Diese Steuerbombe platzt 2019!

Verschärfte Regelung für Konstruktionen

von Gerhard Rodler

Ab 2019 wird es für österreichische Immobilienunternehmen unangenehm - und das ist nicht (nur) aufgrund der steigenden Grundstücks- und Baukosten. Jetzt kommt zumindest für die größeren Unternehmen auch noch eine steuerliche Verschärfung dazu. Das Jahressteuergesetz 2018 normiert erstmalig eine Hinzurechnungsbesteuerung im österreichischen Steuerrecht.
Mit 1. Jänner .2019 tritt die Neuregelung in Kraft. Zweck der Hinzurechnungsbesteuerung ist die Beseitigung von Anreizen, um passive Einkünfte (Einkünfte, die nach einem anfänglichen Aufwand automatisiert einlangen, wie z.B. Zinsen, Lizenzgebühren, Dividenden) in niedrig besteuernde Länder zu verlagern. Dies bedeutet, dass bestimmte im Ausland niedrig besteuerte Passiveinkünfte einer beherrschten ausländischen Körperschaft den Besteuerungsgrundlagen der beherrschenden österreichischen Gesellschaft hinzugerechnet werden und daher bereits unmittelbar im Jahr der Gewinnerzielung und unabhängig von einer Ausschüttung der österreichischen Körperschaftssteuer unterworfen werden. Die Hinzurechnungsbesteuerung kommt dann zur Anwendung, wenn mehr als ein Drittel der Einkünfte der beherrschten ausländischen Gesellschaft niedrig besteuerte Passiveinkünfte sind und keine wesentlich eigene wirtschaftliche Tätigkeit in Bezug auf Personal, Ausstattung, Vermögenswerte und Räumlichkeiten dieser Gesellschaft nachgewiesen werden kann („Substanznachweis“). Beherrschung liegt grundsätzlich dann vor, wenn die inländische Körperschaft mehr als 50 Prozent der Stimmrechte, des Kapitals oder Gewinnanspruchs an der ausländischen Gesellschaft oder Betriebsstätte innehat.
Zu berücksichtigen sind auch mittelbare Beteiligungen über verbundene Unternehmen. Niedrig besteuerte Einkünfte sind Einkünfte der ausländischen Körperschaft, die einer tatsächlichen Steuerbelastung von 12,5 Prozent oder weniger unterliegen. Ab 01.01.2019 entfällt die bisherige Regelung für sog. Portfoliobeteiligungen, also von österreichischen Kapitalgesellschaften gehaltene unter 10-Prozent-Anteile an Kapitalgesellschaften mit Sitz in anderen EU- Mitgliedstaaten oder Drittstaaten. Zdenka Lampl, Berufsanwärterin bei SOT Süd-Ost Treuhand Libertas Intercount: „Aufgrund dieser neuen Rechtslage ist es bereits jetzt empfehlenswert, die grundsätzliche Anwendbarkeit der neuen Bestimmung auf bestehende ausländische Gesellschaften zu überprüfen und gegebenenfalls Anpassungen in der Tätigkeits- und Vermögensstruktur durchzuführen.“

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Weihnachtsgrüße vom Turm B

Open House bei epmedia und Immobilien Magazin

von Eva Palatin

Viele Gäste kamen auf Einladung von epmedia und Immobilien Magazin zum alljährlichen Weihnachts-Open House in den Twin Tower. Dabei hatten die Gäste auch die Möglichkeit, unser hauseigenes Filmstudio zu besichtigen. Und auszuprobieren: Das Ergebnis: Weihnachtswünsche von der Immobilienbranche an die Immobilienbranche in einem schönen Video.

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Arealis betreut The Icon

Zuschlag für Property Management erhalten

von Charles Steiner

Über ein großvolumiges Mandat darf sich die Arealis freuen. Wie das Liegenschaftsverwaltungs-Unternehmen mitteilt, habe man den Zuschlag für das Property Management des Landmark-Buildings The Icon Vienna, das von der Signa entwickelt wurde, erhalten. Die Immobilie ist im Vorjahr von der Signa an die Allianz Real Estate für weit mehr als eine halbe Milliarde Euro verkauft worden (immoflash berichtete). Mit über 90.000 m² Gesamtmietfläche stellt das Property Management für die Arealis einen bedeutenden Zuwachs zum bisher betreuten Portfolio dar. Derzeit verweist Arealis auf rund zwei Millionen m² an verwalteten Flächen.
Im Zuge des Mandats übernimmt die Arealis Liegenschaftsmanagement GmbH die Verwaltung der Gewerbeimmobilie. Die Liegenschaft besteht aus drei bis zu 88 Meter hohen Türmen und wird künftig durch Gastronomie-, Geschäfts- und Infrastrukturflächen ergänzt.

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S+B landet Riesendeal

Allianz kauft zwei Objekte in Prag

von Charles Steiner

Vorzeitige Weihnachtsfreuden bei der S+B Gruppe: Die Allianz Real Estate hat nämlich in Prag für 110 Millionen Euro zwei Büroobjekte erworben, und zwar im Rahmen eines Direktinvestments. Für die Allianz sei das die erste Equity-Transaktion in Tschechien gewesen, teilte die Allianz heute Vormittag mit.
Bei den Immobilien handelt es sich um zwei Projektentwicklungen mit dem Namen Trimaran und Element. Die beiden Assets mit einer Gesamtfläche von rund 28.000 m² befinden sich im Prager Büroteilmarkt l Pankrác. Allianz Real Estate hatte im März 2018 erstmals ein Büro in Wien eröffnet und mit Thomas Villadsen einen Direktor für Österreich sowie Mittel- und Osteuropa (CEE) ernannt, um die Präsenz des Unternehmens in der gesamten CEE-Region auszubauen. Thomas Villadsen, Leiter Österreich und CEE, Allianz Real Estate: „Die beiden Objekte “Trimaran„ und “Element„ sind eine großartige Chance, in Prag zu investieren. Die Wirtschaft in der Tschechischen Republik und insbesondere in Prag zeigt seit Jahren eine positive Dynamik, und die Aussichten sind aus unserer Sicht nach wie vor vielversprechend. Der Büromarkt ist attraktiv mit sinkenden Leerstandsquoten, einer starken Mieternachfrage, stabilen Spitzenmieten und sinkenden Nettoanfangsrenditen, insbesondere im Büroviertel Pankrác.“

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Bauträgerranking: Letzter Tag

Jetzt noch schnell teilnehmen!

von Charles Steiner

Wie groß sind die heimischen Bauträger? Welche Projekte sind fertiggestellt worden? Wie viel wurde investiert? Das alles wollen wir wieder mit unserem Bauträgerranking herausfinden. Gefragt sind alle Bauträger und Entwickler - mit der Teilnahme erlauben Sie uns einen wertvollen Einblick in die Branche. Diese Gelegenheit sollten Sie nicht verpassen, denn heute ist der letzte Tag, an dem Sie den Fragebogen abgeben können!
Um beim Bauträgerranking teilnehmen zu können, füllen Sie den Fragebogen aus, denn Sie als pdf unter immo.ac/b1 downloaden können. Alternativ steht unter immo.ac/b6 auch ein Excel-Sheet zur Verfügung. Sie können den Fragebogen aber auch direkt online ausfüllen. Gehen Sie dazu auf den Link immo.ac/b2 und tragen Sie dort die Daten ein. Das Ausfüllen kostet Sie nur zehn Minuten und erlaubt Ihnen und Ihren Branchenkollegen einen wichtigen Einblick in den Markt.
Die hier abgefragten Zahlen beziehen sich auf das Geschäftsjahr 2017. Dazu drucken Sie den Fragebogen als pdf oder Excel-Sheet aus und tragen Sie die Daten entsprechend ein. Senden Sie das Datenblatt dann an ranking@imv-medien.at, falls Sie den Fragebogen online ausfüllen, entfällt der Schritt natürlich.

