Chorherr arbeitet mit Soravia zusammen

Ex-Politiker soll dort neue Marken begleiten

von Charles Steiner

Nach seinem Rückzug als Stadtplanungssprecher will Christoph Chorherr offenbar in der Immobilienwirtschaft Fuß fassen. Konkret ist er eine Kooperation mit Erwin Soravia, CEO von Soravia, eingegangen, schreibt Chorherr in seinem persönlichen Blog, er werden dort selbstständig arbeiten und „sein Know-how ins Unternehmen einbringen“. Soravia wiederum plane, so schreibt Chorherr, einerseits eine internationale Marke für klimagerechten, dekarbonisierten Bürobau und andererseits einen Bauträger, der sich dem geförderten, kostengünstigen Wohnbau widme. Auf immoflash-Nachfrage verwies man bei der Soravia lediglich auf genannten Blog, weitere Informationen, etwa zu den besagten Marken und wann diese gelauncht werden würden, gäbe es mit dem Hinweis, dass man noch mitten in den Planungen stehe, nicht.
Chorherr jedenfalls scheint sich auf diese Kooperation zu freuen: "Das interessiert mich sehr, und ich habe gerne Ja gesagt. So eröffnet sich für mich eine Chance, Klimaschutz nicht nur als Politiker, sondern jetzt auch ausserhalb der Politik massiv voranzutreiben." Er betont, dass er gefragt worden sei, diese beiden Projekte, die "groß und international aufgesetzt werden sollen", zu begleiten.
Verzögerungen gebe es allerdings bei seiner geplanten Bäckerei und Kaffeehaus. Diese soll erst im November eröffnet werden, da die Bauarbeiten im Haus am Nordbahnhof noch nicht abgeschlossen seien.

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Stationärer Handel bremst

Nur geringes Plus, Nachfrage nach Neuflächen sinkt

von Charles Steiner

Während in Österreich der Onlinehandel rapide wächst und stationäre Marktanteile abgreift, sieht sich der stationäre Handel zunehmend mit einer Seitwärtsbewegung konfrontiert. Das geht aus den Zahlen des Coore Market Beat 2018/Q1 2019 hervor. Laut diesen betrug das Umsatzwachstum des stationären Handels im Vorjahr gerade einmal einen Prozent - weit hinter dem Plus aus 2017. Rund 71,7 Milliarden Euro seien im Vorjahr im stationären Bereich ausgegeben worden, das Weihnachtsgeschäft erwies sich als leicht rückläufig. Hingegen sind die Umsätze im Onlinebereich um vier Prozent angewachsen.
Als noch dramatischer erweist das Bild für das heurige erste Quartal. Dort seien die Umsätze im stationären Bereich nominell gerade um 0,3 Prozent gestiegen. Coore führt das allerdings darauf zurück, dass Ostern in diesem Jahr auf das zweite Quartal gefallen ist. Denn im Februar allein seien die Umsätze um 2,4 Prozent gestiegen, weswegen Coore für das Gesamtjahr ebenfalls mit einem Plus rechnet.
Während in den vergangenen Jahren die Nachfrage nach Retailflächen deutlich gesunken ist, ist die Nachfrage bei Gastronomieflächen stark gestiegen, schreibt Coore weiter. Diese siedeln sich vor allem dort an, wo früher kleine und mittlere Händler ansässig waren. Die geringe Nachfrage nach Shopflächen hingegen resultiere aus einer Unsicherheit, wie sich der Retailmarkt weiter entwickeln würde.

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Strabag PFS expandiert im Osten

Porreal Polska und Porreal Česko übernommen

von Stefan Posch

Die Strabag PFS hat heute den Vertrag zur Übernahme von 100 Prozent der Anteile an der Porreal Polska und Porreal Česko unterzeichnet. Die Unternehmen standen bisher im Eigentum des Porr-Konzerns, der sich aus dem Property und Facility Management-Geschäft in diesen Regionen zurückzieht.
„Nach den Zukäufen von Caverion Polska und des Property Managements der deutschen Corpus Sireo Real Estate GmbH innerhalb von wenigen Monaten setzen wir nun einen weiteren Schritt, um unsere Marktposition in unserem Kerngeschäft Property und Facility Services zu festigen“, unterstreicht Thomas Birtel, Vorstandsvorsitzender der Strabag SE, des Mutterkonzerns von Strabag Property and Facility Services, die strategische Bedeutung dieses Geschäftsfelds. Mit dem Zukauf steigt Strabag PFS in Polen laut eigenen Angaben zu den Top 5 im Markt auf.
In Summe generieren die beiden Gesellschaften einen jährlichen Umsatz von etwa 6 Millionen Euro. Bei Porreal in Polen sind 83 Mitarbeitende mit dem technischen und infrastrukturellen Facility Management größtenteils für Büroimmobilien in Warschau betraut.

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ÖHGB fordert Rechtssicherheit

Prunbauer hofft auf Modernisierung des Wohnungsrechts

von Charles Steiner

Der Ibiza-Skandal und der darauf folgende Crash der Bundesregierung samt Misstrauensantrag und Einsetzen einer Expertenregierung lässt auch die im damaligen Regierungsprogramm formulierte Modernisierung des Wohnungsrechts in der Luft schweben. Impulse, die die Immobilieneigentümer laut Martin Prunbauer, Präsident des Österreichischen Haus- und Grundbesitzerbunds (ÖHGB), gerne umgesetzt gesehen hätte. In einer Stellungnahme gegenüber dem immoflash fordert er jetzt für die Haus- und Immobilieneigentümer Stabilität und Rechtssicherheit. Denn durch die Modernisierung des Wohnungsrechts hätten, so Prunbauer, die Baukosten deutlich gesenkt werden und ein „fairer Ausgleich zwischen Vermieter- und Mieterseite“ erzielt werden können - was auch Investitionen deutlich attraktiver gemacht hätte. Doch dazu kam es nicht mehr.
Prunbauer hofft, dass im Zuge der Neuwahlen im Herbst die Impulse zum Wohnungsrecht wieder aufgegriffen werden: „Wir sind zuversichtlich, dass die von Bundeskanzlerin Brigitte Bierlein ausgewählten Ministerinnen und Minister die Verwaltung gut weiterführen werden, ehe sich im Herbst nach der Nationalratswahl wieder eine Möglichkeit zur politischen Gestaltung ergibt. Hoffentlich werden dann unter der nächsten Bundesregierung diese wichtigen Punkte wieder aufgenommen. Für die jetzige Übergangszeit wünschen wir uns verantwortungsvolle Politik statt kurzfristiger Parteitaktik. Denn allein der Wahltaktik geschuldete Mehrausgaben vor Neuwahlen müssen von den Österreicherinnen und Österreichern spätestens in der nächsten Gesetzgebungsperiode zurückgezahlt werden!“

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The Fizz wächst

Gleichenfeier im Sonnwendviertel

von Charles Steiner

Das Studentenwohnheim „The Fizz Wien Hauptbahnhof“, das von International Campus, der Corag und Kollitsch & Reichstamm im Sonnwendviertel entwickelt wird, wächst weiter. Kürzlich ist die Gleichenfeier für das 195 Apartments auf 6.800 m² Fläche begangen worden. Erst im vergangenen Jahr ist das Projekt an die Union Investment verkauft worden, die dieses in den Spezialfonds Urban Living Nr. 1 einbringen wird (immoflash berichtete). Im Herbst - mit dem Start des Wintersemesters - sollen die Bauarbeiten des rund 15 Millionen Euro Projektvolumen umfassenden Objekts fertiggestellt werden.
„Mit unserem zweiten Haus erweitern wir den bedarfsgerechten Wohnraum für Studierende im Herzen Wiens. Mit den Baumaßnahmen liegen wir voll im Zeitplan und rechnen mit pünktlicher Fertigstellung zum Wintersemester 2019/2020“, kommentiert Alexander Gulya, Geschäftsführer der International Campus Austria, den Baufortschritt.

