Der Bedarf an europäischen Shoppingflächen scheint zunehmend gesättigt, bestehende Flächen werden mittlerweile abgebaut und für andere Nutzungen umgenutzt. Das geht aus dem aktuellen "European Shopping Centre: The Development Story" des Immo-Dienstleisters Cushman & Wakefield hervor. Europaweit seien im vergangenen Jahr demnach 2,6 Millionen m² neue Flächen entstanden, was einen Rückgang um fast ein Drittel gegenüber 2017 und auch die niedrigste Fertigstellungsrate innerhalb von 24 Jahren bedeutet. Damit kommt der gesamteuropäische Markt auf insgesamt auf 168,1 Millionen m² - weswegen sich der Wettbewerb insbesondere bei Shoppingcentern deutlich verschärft. Das Resultat: Der Kampf um Marktpositionen veranlasst Entwickler und Bestandshalter, mehr in Sanierungen und Revitalisierung zu investieren. Flächen, die nicht mehr benötigt werden, werden - besonders in Westeuropa - in Büro- und Wohnflächen umgenutzt, was besonders in Sekundärlagen mit Centern ohne Freizeitwert und ungünstigem Mietermix zu beobachten sei.
Im vergangenen Jahr verzeichneten die Türkei, Russland, Polen und Frankreich die meisten Flächenzuwächse, die geringsten waren in den Niederlanden und Spanien zu beobachten.
Die Tendenz zur Umnutzung ist übrigens auch in Österreich zu beobachten gewesen, wie der gestern erschienene Retail-Marktbericht von Otto Immobilien (immoflash berichtete) zeigt: Laut diesem müssten Shopping Center gleichfalls immer mehr um Besucher kämpfen, zumal Österreich pro Einwohner doppelt so viele Retailflächen hat wie beispielsweise Deutschland, nämlich 340 m² pro Einwohner. Alternativen gebe es vor allem für Nebenlagen: Innovative Hotelnutzung oder Co-Working-Spaces für ehemalige Shopflächen wurden hier ins Treffen geführt.
Wien wächst rasant. Die Bundeshauptstadt erfährt einen enormen Zuzug, zahlreiche neue Stadtquartiere entstehen - sowohl durch die öffentliche Hand als auch in besonderem Maße von privaten Immobilienunternehmen. Doch wie sieht es mit der Koordination zwischen den Akteuren aus? Bauen Stadt und Private aneinander vorbei, oder gibt es doch einen Masterplan, der eingehalten werden muss? Wenn ja: Wie sieht dieser Masterplan aus? Diese und andere Fragen diskutieren wir morgen ab 17 Uhr live auf www.immobilien-magazin.at/live.. Es diskutieren unter der Moderation von Gerhard Rodler: Ewald Stückler (T.O.C.), Anton Bondi de Antoni (Bondi Consult), Alexander Kopecek (Wien 3420 Aspern Development), Hermann Klein (IG Immobilien) und Thomas Madreiter (Planungsdirektor der Stadt Wien).
Über eine rege Nachfrage von Investoren für ihre Quartiersentwicklung QBC am Wiener Hauptbahnhof freut sich die UBM Development. Laut eigenen Angaben seien bereits knapp die hälfte der Flächen des QBC 1&2 vergeben. Die UBM verweist dabei auf namhafte Mieter wie CBRE, die Kammer und Akademie der Steuerberater und Wirtschaftsprüfer (KSW und ASW), die Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft Grant Thornton Austria. Mit weiteren Unternehmen würden bereits laufen fortgeschrittene Verhandlungen laufen - insgesamt seien damit bereits die Hälfte der vermietbaren Fläche von 36.000 m² vergeben. UBM-CEO Thomas G. Winkler zeigt sich erfreut und sieht aufgrund des Mieterinteresses auch eine stärkere Nachfrage bei Anlegern: „Investoren laufen uns die Tür ein. Ich halte das QBC 1&2 im Moment für die heißeste Büroimmobilie in Wien und rechne mit einem entsprechenden Preis.“
Die Warimpex ist jetzt wieder auf Einkaufstour, nachdem zuletzt ein großer Teil des Portfolios an eine Investmentgruppe veräußert werden konnte.
Wie schon damals angekündigt ist dabei neben dem CEE-Raum unverändert Deutschland im Visier. Jetzt wurde ein Hotel in einer der hier immer mehr in Mode kommenden 2nd Cities erworben, nämlich in Darmstadt.
Das Closing fand am 24. April 2019 statt - über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Es ist geplant, das derzeit geschlossene 3-Sterne Tagungshotel im Q3/2019 wieder zu eröffnen und nach einer Revitalisierungs- und Umbauphase mit neuer Marke zu positionieren. Das Hotelgrundstück hat Grundstücksreserven für die zusätzliche Entwicklung hochwertiger Büro- und Gewerbeflächen.
