Ende der Haustechnikanlagen

Bis zu 60 Prozent weniger CO2 Emission

von Gerhard Rodler

Die Wohn- und Bürohäuser im Viertel Zwei kommen ohne Haustechnikzentrale aus. Dafür erfolgt die Wärme- und Kälteversorgung für das gesamte Quartier dem neu formierten, rein privatwirtschaftlichen „Kraftwerk Krieau“, das im Umfeld des Projektentwicklers IC Development entstanden ist.
Das Unternehmen hat die Investitionen von bislang rund fünf Millionen Euro ohne Förderungen gestemmt und peilt für 2018 ein ausgeglichenes Ergebnis an. Dabei zahlen die Mieter der Büros und Wohnungen knapp weniger als es den Marktpreisen - beispielsweise bei Wien Energie - entspricht. „Dabei haben wir aufgrund der Normenlage alles überdimensionieren müssen, im Grunde hätten wir 20 Prozent weniger investieren müssen“, so Herbert Hetzel, Geschäftsführer Kraftwerk Krieau GmbH. Aus geht sich das, weil bei der Heizung 60 Prozent Primärenergie und selbst bei der Kühlung 40 Prozent eingespart werden können." Und im kommenden Jahr, wenn der Erdspeicher richtig voll ist, wird es noch etwas mehr“, sagt Hetzel, der das erste Betriebsjahr abwarten wollten, bevor er mit seinem Projekt an die Öffentlichkeit ging. „Wir haben dabei nur handelsübliche Technik eingebaut, Erdwärme, Wärmerückgewinnung und Photovoltaik vor allem.“ Vor allem die Nutzung der Büroabwärme für die Warmwasserbereitung in den Wohnungen ist da so ein Thema.
„Hier können wir lernen, wie die Energieversorgung von morgen aussieht“, sagt dazu Bernd Vogl, Leiter der Energieplanung bei der Stadt Wien. Fakt ist, dass im Viertel Zwei damit aber auch ein neues Geschäftsmodell für Immobliienentwickler aufgestoßen worden ist. Denn die rechtliche Komplexität - beispielsweise die tausenden Servitutsverträge, die nötig sind - sind mit dem Tagesgeschäft der Energieversorger kaum vergleichbar. Schon in den kommenden Jahren will das Kraftwerk Krieau ordentliche Gewinne schreiben - und im Nebeneffekt viele hundert Tonnen CO2 der Umwelt ersparen.
Für die nächste Ausbauphase im Viertel Zwei denkt Hetzel jetzt über das Thema „Elektrizität“ nach. Energie- und Immobilienwirtschaft wachsen damit immer mehr zusammen.

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So verändert sich Wien

ÖVI launcht ersten Stadtentwicklungstag

von Eva Palatin

Der österreichische Verband der Immobilienwirtschaft (ÖVI) hat zum ersten Mal den Wiener Stadtentwicklungstag ins Leben gerufen. Mit dem neuen Veranstaltungsformat will man Bauträger, Projektentwickler, Makler und alle anderen Akteure in der Immobilienwirtschaft die neuesten Trends und Herausforderungen in punkto Standentwicklung näherbringen. Wien wächst weiter und damit kommen neue Herausforderungen auf die Projektentwickler zu.

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Energiepreise verteuern Wohnen

Aber in der Wahrnehmung mehr als in der Realität

von Charles Steiner

Die Entwicklung der Immobilienpreise der vergangenen Jahre löst bei den Österreichern durchaus Verunsicherung bezüglich der Leistbarkeit aus. Zwar wird in den gängigen Diskussionen zumeist über Miet- bzw. Eigentumspreise gesprochen, Nebenkosten, wie etwa Energie, tauchen in der Debatte rund um's leistbare Wohnen aber nur am Rande auf. Das Energievergleichsportal compera.at hat diese Nebenkosten jetzt nachrecherchiert und ist da zu interessanten Ergebnissen gekommen. Im Gegenzug zu den Miet- und Eigentumskosten sind die Verbrauchskosten für Energie seit 2012 erst im August gestiegen und das auch nur um etwas mehr als drei Prozent. Zuvor sind die Energiepreise in den Zeitraum eher gefallen.
Bei den Großhandelspreisen, die zwar (noch) nicht an den Endkonsumenten weitergegeben wurden, sieht es aber, so compera.at, anders aus: Der Österreichische Gaspreisindex ÖGPI stieg sechs Monate in Folge und lag im November um mehr als 50 Prozent über dem Wert des Vorjahres. Der Österreichische Strompreisindex ÖSPI liegt im Dezember auf dem höchsten Niveau seit Mai 2013, die Großhandelspreise für Strom sind aktuell um 43 Prozent teurer als im Vorjahr. Marc Schuler von compera.at erwartet daher, dass die Verbraucherpreise überall bald nachziehen werden: „In Ostösterreich wurden im Oktober Preiserhöhungen bereits weitergegeben, wir gehen davon aus, dass das in den anderen Bundesländern auch der Fall sein wird.“
Dennoch: In der Wahrnehmung der Österreicher, was die Verbraucherpreise angeht, sind die Energiepreise höher als in der Realität. Laut compera.at vermuten die Österreicher, dass ihre Haushaltsenergiekosten im vergangenen Jahr um rund 5 Prozent gestiegen sind. Bei den Nettomieten wird der Anstieg auf rund 6,5 Prozent geschätzt, dieser fiel in der Realität ebenfalls geringer aus, er lag ohne Betriebskosten unter 2 Prozent

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Althan Park fertiggestellt

Wohnungen bereits zu 90 Prozent verkauft

von Charles Steiner

SchlüsselübergabeSchlüsselübergabe

Der Althan Park, eines der Prestigeprojekte der 6B47, ist fertiggestellt worden. Kürzlich erfolgte die Schlüsselübergabe für die 244 Wohnungen. Wie die 6B47 mitteilen lässt, konnten bereits rund 90 Prozent der Wohnungen verkauft werden.
Der Althan Park ist im seit Jahren leerstehenden Bürogebäude der ehemaligen Postdirektion entstanden und wurde nach knapp zwei Jahren Bauzeit in ein gemischtes Quartier umgewandelt. Die Gesamtfläche beträgt 21.000 m², wovon 18.000 m² Wohnflächen sind. Im Erdgeschoss befinden sich kleine Geschäfte, Cafés und Bistros, diese markieren einen sozialen Treffpunkt. Die 6B47 habe mit dem Projekt sowohl Wohnen, Arbeiten, Soziales, Gewerbe, Tourismus und Freizeit miteinander verbinden wollen.
Peter Ulm, Vorstandsvorsitzender der 6B47, streicht bei dem Projekt vor allem das urbane Wohnen im Grünen mitten in der Stadt hervor und verwies auf den hohen Verwertungsgrad der Wohnflächen: „Mit den hochwertigen State-of-the-Art-Wohnungen in den verschiedensten Größenordnungen und Grundrissen gehen wir auf die künftigen Ansprüche sowie die notwendige Flexibilität des Wohnens der Zukunft ein.“
Das war aber kein einfaches Unterfangen, wie Architekt August Hufnagl von den HD Architekten, erklärt: „Die größte Herausforderung bei diesem Projekt bestand darin, die bestehenden Strukturen neu zu definieren und das Bestandsgebäude für eine neue Nutzung zu adaptieren. Die ehemalige Postzentrale haben wir mit einem neuen Konzept und die früheren Büroräumlichkeiten mit einem innovativen Nutzungsmix neu inszeniert. Auch architektonisch haben wir den Zeitgeist getroffen und gleichzeitig wichtige Akzente für das Grätzel gesetzt.“

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Wiener Städtische kauft The Brick

Zwei der insgesamt drei Bauteile übernommen

von Stefan Posch

Die Wiener Städtische Versicherung kauft zwei von drei Gebäudeteile des Soravia-Projektes The Brick, ein multifunktionaler Gebäudekomplex am Wienerberg, das als Landmark der neu entstehenden Biotope City fungieren soll. Ende November sei das Signing und Closing erfolgt, wie Soravia mitteilte. Somit gehen das zukünftige Headquarter des Ziegelherstellers Wienerberger sowie das daran anschließende Bürogebäude in Form eines Forward Funding Deals an die Wiener Städtische über. Insgesamt handelt es sich um eine Nutzfläche von rund 21.300 m². Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
„Mit der Wiener Städtischen haben wir einen starken institutionellen Käufer für The Brick gefunden. Das bestätigt unsere Vision für den Standort und die Qualität des Projekts. Mit den Hauptmietern Wienerberger AG und Plateno Group konnten wir bereits einen sehr guten Verwertungsgrad erreichen“, zeigt sich Erwin Soravia, CEO von Soravia, über den abgeschlossenen Deal zufrieden. „Die Wiener Städtische ist ein wichtiger Immobilieninvestor am österreichischen Markt. Für uns sind Immobilien eine stabile Anlageform, mit der wir für unsere Kundinnen und Kunden nachhaltige Erträge erzielen können“, sagt Christine Dornaus, Vorstand der Wiener Städtischen Versicherung. The Brick passe hervorragend in ihr Portfolio und stärke ihre Position bei Büroimmobilien.
Das dritte Gebäude des Ensembles bleibt im Besitz von Soravia und wird an die internationale Hotelgruppe Plateno verpachtet. Hier entsteht ein Hotel der Marke „7 Days Premium“ mit 152 Zimmern.

