Megadeal mit Megapark in Sofia

Kooperation Robul mit CA Immo:

von Gerhard Rodler

Megadeal in Bulgariens Hauptstadt Sofia - und das „made in Austria“: Der in Wien ansässige, auf Projekte in CEE spezialisierte Immobilienentwickler ROBUL hat gemeinsam mit seinen Partnern CA Immo und Universale International Realitäten GmbH den größten Büroimmobilienverkauf der vergangenen Jahre in Sofia erfolgreich abgeschlossen. Der „Megapark“, mit 70.000 m² eines der größten Bürogebäude in der bulgarischen Hauptstadt, wurde an das südafrikanisch-bulgarische Konsortium Lion's Head Investments verkauft. Der Deal dürfte nach Einschätzung von bulgarischen Immobilienexperten zwischen 90 und 100 Millionen Euro schwer sein.
Das an der Tsarigradsko Chaussee, der Hauptverbindungsstraße zwischen dem Flughafen und dem Zentrum Sofias, gelegene Bürozentrum hat eine bewegte Geschichte hinter sich. Der Bau geriet aufgrund der Finanzkrise 2009 ins Stocken und stand vor dem Aus. ROBUL brachten das Projekt wieder ins Laufen. „Wir sind seit mehr als 20 Jahren erfolgreiche Brückenbauer zwischen Ost und West“, sagt CEO Tchavdar Stefanov.
2010 wurde der Megapark fertiggestellt und als „office building of the year“ ausgezeichnet. In der Folge gewann ROBUL renommierte Unternehmen wie LG Electronics, Strabag, Huawei und GlaxoSmithKline als Mieter. Durch den Verkauf an das südafrikanisch-bulgarische Konsortium - zum konkreten Kaufpreis werden keine Angaben gemacht - ist aus dem einstigen Problemfall endgültig eine Erfolgsstory geworden. Eine Erweiterung des Gebäudes ist bereits in Planung. ROBUL entwickelt seit mehr als 20 Jahren Büro-, Einkaufs- und Wohnimmobilien in CEE. Aktuell realisiert ROBUL Projekte in Bulgarien und Serbien. Derzeit wird in Bulgarien Wohnbau betrieben, demnächst soll mit einem neuen Büroprojekt gestartet werden.

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Wirbel um WBV-GÖD-Deal

FPÖ schaltet Stadtrechnungshof ein

von Charles Steiner und Stefan Posch

Der Verkauf von 3.000 Sozialwohnungen der WBV-GFW (vormals WBV GÖD) an den Unternehmer Christian Hosp für rund sechs Millionen Euro schlägt weiterhin Wellen in der Wiener Stadtpolitik. Jetzt soll nämlich der Stadtrechnungshof, eingesetzt von der FPÖ, den Deal prüfen, wie mehrere Medien berichten. Genauer gesagt soll dabei die Rolle der MA 50, jener von Wohnbaustadträtin Kathrin Gaal sowie von Bürgermeister Michael Ludwig beleuchtet werden. Der Landesparteiobmann der FPÖ-Wien Johann Gudenus fordert zudem die Einleitung einer Rückabwicklung in der Causa WBV-GFW und sieht in einer Aussendung ein immer tieferes Eindringen des „Umfeld Michael Tojners“ in die Strukturen der WBV-GFW.
Hintergrund der Prüfung ist, dass mehrere Gutachten - etwa vom Revisionsverband, dem Wirtschaftsministerium und dem Finanzministerium - zum Schluss gekommen seien, dass der Verkauf nicht rechtens und deshalb rückabzuwickeln sei.
In einer Stellungnahme des WBV-GFW, die dem immoflash übermittelt wurde, äußerten sich die Eigentümer Christian Hosp und Christoph Schäffer zu der Causa. Darin heißt es, dass es sich bei dem Verkauf der WBV-GÖD keinesfalls um eine Privatisierung handle, sondern um eine Transaktion zwischen Privatunternehmen. „Aussagen wie ,Wien verkauft Sozialwohnungen', ,Privatisierung geförderter Wohnungen' oder ähnliches sind daher schlicht falsch“, heißt es in der Stellungnahme. Denn bereits 2003 habe die Gewerkschaft Öffentlicher Dienst den gemeinnützigen Bauträger WBV-GÖD an die mittelbaren Eigentümer Michael Baumgartner und Stefan Gregorich verkauft, den Namen WBV-GÖD durfte man aber behalten. Weiters heißt es, dass die beiden bereits 2010 einen Ausstieg aus der Gesellschaft planten und einen Käufer suchten. Dieser wurde 2015 in der Keystone Holding mit Sitz in der Schweiz gefunden, die im Eigentum von Christian Hosp steht.
Weitere Aussagen, wonach Wohnungen zu billig verkauft worden seien, weist die GBV-GFW zurück. Der Kaufpreis habe sich aus „bindenden gesetzlichen Parametern errechnet, der nicht überschritten werden darf“, so der Eigentümer. Auch, dass Michael Tojner im Hintergrund die Fäden ziehen soll, wird dementiert: „Wie bei zahlreichen anderen Projekten auch steht Herr Tojner Herrn Hosp beratend zur Seite; festzuhalten ist jedoch, dass Herr Tojner weder direkt noch indirekt Anteile an der WBV hält oder Einfluss auf deren Gebarung nimmt.“