„Wir freuen uns, mit dieser Akquisition wieder in der Hotellerie in Deutschland tätig zu sein. Darmstadt verfügt über eine hohe wirtschaftliche Dynamik und eine hervorragende Infrastruktur im Rhein-Main-Gebiet. Auch der Hotelmarkt ist sehr vielversprechend und von vielen Geschäftsreisenden geprägt - zu Messeperioden profitiert er stark von einem Overflow der Messe Frankfurt“, erklärt Warimpex-CEO Franz Jurkowitsch.
Über die Hotelimmobilie Das 3-Sterne Tagungshotel in Darmstadt wurde 1988 eröffnet und zuletzt im Jahr 2009 einer umfassenden Renovierung unterzogen. Bis Juli 2018 wurde es von der Telekom-Tochtergesellschaft „Commundo“ als eines von sechs deutschen Tagungshotels betrieben und Ende Juli 2018 geschlossen. Die Immobilie liegt im Telekom-Viertel, dem größten Bürostandort der Region. Die Wissenschaftsstadt Darmstadt wurde 2018 von der Zeitschrift „Wirtschaftswoche“ zum vierten Mal in Folge als Zukunftsstadt Nr. 1 in Deutschland ausgezeichnet. Das Hotel ist perfekt an öffentlichen Verkehr und Autobahn angebunden und hat eine direkte Busanbindung an den Hauptbahnhof, das Stadtzentrum und die Universitäten sowie auch an den Flughafen Frankfurt. Damit es rund 30 Fahrminuten per Bus bzw. 15 Fahrminuten per Taxi vom internationalen Flughafen Frankfurt entfernt, sowie 25 Minuten per Zug vom Frankfurter Hauptbahnhof.
Das Tagungshotel verfügt heute über eine Nutzfläche von 16.801 m², 324 Zimmer, 26 Tagungsräume sowie 820 m² Büroflächen und 217 Parkplätze. Warimpex plant in einer ersten Phase die rasche Neupositionierung des Hotels auf leistbare Konferenzen und Lifestyle mit Einbindung von Co-Working auf den vorhandenen Büroflächen. Gleichzeitig wird begonnen, das Entwicklungspotential für weitere Gebäude zu nutzen. „Wir kennen den deutschen Konferenzhotelmarkt aus früheren Projekten in Berlin und München gut und verfügen gerade auch bei Kombinationsprojekten aus Büro und Hotel über ausgewiesenes Know-how. Somit können wir die besonderen Anforderungen dieses Standorts optimal umsetzen“, so Jurkowitsch.
Am 14. Mai findet die Future: PropTech London im Business Design Centre in der britischen London statt. Insofern spannend, als dass bereits 2.000 führende Persönlichkeiten der europäischen Immobilienwirtschaft zu dem Event erwartet werden. Das ist auch dem umfangreichen Programm geschuldet, das hier angeboten wird. Weit mehr als Top-Speaker werden hier zum Thema Digitalisierung sprechen, darunter Pierce Neinken, Global Portfolio Manager bei Airbnb, Eugenie Teasley, Head of Cities South & East of England bei Uber, Tania Bontemps, Union Investment Real Estate France, Amanda Clack, Head of Advisory Services bei CBRE, Claire Geore, COO bei Aberdeen Asset Management, Elie Finegold, MetaProp NYC und viele viele mehr.
Anmelden zur Future: PropTech London kann man sich übrigens unter diesem Link.
Seit die U1 bis nach Oberlaa erweitert wurde, wird der Favoritner Bezirksteil immer interessanter für Wohnungssuchende, was die Gegend auch in den Fokus von Bauträgern rückt. Zahlreiche Projekte entstehen dort von verschiedensten Entwicklern, die sich über sehr gute Verwertungsquoten freuen. Jetzt gab die Haring Group bekannt, in der Himberger Straße 28, in unmittelbarer Nähe zur U1-Endstation Oberlaa 172 Eigentumswohnungen zu errichten. Bis Ende 2021 dauern die Bauarbeiten an, die Haring Group investiert dabei rund 36,3 Millionen Euro. Wie sehr Oberlaa zur Boom-Gegend wirkt, drückt sich auch in der Vorverwertungsquote bei Baustart aus. Nach Angaben der Haring Group seien bereits 50 Prozent der Wohnungen verwertet worden. Denise Smetana, Geschäftsführerin der Haring Group, bestätigt das in einer Stellungnahme: „Die U1-Verlängerung vom Reumannplatz nach Oberlaa hat im Süden Wiens neue, attraktive Wohnlagen entstehen lassen und ich freue mich, dass wir in diesem aufstrebenden Teil der Stadt mit einem großen Projekt vertreten sind.“ Die Wohnungen sind zwischen 35 und 68 m² groß und verfügen alle über großzügige Freiflächen wie Garten, Loggia, Terrasse oder Balkon.
