Erster Wohnbau auf Ekazent-Liegenschaft

UBM und Invester errichten 121 Einheiten in Meidling

von Stefan Posch

Vor rund zwei Jahren hat ein Joint Venture von UBM und Invester United Benefits das 28 Liegenschaften umfassende Ekazent-Portfolio von der Bank Austria als Baurecht übernommen. Später hat Claus Stadler, Generalbevollmächtigter der UBM, und Franz A. Kollitsch, Mitgründer von Invester United Benefits, in einem Interview im Immobilien Magazin anklingen lassen, dass auch leistbarer Wohnbau ein Thema auf manchen der Liegenschaften werden könnte. Das erste Wohnprojekt zeichnet sich nun ab. Laut der Unternehmenswebseite von Invester United Benefits soll in der Pohlgasse 26 in Meidling bis Ende 2020 4.600 m² Wohnnutzfläche über 1.900 m² Gewerbefläche im Erdgeschoß entstehen. Der Projektpartner UBM Development bestätigt dem immoflash, dass 121 Wohneinheiten auf dem Ekazent-Grundstück geplant sind. Mit dem Projekt Pohlgasse befinde man sich derzeit im Genehmigungsverfahren und man gehe von einem Baubeginn noch im heurigen Jahr aus, heißt es vonseiten der UBM. Zum Gesamtpaket befinde man sich in laufender Abstimmung mit der Stadt Wien. Bei dem Paket handle es sich aber nicht ausschließlich um Wohnbauprojekte, betont das Unternehmen: „Das Portfolio ist vielfältig und beinhaltet auch eine nicht unwesentliche Shoppingkomponente - Stichwort Nahversorgungszentren.“

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NID startet durch

Baustart für vier Projekte

von Charles Steiner

Die NOE Immobilien Development (NID) startet mit einer prall gefüllten Pipeline ins neue Jahr. Wie die NID mitteilen lässt, startet heuer der Bau von vier Projekten, drei davon in Niederösterreich, eines in Wien. Dabei handelt es sich um Wohnobjekte in Baden, Krems und St. Pölten mit 234 und eines in Wien mit sechs Einheiten. Das sei, wie die NID erklärt, das aktivste Jahr seit Gründung. Man profitiere dabei vom Aufschwung des niederösterreichischen Immobilienmarkts, der sich einerseits aus dem hohen Preisniveau in Wien, das Wohnungssuchende in Richtung Umland zieht und andererseits durch die deutlich verbesserten Verkehrsanbindungen ergeben hätte.
NID-Geschäftsführer Michael Neubauer sieht sich durch die Baustarts als einer der aktivsten Bauträger im Bereich freifinanziertes Wohnen in Niederösterreich etabliert: „Der Fokus liegt klar auf wachstumsstarken Städten, die mit Lebensqualität und exzellenter Verkehrsanbindung punkten. Wenn man in einer niederösterreichischen Stadt deutlich günstiger wohnen kann, aber dank rascher öffentlicher Verbindungen genauso schnell an seinem Arbeitsplatz in Wien ist wie von vielen Wohngebieten in Wien selbst, dann ist das für immer mehr Menschen ein guter Grund, zu Neo-Niederösterreichern zu werden.“
Fortgesetzt werden soll heuer auch der Vertrieb bereits fertiggestellter Projekte, wie etwa für die Josef-Heinzl-Fasse in Wien Hietzing und das Karrée Korneuburg.