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Buwog kauft Linke Wienzeile 280

Wohnprojekt mit 192 Einheiten von Strabag Real Estate erworben

von Charles Steiner

Die mittlerweile zum deutschen Wohnkonzern zugehörige Buwog hat in Wien kräftig eingekauft: Wie die Buwog mitteilen lässt, hat sie von der Strabag Real Estate das Wohnprojekt „Linke Wienzeile 280“ im Rahmen eines Forward Purchase erworben. Vermittelt hatte den Deal EHL Immobilien im Rahmen eines strukturierten Kaufprozesses, über den Kaufpreis herrscht Stillschweigen.
Bei dem Projekt „Wienzeile 280“ handelt es sich um ein Apartmenthaus mit 192 Mietwohnungen sowie einer Retailfläche auf einer ca. 10.300 m² großen Nutzfläche. Für die Geschäftsfläche ist bereits langfristiger Mietvertrag mit einem Lebensmittelhändler abgeschlossen worden. Bis Mitte 2020 dauern die Bauarbeiten zu diesem Projekt an.
Für den COO Herwig Teufelsdorfer ist das Gebiet westlich der Wiener Innenstadt ein attraktiver Standort, weswegen die Buwog dort auch abseits des Erwerbs der „Wienzeile 280“ aktiv ist: „Dieses Gebiet wird unter Wohnungssuchenden aufgrund der attraktiven Verkehrsverbindungen und der Nähe zu großen Naherholungsgebieten wie Schönbrunn immer beliebter und ist daher auch einer unserer Schwerpunkte im Anlage- und Developmentbereich. Mit Projekten wie den City Apartments in der Rechten Wienzeile oder Park Living in der Penzinger Straße sind wir hier bereits ausgesprochen stark vertreten.“

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In Frankfurt wird Wohnraum knapp

Preise in 12 Jahren um 137 Prozent gestiegen

von Charles Steiner

Wohnraum in Frankfurt ist knapp, die Nachfrage hält dem Angebot kaum mehr Stand. Das Resultat: Die Preise galoppieren nach oben. Das lässt sich aus dem Frankfurter Immobilien Marktbericht von Aigner Immobilien herauslesen. Mehr noch: Innerhalb von zwölf Jahren sind in manchen Lagen die Preise für Wohnimmobilien um 137 Prozent gestiegen. Die Quadratmeterpreise für Wohnimmobilien aller Baujahresklassen weisen ebenfalls zum Teil beträchtliche Preiszuwächse auf. Derzeit sind für Wohnungen ab Baujahr 2.000 rund 5.220 Euro pro m² zu bezahlen - rund 22 Prozent mehr als noch 2016.
Auch die Bodenpreise explodieren förmlich, so der Marktbericht. Innerhalb von 22 Jahren ist Wohnbauland um 125 Prozent teurer geworden, am steilsten ging die Kurve 2014 in die Höhe. Das knappe Angebot und die hohe Nachfrage hatten zur Folge, dass zwar die Immobilientransaktionen weniger geworden sind, das Transaktionsvolumen aber gestiegen. 2017 ergaben sich insgesamt 6.867 Immobilientransaktionen - rund 12 Prozent weniger als im Vorjahr. Mit Verkäufen von Wohnimmobilien wurden in Frankfurt 2017 über 7,3 Milliarden Euro umgesetzt - eine Steigerung von 8,4 Prozent gegenüber 2016.
Es gibt aber auch einen Gegentrend, und zwar bei Mehrfamilienhäusern: Da wurden im Vorjahr 431 Mehrfamilienhäuser mit einem Gesamtwert von knapp über eine Milliarde Euro verkauft, was nicht nur einem Umsatzplus von 54 entspricht, sondern auch bei den Vertragsabschlüssen einer Steigerung um 36 Prozent entspricht.

