Einfamilienhaus als Klimakiller

Emissionen können aber durch Sanierung gedämmt werden

von Charles Steiner

Das eigene Haus im Grünen ist zwar der größte Traum der Österreicher, wirklich grün ist das allerdings nicht. Im Gegenteil: Einfamilienhäuser stellen vielmehr eine hohe Belastung für den Klimaschutz und die Umwelt dar. Das geht aus einer Studie der Raiffeisen Bausparkasse mit dem Österreichischen Ökologie Institut hervor, die kürzlich präsentiert wurde. Denn: Einer der wesentlichsten Aspekte, weswegen das Einfamilienhaus alles andere als umweltfreundlich ist, ist der Flächenverbrauch. Laut Studie würden die über 2,11 Millionen Hauptwohnsitze in Ein- und Zweifamilienhäusern verbauen laut offizieller Statistik eine Fläche von 324 Quadratkilometern und bieten dabei 4,32 Millionen Menschen Wohnraum. Zum Vergleich: Würde man die selbe Anzahl an Menschen in Mehrfamilienhäusern unterbringen, wäre der Flächenbedarf nur rund 97 Quadratkilometer hoch. Heißt: Einfamilienhäuser benötigen mehr als dreimal so viel Fläche. Das auch vor dem Hintergrund, dass knapp 80 Prozent des österreichischen Gebäudebedarfs Einfamilienhäuser sind. Die weiteren Folgen: Zersiedelung, Bodenversiegelung, Bodenverdichtung kommen hier deutlich stärker zu tragen, wie Studienautorin Julia Lindenthal anmerkt. Was erschwerend hinzukommt ist zudem die Tatsache, dass die österreichische Bevölkerung gegenüber 1990 um gut 15 Prozent gewachsen ist; der Trend zu Singlehaushalten und Einfamilienhäusern hätte dabei einen Anstieg der Pro-Kopf-Fläche um 40 Prozent von 33 auf 45 m² zur Folge gehabt. Denn 2011 schon wurden Einfamilienhäuser nur mehr von 40 Prozent der klassischen Kernfamilie bewohnt, dafür steigt die Anzahl an Ein- und Zweipersonenhaushalte. Das lässt auch die Treibgasemissionen in die Höhe schnellen - denn die Zersiedelung durch Einfamilienhäuser macht Autos notwendig. Also müsste an der Energieeffizienz der Gebäude selbst geschraubt werden. Neubauten, sie machen aber nur 13 Prozent aller Ein- und Zweifamilienhäuser in Österreich aus, seien zwar top-energieeffizient, die Sanierungsrate von Bestandsimmobilien jedoch mit 0,4 Prozent (!) historisch niedrig. Der gegenwärtige, jährliche Verbrauch von acht Millionen Tonnen Treibhausgasemissionen des Gebäudesektors resultiert etwa zur Hälfte aus Ölheizungen in nach wie vor rund 610.000 Haushalten. Wärme aus Gas beliefert über 900.000 Wohneinheiten mit fossiler Energie und sorgt so für den zweiten großen Anteil an den Treibhausgasemissionen des Gebäudesektors. Ein Appell: Anstatt auf Neuwidmungen sollte man mehr in Bestandssanierungen investieren, Leerstände in dem Bereich sollen sinnvollger genutzt werden - das Stichwort ist Flächenrecycling.

Weiterlesen

Future: PropTech 2018

Der Zukunft entgegen

von Markus Giefing

Als Veranstaltungsort haben sich die Sofiensäle bereits bewährt und dienen erneut der Future: PropTech als Treffpunkt für Innovation und Digitalisierung. Die zweite Auflage besuchten über 400 Teilnehmer aus 20 Ländern. Die Themen waren breit gefächert, von unserer Arbeit in der Zukunft, Big Data, Blockchains, AI, BIM und anderen digitalen Lösungen. Teilnehmer aus unterschiedlichsten Branchen waren gekommen, um sich anzusehen was die jungen PropTech-Geeks mitgebracht haben.

Weiterlesen

Garbe entwickelt erstmals in Österreich

Logistikentwicklung in Steyr mit 20.500 m²

von Charles Steiner

Der österreichische Logistikmarkt ist nun endgültig bei internationalen Entwicklern angekommen. Nachdem in Enzersdorf an der Fischa durch die Deutsche Logistik Holding der Industrial Campus Vienna East entwickelt wird, zieht der deutsche Logistikentwickler Garbe Industrial Real Estate in Steyr nach. So eben erfolgte der Spatenstich für ein 20.500 m² großes Logistikzentrum, im August soll es bereits fertiggestellt werden. Rund 18 Millionen Euro steckt Garbe in dieses Projekt, das 42.000 m² große Grundstück dafür ist erst im heurigen Frühjahr erworben worden.
Mit dieser Entwicklung, sie ist die erste in Österreich nach Investitionen in Bestandsobjekte, will Garbe in Österreich weiter ausbauen. Jan Dietrich Hempel, Geschäftsführer von Garbe Industrial Real Estate erklärte, dass der österreichische Logistikmarkt durchaus eine relevante Größe hat und Firmen entdecken würden, dass Mieten eine attraktivere Option als Eigenentwicklungen sein können: „Nach Bestandskäufen wollen wir in diesem Markt nun auch mit Entwicklungen stärker präsent sein. Ausschlaggebend für die Standortentscheidung war neben der letzten noch freien Fläche im Industriegebiet Steyr die Verkehrsinfrastruktur. Über mehrere Bundes- und Landesstraßen ist die Autobahn A1 zu erreichen, die Linz mit Wien und Salzburg verbindet. Darüber hinaus verfügt das Grundstück über einen Gleisanschluss, der bei Bedarf aktiviert und erweitert werden kann.“
Der zwölf Meter hohe Neubau wird so konzipiert, dass für kontraktlogistische Dienstleistungen 20.000 m² Hallenfläche zur Verfügung stehen werden. Diese werden in 5.000 m² große Einheiten unterteilt, hinzu kommen 550 m² für Büro- und Sozialflächen. Als Mieter wird künftig die Industrie-Logistik-Linz die neue Logistikanlage betreiben und dort für BMW Group Werk Steyr die Logistik aus mehreren Außenlägern bündeln - wodurch sich Materialflüsse und Transportwege verkürzen lassen.

Weiterlesen

Hotel am Wienerberg wächst

Gleichenfeier für Büro- und Hoteltower der Immofinanz

von Charles Steiner

Bei der GleichenfeierBei der Gleichenfeier

Die Umbauarbeiten des bestehenden Bürogebäudes der Immofinanz am Wienerberg in einen Hotel/Büro-Tower schreiten voran. Gestern wurde die Gleichenfeier für das rund 12.600 m² große Objekt im Beisein der Architekten Holzbauer & Partner, des künftigen Hotelbetreibers Novum Hospitality und des Generalunternehmers Böhm Stadtbaumeister gefeiert. Im Spätsommer sollen die Bauarbeiten abgeschlossen werden, auf den Etagen 8 bis 21 wird Novum dann das Holiday Inn Vienna South mit 201 Zimmern und Panorama-Restaurant betreiben, die restlichen Flächen - sechs Stockwerke - werden als moderne Büros umfunktioniert.
Dietmar Reindl, COO der Immofinanz, sagte anlässlich der Feierlichkeiten, dass der neue Büro- und Hoteltower eine gute Ergänzung zum myhive-Angebot am Wienerberg darstelle: „Wir haben in den letzten Jahren bereits umfassend in den Standort investiert. myhive am Wienerberg bietet die perfekte Kombination für eine ausgewogene Work-LifeBalance für unsere Mieter und die Bewohner: modernste Bürotürme, eine Shopping Mall, ein attraktives Hotelangebot sowie zahlreiche Entertainment-Möglichkeiten mit dem modernsten Kino Österreichs und ein Naherholungszentrum mit viel Grünfläche direkt vor der Bürotür.“ Für David Etmenan ist die Immobilie eine gute Gelegenheit, mit dem Franchisepartner IHG zu wachsen, der Standort am Wienerberg sei ein strategisch wichtiger Standort.

