Signa steigt ins Medienbusiness ein

Kauft von Funke Beteiligung an Krone und Kurier

von Charles Steiner

Zugegeben ist das eine Meldung, die durchaus für Überraschung sorgt. Wie nämlich die Funke Mediengruppe mitteilen lässt, ist heute früh eine Partnerschaft zwischen Funke und der Signa Holding beschlossen worden. Dabei übernimmt die Signa - übrigens der erste Deal neben Immobilien und Handel im Mediengeschäft - einen Anteil von 49 Prozent der WAZ Ausland Holding, die wiederum an den österreichischen Tageszeitungen Krone und Kurier beteiligt sind. Die Signa bestätigte auf Anfrage des immoflash diese Meldung. Über den Kaufpreis der 49-Prozent-Anteile gab es keinerlei Angaben. Über diese Anteile wird die Signa demnach künftig 24,22 Prozent am Kurier und 24,5 Prozent an der Krone halten.
Doch was hat die Signa mit den Anteilen von Krone und Kurier vor, nachdem es hierbei kein Investment in Immobilien ist? Diese Frage beantwortet Signa-Boss René Benko in einer Aussendung ungewohnt wortreich: „Die Digitalisierung löst die Grenzen zwischen traditionellen Geschäftsmodellen auf. Handel, Information und Unterhaltung, aber auch das Wohnen und die moderne Welt der Arbeit - diese Bereiche lassen sich schon heute nicht mehr trennen. Wir investieren deshalb strategisch in Geschäftsmodelle, die breite Konsumentenschichten mit außergewöhnlichen Produkten und Leistungen überzeugen und ihre zukünftigen Bedürfnisse in der analogen wie der digitalen Welt ganzheitlich abbilden.“ Die Signa engagiere sich daher strategisch dort, wo breite Konsumentenschichten zukünftig eine „perfekte Vernetzung von Offline- und Onlineangeboten erwarten“ und „vertraute Markenwelten mit digitalen Angeboten verschmelzen“.
Die Funke Mediengruppe ist seit 1987 im österreichischen Medienmarkt aktiv. Die Mediengruppe hält über die WAZ Ausland Holding GmbH 50 Prozent an der „Kronen Zeitung“ und knapp 50 Pro-zent am „Kurier“. Die übrigen Anteile an der „Krone“ gehören der Familie Dichand. Mitgesellschafter beim „Kurier“ ist die Raiffeisen Gruppe. René Benko: „Wir werden insbesondere unser starkes Knowhow in der Digitalisierung traditioneller Geschäftsmodelle erfolgreich in die Partnerschaft einbringen. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit der Funke Mediengruppe, mit der Familie Dichand und mit der Raiffeisengruppe.“ Die Zusammenarbeit startet nach Freigabe durch die zuständigen Kartellbehörden

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Ich bin dabei: re.comm 2018

Michael Griesmayr auf dem Real Estate Leaders Summit

von Michael Griesmayr, Value One Holding AG

Michael GriesmayrMichael Griesmayr

„Wer unsere Stadtentwicklungs- und Immobilienprojekte erlebt, spürt unsere Leidenschaft für das Außergewöhnliche. Gerade das Stadtentwicklungsprojekt VIERTEL ZWEI ist ein Beispiel dafür, dass Arbeits- und Lebensqualität einander ideal ergänzen. Dazu braucht es immer wieder neue Visionen, Innovation und den Mut über Grenzen hinweg zu denken. Der Austausch auf der re.comm ist dabei eine gute Inspirationsquelle.“

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Harter Brexit wirft deutschen Job-Motor an

Regierung geht von "No Deal" aus

von Charles Steiner

Die derzeitigen Verhandlungen zum Ausstieg Großbritanniens erweisen sich als sehr zäh, die Wahrscheinlichkeit, dass der Brexit ohne einen Deal vollzogen wird, steigt mit jeder Verhandlungsrunde. Das sieht auch die deutsche Regierung so, das Finanzministerium stellt sich daher auf ein „No Deal“-Szenario ein. Was gut für den deutschen Büromarkt sein dürfte, denn, wie Finanzstaatssekretär Jörg Kukies heute im Rahmen einer Bankenkonferenz in Frankfurt anklingen ließ, hätten nämlich 30 Finanzdienstleister bereits Erlaubnisanträge gestellt, um künftig ihre Geschäfte von Deutschland aus machen zu können. Hintergrund: Durch den Brexit sind auch die europäischen Bankenlizenzen für in London ansässige Finanzdienstleister und/oder Banken strittig, sie müssten daher auf dem europäischen Festland agieren.
Der SPD-Politiker und frühere Goldman-Sachs-Banker erklärte, Ziel sei es, nicht nur einige Hundert, sondern Tausende Jobs nach Deutschland zu verlagern. Man habe als deutsche Regierung großes Interesse an stärkeren Banken in Deutschland, weswegen sie auch eine Industriepolitik für die Finanzindustrie betreiben wolle.

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Grundsteinlegung für Residenz Zögernitz

46 Eigentumswohnungen beim Casino Zögernitz in Döbling

von Stefan Posch

Grundsteinlegung Casino ZögernitzGrundsteinlegung Casino Zögernitz

Vor etwa 10 Jahren hatte Hermann Rauter das Areal des historischen Casino Zögernitz an der Döblinger Haupstraße übernommen. Es folgten ein langwieriger Streit um die Widmung samt Bürgerinitiativen gegen das Projekt. Nun wurde kürzlich der Grundstein für die 46 Eigentumswohnungen und die Revitaliesierung des Casino Zögernitz samt dem historische Strauss-Saales.
Das Wort „zögern“ komme schon im Namen vor, so Rauter bei den Feierlichkeiten. Doch er sieht im Namen nun eine Verneinung des Verzögerns und nennt das Projekt vor den Gästen „zögern nix“.
Denn nun wurde schlussendlich der Grundstein des Wohnprojektes am Gelände des denkmalgeschützten Biedermaiergebäude gelegt und dass im Rahmen einer außergewöhnlichen Zeremonie. Ein Stein mit einem Meter Durchmesser, in den die so genannte Blume des Lebens eingraviert wurde, sowie Edelmetalle und Edelsteine wurden dabei in das Fundament eingebettet. „Wir glauben an die vitalisierende Energie dieses Rituals nach antikem Vorbild. Die positive Energie soll dadurch auf die Menschen und Gebäude und das gesamte Umfeld der Döblinger Hauptstraße gebündelt werden“, erklärt Hermann Rauter. Nachdem bereits im Sommer der Erdaushub für die zweigeschossige Parkgarage begonnen hat, wird nun mit dem Bau der 46 Eigentumswohnungen inklusive Dachterrassen und Spielplatz begonnen. Zudem wird im Casino ein Tonstudio integriert und das Cafe in seiner ursprünglichen Art wieder hergestellt. Die Fertigstellung des Neubaus ist im Februar 2020 geplant, die Sanierung des Altbaus wird im Sommer des gleichen Jahres abgeschlossen.

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Moskau sucht Investoren

Russische Hauptstadt plant Roadshow in Österreich

von Charles Steiner

Auch wenn die Immofinanz damals durch massive Abwertungen sein Russland-Portfolio, das vor allem in Moskau befindlich war, abstoßen musste und auch die Stimmung zwischen Wien und Moskau aufgrund des jüngsten Spionagefalls mit einem österreichischen Offizier etwas getrübt ist, wirbt Moskau immer noch für Investoren. Am 22. und 23. November plant die russische Metropole daher eine Roadshow in Wien. In der Wirtschaftskammer Österreich wird am 22. November die Konferenz Invest in Moscow Region stattfinden. Mit dabei Entscheidungsträger aus Politik und Wirtschaft, darunter Vizegouverneur Denis Butsajew, Botschafter Dmitrij Ljubinskij und Handelsvertreter Alexander Potjemkin.
Inhalt dieser Roadshow: Die genannten Vertreter wollen dabei die aktuelle Strategie der Region zur Schaffung eines günstigen Investitionsklimas vorstellen. Dabei habe man eine „Palette von föderalen und regionalen Unterstützungsmaßnahmen wurde für ausländische und russische Investoren erarbeitet wie Steuer- und Zollvergünstigungen, Erstattung von Kosten für die Errichtung von Ingenieurinfrastruktur-Objekten, Bereitstellung von Grundstücken ohne Ausschreibungen“, heißt es dazu vom Pressedienst der russischen Botschaft in Wien. Dabei soll es auch Gespräche mit dem Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort und dem Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus geben, bei dem Fragen wie die Intensivierung der gegenseitigen Touristenströme, die Beteiligung österreichischer Unternehmen an der Errichtung neuer Objekte der touristischen Infrastruktur und des landwirtschaftlichen „Käse-Clusters“ im Moskauer Gebiet erörtert werden sollen.

