Signa kauft für BVK das Euro Plaza 6

Objekt über Fonds erworben

von Charles Steiner

Erst im Oktober gaben Signa und die Bayerische Versorgungskammer bekannt, in Österreich einen Milliardenfonds zu starten, und neben Signa-Entwicklungen auch Objekte anderer Developer, besonders im Gewerbebereich, erwerben zu wollen. Das ist mit diesem Erwerb auch geschehen: Wie die Signa Financial Services AG, die von der BVK über den von Universal-Investment aufgelegten Österreich-Immo-Fonds mandatiert wurde, mitteilt, ist jetzt das Euro Plaza 6 in Wien Meidling angekauft worden. Verkauft hatte die Immobilie die Kapsch Immobilien GmbH, die von der UBM Development, vormals Strauss & Partner, die das Objekt auch entwickelt hatte, vertreten wurde. Ein Kaufpreis für die 2017 fertiggestellte und rund 13.700 m² Mietfläche umfassende Immobilie wurde nicht genannt. Das Euro Plaza 6 ist der vorerst letzte Bauteil des Euro Plaza-Areals, es ist nahezu vollständig vermietet. Hauptmieter ist die RHI Magnesita. In Kürze soll die Immobilie das DGNB-Zertifikat in Platin erhalten.
Vor dem Ankauf des Euro Plaza 6 hatte die Signa Financial Services, die für die BVK kauft und langfristig bewirtschaftet, bereits einige Objekte aus dem Signa-Portfolio in den Österreich-Fonds aufgenommen, darunter 5in22 in der Donaustadt, das mittlerweile in den Fonds eingegliedert wurde. Mitte 2020 folgen die Projekte Donaumarina 1 und 2, die derzeit in Entwicklung sind, am Jahresende 2020 kommt noch der Wohnturm „Wohnen am Schweizergarten“ hinzu, insgesamt sind das 56.000 m² Mietfläche, verteilt auf über 900 Wohneinheiten. Ziel ist, in den kommenden Jahren ein Fondsvolumen von einer Milliarde Euro zu erreichen.
Die Bayerische Versorgungskammer verwaltet ein Immobilienvermögen von mehr als 72 Milliarden Euro und gehört zu den größten institutionellen Investoren in Deutschland. Die Universal-Investment verwaltet ein Vermögen von 400 Milliarden Euro, wobei 320 Milliarden Euro eigene Vehikel darstellen und 80 Milliarden Euro im Insourcing-Bereich investiert sind.

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Top-7-Preise steigen weiter

Auch Umland zieht nach

von Stefan Posch

Die Angebotspreise für Wohneinheiten in den deutschen Top 7 Metropolen steigen weiter auf hohem Niveau. Das ist das Ergebnis einer Preisanalyse von ImmobilienScout24.
In München etwa liegt der durchschnittliche Quadratmeterpreis für Neubau-Eigentumswohnungen schon bei 12.000 Euro. Die höchste Steigerung wurde in Berlin verortet. Im Bezirk Neukölln stiegen etwa die Angebotspreise für eine neue Eigentumswohnung um 19,5 Prozent auf 5.936 Euro pro Quadratmeter. Die Preise in der Hamburger Metropole steigen ebenfalls weiterhin. Am teuersten ist es im Stadtteil Harvestehude mit 10.380 Euro pro Quadratmeter (+11,9 Prozent) für eine neue Eigentumswohnung. Zum Jahresende 2018 kostet eine Neubau-Eigentumswohnung in Stuttgart-Frauenkopf im Schnitt 8.046 Euro pro Quadratmeter (+8,4 Prozent). Der teuerste Stadtteil in der Frankfurter Metropole ist die Altstadt. Hier liegt der Quadratmeterpreis zum Ende 2018 bei durchschnittlich 10.284 Euro (+18,1 Prozent). In der Millionenmetropole Köln stiegen die Quadratmeterpreise für neues Wohneigentum in vielen Stadtteilen ebenfalls im zweistelligen Bereich. Spitzenreiter dabei ist der Stadtteil Hahnwald mit durchschnittlichen Angebotspreisen von 7.483 Euro pro Quadratmeter (+14 Prozent). Den teuersten Quadratmeterpreis erzielt der Düsseldorfer Stadtteil Carlstadt mit 8.138 Euro (+10,1 Prozent) für eine Neubau-Eigentumswohnung.
Im Umland der Metropolen steigen die Preise für Neubau-Häuser teilweise zweistellig - jedoch mit unterschiedlichen Wachstumsraten in einigen Regionen. „Wir beobachten seit Langem die hohen Preisentwicklungen in den Metropolen. Es ist kein Geheimnis, dass sich viele Interessenten dies nicht mehr leisten können und daher ins Umland ausweichen. Aber auch hier erhöht sich dadurch der Druck auf die stadtnahen Gebiete, was sich in vielen Regionen deutlich zeigt“, sagt Thomas Schröter, Geschäftsführer von ImmobilienScout24.

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Neues Stadtquartier in der Donaustadt

