re.comm 17 über Evolution der Technik

Blick in die Zukunft auf dem Real Estate Leaders Summit

von Stefan Posch

Vergangene Woche traf sich die Elite der Immobilienbranche zum 6. Real Estate Leaders Summit in Kitzbühel, der re.comm. Elf internationale Speaker begeisterten die rund 230 Teilnehmer. Die Themenschwerpunkte waren auf der diesjährigen re.comm Technik und Design, Politik und Wirtschaft sowie auch die Entwicklung des Menschen. Zukunftsforscher José Luis Cordeiro bot etwa einen weitreichenden Blick in die Zukunft, bis zum Jahr 2050. Heutzutage würden alle Gene modifiziert werden können und in ein paar Jahren würden wir viele Krankheiten - so auch Krebs - heilen können, so Cordeiro, der zukünftig kein Wissenslimit sieht und für den eine Unsterblichkeit greifbar wird. Das könnte auch eine Antwort für das Problem der sinkende Population in vielen Ländern sein.
Nationalökonom Hans-Werner Sinn gab einen Rückblick auf die Finanzkrise und die Zeit davor, betont, dass das Weltwirtschaftsklima derzeit deutlich nach oben zeigt und auch die Erwartungen deutlich im positiven Bereich sind. Ebenso verwies er auf den Vortrag des kontroversesten Speakers der re.comm 17 - Nigel Farage. „Der Austritt von Großbritannien kommt einer Atombomben-Explosion gleich“, so Sinn.
Zum zweiten Mal als Redner trat MIT- Professor Donald Sadoway auf der re.comm auf. Dieses Jahr gab er ein Update zu seiner Forschung, die sich darauf konzentriert effizientere Wege der Energiespeicherung zu finden. Redner war heuer auch Avantgarde-Künstler Neil Harbisson, der seine angeborene Farbblindheit mithilfe eines „Eyeborgs“, das an seinem Schädel befestigt ist, ausgleicht. Er möchte auch anderen Menschen gerne helfen, die sich als Cyborg fühlen, ihre Sinne zu erweitern und macht sich zudem für deren Rechte stark. Den Auftakt zur re.comm bildete Wikipedia-Gründer Jimmy Wales. Unterstützt wurde die re.comm 17 von insgesamt 16 namhaften Sponsoren: 6B47, ARE, Arnold Immobilien, BUWOG group, EHL, IMMOunited, ÖVI, Reiwag, Schindler, Simacek, S IMMO, tpa, ubm, value one, Warburg HIH und Wisag. Hinzu kommen die Medienpartner Die Presse, Heuer Dialog und das Immobilien Magazin.

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re.comm 2017: Die Streifalm

Hüttengaudi auf höchstem Niveau

von Barbara Wallner

Hüttengaudi mit intellektuellem Anspruch? Das gibt es bei der Immobilienbranche, die die re.comm 17 in der legendären Streifalm einleiteten. Trotz der heiteren Atmosphäre haben die Top-Vertreter aus der Immobilienwirtschaft das Wesentliche nicht aus den Augen verloren: Nämlich das Netzwerken und Diskussionen, wie es wohl mit dem Markt weitergehen wird. Mehr dazu im immoflash-Report.

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Zinshäuser werden immer teurer

Renditen werden dafür immer niedriger

von Charles Steiner

Zinshäuser sind und bleiben eine begehrte Anlagemöglichkeit. Das ist das Resümee, das Gerhard Hudej, Geschäftsführer von Hudej Zinshäuser im Rahmen eines Business Frühstücks in der Rechtsanwaltskanzlei CMS zieht. Alleine im Vorjahr verzeichnete Hudej 643 Transaktionen mit einem Gesamtwert von 1,9 Milliarden Euro österreichweit, alleine auf Wien entfielen dabei 1,7 Milliarden Euro.
Auch dieses Jahr dürfte stark werden, wenngleich die Volumina vom Vorjahr nicht erreicht werden dürften, wie Hudej schätzt. Bis Oktober wurden in Österreich 1,06 Milliarden Euro im Zinshausbereich umgesetzt, bis zum Jahresende dürfte sich der Wert bei 1,7 Milliarden Euro bewegen. Grund dafür sei, dass die Zinshäuser aufgrund von Parifizierungen, etc. einerseits immer weniger werden und andererseits immer weniger Objekte am Markt sind. Die Zinshäuser werden allerdings teurer. Zwischen 2010 und 2016 habe sich der Wert von Zinshäusern nahezu vervielfacht, wie Hudej erklärte. Das hat Auswirkungen auf die Rendite - diese werden immer kleiner. So verzeichnete er für ein Gründerzeitzinshaus in Wien Neubau eine Ist-Rendite von 1,7 Prozent bei einem Kaufpreis von 3.908,2 Euro/m², bei einem Objekt in Favoriten gar mit 1,5 Prozent (1.906 Euro/m²) - was unter anderem daran liegt, dass einerseits die Transaktionsvolumina deutlich höher werden, andererseits aber auch der Richtwert ein maßgeblicher Faktor ist. „Die Käufer kaufen Zinshäuser aber weniger wegen der Rendite, sondern wegen der Wertbeständigkeit“, so Hudej.
Auf Verkäufer- und Käuferseite dominieren dabei gewerbliche Unternehmen, an zweiter Stelle stehen dabei die Privaten und Stiftungen. Institutionelle Marktteilnehmer wie Banken oder Versicherungen würden hingegen mehr verkaufen als kaufen.

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Gewerbegebäude aus 60ern wieder cool

Re-Devlopment statt Abreißen:

von Gerhard Rodler

Warenhäuser, Bürogebäude, Rechenzentren: Etwa 70 Prozent aller bestehenden Nichtwohngebäude sind im ganzen deutschsprachigen Raum älter als 40 Jahre - und viele von ihnen sind in ihrer ursprünglich angedachten Nutzung heute nicht mehr en vogue. D „Viele Gebäude haben eine architektonische, zeithistorische oder städtebauliche Bedeutung. Nicht zuletzt spielen aber auch ein stärkeres Umweltbewusstsein sowie ökonomische Gründe oft eine große Rolle bei der Entscheidung gegen Abriss und Neubau“, sagt Reiner Nowak, Geschäftsführer der Modal M.
Ein Großteil der gewerblichen Bestandsimmobilien - insbesondere aus der Nachkriegszeit bis in die 1990er Jahre - befinden sich heute im Immobilienzyklus in der Change oder Critical Phase. Sie haben bezüglich der Rentabilität ihren Zenit überschritten, Mieten sinken und Leerstand breitet sich aus.
Nowak: „Re-Development ist in vielen Fällen sinnvoll. Es kostet nicht nur weniger als Neubau, es verbraucht auch weniger Energie. Am wichtigsten ist jedoch, dass Mieter ihre Flächen flexibel und zukunftssicher gestalten können, um dem Paradigmenwechsel durch Digitalisierung und Globalisierung standzuhalten.“ Zwar fallen nach den Worten des Re-Development-Experten bei Sanierung oder kompletter Umnutzung ebenso wie bei Abriss und Neubau Rückbaukosten an. Allerdings sparen sich Eigentümer durch die Erhaltung der Bausubstanz die kompletten Aushub- sowie Rohbaukosten. Und die machen laut Modal M gut 25 Prozent der Gesamtbaukosten aus. Je nach Objekt lassen sich da schnell mehrere Millionen Euro einsparen.
Auch mit Blick auf Bausubstanz und Statik scheitert das Re-Development nach den langjährigen Erfahrungen des Modal M-Experten selten. So lassen sich nicht zuletzt heutige Brandschutzbestimmungen in Folge der Entkernung und Neuinstallation problemlos realisieren.

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Investments, wo geurlaubt wird

Christie & Co ortet neue Reise-Hotspots

von Charles Steiner

Das zählt wohl für Hotelinvestoren am meisten, nämlich, dass der Standort, wo investiert werden soll, auch entsprechend frequentiert wird und damit Hotels eine entsprechende Auslastung haben. Diese Standorte hat der Hotelimmobiliendienstleister Christie & Co untersucht und im Bericht „European Travel Trends and Hotel Investment Hot Spots“ zusammengefasst. Als Top-Destinationen gelten Deutschland, Frankreich und Spanien, wobei Polen bei den Übernachtungen am meisten zugelegt hat. Auch Österreich kann mit sehr guten Zuwachsraten punkten.
Kontinentaleuropa hat diesem Bericht zufolge sehr gute Karten. Christie & Co ortet in den europäischen Städten eine steigende Nachfrage nach Unterkünften sowie hohe RevPar-Steigerungen. Denn: Beinahe 90 Prozent der Reisenden sind aus dem europäischen Bereich, die etablierten Quellmärkte inklusive USA, Kanada, Japan und Australien sorgen zudem weiterhin für Wachstum bei den Besucherzahlen für den europäischen Markt.
Das Resümee, das Lukas Hochedlinger, Managing Director Central & Northern Europe bei Christie & Co, zieht: „Die Ergebnisse des Berichts zeigen ganz klar, dass einerseits Europa als Reiseziel immer noch extrem beliebt ist, andererseits für internationale Marken großes Wachstumspotenzial in der Region gegeben ist. Deutschland ist der zweitwichtigste Markt in Bezug auf Übernachtungen (und Erster bei Ankünften) und wird seit langem von Hotelgruppen und Investoren als sehr attraktiv wahrgenommen. Während es weiterhin Möglichkeiten gibt, ist die Hotelpipeline vorhersehbar stark. In Osteuropa ist Polen ein Markt mit viel versprechendem RevPAR-Wachstumspotenzial, guter Liquidität und niedrigen Preisen pro Zimmer.“
Eine der großen Herausforderungen bleibt hingegen die Kapazität der Flughäfen, da, so Christie & Co, Erreichbarkeit eine der bedeutendsten Faktoren für Tourismus ist. Dabei wurden elf Flughäfen analysiert - der Schluss: Bedenken bezüglich Saisonabhängigkeiten könnten zerstreut werden, wenn auch in der Zwischensaison zusätzliche Flüge angeboten werden könnten. Damit könnte auch die Attraktivität saisonaler Destinationen auch außerhalb der Spitzenzeiten erhöht werden.

