztlich zu entscheiden hat.

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Blockchain ist angekommen

Mehrere Investment-Plattformen starten bereits

von Charles Steiner

Dass sich die Blockchain-Technologie früher oder später auf Immobilieninvestments ausdehnen wird, ist schon vor einiger Zeit prognostiziert worden. Und das hat sich auch bewahrheitet: Denn mehrere Investment-Plattformen starten jetzt mit dieser Technologie. Eine davon ist Peakside, die jetzt eigenen Angaben zufolge den ersten Fonds über diese Technologie aufgelegt hatte: Der Peakside Income Fund I etwa investiert in Core- und Core-Plus-Büroimmobilien in deutschen A- und B- Städten mit einem Zielvolumen von 200 Millionen Euro. Er könne von qualifizierten Investoren, inklusive institutionellen, weltweit ab einem Volumen von 120.000 Euro gezeichnet werden. Der Fonds wurde heute auf ScalingFunds, einer Fonds-as-a-Service-Plattform des Berliner Unternehmens Brickblock Digital Services (Brickblock), aufgelegt. Mit der Zusammenarbeit zielen Peakside und Brickblock darauf ab, die Blockchain-Technologie als Werkzeugkasten zu nutzen, um Immobilieninvestitionen für die Zukunft zu rüsten und gleichzeitig zu vereinfachen. „Genauer gesagt möchten wir die Fortschritte in der Digitaltechnologie nutzen, um die Liquidität und Transaktionsgeschwindigkeit im Immobilienfondssektor zu steigern, sowie unsere Investorenbasis zu verbreitern“, sagt Stefan Aumann, Founding Partner von Peakside.
Auch für Privatanleger gebe es mittlerweile Produkte. Das Hamburger Startup Finexity AG bietet jetzt tokenisierte Immobilienanteile an. Eine Abstimmung mit der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) sei bereits erfolgt, in Kürze startet der Vertrieb.
Um maximale Sicherheit zu gewährleisten, erklärt Finexity, die Tokenisierung von Immobilien zunächst mittels einer nicht-öffentlich betriebenen Blockchain zu ermöglichen. Investierte Anleger würden jederzeit einen transparenten Einblick über die von ihnen gehaltenen Token bekommen. Einmal ausgegeben, können die Token mittels Blockchain-Technologie jederzeit von verifizierten Kunden gehandelt werden. Finexity versteht sich vor diesem Hintergrund als Immobilienmakler für Kleinanleger. Sie will Anlegern eine flexible Investitionsmöglichkeit anbieten, die eine eigentümerähnliche Partizipation an Immobilienerträgen bereits ab 500 Euro Mindestanlage ermöglicht. Die Investition könne mit wenigen Klicks im Web oder per App getätigt werden. Paul Hülsmann, Gründer und CEO von Finexity: „Damit stellen wir traditionelle Normen und Standards von Immobilieninvestments infrage - ein Investment muss sich heute an den Anlagewünschen der Kunden orientieren und nicht umgekehrt. Unsere Anleger gehen nicht mehr zum Makler, um eine Immobilie als Kapitalanlage zu erwerben, sondern investieren vollkommen digital, wodurch Kleinanleger wie professionelle Investoren profitieren “

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The Icon füllt sich weiter

Western Union mietet über 2.500 m²

von Charles Steiner

Ein weiterer größerer Mietvertrag konnte für The Icon am Hauptbahnhof abgeschlossen werden. Wie die Danube Property Consulting, die den Deal vermittelt hatte, mitteilt, hat der Dienstleister für Bargeldtransfers, Western Union, 2.569 m² Bürofläche auf zwei Stockwerken angemietet. Damit wechselt Western Union auch vom bisherigen Standort am Stubenring. Richard Lemon, Geschäftsführer von DPC, zur Entscheidung von Western Union, den Standort zu wechseln: "Der Icon bietet topmoderne, effiziente Büroflächen."
The Icon von der Signa ist im Vorjahr fertiggestellt worden und umfasst rund 88.000 m² vermietbare Fläche. 2017 ist der Bürokomplex um mehr als eine halbe Milliarde an die Allianz Real Estate verkauft worden. Ankermieter sind unter anderem die Bawag, TPA, Nestlé und Procter & Gamble.

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Raiffeisen OÖ baut sich neu

Neue Zentrale geplant, Architekturwettbewerb gestartet

von Franz Artner

RLB OÖ NeubauRLB OÖ Neubau

Seit rund 45 Jahre logiert die RLB OÖ im Stammhaus am Linzer Europaplatz. Eine komplette Sanierung wäre aus baulicher Sicht zu aufwendig gewesen, deshalb muss ein neues Haus her. Das entsteht am benachbarten Grundstück und derzeitigen Standort des XXXLutz.
Den geladenen Architekturwettbewerb, bei dem 21 lokale und international tätige Architekturbüros teilgenommen haben, entschied das Architekturbüro Henn für sich. Das Büro hat 350 Mitarbeiter und kann auf mehr als 70 Jahre Erfahrung in den Bereichen Arbeitswelt und Kultur, Lehre und Forschung zurückgreifen und zeichnete unter anderem für die Planung des Zalando Headquarters in Berlin, der Autostadt Wolfsburg oder des Haikou Towers im chinesischen Hainan verantwortlich.
In wie weit das Projekt nach den jetzt vorliegenden Entwürfen umgesetzt bzw. wann mit dem Bau gestartet werden kann, sei freilich von den Bewilligungen der zuständigen Behörden abhängig. „Als groben Zeitplan haben wir als Fertigstellungszeitpunkt das Jahr 2025 geplant“, so RLB-Chef Heinrich Schaller.

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Kunst am Bau: Houdini über den Linden

Kunstinstallation erhellt Nachthimmel

von Charles Steiner und Markus Giefing

Im 7. Bezirk entwickelt die Strabag Real Estate derzeit das Wohnprojekt "Über den Linden". Für die kommenden Wochen wird das Objekt Schauplatz einer Kunstinstallation: Unter dem Titel "Houdini" hat das Künstlerkollektiv Another Word for, bestehend aus Clemens Wolf und den Medienkünstlern Clemens Gürtler und Christoph Schmid (lichterloh) in Zusammenarbeit mit der Strabag Real Estate ein Lichtspiel installiert. Die Installation besteht aus programmierten Spezial-Scheinwerfern, die nach Einbruch der Dunkelheit das in Bau befindliche Objekt mit bewegten Lichtspots beleuchten. Je nach Fortdauer der Bautätigkeit werden sich unterschiedliche Lichtkegel ergeben. Die Lichtinstallation wird nach Einbruch der Dunkelheit jeweils für einige Stunden in Betrieb gesetzt. Zur Eröffnung der Lichtinstallation hatte man Kunstbegeisterte zu einem 360°-Blick über das nächtliche Wien, vom 230 m² großen Penthouse des Objekts aus, eingeladen. An diesem Abend waren auch exklusiv und einmalig Kunstwerke von Clemens Wolf ausgestellt.
Laut Tanja Skorepa, Leiterin des Strabag Kunstforum, ist angedacht, die Lichtinstallation auch auf weiteren urbanen Baustellen einzusetzen.