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6B47 verkauft gewidmetes Wohnquartier

Bonava kauft in Düsseldorf-Rath

von Charles Steiner

In Zeiten steigender Baupreise und schwerer Verfügbarkeit von Baufirmen kann sich ein Verkauf von fix und fertig geplanten Grundstücken durchaus rentieren. So geschehen in Düsseldorf: Dort hat die 6B47 im Stadtteil Rath jetzt eben ein Grundstück samt Widmung, Baugenehmigung und Planung an den Projektentwickler Bonava verkauft. Rund 6.000 m² umfasst das Areal an der Westfalenstraße 46, bis 2022 sollen dort drei Mehrfamilienhäuser mit zusammen 113 Wohnungen und zwei Gewerbeeinheiten bei einer Gesamtnutzfläche von 7.900 m² entstehen. Das sieht zumindest das Bebauungskonzept vor, das, so die 6B47, entsprechend baugenehmigt ist - der Käufer müsse praktisch nur mehr bauen.
Der Verkauf eines fertig umgewidmeten und beplanten Grundstücks sei nicht das erste Mal gewesen, wie Peter Ulm, Vorstandsvorsitzender gegenüber dem immoflash erklärt: „Wir haben bereits drei solcher Projekte verkauft, es gibt genug Käufer, die hungrig nach fertig gewidmeten, genehmigten und geplanten Grundstücken sind. Und für uns war der Verkauf sicher kein Nachteil, wir haben einen sehr guten Preis erzielt.“ Denn: Die Rendite durch den Verkauf sei nahezu dieselbe, als wenn man das Grundstück selbst bebaut hätte. „In diesem Fall macht ein Verkauf natürlich mehr Sinn“, so Ulm. Ein Kaufpreis wurde allerdings nicht genannt
Julian Hotze, Bonava-Projektleiter freut sich über die Akquise und sieht in dem Stadtteil Rath noch jede Menge Potenzial: „Rath war viele Jahre unterschätzt, doch wird als Wohnstandort immer beliebter. Die Nachfrage ist riesig. Wir planen hier einen Mix aus Eigentumswohnungen und Mietwohnungen mit unterschiedlichsten Größen. Noch laufen die Detailplanungen, doch wir gehen aktuell davon aus, dass die ersten neuen Bewohner zum Jahresende 2021 einziehen können.“ Bei dem Deal waren die Kanzlei Rotthege Wassermann und Colliers International Düsseldorf beratend tätig.

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Corestate kauft in München

Value-Add-Immobilie über Club-Deal

von Charles Steiner

In Zeiten, in denen Core- und Core-Plus-Objekte mehr als rar sind - also quasi kaum noch zu kriegen, außer man landet einen Offmarket-Deal, rücken Value-Add-Immobilien immer mehr ins Blickfeld der Investoren. Vor allem dann, wenn sie über eine gute Vermietungsquote aufweisen, lassen sich damit Renditen erzielen, die doch über jenen von Trophy-Immobilien sind. Und man kann sie auch zu Top-Objekten umformen. Gerade in München sind Core- und Core-Plus-Immobilien Mangelware. Dort hat die Corestate jetzt eben eine Value-Add-Büroimmobilie mit rund 13.000 m² Mietfläche erworben, sie soll in Folge im Rahmen einer Manage-to-Core-Strategie - also einer Transformierung in eine Core-Immobilie - mit einem Investmentvolumen von 66 Millionen Euro repositioniert und dann Investoren im Rahmen eines Club Deals angeboten werden. Die Vermietungsquote wurde dabei mit etwa 75 Prozent angegeben, das Gros entfällt dabei auf mehrere Einzelmieter. Das Signing für die Immobilie sei bereits erfolgt, das Closing ist für Ende März dieses Jahres avisiert worden.
Thomas Landschreiber, Co-Founder und CIO bei Corestate, beschreibt die Umwandlungsstrategie so: „Das Objekt verfügt aufgrund der bestehenden Mietverträge über einen stabilen Cash-Flow. Daneben gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten zur Steigerung der Mieterlöse. Insgesamt ist das eine hervorragende Ausgangslage, um durch unseren aktiven Asset-Management-Ansatz das vorhandene Wertsteigerungspotenzial zu heben.“

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Award zum Tag: CCC Future Skills