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Mega-Abschluss für CA Immo

Vermietet 12.600 m² im Münchner MY.O

von Charles Steiner

Kurz vor Jahresschluss kann die CA Immo auf einen riesigen Mietvertragsabschluss in München verweisen. Wie der Konzern bekannt gab, konnte ein Abschluss für 12.600 m² für das in Bau befindliche Bürogebäude MY.O in München erzielt werden. Mieter ist das internationale Software-Unternehmen JetBrains. Damit ist die Immobilie in der bayerischen Landeshauptstadt bereits ein Jahr vor Fertigstellung zu 80 Prozent vermietet.
Das von Maier. Neuberger. Architekten entworfene Bürogebäude MY. O wird nach Fertigstellung Ende des kommenden Jahres über rund 25.000 m² Bruttogrundfläche verfügen. Weitere Mieter des Gebäudes sind die Unternehmen Pentasys und Ecovis. Das MY.O liegt im Stadtteil Nymphenburg in direkter Nachbarschaft zum S-Bahn-Halt Laim an der Münchener Stammstrecke.

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Wealthcap kauft in Hamburg

Mehrfamilienhaus mit 68 Einheiten gekauft

von Charles Steiner

Im Rahmen einer Partnerschaft mit dem Assetmanager Domicil Real Estate hat der Investmentmanager Wealthcap einen Mehrfamilienhaus-Komplex mit 68 Wohneinheiten in Hamburg erworben. Die 2016 fertiggestellte Immobilie wird in den Spezial-AIF „Wealthcap Wohnen Spezial-AIF 1“ eingebracht, wie Wealthcap informieren lässt. Es handle sich um die siebte Immobilie in diesem Fonds. Die Transaktion der knapp 4.800 m² Gesamtmietfläche wurde im Rahmen eines Asset Deals durchgeführt. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
Die zwischen Wealthcap und Domicil geschlossene Partnerschaft sieht vor, dass Domicil Leistungen rund um An- und Verkauf übernimmt, während Wealthcap insbesondere die wirtschaftliche Performance inklusive der Transaktionsentscheidung verantwortet. Mit dem Kauf des Wohnkomplexes sei, so Wealthcap, das angestrebte Investmentvolumen für den Fonds mit 200 Millionen Euro zur Hälfte erreicht. Weitere Ankäufe in relevanten Wachstumsstädten laufen derzeit. Eine Vollinvestition ist bis März 2019 geplant.

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Luxus zum Tag: Designervilla verkauft

Ehemaliges Domizil von Alexander McQueen veräußert

von Günther Schneider

Die LuxusvillaDie Luxusvilla

Die ehemalige Villa des Modedesigners Alexander McQueen in Mallorca ist verkauft worden, vermeldet Engel & Völkers, die den Deal vermittelt hat. Rund 2,45 Millionen Euro wurden für das Anwesen in Santa Ponsa bezahlt, sie war zwischen 2005 und 2010 das Domizil des Designers, der in den 1990er- und 2000er Jahren Weltberühmtheit als Chefdesigner Givenchy erlangte. McQueen verstarb 2010 in London.
Die Villa bietet einen unverbaubaren Blick auf die Bucht von Santa Ponsa und umfasst eine Wohnfläche von 450 m². Die Immobilie ist luxuriös eingerichtet und wurde 2015 komplett renoviert. Im Kaufpreis enthalten sind zwei großzügige Terrassen, ein Swimmingpool, eine moderne Einbauküche sowie eine Tiefgarage mit drei Stellplätzen. Umgeben ist das Anwesen von einem rund 900 m² großen Grundstück. Es liegt nur wenige Minuten von den Geschäften und Restaurants des bekannten Yachthafens Port Adriano entfernt.

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Karriere: Neu bei Deutsche Asset One

Patrik Harbusch neuer Senior Portfolio Manager

von Charles Steiner

Patrik HarbuschPatrik Harbusch

Die Deutsche Asset One hat mit Patrik Harbusch einen neuen Senior Portfolio Manager für das Wohnsegment verpflichtet. Harbusch wechselt dabei von London nach Deutschland, er war zuvor bei Invesco Real Estate tätig. Nach seinen Studienabschlüssen als Master of Science in Real Estate der International Real Estate Business School (IRE|BS) in Regensburg und der University of Central Florida (USA) in Orlando arbeitete Harbusch drei Jahre lang im Immobilienanlagen-Team von EY. Im Jänner 2015 folgte der Wechsel in die Londoner Niederlassung von Invesco Real Estate. Patrik Harbusch ist zudem Mitglied im Royal Institute of Chartered Surveyors (MRICS).

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Zuschlag für Property Management erhalten

Arealis betreut The Icon

von Charles Steiner

Über ein groß­vo­lu­mi­ges Man­dat darf sich die Area­lis freu­en. Wie das Lie­gen­schafts­ver­wal­tungs-Un­ter­neh­men mit­teilt, ha­be man den Zu­schlag für das Pro­per­ty Ma­nage­ment des Land­mark-Buil­dings The Icon Vi­en­na, das von der Si­gna ent­wi­ckelt wur­de, er­hal­ten. Die Im­mo­bi­lie ist im Vor­jahr von der Si­gna an die Al­li­anz Re­al Es­ta­te für weit mehr als ei­ne hal­be Mil­li­ar­de Eu­ro ver­kauft wor­den (im­mof­lash be­rich­te­te). Mit über 90.000 m² Ge­samt­miet­flä­che stellt das Pro­per­ty Ma­nage­ment für die Area­lis ei­nen be­deu­ten­den Zu­wachs zum bis­her be­treu­ten Port­fo­lio dar. Der­zeit ver­weist Area­lis auf rund zwei Mil­lio­nen m² an ver­wal­te­ten Flä­chen.
Im Zu­ge des Man­dats über­nimmt die Area­lis Lie­gen­schafts­ma­nage­ment GmbH die Ver­wal­tung der Ge­wer­be­im­mo­bi­lie. Die Lie­gen­schaft be­steht aus drei bis zu 88 Me­ter ho­hen Tür­men und wird künf­tig durch Gas­tro­no­mie-, Ge­schäfts- und In­fra­struk­tur­flä­chen er­gänzt.

