Hypo NOE Immobilien strukturiert sich neu

Strategische und personelle Neuausrichtung

von Charles Steiner

Kurz vor Jahresende bündelt die Hypo NOE Immobilien ihre Aktivitäten und verbringt deren Tochterunternehmen Hypo NOE Real Consult und Hypo NOE First Facility unter das Dach Hypo NOE Immobilien Beteiligungsholding und legt ihr Hauptaugenmerk strategisch in Richtung Niederösterreich. Das gab die Hypo NOE via Aussendung bekannt. Dabei wird die Geschäftsführung der Hypo NOE Beteiligungsholding von Werner Meier-Ruzicka und Rita Jakusch übernommen. Jakusch werde im Zuge dessen die Leitung des Immobilienbereichs übernehmen, darunter fallen Baumanagement, Hausverwaltung, Makelei und Facility Management, und - über die Beteiligung an der NOE Immobiliendevelopment GmbH - auch die Projektentwicklung. Welche personellen Änderungen in der Geschäftsführung es dadurch in der bisherigen Hypo NOE Real Consult und bei der Hypo NOE First Facility geben wird, war noch unklar. "Das entscheidet sich diese Woche", so ein Sprecher gegenüber dem immoflash.
Die Auslandsaktivitäten etwa der First Facility, die sehr stark im CEE-Raum aktiv ist, sollen nach heutigem Stand aber beibehalten werden, so der Sprecher. Bearbeitet werden dabei die Länder Bulgarien, Rumänien, die Slowakei, Serbien und Ungarn. Der Umsatz dort liegt laut dem FM-Ranking des Immobilien Magazins bei 6,9 Millionen Euro.

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Mega-Deal in Paris

Büroobjekt für 789 Millionen Euro verkauft

von Charles Steiner

Riesiger Deal kurz vor Jahresende in der Stadt der Liebe: Wie BNP Paribas Real Estate mitteilen lässt, hat die Unibail-Rodamco ihre Core-Büroimmobilie Capital 8 mit 45.000 m² vermietbarer Fläche an Invesco Real Estate verkauft. Ganze 789 Millionen Euro hat die Invesco für den Komplex im Central Business District bezahlt. Die Immobilie ist nach einem umfangreichen Refurbishment vor zwei Jahren an 17 Nutzer vollvermietet. Das Büroensemble beherbergt drei Restaurants, Konferenzräume sowie ein Fitness- und Wellness-Center. Es verfügt über zwei Innenhöfe und 5.800 m² Grünfläche. Das Capital 8 wurde darüber hinaus mit einem BREEAM-Nachhaltigkeitszertifikat ausgezeichnet.

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Rosenberger-Konkurs zieht Kreise

Zwei weitere Unternehmen der Gruppe insolvent

von Charles Steiner

Nachdem vergangene Woche der Raststättenbetreiber Rosenberger ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung im Landesgericht St. Pölten beantragt hatte, sind jetzt zwei weitere Unternehmen aus der Gruppe in die Zahlungsunfähigkeit gerutscht. Wie der Kreditschützer KSV1870 mitteilen lässt, haben jetzt auch die Rosenberger Tankstellen GmbH und die Rosenberger Fuels ein Insolvenzverfahren beantragt. In der Ediktsdatei sind die Konkurse bereits eingetragen worden.
Als Grund für die weiteren Unternehmensinsolvenzen gab Rosenberger an, dass wegen der vor einer Woche erfolgten Konkurseröffnung des Stammunternehmens und der engen wirtschaftlichen Verflechtung der Unternehmen keine weiteren Kreditmittel zu erhalten gewesen wären. Die Passiva bei Rosenberger Tankstellen betragen 3,75 Millionen Euro bei 273.000 Euro Aktiva, bei Rosenberger Fuels waren die Passiva mit 970.000 Euro angegeben worden, bei Aktiva von 93.000 Euro. Beide Unternehmen bieten eine Sanierungsplanquote von jeweils 20 Prozent.