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RVW vermarktet in Ottakring

Vertriebsstart für Huttengasse 27 begonnen

von Charles Steiner

Das ProjektDas Projekt

In der Huttengasse in Wien-Ottakring entstehen derzeit 74 Vorsorgewohnungen. Diese werden jetzt im Rahmen eines Allvermittlungsauftrags von der Raiffeisen Vorsorge Wohnungen vermarktet. Die Fertigstellung der Vorsorgewohnungen ist für Herbst 2020 angestrebt. „Aufgrund der großen Nachfrage sollte man sich schon jetzt informieren und bei Interesse vormerken lassen“, rät RVW-GF Marion Weinberger-Fritz. Die sonstigen Top-Projekte der RVW des Jahres 2018 waren nämlich echte „Renner“ und fast alle noch vor der Fertigstellung „ausgebucht“. Für alle Wohnungen sind Freiflächen wie Loggien, Balkone, Terrassen oder Eigengärten geplant. Im Objekt sollen zum größten Teil 2- und 3-Zimmer-Wohnungen realisiert werden.

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Redevco steigt in Wohnen ein

Investiert eine halbe Milliarde in neuen Fonds

von Charles Steiner

In Zeiten von Objektknappheit aufgrund von hohem Investoreninteresse tendieren immer mehr Anleger zur Diversifikation ihres Portfolios, wobei zunehmend Wohnen ins Visier gerät. Ein Beispiel dafür ist der Investmentmanager Redevco, der sich über die Jahre eigentlich nahezu ausschließlich mit Einzelhandelsimmobilien auseinandergesetzt hat und unter anderem das ehemalige Generali Center in der Mariahilferstraße erworben und zur Mahü77 umgeformt hat. Jetzt steigt die Redevco in den Wohnimmobiliensektor ein und hat diesbezüglich eine halbe Milliarde Euro investiert, mit dem ein Fonds aufgelegt werden soll. Als Zielmärkte hat Redevco dabei zunächst die Niederlande und Deutschland definiert, Spanien und Großbritannien sollen folgen. Anderer Märkte seien noch nicht in Planung, so eine Sprecherin gegenüber dem immoflash. Ein erster Deal sei bereits abgeschlossen worden: So wurde ein Bauland im Großraum Amsterdam erworben, dort wird mit der AM area development bis 2022 ein Projekt mit rund 300 Mietwohnungen entwickelt. Generell werden in den paneuropäischen Fonds von Redevco sowohl Bestandsimmobilien als auch Developments im mittleren Mietpreissegment aufgenommen, Ziel ist der Erwerb von rund 2.500 Bestandseinheiten sowie 1.000 Wohnungsentwicklungen in den kommenden fünf Jahren.
Den Grund, jetzt in den Wohnimmobilienmarkt einzusteigen, erklärt Redevco-CEO Andrew Vaughan so: „Der Wohnimmobilienmarkt zeichnet sich durch robuste Kerndaten aus. In den kommenden dreißig Jahren werden voraussichtlich 70 Millionen Menschen in die wichtigsten Metropolen Europas ziehen. Wir gehen außerdem davon aus, dass die stärksten und zukunftsfähigsten Investitionsstandorte diejenigen sind, an denen die Menschen die richtige Mischung aus Wohnen, Arbeiten, Einkaufen und Freizeit vorfinden.“ Vaughn betrachtet den Einstieg in den Wohnungsmarkt als „benachbartes Segment“ zu den Einzelhandelsimmobilien daher als „absolut sinnvoll“.

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Award zum Tag: Newcomer Start-Up 2018

Propster der Sonderwunsch Meister setzt sich durch

von Stefan Posch

Kürzlich fand das Finale des trend @venture Start-Up Wettbewerbs statt. In der Wiener T-Mobile Zentrale pitchten acht Finalisten um die Gunst der Jury. Propster der Sonderwunsch Meister konnte sich durchsetzen und den Titel des besten Newcomer Start-Ups 2018 für sich beanspruchen. Propster der Sonderwunsch Meister stellt Bauträgern und Immobilienentwicklern einen Online-Konfigurator für Wohnungen, Büros und Häuser zur Verfügung. Damit können die späteren Eigentümer Ihre Sonderwünsche einfacher kommunizieren. Die Geschäftsidee spart Kosten in der Verwaltung und ermöglicht Planungssicherheit in der Bauphase. Propster der Sonderwunsch Meister hatte einen Tag vor dem Wettbewerbsfinale eine wichtige Ankündigung gemacht. Im Rahmen der Future:Proptech Messe in Wien gaben sie ihre neue Marke bekannt. Das Unternehmen, das davor nur Sonderwunsch Meister hieß, begründet den Schritt unter anderem mit der bevorstehenden internationalen Expansion. „Wir hatten tatsächlich zwei Gründe für den Change. Einerseits entwickelt sich unser Produkt in eine Richtung, die weit mehr abdeckt als die Abwicklung von Sonderwünschen. Andererseits haben wir auch internationale Märkte im Auge, die den neuen Namen “Propster" leichter verstehen und aussprechen können2, erklärt Milan Zahradnik, Founder & CEO, dazu.

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Media Quarter Marx verkauft

Alijew-Witwe und Stadt veräußern an Amundi

von Charles Steiner

Das Media Quarter Marx, in dem Unternehmen wie die Wiener Zeitung, Puls4/ATV und Servus TV angesiedelt sind, bekommen offenbar einen neuen Besitzer. Laut einem Bericht von der Tageszeitung Der Standard hatte die vormalige Eigentümerin Elnara Shorazova, die Witwe des vor dreieinhalb Jahren unter mysteriösen Umständen umgekommenen Rachat Alijew, jeweils ihre 60 prozentige Beteiligung verkauft, ebenso die an der Immobilie beteilige Wiener Wirtschaftsagentur. Insidern zufolge, die in dem Bericht ins Treffen geführt wurden, ist der Media Quarter Marx vom Fondsanbieter Amundi Real Estate gekauft worden, kolportiert wurde ein Kaufpreis von rund 80 Millionen Euro. Bestätigt wurde der Käufer vonseiten der Wirtschaftsagentur aber noch nicht.

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Union Investment verkauft in Minnesota

46.000 m² Büroimmobilie an institutionellen Investor

von Charles Steiner

Die Union Investment setzt ihren Verjüngungskurs ihres US-amerikanischen Immobilienportfolios weiter fort und hat jetzt eine rund 46.000 m² große Büroimmobilie in Minneapolis, der bevölkerungsreichsten Stadt im Bundesstaat Minnesota, verkauft. Käufer war ein US-amerikanischer Investor, über den Kaufpreis wurde Stillschweigen bewahrt, er soll sich aber im dreistelligen Millionenbereich befinden. Das Das Objekt mit der Adresse 950 Nicollet Mall / 50 South 10th Street befindet sich mitten im zentralen Geschäftsdistrikt der Stadt und ist langfristig an den Einzelhändler Target Corporation vermietet, die Vermietungsquote liegt bei nahezu 100 Prozent.
Die zwölfgeschossige Böroimmobilie ist 2001 errichtet worden, die Union Investment erwarb das Objekt 2014 für den Offenen Immobilien-Publikumsfonds UniImmo: Europa.
Ziel des Verkaufs für die Union Investment ist es, das US-amerikanische Portfolio zu verjüngen. Dazu wurde etwa das neu errichtete Bürogebäude Granite Park VII in Dallas, Texas mit einer Mietfläche von rund 30.000 m² und eine Hotelimmobilie mit über 300 Zimmern in Charleston, South Carolina erworben. Mit dem Verkauf in Minneapolis schaffe man Mittel für weitere Zukäufe.

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Neuer Name, alter Mieter

Real I.S. verlängert Mietvertrag für Kanzlei Ploum

von Charles Steiner

Der zur BayernLB gehörende Fondsdienstleister Real I.S. konnte im niederländischen Rotterdam für ihr Büroobjekt „Blaak 28“ den Mietvertrag für die Kanzlei Ploum mit 5.800 m² um weitere zehn Jahre verlängern. Im Zuge der Vertragsverlängerung ist das Gebäude umbenannt worden und läuft jetzt auf den Namen Ploum House. Das Objekt, das Teil des Immobilien-Spezial-AIF BGV V gehört, ist Teil eines Ensembles dreier historischer Gebäude aus den 19960er Jahren. Im kommenden Jahr werden die technischen Installationen der Immobilie erneuert.
Real I.S. wurde rechtlich von Loyens & Loeff beraten. Das technische Projektmanagement wird durch Savills Building & Project Consultancy durchgeführt. Beratendes Architekturbüro aufseiten der Kanzlei Ploum ist Caspar Schwarz Architects.

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Park Hyatt expandiert

Neue Häuser in Schottland und Jordanien

von Stefan Posch

Hyatt HotelsCorporation gab heute den Vertragsabschluss für das erste Hyatt Hotel in Schottland und das dritte Hyatt Regency in Großbritannien bekannt. Das Hyatt Regency Edinburgh Marina wird voraussichtlich 2021 mit 187 Zimmern und 98 Apartments in der schottischen Hauptstadt eröffnen.
„Ich freue mich, dass wir unsere Pläne für das neue Hotel im Rahmen der spannenden neuen Entwicklung der Edinburgh Marina verkünden“, so Guido Fredrich, Regional Vice President Development Europe, „Die Edinburgh Marina ist die perfekte Grundlage für die Einführung unserer Marke in Schottland: Sie eröffnet eine neue Ära für Hyatt und bietet eine großartige Gelegenheit für den Tourismus in Edinburgh.“
Des Weiteren wurde auch das Hyatt Regency Aqaba Ayla Resort mit 286 Zimmern, darunter 37 Regency-Suiten eröffnet. Es ist das erste Hyatt Regency Hotel in Jordanien und ist neben dem Grand Hyatt Amman das zweite Haus der Hotelgruppe im Land. Auf die zentrale Lage an der Nordküste der beliebten Urlaubsregion Akaba ist General Manager Mohammad Labban besonders stolz: “Durch die gute Anbindung sind wichtige Sehenswürdigkeiten wie Petra und das Wadi Rum einfach zu erreichen. Mit der atemberaubenden Natur sowie einem der besten Korallenriffe zum Tauchen und Schnorcheln im Roten Meer haben Gäste die Möglichkeit, sich zu entspannen, neue Energie zu tanken und das Angebot des dynamischen Hafengebiets aufzunehmen."
Neben den Erweiterungen im Hyatt Regency-Portfolio gab Hyatt Hotels Corporation schon vergangenen Freitag auch den Abschluss der angekündigten Übernahme von Two Roads Hospitality bekannt.