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Vonovia macht mobil

Wohnkonzern bietet jetzt Carsharing an

von Charles Steiner

Neue Mobilitätskonzepte sind mittlerweile auch für die Immobilienwirtschaft interessant - etwa Carsharing. Die Vonovia ist jetzt eine Kooperation mit den Carsharing-Anbietern Flinkster und MOQO eingegangen und startet mit dieser Dienstleistung jetzt in ihren Wohnquartieren in Stuttgart, Berlin, Frankfurt, Düsseldorf und Dresden. Bis Ende des Jahres werden rund zehn weiter Standorte u.a. in Essen, Dortmund, Duisburg, Kiel, Bremen, Freiburg, Mannheim, Berlin und Frankfurt folgen. Die Kooperation mit Flinkster wendet sich dabei an alle Interessenten, die mit MOQO richtet sich exklusiv an die Mieter von Vonovia. Bei Flinkster wurde aber für Vonovia eine Sonderkondition eingerichtet, die Anmeldegebühr für Mieter entfällt.
Und das soll so funktionieren, wie die Vonovia beschreibt: Das Angebot könne über die Internetseite des jeweiligen Partners gebucht werden, womit dann das ausgewählte Auto über Handy-App geöffnet und nach dem Ende der Mietzeit auch wieder verriegelt werden kann. Es gebe dabei verschiedene Automodelle, vom Kleinwagen bis zum Familienvan, bezahlt werde nach zurückgelegter Strecke, Fixkosten gebe es keine.
Den Grund für das neue Carsharing-Angebot erklärt Vonovia-Vorstandsmitglied Klaus Freiberg so: "Wir sehen in vielen Städten, welche Probleme entstehen, wenn jeder ein eigenes Auto fährt. Zudem spüren wir es, wenn wir neue Wohnungen bauen: Wir müssen Parkplätze einplanen, wo eigentlich auch dringend benötigter Wohnraum entstehen könnte." Deswegen wolle man die Mobilität zeitgemäßer gestalten, das schone die Umwelt und den Geldbeutel der Nutzer.

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Modesta vermittelt in Twin Tower

Coveris mietet 880 m²

von Charles Steiner

Die Immofinanz darf sich über einen neuen Mieter freuen: Wie der Gewerbemakler Modesta Real Estate mitteilen lässt, wird der Hersteller von Verpackungsmaterialien Coveris rund 880 m² im 28. Stock im Vienna Twin Tower anmieten. Überzeugt habe den Mieter die im Twin Tower vorhandene Infrastruktur wie Bank, Lebensmittelhändler, Restaurants und Kino, wie Modesta weiter erklärt. Chiara Mai, zuständig für Büroimmobilien bei Modesta Real Estate erklärt: "Wir freuen uns, dass wir für Coveris so ein attraktives Angebot aushandeln und dem Unternehmen einen geeigneten, neuen Firmenstandort vermitteln konnten."

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Berliner Speckgürtel boomt

Besonders Gemeinden im Norden und Osten

von Stefan Posch

Die Preissteigerungen in Berlin wirken sich nun auch stark auf das Umland aus. Laut einer Analyse von McMakler stiegen die Preise gegenüber dem ersten Halbjahr 2017 in fast der Hälfte der Regionen um mehr als zehn Prozent.
Die höchste Preissteigerunggab es im ersten Halbjahr 2018 in Zeuthen mit satten 14,7 Prozent auf 2.553 Euro/m², dicht gefolgt von Glienicke/Nordbahn mit 13,9 Prozent auf 3.212 Euro/m² und Wildau mit 13,8 Prozent auf 2.538 Euro/m². Unter den Spitzenreitern befinden sich unter anderem Straußberg, Altlandsberg, Petershagen/Eggersdorf, Fredersdorf-Vogelsdorf, Werneuchen, Oranienburg, Legebruch und Velten, die im Preisranking zwar auf den letzten Plätzen rangieren, aber deren Quadratmeterpreise im ersten Halbjahr 2018 im Vergleich zum ersten Halbjahr 2017 zwischen zehn und über 13 Prozent in die Höhe kletterten. Damit holen die Speckgürtelregionen im Osten und Norden Berlins deutlich auf.
Die teuersten Immobilien des Berliner Umlands mit durchschnittlich 3.756 Euro/m² liegen in den Gemeinden Kleinmachnow, Stahnsdorf und Teltow. Gefolgt von Potsdam, wo Käufer derzeit 3.301 Euro/m² zahlen. Das ist ein Preisanstieg um fast zwölf Prozent beziehungsweise um über acht Prozent gegenüber dem ersten Halbjahr 2017. „Die explodierenden Immobilienpreise der Innenstadt treiben Immobiliensuchende ins Umland. Das befeuert die Preisentwicklung in allen Gemeinden, vor allem die bis dato günstigeren Standorte im Osten und Norden, wie Altlandsberg oder Oranienburg, holen sichtlich auf“, sagt Hanno Heintzenberg, Geschäftsführer von McMakler.

