Viele Interessenten für Wienwert

Große Immobilienunternehmen bekundeten Interesse

von Stefan Posch

Die Angebotsfrist für den Verkauf der Wienwert AG, die Tochter der insolventen WW Holding, die ursprünglich bis heute 18 Uhr zu Ende gegangen wäre, wurde verlängert. Nun können Angebote bis kommenden Montag 12 Uhr dem Insolvenzverwalter übermitteln werden. Grund für die Verlängerung sollen neue Interessenten seien, die rund um das vergangene Wochenende ihr Interesse bekundet haben sollen. Auf der Liste sollen sich auch einige große heimische Immobilienunternehmen befinden. So soll auch die Buwog, die UBM, Strauss und Partner, die Wertinvest von Michael Tojner und auch die Vienna Estate Interesse bekundet und Zugang zum Datenraum erhalten haben. Die Unternehmen wollten die Information nicht kommentieren. Auch die Kerbler Holding hatte Interesse bekundet und hatte auch Einsicht in die Unterlagen (Datenraum), wie Günter Kerbler dem immoflash bestätigt. Seitens der Kerbler Holding bestehe aber kein weiteres Interesse.
Auf der Liste fehlen soll der deutsche Investor, der im Vorfeld von dem Anwalt der Wienwert-Gründer Wolfgang Sedlmayer und Nikos Bakir als Käufer ins Spiel gebracht wurde.
Die Interessenten müssen laut Angebotsunterlage unter anderem Immobilienentwicklungserfahrung in der Stadt Wien und eine Finanzierungskonzept für die Wienwert AG einschließlich Rückführung der Anleihen vorweisen. Die fünf Bestbieter werden zu einem abschließenden transparenten Bieterverfahren in Anwesenheit des Gläubigerausschusses und des Konkursgerichtes eingeladen.

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Immofinanz kauft zurück

Volumen beträgt 15 Millionen Aktien

von Charles Steiner

Die Immofinanz plant, erneut einen Aktienrückkauf durchzuführen. Das gaben der Vorstand und Aufsichtsrat der Immofinanz heute via Ad-hoc-Meldung bekannt. Grundlage für dieses Programm sei ein Ermächtigungsbeschluss aus der 24. Hauptversammlung vom Juni des Vorjahres. Bis zu 15 Millionen Stück Aktien soll das Volumen betragen, der Rückkauf startet kommenden Mittwoch, den 14. März. Das Programm soll bis längstens 31. Dezember laufen. Die Preisobergrenze wurde mit 15 Prozent über dem durchschnittlichen nach den jeweiligen Handelsvolumina gewichteten Tagesschlusskurs der Aktien der vorangegangen 10 Handelstage an der Wiener Börse bzw. 2,81 Euro festgelegt, die Untergrenze liegt bei einem Euro. Die Aktienerwerbe im Rahmen des Aktienrückkaufprogramms 1/2018 erfolgen durch die Immofinanz oder eine ihrer Tochtergesellschaften.
Der Konzern gab den „Einsatz der eigenen Aktien für gesetzlich vorgesehene Zwecke und Zwecke gemäß Ermächtigungsbeschluss der Hauptversammlung der Gesellschaft vom 01. Juni 2017“ als Grund für das Rückkaufprogramm an.

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Neue Chance für EU-Behörde?

Kampf um Europäische Arbeitsschutzbehörde

von Gerhard Rodler

Bei der europäischen Arzneimittelbehörde ist Österreich trotz intensivster Bemühungen und einem professionellen Auftritt bekanntlich nicht zum Zug gekommen. Es hatten andere scheinbar mehr interveniert, war dem Vernehmen nach zu hören - an den harten Fakten sei es nicht gelegen.
Jetzt hat Österreich, respektive Wien, eine zweite Chance vor Augen: Es geht um die europäische Arbeitsschutzbehörde. „Es ist jetzt Kernaufgabe der österreichischen Bundesregierung, sich dafür einzusetzen, dass wir diese Behörde erhalten“, forderten SPÖ-Europasprecher Jörg Leichtfried und SPÖ-Sozialsprecher Josef Muchitsch in einer gemeinsamen Pressekonferenz. „In der Europäischen Union werden gewisse Vorschriften und Maßgaben eingehalten, etwa die Maastricht-Kriterien, die Bankenaufsicht, etc., aber es gibt nichts, damit grenzüberschreitend Sozialvorschriften eingehalten werden“, so Leichtfried. Daher fordern die beiden Abgeordneten die Minister Hartinger-Klein, Blümel und Bundeskanzler Kurz auf, sich beim kommenden Sozialministerrat und beim Europäischen Rat dafür stark zu machen, dass Österreich die Arbeitsschutzbehörde erhält.

