GalCap Europe kauft Vienna Bio Center II

...und Vienna Competence Center

von Gerhard Rodler

Der Wiener Investment- und Assetmanager GalCap Europe hat zwei Büro- und Laborobjekte in Wien von der deutschen Fondsgesellschaft Wealthcap erworben: Das Vienna Bio Center II und das Vienna Competence Center liegen jeweils in starken Forschungs- und Entwicklungsclustern im dritten bzw. im neunten Wiener Gemeindebezirk. Nach mehreren bereits erfolgten Ankäufen in Budapest stellen Vienna Bio Center II und Vienna Competence Center für GalCap Europe nunmehr die ersten Akquisitionen in Wien dar.
Das Vienna Bio Center II ist im 3. Bezirk nahe St. Marx im Campus Vienna Bio Center situiert, einem der dynamischsten Innovationsstandorte Wiens. Das funktionale Gebäude verfügt über 4.300 m², verteilt auf Büro-, Labor- und Lagerflächen. Aktuell wird es als Multi-Tenant Objekt genutzt und ist größtenteils an forschungsführende Unternehmen vermietet.
Das Vienna Competence Center liegt im 9. Bezirk, die Mikrolage ist bekannt für die hohe Dichte an medizinischen und universitären Einrichtungen. Die Immobilie weist Büro-, Labor- und Lagerflächen in einem Ausmaß von 5.800 m² auf und wird als Multi-Tenant Objekt ebenfalls zu einem großen Teil an forschungsführende und medizinische Unternehmen vermietet.
GalCap Europe wurde 2015 vom ehemaligen Immofinanz-Vorstand Manfred Wiltschnigg, sowie Marco Kohla und Paul W. Hallam gegründet und hat sich seitdem als spezialisierter Investment- und Assetmanager für die Region Österreich & CEE etabliert. Zu den Kunden zählen neben deutschen Versorgungswerken und Versicherungen auch Family Offices und angelsächsische Private Equity Fonds, für die GalCap Europe als lokaler Partner in der Region aktiv ist.
Für Manfred Wiltschnigg, geschäftsführender Gesellschafter von GalCap Europe, ist der Ankauf der beiden Objekte ein weiterer wichtiger Schritt im Portfolioaufbau. „Mit dem Vienna Bio Center II und dem Vienna Competence Center konnten wir zwei sehr attraktive Bestandsimmobilien erwerben, die mit einem klaren Profil seit langem am Markt etabliert sind und sich durch Lagequalität, guten baulichen Gesamtzustand und eine überaus hohe Mieterzufriedenheit auszeichnen. Wir werden die Objekte sowohl technisch als auch kaufmännisch weiter optimieren, um auch in der Zukunft einen nachhaltig hohen Cash Return sicherzustellen. Die beiden Häuser sind ideale Beispiele für unseren Investmentansatz: Wir kaufen gute, aussichtsreiche Immobilien, keine langen Mietverträge.“ Die Verkäuferseite wurde von EHL Immobilien, die Käuferseite von Otto Immobilien begleitet.

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Teure Einfamilienhäuser

Preise haben 2017 um 8,4 Prozent zugelegt

von Stefan Posch

Die Angebotsknappheit bei Einfamilienhäusern führte im Jahr 2017 zu stark steigenden Preisen. Laut dem Re/Max ImmoSpiegel, der auf den Grundbuchdaten von IMMOunited beruht, kostete ein typisches Einfamilienhaus in Österreich 225.819 Euro, gleichbedeutend mit einer Preissteigerung von 8,4 Prozent im Vergleich zum Jahr 2016. In den vergangenen fünf Jahren sind die Preise sogar um +28,7 Prozent gestiegen. Wobei etwa in Wien (+ 63 Prozent) in der Stadt Salzburg (+69 Prozent) in Innsbruck (+87 Prozent) und im Bezirk Kitzbühel (+88 Prozent) die Preise überdurchschnittlich stiegen. Kitzbühel, wo im Schnitt 1,3 Millionen Euro für ein Einfamilienhaus bezahlt wurde, ist vor Innsbruck, der Stadt Salzburg, Wien und Mödling auch der teuerste Bezirk für Einfamilienhäuser. „Bei Einfamilienhäusern war im Vergleich zu anderen Immobilientypen die Wertsteigerung über viele Jahre geringer. Das war u.a. darauf zurückzuführen, dass der preistreibende Faktor der Geldanlage wie bei Wohnungen und Grundstücken nahezu vollkommen weggefallen ist. Die steigende Nachfrage nach Einfamilienhäusern von Eigennutzern mit dem notwendigen Kapital und das deutlich geringere Angebot haben im letzten Jahr zu spürbar steigenden Preisen geführt“, erklärt Bernhard Reikersdorfer, Geschäftsführer von Re/Max Austria. „In Tirol und Salzburg, aber auch in Vorarlberg kommt als Verknappungsfaktor natürlich auch die begrenzte Menge an Baufläche hinzu, die das Preisniveau deutlich über den Bundesschnitt treibt“, so Reikersdorfer weiter.
Die Anzahle der Transaktionen ging hingegen im Vergleich zum Jahr 2016 um 5,6 Prozent zurück. „Die Anzahl der verkauften Einfamilienhäuser befindet sich - trotz eines leichtes Rückgangs - weiterhin auf einem sehr hohen Niveau. Das anhaltend niedrige Zinsniveau trägt dazu einen wesentlichen Teil bei“, so Reikersdorfer.

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GreenOak holt sich 911 Millionen Euro

Ziel für Fund II übertroffen

von Stefan Posch

Der Londoner Immobilien-Investmentmanager GreenOak hat seinen zweiten europäischen Fonds, den GreenOak Europe Fund II, mit einem Gesamtvolumen von 656 Millionen Euro geschlossen und damit das Ziel von 500 Millionen Euro übertroffen. Der auf Euro lautende GreenOak Europe Fund II („Fund II“) ist vollständig diskretionär und kann Vermögenswerte in westeuropäischen Ländern wie Spanien, Italien, Frankreich, Holland, UK, Deutschland, Portugal und Irland erwerben. Der Fund II legt dabei seinen Schwerpunkt auf die Assetklasse Logistik. Zusätzlich zu dem von Fund II aufgebrachten Kapital von hat GreenOak weitere 185 Millionen Euro an Fund LP Co-Investitionskapital investiert bzw. zugesagt und weitere 70 Millionen Euro an diskretionärem Fund LP Co-Investitionskapital für diese Strategie zugesagt.
„Wir befinden uns immer noch in der mittleren Spielrunde tief reichender Chancen in ausgewählten europäischen Märkten mit motivierten Verkäufern wie Banken, Versicherungen, Regierungsstellen, Fondsabwicklern und liquiditätsorientierten Verkäufern, die viele unserer Akquisitionen treiben“, so John Carrafiell, Mitgründer von GreenOak.

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List Group expandiert ins Burgenland

Tiefgarage vor dem Schloss Esterhazy erworben

von Stefan Posch

Die List Group, ein Betreiber von Parkgaragen, hat ihr Geschäftsfeld nun auch auf das Burgenland ausgeweitet. Kürzlich wurde die Garage vor dem Schloss Esterhazy in Eisenstadt erworben. Laut dem Unternehmen ist mittelfristig eine Revitalisierung der Garage mit 271 Stellplätzen geplant.
Betrieben wird die Tiefgarage ab 2. Mai 2018 von der BOE Gebäudemanagement GmbH - einer Tochtergesellschaft der List Group. Die Gruppe betreibt über ihre Tochter in Österreich und den benachbarten Ländern zahlreiche Gebäude sowie 90 Garagen mit 25.000 Stellplätzen.

