Eine luxemburgische Investmentgesellschaft, die durch die Immobiliengesellschaft Alteris vertreten wird, hat Anfang des Jahres das Columbus Center in Wien Favoriten gekauft. Die Verkäufer des 2005 erbauten Einkaufs- und Bürozentrums, drei österreichische Familienstiftungen, die das Center bisher auch selbst betrieben haben, wurden vom CBRE Capital Markets Team rund um Georg Fichtinger beraten.
Das Columbus Center umfasst eine 15.500 m² große Shopping Mall auf vier Etagen mit Mietern wie Merkur, Saturn, Esprit oder Fussl Modestraße, sowie 4.200 m² Büroflächen. Zu den Mietern im Bürobereich zählen u.a. die ÖBB oder die auf die Automobilindustrie spezialisierte Softwareschmiede Edentity. Das Center ist direkt angebunden an eine Tiefgarage mit 400 Stellplätzen.
Speziell der Einzelhandelbereich weist eine sehr gute Auslastung auf. "Wir sind davon überzeugt, dass das Columbus Center vor allem durch seine zentrale Lage in der Nähe des Hauptbahnhofes und des Sonnwendviertels Potenzial hat und sehr gut weiter entwickelt werden kann", so Georg Fichtinger von CBRE. Die neuen Eigentümer sollen bereits angekündigt haben, in das Columbus Center weiter investieren und dieses in die Zukunft bringen zu wollen.
Schon vergangene Woche wurde bekannt, dass die EHL Immobilien Management hat das Center und Property Management für das Columbus Center in Wien-Favoriten übernommen hat und zudem mit der exklusiven Vermarktung der Büro- und Geschäftsflächen beauftragt wurde.
Nach der Übernahme der Buwog durch die Vonovia voriges Jahr und dem daraufhin folgenden Squeeze-out der restlichen Minderheitseigentümer sowie dem Delisting aus der Wiener Börse ist jetzt die Umfirmierung der Buwog erfolgt. Statt Buwog AG ist sie jetzt zur Buwog Group GmbH geworden, die Umwandlung der Rechtsform sei am Freitag mit sofortiger Wirkung erfolgt, wie die Buwog mitteilen lässt. Damit einher gingen auch Änderungen im Vorstand, er setzt sich aus Andreas Holler, Geschäftsführung Development, Valerija Karsaj, die die Geschäftsführung des Immobilienmanagement inne hat und Clemens Taschée, kaufmännische Geschäftsführung zusammen. Daniel Riedl, zuvor CEO der Buwog AG, ist in den Vorstand der Vonovia gewechselt, bei dem er das gesamte Österreich-Geschäft sowie das Development in Deutschland verantwortet.
Der Immobilienentwickler Trio Development wird 2019 ein Bauprogramm mit insgesamt 170 neuen Wohnungen umsetzen. Das Unternehmen ist auf die Realisierung nachhaltiger Eigentumswohnungen und die wirtschaftliche Neubelebung alter, erhaltenswerter Gebäude spezialisiert. Im Frühjahr startet das Unternehmen aus Thalheim in Oberösterreich mit einem Neubau am Weidenweg in Wels. Weiters werden Neubauprojekte in Vorchdorf, Wolfern, Roitham und Pinsdorf realisiert. Nach der Neubelebung geschichtsträchtiger Gebäude in Braunau, Steyr und Bad Hall realisiert Trio zudem im Jahr 2019 zwei weitere derartige Projekte in Roitham und Wels.
Im Bereich der E-Mobilität bei Wohnanlagen übernimmt das Unternehmen laut eigener Angaben eine Vorreiterrolle in Oberösterreich. Darüber hinaus bietet das Unternehmen ab sofort mit der neu gegründeten Firma Trio ImmoSolutions Wohnungen für private Investoren als Anlageprodukt an.
„Die Auftragslage ist für heuer wieder ausgezeichnet, unsere nachhaltigen und innovativen Immobilienprojekte stoßen auf sehr großes Interesse“, stellt Trio Geschäftsführer Wolfgang Mairhofer fest.
Bisher wurden von Trio seit der Gründung vor nunmehr 9 Jahren insgesamt 247 Wohnungen mit einem Bauvolumen von 42 Millionen Euro realisiert. Ein Beispiel ist das das Projekt “Panoramawohnen Steinhaus", die erste Wohnanlage in Österreich, die nach dem Standard der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen ausgezeichnet wurde.