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publity goes Frankfurt

Zieht von Leipzig in Main-Metropole

von Charles Steiner

Der auf Büroimmobilien konzentrierte Assetmanager publity zieht um: Wie die publity bekannt gab, befindet sich deren Sitz jetzt nicht mehr wie ursprünglich in Leipzig, sondern in Frankfurt am Main. Ab sofort befindet sich der Sitz der Gesellschaft somit in zentraler Innenstadtlage von Frankfurt, im Opernturm in der Bockenheimer Landstraße. Bereits seit Juni 2018 dienten diese Räumlichkeiten als Geschäftsstelle von publity.
Den Grund für den Umzug erläutert Thomas Olek, CEO und Mehrheitsaktionär bei publity so: „Frankfurt ist für unsere Partner, institutionelle Investoren, als auch für unser Netzwerk im Immobilienbereich und bei Work Out Abteilungen von Finanzinstituten von zentraler Bedeutung und die Sitzverlegung macht die Abstimmung mit ihnen noch einfacher.“

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Maßnahmen für leistbares Wohnen gefordert

Wiener Wohnen lädt zu Städtekonferenz

von Stefan Posch

Mit dem Ziel, Städte im Politikgestaltungsprozess der EU zu stärken, hat 2016 der EU-Rat die „Städteagenda für die EU“ ins Leben gerufen. Die Konferenz „Housing for All - Affordable Housing in Growing Cities in Europe“ bildet den Abschluss der Städtepartnerschaft. Die Konferenz findet heute und morgen in Wien statt. Rund 300 Teilnehmende aus 36 Ländern sind bei Wiener Wohnen zu Gast.
„Zwei Drittel der EU-Bevölkerung leben in Städten, die entscheidend für sozialen Zusammenhalt und wirtschaftliche Entwicklung sind. Städte brauchen daher entsprechende Rahmenbedingungen, um Investitionen in bezahlbaren Wohnraum zu steigern“, so Wiens Bürgermeister Michael Ludwig: „Die 'Städtepartnerschaft Wohnen' hat konkrete Gesetzesvorschläge für die EU-Kommission ausgearbeitet, die in Wien präsentiert werden. Jetzt muss Europa Maßnahmen gegen Fehlentwicklungen auf den Wohnungsmärkten setzen.“ Mehr als 220 Millionen Haushalte gibt es in der EU - ganze 82 Millionen EuropäerInnen können sich das Wohnen nicht mehr leisten. Denn die Wohnungspreise und Mieten in den Städten steigen seit Jahren massiv. Die „EU-Task Force für Investitionen in soziale Infrastruktur in Europa“ schätzt die Investitionslücke beim leistbaren Wohnraum auf rund 57 Milliarden Euro jährlich.
Der nun vorliegende Maßnahmenkatalog umfasst zahlreiche bereits umgesetzte Ergebnisse - etwa Studien der Wohnungssituation in EU-Mitgliedstaaten oder eine Datenbank für gute Wohnprojekte. Und er beinhaltet wichtige Empfehlungen an den EU-Gesetzgeber.

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Karriere zum Tag: Neu bei Porr

Thomas Stiegler neues Vorstandsmitglied

von Charles Steiner

Thomas StieglerThomas Stiegler

Neuzugang im Vorstandsteam der Porr: Wie das Bauunternehmen mitteilt, ist per Nominierungsausschuss des Aufsichtsrats Thomas Stiegler zum weiteren Mitglied des Porr-Vorstands eingesetzt worden. Stiegler wird in dieser Position künftig die Business Unit 3 - International verantworten. Die entsprechenden Beschlüsse im Aufsichtsrat sollen dazu am Donnerstag gefällt werden.
Stiegler arbeitete nach Abschluss seines Betriebswirtschaftsstudiums bei der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG beschäftigt, bevor er 1993 seine internationale Karriere bei der Bilfinger Berger AG (heute Bilfinger SE) begann. Bis 2010 war er in verschiedenen Leitungsfunktionen für das internationale Baugeschäft in Asien, Europa, der MENA-Region und Nordamerika tätig. Seit 2010 hatte Stiegler die Leitung der Business Unit 4 - International bei der Porr Bau GmbH inne und war vor allem stark am Aufbau der Bautätigkeiten in Katar tätig, worunter der Bau der Metro in Doha und das Fußball-WM-Stadion Al Wakhra fielen.
Karl-Heinz Strauss, CEO der Porr: "Die Entscheidung des Aufsichtsratsausschusses, den international anerkannten Top-Manager und Kenner der Baubranche Thomas Stiegler als Mitglied des Porr Vorstands zu nominieren, lässt sich mit unserer strategischen Ausrichtung leicht erklären: Wir wollen unsere Heimmärkte und unser internationales Geschäft weiter stärken. Mit seiner jahrzehntelangen Erfahrung und seinen zahlreichen Erfolgen am internationalen Parkett ist Thomas Stiegler die perfekte Wahl für diese Aufgabe. Ich habe Thomas Stiegler in den vergangenen acht Jahren als Strategen, Querdenker und Entscheider kennen und schätzen gelernt, der das operative Geschäft nie aus den Augen verliert. Ich freue mich, künftig noch enger mit ihm zusammenzuarbeiten."

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Karriere zum Tag: Neu bei Vanguard

Chris Hofmann neue Senior ETF Sales

von Charles Steiner

Chris HofmannChris Hofmann

Der internationale Assetmanager Vanguard hat mit Chris Hoffmann einen neuen Senior ETF Sales Specialist für den deutschen und österreichischen Markt eingesetzt. Hoffmann wird in ihrer neuen Position das Distributionsnetzwerk von Vanguard in Österreich und Deutschland weiter ausbauen und direkt an den Head of ETF Specialists, Andreas Zingg berichten.
Chris Hofmann verfügt über rund 12 Jahre Berufserfahrung, die sie sowohl auf der Händler als auch auf der Emittentenseite gesammelt hat. Bevor Frau Hofmann zu Vanguard gestoßen ist, hielt sie die Position Senior Sales Manager bei BNP Paribas Asset Management, wo sie für ETFs und Indexlösungen für den deutschsprachigen Markt mitverantwortlich war. Zwischen 2015 und 2017 war sie als Family Office Advisor ein Teil des Equity & Debt Advisory Teams bei Unicredit im Wealth Management. Hofmann hat einen Abschluss in International Business Administration and studierte an der ACCADIS School of International Business in Bad Homburg und der American Business School (ABS) in Paris

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Aber in der Wahrnehmung mehr als in der Realität

Energiepreise verteuern Wohnen

von Charles Steiner

Die Ent­wick­lung der Im­mo­bi­li­en­prei­se der ver­gan­ge­nen Jah­re löst bei den Ös­ter­rei­chern durch­aus Ver­un­si­che­rung be­züg­lich der Leist­bar­keit aus. Zwar wird in den gän­gi­gen Dis­kus­sio­nen zu­meist über Miet- bzw. Ei­gen­tums­prei­se ge­spro­chen, Ne­ben­kos­ten, wie et­wa En­er­gie, tau­chen in der De­bat­te rund um­'s leist­ba­re Woh­nen aber nur am Ran­de auf. Das En­er­gie­ver­gleich­spor­tal com­pe­ra.at hat die­se Ne­ben­kos­ten jetzt nach­re­cher­chiert und ist da zu in­ter­es­san­ten Er­geb­nis­sen ge­kom­men. Im Ge­gen­zug zu den Miet- und Ei­gen­tums­kos­ten sind die Ver­brauchs­kos­ten für En­er­gie seit 2012 erst im Au­gust ge­stie­gen und das auch nur um et­was mehr als drei Pro­zent. Zu­vor sind die En­er­gie­prei­se in den Zeit­raum eher ge­fal­len.
Bei den Groß­han­dels­prei­sen, die zwar (noch) nicht an den End­kon­su­men­ten wei­ter­ge­ge­ben wur­den, sieht es aber, so com­pe­ra.at, an­ders aus: Der Ös­ter­rei­chi­sche Gas­preis­in­dex ÖG­PI stieg sechs Mo­na­te in Fol­ge und lag im No­vem­ber um mehr als 50 Pro­zent über dem Wert des Vor­jah­res. Der Ös­ter­rei­chi­sche Strom­preis­in­dex ÖSPI liegt im De­zem­ber auf dem höchs­ten Ni­veau seit Mai 2013, die Groß­han­dels­prei­se für Strom sind ak­tu­ell um 43 Pro­zent teu­rer als im Vor­jahr. Marc Schuler von com­pe­ra.at er­war­tet da­her, dass die Ver­brau­cher­prei­se über­all bald nach­zie­hen wer­den: „In Ost­ös­ter­reich wur­den im Ok­to­ber Preis­er­hö­hun­gen be­reits wei­ter­ge­ge­ben, wir ge­hen da­von aus, dass das in den an­de­ren Bun­des­län­dern auch der Fall sein wird.“
Den­noch: In der Wahr­neh­mung der Ös­ter­rei­cher, was die Ver­brau­cher­prei­se an­geht, sind die En­er­gie­prei­se hö­her als in der Rea­li­tät. Laut com­pe­ra.at ver­mu­ten die Ös­ter­rei­cher, dass ih­re Haus­halts­en­er­gie­kos­ten im ver­gan­ge­nen Jahr um rund 5 Pro­zent ge­stie­gen sind. Bei den Net­to­mie­ten wird der An­stieg auf rund 6,5 Pro­zent ge­schätzt, die­ser fiel in der Rea­li­tät eben­falls ge­rin­ger aus, er lag oh­ne Be­triebs­kos­ten un­ter 2 Pro­zent