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Kallinger gegen Spekulation

Neue Widmungskategorie für Winfried Kallinger positiv

von Charles Steiner

Auch wenn sich manche in der Immobilienwirtschaft bei der neuen Widmungskategorie „Geförderter Wohnbau“ eher verhalten zeigen und aufgrund der jüngst veröffentlichten Zweidrittel-Förderung eine eher negative Haltung einnehmen, gibt es einige, die in dieser Kategorie einen positiven Schritt zur Begrenzung von Grundstücksspekulationen. Winfried Kallinger, geschäftsführender Gesellschafter der Kallinger Projekte etwa begrüßt diese neue Widmungskategorie. In einer Aussendung erklärte der Bauträger, dass die Explosion der Grundstückspreise in den vergangenen Jahren die Leistbarkeit für Wohnraum besonders für Junge und wenig Begüterte immer schwieriger geworden ist. Deswegen unterstützt Kallinger auch dezidiert die Initiative der Wiener Rathauskoalition: „Die Zukunft städtischer Wohnbaupolitik kann nicht darin liegen, Wohnbau dem teuren Einheitsbrei des Anleger-Vorsorgewohnbaues zu überlassen“, erklärt Kallinger.
Kallinger übt weiters Kritik an offiziellen Vertretern der Branche, die eine allfällige Profitmaximierung von Grundstückseigentümern verteidigen wollen: „Preissteigerungen von 47 bis 67 Prozent bei Bauland in den Flächenbezirken sind inakzeptabel. Die Umwidmung von Grünland in Bauland ist ein hoheitlicher öffentlich-rechtlicher Akt, entsprechend ist das öffentliche Interesse zu würdigen, nicht nur die Renditeerwartung eines Grundstückseigentümers“, so Kallinger, der die enorm gestiegenen Kosten für Bauland als wahre Preistreiber für die Wohnungskosten erachtet. Er sieht durch die neue Widmungskategorie eine Win-win-Situation für die Stadt, die Immobilienwirtschaft und vor allem für die Wohnungssuchenden.

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Corestate mit neuem Fonds

Opportunity-Fonds mit 800 Millionen Euro Zielvolumen

von Charles Steiner

Der Investmentmanager Corestate legt einen neuen Fonds auf. Konkret handle es sich hierbei um einen offenen Spezial-AIF für Wohn- und Gewerbeimmobilien, als Zielvolumen sind 800 Millionen Euro definiert worden, die Zielrendite wurde mit sieben Prozent angegeben. Er richtet sich überwiegend an institutionelle Investoren.
Der Fonds weist bereits ein Startportfolio mit sieben Objekten und einem Investitionsvolumen von 241 Millionen Euro auf, welches über bereits eingeworbenes Eigenkapital in Höhe von 130 Millionen Euro finanziert wurde. Die Objekte befinden sich unter anderem in Augsburg, Hannover und München. Corestate plant, weitere Objekte, die einen konstanten Mieteingang liefern und darüber hinaus weitere Entwicklungsmöglichkeiten haben, anzukaufen. Die aktuellen Verkehrswerte der Objekte des Startportfolios in Höhe von 262 Millionen Euro zeigen bereits die großen Wertschöpfungspotenziale der ersten Investitionen.
Michael Bütter, CEO von Corestate, sieht mit dem Fonds eine weitere attraktive Option für institutionelle Investoren: „Wir erweitern damit ganz gezielt unsere Produktpalette, um möglichst vielen Anlage- und Risikobedürfnissen entsprechen zu können. Durch unser immer größer werdendes Fonds-Angebot generieren wir weiteres Wachstum und stellen gleichzeitig unsere Erlösstruktur auf eine noch breitere und solidere Basis.“

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Baupreise weiter gestiegen

Baupreisindex um 3,1 Prozent gestiegen

von Stefan Posch

Die hohen Baupreise werden für die Branche immer mehr zum Problem und sie steigen aktuell immer weiter, wie Daten der Statistik Austria zeigen. Der Baupreisindex für den Hoch- und Tiefbau (Basisjahr 2015) betrug im 3. Quartal 2018 106,9 Indexpunkte. Damit erhöhte sich der Index sowohl gegenüber dem Vorjahresquartal (+3,1 Prozent) als auch gegenüber dem Vorquartal (+0,8 Prozent) deutlich.
Der gesamte Hochbau verzeichnete im 3. Quartal 2018 (109,1 Indexpunkte) einen Anstieg um 3,8 Prozent zum Vorjahresquartal und um 0,6 Prozent zum Vorquartal. Die beiden Hochbausparten Wohnhaus- und Siedlungsbau sowie sonstiger Hochbau wiesen im selben Zeitraum einen Indexstand von 108,9 bzw. 109,3 auf, womit sich diese Indizes gegenüber dem Vorjahr um 3,7 Prozent bzw. 3,9 Prozent erhöhten.
Der gesamte Tiefbau erreichte im 3. Quartal 2018 einen Indexstand von 104,0 Punkten (+2,0 Prozent zum Vorjahresquartal; +0,8 Prozent zum Vorquartal). Im Detail betrachtet hielt der Index des Straßenbaus bei einem Indexstand von 104,5 (+2,4 Prozent zum Vorjahr). Im Vergleich dazu stiegen die Indizes des Brückenbaus (103,6 Indexpunkte) und des sonstigen Tiefbaus (103,5 Punkte) mit +1,7 PRozent bzw. +1,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal etwas schwächer an.
Im Hochbau trugen im Vorjahresvergleich neben den Beton- und Stahlbetonarbeiten vor allem die Bauleistungen der Professionisten - wie Schwarzdecker-, Bauspengler-, Trockenbauarbeiten oder Arbeiten zu vorgehängten Fassaden - zu den Preisanstiegen bei.

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Internationale Hotelbranche tagte in Wien

11. Interntional Hotel Investment & Design Club Forum im Hilton Vienna

von Stefan Posch

Vergangenen Donnerstag fand im Hilton Vienna das 11. Interntional Hotel Investment & Design Club Forum statt. Zahlreiche internationale Experten fanden sich ein, um sich über die neusten Entwicklungen in der Hotelbranche zu informieren. Die Keynote-Speach hielt Carlos Martin-Rios von der Hotelfachschule Ecole hôtelière de Lausanne. Thema des Vortrages war die Herausforderung für Hoteliers bei Innovationen. Martin-Rios betonte dabei, dass Innovation nicht nur neue Technologien betrifft, sondern auch Themen, wie etwa Serviceleistungen. Danach referierte unter anderem Reiner Nittka, CEO von GBI, über die Geschichte und verschiedenen Konzepten von Serviced Apartments. Am Nachmittag wurde unter der Moderation von Marco S- Rentsch von PwC über Enticklungen, Investments und Transactions, wobei auch ein Überblick auf die heißesten Märkte gegen wurde. Im Anschluss stand die Wichtigkeit von Branding im Fokus der Veranstaltung. Abgeschlossen wurde die Veranstaltung mit einem Cocktail und Networking-Event. Fotos von diesem Event können Sie hier durschschauen.

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MPC Capital büßt Umsatz ein

Prognose für heuriges Jahr verhalten

von Charles Steiner

Das heurige Geschäftsjahr dürfte für die MPC Capital nicht allzu rosig wie sonst sein. Mehr noch: Für das Geschäftsjahr 2018 muss der Vorstand den Umsatz nach unten korrigieren. In einer aktuellen Konzernprognose geht die Unternehmensführung von einem Umsatzrückgang von 47,3 Millionen Euro auf zwischen 40 und 42 Millionen Euro aus. Der Grund dafür: Laut MPC Capital hätten Verzögerungen und die Neubewertung der Eintrittswahrscheinlichkeit von Projekten, insbesondere die Anbahnung eines großvolumigen Infrastrukturprojekts zu dieser Prognoseanpassung geführt. Bei diesen Projekten rechnet nämlich der Vorstand nicht mehr damit, sie in diesem Jahr abschließen zu können, weswegen auch keine entsprechenden Erlöse für die Gesellschaft lukriert werden kann. Würden sie realisiert werden, wäre ein Umsatzwachstum von mindestens 10 Prozent bei einem absoluten Umsatz von mindestens 52 Millionen Euro möglich gewesen.
An der nachhaltigen Unternehmensentwicklung und der Umsetzung der Wachstumsstrategie ändern sowohl die Projektverzögerungen als auch die dadurch angepasste Prognose nichts, betont der Vorstand.