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Eyemaxx platziert Anleihe aus

30 Millionen-Anleihe bis 2023 vollplatziert

von Charles Steiner

Die Eyemaxx konnte für ihre 30 Millionen Euro schwere Anleihe 2018/2023 eine Vollplatzierung erreichen. Wie Eyemaxx schreibt, seien seit dem Ende der Zeichnungsfrist des öffentlichen Angebots am 24. April im Rahmen einer Privatplatzierung weitere rund 10 Millionen Euro von institutionellen Investoren gezeichnet worden. Die nun platzierten Stücke werden in die bestehende Notierung im Freiverkehr der Frankfurter Wertpapierbörse einbezogen, wie es weiter heißt. Die Unternehmensanleihe 2018/2023 ist eingeteilt in 30.000 auf den Inhaber lautende Teilschuldverschreibungen mit einem Nennbetrag von je 1.000 Euro. Die Anleihe verfügt über eine Laufzeit bis 25. April 2023 und einen Zinskupon von 5,50 Prozent p.a. Die Zinszahlung erfolgt halbjährlich, jeweils am 26. Oktober und 26. April eines Jahres - erstmals am 26. Oktober 2018.
Eyemaxx plant mit den Geldern in Kombination mit anderen Finanzierungsbausteinen, ihr Portfolio sowie ihre Developmenttätigkeiten weiter auszubauen. Der CEO Michael Müller sieht weiterhin attraktive Marktopportunitäten, die Eyemaxx gewinnbringend nutzen wolle: „Die Milliarden-Marke bei unserer Projektpipeline haben wir dabei wie geplant fest im Blick. Gleichzeitig bestätigen wir unsere Gewinnerwartung für das laufende Geschäftsjahr.“

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Großauftrag für Porr in Polen

Insgesamt 163,6 Millionen Euro Auftragsvolumen

von Stefan Posch

S17 in OstpolenS17 in Ostpolen

Gestern wurde der Vertrag über die Planung und den Bau des letzten Teilabschnitts der Schnellstraße S61 in der Woiwodschaft Ermland-Masuren in Polen mit der Porr unterzeichnet. Die 23 km lange Strecke von Szczuczyn nach Ełk wird von einem Konsortium aus der Porr und Unibep S.A. Bielsk Podlaski realisiert. Das Auftragsvolumen beträgt laut der Porr rund 163,6 Millionen Euro. Als Bauzeit sind 29 Monate veranschlagt.
Das Projekt wird nach dem „Design and Build“-Prinzip umgesetzt. Zunächst erstellt die Porr die gesamten Planungsunterlagen und holt die notwendigen Genehmigungen und Entscheidungen ein. Im Anschluss daran erfolgen die Bauarbeiten, die im 3. Quartal 2021 abgeschlossen sein sollen. Neben dem Neubau der Schnellstraße werden auch ausgewählte lokale Straßen renoviert sowie technische Strukturen und Umweltschutzeinrichtungen errichtet.
„Das Porr Team in Polen hat mit diesem Auftrag ein weiteres prestigeträchtiges Projekt gewonnen“, betont Karl-Heinz Strauss, CEO der Porr. „Diese Strecke ist als Teil der Via Baltica, der wichtigsten Straßenverbindung zwischen den Baltischen Staaten und Westeuropa, besonders bedeutsam.“

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Wohnprojekt mit 192 Einheiten von Strabag Real Estate erworben

Buwog kauft Linke Wienzeile 280

von Charles Steiner

Die mitt­ler­wei­le zum deut­schen Wohn­kon­zern zu­ge­hö­ri­ge Bu­wog hat in Wien kräf­tig ein­ge­kauft: Wie die Bu­wog mit­tei­len lässt, hat sie von der Stra­bag Re­al Es­ta­te das Wohn­pro­jekt „Lin­ke Wien­zei­le 280“ im Rah­men ei­nes For­ward Purcha­se er­wor­ben. Ver­mit­telt hat­te den Deal EHL Im­mo­bi­li­en im Rah­men ei­nes struk­tu­rier­ten Kauf­pro­zes­ses, über den Kauf­preis herrscht Still­schwei­gen.
Bei dem Pro­jekt „Wien­zei­le 280“ han­delt es sich um ein Apart­ment­haus mit 192 Miet­woh­nun­gen so­wie ei­ner Re­tail­flä­che auf ei­ner ca. 10.300 m² gro­ßen Nutz­flä­che. Für die Ge­schäfts­flä­che ist be­reits lang­fris­ti­ger Miet­ver­trag mit ei­nem Le­bens­mit­tel­händ­ler ab­ge­schlos­sen wor­den. Bis Mit­te 2020 dau­ern die Bau­ar­bei­ten zu die­sem Pro­jekt an.
Für den COO Her­wig Teu­fels­dor­fer ist das Ge­biet west­lich der Wie­ner In­nen­stadt ein at­trak­ti­ver Stand­ort, wes­we­gen die Bu­wog dort auch ab­seits des Er­werbs der „Wien­zei­le 280“ ak­tiv ist: „Die­ses Ge­biet wird un­ter Woh­nungs­su­chen­den auf­grund der at­trak­ti­ven Ver­kehrs­ver­bin­dun­gen und der Nä­he zu gro­ßen Nah­er­ho­lungs­ge­bie­ten wie Schön­brunn im­mer be­lieb­ter und ist da­her auch ei­ner un­se­rer Schwer­punk­te im An­la­ge- und De­ve­lop­ment­be­reich. Mit Pro­jek­ten wie den Ci­ty Apart­ments in der Rech­ten Wien­zei­le oder Park Li­ving in der Pen­zin­ger Stra­ße sind wir hier be­reits aus­ge­spro­chen stark ver­tre­ten.“