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Neues Stadtquartier bei Frankfurt

Wohnraum für 3.000 Menschen am Mainufer

von Stefan Posch

Bautz Areal Bautz Areal

Der Wohnbau spezialisierte Entwickler Bien-Ries plant auf einem rund 130.000 m² großen Areal auf dem ehemaligen Bautz-Areal im Hanauer Stadtteil Großauheim ein neues Stadtquartier mit circa 1.300 neuen Wohnungen für rund 3.000 Menschen. Die hessische Kleinstadt Hanau zählt zu dem Einzugsgebiet Frankfurts.
Auf dem im Hanauer Stadtteil Großauheim gelegenen Bautz-Areal wurden bis 1963 Traktoren der Marke „Bautz“ produziert. Seit Ende der 1960er Jahre dienten die Gebäude im „Bautz Gewerbepark“ zur Produktion und Lagerung für verschiedene Unternehmen. Im Rahmen des vorliegenden Planvorhabens wird nun angestrebt, das Gewerbegebiet in ein attraktives Wohnquartier umzuwandeln. In Teilbereichen sind zusätzlich auch Einkaufsmöglichkeiten für die Nahversorgung und soziale sowie kulturelle Einrichtungen für das Quartier vorgesehen. Zu den Besonderheiten zählt außerdem die Lage direkt am Mainufer.
„Hanau wächst sehr dynamisch und steht kurz davor von Deutschlands größter Kleinstadt Deutschlands kleinste Großstadt mit mehr als 100.000 Einwohnern zu werden. Deshalb schaffen wir in Hanau ständig neuen Wohnraum für alle Bevölkerungsgruppen“, sagt Claus Kaminsky, Oberbürgermeister der Stadt Hanau.

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Schlüsselübergabe für Wohnzeile 15

Buwog stellt 209 Wohneinheiten feritg

von Stefan Posch

Schlüsselübergabe Wohnzeile15Schlüsselübergabe Wohnzeile15

Kürzlich fand die Schlüsselübergabe an die neuen Bewohner des Buwog-Projekts „Wohnzeile 15“ statt. Gemeinsam mit Gerhard Zatlokal, Bezirksvorsteher des 15. Wiener Gemeindebezirks, überreichte Andreas Holler, für das Development verantwortlicher Geschäftsführer der Buwog Group, symbolisch den Schlüssel zum neuen Zuhause an Mieter des kürzlich fertiggestellten Projekts. Das Projekt in der Pfeiffergasse 3-5 umfasst 209 Wohneinheiten, wovon 128 freifinanzierte Mietwohnungen sind.
„Wir sind sehr stolz darauf, hier im 15. Bezirk mit einem so besonderen Projekt vertreten zu sein. Mit der 'Wohnzeile 15' haben wir ein Mischobjekt mit Miet- und Eigentumswohnungen entwickelt. Dies kommt unserem Bestreben nach, auch künftig vermehrt leistbare Mietwohnungen zu schaffen“, so Holler.

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Neue IT-Lösung für Immobilienmanager

Für einfacheres Management von Real Assets

von Stefan Posch

Die control.IT Unternehmensberatung und die IntReal International Real Estate haben in Deutschland ein Joint-Venture gegründet und bieten eine IT-Lösung für Investments in Immobilien und andere Assets, die easol solution, an. Die easol solution besteht aus drei Teilen. Kern ist der erste Teil, die easol suite. Diese verbindet verschiedene, in der Branche etablierte Software-Produkte zum Management von Real Assets zu einer Komplettlösung. Der begleitende Service wird unter dem Label easol service geboten. Da eine IT-Lösung nicht ohne eine sichere, leistungsfähige und zuverlässige Infrastruktur funktioniert, wird allen Anwendern von easol im dritten Teil die notwendige IT-Infrastruktur (easol infrastructure) zur Verfügung gestellt.
„Mit der easol suite bieten wir eine standardisierte IT-Lösung an, mit der das Management von Real Assets einfacher wird. Dies spart hohe Beratungs- und Implementierungskosten. Zudem sind alle Daten innerhalb der easol suite in hohem Maße konsistent: Eine aufwendige und oft fehlerhafte händische Datenerfassung in verschiedenen Systemen gehört der Vergangenheit an“, so Klaus Weinert, Geschäftsführer von easol.

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Green Paradise Graz erfolgreich gestartet

Mehr als 20 Millionen Euro investiert

von Stefan Posch

Green ParadiseGreen Paradise

Rund drei Wochen nach Vertriebsstart des Immobilieninvestments „Green Paradise Graz“ haben private Anleger bereits mehr als 20 Millionen Euro in dieses Projekt investiert. Das Gesamtinvestitionsvolumen des Wohnbauprojekts beträgt mehr als 43 Millionen Euro. Besonders große Nachfrage gibt es laut der ifa nach dem Bauherrenmodell Plus, dieses ist bereits zu über 70 Prozent platziert. Bei diesem Modell handelt es sich um eine Kombination von Bauherrenmodellen und Vorsorgewohnungen.
„Das Investment zeichnet sich durch Wertbeständigkeit und nachhaltig stabile Renditen aus Mieterträgen aus. Die Möglichkeit zur Eigennutzung oder Einzelvermietung nach 20 Jahren, steuerliche Begünstigungen und Förderungen sind weitere Gründe für die hohe Nachfrage nach diesem Investment“, so Erwin Haselberger, Direktor Vertrieb & Marketing sowie Prokurist der ifa „Green Paradise“ ist ein Ensemble aus drei Wohntürmen in Straßgang, dem drittgrößten Bezirk in Graz. Am Rand eines Naturschutzgebietes entstehen hier 139 Neubauwohnungen. Der Baustart erfolgt im Frühjahr 2020, die Fertigstellung ist bis Frühjahr 2022 geplant.