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Strabag PFS kauft Caverion Polen

170 Mitarbeiter und 12 Millionen Euro Umsatz

von Franz Artner

Die Strabag PFS Austria GmbH hat gestern, Dienstag, den Vertrag zur Übernahme von 100 Prozent der Anteile an der polnischen Spezialistin für Technisches Facility Management (TFM) Caverion Polska Sp. z o.o., Warschau, unterzeichnet. Der finnische Konzern Caverion Oyi, in dessen Eigentum das Unternehmen bisher stand, wird sich aus diesem Markt zurückziehen.
Caverion Polska wurde 1993 gegründet und erbrachte im Jahr 2017 mit ca. 170 Mitarbeitenden eine Leistung von rund 12 Millionen Euro. Davon entfallen etwa 70 Prozent auf den Bereich TFM und 30 Prozent auf den Anlagenbau.
„Mit dieser Akquisition runden wir unser Leistungsportfolio um weitere technische Kompetenzen im Facility Management in Polen ab und können landesweit Immobilienportfolien flächendeckend und effizient bedienen. Wir wollen vom dortigen dynamischen Markt profitieren: Es ist davon auszugehen, dass sich die Leistung weiter steigern wird, zumal im Vergleich zu stark entwickelten FM-Märkten - wie Deutschland und Österreich - noch ein geringerer Teil solcher Dienstleistungen an darauf spezialisierte Unternehmen ausgelagert ist“, so Thomas Birtel, Vorstandsvorsitzender der Strabag SE.
Das für die kommenden Jahre erwartete durchschnittliche Marktwachstum im polnischen FM-Sektor von 7 Prozent p.a. liegt deutlich über den Prognosen für gesättigte Märkte. Derzeit hält Strabag PFS hier einen vergleichsweise kleinen Marktanteil, der sich jedoch mit dieser Transaktion verdoppeln dürfte. Damit steigt Strabag PFS in Polen zu einem der Top 10-FM-Anbieterinnen auf, so eine Aussendung.

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UBS kauft in Frankfurt

Revitalisierter Büroturm für 155 Millionen Euro

von Charles Steiner

Die UBS Asset Management's (UBS-AM) Real Estate & Private Markets hat den revitalisierten Büroturm Turmcenter in Frankfurt für ein individuell strukturiertes UBS-Mandat vom britischen Private Equity Fondsmanager Bension Elliott angekauft. Der Kaufpreis wurde mit 155 Millionen Euro angegeben, das entspreche einer Ankaufsrendite von etwa 3,9 Prozent, wie UBS mitteilen lässt.
Das 21-stöckige Bürogebäude mit 17.300 m³ Fläche befindet sich im Frankfurter Geschäftsviertel und wurde 1970 erbaut. Vor zwei Jahren ist die Immobilie einer umfassenden Sanierung unterzogen worden. Mark Gifford, Head of Transactions EMEA (ex CH), Real Estate & Private Markets at UBS Asset Management erklärte, dass der Zeitpunkt für den Erwerb auf Grund der derzeitig steigenden Nachfrage optimal gewesen sei: „Das Turmcenter passt zu unseren Core-Anforderungen hinsichtlich Objektqualität, Standort und stabilem Cash Flow. Der durchgeführte Share-Deal ermöglichte uns ein qualitativ hochwertiges, modernes und nachhaltiges Investment zu einem attraktiven Preis.“

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Anton-Kuh-Weg fertig

73 Wohnungen in Erdberg bezugsbereit

von Günther Schneider

Das Wohnprojekt „Anton“ am Anton-Kuh-Weg in Erdberg, das von der Raiffeisen Property Holding International (RPHI) entwickelt wurde, ist fertiggestellt worden. Dabei wurden insgesamt 73 Wohnungen errichtet, 34 Wohnungen davon sind Vorsorge Wohnungen der RVW, von welchen bereits 29 angemietet werden können. Alle Wohnungen in „Anton“ verfügen über Freiflächen (Loggia/Balkon/Terrasse) und sind 2- bzw. 3-Zimmer-Wohnungen. Laut Raiffeisen Vorsorge Wohnungen sei die Nachfrage nach den Wohnungen groß. „Wir sind Österreichs führender Anbieter von Vorsorgewohnungen und wählen unsere Wohnbauprojekte möglichst perfekt aus“, kommentiert RVW-Geschäftsführerin Mag. Marion Weinberger-Fritz.