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Karriere zum Tag: Neu bei Colliers

Kamill Georg Wipyewski neuer Geschäftsführer im Bereich Valuation

von Charles Steiner

Kamill Georg WipyewskiKamill Georg Wipyewski

Neuzugang bei Colliers International. Wie Colliers vermeldet, ist Kamill Georg Wipyewski (38) neuer Geschäftsführer im Bereich Valuation und führt zusammen mit Berit Schumann die Immobilienbewertung in Deutschland. Er ist für die Expansion der Valuation-Teams an den Standorten Frankfurt am Main und Berlin zuständig.
Wipyewski ist Mitglied der RICS (MRICS), HypZert (F) und REV und verfügt über einen Masterabschluss in Regional and Urban Planning Studies von der London School Economics, einen Bachelor in Economics von der University of California in Berkeley und ein Postgraduate Diploma in Estate Management. Zuvor leitete Wipyewski fünf Jahre den Fachbereich Internationale Immobilienbewertung bei der VR WERT, einer Tochter der DG HYP, war Mitglied im Arbeitskreis Wertermittlung Ausland des Verbands deutscher Pfandbriefbanken und Leiter der HypZert-Regionalgruppe Hamburg. Er war davor in den Bereichen Valuation und International Investment bei DTZ London und als Research Analyst am Institute of Transportation Studies in Berkeley, Kalifornien, tätig.

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Karriere zum Tag: Neu bei Soravia

Roland Paar übernimmt Gesamtleitung Hotel

von Stefan Posch

Roland PaarRoland Paar

Soravia hat mit den Hotelexperten Roland Paar einen neuen Head of Hotelinvestment. Der Österreicher arbeitete in den letzten 25 Jahren erfolgreich in der internationalen Hotellerie, unter anderem für Ritz Carlton, Capella, Amanresorts. In den vergangenen Jahren trieb er von Deutschland als Europa-Präsident der Plateno-Gruppe die erfolgreiche Expansion der Gruppe in Europa, dem Mittleren Osten und den GUS-Staaten voran.
Für die Soravia Gruppe folgen heuer nach ersten Hotelprojekten der in Wien, wie dem Motel One Wien-Staatsoper und dem Ruby Sofie Hotel weitere Eröffnungen in München und Düsseldorf. Der Startschuss für die nächsten Projekte in Wien, Mainz und Duisburg ist bereits gefallen.
„Der eingeschlagene Weg stimmt. Im Bereich Stadt- und Businesshotellerie ist in Österreich, vor allem aber in Deutschland die Bettennachfrage ungebrochen hoch. Dieses stabile Wachstum für Soravia und Kunden der ifa AG in Renditen zu verwandeln, ist ab sofort meine Aufgabe. Die Branche ist dynamisch, kreativ und bei Anlegern hat sie zu Recht den Ruf, vergleichsweise krisensicher zu sein“, bestätigt Brancheninsider Roland Paar den Trend zur Veranlagung in Hotelprojekten. Investitionen in Hotels sseien ein guter Weg, um sein Anlegerportfolio zu verbreitern.

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Award zum Tag: Alu-Architektur-Preis

AFI zeichnet Architekten aus

von Charles Steiner

Zum nunmehr 11. Mal schreibt das Aluminium-Fenster-Institut (AFI) in Zusammenarbeit mit der Architekturstiftung Österreich und der IG Architektur den Aluminium-Architektur-Preis aus. Der Preis wird „für hervorragende Bauten verliehen, bei deren Gestaltung, Konstruktion und Ausführung Aluminiumprofilen, die die Gemeinschaftsmarke Alu-Fenster führen, eine bedeutende Rolle zukommt“ und ist mit 10.000 Euro dotiert.
Eingereicht können ab sofort in Österreich ausgeführte Bauten mit Fertigstellung ab 1. Jänner 2015 werden. Die Einreichungen können online vollzogen werden. Die Einreichfrist endet am 10. September 2018. Eine hochkarätige Jury bewertet im Oktober 2018 die eingereichten Objekte und entscheidet über die Preisvergabe. Zur Teilnahme berechtigt sind Architekten, Planer, Bauherren und Metallbauer.
Harald Greger, Geschäftsführer des Aluminium-Fenster-Instituts: “Mit dem Preis werden innovative, herausragende architektonische Leistungen ausgezeichnet, die die gestalterischen sowie technischen Möglichkeiten von Aluminiumprofilen aufzeigen. Beurteilungskriterien sind neben technischen und ästhetischen Aspekten auch Lebenszyklusbetrachtungen, Nachhaltigkeitskonzepte und Gebäudezertifizierungen."

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Areos lud Bertrand Piccard nach Wien

Abenteurer fordert Wirtschaft zu mehr Energieeffizienz auf

von Stefan Posch

GF Schmied und GF Cwiertniowitz und Bertrand Piccard (@ Luef light)GF Schmied und GF Cwiertniowitz und Bertrand Piccard (@ Luef light)

Der Immobilienentwickler Areos hat kürzlich den Abenteurer und Visionär Bertrand Piccard zu einer Veranstaltung in das Park Hyatt Wien eingeladen. Piccard umrundete 1999 als erster Mensch die Erde mit einem Heißluftballon. 15 Jahre danach konnte Piccard mit seinem Kollegen André Borschberg ein Flugzeug bauen, welches eine Umrundung der Erde ohne fossile Brennstoffe, mit der Energie der Sonne möglich macht.
Den 100 Teilnehmern der Veranstaltung vermittelte Piccard das Konzept einer besseren Welt durch ökologische Investitionen, die durchaus gewinnbringend für die Wirtschaft und die Gesellschaft sein werden würde. Er appellierte zudem dafür, die wichtigen Veränderungen zuzulassen. Es sei notwendig die „Bremser“ der „Old-Economy“ zu bewegen, eine Weiterentwicklung zuzulassen und auch praktisch anzuwenden, so Piccard. Genau wie Piccard, möchte auch Areos Projekte realisieren, die eine grüne Zukunft mit wirtschaftlichem Wachstum und Erfolg möglich machen, teilt das Unternehmen mit.