Weiterlesen

Corestate steigt in Co-Living ein

Partnerschaft mit Medici Living abgeschlossen

von Charles Steiner

Nachdem sich die Corestate bereits massiv im Sektor Student Living und Mikrowohnen tummelt, steigt der Investmentmanager jetzt im Bereich Co-Living ein. Wie die Corestate mitteilen lässt, hat man dazu jetzt eine Partnerschaft mit dem Co-Living-Anbieter Medici Living geschlossen, erklärtes Ziel ist der Aufbau eines Portfolios im Wert von rund einer Milliarde Euro, als zeitlicher Horizont wurden fünf Jahre genannt. Die Kooperation sieht dabei vor, dass die Corestate geeignete Liegenschaften und Grundstücke identifiziert, akquiriert und entwickelt, Medici erstellt im Gegenzug Machbarkeitsstudien, unterstützt Corestate bei der Planung und Ausgestaltung der Objekte und wird diese dann betreiben.
Thomas Landschreiber, CIO von Corestate will mit der Medici-Kooperation den Co-Living-Markt in Europa „federführend gestalten“: „Co-Living-Objekte ergänzen unser bestehendes Produktangebot im Micro-Living-Bereich optimal. Es ist ein neues, rasant wachsendes Segment im Wohnbereich, das die Mietansprüche von Millenials abdeckt.“ Gunther Schmidt, CEO von Medici Living sieht in der Partnerschaft einen Durchbruch für diese Wohnform in Europa und mehr Wachstumspotential als bei Co-Working: „Der Wohnimmobilienmarkt ist viel größer als der für Büroimmobilien. Wir bauen das WeWork des Co-Living und die Investoren von Corestate können daran partizipieren.“

Weiterlesen

Monte Laas MySky ausverkauft

Alle 128 Wohnungen verwertet

von Charles Steiner

Kurz vor dem Jahreswechsel darf sich die UBM über einen Verwertungserfolg freuen. Wie der Entwickler bekanntgegeben hatte, ist jetzt die letzte der 128 freifinanzierten Eigentumswohnungen im Monte Laas Wohnturm „MySky“ verkauft worden. Damit ist die Immobilie, die Ende des vergangenen Jahres fertiggestellt wurde, vollverwertet.
Der 66 Meter hohe Wohnturm umfasst 20 Stockwerke und ist neben von der damaligen Strauss & Partner, heute UBM Development Österreich, gemeinsam mit der WBV-GPA entwickelt worden. Die WBV-GPA errichtet 100 geförderte Mietwohnungen (davon 35 „SMART-Wohnungen“) und ein Wohnheim für junge Menschen bis 30 Jahre mit 180 Heimplätzen namens „Heim-Vorteil“. Neben der ausgezeichneten Nahversorgung befindet sich darüber hinaus in „MySky“ auch ein Kindergarten.

Weiterlesen

So wollen Österreicher wohnen

Garage beliebter als Internet

von Charles Steiner

Wenn es um die Traumwohnung geht, haben die Österreicher ganz spezielle Wünsche. Und dabei scheint Highspeed-Internet eine weniger dominante Rolle zu spielen als eine Garage für das Auto. Das geht zumindest aus der Lebenswelten-Wohnstudie von ImmobilienScout24 mit der Integral Markt- und Meinungsforschung hervor, bei der rund 1.000 Österreicher befragt worden waren.
Denn: Während ein eigenes Kellerabteil für 60 Prozent der Befragten und eine eigene Garage für fast ebenso viele (59 Prozent) unverzichtbar seien, wurde ein Highspeed-Internetanschluss nur von 40 Prozent der Befragten genannt, obwohl die Bedeutung einer schnellen Anbindung signifikant angestiegen ist. Vor die Wahl gestellt, würde bei Mehrparteienhäusern lediglich ein Fünftel (22 Prozent) Gemeinschaftsflächen gegenüber Autoabstellplätzen den Vorzug geben. Jeder Zweite legt mehr Wert auf Parkplätze. Dafür haben Grünflächen, eine gute Verkehrsanbindung mit dem Auto sowie die Nähe zum Arbeitsplatz als „Must-Haves“ der Wohnumgebung an Bedeutung gewonnen. Frauen zeigen sich in Summe anspruchsvoller als Männer: Nachhaltige Bauweise, ein eigener Garten, ein Nutzgarten für Gemüse, ein eigener Balkon oder eine Terrasse sind vor allem den weiblichen Immobiliensuchenden wichtig. Hinzu kommen eine gute ärztliche Versorgung, gute Einkaufsmöglichkeiten wie gute Anbindung an öffentlichen Verkehr.

Weiterlesen

Warburg-HIH kauft in Hamburg

Büroobjekt mit 9.000 m² erworben

von Charles Steiner

Die Warburg-HIH Invest hat ein rund 9.000 m² Mietfläche umfassendes Multi-Tenant-Büroobjekt im Hamburger Osten, nahe des Teilmarkts City Süd erworben. Verkäufer ist das Hamburger Unternehmen Wegner Immobilien, über den Kaufpreis wurden keine Angaben gemacht. Die Immobilie, die in den Immobilienfonds Norddeutscher Versorgungswerke eingebracht werden soll, ist vollvermietet, Ankermieter sind die Asklepios Kliniken Hamburg mit einem 15-jährigen Mietvertrag. Die gewichtete Mietvertragslaufzeit (WAULT) ist mit 12,5 Jahren angegeben worden.
Hans-Joachim Lehmann, Geschäftsführer Warburg-HIH Invest, kehrt besonders die günstigen Mietpreise hervor, die diese Immobilie in der Lage besonders wettbewerbsfähig macht: „Das Mietniveau in dieser gut bewirtschafteten Immobilie liegt unter dem Niveau eines gleichwertigen Neubaus. Das Investment bietet damit Chancen auf langfristige Cashflows und ein gutes Potenzial für Wertsteigerungen.“

Weiterlesen

B&B Hotels eröffnet in Hildesheim

Mittlerweile 122. Hotel der Kette

von Günther Schneider

Die Budget-Hotelkette B&B Hotels wächst weiter und hat so eben ihr 122. Hotel in Deutschland und das erste Haus im deutschen Hildesheim nach knapp einem Jahr Bauzeit eröffnet. Das B&B Hotel Hildesheim befindet sich auf dem früheren Posthof und liegt damit in unmittelbarer Nähe zum Hauptbahnhof und dem historischen Marktplatz. Das fünfstöckige Hotel wurde auf einer Grundstücksfläche von 2.600 m² errichtet und verfügt über 98 Einzel-, Doppel- und Familienzimmer mit insgesamt 192 Betten.
„Wir haben mit unserem Hotel einen idealen Standort in Hildesheim, der für Touristen und Geschäftsreisende gleichermaßen attraktiv ist. Das Team freut sich darauf, den Gästen mit Rat und Tat für einen tollen Aufenthalt in Hildesheim zur Verfügung zu stehen“, soFriedrich W. Niemann, Geschäftsführer der Management Gesellschaft (MCH GmbH) des B&B Hotel Hildesheim in einer Mitteilung.