Preise in 12 Jahren um 137 Prozent gestiegen

In Frankfurt wird Wohnraum knapp

von Charles Steiner

Wohn­raum in Frank­furt ist knapp, die Nach­fra­ge hält dem An­ge­bot kaum mehr Stand. Das Re­sul­tat: Die Prei­se ga­lop­pie­ren nach oben. Das lässt sich aus dem Frank­fur­ter Im­mo­bi­li­en Markt­be­richt von Ai­gner Im­mo­bi­li­en her­aus­le­sen. Mehr noch: In­ner­halb von zwölf Jah­ren sind in man­chen La­gen die Prei­se für Wohn­im­mo­bi­li­en um 137 Pro­zent ge­stie­gen. Die Qua­drat­me­ter­prei­se für Wohn­im­mo­bi­li­en al­ler Bau­jah­res­klas­sen wei­sen eben­falls zum Teil be­trächt­li­che Preis­zu­wäch­se auf. Der­zeit sind für Woh­nun­gen ab Bau­jahr 2.000 rund 5.220 Eu­ro pro m² zu be­zah­len - rund 22 Pro­zent mehr als noch 2016.
Auch die Bo­den­prei­se ex­plo­die­ren förm­lich, so der Markt­be­richt. In­ner­halb von 22 Jah­ren ist Wohn­bau­land um 125 Pro­zent teu­rer ge­wor­den, am steils­ten ging die Kur­ve 2014 in die Hö­he. Das knap­pe An­ge­bot und die ho­he Nach­fra­ge hat­ten zur Fol­ge, dass zwar die Im­mo­bi­li­en­trans­ak­tio­nen we­ni­ger ge­wor­den sind, das Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men aber ge­stie­gen. 2017 er­ga­ben sich ins­ge­samt 6.867 Im­mo­bi­li­en­trans­ak­tio­nen - rund 12 Pro­zent we­ni­ger als im Vor­jahr. Mit Ver­käu­fen von Wohn­im­mo­bi­li­en wur­den in Frank­furt 2017 über 7,3 Mil­li­ar­den Eu­ro um­ge­setzt - ei­ne Stei­ge­rung von 8,4 Pro­zent ge­gen­über 2016.
Es gibt aber auch ei­nen Ge­gen­trend, und zwar bei Mehr­fa­mi­li­en­häu­sern: Da wur­den im Vor­jahr 431 Mehr­fa­mi­li­en­häu­ser mit ei­nem Ge­samt­wert von knapp über ei­ne Mil­li­ar­de Eu­ro ver­kauft, was nicht nur ei­nem Um­satz­plus von 54 ent­spricht, son­dern auch bei den Ver­trags­ab­schlüs­sen ei­ner Stei­ge­rung um 36 Pro­zent ent­spricht.
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Wohnkonzern bietet jetzt Carsharing an

Vonovia macht mobil

von Charles Steiner

Neue Mo­bi­li­täts­kon­zep­te sind mitt­ler­wei­le auch für die Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft in­ter­es­sant - et­wa Car­sha­ring. Die Vo­no­via ist jetzt ei­ne Ko­ope­ra­ti­on mit den Car­sha­ring-An­bie­tern Flinks­ter und MO­QO ein­ge­gan­gen und star­tet mit die­ser Dienst­leis­tung jetzt in ih­ren Wohn­quar­tie­ren in Stutt­gart, Ber­lin, Frank­furt, Düs­sel­dorf und Dres­den. Bis En­de des Jah­res wer­den rund zehn wei­ter Stand­or­te u.a. in Es­sen, Dort­mund, Duis­burg, Kiel, Bre­men, Frei­burg, Mann­heim, Ber­lin und Frank­furt fol­gen. Die Ko­ope­ra­ti­on mit Flinks­ter wen­det sich da­bei an al­le In­ter­es­sen­ten, die mit MO­QO rich­tet sich ex­klu­siv an die Mie­ter von Vo­no­via. Bei Flinks­ter wur­de aber für Vo­no­via ei­ne Son­der­kon­di­ti­on ein­ge­rich­tet, die An­mel­de­ge­bühr für Mie­ter ent­fällt.
Und das soll so funk­tio­nie­ren, wie die Vo­no­via be­schreibt: Das An­ge­bot kön­ne über die In­ter­net­sei­te des je­wei­li­gen Part­ners ge­bucht wer­den, wo­mit dann das aus­ge­wähl­te Au­to über Han­dy-App ge­öff­net und nach dem En­de der Miet­zeit auch wie­der ver­rie­gelt wer­den kann. Es ge­be da­bei ver­schie­de­ne Au­to­mo­del­le, vom Klein­wa­gen bis zum Fa­mi­li­en­van, be­zahlt wer­de nach zu­rück­ge­leg­ter Stre­cke, Fix­kos­ten ge­be es kei­ne.
Den Grund für das neue Car­sha­ring-An­ge­bot er­klärt Vo­no­via-Vor­stands­mit­glied Klaus Frei­berg so: "Wir se­hen in vie­len Städ­ten, wel­che Pro­ble­me ent­ste­hen, wenn je­der ein ei­ge­nes Au­to fährt. Zu­dem spü­ren wir es, wenn wir neue Woh­nun­gen bau­en: Wir müs­sen Park­plät­ze ein­pla­nen, wo ei­gent­lich auch drin­gend be­nö­tig­ter Wohn­raum ent­ste­hen könn­te." Des­we­gen wol­le man die Mo­bi­li­tät zeit­ge­mä­ßer ge­stal­ten, das scho­ne die Um­welt und den Geld­beu­tel der Nut­zer.