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Neuer StartUp-Hub eröffnet

Eröffnungsfeier der W48 StartUp-Lofts

von Charles Steiner

Eröffnung W48Eröffnung W48

Wien ist um einen neuen StartUp-Hub reicher geworden. Erst kürzlich sind die W48 - StartUp Lofts, ein exklusiver Co-Working & Incubator Space im Industrial Design, in der ehemaligen Fürnkranz-Zentrale in der Wattgasse 48 in Wien-Hernals eröffnet worden - und das mit einer riesigen Party. Auch das PropTech iDwell hat Flächen in diesem Hub bezogen.
Über 500 geladene Gäste feierten bis weit nach Mitternacht die feierliche Eröffnung der W48 - StartUp Lofts. Im Rahmen der offiziellen Eröffnung der W48 - StartUp Lofts betonte Matteo Landi, Projektmanager für Industrial Development und Youth Entrepreneurship bei Unido, in seiner Eröffnungsrede die Wichtigkeit von Co-Working & Incubator Optionen. Diejenigen StartUps, die ihre Büroräume im Co-Working & Incubator Space bereits bezogen haben, konnten sich den Besuchern in einem eigens dafür reservierten Bereich vorstellen, darunter iDwell, Kaffeetschi, Vesturo, Playerhunter und Domonda. Konrad Kreid, Geschäftsführer der W48 - StartUp Lofts, freute sich über das sehr positive Feedback der Besucher: „Der Mix aus Jungunternehmern und erfahrenen Personen aus der Wirtschaft zeigt, dass unser Co-Working & Incubator Konzept genau so funktioniert wie angedacht: Startups werden hier nicht nur durch Shared Services wie Steuer& Rechtsberatung oder Web Development unterstützt, sondern erhalten auch von erfahrenen Business Angels aktives Mentoring, Consulting und Venture Capital.“
Im W48 können sich StartUps als zukünftige Mieter aktuell noch bewerben - Arbeitsplätze gibt es ab 249 Euro inklusive Office Gym, Lounges, Küchen und Funzone. In Kürze werden die Lofts um zusätzliche 1.500 m² erweitert, mittelfristig ist ein Ausbau auf bis zu 10.000 m² geplant.

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Frankfurt holt Berlin bei Investments ein

14 Prozent mehr Immobilieninvestments

von Stefan Posch

Nach einem Rekordjahr 2017 in Bezug auf das Volumen von Immobilieninvestments hat Frankfurt erstmals zum bisherigen deutschen Spitzenreiter Berlin aufgeschlossen. Dies zeigt die Studie „Emerging Trends in Real Estate: Creating an impact. Europe 2019“ von PwC in Zusammenarbeit mit dem Urban Land Institute. Im Zeitraum Q4/2017 bis Q3/2018 wurden in Frankfurt acht Milliarden Euro in Immobilien investiert. Dies entspricht einem Zuwachs von über 14 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Nach Meinung der über 800 befragten Immobilienexperten dürfte sich diese Entwicklung jedoch nicht ohne weiteres fortschreiben. So bewerten die Experten die Investitionsaussichten in der Stadt nicht mehr so positiv wie noch im vergangenen Jahr. Im europäischen Städteranking der Standorte mit den besten Investment-Perspektiven rutscht Frankfurt von Platz zwei auf Platz fünf zurück.
„Frankfurt hat das gleiche Problem wie die anderen deutschen Großstädte auch: Die Zahl attraktiver Anlagemöglichkeiten ist gering und die Preise sind sehr hoch“, sagt Susanne Eickermann-Riepe, Partnerin und Leiterin Real Estate bei PwC Deutschland. „Eine Trendwende ist hier nicht in Sicht. Man kann davon ausgehen, dass Mieten und Kapitalwerte in Frankfurt auch im kommenden Jahr weiter steigen.“ Dennoch muss niemand mit einem dramatischen Einbruch des Immobilienmarktes in Frankfurt rechnen, meint Michael Burkhart, bei PwC Partner und Standortleiter Frankfurt: „Beim Brexit konkurriert Frankfurt zwar mit anderen Großstädten in der EU. Aber als einem zentralen deutschen und europäischen Finanzplatz, an dem sich etliche FinTechs tummeln und die EZB ihren Sitz hat, werden wir mit Sicherheit vom britischen Ausstieg aus der EU profitieren.“

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Termin zum Tag: Future: PropTech

Wie Blockchain die Immo-Branche revolutionieren kann

von Charles Steiner

Blockchain wird in der Finanzbranche heiß diskutiert - und ist mittlerweile auch bei der Immobilienwirtschaft ein immer wichtigeres Thema. Daher wird es auf der von der apti veranstalteten zweiten Future: PropTech, die am 28. November in den Sofiensälen in Wien stattfinden wird, auch entsprechend angesprochen. Denn: Blockchain, eine gemeinsam genutzte Datenbanktechnologie, verknüpft Anbieter und Käufer direkt miteinander und macht somit in der Folge zentrale Instanzen überflüssig. Blockchain wird als digitales Register gehandelt, das Transparenz und somit auch mehr Sicherheit in Transaktionen bringt. Mit Blockchain sind Informationen verifizierbar, alle Einzelheiten von Transaktionen von allen Beteiligten für alle einsehbar und somit auch fälschungssicher.
Es diskutieren: Or Perelman, ChromaWay, James Dearsley, Partner von PropTech Consult und Gründer von The Digital Marketing Bureau / UK und Achim Jedelsky, Leiter der Processes and IT Abteilung von Daimler Real Estate. Infos und Anmeldungen sind hier möglich.

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Event zum Tag: IG Lebenszyklus Bau

Kongress am 14. November

von Stefan Posch

Wie funktioniert das Zusammenspiel aus Mensch und Maschine im Zeitalter der künstlichen Intelligenz, welche Wirkung hat das auf Bauwerke und ihren Lebenszyklus und wo liegen die besonderen Chancen und Risiken für Bauherren und Branchenvertreter? Diese und andere Fragen stehen im Mittelpunkt des heurigen Kongresses der IG Lebenszyklus Bau, der am 14. November im Julius-Raab-Saal der Wirtschaftskammer Österreich stattfindet. Mit dem heurigen Schwerpunktthema soll insbesondere aufzeigt werden, welche Rolle Künstliche Intelligenz in Verbindung mit anderen digitalen Technologien im Gebäudelebenszyklus bereits heute spielt. Vermittelt werden die Inhalte durch mehr als 20 hochkarätige Speaker, interaktive Podiumsrunden, Best-Practice-Beispiele und zwei Start-Up-Battles mit digitalen Lösungen aus dem In- und Ausland.
Der Termin verspricht intensives Networking, Zukunftstrends und topaktuelle Branchennews. Mehr als zehn Start-Ups mit digitalen Innovationen, über 200 Teilnehmer aus der Baubranche sowie zahlreiche Best-Practice Beispiele und die Verleihung des Lebenszyklus-Award 2018 erwarten die Teilnehmer beim diesjährigen Kongress. Auf der Veranstaltungsseite finden sich detaillierte Informationen zu allen Speakern sowie Anmeldung & Programm.

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BNPPRE erhält Logistik-Mandat

Betreut jetzt 16 Logistikimmobilien in Europa

von Charles Steiner

Der Geschäftsbereich Property Management vom Immo-Dienstleister BNP Paribas Real Estate darf sich über ein neues Mandat für das Management von mehreren Logistikimmobilien freuen. Wie die BNP Paribas mitteilen lässt, wird man künftig ein Portfolio von 16 Logistikobjekten europaweit betreuen. Diese verfügen über eine Gesamtfläche von rund 600.000 m², Auftraggeber ist der auf Logistikobjekte spezialisierte Asset Manager Urban Real Estate Partners (UREP). Wie die BNPPRE weiters erklärt, habe man das Property Management der genannten Objekte bereits im ersten Quartal übernommen, seitdem wurde das Portfolio kontinuierlich erweitert.
Das Portfolio besteht jetzt aus sechs Objekten in Frankreich (Belfort, Le Havre, Orléans, Rennes und seit Oktober 2018
Combs-La-Ville und Rouen), vier Objekten in Deutschland (Wetzlar, Kölleda, Langgöns und seit Mai 2018 Berlin), vier Objekten in den Niederlanden (zwei in Maasvlakte, Hordijk und Schiphol), und jeweils einem Objekt in Spanien (Tarancón) und in Polen (Sochaczew).

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Award zum Tag: FamilyHome-Award

Elk Haus mit zweiten Platz in der Kategorie Sparhaus

von Stefan Posch

Am 29. Oktober wurden im Stuttgarter Fernsehturm die Gewinner der „Haus des Jahres“-Wahl vom Family Home Verlag gekürt. Auch ELK Haus darf sich mit dem eingereichten Modell 138 aus der 2018 gelaunchten Produktreihe über eine Auszeichnungen freuen. In der Kategorie „Sparhaus“ konnte das Schremser Unternehmen den zweiten Platz belegen. „Dass wir zu den Gewinnern des “Haus des Jahres„-Award zählen, ist für uns eine ganz besondere Ehre, denn es ist die erste Auszeichnung dieser Art am deutschen Markt. Der Erfolg zeigt, dass wir unseren hochgesteckten Wirtschafts- und Marketingzielen in Deutschland mit großen Schritten näherkommen und die für den hiesigen Markt entwickelte Produktlinie bei Käufern und Experten gleichermaßen ankommt“, freut sich Bodo Braun, Gesamtleiter Deutschland bei ELK Haus.