Weiterlesen

Literatur zum Tag: Grätzelwanderung

Buchpräsentation "In sieben Tagen durch Wien".

von Charles Steiner

Petra Menasse-Eibensteiner, sie hat über die Jahre die Grätzelberichte für JP Immobilien verfasst, hat jetzt aus dem vielfältigen Material ein Buch verfasst. Das Werk "In sieben Tagen durch Wien - Wasser und Parks leiten unsere Wege" ist heute Vormittag in den Büroräumlichkeiten von JP Immobilien vorgestellt worden. Martin Müller, Geschäftsführer von JP, zeigt sich vom Stadtführer der anderen Art begeistert: "Petra Menasse-Eibensteiner begleitet uns in ihrem Buch zu den Besonderheiten der Wiener Grätzel Beim Gehen oder zu Hause beim gemütlichen Schmökern begegnen uns die Vielfalt der Wiener Kulturen, die architektonischen Besonderheiten, freundliche Menschen und viel Geschichte und G´schichteln", so Martin Müller, Geschäftsführer von JP Immobilien.
Das Buch führt durch ausgewählte Wiener Grätzel, zeigt ihre baulichen, kulturellen und gastronomischen Besonderheiten und lässt liebenswerte Menschen vor den Vorhang treten. Jede der sieben Grätzel-Touren beginnt mit einem Plan, wie wir sie aus Wanderführern kennen und verzeichnet die reine Gehzeit für jede Tour. Die Wanderungen verlaufen im Stadtgebiet und sind alle mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Es ist im Steinverlag erschienen, im Buchhandel erhältlich und versandkostenfrei auf www.steinverlag.at bestellbar.

Weiterlesen

Karriere zum Tag: Neu bei KSV1870

Michael Pavlik neuer Leiter Vertrieb

von Charles Steiner

Pavlik Michael  Pavlik Michael

Der KSV1870 organisiert seine Vertriebsstruktur neu und hat dazu Michael Pavlik zum neuen Leiter bestellt. Im Zuge dessen soll Pavlik künftig sämtliche Vertriebseinheiten aller KSV1870 Unternehmen bündeln und zentral steuern. Die Neukundengewinnung sowie eine stärkere regionale Vernetzung wird ebenfalls von ihm vorangetrieben werden. Darüber hinaus liegen die Umsatzverantwortung, das Vertriebscontrolling und die Implementierung neuer Vertriebsmethodiken und -technologien in seinem Verantwortungsbereich. Pavlik berichtet direkt an den Vorstand der KSV1870 Holding AG.
Pavlik ist bereits seit 2005 beim KSV, er startete als Key Account Manager und wechselte 2013 in den Vertrieb als Teamleiter.

Weiterlesen

Karriere zum Tag: Neu bei CA Immo

Matthias Winkelhardt neuer Leiter Frankfurt

von Charles Steiner

Matthias WinkelhardtMatthias Winkelhardt

Neuzugang bei der Frankfurter Niederlassung der CA Immo: Mit 1. Dezember ist Matthias Winkelhardt zum neuen Leiter Asset Management sowie der Frankfurter Depencance des Entwicklers bestellt worden. In dieser Funktion verantwortet Winkelhardt alle Asset- und Property Management-Aktivitäten der CA Immo an diesem Standort und hat auch die Mieterbetreuung- wie Bindung inne.
Winkelhardt (42), Immobilienfachwirt (DIA), startete seine berufliche Laufbahn mit der Vermietung von Büro-, Einzelhandels- und Logistikflächen bei Aengevelt Immobilien in der Frankfurter Vermietungsabteilung, deren Leitung er sodann übernommen hat. Ab 2003 baute er für die Union Investment Real Estate GmbH das Vermietungsbüro in München für die Metropolregion Bayern und Baden-Württemberg auf, das er bis 2016 leitete. Im Anschluss verantwortete er im Asset Management für die Bayerische Hausbau GmbH & Co.KG die Vermietung, Entwicklung und Positionierung des gewerblichen Portfolios sowohl für den Bestand als auch für die Projektentwicklungen an den Standorten München, Frankfurt und Stuttgart.

Weiterlesen

Logistikentwicklung in Steyr mit 20.500 m²

Garbe entwickelt erstmals in Österreich

von Charles Steiner

Der ös­ter­rei­chi­sche Lo­gis­tik­markt ist nun end­gül­tig bei in­ter­na­tio­na­len Ent­wick­lern an­ge­kom­men. Nach­dem in En­zers­dorf an der Fischa durch die Deut­sche Lo­gis­tik Hol­ding der In­dus­tri­al Cam­pus Vi­en­na East ent­wi­ckelt wird, zieht der deut­sche Lo­gis­tik­ent­wick­ler Gar­be In­dus­tri­al Re­al Es­ta­te in Steyr nach. So eben er­folg­te der Spa­ten­stich für ein 20.500 m² gro­ßes Lo­gis­tik­zen­trum, im Au­gust soll es be­reits fer­tig­ge­stellt wer­den. Rund 18 Mil­lio­nen Eu­ro steckt Gar­be in die­ses Pro­jekt, das 42.000 m² gro­ße Grund­stück da­für ist erst im heu­ri­gen Früh­jahr er­wor­ben wor­den.
Mit die­ser Ent­wick­lung, sie ist die ers­te in Ös­ter­reich nach In­ves­ti­tio­nen in Be­stands­ob­jek­te, will Gar­be in Ös­ter­reich wei­ter aus­bau­en. Jan Diet­rich Hem­pel, Ge­schäfts­füh­rer von Gar­be In­dus­tri­al Re­al Es­ta­te er­klär­te, dass der ös­ter­rei­chi­sche Lo­gis­tik­markt durch­aus ei­ne re­le­van­te Grö­ße hat und Fir­men ent­de­cken wür­den, dass Mie­ten ei­ne at­trak­ti­ve­re Op­ti­on als Ei­gen­ent­wick­lun­gen sein kön­nen: „Nach Be­stands­käu­fen wol­len wir in die­sem Markt nun auch mit Ent­wick­lun­gen stär­ker prä­sent sein. Aus­schlag­ge­bend für die Stand­ort­ent­schei­dung war ne­ben der letz­ten noch frei­en Flä­che im In­dus­trie­ge­biet Steyr die Ver­kehrs­in­fra­struk­tur. Über meh­re­re Bun­des- und Lan­des­stra­ßen ist die Au­to­bahn A1 zu er­rei­chen, die Linz mit Wien und Salz­burg ver­bin­det. Dar­über hin­aus ver­fügt das Grund­stück über ei­nen Gleis­an­schluss, der bei Be­darf ak­ti­viert und er­wei­tert wer­den kann.“
Der zwölf Me­ter ho­he Neu­bau wird so kon­zi­piert, dass für kon­trakt­lo­gis­ti­sche Dienst­leis­tun­gen 20.000 m² Hal­len­flä­che zur Ver­fü­gung ste­hen wer­den. Die­se wer­den in 5.000 m² gro­ße Ein­hei­ten un­ter­teilt, hin­zu kom­men 550 m² für Bü­ro- und So­zi­al­flä­chen. Als Mie­ter wird künf­tig die In­dus­trie-Lo­gis­tik-Linz die neue Lo­gis­tik­an­la­ge be­trei­ben und dort für BMW Group Werk Steyr die Lo­gis­tik aus meh­re­ren Au­ßen­lä­gern bün­deln - wo­durch sich Ma­te­ri­al­flüs­se und Trans­port­we­ge ver­kür­zen las­sen.