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Neue Retailkette in Österreich

Flowershopkonzept "Rosengarten":

von Gerhard Rodler

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In Zeiten, wo der traditionelle stationäre Handel zumindest zu einem Teil seine Flächen zugunsten des Onlinehandels reduziert, sind für die Betreiber von Shoppingcenters und Fachmarktzentren neue Retailkonzepte, die zumindest vorerst nur stationär funktieren, gefragt wie nie.
Ein völlig neues Flowershop-Konzept, das unter der Marke Rosengarten auftritt, hat der auf Retailberatung spezialisierte Consulter „centerprise“ rund um den erfolgreichen ehemaligen Millennium City-Mitarbeiter Gerald Liebscher und Gastroexperten Peter Pointner jetzt erstmals direkt über über der U4- Station Meidling Hauptstraße angesiedelt. Der Shop ist übrigens an sieben Tagen in der Woche geöffnet.
Das neue Konzept dürfte sich sowohl für Einkaufscenter wie auch Fachmarktzentren eignen und auch ein Frequenzbringer sein.

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Zinshausportfolio steht zum Verkauf

Drei Gründerzeitobjekte in Toplagen

von Stefan Posch

Zinshäuser werden als Anlageobjekten immer beliebter. Objekte werden am Markt deswegen immer mehr zur Mangelware. Doch jetzt steht eine Zinshausportfoilio zum Verkauf, das drei Wiener Zinshäuser in Toplagen umfasst. Insgesamt verfügen die Objekte in der Graf-Starhemberg-Gasse (4. Bezirk), der Hietzinger Hauptstraße (13. Bezirk) und der Gymnasiumstraße (18. Bezirk) aktuell über eine Nutzfläche von ca. 3.300 m², ein Ausbau um weitere 500 m² ist möglich. Drei Viertel der Nutzfläche entfallen auf Wohnen, ein Viertel auf Einzelhandel und Büros. Da ein beachtlicher Teil der Flächen freigemacht werden konnte, gibt es auch im Bestand erhebliches Entwicklungspotenzial.
Vermarktet wird das Portfolio von EHL Immobilien. „Wir sind stolz, heuer nach zahlreichen großen Abschlüssen im Bereich Gewerbeimmobilien nun auch dieses Wohnportfolio am Markt zu platzieren“, erklärt Franz Pöltl, Geschäftsführer der für den Bereich Investment verantwortlichen Tochtergesellschaft EHL Investment Consulting. „In dem heuer geradezu ausgetrockneten Wiener Zinshausmarkt ist dieses Zinshauspaket wirklich außergewöhnlich, ich rechne daher mit einer entsprechend guten Resonanz“.

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Wohnimmos bei Investoren begehrt

Investoren sehen sich immer mehr im Wohnbereich um

von Charles Steiner

Der Mangel an verfügbaren Gewerbeimmobilien in Top-Lagen hat seit einiger Zeit Wohnimmobilien in den Blickwinkel von Investoren gerückt. Laut einer Analyse von BNP Paribas Real Estate dürfte heuer ein außerordentliches Schlussquartal in dieser Assetklasse in Deutschland erreicht werden. Bereits jetzt habe die Anzahl der Verkäufe kontinuierlich zugelegt und liegt bei knapp 250 Deals mit zusammen rund 84.000 Wohneinheiten. Immerhin: Das Transaktionsvolumen mit größeren Wohnungsbeständen lag zum 1. Halbjahr 2017 bundesweit bei gut 6,05 Milliarden Euro und damit 40 Prozent über dem Vorjahresergebnis. Allerdings: Das Gros der Investments - ganze 50 Prozent bzw. 3,05 Milliarden Euro - flossen in die Big-Six-Metropolen, und dort vor allem in Berlin mit einem Volumen von 1,84 Milliarden Euro. Zum Vergleich: Hamburg, das auf Platz zwei liegt, weist nur ein Investmentvolumen von 530 Millionen Euro bei Wohnimmobilien auf.
Ein weiterer Trend sind Sonderwohnformen wie Studentenwohnungen, Mikroapartments, Boarding Houses oder Serviced Apartments. Sieben Prozent vom Gesamtinvestmentvolumen wurden in diese investiert - wenig verwunderlich dominieren hier Studentenwohnungen.
Ebenfalls ein Trend, bei dem sich Deutschland von Österreich kaum unterscheidet: Die Eigentumsquote ist hier recht niedrig und weist damit Ausbaupotenzial auf. 51,9 Prozent beträgt die Wohneigentumsquote in Deutschland, knapp vier Prozent weniger als in Österreich mit 55,7 Prozent. Zum Vergleich: In Polen liegt die Eigentumsquote immerhin bei 83,7 Prozent. Umkehrschluss: Der Markt für Mietwohnungen hat damit in Deutschland einen höheren Stellenwert.
Bei den Spitzenmieten dominiert München mit 19,60 Euro/m², weit dahinter liegen Stuttgart mit 13,80 Euro/m² und Frankfurt mit 13,70 Euro. Bayern hat auch die höchste Wohnbauquote mit 46.923 Wohneinheiten, die 2016 fertiggestellt wurden. Dahinter NRW mit 40.722 Fertigstellungen und Baden-Württemberg mit 32.745 Fertigstellungen.

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Baustart für neues RVW-Projekt

Spatenstich an der Schopenhauerstraße

von Charles Steiner

Beim SpatenstichBeim Spatenstich

Die Raiffeisen Vorsorge Wohnungen (RVW) hat wieder ein neues Projekt. Kürzlich fand auf der Schopenhauerstraße 26 in Wien-Heiligenstadt der Spatenstich des vom Bauträger Peter Pilz & Partner errichteten Wohnprojekts mit 36 Wohneinheiten statt. Diese werden von der Raiffeisen Vorsorge Wohnungen als Vorsorgewohnungen angeboten, die Fertigstellung derselben ist für Anfang 2019 angestrebt.
Die Wohnungen werden über eine elektrische Liftanlage erschlossen, wobei diese vom Dachgeschoß in das (unterste) Kellergeschoß führt. Fast alle Wohneinheiten verfügen über Freiflächen (Loggia/Balkon/Terrasse) und sind als 2- bzw. 3-Zimmer-Wohnungen mit hochwertiger Ausstattung ausgeführt. Die U6-Station Währinger Straße/Volksoper ist in wenigen Gehminuten erreichbar, der Standort Ecke Kutschkergasse ist nur zwei Häuserblocks vom Währinger Gürtel entfernt und zeichnet sich durch eine optimale Infrastruktur mit zahlreichen Geschäften, Lokalen und dem Kutschkermarkt aus.
Marion Weinberger-Fritz, Geschäftsführerin der RVW rät, trotz des Fertigstellungstermins in eineinhalb Jahren, sich bereits jetzt zu informieren: „Die sonstigen Top-Projekte der RVW des Jahres 2017 waren nämlich echte “Renner„ und waren fast alle noch vor der Fertigstellung “ausgebucht."

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„The Warehouse“ in Amsterdam verkauft

TH Real Estate erwirbt Core-Immobilie für 50 Millionen Euro

von Stefan Posch

Amsterdam steht derzeit bei Immobilieninvestoren auf der Liste ganz oben und der Zuschlag für die Arzneimittelbehörde EMA, wird den Standort wohl noch attraktiver machen. Kürzlich hat auch TH Real Estate ein Core-Objekt in Amsterdam gekauft. Die Büroimmobilie „The Warehouse“ wurde von einem Joint Venture bestehend aus Angelo Gordon und APF International für 50 Millionen Euro übernommen. Die Transaktion fand im Rahmen eines Off-Market-Deals statt. TH Real Estate kaufte das Bürogebäude für seinen European Cities Fund. Die umfassende Sanierung der Immobilie durch Peak Development wurde im Juli dieses Jahres abgeschlossen. „The Warehouse“ verfügt über eine Gesamtmietfläche von ca. 6.300 m², verteilt auf fünf Etagen und ist vollständig an den Softwarehersteller Oracle Niederlande vermietet. Gelegen im Kanalviertel Amsterdams und einen Kilometer vom Hauptbahnhof entfernt, ist das Objekt in 25 Minuten vom Flughafen aus erreichbar.
„Amsterdams City Center entwickelt sich zum angesagten Bürostandort für viele Unternehmen auf der Suche nach internationalen Mitarbeitern. Die generell verfügbaren Büros in der Innenstadt bieten zwischen 1.000 und 2.500 m² Fläche. Darin unterscheidet sich `The Warehouse´ mit über 6.000 m² Mietfläche deutlich von Mitbewerbern“, sagt Liz Sworn, Fund Manager bei TH Real Estate.

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Erste Dachgleiche im Franzosengraben

wohngut feierte Dachgleiche für Panorama3

von Stefan Posch

Projekt Panorama3Projekt Panorama3

Kürzlich beging der Bauträger wohngut die Dachlgleiche für das Projekt Panorama3. In der Leopold-Böhm-Straße 2 im dritten wiener Gemeindebezirke entstehen 177 freifinanzierte Eigentumswohnungen. Das Wohnhaus mit einer Gesamthöhe von ca. 35 Metern bildet gleichsam das Tor zum künftigen Stadtquartier Franzosengraben und liegt mitten in einem der wichtigsten Zielgebiete der Wiener Stadtentwicklung, dem Erdberger Mais. „2015 haben wir das Grundstück erworben, 2016 feierten wir den Spatenstich, 2018 werden wir die neuen Wohnungen an die Eigentümer übergeben. Drei Jahre Durchlauf für ein Projekt dieser Dimension ist eine Leistung, auf die wir stolz sind“, so Lukas Sykora, Geschäftsführer von wohngut. Das Gebäude erstreckt sich über 11 Stockwerke.
Die 2- bis 4-Zimmer-Wohnungen verfügen alle über Loggia, Balkon oder Terrasse. Im Erdgeschoß werden Wohnungen mit Eigengärten angeboten. Das Wohnhaus verfügt über einen Gemeinschaftsraum und eine Sauna sowie über einen Jugend- und Kleinkinderspielplatz. Insgesamt drei Aufzüge werden die neuen Bewohner von den Untergeschoßen, wo sich die Garagen und Einlagerungsräume befinden, zu ihren Wohnungen bringen.