Der österreichische Entwickler von digitalen Dokumentations-Tools für die Bau- und Immobilienbranche, PlanRadar, erweitert sein Führungsboard in der kürzlich gegründeten Londoner Tochter PlanRadar Limited und holt mit Colin Smith, Gründer des PropTech-Pioniers BIW Technologies, in den Board of Directors. Smith: „Es ist spannend, während eines so starken Expansionsprozesses mit ehrgeizigen Wachstumsplänen in das Unternehmen einzusteigen.
Ich freue mich sehr darauf, die Auswirkungen dieser Plattform auf den britischen Bausektor und den damit zusammenhängenden Fortschritt zu beobachten.“ Keine Angst vor dem Brexit hat PlanRadar-Mitbegründer und Geschäftsführer Ibrahim Imam, er sieht mit Smith die richtige Besetzung: „Großbritannien ist für uns trotz des Brexits einer der bedeutendsten Wachstumsmärkte. Wir wollen unsere Geschäfte und Beziehungen dort intensivieren und freuen uns, mit Colin Smith einen international erfahrenen Technologieexperten der ersten Stunde für PlanRadar gewonnen zu haben.“
Der Bedarf an europäischen Shoppingflächen scheint zunehmend gesättigt, bestehende Flächen werden mittlerweile abgebaut und für andere Nutzungen umgenutzt. Das geht aus dem aktuellen "European Shopping Centre: The Development Story" des Immo-Dienstleisters Cushman & Wakefield hervor. Europaweit seien im vergangenen Jahr demnach 2,6 Millionen m² neue Flächen entstanden, was einen Rückgang um fast ein Drittel gegenüber 2017 und auch die niedrigste Fertigstellungsrate innerhalb von 24 Jahren bedeutet. Damit kommt der gesamteuropäische Markt auf insgesamt auf 168,1 Millionen m² - weswegen sich der Wettbewerb insbesondere bei Shoppingcentern deutlich verschärft. Das Resultat: Der Kampf um Marktpositionen veranlasst Entwickler und Bestandshalter, mehr in Sanierungen und Revitalisierung zu investieren. Flächen, die nicht mehr benötigt werden, werden - besonders in Westeuropa - in Büro- und Wohnflächen umgenutzt, was besonders in Sekundärlagen mit Centern ohne Freizeitwert und ungünstigem Mietermix zu beobachten sei.
Im vergangenen Jahr verzeichneten die Türkei, Russland, Polen und Frankreich die meisten Flächenzuwächse, die geringsten waren in den Niederlanden und Spanien zu beobachten.
Die Tendenz zur Umnutzung ist übrigens auch in Österreich zu beobachten gewesen, wie der gestern erschienene Retail-Marktbericht von Otto Immobilien (immoflash berichtete) zeigt: Laut diesem müssten Shopping Center gleichfalls immer mehr um Besucher kämpfen, zumal Österreich pro Einwohner doppelt so viele Retailflächen hat wie beispielsweise Deutschland, nämlich 340 m² pro Einwohner. Alternativen gebe es vor allem für Nebenlagen: Innovative Hotelnutzung oder Co-Working-Spaces für ehemalige Shopflächen wurden hier ins Treffen geführt.
Der 5 o'clock Tea: Schalten Sie ein!
Heute live: Stadtquartiere
von Charles Steiner
Wien wächst rasant. Die Bundeshauptstadt erfährt einen enormen Zuzug, zahlreiche neue Stadtquartiere entstehen - sowohl durch die öffentliche Hand als auch in besonderem Maße von privaten Immobilienunternehmen. Doch wie sieht es mit der Koordination zwischen den Akteuren aus? Bauen Stadt und Private aneinander vorbei, oder gibt es doch einen Masterplan, der eingehalten werden muss? Wenn ja: Wie sieht dieser Masterplan aus? Diese und andere Fragen diskutieren wir morgen ab 17 Uhr live auf www.immobilien-magazin.at/live.. Es diskutieren unter der Moderation von Gerhard Rodler: Ewald Stückler (T.O.C.), Anton Bondi de Antoni (Bondi Consult), Alexander Kopecek (Wien 3420 Aspern Development), Hermann Klein (IG Immobilien) und Thomas Madreiter (Planungsdirektor der Stadt Wien).