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Karriere zum Tag: Neu bei Otto Immobilien

Patrick Homm neuer Teamleiter Geschäftsflächen

von Charles Steiner

Patrick HommPatrick Homm

Neuzugang bei Otto Immobilien: Wie der Dienstleister mitteilen lässt, ist Patrick Homm als neuer Teamleiter für Geschäftsflächen an Bord geholt worden. In dieser Tätigkeit wird Homm mit seinem Team daher neben Highstreet-Immobilien auch Fachmarkt- und Einkaufszentren betreuen.
Patrick Homm (32) war zuletzt als Center Manager im G3 Shopping Resort Gerasdorf, wo er neben Umsatzoptimierung, Qualitäts- und Vermietungsmanagement unter anderem auch für die strategische Centerentwicklung verantwortlich zeichnete. Davor war er bei ECE Projektmanagement in verschiedenen deutschen Großstädten tätig. Er studierte Immobilienwirtschaft und -management an der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst im deutschen Holzminden, den er mit einem Bachelor of Arts abgeschlossen hatte. Nach einem Auslandssemester an der The Hague University Of Applied Sciences in Den Haag, Niederlande, absolvierte er an der Fachhochschule Wiener Neustadt den Studiengang Wirtschaftsberatung und Unternehmensführung, Vertiefung Immobilienmanagement, den er mit einem Master of Arts abschloss.

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Regierung geht von "No Deal" aus

Harter Brexit wirft deutschen Job-Motor an

von Charles Steiner

Die der­zei­ti­gen Ver­hand­lun­gen zum Aus­stieg Groß­bri­tan­ni­ens er­wei­sen sich als sehr zäh, die Wahr­schein­lich­keit, dass der Brex­it oh­ne ei­nen Deal voll­zo­gen wird, steigt mit je­der Ver­hand­lungs­run­de. Das sieht auch die deut­sche Re­gie­rung so, das Fi­nanz­mi­nis­te­ri­um stellt sich da­her auf ein „No Deal“-Sze­na­rio ein. Was gut für den deut­schen Bü­ro­markt sein dürf­te, denn, wie Fi­nanz­staats­se­kre­tär Jörg Ku­kies heu­te im Rah­men ei­ner Ban­ken­kon­fe­renz in Frank­furt an­klin­gen ließ, hät­ten näm­lich 30 Fi­nanz­dienst­leis­ter be­reits Er­laub­nis­an­trä­ge ge­stellt, um künf­tig ih­re Ge­schäf­te von Deutsch­land aus ma­chen zu kön­nen. Hin­ter­grund: Durch den Brex­it sind auch die eu­ro­päi­schen Ban­ken­li­zen­zen für in Lon­don an­säs­si­ge Fi­nanz­dienst­leis­ter und/oder Ban­ken strit­tig, sie müss­ten da­her auf dem eu­ro­päi­schen Fest­land agie­ren.
Der SPD-Po­li­ti­ker und frü­he­re Gold­man-Sachs-Ban­ker er­klär­te, Ziel sei es, nicht nur ei­ni­ge Hun­dert, son­dern Tau­sen­de Jobs nach Deutsch­land zu ver­la­gern. Man ha­be als deut­sche Re­gie­rung gro­ßes In­ter­es­se an stär­ke­ren Ban­ken in Deutsch­land, wes­we­gen sie auch ei­ne In­dus­trie­po­li­tik für die Fi­nanz­in­dus­trie be­trei­ben wol­le.

46 Eigentumswohnungen beim Casino Zögernitz in Döbling

Grundsteinlegung für Residenz Zögernitz

von Stefan Posch

Grundsteinlegung Casino ZögernitzGrundsteinlegung Casino Zögernitz
Vor et­wa 10 Jah­ren hat­te Her­mann Rau­ter das Are­al des his­to­ri­schen Ca­si­no Zö­ger­nitz an der Dö­blin­ger Haup­st­ra­ße über­nom­men. Es folg­ten ein lang­wie­ri­ger Streit um die Wid­mung samt Bür­ger­initia­ti­ven ge­gen das Pro­jekt. Nun wur­de kürz­lich der Grund­stein für die 46 Ei­gen­tums­woh­nun­gen und die Re­vi­ta­lie­sie­rung des Ca­si­no Zö­ger­nitz samt dem his­to­ri­sche Strauss-Saa­les.
Das Wort „zö­gern“ kom­me schon im Na­men vor, so Rau­ter bei den Fei­er­lich­kei­ten. Doch er sieht im Na­men nun ei­ne Ver­nei­nung des Ver­zö­gerns und nennt das Pro­jekt vor den Gäs­ten „zö­gern nix“.
Denn nun wur­de schluss­end­lich der Grund­stein des Wohn­pro­jek­tes am Ge­län­de des denk­mal­ge­schütz­ten Bie­der­mai­er­ge­bäu­de ge­legt und dass im Rah­men ei­ner au­ßer­ge­wöhn­li­chen Ze­re­mo­nie. Ein Stein mit ei­nem Me­ter Durch­mes­ser, in den die so ge­nann­te Blu­me des Le­bens ein­gra­viert wur­de, so­wie Edel­me­tal­le und Edel­stei­ne wur­den da­bei in das Fun­da­ment ein­ge­bet­tet. „Wir glau­ben an die vi­ta­li­sie­ren­de En­er­gie die­ses Ri­tu­als nach an­ti­kem Vor­bild. Die po­si­ti­ve En­er­gie soll da­durch auf die Men­schen und Ge­bäu­de und das ge­sam­te Um­feld der Dö­blin­ger Haupt­stra­ße ge­bün­delt wer­den“, er­klärt Her­mann Rau­ter. Nach­dem be­reits im Som­mer der Erd­aus­hub für die zwei­ge­schos­si­ge Park­ga­ra­ge be­gon­nen hat, wird nun mit dem Bau der 46 Ei­gen­tums­woh­nun­gen in­klu­si­ve Dach­ter­ras­sen und Spiel­platz be­gon­nen. Zu­dem wird im Ca­si­no ein Ton­stu­dio in­te­griert und das Ca­fe in sei­ner ur­sprüng­li­chen Art wie­der her­ge­stellt. Die Fer­tig­stel­lung des Neu­baus ist im Fe­bru­ar 2020 ge­plant, die Sa­nie­rung des Alt­baus wird im Som­mer des glei­chen Jah­res ab­ge­schlos­sen.
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Russische Hauptstadt plant Roadshow in Österreich

Moskau sucht Investoren

von Charles Steiner

Auch wenn die Im­mo­fi­nanz da­mals durch mas­si­ve Ab­wer­tun­gen sein Russ­land-Port­fo­lio, das vor al­lem in Mos­kau be­find­lich war, ab­sto­ßen muss­te und auch die Stim­mung zwi­schen Wien und Mos­kau auf­grund des jüngs­ten Spio­na­ge­falls mit ei­nem ös­ter­rei­chi­schen Of­fi­zier et­was ge­trübt ist, wirbt Mos­kau im­mer noch für In­ves­to­ren. Am 22. und 23. No­vem­ber plant die rus­si­sche Me­tro­po­le da­her ei­ne Road­show in Wien. In der Wirt­schafts­kam­mer Ös­ter­reich wird am 22. No­vem­ber die Kon­fe­renz In­vest in Moscow Re­gi­on statt­fin­den. Mit da­bei Ent­schei­dungs­trä­ger aus Po­li­tik und Wirt­schaft, dar­un­ter Vi­ze­gou­ver­neur De­nis But­sa­jew, Bot­schaf­ter Dmi­trij Lju­bins­kij und Han­dels­ver­tre­ter Alex­an­der Pot­jem­kin.
In­halt die­ser Road­show: Die ge­nann­ten Ver­tre­ter wol­len da­bei die ak­tu­el­le Stra­te­gie der Re­gi­on zur Schaf­fung ei­nes güns­ti­gen In­ves­ti­ti­ons­kli­mas vor­stel­len. Da­bei ha­be man ei­ne „Pa­let­te von fö­de­ra­len und re­gio­na­len Un­ter­stüt­zungs­maß­nah­men wur­de für aus­län­di­sche und rus­si­sche In­ves­to­ren er­ar­bei­tet wie Steu­er- und Zoll­ver­güns­ti­gun­gen, Er­stat­tung von Kos­ten für die Er­rich­tung von In­ge­nieur­in­fra­struk­tur-Ob­jek­ten, Be­reit­stel­lung von Grund­stü­cken oh­ne Aus­schrei­bun­gen“, heißt es da­zu vom Pres­se­dienst der rus­si­schen Bot­schaft in Wien. Da­bei soll es auch Ge­sprä­che mit dem Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Di­gi­ta­li­sie­rung und Wirt­schafts­stand­ort und dem Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Nach­hal­tig­keit und Tou­ris­mus ge­ben, bei dem Fra­gen wie die In­ten­si­vie­rung der ge­gen­sei­ti­gen Tou­ris­ten­strö­me, die Be­tei­li­gung ös­ter­rei­chi­scher Un­ter­neh­men an der Er­rich­tung neu­er Ob­jek­te der tou­ris­ti­schen In­fra­struk­tur und des land­wirt­schaft­li­chen „Kä­se-Clus­ters“ im Mos­kau­er Ge­biet er­ör­tert wer­den sol­len.