Rund 3.000 geförderten Wohnungen entstehen bis 2022

von Stefan Posch

In der Berresgasse im 22. Wiener Gemeindebezirk entsteht bis 2022 ein neues Stadtquartier mit rund 3.000 geförderte Wohnungen. Das Quartier ist das Ergebnis des bisher größten vom wohnfonds_wien abgewickelten Bauträgerwettbewerbs.
Die Festlegung der städtebaulichen Grundsätze erfolgte im Rahmen eines Kooperativen Planungsverfahrens in den Jahren 2013 und 2015. Der Projektstandort mit einer Größe von 170.000 m² wurde von den Grundeigentümern wohnfonds_wien und den Bauträgern BWS und Neues Leben gemeinsam entwickelt.
Das neue Stadtquartier gliedert sich in drei Bereiche: Das erste Gebiet umfasst die Wohnprojekte 1 bis 5, das zweite die Wohnprojekte 6 und 7 und das dritte die Wohnprojekte 8 bis 10. Je nach Lage und Schwerpunkt stehen die Teilgebiete unter einem anderen Motto: von innovativem Wohnen mit Kindergarten und Gastronomie über urbanes Wohnen mit Geschäftsstraße bis hin zu ruhigem Wohnen mit Supermarkt und Seniorentreff.
"In der Donaustadt entsteht bis 2022 ein hochattraktives Stadtquartier mit rund 3.000 geförderten Wohnungen, Geschäften, Lokalen, Freiraum und zahlreichen Gemeinschafts- und Mobilitätsangeboten", kündigte Bürgermeister Michael Ludwig heute, Dienstag, bei einer Pressekonferenz an. "Neben rund 230 Gemeindewohnungen Neu entstehen 1.700 geförderte Mietwohnungen, rund 870 günstige Smart-Wohnungen und spezielle Wohnformen für Jugendliche, SeniorInnen und Menschen mit besonderen Bedürfnissen. Ermöglicht wird dieses Großprojekt durch Fördermittel der Stadt Wien im Umfang von 117 Millionen Euro", so Ludwig weiter.

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Aira setzt auf E-Mobilität

Auch nachhaltiges Bauen auf Agenda

von Charles Steiner

Immer mehr heimische Bauträger tragen nicht nur der nachhaltigen Bauweise Rechnung, sondern forcieren auch das Thema E-Mobilität, besonders in der Planungsphase von Projektentwicklungen. So wie die Aira Development in Graz: Dort will man bei den Projekten eben diesem Thema besondere Berücksichtigung widmen. Roman Ascherov, Geschäftsführer bei Aira: „Der Großraum Graz ist eine von acht Modellregionen für klimafreundliche Elektromobilität in Österreich. Deshalb ist es uns ein besonders großes Anliegen, den boomenden E-Mobility-Trend sowie auch das Zusammenspiel mit hauseigenen Photovoltaikanlagen und E-Ladestationen bereits in der Planungsphase unserer Wohnbauprojekte entsprechend zu berücksichtigen.“
Generell will die Aira besonders umweltfreundlich bauen und bezieht schadstoffarme Baumaterialien, ressourcenschonende Architektur und Bauausführung und energieeffiziente Haustechnik in ihre Developments ein, wie Roman Ascherov in einer Aussendung berichtet: „Die gegenseitige Abhängigkeit von Konstruktion, Baumaterialien und eingesetzter Technik macht heute eine vorausschauende integrale Gesamtplanung notwendiger denn je“, so Ascherov, der besonders im rohstoffintensiven Baubereich Optimierung hinsichtlich der Energieeffizienz sieht.

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Investfinans investiert in Frankreich

200 Millionen Euro für Objekt nahe Flughafen Charles de Gaulle

von Stefan Posch

Der Schwedische Immobilieninvestor Investfinans AB investiert kurze Zeit vor dem anstehenden Börsengang 200 Millionen Euro in Frankreich. Das Geld fließt in das „International Trade Centre Paris Roissy“. Dieses ist nah am Flughafen Charles de Gaulle gelegen und besteht unter anderem aus mehreren Hotels, einem Kongresszentrum, Messehallen, Büros und Restaurants. Das Gesamtvolumen des Projektes beläuft sich voraussichtlich auf rund 750 Millionen Euro.
Der Vorstand gab zudem bekannt, dass bereits im vorbörslichen Handel das Interesse so groß ist, dass die Aktien so gut wie ausverkauft sind. Dies sei darauf zurückzuführen, dass Investoren schon sehr gute Erfahrungen mit der Investfinans AB machen konnten, so der Vorstand.

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Union Investment vermietet in Berlin

7.000 m² Bürofläche an IT-Unternehmen

von Charles Steiner

Zwei großflächige Mietverträge mit zusammen 7.200 m² konnte die Union Investment in Berlin abschließen. Der flächenmäßig größte Vertrag wurde mit der Humbolduniversität für das Pergamon Palais mit rund 5.200 m² verlängert. Neu hinzugekommen ist ein Mietvertrag über 2.000 m² im DomAquarée mit dem IT-Unternehmen Ada Health, das medizinisches Wissen und KI in einer Plattform kombiniert. Beide Verträge seien langfristig, die Vermietung an Ada Health wurde von CBRE Deutschland vermittelt, wie Union Investment mitteilen lässt. Ada Health wird ab März im DomAquarée Großraumbüros auf zwei Staffelgeschossen einrichten, die im Rauminneren über eine offene Treppe miteinander verbunden sind.

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Godewind finanziert Büroportfolio

Kreditvertrag für drei neue Assets unterzeichnet

von Charles Steiner

Die Godewind Immobilien refinanziert drei Büroimmobilien in Deutschland und hat dazu einen neuen Kreditvertrag in der Höhe von 82 Millionen Euro bei der DZ Hyp AG unterzeichnet. Das Darlehen mit einer Gesamtlaufzeit von fünf Jahren soll für die Refinanzierung des ComConCenter in Frankfurt, das Airport Business-Center in Düsseldorf und den Pentahof in Hamburg mit einem Gesamtkaufpreis (brutto) von 142,4 Millionen Euro aufgewendet werden. Bereits mit der Akquisition des Frankfurt Airport Centers im November 2018 zu einem Brutto-Kaufpreis von 168,3 Mio. Euro wurde eine bestehende Finanzierung in Höhe von 88 Millionen Euro mit einem Zinssatz von 1,87 Prozent übernommen. Mit der Unterzeichnung des Kreditvertrags ist, so Godewind, der Zinssatz bestehender Bankdarlehen auf 1,5 Prozent gesunken. Godewind versteht diese Transaktion als Stärkung der zukünftigen Finanz- und Ertragslage sowie Dividendenfähigkeit des Unternehmens.
Der nun abgeschlossenen Transaktion sollen weitere Finanzierungen unter Berücksichtigung der Assets Quartier am Zeughaus in Hamburg, Herzog-Terrassen in Düsseldorf, Y2 in Frankfurt sowie Sunsquare und Eight Dornach im Großraum München folgen.