Über eine rege Nachfrage von Investoren für ihre Quartiersentwicklung QBC am Wiener Hauptbahnhof freut sich die UBM Development. Laut eigenen Angaben seien bereits knapp die hälfte der Flächen des QBC 1&2 vergeben. Die UBM verweist dabei auf namhafte Mieter wie CBRE, die Kammer und Akademie der Steuerberater und Wirtschaftsprüfer (KSW und ASW), die Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft Grant Thornton Austria. Mit weiteren Unternehmen würden bereits laufen fortgeschrittene Verhandlungen laufen - insgesamt seien damit bereits die Hälfte der vermietbaren Fläche von 36.000 m² vergeben. UBM-CEO Thomas G. Winkler zeigt sich erfreut und sieht aufgrund des Mieterinteresses auch eine stärkere Nachfrage bei Anlegern: „Investoren laufen uns die Tür ein. Ich halte das QBC 1&2 im Moment für die heißeste Büroimmobilie in Wien und rechne mit einem entsprechenden Preis.“
Hotel in Darmstadt:
Warimpex kauft wieder zu
von Gerhard Rodler
Die Warimpex ist jetzt wieder auf Einkaufstour, nachdem zuletzt ein großer Teil des Portfolios an eine Investmentgruppe veräußert werden konnte.
Wie schon damals angekündigt ist dabei neben dem CEE-Raum unverändert Deutschland im Visier. Jetzt wurde ein Hotel in einer der hier immer mehr in Mode kommenden 2nd Cities erworben, nämlich in Darmstadt.
Das Closing fand am 24. April 2019 statt - über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Es ist geplant, das derzeit geschlossene 3-Sterne Tagungshotel im Q3/2019 wieder zu eröffnen und nach einer Revitalisierungs- und Umbauphase mit neuer Marke zu positionieren. Das Hotelgrundstück hat Grundstücksreserven für die zusätzliche Entwicklung hochwertiger Büro- und Gewerbeflächen.
„Wir freuen uns, mit dieser Akquisition wieder in der Hotellerie in Deutschland tätig zu sein. Darmstadt verfügt über eine hohe wirtschaftliche Dynamik und eine hervorragende Infrastruktur im Rhein-Main-Gebiet. Auch der Hotelmarkt ist sehr vielversprechend und von vielen Geschäftsreisenden geprägt - zu Messeperioden profitiert er stark von einem Overflow der Messe Frankfurt“, erklärt Warimpex-CEO Franz Jurkowitsch.
Über die Hotelimmobilie Das 3-Sterne Tagungshotel in Darmstadt wurde 1988 eröffnet und zuletzt im Jahr 2009 einer umfassenden Renovierung unterzogen. Bis Juli 2018 wurde es von der Telekom-Tochtergesellschaft „Commundo“ als eines von sechs deutschen Tagungshotels betrieben und Ende Juli 2018 geschlossen. Die Immobilie liegt im Telekom-Viertel, dem größten Bürostandort der Region. Die Wissenschaftsstadt Darmstadt wurde 2018 von der Zeitschrift „Wirtschaftswoche“ zum vierten Mal in Folge als Zukunftsstadt Nr. 1 in Deutschland ausgezeichnet. Das Hotel ist perfekt an öffentlichen Verkehr und Autobahn angebunden und hat eine direkte Busanbindung an den Hauptbahnhof, das Stadtzentrum und die Universitäten sowie auch an den Flughafen Frankfurt. Damit es rund 30 Fahrminuten per Bus bzw. 15 Fahrminuten per Taxi vom internationalen Flughafen Frankfurt entfernt, sowie 25 Minuten per Zug vom Frankfurter Hauptbahnhof.
Das Tagungshotel verfügt heute über eine Nutzfläche von 16.801 m², 324 Zimmer, 26 Tagungsräume sowie 820 m² Büroflächen und 217 Parkplätze. Warimpex plant in einer ersten Phase die rasche Neupositionierung des Hotels auf leistbare Konferenzen und Lifestyle mit Einbindung von Co-Working auf den vorhandenen Büroflächen. Gleichzeitig wird begonnen, das Entwicklungspotential für weitere Gebäude zu nutzen. „Wir kennen den deutschen Konferenzhotelmarkt aus früheren Projekten in Berlin und München gut und verfügen gerade auch bei Kombinationsprojekten aus Büro und Hotel über ausgewiesenes Know-how. Somit können wir die besonderen Anforderungen dieses Standorts optimal umsetzen“, so Jurkowitsch.