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Karriere zum Tag: Neu bei PHH

Julia Fritz und Rainer Kaspar neu im Management

von Stefan Posch

Julia Fritz und Rainer KasparJulia Fritz und Rainer Kaspar

Mit Julia Fritz und Rainer Kaspar rücken zwei langjährige Kanzleimitglieder ins Management von PHH Rechtsanwälte auf. Kanzleigründer Stefan Prochaska sowie Hannes Havranek geben die Managementagenden ab, bleiben Gesellschafter der Kanzlei und widmen sich als Rechtsanwälte ausschließlich den Kunden.
Diese mittlere Managementebene wurde bereits vor zwei Jahren geschaffen, um die Geschäftsführung zu entlasten. Mit dem neuen Management-Duo sei der nächste Schritt in Richtung Generationenwechsel vollzogen worden, heißt es vonseiten der Kanzlei.
„Wir raten unseren Mandanten immer zu einer vorausschauenden Planung bei Unternehmensübergaben. Da müssen wir mit gutem Beispiel vorangehen“, erklärt Stefan Prochaska seinen Rückzug aus dem Management. „Ich freue mich über das Vertrauen, das uns die PHH Partner entgegenbringen. Rainer Kaspar und ich sind angetreten, die bisherige Erfolgsgeschichte PHH Rechtsanwälte weiterzuschreiben“, sagt Julia Fritz. Die 32-Jährige ist bereits seit 2011 für PHH Rechtsanwälte tätig und baute dort nach ihrer Ernennung zur Rechtsanwältin den Immobilienbereich in der Kanzlei aus. „Digitalisierung und Globalisierung haben die Rechtsbranche massiv geändert. Hier bringe ich meine Expertise aus dem internationalen Transaktionsgeschäft mit ein, damit PHH Rechtsanwälte auch in Zukunft zu den Top Kanzleien Österreichs gehört“, betont Rainer Kaspar. Der 40-Jährige gebürtige Oberösterreicher kam 2012 als Partner zu PHH Rechtsanwälte und brachte damals bereits weitreichende Erfahrung bei Mergers & Acquisitions (M&A) und im Gesellschaftsrecht mit.

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Karriere zum Tag: Neu bei FindMyHome

Zwei Neuzugänge im Marketing-Team

von Charles Steiner

Katharina StiedlKatharina Stiedl

Die Online-Suchmaschine FindMyHome hat ihr Team ausgebaut, besonders im Marketingbereich. Dort sind zwei neue Mitarbeiter angedockt, nämlich Thomas Goldvarg, der das Performance Marketing im Bereich Onlinekampagnen ausbauen soll und Katharina Stiedl (Bild), die für das Brand Management zuständig sein wird.
Goldvarg fungierte zuvor als Marketing-Vorstand einer studentischen Initiative sowie als Kolumnist für das Magazin „Marketing Digest“. Bereits während seinem Studium konnte er erste internationale Berufserfahrungen sammeln, unter anderem bei Intlock Ltd. in Tel-Aviv. Stiedl konnte bereits Erfahrungen in den unterschiedlichsten Branchen sammeln, allen voran als Marketing Managerin bei einer österreichischen Softwarefirma.

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Porreal Polska und Porreal Česko übernommen

Strabag PFS expandiert im Osten

von Stefan Posch

Die Stra­bag PFS hat heu­te den Ver­trag zur Über­nah­me von 100 Pro­zent der An­tei­le an der Por­re­al Pols­ka und Por­re­al Čes­ko un­ter­zeich­net. Die Un­ter­neh­men stan­den bis­her im Ei­gen­tum des Porr-Kon­zerns, der sich aus dem Pro­per­ty und Fa­ci­li­ty Ma­nage­ment-Ge­schäft in die­sen Re­gio­nen zu­rück­zieht.
„Nach den Zu­käu­fen von Ca­ve­ri­on Pols­ka und des Pro­per­ty Ma­nage­ments der deut­schen Cor­pus Si­reo Re­al Es­ta­te GmbH in­ner­halb von we­ni­gen Mo­na­ten set­zen wir nun ei­nen wei­te­ren Schritt, um un­se­re Markt­po­si­ti­on in un­se­rem Kern­ge­schäft Pro­per­ty und Fa­ci­li­ty Ser­vices zu fes­ti­gen“, un­ter­streicht Tho­mas Bir­tel, Vor­stands­vor­sit­zen­der der Stra­bag SE, des Mut­ter­kon­zerns von Stra­bag Pro­per­ty and Fa­ci­li­ty Ser­vices, die stra­te­gi­sche Be­deu­tung die­ses Ge­schäfts­felds. Mit dem Zu­kauf steigt Stra­bag PFS in Po­len laut ei­ge­nen An­ga­ben zu den Top 5 im Markt auf.
In Sum­me ge­ne­rie­ren die bei­den Ge­sell­schaf­ten ei­nen jähr­li­chen Um­satz von et­wa 6 Mil­lio­nen Eu­ro. Bei Por­re­al in Po­len sind 83 Mit­ar­bei­ten­de mit dem tech­ni­schen und in­fra­struk­tu­rel­len Fa­ci­li­ty Ma­nage­ment größ­ten­teils für Bü­ro­im­mo­bi­li­en in War­schau be­traut.

Prunbauer hofft auf Modernisierung des Wohnungsrechts

ÖHGB fordert Rechtssicherheit

von Charles Steiner

Der Ibi­za-Skan­dal und der dar­auf fol­gen­de Crash der Bun­des­re­gie­rung samt Miss­trau­ens­an­trag und Ein­set­zen ei­ner Ex­per­ten­re­gie­rung lässt auch die im da­ma­li­gen Re­gie­rungs­pro­gramm for­mu­lier­te Mo­der­ni­sie­rung des Woh­nungs­rechts in der Luft schwe­ben. Im­pul­se, die die Im­mo­bi­li­en­ei­gen­tü­mer laut Mar­tin Prun­bau­er, Prä­si­dent des Ös­ter­rei­chi­schen Haus- und Grund­be­sit­zer­bunds (ÖH­GB), ger­ne um­ge­setzt ge­se­hen hät­te. In ei­ner Stel­lung­nah­me ge­gen­über dem im­mof­lash for­dert er jetzt für die Haus- und Im­mo­bi­li­en­ei­gen­tü­mer Sta­bi­li­tät und Rechts­si­cher­heit. Denn durch die Mo­der­ni­sie­rung des Woh­nungs­rechts hät­ten, so Prun­bau­er, die Bau­kos­ten deut­lich ge­senkt wer­den und ein „fai­rer Aus­gleich zwi­schen Ver­mie­ter- und Mie­ter­sei­te“ er­zielt wer­den kön­nen - was auch In­ves­ti­tio­nen deut­lich at­trak­ti­ver ge­macht hät­te. Doch da­zu kam es nicht mehr.
Prun­bau­er hofft, dass im Zu­ge der Neu­wah­len im Herbst die Im­pul­se zum Woh­nungs­recht wie­der auf­ge­grif­fen wer­den: „Wir sind zu­ver­sicht­lich, dass die von Bun­des­kanz­le­rin Bri­git­te Bier­lein aus­ge­wähl­ten Mi­nis­te­rin­nen und Mi­nis­ter die Ver­wal­tung gut wei­ter­füh­ren wer­den, ehe sich im Herbst nach der Na­tio­nal­rats­wahl wie­der ei­ne Mög­lich­keit zur po­li­ti­schen Ge­stal­tung er­gibt. Hof­fent­lich wer­den dann un­ter der nächs­ten Bun­des­re­gie­rung die­se wich­ti­gen Punk­te wie­der auf­ge­nom­men. Für die jet­zi­ge Über­gangs­zeit wün­schen wir uns ver­ant­wor­tungs­vol­le Po­li­tik statt kurz­fris­ti­ger Par­tei­tak­tik. Denn al­lein der Wahl­tak­tik ge­schul­de­te Mehr­aus­ga­ben vor Neu­wah­len müs­sen von den Ös­ter­rei­che­rin­nen und Ös­ter­rei­chern spä­tes­tens in der nächs­ten Ge­setz­ge­bungs­pe­ri­ode zu­rück­ge­zahlt wer­den!“
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Gleichenfeier im Sonnwendviertel

