UBM kauft am Donaukanal

Ankauf von 23.000 m² Areal in Top-Lage

von Gerhard Rodler aus München

UBM hat über eine 90-Prozent-Beteiligung an der Projektentwicklungsgesellschaft Donauhof GmbH & Co. KG eine Entwicklungsfläche von über 23.000 m² von der Reitenburg Gruppe - auf dieser Fläche soll Hotel- und Wohnbau entstehen erworben. „Damit sichern wir uns zeitgerecht vor Fertigstellung des Quartier Belvedere Central (QBC) ein Nachfolgeprojekt, das sowohl hinsichtlich Größe als auch Qualität eine nahtlose Fortsetzung darstellt“, kommentiert Gerald Beck, Geschäftsführer UBM Development Österreich und Mitglied des Executive Committee. Nur wenige Immobilienentwickler können Projekte dieser Größenordnung und Qualität umsetzen, sowohl bezüglich Know-how als auch Finanzierung. UBM Development steht aktuell - mit Rekordwerten bei Eigenkapitalausstattung und Nettoverschuldung - finanziell so gut da wie noch nie und nützt diese Stärke, wie auch zahlreiche Projektakquisitionen in den vergangenen Monaten beweisen.
Die Reitenburg GmbH, die das Grundstück im Juli 2017 erworben und zwischenzeitlich entwickelt hat, bleibt mit 10 Prozent an der Projektgesellschaft beteiligt. Auf dem Areal von 23.000 m² am Donaukanal im zweiten Bezirk, das derzeit teilweise von A1 genutzte Büroimmobilien und eine Hochgarage umfasst, sollen neue Hotel- und Wohnbauentwicklungen entstehen. „Mit diesem Großprojekt decken wir die derzeit wohl heißesten Asset-Klassen - Hotel und Wohnen - ab“, ergänzt Beck. Die Investorennachfrage nach Immobilien ist ungebrochen groß. Insbesondere für den Wiener Hotelmarkt werden deutliche Wachstumsraten prognostiziert, die sogar über den historischen Steigerungsraten der vergangenen fünf Jahre liegen.
Entwickelt wurde das Projekt von der Reitenburg Development. Deka hatte seinerzeit die Liegenschaft audgrund eines auslaufenden Mietvertrages mit A1 verkauft, Reitenburb hatte sich dann mit einem agressiven Kaufpreis durchgesetzt und konnte bereits ein halbes Jahr später einen langjährigen Pachtvertrag mit H-Hotels abschließen. Am Standort soll neben dem Hotelbetrieb auch Wohnbau betrieben werden. Die aus Slowenien stammende Reitenburg-Gruppe ist neben Österreich auch in Deutschland tätig.

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Ich bin dabei: re.comm 2018

Hans-Peter Weiss auf dem Real Estate Leaders Summit

von Hans-Peter Weiss, ARE Austrian Real Estate GmbH

Hans-Peter WeissHans-Peter Weiss

"Die ARE ist offen für neue Perspektiven und strebt nach nachhaltigen und flexiblen Lösungen, die den Anforderungen von morgen gerecht werden. Innovationen in der Immobilienwirtschaft bedürfen einer ganzheitlichen und branchenübergreifenden Herangehensweise. Deshalb freue ich mich auf Vorträge, die den Innovationsgeist beflügeln und auf die alljährliche Vernetzung mit den Kolleginnen und Kollegen."

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Assetklasse Wohnen läuft und läuft

Riesenschancen für Entwickler in Deutschland

von Gerhard Rodler aus München

Die „Gewerbeimmobilien“-Messe Expo Real in München wird immer mehr zur Drehpunkt für Wohnimmobilien. Denn diese waren in den zurückliegenden Jahren die attraktivste Assetklasse - und auch die umsatzstärkste. Und allen Unkenrufen zum Trotz sollte das auch zumindest die nächsten Jahre so bleiben. Denn trotz des hohen Neubauvolumens fehlt in den Ballungsräumen weiterhin Wohnraum. Die Schere geht sogar immer weiter auf. Für Deutschland liegt dazu eine exakte Studie vor, in Österreich dürfte es nicht so viel anders sein. So wird in den deutschen Big 7-Städten deutlich weniger neu gebaut, als durch Neuzuzug gebraucht wird.
Am massivsten ist das in Berlin, hier kommen nur elf neu gebaute Wohnungen auf 100 neue Einwohner. Diese Zahlen wurden von der Empira Gruppe, einem Investment-Manager für institutionelle Immobilieninvestments im deutschsprachigen Europa, erhoben, die in ihrer neuesten Studie den Wohnungsbau in den deutschen Top 7-Standorten analysierte. Über einen Untersuchungszeitraum von 10 Jahren verfolgt der Bericht die Veränderungen verschiedener Faktoren für die Wohnungsknappheit und daraus resultierende Investitionspotenziale für Projektentwickler. Der einzige Top 7-Standort, der seine Quote von Wohnungen je 100 Einwohner im Zehnjahresvergleich konstant halten konnte, war Hamburg.
Überall sonst sank das Verhältnis aufgrund des starken Zuzugs und des dazu nicht adäquaten Neubaus.
Neben den Leerstandsdaten, laut denen unter den Top 7-Städten Berlin seit 2006 den schärfsten Rückgang freier Wohnungen verzeichnete und aktuell München die geringste Reserve von nur 0,2 Prozent aufweist, entwickelt die Studie auch differenzierte Kennzahlen für Angebot, Nachfrage und Knappheit. Vor allem die dynamische Betrachtung ist interessant.
So zeigt die Relation „Zunahme des Wohnungsbestands je Zunahme Einwohner“ erhebliche Unterschiede in den Städten. Berlin erhöhte den Bestand demnach lediglich um 11 Wohnungen je 100 neue Einwohner, während München 52 Wohnungen - also eine Wohneinheit pro Zwei-Personen-Haushalt - baute. Nach Fläche bauten Düsseldorf und Stuttgart ca. 20 m² pro neu hinzugekommenem Haushalt, während der Wert von Köln über 33 m² liegt.
Die Studie führt zu einem Ranking der Top 7-Standorte für Projektentwickler basierend auf der differenzierten Betrachtung von Indikatoren der Nachfrageentwicklung, des Bestandes und der Bautätigkeit. Nach den berechneten Kennzahlen bieten Frankfurt, Stuttgart und München das beste Umfeld für Wohnungsneubau, während in Hamburg und Köln die Knappheitsindikatoren weniger auffällig sind.

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Expo Real Tag 1 - Ein Zwischenbericht

Das sind die Trends auf der Messe

von Markus Giefing

Des Oktoberfests Ende ist der Expo Real Anfang. Mit Besucherrekorden, zumindest laut Anmeldungen, wird erneut gerechnet, weit mehr als 40.000 Immo-Profis fanden sich in den sechs Messehallen ein. Auch europaweite Investitionsrekorde stehen am dichten Messe-Programm. Wohnen wird etwa gesucht wie nie. Mehr dazu im Video-Report.