Mehr als 2.000 Teilnehmer erwartet
Termin zum Tag: Future PropTech London
von Charles Steiner
Am 14. Mai findet die Future: PropTech London im Business Design Centre in der britischen London statt. Insofern spannend, als dass bereits 2.000 führende Persönlichkeiten der europäischen Immobilienwirtschaft zu dem Event erwartet werden. Das ist auch dem umfangreichen Programm geschuldet, das hier angeboten wird. Weit mehr als Top-Speaker werden hier zum Thema Digitalisierung sprechen, darunter Pierce Neinken, Global Portfolio Manager bei Airbnb, Eugenie Teasley, Head of Cities South & East of England bei Uber, Tania Bontemps, Union Investment Real Estate France, Amanda Clack, Head of Advisory Services bei CBRE, Claire Geore, COO bei Aberdeen Asset Management, Elie Finegold, MetaProp NYC und viele viele mehr.
Anmelden zur Future: PropTech London kann man sich übrigens unter diesem Link.
Jetzt entwickelt Haring Group 172 Wohnungen
Oberlaa wird neuer Wohn-Hotspot
von Charles Steiner
Seit die U1 bis nach Oberlaa erweitert wurde, wird der Favoritner Bezirksteil immer interessanter für Wohnungssuchende, was die Gegend auch in den Fokus von Bauträgern rückt. Zahlreiche Projekte entstehen dort von verschiedensten Entwicklern, die sich über sehr gute Verwertungsquoten freuen. Jetzt gab die Haring Group bekannt, in der Himberger Straße 28, in unmittelbarer Nähe zur U1-Endstation Oberlaa 172 Eigentumswohnungen zu errichten. Bis Ende 2021 dauern die Bauarbeiten an, die Haring Group investiert dabei rund 36,3 Millionen Euro. Wie sehr Oberlaa zur Boom-Gegend wirkt, drückt sich auch in der Vorverwertungsquote bei Baustart aus. Nach Angaben der Haring Group seien bereits 50 Prozent der Wohnungen verwertet worden. Denise Smetana, Geschäftsführerin der Haring Group, bestätigt das in einer Stellungnahme: „Die U1-Verlängerung vom Reumannplatz nach Oberlaa hat im Süden Wiens neue, attraktive Wohnlagen entstehen lassen und ich freue mich, dass wir in diesem aufstrebenden Teil der Stadt mit einem großen Projekt vertreten sind.“ Die Wohnungen sind zwischen 35 und 68 m² groß und verfügen alle über großzügige Freiflächen wie Garten, Loggia, Terrasse oder Balkon.
Colin Smith neu im Board of Directors London
Karriere zum Tag: Neu bei PlanRadar
von Charles Steiner
Der österreichische Entwickler von digitalen Dokumentations-Tools für die Bau- und Immobilienbranche, PlanRadar, erweitert sein Führungsboard in der kürzlich gegründeten Londoner Tochter PlanRadar Limited und holt mit Colin Smith, Gründer des PropTech-Pioniers BIW Technologies, in den Board of Directors. Smith: „Es ist spannend, während eines so starken Expansionsprozesses mit ehrgeizigen Wachstumsplänen in das Unternehmen einzusteigen.
Ich freue mich sehr darauf, die Auswirkungen dieser Plattform auf den britischen Bausektor und den damit zusammenhängenden Fortschritt zu beobachten.“ Keine Angst vor dem Brexit hat PlanRadar-Mitbegründer und Geschäftsführer Ibrahim Imam, er sieht mit Smith die richtige Besetzung: „Großbritannien ist für uns trotz des Brexits einer der bedeutendsten Wachstumsmärkte. Wir wollen unsere Geschäfte und Beziehungen dort intensivieren und freuen uns, mit Colin Smith einen international erfahrenen Technologieexperten der ersten Stunde für PlanRadar gewonnen zu haben.“
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TwinTowers 21.OG, Turm B Wienerbergstraße 11
1100 Wien
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Wenn die Politik mitmischt
Bei Investoren sind die Länder in der CEE&SEE-Region sehr beliebt. Doch politische Entwicklungen in manchen Ländern könnten durchaus auch zu Herausforderungen werden.
Erneut wettert der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban gegen einen vermeintlichen Soros-Plan, wonach der ungarische Milliardär eine "Umvolkung" Europas anstrebe. Und wieder einmal greift er die EU an und will sich von vertraglich zugesicherten Flüchtlingsquoten distanzieren. Die Visegrad-Staaten bleiben, so sagte er kürzlich, migrantenfrei. Gemeint mit diesen Staaten sind eben Ungarn, Tschechien und Polen. Auch in Polen werden die Töne immer rauer. Die Regierungspartei will hier das Justizministerium reformieren und Richterpositionen selbst besetzen. Die EU wiederum befürchtet eine Abkehr von der Rechtsstaatlichkeit und hat ein Rechtsstaatsverfahren gegen Polen eingeleitet. Und in Tschechien hat der umstrittene Milliardär Andrej Babis die Parlamentswahlen gewonnen - auch er schimpft gerne über die Flüchtlingspolitik der EU.