Allianz kauft zwei Objekte in Prag

S+B landet Riesendeal

von Charles Steiner

Vor­zei­ti­ge Weih­nachts­freu­den bei der S+B Grup­pe: Die Al­li­anz Re­al Es­ta­te hat näm­lich in Prag für 110 Mil­lio­nen Eu­ro zwei Bü­ro­ob­jek­te er­wor­ben, und zwar im Rah­men ei­nes Di­rekt­in­vest­ments. Für die Al­li­anz sei das die ers­te Equi­ty-Trans­ak­ti­on in Tsche­chi­en ge­we­sen, teil­te die Al­li­anz heu­te Vor­mit­tag mit.
Bei den Im­mo­bi­li­en han­delt es sich um zwei Pro­jekt­ent­wick­lun­gen mit dem Na­men Tri­ma­ran und Ele­ment. Die bei­den As­sets mit ei­ner Ge­samt­flä­che von rund 28.000 m² be­fin­den sich im Pra­ger Bü­ro­teil­markt l Pan­krác. Al­li­anz Re­al Es­ta­te hat­te im März 2018 erst­mals ein Bü­ro in Wien er­öff­net und mit Tho­mas Vil­lad­sen ei­nen Di­rek­tor für Ös­ter­reich so­wie Mit­tel- und Ost­eu­ro­pa (CEE) er­nannt, um die Prä­senz des Un­ter­neh­mens in der ge­sam­ten CEE-Re­gi­on aus­zu­bau­en. Tho­mas Vil­lad­sen, Lei­ter Ös­ter­reich und CEE, Al­li­anz Re­al Es­ta­te: „Die bei­den Ob­jek­te “Tri­ma­ran„ und “Ele­ment„ sind ei­ne groß­ar­ti­ge Chan­ce, in Prag zu in­ves­tie­ren. Die Wirt­schaft in der Tsche­chi­schen Re­pu­blik und ins­be­son­de­re in Prag zeigt seit Jah­ren ei­ne po­si­ti­ve Dy­na­mik, und die Aus­sich­ten sind aus un­se­rer Sicht nach wie vor viel­ver­spre­chend. Der Bü­ro­markt ist at­trak­tiv mit sin­ken­den Leer­stands­quo­ten, ei­ner star­ken Mie­ter­nach­fra­ge, sta­bi­len Spit­zen­mie­ten und sin­ken­den Net­to­an­fangs­ren­di­ten, ins­be­son­de­re im Bü­ro­vier­tel Pan­krác.“
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Jetzt noch schnell teilnehmen!

Bauträgerranking: Letzter Tag

von Charles Steiner

Wie groß sind die hei­mi­schen Bau­trä­ger? Wel­che Pro­jek­te sind fer­tig­ge­stellt wor­den? Wie viel wur­de in­ves­tiert? Das al­les wol­len wir wie­der mit un­se­rem Bau­trä­ger­ran­king her­aus­fin­den. Ge­fragt sind al­le Bau­trä­ger und Ent­wick­ler - mit der Teil­nah­me er­lau­ben Sie uns ei­nen wert­vol­len Ein­blick in die Bran­che. Die­se Ge­le­gen­heit soll­ten Sie nicht ver­pas­sen, denn heu­te ist der letz­te Tag, an dem Sie den Fra­ge­bo­gen ab­ge­ben kön­nen!
Um beim Bau­trä­ger­ran­king teil­neh­men zu kön­nen, fül­len Sie den Fra­ge­bo­gen aus, denn Sie als pdf un­ter im­mo.ac/b1 down­loa­den kön­nen. Al­ter­na­tiv steht un­ter im­mo.ac/b6 auch ein Ex­cel-Sheet zur Ver­fü­gung. Sie kön­nen den Fra­ge­bo­gen aber auch di­rekt on­line aus­fül­len. Ge­hen Sie da­zu auf den Link im­mo.ac/b2 und tra­gen Sie dort die Da­ten ein. Das Aus­fül­len kos­tet Sie nur zehn Mi­nu­ten und er­laubt Ih­nen und Ih­ren Bran­chen­kol­le­gen ei­nen wich­ti­gen Ein­blick in den Markt.
Die hier ab­ge­frag­ten Zah­len be­zie­hen sich auf das Ge­schäfts­jahr 2017. Da­zu dru­cken Sie den Fra­ge­bo­gen als pdf oder Ex­cel-Sheet aus und tra­gen Sie die Da­ten ent­spre­chend ein. Sen­den Sie das Da­ten­blatt dann an ran­king@imv-me­di­en.at, falls Sie den Fra­ge­bo­gen on­line aus­fül­len, ent­fällt der Schritt na­tür­lich.
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Vermietet 12.600 m² im Münchner MY.O

Mega-Abschluss für CA Immo

von Charles Steiner

Kurz vor Jah­res­schluss kann die CA Im­mo auf ei­nen rie­si­gen Miet­ver­trags­ab­schluss in Mün­chen ver­wei­sen. Wie der Kon­zern be­kannt gab, konn­te ein Ab­schluss für 12.600 m² für das in Bau be­find­li­che Bü­ro­ge­bäu­de MY.O in Mün­chen er­zielt wer­den. Mie­ter ist das in­ter­na­tio­na­le Soft­ware-Un­ter­neh­men Jet­Brains. Da­mit ist die Im­mo­bi­lie in der baye­ri­schen Lan­des­haupt­stadt be­reits ein Jahr vor Fer­tig­stel­lung zu 80 Pro­zent ver­mie­tet.
Das von Mai­er. Neu­ber­ger. Ar­chi­tek­ten ent­wor­fe­ne Bü­ro­ge­bäu­de MY. O wird nach Fer­tig­stel­lung En­de des kom­men­den Jah­res über rund 25.000 m² Brut­to­grund­flä­che ver­fü­gen. Wei­te­re Mie­ter des Ge­bäu­des sind die Un­ter­neh­men Pen­ta­sys und Eco­vis. Das MY.O liegt im Stadt­teil Nym­phen­burg in di­rek­ter Nach­bar­schaft zum S-Bahn-Halt Laim an der Mün­che­ner Stamm­stre­cke.
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Mehrfamilienhaus mit 68 Einheiten gekauft

Wealthcap kauft in Hamburg

von Charles Steiner

Im Rah­men ei­ner Part­ner­schaft mit dem As­set­ma­na­ger Do­mi­cil Re­al Es­ta­te hat der In­vest­ment­ma­na­ger Wealth­cap ei­nen Mehr­fa­mi­li­en­haus-Kom­plex mit 68 Wohn­ein­hei­ten in Ham­burg er­wor­ben. Die 2016 fer­tig­ge­stell­te Im­mo­bi­lie wird in den Spe­zi­al-AIF „Wealth­cap Woh­nen Spe­zi­al-AIF 1“ ein­ge­bracht, wie Wealth­cap in­for­mie­ren lässt. Es hand­le sich um die sieb­te Im­mo­bi­lie in die­sem Fonds. Die Trans­ak­ti­on der knapp 4.800 m² Ge­samt­miet­flä­che wur­de im Rah­men ei­nes As­set Deals durch­ge­führt. Über den Kauf­preis wur­de Still­schwei­gen ver­ein­bart.
Die zwi­schen Wealth­cap und Do­mi­cil ge­schlos­se­ne Part­ner­schaft sieht vor, dass Do­mi­cil Leis­tun­gen rund um An- und Ver­kauf über­nimmt, wäh­rend Wealth­cap ins­be­son­de­re die wirt­schaft­li­che Per­for­mance in­klu­si­ve der Trans­ak­ti­ons­ent­schei­dung ver­ant­wor­tet. Mit dem Kauf des Wohn­kom­ple­xes sei, so Wealth­cap, das an­ge­streb­te In­vest­ment­vo­lu­men für den Fonds mit 200 Mil­lio­nen Eu­ro zur Hälf­te er­reicht. Wei­te­re An­käu­fe in re­le­van­ten Wachs­tums­städ­ten lau­fen der­zeit. Ei­ne Voll­in­ves­ti­ti­on ist bis März 2019 ge­plant.
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Ehemaliges Domizil von Alexander McQueen veräußert