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Catella kauft im hohen Norden

Projektentwicklungen in Bremen und Dänemark erworben

von Charles Steiner

Der auf Wohnen spezialisierte Berliner Investmentmanager Catella Residential Investment Management GmbH hat jetzt im europäischen Norden zugeschlagen und für das Sondervermögen „Catella Wohnen Europa“, ein offener deutscher Immobilienfonds, zwei Projektentwicklungen erworben. Dabei handelt es sich um Projektentwicklungen in Bremen und dem dänischen Aarhus. Der Kaufpreis des ca. 25.000 m² großen Portfolios liegt bei 88,6 Millionen Euro.
Beim Projekt im dänischen Aarhus handelt es sich um eine ca. 13.000 m² große Projektentwicklung mit insgesamt 162 Wohneinheiten, bei jenem in Bremen handelt es sich um eine Mikroapartmentanlage mit 215 Apartments und einer Wohnfläche von ca. 12.470 m². „Mit den beiden getätigten Ankäufen können wir unser Bestandsportfolio noch weiter diversifizieren. Aarhus und Bremen sind aus wohnungswirtschaftlicher Sicht Core-Märkte mit langfristig steigenden Bevölkerungsprognosen und bereits heute einem enormen Nachfrageüberhang. Beide getätigten Investitionen passen daher ideal in unser breites Bestandsportfolio“, so Benjamin Rüther, Deputy Fund Manager bei Catella.

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Karriere zum Tag: Neu bei Facilitycomfort

Philipp Jarosik neuer Marketingmanager

von Charles Steiner

Philipp JarosikPhilipp Jarosik

Neuzugang bei Facility Comfort: Mit Anfang November wurde Philipp Jarosik (31) zum Marketingchef der Facilitycomfort bestellt worden. In dieser Position ist Jarosik für alle Marketingagenden verantwortlich und wird auch den Vertrieb auf gesamter Marketinglinie unterstützen, sich in die Produktentwicklung einbringen und die Kommunikation weiterentwickeln. Besonderes Augenmerk wird dabei auf den Ausbau der Digitalisierung im Unternehmen gelegt. Primäres Ziel dabei ist es, die aktuellen Trends im Auge zu haben.
Vor seiner Bestellung zum Marketingleiter bei Facilitycomfort war Jarosik mehrere Jahre für die A1 Telekom Austria AG sowohl im Bereich Business und Sales Communications, als auch Digital Communications tätig. Manfred Blöch, Geschäftsführer von Facilitycomfort: „Durch seine langjährige Marketing- und Kommunikationserfahrung sowie seine Fertigkeiten im Bereich der neuen Medien wird Philipp Jarosik unser Team professionell verstärken.“ Jarosik sagt über seine neue Position, dass die Entwicklung und Verbreitung digitaler Technologien ein starkes Innovationspotenzial für das Unternehmen biete: „Immer mehr Kunden legen Wert auf Service und Qualität. Mithilfe spezieller Programme können sowohl geplante, als auch ungeplante Wartungen elektronisch, in einzelnen Schritten abgebildet werden. Dies ermöglicht ein effizientes Dispatching und Reporting auf Knopfdruck.“

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RE/MAX Austria holt sich Gold

Auszeichnung mit dem F&C-AWARD GOLD 2017:

von Gerhard Rodler

Auszeichnung für das Immobilienmakler-Netzwerk RE/MAX Austria: Die Franchise-Zentrale von RE/MAX Austria, IF Immobilien Franchising GmbH, wurde für hervorragende Zufriedenheit der Franchise-Partner mit dem renommierten F&C-Award in Gold ausgezeichnet.
Die Detailergebnisse von RE/MAX Austria in der Analyse der Partnerzufriedenheit können sich sehen lassen: Die aktuellen Franchise-Partner vergaben bezüglich ihrer Global-Zufriedenheit die Bestnote „sehr gut“. Besonders gut bewerten die Franchisepartner die Leistungen der Franchisezentrale.
Auch mit dem aktuellen Marktauftritt des Systems und mit der die Betreuung durch die Franchisezentrale sind die Partner „sehr zufrieden“. RE/MAX ist laut Presseinfo nicht nur die erfolgreichste Marke in der heimischen Immobilien-Vermittlung, sondern auch jene mit dem höchsten Bekanntheitsgrad bei den Verbrauchern.
Vergeben wird diese Auszeichnung durch die Analysegesellschaft igenda nach den strengen wissenschaftlichen Vorgaben des F&C, des internationalen Centrums für Franchising und Cooperation in Münster. igenda befragt regelmäßig Partner aus ca. 250 Franchise-Systemen und Verbundgruppen im deutschsprachigen Raum. Der nach wissenschaftlichen Kriterien des F&C Münster vergebene F&C- AWARD beurkundet den ausgezeichneten Unternehmensnetzwerken eine überdurchschnittlich gute Beziehungsqualität zwischen Zentrale und Partner.

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Renditen werden dafür immer niedriger

Zinshäuser werden immer teurer

von Charles Steiner

Zins­häu­ser sind und blei­ben ei­ne be­gehr­te An­la­ge­mög­lich­keit. Das ist das Re­sü­mee, das Ger­hard Hu­dej, Ge­schäfts­füh­rer von Hu­dej Zins­häu­ser im Rah­men ei­nes Busi­ness Früh­stücks in der Rechts­an­walts­kanz­lei CMS zieht. Al­lei­ne im Vor­jahr ver­zeich­ne­te Hu­dej 643 Trans­ak­tio­nen mit ei­nem Ge­samt­wert von 1,9 Mil­li­ar­den Eu­ro ös­ter­reich­weit, al­lei­ne auf Wien ent­fie­len da­bei 1,7 Mil­li­ar­den Eu­ro.
Auch die­ses Jahr dürf­te stark wer­den, wenn­gleich die Vo­lu­mi­na vom Vor­jahr nicht er­reicht wer­den dürf­ten, wie Hu­dej schätzt. Bis Ok­to­ber wur­den in Ös­ter­reich 1,06 Mil­li­ar­den Eu­ro im Zins­haus­be­reich um­ge­setzt, bis zum Jah­res­en­de dürf­te sich der Wert bei 1,7 Mil­li­ar­den Eu­ro be­we­gen. Grund da­für sei, dass die Zins­häu­ser auf­grund von Pa­ri­fi­zie­run­gen, etc. ei­ner­seits im­mer we­ni­ger wer­den und an­de­rer­seits im­mer we­ni­ger Ob­jek­te am Markt sind. Die Zins­häu­ser wer­den al­ler­dings teu­rer. Zwi­schen 2010 und 2016 ha­be sich der Wert von Zins­häu­sern na­he­zu ver­viel­facht, wie Hu­dej er­klär­te. Das hat Aus­wir­kun­gen auf die Ren­di­te - die­se wer­den im­mer klei­ner. So ver­zeich­ne­te er für ein Grün­der­zeit­zins­haus in Wien Neu­bau ei­ne Ist-Ren­di­te von 1,7 Pro­zent bei ei­nem Kauf­preis von 3.908,2 Eu­ro/m², bei ei­nem Ob­jekt in Fa­vo­ri­ten gar mit 1,5 Pro­zent (1.906 Eu­ro/m²) - was un­ter an­de­rem dar­an liegt, dass ei­ner­seits die Trans­ak­ti­ons­vo­lu­mi­na deut­lich hö­her wer­den, an­de­rer­seits aber auch der Richt­wert ein maß­geb­li­cher Fak­tor ist. „Die Käu­fer kau­fen Zins­häu­ser aber we­ni­ger we­gen der Ren­di­te, son­dern we­gen der Wert­be­stän­dig­keit“, so Hu­dej.
Auf Ver­käu­fer- und Käu­fer­sei­te do­mi­nie­ren da­bei ge­werb­li­che Un­ter­neh­men, an zwei­ter Stel­le ste­hen da­bei die Pri­va­ten und Stif­tun­gen. In­sti­tu­tio­nel­le Markt­teil­neh­mer wie Ban­ken oder Ver­si­che­run­gen wür­den hin­ge­gen mehr ver­kau­fen als kau­fen.