[cite1]
Warschau hinter Prag
Sollten da für die Immobilienwirtschaft die Alarmglocken läuten? In besagten Ländern sind schließlich besonders die österreichischen Entwickler bzw. Konzerne investiert. Und weil Immobilien eben unverrückbar sind, ist die Rechtssicherheit an jenen Orten, wo sie stehen, umso wichtiger. Andreas Ridder, Chairman Central & Eastern Europe Capital Markets bei CBRE, hat diesbezüglich bereits in Polen einige Beobachtungen gemacht. Denn die polnische Regierung hat Vorsteuerabzugsverfahren für ausländische Unternehmen deutlich erschwert und auch an den Öffnungszeiten bei Shoppingcentern herumgefeilt. Maßnahmen, die internationale Investoren eher abschrecken. Ridder: "Diese und andere Dinge, die derzeit in Polen geschehen, haben eine leichte Preisdämpfung bei Immobilien in Warschau zur Folge gehabt. Sonst war Warschau immer auf dem gleichen Preisniveau in Prag.
[cite2]
Jetzt liegt die polnische Hauptstadt etwa fünf Prozent unter jener Tschechiens." In Ungarn hat sich die Investorenunsicherheit wieder gelegt: "Vor einem Jahr waren Investoren bezüglich Ungarn sehr unsicher, jetzt boomt es dort wieder." Gute Nachrichten eigentlich für die CA Immo, die in Budapest den zweiten Kernmarkt nach Deutschland sieht. Bei einem Lokalaugenschein in der ungarischen Hauptstadt schien tatsächlich alles eitel Wonne zu sein. Die Millennium Towers, die im Vorjahr von der TriGranit und Heitman für 175 Millionen Euro angekauft wurden, sind nahezu vollvermietet. "Nur ein kleines Büro ist noch verfügbar", wie Péter Szalma, Leasing Management bei CA Immo Hungary, während einer Büroführung anmerkt. Und tatsächlich: Einem Market Overview von Cushman Wakefield zufolge wird wieder in Budapest investiert. Im Vorjahr waren es an die 1,7 Milliarden Euro - der zweitbeste Wert nach 2007, vor der Krise. Allerdings: Betrachtet man die Investmentvolumina zwischen diesen beiden Zeiträumen, lässt sich eine starke Volatilität erkennen. Schlechtester Wert dabei: 2012 mit einem Investmentvolumen von nur um die 200 Millionen Euro.
[cite3]
Gefährliche Reform?
Franz Pöltl, Geschäftsführer der EHL Investment Consulting, meint, dass Investoren keine sonderliche Freude mit der politischen Entwicklung in manchen osteuropäischen Ländern hätten. Dennoch würden sie investieren, da die Renditen in Westeuropa sehr niedrig sind. "Solange die Regierungen nicht in das wirtschaftliche Geschehen eingreifen, werden diese Investoren auch bleiben", so Pöltl. Die geplante Justizreform in Polen könnte aber problematisch werden - vor allem dann, wenn die Rechtssicherheit nicht mehr in dem Ausmaß gegeben ist, wie sie für Investoren notwendig ist. "Die Reform an sich ist nicht das Problem, sondern wie sie umgesetzt werden soll. Sollten im Zuge der Justizreform allerdings bei allfälligen Gerichtsverfahren dann lokale Unternehmen bevorzugt werden, dann ist es mit dem Investmentmarkt in Polen bald aus", so die eindringliche Warnung von Pöltl. Weniger dramatisch sieht es Martin Sabelko, Managing Director bei der Warburg HIH Invest Real Estate. Er kennt die Länder gut, seit 1986 hatte er dort bereits Geschäfte getätigt und mehrere Milliarden Euro umgesetzt. Er glaubt nicht, dass die politische Situation in manchen Ländern die Investoren allzu sehr abschrecken würde. "Man muss diese Entwicklungen differenziert sehen. Auch wenn Politiker allzu sehr negatives Aufsehen erregen, würden sie doch ein Talent haben, zurückzurudern, wenn es um Interessen von Investoren geht." Nach wie vor sei die Gerichtsbarkeit stabil und nachvollziehbar und das steuerliche Umfeld gut.