Nachwuchswettbewerb für Architekten und Ingenieure

von Stefan Posch

Der Verband der Ziviltechniker- und Ingenieurbetriebe (VZI) ruft heuer unter dem Motto „Future Skills: ArchitektInnen und IngenieurInnen im digitalen Zeitalter“ einen Nachwuchswettbewerb aus. Jung-Architekten und -Ingenieure sind aufgerufen mit den vom VZI definierten Trends und Zukunftsqualifikationen im Zeitalter der Digitalisierung auseinanderzusetzen. Einreichungen sind bis 29. März 2019 möglich. „Die Automatisierung vieler Prozesse und Teilaufgaben verändert das Anforderungsprofil für unseren Berufsstand massiv. Die Kampagne soll den aktuellen Stand und potenzielles Verbesserungspotenzial offenlegen“, kündigt Andreas Gobiet, Präsident des VZI, an.
Parallel zum ausgeschriebenen Award erfragt der VZI in einer Umfrage unter Schüler und Studenten sowie großen Architektur- und Ingenieurbüros, inwieweit oben genannte Kriterien bereits in den Lehr- und Studienplänen berücksichtigt werden bzw. inwieweit Absolventen über ebendiese Qualifikationen verfügen. Die Umfragen können direkt über die Homepage des VZI abgerufen werden. Den Link dazu finden Sie hier.

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Karriere zum Tag: Neu bei Art-Invest

Mark Leiter und Tobias Wilhelm leiten München und wien

von Charles Steiner

Mark LeiterMark Leiter

Personalrochaden bei der Art-Invest: Wie der Investor, der unter anderem den Millennium Tower in Wien im Portfolio hat, berichtet, gibt es neue Niederlassungsleiter für die Standorte in München und Wien. Dabei übernimmt Tobias Wilhelm die Verantwortung für die Geschäfte in Süddeutschland in der Münchener Niederlassung von Ferdinand Spies, der, wie bereits berichtet, seit Jahresbeginn Geschäftsführender Gesellschafter bei der Art-Invest Real Estate ist. Mark Leiter steht seit Jahresbeginn der Niederlassung in Wien vor, die er in den vergangenen beiden Jahren auch aufgebaut hat. Vor allem mit dem Erwerb des Millennium Towers am Handelskai in Wien im Jahre 2017 und der Akquisition von rund 400 Wohnungen der Wohnquartierentwicklung "Das Ensemble" an der Erdberger Lände im 3. Wiener Gemeindebezirk in 2018 hat er mit der Art-Invest Real Estate den Eintritt in den österreichischen Markt realisiert.

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Karriere zum Tag: Neu bei Domicil

Georg Erdmann neu im Führungsteam

von Charles Steiner

Georg ErdmannGeorg Erdmann

Neuzugang beim Müchner Investmentdienstleister Domicil Real Estate: Wie der Asset- und Portfoliodienstleister mitteilen lässt, ist deren Führungsriege um Georg Erdmann erweitert worden. Der 48-jährige Finanzfachmann wird fortan den Bereich Corporate Finance verantworten und in dieser Rolle die strategische Rolle der Finanzierungsstruktur vorantreiben.
Erdmann ist Autor mehrerer betriebswirtschaftlicher Lehrbücher sowie Dozent für Finanzen und Real Estate Management. Eine seiner vorigen Stationen war unter anderem bei der Patrizia Immobilien, wo er als Finanzvorstand 2006 den Börsegang des Unternehmens begleitet hatte.

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Bonava kauft in Düsseldorf-Rath