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Neues smartes Hotel in Brunn am Gebirge

Rainers 21 am Campus 21 Businesszentrum Wien Süd

von Stefan Posch

Nicht nur Wohnungen sondern auch Hotels werden immer smarter. Ein Beispiel ist das Rainers 21, das kürzlich in Brunn am Gebirge eröffnet wurde. Gäste sollen von den Vorzügen des „smart stay-Prinzips“ (z.B. Zimmerschlüssel am Handy, mobiler Check-Out ohne Warteschlangen, smart Check-In etc.) profitieren.
Das Hotel am am „Campus 21 Businesszentrum Wien Süd“ soll vor allem von angrenzenden Unternehmen für Firmenveranstaltungen, Seminare aber auch für Mittagspausen genutzt werden.
„Im Rainers21 stecken viel Zeit, Arbeitskraft und Herzblut - vor allem auch unserer jungen Generation und das Ergebnis kann sich mehr als sehen lassen. Als Familienunternehmen mit mittlerweile drei aktiv tätigen Generationen ist es natürlich ein besonders schöner Erfolg, gemeinsame Projekte zu verwirklichen, die auch immer mehr die Handschrift 'der Jungen' tragen“, so der Gründer der Rainer Gruppe und Initiator des Hotelprojekts am Campus 21, Burkhard L. Ernst über das Hotelkonzept

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Logistikengpass in Düsseldorf

Nur Neuentwicklungen können Abhilfe schaffen

von Charles Steiner

Den Run auf Logistikimmobilien sowohl von Investoren- als auch Mieterseite bekommt auch der Standort Düsseldorf zu spüren. Denn dort tut sich ein Engpass bei den Flächen auf, geht von einer Analyse von Colliers International hervor. Dort können nämlich nur mehr Neuentwicklungen Abhilfe für das rege Interesse an derartigen Flächen schaffen.
Das drückt sich entsprechend in den Zahlen aus: 2018 verzeichnete der Düsseldorfer Industrie- und Logistikimmobilienmarkt nach Angaben von Colliers International einen Flächenumsatz (Vermietungen und Eigennutzer) von insgesamt rund 317.600 m², 27 Prozent weniger als noch 2017 und neun Prozent unter dem Jahresschnitt. Der reine Vermietungsschnitt liege etwa auf dem Niveau von 2017. Aber: Mehrere Projektentwicklungen konnten im Vorjahr bereits eine Vollvermietung vermelden.
Ini Nsien, Head of Industrial & Logistics NRW bei Colliers International: "Das untermauert den Flächenengpass in der Region. Als Reaktion auf die lebhafte Nachfrage nach modernen Logistikflächen startete Segro mit der Erweiterung des Logistikparks Krefeld-Süd um weitere 30.000 m² Hallenfläche. Weitere 11.000 m² entstehen als Built-to-suit-Erweiterung für den Logistikdienstleister DSV. Zudem begann Segro Mitte des Jahres mit der Erweiterung des Gewerbeparks ´City Parks Düsseldorf´. In einem vierten und fünften Bauabschnitt werden ca. 12.000 m² Logistikneubaufläche bis Ende 2019 für Flächennachschub sorgen."
Die Nachfrage nach modernen Logistikflächen in Kombination mit einer moderaten Bautätigkeit macht sich auch im Preisniveau bemerkbar: Die Spitzen- als auch Durchschnittsmiete zogen um jeweils 6 Prozent an. Die Spitzenmiete für moderne Logistikflächen ab einer Größenordnung von 3.000 m² rangiert aktuell bei 5,75 Euro pro m² und wird im Düsseldorfer Hafen erzielt.

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Karriere zum Tag: Neu bei Esterhazy

Rudolf Schwarz neuer Geschäftsführer

von Stefan Posch

Rudolf SchwarzRudolf Schwarz

Die Esterhazy Unternehmensgruppe hat sich mit Rudolf Schwarz eine Verstärkung für die Geschäftsführung geholt. Mit 1. Mai wechselt der gebürtige Steirer von der Geschäftsführung der Tageszeitung Die Presse zum burgenländischen Betrieb, der mit „Pannatura“, „Immobilien und Freizeitanlagen“, „Tourismus, Kultur und Veranstaltungen“ sowie die „Wein-gruppe Esterhazy“ vier Unternehmensbereiche umfasst. „Ich freue mich auf die vielfältigen Aufgabengebiete der Esterhazy Gruppe, beginnend mit den Wirtschaftsbetrieben bis hin zu den touristisch-kulturellen Aktivitäten. Ich werde es mir zur Aufgabe machen, das Unternehmen auch im internationalen Umfeld voranzubringen und die langfristige Stärkung der einzelnen Unternehmensbereiche zu unterstützen“, so Schwarz zu seinem Jobwechsel.
Rudolf Schwarz studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Graz. Anschließend startete er während seines Doktoratsstudiums der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften seine Karriere bei der „Kleinen Zeitung“. Nach einer Zwischenstation in der Unternehmensberatung „Czipin Produktivitätsberatung“ wechselte er 2011 zu den „Regionalmedien Austria“ zurück in die Medienbranche. Ein Jahr später begann er in der Styria Media Group in der Geschäftsleitung für die beiden Marken „Presse und Wirtschaftsblatt“. 2014 wurde er als Teil der Geschäftsführung für die Styria-Marken „Wirtschaftsblatt“ und „Die Presse“ bestellt.