Das UBM-Prestigeobjekt QBC am Wiener Hauptbahnhof füllt sich weiter: Wie die EHL, die den Deal vermittelt hatte, mitteilt, habe die Kammer der Steuerberater und Wirtschaftsprüfer (KSW) sowie deren Akademie rund 3.700 m² in zwei Stockwerken im Bauteil QBC 2 angemietet. Auf immoflash-Nachfrage werden die Flächen Ende 2020, also nach Fertigstellung des QBC 2 bezogen. Damit verlässt der KSW den bisherigen Standort, nämlich das U4 Center in Meidling.
Der Umzug in das QBC 2 ergibt sich daraus, dass der KSW in den vergangenen 20 Jahren erheblich gewachsen ist, besonders die Akademie, wie KSW-Präsident Klaus Hübner erklärt: „Unser Berufsstand hat sich in den letzten 20 Jahren verdoppelt, entsprechend ist auch unser Raumbedarf für unsere Akademie, übrigens mittlerweile eines der größten Institute der beruflichen Aus- und Weiterbildung in Österreich, gestiegen. Auch für unsere Kolleginnen und Kollegen aus den Bundesländern ist der neue Standort aufgrund seiner guten Anbindungen an den Bahnverkehr und an den öffentlichen Nahverkehr ideal.“
Stefan Wernhart, Geschäftsführer von EHL Gewerbeimmobilien - er war für beide Vertragsparteien vermittelnd tätigt - verweist auf die Multifunktionalität der Flächen: „Die Kombination zentraler Management- und Verwaltungsabteilungen mit einem umfangreichen Aus- und Weiterbildungsbetrieb ist hier problemlos möglich, da der Mieter bereits im Projektstadium seine Wünsche einbringen konnte.“
„The only way is UP!“ Nach diesem Motto wurde im Rahmen der diesjährigen Convention das 20. Jubiläum von Re/Max Austria zelebriert. Den 650 Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurde ein Rückblick der Firmengeschichte, den anfänglichen Hürden und dem unbeirrbaren Weg zur Marktführerschaft dargeboten. Der Tag war gespickt mit Keynotes zu den Themen „Empfehlungsmarketing“ den „Talenten der Menschen“ und von dem Trend-Thema „Future Living“. Ein wichtiger Teil heuer war das neue Tool Dave, ein digitales Angebotsverfahren, Zum Abschluss des Tages fand die Night of the Stars statt, bei der Makler bzw. Büro-Awards verliehen wurden.
Dank der Charity-Tombola konnten Spenden in Höhe von 4.780 Euro gesammelt werden, die dem Österreichischen Roten Kreuzes zugute kommen werden. Dieser Fonds hilft Alleinerziehenden in Notsituationen, welche deren Wohnverhältnisse betreffen.
10 Objekte realisiert, Marktstart für Onlineplattform
von Charles Steiner
Auf ein für sie erfolgreiches Jahr blickt das Soravia-Tochterunternehmen ifa zurück, und zwar sowohl auf Development- als auch auf Investmentseite. Wie die ifa in einer Aussendung mitteilen lässt, seien im vorigen Jahr 10 Objekte mit zusammen 287 Wohn- und Geschäftseinheiten realisiert worden, zudem sei heuer der Start der Onlineplattform ifainvest.at, auf der Unternehmensanleihen und andere Immobilieninvestments abgewickelt werden können, erfolgt. Im Vorjahr hätten, so die ifa, Klienten Investments in der Höhe von 130 Millionen Euro getätigt, zudem sei das Stadtentwicklungsprojekt Geiselberg Wohnen³ in Wien Simmering, das mit einem Investmentvolumen von 38,4 Millionen Euro angegeben wurde, ausfinanziert worden. 2021 soll das Objekt mit 132 Wohneinheiten fertiggestellt werden.
Für Christian Petter, Vorstand der ifa AG, sei die neue Plattform ifainvest.at eine Möglichkeit, erstmals kurz- und mittelfristige Unternehmensanleihen und Immo-Investments zu zeichnen: "Sie bieten Anlegern eine attraktive Möglichkeit zur Ergänzung und Streuung des Portfolios. Vor dem Investment gilt es für Anleger genau zu prüfen, wer eine Unternehmensanleihe herausgibt. Denn anders als bei direkten Investments in Immobilien wird in ein Unternehmen investiert, das über eine entsprechende Track record, Erfahrung und Substanz verfügen sollte." Diese sei mit 460 Projekten, die in 41 Jahren und einem Investmentvolumen von rund 2,2 Milliarden Euro durchaus gegeben, argumentiert er.
