Karner scheidet als GF bei ÖBB Immobilien aus

Möchte seinen Vertrag nicht mehr verlängern.

von Gerhard Rodler

Derzeit dreht sich das Postenkarussel in der Immobilienbranche genau so schnell, wie der Konjunkturmotor. Wie immoflash exklusiv in Erfahrung bringen konnte, strebt Johannes Karner keine Verlängerung seines laufenden Vertrages als kaufmännischer Geschäftsführer der ÖBB Immobilien an. Seine Funktion wird damit demnächst neu ausgeschrieben werden.
Karner bestätigte im Gespräch mit „immoflash“, das er sich entschieden habe, keine weitere Vertragsperiode anzustreben: „Ja, es stimmt, ich habe mich entschieden, eine neue Herausforderung anzunehmen, werde aber meinen Vertrag bis zum Ende der Laufzeit, also bis zum Jahresende, mit voller Kraft weiter ausüben. Ich möchte natürlich die Projekte, die ich angestoßen habe, noch zu einem guten Ende bringen.“
Johannes Karner war davor Vorstand in der NÖ Wohnbaugruppe. Darin zusammen gefasst sind die vier gemeinnützigen Unternehmen Austria, Gebau-Niobau, NBG und WET, die sich 2010 zur NÖ Wohnbaugruppe zusammengeschlossen hatten und seither als eigenständige Unternehmen ihre Energien bündeln. Karner war seit Herbst 2016 in dieser Funktion, die davor Herbert Logar inne hatte.

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Fünf Tickets zu gewinnen!

Mit Glück zur Immo FutureLab

von Charles Steiner

Am 28. Mai findet im Reaktor in Wien die zweite Auflage des Immo FutureLab statt - bei der ausgewiesene Experten die Verschmelzung zwischen Wohnen und Arbeiten und die daraus ergebenden Folgen für die Immobilienwirtschaft diskutieren werden. Und Sie können dabei Tickets gewinnen - wenn Sie schnell sind. Fünf Eintrittskarten für den Event werden verlost - schreiben Sie einfach eine Mail an events@epmedia.at mit dem Betreff "Gewinnspiel IMMO FutureLab" - die Gewinner werden via Zufallsprinzip ermittelt und bis kommenden Dienstag benachrichtigt.
Die Immo FutureLab am 28. Mai im Reaktor in der Geblergasse in Wien ist ein eintägiger Innovationskongress, bei der verschiedene Herausforderungen für die Immobilienwirtschaft herausgegriffen werden. Bei der diesjährigen Auflage steht der Mensch im Mittelpunkt: Erfahrene Experten aus den unterschiedlichsten Bereichen zeigen ökonomisch und ökologisch sinnvolle Wege, unter anderem anhand bereits erfolgreicher Beispiele, um die Immobilienwirtschaft im Hinblick des Trends zur Verschmelzung von Wohn- und Arbeitsräumen ausreichend vorzubereiten. Inputs gibt es dazu von namhaften Speakern wie Thomas Bergander (Quartier Heidestrasse), Thomas Madreiter (Planungsdirektion Stadt Wien), Wolfgang Scheibenpflug (Flughafen Wien) und vielen weiteren Experten. Informationen gibt es unter diesem Link

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Porr baut erneut in Polen

3T Office Park in Gdynia gestartet

von Charles Steiner

In der Stadt Gdynia an der polnischen Ostseeküste entsteht durch die Gleed Polsa der 3T Office Park, einer der größten Bürokomplexe der Region Danzig-Gdynia-Sopot. Als Generalunternehmerin für den Bau des Komplexes ist jetzt die Porr verpflichtet worden. Die Bauarbeiten sind bereits Ende des vergangenen Monats angelaufen, veranschlagt wurde eine Bauzeit von 24 Monaten.
Der 3T Office Park besteht aus insgesamt drei Gebäuden: Zwei zehnstöckigen Türmen, einem mittleren Turm mit insgesamt 13 Stockwerken sowie einer zweigeschossigen Tiefgarage mit 420 Parkplätzen. Das Gebäudevolumen beträgt 240.000 m³, die Grundfläche 54.900 m² und die vermietbare Gesamtfläche 38.500 m². Dem Bürokomplex wurde eine vorläufige Breeam-Zertifizierung in der Kategorie „Exzellent“ verliehen. Der 3T Office Park entsteht in der Straße Kazimierza Górskiego in Gdynia, an der Grenze der Bezirke Wzgórze Św. Maksymiliana und Redłowo.
Porr-CEO Karl-Heinz Strauss zeigt sich in einer Pressemitteilung stolz über das Projekt: „Der 3T Office Park ist eines unserer Vorzeigeprojekte und wird das Stadtbild der Dreistadt eindrucksvoll prägen. So wie zuvor bereits das Gdynia Waterfront Projekt und das Granaria Gebäude in Danzig.“

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Warimpex kauft in St. Petersburg zu

Weitere Anteile an Airportcity erworben

von Charles Steiner

Während andere österreichische Immo-Investoren Russland aktuell eher meiden, kauft die Warimpex in dieser Region massiv zu. Diese hat jetzt nämlich bekanntgegeben, weitere 35 Prozent an der Projektgesellschaft Avielen AG erworben zu haben, die die Airportcity in St. Petersburg entwickelt. Damit hält die Warimpex jetzt 90 Prozent an der Projektgesellschaft, die restlichen 10 Prozent verbleiben bei der UBM. Das Signing sei bereits am Montag abgeschlossen worden, für das Closing steht noch unter anderem eine Zustimmung durch die russischen Kartellbehörden aus.
Franz Jurkowitsch, Vorstand bei der Warimpex, bekennt sich in einer Aussendung durch die Übernahme der zusätzlichen Anteile zum russischen Markt: „Die Airportcity St. Petersburg ist ein attraktiver Standort mit großem Potential für weitere Developments.“
Die Airportcity befindet sich in unmittelbarer Nähe zum St. Petersburger Flughafen Pulkovo. Neben einem Vier-Sterne-Hotel der Marke Crowne Plaza sind bisher drei moderne Bürogebäude mit einer vermietbaren Fläche von insgesamt ca. 31.000 m² entstanden. Die beiden voll vermieteten Türme „Jupiter 1“ und „Jupiter 2“ der ersten Bauphase mit einer Fläche von ca. 16.800 m² wurden 2015 verkauft. Der dritte Turm „Zeppelin“ der zweiten Bauphase mit ca. 15.600 m² vermietbarer Fläche ist ebenfalls vollständig vermietet. In der Airportcity St. Petersburg stehen darüber hinaus Grundstücksreserven für rund 150.000 m² Bürofläche zur Verfügung.

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Österreichische Premium baut in Berlin

Neubauprojekt an der East-Side-Gallery:

von Gerhard Rodler

Spatenstich in Friedrichshain.Spatenstich in Friedrichshain.

Die Wiener Premium Gruppe legt mit ihrer Deutschlandtochter nun wieder zu. Mit dem symbolischen Spatenstich hat die Premium Gruppe den Baustart für ein weiteres, attraktives Neubauprojekt direkt an der East-Side-Gallery gestartet. Das Projekt Pure schließt damit hier die letzte Baulücke in beliebter Lage. Pure beinhaltet 185 Wohnungen mit 1-5 Zimmern von 30-140 m², die mit Loggien, Balkonen oder Terrassen ausgestattet sind. Dazu kommen 13 Serviced Apartments und drei Gewerbeeinheiten. Die Preise für die Eigentumswohnungen liegen im Durchschnitt bei 7.700 Euro pro Quadratmeter. Neben Concierge, Tiefgarage und exklusivem Interior erwartet die zukünftigen Eigentümer ein 500 m² großer Garten im geschlossenen Innenhof. Der Berliner Immobiliendienstleister Ziegert Bank- und Immobilienconsulting hat die Vermarktung für das Projekt inne. Die Fertigstellung ist für den Sommer 2021 geplant.
Die Preise für die Wohnungen liegen bereits bei zwischen 200.000 und 2.200.000 Euro. Die Premium ist mit ihren rund 80 Mitarbeitern an den Standorten Wien und Berlin als Projektentwickler und Bauträger im Bereich Wohnimmobilien tätig.

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Co-Working-Spaces vermehren sich

Neue Flächen in Margareten eröffnet.

von Charles Steiner

The Base in MargaretenThe Base in Margareten

Co-Working-Flächen nehmen in der Arbeitswelt einen immer gewichtigeren Stellenwert ein - und Anbieter tauchen diesbezüglich vermehrt im Mietermarkt auf. Und diese Flächen werden kontinuierlich mehr. Nach der Eröffnung der W48 Startup Lofts in Wien-Hernals hat das Team um dieses Shared Office-Konzept jetzt weitere Flächen in Wien-Margareten bezogen. Unter dem Namen "The Base" in der Margaretenstraße 70 1.200 m² Fläche eröffnet. Das ist der zweite Start-up-Incubator in Wien von genanntem Anbieter. Er war auch notwendig, denn die Flächen in den W58 Startup Lofts seien bereits vollständig vergeben, wie Konrad Kreid, Mitbegründer des Coworking Office-Konzeptes in einer Aussendung erklärt. Ab sofort können diese Flächen etwa von Jungunternehmern genutzt werden.
Das Interior stammt von der Wiener Designerin Christine Buzzi in Zusammenarbeit mit den Künstlern Martin Tardy und Julian Epok. "The Base Margareten vereint moderne Kunstwerke mit hochwertigem Interior Design und bietet seinen Mitgliedern zahlreiche attraktive Add-Ons, etwa ein top ausgestattetes Office Gym, flexible Meetingräume, modernste Küchen sowie verschiedene In-House Services wie Steuerberatung, Online Marketing oder Web-Design", sagt
Konrad Kreid, der erklärt, dass ein Drittel der Flächen bereits vergeben seien.

