Gewerbe-Investments sacken ab

Im Q1 niedrigster Wert in Europa seit sechs Jahren

von Charles Steiner

Der europäische Gewerbeimmobilien-Investmentmarkt ist im ersten Quartal deutlich abgerutscht. Laut einer aktuellen Analyse des globalen Gewerbeimmo-Dienstleisters Real Capital Analytics (RCA) sind in den ersten drei Monaten dieses Jahres rund 44,5 Milliarden Euro in europäische Gewerbeimmobilien investiert worden - 32 Prozent weniger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres und damit der niedrigste Wert seit sechs Jahren sowie dramatisch unter dem Durchschnittswert der vergangenen zehn Jahren, den RCA mit rund 71 Milliarden angegeben hat. Laut RCA wird zudem Kontinentaleuropa im Zuge des Brexit dem Nimbus als sicherer Hafen nicht gerecht: Auch wenn sich Großbritannien (außer London, dort lief es dank eines Großdeals im Rahmen der Übernahme des Hauptsitzes von Goldman Sachs durch Lasalle gut) als unterdurchschnittlich erwies, hat sich das erste Quartal in Kontinentaleuropa langsamer als üblich und schwächer als in UK gezeigt. Jedoch: Was die Analyse nicht beschreibt ist der Umstand, dass die Nachfrage nach Core-Produkten im Gewerbebereich das Angebot übersteigt. Vielmehr argumentiert RCA, dass Käufer auf Grund der aktuellen Wirtschaftsprognosen zurückhaltend agierten.
In Österreich etwa sei das Q1 mit einem Volumen von rund 255 Millionen Euro um 72 Prozent gegenüber 2018 gesunken - jedoch nur um 10 Prozent im Zehnjahresvergleich. Hierzulande ist allerdings evident, dass ein Produktmangel im Core-Segment herrscht, der durch mittlere Transaktionen nicht ausgeglichen werden konnte. Dafür boomt es in anderen Märkten, die noch nicht wirklich am Radar von Investoren aufgetaucht sind. Litauen etwa konnte das Volumen im ersten Quartal mit 227 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr verzwanzigfachen, Schweden mit drei Milliarden Euro und Finnland mit zwei Milliarden Euro verdoppeln. Dennoch: Nach Großbritannien bleibt Deutschland mit 8,2 Milliarden Euro immer noch stärkste Destination in Kontinentaleuropa.
Und: Wohnimmobilien haben nun endgültig dem Einzelhandelssektor als Investmentposten den Rang abgelaufen, schreibt RCA, sie liegen damit hinter Büroimmobilien, die immer noch auf der Spitze am Investmentmarkt stehen. Retail-Investments seien im Jahresvergleich gleich um 62 Prozent zurückgegangen. Tom Leahy, Senior Director EMEA-Analytics bei RCA, führt das auf auf den E-Commerce zurück, der immer mehr Anteile vom stationären Handel abgreift und damit dem Ruf von Einzelhandelsimmobilien mit stabilen Mieteinnahmen untergräbt.

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EHL freut sich

Spitzenpositionen beim Maklerranking

von Charles Steiner

Beim diesjährigen Maklerranking, das im aktuellen Immobilien Magazin erschienen ist, konnte auch die EHL Spitzenpositionen einnehmen. Mit rund 23 Millionen Euro Honorarvolumen positionierte sich die EHL erneut auf den ersten Platz der Einzelunternehmen, die heuer zum ersten Mal getrennt ausgewiesen worden sind. Darüber hinaus belegte EHL den ersten Platz in den österreichweiten Kategorien Wohnen, Einzelhandel, Investment und Zinshaus und erreichte zweite Plätze in den Kategorien Büro und Produktivität.
In einer heute Vormittag veröffentlichten Pressemeldung drückte Michael Ehlmaier, Geschäftsführer der EHL Gruppe, seine Freude zu den Platzierungen aus: „2018 war erneut ein exzellentes Jahr für die EHL-Gruppe und dieses hervorragende Ergebnis spiegelt sich im Maklerranking wider. Gemessen am Honorarvolumen bewegen wir uns als Einzelunternehmen dank eines hochmotivierten und engagierten Teams in derselben Größenordnung wie die österreichweit tätigen Maklerverbünde. Das ist ein großartiger Ansporn, unseren Weg mit innovativen Dienstleistungen und konsequentem Ausbau der Angebotspalette weiterzugehen.“ Für das heurige Jahr gibt sich Ehlmaier optimistisch: „Der österreichische Immobilienmarkt hat auch im ersten Quartal weiter zugelegt. Das Interesse nationaler und internationaler Investoren ist anhaltend stark, der Boom im Wohnbau ist dank des kontinuierlichen Bevölkerungswachstums ungebrochen hoch und aufgrund der soliden Entwicklung der Kaufkraft zählt Österreich weiterhin zu den Top-Expansionszielen internationaler Einzelhändler. All das trägt dazu bei, dass wir sowohl für den Gesamtmarkt als auch für unsere eigene Geschäftsentwicklung ein ausgesprochen gutes Immobilienjahr erwarten.“

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Real Estate Investments als Studium

Noch sind Anmeldungen für den MSc möglich

von Charles Steiner

Ab dem kommenden Wintersemester kann man an der FH Wien der WKW erstmals das Master-Studium Real Estate Investments belegen. Hierzu sind noch Anmeldungen möglich. Im Lehrplan stehen dabei unter anderem Immobilienmärkte und deren (volkswirtschaftliche) Rahmenbedingungen Investitionen im In- und Ausland, Bedingungen einer erfolgreichen Investition, Phasen der Investition, Abwicklung Instrumente der Investitionen wie Due Diligence, Finanzierung, Steuern, Liegenschafts- und Portfoliobewertung, Kommunikation sowie immobilienwirtschaftliche Entwicklung. Das Studium ist praxisnah ausgebaut und somit besonders für berufstätige Studierende angepasst.
Das Studium dauert vier Semester und schließt mit dem akademischen Grad Master of Science (MSc) ab. Zugangsvoraussetzungen sind eine sechsjährige qualifizierte Berufserfahrung, davon zumindest ein Jahr Führungserfahrung oder erster Studienabschluss plus zwei Jahre Berufserfahrung. Bewerbungen samt Motivationsschreiben, Lebenslauf, aussagekräftige Zeugnisse sind direkt an Klemens Braunisch, Deputy Head, Department of Real Estate Management unter klemens.braunisch@fh-wien.ac.at zu richten. Infos gibt es unter diesem Link