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Start für Luxusprojekt am Mondsee

Elf Penthouses und Lounges mit bis zu 400 m² Wohnfläche

von Stefan Posch

Skylounge MondseeSkylounge Mondsee

Am Mondsee im Salzkammergut entsteht bis Sommer 2020 das Projekt Skylounge Mondsee. MBB Real Invest errichtet elf exklusiven Penthouses und Lounges in drei Bauteilen. Die Luxusdomizile sind zwischen 160 m² und 400 m² groß und weisen neben privaten Grünflächen und Terrassen zwischen 80 m² und 230 m² auch großzügige Private Spas mit eigenem Schwimmbad, Outdoor-Whirlpool und Panoramasauna auf.
„Die Skylounge Mondsee wird den höchsten Ansprüchen gerecht“, sagt Maria Lehrl, Entwicklerin und Bauherrin des Projekts. “Die Kombination aus Gebirgspanorama und See, in dem sich die umliegenden Berge widerspiegeln, ist einzigartig und sicher eine der schönsten im gesamten Alpenraum. Diese Lage fasziniert Menschen aus aller Welt und ist der wichtigste Grund, warum wir bereits in der ersten Projektphase ein erstklassiges internationales Publikum aus Deutschland, der Schweiz und Monaco für die Skylounge gewinnen konnten. Für diese Käufer ist Mondsee nicht bloß ein weiterer Zweitwohnsitz, sondern wird zu ihrem neuen Lebensmittelpunkt."

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Heitman kauft Portfolio

25 Immobilien mit 17.500 m²

von Charles Steiner

Wie die Engel & Völkers Investment Consulting GmbH (EVIC) mitteilt, hat die Heitman Germany, ein globales Immobilieninvestmentunternehmen, ein 25 Immobilien schweres Portfolio von einem norddeutschen Investor gekauft. Insgesamt wurden 285 Wohnungen und sieben Gewerbeeinheiten verkauft. Über den Kaufpreis wurden mit Verweis auf Stillschweigen keine Angaben gemacht. Das sogenannte Strong-Portfolio besteht aus insgesamt 25 Objekten, die sich in Frankfurt am Main, Mörfelden-Walldorf (nahe Frankfurt), Köln, Neuss (nahe Düsseldorf), Hamburg und Wedel (nahe Hamburg) befinden. Die Gesamtmietfläche beträgt rund 17.500 m², die Jahresnettokaltmiete gibt EVIC mit rund 1,77 Millionen Euro an. „Deutschland bleibt als Investmentmarkt für Immobilien sehr begehrt bei deutschen und internationalen Investoren. Das registrieren wir im täglichen Geschäft bei unseren Transaktionsberatungen, wie etwa beim Strong-Portfolio“, kommentiert Kai Wolfram, Geschäftsführender Gesellschafter der Engel & Völkers Investment Consulting.
Heitman verweist auf rund 40 Milliarden US-Dollar Assets under Management.

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BNP Paribas REIM kauft zu

Ankauf in Frankfurt, Dublin und Bordeaux

von Stefan Posch

Schwedler Carré in FrankfurtSchwedler Carré in Frankfurt

BNP Paribas REIM hat für den offenen Fonds „BNP Paribas Diversipierre“ drei Bürogebäude gekauft. Die Immobilien befinden sich in Frankfurt, Dublin und Bordeaux, umfassen eine Gesamtmietfläche von etwa 23.500 m² und ein Investitionsvolumen von insgesamt circa 125 Millionen Euro. Der Fonds richtet sich an Privatkunden und wird von BNP Paribas REIM France verwaltet.
In Frankfurter Ostend wurde das Objekt „Schwedler Carré“ übernommen. Das siebengeschossiges Gebäude aus dem Jahr 2009 weist eine Gesamtmietfläche von 8.483 m² auf. Verkäufer ist ein internationaler Alternative Asset Manager.
In Dublin wurde das Landmark-Bürogebäude „The One“ gekauft. The One umfasst aktuell 4.345 m² verteilt auf ein Untergeschoss, ein Erdgeschoss und sechs Obergeschosse. Verkäufer ist Jones Investments Limited.
In Bordeaux wurde das „Tribequa“ spekulativ erworben. Das Gebäude wird nach der Fertigstellung 10.500 m² Bürofläche umfassen und wird derzeit BNP Paribas Real Estate Property Development entwickelt.
„Mit diesen Ankäufen erweitern wir das Immobilienportfolio von BNP Paribas Diversipierre, das aktuell ein Volumen von über 1 Milliarde Euro aufweist. Wir investieren weiterhin in den Kernmärkten der Eurozone und legen den Fokus dabei auf dynamische Standorte und Immobilien mit Wertsteigerungspotenzial. Die drei erworbenen Objekte spiegeln unsere Investitionsstrategie perfekt wider“, sagt Jean-Maxime Jouis, Head of Fund Management bei BNP Paribas REIM France.

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Credit Suisse kauft in Texas

29-stöckiger Büroturm in Austin erworben

von Charles Steiner

Ein Fonds der Credit Suisse Asset Management Global Real Estate hat jetzt in Texas zugekauft. Wie das Unternehmen mitteilen lässt, habe man den 29 Stockwerke umfassenden Büroturm „Third + Shoal“ im Zentrum von Austin erworben. Das Gebäude ist zu 100 Prozent vermietet. Die gewichtete durchschnittliche Mietdauer beträgt rund zehn Jahre. Das Objekt verfügt über eine Mietfläche von knapp 35.000 m² und 650 m² Retailfläche sowie eine Garage mit 12 Ebenen.
„Diese vielversprechende Immobilie im aufstrebenden Austin stellt ein attraktives Leistungsversprechen für unsere Anleger dar und passt zu unserer Strategie, unsere Asset Allocation im Immobilienbereich in schnell wachsenden Ballungszentren weiter zu stärken“, so Christoph Schumacher, Leiter Global Real Estate von Credit Suisse Asset Management.