Re-Devlopment statt Abreißen:

Gewerbegebäude aus 60ern wieder cool

von Gerhard Rodler

Wa­ren­häu­ser, Bü­ro­ge­bäu­de, Re­chen­zen­tren: Et­wa 70 Pro­zent al­ler be­ste­hen­den Nicht­w­ohn­ge­bäu­de sind im gan­zen deutsch­spra­chi­gen Raum äl­ter als 40 Jah­re - und vie­le von ih­nen sind in ih­rer ur­sprüng­lich an­ge­dach­ten Nut­zung heu­te nicht mehr en vogue. D „Vie­le Ge­bäu­de ha­ben ei­ne ar­chi­tek­to­ni­sche, zeit­his­to­ri­sche oder städ­te­bau­li­che Be­deu­tung. Nicht zu­letzt spie­len aber auch ein stär­ke­res Um­welt­be­wusst­sein so­wie öko­no­mi­sche Grün­de oft ei­ne gro­ße Rol­le bei der Ent­schei­dung ge­gen Ab­riss und Neu­bau“, sagt Rei­ner No­wak, Ge­schäfts­füh­rer der Mo­dal M.
Ein Groß­teil der ge­werb­li­chen Be­stands­im­mo­bi­li­en - ins­be­son­de­re aus der Nach­kriegs­zeit bis in die 1990er Jah­re - be­fin­den sich heu­te im Im­mo­bi­li­en­zy­klus in der Chan­ge oder Cri­ti­cal Pha­se. Sie ha­ben be­züg­lich der Ren­ta­bi­li­tät ih­ren Ze­nit über­schrit­ten, Mie­ten sin­ken und Leer­stand brei­tet sich aus.
No­wak: „Re-De­ve­lop­ment ist in vie­len Fäl­len sinn­voll. Es kos­tet nicht nur we­ni­ger als Neu­bau, es ver­braucht auch we­ni­ger En­er­gie. Am wich­tigs­ten ist je­doch, dass Mie­ter ih­re Flä­chen fle­xi­bel und zu­kunfts­si­cher ge­stal­ten kön­nen, um dem Pa­ra­dig­men­wech­sel durch Di­gi­ta­li­sie­rung und Glo­ba­li­sie­rung stand­zu­hal­ten.“ Zwar fal­len nach den Wor­ten des Re-De­ve­lop­ment-Ex­per­ten bei Sa­nie­rung oder kom­plet­ter Um­nut­zung eben­so wie bei Ab­riss und Neu­bau Rück­bau­kos­ten an. Al­ler­dings spa­ren sich Ei­gen­tü­mer durch die Er­hal­tung der Bau­sub­stanz die kom­plet­ten Aus­hub- so­wie Roh­bau­kos­ten. Und die ma­chen laut Mo­dal M gut 25 Pro­zent der Ge­samt­bau­kos­ten aus. Je nach Ob­jekt las­sen sich da schnell meh­re­re Mil­lio­nen Eu­ro ein­spa­ren.
Auch mit Blick auf Bau­sub­stanz und Sta­tik schei­tert das Re-De­ve­lop­ment nach den lang­jäh­ri­gen Er­fah­run­gen des Mo­dal M-Ex­per­ten sel­ten. So las­sen sich nicht zu­letzt heu­ti­ge Brand­schutz­be­stim­mun­gen in Fol­ge der Ent­ker­nung und Neu­in­stal­la­ti­on pro­blem­los rea­li­sie­ren.
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Christie & Co ortet neue Reise-Hotspots

Investments, wo geurlaubt wird

von Charles Steiner

Das zählt wohl für Ho­tel­in­ves­to­ren am meis­ten, näm­lich, dass der Stand­ort, wo in­ves­tiert wer­den soll, auch ent­spre­chend fre­quen­tiert wird und da­mit Ho­tels ei­ne ent­spre­chen­de Aus­las­tung ha­ben. Die­se Stand­or­te hat der Ho­tel­im­mo­bi­li­en­dienst­leis­ter Chris­tie & Co un­ter­sucht und im Be­richt „Eu­ro­pean Tra­vel Trends and Ho­tel In­vest­ment Hot Spots“ zu­sam­men­ge­fasst. Als Top-De­sti­na­tio­nen gel­ten Deutsch­land, Frank­reich und Spa­ni­en, wo­bei Po­len bei den Über­nach­tun­gen am meis­ten zu­ge­legt hat. Auch Ös­ter­reich kann mit sehr gu­ten Zu­wachs­ra­ten punk­ten.
Kon­ti­nen­tal­eu­ro­pa hat die­sem Be­richt zu­fol­ge sehr gu­te Kar­ten. Chris­tie & Co or­tet in den eu­ro­päi­schen Städ­ten ei­ne stei­gen­de Nach­fra­ge nach Un­ter­künf­ten so­wie ho­he Rev­Par-Stei­ge­run­gen. Denn: Bei­na­he 90 Pro­zent der Rei­sen­den sind aus dem eu­ro­päi­schen Be­reich, die eta­blier­ten Quell­märk­te in­klu­si­ve USA, Ka­na­da, Ja­pan und Aus­tra­li­en sor­gen zu­dem wei­ter­hin für Wachs­tum bei den Be­su­cher­zah­len für den eu­ro­päi­schen Markt.
Das Re­sü­mee, das Lu­kas Hoch­ed­lin­ger, Ma­na­ging Di­rec­tor Cen­tral & Nort­hern Eu­ro­pe bei Chris­tie & Co, zieht: „Die Er­geb­nis­se des Be­richts zei­gen ganz klar, dass ei­ner­seits Eu­ro­pa als Rei­se­ziel im­mer noch ex­trem be­liebt ist, an­de­rer­seits für in­ter­na­tio­na­le Mar­ken gro­ßes Wachs­tums­po­ten­zi­al in der Re­gi­on ge­ge­ben ist. Deutsch­land ist der zweit­wich­tigs­te Markt in Be­zug auf Über­nach­tun­gen (und Ers­ter bei An­künf­ten) und wird seit lan­gem von Ho­tel­grup­pen und In­ves­to­ren als sehr at­trak­tiv wahr­ge­nom­men. Wäh­rend es wei­ter­hin Mög­lich­kei­ten gibt, ist die Ho­tel­pipe­line vor­her­seh­bar stark. In Ost­eu­ro­pa ist Po­len ein Markt mit viel ver­spre­chen­dem Rev­PAR-Wachs­tums­po­ten­zi­al, gu­ter Li­qui­di­tät und nied­ri­gen Prei­sen pro Zim­mer.“
Ei­ne der gro­ßen Her­aus­for­de­run­gen bleibt hin­ge­gen die Ka­pa­zi­tät der Flug­hä­fen, da, so Chris­tie & Co, Er­reich­bar­keit ei­ne der be­deu­tends­ten Fak­to­ren für Tou­ris­mus ist. Da­bei wur­den elf Flug­hä­fen ana­ly­siert - der Schluss: Be­den­ken be­züg­lich Sai­son­ab­hän­gig­kei­ten könn­ten zer­streut wer­den, wenn auch in der Zwi­schen­sai­son zu­sätz­li­che Flü­ge an­ge­bo­ten wer­den könn­ten. Da­mit könn­te auch die At­trak­ti­vi­tät sai­so­na­ler De­sti­na­tio­nen auch au­ßer­halb der Spit­zen­zei­ten er­höht wer­den.

Flowershopkonzept "Rosengarten":

Neue Retailkette in Österreich

von Gerhard Rodler

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In Zei­ten, wo der tra­di­tio­nel­le sta­tio­nä­re Han­del zu­min­dest zu ei­nem Teil sei­ne Flä­chen zu­guns­ten des On­line­han­dels re­du­ziert, sind für die Be­trei­ber von Shop­ping­cen­ters und Fach­markt­zen­tren neue Re­tail­kon­zep­te, die zu­min­dest vor­erst nur sta­tio­när funk­tie­ren, ge­fragt wie nie.
Ein völ­lig neu­es Flower­shop-Kon­zept, das un­ter der Mar­ke Ro­sen­gar­ten auf­tritt, hat der auf Re­tail­be­ra­tung spe­zia­li­sier­te Con­sul­ter „cen­ter­pri­se“ rund um den er­folg­rei­chen ehe­ma­li­gen Mill­en­ni­um Ci­ty-Mit­ar­bei­ter Ge­rald Liebs­cher und Gas­tro­ex­per­ten Pe­ter Point­ner jetzt erst­mals di­rekt über über der U4- Sta­ti­on Meid­ling Haupt­stra­ße an­ge­sie­delt. Der Shop ist üb­ri­gens an sie­ben Ta­gen in der Wo­che ge­öff­net.
Das neue Kon­zept dürf­te sich so­wohl für Ein­kaufs­cen­ter wie auch Fach­markt­zen­tren eig­nen und auch ein Fre­quenz­brin­ger sein.
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Drei Gründerzeitobjekte in Toplagen

Zinshausportfolio steht zum Verkauf

von Stefan Posch

Zins­häu­ser wer­den als An­la­ge­ob­jek­ten im­mer be­lieb­ter. Ob­jek­te wer­den am Markt des­we­gen im­mer mehr zur Man­gel­wa­re. Doch jetzt steht ei­ne Zins­hausport­foi­lio zum Ver­kauf, das drei Wie­ner Zins­häu­ser in Top­la­gen um­fasst. Ins­ge­samt ver­fü­gen die Ob­jek­te in der Graf-Star­hem­berg-Gas­se (4. Be­zirk), der Hiet­zin­ger Haupt­stra­ße (13. Be­zirk) und der Gym­na­si­um­stra­ße (18. Be­zirk) ak­tu­ell über ei­ne Nutz­flä­che von ca. 3.300 m², ein Aus­bau um wei­te­re 500 m² ist mög­lich. Drei Vier­tel der Nutz­flä­che ent­fal­len auf Woh­nen, ein Vier­tel auf Ein­zel­han­del und Bü­ros. Da ein be­acht­li­cher Teil der Flä­chen frei­ge­macht wer­den konn­te, gibt es auch im Be­stand er­heb­li­ches Ent­wick­lungs­po­ten­zi­al.
Ver­mark­tet wird das Port­fo­lio von EHL Im­mo­bi­li­en. „Wir sind stolz, heu­er nach zahl­rei­chen gro­ßen Ab­schlüs­sen im Be­reich Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en nun auch die­ses Wohn­port­fo­lio am Markt zu plat­zie­ren“, er­klärt Franz Pöltl, Ge­schäfts­füh­rer der für den Be­reich In­vest­ment ver­ant­wort­li­chen Toch­ter­ge­sell­schaft EHL In­vest­ment Con­sul­ting. „In dem heu­er ge­ra­de­zu aus­ge­trock­ne­ten Wie­ner Zins­haus­markt ist die­ses Zins­haus­pa­ket wirk­lich au­ßer­ge­wöhn­lich, ich rech­ne da­her mit ei­ner ent­spre­chend gu­ten Re­so­nanz“.
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Investoren sehen sich immer mehr im Wohnbereich um