6B47 verkauft gewidmetes Wohnquartier

von Charles Steiner

In Zei­ten stei­gen­der Bau­prei­se und schwe­rer Ver­füg­bar­keit von Bau­fir­men kann sich ein Ver­kauf von fix und fer­tig ge­plan­ten Grund­stü­cken durch­aus ren­tie­ren. So ge­sche­hen in Düs­sel­dorf: Dort hat die 6B47 im Stadt­teil Rath jetzt eben ein Grund­stück samt Wid­mung, Bau­ge­neh­mi­gung und Pla­nung an den Pro­jekt­ent­wick­ler Bo­na­va ver­kauft. Rund 6.000 m² um­fasst das Are­al an der West­fa­len­stra­ße 46, bis 2022 sol­len dort drei Mehr­fa­mi­li­en­häu­ser mit zu­sam­men 113 Woh­nun­gen und zwei Ge­wer­be­ein­hei­ten bei ei­ner Ge­samt­nutz­flä­che von 7.900 m² ent­ste­hen. Das sieht zu­min­dest das Be­bau­ungs­kon­zept vor, das, so die 6B47, ent­spre­chend bau­ge­neh­migt ist - der Käu­fer müs­se prak­tisch nur mehr bau­en.
Der Ver­kauf ei­nes fer­tig um­ge­wid­me­ten und be­plan­ten Grund­stücks sei nicht das ers­te Mal ge­we­sen, wie Pe­ter Ulm, Vor­stands­vor­sit­zen­der ge­gen­über dem im­mof­lash er­klärt: „Wir ha­ben be­reits drei sol­cher Pro­jek­te ver­kauft, es gibt ge­nug Käu­fer, die hung­rig nach fer­tig ge­wid­me­ten, ge­neh­mig­ten und ge­plan­ten Grund­stü­cken sind. Und für uns war der Ver­kauf si­cher kein Nach­teil, wir ha­ben ei­nen sehr gu­ten Preis er­zielt.“ Denn: Die Ren­di­te durch den Ver­kauf sei na­he­zu die­sel­be, als wenn man das Grund­stück selbst be­baut hät­te. „In die­sem Fall macht ein Ver­kauf na­tür­lich mehr Sinn“, so Ulm. Ein Kauf­preis wur­de al­ler­dings nicht ge­nannt
Ju­li­an Hot­ze, Bo­na­va-Pro­jekt­lei­ter freut sich über die Ak­qui­se und sieht in dem Stadt­teil Rath noch je­de Men­ge Po­ten­zi­al: „Rath war vie­le Jah­re un­ter­schätzt, doch wird als Wohn­stand­ort im­mer be­lieb­ter. Die Nach­fra­ge ist rie­sig. Wir pla­nen hier ei­nen Mix aus Ei­gen­tums­woh­nun­gen und Miet­woh­nun­gen mit un­ter­schied­lichs­ten Grö­ßen. Noch lau­fen die De­tail­pla­nun­gen, doch wir ge­hen ak­tu­ell da­von aus, dass die ers­ten neu­en Be­woh­ner zum Jah­res­en­de 2021 ein­zie­hen kön­nen.“ Bei dem Deal wa­ren die Kanz­lei Rott­he­ge Was­ser­mann und Col­liers In­ter­na­tio­nal Düs­sel­dorf be­ra­tend tä­tig.