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Award zum Tag: Feder für Attensam

Für Mitarbeiterkommunikation ausgezeichnet

von Stefan Posch

Bei der PreisverleihungBei der Preisverleihung

Kürzlich wurde bei der Verleihung „Die silberne Feder“ der Hausbetreuer Attensam für seine Mitarbeiterkommunikation ausgezeichnet. Der Preis für Mitarbeiter-Medien wird vom PRVA (Public Relations Verband Austria) vergeben. In der Preiskategorie „Schöne Geschichten“ wurde das Magazin „Das A-Team“ - im Rahmen des Unternehmensprojekts „Heldengeschichten“ umgesetzt - als bestes internes Medium des Jahres ausgezeichnet.
Neben dem Magazin „Das A-Team“ ist das Herzstück der „Heldengeschichten“ eine interne Onlineplattform, in der Mitarbeitende ihre persönlichen Erfolgsgeschichten im Arbeitsalltag teilen können - sei es ein Extraeinsatz im schneereichen Winter, positives Kundenfeedback, außertourliche Tierrettungsaktionen oder andere Erlebnisse, die den rund 1.500 Mitarbeitenden tagtäglich passieren. Ähnlich einem Social Network aufgebaut, können alle Kolleginnen und Kollegen die Heldentaten kommentieren. Außerdem wird einmal monatlich der „Held des Monats“ gewählt.
„Mitarbeitende sind die Visitenkarte unseres Unternehmens. Mit zahlreichen Maßnahmen wollen wir erreichen, dass sie sich bei uns wohlfühlen und ihnen das Rüstzeug in die Hand geben, um unsere Kunden bestmöglich zu betreuen. Mit den 'Heldengeschichten' ist es gelungen, die persönlichen Erfolgsmomente festzuhalten und der gesamten Belegschaft zugänglich zu machen - herzlichen Dank an dieser Stelle an das Projektteam rund um Christoph Schneider und Denis Marinitsch“, ergänzt Oliver Attensam, Geschäftsführer der Attensam Unternehmensgruppe.

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Karriere zum Tag: Neu bei ÖRAG

Philipp Maisel neu im Investment-Team

von Charles Steiner

Philipp MaiselPhilipp Maisel

Die ÖRAG erweitert ihr Investment-Team und hat jetzt Philipp Maisel engagiert. Maisel wechselt von der DPC Immobilien und greift auf langjährige Erfahrung in der Vermittlung von Investmentimmobilien zurück. Seit 2008 in der Branche tätig, strukturiert und begleitet er Immobilientransaktionen primär in den Assetklassen Commercial und Residential. Vor seiner Tätigkeit bei DPC war er bei Adeqat als Investmentmakler tätig. Innerhalb seines Verantwortungsbereiches wird der studierte Betriebswirt primär für internationale Kunden zuständig sein. Maisel verfüge, so die ÖRAG, über umfassende fachliche Kompetenz und beste Kontakte am österreichischen Immobilienmarkt.

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Karriere zum Tag: Neu bei MRG

Nikolaus Past neuer Immobilienbewerter

von Stefan Posch

Nikolaus PastNikolaus Past

Die Metzger Reinberg Gruppe (MRG) hat mit Mitte Mai Nikolaus Past als Verstärkung geholt. Der 26-jährige ist als Junior in der Immobilienbewertung tätig. Bevor er den Lehrgang „Real Estate Management“ an der Donau Universität in Krems absolviert hat, schnupperte er in die Studien Betriebswirtschaft, Architektur und Rechtswissenschaften. Die wervolle Praxis aber hat er sich im im Büro seines Vaters, bei einem Bausachverständigen erarbeitet, weiters sammelte er Erfahrung als Immobilienmakler, Bauträger und Jurist. Wie alle neuen Ankömmlinge beim Bewertungsspezialisten wird auch er jeden Bereich des kompletten Dienstleistungsangebots bei MRG durchlaufen.
„Mit dieser Wissensbasis ergänzt Herr Past unsere Truppe an Sachverständigen ganz großartig“, ist sich Isabella Eckhart, Geschäftsführerin der Metzger Reinberg Gruppe sicher.

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Western Union mietet über 2.500 m²

The Icon füllt sich weiter

von Charles Steiner

Ein wei­te­rer grö­ße­rer Miet­ver­trag konn­te für The Icon am Haupt­bahn­hof ab­ge­schlos­sen wer­den. Wie die Da­nu­be Pro­per­ty Con­sul­ting, die den Deal ver­mit­telt hat­te, mit­teilt, hat der Dienst­leis­ter für Bar­geld­trans­fers, Wes­tern Uni­on, 2.569 m² Bü­ro­flä­che auf zwei Stock­wer­ken an­ge­mie­tet. Da­mit wech­selt Wes­tern Uni­on auch vom bis­he­ri­gen Stand­ort am Stu­ben­ring. Ri­chard Le­mon, Ge­schäfts­füh­rer von DPC, zur Ent­schei­dung von Wes­tern Uni­on, den Stand­ort zu wech­seln: "Der Icon bie­tet top­mo­der­ne, ef­fi­zi­en­te Bü­ro­flä­chen."
The Icon von der Si­gna ist im Vor­jahr fer­tig­ge­stellt wor­den und um­fasst rund 88.000 m² ver­miet­ba­re Flä­che. 2017 ist der Bü­ro­kom­plex um mehr als ei­ne hal­be Mil­li­ar­de an die Al­li­anz Re­al Es­ta­te ver­kauft wor­den. An­ker­mie­ter sind un­ter an­de­rem die Ba­wag, TPA, Nest­lé und Proc­ter & Gam­ble.