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Ausbau und Modernisierung Hilton startet

Das Hotel wird bei laufendem Betrieb ausgebaut

von Gerhard Rodler

Die Wiener Invester Gruppe als Developer und Hilton International LLC setzen den nächsten gemeinsamen Entwicklungsschritt von Österreichs größtem Meeting- und Konferenzhotel. Das drittgrößte Hilton Hotel in Europa mit einer Gesamtnutzfläche von rund 50.000 m² auf insgesamt fünfzehn Stockwerken wird bei laufendem Betrieb ausgebaut und umfassend modernisiert.
Die Modernisierung des Hotels wird den gesamten Innenbereich, alle bestehenden Zimmer und Konferenzflächen, die Präsidentensuite im 15. Stockwerk sowie den gesamten Lobby- und Gastrobereich im Erdgeschoss umfassen. Im Zuge des Refurbishments werden die Stockwerke 13 und 14, die bislang als Büroflächen genutzt wurden, in die Hotelnutzung integriert und es entstehen 78 neue Zimmer und Junior Suiten. Das Meeting- und Konferenzhotel wird nach Abschluss der Modernisierung erstmals 660 Zimmer, davon 70 Suiten umfassen. Neben den Zimmern werden auch die öffentlichen Flächen des Hotels inklusive aller Konferenz-, Meeting- und Veranstaltungsflächen modernisiert und mit innovativem Design und neuester Technik ausgestattet. Auch die Executive Lounge, die exklusiv den Mitgliedern des Hilton-Honors Programms zur Verfügung steht, erhält ein Upgrade und wird außerdem verlegt und vergrößert. Ein Schwerpunkt der Modernisierung liegt auf der Neukonzeption der Lobby sowie des Gastrobereichs im Erdgeschoss des Hotels. Ziel der innovativen Neugestaltung ist es, nach dem Vorbild internationaler Trends, eine Verbindung vom Hotel zur belebten Umgebung und der Innenstadt zu schaffen um den Austausch der Gäste mit den Wienern zu intensivieren und gleichzeitig der lokalen Community ein hochwertiges gastronomisches Angebot zu bieten. Die Modernisierungsarbeiten werden Anfang 2019 beginnen und die Fertigstellung ist für Ende 2020 geplant.

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60. Jubiläum Engin-Deniz

Eine Wiener Traditionskanzlei feiert ein Wiener Fest

von Eva Palatin

Über 200 Gäste der Immobilienbranche sind gekommen, um das Jubiläum von der Immobilienrechtskanzlei Engin-Deniz zu feiern. Unter dem Motto „60 Jahre Tradition - neue Location, neuer Look“ wurde das Firmenjubiläum gefeiert.

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Signature Service bringt Revolution

Otis startet das neue Kundenerlebnis:

von Gerhard Rodler

Vernetzung, Internet of Things und Digitalisierung sind Begriffe, die die Aufzugsbranche derzeit aufmischen. Denn die neuen technologischen Möglichkeiten bereiten auch in der Betreuung von Aufzugsanlagen und Fahrtreppen neue Wege. Otis, der Weltmarktführer bei Aufzügen und Fahrtreppen, nimmt dies zum Anlass mit Signature Service ein neues Kundenerlebnis einzuführen, das den Kunden mehr Übersicht und viele neue Möglichkeiten zur Verfügung stellt.
„Wir haben bereits damals begonnen, diese Daten zu nutzen, damit wir unsere Kunden proaktiv und sehr rasch über den Zustand ihrer Anlagen informieren können. Seit damals haben wir die Technologie fortlaufend entwickelt. Aber erst die jüngsten Möglichkeiten durch Cloud-Computing, die wir schon sehr früh für uns erkannt haben, boten uns Werkzeuge, mit denen wir unsere Wartung auf das nächste Level heben konnten“, erklärt Roman Teichert, Geschäftsführer Otis Österreich.
Signature Service ist laut Teichert sehr eng mit dem Internet der Dinge (IoT) verbunden. Denn durch den Einsatz modernster Technologie ist Otis in der Lage, die bereits früher in diesem Jahr angekündigte, vorausblickende Wartung flächendeckend anzubieten.
„Durch die Vielfalt an neuen Tools wird es unseren Kunden möglich sein, künftig noch rascher und intuitiv auf die Daten zuzugreifen und die wichtigsten Informationen jederzeit parat zu halten. 24 Stunden am Tag, 7 Tage pro Woche“, sagt Teichert.
Wirklich spürbar wird das aller Voraussicht nach im Laufe der kommenden Monate, wenn alle geplanten Maßnahmen sukzessive zusammengeführt werden.
Ein neues Kundenportal ermöglicht Echtzeitzugriff auf alle Daten rund um den Aufzug. Mit vielen Apps und Services sei es künftig noch schneller möglich, Verbindung mit dem Aufzug selbst aufzunehmen oder wichtige Kommunikationsinhalte mit den Aufzugsnutzern zu teilen. Die Besonderheit an Signature Service sei darüber hinaus, dass der Gedanke dazu bereits vor mehr als 160 Jahren geboren wurde. „Charles Otis, der Sohn des Gründers, versprach seinen Kunden, sich bestmöglich durch sein Engagement und die ihm gegebenen technischen Möglichkeiten für die Verfügbarkeit, Sicherheit und Qualität des Aufzugs einzusetzen. Dieses Bekenntnis leben wir noch heute“, nennt Teichert den Initiator des Programms.

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Mehr Fläche, weniger Vermietungen

37.000 m² im dritten Quartal vermietet

von Charles Steiner

Der Wiener Büromarkt erweist sich dank mehrerer Neuentwicklungen, durchaus aktiv. Nach m² gerechnet sind im Q3 2018 rund 37.000 m² vermietet worden, rund 90 Prozent mehr als im dritten Quartal 2017, schreibt das Vienna Research Forum (VRF) in seinem aktuellen Marktbericht. Dem gegenüber habe es nach Anzahl 42 Vermietungen gegeben, was 12 Prozent weniger als im Q3 2017 sind. Das Resultat: Es gab wieder mehrere Großvermietungen, eine davon fand mit 7.900 m² im Submarkt Norden statt. Allein diese nahm 18 Prozent am Gesamtergebnis ein. Weitere größere Vermietungen seien vom VFR im Submarkt Erdberg-St. Marx mit 6.500 m² gemessen worden, 2.900 am Hauptbahnhof. Das Gros der Vermietungen waren Neuvermietungen, lediglich acht Prozent entfielen auf Vorvermietungen. Die Leerstandsquote der nach dem VFR definierten Bestand lag bei 4,8 Prozent und ist gegenüber dem Vorquartal um 0,1 Prozent gestiegen. Mit 2,7 Prozent war die Leerstandsquote in den inneren Bezirken am geringsten, mit 10,2 Prozent jene des Submarkts Norden am höchsten. Der Hauptbahnhof liegt bei 4,8 Prozent, die Donaucity bei 3,9 Prozent.