Wohnimmos bei Investoren begehrt

von Charles Steiner

Der Man­gel an ver­füg­ba­ren Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en in Top-La­gen hat seit ei­ni­ger Zeit Wohn­im­mo­bi­li­en in den Blick­win­kel von In­ves­to­ren ge­rückt. Laut ei­ner Ana­ly­se von BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te dürf­te heu­er ein au­ßer­or­dent­li­ches Schluss­quar­tal in die­ser As­set­klas­se in Deutsch­land er­reicht wer­den. Be­reits jetzt ha­be die An­zahl der Ver­käu­fe kon­ti­nu­ier­lich zu­ge­legt und liegt bei knapp 250 Deals mit zu­sam­men rund 84.000 Wohn­ein­hei­ten. Im­mer­hin: Das Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men mit grö­ße­ren Woh­nungs­be­stän­den lag zum 1. Halb­jahr 2017 bun­des­weit bei gut 6,05 Mil­li­ar­den Eu­ro und da­mit 40 Pro­zent über dem Vor­jah­res­er­geb­nis. Al­ler­dings: Das Gros der In­vest­ments - gan­ze 50 Pro­zent bzw. 3,05 Mil­li­ar­den Eu­ro - flos­sen in die Big-Six-Me­tro­po­len, und dort vor al­lem in Ber­lin mit ei­nem Vo­lu­men von 1,84 Mil­li­ar­den Eu­ro. Zum Ver­gleich: Ham­burg, das auf Platz zwei liegt, weist nur ein In­vest­ment­vo­lu­men von 530 Mil­lio­nen Eu­ro bei Wohn­im­mo­bi­li­en auf.
Ein wei­te­rer Trend sind Son­der­wohn­for­men wie Stu­den­ten­woh­nun­gen, Mi­kro­apart­ments, Boar­ding Hou­ses oder Ser­viced Apart­ments. Sie­ben Pro­zent vom Ge­samt­in­vest­ment­vo­lu­men wur­den in die­se in­ves­tiert - we­nig ver­wun­der­lich do­mi­nie­ren hier Stu­den­ten­woh­nun­gen.
Eben­falls ein Trend, bei dem sich Deutsch­land von Ös­ter­reich kaum un­ter­schei­det: Die Ei­gen­tums­quo­te ist hier recht nied­rig und weist da­mit Aus­bau­po­ten­zi­al auf. 51,9 Pro­zent be­trägt die Wohn­ei­gen­tums­quo­te in Deutsch­land, knapp vier Pro­zent we­ni­ger als in Ös­ter­reich mit 55,7 Pro­zent. Zum Ver­gleich: In Po­len liegt die Ei­gen­tums­quo­te im­mer­hin bei 83,7 Pro­zent. Um­kehr­schluss: Der Markt für Miet­woh­nun­gen hat da­mit in Deutsch­land ei­nen hö­he­ren Stel­len­wert.
Bei den Spit­zen­mie­ten do­mi­niert Mün­chen mit 19,60 Eu­ro/m², weit da­hin­ter lie­gen Stutt­gart mit 13,80 Eu­ro/m² und Frank­furt mit 13,70 Eu­ro. Bay­ern hat auch die höchs­te Wohn­bau­quo­te mit 46.923 Wohn­ein­hei­ten, die 2016 fer­tig­ge­stellt wur­den. Da­hin­ter NRW mit 40.722 Fer­tig­stel­lun­gen und Ba­den-Würt­tem­berg mit 32.745 Fer­tig­stel­lun­gen.

Spatenstich an der Schopenhauerstraße

Baustart für neues RVW-Projekt

von Charles Steiner

Beim SpatenstichBeim Spatenstich
Die Raiff­ei­sen Vor­sor­ge Woh­nun­gen (RVW) hat wie­der ein neu­es Pro­jekt. Kürz­lich fand auf der Scho­pen­hau­er­stra­ße 26 in Wien-Hei­li­gen­stadt der Spa­ten­stich des vom Bau­trä­ger Pe­ter Pilz & Part­ner er­rich­te­ten Wohn­pro­jekts mit 36 Wohn­ein­hei­ten statt. Die­se wer­den von der Raiff­ei­sen Vor­sor­ge Woh­nun­gen als Vor­sor­ge­woh­nun­gen an­ge­bo­ten, die Fer­tig­stel­lung der­sel­ben ist für An­fang 2019 an­ge­strebt.
Die Woh­nun­gen wer­den über ei­ne elek­tri­sche Lift­an­la­ge er­schlos­sen, wo­bei die­se vom Dach­ge­schoß in das (un­ters­te) Kel­ler­ge­schoß führt. Fast al­le Wohn­ein­hei­ten ver­fü­gen über Frei­flä­chen (Log­gia/Bal­kon/Ter­ras­se) und sind als 2- bzw. 3-Zim­mer-Woh­nun­gen mit hoch­wer­ti­ger Aus­stat­tung aus­ge­führt. Die U6-Sta­ti­on Wäh­rin­ger Stra­ße/Volks­oper ist in we­ni­gen Geh­mi­nu­ten er­reich­bar, der Stand­ort Ecke Kutsch­ker­gas­se ist nur zwei Häu­ser­blocks vom Wäh­rin­ger Gür­tel ent­fernt und zeich­net sich durch ei­ne op­ti­ma­le In­fra­struk­tur mit zahl­rei­chen Ge­schäf­ten, Lo­ka­len und dem Kutsch­ker­markt aus.
Ma­ri­on Wein­ber­ger-Fritz, Ge­schäfts­füh­re­rin der RVW rät, trotz des Fer­tig­stel­lungs­ter­mins in ein­ein­halb Jah­ren, sich be­reits jetzt zu in­for­mie­ren: „Die sons­ti­gen Top-Pro­jek­te der RVW des Jah­res 2017 wa­ren näm­lich ech­te “Ren­ner„ und wa­ren fast al­le noch vor der Fer­tig­stel­lung “aus­ge­bucht."
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TH Real Estate erwirbt Core-Immobilie für 50 Millionen Euro

„The Warehouse“ in Amsterdam verkauft

von Stefan Posch

Ams­ter­dam steht der­zeit bei Im­mo­bi­li­en­in­ves­to­ren auf der Lis­te ganz oben und der Zu­schlag für die Arz­nei­mit­tel­be­hör­de EMA, wird den Stand­ort wohl noch at­trak­ti­ver ma­chen. Kürz­lich hat auch TH Re­al Es­ta­te ein Co­re-Ob­jekt in Ams­ter­dam ge­kauft. Die Bü­ro­im­mo­bi­lie „The Wareh­ou­se“ wur­de von ei­nem Joint Ven­ture be­ste­hend aus An­ge­lo Gor­don und APF In­ter­na­tio­nal für 50 Mil­lio­nen Eu­ro über­nom­men. Die Trans­ak­ti­on fand im Rah­men ei­nes Off-Mar­ket-Deals statt. TH Re­al Es­ta­te kauf­te das Bü­ro­ge­bäu­de für sei­nen Eu­ro­pean Ci­ties Fund. Die um­fas­sen­de Sa­nie­rung der Im­mo­bi­lie durch Peak De­ve­lop­ment wur­de im Ju­li die­ses Jah­res ab­ge­schlos­sen. „The Wareh­ou­se“ ver­fügt über ei­ne Ge­samt­miet­flä­che von ca. 6.300 m², ver­teilt auf fünf Eta­gen und ist voll­stän­dig an den Soft­ware­her­stel­ler Ora­cle Nie­der­lan­de ver­mie­tet. Ge­le­gen im Ka­nal­vier­tel Ams­ter­dams und ei­nen Ki­lo­me­ter vom Haupt­bahn­hof ent­fernt, ist das Ob­jekt in 25 Mi­nu­ten vom Flug­ha­fen aus er­reich­bar.
„Ams­ter­dams Ci­ty Cen­ter ent­wi­ckelt sich zum an­ge­sag­ten Bü­ro­stand­ort für vie­le Un­ter­neh­men auf der Su­che nach in­ter­na­tio­na­len Mit­ar­bei­tern. Die ge­ne­rell ver­füg­ba­ren Bü­ros in der In­nen­stadt bie­ten zwi­schen 1.000 und 2.500 m² Flä­che. Dar­in un­ter­schei­det sich `The Wareh­ou­se´ mit über 6.000 m² Miet­flä­che deut­lich von Mit­be­wer­bern“, sagt Liz Sworn, Fund Ma­na­ger bei TH Re­al Es­ta­te.

wohngut feierte Dachgleiche für Panorama3

Erste Dachgleiche im Franzosengraben

von Stefan Posch

Projekt Panorama3Projekt Panorama3
Kürz­lich be­ging der Bau­trä­ger wohn­gut die Dach­lglei­che für das Pro­jekt Pan­ora­ma3. In der Leo­pold-Böhm-Stra­ße 2 im drit­ten wie­ner Ge­mein­de­be­zir­ke ent­ste­hen 177 frei­fi­nan­zier­te Ei­gen­tums­woh­nun­gen. Das Wohn­haus mit ei­ner Ge­samt­hö­he von ca. 35 Me­tern bil­det gleich­sam das Tor zum künf­ti­gen Stadt­quar­tier Fran­zo­sen­gra­ben und liegt mit­ten in ei­nem der wich­tigs­ten Ziel­ge­bie­te der Wie­ner Stadt­ent­wick­lung, dem Erd­ber­ger Mais. „2015 ha­ben wir das Grund­stück er­wor­ben, 2016 fei­er­ten wir den Spa­ten­stich, 2018 wer­den wir die neu­en Woh­nun­gen an die Ei­gen­tü­mer über­ge­ben. Drei Jah­re Durch­lauf für ein Pro­jekt die­ser Di­men­si­on ist ei­ne Leis­tung, auf die wir stolz sind“, so Lu­kas Sy­ko­ra, Ge­schäfts­füh­rer von wohn­gut. Das Ge­bäu­de er­streckt sich über 11 Stock­wer­ke.
Die 2- bis 4-Zim­mer-Woh­nun­gen ver­fü­gen al­le über Log­gia, Bal­kon oder Ter­ras­se. Im Erd­ge­schoß wer­den Woh­nun­gen mit Ei­gen­gär­ten an­ge­bo­ten. Das Wohn­haus ver­fügt über ei­nen Ge­mein­schafts­raum und ei­ne Sau­na so­wie über ei­nen Ju­gend- und Klein­kin­der­spiel­platz. Ins­ge­samt drei Auf­zü­ge wer­den die neu­en Be­woh­ner von den Un­ter­ge­scho­ßen, wo sich die Ga­ra­gen und Ein­la­ge­rungs­räu­me be­fin­den, zu ih­ren Woh­nun­gen brin­gen.
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Projektentwicklungen in Bremen und Dänemark erworben