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Anzahl an Fachmarktgebieten steigt an

Aktuell 264 Fachmarktgebiete und Fachmarktzentren in Österreich

von Stefan Posch

Dem Online-Handel zum Trotz ist die Anzahl an Fachmarktagglomerationen, also Fachmarktgebiete und Fachmarktzentren, weiter gestiegen. Laut Zahlen von Standort + Markt git es aktuell 264 Fachmarktagglomerationen in Österreich mit einer Gesamtverkaufsfläche von knapp 5,8 Millionen Quadratmeter, inklusive dem einzelhandelsnahen Angebot und exklusive Leerflächen. Betrachtet man bei der Verkaufsfläche nur den Einzelhandel in Shops ≥ 150 m², um diesen Wert mit der Dokumentation aus 2016/2017 vergleichbar zu machen, so ergibt dies eine Gesamtfläche von knapp 5,3 Mio. m², was ein Plus von ca. 100.000 m² bedeutet. Nur 15 Prozent dieser Shopflächen (0,9 Millionen m2), befinden sich davon in Retail Parks. Der Leerstand in den FMAs liegt bei 3,2 Prozent bzw. 188.000 m², in Retail Parks liegt er mit 4,4 Prozent etwas höher.
Das Umsatzpotenzial des Angebots in den von Standort + Markt recherchierten Gebieten liegt bei über 15 Milliarden Euro. Davon entfallen ca. 12,5 Milliarden Euro (83 Prozent) auf Fachmarktgebiete und knapp 2,5 Milliarden Euro (17 Prozent) auf (einheitlich gemanagte) Fachmarktzentren.
Die durchschnittliche Shopanzahl in einer Fachmarktagglomeration liegt bei knapp 26, das ergibt insgesamt rund 6.800 Fachmärkte (exkl. knapp 500 Leerstände). Bei 230 Shopeinheiten gab es einen Mieterwechsel, knapp 170 ehemalige Leerstände fanden eine Wiederverwendung, knapp 200 jedoch waren voriges Jahr noch am Markt und stehen jetzt leer.

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Großmietvertrag für Tower One

Co-Working-Anbieter Spaces mietet 6.880 m²

von Charles Steiner

Einen Großmietvertrag mit dem internationalen Co-Working-Anbieter Spaces konnte die CA Immo für ihren in Bau befindlichen Tower One in Frankfurt abschließen. 6.880 m² auf fünf Etagen umfassen die Flächen, die Spaces nach Fertigstellung des Büro- und Hotelhochhauses in der Mainmetropole beziehen werden.
Insgesamt verfügt der Tower One über 66.300 m² vermietbare Fläche, davon 43.000 m² Büro. Für die unteren 14 Geschosse sei bereits ein langfristiger Mietvertrag mit der NH Hotelgruppe abgeschlossen worden, die hier ein Vier-Sterne-Superior-Hotel der in Frankfurt damit neu eingeführten Lifestyle Marke nhow der NH Hotel Group eröffnet. Die Fertigstellung des Gebäudes ist für Anfang 2022 avisiert worden. CA Immo investiert rund 350 Millionen Euro in das 190 Meter hohe Gebäude. Bei dem Abschluss des Mietvertrages war das Beratungsunternehmen Blackolive auf Seiten des Mieters beratend tätig.

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Baukosten steigen wieder leicht

0,2 Prozent Steigung im Wohnhaus- und Siedlungsbau im April

von Stefan Posch

Nachdem im Februar und März die Baukosten im Wohnhaus- und Siedlungsbau nicht weiter gestiegen sind, zogen diese im April wieder etwas an. Der Baukostenindex für den Wohnhaus- und Siedlungsbau der Statistik Austria weist im Vormonat ein Plus von 0,2 Prozent auf. Im Vergleich zum Vorjahresmonat zogen die Preise um 1,5 Prozent an. Auch in den weiteren Bausparten wurden im Vorjahresvergleich für April 2019 steigende Baukosten verzeichnet. Im Detail erreichte der Index für den Straßenbau 108,1 Punkte und lag damit um 3,6 Prozent über dem Wert von April 2018 (+0,3 Prozent im Vergleich zu März 2019). Der Brückenbau hielt bei 108,8 Indexpunkten (+1,1 Prozent zum Vorjahresmonat, +0,4 Prozent zum Vormonat). Die Kosten für den Siedlungswasserbau (107,2 Punkte) erhöhten sich um 2,5 Prozent gegenüber April 2018 und um 0,3 Prozent im Vergleich zu März 2019.
Im Vorjahresvergleich schlugen sich stärkere Kostenanstiege bei bituminösem Mischgut vor allem in steigenden Straßenbaukosten nieder. Darüber hinaus erhöhten sich die Kosten für die Warengruppen „Diesel, Treibstoffe“ sowie „Betonfertigteile“ in allen Bausparten. Wie in den Vormonaten zeigten sich im April 2019 in den durch Stahl und Bleche geprägten Warengruppen weiterhin Kostensenkungen.

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Wohninvests weichen auf Secondaries aus

Renditepotenziale in B- und C-Standorten höher

von Charles Steiner

In Deutschland deutet sich bei den Wohninvestments ein Paradigmenwechsel an. Im Fokus der Investoren sind nunmehr nicht etwa die deutschen Big-Seven - sondern vermehrt B- und C- Standorte, manchmal auch D-Städte. Das geht aus einer Umfrage von von Engel & Völkers Investment Consulting zusammen mit Wüest Partner, Catella und der Entwicklungsgesellschaft der Stadt Mönchengladbach (EVIC) hervor, die heute veröffentlicht wurde. Basis ist eine Umfrage unter und 250 Immobilieninvestoren in Deutschland. Die Zahlen haben es in sich: Knapp die Hälfte der befragten Investoren (49 Prozent) plant, 2019 weiterhin verstärkt Wohnimmobilien zu erwerben. Allerdings eher in den kleineren Städten als in den großen Metropolen. Rund 52 Prozent der befragten Investoren wollen 2019 verstärkt im Umland der Metropolen investieren und rund 48 Prozent geben an, sich verstärkt an B-Standorten zu engagieren. In den Top-7 wollen dagegen nur 38 Prozent verstärkt Investments tätigen.
Besonders im Blick der Investoren sind jene Städte, die sich in der Nähe von Metropolen befinden. Karsten Jungk, Geschäftsführer von Wüest Partner sagt: „Liegen die C- und D-Städte in einer Metropolregion, wie beispielsweise Halle (Saale) in der Region Leipzig oder Mannheim mit der Nähe zu Frankfurt am Main, steigert dies die Attraktivität für Wohnimmobilieninvestments zusätzlich. Die hohen Mieten und Kaufpreise der Metropolen würden dazu beitragen, dass die wohnraumsuchende Bevölkerung auf Mittelstädte ausweicht. “Damit fällt auch der Blick der Investoren immer häufiger in die dritte und vierte Reihe", so Jungk weiter.
Den Grund dafür sieht Kai Wolfram, Geschäftsführender Gesellschafter der Engel & Völkers Investment Consulting, darin, dass Investoren mittelfristig nicht mit einem Ende des hohen Preisniveaus rechnen, die Kaufpreise in den Top-7 aber zu hoch seien: “Daher suchen professionelle Anleger nun in der vermeintlichen Provinz nach guten Objekten und werden auch oft fündig. Nur abseits der Metropolen lassen sich in der Regel noch Bruttoanfangsrenditen von vier Prozent oder höher erzielen." Einer der Investoren, die solche Standorte auswählen, ist Catella. CEO Klaus Franken: “Politische Verlässlichkeit ist für uns ein entscheidendes Kriterium. Sie ist an Potenzialstandorten in viel höherem Maße gegeben als an A-Standorten. Berlin ist aktuell in dieser Hinsicht ein besonders abschreckendes Beispiel."

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Bewegungs-Optimierung

Kone launcht Smart People Flow Consulting Services

von Franz Artner

Hochleistungsgesellschaften erwarten heutzutage eine komfortable, sichere und effiziente Personenbeförderung. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, müssen Gebäude funktional und anpassungsfähig sein, und den Nutzern eine simple Navigation ermöglichen.
Kone bietet mit dem neuen Smart People Flow Consulting Services Planungs-Werkzeuge um den optimale People Flow zu realisieren. Die Kone Smart People Flow Consulting Services helfen dabei, Bewegungsströme zu verstehen, und sowohl neue als auch bestehende Gebäude optimal zu planen. Dabei werden horizontale und vertikale Verkehrsströme analysiert, Richtlinien zur Orientierung entwickelt und Anlagen sowie Services unter Berücksichtigung der Öko-Effizienz geplant. Durch kontinuierliches Monitoring der Bewegungsmuster sind Anpassungen über den gesamten Lebenszyklus des Gebäudes möglich.
„Unser Ziel ist es, Lösungen zu entwickeln, die den People Flow auf intelligente Art und Weise managen und visualisieren“, erklärt Gernot Schöbitz, Vorstandsvorsitzender von Kone Österreich. „Wenn der Gebäudezutritt bzw. die -zufahrt, Sicherheitsschleusen wie etwa Drehkreuze sowie die Fördertechnik selbst wie Aufzugsanlagen und Rolltreppen so vernetzt und betrieben werden, dass einerseits die Benutzer ein Maximum an Komfort und Effizienz erleben und andererseits die Betreiber ein Höchstmaß an Transparenz, dann wird dadurch ein wesentlicher Beitrag zum Erlebnis eines “smarten„ Gebäudes geleist et“, so Schöbitz.
Die Planungsservices basieren auf vier Schlüssel-Elementen, die zusammen für einen optimalen People Flow sorgen: Personenfluss, Nutzererlebnis, Sicherheit und Öko-Effizienz. Experten analysieren und planen die Bewegungsströme im Gebäude, indem sie ihr Know-how mit der neuesten Technologie und Sensorendaten kombinieren. In bestehenden Gebäuden werden an den Hotspots Sensoren installiert, um relevante Daten zu erhalten. Bei Neubauten werden das Design anhand der Vision des Eigentümers festgelegt und absehbare Bewegungsrouten berücksichtigt. In beiden Fällen können für ein besseres Verständnis der Nutzung zusätzliche Interviews mit verschiedenen Zielgruppen geführt werden. Die neuen Services eignen sich ideal bei Veränderungen der Gebäudefunktion, der Nutzergruppen oder vorheriger Routinen, ebenso wie bei Renovierungsvorhaben und der Planung eines Neubauprojektes.