Wohnungen bereits zu 90 Prozent verkauft

Althan Park fertiggestellt

von Charles Steiner

SchlüsselübergabeSchlüsselübergabe
Der Alt­han Park, ei­nes der Pres­ti­ge­pro­jek­te der 6B47, ist fer­tig­ge­stellt wor­den. Kürz­lich er­folg­te die Schlüs­sel­über­ga­be für die 244 Woh­nun­gen. Wie die 6B47 mit­tei­len lässt, konn­ten be­reits rund 90 Pro­zent der Woh­nun­gen ver­kauft wer­den.
Der Alt­han Park ist im seit Jah­ren leer­ste­hen­den Bü­ro­ge­bäu­de der ehe­ma­li­gen Post­di­rek­ti­on ent­stan­den und wur­de nach knapp zwei Jah­ren Bau­zeit in ein ge­misch­tes Quar­tier um­ge­wan­delt. Die Ge­samt­flä­che be­trägt 21.000 m², wo­von 18.000 m² Wohn­flä­chen sind. Im Erd­ge­schoss be­fin­den sich klei­ne Ge­schäf­te, Ca­fés und Bis­tros, die­se mar­kie­ren ei­nen so­zia­len Treff­punkt. Die 6B47 ha­be mit dem Pro­jekt so­wohl Woh­nen, Ar­bei­ten, So­zia­les, Ge­wer­be, Tou­ris­mus und Frei­zeit mit­ein­an­der ver­bin­den wol­len.
Pe­ter Ulm, Vor­stands­vor­sit­zen­der der 6B47, streicht bei dem Pro­jekt vor al­lem das ur­ba­ne Woh­nen im Grü­nen mit­ten in der Stadt her­vor und ver­wies auf den ho­hen Ver­wer­tungs­grad der Wohn­flä­chen: „Mit den hoch­wer­ti­gen Sta­te-of-the-Art-Woh­nun­gen in den ver­schie­dens­ten Grö­ßen­ord­nun­gen und Grund­ris­sen ge­hen wir auf die künf­ti­gen An­sprü­che so­wie die not­wen­di­ge Fle­xi­bi­li­tät des Woh­nens der Zu­kunft ein.“
Das war aber kein ein­fa­ches Un­ter­fan­gen, wie Ar­chi­tekt Au­gust Huf­nagl von den HD Ar­chi­tek­ten, er­klärt: „Die größ­te Her­aus­for­de­rung bei die­sem Pro­jekt be­stand dar­in, die be­ste­hen­den Struk­tu­ren neu zu de­fi­nie­ren und das Be­stands­ge­bäu­de für ei­ne neue Nut­zung zu ad­ap­tie­ren. Die ehe­ma­li­ge Post­zen­tra­le ha­ben wir mit ei­nem neu­en Kon­zept und die frü­he­ren Bü­ro­räum­lich­kei­ten mit ei­nem in­no­va­ti­ven Nut­zungs­mix neu in­sze­niert. Auch ar­chi­tek­to­nisch ha­ben wir den Zeit­geist ge­trof­fen und gleich­zei­tig wich­ti­ge Ak­zen­te für das Grät­zel ge­setzt.“
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Zwei der insgesamt drei Bauteile übernommen

Wiener Städtische kauft The Brick

von Stefan Posch

Die Wie­ner Städ­ti­sche Ver­si­che­rung kauft zwei von drei Ge­bäu­de­tei­le des Sora­via-Pro­jek­tes The Brick, ein mul­ti­funk­tio­na­ler Ge­bäu­de­kom­plex am Wie­ner­berg, das als Land­mark der neu ent­ste­hen­den Bio­to­pe Ci­ty fun­gie­ren soll. En­de No­vem­ber sei das Si­gning und Clo­sing er­folgt, wie Sora­via mit­teil­te. So­mit ge­hen das zu­künf­ti­ge Head­quar­ter des Zie­gel­her­stel­lers Wie­ner­ber­ger so­wie das dar­an an­schlie­ßen­de Bü­ro­ge­bäu­de in Form ei­nes For­ward Fun­ding Deals an die Wie­ner Städ­ti­sche über. Ins­ge­samt han­delt es sich um ei­ne Nutz­flä­che von rund 21.300 m². Über den Kauf­preis wur­de Still­schwei­gen ver­ein­bart.
„Mit der Wie­ner Städ­ti­schen ha­ben wir ei­nen star­ken in­sti­tu­tio­nel­len Käu­fer für The Brick ge­fun­den. Das be­stä­tigt un­se­re Vi­si­on für den Stand­ort und die Qua­li­tät des Pro­jekts. Mit den Haupt­mie­tern Wie­ner­ber­ger AG und Pla­te­no Group konn­ten wir be­reits ei­nen sehr gu­ten Ver­wer­tungs­grad er­rei­chen“, zeigt sich Er­win Sora­via, CEO von Sora­via, über den ab­ge­schlos­se­nen Deal zu­frie­den. „Die Wie­ner Städ­ti­sche ist ein wich­ti­ger Im­mo­bi­li­en­in­ves­tor am ös­ter­rei­chi­schen Markt. Für uns sind Im­mo­bi­li­en ei­ne sta­bi­le An­la­ge­form, mit der wir für un­se­re Kun­din­nen und Kun­den nach­hal­ti­ge Er­trä­ge er­zie­len kön­nen“, sagt Chris­ti­ne Dorn­aus, Vor­stand der Wie­ner Städ­ti­schen Ver­si­che­rung. The Brick pas­se her­vor­ra­gend in ihr Port­fo­lio und stär­ke ih­re Po­si­ti­on bei Bü­ro­im­mo­bi­li­en.
Das drit­te Ge­bäu­de des En­sem­bles bleibt im Be­sitz von Sora­via und wird an die in­ter­na­tio­na­le Ho­tel­grup­pe Pla­te­no ver­pach­tet. Hier ent­steht ein Ho­tel der Mar­ke „7 Days Pre­mi­um“ mit 152 Zim­mern.

Vertriebsstart für Huttengasse 27 begonnen

RVW vermarktet in Ottakring

von Charles Steiner

Das ProjektDas Projekt
In der Hut­ten­gas­se in Wien-Ot­ta­kring ent­ste­hen der­zeit 74 Vor­sor­ge­woh­nun­gen. Die­se wer­den jetzt im Rah­men ei­nes All­ver­mitt­lungs­auf­trags von der Raiff­ei­sen Vor­sor­ge Woh­nun­gen ver­mark­tet. Die Fer­tig­stel­lung der Vor­sor­ge­woh­nun­gen ist für Herbst 2020 an­ge­strebt. „Auf­grund der gro­ßen Nach­fra­ge soll­te man sich schon jetzt in­for­mie­ren und bei In­ter­es­se vor­mer­ken las­sen“, rät RVW-GF Ma­ri­on Wein­ber­ger-Fritz. Die sons­ti­gen Top-Pro­jek­te der RVW des Jah­res 2018 wa­ren näm­lich ech­te „Ren­ner“ und fast al­le noch vor der Fer­tig­stel­lung „aus­ge­bucht“. Für al­le Woh­nun­gen sind Frei­flä­chen wie Log­gi­en, Bal­ko­ne, Ter­ras­sen oder Ei­gen­gär­ten ge­plant. Im Ob­jekt sol­len zum größ­ten Teil 2- und 3-Zim­mer-Woh­nun­gen rea­li­siert wer­den.
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Investiert eine halbe Milliarde in neuen Fonds