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Corestate baut Student Living aus

Hat Studentenwohnheim-Betreiber CRM übernommen

von Charles Steiner

Die Corestate baut seine Investments im Bereich Studentenwohnung weiter aus. Dem drohenden Brexit zum Trotz hat der luxemburgische Investmentmanager jetzt mit CRM Students Ltd. den nach eigenen Angaben größten Studentenwohnheim-Betreiber Großbritanniens erworben, womit sich das derzeit von Corestate verwaltete Anlagevermögen um drei Milliarden Euro auf 25 Milliarden Euro erhöht. Zudem erhöhe sich damit die Bettenzahl im Bereich Micro-Living auf mehr als 30.000, was eine Vervierfachung der Bettenanzahl entspricht. Die Akquisition werde vollständig aus dem freien Cashflow finanziert, heißt es von Corestate. Mit dem Ankauf von CRM erfolge auch der Markteintritt im Vereinigten Königreich.
Mit dem Erwerb setzt sich Corestate zum Ziel, einer der europaweit führenden Anbieter für Micro Living und studentisches Wohnen zu werden. Michael Bütter, CEO von Corestate sagt: „Über die Projekt-Pipeline von CRM werden wir Zugang zu weiteren Investment-Opportunitäten an sehr interessanten europäischen Hochschulstandorten erhalten. Darüber wollen wir weiter wachsen.“ CRM betreibt als Dienstleister für seine Kunden rund 23.000 Betten an 145 Standorten und ist, so Corestate, einer der mit Abstand größte unabhängige Betreiber für Studentisches Wohnen in Großbritannien. Zu dessen Kunden zählen sowohl Universitäten als auch professionelle wie semiprofessionelle Anleger.

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3SI Immogroup und Kunst im Hotel

Fassade bei Hotel im 5. jetzt künstlerisch gestaltet

von Charles Steiner

Die FassadeDie Fassade

Im Wiener Zinshausmarkt ist die 3SI Immogroup mehr als aktiv - doch was kaum jemand weiß: Das Familienunternehmen um Harald, Michael und Claus Schmidt investiert auch in Hotels, und das bereits seit geraumer Zeit. Und zwar besonders in jene, die einen künstlerischen Flair aufweisen - oder eben ein Potenzial, Kunst mit Hotel zu vereinen. Seit 2012 etwa ist das Hotel Vienna in Wien Margareten im Besitz der Familie; und dieses hat jetzt eine neue Fassade, gestaltet von der Graffiti-Künstlerin Sarah „siuz“ Kupfner, die das Thema „Schwalbennest“ dafür gewählt hat. Claus Schmidt, Gesellschafter der 3SI Immogroup sieht in solchen Hotels besonders bei Städtetouristen jede Menge Potenzial: „Mit dem Interieur und den monatlichen Kunst-Workshops ist das Art Hotel bei kunstsinnigen Gästen sehr beliebt. Jetzt haben wir auch der Fassade des Hauses eine künstlerische Facette verliehen.“ Das Thema der Künstlerin, das Schwalbennest, soll besonders den Faktor Wohlfühlen hervorstreichen. Gerhard Frank, Miteigentümer des Hotels, erklärt: „Unser Hotel ist wie ein Nest. Es geht um das Wohlfühlen und die Geborgenheit des Gastes.“

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Karriere zum Tag: Neu bei der ifa

Erwin Haselberger neuer Direktor Vertrieb/Marketing

von Charles Steiner

Erwin HaselbergerErwin Haselberger

Das Soravia-Tochterunternehmen ifa, es spezialisiert sich auf Immobilieninvestitionen, hat einen neuen Direktor für Vertrieb und Marketing. Wie die ifa mitteilen lässt, ist die Position mit Erwin Haselberger (45) besetzt worden. Seine Schwerpunkte werden dabei beim Vertrieb der Prime-Immobilien Palais Faber und Geiselberg Wohnen in Wien gesetzt. Haselberger war zuvor Landesdirektor für Oberösterreich in der Wüstenrot Gruppe tätig, wo er unter anderem für den Auf- und Ausbau der Vertriebskanäle im Stamm-, Makler- und Partnervertrieb zuständig war.
Erwin Soravia, Vorstandsvorsitzender der ifa, sagt zur Neubesetzung: „Mit seinem Know-how und seiner Umsetzungsstärke wird er einen wesentlichen Beitrag zur Stärkung der Positionierung der ifa AG als Spezialist für Investments in die Asset-Klasse Immobilien leisten und die exzellenten Beziehungen zu unseren Vertriebspartnern weiter ausbauen.“

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Riesenschancen für Entwickler in Deutschland

Assetklasse Wohnen läuft und läuft

von Gerhard Rodler aus München

Die „Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en“-Mes­se Ex­po Re­al in Mün­chen wird im­mer mehr zur Dreh­punkt für Wohn­im­mo­bi­li­en. Denn die­se wa­ren in den zu­rück­lie­gen­den Jah­ren die at­trak­tivs­te As­set­klas­se - und auch die um­satz­stärks­te. Und al­len Un­ken­ru­fen zum Trotz soll­te das auch zu­min­dest die nächs­ten Jah­re so blei­ben. Denn trotz des ho­hen Neu­bau­vo­lu­mens fehlt in den Bal­lungs­räu­men wei­ter­hin Wohn­raum. Die Sche­re geht so­gar im­mer wei­ter auf. Für Deutsch­land liegt da­zu ei­ne ex­ak­te Stu­die vor, in Ös­ter­reich dürf­te es nicht so viel an­ders sein. So wird in den deut­schen Big 7-Städ­ten deut­lich we­ni­ger neu ge­baut, als durch Neu­zu­zug ge­braucht wird.
Am mas­sivs­ten ist das in Ber­lin, hier kom­men nur elf neu ge­bau­te Woh­nun­gen auf 100 neue Ein­woh­ner. Die­se Zah­len wur­den von der Em­pi­ra Grup­pe, ei­nem In­vest­ment-Ma­na­ger für in­sti­tu­tio­nel­le Im­mo­bi­li­en­in­vest­ments im deutsch­spra­chi­gen Eu­ro­pa, er­ho­ben, die in ih­rer neu­es­ten Stu­die den Woh­nungs­bau in den deut­schen Top 7-Stand­or­ten ana­ly­sier­te. Über ei­nen Un­ter­su­chungs­zeit­raum von 10 Jah­ren ver­folgt der Be­richt die Ver­än­de­run­gen ver­schie­de­ner Fak­to­ren für die Woh­nungs­knapp­heit und dar­aus re­sul­tie­ren­de In­ves­ti­ti­ons­po­ten­zia­le für Pro­jekt­ent­wick­ler. Der ein­zi­ge Top 7-Stand­ort, der sei­ne Quo­te von Woh­nun­gen je 100 Ein­woh­ner im Zehn­jah­res­ver­gleich kon­stant hal­ten konn­te, war Ham­burg.
Über­all sonst sank das Ver­hält­nis auf­grund des star­ken Zu­zugs und des da­zu nicht ad­äqua­ten Neu­baus.
Ne­ben den Leer­stands­da­ten, laut de­nen un­ter den Top 7-Städ­ten Ber­lin seit 2006 den schärfs­ten Rück­gang frei­er Woh­nun­gen ver­zeich­ne­te und ak­tu­ell Mün­chen die ge­rings­te Re­ser­ve von nur 0,2 Pro­zent auf­weist, ent­wi­ckelt die Stu­die auch dif­fe­ren­zier­te Kenn­zah­len für An­ge­bot, Nach­fra­ge und Knapp­heit. Vor al­lem die dy­na­mi­sche Be­trach­tung ist in­ter­es­sant.
So zeigt die Re­la­ti­on „Zu­nah­me des Woh­nungs­be­stands je Zu­nah­me Ein­woh­ner“ er­heb­li­che Un­ter­schie­de in den Städ­ten. Ber­lin er­höh­te den Be­stand dem­nach le­dig­lich um 11 Woh­nun­gen je 100 neue Ein­woh­ner, wäh­rend Mün­chen 52 Woh­nun­gen - al­so ei­ne Wohn­ein­heit pro Zwei-Per­so­nen-Haus­halt - bau­te. Nach Flä­che bau­ten Düs­sel­dorf und Stutt­gart ca. 20 m² pro neu hin­zu­ge­kom­me­nem Haus­halt, wäh­rend der Wert von Köln über 33 m² liegt.
Die Stu­die führt zu ei­nem Ran­king der Top 7-Stand­or­te für Pro­jekt­ent­wick­ler ba­sie­rend auf der dif­fe­ren­zier­ten Be­trach­tung von In­di­ka­to­ren der Nach­fra­ge­ent­wick­lung, des Be­stan­des und der Bau­tä­tig­keit. Nach den be­rech­ne­ten Kenn­zah­len bie­ten Frank­furt, Stutt­gart und Mün­chen das bes­te Um­feld für Woh­nungs­neu­bau, wäh­rend in Ham­burg und Köln die Knapp­heits­in­di­ka­to­ren we­ni­ger auf­fäl­lig sind.