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Immac bringt neuen Publikums-AIF

Vertrieb von "DFV Hotelinvest 6" gestartet

von Charles Steiner

Das H+Hotel WiesbadenDas H+Hotel Wiesbaden

Die Immac legt durch die HKA Hanseatische Kapitalverwaltung erneut einen Publikums-AIF auf, dessen Vertrieb mittlerweile gestartet ist, gibt das Unternehmen via Aussendung bekannt. Der AIF mit dem Namen „DFV Hotelinvest 6 GmbH & Co. KG geschlossene Investmentkommanditgesellschaft“ investiert in drei sehr gut am jeweiligen Standort eingeführte Hotels in drei verschiedenen Bundesländern in Deutschland. Dabei gäbe es mit den Investitionsobjekte H+Hotel & SPA Friedrichsroda, H+Hotel Hannover und das H+Hotel Wiesbaden/Niedernhausen bereits die ersten investierten Objekte, so Immac weiter.
Der Fonds sieht sich als risikogemischt und ist ab einer Mindestzeichnungssumme von 10.000 Euro zeichenbar. Die Ausschüttungen in Höhe von 5,00 Prozent p.a. erfolgen dabei in monatlichen Teilbeträgen, beginnend ab dem Monat nach Kapitaleinzahlung. Der Fonds ist für einen Zeitraum von 15 Jahren konzipiert, denen ein Pachtvertrag von 20 Jahren zzgl. 2 x 5 Jahren Verlängerungsoption zugrunde liegt. Das Investitionsvolumen beträgt rund 55 Millionen Euro, davon entfallen rund 30 Millionen Euro auf das Kommanditkapital.

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Demire steigert Cashflow

FFO 1 um 74 Prozent gestiegen

von Charles Steiner

Im ersten Quartal weist die Deutsche Mittelstand Real Estate einen Sprung beim operativen Cashflow. Wie aus den aktuellen Quartalszahlen hervorgeht, konnte der FFO 1 um 74 Prozent auf 8,9 Millionen Euro gesteigert werden. Die Demire führt das auf Verbesserungen „in allen Bereichen“ zurück, darunter ein höheres Ergebnis aus der Vermietung von Immobilien, ein niedrigerer Zinsaufwand, geringere laufende Verwaltungskosten und eine geringere Steuerlast gegenüber der Vorjahresperiode, die mit einem FFO von 5,2 Millionen abschloss. Das Bestandsportfolio des Konzerns umfasste zum Berichtsstichtag am 31. März unverändert insgesamt 84 Gewerbeimmobilien mit einer vermietbaren Gebäudefläche von insgesamt rund 926.000 m², deren Marktwert sich auf rund 1.141 Millionen Euro summierte.
Die Mieterträge beliefen sich im ersten Quartal des Jahres 2019 auf insgesamt 18,2 Euro Millionen (Q1 2018: 18,3 Millionen Euro ). Der leichte Rückgang erklärt sich durch den Verkauf von zwei nicht strategischen Immobilien im Jahresverlauf 2018. Die annualisierten Vertragsmieten konnten auf vergleichbarer Basis (like-for-like) um 1,5 Prozent auf 73,3 Millionen Euro gesteigert werden. Das Ergebnis aus der Vermietung von Immobilien erhöhte sich im Berichtszeitraum auf 17,1 Millionen Euro. Die EPRA-Leerstandsquote stieg erwartungsgemäß durch das Auslaufen von Mietverträgen zum 31. Dezember 2018 auf 8,3 Prozent.
Angesichts des starken Geschäftsverlaufs in den ersten drei Monaten 2019 und vor dem Hintergrund bereits getätigter Ankäufe bekräftigt der Vorstand die Prognose für das Geschäftsjahr 2019. Auf Basis des aktuellen Immobilienbestandes einschließlich der jüngsten Ankäufe erwartet Demire Mieterträge zwischen 77 bis 79 Millionen Euro für das Geschäftsjahr 2019. Für die FFO I (nach Steuern und vor Minderheiten) des Gesamtjahres 2019 erwartet der Vorstand 27 bis 29 Millionen Euro.

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Diese deutsche Regionen kommen jetzt

Investitionschancenindex zeigt attraktive Landkreise

von Stefan Posch

Nur noch in 16 von 401 Landkreisen in Deutschland herrschen laut dem Investitionschancen-Index der Postbank günstige Bedingungen für Immobilieninvestments. Ein Grund für diese Entwicklung sind die steigenden Quadratmeterpreise, die gegenüber dem Vorjahr in allen Landkreisen inflationsbereinigt im Durchschnitt um 7,2 Prozent gestiegen sind - und damit stärker als in früheren Untersuchungen des Postbank Wohnatlas.
Nicht nur die Großstädte, auch ländliche Gebiete verzeichnen teils kräftige Preisaufschläge. In 353 der 401 Landkreise und kreisfreien Städte lagen die Wertentwicklungen bei den Kaufpreisen zwischen 2017 und 2018 über denen der Mieten. Damit erhöhte sich der so genannte Vervielfältiger - also die Kennzahl, die angibt, wie viele Jahresnettokaltmieten dem Kaufpreis einer identischen Wohnung entsprechen. So mussten Käufer 2018 bereits in etwa jeder zweiten Region 22,5 Jahresnettokaltmieten und mehr für den Erwerb einer Wohnung aufbringen. Nicht auszuschließen ist, dass es dabei regional auch zu Überzeichnungen kam - also ein künftig erwartetes Preisplus bereits mit eingerechnet wurde.
Laut Investitionschancen-Index warten in Niedersachsen gleich sechs Kreise mit derart guten Rahmenbedingungen auf - so viele wie in keinem anderen Bundesland. Sogar rund um Hamburg, Deutschlands drittteuerster Großstadt, sind die Aussichten vielerorts gut. Rund um die Elbmetropole schaffen es die Landkreise Harburg, Stade, Segeberg, Herzogtum Lauenburg und Rotenburg (Wümme) in den Index mit den besten Investitionschancen. Im westlichen Niedersachsen glänzen das Emsland und die Grafschaft Bad Bentheim, unmittelbar an der Grenze zu den Niederlanden, sowie der Landkreis Osnabrück mit guten Aussichten auf relativ günstige Immobilien, die in Zukunft noch an Wert zulegen.

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FCR kauft in Brandenburg zu

Fachmarktzentrum mit 13.000 m² erworben

von Charles Steiner

Die FCR Immobilien hat ein Fachmarktzentrum in Brandenburg an der Havel erworben und somit ihr Portfolio auf 61 Objekte ausgeweitet. Das gab die FCR via Aussendung bekannt, es sei heuer der nunmehr sechste Ankauf gewesen. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Das Fachmarktzentrum befindet sich in 70.000 Einwohner großen Stadt Brandenburg an der Havel im Landkreis Brandenburg, 70 km westlich von Berlin. Die im Jahr 1996 errichtete und 2015 modernisierte eingeschossige Immobilie mit einer Grundstücksfläche von über 30.000 m² verfügt über eine Verkaufsfläche von rd. 13.000 m² sowie über 448 Stellplätze.
Hauptmieter des in frequentierter Lage befindlichen Fachmarktzentrums sind die Fachmarktkette Hammer, der Discounter Sonderpreis Baumarkt, Dänisches Bettenlager sowie der Non-Food-Discounter Action. Die jährlichen Mieteinnahmen belaufen sich auf insgesamt rd. 700.000 Euro, die durchschnittliche Mietvertragslaufzeit beträgt 5,5 Jahre. Aktuell sind rund 90 Prozent der Flächen im Gewerbeobjekt vermietet.