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News beim Gloriette Frühstück 2019

Immo7 News wurden präsentiert

von Eva Palatin

Das Immobilien Magazin goes Nachrichtensender: epmedia und das Immobilien Magazin präsentieren im Rahmen des traditionellen Gloriette Frühstück ihr neuestes Produkt. immo7 News, die erste Nachrichtensendung der Immobilienbranche, wurde erstmals den neugierigen Gästen vorgestellt. Die Besucher des Events freuen sich schon auf diese wöchentliche Sendung. Sonniges Wetter und ein gutes Frühstück sorgten für ein erfolgreiches Zusammentreffen.

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S Immo mit neuer Unternehmensanleihe

Dafür Rückkauf von Schuldverschreibungen der Anleihe 2014-2019

von Charles Steiner

Die S Immo beabsichtigt eine fix verzinsliche Unternehmensanleihe mit einer Laufzeit von sieben Jahren zu begeben. Eine entsprechende Genehmigung durch die Finanzmarktaufsicht (FMA) liege bereits vor, das Basisprospekt ist Anfang dieser Woche veröffentlicht worden, heißt es von der S Immo. Als Joint-Lead-Manager und Bookrunner wurden die Erste Group Bank AG und die Raiffeisen Bank International AG mandatiert.
Weiters laden Vorstand und Aufsichtsrat der S Immo Inhaber der S Immo Anleihe 2014-2019 zur Abgabe von Angeboten an das Unternehmen zum Rückkauf von Schuldverschreibungen ein. Der Rückkaufkurs (jeweils inklusive allfälliger Stückzinsen) liege bei insgesamt 102,95 Prozent des Nennbetrags, das ist ein Rückkaufpreis von 514,75 Euro je Schuldverschreibung im Nennbetrag von 500 Euro.

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Berliner Umland boomt

Wohnungskäufer weichen verstärkt dort aus

von Charles Steiner

In Berlin wird es immer schwieriger, zu Wohnungen mit halbwegs vernünftigen Preisen zu kommen. Der Zuzug in die deutsche Bundeshauptstadt ist enorm, die Quadratmeterpreise steigen schier unaufhörlich. Der Effekt: Das Marktgeschehen dehnt sich zunehmend auf das Berliner Umland aus. Die S Immo etwa hat dort kürzlich jede Menge Grundstücke eingekauft und plant diese, auch zu entwickeln. Das hat der Konzern zumindest jüngst im Rahmen eines Pressegesprächs in Bratislava angedeutet. Mit dem Plan scheint sie aber richtig zu liegen. Denn der Gründer und Geschäftsführer des Berliner Wohnungsentwicklers Stonehedge, Nedeljko Prodanovic, bestätigt den Trend in Richtung Umland. In einer Aussendung erklärt er, dass das knappe Wohnungsangebot in Berlin zu einer Ausweichbewegung geführt habe: "Haushalte nehmen bei der Wohnungssuche zunehmend den Stadtrand oder das Umland in den Blick. Es lockt mit der Nähe zur City bei gleichzeitig bezahlbaren Preisen - noch jedenfalls, denn die steigende Beliebtheit führt vor allem im Umland der Metropolen bereits zu einer bemerkenswerten Preisentwicklung."
In seinem aktuellen Frühjahrsgutachten weist beispielsweise der Zentrale Immobilienausschuss (ZIA) darauf hin, dass abgesehen von Metropolen wie Berlin, München oder Stuttgart auch in einigen Städten in deren Einzugsgebiet die Mieten zwischen 2005 und 2018 um mehr als 50 Prozent gestiegen sind. Die Bundesbank hat unlängst ebenfalls analysiert, dass die Kaufpreise für Eigentumswohnungen und Häuser im Umland der Metropolen rasant stiegen. Und eine Studie des Berlin-Instituts über die Entwicklung deutscher Regionen bis 2035 stellte jüngst fest, dass die Gemeinden in den Speckgürteln der Metropolen mit kräftigem Zuzug rechnen dürfen, zitiert Prodanovic.

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Feuring eröffnet in Italien

Zwei Hotels, eines in Mailand, eines in Venedig

von Charles Steiner

Die Feuring Hotelconsulting, ein in Mainz ansässiger Entwickler und Assetmanager von Hotelimmobilien im gehobenen Sektor, will ihre Aktivitäten in Italien weiter ausbauen und hat dort im Auftrag der Hyatt Hotels Corporations zwei Hotels eröffnet. Die Häuser befinden sich in Mailand und Venedig, mit diesen Hotels konnte Hyatt erstmals in Italien die Marke Hyatt Centric launchen.
Feuring hatte die beiden Hotels im August 2018 von der in Mailand ansässigen LaGare übernommen und sie einem Rebranding unterzogen, geht aus einer Pressemitteilung hervor. Hyatt hat dabei für beide Häuser einen langfristigen Managementvertrag mit Feuring abgeschlossen. Investor ist ein Luxemburger-Immobilienfonds, für den Feuring auch das Asset-Management der beiden Objekte übernommen hat.
Das Hyatt Centric Murano Venice sei das erste Hyatt überhaupt in Venedig, so Feuring. Es befindet sich auf der Insel Murano, 50 Meter neben dem Glas-Museum von Murano, in direkter Nachbarschaft zur Basilica die Santi Maria e Donato und umfasst auf einer Gesamtfläche von 8.140 m² 119 Hotelzimmer. Das zweite mit Hyatt nun eröffnete Hotel ist das Hyatt Centric Milan Centrale in Mailand. Es umfasst eine Gesamtfläche von 9.600 m² und bietet 141 Gästezimmer. Das Hotel liegt im Stadtviertel Porta Nuova unweit von Mailands Hauptbahnhof.