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P3 erweitert Logistikpark

Zweite Bauphase in Kamen gestartet

von Charles Steiner

Der Logistikpark Kamen im Ruhrgebiet wird erweitert, so eine Meldung vom Logistikentwickler- und Investor P3. Der zweite Bauabschnitt startet spekulativ mit Abbruch im 1. Quartal 2019, es handelt sich um den bisher größten Logistikpark im deutschen P3-Portfolio. Im Endausbau soll der Komplex 130.749 m² Nutzfläche umfassen. Die 12 Meter hohen Hallen werden in drei Einheiten mit maximal 30.000 m² bis Herbst 2021 realisiert. Die erste Einheit soll im Januar 2020 bezugsfertig sein. Der erste Teil des Logistikparks mit 46.700 m² ist zu 80 Prozent an den Order-to-Cash-Lösungsanbieter Arvato SCM Solutions vermietet.
Sönke Kewitz, Geschäftsführer P3 Deutschland: „Unser großes Ziel ist ein Portfolio hochwertiger Logistikimmobilien an strategisch wichtigen Logistikstandorten. Genau das verwirklichen wir in Deutschland und ganz Europa bis ins kleinste Detail und zwar gemeinsam mit unseren Kunden, den Kommunen und Partnern vor Ort. Auf die Fortsetzung der konstruktiven Zusammenarbeit in Kamen freuen wir uns ganz besonders, weil wir sehen wie unsere Logistikimmobilien den Strukturwandel im Ruhrgebiet unterstützen.“

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Preos wagt Börsegang

Öffentliches Angebot startet morgen

von Günther Schneider

Die Preos Real Estate AG, ein auf Gewerbeimmobilien spezialisierter Immobilieninvestor, plant für morgen den Börsengang im Freiverkehrssegment m:access der Börse München. Der Wertpapierprospekt für ein öffentliches Angebot sowie für die Einbeziehung von sämtlichen bestehenden 22.000.000 auf den Namen lautenden Stammaktien ohne Nennbetrag (Stückaktien) der Preos in den Freiverkehr der Börse München sei bereits von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) gebilligt worden, wie Preos informiert.
Das öffentliche Angebot beginnt am 20. Dezember um 8:00 Uhr und endet am selben Tage um 20:00 Uhr (MEZ). Kaufangebote können in diesem Rahmen über jede an der Börse München zugelassene Bank, Verkaufsaufträge über die jeweilige Depotbank erteilt werden. Das Angebot bezieht sich ausschließlich auf bereits bestehende Aktien der Gesellschaft.

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Godewind kauft in München

Büroimmobilie für 30 Millionen Euro erworben

von Charles Steiner

Im Rahmen eines Asset Deals hat das deutsche Gewerbeimmobilienunternehmen Godewind eine Büroimmobilie mit rund 17.600 m² im Großraum München erworben. Für die Immobilie, die sich im Businesspark ExpoGate befindet, investierte Godewind an die 30 Millionen Euro. Für Godewind biete sich durch die zu 51 Prozent leerstehende Immobilie „signifikantes Wertsteigerungspotenzial“. Das Entwicklungspotenzial soll unter anderem durch Leerstandsabbau und Neuvermietungen gehoben werden. Die derzeitige Durchschnittsmiete liege mit 9,90 Euro/m² deutlich unter der aktuellen Marktmiete von ca. 12,50 Euro pro m² für Büroflächen. Bis zum Jahr 2021 sollen die Mieterlöse von aktuell etwa 1,1 Millionen Euro auf 2,6 Millionen Euro gesteigert werden. Nach den bereits bisher erfolgten Akquisitionen mit einem Bruttoankaufsvolumen von knapp 600 Mio. Euro plant Godewind den Bestand an Gewerbeimmobilien zügig weiter auszubauen. Laufende Verhandlungen mit potenziellen Verkäufern sollen mit Mitteln aus den geplanten Finanzierungen innerhalb der nächsten Monate abgeschlossen werden.

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Zwei weitere Unternehmen der Gruppe insolvent