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Award zum Tag: Leben im Alter

Journalistenpreis zum dritten Mal verliehen

von Charles Steiner

Die Preisträger und SponsorenDie Preisträger und Sponsoren

Dass die Bevölkerung immer älter wird, ist zwar kein Geheimnis mehr - nur wird das Leben im Alter oft gerne ausgeblendet, besonders dann, wenn es einen (noch) nicht betrifft. Silver Living, die sich auf die Entwicklung betreubarer Wohneinheiten spezialisiert hat, will das Leben im Alter verstärkt ins Bewusstsein rücken und lobte nunmehr zum dritten Mal den Journalistenaward mit diesem Thema aus, der insgesamt mit 9.500 Euro dotiert ist.
Gewinnerin in der Kategorie Text ist Eva Winroither von „Die Presse“ mit dem Artikel „Bis dass der Tod...“. In der Kategorie TV/Video gewann Manuela Strihavka mit dem ORF Beitrag „Unser Gehirn - use it or lose it?“ und Monika Fischer von Radio Klassik Stephansdom überzeugte mit dem Beitrag „Vergesslich, aber lebensfroh“ die 6-köpfige Jury. Erstmals wurde ein vom Jungen Senat der Wirtschaft mit 500 Euro dotierter Nachwuchspreis verliehen. Dieser ging an • Selina Thaler von „Der Standard“ für „Mit 66 Jahren fängt das Studentenleben an“.
Für die Geschäftsführer von Silver Living, Walter Eichinger und Thomas Morgl, ist das erklärte Ziel des Silver Living Awards, Meinungsbildner zu einer verstärkten Auseinandersetzung mit dem Leben im Alter anzuregen. Eichinger: „Derzeit leben in der Altersgruppe 60plus rund 2.234.000 Menschen in Österreich. Bis 2029 werden es 530.000 mehr sein. Schon allein vor dem Hintergrund, dass Österreich aufgrund des demografischen Wandels auf eine 'graue Wohnungsnot' und einen vorprogrammierten Pflegenotstand zusteuert, merkt man die Relevanz des Themas.“ Morgl fügt hinzu: „Insgesamt kann nur ein proaktives heutiges Handeln der Politik mit entsprechenden Förderprogrammen und innovativen Pilotprojekten langfristig helfen, um diese negativen Entwicklungen in den Griff zu bekommen. Daher ein Appell an alle österreichischen JournalistInnen - bitte greift das Thema Leben im Alter auf.“

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3T Office Park in Gdynia gestartet

Porr baut erneut in Polen

von Charles Steiner

In der Stadt Gdy­nia an der pol­ni­schen Ost­see­küs­te ent­steht durch die Gleed Pol­sa der 3T Of­fice Park, ei­ner der größ­ten Bü­ro­kom­ple­xe der Re­gi­on Dan­zig-Gdy­nia-So­pot. Als Ge­ne­ral­un­ter­neh­me­rin für den Bau des Kom­ple­xes ist jetzt die Porr ver­pflich­tet wor­den. Die Bau­ar­bei­ten sind be­reits En­de des ver­gan­ge­nen Mo­nats an­ge­lau­fen, ver­an­schlagt wur­de ei­ne Bau­zeit von 24 Mo­na­ten.
Der 3T Of­fice Park be­steht aus ins­ge­samt drei Ge­bäu­den: Zwei zehn­stö­cki­gen Tür­men, ei­nem mitt­le­ren Turm mit ins­ge­samt 13 Stock­wer­ken so­wie ei­ner zwei­ge­schos­si­gen Tief­ga­ra­ge mit 420 Park­plät­zen. Das Ge­bäu­de­vo­lu­men be­trägt 240.000 m³, die Grund­flä­che 54.900 m² und die ver­miet­ba­re Ge­samt­flä­che 38.500 m². Dem Bü­ro­kom­plex wur­de ei­ne vor­läu­fi­ge Bree­am-Zer­ti­fi­zie­rung in der Ka­te­go­rie „Ex­zel­lent“ ver­lie­hen. Der 3T Of­fice Park ent­steht in der Stra­ße Ka­zi­mier­za Górskie­go in Gdy­nia, an der Gren­ze der Be­zir­ke Wz­gór­ze Św. Mak­sy­mi­lia­na und Re­dło­wo.
Porr-CEO Karl-Heinz Strauss zeigt sich in ei­ner Pres­se­mit­tei­lung stolz über das Pro­jekt: „Der 3T Of­fice Park ist ei­nes un­se­rer Vor­zei­ge­pro­jek­te und wird das Stadt­bild der Drei­stadt ein­drucks­voll prä­gen. So wie zu­vor be­reits das Gdy­nia Wa­ter­front Pro­jekt und das Gra­na­ria Ge­bäu­de in Dan­zig.“

Weitere Anteile an Airportcity erworben

Warimpex kauft in St. Petersburg zu

von Charles Steiner

Wäh­rend an­de­re ös­ter­rei­chi­sche Im­mo-In­ves­to­ren Russ­land ak­tu­ell eher mei­den, kauft die War­im­pex in die­ser Re­gi­on mas­siv zu. Die­se hat jetzt näm­lich be­kannt­ge­ge­ben, wei­te­re 35 Pro­zent an der Pro­jekt­ge­sell­schaft Avie­len AG er­wor­ben zu ha­ben, die die Air­port­ci­ty in St. Pe­ters­burg ent­wi­ckelt. Da­mit hält die War­im­pex jetzt 90 Pro­zent an der Pro­jekt­ge­sell­schaft, die rest­li­chen 10 Pro­zent ver­blei­ben bei der UBM. Das Si­gning sei be­reits am Mon­tag ab­ge­schlos­sen wor­den, für das Clo­sing steht noch un­ter an­de­rem ei­ne Zu­stim­mung durch die rus­si­schen Kar­tell­be­hör­den aus.
Franz Jur­ko­witsch, Vor­stand bei der War­im­pex, be­kennt sich in ei­ner Aus­sen­dung durch die Über­nah­me der zu­sätz­li­chen An­tei­le zum rus­si­schen Markt: „Die Air­port­ci­ty St. Pe­ters­burg ist ein at­trak­ti­ver Stand­ort mit gro­ßem Po­ten­ti­al für wei­te­re De­ve­lop­ments.“
Die Air­port­ci­ty be­fin­det sich in un­mit­tel­ba­rer Nä­he zum St. Pe­ters­bur­ger Flug­ha­fen Pul­ko­vo. Ne­ben ei­nem Vier-Ster­ne-Ho­tel der Mar­ke Crow­ne Pla­za sind bis­her drei mo­der­ne Bü­ro­ge­bäu­de mit ei­ner ver­miet­ba­ren Flä­che von ins­ge­samt ca. 31.000 m² ent­stan­den. Die bei­den voll ver­mie­te­ten Tür­me „Ju­pi­ter 1“ und „Ju­pi­ter 2“ der ers­ten Bau­pha­se mit ei­ner Flä­che von ca. 16.800 m² wur­den 2015 ver­kauft. Der drit­te Turm „Zep­pe­lin“ der zwei­ten Bau­pha­se mit ca. 15.600 m² ver­miet­ba­rer Flä­che ist eben­falls voll­stän­dig ver­mie­tet. In der Air­port­ci­ty St. Pe­ters­burg ste­hen dar­über hin­aus Grund­stücks­re­ser­ven für rund 150.000 m² Bü­ro­flä­che zur Ver­fü­gung.
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Neubauprojekt an der East-Side-Gallery:

Österreichische Premium baut in Berlin

von Gerhard Rodler

Spatenstich in Friedrichshain.Spatenstich in Friedrichshain.
Die Wie­ner Pre­mi­um Grup­pe legt mit ih­rer Deutsch­land­toch­ter nun wie­der zu. Mit dem sym­bo­li­schen Spa­ten­stich hat die Pre­mi­um Grup­pe den Bau­start für ein wei­te­res, at­trak­ti­ves Neu­bau­pro­jekt di­rekt an der East-Si­de-Gal­le­ry ge­star­tet. Das Pro­jekt Pu­re schließt da­mit hier die letz­te Bau­lü­cke in be­lieb­ter La­ge. Pu­re be­inhal­tet 185 Woh­nun­gen mit 1-5 Zim­mern von 30-140 m², die mit Log­gi­en, Bal­ko­nen oder Ter­ras­sen aus­ge­stat­tet sind. Da­zu kom­men 13 Ser­viced Apart­ments und drei Ge­wer­be­ein­hei­ten. Die Prei­se für die Ei­gen­tums­woh­nun­gen lie­gen im Durch­schnitt bei 7.700 Eu­ro pro Qua­drat­me­ter. Ne­ben Con­cier­ge, Tief­ga­ra­ge und ex­klu­si­vem In­te­ri­or er­war­tet die zu­künf­ti­gen Ei­gen­tü­mer ein 500 m² gro­ßer Gar­ten im ge­schlos­se­nen In­nen­hof. Der Ber­li­ner Im­mo­bi­li­en­dienst­leis­ter Zie­gert Bank- und Im­mo­bi­li­en­con­sul­ting hat die Ver­mark­tung für das Pro­jekt in­ne. Die Fer­tig­stel­lung ist für den Som­mer 2021 ge­plant.
Die Prei­se für die Woh­nun­gen lie­gen be­reits bei zwi­schen 200.000 und 2.200.000 Eu­ro. Die Pre­mi­um ist mit ih­ren rund 80 Mit­ar­bei­tern an den Stand­or­ten Wien und Ber­lin als Pro­jekt­ent­wick­ler und Bau­trä­ger im Be­reich Wohn­im­mo­bi­li­en tä­tig.

Neue Flächen in Margareten eröffnet.