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Termin zum Tag: Imabis Connect

Der Makler als Dienstleister als Thema

von Stefan Posch

Roland Schmid Roland Schmid

Am 3. Juni findet zu vierten Mal die Fachveranstaltung Imabis Connect im k47.wien statt. Das Thema ist diesmal „Der Makler als Dienstleister“. Im Rahmen der Veranstaltung wird der Servicegedanke im modernen Maklerbusiness behandelt. Dabei steht der Wandel des Geschäftsfokus, weg vom Objekt hin zum Kunden im Mittelpunkt.
Neben einem Vortrag über die Entwicklung der Maklerbranche von Andreas Millonig (Imabis), werden auf dem Expertentreff auch wissenschaftliche Aspekte sowie branchenexterne Insights geboten. Bettina Santner und Denise Kulhanek (Booking.com Österreich) geben Einblicke in die serviceorientierte Tourismusbranche, die ähnliche Entwicklungen wie der Maklermarkt aufzeigt. Claudia Klausegger (Wirtschaftsuniversität Wien) wird zudem über die wissenschaftlichen Hintergründe und marketingbezogenen Auswirkungen dieser digitalen Entwicklungen sprechen. Nikolai Roth (Maklaro) zeigt anschließend auf das Potenzial der neuen hochspezialisierten Onlinemakler auf. Die Moderation übernimmt Heimo Rollett (unabhängiger Journalist, Blogger und Buchautor).

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Karriere zum Tag: Neu bei UBM Development

Franz Panwinkler Geschäftsführer der UBM Development Österreich

von Charles Steiner

Franz PanwinklerFranz Panwinkler

Die UBM Development Österreich hat einen neuen Geschäftsführer. In diese Position ist Franz Panwinkler eingesetzt worden. Er wurde ab 1. Mai zum kaufmännischen Geschäftsführer der UBM Development Österreich ernannt und folgt damit Ernst Gassner nach, der sich Ende dieses Monats aus der UBM zurückziehen wird und, so eine Aussendung, „einer neuen Herausforderung außerhalb des Konzerns stellen wird“. Damit besteht die UBM Development Österreich-Führungsriege aus Gerald Beck und Franz Panwinkler, die beide auch Mitglieder des Executive Committee sind, das 20-köpfige Führungsgremium der UBM.
Franz Panwinkler verfügt über jahrzehntelange Erfahrung im Immobilien- und kaufmännischen Bereich, unter anderem bei der GEWO Bauträger GmbH.

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ImmobilienScout forciert 3D

Kooperation mit Matterport

von Stefan Posch

ImmobilienScout24 ist eine Kooperation mit dem Anbieter von 3D-Technologie Matterport eingegangen. Damit würden laut ImmobilienScout24 Maklern und professionellen Anbietern ein besserer Zugang zu kostengünstigeren Erfassungsgeräten ermöglicht, die die Technologie von Matterport unterstützen. Die Erweiterung ermögliche es neuen Anwendern, Panoramabilder und 360-Grad-Bilder von sphärischen Linsenkameras wie Ricoh Theta V und Insta360(TM) ONE X in Matterport 3D zu transformieren. Diese neue Kameraklasse, die bei ca. 350 Euro beginnt, würde eine kostengünstige Einstiegslösung für die Erfassung, Erstellung und Veröffentlichung von 3D-Erlebnissen bieten.
Matterport ist der weltweit agierender Anbieter von 3D-Technologie. Das US-amerikanische Unternehmen hat ein 3D-Kamerasystem für die Erstellung virtueller Immobilienrundgänge entwickelt. Mit dem System lassen sich Innenräume in 3D scannen und online in Form von virtuellen 3D-Rundgängen darstellen.

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ZBI erwirbt Salucci-Höfe in Esslingen

Für Immobilienfonds UniImmo: Wohnen ZBI

von Stefan Posch

Der Fondsmanager ZBI hat im Rahmen einer Forward-Deal-Struktur die Neubau-Quartiersentwicklung „Salucci-Höfe“ in Esslingen nahe Stuttgart für den Immobilienfonds UniImmo: Wohnen ZBI erworben. Das Grundstück wurde von der Godel Planen und Bauen als Teil der Unternehmensgruppe Godel entwickelt.
Gebaut werden 126 Mietwohnungen mit einer Wohnfläche von ca. 10.170 m², eine Kindertagesstätte, Flächen für Senioren-Wohngemeinschaften sowie ein Quartierstreff mit Café eines regionalen sozialen Trägers. Die Fertigstellung ist für Sommer/Herbst 2021 geplant.
„Wir freuen uns, dass wir mit dem Projekt ,Salucci' in der wachstumsstarken Region Stuttgart unser nachhaltiges Projektentwicklungs-Portfolio weiter ausbauen können. Mit der Godel Unternehmensgruppe setzen wir dabei auf einen verlässlichen und in der Region Stuttgart gut vernetzten Bauträger“, sagt Christian Reißing, Vorstand Projektentwicklung der ZBI Fondsmanagement.

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Colliers vermittelt in Meidling

Kik bezieht zweiten Standort in Hauptstraße

von Charles Steiner

Die Meidlinger Hauptstraße, einst eher eine verrufene Gegend, zeigt bei der Leerstandsrate von Retailflächen eine ungewöhnlich starke Performance. Laut Colliers weise diese eine der niedrigsten Leerstandsquoten für Wiener Einkaufsstraßen auf, Colliers-Retail-Spezialistin Tanja Tanczer beziffert diese auf 1,3 Prozent.
Colliers hat jetzt, so eine Aussendung, eine der wenigen noch verbliebenen Flächen Flächen, an den Textil-Händler Kik vermieten können. Dieser zog in die Meidlinger Hauptstraße 56-58 ein, es ist damit die 39. Filiale in Wien und der zweite Standort auf der Meidlinger Hauptstraße.