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Novum Hospitality wächst

Umsatzziel von 200 Millionen Euro angestrebt

von Charles Steiner

Die Hotelgruppe Novum Hospitality blickt auf ein positives Vorjahr zurück. Wie aus den vorläufigen Zahlen der Gruppe hervorgeht, habe das paneuropäische Familienunternehmen konzernübergreifend einen Umsatz von 184 Millionen Euro erzielen können, 50 Millionen Euro mehr als im Vorjahr. Novum führt das Umsatzwachstum auf die Inbetriebnahme von insgesamt 30 Hotels mit 3.377 Hotelzimmern sowie einer allgemeinen Performance-Steigerung im Kernportfolio zurück. Somit waren in 2017 insgesamt 102 Hotels mit 9.166 Zimmern operativ am Netz und ergebniswirksam, wie es von Novum Hospitality heißt. Dem entsprechend erwartet man für heuer einen Umsatz jenseits der 200 Millionen Euro-Marke. Dieses soll mit acht weiteren Neueröffnungen der neu geschaffenen Marke niu, der Eröffnung eines Crowne Plaza in Frankfurt sowie eines ibis Styles Hotels in Wien bewerkstelligt werden. Der GOP (Betriebsergebnis) beträgt auf Basis vorläufiger Zahlen konzernübergreifend rund 70,1 Millionen Euro und das EBITDA rund 18,9 Millionen Euro.

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Das Yard Forum 2018

Bauherrenkongress in neuem Gewand

von Markus Giefing

Aus alt mach neu. Unter dem Namen YARD FORUM startet der Bauherrenkongress einen gelungenen Reboot. Das Motto der Veranstaltung „Treffpunkt neue Arbeitswelten“ schlug mit mehr als 150 Teilnehmern voll ein, mit dem Palais Wertheim wurde eine schicke und passende Location gefunden. Die Auswirkungen der Digitalisierung auf Unternehmensstrategien und die neuen Arbeitsplätze wurden mit Hilfe der Keynotes Mario Heger, Christian Hauser und dem Internet-Ureinwohner Lorenzo Tural Osorio verbal begleitet. Als kleiner Höhepunkt der Veranstaltung wurde der Young Vision Award an Kinder zwischen 8 und 10 Jahren verliehen. Gewonnen hat die Volksschule Rosenberg aus Graz.

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Britisches Geld nach Deutschland

Aengevelt kooperiert mit Farebrother

von Charles Steiner

Noch immer zäh sind die Verhandlungen über die Konditionen, mit denen Großbritannien im Zuge des Brexit aus der EU austreten sollen. Großbritannien will für ausgewählte Bereiche nach wie vor an den Vorzügen des Binnenmarkts und der Zollunion teilnehmen, die EU lehnt das aber ab. Die Zeichen stehen also für einen harten Brexit.
Allerdings ist in London jede Menge internationales Geld ansässig - und dieses soll auch in Deutschland investiert werden. Im Vorfeld der MIPIM kommende Woche hatte das Maklerunternehmen Aengevelt angekündigt, mit dem britischen Immobiliendienstleister Farebrother eine Kooperation zu schließen. Mittels dieser Kooperation sollen eben jene internationalen Investoren, die in London sitzen, für deutsche Immobilienmärkte interessiert werden, etwa mittels Roadshows. So sollen deutsche Immobilien optimal und gezielt vermittelt werden, so Max Aengevelt, Head of International Desk Aengevelt Immobilien. Außerdem gehe es bei der Kooperation um die umfassende Betreuung internationaler, in London ansässiger Unternehmen aus allen Wirtschaftsbereichen, die in Folge des Brexit eine Standortverlagerung (auch teilweise) insbesondere nach Deutschland prüfen bzw. planen. Im Gegenzug erhalten Kunden von Aengevelt und der Deutschen-Immobilien-Partner (DIP) wiederum Zugang zum Londoner Markt, der, so Aengevelt nach wie vor spannend und hochattraktiv sei. Hinzu kämen u.a. das deutlich abgewertete Pfund als historisches Einstiegssignal für deutsche Investoren, gewerbliche Mietverträge mit längeren Laufzeiten als in Deutschland sowie eine vermieterfreundliche Gesetzgebung.

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Immac kauft weiter zu

Pflegeeinrichtung in Deutschland erworben

von Charles Steiner

Das Investmentunternehmen Immac, das vornehmlich im Segment Pflegeimmobilien und betreubare Wohneinheiten anlegt, hat wiederum in Deutschland zugekauft. Wie Immac vermelden lässt, hat das Unternehmen im niedersächsischen Brockel eine vollstationäre Pflegeeinrichtung gekauft. Mit dem Kauf sei auch der Betrieb der Einrichtung sowie ein ambulanter Dienst und zwei angegliederte Tagespflegeeinrichtungen vom bisherigen Eigentümer veräußert worden, als neuen Betreiber habe die Immac an die Convivo für 25 Jahre verpachtet. Die anfängliche Jahrespacht lege dabei kalkulatorisch eine künftige Struktur von 53 Pflegeplätzen zu Grunde, um eine nachhaltige Einzelzimmerstruktur abzubilden.
Für die Immac sind derzeit kleine bis mittlere Pflegeeinrichtungen unter 100 Plätzen als Investmentvehikel zwar besonders interessant, allerdings wolle man nicht nur dieses Segment bedienen. Laut Andreas Jantsch, Teamleiter Transaktionen, sollen auch die seit nunmehr mehr als drei Jahren sehr erfolgreich am Markt umgesetzten Neubau-Aktivitäten weiter ausgebaut werden. Diesbezüglich seien bereits mehrere Standorte identifiziert und gesichert worden. Dazu greife die Immac bei der Projektrealisierung auf die Tochtergesellschaft Immac Sozial Bau als auch auf gewachsene externe Partnerschaften zurück, so Jens Wolfhagen, Geschäftsführer und Leiter des Immac Einkauf.