Neue Widmungskategorie für Winfried Kallinger positiv

Kallinger gegen Spekulation

von Charles Steiner

Auch wenn sich man­che in der Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft bei der neu­en Wid­mungs­ka­te­go­rie „Ge­för­der­ter Wohn­bau“ eher ver­hal­ten zei­gen und auf­grund der jüngst ver­öf­fent­lich­ten Zwei­drit­tel-För­de­rung ei­ne eher ne­ga­ti­ve Hal­tung ein­neh­men, gibt es ei­ni­ge, die in die­ser Ka­te­go­rie ei­nen po­si­ti­ven Schritt zur Be­gren­zung von Grund­stücks­spe­ku­la­tio­nen. Win­fried Kal­lin­ger, ge­schäfts­füh­ren­der Ge­sell­schaf­ter der Kal­lin­ger Pro­jek­te et­wa be­grüßt die­se neue Wid­mungs­ka­te­go­rie. In ei­ner Aus­sen­dung er­klär­te der Bau­trä­ger, dass die Ex­plo­si­on der Grund­stücks­prei­se in den ver­gan­ge­nen Jah­ren die Leist­bar­keit für Wohn­raum be­son­ders für Jun­ge und we­nig Be­gü­ter­te im­mer schwie­ri­ger ge­wor­den ist. Des­we­gen un­ter­stützt Kal­lin­ger auch de­zi­diert die In­itia­ti­ve der Wie­ner Rat­haus­ko­ali­ti­on: „Die Zu­kunft städ­ti­scher Wohn­bau­po­li­tik kann nicht dar­in lie­gen, Wohn­bau dem teu­ren Ein­heits­brei des An­le­ger-Vor­sor­ge­wohn­bau­es zu über­las­sen“, er­klärt Kal­lin­ger.
Kal­lin­ger übt wei­ters Kri­tik an of­fi­zi­el­len Ver­tre­tern der Bran­che, die ei­ne all­fäl­li­ge Pro­fit­ma­xi­mie­rung von Grund­stücks­ei­gen­tü­mern ver­tei­di­gen wol­len: „Preis­stei­ge­run­gen von 47 bis 67 Pro­zent bei Bau­land in den Flä­chen­be­zir­ken sind in­ak­zep­ta­bel. Die Um­wid­mung von Grün­land in Bau­land ist ein ho­heit­li­cher öf­fent­lich-recht­li­cher Akt, ent­spre­chend ist das öf­fent­li­che In­ter­es­se zu wür­di­gen, nicht nur die Ren­di­te­er­war­tung ei­nes Grund­stücks­ei­gen­tü­mers“, so Kal­lin­ger, der die enorm ge­stie­ge­nen Kos­ten für Bau­land als wah­re Preis­trei­ber für die Woh­nungs­kos­ten er­ach­tet. Er sieht durch die neue Wid­mungs­ka­te­go­rie ei­ne Win-win-Si­tua­ti­on für die Stadt, die Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft und vor al­lem für die Woh­nungs­su­chen­den.
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Opportunity-Fonds mit 800 Millionen Euro Zielvolumen

Corestate mit neuem Fonds

von Charles Steiner

Der In­vest­ment­ma­na­ger Co­re­sta­te legt ei­nen neu­en Fonds auf. Kon­kret hand­le es sich hier­bei um ei­nen of­fe­nen Spe­zi­al-AIF für Wohn- und Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en, als Ziel­vo­lu­men sind 800 Mil­lio­nen Eu­ro de­fi­niert wor­den, die Ziel­ren­di­te wur­de mit sie­ben Pro­zent an­ge­ge­ben. Er rich­tet sich über­wie­gend an in­sti­tu­tio­nel­le In­ves­to­ren.
Der Fonds weist be­reits ein Start­port­fo­lio mit sie­ben Ob­jek­ten und ei­nem In­ves­ti­ti­ons­vo­lu­men von 241 Mil­lio­nen Eu­ro auf, wel­ches über be­reits ein­ge­wor­be­nes Ei­gen­ka­pi­tal in Hö­he von 130 Mil­lio­nen Eu­ro fi­nan­ziert wur­de. Die Ob­jek­te be­fin­den sich un­ter an­de­rem in Augs­burg, Han­no­ver und Mün­chen. Co­re­sta­te plant, wei­te­re Ob­jek­te, die ei­nen kon­stan­ten Miet­ein­gang lie­fern und dar­über hin­aus wei­te­re Ent­wick­lungs­mög­lich­kei­ten ha­ben, an­zu­kau­fen. Die ak­tu­el­len Ver­kehrs­wer­te der Ob­jek­te des Start­port­fo­li­os in Hö­he von 262 Mil­lio­nen Eu­ro zei­gen be­reits die gro­ßen Wert­schöp­fungs­po­ten­zia­le der ers­ten In­ves­ti­tio­nen.
Mi­cha­el Büt­ter, CEO von Co­re­sta­te, sieht mit dem Fonds ei­ne wei­te­re at­trak­ti­ve Op­ti­on für in­sti­tu­tio­nel­le In­ves­to­ren: „Wir er­wei­tern da­mit ganz ge­zielt un­se­re Pro­dukt­pa­let­te, um mög­lichst vie­len An­la­ge- und Ri­si­ko­be­dürf­nis­sen ent­spre­chen zu kön­nen. Durch un­ser im­mer grö­ßer wer­den­des Fonds-An­ge­bot ge­ne­rie­ren wir wei­te­res Wachs­tum und stel­len gleich­zei­tig un­se­re Er­lös­struk­tur auf ei­ne noch brei­te­re und so­li­de­re Ba­sis.“
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Baupreisindex um 3,1 Prozent gestiegen

Baupreise weiter gestiegen

von Stefan Posch

Die ho­hen Bau­prei­se wer­den für die Bran­che im­mer mehr zum Pro­blem und sie stei­gen ak­tu­ell im­mer wei­ter, wie Da­ten der Sta­tis­tik Aus­tria zei­gen. Der Bau­preis­in­dex für den Hoch- und Tief­bau (Ba­sis­jahr 2015) be­trug im 3. Quar­tal 2018 106,9 Ind­ex­punk­te. Da­mit er­höh­te sich der In­dex so­wohl ge­gen­über dem Vor­jah­res­quar­tal (+3,1 Pro­zent) als auch ge­gen­über dem Vor­quar­tal (+0,8 Pro­zent) deut­lich.
Der ge­sam­te Hoch­bau ver­zeich­ne­te im 3. Quar­tal 2018 (109,1 Ind­ex­punk­te) ei­nen An­stieg um 3,8 Pro­zent zum Vor­jah­res­quar­tal und um 0,6 Pro­zent zum Vor­quar­tal. Die bei­den Hoch­bau­s­par­ten Wohn­haus- und Sied­lungs­bau so­wie sons­ti­ger Hoch­bau wie­sen im sel­ben Zeit­raum ei­nen In­dex­stand von 108,9 bzw. 109,3 auf, wo­mit sich die­se In­di­zes ge­gen­über dem Vor­jahr um 3,7 Pro­zent bzw. 3,9 Pro­zent er­höh­ten.
Der ge­sam­te Tief­bau er­reich­te im 3. Quar­tal 2018 ei­nen In­dex­stand von 104,0 Punk­ten (+2,0 Pro­zent zum Vor­jah­res­quar­tal; +0,8 Pro­zent zum Vor­quar­tal). Im De­tail be­trach­tet hielt der In­dex des Stra­ßen­baus bei ei­nem In­dex­stand von 104,5 (+2,4 Pro­zent zum Vor­jahr). Im Ver­gleich da­zu stie­gen die In­di­zes des Brü­cken­baus (103,6 Ind­ex­punk­te) und des sons­ti­gen Tief­baus (103,5 Punk­te) mit +1,7 PRo­zent bzw. +1,5 Pro­zent ge­gen­über dem Vor­jah­res­quar­tal et­was schwä­cher an.
Im Hoch­bau tru­gen im Vor­jah­res­ver­gleich ne­ben den Be­ton- und Stahl­be­ton­ar­bei­ten vor al­lem die Bau­leis­tun­gen der Pro­fes­sio­nis­ten - wie Schwarz­de­cker-, Bau­s­peng­ler-, Tro­cken­bau­ar­bei­ten oder Ar­bei­ten zu vor­ge­häng­ten Fas­sa­den - zu den Preis­an­stie­gen bei.