Rosenberger-Konkurs zieht Kreise

von Charles Steiner

Nach­dem ver­gan­ge­ne Wo­che der Rast­stät­ten­be­trei­ber Ro­sen­ber­ger ein Sa­nie­rungs­ver­fah­ren oh­ne Ei­gen­ver­wal­tung im Lan­des­ge­richt St. Pöl­ten be­an­tragt hat­te, sind jetzt zwei wei­te­re Un­ter­neh­men aus der Grup­pe in die Zah­lungs­un­fä­hig­keit ge­rutscht. Wie der Kre­dit­schüt­zer KSV1870 mit­tei­len lässt, ha­ben jetzt auch die Ro­sen­ber­ger Tank­stel­len GmbH und die Ro­sen­ber­ger Fu­els ein In­sol­venz­ver­fah­ren be­an­tragt. In der Ediktsda­tei sind die Kon­kur­se be­reits ein­ge­tra­gen wor­den.
Als Grund für die wei­te­ren Un­ter­neh­mens­in­sol­ven­zen gab Ro­sen­ber­ger an, dass we­gen der vor ei­ner Wo­che er­folg­ten Kon­kurs­er­öff­nung des Stam­mun­ter­neh­mens und der en­gen wirt­schaft­li­chen Ver­flech­tung der Un­ter­neh­men kei­ne wei­te­ren Kre­dit­mit­tel zu er­hal­ten ge­we­sen wä­ren. Die Pas­si­va bei Ro­sen­ber­ger Tank­stel­len be­tra­gen 3,75 Mil­lio­nen Eu­ro bei 273.000 Eu­ro Ak­ti­va, bei Ro­sen­ber­ger Fu­els wa­ren die Pas­si­va mit 970.000 Eu­ro an­ge­ge­ben wor­den, bei Ak­ti­va von 93.000 Eu­ro. Bei­de Un­ter­neh­men bie­ten ei­ne Sa­nie­rungs­plan­quo­te von je­weils 20 Pro­zent.

170 Mitarbeiter und 12 Millionen Euro Umsatz

Strabag PFS kauft Caverion Polen

von Franz Artner

Die Stra­bag PFS Aus­tria GmbH hat ges­tern, Diens­tag, den Ver­trag zur Über­nah­me von 100 Pro­zent der An­tei­le an der pol­ni­schen Spe­zia­lis­tin für Tech­ni­sches Fa­ci­li­ty Ma­nage­ment (TFM) Ca­ve­ri­on Pols­ka Sp. z o.o., War­schau, un­ter­zeich­net. Der fin­ni­sche Kon­zern Ca­ve­ri­on Oyi, in des­sen Ei­gen­tum das Un­ter­neh­men bis­her stand, wird sich aus die­sem Markt zu­rück­zie­hen.
Ca­ve­ri­on Pols­ka wur­de 1993 ge­grün­det und er­brach­te im Jahr 2017 mit ca. 170 Mit­ar­bei­ten­den ei­ne Leis­tung von rund 12 Mil­lio­nen Eu­ro. Da­von ent­fal­len et­wa 70 Pro­zent auf den Be­reich TFM und 30 Pro­zent auf den An­la­gen­bau.
„Mit die­ser Ak­qui­si­ti­on run­den wir un­ser Leis­tungs­port­fo­lio um wei­te­re tech­ni­sche Kom­pe­ten­zen im Fa­ci­li­ty Ma­nage­ment in Po­len ab und kön­nen lan­des­weit Im­mo­bi­li­en­port­fo­li­en flä­chen­de­ckend und ef­fi­zi­ent be­die­nen. Wir wol­len vom dor­ti­gen dy­na­mi­schen Markt pro­fi­tie­ren: Es ist da­von aus­zu­ge­hen, dass sich die Leis­tung wei­ter stei­gern wird, zu­mal im Ver­gleich zu stark ent­wi­ckel­ten FM-Märk­ten - wie Deutsch­land und Ös­ter­reich - noch ein ge­rin­ge­rer Teil sol­cher Dienst­leis­tun­gen an dar­auf spe­zia­li­sier­te Un­ter­neh­men aus­ge­la­gert ist“, so Tho­mas Bir­tel, Vor­stands­vor­sit­zen­der der Stra­bag SE.
Das für die kom­men­den Jah­re er­war­te­te durch­schnitt­li­che Markt­wachs­tum im pol­ni­schen FM-Sek­tor von 7 Pro­zent p.a. liegt deut­lich über den Pro­gno­sen für ge­sät­tig­te Märk­te. Der­zeit hält Stra­bag PFS hier ei­nen ver­gleichs­wei­se klei­nen Markt­an­teil, der sich je­doch mit die­ser Trans­ak­ti­on ver­dop­peln dürf­te. Da­mit steigt Stra­bag PFS in Po­len zu ei­nem der Top 10-FM-An­bie­te­rin­nen auf, so ei­ne Aus­sen­dung.
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Revitalisierter Büroturm für 155 Millionen Euro