Als weiteres erfolgreich am Markt platziertes Projekt hebt Petter die erste Tranche für das Prime-Objekt Palais Faber in Salzburg hervor. Das Palais Faber ist 1874 m Stil der Wiener Ringstraßenarchitektur erbaut worden, heuer böte sich, so Petter, in einer weiteren Finanzierungstranche die letzte Möglichkeit in das Objekt gegenüber dem Schloss Mirabell an.
Der Logistikimmobilienspezialist Go Asset hat Ende 2018 ein eigenes Büro in Bratislava eröffnet. Dies geschehe gemäß der Strategie, in den Märkten von CEE und SEE noch aktiver zu sein, heißt es vonseiten des Unternehmens. „Wir bearbeiten seit Jahren erfolgreich den slowakischen Markt, haben dort bereits über 50.000 m² Logistikfläche entwickelt und werden mit Großprojekten weiter machen, weshalb ein eigenes Büro in Bratislava wichtig ist“, erklärt Andreas Liebsch, Geschäftsführer von Go Asset Development. Der Standort wird von Michal Buban geleitet. Buban ist gebürtiger Slowake und gilt als fundierter Immobilienexperte im gesamten CEE/SEE Bereich.
Neuzugang bei PwC: Wie das Wirtschafts- und Steuerberatungsunternehmen mitteilen lässt, wird Peter Fischer diesen Januar die Rolle als Territory Leader Real Estate übernehmen. Er folgt damit Wolfgang Vejdovsky nach. Fischer verweist auf eine Jahrzehnte währende Karriere in der Immobilienwirtschaft, zuletzt hatte er als Gründer von Evertree für institutionelle Investoren im Bereich Asset- und Investmentmanagmenent gearbeitet.
Christine Catasta, Senior Partner bei PwC Österreich bezeichnete Fischer als „Speerspitze“ im Bereich als Real Estate, der deren Real Estate Business in Zukunft vorantreiben werde.
Fischer studierte an der International Real Estate Business School der Universität Regensburg Corporate Real Estate Management und am Institut für Immobilienwirtschaft. Er blickt auf 25 Jahre Erfahrung im In- und Ausland und als Professional Member of the Royal Institution of Chartered Surveyors (RICS) zurück.
Eine luxemburgische Investmentgesellschaft, die durch die Immobiliengesellschaft Alteris vertreten wird, hat Anfang des Jahres das Columbus Center in Wien Favoriten gekauft. Die Verkäufer des 2005 erbauten Einkaufs- und Bürozentrums, drei österreichische Familienstiftungen, die das Center bisher auch selbst betrieben haben, wurden vom CBRE Capital Markets Team rund um Georg Fichtinger beraten.
Das Columbus Center umfasst eine 15.500 m² große Shopping Mall auf vier Etagen mit Mietern wie Merkur, Saturn, Esprit oder Fussl Modestraße, sowie 4.200 m² Büroflächen. Zu den Mietern im Bürobereich zählen u.a. die ÖBB oder die auf die Automobilindustrie spezialisierte Softwareschmiede Edentity. Das Center ist direkt angebunden an eine Tiefgarage mit 400 Stellplätzen.
Speziell der Einzelhandelbereich weist eine sehr gute Auslastung auf. "Wir sind davon überzeugt, dass das Columbus Center vor allem durch seine zentrale Lage in der Nähe des Hauptbahnhofes und des Sonnwendviertels Potenzial hat und sehr gut weiter entwickelt werden kann", so Georg Fichtinger von CBRE. Die neuen Eigentümer sollen bereits angekündigt haben, in das Columbus Center weiter investieren und dieses in die Zukunft bringen zu wollen.
Schon vergangene Woche wurde bekannt, dass die EHL Immobilien Management hat das Center und Property Management für das Columbus Center in Wien-Favoriten übernommen hat und zudem mit der exklusiven Vermarktung der Büro- und Geschäftsflächen beauftragt wurde.