Catella kauft im hohen Norden

von Charles Steiner

Der auf Woh­nen spe­zia­li­sier­te Ber­li­ner In­vest­ment­ma­na­ger Ca­tel­la Re­si­den­ti­al In­vest­ment Ma­nage­ment GmbH hat jetzt im eu­ro­päi­schen Nor­den zu­ge­schla­gen und für das Son­der­ver­mö­gen „Ca­tel­la Woh­nen Eu­ro­pa“, ein of­fe­ner deut­scher Im­mo­bi­li­en­fonds, zwei Pro­jekt­ent­wick­lun­gen er­wor­ben. Da­bei han­delt es sich um Pro­jekt­ent­wick­lun­gen in Bre­men und dem dä­ni­schen Aar­hus. Der Kauf­preis des ca. 25.000 m² gro­ßen Port­fo­li­os liegt bei 88,6 Mil­lio­nen Eu­ro.
Beim Pro­jekt im dä­ni­schen Aar­hus han­delt es sich um ei­ne ca. 13.000 m² gro­ße Pro­jekt­ent­wick­lung mit ins­ge­samt 162 Wohn­ein­hei­ten, bei je­nem in Bre­men han­delt es sich um ei­ne Mi­kro­apart­ment­an­la­ge mit 215 Apart­ments und ei­ner Wohn­flä­che von ca. 12.470 m². „Mit den bei­den ge­tä­tig­ten An­käu­fen kön­nen wir un­ser Be­stand­sport­fo­lio noch wei­ter di­ver­si­fi­zie­ren. Aar­hus und Bre­men sind aus woh­nungs­wirt­schaft­li­cher Sicht Co­re-Märk­te mit lang­fris­tig stei­gen­den Be­völ­ke­rungs­pro­gno­sen und be­reits heu­te ei­nem enor­men Nach­fra­ge­über­hang. Bei­de ge­tä­tig­ten In­ves­ti­tio­nen pas­sen da­her ide­al in un­ser brei­tes Be­stand­sport­fo­lio“, so Ben­ja­min Rüt­her, De­pu­ty Fund Ma­na­ger bei Ca­tel­la.
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Philipp Jarosik neuer Marketingmanager

Karriere zum Tag: Neu bei Facilitycomfort

von Charles Steiner

Philipp JarosikPhilipp Jarosik
Neu­zu­gang bei Fa­ci­li­ty Com­fort: Mit An­fang No­vem­ber wur­de Phil­ipp Ja­ro­sik (31) zum Mar­ke­ting­chef der Fa­ci­li­ty­com­fort be­stellt wor­den. In die­ser Po­si­ti­on ist Ja­ro­sik für al­le Mar­ke­ting­agen­den ver­ant­wort­lich und wird auch den Ver­trieb auf ge­sam­ter Mar­ke­ting­li­nie un­ter­stüt­zen, sich in die Pro­dukt­ent­wick­lung ein­brin­gen und die Kom­mu­ni­ka­ti­on wei­ter­ent­wi­ckeln. Be­son­de­res Au­gen­merk wird da­bei auf den Aus­bau der Di­gi­ta­li­sie­rung im Un­ter­neh­men ge­legt. Pri­mä­res Ziel da­bei ist es, die ak­tu­el­len Trends im Au­ge zu ha­ben.
Vor sei­ner Be­stel­lung zum Mar­ke­ting­lei­ter bei Fa­ci­li­ty­com­fort war Ja­ro­sik meh­re­re Jah­re für die A1 Te­le­kom Aus­tria AG so­wohl im Be­reich Busi­ness und Sa­les Com­mu­ni­ca­ti­ons, als auch Di­gi­tal Com­mu­ni­ca­ti­ons tä­tig. Man­fred Blöch, Ge­schäfts­füh­rer von Fa­ci­li­ty­com­fort: „Durch sei­ne lang­jäh­ri­ge Mar­ke­ting- und Kom­mu­ni­ka­ti­ons­er­fah­rung so­wie sei­ne Fer­tig­kei­ten im Be­reich der neu­en Me­di­en wird Phil­ipp Ja­ro­sik un­ser Team pro­fes­sio­nell ver­stär­ken.“ Ja­ro­sik sagt über sei­ne neue Po­si­ti­on, dass die Ent­wick­lung und Ver­brei­tung di­gi­ta­ler Tech­no­lo­gi­en ein star­kes In­no­va­ti­ons­po­ten­zi­al für das Un­ter­neh­men bie­te: „Im­mer mehr Kun­den le­gen Wert auf Ser­vice und Qua­li­tät. Mit­hil­fe spe­zi­el­ler Pro­gram­me kön­nen so­wohl ge­plan­te, als auch un­ge­plan­te War­tun­gen elek­tro­nisch, in ein­zel­nen Schrit­ten ab­ge­bil­det wer­den. Dies er­mög­licht ein ef­fi­zi­en­tes Dis­patching und Re­porting auf Knopf­druck.“

Auszeichnung mit dem F&C-AWARD GOLD 2017:

RE/MAX Austria holt sich Gold

von Gerhard Rodler

Aus­zeich­nung für das Im­mo­bi­li­en­mak­ler-Netz­werk RE/MAX Aus­tria: Die Fran­chise-Zen­tra­le von RE/MAX Aus­tria, IF Im­mo­bi­li­en Fran­chi­sing GmbH, wur­de für her­vor­ra­gen­de Zu­frie­den­heit der Fran­chise-Part­ner mit dem re­nom­mier­ten F&C-Award in Gold aus­ge­zeich­net.
Die De­tail­er­geb­nis­se von RE/MAX Aus­tria in der Ana­ly­se der Part­ner­zu­frie­den­heit kön­nen sich se­hen las­sen: Die ak­tu­el­len Fran­chise-Part­ner ver­ga­ben be­züg­lich ih­rer Glo­bal-Zu­frie­den­heit die Best­no­te „sehr gut“. Be­son­ders gut be­wer­ten die Fran­chise­part­ner die Leis­tun­gen der Fran­chise­zen­tra­le.
Auch mit dem ak­tu­el­len Markt­auf­tritt des Sys­tems und mit der die Be­treu­ung durch die Fran­chise­zen­tra­le sind die Part­ner „sehr zu­frie­den“. RE/MAX ist laut Pres­se­info nicht nur die er­folg­reichs­te Mar­ke in der hei­mi­schen Im­mo­bi­li­en-Ver­mitt­lung, son­dern auch je­ne mit dem höchs­ten Be­kannt­heits­grad bei den Ver­brau­chern.
Ver­ge­ben wird die­se Aus­zeich­nung durch die Ana­ly­se­ge­sell­schaft igen­da nach den stren­gen wis­sen­schaft­li­chen Vor­ga­ben des F&C, des in­ter­na­tio­na­len Cen­trums für Fran­chi­sing und Co­ope­ra­ti­on in Müns­ter. igen­da be­fragt re­gel­mä­ßig Part­ner aus ca. 250 Fran­chise-Sys­te­men und Ver­bund­grup­pen im deutsch­spra­chi­gen Raum. Der nach wis­sen­schaft­li­chen Kri­te­ri­en des F&C Müns­ter ver­ge­be­ne F&C- AWARD be­ur­kun­det den aus­ge­zeich­ne­ten Un­ter­neh­mens­netz­wer­ken ei­ne über­durch­schnitt­lich gu­te Be­zie­hungs­qua­li­tät zwi­schen Zen­tra­le und Part­ner.
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Die Cäsaren sind gekürt