Co-Working-Spaces vermehren sich

von Charles Steiner

The Base in MargaretenThe Base in Margareten
Co-Working-Flä­chen neh­men in der Ar­beits­welt ei­nen im­mer ge­wich­ti­ge­ren Stel­len­wert ein - und An­bie­ter tau­chen dies­be­züg­lich ver­mehrt im Mie­ter­markt auf. Und die­se Flä­chen wer­den kon­ti­nu­ier­lich mehr. Nach der Er­öff­nung der W48 Star­t­up Lofts in Wien-Her­nals hat das Team um die­ses Shared Of­fice-Kon­zept jetzt wei­te­re Flä­chen in Wien-Mar­ga­re­ten be­zo­gen. Un­ter dem Na­men "The Ba­se" in der Mar­ga­re­ten­stra­ße 70 1.200 m² Flä­che er­öff­net. Das ist der zwei­te Start-up-In­cu­ba­tor in Wien von ge­nann­tem An­bie­ter. Er war auch not­wen­dig, denn die Flä­chen in den W58 Star­t­up Lofts sei­en be­reits voll­stän­dig ver­ge­ben, wie Kon­rad Kreid, Mit­be­grün­der des Co­wor­king Of­fice-Kon­zep­tes in ei­ner Aus­sen­dung er­klärt. Ab so­fort kön­nen die­se Flä­chen et­wa von Jung­un­ter­neh­mern ge­nutzt wer­den.
Das In­te­ri­or stammt von der Wie­ner De­si­gne­rin Chris­ti­ne Buz­zi in Zu­sam­men­ar­beit mit den Künst­lern Mar­tin Tar­dy und Ju­li­an Epok. "The Ba­se Mar­ga­re­ten ver­eint mo­der­ne Kunst­wer­ke mit hoch­wer­ti­gem In­te­ri­or De­sign und bie­tet sei­nen Mit­glie­dern zahl­rei­che at­trak­ti­ve Add-Ons, et­wa ein top aus­ge­stat­te­tes Of­fice Gym, fle­xi­ble Mee­ting­räu­me, mo­derns­te Kü­chen so­wie ver­schie­de­ne In-Hou­se Ser­vices wie Steu­er­be­ra­tung, On­line Mar­ke­ting oder Web-De­sign", sagt
Kon­rad Kreid, der er­klärt, dass ein Drit­tel der Flä­chen be­reits ver­ge­ben sei­en.
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Aktuell 264 Fachmarktgebiete und Fachmarktzentren in Österreich

Anzahl an Fachmarktgebieten steigt an

von Stefan Posch

Dem On­line-Han­del zum Trotz ist die An­zahl an Fach­mark­tag­glo­me­ra­tio­nen, al­so Fach­markt­ge­bie­te und Fach­markt­zen­tren, wei­ter ge­stie­gen. Laut Zah­len von Stand­ort + Markt git es ak­tu­ell 264 Fach­mark­tag­glo­me­ra­tio­nen in Ös­ter­reich mit ei­ner Ge­samt­ver­kaufs­flä­che von knapp 5,8 Mil­lio­nen Qua­drat­me­ter, in­klu­si­ve dem ein­zel­han­dels­na­hen An­ge­bot und ex­klu­si­ve Leer­flä­chen. Be­trach­tet man bei der Ver­kaufs­flä­che nur den Ein­zel­han­del in Shops ≥ 150 m², um die­sen Wert mit der Do­ku­men­ta­ti­on aus 2016/2017 ver­gleich­bar zu ma­chen, so er­gibt dies ei­ne Ge­samt­flä­che von knapp 5,3 Mio. m², was ein Plus von ca. 100.000 m² be­deu­tet. Nur 15 Pro­zent die­ser Shop­flä­chen (0,9 Mil­lio­nen m2), be­fin­den sich da­von in Re­tail Parks. Der Leer­stand in den FMAs liegt bei 3,2 Pro­zent bzw. 188.000 m², in Re­tail Parks liegt er mit 4,4 Pro­zent et­was hö­her.
Das Um­satz­po­ten­zi­al des An­ge­bots in den von Stand­ort + Markt re­cher­chier­ten Ge­bie­ten liegt bei über 15 Mil­li­ar­den Eu­ro. Da­von ent­fal­len ca. 12,5 Mil­li­ar­den Eu­ro (83 Pro­zent) auf Fach­markt­ge­bie­te und knapp 2,5 Mil­li­ar­den Eu­ro (17 Pro­zent) auf (ein­heit­lich ge­ma­nag­te) Fach­markt­zen­tren.
Die durch­schnitt­li­che Sho­pan­zahl in ei­ner Fach­mark­tag­glo­me­ra­ti­on liegt bei knapp 26, das er­gibt ins­ge­samt rund 6.800 Fach­märk­te (exkl. knapp 500 Leer­stän­de). Bei 230 Sho­pein­hei­ten gab es ei­nen Mie­ter­wech­sel, knapp 170 ehe­ma­li­ge Leer­stän­de fan­den ei­ne Wie­der­ver­wen­dung, knapp 200 je­doch wa­ren vo­ri­ges Jahr noch am Markt und ste­hen jetzt leer.

Co-Working-Anbieter Spaces mietet 6.880 m²

Großmietvertrag für Tower One

von Charles Steiner

Ei­nen Groß­miet­ver­trag mit dem in­ter­na­tio­na­len Co-Working-An­bie­ter Spaces konn­te die CA Im­mo für ih­ren in Bau be­find­li­chen Tower One in Frank­furt ab­schlie­ßen. 6.880 m² auf fünf Eta­gen um­fas­sen die Flä­chen, die Spaces nach Fer­tig­stel­lung des Bü­ro- und Ho­tel­hoch­hau­ses in der Main­me­tro­po­le be­zie­hen wer­den.
Ins­ge­samt ver­fügt der Tower One über 66.300 m² ver­miet­ba­re Flä­che, da­von 43.000 m² Bü­ro. Für die un­te­ren 14 Ge­schos­se sei be­reits ein lang­fris­ti­ger Miet­ver­trag mit der NH Ho­tel­grup­pe ab­ge­schlos­sen wor­den, die hier ein Vier-Ster­ne-Su­pe­ri­or-Ho­tel der in Frank­furt da­mit neu ein­ge­führ­ten Life­style Mar­ke nhow der NH Ho­tel Group er­öff­net. Die Fer­tig­stel­lung des Ge­bäu­des ist für An­fang 2022 avi­siert wor­den. CA Im­mo in­ves­tiert rund 350 Mil­lio­nen Eu­ro in das 190 Me­ter ho­he Ge­bäu­de. Bei dem Ab­schluss des Miet­ver­tra­ges war das Be­ra­tungs­un­ter­neh­men Blackoli­ve auf Sei­ten des Mie­ters be­ra­tend tä­tig.
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0,2 Prozent Steigung im Wohnhaus- und Siedlungsbau im April

Baukosten steigen wieder leicht

von Stefan Posch

Nach­dem im Fe­bru­ar und März die Bau­kos­ten im Wohn­haus- und Sied­lungs­bau nicht wei­ter ge­stie­gen sind, zo­gen die­se im April wie­der et­was an. Der Bau­kos­ten­in­dex für den Wohn­haus- und Sied­lungs­bau der Sta­tis­tik Aus­tria weist im Vor­mo­nat ein Plus von 0,2 Pro­zent auf. Im Ver­gleich zum Vor­jah­res­mo­nat zo­gen die Prei­se um 1,5 Pro­zent an. Auch in den wei­te­ren Bau­s­par­ten wur­den im Vor­jah­res­ver­gleich für April 2019 stei­gen­de Bau­kos­ten ver­zeich­net. Im De­tail er­reich­te der In­dex für den Stra­ßen­bau 108,1 Punk­te und lag da­mit um 3,6 Pro­zent über dem Wert von April 2018 (+0,3 Pro­zent im Ver­gleich zu März 2019). Der Brü­cken­bau hielt bei 108,8 Ind­ex­punk­ten (+1,1 Pro­zent zum Vor­jah­res­mo­nat, +0,4 Pro­zent zum Vor­mo­nat). Die Kos­ten für den Sied­lungs­was­ser­bau (107,2 Punk­te) er­höh­ten sich um 2,5 Pro­zent ge­gen­über April 2018 und um 0,3 Pro­zent im Ver­gleich zu März 2019.
Im Vor­jah­res­ver­gleich schlu­gen sich stär­ke­re Kos­ten­an­stie­ge bei bit­u­mi­nö­sem Misch­gut vor al­lem in stei­gen­den Stra­ßen­bau­kos­ten nie­der. Dar­über hin­aus er­höh­ten sich die Kos­ten für die Wa­ren­grup­pen „Die­sel, Treib­stof­fe“ so­wie „Be­ton­fer­tig­tei­le“ in al­len Bau­s­par­ten. Wie in den Vor­mo­na­ten zeig­ten sich im April 2019 in den durch Stahl und Ble­che ge­präg­ten Wa­ren­grup­pen wei­ter­hin Kos­ten­sen­kun­gen.
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Renditepotenziale in B- und C-Standorten höher