UBS kauft in Frankfurt

von Charles Steiner

Die UBS As­set Ma­nage­men­t's (UBS-AM) Re­al Es­ta­te & Pri­va­te Mar­kets hat den re­vi­ta­li­sier­ten Bü­ro­turm Turm­cen­ter in Frank­furt für ein in­di­vi­du­ell struk­tu­rier­tes UBS-Man­dat vom bri­ti­schen Pri­va­te Equi­ty Fonds­ma­na­ger Ben­si­on El­liott an­ge­kauft. Der Kauf­preis wur­de mit 155 Mil­lio­nen Eu­ro an­ge­ge­ben, das ent­spre­che ei­ner An­kaufs­ren­di­te von et­wa 3,9 Pro­zent, wie UBS mit­tei­len lässt.
Das 21-stö­cki­ge Bü­ro­ge­bäu­de mit 17.300 m³ Flä­che be­fin­det sich im Frank­fur­ter Ge­schäfts­vier­tel und wur­de 1970 er­baut. Vor zwei Jah­ren ist die Im­mo­bi­lie ei­ner um­fas­sen­den Sa­nie­rung un­ter­zo­gen wor­den. Mark Gif­ford, Head of Tran­sac­tions EMEA (ex CH), Re­al Es­ta­te & Pri­va­te Mar­kets at UBS As­set Ma­nage­ment er­klär­te, dass der Zeit­punkt für den Er­werb auf Grund der der­zei­tig stei­gen­den Nach­fra­ge op­ti­mal ge­we­sen sei: „Das Turm­cen­ter passt zu un­se­ren Co­re-An­for­de­run­gen hin­sicht­lich Ob­jekt­qua­li­tät, Stand­ort und sta­bi­lem Cash Flow. Der durch­ge­führ­te Sha­re-Deal er­mög­lich­te uns ein qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­ges, mo­der­nes und nach­hal­ti­ges In­vest­ment zu ei­nem at­trak­ti­ven Preis.“
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73 Wohnungen in Erdberg bezugsbereit

Anton-Kuh-Weg fertig

von Günther Schneider

Das Wohn­pro­jekt „An­ton“ am An­ton-Kuh-Weg in Erd­berg, das von der Raiff­ei­sen Pro­per­ty Hol­ding In­ter­na­tio­nal (RPHI) ent­wi­ckelt wur­de, ist fer­tig­ge­stellt wor­den. Da­bei wur­den ins­ge­samt 73 Woh­nun­gen er­rich­tet, 34 Woh­nun­gen da­von sind Vor­sor­ge Woh­nun­gen der RVW, von wel­chen be­reits 29 an­ge­mie­tet wer­den kön­nen. Al­le Woh­nun­gen in „An­ton“ ver­fü­gen über Frei­flä­chen (Log­gia/Bal­kon/Ter­ras­se) und sind 2- bzw. 3-Zim­mer-Woh­nun­gen. Laut Raiff­ei­sen Vor­sor­ge Woh­nun­gen sei die Nach­fra­ge nach den Woh­nun­gen groß. „Wir sind Ös­ter­reichs füh­ren­der An­bie­ter von Vor­sor­ge­woh­nun­gen und wäh­len un­se­re Wohn­bau­pro­jek­te mög­lichst per­fekt aus“, kom­men­tiert RVW-Ge­schäfts­füh­re­rin Mag. Ma­ri­on Wein­ber­ger-Fritz.
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Zweite Bauphase in Kamen gestartet

P3 erweitert Logistikpark

von Charles Steiner

Der Lo­gis­tik­park Ka­men im Ruhr­ge­biet wird er­wei­tert, so ei­ne Mel­dung vom Lo­gis­tik­ent­wick­ler- und In­ves­tor P3. Der zwei­te Bau­ab­schnitt star­tet spe­ku­la­tiv mit Ab­bruch im 1. Quar­tal 2019, es han­delt sich um den bis­her größ­ten Lo­gis­tik­park im deut­schen P3-Port­fo­lio. Im End­aus­bau soll der Kom­plex 130.749 m² Nutz­flä­che um­fas­sen. Die 12 Me­ter ho­hen Hal­len wer­den in drei Ein­hei­ten mit ma­xi­mal 30.000 m² bis Herbst 2021 rea­li­siert. Die ers­te Ein­heit soll im Ja­nu­ar 2020 be­zugs­fer­tig sein. Der ers­te Teil des Lo­gis­tik­parks mit 46.700 m² ist zu 80 Pro­zent an den Or­der-to-Cash-Lö­sungs­an­bie­ter Ar­va­to SCM So­lu­ti­ons ver­mie­tet.
Sön­ke Ke­witz, Ge­schäfts­füh­rer P3 Deutsch­land: „Un­ser gro­ßes Ziel ist ein Port­fo­lio hoch­wer­ti­ger Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en an stra­te­gisch wich­ti­gen Lo­gis­tik­stand­or­ten. Ge­nau das ver­wirk­li­chen wir in Deutsch­land und ganz Eu­ro­pa bis ins kleins­te De­tail und zwar ge­mein­sam mit un­se­ren Kun­den, den Kom­mu­nen und Part­nern vor Ort. Auf die Fort­set­zung der kon­struk­ti­ven Zu­sam­men­ar­beit in Ka­men freu­en wir uns ganz be­son­ders, weil wir se­hen wie un­se­re Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en den Struk­tur­wan­del im Ruhr­ge­biet un­ter­stüt­zen.“
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Öffentliches Angebot startet morgen