Redevco steigt in Wohnen ein

von Charles Steiner

In Zei­ten von Ob­jekt­knapp­heit auf­grund von ho­hem In­ves­to­ren­in­ter­es­se ten­die­ren im­mer mehr An­le­ger zur Di­ver­si­fi­ka­ti­on ih­res Port­fo­li­os, wo­bei zu­neh­mend Woh­nen ins Vi­sier ge­rät. Ein Bei­spiel da­für ist der In­vest­ment­ma­na­ger Re­de­v­co, der sich über die Jah­re ei­gent­lich na­he­zu aus­schließ­lich mit Ein­zel­han­dels­im­mo­bi­li­en aus­ein­an­der­ge­setzt hat und un­ter an­de­rem das ehe­ma­li­ge Ge­ne­ra­li Cen­ter in der Ma­ria­hil­fer­stra­ße er­wor­ben und zur Mahü77 um­ge­formt hat. Jetzt steigt die Re­de­v­co in den Wohn­im­mo­bi­li­en­sek­tor ein und hat dies­be­züg­lich ei­ne hal­be Mil­li­ar­de Eu­ro in­ves­tiert, mit dem ein Fonds auf­ge­legt wer­den soll. Als Ziel­märk­te hat Re­de­v­co da­bei zu­nächst die Nie­der­lan­de und Deutsch­land de­fi­niert, Spa­ni­en und Groß­bri­tan­ni­en sol­len fol­gen. An­de­rer Märk­te sei­en noch nicht in Pla­nung, so ei­ne Spre­che­rin ge­gen­über dem im­mof­lash. Ein ers­ter Deal sei be­reits ab­ge­schlos­sen wor­den: So wur­de ein Bau­land im Groß­raum Ams­ter­dam er­wor­ben, dort wird mit der AM area de­ve­lop­ment bis 2022 ein Pro­jekt mit rund 300 Miet­woh­nun­gen ent­wi­ckelt. Ge­ne­rell wer­den in den pan­eu­ro­päi­schen Fonds von Re­de­v­co so­wohl Be­stands­im­mo­bi­li­en als auch De­ve­lop­ments im mitt­le­ren Miet­preis­seg­ment auf­ge­nom­men, Ziel ist der Er­werb von rund 2.500 Be­stand­s­ein­hei­ten so­wie 1.000 Woh­nungs­ent­wick­lun­gen in den kom­men­den fünf Jah­ren.
Den Grund, jetzt in den Wohn­im­mo­bi­li­en­markt ein­zu­stei­gen, er­klärt Re­de­v­co-CEO An­d­rew Vaug­han so: „Der Wohn­im­mo­bi­li­en­markt zeich­net sich durch ro­bus­te Kern­da­ten aus. In den kom­men­den drei­ßig Jah­ren wer­den vor­aus­sicht­lich 70 Mil­lio­nen Men­schen in die wich­tigs­ten Me­tro­po­len Eu­ro­pas zie­hen. Wir ge­hen au­ßer­dem da­von aus, dass die stärks­ten und zu­kunfts­fä­higs­ten In­ves­ti­ti­ons­stand­or­te die­je­ni­gen sind, an de­nen die Men­schen die rich­ti­ge Mi­schung aus Woh­nen, Ar­bei­ten, Ein­kau­fen und Frei­zeit vor­fin­den.“ Vaughn be­trach­tet den Ein­stieg in den Woh­nungs­markt als „be­nach­bar­tes Seg­ment“ zu den Ein­zel­han­dels­im­mo­bi­li­en da­her als „ab­so­lut sinn­voll“.
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Propster der Sonderwunsch Meister setzt sich durch

Award zum Tag: Newcomer Start-Up 2018

von Stefan Posch

Kürz­lich fand das Fi­na­le des trend @ven­ture Start-Up Wett­be­werbs statt. In der Wie­ner T-Mo­bi­le Zen­tra­le pitch­ten acht Fi­na­lis­ten um die Gunst der Ju­ry. Props­ter der Son­der­wunsch Meis­ter konn­te sich durch­set­zen und den Ti­tel des bes­ten New­co­mer Start-Ups 2018 für sich be­an­spru­chen. Props­ter der Son­der­wunsch Meis­ter stellt Bau­trä­gern und Im­mo­bi­li­en­ent­wick­lern ei­nen On­line-Kon­fi­gu­ra­tor für Woh­nun­gen, Bü­ros und Häu­ser zur Ver­fü­gung. Da­mit kön­nen die spä­te­ren Ei­gen­tü­mer Ih­re Son­der­wün­sche ein­fa­cher kom­mu­ni­zie­ren. Die Ge­schäfts­idee spart Kos­ten in der Ver­wal­tung und er­mög­licht Pla­nungs­si­cher­heit in der Bau­pha­se. Props­ter der Son­der­wunsch Meis­ter hat­te ei­nen Tag vor dem Wett­be­werbs­fi­na­le ei­ne wich­ti­ge An­kün­di­gung ge­macht. Im Rah­men der Fu­ture:Proptech Mes­se in Wien ga­ben sie ih­re neue Mar­ke be­kannt. Das Un­ter­neh­men, das da­vor nur Son­der­wunsch Meis­ter hieß, be­grün­det den Schritt un­ter an­de­rem mit der be­vor­ste­hen­den in­ter­na­tio­na­len Ex­pan­si­on. „Wir hat­ten tat­säch­lich zwei Grün­de für den Chan­ge. Ei­ner­seits ent­wi­ckelt sich un­ser Pro­dukt in ei­ne Rich­tung, die weit mehr ab­deckt als die Ab­wick­lung von Son­der­wün­schen. An­de­rer­seits ha­ben wir auch in­ter­na­tio­na­le Märk­te im Au­ge, die den neu­en Na­men “Props­ter" leich­ter ver­ste­hen und aus­spre­chen kön­nen2, er­klärt Mi­lan Zahr­ad­nik, Foun­der & CEO, da­zu.
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Alijew-Witwe und Stadt veräußern an Amundi

Media Quarter Marx verkauft

von Charles Steiner

Das Me­dia Quar­ter Marx, in dem Un­ter­neh­men wie die Wie­ner Zei­tung, Puls4/ATV und Ser­vus TV an­ge­sie­delt sind, be­kom­men of­fen­bar ei­nen neu­en Be­sit­zer. Laut ei­nem Be­richt von der Ta­ges­zei­tung Der Stan­dard hat­te die vor­ma­li­ge Ei­gen­tü­me­rin El­n­ara Sho­ra­zo­va, die Wit­we des vor drei­ein­halb Jah­ren un­ter mys­te­riö­sen Um­stän­den um­ge­kom­me­nen Rachat Ali­jew, je­weils ih­re 60 pro­zen­ti­ge Be­tei­li­gung ver­kauft, eben­so die an der Im­mo­bi­lie be­tei­li­ge Wie­ner Wirt­schafts­agen­tur. In­si­dern zu­fol­ge, die in dem Be­richt ins Tref­fen ge­führt wur­den, ist der Me­dia Quar­ter Marx vom Fonds­an­bie­ter Amun­di Re­al Es­ta­te ge­kauft wor­den, kol­por­tiert wur­de ein Kauf­preis von rund 80 Mil­lio­nen Eu­ro. Be­stä­tigt wur­de der Käu­fer von­sei­ten der Wirt­schafts­agen­tur aber noch nicht.
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46.000 m² Büroimmobilie an institutionellen Investor

Union Investment verkauft in Minnesota

von Charles Steiner

Die Uni­on In­vest­ment setzt ih­ren Ver­jün­gungs­kurs ih­res US-ame­ri­ka­ni­schen Im­mo­bi­li­en­port­fo­li­os wei­ter fort und hat jetzt ei­ne rund 46.000 m² gro­ße Bü­ro­im­mo­bi­lie in Min­nea­po­lis, der be­völ­ke­rungs­reichs­ten Stadt im Bun­des­staat Min­ne­so­ta, ver­kauft. Käu­fer war ein US-ame­ri­ka­ni­scher In­ves­tor, über den Kauf­preis wur­de Still­schwei­gen be­wahrt, er soll sich aber im drei­stel­li­gen Mil­lio­nen­be­reich be­fin­den. Das Das Ob­jekt mit der Adres­se 950 Ni­col­let Mall / 50 South 10th Street be­fin­det sich mit­ten im zen­tra­len Ge­schäfts­di­strikt der Stadt und ist lang­fris­tig an den Ein­zel­händ­ler Tar­get Cor­po­ra­ti­on ver­mie­tet, die Ver­mie­tungs­quo­te liegt bei na­he­zu 100 Pro­zent.
Die zwölf­ge­schos­si­ge Bö­roim­mo­bi­lie ist 2001 er­rich­tet wor­den, die Uni­on In­vest­ment er­warb das Ob­jekt 2014 für den Of­fe­nen Im­mo­bi­li­en-Pu­bli­kums­fonds Un­i­Im­mo: Eu­ro­pa.
Ziel des Ver­kaufs für die Uni­on In­vest­ment ist es, das US-ame­ri­ka­ni­sche Port­fo­lio zu ver­jün­gen. Da­zu wur­de et­wa das neu er­rich­te­te Bü­ro­ge­bäu­de Gra­ni­te Park VII in Dal­las, Te­xas mit ei­ner Miet­flä­che von rund 30.000 m² und ei­ne Ho­tel­im­mo­bi­lie mit über 300 Zim­mern in Charles­ton, South Ca­ro­li­na er­wor­ben. Mit dem Ver­kauf in Min­nea­po­lis schaf­fe man Mit­tel für wei­te­re Zu­käu­fe.
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Real I.S. verlängert Mietvertrag für Kanzlei Ploum

Neuer Name, alter Mieter

von Charles Steiner

Der zur Bay­ern­LB ge­hö­ren­de Fonds­dienst­leis­ter Re­al I.S. konn­te im nie­der­län­di­schen Rot­ter­dam für ihr Bü­ro­ob­jekt „Blaak 28“ den Miet­ver­trag für die Kanz­lei Plo­um mit 5.800 m² um wei­te­re zehn Jah­re ver­län­gern. Im Zu­ge der Ver­trags­ver­län­ge­rung ist das Ge­bäu­de um­be­nannt wor­den und läuft jetzt auf den Na­men Plo­um Hou­se. Das Ob­jekt, das Teil des Im­mo­bi­li­en-Spe­zi­al-AIF BGV V ge­hört, ist Teil ei­nes En­sem­bles drei­er his­to­ri­scher Ge­bäu­de aus den 19960er Jah­ren. Im kom­men­den Jahr wer­den die tech­ni­schen In­stal­la­tio­nen der Im­mo­bi­lie er­neu­ert.
Re­al I.S. wur­de recht­lich von Lo­yens & Loeff be­ra­ten. Das tech­ni­sche Pro­jekt­ma­nage­ment wird durch Sa­vills Buil­ding & Pro­ject Con­sul­tan­cy durch­ge­führt. Be­ra­ten­des Ar­chi­tek­tur­bü­ro auf­sei­ten der Kanz­lei Plo­um ist Cas­par Schwarz Ar­chi­tects.
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Neue Häuser in Schottland und Jordanien