Neue Zentrale geplant, Architekturwettbewerb gestartet

Raiffeisen OÖ baut sich neu

von Franz Artner

RLB OÖ NeubauRLB OÖ Neubau
Seit rund 45 Jah­re lo­giert die RLB OÖ im Stamm­haus am Lin­zer Eu­ro­pa­platz. Ei­ne kom­plet­te Sa­nie­rung wä­re aus bau­li­cher Sicht zu auf­wen­dig ge­we­sen, des­halb muss ein neu­es Haus her. Das ent­steht am be­nach­bar­ten Grund­stück und der­zei­ti­gen Stand­ort des XXXLutz.
Den ge­la­de­nen Ar­chi­tek­tur­wett­be­werb, bei dem 21 lo­ka­le und in­ter­na­tio­nal tä­ti­ge Ar­chi­tek­tur­bü­ros teil­ge­nom­men ha­ben, ent­schied das Ar­chi­tek­tur­bü­ro Henn für sich. Das Bü­ro hat 350 Mit­ar­bei­ter und kann auf mehr als 70 Jah­re Er­fah­rung in den Be­rei­chen Ar­beits­welt und Kul­tur, Leh­re und For­schung zu­rück­grei­fen und zeich­ne­te un­ter an­de­rem für die Pla­nung des Za­lan­do Head­quar­ters in Ber­lin, der Au­to­stadt Wolfs­burg oder des Haik­ou Towers im chi­ne­si­schen Hai­n­an ver­ant­wort­lich.
In wie weit das Pro­jekt nach den jetzt vor­lie­gen­den Ent­wür­fen um­ge­setzt bzw. wann mit dem Bau ge­star­tet wer­den kann, sei frei­lich von den Be­wil­li­gun­gen der zu­stän­di­gen Be­hör­den ab­hän­gig. „Als gro­ben Zeit­plan ha­ben wir als Fer­tig­stel­lungs­zeit­punkt das Jahr 2025 ge­plant“, so RLB-Chef Hein­rich Schal­ler.
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Kunstinstallation erhellt Nachthimmel

Kunst am Bau: Houdini über den Linden

von Charles Steiner und Markus Giefing

Im 7. Be­zirk ent­wi­ckelt die Stra­bag Re­al Es­ta­te der­zeit das Wohn­pro­jekt "Über den Lin­den". Für die kom­men­den Wo­chen wird das Ob­jekt Schau­platz ei­ner Kunst­in­stal­la­ti­on: Un­ter dem Ti­tel "Hou­di­ni" hat das Künst­ler­kol­lek­tiv Ano­ther Word for, be­ste­hend aus Cle­mens Wolf und den Me­di­en­künst­lern Cle­mens Gürt­ler und Chris­toph Schmid (lich­ter­loh) in Zu­sam­men­ar­beit mit der Stra­bag Re­al Es­ta­te ein Licht­spiel in­stal­liert. Die In­stal­la­ti­on be­steht aus pro­gram­mier­ten Spe­zi­al-Schein­wer­fern, die nach Ein­bruch der Dun­kel­heit das in Bau be­find­li­che Ob­jekt mit be­weg­ten Lichts­pots be­leuch­ten. Je nach Fort­dau­er der Bau­tä­tig­keit wer­den sich un­ter­schied­li­che Licht­ke­gel er­ge­ben. Die Licht­in­stal­la­ti­on wird nach Ein­bruch der Dun­kel­heit je­weils für ei­ni­ge Stun­den in Be­trieb ge­setzt. Zur Er­öff­nung der Licht­in­stal­la­ti­on hat­te man Kunst­be­geis­ter­te zu ei­nem 360°-Blick über das nächt­li­che Wien, vom 230 m² gro­ßen Pent­house des Ob­jekts aus, ein­ge­la­den. An die­sem Abend wa­ren auch ex­klu­siv und ein­ma­lig Kunst­wer­ke von Cle­mens Wolf aus­ge­stellt.
Laut Tan­ja Sko­re­pa, Lei­te­rin des Stra­bag Kunst­fo­rum, ist an­ge­dacht, die Licht­in­stal­la­ti­on auch auf wei­te­ren ur­ba­nen Bau­stel­len ein­zu­set­zen.

Elf Penthouses und Lounges mit bis zu 400 m² Wohnfläche

Start für Luxusprojekt am Mondsee

von Stefan Posch

Skylounge MondseeSkylounge Mondsee
Am Mond­see im Salz­kam­mer­gut ent­steht bis Som­mer 2020 das Pro­jekt Sky­lounge Mond­see. MBB Re­al In­vest er­rich­tet elf ex­klu­si­ven Pent­hou­ses und Loun­ges in drei Bau­tei­len. Die Lu­xus­do­mi­zi­le sind zwi­schen 160 m² und 400 m² groß und wei­sen ne­ben pri­va­ten Grün­flä­chen und Ter­ras­sen zwi­schen 80 m² und 230 m² auch groß­zü­gi­ge Pri­va­te Spas mit ei­ge­nem Schwimm­bad, Out­door-Whirl­pool und Pan­ora­ma­sau­na auf.
„Die Sky­lounge Mond­see wird den höchs­ten An­sprü­chen ge­recht“, sagt Ma­ria Lehrl, Ent­wick­le­rin und Bau­her­rin des Pro­jekts. “Die Kom­bi­na­ti­on aus Ge­birgs­pan­ora­ma und See, in dem sich die um­lie­gen­den Ber­ge wi­der­spie­geln, ist ein­zig­ar­tig und si­cher ei­ne der schöns­ten im ge­sam­ten Al­pen­raum. Die­se La­ge fas­zi­niert Men­schen aus al­ler Welt und ist der wich­tigs­te Grund, war­um wir be­reits in der ers­ten Pro­jekt­pha­se ein erst­klas­si­ges in­ter­na­tio­na­les Pu­bli­kum aus Deutsch­land, der Schweiz und Mo­na­co für die Sky­lounge ge­win­nen konn­ten. Für die­se Käu­fer ist Mond­see nicht bloß ein wei­te­rer Zweit­wohn­sitz, son­dern wird zu ih­rem neu­en Le­bens­mit­tel­punkt."
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25 Immobilien mit 17.500 m²