Luxus zum Tag: Designervilla verkauft

von Günther Schneider

Die LuxusvillaDie Luxusvilla
Die ehe­ma­li­ge Vil­la des Mo­de­de­si­gners Alex­an­der Mc­Queen in Mal­lor­ca ist ver­kauft wor­den, ver­mel­det En­gel & Völ­kers, die den Deal ver­mit­telt hat. Rund 2,45 Mil­lio­nen Eu­ro wur­den für das An­we­sen in San­ta Pon­sa be­zahlt, sie war zwi­schen 2005 und 2010 das Do­mi­zil des De­si­gners, der in den 1990er- und 2000er Jah­ren Welt­be­rühmt­heit als Chef­de­si­gner Gi­venchy er­lang­te. Mc­Queen ver­starb 2010 in Lon­don.
Die Vil­la bie­tet ei­nen un­ver­bau­ba­ren Blick auf die Bucht von San­ta Pon­sa und um­fasst ei­ne Wohn­flä­che von 450 m². Die Im­mo­bi­lie ist lu­xu­ri­ös ein­ge­rich­tet und wur­de 2015 kom­plett re­no­viert. Im Kauf­preis ent­hal­ten sind zwei groß­zü­gi­ge Ter­ras­sen, ein Swim­ming­pool, ei­ne mo­der­ne Ein­bau­kü­che so­wie ei­ne Tief­ga­ra­ge mit drei Stell­plät­zen. Um­ge­ben ist das An­we­sen von ei­nem rund 900 m² gro­ßen Grund­stück. Es liegt nur we­ni­ge Mi­nu­ten von den Ge­schäf­ten und Re­stau­rants des be­kann­ten Yacht­ha­fens Port Adria­no ent­fernt.

Patrik Harbusch neuer Senior Portfolio Manager

Karriere: Neu bei Deutsche Asset One

von Charles Steiner

Patrik HarbuschPatrik Harbusch
Die Deut­sche As­set One hat mit Pa­trik Har­busch ei­nen neu­en Se­ni­or Port­fo­lio Ma­na­ger für das Wohn­seg­ment ver­pflich­tet. Har­busch wech­selt da­bei von Lon­don nach Deutsch­land, er war zu­vor bei Inve­s­co Re­al Es­ta­te tä­tig. Nach sei­nen Stu­di­en­ab­schlüs­sen als Mas­ter of Sci­ence in Re­al Es­ta­te der In­ter­na­tio­nal Re­al Es­ta­te Busi­ness School (IRE|BS) in Re­gens­burg und der Uni­ver­si­ty of Cen­tral Flo­ri­da (USA) in Or­lan­do ar­bei­te­te Har­busch drei Jah­re lang im Im­mo­bi­li­en­an­la­gen-Team von EY. Im Jän­ner 2015 folg­te der Wech­sel in die Lon­do­ner Nie­der­las­sung von Inve­s­co Re­al Es­ta­te. Pa­trik Har­busch ist zu­dem Mit­glied im Roy­al In­sti­tu­te of Char­te­red Sur­veyors (MRICS).
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Ludwig Hoffman Quartier –
eine Verwandlung