Gleichenfeier für Büro- und Hoteltower der Immofinanz

Hotel am Wienerberg wächst

von Charles Steiner

Bei der GleichenfeierBei der Gleichenfeier
Die Um­bau­ar­bei­ten des be­ste­hen­den Bü­ro­ge­bäu­des der Im­mo­fi­nanz am Wie­ner­berg in ei­nen Ho­tel/Bü­ro-Tower schrei­ten vor­an. Ges­tern wur­de die Glei­chen­fei­er für das rund 12.600 m² gro­ße Ob­jekt im Bei­sein der Ar­chi­tek­ten Holz­bau­er & Part­ner, des künf­ti­gen Ho­tel­be­trei­bers No­vum Hos­pi­ta­li­ty und des Ge­ne­ral­un­ter­neh­mers Böhm Stadt­bau­meis­ter ge­fei­ert. Im Spät­som­mer sol­len die Bau­ar­bei­ten ab­ge­schlos­sen wer­den, auf den Eta­gen 8 bis 21 wird No­vum dann das Ho­li­day Inn Vi­en­na South mit 201 Zim­mern und Pan­ora­ma-Re­stau­rant be­trei­ben, die rest­li­chen Flä­chen - sechs Stock­wer­ke - wer­den als mo­der­ne Bü­ros um­funk­tio­niert.
Diet­mar Reindl, COO der Im­mo­fi­nanz, sag­te an­läss­lich der Fei­er­lich­kei­ten, dass der neue Bü­ro- und Ho­tel­tower ei­ne gu­te Er­gän­zung zum my­hi­ve-An­ge­bot am Wie­ner­berg dar­stel­le: „Wir ha­ben in den letz­ten Jah­ren be­reits um­fas­send in den Stand­ort in­ves­tiert. my­hi­ve am Wie­ner­berg bie­tet die per­fek­te Kom­bi­na­ti­on für ei­ne aus­ge­wo­ge­ne Work-Life­Ba­lan­ce für un­se­re Mie­ter und die Be­woh­ner: mo­derns­te Bü­ro­tür­me, ei­ne Shop­ping Mall, ein at­trak­ti­ves Ho­tel­an­ge­bot so­wie zahl­rei­che En­ter­tain­ment-Mög­lich­kei­ten mit dem mo­derns­ten Ki­no Ös­ter­reichs und ein Nah­er­ho­lungs­zen­trum mit viel Grün­flä­che di­rekt vor der Bü­ro­tür.“ Für Da­vid Et­men­an ist die Im­mo­bi­lie ei­ne gu­te Ge­le­gen­heit, mit dem Fran­chise­part­ner IHG zu wach­sen, der Stand­ort am Wie­ner­berg sei ein stra­te­gisch wich­ti­ger Stand­ort.
3

Partnerschaft mit Medici Living abgeschlossen

Corestate steigt in Co-Living ein

von Charles Steiner

Nach­dem sich die Co­re­sta­te be­reits mas­siv im Sek­tor Stu­dent Li­ving und Mi­kro­woh­nen tum­melt, steigt der In­vest­ment­ma­na­ger jetzt im Be­reich Co-Li­ving ein. Wie die Co­re­sta­te mit­tei­len lässt, hat man da­zu jetzt ei­ne Part­ner­schaft mit dem Co-Li­ving-An­bie­ter Me­di­ci Li­ving ge­schlos­sen, er­klär­tes Ziel ist der Auf­bau ei­nes Port­fo­li­os im Wert von rund ei­ner Mil­li­ar­de Eu­ro, als zeit­li­cher Ho­ri­zont wur­den fünf Jah­re ge­nannt. Die Ko­ope­ra­ti­on sieht da­bei vor, dass die Co­re­sta­te ge­eig­ne­te Lie­gen­schaf­ten und Grund­stü­cke iden­ti­fi­ziert, ak­qui­riert und ent­wi­ckelt, Me­di­ci er­stellt im Ge­gen­zug Mach­bar­keits­stu­di­en, un­ter­stützt Co­re­sta­te bei der Pla­nung und Aus­ge­stal­tung der Ob­jek­te und wird die­se dann be­trei­ben.
Tho­mas Land­schrei­ber, CIO von Co­re­sta­te will mit der Me­di­ci-Ko­ope­ra­ti­on den Co-Li­ving-Markt in Eu­ro­pa „fe­der­füh­rend ge­stal­ten“: „Co-Li­ving-Ob­jek­te er­gän­zen un­ser be­ste­hen­des Pro­dukt­an­ge­bot im Mi­cro-Li­ving-Be­reich op­ti­mal. Es ist ein neu­es, ra­sant wach­sen­des Seg­ment im Wohn­be­reich, das die Miet­an­sprü­che von Mil­le­ni­als ab­deckt.“ Gun­ther Schmidt, CEO von Me­di­ci Li­ving sieht in der Part­ner­schaft ei­nen Durch­bruch für die­se Wohn­form in Eu­ro­pa und mehr Wachs­tums­po­ten­ti­al als bei Co-Working: „Der Wohn­im­mo­bi­li­en­markt ist viel grö­ßer als der für Bü­ro­im­mo­bi­li­en. Wir bau­en das We­Work des Co-Li­ving und die In­ves­to­ren von Co­re­sta­te kön­nen dar­an par­ti­zi­pie­ren.“
4

Alle 128 Wohnungen verwertet

Monte Laas MySky ausverkauft

von Charles Steiner

Kurz vor dem Jah­res­wech­sel darf sich die UBM über ei­nen Ver­wer­tungs­er­folg freu­en. Wie der Ent­wick­ler be­kannt­ge­ge­ben hat­te, ist jetzt die letz­te der 128 frei­fi­nan­zier­ten Ei­gen­tums­woh­nun­gen im Mon­te Laas Wohn­turm „MyS­ky“ ver­kauft wor­den. Da­mit ist die Im­mo­bi­lie, die En­de des ver­gan­ge­nen Jah­res fer­tig­ge­stellt wur­de, voll­ver­wer­tet.
Der 66 Me­ter ho­he Wohn­turm um­fasst 20 Stock­wer­ke und ist ne­ben von der da­ma­li­gen Strauss & Part­ner, heu­te UBM De­ve­lop­ment Ös­ter­reich, ge­mein­sam mit der WBV-GPA ent­wi­ckelt wor­den. Die WBV-GPA er­rich­tet 100 ge­för­der­te Miet­woh­nun­gen (da­von 35 „SMART-Woh­nun­gen“) und ein Wohn­heim für jun­ge Men­schen bis 30 Jah­re mit 180 Heim­plät­zen na­mens „Heim-Vor­teil“. Ne­ben der aus­ge­zeich­ne­ten Nah­ver­sor­gung be­fin­det sich dar­über hin­aus in „MyS­ky“ auch ein Kin­der­gar­ten.