Heitman kauft Portfolio

von Charles Steiner

Wie die En­gel & Völ­kers In­vest­ment Con­sul­ting GmbH (EVIC) mit­teilt, hat die Heit­man Ger­ma­ny, ein glo­ba­les Im­mo­bi­li­en­in­vest­ment­un­ter­neh­men, ein 25 Im­mo­bi­li­en schwe­res Port­fo­lio von ei­nem nord­deut­schen In­ves­tor ge­kauft. Ins­ge­samt wur­den 285 Woh­nun­gen und sie­ben Ge­wer­be­ein­hei­ten ver­kauft. Über den Kauf­preis wur­den mit Ver­weis auf Still­schwei­gen kei­ne An­ga­ben ge­macht. Das so­ge­nann­te Strong-Port­fo­lio be­steht aus ins­ge­samt 25 Ob­jek­ten, die sich in Frank­furt am Main, Mör­fel­den-Wall­dorf (na­he Frank­furt), Köln, Neuss (na­he Düs­sel­dorf), Ham­burg und We­del (na­he Ham­burg) be­fin­den. Die Ge­samt­miet­flä­che be­trägt rund 17.500 m², die Jah­res­net­to­kalt­mie­te gibt EVIC mit rund 1,77 Mil­lio­nen Eu­ro an. „Deutsch­land bleibt als In­vest­ment­markt für Im­mo­bi­li­en sehr be­gehrt bei deut­schen und in­ter­na­tio­na­len In­ves­to­ren. Das re­gis­trie­ren wir im täg­li­chen Ge­schäft bei un­se­ren Trans­ak­ti­ons­be­ra­tun­gen, wie et­wa beim Strong-Port­fo­lio“, kom­men­tiert Kai Wolf­ram, Ge­schäfts­füh­ren­der Ge­sell­schaf­ter der En­gel & Völ­kers In­vest­ment Con­sul­ting.
Heit­man ver­weist auf rund 40 Mil­li­ar­den US-Dol­lar As­sets un­der Ma­nage­ment.

Ankauf in Frankfurt, Dublin und Bordeaux

BNP Paribas REIM kauft zu

von Stefan Posch

Schwedler Carré in FrankfurtSchwedler Carré in Frankfurt
BNP Pa­ri­bas REIM hat für den of­fe­nen Fonds „BNP Pa­ri­bas Di­ver­si­pier­re“ drei Bü­ro­ge­bäu­de ge­kauft. Die Im­mo­bi­li­en be­fin­den sich in Frank­furt, Dub­lin und Bor­deaux, um­fas­sen ei­ne Ge­samt­miet­flä­che von et­wa 23.500 m² und ein In­ves­ti­ti­ons­vo­lu­men von ins­ge­samt cir­ca 125 Mil­lio­nen Eu­ro. Der Fonds rich­tet sich an Pri­vat­kun­den und wird von BNP Pa­ri­bas REIM Fran­ce ver­wal­tet.
In Frank­fur­ter Os­t­end wur­de das Ob­jekt „Schwed­ler Car­ré“ über­nom­men. Das sie­ben­ge­schos­si­ges Ge­bäu­de aus dem Jahr 2009 weist ei­ne Ge­samt­miet­flä­che von 8.483 m² auf. Ver­käu­fer ist ein in­ter­na­tio­na­ler Al­ter­na­ti­ve As­set Ma­na­ger.
In Dub­lin wur­de das Land­mark-Bü­ro­ge­bäu­de „The One“ ge­kauft. The One um­fasst ak­tu­ell 4.345 m² ver­teilt auf ein Un­ter­ge­schoss, ein Erd­ge­schoss und sechs Ober­ge­schos­se. Ver­käu­fer ist Jo­nes In­vest­ments Li­mi­ted.
In Bor­deaux wur­de das „Tri­be­qua“ spe­ku­la­tiv er­wor­ben. Das Ge­bäu­de wird nach der Fer­tig­stel­lung 10.500 m² Bü­ro­flä­che um­fas­sen und wird der­zeit BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te Pro­per­ty De­ve­lop­ment ent­wi­ckelt.
„Mit die­sen An­käu­fen er­wei­tern wir das Im­mo­bi­li­en­port­fo­lio von BNP Pa­ri­bas Di­ver­si­pier­re, das ak­tu­ell ein Vo­lu­men von über 1 Mil­li­ar­de Eu­ro auf­weist. Wir in­ves­tie­ren wei­ter­hin in den Kern­märk­ten der Eu­ro­zo­ne und le­gen den Fo­kus da­bei auf dy­na­mi­sche Stand­or­te und Im­mo­bi­li­en mit Wert­stei­ge­rungs­po­ten­zi­al. Die drei er­wor­be­nen Ob­jek­te spie­geln un­se­re In­ves­ti­ti­ons­stra­te­gie per­fekt wi­der“, sagt Jean-Ma­xi­me Jouis, Head of Fund Ma­nage­ment bei BNP Pa­ri­bas REIM Fran­ce.
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29-stöckiger Büroturm in Austin erworben

Credit Suisse kauft in Texas

von Charles Steiner

Ein Fonds der Credit Su­is­se As­set Ma­nage­ment Glo­bal Re­al Es­ta­te hat jetzt in Te­xas zu­ge­kauft. Wie das Un­ter­neh­men mit­tei­len lässt, ha­be man den 29 Stock­wer­ke um­fas­sen­den Bü­ro­turm „Third + Sho­al“ im Zen­trum von Aus­tin er­wor­ben. Das Ge­bäu­de ist zu 100 Pro­zent ver­mie­tet. Die ge­wich­te­te durch­schnitt­li­che Miet­dau­er be­trägt rund zehn Jah­re. Das Ob­jekt ver­fügt über ei­ne Miet­flä­che von knapp 35.000 m² und 650 m² Re­tail­flä­che so­wie ei­ne Ga­ra­ge mit 12 Ebe­nen.
„Die­se viel­ver­spre­chen­de Im­mo­bi­lie im auf­stre­ben­den Aus­tin stellt ein at­trak­ti­ves Leis­tungs­ver­spre­chen für un­se­re An­le­ger dar und passt zu un­se­rer Stra­te­gie, un­se­re As­set Al­lo­ca­ti­on im Im­mo­bi­li­en­be­reich in schnell wach­sen­den Bal­lungs­zen­tren wei­ter zu stär­ken“, so Chris­toph Schu­ma­cher, Lei­ter Glo­bal Re­al Es­ta­te von Credit Su­is­se As­set Ma­nage­ment.