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Karriere zum Tag: Neu bei Loxone

Florian Wöss neuer CMO

von Charles Steiner

Florian WössFlorian Wöss

Der Anbieter von Smart Home-Lösungen Loxone hat einen neuen CMO. Und der hat sich von ganz klein hochgearbeitet: Florian Wöss (32) ist jetzt zum Chief Marketing Officer ernannt worden. Vor zehn Jahren startete er im Unternehmen als Praktikant, während der Marketing und Electronic Business an der FH Oberösterreich Campus Steyr studierte. Während der vergangenen zehn Jahren baute Wöss, so Loxone, das Marketing-Team auf, betreute Loxone International, etablierte den Loxone Standort in Italien, den er auch ein Jahr führte, und verantwortete den Aufbau der USA Niederlassung. Rüdiger Kleinberger, CEO von Loxone: "Dass Florian Wöss nun zum Chief Marketing Officer aufsteigt, ist nur konsequent. Florian hat das Business von der Pieke auf gelernt und kennt Loxone wie kein anderer. Wir sind stolz darauf, dass junge Menschen bei Loxone durchgängige Erwerbsbiografien aufbauen können und beweisen, dass sich Engagement und Ausdauer jedenfalls auszahlen. Nur wer seine MitarbeiterInnen langfristig binden kann, ist in der Lage, nachhaltigen Erfolg zu erzielen."

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Kariere zum Tag: Neu bei SoReal Invest

Josef Brandhuber als COO berufen

von Stefan Posch

Josef BrandhuberJosef Brandhuber

Josef Brandhuber wurde in die Geschäftsführung der von der Soravia neu gegründeten SoReal Invest berufen. „Mit der SoReal Invest GmbH wollen wir Anlegern fondsbasiert ausgewählte Immobilieninvestitionen im Bereich Büro-, Wohn- und vor allem Hotelimmobilien ermöglichen“, so der geschäftsführende Gesellschafter.
Brandhuber verantwortet in der SoReal Invest als COO den Objektankauf, das Portfolio-, das Assetmanagement und die Investoren-Betreuung. Der ausgebildete Hotelkaufmann und Steuerberater war zuvor 23 Jahre Geschäftsführer beziehungsweise Vorstandsvorsitzender der Bayernfonds Immobiliengesellschaft mbH bzw. der Real I.S., beides Tochtergesellschaften der Bayerischen Landesbank. Dort zeichnete er unter anderem verantwortlich für die Produktentwicklung, die Immobilienakquisition und das Fonds- und Assetmanagement. Die SoReal Invest konzipiert aktuell einen offenen Hotelfonds, der demnächst am Markt platziert wird und sich an institutionelle Investoren sowie Family Offices richtet.

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Noch sind Anmeldungen für den MSc möglich

Real Estate Investments als Studium

von Charles Steiner

Ab dem kom­men­den Win­ter­se­mes­ter kann man an der FH Wien der WKW erst­mals das Mas­ter-Stu­di­um Re­al Es­ta­te In­vest­ments be­le­gen. Hier­zu sind noch An­mel­dun­gen mög­lich. Im Lehr­plan ste­hen da­bei un­ter an­de­rem Im­mo­bi­li­en­märk­te und de­ren (volks­wirt­schaft­li­che) Rah­men­be­din­gun­gen In­ves­ti­tio­nen im In- und Aus­land, Be­din­gun­gen ei­ner er­folg­rei­chen In­ves­ti­ti­on, Pha­sen der In­ves­ti­ti­on, Ab­wick­lung In­stru­men­te der In­ves­ti­tio­nen wie Due Di­li­gence, Fi­nan­zie­rung, Steu­ern, Lie­gen­schafts- und Port­fo­li­o­be­wer­tung, Kom­mu­ni­ka­ti­on so­wie im­mo­bi­li­en­wirt­schaft­li­che Ent­wick­lung. Das Stu­di­um ist pra­xis­nah aus­ge­baut und so­mit be­son­ders für be­rufs­tä­ti­ge Stu­die­ren­de an­ge­passt.
Das Stu­di­um dau­ert vier Se­mes­ter und schließt mit dem aka­de­mi­schen Grad Mas­ter of Sci­ence (MSc) ab. Zu­gangs­vor­aus­set­zun­gen sind ei­ne sechs­jäh­ri­ge qua­li­fi­zier­te Be­rufs­er­fah­rung, da­von zu­min­dest ein Jahr Füh­rungs­er­fah­rung oder ers­ter Stu­di­en­ab­schluss plus zwei Jah­re Be­rufs­er­fah­rung. Be­wer­bun­gen samt Mo­ti­va­ti­ons­schrei­ben, Le­bens­lauf, aus­sa­ge­kräf­ti­ge Zeug­nis­se sind di­rekt an Kle­mens Brau­nisch, De­pu­ty Head, De­part­ment of Re­al Es­ta­te Ma­nage­ment un­ter kle­mens.brau­nisch@fh-wien.ac.at zu rich­ten. In­fos gibt es un­ter die­sem Link

Immo7 News wurden präsentiert

News beim Gloriette Frühstück 2019

von Eva Palatin

Das Im­mo­bi­li­en Ma­ga­zin goes Nach­rich­ten­sen­der: ep­me­dia und das Im­mo­bi­li­en Ma­ga­zin prä­sen­tie­ren im Rah­men des tra­di­tio­nel­len Glo­ri­et­te Früh­stück ihr neu­es­tes Pro­dukt. im­mo7 News, die ers­te Nach­rich­ten­sen­dung der Im­mo­bi­li­en­bran­che, wur­de erst­mals den neu­gie­ri­gen Gäs­ten vor­ge­stellt. Die Be­su­cher des Events freu­en sich schon auf die­se wö­chent­li­che Sen­dung. Son­ni­ges Wet­ter und ein gu­tes Früh­stück sorg­ten für ein er­folg­rei­ches Zu­sam­men­tref­fen.
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Dafür Rückkauf von Schuldverschreibungen der Anleihe 2014-2019