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Proptech für Sonderwünsche

Online-Tool für Organisation und Dokumentation

von Stefan Posch

Ein Wiener Start-up hat ein Online-Konfigurator-Tool für die Sonderwunsch-Abwicklung im Immobilienbereich geschaffen. Propster - der Sonderwunsch Meister versteht sich als einheitliches Tool zur Kommunikation, Organisation und Dokumentation, sowohl für Immobilienentwickler und Bauträger als auch für Wohnungskäufer.
Wenn man eine Wohnung vom Plan weg kaufe, würde noch genug Zeit für die Individualisierung bleiben. Käufer ändern Bodenbeläge, Installationen, Fließen und ähnliches. Sowohl Projektmanager als auch Kunden haben oft ihre Mühe mit dem sehr langwierigen Prozess. Die Organisation, Kommunikation und Dokumentation des Prozesses bleibe da oft auf der Strecke. Die Plattform von Propster soll die Arbeitsstunden für das Management von Kunden und Sonderwünschen um die Hälfte senken. Die Käufer sollen mit dem Tool von ihrem Wohnzimmer aus an der Konfiguration ihrer neuen Wohnung tüfteln können. Bis zu sechs Auswahlmöglichkeiten bei Parkettböden, Badfließen, -armaturen etc. stehen dabei zur Verfügung.

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Rund 3.000 geförderten Wohnungen entstehen bis 2022

Neues Stadtquartier in der Donaustadt

von Stefan Posch

In der Ber­res­gas­se im 22. Wie­ner Ge­mein­de­be­zirk ent­steht bis 2022 ein neu­es Stadt­quar­tier mit rund 3.000 ge­för­der­te Woh­nun­gen. Das Quar­tier ist das Er­geb­nis des bis­her größ­ten vom wohn­fonds_wien ab­ge­wi­ckel­ten Bau­trä­ger­wett­be­werbs.
Die Fest­le­gung der städ­te­bau­li­chen Grund­sät­ze er­folg­te im Rah­men ei­nes Ko­ope­ra­ti­ven Pla­nungs­ver­fah­rens in den Jah­ren 2013 und 2015. Der Pro­jekt­stand­ort mit ei­ner Grö­ße von 170.000 m² wur­de von den Grund­ei­gen­tü­mern wohn­fonds_wien und den Bau­trä­gern BWS und Neu­es Le­ben ge­mein­sam ent­wi­ckelt.
Das neue Stadt­quar­tier glie­dert sich in drei Be­rei­che: Das ers­te Ge­biet um­fasst die Wohn­pro­jek­te 1 bis 5, das zwei­te die Wohn­pro­jek­te 6 und 7 und das drit­te die Wohn­pro­jek­te 8 bis 10. Je nach La­ge und Schwer­punkt ste­hen die Teil­ge­bie­te un­ter ei­nem an­de­ren Mot­to: von in­no­va­ti­vem Woh­nen mit Kin­der­gar­ten und Gas­tro­no­mie über ur­ba­nes Woh­nen mit Ge­schäfts­stra­ße bis hin zu ru­hi­gem Woh­nen mit Su­per­markt und Se­nio­ren­treff.
"In der Do­nau­stadt ent­steht bis 2022 ein hoch­at­trak­ti­ves Stadt­quar­tier mit rund 3.000 ge­för­der­ten Woh­nun­gen, Ge­schäf­ten, Lo­ka­len, Frei­raum und zahl­rei­chen Ge­mein­schafts- und Mo­bi­li­täts­an­ge­bo­ten", kün­dig­te Bür­ger­meis­ter Mi­cha­el Lud­wig heu­te, Diens­tag, bei ei­ner Pres­se­kon­fe­renz an. "Ne­ben rund 230 Ge­mein­de­woh­nun­gen Neu ent­ste­hen 1.700 ge­för­der­te Miet­woh­nun­gen, rund 870 güns­ti­ge Smart-Woh­nun­gen und spe­zi­el­le Wohn­for­men für Ju­gend­li­che, Se­nio­rIn­nen und Men­schen mit be­son­de­ren Be­dürf­nis­sen. Er­mög­licht wird die­ses Groß­pro­jekt durch För­der­mit­tel der Stadt Wien im Um­fang von 117 Mil­lio­nen Eu­ro", so Lud­wig wei­ter.

Auch nachhaltiges Bauen auf Agenda

Aira setzt auf E-Mobilität

von Charles Steiner

Im­mer mehr hei­mi­sche Bau­trä­ger tra­gen nicht nur der nach­hal­ti­gen Bau­wei­se Rech­nung, son­dern for­cie­ren auch das The­ma E-Mo­bi­li­tät, be­son­ders in der Pla­nungs­pha­se von Pro­jekt­ent­wick­lun­gen. So wie die Ai­ra De­ve­lop­ment in Graz: Dort will man bei den Pro­jek­ten eben die­sem The­ma be­son­de­re Be­rück­sich­ti­gung wid­men. Ro­man Asche­rov, Ge­schäfts­füh­rer bei Ai­ra: „Der Groß­raum Graz ist ei­ne von acht Mo­dell­re­gio­nen für kli­ma­freund­li­che Elek­tro­mo­bi­li­tät in Ös­ter­reich. Des­halb ist es uns ein be­son­ders gro­ßes An­lie­gen, den boo­men­den E-Mo­bi­li­ty-Trend so­wie auch das Zu­sam­men­spiel mit haus­ei­ge­nen Pho­to­vol­ta­ik­an­la­gen und E-La­de­sta­tio­nen be­reits in der Pla­nungs­pha­se un­se­rer Wohn­bau­pro­jek­te ent­spre­chend zu be­rück­sich­ti­gen.“
Ge­ne­rell will die Ai­ra be­son­ders um­welt­freund­lich bau­en und be­zieht schad­stoff­ar­me Bau­ma­te­ria­li­en, res­sour­cen­scho­nen­de Ar­chi­tek­tur und Bau­aus­füh­rung und en­er­gie­ef­fi­zi­en­te Haus­tech­nik in ih­re De­ve­lop­ments ein, wie Ro­man Asche­rov in ei­ner Aus­sen­dung be­rich­tet: „Die ge­gen­sei­ti­ge Ab­hän­gig­keit von Kon­struk­ti­on, Bau­ma­te­ria­li­en und ein­ge­setz­ter Tech­nik macht heu­te ei­ne vor­aus­schau­en­de in­te­gra­le Ge­samt­pla­nung not­wen­di­ger denn je“, so Asche­rov, der be­son­ders im roh­stoff­in­ten­si­ven Bau­be­reich Op­ti­mie­rung hin­sicht­lich der En­er­gie­ef­fi­zi­enz sieht.
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200 Millionen Euro für Objekt nahe Flughafen Charles de Gaulle