11. Interntional Hotel Investment & Design Club Forum im Hilton Vienna

Internationale Hotelbranche tagte in Wien

von Stefan Posch

Ver­gan­ge­nen Don­ners­tag fand im Hil­ton Vi­en­na das 11. In­tern­tio­nal Ho­tel In­vest­ment & De­sign Club Fo­rum statt. Zahl­rei­che in­ter­na­tio­na­le Ex­per­ten fan­den sich ein, um sich über die neus­ten Ent­wick­lun­gen in der Ho­tel­bran­che zu in­for­mie­ren. Die Keyno­te-Speach hielt Car­los Mar­tin-Ri­os von der Ho­tel­fach­schu­le Eco­le hô­te­liè­re de Lau­sanne. The­ma des Vor­tra­ges war die Her­aus­for­de­rung für Ho­te­liers bei In­no­va­tio­nen. Mar­tin-Ri­os be­ton­te da­bei, dass In­no­va­ti­on nicht nur neue Tech­no­lo­gi­en be­trifft, son­dern auch The­men, wie et­wa Ser­vice­leis­tun­gen. Da­nach re­fe­rier­te un­ter an­de­rem Rei­ner Nitt­ka, CEO von GBI, über die Ge­schich­te und ver­schie­de­nen Kon­zep­ten von Ser­viced Apart­ments. Am Nach­mit­tag wur­de un­ter der Mo­de­ra­ti­on von Mar­co S- Rentsch von PwC über Ent­i­ck­lun­gen, In­vest­ments und Tran­sac­tions, wo­bei auch ein Über­blick auf die hei­ßes­ten Märk­te ge­gen wur­de. Im An­schluss stand die Wich­tig­keit von Bran­ding im Fo­kus der Ver­an­stal­tung. Ab­ge­schlos­sen wur­de die Ver­an­stal­tung mit ei­nem Cock­tail und Net­wor­king-Event. Fo­tos von die­sem Event kön­nen Sie hier dursch­schau­en.
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Prognose für heuriges Jahr verhalten

MPC Capital büßt Umsatz ein

von Charles Steiner

Das heu­ri­ge Ge­schäfts­jahr dürf­te für die MPC Ca­pi­tal nicht all­zu ro­sig wie sonst sein. Mehr noch: Für das Ge­schäfts­jahr 2018 muss der Vor­stand den Um­satz nach un­ten kor­ri­gie­ren. In ei­ner ak­tu­el­len Kon­zern­pro­gno­se geht die Un­ter­neh­mens­füh­rung von ei­nem Um­satz­rück­gang von 47,3 Mil­lio­nen Eu­ro auf zwi­schen 40 und 42 Mil­lio­nen Eu­ro aus. Der Grund da­für: Laut MPC Ca­pi­tal hät­ten Ver­zö­ge­run­gen und die Neu­be­wer­tung der Ein­tritts­wahr­schein­lich­keit von Pro­jek­ten, ins­be­son­de­re die An­bah­nung ei­nes groß­vo­lu­mi­gen In­fra­struk­tur­pro­jekts zu die­ser Pro­gno­se­an­pas­sung ge­führt. Bei die­sen Pro­jek­ten rech­net näm­lich der Vor­stand nicht mehr da­mit, sie in die­sem Jahr ab­schlie­ßen zu kön­nen, wes­we­gen auch kei­ne ent­spre­chen­den Er­lö­se für die Ge­sell­schaft lu­kriert wer­den kann. Wür­den sie rea­li­siert wer­den, wä­re ein Um­satz­wachs­tum von min­des­tens 10 Pro­zent bei ei­nem ab­so­lu­ten Um­satz von min­des­tens 52 Mil­lio­nen Eu­ro mög­lich ge­we­sen.
An der nach­hal­ti­gen Un­ter­neh­mens­ent­wick­lung und der Um­set­zung der Wachs­tums­stra­te­gie än­dern so­wohl die Pro­jekt­ver­zö­ge­run­gen als auch die da­durch an­ge­pass­te Pro­gno­se nichts, be­tont der Vor­stand.
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Eröffnungsfeier der W48 StartUp-Lofts

Neuer StartUp-Hub eröffnet

von Charles Steiner

Eröffnung W48Eröffnung W48
Wien ist um ei­nen neu­en Star­t­Up-Hub rei­cher ge­wor­den. Erst kürz­lich sind die W48 - Star­t­Up Lofts, ein ex­klu­si­ver Co-Working & In­cu­ba­tor Space im In­dus­tri­al De­sign, in der ehe­ma­li­gen Fürn­kranz-Zen­tra­le in der Watt­gas­se 48 in Wien-Her­nals er­öff­net wor­den - und das mit ei­ner rie­si­gen Par­ty. Auch das PropTech iD­well hat Flä­chen in die­sem Hub be­zo­gen.
Über 500 ge­la­de­ne Gäs­te fei­er­ten bis weit nach Mit­ter­nacht die fei­er­li­che Er­öff­nung der W48 - Star­t­Up Lofts. Im Rah­men der of­fi­zi­el­len Er­öff­nung der W48 - Star­t­Up Lofts be­ton­te Mat­teo Lan­di, Pro­jekt­ma­na­ger für In­dus­tri­al De­ve­lop­ment und Youth En­tre­pre­neurship bei Uni­do, in sei­ner Er­öff­nungs­re­de die Wich­tig­keit von Co-Working & In­cu­ba­tor Op­tio­nen. Die­je­ni­gen Star­tUps, die ih­re Bü­ro­räu­me im Co-Working & In­cu­ba­tor Space be­reits be­zo­gen ha­ben, konn­ten sich den Be­su­chern in ei­nem ei­gens da­für re­ser­vier­ten Be­reich vor­stel­len, dar­un­ter iD­well, Kaf­feet­schi, Ves­turo, Play­er­hun­ter und Do­mon­da. Kon­rad Kreid, Ge­schäfts­füh­rer der W48 - Star­t­Up Lofts, freu­te sich über das sehr po­si­ti­ve Feed­back der Be­su­cher: „Der Mix aus Jung­un­ter­neh­mern und er­fah­re­nen Per­so­nen aus der Wirt­schaft zeigt, dass un­ser Co-Working & In­cu­ba­tor Kon­zept ge­nau so funk­tio­niert wie an­ge­dacht: Star­tups wer­den hier nicht nur durch Shared Ser­vices wie Steu­er& Rechts­be­ra­tung oder Web De­ve­lop­ment un­ter­stützt, son­dern er­hal­ten auch von er­fah­re­nen Busi­ness An­gels ak­ti­ves Men­to­ring, Con­sul­ting und Ven­ture Ca­pi­tal.“
Im W48 kön­nen sich Star­tUps als zu­künf­ti­ge Mie­ter ak­tu­ell noch be­wer­ben - Ar­beits­plät­ze gibt es ab 249 Eu­ro in­klu­si­ve Of­fice Gym, Loun­ges, Kü­chen und Fun­zo­ne. In Kür­ze wer­den die Lofts um zu­sätz­li­che 1.500 m² er­wei­tert, mit­tel­fris­tig ist ein Aus­bau auf bis zu 10.000 m² ge­plant.

14 Prozent mehr Immobilieninvestments

Frankfurt holt Berlin bei Investments ein

von Stefan Posch

Nach ei­nem Re­kord­jahr 2017 in Be­zug auf das Vo­lu­men von Im­mo­bi­li­en­in­vest­ments hat Frank­furt erst­mals zum bis­he­ri­gen deut­schen Spit­zen­rei­ter Ber­lin auf­ge­schlos­sen. Dies zeigt die Stu­die „Emer­ging Trends in Re­al Es­ta­te: Crea­ting an im­pact. Eu­ro­pe 2019“ von PwC in Zu­sam­men­ar­beit mit dem Ur­ban Land In­sti­tu­te. Im Zeit­raum Q4/2017 bis Q3/2018 wur­den in Frank­furt acht Mil­li­ar­den Eu­ro in Im­mo­bi­li­en in­ves­tiert. Dies ent­spricht ei­nem Zu­wachs von über 14 Pro­zent im Ver­gleich zum Vor­jahr. Nach Mei­nung der über 800 be­frag­ten Im­mo­bi­li­en­ex­per­ten dürf­te sich die­se Ent­wick­lung je­doch nicht oh­ne wei­te­res fort­schrei­ben. So be­wer­ten die Ex­per­ten die In­ves­ti­ti­ons­aus­sich­ten in der Stadt nicht mehr so po­si­tiv wie noch im ver­gan­ge­nen Jahr. Im eu­ro­päi­schen Städ­ter­an­king der Stand­or­te mit den bes­ten In­vest­ment-Per­spek­ti­ven rutscht Frank­furt von Platz zwei auf Platz fünf zu­rück.
„Frank­furt hat das glei­che Pro­blem wie die an­de­ren deut­schen Groß­städ­te auch: Die Zahl at­trak­ti­ver An­la­ge­mög­lich­kei­ten ist ge­ring und die Prei­se sind sehr hoch“, sagt Su­san­ne Ei­cker­mann-Rie­pe, Part­ne­rin und Lei­te­rin Re­al Es­ta­te bei PwC Deutsch­land. „Ei­ne Trend­wen­de ist hier nicht in Sicht. Man kann da­von aus­ge­hen, dass Mie­ten und Ka­pi­tal­wer­te in Frank­furt auch im kom­men­den Jahr wei­ter stei­gen.“ Den­noch muss nie­mand mit ei­nem dra­ma­ti­schen Ein­bruch des Im­mo­bi­li­en­mark­tes in Frank­furt rech­nen, meint Mi­cha­el Burk­hart, bei PwC Part­ner und Stand­ort­lei­ter Frank­furt: „Beim Brex­it kon­kur­riert Frank­furt zwar mit an­de­ren Groß­städ­ten in der EU. Aber als ei­nem zen­tra­len deut­schen und eu­ro­päi­schen Fi­nanz­platz, an dem sich et­li­che Fin­Techs tum­meln und die EZB ih­ren Sitz hat, wer­den wir mit Si­cher­heit vom bri­ti­schen Aus­stieg aus der EU pro­fi­tie­ren.“
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Wie Blockchain die Immo-Branche revolutionieren kann