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Flowershop sucht weitere Standorte

Frequenzstarke Lagen im Visier:

von Gerhard Rodler

Nicht zufällig ausgerechnet am heutigen internationalen Frauentag meldet sich die erst Ende des Vorjahres an den Start gegangene Flowershop Rosegarden zu Wort. Nach dem nach eigenem Bekunden sehr erfolgreichen Start mit dem ersten Outlet im zurückliegenden November denkt Betreiber Peter Pointner bereits an Expansion.
Pointner zu immoflash: „Ja, wir wollen in der Tat weiter expandieren und suchen derzeit entsprechend neue Standorte.“ Konkret im Suchprofil von Pointner sind naturgemäß frequenzstarke Standorte, idealerweise beispielhaft an Bahnhöfen.
Derzeit will Pointner aber nur innerhalb des Wiener Ballungsraumes expandieren.
Der Flowershop Rosegarden hat sich vor allem auf den mittel- bis höherpreisigen Bereich spezialisiert. Die angehende neue Kette hält ihren aktuellen und wohl auch ihre zukünftigen Shops sieben Tage die Woche geöffnet und bietet neben gebundenen Schnittblumen vor allem Dekorationen für Agenturen, Hochzeitslisten und ähnliches.

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Karriere zum Tag: Neu bei RICS

Sabine Georgi Leiterin „Business Development & Politikberatung“

von Stefan Posch

Sabine Georgi Sabine Georgi

Sabine Georgi wird am 1. April die Leitung des Bereichs „Business Development & Politikberatung“ bei der RICS in Deutschland übernehmen. In der neu geschaffenen Position berichtet sie an Judith Gabler, RICS Director of Operations, Europe und Regional Manager, DACH.
Georgi war zuvor für den Zentralen Immobilien Ausschuss (ZIA) tätig, zuletzt als Leiterin der Abteilung Immobilien- und Kapitalmärkte. Sie verantwortete die Themen Immobilienbewertung, Finanzierung, Markttransparenz sowie Büroimmobilien und prägte die Entwicklung des ZIA in diesen Bereichen während der letzten zehn Jahre maßgeblich. In ihre Verantwortung fielen unter anderem das Frühjahrsgutachten oder die jährliche Kapitalmarktkonferenz der Immobilienaktiengesellschaften. Davor war die Diplom-Betriebswirtin (BA) für die BBT GmbH und den Verband Berliner und Brandenburger Wohnungsunternehmen (BBU) aktiv. Sabine Georgi ist Mitglied der gif und im IPMS (International Property Measurement Standards) Executive Committee.
„Ich freue mich sehr darauf, für eine federführende, international anerkannte Immobilienorganisation tätig zu werden, die auf eine 150-jährige Geschichte zurückblicken kann“, meint Sabine Georgi.

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Kampf um Europäische Arbeitsschutzbehörde

Neue Chance für EU-Behörde?

von Gerhard Rodler

Bei der eu­ro­päi­schen Arz­nei­mit­tel­be­hör­de ist Ös­ter­reich trotz in­ten­sivs­ter Be­mü­hun­gen und ei­nem pro­fes­sio­nel­len Auf­tritt be­kannt­lich nicht zum Zug ge­kom­men. Es hat­ten an­de­re schein­bar mehr in­ter­ve­niert, war dem Ver­neh­men nach zu hö­ren - an den har­ten Fak­ten sei es nicht ge­le­gen.
Jetzt hat Ös­ter­reich, re­spek­ti­ve Wien, ei­ne zwei­te Chan­ce vor Au­gen: Es geht um die eu­ro­päi­sche Ar­beits­schutz­be­hör­de. „Es ist jetzt Kern­auf­ga­be der ös­ter­rei­chi­schen Bun­des­re­gie­rung, sich da­für ein­zu­set­zen, dass wir die­se Be­hör­de er­hal­ten“, for­der­ten SPÖ-Eu­ro­pa­spre­cher Jörg Leicht­fried und SPÖ-So­zi­al­spre­cher Jo­sef Mu­chitsch in ei­ner ge­mein­sa­men Pres­se­kon­fe­renz. „In der Eu­ro­päi­schen Uni­on wer­den ge­wis­se Vor­schrif­ten und Maß­ga­ben ein­ge­hal­ten, et­wa die Maas­tricht-Kri­te­ri­en, die Ban­ken­auf­sicht, etc., aber es gibt nichts, da­mit grenz­über­schrei­tend So­zi­al­vor­schrif­ten ein­ge­hal­ten wer­den“, so Leicht­fried. Da­her for­dern die bei­den Ab­ge­ord­ne­ten die Mi­nis­ter Har­tin­ger-Klein, Blü­mel und Bun­des­kanz­ler Kurz auf, sich beim kom­men­den So­zi­al­mi­nis­ter­rat und beim Eu­ro­päi­schen Rat da­für stark zu ma­chen, dass Ös­ter­reich die Ar­beits­schutz­be­hör­de er­hält.