Investfinans investiert in Frankreich

von Stefan Posch

Der Schwe­di­sche Im­mo­bi­li­en­in­ves­tor In­vest­fin­ans AB in­ves­tiert kur­ze Zeit vor dem an­ste­hen­den Bör­sen­gang 200 Mil­lio­nen Eu­ro in Frank­reich. Das Geld fließt in das „In­ter­na­tio­nal Tra­de Cent­re Pa­ris Rois­sy“. Die­ses ist nah am Flug­ha­fen Charles de Gaul­le ge­le­gen und be­steht un­ter an­de­rem aus meh­re­ren Ho­tels, ei­nem Kon­gress­zen­trum, Mes­se­hal­len, Bü­ros und Re­stau­rants. Das Ge­samt­vo­lu­men des Pro­jek­tes be­läuft sich vor­aus­sicht­lich auf rund 750 Mil­lio­nen Eu­ro.
Der Vor­stand gab zu­dem be­kannt, dass be­reits im vor­börs­li­chen Han­del das In­ter­es­se so groß ist, dass die Ak­ti­en so gut wie aus­ver­kauft sind. Dies sei dar­auf zu­rück­zu­füh­ren, dass In­ves­to­ren schon sehr gu­te Er­fah­run­gen mit der In­vest­fin­ans AB ma­chen konn­ten, so der Vor­stand.

7.000 m² Bürofläche an IT-Unternehmen

Union Investment vermietet in Berlin

von Charles Steiner

Zwei groß­flä­chi­ge Miet­ver­trä­ge mit zu­sam­men 7.200 m² konn­te die Uni­on In­vest­ment in Ber­lin ab­schlie­ßen. Der flä­chen­mä­ßig größ­te Ver­trag wur­de mit der Hum­bol­d­uni­ver­si­tät für das Per­ga­mon Pa­lais mit rund 5.200 m² ver­län­gert. Neu hin­zu­ge­kom­men ist ein Miet­ver­trag über 2.000 m² im Do­mAqua­rée mit dem IT-Un­ter­neh­men Ada Health, das me­di­zi­ni­sches Wis­sen und KI in ei­ner Platt­form kom­bi­niert. Bei­de Ver­trä­ge sei­en lang­fris­tig, die Ver­mie­tung an Ada Health wur­de von CB­RE Deutsch­land ver­mit­telt, wie Uni­on In­vest­ment mit­tei­len lässt. Ada Health wird ab März im Do­mAqua­rée Groß­raum­bü­ros auf zwei Staf­fel­ge­schos­sen ein­rich­ten, die im Raumin­ne­ren über ei­ne of­fe­ne Trep­pe mit­ein­an­der ver­bun­den sind.
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Kreditvertrag für drei neue Assets unterzeichnet

Godewind finanziert Büroportfolio

von Charles Steiner

Die Go­de­wind Im­mo­bi­li­en re­fi­nan­ziert drei Bü­ro­im­mo­bi­li­en in Deutsch­land und hat da­zu ei­nen neu­en Kre­dit­ver­trag in der Hö­he von 82 Mil­lio­nen Eu­ro bei der DZ Hyp AG un­ter­zeich­net. Das Dar­le­hen mit ei­ner Ge­samt­lauf­zeit von fünf Jah­ren soll für die Re­fi­nan­zie­rung des Com­Con­Cen­ter in Frank­furt, das Air­port Busi­ness-Cen­ter in Düs­sel­dorf und den Pen­tahof in Ham­burg mit ei­nem Ge­samt­kauf­preis (brut­to) von 142,4 Mil­lio­nen Eu­ro auf­ge­wen­det wer­den. Be­reits mit der Ak­qui­si­ti­on des Frank­furt Air­port Cen­ters im No­vem­ber 2018 zu ei­nem Brut­to-Kauf­preis von 168,3 Mio. Eu­ro wur­de ei­ne be­ste­hen­de Fi­nan­zie­rung in Hö­he von 88 Mil­lio­nen Eu­ro mit ei­nem Zins­satz von 1,87 Pro­zent über­nom­men. Mit der Un­ter­zeich­nung des Kre­dit­ver­trags ist, so Go­de­wind, der Zins­satz be­ste­hen­der Bank­dar­le­hen auf 1,5 Pro­zent ge­sun­ken. Go­de­wind ver­steht die­se Trans­ak­ti­on als Stär­kung der zu­künf­ti­gen Fi­nanz- und Er­trags­la­ge so­wie Di­vi­den­den­fä­hig­keit des Un­ter­neh­mens.
Der nun ab­ge­schlos­se­nen Trans­ak­ti­on sol­len wei­te­re Fi­nan­zie­run­gen un­ter Be­rück­sich­ti­gung der As­sets Quar­tier am Zeug­haus in Ham­burg, Her­zog-Ter­ras­sen in Düs­sel­dorf, Y2 in Frank­furt so­wie Sunsqua­re und Eight Dor­nach im Groß­raum Mün­chen fol­gen.
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Rainers 21 am Campus 21 Businesszentrum Wien Süd