Garage beliebter als Internet

So wollen Österreicher wohnen

von Charles Steiner

Wenn es um die Traum­woh­nung geht, ha­ben die Ös­ter­rei­cher ganz spe­zi­el­le Wün­sche. Und da­bei scheint High­speed-In­ter­net ei­ne we­ni­ger do­mi­nan­te Rol­le zu spie­len als ei­ne Ga­ra­ge für das Au­to. Das geht zu­min­dest aus der Le­bens­wel­ten-Wohn­stu­die von Im­mo­bi­li­en­S­cout24 mit der In­te­gral Markt- und Mei­nungs­for­schung her­vor, bei der rund 1.000 Ös­ter­rei­cher be­fragt wor­den wa­ren.
Denn: Wäh­rend ein ei­ge­nes Kel­ler­ab­teil für 60 Pro­zent der Be­frag­ten und ei­ne ei­ge­ne Ga­ra­ge für fast eben­so vie­le (59 Pro­zent) un­ver­zicht­bar sei­en, wur­de ein High­speed-In­ter­net­an­schluss nur von 40 Pro­zent der Be­frag­ten ge­nannt, ob­wohl die Be­deu­tung ei­ner schnel­len An­bin­dung si­gni­fi­kant an­ge­stie­gen ist. Vor die Wahl ge­stellt, wür­de bei Mehr­par­tei­en­häu­sern le­dig­lich ein Fünf­tel (22 Pro­zent) Ge­mein­schafts­flä­chen ge­gen­über Au­to­ab­stell­plät­zen den Vor­zug ge­ben. Je­der Zwei­te legt mehr Wert auf Park­plät­ze. Da­für ha­ben Grün­flä­chen, ei­ne gu­te Ver­kehrs­an­bin­dung mit dem Au­to so­wie die Nä­he zum Ar­beits­platz als „Must-Ha­ves“ der Wohn­um­ge­bung an Be­deu­tung ge­won­nen. Frau­en zei­gen sich in Sum­me an­spruchs­vol­ler als Män­ner: Nach­hal­ti­ge Bau­wei­se, ein ei­ge­ner Gar­ten, ein Nutz­gar­ten für Ge­mü­se, ein ei­ge­ner Bal­kon oder ei­ne Ter­ras­se sind vor al­lem den weib­li­chen Im­mo­bi­li­en­su­chen­den wich­tig. Hin­zu kom­men ei­ne gu­te ärzt­li­che Ver­sor­gung, gu­te Ein­kaufs­mög­lich­kei­ten wie gu­te An­bin­dung an öf­fent­li­chen Ver­kehr.
5

Büroobjekt mit 9.000 m² erworben

Warburg-HIH kauft in Hamburg

von Charles Steiner

Die War­burg-HIH In­vest hat ein rund 9.000 m² Miet­flä­che um­fas­sen­des Mul­ti-Ten­ant-Bü­ro­ob­jekt im Ham­bur­ger Os­ten, na­he des Teil­markts Ci­ty Süd er­wor­ben. Ver­käu­fer ist das Ham­bur­ger Un­ter­neh­men Weg­ner Im­mo­bi­li­en, über den Kauf­preis wur­den kei­ne An­ga­ben ge­macht. Die Im­mo­bi­lie, die in den Im­mo­bi­li­en­fonds Nord­deut­scher Ver­sor­gungs­wer­ke ein­ge­bracht wer­den soll, ist voll­ver­mie­tet, An­ker­mie­ter sind die As­kle­pios Kli­ni­ken Ham­burg mit ei­nem 15-jäh­ri­gen Miet­ver­trag. Die ge­wich­te­te Miet­ver­trags­lauf­zeit (WAULT) ist mit 12,5 Jah­ren an­ge­ge­ben wor­den.
Hans-Joa­chim Leh­mann, Ge­schäfts­füh­rer War­burg-HIH In­vest, kehrt be­son­ders die güns­ti­gen Miet­prei­se her­vor, die die­se Im­mo­bi­lie in der La­ge be­son­ders wett­be­werbs­fä­hig macht: „Das Miet­ni­veau in die­ser gut be­wirt­schaf­te­ten Im­mo­bi­lie liegt un­ter dem Ni­veau ei­nes gleich­wer­ti­gen Neu­baus. Das In­vest­ment bie­tet da­mit Chan­cen auf lang­fris­ti­ge Cash­flows und ein gu­tes Po­ten­zi­al für Wert­stei­ge­run­gen.“
6

Mittlerweile 122. Hotel der Kette

B&B Hotels eröffnet in Hildesheim

von Günther Schneider

Die Bud­get-Ho­tel­ket­te B&B Ho­tels wächst wei­ter und hat so eben ihr 122. Ho­tel in Deutsch­land und das ers­te Haus im deut­schen Hil­des­heim nach knapp ei­nem Jahr Bau­zeit er­öff­net. Das B&B Ho­tel Hil­des­heim be­fin­det sich auf dem frü­he­ren Post­hof und liegt da­mit in un­mit­tel­ba­rer Nä­he zum Haupt­bahn­hof und dem his­to­ri­schen Markt­platz. Das fünf­stö­cki­ge Ho­tel wur­de auf ei­ner Grund­stücks­flä­che von 2.600 m² er­rich­tet und ver­fügt über 98 Ein­zel-, Dop­pel- und Fa­mi­li­en­zim­mer mit ins­ge­samt 192 Bet­ten.
„Wir ha­ben mit un­se­rem Ho­tel ei­nen idea­len Stand­ort in Hil­des­heim, der für Tou­ris­ten und Ge­schäfts­rei­sen­de glei­cher­ma­ßen at­trak­tiv ist. Das Team freut sich dar­auf, den Gäs­ten mit Rat und Tat für ei­nen tol­len Auf­ent­halt in Hil­des­heim zur Ver­fü­gung zu ste­hen“, so­Fried­rich W. Nie­mann, Ge­schäfts­füh­rer der Ma­nage­ment Ge­sell­schaft (MCH GmbH) des B&B Ho­tel Hil­des­heim in ei­ner Mit­tei­lung.
7

Buchpräsentation "In sieben Tagen durch Wien".

Literatur zum Tag: Grätzelwanderung

von Charles Steiner

Pe­tra Me­n­as­se-Ei­ben­stei­ner, sie hat über die Jah­re die Grät­zel­be­rich­te für JP Im­mo­bi­li­en ver­fasst, hat jetzt aus dem viel­fäl­ti­gen Ma­te­ri­al ein Buch ver­fasst. Das Werk "In sie­ben Ta­gen durch Wien - Was­ser und Parks lei­ten un­se­re We­ge" ist heu­te Vor­mit­tag in den Bü­ro­räum­lich­kei­ten von JP Im­mo­bi­li­en vor­ge­stellt wor­den. Mar­tin Mül­ler, Ge­schäfts­füh­rer von JP, zeigt sich vom Stadt­füh­rer der an­de­ren Art be­geis­tert: "Pe­tra Me­n­as­se-Ei­ben­stei­ner be­glei­tet uns in ih­rem Buch zu den Be­son­der­hei­ten der Wie­ner Grät­zel Beim Ge­hen oder zu Hau­se beim ge­müt­li­chen Schmö­kern be­geg­nen uns die Viel­falt der Wie­ner Kul­tu­ren, die ar­chi­tek­to­ni­schen Be­son­der­hei­ten, freund­li­che Men­schen und viel Ge­schich­te und G´schich­teln", so Mar­tin Mül­ler, Ge­schäfts­füh­rer von JP Im­mo­bi­li­en.
Das Buch führt durch aus­ge­wähl­te Wie­ner Grät­zel, zeigt ih­re bau­li­chen, kul­tu­rel­len und gas­tro­no­mi­schen Be­son­der­hei­ten und lässt lie­bens­wer­te Men­schen vor den Vor­hang tre­ten. Je­de der sie­ben Grät­zel-Tou­ren be­ginnt mit ei­nem Plan, wie wir sie aus Wan­der­füh­rern ken­nen und ver­zeich­net die rei­ne Geh­zeit für je­de Tour. Die Wan­de­run­gen ver­lau­fen im Stadt­ge­biet und sind al­le mit öf­fent­li­chen Ver­kehrs­mit­teln er­reich­bar. Es ist im Stein­ver­lag er­schie­nen, im Buch­han­del er­hält­lich und ver­sand­kos­ten­frei auf www.stein­ver­lag.at be­stell­bar.
8