S Immo mit neuer Unternehmensanleihe

von Charles Steiner

Die S Im­mo be­ab­sich­tigt ei­ne fix ver­zins­li­che Un­ter­neh­mens­an­lei­he mit ei­ner Lauf­zeit von sie­ben Jah­ren zu be­ge­ben. Ei­ne ent­spre­chen­de Ge­neh­mi­gung durch die Fi­nanz­markt­auf­sicht (FMA) lie­ge be­reits vor, das Ba­sis­pro­spekt ist An­fang die­ser Wo­che ver­öf­fent­licht wor­den, heißt es von der S Im­mo. Als Joint-Lead-Ma­na­ger und Boo­krun­ner wur­den die Ers­te Group Bank AG und die Raiff­ei­sen Bank In­ter­na­tio­nal AG man­da­tiert.
Wei­ters la­den Vor­stand und Auf­sichts­rat der S Im­mo In­ha­ber der S Im­mo An­lei­he 2014-2019 zur Ab­ga­be von An­ge­bo­ten an das Un­ter­neh­men zum Rück­kauf von Schuld­ver­schrei­bun­gen ein. Der Rück­kauf­kurs (je­weils in­klu­si­ve all­fäl­li­ger Stück­zin­sen) lie­ge bei ins­ge­samt 102,95 Pro­zent des Nenn­be­trags, das ist ein Rück­kauf­preis von 514,75 Eu­ro je Schuld­ver­schrei­bung im Nenn­be­trag von 500 Eu­ro.

Wohnungskäufer weichen verstärkt dort aus

Berliner Umland boomt

von Charles Steiner

In Ber­lin wird es im­mer schwie­ri­ger, zu Woh­nun­gen mit halb­wegs ver­nünf­ti­gen Prei­sen zu kom­men. Der Zu­zug in die deut­sche Bun­des­haupt­stadt ist enorm, die Qua­drat­me­ter­prei­se stei­gen schier un­auf­hör­lich. Der Ef­fekt: Das Markt­ge­sche­hen dehnt sich zu­neh­mend auf das Ber­li­ner Um­land aus. Die S Im­mo et­wa hat dort kürz­lich je­de Men­ge Grund­stü­cke ein­ge­kauft und plant die­se, auch zu ent­wi­ckeln. Das hat der Kon­zern zu­min­dest jüngst im Rah­men ei­nes Pres­se­ge­sprächs in Bra­tis­la­va an­ge­deu­tet. Mit dem Plan scheint sie aber rich­tig zu lie­gen. Denn der Grün­der und Ge­schäfts­füh­rer des Ber­li­ner Woh­nungs­ent­wick­lers Sto­ne­hedge, Nedel­j­ko Pro­da­no­vic, be­stä­tigt den Trend in Rich­tung Um­land. In ei­ner Aus­sen­dung er­klärt er, dass das knap­pe Woh­nungs­an­ge­bot in Ber­lin zu ei­ner Aus­weich­be­we­gung ge­führt ha­be: "Haus­hal­te neh­men bei der Woh­nungs­su­che zu­neh­mend den Stadt­rand oder das Um­land in den Blick. Es lockt mit der Nä­he zur Ci­ty bei gleich­zei­tig be­zahl­ba­ren Prei­sen - noch je­den­falls, denn die stei­gen­de Be­liebt­heit führt vor al­lem im Um­land der Me­tro­po­len be­reits zu ei­ner be­mer­kens­wer­ten Preis­ent­wick­lung."
In sei­nem ak­tu­el­len Früh­jahrs­gut­ach­ten weist bei­spiels­wei­se der Zen­tra­le Im­mo­bi­li­en­aus­schuss (ZIA) dar­auf hin, dass ab­ge­se­hen von Me­tro­po­len wie Ber­lin, Mün­chen oder Stutt­gart auch in ei­ni­gen Städ­ten in de­ren Ein­zugs­ge­biet die Mie­ten zwi­schen 2005 und 2018 um mehr als 50 Pro­zent ge­stie­gen sind. Die Bun­des­bank hat un­längst eben­falls ana­ly­siert, dass die Kauf­prei­se für Ei­gen­tums­woh­nun­gen und Häu­ser im Um­land der Me­tro­po­len ra­sant stie­gen. Und ei­ne Stu­die des Ber­lin-In­sti­tuts über die Ent­wick­lung deut­scher Re­gio­nen bis 2035 stell­te jüngst fest, dass die Ge­mein­den in den Speck­gür­teln der Me­tro­po­len mit kräf­ti­gem Zu­zug rech­nen dür­fen, zi­tiert Pro­da­no­vic.
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Zwei Hotels, eines in Mailand, eines in Venedig

Feuring eröffnet in Italien

von Charles Steiner

Die Feu­ring Ho­tel­con­sul­ting, ein in Mainz an­säs­si­ger Ent­wick­ler und As­set­ma­na­ger von Ho­tel­im­mo­bi­li­en im ge­ho­be­nen Sek­tor, will ih­re Ak­ti­vi­tä­ten in Ita­li­en wei­ter aus­bau­en und hat dort im Auf­trag der Hyatt Ho­tels Cor­po­ra­ti­ons zwei Ho­tels er­öff­net. Die Häu­ser be­fin­den sich in Mai­land und Ve­ne­dig, mit die­sen Ho­tels konn­te Hyatt erst­mals in Ita­li­en die Mar­ke Hyatt Centric laun­chen.
Feu­ring hat­te die bei­den Ho­tels im Au­gust 2018 von der in Mai­land an­säs­si­gen LaGa­re über­nom­men und sie ei­nem Re­b­ran­ding un­ter­zo­gen, geht aus ei­ner Pres­se­mit­tei­lung her­vor. Hyatt hat da­bei für bei­de Häu­ser ei­nen lang­fris­ti­gen Ma­nage­ment­ver­trag mit Feu­ring ab­ge­schlos­sen. In­ves­tor ist ein Lu­xem­bur­ger-Im­mo­bi­li­en­fonds, für den Feu­ring auch das As­set-Ma­nage­ment der bei­den Ob­jek­te über­nom­men hat.
Das Hyatt Centric Mu­ra­no Ve­nice sei das ers­te Hyatt über­haupt in Ve­ne­dig, so Feu­ring. Es be­fin­det sich auf der In­sel Mu­ra­no, 50 Me­ter ne­ben dem Glas-Mu­se­um von Mu­ra­no, in di­rek­ter Nach­bar­schaft zur Ba­si­li­ca die San­ti Ma­ria e Do­na­to und um­fasst auf ei­ner Ge­samt­flä­che von 8.140 m² 119 Ho­tel­zim­mer. Das zwei­te mit Hyatt nun er­öff­ne­te Ho­tel ist das Hyatt Centric Mi­lan Cen­tra­le in Mai­land. Es um­fasst ei­ne Ge­samt­flä­che von 9.600 m² und bie­tet 141 Gäs­te­zim­mer. Das Ho­tel liegt im Stadt­vier­tel Por­ta Nuo­va un­weit von Mai­lands Haupt­bahn­hof.
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Der Makler als Dienstleister als Thema