Wohninvests weichen auf Secondaries aus

von Charles Steiner

In Deutsch­land deu­tet sich bei den Wohn­in­vest­ments ein Pa­ra­dig­men­wech­sel an. Im Fo­kus der In­ves­to­ren sind nun­mehr nicht et­wa die deut­schen Big-Se­ven - son­dern ver­mehrt B- und C- Stand­or­te, manch­mal auch D-Städ­te. Das geht aus ei­ner Um­fra­ge von von En­gel & Völ­kers In­vest­ment Con­sul­ting zu­sam­men mit Wüest Part­ner, Ca­tel­la und der Ent­wick­lungs­ge­sell­schaft der Stadt Mön­chen­glad­bach (EVIC) her­vor, die heu­te ver­öf­fent­licht wur­de. Ba­sis ist ei­ne Um­fra­ge un­ter und 250 Im­mo­bi­li­en­in­ves­to­ren in Deutsch­land. Die Zah­len ha­ben es in sich: Knapp die Hälf­te der be­frag­ten In­ves­to­ren (49 Pro­zent) plant, 2019 wei­ter­hin ver­stärkt Wohn­im­mo­bi­li­en zu er­wer­ben. Al­ler­dings eher in den klei­ne­ren Städ­ten als in den gro­ßen Me­tro­po­len. Rund 52 Pro­zent der be­frag­ten In­ves­to­ren wol­len 2019 ver­stärkt im Um­land der Me­tro­po­len in­ves­tie­ren und rund 48 Pro­zent ge­ben an, sich ver­stärkt an B-Stand­or­ten zu en­ga­gie­ren. In den Top-7 wol­len da­ge­gen nur 38 Pro­zent ver­stärkt In­vest­ments tä­ti­gen.
Be­son­ders im Blick der In­ves­to­ren sind je­ne Städ­te, die sich in der Nä­he von Me­tro­po­len be­fin­den. Kars­ten Jungk, Ge­schäfts­füh­rer von Wüest Part­ner sagt: „Lie­gen die C- und D-Städ­te in ei­ner Me­tro­pol­re­gi­on, wie bei­spiels­wei­se Hal­le (Saa­le) in der Re­gi­on Leip­zig oder Mann­heim mit der Nä­he zu Frank­furt am Main, stei­gert dies die At­trak­ti­vi­tät für Wohn­im­mo­bi­li­en­in­vest­ments zu­sätz­lich. Die ho­hen Mie­ten und Kauf­prei­se der Me­tro­po­len wür­den da­zu bei­tra­gen, dass die wohn­raum­su­chen­de Be­völ­ke­rung auf Mit­tel­städ­te aus­weicht. “Da­mit fällt auch der Blick der In­ves­to­ren im­mer häu­fi­ger in die drit­te und vier­te Rei­he", so Jungk wei­ter.
Den Grund da­für sieht Kai Wolf­ram, Ge­schäfts­füh­ren­der Ge­sell­schaf­ter der En­gel & Völ­kers In­vest­ment Con­sul­ting, dar­in, dass In­ves­to­ren mit­tel­fris­tig nicht mit ei­nem En­de des ho­hen Preis­ni­veaus rech­nen, die Kauf­prei­se in den Top-7 aber zu hoch sei­en: “Da­her su­chen pro­fes­sio­nel­le An­le­ger nun in der ver­meint­li­chen Pro­vinz nach gu­ten Ob­jek­ten und wer­den auch oft fün­dig. Nur ab­seits der Me­tro­po­len las­sen sich in der Re­gel noch Brut­to­an­fangs­ren­di­ten von vier Pro­zent oder hö­her er­zie­len." Ei­ner der In­ves­to­ren, die sol­che Stand­or­te aus­wäh­len, ist Ca­tel­la. CEO Klaus Fran­ken: “Po­li­ti­sche Ver­läss­lich­keit ist für uns ein ent­schei­den­des Kri­te­ri­um. Sie ist an Po­ten­zi­al­stand­or­ten in viel hö­he­rem Ma­ße ge­ge­ben als an A-Stand­or­ten. Ber­lin ist ak­tu­ell in die­ser Hin­sicht ein be­son­ders ab­schre­cken­des Bei­spiel."
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Kone launcht Smart People Flow Consulting Services

Bewegungs-Optimierung

von Franz Artner

Hoch­leis­tungs­ge­sell­schaf­ten er­war­ten heut­zu­ta­ge ei­ne kom­for­ta­ble, si­che­re und ef­fi­zi­en­te Per­so­nen­be­för­de­rung. Um die­sem An­spruch ge­recht zu wer­den, müs­sen Ge­bäu­de funk­tio­nal und an­pas­sungs­fä­hig sein, und den Nut­zern ei­ne sim­ple Na­vi­ga­ti­on er­mög­li­chen.
Ko­ne bie­tet mit dem neu­en Smart Peop­le Flow Con­sul­ting Ser­vices Pla­nungs-Werk­zeu­ge um den op­ti­ma­le Peop­le Flow zu rea­li­sie­ren. Die Ko­ne Smart Peop­le Flow Con­sul­ting Ser­vices hel­fen da­bei, Be­we­gungs­strö­me zu ver­ste­hen, und so­wohl neue als auch be­ste­hen­de Ge­bäu­de op­ti­mal zu pla­nen. Da­bei wer­den ho­ri­zon­ta­le und ver­ti­ka­le Ver­kehrs­strö­me ana­ly­siert, Richt­li­ni­en zur Ori­en­tie­rung ent­wi­ckelt und An­la­gen so­wie Ser­vices un­ter Be­rück­sich­ti­gung der Öko-Ef­fi­zi­enz ge­plant. Durch kon­ti­nu­ier­li­ches Mo­ni­to­ring der Be­we­gungs­mus­ter sind An­pas­sun­gen über den ge­sam­ten Le­bens­zy­klus des Ge­bäu­des mög­lich.
„Un­ser Ziel ist es, Lö­sun­gen zu ent­wi­ckeln, die den Peop­le Flow auf in­tel­li­gen­te Art und Wei­se ma­na­gen und vi­sua­li­sie­ren“, er­klärt Ger­not Schö­bitz, Vor­stands­vor­sit­zen­der von Ko­ne Ös­ter­reich. „Wenn der Ge­bäu­de­zu­tritt bzw. die -zu­fahrt, Si­cher­heits­schleu­sen wie et­wa Dreh­kreu­ze so­wie die För­der­tech­nik selbst wie Auf­zugs­an­la­gen und Roll­trep­pen so ver­netzt und be­trie­ben wer­den, dass ei­ner­seits die Be­nut­zer ein Ma­xi­mum an Kom­fort und Ef­fi­zi­enz er­le­ben und an­de­rer­seits die Be­trei­ber ein Höchst­maß an Trans­pa­renz, dann wird da­durch ein we­sent­li­cher Bei­trag zum Er­leb­nis ei­nes “smar­ten„ Ge­bäu­des ge­leist et“, so Schö­bitz.
Die Pla­nungs­ser­vices ba­sie­ren auf vier Schlüs­sel-Ele­men­ten, die zu­sam­men für ei­nen op­ti­ma­len Peop­le Flow sor­gen: Per­so­nen­fluss, Nut­zer­er­leb­nis, Si­cher­heit und Öko-Ef­fi­zi­enz. Ex­per­ten ana­ly­sie­ren und pla­nen die Be­we­gungs­strö­me im Ge­bäu­de, in­dem sie ihr Know-how mit der neu­es­ten Tech­no­lo­gie und Sen­so­ren­da­ten kom­bi­nie­ren. In be­ste­hen­den Ge­bäu­den wer­den an den Hot­spots Sen­so­ren in­stal­liert, um re­le­van­te Da­ten zu er­hal­ten. Bei Neu­bau­ten wer­den das De­sign an­hand der Vi­si­on des Ei­gen­tü­mers fest­ge­legt und ab­seh­ba­re Be­we­gungs­rou­ten be­rück­sich­tigt. In bei­den Fäl­len kön­nen für ein bes­se­res Ver­ständ­nis der Nut­zung zu­sätz­li­che In­ter­views mit ver­schie­de­nen Ziel­grup­pen ge­führt wer­den. Die neu­en Ser­vices eig­nen sich ide­al bei Ver­än­de­run­gen der Ge­bäu­de­funk­ti­on, der Nut­zer­grup­pen oder vor­he­ri­ger Rou­ti­nen, eben­so wie bei Re­no­vie­rungs­vor­ha­ben und der Pla­nung ei­nes Neu­bau­pro­jek­tes.

Vertrieb von "DFV Hotelinvest 6" gestartet

Immac bringt neuen Publikums-AIF

von Charles Steiner

Das H+Hotel WiesbadenDas H+Hotel Wiesbaden
Die Im­mac legt durch die HKA Han­sea­ti­sche Ka­pi­tal­ver­wal­tung er­neut ei­nen Pu­bli­kums-AIF auf, des­sen Ver­trieb mitt­ler­wei­le ge­star­tet ist, gibt das Un­ter­neh­men via Aus­sen­dung be­kannt. Der AIF mit dem Na­men „DFV Ho­tel­in­vest 6 GmbH & Co. KG ge­schlos­se­ne In­vest­ment­kom­man­dit­ge­sell­schaft“ in­ves­tiert in drei sehr gut am je­wei­li­gen Stand­ort ein­ge­führ­te Ho­tels in drei ver­schie­de­nen Bun­des­län­dern in Deutsch­land. Da­bei gä­be es mit den In­ves­ti­ti­ons­ob­jek­te H+Ho­tel & SPA Fried­richs­ro­da, H+Ho­tel Han­no­ver und das H+Ho­tel Wies­ba­den/Nie­dern­hau­sen be­reits die ers­ten in­ves­tier­ten Ob­jek­te, so Im­mac wei­ter.
Der Fonds sieht sich als ri­si­ko­ge­mischt und ist ab ei­ner Min­dest­zeich­nungs­sum­me von 10.000 Eu­ro zei­chen­bar. Die Aus­schüt­tun­gen in Hö­he von 5,00 Pro­zent p.a. er­fol­gen da­bei in mo­nat­li­chen Teil­be­trä­gen, be­gin­nend ab dem Mo­nat nach Ka­pi­tal­ein­zah­lung. Der Fonds ist für ei­nen Zeit­raum von 15 Jah­ren kon­zi­piert, de­nen ein Pacht­ver­trag von 20 Jah­ren zzgl. 2 x 5 Jah­ren Ver­län­ge­rungs­op­ti­on zu­grun­de liegt. Das In­ves­ti­ti­ons­vo­lu­men be­trägt rund 55 Mil­lio­nen Eu­ro, da­von ent­fal­len rund 30 Mil­lio­nen Eu­ro auf das Kom­man­dit­ka­pi­tal.
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FFO 1 um 74 Prozent gestiegen