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Ziel für Fund II übertroffen

GreenOak holt sich 911 Millionen Euro

von Stefan Posch

Der Lon­do­ner Im­mo­bi­li­en-In­vest­ment­ma­na­ger Gree­nO­ak hat sei­nen zwei­ten eu­ro­päi­schen Fonds, den Gree­nO­ak Eu­ro­pe Fund II, mit ei­nem Ge­samt­vo­lu­men von 656 Mil­lio­nen Eu­ro ge­schlos­sen und da­mit das Ziel von 500 Mil­lio­nen Eu­ro über­trof­fen. Der auf Eu­ro lau­ten­de Gree­nO­ak Eu­ro­pe Fund II („Fund II“) ist voll­stän­dig dis­kre­tio­när und kann Ver­mö­gens­wer­te in west­eu­ro­päi­schen Län­dern wie Spa­ni­en, Ita­li­en, Frank­reich, Hol­land, UK, Deutsch­land, Por­tu­gal und Ir­land er­wer­ben. Der Fund II legt da­bei sei­nen Schwer­punkt auf die As­set­klas­se Lo­gis­tik. Zu­sätz­lich zu dem von Fund II auf­ge­brach­ten Ka­pi­tal von hat Gree­nO­ak wei­te­re 185 Mil­lio­nen Eu­ro an Fund LP Co-In­ves­ti­ti­ons­ka­pi­tal in­ves­tiert bzw. zu­ge­sagt und wei­te­re 70 Mil­lio­nen Eu­ro an dis­kre­tio­nä­rem Fund LP Co-In­ves­ti­ti­ons­ka­pi­tal für die­se Stra­te­gie zu­ge­sagt.
„Wir be­fin­den uns im­mer noch in der mitt­le­ren Spiel­run­de tief rei­chen­der Chan­cen in aus­ge­wähl­ten eu­ro­päi­schen Märk­ten mit mo­ti­vier­ten Ver­käu­fern wie Ban­ken, Ver­si­che­run­gen, Re­gie­rungs­stel­len, Fonds­ab­wick­lern und li­qui­di­täts­ori­en­tier­ten Ver­käu­fern, die vie­le un­se­rer Ak­qui­si­tio­nen trei­ben“, so John Car­ra­fi­ell, Mit­grün­der von Gree­nO­ak.

Tiefgarage vor dem Schloss Esterhazy erworben

List Group expandiert ins Burgenland

von Stefan Posch

Die List Group, ein Be­trei­ber von Park­ga­ra­gen, hat ihr Ge­schäfts­feld nun auch auf das Bur­gen­land aus­ge­wei­tet. Kürz­lich wur­de die Ga­ra­ge vor dem Schloss Es­ter­ha­zy in Ei­sen­stadt er­wor­ben. Laut dem Un­ter­neh­men ist mit­tel­fris­tig ei­ne Re­vi­ta­li­sie­rung der Ga­ra­ge mit 271 Stell­plät­zen ge­plant.
Be­trie­ben wird die Tief­ga­ra­ge ab 2. Mai 2018 von der BOE Ge­bäu­de­ma­nage­ment GmbH - ei­ner Toch­ter­ge­sell­schaft der List Group. Die Grup­pe be­treibt über ih­re Toch­ter in Ös­ter­reich und den be­nach­bar­ten Län­dern zahl­rei­che Ge­bäu­de so­wie 90 Ga­ra­gen mit 25.000 Stell­plät­zen.
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Kamill Georg Wipyewski neuer Geschäftsführer im Bereich Valuation

Karriere zum Tag: Neu bei Colliers

von Charles Steiner

Kamill Georg WipyewskiKamill Georg Wipyewski
Neu­zu­gang bei Col­liers In­ter­na­tio­nal. Wie Col­liers ver­mel­det, ist Ka­mill Ge­org Wi­py­ew­ski (38) neu­er Ge­schäfts­füh­rer im Be­reich Va­lua­ti­on und führt zu­sam­men mit Be­rit Schu­mann die Im­mo­bi­li­en­be­wer­tung in Deutsch­land. Er ist für die Ex­pan­si­on der Va­lua­ti­on-Teams an den Stand­or­ten Frank­furt am Main und Ber­lin zu­stän­dig.
Wi­py­ew­ski ist Mit­glied der RICS (MRICS), Hyp­Zert (F) und REV und ver­fügt über ei­nen Mas­ter­ab­schluss in Re­gio­nal and Ur­ban Plan­ning Stu­dies von der Lon­don School Eco­no­mics, ei­nen Ba­che­lor in Eco­no­mics von der Uni­ver­si­ty of Ca­li­for­nia in Ber­ke­ley und ein Post­gra­dua­te Di­plo­ma in Es­ta­te Ma­nage­ment. Zu­vor lei­te­te Wi­py­ew­ski fünf Jah­re den Fach­be­reich In­ter­na­tio­na­le Im­mo­bi­li­en­be­wer­tung bei der VR WERT, ei­ner Toch­ter der DG HYP, war Mit­glied im Ar­beits­kreis Wert­er­mitt­lung Aus­land des Ver­bands deut­scher Pfand­brief­ban­ken und Lei­ter der Hyp­Zert-Re­gio­nal­grup­pe Ham­burg. Er war da­vor in den Be­rei­chen Va­lua­ti­on und In­ter­na­tio­nal In­vest­ment bei DTZ Lon­don und als Re­se­arch Ana­lyst am In­sti­tu­te of Trans­por­ta­ti­on Stu­dies in Ber­ke­ley, Ka­li­for­ni­en, tä­tig.

Roland Paar übernimmt Gesamtleitung Hotel

Karriere zum Tag: Neu bei Soravia

von Stefan Posch

Roland PaarRoland Paar
Sora­via hat mit den Ho­te­l­ex­per­ten Ro­land Paar ei­nen neu­en Head of Ho­tel­in­vest­ment. Der Ös­ter­rei­cher ar­bei­te­te in den letz­ten 25 Jah­ren er­folg­reich in der in­ter­na­tio­na­len Ho­tel­le­rie, un­ter an­de­rem für Ritz Carl­ton, Ca­pel­la, Aman­re­sorts. In den ver­gan­ge­nen Jah­ren trieb er von Deutsch­land als Eu­ro­pa-Prä­si­dent der Pla­te­no-Grup­pe die er­folg­rei­che Ex­pan­si­on der Grup­pe in Eu­ro­pa, dem Mitt­le­ren Os­ten und den GUS-Staa­ten vor­an.
Für die Sora­via Grup­pe fol­gen heu­er nach ers­ten Ho­tel­pro­jek­ten der in Wien, wie dem Mo­tel One Wien-Staats­oper und dem Ru­by So­fie Ho­tel wei­te­re Er­öff­nun­gen in Mün­chen und Düs­sel­dorf. Der Start­schuss für die nächs­ten Pro­jek­te in Wien, Mainz und Duis­burg ist be­reits ge­fal­len.
„Der ein­ge­schla­ge­ne Weg stimmt. Im Be­reich Stadt- und Busi­ness­ho­tel­le­rie ist in Ös­ter­reich, vor al­lem aber in Deutsch­land die Bet­ten­nach­fra­ge un­ge­bro­chen hoch. Die­ses sta­bi­le Wachs­tum für Sora­via und Kun­den der ifa AG in Ren­di­ten zu ver­wan­deln, ist ab so­fort mei­ne Auf­ga­be. Die Bran­che ist dy­na­misch, krea­tiv und bei An­le­gern hat sie zu Recht den Ruf, ver­gleichs­wei­se kri­sen­si­cher zu sein“, be­stä­tigt Bran­chen­in­si­der Ro­land Paar den Trend zur Ver­an­la­gung in Ho­tel­pro­jek­ten. In­ves­ti­tio­nen in Ho­tels ssei­en ein gu­ter Weg, um sein An­le­ger­port­fo­lio zu ver­brei­tern.
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AFI zeichnet Architekten aus