Termin zum Tag: Imabis Connect

von Stefan Posch

Roland Schmid Roland Schmid
Am 3. Ju­ni fin­det zu vier­ten Mal die Fach­ver­an­stal­tung Ima­bis Con­nect im k47.wien statt. Das The­ma ist dies­mal „Der Mak­ler als Dienst­leis­ter“. Im Rah­men der Ver­an­stal­tung wird der Ser­vice­ge­dan­ke im mo­der­nen Mak­ler­busi­ness be­han­delt. Da­bei steht der Wan­del des Ge­schäfts­fo­kus, weg vom Ob­jekt hin zum Kun­den im Mit­tel­punkt.
Ne­ben ei­nem Vor­trag über die Ent­wick­lung der Mak­ler­bran­che von An­dre­as Mil­lo­nig (Ima­bis), wer­den auf dem Ex­per­ten­treff auch wis­sen­schaft­li­che As­pek­te so­wie bran­chen­ex­ter­ne In­sights ge­bo­ten. Bet­ti­na Sant­ner und De­ni­se Kul­ha­n­ek (Boo­king.com Ös­ter­reich) ge­ben Ein­bli­cke in die ser­vice­ori­en­tier­te Tou­ris­mus­bran­che, die ähn­li­che Ent­wick­lun­gen wie der Mak­ler­markt auf­zeigt. Clau­dia Klau­seg­ger (Wirt­schafts­uni­ver­si­tät Wien) wird zu­dem über die wis­sen­schaft­li­chen Hin­ter­grün­de und mar­ke­ting­be­zo­ge­nen Aus­wir­kun­gen die­ser di­gi­ta­len Ent­wick­lun­gen spre­chen. Ni­ko­lai Roth (Makla­ro) zeigt an­schlie­ßend auf das Po­ten­zi­al der neu­en hoch­spe­zia­li­sier­ten On­line­mak­ler auf. Die Mo­de­ra­ti­on über­nimmt Hei­mo Rol­lett (un­ab­hän­gi­ger Jour­na­list, Blog­ger und Buch­au­tor).

Franz Panwinkler Geschäftsführer der UBM Development Österreich

Karriere zum Tag: Neu bei UBM Development

von Charles Steiner

Franz PanwinklerFranz Panwinkler
Die UBM De­ve­lop­ment Ös­ter­reich hat ei­nen neu­en Ge­schäfts­füh­rer. In die­se Po­si­ti­on ist Franz Pan­wink­ler ein­ge­setzt wor­den. Er wur­de ab 1. Mai zum kauf­män­ni­schen Ge­schäfts­füh­rer der UBM De­ve­lop­ment Ös­ter­reich er­nannt und folgt da­mit Ernst Gas­s­ner nach, der sich En­de die­ses Mo­nats aus der UBM zu­rück­zie­hen wird und, so ei­ne Aus­sen­dung, „ei­ner neu­en Her­aus­for­de­rung au­ßer­halb des Kon­zerns stel­len wird“. Da­mit be­steht die UBM De­ve­lop­ment Ös­ter­reich-Füh­rungs­rie­ge aus Ge­rald Beck und Franz Pan­wink­ler, die bei­de auch Mit­glie­der des Exe­cu­ti­ve Com­mit­tee sind, das 20-köp­fi­ge Füh­rungs­gre­mi­um der UBM.
Franz Pan­wink­ler ver­fügt über jahr­zehn­te­lan­ge Er­fah­rung im Im­mo­bi­li­en- und kauf­män­ni­schen Be­reich, un­ter an­de­rem bei der GE­WO Bau­trä­ger GmbH.
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Kooperation mit Matterport

ImmobilienScout forciert 3D

von Stefan Posch

Im­mo­bi­li­en­S­cout24 ist ei­ne Ko­ope­ra­ti­on mit dem An­bie­ter von 3D-Tech­no­lo­gie Mat­ter­port ein­ge­gan­gen. Da­mit wür­den laut Im­mo­bi­li­en­S­cout24 Mak­lern und pro­fes­sio­nel­len An­bie­tern ein bes­se­rer Zu­gang zu kos­ten­güns­ti­ge­ren Er­fas­sungs­ge­rä­ten er­mög­licht, die die Tech­no­lo­gie von Mat­ter­port un­ter­stüt­zen. Die Er­wei­te­rung er­mög­li­che es neu­en An­wen­dern, Pan­ora­ma­bil­der und 360-Grad-Bil­der von sphä­ri­schen Lin­sen­ka­me­ras wie Ri­coh The­ta V und Ins­ta360(TM) ONE X in Mat­ter­port 3D zu trans­for­mie­ren. Die­se neue Ka­me­ra­klas­se, die bei ca. 350 Eu­ro be­ginnt, wür­de ei­ne kos­ten­güns­ti­ge Ein­stiegs­lö­sung für die Er­fas­sung, Er­stel­lung und Ver­öf­fent­li­chung von 3D-Er­leb­nis­sen bie­ten.
Mat­ter­port ist der welt­weit agie­ren­der An­bie­ter von 3D-Tech­no­lo­gie. Das US-ame­ri­ka­ni­sche Un­ter­neh­men hat ein 3D-Ka­me­ra­sys­tem für die Er­stel­lung vir­tu­el­ler Im­mo­bi­li­en­rund­gän­ge ent­wi­ckelt. Mit dem Sys­tem las­sen sich In­nen­räu­me in 3D scan­nen und on­line in Form von vir­tu­el­len 3D-Rund­gän­gen dar­stel­len.
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Für Immobilienfonds UniImmo: Wohnen ZBI