The Fizz wächst

von Charles Steiner

Das Stu­den­ten­wohn­heim „The Fizz Wien Haupt­bahn­hof“, das von In­ter­na­tio­nal Cam­pus, der Co­r­ag und Kol­litsch & Reich­stamm im Sonn­wend­vier­tel ent­wi­ckelt wird, wächst wei­ter. Kürz­lich ist die Glei­chen­fei­er für das 195 Apart­ments auf 6.800 m² Flä­che be­gan­gen wor­den. Erst im ver­gan­ge­nen Jahr ist das Pro­jekt an die Uni­on In­vest­ment ver­kauft wor­den, die die­ses in den Spe­zi­al­fonds Ur­ban Li­ving Nr. 1 ein­brin­gen wird (im­mof­lash be­rich­te­te). Im Herbst - mit dem Start des Win­ter­se­mes­ters - sol­len die Bau­ar­bei­ten des rund 15 Mil­lio­nen Eu­ro Pro­jekt­vo­lu­men um­fas­sen­den Ob­jekts fer­tig­ge­stellt wer­den.
„Mit un­se­rem zwei­ten Haus er­wei­tern wir den be­darfs­ge­rech­ten Wohn­raum für Stu­die­ren­de im Her­zen Wiens. Mit den Bau­maß­nah­men lie­gen wir voll im Zeit­plan und rech­nen mit pünkt­li­cher Fer­tig­stel­lung zum Win­ter­se­mes­ter 2019/2020“, kom­men­tiert Alex­an­der Gu­lya, Ge­schäfts­füh­rer der In­ter­na­tio­nal Cam­pus Aus­tria, den Bau­fort­schritt.
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Wohnraum für 3.000 Menschen am Mainufer

Neues Stadtquartier bei Frankfurt

von Stefan Posch

Bautz Areal Bautz Areal
Der Wohn­bau spe­zia­li­sier­te Ent­wick­ler Bi­en-Ries plant auf ei­nem rund 130.000 m² gro­ßen Are­al auf dem ehe­ma­li­gen Bautz-Are­al im Ha­nau­er Stadt­teil Groß­au­heim ein neu­es Stadt­quar­tier mit cir­ca 1.300 neu­en Woh­nun­gen für rund 3.000 Men­schen. Die hes­si­sche Klein­stadt Ha­nau zählt zu dem Ein­zugs­ge­biet Frank­furts.
Auf dem im Ha­nau­er Stadt­teil Groß­au­heim ge­le­ge­nen Bautz-Are­al wur­den bis 1963 Trak­to­ren der Mar­ke „Bautz“ pro­du­ziert. Seit En­de der 1960er Jah­re dien­ten die Ge­bäu­de im „Bautz Ge­wer­be­park“ zur Pro­duk­ti­on und La­ge­rung für ver­schie­de­ne Un­ter­neh­men. Im Rah­men des vor­lie­gen­den Plan­vor­ha­bens wird nun an­ge­strebt, das Ge­wer­be­ge­biet in ein at­trak­ti­ves Wohn­quar­tier um­zu­wan­deln. In Teil­be­rei­chen sind zu­sätz­lich auch Ein­kaufs­mög­lich­kei­ten für die Nah­ver­sor­gung und so­zia­le so­wie kul­tu­rel­le Ein­rich­tun­gen für das Quar­tier vor­ge­se­hen. Zu den Be­son­der­hei­ten zählt au­ßer­dem die La­ge di­rekt am Main­ufer.
„Ha­nau wächst sehr dy­na­misch und steht kurz da­vor von Deutsch­lands größ­ter Klein­stadt Deutsch­lands kleins­te Groß­stadt mit mehr als 100.000 Ein­woh­nern zu wer­den. Des­halb schaf­fen wir in Ha­nau stän­dig neu­en Wohn­raum für al­le Be­völ­ke­rungs­grup­pen“, sagt Claus Ka­mins­ky, Ober­bür­ger­meis­ter der Stadt Ha­nau.

Buwog stellt 209 Wohneinheiten feritg

Schlüsselübergabe für Wohnzeile 15

von Stefan Posch

Schlüsselübergabe Wohnzeile15Schlüsselübergabe Wohnzeile15
Kürz­lich fand die Schlüs­sel­über­ga­be an die neu­en Be­woh­ner des Bu­wog-Pro­jekts „Wohn­zei­le 15“ statt. Ge­mein­sam mit Ger­hard Zat­lo­kal, Be­zirks­vor­ste­her des 15. Wie­ner Ge­mein­de­be­zirks, über­reich­te An­dre­as Hol­ler, für das De­ve­lop­ment ver­ant­wort­li­cher Ge­schäfts­füh­rer der Bu­wog Group, sym­bo­lisch den Schlüs­sel zum neu­en Zu­hau­se an Mie­ter des kürz­lich fer­tig­ge­stell­ten Pro­jekts. Das Pro­jekt in der Pfeif­fer­gas­se 3-5 um­fasst 209 Wohn­ein­hei­ten, wo­von 128 frei­fi­nan­zier­te Miet­woh­nun­gen sind.
„Wir sind sehr stolz dar­auf, hier im 15. Be­zirk mit ei­nem so be­son­de­ren Pro­jekt ver­tre­ten zu sein. Mit der 'Wohn­zei­le 15' ha­ben wir ein Mi­sch­ob­jekt mit Miet- und Ei­gen­tums­woh­nun­gen ent­wi­ckelt. Dies kommt un­se­rem Be­stre­ben nach, auch künf­tig ver­mehrt leist­ba­re Miet­woh­nun­gen zu schaf­fen“, so Hol­ler.
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Für einfacheres Management von Real Assets

Neue IT-Lösung für Immobilienmanager

von Stefan Posch

Die con­trol.IT Un­ter­neh­mens­be­ra­tung und die In­tRe­al In­ter­na­tio­nal Re­al Es­ta­te ha­ben in Deutsch­land ein Joint-Ven­ture ge­grün­det und bie­ten ei­ne IT-Lö­sung für In­vest­ments in Im­mo­bi­li­en und an­de­re As­sets, die ea­sol so­lu­ti­on, an. Die ea­sol so­lu­ti­on be­steht aus drei Tei­len. Kern ist der ers­te Teil, die ea­sol sui­te. Die­se ver­bin­det ver­schie­de­ne, in der Bran­che eta­blier­te Soft­ware-Pro­duk­te zum Ma­nage­ment von Re­al As­sets zu ei­ner Kom­plett­lö­sung. Der be­glei­ten­de Ser­vice wird un­ter dem La­bel ea­sol ser­vice ge­bo­ten. Da ei­ne IT-Lö­sung nicht oh­ne ei­ne si­che­re, leis­tungs­fä­hi­ge und zu­ver­läs­si­ge In­fra­struk­tur funk­tio­niert, wird al­len An­wen­dern von ea­sol im drit­ten Teil die not­wen­di­ge IT-In­fra­struk­tur (ea­sol in­fra­struc­tu­re) zur Ver­fü­gung ge­stellt.
„Mit der ea­sol sui­te bie­ten wir ei­ne stan­dar­di­sier­te IT-Lö­sung an, mit der das Ma­nage­ment von Re­al As­sets ein­fa­cher wird. Dies spart ho­he Be­ra­tungs- und Im­ple­men­tie­rungs­kos­ten. Zu­dem sind al­le Da­ten in­ner­halb der ea­sol sui­te in ho­hem Ma­ße kon­sis­tent: Ei­ne auf­wen­di­ge und oft feh­ler­haf­te hän­di­sche Da­ten­er­fas­sung in ver­schie­de­nen Sys­te­men ge­hört der Ver­gan­gen­heit an“, so Klaus Wei­nert, Ge­schäfts­füh­rer von ea­sol.