Value-Add-Immobilie über Club-Deal

Corestate kauft in München

von Charles Steiner

In Zei­ten, in de­nen Co­re- und Co­re-Plus-Ob­jek­te mehr als rar sind - al­so qua­si kaum noch zu krie­gen, au­ßer man lan­det ei­nen Off­mar­ket-Deal, rü­cken Va­lue-Add-Im­mo­bi­li­en im­mer mehr ins Blick­feld der In­ves­to­ren. Vor al­lem dann, wenn sie über ei­ne gu­te Ver­mie­tungs­quo­te auf­wei­sen, las­sen sich da­mit Ren­di­ten er­zie­len, die doch über je­nen von Tro­phy-Im­mo­bi­li­en sind. Und man kann sie auch zu Top-Ob­jek­ten um­for­men. Ge­ra­de in Mün­chen sind Co­re- und Co­re-Plus-Im­mo­bi­li­en Man­gel­wa­re. Dort hat die Co­re­sta­te jetzt eben ei­ne Va­lue-Add-Bü­ro­im­mo­bi­lie mit rund 13.000 m² Miet­flä­che er­wor­ben, sie soll in Fol­ge im Rah­men ei­ner Ma­na­ge-to-Co­re-Stra­te­gie - al­so ei­ner Trans­for­mie­rung in ei­ne Co­re-Im­mo­bi­lie - mit ei­nem In­vest­ment­vo­lu­men von 66 Mil­lio­nen Eu­ro re­po­si­tio­niert und dann In­ves­to­ren im Rah­men ei­nes Club Deals an­ge­bo­ten wer­den. Die Ver­mie­tungs­quo­te wur­de da­bei mit et­wa 75 Pro­zent an­ge­ge­ben, das Gros ent­fällt da­bei auf meh­re­re Ein­zel­mie­ter. Das Si­gning für die Im­mo­bi­lie sei be­reits er­folgt, das Clo­sing ist für En­de März die­ses Jah­res avi­siert wor­den.
Tho­mas Land­schrei­ber, Co-Foun­der und CIO bei Co­re­sta­te, be­schreibt die Um­wand­lungs­stra­te­gie so: „Das Ob­jekt ver­fügt auf­grund der be­ste­hen­den Miet­ver­trä­ge über ei­nen sta­bi­len Cash-Flow. Da­ne­ben gibt es ei­ne Viel­zahl von Mög­lich­kei­ten zur Stei­ge­rung der Mie­t­er­lö­se. Ins­ge­samt ist das ei­ne her­vor­ra­gen­de Aus­gangs­la­ge, um durch un­se­ren ak­ti­ven As­set-Ma­nage­ment-An­satz das vor­han­de­ne Wert­stei­ge­rungs­po­ten­zi­al zu he­ben.“
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Nachwuchswettbewerb für Architekten und Ingenieure

Award zum Tag: CCC Future Skills

von Stefan Posch

Der Ver­band der Zi­vil­tech­ni­ker- und In­ge­nieur­be­trie­be (VZI) ruft heu­er un­ter dem Mot­to „Fu­ture Skills: Ar­chi­tek­tIn­nen und In­ge­nieu­rIn­nen im di­gi­ta­len Zeit­al­ter“ ei­nen Nach­wuchs­wett­be­werb aus. Jung-Ar­chi­tek­ten und -In­ge­nieu­re sind auf­ge­ru­fen mit den vom VZI de­fi­nier­ten Trends und Zu­kunfts­qua­li­fi­ka­tio­nen im Zeit­al­ter der Di­gi­ta­li­sie­rung aus­ein­an­der­zu­set­zen. Ein­rei­chun­gen sind bis 29. März 2019 mög­lich. „Die Au­to­ma­ti­sie­rung vie­ler Pro­zes­se und Teil­auf­ga­ben ver­än­dert das An­for­de­rungs­pro­fil für un­se­ren Be­rufs­stand mas­siv. Die Kam­pa­gne soll den ak­tu­el­len Stand und po­ten­zi­el­les Ver­bes­se­rungs­po­ten­zi­al of­fen­le­gen“, kün­digt An­dre­as Go­biet, Prä­si­dent des VZI, an.
Par­al­lel zum aus­ge­schrie­be­nen Award er­fragt der VZI in ei­ner Um­fra­ge un­ter Schü­ler und Stu­den­ten so­wie gro­ßen Ar­chi­tek­tur- und In­ge­nieur­bü­ros, in­wie­weit oben ge­nann­te Kri­te­ri­en be­reits in den Lehr- und Stu­di­en­plä­nen be­rück­sich­tigt wer­den bzw. in­wie­weit Ab­sol­ven­ten über eben­die­se Qua­li­fi­ka­tio­nen ver­fü­gen. Die Um­fra­gen kön­nen di­rekt über die Home­page des VZI ab­ge­ru­fen wer­den. Den Link da­zu fin­den Sie hier.
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Mark Leiter und Tobias Wilhelm leiten München und wien