Park Hyatt expandiert

von Stefan Posch

Hyatt Ho­tel­s­Cor­po­ra­ti­on gab heu­te den Ver­trags­ab­schluss für das ers­te Hyatt Ho­tel in Schott­land und das drit­te Hyatt Re­gen­cy in Groß­bri­tan­ni­en be­kannt. Das Hyatt Re­gen­cy Edin­burgh Ma­ri­na wird vor­aus­sicht­lich 2021 mit 187 Zim­mern und 98 Apart­ments in der schot­ti­schen Haupt­stadt er­öff­nen.
„Ich freue mich, dass wir un­se­re Plä­ne für das neue Ho­tel im Rah­men der span­nen­den neu­en Ent­wick­lung der Edin­burgh Ma­ri­na ver­kün­den“, so Gui­do Fred­rich, Re­gio­nal Vice Pre­si­dent De­ve­lop­ment Eu­ro­pe, „Die Edin­burgh Ma­ri­na ist die per­fek­te Grund­la­ge für die Ein­füh­rung un­se­rer Mar­ke in Schott­land: Sie er­öff­net ei­ne neue Ära für Hyatt und bie­tet ei­ne groß­ar­ti­ge Ge­le­gen­heit für den Tou­ris­mus in Edin­burgh.“
Des Wei­te­ren wur­de auch das Hyatt Re­gen­cy Aqa­ba Ay­la Re­sort mit 286 Zim­mern, dar­un­ter 37 Re­gen­cy-Sui­ten er­öff­net. Es ist das ers­te Hyatt Re­gen­cy Ho­tel in Jor­da­ni­en und ist ne­ben dem Grand Hyatt Am­man das zwei­te Haus der Ho­tel­grup­pe im Land. Auf die zen­tra­le La­ge an der Nord­küs­te der be­lieb­ten Ur­laubs­re­gi­on Aka­ba ist Ge­ne­ral Ma­na­ger Mo­ham­mad Lab­ban be­son­ders stolz: “Durch die gu­te An­bin­dung sind wich­ti­ge Se­hens­wür­dig­kei­ten wie Pe­tra und das Wa­di Rum ein­fach zu er­rei­chen. Mit der atem­be­rau­ben­den Na­tur so­wie ei­nem der bes­ten Ko­ral­len­rif­fe zum Tau­chen und Schnor­cheln im Ro­ten Meer ha­ben Gäs­te die Mög­lich­keit, sich zu ent­span­nen, neue En­er­gie zu tan­ken und das An­ge­bot des dy­na­mi­schen Ha­fen­ge­biets auf­zu­neh­men."
Ne­ben den Er­wei­te­run­gen im Hyatt Re­gen­cy-Port­fo­lio gab Hyatt Ho­tels Cor­po­ra­ti­on schon ver­gan­ge­nen Frei­tag auch den Ab­schluss der an­ge­kün­dig­ten Über­nah­me von Two Roads Hos­pi­ta­li­ty be­kannt.

Zieht von Leipzig in Main-Metropole

publity goes Frankfurt

von Charles Steiner

Der auf Bü­ro­im­mo­bi­li­en kon­zen­trier­te As­set­ma­na­ger pu­bli­ty zieht um: Wie die pu­bli­ty be­kannt gab, be­fin­det sich de­ren Sitz jetzt nicht mehr wie ur­sprüng­lich in Leip­zig, son­dern in Frank­furt am Main. Ab so­fort be­fin­det sich der Sitz der Ge­sell­schaft so­mit in zen­tra­ler In­nen­stadt­la­ge von Frank­furt, im Opern­turm in der Bo­cken­hei­mer Land­stra­ße. Be­reits seit Ju­ni 2018 dien­ten die­se Räum­lich­kei­ten als Ge­schäfts­stel­le von pu­bli­ty.
Den Grund für den Um­zug er­läu­tert Tho­mas Olek, CEO und Mehr­heits­ak­tio­när bei pu­bli­ty so: „Frank­furt ist für un­se­re Part­ner, in­sti­tu­tio­nel­le In­ves­to­ren, als auch für un­ser Netz­werk im Im­mo­bi­li­en­be­reich und bei Work Out Ab­tei­lun­gen von Fi­nanz­in­sti­tu­ten von zen­tra­ler Be­deu­tung und die Sitz­ver­le­gung macht die Ab­stim­mung mit ih­nen noch ein­fa­cher.“
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Wiener Wohnen lädt zu Städtekonferenz

Maßnahmen für leistbares Wohnen gefordert

von Stefan Posch

Mit dem Ziel, Städ­te im Po­li­tik­ge­stal­tungs­pro­zess der EU zu stär­ken, hat 2016 der EU-Rat die „Städ­teagen­da für die EU“ ins Le­ben ge­ru­fen. Die Kon­fe­renz „Hou­sing for All - Af­for­da­ble Hou­sing in Gro­wing Ci­ties in Eu­ro­pe“ bil­det den Ab­schluss der Städ­te­part­ner­schaft. Die Kon­fe­renz fin­det heu­te und mor­gen in Wien statt. Rund 300 Teil­neh­men­de aus 36 Län­dern sind bei Wie­ner Woh­nen zu Gast.
„Zwei Drit­tel der EU-Be­völ­ke­rung le­ben in Städ­ten, die ent­schei­dend für so­zia­len Zu­sam­men­halt und wirt­schaft­li­che Ent­wick­lung sind. Städ­te brau­chen da­her ent­spre­chen­de Rah­men­be­din­gun­gen, um In­ves­ti­tio­nen in be­zahl­ba­ren Wohn­raum zu stei­gern“, so Wiens Bür­ger­meis­ter Mi­cha­el Lud­wig: „Die 'Städ­te­part­ner­schaft Woh­nen' hat kon­kre­te Ge­set­zes­vor­schlä­ge für die EU-Kom­mis­si­on aus­ge­ar­bei­tet, die in Wien prä­sen­tiert wer­den. Jetzt muss Eu­ro­pa Maß­nah­men ge­gen Fehl­ent­wick­lun­gen auf den Woh­nungs­märk­ten set­zen.“ Mehr als 220 Mil­lio­nen Haus­hal­te gibt es in der EU - gan­ze 82 Mil­lio­nen Eu­ro­päe­rIn­nen kön­nen sich das Woh­nen nicht mehr leis­ten. Denn die Woh­nungs­prei­se und Mie­ten in den Städ­ten stei­gen seit Jah­ren mas­siv. Die „EU-Task Force für In­ves­ti­tio­nen in so­zia­le In­fra­struk­tur in Eu­ro­pa“ schätzt die In­ves­ti­ti­ons­lü­cke beim leist­ba­ren Wohn­raum auf rund 57 Mil­li­ar­den Eu­ro jähr­lich.
Der nun vor­lie­gen­de Maß­nah­men­ka­ta­log um­fasst zahl­rei­che be­reits um­ge­setz­te Er­geb­nis­se - et­wa Stu­di­en der Woh­nungs­si­tua­ti­on in EU-Mit­glied­staa­ten oder ei­ne Da­ten­bank für gu­te Wohn­pro­jek­te. Und er be­inhal­tet wich­ti­ge Emp­feh­lun­gen an den EU-Ge­setz­ge­ber.
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Thomas Stiegler neues Vorstandsmitglied

Karriere zum Tag: Neu bei Porr

von Charles Steiner

Thomas StieglerThomas Stiegler
Neu­zu­gang im Vor­stands­team der Porr: Wie das Bau­un­ter­neh­men mit­teilt, ist per No­mi­nie­rungs­aus­schuss des Auf­sichts­rats Tho­mas Stieg­ler zum wei­te­ren Mit­glied des Porr-Vor­stands ein­ge­setzt wor­den. Stieg­ler wird in die­ser Po­si­ti­on künf­tig die Busi­ness Unit 3 - In­ter­na­tio­nal ver­ant­wor­ten. Die ent­spre­chen­den Be­schlüs­se im Auf­sichts­rat sol­len da­zu am Don­ners­tag ge­fällt wer­den.
Stieg­ler ar­bei­te­te nach Ab­schluss sei­nes Be­triebs­wirt­schafts­stu­di­ums bei der Wirt­schafts­prü­fungs­ge­sell­schaft KPMG be­schäf­tigt, be­vor er 1993 sei­ne in­ter­na­tio­na­le Kar­rie­re bei der Bil­fin­ger Ber­ger AG (heu­te Bil­fin­ger SE) be­gann. Bis 2010 war er in ver­schie­de­nen Lei­tungs­funk­tio­nen für das in­ter­na­tio­na­le Bau­ge­schäft in Asi­en, Eu­ro­pa, der ME­NA-Re­gi­on und Nord­ame­ri­ka tä­tig. Seit 2010 hat­te Stieg­ler die Lei­tung der Busi­ness Unit 4 - In­ter­na­tio­nal bei der Porr Bau GmbH in­ne und war vor al­lem stark am Auf­bau der Bau­tä­tig­kei­ten in Ka­tar tä­tig, wor­un­ter der Bau der Me­tro in Do­ha und das Fuß­ball-WM-Sta­di­on Al Wakhra fie­len.
Karl-Heinz Strauss, CEO der Porr: "Die Ent­schei­dung des Auf­sichts­rats­aus­schus­ses, den in­ter­na­tio­nal an­er­kann­ten Top-Ma­na­ger und Ken­ner der Bau­bran­che Tho­mas Stieg­ler als Mit­glied des Porr Vor­stands zu no­mi­nie­ren, lässt sich mit un­se­rer stra­te­gi­schen Aus­rich­tung leicht er­klä­ren: Wir wol­len un­se­re Heim­märk­te und un­ser in­ter­na­tio­na­les Ge­schäft wei­ter stär­ken. Mit sei­ner jahr­zehn­te­lan­gen Er­fah­rung und sei­nen zahl­rei­chen Er­fol­gen am in­ter­na­tio­na­len Par­kett ist Tho­mas Stieg­ler die per­fek­te Wahl für die­se Auf­ga­be. Ich ha­be Tho­mas Stieg­ler in den ver­gan­ge­nen acht Jah­ren als Stra­te­gen, Quer­den­ker und Ent­schei­der ken­nen und schät­zen ge­lernt, der das ope­ra­ti­ve Ge­schäft nie aus den Au­gen ver­liert. Ich freue mich, künf­tig noch en­ger mit ihm zu­sam­men­zu­ar­bei­ten."