Buwog AG heißt jetzt Buwog Group GmbH
Aus AG wird GmbH
von Charles Steiner
Nach der Übernahme der Buwog durch die Vonovia voriges Jahr und dem daraufhin folgenden Squeeze-out der restlichen Minderheitseigentümer sowie dem Delisting aus der Wiener Börse ist jetzt die Umfirmierung der Buwog erfolgt. Statt Buwog AG ist sie jetzt zur Buwog Group GmbH geworden, die Umwandlung der Rechtsform sei am Freitag mit sofortiger Wirkung erfolgt, wie die Buwog mitteilen lässt. Damit einher gingen auch Änderungen im Vorstand, er setzt sich aus Andreas Holler, Geschäftsführung Development, Valerija Karsaj, die die Geschäftsführung des Immobilienmanagement inne hat und Clemens Taschée, kaufmännische Geschäftsführung zusammen. Daniel Riedl, zuvor CEO der Buwog AG, ist in den Vorstand der Vonovia gewechselt, bei dem er das gesamte Österreich-Geschäft sowie das Development in Deutschland verantwortet.
Der Immobilienentwickler Trio Development wird 2019 ein Bauprogramm mit insgesamt 170 neuen Wohnungen umsetzen. Das Unternehmen ist auf die Realisierung nachhaltiger Eigentumswohnungen und die wirtschaftliche Neubelebung alter, erhaltenswerter Gebäude spezialisiert. Im Frühjahr startet das Unternehmen aus Thalheim in Oberösterreich mit einem Neubau am Weidenweg in Wels. Weiters werden Neubauprojekte in Vorchdorf, Wolfern, Roitham und Pinsdorf realisiert. Nach der Neubelebung geschichtsträchtiger Gebäude in Braunau, Steyr und Bad Hall realisiert Trio zudem im Jahr 2019 zwei weitere derartige Projekte in Roitham und Wels.
Im Bereich der E-Mobilität bei Wohnanlagen übernimmt das Unternehmen laut eigener Angaben eine Vorreiterrolle in Oberösterreich. Darüber hinaus bietet das Unternehmen ab sofort mit der neu gegründeten Firma Trio ImmoSolutions Wohnungen für private Investoren als Anlageprodukt an.
„Die Auftragslage ist für heuer wieder ausgezeichnet, unsere nachhaltigen und innovativen Immobilienprojekte stoßen auf sehr großes Interesse“, stellt Trio Geschäftsführer Wolfgang Mairhofer fest.
Bisher wurden von Trio seit der Gründung vor nunmehr 9 Jahren insgesamt 247 Wohnungen mit einem Bauvolumen von 42 Millionen Euro realisiert. Ein Beispiel ist das das Projekt “Panoramawohnen Steinhaus", die erste Wohnanlage in Österreich, die nach dem Standard der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen ausgezeichnet wurde.
3.700 m² an Kammer der Steuerberater
Großvermietung im QBC
von Charles Steiner
Das UBM-Prestigeobjekt QBC am Wiener Hauptbahnhof füllt sich weiter: Wie die EHL, die den Deal vermittelt hatte, mitteilt, habe die Kammer der Steuerberater und Wirtschaftsprüfer (KSW) sowie deren Akademie rund 3.700 m² in zwei Stockwerken im Bauteil QBC 2 angemietet. Auf immoflash-Nachfrage werden die Flächen Ende 2020, also nach Fertigstellung des QBC 2 bezogen. Damit verlässt der KSW den bisherigen Standort, nämlich das U4 Center in Meidling.
Der Umzug in das QBC 2 ergibt sich daraus, dass der KSW in den vergangenen 20 Jahren erheblich gewachsen ist, besonders die Akademie, wie KSW-Präsident Klaus Hübner erklärt: „Unser Berufsstand hat sich in den letzten 20 Jahren verdoppelt, entsprechend ist auch unser Raumbedarf für unsere Akademie, übrigens mittlerweile eines der größten Institute der beruflichen Aus- und Weiterbildung in Österreich, gestiegen. Auch für unsere Kolleginnen und Kollegen aus den Bundesländern ist der neue Standort aufgrund seiner guten Anbindungen an den Bahnverkehr und an den öffentlichen Nahverkehr ideal.“
Stefan Wernhart, Geschäftsführer von EHL Gewerbeimmobilien - er war für beide Vertragsparteien vermittelnd tätigt - verweist auf die Multifunktionalität der Flächen: „Die Kombination zentraler Management- und Verwaltungsabteilungen mit einem umfangreichen Aus- und Weiterbildungsbetrieb ist hier problemlos möglich, da der Mieter bereits im Projektstadium seine Wünsche einbringen konnte.“
20 Jahre Re/Max Austria
Re/Max Convention 19
von Markus Giefing
„The only way is UP!“ Nach diesem Motto wurde im Rahmen der diesjährigen Convention das 20. Jubiläum von Re/Max Austria zelebriert. Den 650 Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurde ein Rückblick der Firmengeschichte, den anfänglichen Hürden und dem unbeirrbaren Weg zur Marktführerschaft dargeboten. Der Tag war gespickt mit Keynotes zu den Themen „Empfehlungsmarketing“ den „Talenten der Menschen“ und von dem Trend-Thema „Future Living“. Ein wichtiger Teil heuer war das neue Tool Dave, ein digitales Angebotsverfahren, Zum Abschluss des Tages fand die Night of the Stars statt, bei der Makler bzw. Büro-Awards verliehen wurden.