Das Ge­heim­nis ist ge­lüf­tet: Im opu­len­ten Rah­men des Schloss­thea­ters Schön­brunn sind die dies­jäh­ri­gen Cä­sa­ren aus­ge­zeich­net wor­den. Und das sind die Preis­trä­ger. Wenn es um die Ver­lei­hung der Cä­sa­ren geht, muss das Am­bi­en­te ent­spre­chend kai­ser­lich sein. Das Schloss­thea­ter Schön­brunn war da­für der per­fek­te Rah­men. Und so füll­ten sich an ei­nem Don­ners­tag­abend im Sep­tem­ber die Hal­len mit Dut­zen­den Im­mo­bi­li­en­pro­fis - al­le wa­ren sie ge­kom­men, um den heu­ri­gen Cä­sa­ren ih­re Ehr­er­bie­tung dar­zu­brin­gen. Hun­der­te Hän­de wur­den ge­schüt­telt, noch mehr Ge­sprä­che ge­führt, das Buf­fet bog sich förm­lich vor lau­ter Köst­lich­kei­ten, die stan­des­ge­mäß mit Cham­pa­gner ge­nos­sen wur­den. Erst­klas­si­ge Fi­na­lis­ten Die Ju­ry hat­te es heu­er nicht leicht. Schließ­lich fan­den sich un­ter den Fi­na­lis­ten nur erst­klas­si­ge Ver­tre­ter der Bran­che. Und vie­le be­kann­te Na­men wa­ren auch da­bei. Um da die Cä­sa­ren aus­zu­wäh­len, muss­te man schon mit viel Be­dacht her­an­ge­hen. Und als der No­tar schluss­end­lich die Sie­ger be­kannt­gab, herrsch­te mo­na­te­lang ei­ser­nes Still­schwei­gen. Denn so­wohl der No­tar als auch die we­ni­gen Per­so­nen, die in un­se­rem Un­ter­neh­men da­von wuss­ten, hat­ten sich ein Schwei­ge­ge­lüb­de auf­er­legt. So stark, da­ge­gen wirk­ten Trap­pis­ten­mön­che ge­sprä­chig. Oh­ne Spon­so­ren geht nichts Ei­ne der­art kai­ser­li­che Ver­an­stal­tung ist oh­ne Spon­so­ren nicht mög­lich. Da­bei ha­ben die drei Haupt­spon­so­ren, 3SI Im­mo­group, die Ro­land Schmid Group so­wie will­ha­ben.at, maß­geb­lich An­teil dar­an, dass der Cä­sar Award in die­ser Pracht über die Büh­ne ge­hen konn­te. Auch sie müs­sen vor den Vor­hang. Ju­dith Köss­ner, Head of Im­mo­bi­li­en bei will­ha­ben.at, sag­te zur Ga­la: "Herz­li­che Gra­tu­la­ti­on den dies­jäh­ri­gen Cä­sa­ren und al­len, die durch ih­re her­aus­ra­gen­den Leis­tun­gen für die­sen Preis no­mi­niert wur­den - schon die Er­nen­nung zum Cä­sar-No­minee ist ein Zei­chen ho­her An­er­ken­nung. Die­ser Preis wür­digt die bes­ten Leis­tun­gen der Bran­che, und es er­füllt uns mit Stolz, als Spon­sor bei die­ser schö­nen Preis­ver­lei­hung mit­wir­ken zu kön­nen." Mi­cha­el Schmidt, ge­schäfts­füh­ren­der Ge­sell­schaf­ter bei der 3SI Im­mo­group, spar­te eben­falls nicht mit lo­ben­den Wor­ten: "Es war mir ei­ne be­son­de­re Eh­re, den Cä­sar in der Ka­te­go­rie 'Bau­trä­ge­rIn' zu ver­ge­ben. Die 3SI Im­mo­group sieht sich als Im­mo­bi­li­en­ex­per­te mit Hand­schlag­qua­li­tät. Vor die­sem Hin­ter­grund ist es ei­ne Freu­de, vie­le Ex­per­tIn­nen und In­no­va­to­rIn­nen aus der Bran­che zu tref­fen und als ei­ner der Gast­ge­ber hin­ter der Ver­lei­hung zu ste­hen. Der Im­mo­bi­li­ena­ward un­ter­stützt ein 'mit­ein­an­der ar­bei­ten' und för­dert ge­gen­sei­ti­gen Re­spekt. Wir gra­tu­lie­ren al­len Preis­trä­ge­rIn­nen!" Ro­land Schmid, CEO der Ro­land Schmid Group, freut sich eben­falls für die Ge­win­ner: "Auch die­ses Jahr hat es uns wie­der über­aus ge­freut, ei­ner der Cä­sar-Gast­ge­ber sein zu dür­fen. Das ist ja ge­wis­ser­ma­ßen schon Tra­di­ti­on. Heu­er durf­ten wir die span­nen­de Ka­te­go­rie der Im­mo­bi­li­en­ma­na­ge­rIn­nen aus­zeich­nen. Für uns ist es be­son­ders wich­tig, dass her­aus­ra­gen­de Leis­tun­gen der Bran­che an­er­kannt und die Men­schen da­hin­ter vor den Vor­hang ge­holt wer­den. Ich schät­ze den In­no­va­ti­ons­geist und die Lö­sungs­ori­en­tie­rung al­ler Fi­na­lis­tIn­nen und Preis­trä­ge­rIn­nen sehr." Cä­sar Ge­win­ner 2017: Bau­trä­ger - Wal­ter Eichin­ger, Sil­ver Li­ving GmbH Ein­mal war Wal­ter Eichin­ger schon für den Cä­sar no­mi­niert, dies­mal hat er es ge­schafft. Seit mehr als zehn Jah­ren hat er mit Sil­ver Li­ving ei­ne Markt­ni­sche be­setzt, die, wenn man die de­mo­gra­fi­sche Ent­wick­lung be­trach­tet, im­mer wich­ti­ger wird: die Ser­vice­im­mo­bi­lie, vor­nehm­lich für die äl­te­re Ge­ne­ra­ti­on und auch be­son­ders im länd­li­chen Raum. Die­se Im­mo­bi­li­en zeich­nen sich da­durch aus, dass Be­treu­ungs­per­so­nal vor­han­den ist und die­ses auch in das Wohn­kon­zept ein­ge­bun­den wird. Das Ziel der be­treu­ten Wohn­mo­del­le ist, äl­te­ren Men­schen ein selbst­be­stimm­tes und selbst­stän­di­ges Woh­nen zu er­mög­li­chen, oh­ne auf ei­ne mög­li­che Be­treu­ung ver­zich­ten zu müs­sen - das kann der Be­woh­ner selbst ent­schei­den.Er­folg­rei­ches Mo­dellDas Mo­dell ist er­folg­reich: Drei Mal hin­ter­ein­an­der hat Sil­ver Li­ving beim Bau­trä­ger­ran­king des Im­mo­bi­li­en Ma­ga­zins Platz eins in der As­set­klas­se Be­treu­ba­res Woh­nen den ers­ten Platz er­reicht. Zu­dem ist Eichin­ger Mit­au­tor des "Hand­bu­ches Be­treu­tes Woh­nen". Die be­son­de­ren Leis­tun­gen, die von der Ju­ry ho­no­riert wur­den, la­gen im Vor­jahr bei der In­iti­ie­rung des Bau­vor­ha­bens "Vil­la Ass­mann" in Leib­nitz, bei dem ein Alt­be­stand re­vi­ta­li­siert und mit 20 Wohn­ein­hei­ten ein ge­ne­ra­ti­ons­über­grei­fen­des Wohn­mo­dell ge­schaf­fen wur­de. Ein ähn­li­ches Pro­jekt war die Re­vi­ta­li­sie­rung des un­ter Denk­mal­schutz ste­hen­den ehe­ma­li­gen Post­ge­bäu­des in der Lie­be­nau­er Haupt­stra­ße in Graz, bei dem 20 be­treu­ba­re Wohn­ein­hei­ten ge­schaf­fen wur­den. Mit Stolz nahm Eichin­ger die Aus­zeich­nung ent­ge­gen - wo er den Cä­sar hin­stel­len wird, das ver­riet er nicht. Cä­sar Ge­win­ner 2017: Mak­ler - Ri­chard Bux­baum, Ot­to Im­mo­bi­li­en Ri­chard Bux­baum ge­hört zu je­nen Per­so­nen in der Im­mo­bi­li­en­bran­che, die man ei­gent­lich nicht wirk­lich vor­stel­len muss. Fast je­der kennt ihn. Vor 27 Jah­ren hat Bux­baum sei­ne ers­ten Schrit­te bei Ot­to Im­mo­bi­li­en ge­macht, seit 20 Jah­ren ist er dort Voll­zeit­mak­ler. Als die­ser hat er ei­ni­ge Ak­zen­te ge­setzt, wes­we­gen die Ju­ry ihm den Cä­sar zu­er­kannt hat. Im Vor­jahr hat Bux­baum schließ­lich auch ei­ni­ge Prei­se ein­heim­sen kön­nen, dar­un­ter den Gol­de­nen Im­my so­wie die Aus­zeich­nung zum Qua­li­täts­mak­ler. Mit dem Cä­sar macht er den Preis­re­gen per­fekt.Größ­tes Trans­ak­ti­ons­vo­lu­menBe­son­ders bei der Ver­mark­tung von Woh­nun­gen im höchst­prei­si­gen Markt­seg­ment hat sich Ri­chard Bux­baum be­son­ders her­vor­ge­tan. So hat­te er et­wa die Woh­nung mit dem höchs­ten Qua­drat­me­ter­preis im Gol­de­nen Quar­tier ver­kau­fen kön­nen und auch das größ­te Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men bei Woh­nun­gen im 1. Be­zirk ge­schafft. Et­wa die Cot­ton Re­si­den­ces am Bör­sen­platz oder Park­ring 14. Die­se Er­fol­ge wa­ren nicht zu­letzt auch mög­lich, weil Bux­baum im Vor­jahr ein neu­es Team "Pre­mi­um Stan­dard" bei der Wohn­ver­mark­tung ge­schaf­fen hat und auch in­no­va­ti­ve We­ge bei der Ver­mark­tung geht - näm­lich mit dem neu­en Shop "Ot­to Im­mo­bi­li­en Bou­tique". Pas­sen­de Ti­tel für die Ver­mark­tung von Wohn­im­mo­bi­li­en, die eben ih­ren Preis ha­ben - und be­tuch­te Kli­en­tel nach Wien lockt. Dem­ent­spre­chend er­freut nahm Bux­baum sei­ne Aus­zeich­nung im Schloss­thea­ter Schön­brunn ent­ge­gen. Was er denn mit dem Cä­sar tun wird? Nun, das wird sich noch wei­sen. Auf al­le Fäl­le spornt ihn die­ser Preis zu wei­te­ren Höchst­leis­tun­gen an. Cä­sar Ge­win­ner 2017: Im­mo­bi­li­en­ver­wal­ter - Ste­fan Jait­ler, Area­lis Lie­gen­schafts­ma­nage­ment