Ber­li­ner Stadt­quar­tier­s­ent­wick­lung im Al­lein­gang - das ist nicht all­täg­lich. In­sti­tu­tio­nel­le In­ves­to­ren, staat­li­che För­de­run­gen so­wie Pro­jekt-Rie­sen wie BU­WOG und Co wür­de man nor­ma­ler­wei­se mit Me­ga-Wohn­bau­pro­jek­ten der deut­schen Haupt­stadt in Ver­bin­dung brin­gen. An­dre­as Dah­l­ke, ge­schäfts­füh­ren­der Ge­sell­schaf­ter und Kopf der SI­TUS GmbH Grund­stück + Pro­jekt, des Pro­jekt­ent­wick­lers, zeigt - zu­ge­ge­ben - auf ein­drucks­vol­le Art und Wei­se, dass es auch an­ders geht. Zur Aus­gangs­la­ge: Das Are­al, auf dem sich das Lud­wig Hoff­mann Quar­tier be­fin­det, liegt im "ho­hen Nor­den" von Ber­lin, im Stadt­teil Buch. Buch wur­de erst 1898 in die Ver­wal­tung der Me­tro­po­le ein­ge­glie­dert - mit dem er­klär­ten Ziel, die Rand­la­ge zur Ent­las­tung der städ­ti­schen Kli­ni­ken zu nut­zen. Zwi­schen 1909 und 1915 wur­de in der Fol­ge das da­mals größ­te eu­ro­päi­sche Kran­ken­haus­pro­jekt un­ter Stadt­bau­rat Lud­wig Hoff­mann in An­griff ge­nom­men. Die­ses war dann fast hun­dert Jah­re ei­ne wich­ti­ge Ver­sor­gungs­ein­heit für me­di­zi­ni­sche Leis­tun­gen. Die An­la­ge wur­de im Cha­rak­ter ei­ner Gar­ten­stadt ent­wi­ckelt, mit 33 neo­klas­si­zis­ti­schen Ge­bäu­den. Die An­ord­nung in Pa­vil­lons war da­mals ei­ne gän­gi­ge Lö­sung, um dem Keim­über­tritt zwi­schen den Sta­tio­nen ent­ge­gen­zu­wir­ken. Ein Um­stand der von Be­ginn an, bei der Ent­wick­lung von Um­nut­zungs­kon­zep­ten des denk­mal­ge­schütz­ten Are­als, sehr für Wohn­bau ge­spro­chen hat. Buch hat sich zu­dem ak­tu­ell zu ei­nem sehr auf­stre­ben­den Stadt­teil von Ber­lin ent­wi­ckelt. Nach ei­ner kur­zen schwie­ri­ge­ren Um­bruch­pha­se kurz nach der Wen­de, prä­sen­tiert sich Buch nun wie­der als in­ter­na­tio­nal be­deu­ten­der Ge­sund­heits- und For­schungs­stand­ort. Das He­li­os-Kli­ni­kum, der Bu­cher Bio­Tech Park, das Leib­nitz-In­sti­tut für Mo­le­ku­la­re Phar­ma­ko­lo­gie, das Max-Del­brück-Cen­trum so­wie ver­schie­de­ne For­schungs­ein­rich­tun­gen der Ber­li­ner Cha­rité füh­ren das Feld an. Par­al­lel zu der Viel­zahl an High-Tech-Ar­beits­plät­zen steigt na­tur­ge­mäß auch der Be­darf an ei­nem mo­der­nen Woh­nungs­an­ge­bot - das Er­for­der­nis ei­ner Lö­sung steht da­her be­reits län­ger im Raum. Zu­mal die Woh­nungs­prei­se im 20 Au­to­mi­nu­ten ent­fernt ge­le­ge­nen Hot­spot Prenz­lau­er Berg in den letz­ten Jah­ren na­he­zu ex­plo­diert sind. Das Pro­jekt An­dre­as Dah­l­ke wur­de auf das Lud­wig Hoff­mann Quar­tier auf­merk­sam, als er - be­reits als Mit­wir­ken­der an ei­ner Im­mo­bi­li­en­ent­wick­lung - in Buch, in dem ver­gleich­ba­ren, aber we­sent­lich klei­ne­ren Pro­jekt "Lud­wig­park", zu tun hat­te. Dah­l­kes Back­ground lag näm­lich nicht von An­fang an im Im­mo­bi­li­en­be­reich - son­dern der Phi­lo­so­phie. Erst mit der Wie­der­ver­ei­ni­gung Deutsch­lands hat er sei­ne be­ruf­li­chen Ak­ti­vi­tä­ten in die Bran­che ge­lenkt. Mit ei­ni­gen Jah­ren Er­fah­rung und vom Are­al des ehe­ma­li­gen Kran­ken­hau­ses fas­zi­niert, ent­wi­ckel­te er für die brach lie­gen­den 28 Hekt­ar ein Nut­zungs­kon­zept, dass ne­ben Wohn­bau auch ei­nen Schwer­punkt auf so­zia­le In­fra­struk­tur und Quar­tier­s­ent­wick­lung legt. Das Kon­zept fand bei der Be­zirks­ver­wal­tung Pan­kow An­klang und wur­de schließ­lich frei­ge­ge­ben. 2012 konn­te er den Grund - nicht zu­letzt we­gen der stren­gen Auf­la­gen - re­la­tiv güns­tig von ei­nem Lie­gen­schafts­fonds des Lan­des er­wer­ben und mit sei­nen Ak­ti­vi­tä­ten im Rah­men der ei­gens ge­grün­de­ten Pro­jekt­ge­sell­schaft star­ten. Mitt­ler­wei­le wiegt das Vor­ha­ben be­reits an die 300 Mil­lio­nen Eu­ro In­ves­ti­ti­ons­vo­lu­men. Bei Fer­tig­stel­lung 2020 wer­den über 280.000 Qua­drat­me­ter mit 900 Woh­nun­gen so­wie zwei Schu­len, drei Kin­der­gär­ten, ei­ner Sport­hal­le und wei­te­ren so­zia­len Ein­rich­tun­gen, wie ein Se­nio­ren­wohn­heim und be­treu­te Wohn­mög­lich­kei­ten für Men­schen mit be­son­de­ren Be­dürf­nis­sen, ent­wi­ckelt sein. Wie geht das? Am Be­ginn steht laut Dah­l­ke das Bren­nen für ei­ne Idee. Die Ent­wick­lung der kauf­män­ni­schen Lö­sung muss in der Fol­ge dar­auf zu­ge­schnit­ten wer­den. In Dah­l­kes Fall war das ein stren­ges aber ste­tig schritt­wei­ses Vor­ge­hen bei der Ent­wick­lung. Die ers­ten Wohn­ge­bäu­de wur­den ein­zeln als Roh­lin­ge an Bau­trä­ger ver­kauft, die nach den stren­gen Vor­ga­ben des Ge­samt­pro­jek­tes die Sub­stanz sa­nier­ten, im Rah­men der Denk­mahl­schutz-Auf­la­gen Woh­nun­gen ent­wi­ckel­te, und die­se dann ein­zeln ab­ver­kauf­ten. Mit den Er­lö­sen hat Dah­l­ke dann Ge­bäu­de für Ge­bäu­de in An­griff ge­nom­men und ins­be­son­de­re die schu­li­schen Ver­sor­gungs­ein­hei­ten quer­sub­ven­tio­niert. Ei­ne be­mer­kens­wer­te Zu­satz­in­fo ist in die­sem Zu­sam­men­hang, dass das Vor­ha­ben bis­lang auch ent­lang der Zeit­ach­se plan­mä­ßig rea­li­siert wer­den konn­te. 2012 war der al­ler­ers­te Spa­ten­stich. Über 500 Woh­nun­gen sind in der Zwi­schen­zeit fer­tig­ge­stellt und be­zo­gen wor­den und au­ßer­dem sind bis­lang kei­ne ver­zö­gern­den Fak­to­ren für das Pro­jek­ten­de 2020 er­kenn­bar. Dem Er­for­der­nis sämt­li­che Lei­tun­gen zu sa­nie­ren - von der Elek­trik bis zur ge­sam­ten Ver­roh­rung - und nicht zu­letzt auch dem, des Ein­brin­gens mo­der­ner Stan­dards ge­gen­über­ge­stellt, war ein wich­ti­ger