Award zum Tag: Alu-Architektur-Preis

von Charles Steiner

Zum nun­mehr 11. Mal schreibt das Alu­mi­ni­um-Fens­ter-In­sti­tut (AFI) in Zu­sam­men­ar­beit mit der Ar­chi­tek­tur­stif­tung Ös­ter­reich und der IG Ar­chi­tek­tur den Alu­mi­ni­um-Ar­chi­tek­tur-Preis aus. Der Preis wird „für her­vor­ra­gen­de Bau­ten ver­lie­hen, bei de­ren Ge­stal­tung, Kon­struk­ti­on und Aus­füh­rung Alu­mi­ni­um­pro­fi­len, die die Ge­mein­schafts­mar­ke Alu-Fens­ter füh­ren, ei­ne be­deu­ten­de Rol­le zu­kommt“ und ist mit 10.000 Eu­ro do­tiert.
Ein­ge­reicht kön­nen ab so­fort in Ös­ter­reich aus­ge­führ­te Bau­ten mit Fer­tig­stel­lung ab 1. Jän­ner 2015 wer­den. Die Ein­rei­chun­gen kön­nen on­line voll­zo­gen wer­den. Die Ein­reich­frist en­det am 10. Sep­tem­ber 2018. Ei­ne hoch­ka­rä­ti­ge Ju­ry be­wer­tet im Ok­to­ber 2018 die ein­ge­reich­ten Ob­jek­te und ent­schei­det über die Preis­ver­ga­be. Zur Teil­nah­me be­rech­tigt sind Ar­chi­tek­ten, Pla­ner, Bau­her­ren und Me­tall­bau­er.
Ha­rald Gre­ger, Ge­schäfts­füh­rer des Alu­mi­ni­um-Fens­ter-In­sti­tuts: “Mit dem Preis wer­den in­no­va­ti­ve, her­aus­ra­gen­de ar­chi­tek­to­ni­sche Leis­tun­gen aus­ge­zeich­net, die die ge­stal­te­ri­schen so­wie tech­ni­schen Mög­lich­kei­ten von Alu­mi­ni­um­pro­fi­len auf­zei­gen. Be­ur­tei­lungs­kri­te­ri­en sind ne­ben tech­ni­schen und äs­the­ti­schen As­pek­ten auch Le­bens­zy­klus­be­trach­tun­gen, Nach­hal­tig­keits­kon­zep­te und Ge­bäu­de­zer­ti­fi­zie­run­gen."

Abenteurer fordert Wirtschaft zu mehr Energieeffizienz auf

Areos lud Bertrand Piccard nach Wien

von Stefan Posch

GF Schmied und GF Cwiertniowitz und Bertrand Piccard (@ Luef light)GF Schmied und GF Cwiertniowitz und Bertrand Piccard (@ Luef light)
Der Im­mo­bi­li­en­ent­wick­ler Are­os hat kürz­lich den Aben­teu­rer und Vi­sio­när Bertrand Pic­card zu ei­ner Ver­an­stal­tung in das Park Hyatt Wien ein­ge­la­den. Pic­card um­run­de­te 1999 als ers­ter Mensch die Er­de mit ei­nem Heiß­luft­bal­lon. 15 Jah­re da­nach konn­te Pic­card mit sei­nem Kol­le­gen An­dré Borsch­berg ein Flug­zeug bau­en, wel­ches ei­ne Um­run­dung der Er­de oh­ne fos­si­le Brenn­stof­fe, mit der En­er­gie der Son­ne mög­lich macht.
Den 100 Teil­neh­mern der Ver­an­stal­tung ver­mit­tel­te Pic­card das Kon­zept ei­ner bes­se­ren Welt durch öko­lo­gi­sche In­ves­ti­tio­nen, die durch­aus ge­winn­brin­gend für die Wirt­schaft und die Ge­sell­schaft sein wer­den wür­de. Er ap­pel­lier­te zu­dem da­für, die wich­ti­gen Ver­än­de­run­gen zu­zu­las­sen. Es sei not­wen­dig die „Brem­ser“ der „Old-Eco­no­my“ zu be­we­gen, ei­ne Wei­ter­ent­wick­lung zu­zu­las­sen und auch prak­tisch an­zu­wen­den, so Pic­card. Ge­nau wie Pic­card, möch­te auch Are­os Pro­jek­te rea­li­sie­ren, die ei­ne grü­ne Zu­kunft mit wirt­schaft­li­chem Wachs­tum und Er­folg mög­lich ma­chen, teilt das Un­ter­neh­men mit.
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Die Seestadt Aspern ist eines der größten Stadtentwicklungsprojekte Europas.Die Seestadt Aspern ist eines der größten Stadtentwicklungsprojekte Europas.