Für Mitarbeiterkommunikation ausgezeichnet

Award zum Tag: Feder für Attensam

von Stefan Posch

Bei der PreisverleihungBei der Preisverleihung
Kürz­lich wur­de bei der Ver­lei­hung „Die sil­ber­ne Fe­der“ der Haus­be­treu­er At­ten­sam für sei­ne Mit­ar­bei­ter­kom­mu­ni­ka­ti­on aus­ge­zeich­net. Der Preis für Mit­ar­bei­ter-Me­di­en wird vom PRVA (Pu­blic Re­la­ti­ons Ver­band Aus­tria) ver­ge­ben. In der Preis­ka­te­go­rie „Schö­ne Ge­schich­ten“ wur­de das Ma­ga­zin „Das A-Team“ - im Rah­men des Un­ter­neh­mens­pro­jekts „Hel­den­ge­schich­ten“ um­ge­setzt - als bes­tes in­ter­nes Me­di­um des Jah­res aus­ge­zeich­net.
Ne­ben dem Ma­ga­zin „Das A-Team“ ist das Herz­stück der „Hel­den­ge­schich­ten“ ei­ne in­ter­ne On­line­platt­form, in der Mit­ar­bei­ten­de ih­re per­sön­li­chen Er­folgs­ge­schich­ten im Ar­beits­all­tag tei­len kön­nen - sei es ein Ex­tra­ein­satz im schnee­rei­chen Win­ter, po­si­ti­ves Kun­den­feed­back, au­ßer­tour­li­che Tier­ret­tungs­ak­tio­nen oder an­de­re Er­leb­nis­se, die den rund 1.500 Mit­ar­bei­ten­den tag­täg­lich pas­sie­ren. Ähn­lich ei­nem So­ci­al Net­work auf­ge­baut, kön­nen al­le Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen die Hel­den­ta­ten kom­men­tie­ren. Au­ßer­dem wird ein­mal mo­nat­lich der „Held des Mo­nats“ ge­wählt.
„Mit­ar­bei­ten­de sind die Vi­si­ten­kar­te un­se­res Un­ter­neh­mens. Mit zahl­rei­chen Maß­nah­men wol­len wir er­rei­chen, dass sie sich bei uns wohl­füh­len und ih­nen das Rüst­zeug in die Hand ge­ben, um un­se­re Kun­den best­mög­lich zu be­treu­en. Mit den 'Hel­den­ge­schich­ten' ist es ge­lun­gen, die per­sön­li­chen Er­folgs­mo­men­te fest­zu­hal­ten und der ge­sam­ten Be­leg­schaft zu­gäng­lich zu ma­chen - herz­li­chen Dank an die­ser Stel­le an das Pro­jekt­team rund um Chris­toph Schnei­der und De­nis Marin­i­tsch“, er­gänzt Oli­ver At­ten­sam, Ge­schäfts­füh­rer der At­ten­sam Un­ter­neh­mens­grup­pe.
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Philipp Maisel neu im Investment-Team

Karriere zum Tag: Neu bei ÖRAG

von Charles Steiner

Philipp MaiselPhilipp Maisel
Die ÖR­AG er­wei­tert ihr In­vest­ment-Team und hat jetzt Phil­ipp Maisel en­ga­giert. Maisel wech­selt von der DPC Im­mo­bi­li­en und greift auf lang­jäh­ri­ge Er­fah­rung in der Ver­mitt­lung von In­vest­ment­im­mo­bi­li­en zu­rück. Seit 2008 in der Bran­che tä­tig, struk­tu­riert und be­glei­tet er Im­mo­bi­li­en­trans­ak­tio­nen pri­mär in den As­set­klas­sen Com­mer­ci­al und Re­si­den­ti­al. Vor sei­ner Tä­tig­keit bei DPC war er bei Ade­qat als In­vest­ment­mak­ler tä­tig. In­ner­halb sei­nes Ver­ant­wor­tungs­be­rei­ches wird der stu­dier­te Be­triebs­wirt pri­mär für in­ter­na­tio­na­le Kun­den zu­stän­dig sein. Maisel ver­fü­ge, so die ÖR­AG, über um­fas­sen­de fach­li­che Kom­pe­tenz und bes­te Kon­tak­te am ös­ter­rei­chi­schen Im­mo­bi­li­en­markt.

Nikolaus Past neuer Immobilienbewerter

Karriere zum Tag: Neu bei MRG

von Stefan Posch

Nikolaus PastNikolaus Past
Die Metz­ger Rein­berg Grup­pe (MRG) hat mit Mit­te Mai Ni­ko­laus Past als Ver­stär­kung ge­holt. Der 26-jäh­ri­ge ist als Ju­ni­or in der Im­mo­bi­li­en­be­wer­tung tä­tig. Be­vor er den Lehr­gang „Re­al Es­ta­te Ma­nage­ment“ an der Do­nau Uni­ver­si­tät in Krems ab­sol­viert hat, schnup­per­te er in die Stu­di­en Be­triebs­wirt­schaft, Ar­chi­tek­tur und Rechts­wis­sen­schaf­ten. Die wer­vol­le Pra­xis aber hat er sich im im Bü­ro sei­nes Va­ters, bei ei­nem Bau­sach­ver­stän­di­gen er­ar­bei­tet, wei­ters sam­mel­te er Er­fah­rung als Im­mo­bi­li­en­mak­ler, Bau­trä­ger und Ju­rist. Wie al­le neu­en An­kömm­lin­ge beim Be­wer­tungs­spe­zia­lis­ten wird auch er je­den Be­reich des kom­plet­ten Dienst­leis­tungs­an­ge­bots bei MRG durch­lau­fen.
„Mit die­ser Wis­sens­ba­sis er­gänzt Herr Past un­se­re Trup­pe an Sach­ver­stän­di­gen ganz groß­ar­tig“, ist sich Isa­bel­la Eck­hart, Ge­schäfts­füh­re­rin der Metz­ger Rein­berg Grup­pe si­cher.
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Die Tipps des Monats