Michael Pavlik neuer Leiter Vertrieb

Karriere zum Tag: Neu bei KSV1870

von Charles Steiner

Pavlik Michael  Pavlik Michael
Der KSV1870 or­ga­ni­siert sei­ne Ver­triebs­struk­tur neu und hat da­zu Mi­cha­el Pav­lik zum neu­en Lei­ter be­stellt. Im Zu­ge des­sen soll Pav­lik künf­tig sämt­li­che Ver­triebs­ein­hei­ten al­ler KSV1870 Un­ter­neh­men bün­deln und zen­tral steu­ern. Die Neu­kun­den­ge­win­nung so­wie ei­ne stär­ke­re re­gio­na­le Ver­net­zung wird eben­falls von ihm vor­an­ge­trie­ben wer­den. Dar­über hin­aus lie­gen die Um­satz­ver­ant­wor­tung, das Ver­trieb­s­con­trol­ling und die Im­ple­men­tie­rung neu­er Ver­triebs­me­tho­di­ken und -tech­no­lo­gi­en in sei­nem Ver­ant­wor­tungs­be­reich. Pav­lik be­rich­tet di­rekt an den Vor­stand der KSV1870 Hol­ding AG.
Pav­lik ist be­reits seit 2005 beim KSV, er star­te­te als Key Ac­count Ma­na­ger und wech­sel­te 2013 in den Ver­trieb als Team­lei­ter.

Matthias Winkelhardt neuer Leiter Frankfurt

Karriere zum Tag: Neu bei CA Immo

von Charles Steiner

Matthias WinkelhardtMatthias Winkelhardt
Neu­zu­gang bei der Frank­fur­ter Nie­der­las­sung der CA Im­mo: Mit 1. De­zem­ber ist Mat­thi­as Win­kel­hardt zum neu­en Lei­ter As­set Ma­nage­ment so­wie der Frank­fur­ter De­pen­can­ce des Ent­wick­lers be­stellt wor­den. In die­ser Funk­ti­on ver­ant­wor­tet Win­kel­hardt al­le As­set- und Pro­per­ty Ma­nage­ment-Ak­ti­vi­tä­ten der CA Im­mo an die­sem Stand­ort und hat auch die Mie­ter­be­treu­ung- wie Bin­dung in­ne.
Win­kel­hardt (42), Im­mo­bi­li­en­fach­wirt (DIA), star­te­te sei­ne be­ruf­li­che Lauf­bahn mit der Ver­mie­tung von Bü­ro-, Ein­zel­han­dels- und Lo­gis­tik­flä­chen bei Aen­ge­velt Im­mo­bi­li­en in der Frank­fur­ter Ver­mie­tungs­ab­tei­lung, de­ren Lei­tung er so­dann über­nom­men hat. Ab 2003 bau­te er für die Uni­on In­vest­ment Re­al Es­ta­te GmbH das Ver­mie­tungs­bü­ro in Mün­chen für die Me­tro­pol­re­gi­on Bay­ern und Ba­den-Würt­tem­berg auf, das er bis 2016 lei­te­te. Im An­schluss ver­ant­wor­te­te er im As­set Ma­nage­ment für die Baye­ri­sche Haus­bau GmbH & Co.KG die Ver­mie­tung, Ent­wick­lung und Po­si­tio­nie­rung des ge­werb­li­chen Port­fo­li­os so­wohl für den Be­stand als auch für die Pro­jekt­ent­wick­lun­gen an den Stand­or­ten Mün­chen, Frank­furt und Stutt­gart.
9

Oslo: Wie eine Stadt den Individualverkehr reduziert.

In­ter­view mit der Vi­ze­bür­ger­meis­te­rin von Os­lo, Han­na E. Mar­cus­sen, zu­stän­dig für Stadt­ent­wick­lung und Spea­ke­rin bei der Ur­ban Fu­ture Glo­bal Con­fe­rence 2018 in Wien.Ist Ci­ty­maut der ein­zi­ge ef­fi­zi­en­te Weg zur Ver­kehrs­re­duk­ti­on, oder gibt es Al­ter­na­ti­ven? Han­na E. Mar­cus­sen: Die Hälf­te der Ver­kehrs­be­las­tung kommt in Os­lo vom In­di­vi­du­al­ver­kehr. Um die Emis­sio­nen zu re­du­zie­ren, mo­ti­vie­ren wir die Be­woh­ner, auf Elek­tro­au­tos um­zu­stei­gen, und wir ver­bes­sern das öf­fent­li­che Ver­kehrs­an­ge­bot. Elek­tro­au­tos wol­len wir da­für bil­li­ger im Ein­kauf und ein­fa­cher im Be­trieb ma­chen, al­so La­de­sta­tio­nen aus­bau­en. 47 % der Neu­zu­las­sun­gen sind be­reits Elek­tro­au­tos. Wir sind aber der Mei­nung, dass E-Au­tos nicht das En­de der Ent­wick­lung sein kön­nen, auch wenn es ab­seh­bar im­mer Men­schen ge­ben wird, die den In­di­vi­du­al­ver­kehr be­nö­ti­gen. Gleich­zei­tig bau­en wir das öf­fent­li­che An­ge­bot mit den Ein­nah­men der Ci­ty­maut aus. Und wir for­cie­ren das Rad­fah­ren - so­gar im Win­ter wird das mehr und mehr an­ge­nom­men.Aber auch der öf­fent­li­che Ver­kehr stößt CO2 aus. Mar­cus­sen: Rich­tig, auch die­ser muss emis­si­ons­frei wer­den. Bis 2020 wol­len wir hier auf er­neu­er­ba­re En­er­gi­en um­ge­stie­gen sein. Die­ses Jahr ha­ben wir den ers­ten bat­te­rie­be­trie­be­nen Bus ge­star­tet, bis 2025 sol­len 60 % der Bus­se elek­trisch un­ter­wegs sein. Und un­se­re Fäh­ren wer­den auf Bio­gas um­ge­stellt. 2018 tes­ten wir erst­mals auch hier Elek­tro­an­trie­be und Bio­gas. Auch bei Stra­ßen­bah­nen und U-Bahn wol­len wir auf er­neu­er­ba­re En­er­gie aus Was­ser­kraft set­zen. Und eben­falls nächs­tes Jahr star­tet der Test­be­trieb für fah­rer­lo­se Bus­se, auch die­se ha­ben ei­nen Elek­tro­an­trieb.Was plant Os­lo nun ex­akt? Mar­cus­sen: Mit der Re­duk­ti­on des Ver­kehrs wol­len wir er­mög­li­chen, dass die Stadt grü­ner wird und die bis­he­ri­gen Ver­kehrs­flä­chen mehr Raum für Ci­ty­li­fe schaf­fen. Es wer­den bis 2019 viel mehr öf­fent­li­che Plät­ze ent­ste­hen - für Events, Ca­fés, Es­sen im Frei­en, Rad­stän­de und Sport­plät­ze.Was wa­ren die bis­he­ri­gen Er­fah­rungs­wer­te? Mar­cus­sen: In die­sem Jahr ha­ben wir sechs Pi­lot­pro­jek­te ge­star­tet und ehe­ma­li­ge Park­plät­ze al­ter­na­ti­ven Ver­wen­dungs­zwe­cken zu­ge­führt. Das wer­den wir 2018 wei­ter aus­bau­en. Ins­ge­samt wer­den 700 Park­plät­ze Platz ma­chen für ei­ne bes­se­re Nut­zung. Au­tos wer­den in Park­ga­ra­gen ver­bannt. 2015 ha­ben das be­reits die Hälf­te der Os­lo­er als po­si­tiv emp­fun­den.