Mehr Stadt braucht das Land

Der Zu­zug in die Bal­lungs­zen­tren Ös­ter­reichs macht den Wohn­raum in den Städ­ten zur Man­gel­wa­re. Stadt­ent­wick­lungs­pro­jek­te sol­len für Ent­span­nung auf dem an­ge­spann­ten Wohn­markt sor­gen. Ein Stadt­ent­wick­lungs­ge­biet ist viel mehr als die Ge­samt­heit ein­zel­ner Im­mo­bi­li­en­pro­jek­te. Die­ser Mei­nung ist auch Tho­mas Ritt, Lei­ter der Ab­tei­lung Kom­mu­nal­po­li­tik bei der Ar­bei­ter­kam­mer Wien, die ei­ne Stu­die über die öf­fent­li­chen Räu­me bei Wiens Stadt­ent­wick­lungs­pro­jek­ten in Auf­trag gab. Ritt sieht des­we­gen die Zu­sam­men­ar­beit zwi­schen den Bau­fel­dern als zen­tral an: "Bau­platz­über­grei­fen­de Ko­ope­ra­ti­on ist wich­tig. Da­für braucht es ein funk­tio­nie­ren­des Stadt­teil­ma­nage­ment." Die Be­treu­ung en­det aber nicht mit dem Bau der Ge­bäu­de. "Kon­flik­te zwi­schen den Be­woh­nern sind un­ver­meid­lich. Des­we­gen braucht es auch Ge­biets­be­treu­ung über die Bau­pha­se hin­aus", so Ritt. [ci­te1] Stadt­teil­ma­nage­ment In der See­stadt As­pern ist be­son­ders viel in die­se Rich­tung in­ves­tiert wor­den. "Auch, weil die See­stadt wie ein Ali­en über dem Flug­platz ab­ge­wor­fen wur­de", er­klärt Ritt. Im Ge­gen­satz zu an­de­ren Stadt­ent­wick­lungs­ge­bie­ten, wie et­wa dem Sonn­wend­vier­tel am Wie­ner Haupt­bahn­hof, kom­me dort auf­grund der ab­ge­schot­te­ten La­ge von al­lei­ne kein Le­ben rein. Laut Ger­hard Schus­ter, Vor­stand der Wien 3420 As­pern De­ve­lop­ment AG, gibt es ty­pi­scher­wei­se zwei Ent­wick­lun­gen, die für Un­ru­he in der Be­völ­ke­rung sor­gen: "Das ei­ne ist der ex­tre­me Ver­fall von Ge­bäu­den oder In­fra­struk­tur. Das an­de­re, wenn vie­le Men­schen neu in ein Vier­tel zu­zie­hen." Die­se zwei Kri­sen­fäl­le wür­den ei­ne zen­tra­le An­lauf­stel­le be­din­gen, die sich um die An­lie­gen der Men­schen küm­mert. Je grö­ßer ein Stadt­ent­wick­lungs­pro­jekt ist, des­to wich­ti­ger sei ein Stadt­teil­ma­nage­ment. "Ein Stadt­teil­ma­nage­ment hat in Stadt­ent­wick­lungs­ge­bie­ten ei­ne wich­ti­ge Be­deu­tung in den Be­rei­chen Ko­or­di­na­ti­on und In­for­ma­ti­on - so auch in der See­stadt As­pern", meint auch An­dre­as Hol­ler, Ge­schäfts­füh­rer De­ve­lop­ment Ös­ter­reich bei der Bu­wog, die mit dem Pro­jekt See­See das ak­tu­ell größ­te Pro­jekt in der See­stadt ent­wi­ckelt. "Da­durch, dass der neue Stadt­teil erst nach und nach wächst und be­ste­hen­de Be­woh­ner ih­re Er­fah­run­gen und Wün­sche ein­brin­gen, kön­nen auch ganz neue Ide­en ent­ste­hen, die dann von der 3420 As­pern De­ve­lop­ment AG mit den ein­zel­nen Bau­trä­gern dis­ku­tiert wer­den", er­klärt Hol­ler. "Die Bau­trä­ger kom­men vier­tel­jähr­lich zu­sam­men, um et­wa Frei­flä­chen zu pla­nen oder auch die Nut­zung der Erd­ge­schoß­zo­ne ab­zu­stim­men", so Schus­ter über die Vor­ge­hens­wei­se. "Es nutzt nichts, wenn vier Bau­plät­ze ne­ben­ein­an­der ei­nen Klein­kin­der­spiel­platz ein­pla­nen", ver­an­schau­licht Ritt das Pro­blem, wenn Bau­trä­ger nicht mit­ein­an­der pla­nen. [ci­te2] Pro­blem­ge­schoss Ei­ne Her­aus­for­de­rung bei Stadt­ent­wick­lungs­pro­jek­ten ist auch oft die Be­le­bung der Erd­ge­schoss­zo­nen. Ritt sieht et­wa beim Sonn­wend­vier­tel am Wie­ner Haupt­bahn­hof Hand­lungs­be­darf: "Laut der Stu­die der AK sind dort die Erd­ge­schoss­zo­nen ex­trem ab­wei­send: un­at­trak­tiv, oft mit Nut­zun­gen, die blick­dich­te Schau­fens­ter ver­lan­gen und teil­wei­se zu Ab­stell­räu­men ver­kom­men." In der See­stadt ist es laut Ritt hin­ge­gen ge­lun­gen, den Han­del für den Stand­ort zu ge­win­nen. "Die See­stadt wird wie ein Ein­kaufs­zen­trum ge­ma­nagt", ver­an­schau­licht er. Die Bau­trä­ger sind ver­pflich­tet, die et­wa 3.000 Qua­drat­me­ter Han­dels­flä­che in der Kern­zo­ne der See­stadt für zu­min­dest zwölf Jah­re an die As­pern See­stadt Ein­kaufs­stra­ßen GmbH - ein Joint Ven­ture zwi­schen Re­tail­pro­fi SES Spar Eu­ro­pean Shop­ping Cen­ters und der Wien 3420 AG - zu ver­mie­ten. [ci­te3] Die Ein­zel­han­dels­flä­chen wer­den dann je nach Be­darf wei­ter­ver­mie­tet. "Die Mie­ten sind da­bei auf die Kauf­kraft der je­wei­li­gen Bran­che ab­ge­stimmt", er­klärt Schus­ter. "Es stimmt, dass die­ses The­ma im Neu­bau ins­ge­samt Her­aus­for­de­run­gen birgt, aber ge­ra­de in der See­stadt As­pern se­he ich das Pro­blem nicht", sieht auch Hol­ler die Erd­ge­schoss­zo­ne in As­pern gut auf­ge­stellt. Be­ste­hen­des und kom­men­des Ge­wer­be sei­en gut auf die Be­dürf­nis­se der Bür­ger ab­ge­stimmt. Wal­ter Witt­mann, Vor­stand der Pre­mi­um Im­mo­bi­li­en, er­war­tet auch beim Pro­jekt "Das En­sem­ble", das Pre­mi­um Im­mo­bi­li­en ge­mein­sam mit der ARE auf den brach­lie­gen­den Ge­wer­be­flä­chen der ehe­ma­li­gen Post­bus-Zen­tra­le im drit­ten Wie­ner Ge­mein­de­be­zirk ent­wi­ckelt, kei­ne Pro­ble­me mit der Erd­ge­schoss­zo­ne. "Im Erd­ge­schoss an der Erd­ber­ger Län­de ent­ste­hen ein Le­bens­mit­tel­han­del und ein Dro­ge­rie­markt. Ent­lang des Parks wird ein Kin­der­gar­ten ent­ste­hen. Bei