Neues smartes Hotel in Brunn am Gebirge

von Stefan Posch

Nicht nur Woh­nun­gen son­dern auch Ho­tels wer­den im­mer smar­ter. Ein Bei­spiel ist das Rai­ners 21, das kürz­lich in Brunn am Ge­bir­ge er­öff­net wur­de. Gäs­te sol­len von den Vor­zü­gen des „smart stay-Prin­zips“ (z.B. Zim­mer­schlüs­sel am Han­dy, mo­bi­ler Check-Out oh­ne War­te­schlan­gen, smart Check-In etc.) pro­fi­tie­ren.
Das Ho­tel am am „Cam­pus 21 Busi­ness­zen­trum Wien Süd“ soll vor al­lem von an­gren­zen­den Un­ter­neh­men für Fir­men­ver­an­stal­tun­gen, Se­mi­na­re aber auch für Mit­tags­pau­sen ge­nutzt wer­den.
„Im Rai­ners21 ste­cken viel Zeit, Ar­beits­kraft und Herz­blut - vor al­lem auch un­se­rer jun­gen Ge­ne­ra­ti­on und das Er­geb­nis kann sich mehr als se­hen las­sen. Als Fa­mi­li­en­un­ter­neh­men mit mitt­ler­wei­le drei ak­tiv tä­ti­gen Ge­ne­ra­tio­nen ist es na­tür­lich ein be­son­ders schö­ner Er­folg, ge­mein­sa­me Pro­jek­te zu ver­wirk­li­chen, die auch im­mer mehr die Hand­schrift 'der Jun­gen' tra­gen“, so der Grün­der der Rai­ner Grup­pe und In­itia­tor des Ho­tel­pro­jekts am Cam­pus 21, Burk­hard L. Ernst über das Ho­tel­kon­zept
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Nur Neuentwicklungen können Abhilfe schaffen

Logistikengpass in Düsseldorf

von Charles Steiner

Den Run auf Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en so­wohl von In­ves­to­ren- als auch Mie­ter­sei­te be­kommt auch der Stand­ort Düs­sel­dorf zu spü­ren. Denn dort tut sich ein Eng­pass bei den Flä­chen auf, geht von ei­ner Ana­ly­se von Col­liers In­ter­na­tio­nal her­vor. Dort kön­nen näm­lich nur mehr Neu­ent­wick­lun­gen Ab­hil­fe für das re­ge In­ter­es­se an der­ar­ti­gen Flä­chen schaf­fen.
Das drückt sich ent­spre­chend in den Zah­len aus: 2018 ver­zeich­ne­te der Düs­sel­dor­fer In­dus­trie- und Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en­markt nach An­ga­ben von Col­liers In­ter­na­tio­nal ei­nen Flä­chen­um­satz (Ver­mie­tun­gen und Ei­gen­nut­zer) von ins­ge­samt rund 317.600 m², 27 Pro­zent we­ni­ger als noch 2017 und neun Pro­zent un­ter dem Jah­res­schnitt. Der rei­ne Ver­mie­tungs­schnitt lie­ge et­wa auf dem Ni­veau von 2017. Aber: Meh­re­re Pro­jekt­ent­wick­lun­gen konn­ten im Vor­jahr be­reits ei­ne Voll­ver­mie­tung ver­mel­den.
Ini Nsi­en, Head of In­dus­tri­al & Lo­gis­tics NRW bei Col­liers In­ter­na­tio­nal: "Das un­ter­mau­ert den Flä­che­n­eng­pass in der Re­gi­on. Als Re­ak­ti­on auf die leb­haf­te Nach­fra­ge nach mo­der­nen Lo­gis­tik­flä­chen star­te­te Se­gro mit der Er­wei­te­rung des Lo­gis­tik­parks Kre­feld-Süd um wei­te­re 30.000 m² Hal­len­flä­che. Wei­te­re 11.000 m² ent­ste­hen als Built-to-su­it-Er­wei­te­rung für den Lo­gis­tik­dienst­leis­ter DSV. Zu­dem be­gann Se­gro Mit­te des Jah­res mit der Er­wei­te­rung des Ge­wer­be­parks ´Ci­ty Parks Düs­sel­dorf´. In ei­nem vier­ten und fünf­ten Bau­ab­schnitt wer­den ca. 12.000 m² Lo­gis­tik­neu­bau­flä­che bis En­de 2019 für Flä­chen­nach­schub sor­gen."
Die Nach­fra­ge nach mo­der­nen Lo­gis­tik­flä­chen in Kom­bi­na­ti­on mit ei­ner mo­de­ra­ten Bau­tä­tig­keit macht sich auch im Preis­ni­veau be­merk­bar: Die Spit­zen- als auch Durch­schnitts­mie­te zo­gen um je­weils 6 Pro­zent an. Die Spit­zen­mie­te für mo­der­ne Lo­gis­tik­flä­chen ab ei­ner Grö­ßen­ord­nung von 3.000 m² ran­giert ak­tu­ell bei 5,75 Eu­ro pro m² und wird im Düs­sel­dor­fer Ha­fen er­zielt.
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Rudolf Schwarz neuer Geschäftsführer