[cite4]
Wirtschaft boomt
Wirtschaftlich hätten Investoren im CEE-Raum derzeit nichts zu befürchten, konstatiert Daniela Grozea-Helmenstein, Senior Researcher Macroeconomics and Public Finance beim Institut für Höhere Studien (IHS). "Die Situation im mittel- und osteuropäischen Raum ist sehr gut, wir erwarten in diesem und im kommenden Jahr gute Wachstumszahlen." Für Polen prognostiziert Grozea-Helmenstein ein Wachstum von vier Prozent, für Ungarn und Tschechien eines von 3,5 Prozent und für Russland gar 5,5 Prozent. Doch könnte die politische Situation in Polen, Tschechien und Ungarn diese Wachstumskurve bremsen oder ins Gegenteil verkehren? Grozea-Helmenstein glaubt das nicht: "In diesen Ländern waren keinerlei Auswirkungen in diese Richtung zu beobachten. Im Gegenteil: Diese Länder setzen auf ein besonders wirtschaftsfreundliches Klima. Die Arbeitslosigkeit ist drastisch gesunken, mit einer Quote von vier Prozent in Tschechien sowie fünf Prozent in Ungarn und Russland kann man nahezu von Vollbeschäftigung sprechen." Damit steigt die Kaufkraft, weswegen diese Länder trotz sehr guter Exportzahlen zunehmend importieren müssen. Das könnte aber in den kommenden Jahren das Wachstum wieder bremsen. Braindrain? Auch wenn das Lohnniveau der Mitarbeiter in den CEE-Ländern unter dem in Westeuropa liegt (während die Büromieten bereits auf West-Niveau sind), könnte es in den kommenden Jahren zu einem Problem kommen, das für internationale Unternehmen, die in CEE Standorte betreiben, relevant sein dürfte. Die Fachkräfte werden immer weniger, vor allem in Polen, wie Grozea-Helmenstein schildert: "Es fehlt an qualifizierten Arbeitskräften. Viele gehen in den Westen, weil sie dort mehr verdienen." Aber die Bruttoreallöhne steigen. Laut der aktuellen Strategie Österreich & CEE der Raiffeisen Bank International stiegen die Nominallöhne in Rumänien und Ungarn in diesem Jahr sogar zweistellig, in Tschechien, Polen und der Slowakei zwischen vier und 5,5 Prozent.
[cite5]
Preisdynamik schwächt sich ab
Dennoch: Besonders, was Wohnimmobilien betrifft, bleibt die CEE-Region einer der attraktivsten Investmentstandorte innerhalb der EU, sagt Michael Heller, Real Estate Investment Analyst bei der Raiffeisen Bank International (RBI): "Insbesondere in Ungarn und Tschechien ließen sich zu Beginn des Jahres 2017 erneut zweistellige Preissteigerungsraten beobachten." Es gibt aber auch eine Kehrseite, und zwar in Budapest. Dort hat die ungarische Nationalbank MNB zwar das Risiko eines Preisanstiegs betont, jedoch nicht abkühlend in den Markt eingegriffen. Heller: "Ungarn versucht hier gezielt das lange Ende der Zinskurve nach unten zu drücken und den Markt für Kredite in Lokalwährung anzuheizen." Allerdings: Obwohl die von der ungarischen Politik initiierten Maßnahmen eher als preistreibend zu bezeichnen seien, so Heller, sind die Preise aufgrund eines starken Markteinbruchs zwischen 2008 und 2013 immer noch auf Vorkrisenniveau. Anders das Bild in Tschechien. Dort hatte der Zentralbanker Vojtech Benda schon im Mai von einer Überbewertung des lokalen Immobilienmarkts gesprochen, die durchschnittlich rund zehn Prozent über dem gerechtfertigten Niveau liegen soll. "Die tschechische Nationalbank (CNB) hat daher, anders als ihr ungarisches Pendant, Maßnahmen ergriffen, um einer Überhitzung entgegenzuwirken", sagt Heller. Generell prognostiziert Heller, dass zwar die CEE-Länder trotz der positiven makroökonomischen Aussichten weiterhin als investorenfreundlich gelten, die Preisdynamik aber abgeschwächt werden dürfte. Auch in Polen wird eine steigende Dynamik bei Wohnimmobilienpreisen verzeichnet, wenngleich sich die Wachstumsraten gegenüber Tschechien und Ungarn als deutlich moderater erweisen würden. "Nachdem die Fertigstellung von Wohn- immobilien 2016 nahezu das Niveau des Boomjahres 2008 erreichen konnte, zeichnet sich für das laufende Jahr erneut ein Rekordwert ab. Angesichts hoher Zuwachsraten bei Frühindikatoren wie Baubewilligungen und Baubeginnen steht der polnische Bausektor vor einem neuen Rekordjahr", so Heller. Dann wären auch Wachstumsraten wie in Tschechien möglich.