ZBI erwirbt Salucci-Höfe in Esslingen

von Stefan Posch

Der Fonds­ma­na­ger ZBI hat im Rah­men ei­ner For­ward-Deal-Struk­tur die Neu­bau-Quar­tier­s­ent­wick­lung „Sa­luc­ci-Hö­fe“ in Ess­lin­gen na­he Stutt­gart für den Im­mo­bi­li­en­fonds Un­i­Im­mo: Woh­nen ZBI er­wor­ben. Das Grund­stück wur­de von der Go­del Pla­nen und Bau­en als Teil der Un­ter­neh­mens­grup­pe Go­del ent­wi­ckelt.
Ge­baut wer­den 126 Miet­woh­nun­gen mit ei­ner Wohn­flä­che von ca. 10.170 m², ei­ne Kin­der­ta­ges­stät­te, Flä­chen für Se­nio­ren-Wohn­ge­mein­schaf­ten so­wie ein Quar­tiers­treff mit Ca­fé ei­nes re­gio­na­len so­zia­len Trä­gers. Die Fer­tig­stel­lung ist für Som­mer/Herbst 2021 ge­plant.
„Wir freu­en uns, dass wir mit dem Pro­jekt ,Sa­luc­ci' in der wachs­tums­star­ken Re­gi­on Stutt­gart un­ser nach­hal­ti­ges Pro­jekt­ent­wick­lungs-Port­fo­lio wei­ter aus­bau­en kön­nen. Mit der Go­del Un­ter­neh­mens­grup­pe set­zen wir da­bei auf ei­nen ver­läss­li­chen und in der Re­gi­on Stutt­gart gut ver­netz­ten Bau­trä­ger“, sagt Chris­ti­an Reiß­ing, Vor­stand Pro­jekt­ent­wick­lung der ZBI Fonds­ma­nage­ment.
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Kik bezieht zweiten Standort in Hauptstraße

Colliers vermittelt in Meidling

von Charles Steiner

Die Meid­lin­ger Haupt­stra­ße, einst eher ei­ne ver­ru­fe­ne Ge­gend, zeigt bei der Leer­stands­ra­te von Re­tail­flä­chen ei­ne un­ge­wöhn­lich star­ke Per­for­mance. Laut Col­liers wei­se die­se ei­ne der nied­rigs­ten Leer­stands­quo­ten für Wie­ner Ein­kaufs­stra­ßen auf, Col­liers-Re­tail-Spe­zia­lis­tin Tan­ja Tanc­zer be­zif­fert die­se auf 1,3 Pro­zent.
Col­liers hat jetzt, so ei­ne Aus­sen­dung, ei­ne der we­ni­gen noch ver­blie­be­nen Flä­chen Flä­chen, an den Tex­til-Händ­ler Kik ver­mie­ten kön­nen. Die­ser zog in die Meid­lin­ger Haupt­stra­ße 56-58 ein, es ist da­mit die 39. Fi­lia­le in Wien und der zwei­te Stand­ort auf der Meid­lin­ger Haupt­stra­ße.
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Florian Wöss neuer CMO

Karriere zum Tag: Neu bei Loxone

von Charles Steiner

Florian WössFlorian Wöss
Der An­bie­ter von Smart Ho­me-Lö­sun­gen Lo­xo­ne hat ei­nen neu­en CMO. Und der hat sich von ganz klein hoch­ge­ar­bei­tet: Flo­ri­an Wöss (32) ist jetzt zum Chief Mar­ke­ting Of­fi­cer er­nannt wor­den. Vor zehn Jah­ren star­te­te er im Un­ter­neh­men als Prak­ti­kant, wäh­rend der Mar­ke­ting und Elec­tro­nic Busi­ness an der FH Ober­ös­ter­reich Cam­pus Steyr stu­dier­te. Wäh­rend der ver­gan­ge­nen zehn Jah­ren bau­te Wöss, so Lo­xo­ne, das Mar­ke­ting-Team auf, be­treu­te Lo­xo­ne In­ter­na­tio­nal, eta­blier­te den Lo­xo­ne Stand­ort in Ita­li­en, den er auch ein Jahr führ­te, und ver­ant­wor­te­te den Auf­bau der USA Nie­der­las­sung. Rü­di­ger Klein­ber­ger, CEO von Lo­xo­ne: "Dass Flo­ri­an Wöss nun zum Chief Mar­ke­ting Of­fi­cer auf­steigt, ist nur kon­se­quent. Flo­ri­an hat das Busi­ness von der Pie­ke auf ge­lernt und kennt Lo­xo­ne wie kein an­de­rer. Wir sind stolz dar­auf, dass jun­ge Men­schen bei Lo­xo­ne durch­gän­gi­ge Er­werbs­bio­gra­fi­en auf­bau­en kön­nen und be­wei­sen, dass sich En­ga­ge­ment und Aus­dau­er je­den­falls aus­zah­len. Nur wer sei­ne Mit­ar­bei­te­rIn­nen lang­fris­tig bin­den kann, ist in der La­ge, nach­hal­ti­gen Er­folg zu er­zie­len."

Josef Brandhuber als COO berufen

Kariere zum Tag: Neu bei SoReal Invest

von Stefan Posch

Josef BrandhuberJosef Brandhuber
Jo­sef Brand­hu­ber wur­de in die Ge­schäfts­füh­rung der von der Sora­via neu ge­grün­de­ten So­Re­al In­vest be­ru­fen. „Mit der So­Re­al In­vest GmbH wol­len wir An­le­gern fonds­ba­siert aus­ge­wähl­te Im­mo­bi­li­en­in­ves­ti­tio­nen im Be­reich Bü­ro-, Wohn- und vor al­lem Ho­tel­im­mo­bi­li­en er­mög­li­chen“, so der ge­schäfts­füh­ren­de Ge­sell­schaf­ter.
Brand­hu­ber ver­ant­wor­tet in der So­Re­al In­vest als COO den Ob­jek­tan­kauf, das Port­fo­lio-, das As­set­ma­nage­ment und die In­ves­to­ren-Be­treu­ung. Der aus­ge­bil­de­te Ho­tel­kauf­mann und Steu­er­be­ra­ter war zu­vor 23 Jah­re Ge­schäfts­füh­rer be­zie­hungs­wei­se Vor­stands­vor­sit­zen­der der Bay­ern­fonds Im­mo­bi­li­en­ge­sell­schaft mbH bzw. der Re­al I.S., bei­des Toch­ter­ge­sell­schaf­ten der Baye­ri­schen Lan­des­bank. Dort zeich­ne­te er un­ter an­de­rem ver­ant­wort­lich für die Pro­dukt­ent­wick­lung, die Im­mo­bi­li­en­ak­qui­si­ti­on und das Fonds- und As­set­ma­nage­ment. Die So­Re­al In­vest kon­zi­piert ak­tu­ell ei­nen of­fe­nen Ho­tel­fonds, der dem­nächst am Markt plat­ziert wird und sich an in­sti­tu­tio­nel­le In­ves­to­ren so­wie Fa­mi­ly Of­fices rich­tet.
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Erwin KrauseErwin Krause