den an­de­ren Bau­tei­len wer­den mo­der­ne, nach­ge­frag­te Gar­ten­woh­nun­gen er­rich­tet", er­klärt er. [ci­te4] Bür­ger spre­chen mit An­dre­as Hol­ler sieht bei Stadt­ent­wick­lungs­pro­jek­ten ei­nen Trend in Rich­tung Ein­be­zie­hung der Bür­ger: "Die Be­dürf­nis­se der An­rai­ner flie­ßen stär­ker in die Pla­nungs­pro­zes­se ein - es geht nicht mehr nur dar­um, den zu­künf­ti­gen Be­woh­nern ein an­spre­chen­des Quar­tier zu er­rich­ten, son­dern ei­nen Mehr­wert für das ge­sam­te Grät­zel zu schaf­fen." Frei­flä­chen wür­den da­bei ei­ne gro­ße Rol­le spie­len. Ei­ne Mög­lich­keit da­zu ist ein ko­ope­ra­ti­ves Ver­fah­ren. An­ders als bei städ­te­bau­li­chen Wett­be­wer­ben steht da­bei nicht das kon­kur­rie­ren­de Pla­nen im Vor­der­grund, son­dern das ge­mein­sa­me Ent­wi­ckeln von Lö­sungs­an­sät­zen. [ci­te5] Da­bei wer­den auch die In­ter­es­sen der Bür­ger mit ein­be­zo­gen. In der See­stadt As­pern wird so­wohl auf Wett­be­wer­be, als auch ver­ein­zelt auf ko­ope­ra­ti­ve Ver­fah­ren ge­setzt. "Das kommt auf die Auf­ga­ben­stel­lung an", er­klärt Schus­ter. Ein ko­ope­ra­ti­ves Ver­fah­ren wur­de et­wa bei der Ent­wick­lung des Mas­ter­plans Ebels­berg, das mit über 30 Hekt­ar größ­te Stadt­ent­wick­lungs­pro­jekt in Linz, bei dem die Area­le der frü­he­ren Hil­ler Ka­ser­ne so­wie der an­gren­zen­den "Som­mer­grün­de" ent­wi­ckelt wer­den, an­ge­wen­det. "Die­ses Ver­fah­ren war hier vor­teil­haft, weil die Vor­ga­ben, die für die Aus­lo­bung ei­nes Wett­be­wer­bes not­wen­dig sind, wie Woh­nungs­an­zahl, Dich­te, Hö­he der Be­bau­ung so­wie der An­teil Ge­wer­be, nicht ge­nau fest­la­gen", so Gun­ter Ames­ber­ger, Stadt­ent­wick­lungs­di­rek­tor der Stadt Linz. "Im Rah­men des ko­ope­ra­ti­ven Ver­fah­rens wur­den die­se Rah­men­be­din­gun­gen so­wie kla­re Re­geln für die nun zu er­stel­len­den Flä­chen­wid­mungs- und Be­bau­ungs­plä­ne ge­mein­sam mit al­len Sta­ke­hol­dern ent­wi­ckelt." Laut Ames­ber­ger müs­se bei ei­nem neu ent­wi­ckel­ten Quar­tier die gu­te Er­reich­bar­keit so­wohl mit­tels öf­fent­li­chem als auch In­di­vi­du­al­ver­kehr ge­währ­leis­tet sein. "Dar­über hin­aus ist ei­ne ur­ba­ne In­fra­struk­tur im nä­he­ren Um­feld sehr vor­teil­haft", so Ames­ber­ger. [ci­te6] Ur­ba­ne La­ge als Vor­teil "Das En­sem­ble" ist eben­falls ein Pro­jekt, das von der ur­ba­nen La­ge pro­fi­tiert. Witt­mann rech­net des­we­gen nicht mit ei­ner Ent­wick­lung Rich­tung "Schlaf­stadt": "Wer schon im Zen­trum wohnt, wird sich nicht de­zen­tral ori­en­tie­ren." Der ge­sam­te Frei­raum wer­de zu­dem ge­samt­heit­lich er­dacht und ge­plant. Das sei wich­tig für ei­nen zu­sam­men­hän­gen­den Cha­rak­ter und für ei­ne op­ti­ma­le Ver­tei­lung von Spiel- und Auf­ent­halts­räu­men im Frei­en. Da­für wur­de ei­ne Park­an­la­ge mit rund 7.000 m2 ge­plant, die für die Nach­bar­schaft und die neu­en Be­woh­ner ein Be­geg­nungs­raum sein wird. "Der Park ver­bin­det den Kar­di­nal-Nagl-Platz über die Dro­ry­gas­se mit dem Do­nau­ka­nal und wird da­her nicht nur für Be­woh­ner, son­dern für die ge­sam­te Nach­bar­schaft von At­trak­ti­vi­tät sein", ist Hans-Pe­ter Weiss, Ge­schäfts­füh­rer der ARE, über­zeugt. "Der Blick über den Tel­ler­rand ist bei Quar­tier­s­ent­wick­lun­gen ei­ner der wich­tigs­ten Fak­to­ren. Das Pro­jekt muss ei­nen nach­hal­ti­gen Mehr­wert für die Nach­bar­schaft und den ge­sam­ten Be­zirk bie­ten", be­tont er. [ci­te7] Woh­nen ist nicht ge­nug Auch Mi­cha­el Thier, Mar­ke­ting­lei­ter bei C&P Im­mo­bi­li­en, die das Brau­quar­tier Pun­ti­gam in Graz ent­wi­ckelt, sieht die Schaf­fung von Zu­satz­an­ge­bo­ten, "wie et­wa Ar­beits­plät­ze, Frei­zeit­ge­stal­tungs­mög­lich­kei­ten oder auch Mo­bi­li­täts­an­ge­bo­te", als "enorm wich­ti­gen Punkt" an. Die ers­ten zwei von ins­ge­samt neun Bau­ab­schnit­ten ste­hen ge­ra­de un­mit­tel­bar vor der Fer­tig­stel­lung. "Der Trend wird da­hin ge­hen, dass Men­schen mehr Wert auf Life- style usw. le­gen, da­her muss ein ent­spre­chen­des An­ge­bot in un­mit­tel­ba­rer Nä­he ge­schaf­fen wer­den", er­klärt er. Mit ei­nem ent­spre­chen­den Nut­zungs­mix möch­te man den Be­woh­nern al­les "un­kom­pli­ziert und vor al­lem na­he" bie­ten, was das täg­li­che Le­ben braucht. "'Nur' das Woh­nen wird in sol­chen gro­ßen Ein­hei­ten zu­künf­tig zu we­nig sein", ist Thier über­zeugt. Auch in der See­stadt As­pern setzt man auf die Schaf­fung von Ar­beits­plät­zen. 20.000 Stel­len sol­len ins­ge­samt ge­schaf­fen wer­den. Auch das soll ver­hin­dern, dass die See­stadt zur "Schlaf­stadt" wird. Es­sen­zi­ell für Be­triebs­an­sied­lun­gen ist aber der Bau des Lo­bau­tun­nels. "Für die Wohn­be­völ­ke­rung ist der Lo­bau­tun­nel nicht so wich­tig. Für sie ist er eher ein Nice-to-ha­ve", er­klärt Schus­ter. Doch vor al­lem Be­trie­be mit ei­nem ho­hen Trans­port­an­teil wür­den ei­ne zu­sätz­li­che Stra­ßen­ver­bin­dung brau­chen. Ei­nen Schritt wei­ter geht Tho­mas Ritt, der oh­ne den Lo­bau­tun­nel die gan­ze Ent­wick­lung im Nor­den der See­stadt in Ge­fahr sieht. [ci­te8]