Preos wagt Börsegang

von Günther Schneider

Die Pre­os Re­al Es­ta­te AG, ein auf Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en spe­zia­li­sier­ter Im­mo­bi­li­en­in­ves­tor, plant für mor­gen den Bör­sen­gang im Frei­ver­kehrs­seg­ment m:ac­cess der Bör­se Mün­chen. Der Wert­pa­pier­pro­spekt für ein öf­fent­li­ches An­ge­bot so­wie für die Ein­be­zie­hung von sämt­li­chen be­ste­hen­den 22.000.000 auf den Na­men lau­ten­den Stamm­ak­ti­en oh­ne Nenn­be­trag (Stück­ak­ti­en) der Pre­os in den Frei­ver­kehr der Bör­se Mün­chen sei be­reits von der Bun­des­an­stalt für Fi­nanz­dienst­leis­tungs­auf­sicht (Ba­Fin) ge­bil­ligt wor­den, wie Pre­os in­for­miert.
Das öf­fent­li­che An­ge­bot be­ginnt am 20. De­zem­ber um 8:00 Uhr und en­det am sel­ben Ta­ge um 20:00 Uhr (MEZ). Kauf­an­ge­bo­te kön­nen in die­sem Rah­men über je­de an der Bör­se Mün­chen zu­ge­las­se­ne Bank, Ver­kaufs­auf­trä­ge über die je­wei­li­ge De­pot­bank er­teilt wer­den. Das An­ge­bot be­zieht sich aus­schließ­lich auf be­reits be­ste­hen­de Ak­ti­en der Ge­sell­schaft.

Büroimmobilie für 30 Millionen Euro erworben

Godewind kauft in München

von Charles Steiner

Im Rah­men ei­nes As­set Deals hat das deut­sche Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en­un­ter­neh­men Go­de­wind ei­ne Bü­ro­im­mo­bi­lie mit rund 17.600 m² im Groß­raum Mün­chen er­wor­ben. Für die Im­mo­bi­lie, die sich im Busi­ness­park Ex­po­Ga­te be­fin­det, in­ves­tier­te Go­de­wind an die 30 Mil­lio­nen Eu­ro. Für Go­de­wind bie­te sich durch die zu 51 Pro­zent leer­ste­hen­de Im­mo­bi­lie „si­gni­fi­kan­tes Wert­stei­ge­rungs­po­ten­zi­al“. Das Ent­wick­lungs­po­ten­zi­al soll un­ter an­de­rem durch Leer­stands­ab­bau und Neu­ver­mie­tun­gen ge­ho­ben wer­den. Die der­zei­ti­ge Durch­schnitts­mie­te lie­ge mit 9,90 Eu­ro/m² deut­lich un­ter der ak­tu­el­len Markt­mie­te von ca. 12,50 Eu­ro pro m² für Bü­ro­flä­chen. Bis zum Jahr 2021 sol­len die Mie­t­er­lö­se von ak­tu­ell et­wa 1,1 Mil­lio­nen Eu­ro auf 2,6 Mil­lio­nen Eu­ro ge­stei­gert wer­den. Nach den be­reits bis­her er­folg­ten Ak­qui­si­tio­nen mit ei­nem Brut­to­an­kaufs­vo­lu­men von knapp 600 Mio. Eu­ro plant Go­de­wind den Be­stand an Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en zü­gig wei­ter aus­zu­bau­en. Lau­fen­de Ver­hand­lun­gen mit po­ten­zi­el­len Ver­käu­fern sol­len mit Mit­teln aus den ge­plan­ten Fi­nan­zie­run­gen in­ner­halb der nächs­ten Mo­na­te ab­ge­schlos­sen wer­den.
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Die Tipps des Monats