Das sind die Trends auf der Messe

Expo Real Tag 1 - Ein Zwischenbericht

von Markus Giefing

Des Ok­to­ber­fests En­de ist der Ex­po Re­al An­fang. Mit Be­su­cher­re­kor­den, zu­min­dest laut An­mel­dun­gen, wird er­neut ge­rech­net, weit mehr als 40.000 Im­mo-Pro­fis fan­den sich in den sechs Mes­se­hal­len ein. Auch eu­ro­pa­wei­te In­ves­ti­ti­ons­re­kor­de ste­hen am dich­ten Mes­se-Pro­gramm. Woh­nen wird et­wa ge­sucht wie nie. Mehr da­zu im Vi­deo-Re­port.
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Das Hotel wird bei laufendem Betrieb ausgebaut

Ausbau und Modernisierung Hilton startet

von Gerhard Rodler

Die Wie­ner In­ves­ter Grup­pe als De­ve­l­oper und Hil­ton In­ter­na­tio­nal LLC set­zen den nächs­ten ge­mein­sa­men Ent­wick­lungs­schritt von Ös­ter­reichs größ­tem Mee­ting- und Kon­fe­renz­ho­tel. Das dritt­größ­te Hil­ton Ho­tel in Eu­ro­pa mit ei­ner Ge­samt­nutz­flä­che von rund 50.000 m² auf ins­ge­samt fünf­zehn Stock­wer­ken wird bei lau­fen­dem Be­trieb aus­ge­baut und um­fas­send mo­der­ni­siert.
Die Mo­der­ni­sie­rung des Ho­tels wird den ge­sam­ten In­nen­be­reich, al­le be­ste­hen­den Zim­mer und Kon­fe­renz­flä­chen, die Prä­si­den­ten­sui­te im 15. Stock­werk so­wie den ge­sam­ten Lob­by- und Gastro­be­reich im Erd­ge­schoss um­fas­sen. Im Zu­ge des Re­fur­bish­ments wer­den die Stock­wer­ke 13 und 14, die bis­lang als Bü­ro­flä­chen ge­nutzt wur­den, in die Ho­tel­nut­zung in­te­griert und es ent­ste­hen 78 neue Zim­mer und Ju­ni­or Sui­ten. Das Mee­ting- und Kon­fe­renz­ho­tel wird nach Ab­schluss der Mo­der­ni­sie­rung erst­mals 660 Zim­mer, da­von 70 Sui­ten um­fas­sen. Ne­ben den Zim­mern wer­den auch die öf­fent­li­chen Flä­chen des Ho­tels in­klu­si­ve al­ler Kon­fe­renz-, Mee­ting- und Ver­an­stal­tungs­flä­chen mo­der­ni­siert und mit in­no­va­ti­vem De­sign und neu­es­ter Tech­nik aus­ge­stat­tet. Auch die Exe­cu­ti­ve Lounge, die ex­klu­siv den Mit­glie­dern des Hil­ton-Ho­nors Pro­gramms zur Ver­fü­gung steht, er­hält ein Up­grade und wird au­ßer­dem ver­legt und ver­grö­ßert. Ein Schwer­punkt der Mo­der­ni­sie­rung liegt auf der Neu­kon­zep­ti­on der Lob­by so­wie des Gastro­be­reichs im Erd­ge­schoss des Ho­tels. Ziel der in­no­va­ti­ven Neu­ge­stal­tung ist es, nach dem Vor­bild in­ter­na­tio­na­ler Trends, ei­ne Ver­bin­dung vom Ho­tel zur be­leb­ten Um­ge­bung und der In­nen­stadt zu schaf­fen um den Aus­tausch der Gäs­te mit den Wie­nern zu in­ten­si­vie­ren und gleich­zei­tig der lo­ka­len Com­mu­ni­ty ein hoch­wer­ti­ges gas­tro­no­mi­sches An­ge­bot zu bie­ten. Die Mo­der­ni­sie­rungs­ar­bei­ten wer­den An­fang 2019 be­gin­nen und die Fer­tig­stel­lung ist für En­de 2020 ge­plant.

Eine Wiener Traditionskanzlei feiert ein Wiener Fest

60. Jubiläum Engin-Deniz

von Eva Palatin

Über 200 Gäs­te der Im­mo­bi­li­en­bran­che sind ge­kom­men, um das Ju­bi­lä­um von der Im­mo­bi­li­en­rechts­kanz­lei En­gin-Deniz zu fei­ern. Un­ter dem Mot­to „60 Jah­re Tra­di­ti­on - neue Lo­ca­ti­on, neu­er Look“ wur­de das Fir­men­ju­bi­lä­um ge­fei­ert.
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Otis startet das neue Kundenerlebnis:

Signature Service bringt Revolution

von Gerhard Rodler

Ver­net­zung, In­ter­net of Things und Di­gi­ta­li­sie­rung sind Be­grif­fe, die die Auf­zugs­bran­che der­zeit auf­mi­schen. Denn die neu­en tech­no­lo­gi­schen Mög­lich­kei­ten be­rei­ten auch in der Be­treu­ung von Auf­zugs­an­la­gen und Fahr­trep­pen neue We­ge. Otis, der Welt­markt­füh­rer bei Auf­zü­gen und Fahr­trep­pen, nimmt dies zum An­lass mit Si­gna­tu­re Ser­vice ein neu­es Kun­den­er­leb­nis ein­zu­füh­ren, das den Kun­den mehr Über­sicht und vie­le neue Mög­lich­kei­ten zur Ver­fü­gung stellt.
„Wir ha­ben be­reits da­mals be­gon­nen, die­se Da­ten zu nut­zen, da­mit wir un­se­re Kun­den pro­ak­tiv und sehr rasch über den Zu­stand ih­rer An­la­gen in­for­mie­ren kön­nen. Seit da­mals ha­ben wir die Tech­no­lo­gie fort­lau­fend ent­wi­ckelt. Aber erst die jüngs­ten Mög­lich­kei­ten durch Cloud-Com­pu­ting, die wir schon sehr früh für uns er­kannt ha­ben, bo­ten uns Werk­zeu­ge, mit de­nen wir un­se­re War­tung auf das nächs­te Le­vel he­ben konn­ten“, er­klärt Ro­man Tei­chert, Ge­schäfts­füh­rer Otis Ös­ter­reich.
Si­gna­tu­re Ser­vice ist laut Tei­chert sehr eng mit dem In­ter­net der Din­ge (IoT) ver­bun­den. Denn durch den Ein­satz mo­derns­ter Tech­no­lo­gie ist Otis in der La­ge, die be­reits frü­her in die­sem Jahr an­ge­kün­dig­te, vor­aus­bli­cken­de War­tung flä­chen­de­ckend an­zu­bie­ten.
„Durch die Viel­falt an neu­en Tools wird es un­se­ren Kun­den mög­lich sein, künf­tig noch ra­scher und in­tui­tiv auf die Da­ten zu­zu­grei­fen und die wich­tigs­ten In­for­ma­tio­nen je­der­zeit pa­rat zu hal­ten. 24 Stun­den am Tag, 7 Ta­ge pro Wo­che“, sagt Tei­chert.
Wirk­lich spür­bar wird das al­ler Vor­aus­sicht nach im Lau­fe der kom­men­den Mo­na­te, wenn al­le ge­plan­ten Maß­nah­men suk­zes­si­ve zu­sam­men­ge­führt wer­den.
Ein neu­es Kun­den­por­tal er­mög­licht Echt­zeit­zu­griff auf al­le Da­ten rund um den Auf­zug. Mit vie­len Apps und Ser­vices sei es künf­tig noch schnel­ler mög­lich, Ver­bin­dung mit dem Auf­zug selbst auf­zu­neh­men oder wich­ti­ge Kom­mu­ni­ka­ti­ons­in­hal­te mit den Auf­zugs­nut­zern zu tei­len. Die Be­son­der­heit an Si­gna­tu­re Ser­vice sei dar­über hin­aus, dass der Ge­dan­ke da­zu be­reits vor mehr als 160 Jah­ren ge­bo­ren wur­de. „Charles Otis, der Sohn des Grün­ders, ver­sprach sei­nen Kun­den, sich best­mög­lich durch sein En­ga­ge­ment und die ihm ge­ge­be­nen tech­ni­schen Mög­lich­kei­ten für die Ver­füg­bar­keit, Si­cher­heit und Qua­li­tät des Auf­zugs ein­zu­set­zen. Die­ses Be­kennt­nis le­ben wir noch heu­te“, nennt Tei­chert den In­itia­tor des Pro­gramms.
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37.000 m² im dritten Quartal vermietet

Mehr Fläche, weniger Vermietungen

von Charles Steiner

Der Wie­ner Bü­ro­markt er­weist sich dank meh­re­rer Neu­ent­wick­lun­gen, durch­aus ak­tiv. Nach m² ge­rech­net sind im Q3 2018 rund 37.000 m² ver­mie­tet wor­den, rund 90 Pro­zent mehr als im drit­ten Quar­tal 2017, schreibt das Vi­en­na Re­se­arch Fo­rum (VRF) in sei­nem ak­tu­el­len Markt­be­richt. Dem ge­gen­über ha­be es nach An­zahl 42 Ver­mie­tun­gen ge­ge­ben, was 12 Pro­zent we­ni­ger als im Q3 2017 sind. Das Re­sul­tat: Es gab wie­der meh­re­re Groß­ver­mie­tun­gen, ei­ne da­von fand mit 7.900 m² im Sub­markt Nor­den statt. Al­lein die­se nahm 18 Pro­zent am Ge­samt­er­geb­nis ein. Wei­te­re grö­ße­re Ver­mie­tun­gen sei­en vom VFR im Sub­markt Erd­berg-St. Marx mit 6.500 m² ge­mes­sen wor­den, 2.900 am Haupt­bahn­hof. Das Gros der Ver­mie­tun­gen wa­ren Neu­ver­mie­tun­gen, le­dig­lich acht Pro­zent ent­fie­len auf Vor­ver­mie­tun­gen. Die Leer­stands­quo­te der nach dem VFR de­fi­nier­ten Be­stand lag bei 4,8 Pro­zent und ist ge­gen­über dem Vor­quar­tal um 0,1 Pro­zent ge­stie­gen. Mit 2,7 Pro­zent war die Leer­stands­quo­te in den in­ne­ren Be­zir­ken am ge­rings­ten, mit 10,2 Pro­zent je­ne des Sub­markts Nor­den am höchs­ten. Der Haupt­bahn­hof liegt bei 4,8 Pro­zent, die Do­nau­ci­ty bei 3,9 Pro­zent.
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Hat Studentenwohnheim-Betreiber CRM übernommen

Corestate baut Student Living aus

von Charles Steiner

Die Co­re­sta­te baut sei­ne In­vest­ments im Be­reich Stu­den­ten­woh­nung wei­ter aus. Dem dro­hen­den Brex­it zum Trotz hat der lu­xem­bur­gi­sche In­vest­ment­ma­na­ger jetzt mit CRM Stu­dents Ltd. den nach ei­ge­nen An­ga­ben größ­ten Stu­den­ten­wohn­heim-Be­trei­ber Groß­bri­tan­ni­ens er­wor­ben, wo­mit sich das der­zeit von Co­re­sta­te ver­wal­te­te An­la­ge­ver­mö­gen um drei Mil­li­ar­den Eu­ro auf 25 Mil­li­ar­den Eu­ro er­höht. Zu­dem er­hö­he sich da­mit die Bet­ten­zahl im Be­reich Mi­cro-Li­ving auf mehr als 30.000, was ei­ne Ver­vier­fa­chung der Bet­ten­an­zahl ent­spricht. Die Ak­qui­si­ti­on wer­de voll­stän­dig aus dem frei­en Cash­flow fi­nan­ziert, heißt es von Co­re­sta­te. Mit dem An­kauf von CRM er­fol­ge auch der Markt­ein­tritt im Ver­ei­nig­ten Kö­nig­reich.
Mit dem Er­werb setzt sich Co­re­sta­te zum Ziel, ei­ner der eu­ro­pa­weit füh­ren­den An­bie­ter für Mi­cro Li­ving und stu­den­ti­sches Woh­nen zu wer­den. Mi­cha­el Büt­ter, CEO von Co­re­sta­te sagt: „Über die Pro­jekt-Pipe­line von CRM wer­den wir Zu­gang zu wei­te­ren In­vest­ment-Op­por­tu­ni­tä­ten an sehr in­ter­es­san­ten eu­ro­päi­schen Hoch­schul­stand­or­ten er­hal­ten. Dar­über wol­len wir wei­ter wach­sen.“ CRM be­treibt als Dienst­leis­ter für sei­ne Kun­den rund 23.000 Bet­ten an 145 Stand­or­ten und ist, so Co­re­sta­te, ei­ner der mit Ab­stand größ­te un­ab­hän­gi­ge Be­trei­ber für Stu­den­ti­sches Woh­nen in Groß­bri­tan­ni­en. Zu des­sen Kun­den zäh­len so­wohl Uni­ver­si­tä­ten als auch pro­fes­sio­nel­le wie se­mi­pro­fes­sio­nel­le An­le­ger.
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Fassade bei Hotel im 5. jetzt künstlerisch gestaltet