[cite6]
Die Immobilienwelt zu erobern, war nicht langfristig geplante Strategie von Rechtsanwältin Daniela Witt-Dörring. Mit einem ausgesprochenen Talent für rechtlich komplexe Angelegenheiten ausgestattet, hat sie sich aber diese Spezialisierung schließlich ausgesucht und ihre herausragende Expertise erarbeitet.
Das kann man über die CÄSAR-Siegerin 2014 im Bereich 'Real Estate Consulting' getrost so sagen. So kam es auch nicht von ungefähr, dass die langjährige Partnerin der Kanzlei Weber & Co, Daniela Witt-Dörring, von Margret Funk angesprochen wurde, um in die Gründungsriege des Frauennetzwerkes Salon Real einzusteigen und dort die Weichen mitzustellen. Das Erstgespräch zu diesem Projekt fand bezeichnender Weise in der frühlingshaften Allee zur Gloriette, am Weg zum jährlichen Frühstück des Immobilien Magazins statt. Witt-Dörring war sofort Feuer und Flamme für diese Aufgabe und wirkte tatkräftig mit, als die Idee einige Monate später schließlich begann, Formen anzunehmen.
Die Juristin verriet im Gespräch, dass sie sich damals sehr geschmeichelt gefühlt hat. Es wundert aber nicht. Witt-Dörring hat nach Beendigung ihrer beiden Studien Jus und BWL sofort das Schicksal in die eigene Hand genommen und gemeinsam mit einer Studienkollegin eine Kanzlei gegründet. "Ich wusste zu diesem Zeitpunkt einfach schon, dass ich keine besonders große Eignung für Hierarchien habe. Nicht, dass ich mich nicht auch in großen Strukturen zurechtfinde - aber ich dachte von Anfang an, dass mir mit meiner Ausbildung, meiner guten Vernetzung und meinem Kopf die Welt offensteht." Die beiden Absolventinnen begannen ihre ersten Sporen dann praktisch mit allem zu verdienen, was sich akquirieren ließ - gerichtliche Tätigkeiten, Schadensersatzfälle für Mandanten aus der C-Schicht, Frauenberatung - und jede Menge Organisationsleistung. Bis eines Tages der Kanzlei der erste Immobilienauftrag erteilt wurde - eine historische Markthalle in Bratislava. Witt-Dörring erarbeitete sich das nötige Know-how für dieses Projekt im Alleingang, recherchierte und büffelte - und war am Ende erstaunt, dass alle Beteiligten mit der Leistung hochzufrieden waren. So zufrieden, dass als Folgeauftrag die Abwicklung eines weiteren Deals in der Slowakei beauftragt wurde, nämlich Kauf einer großen Brauerei. Und so nahm die Empfehlungsschleife ihren Lauf. "In den 90ern wurde in der Immobilienwelt ein 'wilder Stil' gepflegt. Die Transaktionsgeschwindigkeit und das Adrenalin, ob alles gut geht und die Klienten bekommen, was sie wollen - das hat mich sehr geprägt." so Witt-Dörring über ihr Engagement. Strategisches Business Development gab es damals nicht in der Kanzlei, die Spezialisierung auf Zinshäuser und Bauträger kam dann von selbst. Mittlerweile ist das anders. Nach der Trennung von ihrer ersten Kanzleipartnerin, die ein Richteramt übernahm, kam die nächste Station mit Stefan Weber. Seine Wirtschaftskanzlei bildete den perfekten Rahmen für Witt-Dörring's weitere Schritte. Sie fand dort genau das richtige Umfeld, um sich ganz auf ihre große Stärke zu fokussieren: Die Vertragserrichtung. "Ein guter Vertrag ist die Gestaltung einer Win-Win-Situation. So können spätere Streitigkeiten weitgehend vorweggenommen werden", sagt die Expertin aus jahrelanger Erfahrung.
Ihr Berufsleben bereits in jungen Jahren selbst in die Hand zu nehmen, bedeutete für die Rechtsanwältin, nicht zu zögern, die richtigen Fragen zu stellen: "Die Kunst ist, sich die Antworten auch wirklich anzuhören und dann daraus die eigenen Schlüsse zu ziehen." Und nicht zuletzt ist auch für die Beantwortung von spezifischen Fragen der Branchenkolleginnen der Salon Real ins Leben gerufen worden. Für Witt-Dörring geht die Mission des Salons aber darüber hinaus: "Der Salon Real hat sich der aktiven Förderung der Mitglieder verschreiben. Wir ermöglichen, dass auch jene mit Informationen versorgt werden, die sonst zurückhaltender sind und womöglich nicht aktiv um Unterstützung bitten."