Kuss­maul - die neue ku­li­na­ri­sche Mo­der­ne In Wien gibt es ein paar we­ni­ge gas­tro­no­mi­sche Plät­ze, die den Ein­druck ei­ner in­ter­na­tio­na­len Gül­tig­keit ver­mit­teln. Am Stand­ort des ehe­ma­li­gen Neu Wien hat Mas­ter­mind Ma­rio Ber­na­to­vic mit dem Kuss­maul ein sol­ches Ku­li­na­rik-Klein­od er­schaf­fen. Das Ge­wöl­be prä­sen­tiert sich in schi­ckem Dun­kel­grau und mit ge­schmack­vol­len Er­gän­zun­gen durch Kunst­ge­mäl­de. Zwei Gast­räu­me wer­den durch ei­nen lan­gen Bar­be­reich mit­ein­an­der ver­bun­den. Dort kann man sich le­ger an Steh­ti­schen eben­so gut durch die aus­ge­zeich­net zu­sam­men­ge­stell­te Wein­kar­te kos­ten, wie Gang für Gang ein rich­ti­ges Din­ner zu­sam­men­puz­zeln. Die Spei­se­kar­te war­tet ne­ben "rich­ti­gen" Haupt­spei­sen auch mit ei­ner Viel­zahl klei­ner, fei­ner und wohl­fei­ler Ge­rich­te auf, die je nach Ap­pe­tit an­ein­an­der­ge­reiht wer­den kön­nen. Als sün­di­gen Start soll­te man auf kei­nen Fall dem haus­ge­mach­ten Brot mit Öl- und But­ter­va­ria­tio­nen wi­der­ste­hen. Die Ge­rich­te sind al­le wohl durch­dacht und von bes­ten Aus­gangs­pro­duk­ten ge­tra­gen. Ins­ge­samt spürt man an die­ser erst­klas­si­gen ku­li­na­ri­schen Adres­se deut­lich, dass Ber­na­to­vic ei­ne in­ter­na­tio­na­le Kar­rie­re hin­ter sich und eben­so in­ter­na­tio­na­le Wur­zeln hat. Die Spei­sen, die Zu­ta­ten, die Ge­trän­ke­zu­sam­men­stel­lung - al­les zeigt deut­lich ei­nen ge­konn­ten Blick über den kos­mo­po­li­ti­schen Tel­ler­rand. Dem­ent­spre­chend ein per­fek­ter Ort für den in­ter­na­tio­nal ge­üb­ten Im­mo­bi­li­en­ma­na­ger. Wein­tipp St. Jo­han­nes Schwe­re Weiß­wei­ne mit ho­hem Rest­zu­cker- und Al­ko­hol­ge­halt lie­gen im Trend. Ein wun­der­bar ge­lun­ge­nes Bei­spiel da­für ist der "Graue Bur­gun­der St. Jo­han­nes 2015" von der Win­zer­ge­nos­sen­schaft Brit­zin­gen Mark­grä­fer­land aus dem deut­schen Ba­den. "Schenk ein den Wein, den hol­den - wir wol­len uns den grau­en Tag ver­gol­den, ja, ver­gol­den" kommt ei­nem in den Sinn, so­bald die­ser dick­flüs­si­ge, gelb­gol­de­ne Wein aus der mas­si­ven Fla­sche ins Glas ge­schenkt wird. Sei­ne fei­nen Duft­no­ten er­in­nern an Bir­ne, Me­lo­ne und Me­lis­se. Beim Trin­ken ge­sel­len sich noch exo­ti­sche­re Aro­men da­zu, näm­lich ins­be­son­de­re Ki­wi und Man­go. Auch das Bar­ri­que­fass kommt durch, aber nicht auf­dring­lich. Der Wein ist trink­be­reit, hat aber auch gro­ßes Po­ten­zi­al für zu­künf­ti­ge Herbst­sai­so­nen - Zu­cker und Al­ko­hol ma­chen ihn höchst la­ger- und ent­wick­lungs­fä­hig. Die jüngst er­hal­te­ne awc Gold­me­dail­le hat er ab­so­lut ver­dient, und nicht zu­letzt sind die 15% Al­ko­hol da­zu ge­eig­net, auch uns je­den An­lass ein we­nig zu ver­gol­den.