3SI Immogroup und Kunst im Hotel

von Charles Steiner

Die FassadeDie Fassade
Im Wie­ner Zins­haus­markt ist die 3SI Im­mo­group mehr als ak­tiv - doch was kaum je­mand weiß: Das Fa­mi­li­en­un­ter­neh­men um Ha­rald, Mi­cha­el und Claus Schmidt in­ves­tiert auch in Ho­tels, und das be­reits seit ge­rau­mer Zeit. Und zwar be­son­ders in je­ne, die ei­nen künst­le­ri­schen Flair auf­wei­sen - oder eben ein Po­ten­zi­al, Kunst mit Ho­tel zu ver­ei­nen. Seit 2012 et­wa ist das Ho­tel Vi­en­na in Wien Mar­ga­re­ten im Be­sitz der Fa­mi­lie; und die­ses hat jetzt ei­ne neue Fas­sa­de, ge­stal­tet von der Graf­fi­ti-Künst­le­rin Sa­rah „si­uz“ Kupf­ner, die das The­ma „Schwal­ben­nest“ da­für ge­wählt hat. Claus Schmidt, Ge­sell­schaf­ter der 3SI Im­mo­group sieht in sol­chen Ho­tels be­son­ders bei Städ­te­tou­ris­ten je­de Men­ge Po­ten­zi­al: „Mit dem In­te­ri­eur und den mo­nat­li­chen Kunst-Work­shops ist das Art Ho­tel bei kunst­sin­ni­gen Gäs­ten sehr be­liebt. Jetzt ha­ben wir auch der Fas­sa­de des Hau­ses ei­ne künst­le­ri­sche Fa­cet­te ver­lie­hen.“ Das The­ma der Künst­le­rin, das Schwal­ben­nest, soll be­son­ders den Fak­tor Wohl­füh­len her­vor­strei­chen. Ger­hard Frank, Mit­ei­gen­tü­mer des Ho­tels, er­klärt: „Un­ser Ho­tel ist wie ein Nest. Es geht um das Wohl­füh­len und die Ge­bor­gen­heit des Gas­tes.“

Erwin Haselberger neuer Direktor Vertrieb/Marketing

Karriere zum Tag: Neu bei der ifa

von Charles Steiner

Erwin HaselbergerErwin Haselberger
Das Sora­via-Toch­ter­un­ter­neh­men ifa, es spe­zia­li­siert sich auf Im­mo­bi­li­en­in­ves­ti­tio­nen, hat ei­nen neu­en Di­rek­tor für Ver­trieb und Mar­ke­ting. Wie die ifa mit­tei­len lässt, ist die Po­si­ti­on mit Er­win Ha­sel­ber­ger (45) be­setzt wor­den. Sei­ne Schwer­punk­te wer­den da­bei beim Ver­trieb der Pri­me-Im­mo­bi­li­en Pa­lais Fa­ber und Gei­sel­berg Woh­nen in Wien ge­setzt. Ha­sel­ber­ger war zu­vor Lan­des­di­rek­tor für Ober­ös­ter­reich in der Wüs­ten­rot Grup­pe tä­tig, wo er un­ter an­de­rem für den Auf- und Aus­bau der Ver­triebs­ka­nä­le im Stamm-, Mak­ler- und Part­ner­ver­trieb zu­stän­dig war.
Er­win Sora­via, Vor­stands­vor­sit­zen­der der ifa, sagt zur Neu­be­set­zung: „Mit sei­nem Know-how und sei­ner Um­set­zungs­stär­ke wird er ei­nen we­sent­li­chen Bei­trag zur Stär­kung der Po­si­tio­nie­rung der ifa AG als Spe­zia­list für In­vest­ments in die As­set-Klas­se Im­mo­bi­li­en leis­ten und die ex­zel­len­ten Be­zie­hun­gen zu un­se­ren Ver­triebs­part­nern wei­ter aus­bau­en.“
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Ob als Marathonläufer oder Investmentmakler: Das Wort “aufgeben” kennt Franz Pöltl nicht. Und weil er immer am Ball bleibt, verbucht er immer größere Erfolge. Und trotzdem ist der Südburgenländer immer angenehm bescheiden geblieben. Ob als Marathonläufer oder Investmentmakler: Das Wort “aufgeben” kennt Franz Pöltl nicht. Und weil er immer am Ball bleibt, verbucht er immer größere Erfolge. Und trotzdem ist der Südburgenländer immer angenehm bescheiden geblieben.