Mehr als 20 Millionen Euro investiert

Green Paradise Graz erfolgreich gestartet

von Stefan Posch

Green ParadiseGreen Paradise
Rund drei Wo­chen nach Ver­triebs­start des Im­mo­bi­li­en­in­vest­ments „Green Pa­ra­di­se Graz“ ha­ben pri­va­te An­le­ger be­reits mehr als 20 Mil­lio­nen Eu­ro in die­ses Pro­jekt in­ves­tiert. Das Ge­samt­in­ves­ti­ti­ons­vo­lu­men des Wohn­bau­pro­jekts be­trägt mehr als 43 Mil­lio­nen Eu­ro. Be­son­ders gro­ße Nach­fra­ge gibt es laut der ifa nach dem Bau­her­ren­mo­dell Plus, die­ses ist be­reits zu über 70 Pro­zent plat­ziert. Bei die­sem Mo­dell han­delt es sich um ei­ne Kom­bi­na­ti­on von Bau­her­ren­mo­del­len und Vor­sor­ge­woh­nun­gen.
„Das In­vest­ment zeich­net sich durch Wert­be­stän­dig­keit und nach­hal­tig sta­bi­le Ren­di­ten aus Miet­erträ­gen aus. Die Mög­lich­keit zur Ei­gen­nut­zung oder Ein­zel­ver­mie­tung nach 20 Jah­ren, steu­er­li­che Be­güns­ti­gun­gen und För­de­run­gen sind wei­te­re Grün­de für die ho­he Nach­fra­ge nach die­sem In­vest­ment“, so Er­win Ha­sel­ber­ger, Di­rek­tor Ver­trieb & Mar­ke­ting so­wie Pro­ku­rist der ifa „Green Pa­ra­di­se“ ist ein En­sem­ble aus drei Wohn­tür­men in Straß­gang, dem dritt­größ­ten Be­zirk in Graz. Am Rand ei­nes Na­tur­schutz­ge­bie­tes ent­ste­hen hier 139 Neu­bau­woh­nun­gen. Der Bau­start er­folgt im Früh­jahr 2020, die Fer­tig­stel­lung ist bis Früh­jahr 2022 ge­plant.
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Julia Fritz und Rainer Kaspar neu im Management

Karriere zum Tag: Neu bei PHH

von Stefan Posch

Julia Fritz und Rainer KasparJulia Fritz und Rainer Kaspar
Mit Ju­lia Fritz und Rai­ner Kas­par rü­cken zwei lang­jäh­ri­ge Kanz­lei­mit­glie­der ins Ma­nage­ment von PHH Rechts­an­wäl­te auf. Kanzlei­grün­der Ste­fan Pro­chas­ka so­wie Han­nes Hav­ra­n­ek ge­ben die Ma­nage­men­ta­gen­den ab, blei­ben Ge­sell­schaf­ter der Kanz­lei und wid­men sich als Rechts­an­wäl­te aus­schließ­lich den Kun­den.
Die­se mitt­le­re Ma­nage­ment­ebe­ne wur­de be­reits vor zwei Jah­ren ge­schaf­fen, um die Ge­schäfts­füh­rung zu ent­las­ten. Mit dem neu­en Ma­nage­ment-Duo sei der nächs­te Schritt in Rich­tung Ge­ne­ra­tio­nen­wech­sel voll­zo­gen wor­den, heißt es von­sei­ten der Kanz­lei.
„Wir ra­ten un­se­ren Man­dan­ten im­mer zu ei­ner vor­aus­schau­en­den Pla­nung bei Un­ter­neh­mens­über­ga­ben. Da müs­sen wir mit gu­tem Bei­spiel vor­an­ge­hen“, er­klärt Ste­fan Pro­chas­ka sei­nen Rück­zug aus dem Ma­nage­ment. „Ich freue mich über das Ver­trau­en, das uns die PHH Part­ner ent­ge­gen­brin­gen. Rai­ner Kas­par und ich sind an­ge­tre­ten, die bis­he­ri­ge Er­folgs­ge­schich­te PHH Rechts­an­wäl­te wei­ter­zu­schrei­ben“, sagt Ju­lia Fritz. Die 32-Jäh­ri­ge ist be­reits seit 2011 für PHH Rechts­an­wäl­te tä­tig und bau­te dort nach ih­rer Er­nen­nung zur Rechts­an­wäl­tin den Im­mo­bi­li­en­be­reich in der Kanz­lei aus. „Di­gi­ta­li­sie­rung und Glo­ba­li­sie­rung ha­ben die Rechts­bran­che mas­siv ge­än­dert. Hier brin­ge ich mei­ne Ex­per­ti­se aus dem in­ter­na­tio­na­len Trans­ak­ti­ons­ge­schäft mit ein, da­mit PHH Rechts­an­wäl­te auch in Zu­kunft zu den Top Kanz­lei­en Ös­ter­reichs ge­hört“, be­tont Rai­ner Kas­par. Der 40-Jäh­ri­ge ge­bür­ti­ge Ober­ös­ter­rei­cher kam 2012 als Part­ner zu PHH Rechts­an­wäl­te und brach­te da­mals be­reits weit­rei­chen­de Er­fah­rung bei Mer­gers & Ac­qui­si­ti­ons (M&A) und im Ge­sell­schafts­recht mit.

Zwei Neuzugänge im Marketing-Team

Karriere zum Tag: Neu bei FindMyHome

von Charles Steiner

Katharina StiedlKatharina Stiedl
Die On­line-Such­ma­schi­ne Find­My­Ho­me hat ihr Team aus­ge­baut, be­son­ders im Mar­ke­ting­be­reich. Dort sind zwei neue Mit­ar­bei­ter an­ge­dockt, näm­lich Tho­mas Gold­varg, der das Per­for­mance Mar­ke­ting im Be­reich On­line­kam­pa­gnen aus­bau­en soll und Ka­tha­ri­na Stiedl (Bild), die für das Brand Ma­nage­ment zu­stän­dig sein wird.
Gold­varg fun­gier­te zu­vor als Mar­ke­ting-Vor­stand ei­ner stu­den­ti­schen In­itia­ti­ve so­wie als Ko­lum­nist für das Ma­ga­zin „Mar­ke­ting Di­gest“. Be­reits wäh­rend sei­nem Stu­di­um konn­te er ers­te in­ter­na­tio­na­le Be­rufs­er­fah­run­gen sam­meln, un­ter an­de­rem bei Intlock Ltd. in Tel-Aviv. Stiedl konn­te be­reits Er­fah­run­gen in den un­ter­schied­lichs­ten Bran­chen sam­meln, al­len vor­an als Mar­ke­ting Ma­na­ge­rin bei ei­ner ös­ter­rei­chi­schen Soft­ware­fir­ma.
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Witt-Dörring ist auf Rechtssachen der Projektentwicklung und auf Bauträger spezialisiert.Witt-Dörring ist auf Rechtssachen der Projektentwicklung und auf Bauträger spezialisiert.