Coveris mietet 880 m²

Modesta vermittelt in Twin Tower

von Charles Steiner

Die Im­mo­fi­nanz darf sich über ei­nen neu­en Mie­ter freu­en: Wie der Ge­wer­be­mak­ler Mo­des­ta Re­al Es­ta­te mit­tei­len lässt, wird der Her­stel­ler von Ver­pa­ckungs­ma­te­ria­li­en Co­ve­ris rund 880 m² im 28. Stock im Vi­en­na Twin Tower an­mie­ten. Über­zeugt ha­be den Mie­ter die im Twin Tower vor­han­de­ne In­fra­struk­tur wie Bank, Le­bens­mit­tel­händ­ler, Re­stau­rants und Ki­no, wie Mo­des­ta wei­ter er­klärt. Chi­a­ra Mai, zu­stän­dig für Bü­ro­im­mo­bi­li­en bei Mo­des­ta Re­al Es­ta­te er­klärt: "Wir freu­en uns, dass wir für Co­ve­ris so ein at­trak­ti­ves An­ge­bot aus­han­deln und dem Un­ter­neh­men ei­nen ge­eig­ne­ten, neu­en Fir­men­stand­ort ver­mit­teln konn­ten."
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Besonders Gemeinden im Norden und Osten

Berliner Speckgürtel boomt

von Stefan Posch

Die Preis­stei­ge­run­gen in Ber­lin wir­ken sich nun auch stark auf das Um­land aus. Laut ei­ner Ana­ly­se von McMak­ler stie­gen die Prei­se ge­gen­über dem ers­ten Halb­jahr 2017 in fast der Hälf­te der Re­gio­nen um mehr als zehn Pro­zent.
Die höchs­te Preis­stei­ge­runggab es im ers­ten Halb­jahr 2018 in Zeu­then mit sat­ten 14,7 Pro­zent auf 2.553 Eu­ro/m², dicht ge­folgt von Gli­e­ni­cke/Nord­bahn mit 13,9 Pro­zent auf 3.212 Eu­ro/m² und Wildau mit 13,8 Pro­zent auf 2.538 Eu­ro/m². Un­ter den Spit­zen­rei­tern be­fin­den sich un­ter an­de­rem Strauß­berg, Alt­lands­berg, Pe­ters­ha­gen/Eg­gers­dorf, Fre­ders­dorf-Vo­gels­dorf, Wer­neu­chen, Ora­ni­en­burg, Le­ge­bruch und Vel­ten, die im Preis­ran­king zwar auf den letz­ten Plät­zen ran­gie­ren, aber de­ren Qua­drat­me­ter­prei­se im ers­ten Halb­jahr 2018 im Ver­gleich zum ers­ten Halb­jahr 2017 zwi­schen zehn und über 13 Pro­zent in die Hö­he klet­ter­ten. Da­mit ho­len die Speck­gür­tel­re­gio­nen im Os­ten und Nor­den Ber­lins deut­lich auf.
Die teu­ers­ten Im­mo­bi­li­en des Ber­li­ner Um­lands mit durch­schnitt­lich 3.756 Eu­ro/m² lie­gen in den Ge­mein­den Klein­mach­now, Stahns­dorf und Tel­tow. Ge­folgt von Pots­dam, wo Käu­fer der­zeit 3.301 Eu­ro/m² zah­len. Das ist ein Preis­an­stieg um fast zwölf Pro­zent be­zie­hungs­wei­se um über acht Pro­zent ge­gen­über dem ers­ten Halb­jahr 2017. „Die ex­plo­die­ren­den Im­mo­bi­li­en­prei­se der In­nen­stadt trei­ben Im­mo­bi­li­en­su­chen­de ins Um­land. Das be­feu­ert die Preis­ent­wick­lung in al­len Ge­mein­den, vor al­lem die bis da­to güns­ti­ge­ren Stand­or­te im Os­ten und Nor­den, wie Alt­lands­berg oder Ora­ni­en­burg, ho­len sicht­lich auf“, sagt Han­no Heint­zen­berg, Ge­schäfts­füh­rer von McMak­ler.
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30 Millionen-Anleihe bis 2023 vollplatziert