Der Milliarden-Marathonmann

Nie­mals auf­ge­ben, das ist das Mot­to von Franz Pöltl. Und das spornt zu im­mer grö­ße­ren Leis­tun­gen an. Nach 30 Ki­lo­me­tern war Schluss. Fast Schluss je­den­falls. Der Kör­per will ein­fach nicht mehr. Die Krämp­fe in den Bei­nen. Die Sau­er­stoff­knapp­heit, die den Atem­rhyth­mus end­gül­tig durch­ein­an­der­bringt. Der plötz­lich ein­tre­ten­de Er­mü­dungs­schub lässt die Bei­ne lang­sa­mer wer­den. Und das mit den an­geb­li­chen Glücks­ge­füh­len stimmt auch nicht. Im Ge­gen­teil. Er be­ginnt, sich an die­sem Sep­tem­ber­tag beim Ber­li­ner Ma­ra­thon pünkt­lich ab Ki­lo­me­ter 30 im­mer schlech­ter zu füh­len. So wirk­lich rich­tig schlecht. Wo­zu das al­les? Auf­hö­ren! Jetzt. Aber: Ein Ma­ra­thon­läu­fer gibt nicht auf, kämpft sich durch die kri­ti­schen sechs Ki­lo­me­ter, bis sich das Ziel im­mer mehr in emo­tio­na­ler Sicht­wei­te be­fin­det. Dann läuft der ge­schun­de­ne Kör­per au­to­ma­tisch ans Ziel. Wer auf­gibt, der tut das üb­li­cher­wei­se ge­nau zwi­schen dem 30. und dem 36. Ki­lo­me­ter. Aber Franz Pöltl gibt nicht auf. Er gibt nie auf. Auch nicht an die­sem Sep­tem­ber­tag in Ber­lin rund um sei­nen 50. Ge­burts­tag. Sein Lieb­lings­sport ist meist auch ein gu­tes Syn­onym für das, was den gan­zen Men­schen aus­macht. Im Fal­le von Franz Pöltl ist das Be­stän­dig­keit, Nach­hal­tig­keit. Viel­leicht auch: Das Un­mög­li­che mög­lich zu ma­chen. Das macht ihn wohl auch im Job aus. "Wir bei der EHL konn­ten uns auf nie­man­den ver­las­sen. Bei uns kommt kein Auf­trag von ei­nem Netz­werk aus Lon­don oder wo auch im­mer her." Auch das Sa­vills-Netz­werk, in das die EHL seit Jah­ren ein­ge­bun­den ist, sieht er als wich­ti­ge Netz­werk­platt­form, aber je­den­falls nicht als Ge­schäfts­brin­ger. Schon al­lein des­halb, weil er ein Head­quar­ter sa­gen wir mal in Lon­don oder Wien "nicht als Na­bel der In­vest- mentwelt" sieht. Wie schafft man es den­noch, mit der in­ter­na­tio­na­len Im­mo­bi­li­en­in­vest­ment­welt in Kon­takt zu kom­men? "Wir sind dort schon längst an­ge­kom­men. Vie­le un­se­rer Kun­den sit­zen im Aus­land. Der Punkt ist nur, dass un­se­re Deals im­mer ei­nen Ös­ter­reich-Be­zug ha­ben. Ent­we­der ist das Ob­jekt in Ös­ter­reich, oder zu­min­dest sitzt ent­we­der der Käu­fer oder der Ver­käu­fer in Ös­ter­reich." Pöltls Ma­xi­me war schon im­mer: "Wir be­stim­men un­se­ren Er­folg selbst, des­halb be­mü­hen wir uns eben auch mehr." Das hat Pöltl zum größ­ten In­vest­ment­mak­ler des Lan­des ge­macht. Ge­mein­sam mit sei­nem zehn­köp­fi­gen Team be­wegt er je­des Jahr zwi­schen ei­ner hal­ben und ei­ner gan­zen Mil­li­ar­de Eu­ro. Die­ses Jahr, das ist schon jetzt ab­seh­bar, wird es ein All-ti­me-High. "Kein Ding, das ent­spricht ein­fach dem ak­tu­el­len Markt", re­det Pöltl sei­nen Er­folg klein. Ei­nen Käu­fer aus Süd­ko­rea brin­gen, ob­wohl man dort nicht ver­netzt ist, ja noch nicht ein­mal per­sön­lich dort war? "Ja, das gab es auch schon. Wir ha­ben eben ein sehr gu­tes per­sön­li­ches Netz­werk an Ge­schäfts­freun­den, die uns ent­spre­chend wei­ter­rei­chen." War kein gro­ßes Ding, so et­was... Die Selbst­in­sze­nie­rung liegt dem Süd­bur­gen­län­der nicht. Und au­ßer­ge­wöhn­li­che Hochs schon gar nicht. Pöltl liebt die Kon­ti­nui­tät. Auch in der Kun­den­be­zie­hung. "Wir le­ben von der per­sön­li­chen Wei­ter­emp­feh­lung und da­von, dass un­se­re Kun­den im­mer wie­der zu uns kom­men." Und eben da­von, schon auch mal "das Un­mög­li­che mög­lich zu ma­chen." Und eben nicht beim ers­ten Miss­er­folg auf­zu­ge­ben, son­dern so lan­ge dran­zu­blei­ben, bis es doch klappt. Das Le­ben als lan­ger, ru­hi­ger Fluss? "Ja, aber eben im­mer wie­der mit Strom­schnel­len." Kon­ti­nui­tät be­ruf­lich wie pri­vat. Der Va­ter zwei­er er­wach­se­ner Kin­der ist seit 25 Jah­ren ver­hei­ra­tet. Ein Le­ben, das so un­spek­ta­ku­lär ist, dass es in der heu­ti­gen Zeit des Show­biz und Gla­mours ge­nau des­halb schon wie­der spek­ta­ku­lär ist. Han­dels­aka­de­mie im Süd­bur­gen­land, Uni­ver­si­täts­be­such in Wien. Und hier ge­blie­ben. Klas­sisch eben. Und dann 17 Jah­re im sel­ben Un­ter­neh­men, näm­lich dem heu­ti­gen Bank Aus­tria-Kon­zern. Der ers­te Job war 1989 in der da­ma­li­gen CA Lea­sing mit Ger­hard Drey­er als sei­nem di­rek­ten Chef. Ge­mein­sam mit ihm wech­sel­te er in die kon­zern­ei­ge­ne In­vest­ment­ab­tei­lung, die heu­ti­ge Re­al In­vest. Dort blieb er dann, bis sich ein Job­an­ge­bot als Ge­schäfts­füh­rer auf­tat. Ehr­geiz ist der un­trenn­ba­re Zwil­lings­bru­der des lang­fris­ti­gen Er­fol­ges. Ge­schäfts­füh­rer hin oder her - die Res­sorts IT und Buch­hal­tung bei der Raiff­ei­sen KAG sind für den Ver­triebs­mann nicht un­be­dingt ein fi­na­ler Hei­mat­ha­fen. Aber: Das ein­zig Plan­ba­re im Le­ben ist das Un­plan­ba­re. In­so­fern hielt es Pöltl nur sehr kurz in die­sem Job. Qua­si ei­nen Wim­pern­schlag lang für sei­ne Ver­hält­nis­se, näm­lich "nur zwei Jah­re". Dann kam völ­lig un­ge­plant Mi­cha­el Ehl­mai­er un­ge­fragt mit der Idee, ei­ne ei­ge­ne In­vest­ment­ab­tei­lung auf­zu­bau­en - und mit ei­nem ganz kon­kre­ten Job­an­ge­bot für Franz Pöltl. Der fühl­te, dass ge­nau das sei­ne fi­na­le be­ruf­li­che Er­fül­lung sein könn­te und sag­te zu. Es war der 1. April 2008, und noch hing der In­vest­ment­him­mel am Im­mo­bi­li­en­markt vol­ler Gei­gen. Zu­min­dest die ers­ten sechs Mo­na­te. Im Sep­tem­ber 2009 schlit­ter­te Leh­man Bro­thers im Sog der Sub-Pri­me Kri­se in die In­sol­venz und die Welt­wirt­schaft rutsch­te in die größ­te Kri­se der jün­ge­ren Ge­schich­te. Un­mit­tel­bar da­von be­trof­fen war na­tür­lich der Im­mo­bi­li­en­in­vest­ment­markt. Wer in ei­nem sol­chen Um­feld ei­nen neu­en Job, ver­bun­den mit ei­nem neu auf­zu­bau­en­den Ge­schäfts­feld, über­nimmt, der hat zwei Al­ter­na­ti­ven: Den Ex-Ar­beit­ge­ber an­ru­fen, ob der ge­müt­li­che und si­che­re IT- oder Buch­hal­tungs­job viel­leicht doch noch frei wä­re. Oder sich durch­bei­ßen. Das Un­mög­li­che mög­lich ma­chen. Das Un­mög­li­che hieß in die­sem Fall: Im Ge­schäfts­jahr eins, qua­si am Hö­he­punkt der Im­mo­bi­li­en-, Fi­nanz- und Wirt­schafts­kri­se, zu­min­dest nur ei­nen klei­nen An­lauf­ver­lust zu bau­en. Es wur­de so­gar ein klei­ner Ge­winn. Und im Fol­ge­jahr ein be­reits sehr gu­ter Ge­winn. Seit­her gab es es ein kon­ti­nu­ier­li­ches und ste­tes Wachs­tum, so­wohl was die An­zahl der Kun­den als auch die be­weg­ten In­vest­ment­vo­lu­mi­na an­ge­langt.Kon­ti­nui­tät eben auch hier. Oder an­ders for­mu­liert: Das Un­mög­li­che mög­lich zu ma­chen als un­ter­neh­me­ri­sche Kon­stan­te. Seit zwei­ein­halb Jah­ren üb­ri­gens auch als Ge­sell­schaf­ter. Was ist das Ge­schäfts­ge­heim­nis von Franz Pöltl? Was kann die Num­mer eins am Im­mo­bi­li­en-In­vest­ment­markt die­ses Lan­des, was an­de­re nicht kön­nen? Pöltl denkt lan­ge nach. "Das Ge­heim­nis des Er­fol­ges ist die Kom­bi­na­ti­on aus meh­re­ren Fak­to­ren: EHL hat nicht nur ei­nes der größ­ten, son­dern auch ei­nes der bes­ten In­vest­ment­teams in Ös­ter­reich mit wirk­lich top-mo­ti­vier­ten, in­te­gren und auch er­folg­rei­chen Mit­ar­bei­tern, so­dass ich es je­den Tag ge­nie­ße, ins Bü­ro zu kom­men und mit mei­nen jun­gen, mitt­ler­wei­le aber be­reits sehr er­fah­re­nen "Leu­ten" zu ar­bei­ten. Ins­ge­samt bie­tet na­tür­lich die EHL ei­ne op­ti­ma­le Ba­sis, da wir al­le im­mo­bi­li­en­be­zo­ge­nen Dienst­leis­tun­gen aus ei­ner Hand an­bie­ten und uns kurz­fris­tig und un­mit­tel­bar mit in­ter­nen Spe­zia­lis­ten aus al­len Dis­zi­pli­nen (Bü­ro, Ein­zel­han­del, Woh­nen, etc.) ab­stim­men und qua­si "die Bäl­le zu­wer­fen" kön­nen, was nicht nur ei­ne hö­he­re Ge­schwin­dig­keit, son­dern auch Syn­er­gi­en mit sich bringt. Last but not least funk­tio­niert nach mitt­ler­wei­le fast 10 Jah­ren auch die Zu­sam­men­ar­beit mit Mi­cha­el Ehl­mai­er per­fekt. Wir brau­chen meist nur we­ni­ge Mi­nu­ten um uns be­züg­lich der lau­fen­den Trans­ka­tio­nen ab­zu­stim­men und neue Ge­schäfts­mög­lich­kei­ten aus­zu­lo­ten. Da­zwi­schen bleibt in freund­schaft­li­cher At­mo­sphä­re im­mer auch noch et­was Zeit um über die Fa­mi­lie oder das Le­ben an sich zu phi­lo­so­phie­ren. Ent­schei­dend ist aber na­tür­lich das Ver­hält­nis zu den Kun­den und das wech­sel­sei­ti­ge Ver­trau­en. Vie­le mei­ner Ge­schäfts­part­ner sind zwi­schen­zeit­lich ech­te Freun­de ge­wor­den. Und die Tat­sa­che, dass wir so gut wie je­des Ob­jekt in Wien samt His­to­rie gut ken­nen." 4.000 Kon­tak­te um­fasst das elek­tro­ni­sche Adress­buch von Franz Pöltl. Re­gel­mä­ßi­ge ge­schäft­li­che Kon­tak­te gibt es im­mer­hin zu 200 da­von. Da­zu kommt mit Si­cher­heit die Ge­rad­li­nig­keit. Denn der Wie­ner Markt ist klein, hier kennt im Grun­de je­der je­den. Und Gu­tes wie auch Schlech­tes ver­brei­tet sich in Win­des­ei­le. Wie lan­ge wird der Markt noch so boo­men wie jetzt? "Min­des­tens 24 Mo­na­te", sagt Pöltl - und jetzt muss er kei­ne Se­kun­de nach­den­ken.