Kuss­maul - die neue ku­li­na­ri­sche Mo­der­ne In Wien gibt es ein paar we­ni­ge gas­tro­no­mi­sche Plät­ze, die den Ein­druck ei­ner in­ter­na­tio­na­len Gül­tig­keit ver­mit­teln. Am Stand­ort des ehe­ma­li­gen Neu Wien hat Mas­ter­mind Ma­rio Ber­na­to­vic mit dem Kuss­maul ein sol­ches Ku­li­na­rik-Klein­od er­schaf­fen. Das Ge­wöl­be prä­sen­tiert sich in schi­ckem Dun­kel­grau und mit ge­schmack­vol­len Er­gän­zun­gen durch Kunst­ge­mäl­de. Zwei Gast­räu­me wer­den durch ei­nen lan­gen Bar­be­reich mit­ein­an­der ver­bun­den. Dort kann man sich le­ger an Steh­ti­schen eben­so gut durch die aus­ge­zeich­net zu­sam­men­ge­stell­te Wein­kar­te kos­ten, wie Gang für Gang ein rich­ti­ges Din­ner zu­sam­men­puz­zeln. Die Spei­se­kar­te war­tet ne­ben "rich­ti­gen" Haupt­spei­sen auch mit ei­ner Viel­zahl klei­ner, fei­ner und wohl­fei­ler Ge­rich­te auf, die je nach Ap­pe­tit an­ein­an­der­ge­reiht wer­den kön­nen. Als sün­di­gen Start soll­te man auf kei­nen Fall dem haus­ge­mach­ten Brot mit Öl- und But­ter­va­ria­tio­nen wi­der­ste­hen. Die Ge­rich­te sind al­le wohl durch­dacht und von bes­ten Aus­gangs­pro­duk­ten ge­tra­gen. Ins­ge­samt spürt man an die­ser erst­klas­si­gen ku­li­na­ri­schen Adres­se deut­lich, dass Ber­na­to­vic ei­ne in­ter­na­tio­na­le Kar­rie­re hin­ter sich und eben­so in­ter­na­tio­na­le Wur­zeln hat. Die Spei­sen, die Zu­ta­ten, die Ge­trän­ke­zu­sam­men­stel­lung - al­les zeigt deut­lich ei­nen ge­konn­ten Blick über den kos­mo­po­li­ti­schen Tel­ler­rand. Dem­ent­spre­chend ein per­fek­ter Ort für den in­ter­na­tio­nal ge­üb­ten Im­mo­bi­li­en­ma­na­ger. Wein­tipp St. Jo­han­nes Schwe­re Weiß­wei­ne mit ho­hem Rest­zu­cker- und Al­ko­hol­ge­halt lie­gen im Trend. Ein wun­der­bar ge­lun­ge­nes Bei­spiel da­für ist der "Graue Bur­gun­der St. Jo­han­nes 2015" von der Win­zer­ge­nos­sen­schaft Brit­zin­gen Mark­grä­fer­land aus dem deut­schen Ba­den. "Schenk ein den Wein, den hol­den - wir wol­len uns den grau­en Tag ver­gol­den, ja, ver­gol­den" kommt ei­nem in den Sinn, so­bald die­ser dick­flüs­si­ge, gelb­gol­de­ne Wein aus der mas­si­ven Fla­sche ins Glas ge­schenkt wird. Sei­ne fei­nen Duft­no­ten er­in­nern an Bir­ne, Me­lo­ne und Me­lis­se. Beim Trin­ken ge­sel­len sich noch exo­ti­sche­re Aro­men da­zu, näm­lich ins­be­son­de­re Ki­wi und Man­go. Auch das Bar­ri­que­fass kommt durch, aber nicht auf­dring­lich. Der Wein ist trink­be­reit, hat aber auch gro­ßes Po­ten­zi­al für zu­künf­ti­ge Herbst­sai­so­nen - Zu­cker und Al­ko­hol ma­chen ihn höchst la­ger- und ent­wick­lungs­fä­hig. Die jüngst er­hal­te­ne awc Gold­me­dail­le hat er ab­so­lut ver­dient, und nicht zu­letzt sind die 15% Al­ko­hol da­zu ge­eig­net, auch uns je­den An­lass ein we­nig zu ver­gol­den.

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Die Mapic 2017 zeigte die Unsicherheit der Retailimmobilienbranche.Die Mapic 2017 zeigte die Unsicherheit der Retailimmobilienbranche.