Karriere zum Tag: Neu bei Esterhazy

von Stefan Posch

Rudolf SchwarzRudolf Schwarz
Die Es­ter­ha­zy Un­ter­neh­mens­grup­pe hat sich mit Ru­dolf Schwarz ei­ne Ver­stär­kung für die Ge­schäfts­füh­rung ge­holt. Mit 1. Mai wech­selt der ge­bür­ti­ge Stei­rer von der Ge­schäfts­füh­rung der Ta­ges­zei­tung Die Pres­se zum bur­gen­län­di­schen Be­trieb, der mit „Pan­na­tu­ra“, „Im­mo­bi­li­en und Frei­zeit­an­la­gen“, „Tou­ris­mus, Kul­tur und Ver­an­stal­tun­gen“ so­wie die „Wein-grup­pe Es­ter­ha­zy“ vier Un­ter­neh­mens­be­rei­che um­fasst. „Ich freue mich auf die viel­fäl­ti­gen Auf­ga­ben­ge­bie­te der Es­ter­ha­zy Grup­pe, be­gin­nend mit den Wirt­schafts­be­trie­ben bis hin zu den tou­ris­tisch-kul­tu­rel­len Ak­ti­vi­tä­ten. Ich wer­de es mir zur Auf­ga­be ma­chen, das Un­ter­neh­men auch im in­ter­na­tio­na­len Um­feld vor­an­zu­brin­gen und die lang­fris­ti­ge Stär­kung der ein­zel­nen Un­ter­neh­mens­be­rei­che zu un­ter­stüt­zen“, so Schwarz zu sei­nem Job­wech­sel.
Ru­dolf Schwarz stu­dier­te Be­triebs­wirt­schafts­leh­re an der Uni­ver­si­tät Graz. An­schlie­ßend star­te­te er wäh­rend sei­nes Dok­to­rats­stu­di­ums der So­zi­al- und Wirt­schafts­wis­sen­schaf­ten sei­ne Kar­rie­re bei der „Klei­nen Zei­tung“. Nach ei­ner Zwi­schen­sta­ti­on in der Un­ter­neh­mens­be­ra­tung „Czi­pin Pro­duk­ti­vi­täts­be­ra­tung“ wech­sel­te er 2011 zu den „Re­gio­nal­me­di­en Aus­tria“ zu­rück in die Me­di­en­bran­che. Ein Jahr spä­ter be­gann er in der Sty­ria Me­dia Group in der Ge­schäfts­lei­tung für die bei­den Mar­ken „Pres­se und Wirt­schafts­blatt“. 2014 wur­de er als Teil der Ge­schäfts­füh­rung für die Sty­ria-Mar­ken „Wirt­schafts­blatt“ und „Die Pres­se“ be­stellt.

Online-Tool für Organisation und Dokumentation

Proptech für Sonderwünsche

von Stefan Posch

Ein Wie­ner Start-up hat ein On­line-Kon­fi­gu­ra­tor-Tool für die Son­der­wunsch-Ab­wick­lung im Im­mo­bi­li­en­be­reich ge­schaf­fen. Props­ter - der Son­der­wunsch Meis­ter ver­steht sich als ein­heit­li­ches Tool zur Kom­mu­ni­ka­ti­on, Or­ga­ni­sa­ti­on und Do­ku­men­ta­ti­on, so­wohl für Im­mo­bi­li­en­ent­wick­ler und Bau­trä­ger als auch für Woh­nungs­käu­fer.
Wenn man ei­ne Woh­nung vom Plan weg kau­fe, wür­de noch ge­nug Zeit für die In­di­vi­dua­li­sie­rung blei­ben. Käu­fer än­dern Bo­den­be­lä­ge, In­stal­la­tio­nen, Flie­ßen und ähn­li­ches. So­wohl Pro­jekt­ma­na­ger als auch Kun­den ha­ben oft ih­re Mü­he mit dem sehr lang­wie­ri­gen Pro­zess. Die Or­ga­ni­sa­ti­on, Kom­mu­ni­ka­ti­on und Do­ku­men­ta­ti­on des Pro­zes­ses blei­be da oft auf der Stre­cke. Die Platt­form von Props­ter soll die Ar­beits­stun­den für das Ma­nage­ment von Kun­den und Son­der­wün­schen um die Hälf­te sen­ken. Die Käu­fer sol­len mit dem Tool von ih­rem Wohn­zim­mer aus an der Kon­fi­gu­ra­ti­on ih­rer neu­en Woh­nung tüf­teln kön­nen. Bis zu sechs Aus­wahl­mög­lich­kei­ten bei Par­kett­bö­den, Bad­flie­ßen, -ar­ma­tu­ren etc. ste­hen da­bei zur Ver­fü­gung.
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Vera Futter-Mehringer, HYPO NOE First FacilityVera Futter-Mehringer, HYPO NOE First Facility

Ethik als Verkaufsargument

Die HY­PO NOE First Fa­ci­li­ty ist als ers­tes FM-Un­ter­neh­men mit ei­ner Com­p­li­an­ce- und An­ti­kor­rup­ti­ons-Zer­ti­fi­zie­rung ver­se­hen wor­den. Ge­schäfts­füh­re­rin Ve­ra Fut­ter-Meh­rin­ger er­klärt die Be­weg­grün­de da­für. Im­mer wie­der kommt es vor, dass die Bau- oder FM-Bran­che in den Ruch von Kor­rup­ti­on ge­rückt wird. Auch wenn es in den meis­ten Fäl­len Vor­ur­tei­le sein mö­gen, für die HY­PO NOE First Fa­ci­li­ty war das ein Grund, sich zu Com­p­li­an­ce und An­ti­kor­rup­ti­on zer­ti­fi­zie­ren zu las­sen. Für Ve­ra Fut­ter-Meh­rin­ger ein be­wuss­ter Schritt: "Da wir als Ban­ken­toch­ter der HY­PO NOE ge­wis­se Stan­dard­vor­ga­ben zwin­gend er­fül­len müs­sen, war die Zer­ti­fi­zie­rung nur ei­ne lo­gi­sche Schluss­fol­ge­rung. Wir er­ach­ten die Com­p­li­an­ce-Zer­ti­fi­zie­rung auch als be­son­de­ren USP in ei­ner Bran­che, wo sol­che Stan­dards eben noch nicht Sta­te-of-the-art sind." Kor­rek­tes Ar­bei­ten Al­so sucht man be­wusst nach Kun­den, die ih­rer­seits ho­he Com­p­li­an­ce-Stan­dards ha­ben. Die Com­p­li­an­ce-Ma­nage­ment-Zer­ti­fi­zie­run­gen nach ISO 19600 und ONR 192050 so­wie die An­ti­kor­rup­ti­ons-Zer­ti­fi­zie­rung nach ISO 37001 sol­len die Stan­dards, die man er­füllt, le­dig­lich do­ku­men­tie­ren. Und da­mit will man auch de­zi­diert Kun­den an­spre­chen, die Wert auf kor­rek­te Auf­trags­er­fül­lung le­gen: "Zu un­se­rer an­ge­peil­ten Ziel­grup­pe ge­hö­ren Un­ter­neh­men, die ih­rer­seits be­richts­pflich­tig sind und da­her ho­he Com­p­li­an­ce-Richt­li­ni­en set­zen müs­sen. Ban­ken, Fonds, Ver­si­che­run­gen bzw. in­ter­na­tio­nal tä­ti­ge AGs oder Un­ter­neh­men in öf­fent­li­cher Ver­wal­tung", so Fut­ter-Meh­rin­ger. Sie fasst das so zu­sam­men: "In Wirk­lich­keit geht es bei die­sen Zer­ti­fi­ka­ten ein­fach nur um ei­ne kor­rek­te Ar­beits­wei­se, um ei­ne Grund­ein­stel­lung zu ethi­schem Han­deln", so Fut­ter-Meh­rin­ger. Stra­te­gi­sche Aus­rich­tung Aus Ethik ist ei­ne stra­te­gi­sche Aus­rich­tung ge­wor­den, die er­folg­ver­spre­chend ist. "Ge­ra­de bei Neu­kun­den ist Com­p­li­an­ce ein wich­ti­ges The­ma", so Fut­ter-Meh­rin­ger. Und vom Markt wird die HY­PO NOE First Fa­ci­li­ty - wie bö­se Zun­gen be­haup­ten - mit die­ser Stra­te­gie nicht ver­schwin­den.