Eyemaxx platziert Anleihe aus

von Charles Steiner

Die Eye­ma­xx konn­te für ih­re 30 Mil­lio­nen Eu­ro schwe­re An­lei­he 2018/2023 ei­ne Voll­plat­zie­rung er­rei­chen. Wie Eye­ma­xx schreibt, sei­en seit dem En­de der Zeich­nungs­frist des öf­fent­li­chen An­ge­bots am 24. April im Rah­men ei­ner Pri­vat­plat­zie­rung wei­te­re rund 10 Mil­lio­nen Eu­ro von in­sti­tu­tio­nel­len In­ves­to­ren ge­zeich­net wor­den. Die nun plat­zier­ten Stü­cke wer­den in die be­ste­hen­de No­tie­rung im Frei­ver­kehr der Frank­fur­ter Wert­pa­pier­bör­se ein­be­zo­gen, wie es wei­ter heißt. Die Un­ter­neh­mens­an­lei­he 2018/2023 ist ein­ge­teilt in 30.000 auf den In­ha­ber lau­ten­de Teil­schuld­ver­schrei­bun­gen mit ei­nem Nenn­be­trag von je 1.000 Eu­ro. Die An­lei­he ver­fügt über ei­ne Lauf­zeit bis 25. April 2023 und ei­nen Zins­ku­pon von 5,50 Pro­zent p.a. Die Zins­zah­lung er­folgt halb­jähr­lich, je­weils am 26. Ok­to­ber und 26. April ei­nes Jah­res - erst­mals am 26. Ok­to­ber 2018.
Eye­ma­xx plant mit den Gel­dern in Kom­bi­na­ti­on mit an­de­ren Fi­nan­zie­rungs­bau­stei­nen, ihr Port­fo­lio so­wie ih­re De­ve­lop­ment­tä­tig­kei­ten wei­ter aus­zu­bau­en. Der CEO Mi­cha­el Mül­ler sieht wei­ter­hin at­trak­ti­ve Mark­t­op­por­tu­ni­tä­ten, die Eye­ma­xx ge­winn­brin­gend nut­zen wol­le: „Die Mil­li­ar­den-Mar­ke bei un­se­rer Pro­jekt­pipe­line ha­ben wir da­bei wie ge­plant fest im Blick. Gleich­zei­tig be­stä­ti­gen wir un­se­re Ge­winn­erwar­tung für das lau­fen­de Ge­schäfts­jahr.“

Insgesamt 163,6 Millionen Euro Auftragsvolumen

Großauftrag für Porr in Polen

von Stefan Posch

S17 in OstpolenS17 in Ostpolen
Ges­tern wur­de der Ver­trag über die Pla­nung und den Bau des letz­ten Teil­ab­schnitts der Schnell­stra­ße S61 in der Woi­wod­schaft Erm­land-Ma­su­ren in Po­len mit der Porr un­ter­zeich­net. Die 23 km lan­ge Stre­cke von Sz­c­zuc­zyn nach Ełk wird von ei­nem Kon­sor­ti­um aus der Porr und Uni­bep S.A. Bielsk Pod­la­ski rea­li­siert. Das Auf­trags­vo­lu­men be­trägt laut der Porr rund 163,6 Mil­lio­nen Eu­ro. Als Bau­zeit sind 29 Mo­na­te ver­an­schlagt.
Das Pro­jekt wird nach dem „De­sign and Build“-Prin­zip um­ge­setzt. Zu­nächst er­stellt die Porr die ge­sam­ten Pla­nungs­un­ter­la­gen und holt die not­wen­di­gen Ge­neh­mi­gun­gen und Ent­schei­dun­gen ein. Im An­schluss dar­an er­fol­gen die Bau­ar­bei­ten, die im 3. Quar­tal 2021 ab­ge­schlos­sen sein sol­len. Ne­ben dem Neu­bau der Schnell­stra­ße wer­den auch aus­ge­wähl­te lo­ka­le Stra­ßen re­no­viert so­wie tech­ni­sche Struk­tu­ren und Um­welt­schutz­ein­rich­tun­gen er­rich­tet.
„Das Porr Team in Po­len hat mit die­sem Auf­trag ein wei­te­res pres­ti­ge­träch­ti­ges Pro­jekt ge­won­nen“, be­tont Karl-Heinz Strauss, CEO der Porr. „Die­se Stre­cke ist als Teil der Via Bal­ti­ca, der wich­tigs­ten Stra­ßen­ver­bin­dung zwi­schen den Bal­ti­schen Staa­ten und West­eu­ro­pa, be­son­ders be­deut­sam.“
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Erwin KrauseErwin Krause

Stolz auf rot

Auf der MA­PIC prä­sen­tier­te Er­win Krau­se das neue Lo­go der Eka­zent Grup­pe. Sei­ne Yacht, die Oce­an 11, die er ge­mein­sam mit Ge­schäfts­part­ner und Freund Franz Kol­litsch be­sitzt, hat er zwar (noch) nicht rot ein­ge­färbt. Das neue Lo­go in der Si­gnal­far­be Rot für die neu for­mier­te Eka­zent hat er den­noch am Heck der Yacht, die auf der Ma­pic in Can­nes gleich­zei­tig ein schwim­men­der Mes­se­stand war, mit Stolz prä­sen­tiert. Der Eye­cat­cher war tat­säch­lich An­gel­ha­ken für vie­le neue po­ten­zi­el­le Ge­schäfts­kon­tak­te, ver­rät er. Rot scheint zu funk­tio­nie­ren. Und über­haupt ist Can­nes der per­fek­te Stand­ort für schwim­men­de Mes­se­stän­de, liegt die Ha­fen­me­tro­po­le doch di­rekt an der Côte d'A­zur.