Demire steigert Cashflow

von Charles Steiner

Im ers­ten Quar­tal weist die Deut­sche Mit­tel­stand Re­al Es­ta­te ei­nen Sprung beim ope­ra­ti­ven Cash­flow. Wie aus den ak­tu­el­len Quar­tals­zah­len her­vor­geht, konn­te der FFO 1 um 74 Pro­zent auf 8,9 Mil­lio­nen Eu­ro ge­stei­gert wer­den. Die De­mi­re führt das auf Ver­bes­se­run­gen „in al­len Be­rei­chen“ zu­rück, dar­un­ter ein hö­he­res Er­geb­nis aus der Ver­mie­tung von Im­mo­bi­li­en, ein nied­ri­ge­rer Zins­auf­wand, ge­rin­ge­re lau­fen­de Ver­wal­tungs­kos­ten und ei­ne ge­rin­ge­re Steu­er­last ge­gen­über der Vor­jah­res­pe­ri­ode, die mit ei­nem FFO von 5,2 Mil­lio­nen ab­schloss. Das Be­stand­sport­fo­lio des Kon­zerns um­fass­te zum Be­richts­stich­tag am 31. März un­ver­än­dert ins­ge­samt 84 Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en mit ei­ner ver­miet­ba­ren Ge­bäu­de­flä­che von ins­ge­samt rund 926.000 m², de­ren Markt­wert sich auf rund 1.141 Mil­lio­nen Eu­ro sum­mier­te.
Die Miet­erträ­ge be­lie­fen sich im ers­ten Quar­tal des Jah­res 2019 auf ins­ge­samt 18,2 Eu­ro Mil­lio­nen (Q1 2018: 18,3 Mil­lio­nen Eu­ro ). Der leich­te Rück­gang er­klärt sich durch den Ver­kauf von zwei nicht stra­te­gi­schen Im­mo­bi­li­en im Jah­res­ver­lauf 2018. Die an­nua­li­sier­ten Ver­trags­mie­ten konn­ten auf ver­gleich­ba­rer Ba­sis (li­ke-for-li­ke) um 1,5 Pro­zent auf 73,3 Mil­lio­nen Eu­ro ge­stei­gert wer­den. Das Er­geb­nis aus der Ver­mie­tung von Im­mo­bi­li­en er­höh­te sich im Be­richts­zeit­raum auf 17,1 Mil­lio­nen Eu­ro. Die EPRA-Leer­stands­quo­te stieg er­war­tungs­ge­mäß durch das Aus­lau­fen von Miet­ver­trä­gen zum 31. De­zem­ber 2018 auf 8,3 Pro­zent.
An­ge­sichts des star­ken Ge­schäfts­ver­laufs in den ers­ten drei Mo­na­ten 2019 und vor dem Hin­ter­grund be­reits ge­tä­tig­ter An­käu­fe be­kräf­tigt der Vor­stand die Pro­gno­se für das Ge­schäfts­jahr 2019. Auf Ba­sis des ak­tu­el­len Im­mo­bi­li­en­be­stan­des ein­schließ­lich der jüngs­ten An­käu­fe er­war­tet De­mi­re Miet­erträ­ge zwi­schen 77 bis 79 Mil­lio­nen Eu­ro für das Ge­schäfts­jahr 2019. Für die FFO I (nach Steu­ern und vor Min­der­hei­ten) des Ge­samt­jah­res 2019 er­war­tet der Vor­stand 27 bis 29 Mil­lio­nen Eu­ro.

Investitionschancenindex zeigt attraktive Landkreise

Diese deutsche Regionen kommen jetzt

von Stefan Posch

Nur noch in 16 von 401 Land­krei­sen in Deutsch­land herr­schen laut dem In­ves­ti­ti­ons­chan­cen-In­dex der Post­bank güns­ti­ge Be­din­gun­gen für Im­mo­bi­li­en­in­vest­ments. Ein Grund für die­se Ent­wick­lung sind die stei­gen­den Qua­drat­me­ter­prei­se, die ge­gen­über dem Vor­jahr in al­len Land­krei­sen in­fla­ti­ons­be­rei­nigt im Durch­schnitt um 7,2 Pro­zent ge­stie­gen sind - und da­mit stär­ker als in frü­he­ren Un­ter­su­chun­gen des Post­bank Woh­nat­las.
Nicht nur die Groß­städ­te, auch länd­li­che Ge­bie­te ver­zeich­nen teils kräf­ti­ge Preis­auf­schlä­ge. In 353 der 401 Land­krei­se und kreis­frei­en Städ­te la­gen die Wert­ent­wick­lun­gen bei den Kauf­prei­sen zwi­schen 2017 und 2018 über de­nen der Mie­ten. Da­mit er­höh­te sich der so ge­nann­te Ver­viel­fäl­ti­ger - al­so die Kenn­zahl, die an­gibt, wie vie­le Jah­res­net­to­kalt­mie­ten dem Kauf­preis ei­ner iden­ti­schen Woh­nung ent­spre­chen. So muss­ten Käu­fer 2018 be­reits in et­wa je­der zwei­ten Re­gi­on 22,5 Jah­res­net­to­kalt­mie­ten und mehr für den Er­werb ei­ner Woh­nung auf­brin­gen. Nicht aus­zu­schlie­ßen ist, dass es da­bei re­gio­nal auch zu Über­zeich­nun­gen kam - al­so ein künf­tig er­war­te­tes Preis­plus be­reits mit ein­ge­rech­net wur­de.
Laut In­ves­ti­ti­ons­chan­cen-In­dex war­ten in Nie­der­sach­sen gleich sechs Krei­se mit der­art gu­ten Rah­men­be­din­gun­gen auf - so vie­le wie in kei­nem an­de­ren Bun­des­land. So­gar rund um Ham­burg, Deutsch­lands dritt­teu­ers­ter Groß­stadt, sind die Aus­sich­ten vie­ler­orts gut. Rund um die Elb­me­tro­po­le schaf­fen es die Land­krei­se Har­burg, Sta­de, Se­ge­berg, Her­zog­tum Lau­en­burg und Ro­ten­burg (Wüm­me) in den In­dex mit den bes­ten In­ves­ti­ti­ons­chan­cen. Im west­li­chen Nie­der­sach­sen glän­zen das Ems­land und die Graf­schaft Bad Bent­heim, un­mit­tel­bar an der Gren­ze zu den Nie­der­lan­den, so­wie der Land­kreis Os­na­brück mit gu­ten Aus­sich­ten auf re­la­tiv güns­ti­ge Im­mo­bi­li­en, die in Zu­kunft noch an Wert zu­le­gen.
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Fachmarktzentrum mit 13.000 m² erworben

FCR kauft in Brandenburg zu

von Charles Steiner

Die FCR Im­mo­bi­li­en hat ein Fach­markt­zen­trum in Bran­den­burg an der Ha­vel er­wor­ben und so­mit ihr Port­fo­lio auf 61 Ob­jek­te aus­ge­wei­tet. Das gab die FCR via Aus­sen­dung be­kannt, es sei heu­er der nun­mehr sechs­te An­kauf ge­we­sen. Über den Kauf­preis wur­de Still­schwei­gen ver­ein­bart. Das Fach­markt­zen­trum be­fin­det sich in 70.000 Ein­woh­ner gro­ßen Stadt Bran­den­burg an der Ha­vel im Land­kreis Bran­den­burg, 70 km west­lich von Ber­lin. Die im Jahr 1996 er­rich­te­te und 2015 mo­der­ni­sier­te ein­ge­schos­si­ge Im­mo­bi­lie mit ei­ner Grund­stücks­flä­che von über 30.000 m² ver­fügt über ei­ne Ver­kaufs­flä­che von rd. 13.000 m² so­wie über 448 Stell­plät­ze.
Haupt­mie­ter des in fre­quen­tier­ter La­ge be­find­li­chen Fach­markt­zen­trums sind die Fach­markt­ket­te Ham­mer, der Dis­coun­ter Son­der­preis Bau­markt, Dä­ni­sches Bet­ten­la­ger so­wie der Non-Food-Dis­coun­ter Ac­tion. Die jähr­li­chen Miet­ein­nah­men be­lau­fen sich auf ins­ge­samt rd. 700.000 Eu­ro, die durch­schnitt­li­che Miet­ver­trags­lauf­zeit be­trägt 5,5 Jah­re. Ak­tu­ell sind rund 90 Pro­zent der Flä­chen im Ge­wer­be­ob­jekt ver­mie­tet.

Journalistenpreis zum dritten Mal verliehen

Award zum Tag: Leben im Alter

von Charles Steiner

Die Preisträger und SponsorenDie Preisträger und Sponsoren
Dass die Be­völ­ke­rung im­mer äl­ter wird, ist zwar kein Ge­heim­nis mehr - nur wird das Le­ben im Al­ter oft ger­ne aus­ge­blen­det, be­son­ders dann, wenn es ei­nen (noch) nicht be­trifft. Sil­ver Li­ving, die sich auf die Ent­wick­lung be­treu­ba­rer Wohn­ein­hei­ten spe­zia­li­siert hat, will das Le­ben im Al­ter ver­stärkt ins Be­wusst­sein rü­cken und lob­te nun­mehr zum drit­ten Mal den Jour­na­lis­ten­a­ward mit die­sem The­ma aus, der ins­ge­samt mit 9.500 Eu­ro do­tiert ist.
Ge­win­ne­rin in der Ka­te­go­rie Text ist Eva Win­roi­t­her von „Die Pres­se“ mit dem Ar­ti­kel „Bis dass der Tod...“. In der Ka­te­go­rie TV/Vi­deo ge­wann Ma­nue­la Stri­hav­ka mit dem ORF Bei­trag „Un­ser Ge­hirn - use it or lo­se it?“ und Mo­ni­ka Fi­scher von Ra­dio Klas­sik Ste­phans­dom über­zeug­te mit dem Bei­trag „Ver­gess­lich, aber le­bens­froh“ die 6-köp­fi­ge Ju­ry. Erst­mals wur­de ein vom Jun­gen Se­nat der Wirt­schaft mit 500 Eu­ro do­tier­ter Nach­wuchs­preis ver­lie­hen. Die­ser ging an • Se­li­na Tha­ler von „Der Stan­dard“ für „Mit 66 Jah­ren fängt das Stu­den­ten­le­ben an“.
Für die Ge­schäfts­füh­rer von Sil­ver Li­ving, Wal­ter Eichin­ger und Tho­mas Morgl, ist das er­klär­te Ziel des Sil­ver Li­ving Awards, Mei­nungs­bild­ner zu ei­ner ver­stärk­ten Aus­ein­an­der­set­zung mit dem Le­ben im Al­ter an­zu­re­gen. Eichin­ger: „Der­zeit le­ben in der Al­ters­grup­pe 60plus rund 2.234.000 Men­schen in Ös­ter­reich. Bis 2029 wer­den es 530.000 mehr sein. Schon al­lein vor dem Hin­ter­grund, dass Ös­ter­reich auf­grund des de­mo­gra­fi­schen Wan­dels auf ei­ne 'graue Woh­nungs­no­t' und ei­nen vor­pro­gram­mier­ten Pfle­ge­not­stand zu­steu­ert, merkt man die Re­le­vanz des The­mas.“ Morgl fügt hin­zu: „Ins­ge­samt kann nur ein pro­ak­ti­ves heu­ti­ges Han­deln der Po­li­tik mit ent­spre­chen­den För­der­pro­gram­men und in­no­va­ti­ven Pi­lot­pro­jek­ten lang­fris­tig hel­fen, um die­se ne­ga­ti­ven Ent­wick­lun­gen in den Griff zu be­kom­men. Da­her ein Ap­pell an al­le ös­ter­rei­chi­schen Jour­na­lis­tIn­nen - bit­te greift das The­ma Le­ben im Al­ter auf.“
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Witt-Dörring ist auf Rechtssachen der Projektentwicklung und auf Bauträger spezialisiert.Witt-Dörring ist auf Rechtssachen der Projektentwicklung und auf Bauträger spezialisiert.