Zum Artikel
Ob als Marathonläufer oder Investmentmakler: Das Wort “aufgeben” kennt Franz Pöltl nicht. Und weil er immer am Ball bleibt, verbucht er immer größere Erfolge. Und trotzdem ist der Südburgenländer immer angenehm bescheiden geblieben. Ob als Marathonläufer oder Investmentmakler: Das Wort “aufgeben” kennt Franz Pöltl nicht. Und weil er immer am Ball bleibt, verbucht er immer größere Erfolge. Und trotzdem ist der Südburgenländer immer angenehm bescheiden geblieben.

Der Milliarden-Marathonmann

Nie­mals auf­ge­ben, das ist das Mot­to von Franz Pöltl. Und das spornt zu im­mer grö­ße­ren Leis­tun­gen an. Nach 30 Ki­lo­me­tern war Schluss. Fast Schluss je­den­falls. Der Kör­per will ein­fach nicht mehr. Die Krämp­fe in den Bei­nen. Die Sau­er­stoff­knapp­heit, die den Atem­rhyth­mus end­gül­tig durch­ein­an­der­bringt. Der plötz­lich ein­tre­ten­de Er­mü­dungs­schub lässt die Bei­ne lang­sa­mer wer­den. Und das mit den an­geb­li­chen Glücks­ge­füh­len stimmt auch nicht. Im Ge­gen­teil. Er be­ginnt, sich an die­sem Sep­tem­ber­tag beim Ber­li­ner Ma­ra­thon pünkt­lich ab Ki­lo­me­ter 30 im­mer schlech­ter zu füh­len. So wirk­lich rich­tig schlecht. Wo­zu das al­les? Auf­hö­ren! Jetzt. Aber: Ein Ma­ra­thon­läu­fer gibt nicht auf, kämpft sich durch die kri­ti­schen sechs Ki­lo­me­ter, bis sich das Ziel im­mer mehr in emo­tio­na­ler Sicht­wei­te be­fin­det. Dann läuft der ge­schun­de­ne Kör­per au­to­ma­tisch ans Ziel. Wer auf­gibt, der tut das üb­li­cher­wei­se ge­nau zwi­schen dem 30. und dem 36. Ki­lo­me­ter. Aber Franz Pöltl gibt nicht auf. Er gibt nie auf. Auch nicht an die­sem Sep­tem­ber­tag in Ber­lin rund um sei­nen 50. Ge­burts­tag. Sein Lieb­lings­sport ist meist auch ein gu­tes Syn­onym für das, was den gan­zen Men­schen aus­macht. Im Fal­le von Franz Pöltl ist das Be­stän­dig­keit, Nach­hal­tig­keit. Viel­leicht auch: Das Un­mög­li­che mög­lich zu ma­chen. Das macht ihn wohl auch im Job aus. "Wir bei der EHL konn­ten uns auf nie­man­den ver­las­sen. Bei uns kommt kein Auf­trag von ei­nem Netz­werk aus Lon­don oder wo auch im­mer her." Auch das Sa­vills-Netz­werk, in das die EHL seit Jah­ren ein­ge­bun­den ist, sieht er als wich­ti­ge Netz­werk­platt­form, aber je­den­falls nicht als Ge­schäfts­brin­ger. Schon al­lein des­halb, weil er ein Head­quar­ter sa­gen wir mal in Lon­don oder Wien "nicht als Na­bel der In­vest- mentwelt" sieht. Wie schafft man es den­noch, mit der in­ter­na­tio­na­len Im­mo­bi­li­en­in­vest­ment­welt in Kon­takt zu kom­men? "Wir sind dort schon längst an­ge­kom­men. Vie­le un­se­rer Kun­den sit­zen im Aus­land. Der Punkt ist nur, dass un­se­re Deals im­mer ei­nen Ös­ter­reich-Be­zug ha­ben. Ent­we­der ist das Ob­jekt in Ös­ter­reich, oder zu­min­dest sitzt ent­we­der der Käu­fer oder der Ver­käu­fer in Ös­ter­reich." Pöltls Ma­xi­me war schon im­mer: "Wir be­stim­men un­se­ren Er­folg selbst, des­halb be­mü­hen wir uns eben auch mehr." Das hat Pöltl zum größ­ten In­vest­ment­mak­ler des Lan­des ge­macht. Ge­mein­sam mit sei­nem zehn­köp­fi­gen Team be­wegt er je­des Jahr zwi­schen ei­ner hal­ben und ei­ner gan­zen Mil­li­ar­de Eu­ro. Die­ses Jahr, das ist schon jetzt ab­seh­bar, wird es ein All-ti­me-High. "Kein Ding, das ent­spricht ein­fach dem ak­tu­el­len Markt", re­det Pöltl sei­nen Er­folg klein. Ei­nen Käu­fer aus Süd­ko­rea brin­gen, ob­wohl man dort nicht ver­netzt ist, ja noch nicht ein­mal per­sön­lich dort war? "Ja, das gab es auch schon. Wir ha­ben eben ein sehr gu­tes per­sön­li­ches Netz­werk an Ge­schäfts­freun­den, die uns ent­spre­chend wei­ter­rei­chen." War kein gro­ßes Ding, so et­was... Die Selbst­in­sze­nie­rung liegt dem Süd­bur­gen­län­der nicht. Und au­ßer­ge­wöhn­li­che Hochs schon gar nicht. Pöltl liebt die Kon­ti­nui­tät. Auch in der Kun­den­be­zie­hung. "Wir le­ben von der per­sön­li­chen Wei­ter­emp­feh­lung und da­von, dass un­se­re Kun­den im­mer wie­der zu uns kom­men." Und eben da­von, schon auch mal "das Un­mög­li­che mög­lich zu ma­chen." Und eben nicht beim ers­ten Miss­er­folg auf­zu­ge­ben, son­dern so lan­ge dran­zu­blei­ben, bis es doch klappt. Das Le­ben als lan­ger, ru­hi­ger Fluss? "Ja, aber eben im­mer wie­der mit Strom­schnel­len." Kon­ti­nui­tät be­ruf­lich wie pri­vat. Der Va­ter zwei­er er­wach­se­ner Kin­der ist seit 25 Jah­ren ver­hei­ra­tet. Ein Le­ben, das so un­spek­ta­ku­lär ist, dass es in der heu­ti­gen Zeit des Show­biz und Gla­mours ge­nau des­halb schon wie­der spek­ta­ku­lär ist. Han­dels­aka­de­mie im Süd­bur­gen­land, Uni­ver­si­täts­be­such in Wien. Und hier ge­blie­ben. Klas­sisch eben. Und dann 17 Jah­re im sel­ben Un­ter­neh­men, näm­lich dem heu­ti­gen Bank Aus­tria-Kon­zern. Der ers­te Job war 1989 in der da­ma­li­gen CA Lea­sing mit