Rechtssachen im Salon Real

Die Im­mo­bi­li­en­welt zu er­obern, war nicht lang­fris­tig ge­plan­te Stra­te­gie von Rechts­an­wäl­tin Da­nie­la Witt-Dör­ring. Mit ei­nem aus­ge­spro­che­nen Ta­lent für recht­lich kom­ple­xe An­ge­le­gen­hei­ten aus­ge­stat­tet, hat sie sich aber die­se Spe­zia­li­sie­rung schließ­lich aus­ge­sucht und ih­re her­aus­ra­gen­de Ex­per­ti­se er­ar­bei­tet. Das kann man über die CÄ­SAR-Sie­ge­rin 2014 im Be­reich 'Re­al Es­ta­te Con­sul­tin­g' ge­trost so sa­gen. So kam es auch nicht von un­ge­fähr, dass die lang­jäh­ri­ge Part­ne­rin der Kanz­lei We­ber & Co, Da­nie­la Witt-Dör­ring, von Mar­g­ret Funk an­ge­spro­chen wur­de, um in die Grün­dungs­rie­ge des Frau­en­netz­wer­kes Sa­lon Re­al ein­zu­stei­gen und dort die Wei­chen mit­zu­stel­len. Das Erst­ge­spräch zu die­sem Pro­jekt fand be­zeich­nen­der Wei­se in der früh­lings­haf­ten Al­lee zur Glo­ri­et­te, am Weg zum jähr­li­chen Früh­stück des Im­mo­bi­li­en Ma­ga­zins statt. Witt-Dör­ring war so­fort Feu­er und Flam­me für die­se Auf­ga­be und wirk­te tat­kräf­tig mit, als die Idee ei­ni­ge Mo­na­te spä­ter schließ­lich be­gann, For­men an­zu­neh­men. Die Ju­ris­tin ver­riet im Ge­spräch, dass sie sich da­mals sehr ge­schmei­chelt ge­fühlt hat. Es wun­dert aber nicht. Witt-Dör­ring hat nach Be­en­di­gung ih­rer bei­den Stu­di­en Jus und BWL so­fort das Schick­sal in die ei­ge­ne Hand ge­nom­men und ge­mein­sam mit ei­ner Stu­di­en­kol­le­gin ei­ne Kanz­lei ge­grün­det. "Ich wuss­te zu die­sem Zeit­punkt ein­fach schon, dass ich kei­ne be­son­ders gro­ße Eig­nung für Hier­ar­chi­en ha­be. Nicht, dass ich mich nicht auch in gro­ßen Struk­tu­ren zu­recht­fin­de - aber ich dach­te von An­fang an, dass mir mit mei­ner Aus­bil­dung, mei­ner gu­ten Ver­net­zung und mei­nem Kopf die Welt of­fen­steht." Die bei­den Ab­sol­ven­tin­nen be­gan­nen ih­re ers­ten Spo­ren dann prak­tisch mit al­lem zu ver­die­nen, was sich ak­qui­rie­ren ließ - ge­richt­li­che Tä­tig­kei­ten, Scha­dens­er­satz­fäl­le für Man­dan­ten aus der C-Schicht, Frau­en­be­ra­tung - und je­de Men­ge Or­ga­ni­sa­ti­ons­leis­tung. Bis ei­nes Ta­ges der Kanz­lei der ers­te Im­mo­bi­li­en­auf­trag er­teilt wur­de - ei­ne his­to­ri­sche Markt­hal­le in Bra­tis­la­va. Witt-Dör­ring er­ar­bei­te­te sich das nö­ti­ge Know-how für die­ses Pro­jekt im Al­lein­gang, re­cher­chier­te und büf­fel­te - und war am En­de er­staunt, dass al­le Be­tei­lig­ten mit der Leis­tung hoch­zu­frie­den wa­ren. So zu­frie­den, dass als Fol­ge­auf­trag die Ab­wick­lung ei­nes wei­te­ren Deals in der Slo­wa­kei be­auf­tragt wur­de, näm­lich Kauf ei­ner gro­ßen Braue­rei. Und so nahm die Emp­feh­lungs­schlei­fe ih­ren Lauf. "In den 90ern wur­de in der Im­mo­bi­li­en­welt ein 'wil­der Stil' ge­pflegt. Die Trans­ak­ti­ons­ge­schwin­dig­keit und das Ad­re­na­lin, ob al­les gut geht und die Kli­en­ten be­kom­men, was sie wol­len - das hat mich sehr ge­prägt." so Witt-Dör­ring über ihr En­ga­ge­ment. Stra­te­gi­sches Busi­ness De­ve­lop­ment gab es da­mals nicht in der Kanz­lei, die Spe­zia­li­sie­rung auf Zins­häu­ser und Bau­trä­ger kam dann von selbst. Mitt­ler­wei­le ist das an­ders. Nach der Tren­nung von ih­rer ers­ten Kanz­lei­part­ne­rin, die ein Rich­ter­amt über­nahm, kam die nächs­te Sta­ti­on mit Ste­fan We­ber. Sei­ne Wirt­schafts­kanz­lei bil­de­te den per­fek­ten Rah­men für Witt-Dör­rin­g's wei­te­re Schrit­te. Sie fand dort ge­nau das rich­ti­ge Um­feld, um sich ganz auf ih­re gro­ße Stär­ke zu fo­kus­sie­ren: Die Ver­trags­er­rich­tung. "Ein gu­ter Ver­trag ist die Ge­stal­tung ei­ner Win-Win-Si­tua­ti­on. So kön­nen spä­te­re Strei­tig­kei­ten weit­ge­hend vor­weg­ge­nom­men wer­den", sagt die Ex­per­tin aus jah­re­lan­ger Er­fah­rung. Ihr Be­rufs­le­ben be­reits in jun­gen Jah­ren selbst in die Hand zu neh­men, be­deu­te­te für die Rechts­an­wäl­tin, nicht zu zö­gern, die rich­ti­gen Fra­gen zu stel­len: "Die Kunst ist, sich die Ant­wor­ten auch wirk­lich an­zu­hö­ren und dann dar­aus die ei­ge­nen Schlüs­se zu zie­hen." Und nicht zu­letzt ist auch für die Be­ant­wor­tung von spe­zi­fi­schen Fra­gen der Bran­chen­kol­le­gin­nen der Sa­lon Re­al ins Le­ben ge­ru­fen wor­den. Für Witt-Dör­ring geht die Mis­si­on des Sa­lons aber dar­über hin­aus: "Der Sa­lon Re­al hat sich der ak­ti­ven För­de­rung der Mit­glie­der ver­schrei­ben. Wir er­mög­li­chen, dass auch je­ne mit In­for­ma­tio­nen ver­sorgt wer­den, die sonst zu­rück­hal­ten­der sind und wo­mög­lich nicht ak­tiv um Un­ter­stüt­zung bit­ten."