Termin zum Tag: Future: PropTech

von Charles Steiner

Block­chain wird in der Fi­nanz­bran­che heiß dis­ku­tiert - und ist mitt­ler­wei­le auch bei der Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft ein im­mer wich­ti­ge­res The­ma. Da­her wird es auf der von der ap­ti ver­an­stal­te­ten zwei­ten Fu­ture: PropTech, die am 28. No­vem­ber in den So­fi­en­sä­len in Wien statt­fin­den wird, auch ent­spre­chend an­ge­spro­chen. Denn: Block­chain, ei­ne ge­mein­sam ge­nutz­te Da­ten­bank­tech­no­lo­gie, ver­knüpft An­bie­ter und Käu­fer di­rekt mit­ein­an­der und macht so­mit in der Fol­ge zen­tra­le In­stan­zen über­flüs­sig. Block­chain wird als di­gi­ta­les Re­gis­ter ge­han­delt, das Trans­pa­renz und so­mit auch mehr Si­cher­heit in Trans­ak­tio­nen bringt. Mit Block­chain sind In­for­ma­tio­nen ve­ri­fi­zier­bar, al­le Ein­zel­hei­ten von Trans­ak­tio­nen von al­len Be­tei­lig­ten für al­le ein­seh­bar und so­mit auch fäl­schungs­si­cher.
Es dis­ku­tie­ren: Or Pe­rel­man, Chro­ma­Way, Ja­mes De­ars­ley, Part­ner von PropTech Con­sult und Grün­der von The Di­gi­tal Mar­ke­ting Bu­reau / UK und Achim Je­dels­ky, Lei­ter der Pro­ces­ses and IT Ab­tei­lung von Daim­ler Re­al Es­ta­te. In­fos und An­mel­dun­gen sind hier mög­lich.

Kongress am 14. November

Event zum Tag: IG Lebenszyklus Bau

von Stefan Posch

Wie funk­tio­niert das Zu­sam­men­spiel aus Mensch und Ma­schi­ne im Zeit­al­ter der künst­li­chen In­tel­li­genz, wel­che Wir­kung hat das auf Bau­wer­ke und ih­ren Le­bens­zy­klus und wo lie­gen die be­son­de­ren Chan­cen und Ri­si­ken für Bau­her­ren und Bran­chen­ver­tre­ter? Die­se und an­de­re Fra­gen ste­hen im Mit­tel­punkt des heu­ri­gen Kon­gres­ses der IG Le­bens­zy­klus Bau, der am 14. No­vem­ber im Ju­li­us-Raab-Saal der Wirt­schafts­kam­mer Ös­ter­reich statt­fin­det. Mit dem heu­ri­gen Schwer­punkt­the­ma soll ins­be­son­de­re auf­zeigt wer­den, wel­che Rol­le Künst­li­che In­tel­li­genz in Ver­bin­dung mit an­de­ren di­gi­ta­len Tech­no­lo­gi­en im Ge­bäu­de­le­bens­zy­klus be­reits heu­te spielt. Ver­mit­telt wer­den die In­hal­te durch mehr als 20 hoch­ka­rä­ti­ge Spea­ker, in­ter­ak­ti­ve Po­di­ums­run­den, Best-Prac­tice-Bei­spie­le und zwei Start-Up-Batt­les mit di­gi­ta­len Lö­sun­gen aus dem In- und Aus­land.
Der Ter­min ver­spricht in­ten­si­ves Net­wor­king, Zu­kunfts­trends und top­ak­tu­el­le Bran­chen­news. Mehr als zehn Start-Ups mit di­gi­ta­len In­no­va­tio­nen, über 200 Teil­neh­mer aus der Bau­bran­che so­wie zahl­rei­che Best-Prac­tice Bei­spie­le und die Ver­lei­hung des Le­bens­zy­klus-Award 2018 er­war­ten die Teil­neh­mer beim dies­jäh­ri­gen Kon­gress. Auf der Ver­an­stal­tungs­sei­te fin­den sich de­tail­lier­te In­for­ma­tio­nen zu al­len Spea­k­ern so­wie An­mel­dung & Pro­gramm.
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Betreut jetzt 16 Logistikimmobilien in Europa

BNPPRE erhält Logistik-Mandat

von Charles Steiner

Der Ge­schäfts­be­reich Pro­per­ty Ma­nage­ment vom Im­mo-Dienst­leis­ter BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te darf sich über ein neu­es Man­dat für das Ma­nage­ment von meh­re­ren Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en freu­en. Wie die BNP Pa­ri­bas mit­tei­len lässt, wird man künf­tig ein Port­fo­lio von 16 Lo­gis­tik­ob­jek­ten eu­ro­pa­weit be­treu­en. Die­se ver­fü­gen über ei­ne Ge­samt­flä­che von rund 600.000 m², Auf­trag­ge­ber ist der auf Lo­gis­tik­ob­jek­te spe­zia­li­sier­te As­set Ma­na­ger Ur­ban Re­al Es­ta­te Part­ners (UR­EP). Wie die BN­PP­RE wei­ters er­klärt, ha­be man das Pro­per­ty Ma­nage­ment der ge­nann­ten Ob­jek­te be­reits im ers­ten Quar­tal über­nom­men, seit­dem wur­de das Port­fo­lio kon­ti­nu­ier­lich er­wei­tert.
Das Port­fo­lio be­steht jetzt aus sechs Ob­jek­ten in Frank­reich (Bel­fort, Le Hav­re, Or­léans, Ren­nes und seit Ok­to­ber 2018
Combs-La-Vil­le und Rou­en), vier Ob­jek­ten in Deutsch­land (Wetz­lar, Köl­le­da, Lang­göns und seit Mai 2018 Ber­lin), vier Ob­jek­ten in den Nie­der­lan­den (zwei in Maas­v­lak­te, Hor­di­jk und Schip­hol), und je­weils ei­nem Ob­jekt in Spa­ni­en (Taran­cón) und in Po­len (So­ch­ac­zew).
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Elk Haus mit zweiten Platz in der Kategorie Sparhaus

Award zum Tag: FamilyHome-Award

von Stefan Posch

Am 29. Ok­to­ber wur­den im Stutt­gar­ter Fern­seh­turm die Ge­win­ner der „Haus des Jah­res“-Wahl vom Fa­mi­ly Ho­me Ver­lag ge­kürt. Auch ELK Haus darf sich mit dem ein­ge­reich­ten Mo­dell 138 aus der 2018 ge­launch­ten Pro­dukt­rei­he über ei­ne Aus­zeich­nun­gen freu­en. In der Ka­te­go­rie „Spar­haus“ konn­te das Schrem­ser Un­ter­neh­men den zwei­ten Platz be­le­gen. „Dass wir zu den Ge­win­nern des “Haus des Jah­res„-Award zäh­len, ist für uns ei­ne ganz be­son­de­re Eh­re, denn es ist die ers­te Aus­zeich­nung die­ser Art am deut­schen Markt. Der Er­folg zeigt, dass wir un­se­ren hoch­ge­steck­ten Wirt­schafts- und Mar­ke­ting­zie­len in Deutsch­land mit gro­ßen Schrit­ten nä­her­kom­men und die für den hie­si­gen Markt ent­wi­ckel­te Pro­dukt­li­nie bei Käu­fern und Ex­per­ten glei­cher­ma­ßen an­kommt“, freut sich Bo­do Braun, Ge­samt­lei­ter Deutsch­land bei ELK Haus.