Stolz auf rot

Auf der MA­PIC prä­sen­tier­te Er­win Krau­se das neue Lo­go der Eka­zent Grup­pe. Sei­ne Yacht, die Oce­an 11, die er ge­mein­sam mit Ge­schäfts­part­ner und Freund Franz Kol­litsch be­sitzt, hat er zwar (noch) nicht rot ein­ge­färbt. Das neue Lo­go in der Si­gnal­far­be Rot für die neu for­mier­te Eka­zent hat er den­noch am Heck der Yacht, die auf der Ma­pic in Can­nes gleich­zei­tig ein schwim­men­der Mes­se­stand war, mit Stolz prä­sen­tiert. Der Eye­cat­cher war tat­säch­lich An­gel­ha­ken für vie­le neue po­ten­zi­el­le Ge­schäfts­kon­tak­te, ver­rät er. Rot scheint zu funk­tio­nie­ren. Und über­haupt ist Can­nes der per­fek­te Stand­ort für schwim­men­de Mes­se­stän­de, liegt die Ha­fen­me­tro­po­le doch di­rekt an der Côte d'A­zur.

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Erwin Soravia, CEO Soravia: „Mit TRIIIPLE realisieren wir nicht nur Wohnraum in einer perfekt erschlossenen und zentralen Lage, sondern setzen auch Maßstäbe, was Wohnqua-
lität und Serviceleistungen angeht.“Erwin Soravia, CEO Soravia: „Mit TRIIIPLE realisieren wir nicht nur Wohnraum in einer perfekt erschlossenen und zentralen Lage, sondern setzen auch Maßstäbe, was Wohnqua- lität und Serviceleistungen angeht.“

Achtung Baustelle!

Der Boom der Im­mo­bi­li­en- und Bau­wirt­schaft zeigt sich auf den Bau­stel­len und in den Pla­nungs­bü­ros. Sel­ten zu­vor wa­ren so vie­le Im­mo­bi­li­en­pro­jek­te am Start. Vor al­lem Wohn­raum ent­steht ak­tu­ell in den ös­ter­rei­chi­schen Bal­lungs­zen­tren, wie ein Blick auf die ak­tu­el­len Im­mo­bi­li­en­pro­jek­te ver­rät. Laut dem De­loit­te Pro­per­ty In­dex 2017 wird in Ös­ter­reich eu­ro­pa­weit ge­se­hen mit der Er­rich­tung der meis­ten neu­en Woh­nun­gen pro Ein­woh­ner be­gon­nen. Wohn­bau­tä­tig­keit steigt Ei­ne be­son­ders star­ke Bau­tä­tig­keit ist, we­nig über­ra­schend, in der Bun­des­haupt­stadt Wien zu be­ob­ach­ten. Das zeigt auch ei­ne Stu­die von CB­RE. Dem­nach wer­den im Jahr 2018 in Wien um rund 50 Pro­zent mehr Wohn­ein­hei­ten rea­li­siert als im Jahr 2017. Wäh­rend in die­sem Jahr rund 8.500 Neu­bau­woh­nun­gen auf den Markt ka­men und kom­men wer­den, wer­den es im Jahr 2018 schon et­wa 12.700 sein. Be­rück­sich­tigt wur­den da­bei Ge­bäu­de mit min­des­tens 20 Neu­bau­woh­nun­gen. Für In­ves­to­ren wird der Wie­ner Wohn­markt im­mer in­ter­es­san­ter, da die Wohn­bau­leis­tung trotz die­ser Stei­ge­rung im­mer noch un­ter dem durch­schnitt­li­chen jähr­li­chen Wohn­raum­be­darf liegt. Auch für die Jah­re 2019 bis 2021 pro­go­s­ti­ziert die Stu­die ei­ne zu ge­rin­ge Neu­bau­tä­tig­keit. Re­kord bei Bü­ro­flä­chen Auch die Neu­flä­chen­pro­duk­ti­on im Bü­ro­be­reich nimmt in Wien wie­der Fahrt auf. Nach­dem im Jahr 2016 die Flä­chen­pro­duk­ti­on im Wie­ner Bü­ro­markt mit nur 60.000 m² auf ein Re­kord­tief zu­rück­ging, ist heu­er ei­ne Trend­um­kehr zu be­ob­ach­ten. 2017 steigt die Flä­chen­pro­duk­ti­on laut dem Bü­ro­markt­be­richt Herbst 2017 von EHL Im­m­mo­bi­li­en auf im­mer­hin 150.000 m² und da­mit auf das höchs­te Er­geb­nis seit 2013. Für das kom­men­de Jahr wird mit ei­ner Neu­flä­chen­pro­duk­ti­on von 330.000 m² ein Re­kord­wert er­reicht wer­den. Ein­zel­han­del sta­gniert Die Flä­chen­pro­duk­ti­on im Ein­zel­han­del nimmt hin­ge­gen ab. Nur rund 56.000 m² EKZ-Flä­che wur­den in den ers­ten drei Quar­ta­len laut CB­RE fer­tig­ge­stellt. Da­von ent­fal­len nur rund 5.500 m² auf neue Cen­ter, wäh­rend ca. 25.500 m² auf Er­wei­te­run­gen und rund 25.000m² auf Mo­der­ni­sie­run­gen ent­fie­len. [ci­te1]

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