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Vera Futter-Mehringer, HYPO NOE First FacilityVera Futter-Mehringer, HYPO NOE First Facility

Ethik als Verkaufsargument

Die HY­PO NOE First Fa­ci­li­ty ist als ers­tes FM-Un­ter­neh­men mit ei­ner Com­p­li­an­ce- und An­ti­kor­rup­ti­ons-Zer­ti­fi­zie­rung ver­se­hen wor­den. Ge­schäfts­füh­re­rin Ve­ra Fut­ter-Meh­rin­ger er­klärt die Be­weg­grün­de da­für. Im­mer wie­der kommt es vor, dass die Bau- oder FM-Bran­che in den Ruch von Kor­rup­ti­on ge­rückt wird. Auch wenn es in den meis­ten Fäl­len Vor­ur­tei­le sein mö­gen, für die HY­PO NOE First Fa­ci­li­ty war das ein Grund, sich zu Com­p­li­an­ce und An­ti­kor­rup­ti­on zer­ti­fi­zie­ren zu las­sen. Für Ve­ra Fut­ter-Meh­rin­ger ein be­wuss­ter Schritt: "Da wir als Ban­ken­toch­ter der HY­PO NOE ge­wis­se Stan­dard­vor­ga­ben zwin­gend er­fül­len müs­sen, war die Zer­ti­fi­zie­rung nur ei­ne lo­gi­sche Schluss­fol­ge­rung. Wir er­ach­ten die Com­p­li­an­ce-Zer­ti­fi­zie­rung auch als be­son­de­ren USP in ei­ner Bran­che, wo sol­che Stan­dards eben noch nicht Sta­te-of-the-art sind." Kor­rek­tes Ar­bei­ten Al­so sucht man be­wusst nach Kun­den, die ih­rer­seits ho­he Com­p­li­an­ce-Stan­dards ha­ben. Die Com­p­li­an­ce-Ma­nage­ment-Zer­ti­fi­zie­run­gen nach ISO 19600 und ONR 192050 so­wie die An­ti­kor­rup­ti­ons-Zer­ti­fi­zie­rung nach ISO 37001 sol­len die Stan­dards, die man er­füllt, le­dig­lich do­ku­men­tie­ren. Und da­mit will man auch de­zi­diert Kun­den an­spre­chen, die Wert auf kor­rek­te Auf­trags­er­fül­lung le­gen: "Zu un­se­rer an­ge­peil­ten Ziel­grup­pe ge­hö­ren Un­ter­neh­men, die ih­rer­seits be­richts­pflich­tig sind und da­her ho­he Com­p­li­an­ce-Richt­li­ni­en set­zen müs­sen. Ban­ken, Fonds, Ver­si­che­run­gen bzw. in­ter­na­tio­nal tä­ti­ge AGs oder Un­ter­neh­men in öf­fent­li­cher Ver­wal­tung", so Fut­ter-Meh­rin­ger. Sie fasst das so zu­sam­men: "In Wirk­lich­keit geht es bei die­sen Zer­ti­fi­ka­ten ein­fach nur um ei­ne kor­rek­te Ar­beits­wei­se, um ei­ne Grund­ein­stel­lung zu ethi­schem Han­deln", so Fut­ter-Meh­rin­ger. Stra­te­gi­sche Aus­rich­tung Aus Ethik ist ei­ne stra­te­gi­sche Aus­rich­tung ge­wor­den, die er­folg­ver­spre­chend ist. "Ge­ra­de bei Neu­kun­den ist Com­p­li­an­ce ein wich­ti­ges The­ma", so Fut­ter-Meh­rin­ger. Und vom Markt wird die HY­PO NOE First Fa­ci­li­ty - wie bö­se Zun­gen be­haup­ten - mit die­ser Stra­te­gie nicht ver­schwin­den.

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Vertriebsmitarbeiter/in – Slowakei

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