Dank der Charity-Tombola konnten Spenden in Höhe von 4.780 Euro gesammelt werden, die dem Österreichischen Roten Kreuzes zugute kommen werden. Dieser Fonds hilft Alleinerziehenden in Notsituationen, welche deren Wohnverhältnisse betreffen.
10 Objekte realisiert, Marktstart für Onlineplattform
Positives Jahr für die ifa
von Charles Steiner
Auf ein für sie erfolgreiches Jahr blickt das Soravia-Tochterunternehmen ifa zurück, und zwar sowohl auf Development- als auch auf Investmentseite. Wie die ifa in einer Aussendung mitteilen lässt, seien im vorigen Jahr 10 Objekte mit zusammen 287 Wohn- und Geschäftseinheiten realisiert worden, zudem sei heuer der Start der Onlineplattform ifainvest.at, auf der Unternehmensanleihen und andere Immobilieninvestments abgewickelt werden können, erfolgt. Im Vorjahr hätten, so die ifa, Klienten Investments in der Höhe von 130 Millionen Euro getätigt, zudem sei das Stadtentwicklungsprojekt Geiselberg Wohnen³ in Wien Simmering, das mit einem Investmentvolumen von 38,4 Millionen Euro angegeben wurde, ausfinanziert worden. 2021 soll das Objekt mit 132 Wohneinheiten fertiggestellt werden.
Für Christian Petter, Vorstand der ifa AG, sei die neue Plattform ifainvest.at eine Möglichkeit, erstmals kurz- und mittelfristige Unternehmensanleihen und Immo-Investments zu zeichnen: "Sie bieten Anlegern eine attraktive Möglichkeit zur Ergänzung und Streuung des Portfolios. Vor dem Investment gilt es für Anleger genau zu prüfen, wer eine Unternehmensanleihe herausgibt. Denn anders als bei direkten Investments in Immobilien wird in ein Unternehmen investiert, das über eine entsprechende Track record, Erfahrung und Substanz verfügen sollte." Diese sei mit 460 Projekten, die in 41 Jahren und einem Investmentvolumen von rund 2,2 Milliarden Euro durchaus gegeben, argumentiert er.
Als weiteres erfolgreich am Markt platziertes Projekt hebt Petter die erste Tranche für das Prime-Objekt Palais Faber in Salzburg hervor. Das Palais Faber ist 1874 m Stil der Wiener Ringstraßenarchitektur erbaut worden, heuer böte sich, so Petter, in einer weiteren Finanzierungstranche die letzte Möglichkeit in das Objekt gegenüber dem Schloss Mirabell an.
Der Logistikimmobilienspezialist Go Asset hat Ende 2018 ein eigenes Büro in Bratislava eröffnet. Dies geschehe gemäß der Strategie, in den Märkten von CEE und SEE noch aktiver zu sein, heißt es vonseiten des Unternehmens. „Wir bearbeiten seit Jahren erfolgreich den slowakischen Markt, haben dort bereits über 50.000 m² Logistikfläche entwickelt und werden mit Großprojekten weiter machen, weshalb ein eigenes Büro in Bratislava wichtig ist“, erklärt Andreas Liebsch, Geschäftsführer von Go Asset Development. Der Standort wird von Michal Buban geleitet. Buban ist gebürtiger Slowake und gilt als fundierter Immobilienexperte im gesamten CEE/SEE Bereich.
Neuzugang bei PwC: Wie das Wirtschafts- und Steuerberatungsunternehmen mitteilen lässt, wird Peter Fischer diesen Januar die Rolle als Territory Leader Real Estate übernehmen. Er folgt damit Wolfgang Vejdovsky nach. Fischer verweist auf eine Jahrzehnte währende Karriere in der Immobilienwirtschaft, zuletzt hatte er als Gründer von Evertree für institutionelle Investoren im Bereich Asset- und Investmentmanagmenent gearbeitet.