Umsatzziel von 200 Millionen Euro angestrebt

Novum Hospitality wächst

von Charles Steiner

Die Ho­tel­grup­pe No­vum Hos­pi­ta­li­ty blickt auf ein po­si­ti­ves Vor­jahr zu­rück. Wie aus den vor­läu­fi­gen Zah­len der Grup­pe her­vor­geht, ha­be das pan­eu­ro­päi­sche Fa­mi­li­en­un­ter­neh­men kon­zern­über­grei­fend ei­nen Um­satz von 184 Mil­lio­nen Eu­ro er­zie­len kön­nen, 50 Mil­lio­nen Eu­ro mehr als im Vor­jahr. No­vum führt das Um­satz­wachs­tum auf die In­be­trieb­nah­me von ins­ge­samt 30 Ho­tels mit 3.377 Ho­tel­zim­mern so­wie ei­ner all­ge­mei­nen Per­for­mance-Stei­ge­rung im Kern­port­fo­lio zu­rück. So­mit wa­ren in 2017 ins­ge­samt 102 Ho­tels mit 9.166 Zim­mern ope­ra­tiv am Netz und er­geb­nis­wirk­sam, wie es von No­vum Hos­pi­ta­li­ty heißt. Dem ent­spre­chend er­war­tet man für heu­er ei­nen Um­satz jen­seits der 200 Mil­lio­nen Eu­ro-Mar­ke. Die­ses soll mit acht wei­te­ren Neu­er­öff­nun­gen der neu ge­schaf­fe­nen Mar­ke niu, der Er­öff­nung ei­nes Crow­ne Pla­za in Frank­furt so­wie ei­nes ibis Sty­les Ho­tels in Wien be­werk­stel­ligt wer­den. Der GOP (Be­triebs­er­geb­nis) be­trägt auf Ba­sis vor­läu­fi­ger Zah­len kon­zern­über­grei­fend rund 70,1 Mil­lio­nen Eu­ro und das EBIT­DA rund 18,9 Mil­lio­nen Eu­ro.
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Bauherrenkongress in neuem Gewand

Das Yard Forum 2018

von Markus Giefing

Aus alt mach neu. Un­ter dem Na­men YARD FO­RUM star­tet der Bau­her­ren­kon­gress ei­nen ge­lun­ge­nen Re­boot. Das Mot­to der Ver­an­stal­tung „Treff­punkt neue Ar­beits­wel­ten“ schlug mit mehr als 150 Teil­neh­mern voll ein, mit dem Pa­lais Wert­heim wur­de ei­ne schi­cke und pas­sen­de Lo­ca­ti­on ge­fun­den. Die Aus­wir­kun­gen der Di­gi­ta­li­sie­rung auf Un­ter­neh­mens­stra­te­gi­en und die neu­en Ar­beits­plät­ze wur­den mit Hil­fe der Keyno­tes Ma­rio He­ger, Chris­ti­an Hau­ser und dem In­ter­net-Ur­ein­woh­ner Lo­ren­zo Tu­ral Oso­rio ver­bal be­glei­tet. Als klei­ner Hö­he­punkt der Ver­an­stal­tung wur­de der Young Vi­si­on Award an Kin­der zwi­schen 8 und 10 Jah­ren ver­lie­hen. Ge­won­nen hat die Volks­schu­le Ro­sen­berg aus Graz.