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Ludwig Hoffman Quartier –
eine Verwandlung

Ber­li­ner Stadt­quar­tier­s­ent­wick­lung im Al­lein­gang - das ist nicht all­täg­lich. In­sti­tu­tio­nel­le In­ves­to­ren, staat­li­che För­de­run­gen so­wie Pro­jekt-Rie­sen wie BU­WOG und Co wür­de man nor­ma­ler­wei­se mit Me­ga-Wohn­bau­pro­jek­ten der deut­schen Haupt­stadt in Ver­bin­dung brin­gen. An­dre­as Dah­l­ke, ge­schäfts­füh­ren­der Ge­sell­schaf­ter und Kopf der SI­TUS GmbH Grund­stück + Pro­jekt, des Pro­jekt­ent­wick­lers, zeigt - zu­ge­ge­ben - auf ein­drucks­vol­le Art und Wei­se, dass es auch an­ders geht. Zur Aus­gangs­la­ge: Das Are­al, auf dem sich das Lud­wig Hoff­mann Quar­tier be­fin­det, liegt im "ho­hen Nor­den" von Ber­lin, im Stadt­teil Buch. Buch wur­de erst 1898 in die Ver­wal­tung der Me­tro­po­le ein­ge­glie­dert - mit dem er­klär­ten Ziel, die Rand­la­ge zur Ent­las­tung der städ­ti­schen Kli­ni­ken zu nut­zen. Zwi­schen 1909 und 1915 wur­de in der Fol­ge das da­mals größ­te eu­ro­päi­sche Kran­ken­haus­pro­jekt un­ter Stadt­bau­rat Lud­wig Hoff­mann in An­griff ge­nom­men. Die­ses war dann fast hun­dert Jah­re ei­ne wich­ti­ge Ver­sor­gungs­ein­heit für me­di­zi­ni­sche Leis­tun­gen. Die An­la­ge wur­de im Cha­rak­ter ei­ner Gar­ten­stadt ent­wi­ckelt, mit 33 neo­klas­si­zis­ti­schen Ge­bäu­den. Die An­ord­nung in Pa­vil­lons war da­mals ei­ne gän­gi­ge Lö­sung, um dem Keim­über­tritt zwi­schen den Sta­tio­nen ent­ge­gen­zu­wir­ken. Ein Um­stand der von Be­ginn an, bei der Ent­wick­lung von Um­nut­zungs­kon­zep­ten des denk­mal­ge­schütz­ten Are­als, sehr für Wohn­bau ge­spro­chen hat. Buch hat sich zu­dem ak­tu­ell zu ei­nem sehr auf­stre­ben­den Stadt­teil von Ber­lin ent­wi­ckelt. Nach ei­ner kur­zen schwie­ri­ge­ren Um­bruch­pha­se kurz nach der Wen­de, prä­sen­tiert sich Buch nun wie­der als in­ter­na­tio­nal be­deu­ten­der Ge­sund­heits- und For­schungs­stand­ort. Das He­li­os-Kli­ni­kum, der Bu­cher Bio­Tech Park, das Leib­nitz-In­sti­tut für Mo­le­ku­la­re Phar­ma­ko­lo­gie, das Max-Del­brück-Cen­trum so­wie ver­schie­de­ne For­schungs­ein­rich­tun­gen der Ber­li­ner Cha­rité füh­ren das Feld an. Par­al­lel zu der Viel­zahl an High-Tech-Ar­beits­plät­zen steigt na­tur­ge­mäß auch der Be­darf an ei­nem mo­der­nen Woh­nungs­an­ge­bot - das Er­for­der­nis ei­ner Lö­sung steht da­her be­reits län­ger im Raum. Zu­mal die Woh­nungs­prei­se im 20 Au­to­mi­nu­ten ent­fernt ge­le­ge­nen Hot­spot Prenz­lau­er Berg in den letz­ten Jah­ren na­he­zu ex­plo­diert sind. Das Pro­jekt An­dre­as Dah­l­ke wur­de auf das Lud­wig Hoff­mann Quar­tier auf­merk­sam, als er - be­reits als Mit­wir­ken­der an ei­ner Im­mo­bi­li­en­ent­wick­lung - in Buch, in dem ver­gleich­ba­ren, aber we­sent­lich klei­ne­ren Pro­jekt "Lud­wig­park", zu tun hat­te. Dah­l­kes Back­ground lag näm­lich nicht von An­fang an im Im­mo­bi­li­en­be­reich - son­dern der Phi­lo­so­phie. Erst mit der Wie­der­ver­ei­ni­gung Deutsch­lands hat er sei­ne be­ruf­li­chen Ak­ti­vi­tä­ten in die Bran­che ge­lenkt. Mit ei­ni­gen Jah­ren Er­fah­rung und vom Are­al des ehe­ma­li­gen Kran­ken­hau­ses fas­zi­niert, ent­wi­ckel­te er für die brach lie­gen­den 28 Hekt­ar ein Nut­zungs­kon­zept, dass ne­ben Wohn­bau auch ei­nen Schwer­punkt auf so­zia­le In­fra­struk­tur und Quar­tier­s­ent­wick­lung legt. Das Kon­zept fand bei der Be­zirks­ver­wal­tung Pan­kow An­klang und wur­de schließ­lich frei­ge­ge­ben. 2012 konn­te er den Grund - nicht zu­letzt we­gen der stren­gen Auf­la­gen - re­la­tiv güns­tig von ei­nem Lie­gen­schafts­fonds des Lan­des er­wer­ben und mit sei­nen Ak­ti­vi­tä­ten im Rah­men der ei­gens ge­grün­de­ten Pro­jekt­ge­sell­schaft star­ten. Mitt­ler­wei­le wiegt das Vor­ha­ben be­reits an die 300 Mil­lio­nen Eu­ro In­ves­ti­ti­ons­vo­lu­men. Bei Fer­tig­stel­lung 2020 wer­den über 280.000 Qua­drat­me­ter mit 900 Woh­nun­gen so­wie zwei Schu­len, drei Kin­der­gär­ten, ei­ner Sport­hal­le und wei­te­ren so­zia­len Ein­rich­tun­gen, wie ein Se­nio­ren­wohn­heim und be­treu­te Wohn­mög­lich­kei­ten für Men­schen mit be­son­de­ren Be­dürf­nis­sen, ent­wi­ckelt sein. Wie geht das? Am Be­ginn steht laut Dah­l­ke das Bren­nen für ei­ne Idee. Die Ent­wick­lung der kauf­män­ni­schen Lö­sung muss in der Fol­ge dar­auf zu­ge­schnit­ten wer­den. In Dah­l­kes Fall war das ein stren­ges aber ste­tig schritt­wei­ses Vor­ge­hen bei der Ent­wick­lung. Die ers­ten Wohn­ge­bäu­de wur­den ein­zeln als Roh­lin­ge an Bau­trä­ger ver­kauft, die nach den stren­gen Vor­ga­ben des Ge­samt­pro­jek­tes die Sub­stanz sa­nier­ten, im Rah­men der Denk­mahl­schutz-Auf­la­gen Woh­nun­gen ent­wi­ckel­te, und die­se dann ein­zeln ab­ver­kauf­ten. Mit den Er­lö­sen hat Dah­l­ke dann Ge­bäu­de für Ge­bäu­de in An­griff ge­nom­men und ins­be­son­de­re die schu­li­schen Ver­sor­gungs­ein­hei­ten quer­sub­ven­tio­niert. Ei­ne be­mer­kens­wer­te Zu­satz­in­fo ist in die­sem Zu­sam­men­hang, dass das Vor­ha­ben bis­lang auch ent­lang der Zeit­ach­se plan­mä­ßig rea­li­siert wer­den konn­te. 2012 war der al­ler­ers­te Spa­ten­stich. Über 500 Woh­nun­gen sind in der Zwi­schen­zeit fer­tig­ge­stellt und be­zo­gen wor­den und au­ßer­dem sind bis­lang kei­ne ver­zö­gern­den Fak­to­ren für das Pro­jek­ten­de 2020 er­kenn­bar. Dem Er­for­der­nis sämt­li­che Lei­tun­gen zu sa­nie­ren - von der Elek­trik bis zur ge­sam­ten Ver­roh­rung - und nicht zu­letzt auch dem, des Ein­brin­gens mo­der­ner Stan­dards ge­gen­über­ge­stellt, war ein wich­ti­ger wirt­schaft­li­cher Fak­tor, dass