Christine Catasta, Senior Partner bei PwC Österreich bezeichnete Fischer als „Speerspitze“ im Bereich als Real Estate, der deren Real Estate Business in Zukunft vorantreiben werde.
Fischer studierte an der International Real Estate Business School der Universität Regensburg Corporate Real Estate Management und am Institut für Immobilienwirtschaft. Er blickt auf 25 Jahre Erfahrung im In- und Ausland und als Professional Member of the Royal Institution of Chartered Surveyors (RICS) zurück.
Impressum
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Herausgeber: Reinhard Einwaller Chefredaktion: Gerhard Rodler
Fotos: Archiv, shutterstock CvD: Stefan Posch
Videoredaktion: Markus Giefing, Eva Palatin
Kamera: Konstantin Konstantinou, Axel Bierbaum, Georg Hitsch, Florian Razocha
Auf der MAPIC präsentierte Erwin Krause das neue Logo der Ekazent Gruppe.
Seine Yacht, die Ocean 11, die er gemeinsam mit Geschäftspartner und Freund Franz Kollitsch besitzt, hat er zwar (noch) nicht rot eingefärbt. Das neue Logo in der Signalfarbe Rot für die neu formierte Ekazent hat er dennoch am Heck der Yacht, die auf der Mapic in Cannes gleichzeitig ein schwimmender Messestand war, mit Stolz präsentiert. Der Eyecatcher war tatsächlich Angelhaken für viele neue potenzielle Geschäftskontakte, verrät er. Rot scheint zu funktionieren. Und überhaupt ist Cannes der perfekte Standort für schwimmende Messestände, liegt die Hafenmetropole doch direkt an der Côte d'Azur.
Der Boom der Immobilien- und Bauwirtschaft zeigt sich auf den Baustellen und in den Planungsbüros. Selten zuvor waren so viele Immobilienprojekte am Start.
Vor allem Wohnraum entsteht aktuell in den österreichischen Ballungszentren, wie ein Blick auf die aktuellen Immobilienprojekte verrät. Laut dem Deloitte Property Index 2017 wird in Österreich europaweit gesehen mit der Errichtung der meisten neuen Wohnungen pro Einwohner begonnen.
Wohnbautätigkeit steigt
Eine besonders starke Bautätigkeit ist, wenig überraschend, in der Bundeshauptstadt Wien zu beobachten. Das zeigt auch eine Studie von CBRE. Demnach werden im Jahr 2018 in Wien um rund 50 Prozent mehr Wohneinheiten realisiert als im Jahr 2017. Während in diesem Jahr rund 8.500 Neubauwohnungen auf den Markt kamen und kommen werden, werden es im Jahr 2018 schon etwa 12.700 sein. Berücksichtigt wurden dabei Gebäude mit mindestens 20 Neubauwohnungen. Für Investoren wird der Wiener Wohnmarkt immer interessanter, da die Wohnbauleistung trotz dieser Steigerung immer noch unter dem durchschnittlichen jährlichen Wohnraumbedarf liegt. Auch für die Jahre 2019 bis 2021 progostiziert die Studie eine zu geringe Neubautätigkeit.
Rekord bei Büroflächen
Auch die Neuflächenproduktion im Bürobereich nimmt in Wien wieder Fahrt auf. Nachdem im Jahr 2016 die Flächenproduktion im Wiener Büromarkt mit nur 60.000 m² auf ein Rekordtief zurückging, ist heuer eine Trendumkehr zu beobachten. 2017 steigt die Flächenproduktion laut dem Büromarktbericht Herbst 2017 von EHL Immmobilien auf immerhin 150.000 m² und damit auf das höchste Ergebnis seit 2013. Für das kommende Jahr wird mit einer Neuflächenproduktion von 330.000 m² ein Rekordwert erreicht werden.
Einzelhandel stagniert
Die Flächenproduktion im Einzelhandel nimmt hingegen ab. Nur rund 56.000 m² EKZ-Fläche wurden in den ersten drei Quartalen laut CBRE fertiggestellt. Davon entfallen nur rund 5.500 m² auf neue Center, während ca. 25.500 m² auf Erweiterungen und rund 25.000m² auf Modernisierungen entfielen.
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