Ger­hard Drey­er als sei­nem di­rek­ten Chef. Ge­mein­sam mit ihm wech­sel­te er in die kon­zern­ei­ge­ne In­vest­ment­ab­tei­lung, die heu­ti­ge Re­al In­vest. Dort blieb er dann, bis sich ein Job­an­ge­bot als Ge­schäfts­füh­rer auf­tat. Ehr­geiz ist der un­trenn­ba­re Zwil­lings­bru­der des lang­fris­ti­gen Er­fol­ges. Ge­schäfts­füh­rer hin oder her - die Res­sorts IT und Buch­hal­tung bei der Raiff­ei­sen KAG sind für den Ver­triebs­mann nicht un­be­dingt ein fi­na­ler Hei­mat­ha­fen. Aber: Das ein­zig Plan­ba­re im Le­ben ist das Un­plan­ba­re. In­so­fern hielt es Pöltl nur sehr kurz in die­sem Job. Qua­si ei­nen Wim­pern­schlag lang für sei­ne Ver­hält­nis­se, näm­lich "nur zwei Jah­re". Dann kam völ­lig un­ge­plant Mi­cha­el Ehl­mai­er un­ge­fragt mit der Idee, ei­ne ei­ge­ne In­vest­ment­ab­tei­lung auf­zu­bau­en - und mit ei­nem ganz kon­kre­ten Job­an­ge­bot für Franz Pöltl. Der fühl­te, dass ge­nau das sei­ne fi­na­le be­ruf­li­che Er­fül­lung sein könn­te und sag­te zu. Es war der 1. April 2008, und noch hing der In­vest­ment­him­mel am Im­mo­bi­li­en­markt vol­ler Gei­gen. Zu­min­dest die ers­ten sechs Mo­na­te. Im Sep­tem­ber 2009 schlit­ter­te Leh­man Bro­thers im Sog der Sub-Pri­me Kri­se in die In­sol­venz und die Welt­wirt­schaft rutsch­te in die größ­te Kri­se der jün­ge­ren Ge­schich­te. Un­mit­tel­bar da­von be­trof­fen war na­tür­lich der Im­mo­bi­li­en­in­vest­ment­markt. Wer in ei­nem sol­chen Um­feld ei­nen neu­en Job, ver­bun­den mit ei­nem neu auf­zu­bau­en­den Ge­schäfts­feld, über­nimmt, der hat zwei Al­ter­na­ti­ven: Den Ex-Ar­beit­ge­ber an­ru­fen, ob der ge­müt­li­che und si­che­re IT- oder Buch­hal­tungs­job viel­leicht doch noch frei wä­re. Oder sich durch­bei­ßen. Das Un­mög­li­che mög­lich ma­chen. Das Un­mög­li­che hieß in die­sem Fall: Im Ge­schäfts­jahr eins, qua­si am Hö­he­punkt der Im­mo­bi­li­en-, Fi­nanz- und Wirt­schafts­kri­se, zu­min­dest nur ei­nen klei­nen An­lauf­ver­lust zu bau­en. Es wur­de so­gar ein klei­ner Ge­winn. Und im Fol­ge­jahr ein be­reits sehr gu­ter Ge­winn. Seit­her gab es es ein kon­ti­nu­ier­li­ches und ste­tes Wachs­tum, so­wohl was die An­zahl der Kun­den als auch die be­weg­ten In­vest­ment­vo­lu­mi­na an­ge­langt.Kon­ti­nui­tät eben auch hier. Oder an­ders for­mu­liert: Das Un­mög­li­che mög­lich zu ma­chen als un­ter­neh­me­ri­sche Kon­stan­te. Seit zwei­ein­halb Jah­ren üb­ri­gens auch als Ge­sell­schaf­ter. Was ist das Ge­schäfts­ge­heim­nis von Franz Pöltl? Was kann die Num­mer eins am Im­mo­bi­li­en-In­vest­ment­markt die­ses Lan­des, was an­de­re nicht kön­nen? Pöltl denkt lan­ge nach. "Das Ge­heim­nis des Er­fol­ges ist die Kom­bi­na­ti­on aus meh­re­ren Fak­to­ren: EHL hat nicht nur ei­nes der größ­ten, son­dern auch ei­nes der bes­ten In­vest­ment­teams in Ös­ter­reich mit wirk­lich top-mo­ti­vier­ten, in­te­gren und auch er­folg­rei­chen Mit­ar­bei­tern, so­dass ich es je­den Tag ge­nie­ße, ins Bü­ro zu kom­men und mit mei­nen jun­gen, mitt­ler­wei­le aber be­reits sehr er­fah­re­nen "Leu­ten" zu ar­bei­ten. Ins­ge­samt bie­tet na­tür­lich die EHL ei­ne op­ti­ma­le Ba­sis, da wir al­le im­mo­bi­li­en­be­zo­ge­nen Dienst­leis­tun­gen aus ei­ner Hand an­bie­ten und uns kurz­fris­tig und un­mit­tel­bar mit in­ter­nen Spe­zia­lis­ten aus al­len Dis­zi­pli­nen (Bü­ro, Ein­zel­han­del, Woh­nen, etc.) ab­stim­men und qua­si "die Bäl­le zu­wer­fen" kön­nen, was nicht nur ei­ne hö­he­re Ge­schwin­dig­keit, son­dern auch Syn­er­gi­en mit sich bringt. Last but not least funk­tio­niert nach mitt­ler­wei­le fast 10 Jah­ren auch die Zu­sam­men­ar­beit mit Mi­cha­el Ehl­mai­er per­fekt. Wir brau­chen meist nur we­ni­ge Mi­nu­ten um uns be­züg­lich der lau­fen­den Trans­ka­tio­nen ab­zu­stim­men und neue Ge­schäfts­mög­lich­kei­ten aus­zu­lo­ten. Da­zwi­schen bleibt in freund­schaft­li­cher At­mo­sphä­re im­mer auch noch et­was Zeit um über die Fa­mi­lie oder das Le­ben an sich zu phi­lo­so­phie­ren. Ent­schei­dend ist aber na­tür­lich das Ver­hält­nis zu den Kun­den und das wech­sel­sei­ti­ge Ver­trau­en. Vie­le mei­ner Ge­schäfts­part­ner sind zwi­schen­zeit­lich ech­te Freun­de ge­wor­den. Und die Tat­sa­che, dass wir so gut wie je­des Ob­jekt in Wien samt His­to­rie gut ken­nen." 4.000 Kon­tak­te um­fasst das elek­tro­ni­sche Adress­buch von Franz Pöltl. Re­gel­mä­ßi­ge ge­schäft­li­che Kon­tak­te gibt es im­mer­hin zu 200 da­von. Da­zu kommt mit Si­cher­heit die Ge­rad­li­nig­keit. Denn der Wie­ner Markt ist klein, hier kennt im Grun­de je­der je­den. Und Gu­tes wie auch Schlech­tes ver­brei­tet sich in Win­des­ei­le. Wie lan­ge wird der Markt noch so boo­men wie jetzt? "Min­des­tens 24 Mo­na­te", sagt Pöltl - und jetzt muss er kei­ne Se­kun­de nach­den­ken.

Zum Artikel