auch Neu­bau­ten am Grund­stück mög­lich ge­macht wur­den. Die Groß­zü­gig­keit der An­la­ge wird da­durch aber nicht be­ein­träch­tigt, das ge­sam­te Pro­jekt wird von den weit­läu­fig an­ge­leg­ten Gar­ten­an­la­gen do­mi­niert. Die Park­plät­ze der Be­woh­ner fin­den sich auch aus­schließ­lich am Ran­de des Ge­län­des, wo­bei für ei­ne ent­spre­chen­de An­lie­fe­rungs- und Ver­sor­gungs­struk­tur ge­sorgt ist. Das Teil­kon­zept für den Neu­bau­be­reich des Lud­wig Hoff­mann Quar­tiers be­zieht ver­schie­de­ne In­no­va­tio­nen für das "Woh­nen der Zu­kunft" ein. So fin­det bei­spiels­wei­se zur En­er­gie­ver­sor­gung nur mo­derns­te Tech­nik An­wen­dung. Nach sei­ner fast hun­dert­jäh­ri­gen Ver­gan­gen­heit im Diens­te der Ge­sund­heit hat das Lud­wig Hoff­mann Quar­tier nun zu ei­ner neu­en Be­stim­mung ge­fun­den, die sich ge­wis­ser­ma­ßen auch in den Dienst der All­ge­mein­heit stellt. Ein schö­nes Bei­spiel für die viel­fäl­ti­gen Mög­lich­kei­ten in der Im­mo­bi­li­en­bran­che. [ci­te1] In­ter­viewWie kommt es, dass qua­si "ein Ein­zel­kämp­fer" zu so ei­nem gro­ßen Pro­jekt fin­det? An­dre­as Dah­l­ke: Mit Si­cher­heit lässt sich sa­gen, dass ich für die­ses Pro­jekt den idea­len Zeit­punkt er­wischt ha­be. Fünf Jah­re frü­her hät­ten sich nicht die nö­ti­gen Ver­mark­tungs­chan­cen im Um­feld als Aus­gangs­la­ge für so ein am­bi­tio­nier­tes Pro­jekt ge­zeigt, fünf Jah­re spä­ter hät­te be­stimmt ei­ne der gro­ßen und nam­haf­ten Pro­jekt­ge­sell­schaf­ten die Ent­wick­lungs­chan­ce für sich ge­won­nen.Wä­re das nur ein Nach­teil für Sie - oder auch ge­ne­rell ei­ner für das Quar­tier ge­we­sen? An­dre­as Dah­l­ke: Im Lud­wig Hoff­mann Quar­tier, kurz LHQ, wird das der­zeit viel zi­tier­te "leist­ba­re Woh­nen" groß­ge­schrie­ben. In dem Pro­jekt steckt au­ßer­dem kein Cent För­der­geld und den­noch wer­den zu­künf­tig über 1000 Schü­ler hier ih­re Bil­dung er­hal­ten. Die Er­rich­tung der Montes­so­ri-Ge­mein­schafts­schu­le und der Ge­bäu­de für die Evan­ge­li­sche Grund­schu­le Buch wur­de aus den Er­lö­sen des Ge­samt­pro­jek­tes ge­tra­gen. Das wä­re so be­stimmt nicht mög­lich ge­we­sen, wenn sämt­li­che Pro­jekt­stu­fen hart kal­ku­liert wä­ren - wie es in Rah­men von ren­di­te­ge­trie­be­ner Fonds und In­ves­tors Re­la­ti­ons üb­lich ist. Ich woll­te von An­fang zu­sätz­lich zu den Woh­nun­gen auch ei­ne So­zi­al­struk­tur schaf­fen.Das klingt fast nach Weih­nach­ten und ist wohl eher un­üb­lich in der Bran­che? An­dre­as Dah­l­ke: Ich bin Ge­schäfts­mann und lei­te ein Un­ter­neh­men, das auf Ge­winn aus­ge­rich­tet ist. Kei­ne von uns ar­bei­tet um­sonst. Aber ich bin da­von über­zeugt, dass man ge­leich­zei­tig zum pro­fit­ori­en­tie­ren Wirt­schaf­ten auch et­was für die All­ge­mein­heit tun kann, ja muss. Mit dem Lud­wig Hoff­mann Quar­tier ist es uns, mei­nen zehn Mit­ar­bei­tern und mir, ge­lun­gen, sehr un­ter­schied­li­chen Be­dürf­nis­sen ge­recht zu wer­den.Wei­te­re Vor­tei­le? An­dre­as Dah­l­ke: Das Nut­zungs­kon­zept mit der so­zia­len In­fra­struk­tur ist in der Um­ge­ben sehr gut an­ge­kom­men und wird un­ter­stützt. Nicht zu­letzt, weil wir früh­zei­tig al­le um­ge­ben­den Play­er in­for­miert und mit­ein­be­zo­gen ha­ben. Und auch die be­reits im LHQ an­säs­si­gen Be­woh­ner sind Feu­er und Flam­me für das Pro­jekt. Die Ge­mein­schaft fie­bert und lebt mit den Ent­wick­lun­gen des Pro­jek­tes mit, es men­schelt. Wir ma­chen dar­über hin­aus re­gel­mä­ßig Ver­an­stal­tun­gen um das Ge­mein­schafts­ge­fühl zu stär­ken. Zu­letzt der Kunst-Event #48 LHQ wo sich un­ter­schied­lichs­te Künst­ler mit Ver­gan­gen­heit, Ge­gen­wart und Zu­kunft des Are­als ein­drucks­voll aus­ein­an­der­ge­setzt und den Blick auf his­to­ri­sche An­la­gen "auf­ge­bro­chen" ha­ben. Wir be­trei­ben so­zu­sa­gen ak­ti­ves "Cam­pus­ma­nag­ment". Das gan­ze Pro­jekt stößt auf größ­ten Zu­spruch und der ist für die Um­set­zung von un­schätz­ba­ren Wert.Hat Ih­nen der Denk­mal­schutz Kopf­zer­bre­chen be­rei­tet? An­dre­as Dah­l­ke: Der Woh­nungs­kauf im Denk­mal­schutz hat steu­er­li­che Vor­tei­le. Die meis­ten Woh­nun­gen sind im Ei­gen­tum rea­li­siert und wer­den von den Be­sit­zern ver­mie­tet. Auf Grund der Steu­er­vor­tei­le ist es mög­lich, die Mie­ten ge­ring zu hal­ten, was für das Ge­samt­kon­zept maß­geb­lich ist. Der Miet­preis liegt durch­schnitt­lich bei € 10,50 pro Qua­drat­me­ter. Der Kauf­preis ist al­ler­dings auf Grund der Markt­ent­wick­lun­gen mitt­ler­wei­le von an­fangs € 2.900,- auf et­wa € 4.400,- ge­stie­gen. Wir könn­ten mitt­ler­wei­le je­de Woh­nung fünf­mal ver­kau­fen. Na­tür­lich ge­hen mit Denk­mal­schutz auch spe­zi­el­le Auf­wen­dun­gen ein­her. Aber ei­ner­seits wa­ren die Grund­ris­se der ur­sprüng­li­chen Sub­stanz gut für Wohn­bau ge­eig­net und an­de­rer­seits über­wie­gen die Vor­tei­le aus dem spe­zi­el­len Cha­rak­ter und dem da­durch mit­ge­form­ten Image.Apro­pos Image - Sie sel­ber sind Bu­cher ge­wor­den und ste­hen au­then­tisch hin­ter dem Stadt­teil. Es heißt, Sie ha­ben ana­log da­zu das Pro­jekt und die Er­rich­tung gänz­lich der Stadt Ber­lin ver­schrie­ben. An­dre­as Dah­l­ke: Da­mit ist wohl die Aus­wahl der Ge­wer­ke ge­meint. Ab­ge­se­hen von der pol­ni­schen Fir­ma, die uns mit Fens­tern ver­sorgt, sind al­le un­se­re Lie­fe­ran­ten aus­schließ­lich aus der Re­gi­on. Dan­ke für das Ge­spräch. [ci­te2]

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Investmentmakler/in – Gewerbeimmobilien

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