Warten auf den Stein der Weisen

Der Han­del ist im Wan­del. Und zwar so rasch und ra­di­kal wie noch nie - und das hat nicht nur mit On­line zu tun. Die dies­jäh­ri­ge Ma­pic war da­her vor al­lem der Sinn­su­che ge­wid­met. Es ist ein we­nig wie bei der Maus im An­ge­sicht der Schlan­ge. Es ist klar, dass es jetzt um das blan­ke Über­le­ben geht, aber ir­gend­wie fehlt die ret­ten­de Idee, ob, wo­hin und wie man sich da­zu be­we­gen soll.Noch nie zu­vor war die Ma­pic so sehr von Un­si­cher­hei­ten über die Zu­kunft ge­prägt wie in die­ser No­vem­ber­wo­che. Die - im Ver­gleich zu 2007 schon deut­lich be­schei­de­ne­ren - Events und Din­ners ein­zel­ner Aus­stel­ler und der be­rufs­be­dingt zur Schau ge­stell­te Op­ti­mis­mus für die ei­ge­nen Pro­jek­te kön­nen in­des­sen den kri­ti­schen Be­ob­ach­ter nicht dar­über hin­weg­täu­schen, dass die Re­tail­im­mo­bi­li­en­bran­che den Weg für die Zu­kunft noch nicht wirk­lich ent­deckt hat. Mehr als 8.500 De­le­gier­te aus 80 Län­dern, da­von 2.100 Ein­zel­händ­ler, 2.500 Ent­wick­ler und 1.000 In­ves­to­ren, wa­ren in die­sem Jahr auf der Ma­pic prä­sent.Für vie­le da­von war es vor al­lem auch ei­ne Su­che nach neu­en We­gen. Mie­ter wech­seln öf­ter "An­bie­ter von Ein­zel­han­dels­flä­chen müs­sen in den nächs­ten zehn Jah­ren mit so vie­len Mie­ter­wech­seln rech­nen wie sel­ten zu­vor", pro­gnos­ti­ziert Jörg Bit­zer, Lei­ter des Be­reichs Ein­zel­han­dels­im­mo­bi­li­en bei EHL Im­mo­bi­li­en. "Ei­ner­seits wer­den ins­be­son­de­re in Mit­tel­eu­ro­pa zahl­rei­che tra­di­tio­nel­le Groß­mie­ter aus den Be­rei­chen Tex­til, Schu­he und Elek­tro­nik oder auch Ban­ken Flä­chen re­du­zie­ren, an­de­rer­seits drängt ei­ne Viel­zahl von neu­en, oft­mals al­ler­dings auch klei­ne­ren Kon­zep­ten auf den Markt, die für gut ge­ma­nag­te Stand­or­te ei­ne enor­me Chan­ce dar­stel­len. Es wird al­so län­ger­fris­tig we­ni­ger Flä­chen­nach­fra­ge ge­ben und wir wer­den ganz an­de­re Shops und Dienst­leis­ter se­hen als heu­te." Big Da­ta im Kom­men In­des­sen hat der In­no­va­ti­ons­markt er­war­tungs­ge­mäß auch kei­ne um­wer­fen­den Neu­hei­ten ge­bracht: Big Da­ta und Ein­satz­mög­lich­kei­ten für künst­li­che In­tel­li­genz wa­ren hier wohl die in­ter­es­san­tes­ten Haupt­the­men. Und na­tür­lich neue Un­ter­hal­tungs­ide­en und Gastro­kon­zep­te, mit de­nen dem wach­sen­den On­line-Han­del et­was ent­ge­gen­ge­setzt wer­den soll. Die zwei­te gro­ße Ver­än­de­rung ist eben­falls dem Trend zum er­leb­nis­ori­en­tier­ten Ein­kauf ge­schul­det: die star­ke Aus­wei­tung von En­ter­tain­men­t­an­ge­bo­ten. Vir­tu­al-Rea­li­ty-Er­leb­nis­se in 3D-Shows, Ga­ming Are­as, auf­wen­di­ge Kin­der­er­leb­nis­be­rei­che oder auch bis zu meh­re­re Tau­send Qua­drat­me­ter gro­ße Sport­be­rei­che - z.B. Tram­po­lin­parks - sind nur ei­ni­ge der neu­en En­ter­tain­men­t­an­ge­bo­te, die auf der MA­PIC auf enor­mes In­ter­es­se stie­ßen. "Die Viel­zahl der Show- und Mit­mach­an­ge­bo­te wird da­zu füh­ren, dass die Ver­weil­dau­er im Ein­kaufs­zen­trum der Zu­kunft deut­lich zu­neh­men wird", so Bit­zer. Frei­lich ist es Jam­mern auf ho­hem Ni­veau, was hier be­trie­ben wird. Im zu­rück­lie­gen­den Jahr­zehnt ist die Re­tail-Ver­kaufs­flä­che um zwölf Pro­zent ge­stie­gen - und zwar durch­schnitt­lich pro Jahr! Flä­chen­trei­ber da­bei wa­ren - und sind es auch wei­ter­hin - vor al­lem Chi­na und In­di­en. Auf die­se bei­den Märk­te set­zen die welt­weit ak­ti­ven 150 Top- mar­ken in der Re­tail­sze­ne auch ih­re Haupt­an­stren­gun­gen. "Chi­na ist ein be­son­ders viel­ver­spre­chen­der Markt für Out­lets", sagt Lois Lu Yi, VP von Bei­jing Ca­pi­tal Grand, ei­ner in Hong Kong an­ge­sie­del­ten In­vest­ment Hol­ding Ge­sell­schaft, die auch selbst ent­wi­ckelt. "Die ge­sam­te Out­let­flä­che in Chi­na wächst pro Jahr um der­zeit 34 Pro­zent. Bei Kauf­häu­sern liegt das Wachs­tum bei 8 Pro­zent, bei Shop­ping Malls bei 29 Pro­zent." Aber auch in Eu­ro­pa gibt es Ak­ti­vi­tä­ten. Hier sol­len vor al­lem (neue) Gas­tro­no­mie­kon­zep­te schrump­fen­de Han­dels­flä­chen kom­pen­sie­ren. Fol­ge­rich­tig hat Ma­pic-Che­fin Na­tha­lie De­pe­tro auch für nächs­tes Jahr ei­ne neue Ver­an­stal­tung, die Ma­pic Es­sen & Trin­ken in Mai­land, an­ge­kün­digt. Neue Tech­no­lo­gi­en im Ein­zel­han­del ge­hen aber noch weit über On­line-Han­del und Big Da­ta hin­aus. Durch Au­to­ma­ti­sie­rung und Ro­bo­ter wird sich die Zahl der Jobs im Ein­zel­han­del bis 2030 än­dern. Ei­ni­ge au­to­ma­ti­sier­te Pro­zes­se wer­den mensch­li­che Ar­beits­kräf­te er­set­zen. Das "In­ter­net der Din­ge" wird laut ei­ner CB­RE-Stu­die zur Nor­ma­li­tät. Durch die vor­an­schrei­ten­de In­te­gra­ti­on von Mil­li­ar­den an Er­ken­nungs­zei­chen und Mar­kie­run­gen er­hal­ten Ein­zel­händ­ler mehr und mehr In­for­ma­tio­nen über die Kauf­sche­ma­ta von Kun­den. Re­tailer kön­nen so das Kauf­ver­hal­ten und die Be­dürf­nis­se der Kun­den be­reits an­ti­zi­pie­ren und La­ger­be­stän­de so­wie Aus­lie­fe­rung ent­spre­chend ef­fi­zi­en­ter ge­stal­ten. Dank in­tel­li­gen­ter Ge­rä­te­tech­no­lo­gie - wie Smart­pho­nes - kön­nen Ver­brau­cher buch­stäb­lich über­all und zu je­der Zeit kau­fen, was sie se­hen. Ei­ne ein­fa­che Echt­zeit- Bil­der­ken­nungs-Ana­ly­se macht al­les "kauf­bar" - von je­der Quel­le. Und: Stores wer­den zu Show­rooms und fun­gie­ren als Mar­ken­bot­schaf­ter, die sich auf Mar­ken­er­leb­nis­se kon­zen­trie­ren. Shop­ping be­deu­tet Mar­ken­er­leb­nis, in das man ein­taucht und bei dem man die Bin­dung mit der Mar­ke in­ten­si­viert. Der Kon­su­ment des Jah­res 2030 hat im­mer noch den Wunsch, ei­nen Store zu be­su­chen. Die Kon­su­men­ten wün­schen sich neue Er­fah­run­gen. Ein­zel­händ­ler wer­den die­se Ge­le­gen­heit er­grei­fen und Er­leb­nis­se mit mehr In­ter­ak­ti­on und Lern­ef­fek­ten für Kon­su­men­ten kre­ieren. Frei­lich, das be­deu­tet auch mehr Ar­beit für das Cen­ter­ma­nage­ment. Bit­zer: "Das Cen­ter­ma­nage­ment wird so kom­plex wie nie zu­vor sein. Tech­ni­sche Neue­run­gen sind zu im­ple­men­tie­ren, bau­li­che Ver­än­de­run­gen vor­zu­neh­men, und statt mit we­ni­gen Ex­pan­si­ons­ma­na­gern ei­ni­ger glo­ba­ler Ein­zel­han­dels­kon­zer­ne zu re­den, muss man künf­tig in ei­ner deut­lich viel­fäl­ti­ge­ren Ein­zel­han­dels­sze­ne eng ver­netzt sein, um die neu­en Re­tail-, Gas­tro- und En­ter­tain­ment­kon­zep­te zu ge­win­nen, oh­ne die das Ein­kaufs­zen­trum der Zu­kunft ein­fach nicht mehr er­folg­reich sein kann."

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SENIOR DEVELOPMENT MANAGER - OFFICE DEVELOPMENTS (M/W) / Wien

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