Aengevelt kooperiert mit Farebrother

Britisches Geld nach Deutschland

von Charles Steiner

Noch im­mer zäh sind die Ver­hand­lun­gen über die Kon­di­tio­nen, mit de­nen Groß­bri­tan­ni­en im Zu­ge des Brex­it aus der EU aus­tre­ten sol­len. Groß­bri­tan­ni­en will für aus­ge­wähl­te Be­rei­che nach wie vor an den Vor­zü­gen des Bin­nen­markts und der Zoll­uni­on teil­neh­men, die EU lehnt das aber ab. Die Zei­chen ste­hen al­so für ei­nen har­ten Brex­it.
Al­ler­dings ist in Lon­don je­de Men­ge in­ter­na­tio­na­les Geld an­säs­sig - und die­ses soll auch in Deutsch­land in­ves­tiert wer­den. Im Vor­feld der MI­PIM kom­men­de Wo­che hat­te das Mak­ler­un­ter­neh­men Aen­ge­velt an­ge­kün­digt, mit dem bri­ti­schen Im­mo­bi­li­en­dienst­leis­ter Fa­re­bro­ther ei­ne Ko­ope­ra­ti­on zu schlie­ßen. Mit­tels die­ser Ko­ope­ra­ti­on sol­len eben je­ne in­ter­na­tio­na­len In­ves­to­ren, die in Lon­don sit­zen, für deut­sche Im­mo­bi­li­en­märk­te in­ter­es­siert wer­den, et­wa mit­tels Road­shows. So sol­len deut­sche Im­mo­bi­li­en op­ti­mal und ge­zielt ver­mit­telt wer­den, so Max Aen­ge­velt, Head of In­ter­na­tio­nal Desk Aen­ge­velt Im­mo­bi­li­en. Au­ßer­dem ge­he es bei der Ko­ope­ra­ti­on um die um­fas­sen­de Be­treu­ung in­ter­na­tio­na­ler, in Lon­don an­säs­si­ger Un­ter­neh­men aus al­len Wirt­schafts­be­rei­chen, die in Fol­ge des Brex­it ei­ne Stand­ort­ver­la­ge­rung (auch teil­wei­se) ins­be­son­de­re nach Deutsch­land prü­fen bzw. pla­nen. Im Ge­gen­zug er­hal­ten Kun­den von Aen­ge­velt und der Deut­schen-Im­mo­bi­li­en-Part­ner (DIP) wie­der­um Zu­gang zum Lon­do­ner Markt, der, so Aen­ge­velt nach wie vor span­nend und hoch­at­trak­tiv sei. Hin­zu kä­men u.a. das deut­lich ab­ge­wer­te­te Pfund als his­to­ri­sches Ein­stiegs­si­gnal für deut­sche In­ves­to­ren, ge­werb­li­che Miet­ver­trä­ge mit län­ge­ren Lauf­zei­ten als in Deutsch­land so­wie ei­ne ver­mie­ter­freund­li­che Ge­setz­ge­bung.
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Pflegeeinrichtung in Deutschland erworben

Immac kauft weiter zu

von Charles Steiner

Das In­vest­ment­un­ter­neh­men Im­mac, das vor­nehm­lich im Seg­ment Pfle­ge­im­mo­bi­li­en und be­treu­ba­re Wohn­ein­hei­ten an­legt, hat wie­der­um in Deutsch­land zu­ge­kauft. Wie Im­mac ver­mel­den lässt, hat das Un­ter­neh­men im nie­der­säch­si­schen Bro­ckel ei­ne voll­sta­tio­nä­re Pfle­ge­ein­rich­tung ge­kauft. Mit dem Kauf sei auch der Be­trieb der Ein­rich­tung so­wie ein am­bu­lan­ter Dienst und zwei an­ge­glie­der­te Ta­ges­pfle­ge­ein­rich­tun­gen vom bis­he­ri­gen Ei­gen­tü­mer ver­äu­ßert wor­den, als neu­en Be­trei­ber ha­be die Im­mac an die Con­vi­vo für 25 Jah­re ver­pach­tet. Die an­fäng­li­che Jah­res­pacht le­ge da­bei kal­ku­la­to­risch ei­ne künf­ti­ge Struk­tur von 53 Pfle­ge­plät­zen zu Grun­de, um ei­ne nach­hal­ti­ge Ein­zel­zim­mer­struk­tur ab­zu­bil­den.
Für die Im­mac sind der­zeit klei­ne bis mitt­le­re Pfle­ge­ein­rich­tun­gen un­ter 100 Plät­zen als In­vest­ment­ve­hi­kel zwar be­son­ders in­ter­es­sant, al­ler­dings wol­le man nicht nur die­ses Seg­ment be­die­nen. Laut An­dre­as Jantsch, Team­lei­ter Trans­ak­tio­nen, sol­len auch die seit nun­mehr mehr als drei Jah­ren sehr er­folg­reich am Markt um­ge­setz­ten Neu­bau-Ak­ti­vi­tä­ten wei­ter aus­ge­baut wer­den. Dies­be­züg­lich sei­en be­reits meh­re­re Stand­or­te iden­ti­fi­ziert und ge­si­chert wor­den. Da­zu grei­fe die Im­mac bei der Pro­jektrea­li­sie­rung auf die Toch­ter­ge­sell­schaft Im­mac So­zi­al Bau als auch auf ge­wach­se­ne ex­ter­ne Part­ner­schaf­ten zu­rück, so Jens Wolf­ha­gen, Ge­schäfts­füh­rer und Lei­ter des Im­mac Ein­kauf.
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Frequenzstarke Lagen im Visier:

Flowershop sucht weitere Standorte

von Gerhard Rodler

Nicht zu­fäl­lig aus­ge­rech­net am heu­ti­gen in­ter­na­tio­na­len Frau­en­tag mel­det sich die erst En­de des Vor­jah­res an den Start ge­gan­ge­ne Flower­shop Ro­se­gar­den zu Wort. Nach dem nach ei­ge­nem Be­kun­den sehr er­folg­rei­chen Start mit dem ers­ten Out­let im zu­rück­lie­gen­den No­vem­ber denkt Be­trei­ber Pe­ter Point­ner be­reits an Ex­pan­si­on.
Point­ner zu im­mof­lash: „Ja, wir wol­len in der Tat wei­ter ex­pan­die­ren und su­chen der­zeit ent­spre­chend neue Stand­or­te.“ Kon­kret im Such­pro­fil von Point­ner sind na­tur­ge­mäß fre­quenz­star­ke Stand­or­te, idea­ler­wei­se bei­spiel­haft an Bahn­hö­fen.
Der­zeit will Point­ner aber nur in­ner­halb des Wie­ner Bal­lungs­rau­mes ex­pan­die­ren.
Der Flower­shop Ro­se­gar­den hat sich vor al­lem auf den mit­tel- bis hö­her­prei­si­gen Be­reich spe­zia­li­siert. Die an­ge­hen­de neue Ket­te hält ih­ren ak­tu­el­len und wohl auch ih­re zu­künf­ti­gen Shops sie­ben Ta­ge die Wo­che ge­öff­net und bie­tet ne­ben ge­bun­de­nen Schnitt­blu­men vor al­lem De­ko­ra­tio­nen für Agen­tu­ren, Hoch­zeits­lis­ten und ähn­li­ches.

Sabine Georgi Leiterin „Business Development & Politikberatung“

Karriere zum Tag: Neu bei RICS

von Stefan Posch

Sabine Georgi Sabine Georgi
Sa­bi­ne Ge­or­gi wird am 1. April die Lei­tung des Be­reichs „Busi­ness De­ve­lop­ment & Po­li­tik­be­ra­tung“ bei der RICS in Deutsch­land über­neh­men. In der neu ge­schaf­fe­nen Po­si­ti­on be­rich­tet sie an Ju­dith Gab­ler, RICS Di­rec­tor of Ope­ra­ti­ons, Eu­ro­pe und Re­gio­nal Ma­na­ger, DACH.
Ge­or­gi war zu­vor für den Zen­tra­len Im­mo­bi­li­en Aus­schuss (ZIA) tä­tig, zu­letzt als Lei­te­rin der Ab­tei­lung Im­mo­bi­li­en- und Ka­pi­tal­märk­te. Sie ver­ant­wor­te­te die The­men Im­mo­bi­li­en­be­wer­tung, Fi­nan­zie­rung, Markt­trans­pa­renz so­wie Bü­ro­im­mo­bi­li­en und präg­te die Ent­wick­lung des ZIA in die­sen Be­rei­chen wäh­rend der letz­ten zehn Jah­re maß­geb­lich. In ih­re Ver­ant­wor­tung fie­len un­ter an­de­rem das Früh­jahrs­gut­ach­ten oder die jähr­li­che Ka­pi­tal­markt­kon­fe­renz der Im­mo­bi­li­en­ak­ti­en­ge­sell­schaf­ten. Da­vor war die Di­plom-Be­triebs­wir­tin (BA) für die BBT GmbH und den Ver­band Ber­li­ner und Bran­den­bur­ger Woh­nungs­un­ter­neh­men (BBU) ak­tiv. Sa­bi­ne Ge­or­gi ist Mit­glied der gif und im IPMS (In­ter­na­tio­nal Pro­per­ty Mea­su­re­ment Stan­dards) Exe­cu­ti­ve Com­mit­tee.
„Ich freue mich sehr dar­auf, für ei­ne fe­der­füh­ren­de, in­ter­na­tio­nal an­er­kann­te Im­mo­bi­li­en­or­ga­ni­sa­ti­on tä­tig zu wer­den, die auf ei­ne 150-jäh­ri­ge Ge­schich­te zu­rück­bli­cken kann“, meint Sa­bi­ne Ge­or­gi.
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Der Bahnhof der Tiermetropole ist für alle Größen ausgestattet.Der Bahnhof der Tiermetropole ist für alle Größen ausgestattet.