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Die Tipps des Monats

Kuss­maul - die neue ku­li­na­ri­sche Mo­der­ne In Wien gibt es ein paar we­ni­ge gas­tro­no­mi­sche Plät­ze, die den Ein­druck ei­ner in­ter­na­tio­na­len Gül­tig­keit ver­mit­teln. Am Stand­ort des ehe­ma­li­gen Neu Wien hat Mas­ter­mind Ma­rio Ber­na­to­vic mit dem Kuss­maul ein sol­ches Ku­li­na­rik-Klein­od er­schaf­fen. Das Ge­wöl­be prä­sen­tiert sich in schi­ckem Dun­kel­grau und mit ge­schmack­vol­len Er­gän­zun­gen durch Kunst­ge­mäl­de. Zwei Gast­räu­me wer­den durch ei­nen lan­gen Bar­be­reich mit­ein­an­der ver­bun­den. Dort kann man sich le­ger an Steh­ti­schen eben­so gut durch die aus­ge­zeich­net zu­sam­men­ge­stell­te Wein­kar­te kos­ten, wie Gang für Gang ein rich­ti­ges Din­ner zu­sam­men­puz­zeln. Die Spei­se­kar­te war­tet ne­ben "rich­ti­gen" Haupt­spei­sen auch mit ei­ner Viel­zahl klei­ner, fei­ner und wohl­fei­ler Ge­rich­te auf, die je nach Ap­pe­tit an­ein­an­der­ge­reiht wer­den kön­nen. Als sün­di­gen Start soll­te man auf kei­nen Fall dem haus­ge­mach­ten Brot mit Öl- und But­ter­va­ria­tio­nen wi­der­ste­hen. Die Ge­rich­te sind al­le wohl durch­dacht und von bes­ten Aus­gangs­pro­duk­ten ge­tra­gen. Ins­ge­samt spürt man an die­ser erst­klas­si­gen ku­li­na­ri­schen Adres­se deut­lich, dass Ber­na­to­vic ei­ne in­ter­na­tio­na­le Kar­rie­re hin­ter sich und eben­so in­ter­na­tio­na­le Wur­zeln hat. Die Spei­sen, die Zu­ta­ten, die Ge­trän­ke­zu­sam­men­stel­lung - al­les zeigt deut­lich ei­nen ge­konn­ten Blick über den kos­mo­po­li­ti­schen Tel­ler­rand. Dem­ent­spre­chend ein per­fek­ter Ort für den in­ter­na­tio­nal ge­üb­ten Im­mo­bi­li­en­ma­na­ger. Wein­tipp St. Jo­han­nes Schwe­re Weiß­wei­ne mit ho­hem Rest­zu­cker- und Al­ko­hol­ge­halt lie­gen im Trend. Ein wun­der­bar ge­lun­ge­nes Bei­spiel da­für ist der "Graue Bur­gun­der St. Jo­han­nes 2015" von der Win­zer­ge­nos­sen­schaft Brit­zin­gen Mark­grä­fer­land aus dem deut­schen Ba­den. "Schenk ein den Wein, den hol­den - wir wol­len uns den grau­en Tag ver­gol­den, ja, ver­gol­den" kommt ei­nem in den Sinn, so­bald die­ser dick­flüs­si­ge, gelb­gol­de­ne Wein aus der mas­si­ven Fla­sche ins Glas ge­schenkt wird. Sei­ne fei­nen Duft­no­ten er­in­nern an Bir­ne, Me­lo­ne und Me­lis­se. Beim Trin­ken ge­sel­len sich noch exo­ti­sche­re Aro­men da­zu, näm­lich ins­be­son­de­re Ki­wi und Man­go. Auch das Bar­ri­que­fass kommt durch, aber nicht auf­dring­lich. Der Wein ist trink­be­reit, hat aber auch gro­ßes Po­ten­zi­al für zu­künf­ti­ge Herbst­sai­so­nen - Zu­cker und Al­ko­hol ma­chen ihn höchst la­ger- und ent­wick­lungs­fä­hig. Die jüngst er­hal­te­ne awc Gold­me­dail­le hat er ab­so­lut ver­dient, und nicht zu­letzt sind die 15% Al­ko­hol da­zu ge­eig­net, auch uns je­den An­lass ein we­nig zu ver­gol­den.

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Immobilien-Verkaufstalent

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