Chris Hofmann neue Senior ETF Sales

Karriere zum Tag: Neu bei Vanguard

von Charles Steiner

Chris HofmannChris Hofmann
Der in­ter­na­tio­na­le As­set­ma­na­ger Van­guard hat mit Chris Hoff­mann ei­nen neu­en Se­ni­or ETF Sa­les Spe­cia­list für den deut­schen und ös­ter­rei­chi­schen Markt ein­ge­setzt. Hoff­mann wird in ih­rer neu­en Po­si­ti­on das Dis­tri­bu­ti­ons­netz­werk von Van­guard in Ös­ter­reich und Deutsch­land wei­ter aus­bau­en und di­rekt an den Head of ETF Spe­cia­lists, An­dre­as Zingg be­rich­ten.
Chris Hof­mann ver­fügt über rund 12 Jah­re Be­rufs­er­fah­rung, die sie so­wohl auf der Händ­ler als auch auf der Emit­ten­ten­sei­te ge­sam­melt hat. Be­vor Frau Hof­mann zu Van­guard ge­sto­ßen ist, hielt sie die Po­si­ti­on Se­ni­or Sa­les Ma­na­ger bei BNP Pa­ri­bas As­set Ma­nage­ment, wo sie für ETFs und In­dex­lö­sun­gen für den deutsch­spra­chi­gen Markt mit­ver­ant­wort­lich war. Zwi­schen 2015 und 2017 war sie als Fa­mi­ly Of­fice Ad­vi­sor ein Teil des Equi­ty & Debt Ad­vi­so­ry Teams bei Uni­credit im Wealth Ma­nage­ment. Hof­mann hat ei­nen Ab­schluss in In­ter­na­tio­nal Busi­ness Ad­mi­nis­tra­ti­on and stu­dier­te an der AC­CA­DIS School of In­ter­na­tio­nal Busi­ness in Bad Hom­burg und der Ame­ri­can Busi­ness School (ABS) in Pa­ris
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Die Architektur mit der niedrigen Bauhöhe passt zum Landschaftsbild der Umgebung. Das schmale Grundstück eignet sich zudem für kleine, zusammenlegbare Wohneinheiten.Die Architektur mit der niedrigen Bauhöhe passt zum Landschaftsbild der Umgebung. Das schmale Grundstück eignet sich zudem für kleine, zusammenlegbare Wohneinheiten.

Stadt und Land über dem Fluss

Im­mer mehr Wohn­pro­jek­te wer­den in Wien jen­seits der Do­nau ver­wirk­licht. Denn vie­le La­gen in Flo­rids­dorf und in der Do­nau­stadt bie­ten ei­nen at­trak­ti­ven Mix aus Ur­ba­ni­tät und be­schau­li­chem Land­le­ben. Ein Bei­spiel ist die neue Wohn­haus­an­la­ge Sie­ges­platz 17 von Hart & Hart Bau­trä­ger. Einst war Trans­da­nu­bi­en bei Woh­nungs­su­chen­den eher un­be­liebt. Doch die ver­bes­ser­te In­fra­struk­tur und schnel­le Ver­kehrs­ver­bin­dun­gen in die Stadt sor­gen für ei­ne im­mer grö­ße­re Nach­fra­ge. Ak­tu­ell wer­den in Wien nir­gend­wo so vie­le Wohn­pro­jek­te ver­wirk­licht wie in Flo­rids­dorf und in der Do­nau­stadt. "Wien wächst, und die Stadt­tei­le dies-seits und jen­seits der Do­nau wach­sen zu­sam­men. Eins­ti­ge Rand­la­gen ha­ben sich zu neu­en Stadt­la­gen ent­wi­ckelt, die im­mer mehr an Wert ge­win­nen", er­klärt Ro­ma­na Klet­zer-Debski, Mar­ke­ting­lei­te­rin bei Hart & Hart Bau­trä­ger, de­ren Wohn­haus­an­la­ge am Sie­ges­platz im 22. Wie­ner Ge­mein­de­be­zirk gut zeigt, wel­chen Trends die Pro­jek­te in Trans­da­nu­bi­en fol­gen. Kom­pak­te Grund­ris­se "Die ein­stö­cki­ge Ar­chi­tek­tur passt ins Land­schafts­bild der Um­ge­bung, in der über­wie­gend nied­ri­ge Häu­ser den be­schau­li­chen Vor­stadt­cha­rak­ter be­wah­ren", so Klet­zer-Debski über das Pro­jekt. Zu­dem wür­de sich das schma­le Grund­stück per­fekt für klei­ne, auch zu­sam­men­leg­ba­re Wohn­ein­hei­ten eig­nen, die in ei­ner lan­gen Rei­he dis­kret ne­ben­ein­an­der­lie­gen. "Im­mer mehr Men­schen wol­len in der Stadt woh­nen. Des­halb wird Wohn­raum kon­ti­nu­ier­lich knap­per und teu­rer", er­klärt Klet­zer-Debski, die ei­nen lang­fris­ti­gen Trend in Rich­tung kom­pak­te Grund­ris­se sieht. Die­se stel­len aber die Pla­nung vor neue Her­aus­for­de­run­gen. "Wir ent­wi­ckel­ten Lö­sun­gen, die sich ge­räu­mig an­füh­len, weil sie den Raum raf­fi­niert nut­zen und im All­tag per­fekt funk­tio­nie­ren", so die Mar­ke­ting­lei­te­rin. Gu­te An­bin­dung zum Zen­trum Wohn­pro­jek­te in der Do­nau­stadt pro­fi­tie­ren auch von der Ver­län­ge­rung der U2 in Rich­tung der See­stadt As­pern. "Am Sie­ges­platz hält der Au­to­bus 26A, der bis zur U2-Sta­ti­on As­pern­stra­ße nur drei Mi­nu­ten be­nö­tigt", so Klet­zer- Debski. Von dort fah­re die U2 ins Zen­trum bis zum Schot­ten­ring 16 Mi­nu­ten, bis zur Wirt­schafts­uni be­nö­ti­ge man nur zehn Mi­nu­ten. Die Wohn­ein­hei­ten sind süd­lich und süd­öst­lich zur Son­ne aus­ge­rich­tet. An den bei­den stra­ßen­sei­ti­gen En­den er­he­ben sich zwei­stö­cki­ge Bau­ten mit grö­ße­ren Ter­ras­sen-Woh­nun­gen. Im Erd­ge­schoß er­mög­li­chen un­ein­seh­ba­re Ei­gen­gär­ten ein of­fe­nes, na­tur­na­hes Woh­nen. In den obe­ren Stock­wer­ken er­wei­tern Ter­ras­sen, Log­gi­en und Bal­ko­ne mit Grün­blick die raum­hoch ver­glas­ten Wohn­räu­me. Zu­dem bie­tet der Neu­bau 49 Au­to-Ab­stell­plät­ze, tro­cke­ne La­ger­räu­me und Tech­nik­raum im Un­ter­ge­schoß so­wie Kin­der­wa­gen- und Fahr­ra­dab­stell­räu­me im Erd­ge­schoß, Müll­räu­me bei je­der Stie­ge, Lift­an­la­ge und ei­nen Klein­kin­der-Spiel­platz. Ins­ge­samt ste­hen 41 frei­fi­nan­zier­te Ei­gen­tums­woh­nun­gen in Grö­ßen zwi­schen 34 m² und 102 m² zum Ver­kauf. En­de 2019 kön­nen sie be­zo­gen wer­den. Die Wohn­ein­hei­ten wür­den sich laut Klet­zer-Debski auch sehr gut als An­la­ge­woh­nung eig­nen. "Als Spe­zia­list für Vor­sor­ge­woh­nun­gen ach­ten wir bei un­se­ren Bau­pro­jek­ten stets auf die Eig­nung zum si­che­ren und pro­fi­ta­blen An­la­ge­ob­jekt", er­klärt sie.

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Die Mapic 2017 zeigte die Unsicherheit der Retailimmobilienbranche.Die Mapic 2017 zeigte die Unsicherheit der Retailimmobilienbranche.