wirt­schaft­li­cher Fak­tor, dass auch Neu­bau­ten am Grund­stück mög­lich ge­macht wur­den. Die Groß­zü­gig­keit der An­la­ge wird da­durch aber nicht be­ein­träch­tigt, das ge­sam­te Pro­jekt wird von den weit­läu­fig an­ge­leg­ten Gar­ten­an­la­gen do­mi­niert. Die Park­plät­ze der Be­woh­ner fin­den sich auch aus­schließ­lich am Ran­de des Ge­län­des, wo­bei für ei­ne ent­spre­chen­de An­lie­fe­rungs- und Ver­sor­gungs­struk­tur ge­sorgt ist. Das Teil­kon­zept für den Neu­bau­be­reich des Lud­wig Hoff­mann Quar­tiers be­zieht ver­schie­de­ne In­no­va­tio­nen für das "Woh­nen der Zu­kunft" ein. So fin­det bei­spiels­wei­se zur En­er­gie­ver­sor­gung nur mo­derns­te Tech­nik An­wen­dung. Nach sei­ner fast hun­dert­jäh­ri­gen Ver­gan­gen­heit im Diens­te der Ge­sund­heit hat das Lud­wig Hoff­mann Quar­tier nun zu ei­ner neu­en Be­stim­mung ge­fun­den, die sich ge­wis­ser­ma­ßen auch in den Dienst der All­ge­mein­heit stellt. Ein schö­nes Bei­spiel für die viel­fäl­ti­gen Mög­lich­kei­ten in der Im­mo­bi­li­en­bran­che. [ci­te1] In­ter­viewWie kommt es, dass qua­si "ein Ein­zel­kämp­fer" zu so ei­nem gro­ßen Pro­jekt fin­det? An­dre­as Dah­l­ke: Mit Si­cher­heit lässt sich sa­gen, dass ich für die­ses Pro­jekt den idea­len Zeit­punkt er­wischt ha­be. Fünf Jah­re frü­her hät­ten sich nicht die nö­ti­gen Ver­mark­tungs­chan­cen im Um­feld als Aus­gangs­la­ge für so ein am­bi­tio­nier­tes Pro­jekt ge­zeigt, fünf Jah­re spä­ter hät­te be­stimmt ei­ne der gro­ßen und nam­haf­ten Pro­jekt­ge­sell­schaf­ten die Ent­wick­lungs­chan­ce für sich ge­won­nen.Wä­re das nur ein Nach­teil für Sie - oder auch ge­ne­rell ei­ner für das Quar­tier ge­we­sen? An­dre­as Dah­l­ke: Im Lud­wig Hoff­mann Quar­tier, kurz LHQ, wird das der­zeit viel zi­tier­te "leist­ba­re Woh­nen" groß­ge­schrie­ben. In dem Pro­jekt steckt au­ßer­dem kein Cent För­der­geld und den­noch wer­den zu­künf­tig über 1000 Schü­ler hier ih­re Bil­dung er­hal­ten. Die Er­rich­tung der Montes­so­ri-Ge­mein­schafts­schu­le und der Ge­bäu­de für die Evan­ge­li­sche Grund­schu­le Buch wur­de aus den Er­lö­sen des Ge­samt­pro­jek­tes ge­tra­gen. Das wä­re so be­stimmt nicht mög­lich ge­we­sen, wenn sämt­li­che Pro­jekt­stu­fen hart kal­ku­liert wä­ren - wie es in Rah­men von ren­di­te­ge­trie­be­ner Fonds und In­ves­tors Re­la­ti­ons üb­lich ist. Ich woll­te von An­fang zu­sätz­lich zu den Woh­nun­gen auch ei­ne So­zi­al­struk­tur schaf­fen.Das klingt fast nach Weih­nach­ten und ist wohl eher un­üb­lich in der Bran­che? An­dre­as Dah­l­ke: Ich bin Ge­schäfts­mann und lei­te ein Un­ter­neh­men, das auf Ge­winn aus­ge­rich­tet ist. Kei­ne von uns ar­bei­tet um­sonst. Aber ich bin da­von über­zeugt, dass man ge­leich­zei­tig zum pro­fit­ori­en­tie­ren Wirt­schaf­ten auch et­was für die All­ge­mein­heit tun kann, ja muss. Mit dem Lud­wig Hoff­mann Quar­tier ist es uns, mei­nen zehn Mit­ar­bei­tern und mir, ge­lun­gen, sehr un­ter­schied­li­chen Be­dürf­nis­sen ge­recht zu wer­den.Wei­te­re Vor­tei­le? An­dre­as Dah­l­ke: Das Nut­zungs­kon­zept mit der so­zia­len In­fra­struk­tur ist in der Um­ge­ben sehr gut an­ge­kom­men und wird un­ter­stützt. Nicht zu­letzt, weil wir früh­zei­tig al­le um­ge­ben­den Play­er in­for­miert und mit­ein­be­zo­gen ha­ben. Und auch die be­reits im LHQ an­säs­si­gen Be­woh­ner sind Feu­er und Flam­me für das Pro­jekt. Die Ge­mein­schaft fie­bert und lebt mit den Ent­wick­lun­gen des Pro­jek­tes mit, es men­schelt. Wir ma­chen dar­über hin­aus re­gel­mä­ßig Ver­an­stal­tun­gen um das Ge­mein­schafts­ge­fühl zu stär­ken. Zu­letzt der Kunst-Event #48 LHQ wo sich un­ter­schied­lichs­te Künst­ler mit Ver­gan­gen­heit, Ge­gen­wart und Zu­kunft des Are­als ein­drucks­voll aus­ein­an­der­ge­setzt und den Blick auf his­to­ri­sche An­la­gen "auf­ge­bro­chen" ha­ben. Wir be­trei­ben so­zu­sa­gen ak­ti­ves "Cam­pus­ma­nag­ment". Das gan­ze Pro­jekt stößt auf größ­ten Zu­spruch und der ist für die Um­set­zung von un­schätz­ba­ren Wert.Hat Ih­nen der Denk­mal­schutz Kopf­zer­bre­chen be­rei­tet? An­dre­as Dah­l­ke: Der Woh­nungs­kauf im Denk­mal­schutz hat steu­er­li­che Vor­tei­le. Die meis­ten Woh­nun­gen sind im Ei­gen­tum rea­li­siert und wer­den von den Be­sit­zern ver­mie­tet. Auf Grund der Steu­er­vor­tei­le ist es mög­lich, die Mie­ten ge­ring zu hal­ten, was für das Ge­samt­kon­zept maß­geb­lich ist. Der Miet­preis liegt durch­schnitt­lich bei € 10,50 pro Qua­drat­me­ter. Der Kauf­preis ist al­ler­dings auf Grund der Markt­ent­wick­lun­gen mitt­ler­wei­le von an­fangs € 2.900,- auf et­wa € 4.400,- ge­stie­gen. Wir könn­ten mitt­ler­wei­le je­de Woh­nung fünf­mal ver­kau­fen. Na­tür­lich ge­hen mit Denk­mal­schutz auch spe­zi­el­le Auf­wen­dun­gen ein­her. Aber ei­ner­seits wa­ren die Grund­ris­se der ur­sprüng­li­chen Sub­stanz gut für Wohn­bau ge­eig­net und an­de­rer­seits über­wie­gen die Vor­tei­le aus dem spe­zi­el­len Cha­rak­ter und dem da­durch mit­ge­form­ten Image.Apro­pos Image - Sie sel­ber sind Bu­cher ge­wor­den und ste­hen au­then­tisch hin­ter dem Stadt­teil. Es heißt, Sie ha­ben ana­log da­zu das Pro­jekt und die Er­rich­tung gänz­lich der Stadt Ber­lin ver­schrie­ben. An­dre­as Dah­l­ke: Da­mit ist wohl die Aus­wahl der Ge­wer­ke ge­meint. Ab­ge­se­hen von der pol­ni­schen Fir­ma, die uns mit Fens­tern ver­sorgt, sind al­le un­se­re Lie­fe­ran­ten aus­schließ­lich aus der Re­gi­on. Dan­ke für das Ge­spräch. [ci­te2]