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Erwin Soravia, CEO Soravia: „Mit TRIIIPLE realisieren wir nicht nur Wohnraum in einer perfekt erschlossenen und zentralen Lage, sondern setzen auch Maßstäbe, was Wohnqua-
lität und Serviceleistungen angeht.“Erwin Soravia, CEO Soravia: „Mit TRIIIPLE realisieren wir nicht nur Wohnraum in einer perfekt erschlossenen und zentralen Lage, sondern setzen auch Maßstäbe, was Wohnqua- lität und Serviceleistungen angeht.“

Achtung Baustelle!

Der Boom der Im­mo­bi­li­en- und Bau­wirt­schaft zeigt sich auf den Bau­stel­len und in den Pla­nungs­bü­ros. Sel­ten zu­vor wa­ren so vie­le Im­mo­bi­li­en­pro­jek­te am Start. Vor al­lem Wohn­raum ent­steht ak­tu­ell in den ös­ter­rei­chi­schen Bal­lungs­zen­tren, wie ein Blick auf die ak­tu­el­len Im­mo­bi­li­en­pro­jek­te ver­rät. Laut dem De­loit­te Pro­per­ty In­dex 2017 wird in Ös­ter­reich eu­ro­pa­weit ge­se­hen mit der Er­rich­tung der meis­ten neu­en Woh­nun­gen pro Ein­woh­ner be­gon­nen. Wohn­bau­tä­tig­keit steigt Ei­ne be­son­ders star­ke Bau­tä­tig­keit ist, we­nig über­ra­schend, in der Bun­des­haupt­stadt Wien zu be­ob­ach­ten. Das zeigt auch ei­ne Stu­die von CB­RE. Dem­nach wer­den im Jahr 2018 in Wien um rund 50 Pro­zent mehr Wohn­ein­hei­ten rea­li­siert als im Jahr 2017. Wäh­rend in die­sem Jahr rund 8.500 Neu­bau­woh­nun­gen auf den Markt ka­men und kom­men wer­den, wer­den es im Jahr 2018 schon et­wa 12.700 sein. Be­rück­sich­tigt wur­den da­bei Ge­bäu­de mit min­des­tens 20 Neu­bau­woh­nun­gen. Für In­ves­to­ren wird der Wie­ner Wohn­markt im­mer in­ter­es­san­ter, da die Wohn­bau­leis­tung trotz die­ser Stei­ge­rung im­mer noch un­ter dem durch­schnitt­li­chen jähr­li­chen Wohn­raum­be­darf liegt. Auch für die Jah­re 2019 bis 2021 pro­go­s­ti­ziert die Stu­die ei­ne zu ge­rin­ge Neu­bau­tä­tig­keit. Re­kord bei Bü­ro­flä­chen Auch die Neu­flä­chen­pro­duk­ti­on im Bü­ro­be­reich nimmt in Wien wie­der Fahrt auf. Nach­dem im Jahr 2016 die Flä­chen­pro­duk­ti­on im Wie­ner Bü­ro­markt mit nur 60.000 m² auf ein Re­kord­tief zu­rück­ging, ist heu­er ei­ne Trend­um­kehr zu be­ob­ach­ten. 2017 steigt die Flä­chen­pro­duk­ti­on laut dem Bü­ro­markt­be­richt Herbst 2017 von EHL Im­m­mo­bi­li­en auf im­mer­hin 150.000 m² und da­mit auf das höchs­te Er­geb­nis seit 2013. Für das kom­men­de Jahr wird mit ei­ner Neu­flä­chen­pro­duk­ti­on von 330.000 m² ein Re­kord­wert er­reicht wer­den. Ein­zel­han­del sta­gniert Die Flä­chen­pro­duk­ti­on im Ein­zel­han­del nimmt hin­ge­gen ab. Nur rund 56.000 m² EKZ-Flä­che wur­den in den ers­ten drei Quar­ta­len laut CB­RE fer­tig­ge­stellt. Da­von ent­fal­len nur rund 5.500 m² auf neue Cen­ter, wäh­rend ca. 25.500 m² auf Er­wei­te­run­gen und rund 25.000m² auf Mo­der­ni­sie­run­gen ent­fie­len. [ci­te1]

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