Rechtssachen im Salon Real

Die Im­mo­bi­li­en­welt zu er­obern, war nicht lang­fris­tig ge­plan­te Stra­te­gie von Rechts­an­wäl­tin Da­nie­la Witt-Dör­ring. Mit ei­nem aus­ge­spro­che­nen Ta­lent für recht­lich kom­ple­xe An­ge­le­gen­hei­ten aus­ge­stat­tet, hat sie sich aber die­se Spe­zia­li­sie­rung schließ­lich aus­ge­sucht und ih­re her­aus­ra­gen­de Ex­per­ti­se er­ar­bei­tet. Das kann man über die CÄ­SAR-Sie­ge­rin 2014 im Be­reich 'Re­al Es­ta­te Con­sul­tin­g' ge­trost so sa­gen. So kam es auch nicht von un­ge­fähr, dass die lang­jäh­ri­ge Part­ne­rin der Kanz­lei We­ber & Co, Da­nie­la Witt-Dör­ring, von Mar­g­ret Funk an­ge­spro­chen wur­de, um in die Grün­dungs­rie­ge des Frau­en­netz­wer­kes Sa­lon Re­al ein­zu­stei­gen und dort die Wei­chen mit­zu­stel­len. Das Erst­ge­spräch zu die­sem Pro­jekt fand be­zeich­nen­der Wei­se in der früh­lings­haf­ten Al­lee zur Glo­ri­et­te, am Weg zum jähr­li­chen Früh­stück des Im­mo­bi­li­en Ma­ga­zins statt. Witt-Dör­ring war so­fort Feu­er und Flam­me für die­se Auf­ga­be und wirk­te tat­kräf­tig mit, als die Idee ei­ni­ge Mo­na­te spä­ter schließ­lich be­gann, For­men an­zu­neh­men. Die Ju­ris­tin ver­riet im Ge­spräch, dass sie sich da­mals sehr ge­schmei­chelt ge­fühlt hat. Es wun­dert aber nicht. Witt-Dör­ring hat nach Be­en­di­gung ih­rer bei­den Stu­di­en Jus und BWL so­fort das Schick­sal in die ei­ge­ne Hand ge­nom­men und ge­mein­sam mit ei­ner Stu­di­en­kol­le­gin ei­ne Kanz­lei ge­grün­det. "Ich wuss­te zu die­sem Zeit­punkt ein­fach schon, dass ich kei­ne be­son­ders gro­ße Eig­nung für Hier­ar­chi­en ha­be. Nicht, dass ich mich nicht auch in gro­ßen Struk­tu­ren zu­recht­fin­de - aber ich dach­te von An­fang an, dass mir mit mei­ner Aus­bil­dung, mei­ner gu­ten Ver­net­zung und mei­nem Kopf die Welt of­fen­steht." Die bei­den Ab­sol­ven­tin­nen be­gan­nen ih­re ers­ten Spo­ren dann prak­tisch mit al­lem zu ver­die­nen, was sich ak­qui­rie­ren ließ - ge­richt­li­che Tä­tig­kei­ten, Scha­dens­er­satz­fäl­le für Man­dan­ten aus der C-Schicht, Frau­en­be­ra­tung - und je­de Men­ge Or­ga­ni­sa­ti­ons­leis­tung. Bis ei­nes Ta­ges der Kanz­lei der ers­te Im­mo­bi­li­en­auf­trag er­teilt wur­de - ei­ne his­to­ri­sche Markt­hal­le in Bra­tis­la­va. Witt-Dör­ring er­ar­bei­te­te sich das nö­ti­ge Know-how für die­ses Pro­jekt im Al­lein­gang, re­cher­chier­te und büf­fel­te - und war am En­de er­staunt, dass al­le Be­tei­lig­ten mit der Leis­tung hoch­zu­frie­den wa­ren. So zu­frie­den, dass als Fol­ge­auf­trag die Ab­wick­lung ei­nes wei­te­ren Deals in der Slo­wa­kei be­auf­tragt wur­de, näm­lich Kauf ei­ner gro­ßen Braue­rei. Und so nahm die Emp­feh­lungs­schlei­fe ih­ren Lauf. "In den 90ern wur­de in der Im­mo­bi­li­en­welt ein 'wil­der Stil' ge­pflegt. Die Trans­ak­ti­ons­ge­schwin­dig­keit und das Ad­re­na­lin, ob al­les gut geht und die Kli­en­ten be­kom­men, was sie wol­len - das hat mich sehr ge­prägt." so Witt-Dör­ring über ihr En­ga­ge­ment. Stra­te­gi­sches Busi­ness De­ve­lop­ment gab es da­mals nicht in der Kanz­lei, die Spe­zia­li­sie­rung auf Zins­häu­ser und Bau­trä­ger kam dann von selbst. Mitt­ler­wei­le ist das an­ders. Nach der Tren­nung von ih­rer ers­ten Kanz­lei­part­ne­rin, die ein Rich­ter­amt über­nahm, kam die nächs­te Sta­ti­on mit Ste­fan We­ber. Sei­ne Wirt­schafts­kanz­lei bil­de­te den per­fek­ten Rah­men für Witt-Dör­rin­g's wei­te­re Schrit­te. Sie fand dort ge­nau das rich­ti­ge Um­feld, um sich ganz auf ih­re gro­ße Stär­ke zu fo­kus­sie­ren: Die Ver­trags­er­rich­tung. "Ein gu­ter Ver­trag ist die Ge­stal­tung ei­ner Win-Win-Si­tua­ti­on. So kön­nen spä­te­re Strei­tig­kei­ten weit­ge­hend vor­weg­ge­nom­men wer­den", sagt die Ex­per­tin aus jah­re­lan­ger Er­fah­rung. Ihr Be­rufs­le­ben be­reits in jun­gen Jah­ren selbst in die Hand zu neh­men, be­deu­te­te für die Rechts­an­wäl­tin, nicht zu zö­gern, die rich­ti­gen Fra­gen zu stel­len: "Die Kunst ist, sich die Ant­wor­ten auch wirk­lich an­zu­hö­ren und dann dar­aus die ei­ge­nen Schlüs­se zu zie­hen." Und nicht zu­letzt ist auch für die Be­ant­wor­tung von spe­zi­fi­schen Fra­gen der Bran­chen­kol­le­gin­nen der Sa­lon Re­al ins Le­ben ge­ru­fen wor­den. Für Witt-Dör­ring geht die Mis­si­on des Sa­lons aber dar­über hin­aus: "Der Sa­lon Re­al hat sich der ak­ti­ven För­de­rung der Mit­glie­der ver­schrei­ben. Wir er­mög­li­chen, dass auch je­ne mit In­for­ma­tio­nen ver­sorgt wer­den, die sonst zu­rück­hal­ten­der sind und wo­mög­lich nicht ak­tiv um Un­ter­stüt­zung bit­ten."

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Erwin KrauseErwin Krause

Stolz auf rot

Auf der MA­PIC prä­sen­tier­te Er­win Krau­se das neue Lo­go der Eka­zent Grup­pe. Sei­ne Yacht, die Oce­an 11, die er ge­mein­sam mit Ge­schäfts­part­ner und Freund Franz Kol­litsch be­sitzt, hat er zwar (noch) nicht rot ein­ge­färbt. Das neue Lo­go in der Si­gnal­far­be Rot für die neu for­mier­te Eka­zent hat er den­noch am Heck der Yacht, die auf der Ma­pic in Can­nes gleich­zei­tig ein schwim­men­der Mes­se­stand war, mit Stolz prä­sen­tiert. Der Eye­cat­cher war tat­säch­lich An­gel­ha­ken für vie­le neue po­ten­zi­el­le Ge­schäfts­kon­tak­te, ver­rät er. Rot scheint zu funk­tio­nie­ren. Und über­haupt ist Can­nes der per­fek­te Stand­ort für schwim­men­de Mes­se­stän­de, liegt die Ha­fen­me­tro­po­le doch di­rekt an der Côte d'A­zur.

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