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Die Seestadt Aspern ist eines der größten Stadtentwicklungsprojekte Europas.Die Seestadt Aspern ist eines der größten Stadtentwicklungsprojekte Europas.

Mehr Stadt braucht das Land

Der Zu­zug in die Bal­lungs­zen­tren Ös­ter­reichs macht den Wohn­raum in den Städ­ten zur Man­gel­wa­re. Stadt­ent­wick­lungs­pro­jek­te sol­len für Ent­span­nung auf dem an­ge­spann­ten Wohn­markt sor­gen. Ein Stadt­ent­wick­lungs­ge­biet ist viel mehr als die Ge­samt­heit ein­zel­ner Im­mo­bi­li­en­pro­jek­te. Die­ser Mei­nung ist auch Tho­mas Ritt, Lei­ter der Ab­tei­lung Kom­mu­nal­po­li­tik bei der Ar­bei­ter­kam­mer Wien, die ei­ne Stu­die über die öf­fent­li­chen Räu­me bei Wiens Stadt­ent­wick­lungs­pro­jek­ten in Auf­trag gab. Ritt sieht des­we­gen die Zu­sam­men­ar­beit zwi­schen den Bau­fel­dern als zen­tral an: "Bau­platz­über­grei­fen­de Ko­ope­ra­ti­on ist wich­tig. Da­für braucht es ein funk­tio­nie­ren­des Stadt­teil­ma­nage­ment." Die Be­treu­ung en­det aber nicht mit dem Bau der Ge­bäu­de. "Kon­flik­te zwi­schen den Be­woh­nern sind un­ver­meid­lich. Des­we­gen braucht es auch Ge­biets­be­treu­ung über die Bau­pha­se hin­aus", so Ritt. [ci­te1] Stadt­teil­ma­nage­ment In der See­stadt As­pern ist be­son­ders viel in die­se Rich­tung in­ves­tiert wor­den. "Auch, weil die See­stadt wie ein Ali­en über dem Flug­platz ab­ge­wor­fen wur­de", er­klärt Ritt. Im Ge­gen­satz zu an­de­ren Stadt­ent­wick­lungs­ge­bie­ten, wie et­wa dem Sonn­wend­vier­tel am Wie­ner Haupt­bahn­hof, kom­me dort auf­grund der ab­ge­schot­te­ten La­ge von al­lei­ne kein Le­ben rein. Laut Ger­hard Schus­ter, Vor­stand der Wien 3420 As­pern De­ve­lop­ment AG, gibt es ty­pi­scher­wei­se zwei Ent­wick­lun­gen, die für Un­ru­he in der Be­völ­ke­rung sor­gen: "Das ei­ne ist der ex­tre­me Ver­fall von Ge­bäu­den oder In­fra­struk­tur. Das an­de­re, wenn vie­le Men­schen neu in ein Vier­tel zu­zie­hen." Die­se zwei Kri­sen­fäl­le wür­den ei­ne zen­tra­le An­lauf­stel­le be­din­gen, die sich um die An­lie­gen der Men­schen küm­mert. Je grö­ßer ein Stadt­ent­wick­lungs­pro­jekt ist, des­to wich­ti­ger sei ein Stadt­teil­ma­nage­ment. "Ein Stadt­teil­ma­nage­ment hat in Stadt­ent­wick­lungs­ge­bie­ten ei­ne wich­ti­ge Be­deu­tung in den Be­rei­chen Ko­or­di­na­ti­on und In­for­ma­ti­on - so auch in der See­stadt As­pern", meint auch An­dre­as Hol­ler, Ge­schäfts­füh­rer De­ve­lop­ment Ös­ter­reich bei der Bu­wog, die mit dem Pro­jekt See­See das ak­tu­ell größ­te Pro­jekt in der See­stadt ent­wi­ckelt. "Da­durch, dass der neue Stadt­teil erst nach und nach wächst und be­ste­hen­de Be­woh­ner ih­re Er­fah­run­gen und Wün­sche ein­brin­gen, kön­nen auch ganz neue Ide­en ent­ste­hen, die dann von der 3420 As­pern De­ve­lop­ment AG mit den ein­zel­nen Bau­trä­gern dis­ku­tiert wer­den", er­klärt Hol­ler. "Die Bau­trä­ger kom­men vier­tel­jähr­lich zu­sam­men, um et­wa Frei­flä­chen zu pla­nen oder auch die Nut­zung der Erd­ge­schoß­zo­ne ab­zu­stim­men", so Schus­ter über die Vor­ge­hens­wei­se. "Es nutzt nichts, wenn vier Bau­plät­ze ne­ben­ein­an­der ei­nen Klein­kin­der­spiel­platz ein­pla­nen", ver­an­schau­licht Ritt das Pro­blem, wenn Bau­trä­ger nicht mit­ein­an­der pla­nen. [ci­te2] Pro­blem­ge­schoss Ei­ne Her­aus­for­de­rung bei Stadt­ent­wick­lungs­pro­jek­ten ist auch oft die Be­le­bung der Erd­ge­schoss­zo­nen. Ritt sieht et­wa beim Sonn­wend­vier­tel am Wie­ner Haupt­bahn­hof Hand­lungs­be­darf: "Laut der Stu­die der AK sind dort die Erd­ge­schoss­zo­nen ex­trem ab­wei­send: un­at­trak­tiv, oft mit Nut­zun­gen, die blick­dich­te Schau­fens­ter ver­lan­gen und teil­wei­se zu Ab­stell­räu­men ver­kom­men." In der See­stadt ist es laut Ritt hin­ge­gen ge­lun­gen, den Han­del für den Stand­ort zu ge­win­nen. "Die See­stadt wird wie ein Ein­kaufs­zen­trum ge­ma­nagt", ver­an­schau­licht er. Die Bau­trä­ger sind ver­pflich­tet, die et­wa 3.000 Qua­drat­me­ter Han­dels­flä­che in der Kern­zo­ne der See­stadt für zu­min­dest zwölf Jah­re an die As­pern See­stadt Ein­kaufs­stra­ßen GmbH - ein Joint Ven­ture zwi­schen Re­tail­pro­fi SES Spar Eu­ro­pean Shop­ping Cen­ters und der Wien 3420 AG - zu ver­mie­ten. [ci­te3] Die Ein­zel­han­dels­flä­chen wer­den dann je nach Be­darf wei­ter­ver­mie­tet. "Die Mie­ten sind da­bei auf die Kauf­kraft der je­wei­li­gen Bran­che ab­ge­stimmt", er­klärt Schus­ter. "Es stimmt, dass die­ses The­ma im Neu­bau ins­ge­samt Her­aus­for­de­run­gen birgt, aber ge­ra­de in der See­stadt As­pern se­he ich das Pro­blem nicht", sieht auch Hol­ler die Erd­ge­schoss­zo­ne in As­pern gut auf­ge­stellt. Be­ste­hen­des und kom­men­des Ge­wer­be sei­en gut auf die Be­dürf­nis­se der Bür­ger ab­ge­stimmt. Wal­ter Witt­mann, Vor­stand der Pre­mi­um Im­mo­bi­li­en, er­war­tet auch beim Pro­jekt "Das En­sem­ble", das Pre­mi­um Im­mo­bi­li­en ge­mein­sam mit der ARE auf den brach­lie­gen­den Ge­wer­be­flä­chen der ehe­ma­li­gen Post­bus-Zen­tra­le im drit­ten Wie­ner Ge­mein­de­be­zirk ent­wi­ckelt, kei­ne Pro­ble­me mit der Erd­ge­schoss­zo­ne. "Im Erd­ge­schoss an der Erd­ber­ger Län­de ent­ste­hen ein Le­bens­mit­tel­han­del und ein