Karriere zum Tag: Neu bei Art-Invest

von Charles Steiner

Mark LeiterMark Leiter
Per­so­nal­ro­cha­den bei der Art-In­vest: Wie der In­ves­tor, der un­ter an­de­rem den Mill­en­ni­um Tower in Wien im Port­fo­lio hat, be­rich­tet, gibt es neue Nie­der­las­sungs­lei­ter für die Stand­or­te in Mün­chen und Wien. Da­bei über­nimmt To­bi­as Wil­helm die Ver­ant­wor­tung für die Ge­schäf­te in Süd­deutsch­land in der Mün­che­ner Nie­der­las­sung von Fer­di­nand Spies, der, wie be­reits be­rich­tet, seit Jah­res­be­ginn Ge­schäfts­füh­ren­der Ge­sell­schaf­ter bei der Art-In­vest Re­al Es­ta­te ist. Mark Lei­ter steht seit Jah­res­be­ginn der Nie­der­las­sung in Wien vor, die er in den ver­gan­ge­nen bei­den Jah­ren auch auf­ge­baut hat. Vor al­lem mit dem Er­werb des Mill­en­ni­um Towers am Han­dels­kai in Wien im Jah­re 2017 und der Ak­qui­si­ti­on von rund 400 Woh­nun­gen der Wohn­quar­tier­ent­wick­lung "Das En­sem­ble" an der Erd­ber­ger Län­de im 3. Wie­ner Ge­mein­de­be­zirk in 2018 hat er mit der Art-In­vest Re­al Es­ta­te den Ein­tritt in den ös­ter­rei­chi­schen Markt rea­li­siert.

Georg Erdmann neu im Führungsteam

Karriere zum Tag: Neu bei Domicil

von Charles Steiner

Georg ErdmannGeorg Erdmann
Neu­zu­gang beim Müch­ner In­vest­ment­dienst­leis­ter Do­mi­cil Re­al Es­ta­te: Wie der As­set- und Port­fo­li­odienst­leis­ter mit­tei­len lässt, ist de­ren Füh­rungs­rie­ge um Ge­org Erd­mann er­wei­tert wor­den. Der 48-jäh­ri­ge Fi­nanz­fach­mann wird fort­an den Be­reich Cor­po­ra­te Fi­nan­ce ver­ant­wor­ten und in die­ser Rol­le die stra­te­gi­sche Rol­le der Fi­nan­zie­rungs­struk­tur vor­an­trei­ben.
Erd­mann ist Au­tor meh­re­rer be­triebs­wirt­schaft­li­cher Lehr­bü­cher so­wie Do­zent für Fi­nan­zen und Re­al Es­ta­te Ma­nage­ment. Ei­ne sei­ner vo­ri­gen Sta­tio­nen war un­ter an­de­rem bei der Pa­tri­zia Im­mo­bi­li­en, wo er als Fi­nanz­vor­stand 2006 den Bör­se­gang des Un­ter­neh­mens be­glei­tet hat­te.
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Erwin KrauseErwin Krause

Stolz auf rot

Auf der MA­PIC prä­sen­tier­te Er­win Krau­se das neue Lo­go der Eka­zent Grup­pe. Sei­ne Yacht, die Oce­an 11, die er ge­mein­sam mit Ge­schäfts­part­ner und Freund Franz Kol­litsch be­sitzt, hat er zwar (noch) nicht rot ein­ge­färbt. Das neue Lo­go in der Si­gnal­far­be Rot für die neu for­mier­te Eka­zent hat er den­noch am Heck der Yacht, die auf der Ma­pic in Can­nes gleich­zei­tig ein schwim­men­der Mes­se­stand war, mit Stolz prä­sen­tiert. Der Eye­cat­cher war tat­säch­lich An­gel­ha­ken für vie­le neue po­ten­zi­el­le Ge­schäfts­kon­tak­te, ver­rät er. Rot scheint zu funk­tio­nie­ren. Und über­haupt ist Can­nes der per­fek­te Stand­ort für schwim­men­de Mes­se­stän­de, liegt die Ha­fen­me­tro­po­le doch di­rekt an der Côte d'A­zur.