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Ob als Marathonläufer oder Investmentmakler: Das Wort “aufgeben” kennt Franz Pöltl nicht. Und weil er immer am Ball bleibt, verbucht er immer größere Erfolge. Und trotzdem ist der Südburgenländer immer angenehm bescheiden geblieben. Ob als Marathonläufer oder Investmentmakler: Das Wort “aufgeben” kennt Franz Pöltl nicht. Und weil er immer am Ball bleibt, verbucht er immer größere Erfolge. Und trotzdem ist der Südburgenländer immer angenehm bescheiden geblieben.

Der Milliarden-Marathonmann

Nie­mals auf­ge­ben, das ist das Mot­to von Franz Pöltl. Und das spornt zu im­mer grö­ße­ren Leis­tun­gen an. Nach 30 Ki­lo­me­tern war Schluss. Fast Schluss je­den­falls. Der Kör­per will ein­fach nicht mehr. Die Krämp­fe in den Bei­nen. Die Sau­er­stoff­knapp­heit, die den Atem­rhyth­mus end­gül­tig durch­ein­an­der­bringt. Der plötz­lich ein­tre­ten­de Er­mü­dungs­schub lässt die Bei­ne lang­sa­mer wer­den. Und das mit den an­geb­li­chen Glücks­ge­füh­len stimmt auch nicht. Im Ge­gen­teil. Er be­ginnt, sich an die­sem Sep­tem­ber­tag beim Ber­li­ner Ma­ra­thon pünkt­lich ab Ki­lo­me­ter 30 im­mer schlech­ter zu füh­len. So wirk­lich rich­tig schlecht. Wo­zu das al­les? Auf­hö­ren! Jetzt. Aber: Ein Ma­ra­thon­läu­fer gibt nicht auf, kämpft sich durch die kri­ti­schen sechs Ki­lo­me­ter, bis sich das Ziel im­mer mehr in emo­tio­na­ler Sicht­wei­te be­fin­det. Dann läuft der ge­schun­de­ne Kör­per au­to­ma­tisch ans Ziel. Wer auf­gibt, der tut das üb­li­cher­wei­se ge­nau zwi­schen dem 30. und dem 36. Ki­lo­me­ter. Aber Franz Pöltl gibt nicht auf. Er gibt nie auf. Auch nicht an die­sem Sep­tem­ber­tag in Ber­lin rund um sei­nen 50. Ge­burts­tag. Sein Lieb­lings­sport ist meist auch ein gu­tes Syn­onym für das, was den gan­zen Men­schen aus­macht. Im Fal­le von Franz Pöltl ist das Be­stän­dig­keit, Nach­hal­tig­keit. Viel­leicht auch: Das Un­mög­li­che mög­lich zu ma­chen. Das macht ihn wohl auch im Job aus. "Wir bei der EHL konn­ten uns auf nie­man­den ver­las­sen. Bei uns kommt kein Auf­trag von ei­nem Netz­werk aus Lon­don oder wo auch im­mer her." Auch das Sa­vills-Netz­werk, in das die EHL seit Jah­ren ein­ge­bun­den ist, sieht er als wich­ti­ge Netz­werk­platt­form, aber je­den­falls nicht als Ge­schäfts­brin­ger. Schon al­lein des­halb, weil er ein Head­quar­ter sa­gen wir mal in Lon­don oder Wien "nicht als Na­bel der In­vest- mentwelt" sieht. Wie schafft man es den­noch, mit der in­ter­na­tio­na­len Im­mo­bi­li­en­in­vest­ment­welt in Kon­takt zu kom­men? "Wir sind dort schon längst an­ge­kom­men. Vie­le un­se­rer Kun­den sit­zen im Aus­land. Der Punkt ist nur, dass un­se­re Deals im­mer ei­nen Ös­ter­reich-Be­zug ha­ben. Ent­we­der ist das Ob­jekt in Ös­ter­reich, oder zu­min­dest sitzt ent­we­der der Käu­fer oder der Ver­käu­fer in Ös­ter­reich." Pöltls Ma­xi­me war schon im­mer: "Wir be­stim­men un­se­ren Er­folg selbst, des­halb be­mü­hen wir uns eben auch mehr." Das hat Pöltl zum größ­ten In­vest­ment­mak­ler des Lan­des ge­macht. Ge­mein­sam mit sei­nem zehn­köp­fi­gen Team be­wegt er je­des Jahr zwi­schen ei­ner hal­ben und ei­ner gan­zen Mil­li­ar­de Eu­ro. Die­ses Jahr, das ist schon jetzt ab­seh­bar, wird es ein All-ti­me-High. "Kein Ding, das ent­spricht ein­fach dem ak­tu­el­len Markt", re­det Pöltl sei­nen Er­folg klein. Ei­nen Käu­fer aus Süd­ko­rea brin­gen, ob­wohl man dort nicht ver­netzt ist, ja noch nicht ein­mal per­sön­lich dort war? "Ja, das gab es auch schon. Wir ha­ben eben ein sehr gu­tes per­sön­li­ches Netz­werk an Ge­schäfts­freun­den, die uns ent­spre­chend wei­ter­rei­chen." War kein gro­ßes Ding, so et­was... Die Selbst­in­sze­nie­rung liegt dem Süd­bur­gen­län­der nicht. Und au­ßer­ge­wöhn­li­che Hochs schon gar nicht. Pöltl liebt die Kon­ti­nui­tät. Auch in der Kun­den­be­zie­hung. "Wir le­ben von der per­sön­li­chen Wei­ter­emp­feh­lung und da­von, dass un­se­re Kun­den im­mer wie­der zu uns kom­men." Und eben da­von, schon auch mal "das Un­mög­li­che mög­lich zu ma­chen." Und eben nicht beim ers­ten Miss­er­folg auf­zu­ge­ben, son­dern so lan­ge dran­zu­blei­ben, bis es doch klappt. Das Le­ben als lan­ger, ru­hi­ger Fluss? "Ja, aber eben im­mer wie­der mit Strom­schnel­len." Kon­ti­nui­tät be­ruf­lich wie pri­vat. Der Va­ter zwei­er er­wach­se­ner Kin­der ist seit 25 Jah­ren ver­hei­ra­tet. Ein Le­ben, das so un­spek­ta­ku­lär ist, dass es in der heu­ti­gen Zeit des Show­biz und Gla­mours ge­nau des­halb schon wie­der spek­ta­ku­lär ist. Han­dels­aka­de­mie im Süd­bur­gen­land, Uni­ver­si­täts­be­such in Wien. Und hier ge­blie­ben. Klas­sisch eben. Und dann 17 Jah­re im sel­ben Un­ter­neh­men, näm­lich dem heu­ti­gen Bank Aus­tria-Kon­zern. Der ers­te Job war 1989 in der da­ma­li­gen CA Lea­sing mit Ger­hard Drey­er als sei­nem di­rek­ten Chef. Ge­mein­sam