Dro­ge­rie­markt. Ent­lang des Parks wird ein Kin­der­gar­ten ent­ste­hen. Bei den an­de­ren Bau­tei­len wer­den mo­der­ne, nach­ge­frag­te Gar­ten­woh­nun­gen er­rich­tet", er­klärt er. [ci­te4] Bür­ger spre­chen mit An­dre­as Hol­ler sieht bei Stadt­ent­wick­lungs­pro­jek­ten ei­nen Trend in Rich­tung Ein­be­zie­hung der Bür­ger: "Die Be­dürf­nis­se der An­rai­ner flie­ßen stär­ker in die Pla­nungs­pro­zes­se ein - es geht nicht mehr nur dar­um, den zu­künf­ti­gen Be­woh­nern ein an­spre­chen­des Quar­tier zu er­rich­ten, son­dern ei­nen Mehr­wert für das ge­sam­te Grät­zel zu schaf­fen." Frei­flä­chen wür­den da­bei ei­ne gro­ße Rol­le spie­len. Ei­ne Mög­lich­keit da­zu ist ein ko­ope­ra­ti­ves Ver­fah­ren. An­ders als bei städ­te­bau­li­chen Wett­be­wer­ben steht da­bei nicht das kon­kur­rie­ren­de Pla­nen im Vor­der­grund, son­dern das ge­mein­sa­me Ent­wi­ckeln von Lö­sungs­an­sät­zen. [ci­te5] Da­bei wer­den auch die In­ter­es­sen der Bür­ger mit ein­be­zo­gen. In der See­stadt As­pern wird so­wohl auf Wett­be­wer­be, als auch ver­ein­zelt auf ko­ope­ra­ti­ve Ver­fah­ren ge­setzt. "Das kommt auf die Auf­ga­ben­stel­lung an", er­klärt Schus­ter. Ein ko­ope­ra­ti­ves Ver­fah­ren wur­de et­wa bei der Ent­wick­lung des Mas­ter­plans Ebels­berg, das mit über 30 Hekt­ar größ­te Stadt­ent­wick­lungs­pro­jekt in Linz, bei dem die Area­le der frü­he­ren Hil­ler Ka­ser­ne so­wie der an­gren­zen­den "Som­mer­grün­de" ent­wi­ckelt wer­den, an­ge­wen­det. "Die­ses Ver­fah­ren war hier vor­teil­haft, weil die Vor­ga­ben, die für die Aus­lo­bung ei­nes Wett­be­wer­bes not­wen­dig sind, wie Woh­nungs­an­zahl, Dich­te, Hö­he der Be­bau­ung so­wie der An­teil Ge­wer­be, nicht ge­nau fest­la­gen", so Gun­ter Ames­ber­ger, Stadt­ent­wick­lungs­di­rek­tor der Stadt Linz. "Im Rah­men des ko­ope­ra­ti­ven Ver­fah­rens wur­den die­se Rah­men­be­din­gun­gen so­wie kla­re Re­geln für die nun zu er­stel­len­den Flä­chen­wid­mungs- und Be­bau­ungs­plä­ne ge­mein­sam mit al­len Sta­ke­hol­dern ent­wi­ckelt." Laut Ames­ber­ger müs­se bei ei­nem neu ent­wi­ckel­ten Quar­tier die gu­te Er­reich­bar­keit so­wohl mit­tels öf­fent­li­chem als auch In­di­vi­du­al­ver­kehr ge­währ­leis­tet sein. "Dar­über hin­aus ist ei­ne ur­ba­ne In­fra­struk­tur im nä­he­ren Um­feld sehr vor­teil­haft", so Ames­ber­ger. [ci­te6] Ur­ba­ne La­ge als Vor­teil "Das En­sem­ble" ist eben­falls ein Pro­jekt, das von der ur­ba­nen La­ge pro­fi­tiert. Witt­mann rech­net des­we­gen nicht mit ei­ner Ent­wick­lung Rich­tung "Schlaf­stadt": "Wer schon im Zen­trum wohnt, wird sich nicht de­zen­tral ori­en­tie­ren." Der ge­sam­te Frei­raum wer­de zu­dem ge­samt­heit­lich er­dacht und ge­plant. Das sei wich­tig für ei­nen zu­sam­men­hän­gen­den Cha­rak­ter und für ei­ne op­ti­ma­le Ver­tei­lung von Spiel- und Auf­ent­halts­räu­men im Frei­en. Da­für wur­de ei­ne Park­an­la­ge mit rund 7.000 m2 ge­plant, die für die Nach­bar­schaft und die neu­en Be­woh­ner ein Be­geg­nungs­raum sein wird. "Der Park ver­bin­det den Kar­di­nal-Nagl-Platz über die Dro­ry­gas­se mit dem Do­nau­ka­nal und wird da­her nicht nur für Be­woh­ner, son­dern für die ge­sam­te Nach­bar­schaft von At­trak­ti­vi­tät sein", ist Hans-Pe­ter Weiss, Ge­schäfts­füh­rer der ARE, über­zeugt. "Der Blick über den Tel­ler­rand ist bei Quar­tier­s­ent­wick­lun­gen ei­ner der wich­tigs­ten Fak­to­ren. Das Pro­jekt muss ei­nen nach­hal­ti­gen Mehr­wert für die Nach­bar­schaft und den ge­sam­ten Be­zirk bie­ten", be­tont er. [ci­te7] Woh­nen ist nicht ge­nug Auch Mi­cha­el Thier, Mar­ke­ting­lei­ter bei C&P Im­mo­bi­li­en, die das Brau­quar­tier Pun­ti­gam in Graz ent­wi­ckelt, sieht die Schaf­fung von Zu­satz­an­ge­bo­ten, "wie et­wa Ar­beits­plät­ze, Frei­zeit­ge­stal­tungs­mög­lich­kei­ten oder auch Mo­bi­li­täts­an­ge­bo­te", als "enorm wich­ti­gen Punkt" an. Die ers­ten zwei von ins­ge­samt neun Bau­ab­schnit­ten ste­hen ge­ra­de un­mit­tel­bar vor der Fer­tig­stel­lung. "Der Trend wird da­hin ge­hen, dass Men­schen mehr Wert auf Life- style usw. le­gen, da­her muss ein ent­spre­chen­des An­ge­bot in un­mit­tel­ba­rer Nä­he ge­schaf­fen wer­den", er­klärt er. Mit ei­nem ent­spre­chen­den Nut­zungs­mix möch­te man den Be­woh­nern al­les "un­kom­pli­ziert und vor al­lem na­he" bie­ten, was das täg­li­che Le­ben braucht. "'Nur' das Woh­nen wird in sol­chen gro­ßen Ein­hei­ten zu­künf­tig zu we­nig sein", ist Thier über­zeugt. Auch in der See­stadt As­pern setzt man auf die Schaf­fung von Ar­beits­plät­zen. 20.000 Stel­len sol­len ins­ge­samt ge­schaf­fen wer­den. Auch das soll ver­hin­dern, dass die See­stadt zur "Schlaf­stadt" wird. Es­sen­zi­ell für Be­triebs­an­sied­lun­gen ist aber der Bau des Lo­bau­tun­nels. "Für die Wohn­be­völ­ke­rung ist der Lo­bau­tun­nel nicht so wich­tig. Für sie ist er eher ein Nice-to-ha­ve", er­klärt Schus­ter. Doch vor al­lem Be­trie­be mit ei­nem ho­hen Trans­port­an­teil wür­den ei­ne zu­sätz­li­che Stra­ßen­ver­bin­dung brau­chen. Ei­nen Schritt wei­ter geht Tho­mas Ritt, der oh­ne den Lo­bau­tun­nel die gan­ze Ent­wick­lung im Nor­den der See­stadt in Ge­fahr sieht. [ci­te8]

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