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Vera Futter-Mehringer, HYPO NOE First FacilityVera Futter-Mehringer, HYPO NOE First Facility

Ethik als Verkaufsargument

Die HY­PO NOE First Fa­ci­li­ty ist als ers­tes FM-Un­ter­neh­men mit ei­ner Com­p­li­an­ce- und An­ti­kor­rup­ti­ons-Zer­ti­fi­zie­rung ver­se­hen wor­den. Ge­schäfts­füh­re­rin Ve­ra Fut­ter-Meh­rin­ger er­klärt die Be­weg­grün­de da­für. Im­mer wie­der kommt es vor, dass die Bau- oder FM-Bran­che in den Ruch von Kor­rup­ti­on ge­rückt wird. Auch wenn es in den meis­ten Fäl­len Vor­ur­tei­le sein mö­gen, für die HY­PO NOE First Fa­ci­li­ty war das ein Grund, sich zu Com­p­li­an­ce und An­ti­kor­rup­ti­on zer­ti­fi­zie­ren zu las­sen. Für Ve­ra Fut­ter-Meh­rin­ger ein be­wuss­ter Schritt: "Da wir als Ban­ken­toch­ter der HY­PO NOE ge­wis­se Stan­dard­vor­ga­ben zwin­gend er­fül­len müs­sen, war die Zer­ti­fi­zie­rung nur ei­ne lo­gi­sche Schluss­fol­ge­rung. Wir er­ach­ten die Com­p­li­an­ce-Zer­ti­fi­zie­rung auch als be­son­de­ren USP in ei­ner Bran­che, wo sol­che Stan­dards eben noch nicht Sta­te-of-the-art sind." Kor­rek­tes Ar­bei­ten Al­so sucht man be­wusst nach Kun­den, die ih­rer­seits ho­he Com­p­li­an­ce-Stan­dards ha­ben. Die Com­p­li­an­ce-Ma­nage­ment-Zer­ti­fi­zie­run­gen nach ISO 19600 und ONR 192050 so­wie die An­ti­kor­rup­ti­ons-Zer­ti­fi­zie­rung nach ISO 37001 sol­len die Stan­dards, die man er­füllt, le­dig­lich do­ku­men­tie­ren. Und da­mit will man auch de­zi­diert Kun­den an­spre­chen, die Wert auf kor­rek­te Auf­trags­er­fül­lung le­gen: "Zu un­se­rer an­ge­peil­ten Ziel­grup­pe ge­hö­ren Un­ter­neh­men, die ih­rer­seits be­richts­pflich­tig sind und da­her ho­he Com­p­li­an­ce-Richt­li­ni­en set­zen müs­sen. Ban­ken, Fonds, Ver­si­che­run­gen bzw. in­ter­na­tio­nal tä­ti­ge AGs oder Un­ter­neh­men in öf­fent­li­cher Ver­wal­tung", so Fut­ter-Meh­rin­ger. Sie fasst das so zu­sam­men: "In Wirk­lich­keit geht es bei die­sen Zer­ti­fi­ka­ten ein­fach nur um ei­ne kor­rek­te Ar­beits­wei­se, um ei­ne Grund­ein­stel­lung zu ethi­schem Han­deln", so Fut­ter-Meh­rin­ger. Stra­te­gi­sche Aus­rich­tung Aus Ethik ist ei­ne stra­te­gi­sche Aus­rich­tung ge­wor­den, die er­folg­ver­spre­chend ist. "Ge­ra­de bei Neu­kun­den ist Com­p­li­an­ce ein wich­ti­ges The­ma", so Fut­ter-Meh­rin­ger. Und vom Markt wird die HY­PO NOE First Fa­ci­li­ty - wie bö­se Zun­gen be­haup­ten - mit die­ser Stra­te­gie nicht ver­schwin­den.

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