Tierisch Smart

Dis­neys Zoo­ma­nia prä­sen­tiert ein far­ben­fro­hes Meis­ter­werk der Stadt­pla­nung. Prä­di­kat: Nach­ah­mungs­wert. Lie­be Stadt­pla­ner und -in­nen, ich ha­be ei­ne Auf­ga­be für Sie. Die Stadt, die Sie ent­wer­fen sol­len, muss für fol­gen­de Ziel­grup­pen ge­eig­net sein: Die Ein­woh­ner sind zwi­schen we­ni­gen Zen­ti­me­tern und et­wa zwei Me­ter groß und wie­gen zwi­schen ein paar Gramm und ei­ni­gen Ton­nen. Die Wohl­fühl­tem­pe­ra­tur be­trägt, je nach Grup­pe, zwi­schen mi­nus 40 und plus 40 Grad Cel­si­us. Wie löst man ei­ne sol­che Auf­ga­be? Mit sehr viel Fan­ta­sie - wie die Ar­chi­tek­ten von Zoo­to­pia, der knud­de­lig-bun­ten Tier­me­tro­po­le aus dem Dis­ney­film "Zoo­ma­nia". Ei­ne Stadt, die de­fi­ni­tiv ei­nen ge­naue­ren Blick lohnt - denn nie zu­vor war ein Ani­ma­ti­ons­film so de­tail­reich Das Zen­trum der Stadt ist Sa­van­na Cen­tral - hier macht Haupt­fi­gur und Ha­sen­po­li­zis­tin Ju­dy Hopps das ers­te Mal Be­kannt­schaft mit dem Schmelz­tie­gel der Tier­welt. Rat­haus, Po­li­zei­zen­tra­le und Bahn­hof ord­nen sich um ei­nen zen­tra­len Brun­nen an, der das Was­ser­loch sym­bo­li­sie­ret, aus dem sich die Stadt ent­wi­ckelt hat. Rund­her­um be­fin­den sich Tund­ra­town, Sa­ha­ra Squa­re, das Rain­fo­rest District, Litt­le Ro­den­tia und Bun­ny Bor­rough - die ei­ne per­fekt durch­dach­te Smart-Ci­ty-Au­to­ma­tic speist: Im Rain­fo­rest District be­fin­den sich rie­si­ge künst­li­che Bäu­me. Sie pum­pen Fluss­was­ser durch ei­nen Bren­ner, der mit Dung be­heizt wird, nach oben in die Baum­kro­nen. Dort wird Was­ser­dampf und Was­ser durch ein Sprink­ler­sys­tem über den Be­zirk ver­teilt und ein Re­gen­wald­kli­ma er­zeugt. Mit der En­er­gie aus die­sem rie­si­gen Was­ser­kraft­werk wird die Trenn­wand zwi­schen Tund­ra­town, dem ark­ti­schen Be­zirk, und Sa­ha­ra Squa­re, der stadt­ei­ge­nen Wüs­te, be­trie­ben. In Tund­ra­town liegt ei­ne di­cke Schnee­schicht, die Be­woh­ner er­freu­en sich täg­lich - pünkt­lich um drei Uhr nach­mit­tags - an ei­nem Bliz­zard. Um das al­les zu be­werk­stel­li­gen, sind in die Trenn­mau­ern zu Sa­ha­ra Squa­re rie­si­ge Kühl­ag­gre­ga­te ein­ge­las­sen - de­ren hei­ße Ab­luft auf der an­de­ren Sei­te wie­der die Wüs­te be­heizt. Ein per­fekt ab­ge­stimm­tes Öko­sys­tem al­so. Wenn es doch in der Rea­li­tät nur auch so ein­fach wä­re.

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Witt-Dörring ist auf Rechtssachen der Projektentwicklung und auf Bauträger spezialisiert.Witt-Dörring ist auf Rechtssachen der Projektentwicklung und auf Bauträger spezialisiert.