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Erwin Soravia, CEO Soravia: „Mit TRIIIPLE realisieren wir nicht nur Wohnraum in einer perfekt erschlossenen und zentralen Lage, sondern setzen auch Maßstäbe, was Wohnqua-
lität und Serviceleistungen angeht.“Erwin Soravia, CEO Soravia: „Mit TRIIIPLE realisieren wir nicht nur Wohnraum in einer perfekt erschlossenen und zentralen Lage, sondern setzen auch Maßstäbe, was Wohnqua- lität und Serviceleistungen angeht.“

Achtung Baustelle!

Der Boom der Im­mo­bi­li­en- und Bau­wirt­schaft zeigt sich auf den Bau­stel­len und in den Pla­nungs­bü­ros. Sel­ten zu­vor wa­ren so vie­le Im­mo­bi­li­en­pro­jek­te am Start. Vor al­lem Wohn­raum ent­steht ak­tu­ell in den ös­ter­rei­chi­schen Bal­lungs­zen­tren, wie ein Blick auf die ak­tu­el­len Im­mo­bi­li­en­pro­jek­te ver­rät. Laut dem De­loit­te Pro­per­ty In­dex 2017 wird in Ös­ter­reich eu­ro­pa­weit ge­se­hen mit der Er­rich­tung der meis­ten neu­en Woh­nun­gen pro Ein­woh­ner be­gon­nen. Wohn­bau­tä­tig­keit steigt Ei­ne be­son­ders star­ke Bau­tä­tig­keit ist, we­nig über­ra­schend, in der Bun­des­haupt­stadt Wien zu be­ob­ach­ten. Das zeigt auch ei­ne Stu­die von CB­RE. Dem­nach wer­den im Jahr 2018 in Wien um rund 50 Pro­zent mehr Wohn­ein­hei­ten rea­li­siert als im Jahr 2017. Wäh­rend in die­sem Jahr rund 8.500 Neu­bau­woh­nun­gen auf den Markt ka­men und kom­men wer­den, wer­den es im Jahr 2018 schon et­wa 12.700 sein. Be­rück­sich­tigt wur­den da­bei Ge­bäu­de mit min­des­tens 20 Neu­bau­woh­nun­gen. Für In­ves­to­ren wird der Wie­ner Wohn­markt im­mer in­ter­es­san­ter, da die Wohn­bau­leis­tung trotz die­ser Stei­ge­rung im­mer noch un­ter dem durch­schnitt­li­chen jähr­li­chen Wohn­raum­be­darf liegt. Auch für die Jah­re 2019 bis 2021 pro­go­s­ti­ziert die Stu­die ei­ne zu ge­rin­ge Neu­bau­tä­tig­keit. Re­kord bei Bü­ro­flä­chen Auch die Neu­flä­chen­pro­duk­ti­on im Bü­ro­be­reich nimmt in Wien wie­der Fahrt auf. Nach­dem im Jahr 2016 die Flä­chen­pro­duk­ti­on im Wie­ner Bü­ro­markt mit nur 60.000 m² auf ein Re­kord­tief zu­rück­ging, ist heu­er ei­ne Trend­um­kehr zu be­ob­ach­ten. 2017 steigt die Flä­chen­pro­duk­ti­on laut dem Bü­ro­markt­be­richt Herbst 2017 von EHL Im­m­mo­bi­li­en auf im­mer­hin 150.000 m² und da­mit auf das höchs­te Er­geb­nis seit 2013. Für das kom­men­de Jahr wird mit ei­ner Neu­flä­chen­pro­duk­ti­on von 330.000 m² ein Re­kord­wert er­reicht wer­den. Ein­zel­han­del sta­gniert Die Flä­chen­pro­duk­ti­on im Ein­zel­han­del nimmt hin­ge­gen ab. Nur rund 56.000 m² EKZ-Flä­che wur­den in den ers­ten drei Quar­ta­len laut CB­RE fer­tig­ge­stellt. Da­von ent­fal­len nur rund 5.500 m² auf neue Cen­ter, wäh­rend ca. 25.500 m² auf Er­wei­te­run­gen und rund 25.000m² auf Mo­der­ni­sie­run­gen ent­fie­len. [ci­te1]

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Vertriebsmitarbeiter/in – Slowakei

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