Warten auf den Stein der Weisen

Der Han­del ist im Wan­del. Und zwar so rasch und ra­di­kal wie noch nie - und das hat nicht nur mit On­line zu tun. Die dies­jäh­ri­ge Ma­pic war da­her vor al­lem der Sinn­su­che ge­wid­met. Es ist ein we­nig wie bei der Maus im An­ge­sicht der Schlan­ge. Es ist klar, dass es jetzt um das blan­ke Über­le­ben geht, aber ir­gend­wie fehlt die ret­ten­de Idee, ob, wo­hin und wie man sich da­zu be­we­gen soll.Noch nie zu­vor war die Ma­pic so sehr von Un­si­cher­hei­ten über die Zu­kunft ge­prägt wie in die­ser No­vem­ber­wo­che. Die - im Ver­gleich zu 2007 schon deut­lich be­schei­de­ne­ren - Events und Din­ners ein­zel­ner Aus­stel­ler und der be­rufs­be­dingt zur Schau ge­stell­te Op­ti­mis­mus für die ei­ge­nen Pro­jek­te kön­nen in­des­sen den kri­ti­schen Be­ob­ach­ter nicht dar­über hin­weg­täu­schen, dass die Re­tail­im­mo­bi­li­en­bran­che den Weg für die Zu­kunft noch nicht wirk­lich ent­deckt hat. Mehr als 8.500 De­le­gier­te aus 80 Län­dern, da­von 2.100 Ein­zel­händ­ler, 2.500 Ent­wick­ler und 1.000 In­ves­to­ren, wa­ren in die­sem Jahr auf der Ma­pic prä­sent.Für vie­le da­von war es vor al­lem auch ei­ne Su­che nach neu­en We­gen. Mie­ter wech­seln öf­ter "An­bie­ter von Ein­zel­han­dels­flä­chen müs­sen in den nächs­ten zehn Jah­ren mit so vie­len Mie­ter­wech­seln rech­nen wie sel­ten zu­vor", pro­gnos­ti­ziert Jörg Bit­zer, Lei­ter des Be­reichs Ein­zel­han­dels­im­mo­bi­li­en bei EHL Im­mo­bi­li­en. "Ei­ner­seits wer­den ins­be­son­de­re in Mit­tel­eu­ro­pa zahl­rei­che tra­di­tio­nel­le Groß­mie­ter aus den Be­rei­chen Tex­til, Schu­he und Elek­tro­nik oder auch Ban­ken Flä­chen re­du­zie­ren, an­de­rer­seits drängt ei­ne Viel­zahl von neu­en, oft­mals al­ler­dings auch klei­ne­ren Kon­zep­ten auf den Markt, die für gut ge­ma­nag­te Stand­or­te ei­ne enor­me Chan­ce dar­stel­len. Es wird al­so län­ger­fris­tig we­ni­ger Flä­chen­nach­fra­ge ge­ben und wir wer­den ganz an­de­re Shops und Dienst­leis­ter se­hen als heu­te." Big Da­ta im Kom­men In­des­sen hat der In­no­va­ti­ons­markt er­war­tungs­ge­mäß auch kei­ne um­wer­fen­den Neu­hei­ten ge­bracht: Big Da­ta und Ein­satz­mög­lich­kei­ten für künst­li­che In­tel­li­genz wa­ren hier wohl die in­ter­es­san­tes­ten Haupt­the­men. Und na­tür­lich neue Un­ter­hal­tungs­ide­en und Gastro­kon­zep­te, mit de­nen dem wach­sen­den On­line-Han­del et­was ent­ge­gen­ge­setzt wer­den soll. Die zwei­te gro­ße Ver­än­de­rung ist eben­falls dem Trend zum er­leb­nis­ori­en­tier­ten Ein­kauf ge­schul­det: die star­ke Aus­wei­tung von En­ter­tain­men­t­an­ge­bo­ten. Vir­tu­al-Rea­li­ty-Er­leb­nis­se in 3D-Shows, Ga­ming Are­as, auf­wen­di­ge Kin­der­er­leb­nis­be­rei­che oder auch bis zu meh­re­re Tau­send Qua­drat­me­ter gro­ße Sport­be­rei­che - z.B. Tram­po­lin­parks - sind nur ei­ni­ge der neu­en En­ter­tain­men­t­an­ge­bo­te, die auf der MA­PIC auf enor­mes In­ter­es­se stie­ßen. "Die Viel­zahl der Show- und Mit­mach­an­ge­bo­te wird da­zu füh­ren, dass die Ver­weil­dau­er im Ein­kaufs­zen­trum der Zu­kunft deut­lich zu­neh­men wird", so Bit­zer. Frei­lich ist es Jam­mern auf ho­hem Ni­veau, was hier be­trie­ben wird. Im zu­rück­lie­gen­den Jahr­zehnt ist die Re­tail-Ver­kaufs­flä­che um zwölf Pro­zent ge­stie­gen - und zwar durch­schnitt­lich pro Jahr! Flä­chen­trei­ber da­bei wa­ren - und sind es auch wei­ter­hin - vor al­lem Chi­na und In­di­en. Auf die­se bei­den Märk­te set­zen die welt­weit ak­ti­ven 150 Top- mar­ken in der Re­tail­sze­ne auch ih­re Haupt­an­stren­gun­gen. "Chi­na ist ein be­son­ders viel­ver­spre­chen­der Markt für Out­lets", sagt Lois Lu Yi, VP von Bei­jing Ca­pi­tal Grand, ei­ner in Hong Kong an­ge­sie­del­ten In­vest­ment Hol­ding Ge­sell­schaft, die auch selbst ent­wi­ckelt. "Die ge­sam­te Out­let­flä­che in Chi­na wächst pro Jahr um der­zeit 34 Pro­zent. Bei Kauf­häu­sern liegt das Wachs­tum bei 8 Pro­zent, bei Shop­ping Malls bei 29 Pro­zent." Aber auch in Eu­ro­pa gibt es Ak­ti­vi­tä­ten. Hier sol­len vor al­lem (neue) Gas­tro­no­mie­kon­zep­te schrump­fen­de Han­dels­flä­chen kom­pen­sie­ren. Fol­ge­rich­tig hat Ma­pic-Che­fin Na­tha­lie De­pe­tro auch für nächs­tes Jahr ei­ne neue Ver­an­stal­tung, die Ma­pic Es­sen & Trin­ken in Mai­land, an­ge­kün­digt. Neue Tech­no­lo­gi­en im Ein­zel­han­del ge­hen aber noch weit über On­line-Han­del und Big Da­ta hin­aus. Durch Au­to­ma­ti­sie­rung und Ro­bo­ter wird sich die Zahl der Jobs im Ein­zel­han­del bis 2030 än­dern. Ei­ni­ge au­to­ma­ti­sier­te Pro­zes­se wer­den mensch­li­che Ar­beits­kräf­te er­set­zen. Das "In­ter­net der Din­ge" wird laut ei­ner CB­RE-Stu­die zur Nor­ma­li­tät. Durch die vor­an­schrei­ten­de In­te­gra­ti­on von Mil­li­ar­den an Er­ken­nungs­zei­chen und Mar­kie­run­gen er­hal­ten Ein­zel­händ­ler mehr und mehr In­for­ma­tio­nen über die Kauf­sche­ma­ta von Kun­den. Re­tailer kön­nen so das Kauf­ver­hal­ten und die Be­dürf­nis­se der Kun­den be­reits an­ti­zi­pie­ren und La­ger­be­stän­de so­wie Aus­lie­fe­rung ent­spre­chend ef­fi­zi­en­ter ge­stal­ten. Dank in­tel­li­gen­ter Ge­rä­te­tech­no­lo­gie - wie Smart­pho­nes - kön­nen Ver­brau­cher buch­stäb­lich über­all und zu je­der Zeit kau­fen, was sie se­hen. Ei­ne ein­fa­che Echt­zeit- Bil­der­ken­nungs-Ana­ly­se macht al­les "kauf­bar" - von je­der Quel­le. Und: Stores wer­den zu Show­rooms und fun­gie­ren als Mar­ken­bot­schaf­ter, die sich auf Mar­ken­er­leb­nis­se kon­zen­trie­ren. Shop­ping be­deu­tet Mar­ken­er­leb­nis, in das man ein­taucht und bei dem man die Bin­dung mit der Mar­ke in­ten­si­viert. Der Kon­su­ment des Jah­res 2030 hat im­mer noch den Wunsch, ei­nen Store zu be­su­chen. Die Kon­su­men­ten wün­schen sich neue Er­fah­run­gen. Ein­zel­händ­ler wer­den die­se Ge­le­gen­heit er­grei­fen und Er­leb­nis­se mit mehr In­ter­ak­ti­on und Lern­ef­fek­ten für Kon­su­men­ten kre­ieren. Frei­lich, das be­deu­tet auch mehr Ar­beit für das Cen­ter­ma­nage­ment. Bit­zer: "Das Cen­ter­ma­nage­ment wird so kom­plex wie nie zu­vor sein. Tech­ni­sche Neue­run­gen sind zu im­ple­men­tie­ren, bau­li­che Ver­än­de­run­gen vor­zu­neh­men, und statt mit we­ni­gen Ex­pan­si­ons­ma­na­gern ei­ni­ger glo­ba­ler Ein­zel­han­dels­kon­zer­ne zu re­den, muss man künf­tig in ei­ner deut­lich viel­fäl­ti­ge­ren Ein­zel­han­dels­sze­ne eng ver­netzt sein, um die neu­en Re­tail-, Gas­tro- und En­ter­tain­ment­kon­zep­te zu ge­win­nen, oh­ne die das Ein­kaufs­zen­trum der Zu­kunft ein­fach nicht mehr er­folg­reich sein kann."

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