Rechtssachen im Salon Real

Die Im­mo­bi­li­en­welt zu er­obern, war nicht lang­fris­tig ge­plan­te Stra­te­gie von Rechts­an­wäl­tin Da­nie­la Witt-Dör­ring. Mit ei­nem aus­ge­spro­che­nen Ta­lent für recht­lich kom­ple­xe An­ge­le­gen­hei­ten aus­ge­stat­tet, hat sie sich aber die­se Spe­zia­li­sie­rung schließ­lich aus­ge­sucht und ih­re her­aus­ra­gen­de Ex­per­ti­se er­ar­bei­tet. Das kann man über die CÄ­SAR-Sie­ge­rin 2014 im Be­reich 'Re­al Es­ta­te Con­sul­tin­g' ge­trost so sa­gen. So kam es auch nicht von un­ge­fähr, dass die lang­jäh­ri­ge Part­ne­rin der Kanz­lei We­ber & Co, Da­nie­la Witt-Dör­ring, von Mar­g­ret Funk an­ge­spro­chen wur­de, um in die Grün­dungs­rie­ge des Frau­en­netz­wer­kes Sa­lon Re­al ein­zu­stei­gen und dort die Wei­chen mit­zu­stel­len. Das Erst­ge­spräch zu die­sem Pro­jekt fand be­zeich­nen­der Wei­se in der früh­lings­haf­ten Al­lee zur Glo­ri­et­te, am Weg zum jähr­li­chen Früh­stück des Im­mo­bi­li­en Ma­ga­zins statt. Witt-Dör­ring war so­fort Feu­er und Flam­me für die­se Auf­ga­be und wirk­te tat­kräf­tig mit, als die Idee ei­ni­ge Mo­na­te spä­ter schließ­lich be­gann, For­men an­zu­neh­men. Die Ju­ris­tin ver­riet im Ge­spräch, dass sie sich da­mals sehr ge­schmei­chelt ge­fühlt hat. Es wun­dert aber nicht. Witt-Dör­ring hat nach Be­en­di­gung ih­rer bei­den Stu­di­en Jus und BWL so­fort das Schick­sal in die ei­ge­ne Hand ge­nom­men und ge­mein­sam mit ei­ner Stu­di­en­kol­le­gin ei­ne Kanz­lei ge­grün­det. "Ich wuss­te zu die­sem Zeit­punkt ein­fach schon, dass ich kei­ne be­son­ders gro­ße Eig­nung für Hier­ar­chi­en ha­be. Nicht, dass ich mich nicht auch in gro­ßen Struk­tu­ren zu­recht­fin­de - aber ich dach­te von An­fang an, dass mir mit mei­ner Aus­bil­dung, mei­ner gu­ten Ver­net­zung und mei­nem Kopf die Welt of­fen­steht." Die bei­den Ab­sol­ven­tin­nen be­gan­nen ih­re ers­ten Spo­ren dann prak­tisch mit al­lem zu ver­die­nen, was sich ak­qui­rie­ren ließ - ge­richt­li­che Tä­tig­kei­ten, Scha­dens­er­satz­fäl­le für Man­dan­ten aus der C-Schicht, Frau­en­be­ra­tung - und je­de Men­ge Or­ga­ni­sa­ti­ons­leis­tung. Bis ei­nes Ta­ges der Kanz­lei der ers­te Im­mo­bi­li­en­auf­trag er­teilt wur­de - ei­ne his­to­ri­sche Markt­hal­le in Bra­tis­la­va. Witt-Dör­ring er­ar­bei­te­te sich das nö­ti­ge Know-how für die­ses Pro­jekt im Al­lein­gang, re­cher­chier­te und büf­fel­te - und war am En­de er­staunt, dass al­le Be­tei­lig­ten mit der Leis­tung hoch­zu­frie­den wa­ren. So zu­frie­den, dass als Fol­ge­auf­trag die Ab­wick­lung ei­nes wei­te­ren Deals in der Slo­wa­kei be­auf­tragt wur­de, näm­lich Kauf ei­ner gro­ßen Braue­rei. Und so nahm die Emp­feh­lungs­schlei­fe ih­ren Lauf. "In den 90ern wur­de in der Im­mo­bi­li­en­welt ein 'wil­der Stil' ge­pflegt. Die Trans­ak­ti­ons­ge­schwin­dig­keit und das Ad­re­na­lin, ob al­les gut geht und die Kli­en­ten be­kom­men, was sie wol­len - das hat mich sehr ge­prägt." so Witt-Dör­ring über ihr En­ga­ge­ment. Stra­te­gi­sches Busi­ness De­ve­lop­ment gab es da­mals nicht in der Kanz­lei, die Spe­zia­li­sie­rung auf Zins­häu­ser und Bau­trä­ger kam dann von selbst. Mitt­ler­wei­le ist das an­ders. Nach der Tren­nung von ih­rer ers­ten Kanz­lei­part­ne­rin, die ein Rich­ter­amt über­nahm, kam die nächs­te Sta­ti­on mit Ste­fan We­ber. Sei­ne Wirt­schafts­kanz­lei bil­de­te den per­fek­ten Rah­men für Witt-Dör­rin­g's wei­te­re Schrit­te. Sie fand dort ge­nau das rich­ti­ge Um­feld, um sich ganz auf ih­re gro­ße Stär­ke zu fo­kus­sie­ren: Die Ver­trags­er­rich­tung. "Ein gu­ter Ver­trag ist die Ge­stal­tung ei­ner Win-Win-Si­tua­ti­on. So kön­nen spä­te­re Strei­tig­kei­ten weit­ge­hend vor­weg­ge­nom­men wer­den", sagt die Ex­per­tin aus jah­re­lan­ger Er­fah­rung. Ihr Be­rufs­le­ben be­reits in jun­gen Jah­ren selbst in die Hand zu neh­men, be­deu­te­te für die Rechts­an­wäl­tin, nicht zu zö­gern, die rich­ti­gen Fra­gen zu stel­len: "Die Kunst ist, sich die Ant­wor­ten auch wirk­lich an­zu­hö­ren und dann dar­aus die ei­ge­nen Schlüs­se zu zie­hen." Und nicht zu­letzt ist auch für die Be­ant­wor­tung von spe­zi­fi­schen Fra­gen der Bran­chen­kol­le­gin­nen der Sa­lon Re­al ins Le­ben ge­ru­fen wor­den. Für Witt-Dör­ring geht die Mis­si­on des Sa­lons aber dar­über hin­aus: "Der Sa­lon Re­al hat sich der ak­ti­ven För­de­rung der Mit­glie­der ver­schrei­ben. Wir er­mög­li­chen, dass auch je­ne mit In­for­ma­tio­nen ver­sorgt wer­den, die sonst zu­rück­hal­ten­der sind und wo­mög­lich nicht ak­tiv um Un­ter­stüt­zung bit­ten."

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