Patrick Homm neuer Teamleiter Geschäftsflächen

Karriere zum Tag: Neu bei Otto Immobilien

von Charles Steiner

Patrick HommPatrick Homm
Neu­zu­gang bei Ot­to Im­mo­bi­li­en: Wie der Dienst­leis­ter mit­tei­len lässt, ist Pa­trick Homm als neu­er Team­lei­ter für Ge­schäfts­flä­chen an Bord ge­holt wor­den. In die­ser Tä­tig­keit wird Homm mit sei­nem Team da­her ne­ben High­s­treet-Im­mo­bi­li­en auch Fach­markt- und Ein­kaufs­zen­tren be­treu­en.
Pa­trick Homm (32) war zu­letzt als Cen­ter Ma­na­ger im G3 Shop­ping Re­sort Ge­ras­dorf, wo er ne­ben Um­satz­op­ti­mie­rung, Qua­li­täts- und Ver­mie­tungs­ma­nage­ment un­ter an­de­rem auch für die stra­te­gi­sche Cen­ter­ent­wick­lung ver­ant­wort­lich zeich­ne­te. Da­vor war er bei ECE Pro­jekt­ma­nage­ment in ver­schie­de­nen deut­schen Groß­städ­ten tä­tig. Er stu­dier­te Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft und -ma­nage­ment an der Hoch­schu­le für an­ge­wand­te Wis­sen­schaft und Kunst im deut­schen Holz­min­den, den er mit ei­nem Ba­che­lor of Arts ab­ge­schlos­sen hat­te. Nach ei­nem Aus­lands­se­mes­ter an der The Ha­gue Uni­ver­si­ty Of Ap­p­lied Sci­en­ces in Den Haag, Nie­der­lan­de, ab­sol­vier­te er an der Fach­hoch­schu­le Wie­ner Neu­stadt den Stu­di­en­gang Wirt­schafts­be­ra­tung und Un­ter­neh­mens­füh­rung, Ver­tie­fung Im­mo­bi­li­en­ma­nage­ment, den er mit ei­nem Mas­ter of Arts ab­schloss.
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Die Tipps des Monats

Kuss­maul - die neue ku­li­na­ri­sche Mo­der­ne In Wien gibt es ein paar we­ni­ge gas­tro­no­mi­sche Plät­ze, die den Ein­druck ei­ner in­ter­na­tio­na­len Gül­tig­keit ver­mit­teln. Am Stand­ort des ehe­ma­li­gen Neu Wien hat Mas­ter­mind Ma­rio Ber­na­to­vic mit dem Kuss­maul ein sol­ches Ku­li­na­rik-Klein­od er­schaf­fen. Das Ge­wöl­be prä­sen­tiert sich in schi­ckem Dun­kel­grau und mit ge­schmack­vol­len Er­gän­zun­gen durch Kunst­ge­mäl­de. Zwei Gast­räu­me wer­den durch ei­nen lan­gen Bar­be­reich mit­ein­an­der ver­bun­den. Dort kann man sich le­ger an Steh­ti­schen eben­so gut durch die aus­ge­zeich­net zu­sam­men­ge­stell­te Wein­kar­te kos­ten, wie Gang für Gang ein rich­ti­ges Din­ner zu­sam­men­puz­zeln. Die Spei­se­kar­te war­tet ne­ben "rich­ti­gen" Haupt­spei­sen auch mit ei­ner Viel­zahl klei­ner, fei­ner und wohl­fei­ler Ge­rich­te auf, die je nach Ap­pe­tit an­ein­an­der­ge­reiht wer­den kön­nen. Als sün­di­gen Start soll­te man auf kei­nen Fall dem haus­ge­mach­ten Brot mit Öl- und But­ter­va­ria­tio­nen wi­der­ste­hen. Die Ge­rich­te sind al­le wohl durch­dacht und von bes­ten Aus­gangs­pro­duk­ten ge­tra­gen. Ins­ge­samt spürt man an die­ser erst­klas­si­gen ku­li­na­ri­schen Adres­se deut­lich, dass Ber­na­to­vic ei­ne in­ter­na­tio­na­le Kar­rie­re hin­ter sich und eben­so in­ter­na­tio­na­le Wur­zeln hat. Die Spei­sen, die Zu­ta­ten, die Ge­trän­ke­zu­sam­men­stel­lung - al­les zeigt deut­lich ei­nen ge­konn­ten Blick über den kos­mo­po­li­ti­schen Tel­ler­rand. Dem­ent­spre­chend ein per­fek­ter Ort für den in­ter­na­tio­nal ge­üb­ten Im­mo­bi­li­en­ma­na­ger. Wein­tipp St. Jo­han­nes Schwe­re Weiß­wei­ne mit ho­hem Rest­zu­cker- und Al­ko­hol­ge­halt lie­gen im Trend. Ein wun­der­bar ge­lun­ge­nes Bei­spiel da­für ist der "Graue Bur­gun­der St. Jo­han­nes 2015" von der Win­zer­ge­nos­sen­schaft Brit­zin­gen Mark­grä­fer­land aus dem deut­schen Ba­den. "Schenk ein den Wein, den hol­den - wir wol­len uns den grau­en Tag ver­gol­den, ja, ver­gol­den" kommt ei­nem in den Sinn, so­bald die­ser dick­flüs­si­ge, gelb­gol­de­ne Wein aus der mas­si­ven Fla­sche ins Glas ge­schenkt wird. Sei­ne fei­nen Duft­no­ten er­in­nern an Bir­ne, Me­lo­ne und Me­lis­se. Beim Trin­ken ge­sel­len sich noch exo­ti­sche­re Aro­men da­zu, näm­lich ins­be­son­de­re Ki­wi und Man­go. Auch das Bar­ri­que­fass kommt durch, aber nicht auf­dring­lich. Der Wein ist trink­be­reit, hat aber auch gro­ßes Po­ten­zi­al für zu­künf­ti­ge Herbst­sai­so­nen - Zu­cker und Al­ko­hol ma­chen ihn höchst la­ger- und ent­wick­lungs­fä­hig. Die jüngst er­hal­te­ne awc Gold­me­dail­le hat er ab­so­lut ver­dient, und nicht zu­letzt sind die 15% Al­ko­hol da­zu ge­eig­net, auch uns je­den An­lass ein we­nig zu ver­gol­den.

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Schön  ist es für Stadtentwickler, wenn Pläne richtig ausgedacht und umgesetzt werden können.Schön ist es für Stadtentwickler, wenn Pläne richtig ausgedacht und umgesetzt werden können.

Stadtentwicklung geht auch pragmatisch

Bei der Stadt­ent­wick­lung gilt es, ver­schie­dens­te In­ter­es­sen un­ter ei­nen Hut zu brin­gen und Kom­pro­mis­se zu fin­den. Wie schön ist es für Stadt­ent­wick­ler, wenn man sich nicht um Wah­len, Par­tei­en und In­ter­es­sens­ver­tre­ter küm­mern muss. Wenn Plä­ne rich­tig schön aus­ge­dacht und um­ge­setzt wer­den kön­nen. Chi­na ist so ein Bei­spiel. Wenn et­was schief­geht - ab­rei­ßen und neu bau­en. Wir le­ben in ei­ner De­mo­kra­tie, bei uns geht Stadt­ent­wick­lung nicht so ein­fach. Ver­schie­dens­te In­ter­es­sen sind un­ter ei­nen Hut zu brin­gen, es gilt, Kom­pro­mis­se zu fin­den, und am En­de des Pro­zes­ses soll et­was Sinn­vol­les her­aus­kom­men. Es gibt ei­ne Aus­nah­me, die die­se Re­gel be­stä­tigt: Wien. Welt­kul­tur­er­be futsch? Wurscht, brau­chen wir nicht. Tra­di­tio­nel­le Märk­te wie Kar­me­li­ter-, Vol­kert- oder Yp­pen­markt, Nah­ver­sor­ger und Kom­mu­ni­ka­ti­ons­or­te der Stadt­be­völ­ke­rung wur­den Re­stau­rant­mei­len für die hip­pen Bo­b­os, die Nah­ver­sor­gung ging an die in­ter­na­tio­na­len Ket­ten. Egal. Und dann der Ver­kehr: Aus­schließ­li­che Kon­zen­tra­ti­on auf Rad und U-Bahn, al­les an­de­re wird ver­dammt, be­hin­dert, aus­ge­grenzt. Ob sinn­voll oder nicht, ob Geld ver­schwen­det wird oder nicht - al­les ist der Durch­set­zung ei­ner re­li­gi­ös an­mu­ten­den Mei­nung un­ter­ge­ord­net. Es geht doch an­ders, mit Über­zeu­gen. Wenn der öf­fent­li­che Ver­kehr und die "Park and ri­de"-An­la­gen sinn­voll ge­stal­tet sind, wer­den vie­le Men­schen auf den öf­fent­li­chen Ver­kehr um­stei­gen, und es wird ein sinn­vol­les Mit­ein­an­der ge­ben. Auch oh­ne künst­li­che Ver­knap­pung. Wir wer­den un­se­re in die Jah­re ge­kom­me­ne Bau­sub­stanz ver­dich­ten müs­sen, da gilt es, die be­ste­hen­de Bau­ord­nung an­zu­pas­sen, auch oh­ne Spen­den an Ent­wick­lungs­hil­fe­ver­ei­ne. Wir brau­chen ein Mit­ein­an­der von neu­en Stadt­tei­len und neu ge­stal­te­ten al­ten Stadt­tei­len, von öf­fent­li­chem und pri­va­tem Wohn­bau, dann wird es auch Durch­mi­schung und Ghet­to­ver­mei­dung oh­ne kom­mu­na­le Len­kungs­maß­nah­men ge­ben. Und bit­te: Leist­ba­res Woh­nen de­fi­niert sich als Mie­te inkl. Be­triebs­kos­ten, nur um Kalt­mie­te wohnt nie­mand! Nach der nächs­ten Wahl freu­en wir uns, wenn der er­ho­be­ne Zei­ge­fin­ger wie­der in die Ta­sche ge­packt ist, an­de­re Mei­nun­gen zu­las­sen wer­den und Stadt­ent­wick­lung im de­mo­kra­ti­schen, mü­he­vol­len Dia­log pas­siert. Wann ist Wahl?

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Vertriebsmitarbeiter/in – Slowakei

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