mit ihm wech­sel­te er in die kon­zern­ei­ge­ne In­vest­ment­ab­tei­lung, die heu­ti­ge Re­al In­vest. Dort blieb er dann, bis sich ein Job­an­ge­bot als Ge­schäfts­füh­rer auf­tat. Ehr­geiz ist der un­trenn­ba­re Zwil­lings­bru­der des lang­fris­ti­gen Er­fol­ges. Ge­schäfts­füh­rer hin oder her - die Res­sorts IT und Buch­hal­tung bei der Raiff­ei­sen KAG sind für den Ver­triebs­mann nicht un­be­dingt ein fi­na­ler Hei­mat­ha­fen. Aber: Das ein­zig Plan­ba­re im Le­ben ist das Un­plan­ba­re. In­so­fern hielt es Pöltl nur sehr kurz in die­sem Job. Qua­si ei­nen Wim­pern­schlag lang für sei­ne Ver­hält­nis­se, näm­lich "nur zwei Jah­re". Dann kam völ­lig un­ge­plant Mi­cha­el Ehl­mai­er un­ge­fragt mit der Idee, ei­ne ei­ge­ne In­vest­ment­ab­tei­lung auf­zu­bau­en - und mit ei­nem ganz kon­kre­ten Job­an­ge­bot für Franz Pöltl. Der fühl­te, dass ge­nau das sei­ne fi­na­le be­ruf­li­che Er­fül­lung sein könn­te und sag­te zu. Es war der 1. April 2008, und noch hing der In­vest­ment­him­mel am Im­mo­bi­li­en­markt vol­ler Gei­gen. Zu­min­dest die ers­ten sechs Mo­na­te. Im Sep­tem­ber 2009 schlit­ter­te Leh­man Bro­thers im Sog der Sub-Pri­me Kri­se in die In­sol­venz und die Welt­wirt­schaft rutsch­te in die größ­te Kri­se der jün­ge­ren Ge­schich­te. Un­mit­tel­bar da­von be­trof­fen war na­tür­lich der Im­mo­bi­li­en­in­vest­ment­markt. Wer in ei­nem sol­chen Um­feld ei­nen neu­en Job, ver­bun­den mit ei­nem neu auf­zu­bau­en­den Ge­schäfts­feld, über­nimmt, der hat zwei Al­ter­na­ti­ven: Den Ex-Ar­beit­ge­ber an­ru­fen, ob der ge­müt­li­che und si­che­re IT- oder Buch­hal­tungs­job viel­leicht doch noch frei wä­re. Oder sich durch­bei­ßen. Das Un­mög­li­che mög­lich ma­chen. Das Un­mög­li­che hieß in die­sem Fall: Im Ge­schäfts­jahr eins, qua­si am Hö­he­punkt der Im­mo­bi­li­en-, Fi­nanz- und Wirt­schafts­kri­se, zu­min­dest nur ei­nen klei­nen An­lauf­ver­lust zu bau­en. Es wur­de so­gar ein klei­ner Ge­winn. Und im Fol­ge­jahr ein be­reits sehr gu­ter Ge­winn. Seit­her gab es es ein kon­ti­nu­ier­li­ches und ste­tes Wachs­tum, so­wohl was die An­zahl der Kun­den als auch die be­weg­ten In­vest­ment­vo­lu­mi­na an­ge­langt.Kon­ti­nui­tät eben auch hier. Oder an­ders for­mu­liert: Das Un­mög­li­che mög­lich zu ma­chen als un­ter­neh­me­ri­sche Kon­stan­te. Seit zwei­ein­halb Jah­ren üb­ri­gens auch als Ge­sell­schaf­ter. Was ist das Ge­schäfts­ge­heim­nis von Franz Pöltl? Was kann die Num­mer eins am Im­mo­bi­li­en-In­vest­ment­markt die­ses Lan­des, was an­de­re nicht kön­nen? Pöltl denkt lan­ge nach. "Das Ge­heim­nis des Er­fol­ges ist die Kom­bi­na­ti­on aus meh­re­ren Fak­to­ren: EHL hat nicht nur ei­nes der größ­ten, son­dern auch ei­nes der bes­ten In­vest­ment­teams in Ös­ter­reich mit wirk­lich top-mo­ti­vier­ten, in­te­gren und auch er­folg­rei­chen Mit­ar­bei­tern, so­dass ich es je­den Tag ge­nie­ße, ins Bü­ro zu kom­men und mit mei­nen jun­gen, mitt­ler­wei­le aber be­reits sehr er­fah­re­nen "Leu­ten" zu ar­bei­ten. Ins­ge­samt bie­tet na­tür­lich die EHL ei­ne op­ti­ma­le Ba­sis, da wir al­le im­mo­bi­li­en­be­zo­ge­nen Dienst­leis­tun­gen aus ei­ner Hand an­bie­ten und uns kurz­fris­tig und un­mit­tel­bar mit in­ter­nen Spe­zia­lis­ten aus al­len Dis­zi­pli­nen (Bü­ro, Ein­zel­han­del, Woh­nen, etc.) ab­stim­men und qua­si "die Bäl­le zu­wer­fen" kön­nen, was nicht nur ei­ne hö­he­re Ge­schwin­dig­keit, son­dern auch Syn­er­gi­en mit sich bringt. Last but not least funk­tio­niert nach mitt­ler­wei­le fast 10 Jah­ren auch die Zu­sam­men­ar­beit mit Mi­cha­el Ehl­mai­er per­fekt. Wir brau­chen meist nur we­ni­ge Mi­nu­ten um uns be­züg­lich der lau­fen­den Trans­ka­tio­nen ab­zu­stim­men und neue Ge­schäfts­mög­lich­kei­ten aus­zu­lo­ten. Da­zwi­schen bleibt in freund­schaft­li­cher At­mo­sphä­re im­mer auch noch et­was Zeit um über die Fa­mi­lie oder das Le­ben an sich zu phi­lo­so­phie­ren. Ent­schei­dend ist aber na­tür­lich das Ver­hält­nis zu den Kun­den und das wech­sel­sei­ti­ge Ver­trau­en. Vie­le mei­ner Ge­schäfts­part­ner sind zwi­schen­zeit­lich ech­te Freun­de ge­wor­den. Und die Tat­sa­che, dass wir so gut wie je­des Ob­jekt in Wien samt His­to­rie gut ken­nen." 4.000 Kon­tak­te um­fasst das elek­tro­ni­sche Adress­buch von Franz Pöltl. Re­gel­mä­ßi­ge ge­schäft­li­che Kon­tak­te gibt es im­mer­hin zu 200 da­von. Da­zu kommt mit Si­cher­heit die Ge­rad­li­nig­keit. Denn der Wie­ner Markt ist klein, hier kennt im Grun­de je­der je­den. Und Gu­tes wie auch Schlech­tes ver­brei­tet sich in Win­des­ei­le. Wie lan­ge wird der Markt noch so boo­men wie jetzt? "Min­des­tens 24 Mo­na­te", sagt Pöltl - und jetzt muss er kei­ne Se­kun­de nach­den­ken.

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SENIOR DEVELOPMENT MANAGER - OFFICE DEVELOPMENTS (M/W) / Wien

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