GmbH Über den Tel­ler­rand bli­cken - das scheint für Ste­fan Jait­ler ein we­sent­li­ches Ar­beits­merk­mal zu sein. Als Ge­schäfts­füh­rer der Area­lis Lie­gen­schafts­ma­nage­ment GmbH be­treut er nicht nur rund 2,2 Mil­lio­nen m² in ver­schie­dens­ten As­set­klas­sen. Er bie­tet zum Pro­per­ty Ma­nage­ment noch wei­te­re Dienst­leis­tun­gen an. Da­zu ge­hö­ren Bau­ma­nage­ment, Fa­ci­li­ty Ma­nage­ment, Ver­mark­tung und auch Park­raum­be­wirt­schaf­tung. Im­mer­hin: Seit mehr als sechs Jah­ren ist Jait­ler be­reits bei der Area­lis in der Ge­schäfts­füh­rung tä­tig - und hat das Ver­wal­tungs­vo­lu­men in die­ser Zeit so­gar ver­dop­peln kön­nen. Das war bei Wei­tem nicht der ein­zi­ge Grund, war­um er von der Ju­ry mit dem Cä­sar be­dacht wur­de. Zwei Pro­jek­te mit Er­folgIm Vor­jahr hat Jait­ler gleich zwei Pro­duk­te for­ciert. Ei­ner­seits ein Ge­währ­leis­tungs­ma­nage­ment, bei dem Area­lis im Auf­trag von Bau­trä­gern oder Im­mo­bi­li­en­in­ves­to­ren die Ab­wick­lung mög­li­cher Män­gel über­nimmt und so­mit als ko­or­di­nie­ren­de Schnitt­stel­le zwi­schen Pla­ner, Er­rich­ter, In­ves­to­ren und Nut­zern fun­giert. Für Jait­ler kein Neu­land, hat­te er doch be­reits vor sei­nem Ein­stieg bei Area­lis ei­nen Ab­ste­cher in die Bau­bran­che ab­sol­viert. Und: Man bie­tet seit vo­ri­gem Jahr auch Ho­mes­ta­ging an. Be­son­ders im hoch­prei­si­gen Wohn­seg­ment wird die­ses An­ge­bot mitt­ler­wei­le ger­ne an­ge­bo­ten. Schließ­lich kauft und mie­tet be­son­ders dort das Au­ge mit. Dem­ent­spre­chend mit Stolz in den Au­gen nahm der frisch ge­ba­cke­ne Cä­sar sei­ne Tro­phäe ent­ge­gen. Denn oft­mals muss man quer­den­ken und auch an­de­re Ide­en ein­flie­ßen las­sen, um er­folg­reich sein zu kön­nen. Der Cä­sar war die Be­loh­nung da­für. Cä­sar Ge­win­ner 2017: Im­mo­bi­li­en­dienst­leis­te­rIn - Ki­nay­eh Geis­wink­ler-Aziz, Geis­wink­ler & Geis­wink­ler - Ar­chi­tek­ten Was Ki­nay­eh Geis­wink­ler-Aziz mit der Iko­ne der Ar­chi­tek­tur Za­ha Ha­did ver­bin­det? Bei­de sind in Bag­dad im Irak ge­bo­ren. Und na­tür­lich die Ar­chi­tek­tur. Als Ar­chi­tek­tin hat Geis­wink­ler-Aziz meh­re­re Ak­zen­te ge­setzt. Im Vor­jahr zeich­ne­te sie für die Pla­nung von meh­re­ren Im­mo­bi­li­en, dar­un­ter un­ter an­de­rem die Er­wei­te­rung des Ta­gungs­zen­trums Schön­brunn, den ers­ten SMART-Wohn­bau im Sonn­wend­vier­tel am Haupt­bahn­hof Wien oder das Quar­tier 3 in Graz-Rei­ninghaus, ver­ant­wort­lich. Auch wis­sen­schaft­lich tä­tigAls Vor­stands­mit­glied der Ar­chi­tek­ten­kam­mer für Wien, Nie­der­ös­ter­reich und das Bur­gen­land ist Geis­wink­ler-Aziz eben­falls ak­tiv, zu­dem hat sie auch noch ei­ne Gast­pro­fes­sur am In­sti­tut für Ar­chi­tek­tur und Ent­wer­fen an der TU Wien in­ne und ist Mit­glied des As­pern Bei­rats. Als Ar­chi­tek­tin ist Geis­wink­ler-Aziz be­reits seit meh­re­ren Jahr­zehn­ten ar­ri­viert. 1990 grün­de­te sie nach dem Stu­di­um an der TU Wien mit Mar­kus Geis­wink­ler das Bü­ro Geis­wink­ler & Geis­wink­ler. Prei­se hat das Ar­chi­tek­tur­bü­ro Geis­wink­ler & Geis­wink­ler für sei­ne Pla­nun­gen schon ei­ni­ge an Land ge­zo­gen: Dar­un­ter mehr­mals den Ös­ter­rei­chi­schen Bau­her­ren­preis, den Ot­to Wag­ner Städ­te­bau­preis, heu­er so­gar den "best ar­chi­tects 18" Award - auch nicht der ers­te, den sie für sich ent­schie­den hat. Nun kann mit Ki­nay­eh Geis­wink­ler-Aziz auch noch der Cä­sar auf die Tro­phä­en­lis­te ge­setzt wer­den. Dem­ent­spre­chend über­rascht - und sicht­lich ge­rührt - nahm die Ar­chi­tek­tin den Cä­sar ent­ge­gen, der die Bü­ro­räum­lich­kei­ten zie­ren wird. Schließ­lich kann ei­ne sol­che Tro­phäe zu wei­te­ren Höchst­leis­tun­gen mo­ti­vie­ren. Cä­sar Ge­win­ner 2017: Im­mo­bi­li­en­ma­na­ger - Ernst Vejdov­sz­ky, S Im­mo AG Ernst Vejdov­sz-ky ge­hört eben­falls zu je­nen, die be­reits mehr­mals für den Cä­sar no­mi­niert wa­ren - und es dies­mal ge­schafft ha­ben. Zu Recht, wie die Ju­ry be­fin­det. Denn un­ter Ernst Vejdov­sz-ky - er ist mitt­ler­wei­le seit mehr als 30 Jah­ren in der Im­mo­bi­li­en­bran­che - ist die s Im­mo förm­lich er­blüht. Kein Wun­der, war er doch als Grün­dungs­vor­stand qua­si mit ein Ge­burts­hel­fer des Un­ter­neh­mens.Er­folg­rei­ches Vor­jahr Im Vor­jahr hat­te Vejdov­sz­ky ei­ni­ge Er­fol­ge zu ver­bu­chen. Ei­ner der we­sent­lichs­ten war es, als kleins­te bör­sen­no­tier­te Ge­sell­schaft mit ei­ner Markt­ka­pi­ta­li­sie­rung von rund 650 Mil­lio­nen Eu­ro ei­nen Jah­res­über­schuss von 204,3 Mil­lio­nen Eu­ro zu er­zie­len. Das hat­te sich auch auf die Ak­tie aus­ge­wirkt, die zwi­schen April 2016 zu April 2017 gut 40 Pro­zent zu­ge­legt hat. Zu­dem konn­te ein gro­ßes Port­fo­lio in Deutsch­land ver­kauft wer­den - jetzt ist ge­nug Cash da, um ei­ne ge­si­cher­te Pipe­line für die kom­men­den Jah­re ab­zu­ar­bei­ten. Trotz die­ser Er­fol­ge ist Vejdov­sz­ky (wer ihn kennt, wird das be­stä­ti­gen) im­mer am Bo­den ge­blie­ben, nicht al­lein für sein Ge­spür für an­ti­zy­kli­sche Märk­te. Er weiß ge­nau, wo sich ein Markt auf­tut - und wo der Zy­klus schon wie­der nach un­ten zeigt. Das gilt nicht nur für Deutsch­land, son­dern auch für Län­der in Zen­tral- und Ost­eu­ro­pa. Dem­ent­spre­chend han­delt er stra­te­gisch - und konn­te so der s Im­mo zu dem Er­folg ver­hel­fen, den das Un­ter­neh­men heu­te hat. Der Cä­sar ist für Vejdov­sz­ky die Krö­nung für sei­ne Er­fol­ge in den ver­gan­ge­nen Jah­ren - oder bes­ser ei­ne längst fäl­li­ge An­er­ken­nung. Das dürf­ten sei­ne Ak­tio­nä­re eben­falls so se­hen. Cä­sar Ge­win­ner 2017: Small Dia­mond - Car­men Dilch, GO AS­SET De­ve­lop­ment GmbH Klein, fle­xi­bel und un­ab­hän­gig: So be­schreibt Car­men Dilch ihr Un­ter­neh­men Go As­set, das sich ur­sprüng­lich auf die Ent­wick­lung von Fach­markt­zen­tren kon­zen­triert hat. Nun­mehr hat man sich ei­ner Spar­te ge­wid­met, die in Ös­ter­reich noch von we­ni­gen Play­ern be­setzt wird: Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en. Seit 2008 ist Dilch jetzt bei Go As­set als Pro­ku­ris­tin tä­tig - die Ent­schei­dun­gen dort wer­den im Vier­au­gen­prin­zip mit Ge­schäfts­füh­rer An­dre­as Liebsch ge­trof­fen.Kö­nigs­klas­se De­ve­lop­mentFür Car­men Dilch, die jetzt mit dem Cä­sar aus­ge­zeich­net wur­de, ist Pro­jekt­ent­wick­lung qua­si die Kö­nigs­klas­se in der Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft. Vor al­lem der in­ter­dis­zi­pli­nä­re An­satz, den De­ve­lop­ment ver­fol­gen muss, ist für die frisch­ge­ba­cke­ne Cä­sa­rin span­nend. Und wenn man das Hand­werk ver­steht, dann las­sen auch Groß­kun­den nicht lan­ge auf sich war­ten: Im Vor­jahr konn­te Dilch als ei­nen ih­rer größ­ten Er­fol­ge die Ent­wick­lung ei­nes 25.000 m² gro­ßen Um­schlagla­gers für den Be­klei­dungs­kon­zern KiK (Ten­gel­mann) ver­bu­chen. Dar­auf ist Dilch zu Recht stolz - näm­lich das Ver­trau­en ei­nes Welt­kon­zerns ge­won­nen zu ha­ben, und das als klei­nes Un­ter­neh­men. Und: In der nächs­ten Bau­pha­se sol­len noch wei­te­re 25.000 m² fol­gen. Das The­ma Lo­gis­tik be­schäf­tigt Dilch ge­ne­rell. Ihr per­sön­li­ches Ste­cken­pferd da­bei: Nach­hal­tig­keit bei Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en. So ist Dilch un­ter an­de­rem Au­to­rin des Grün­buchs der Lo­gis­tik in Zu­sam­men­ar­beit mit der BVL Ös­ter­reich und Deutsch­land, zu­dem ist sie ak­tiv beim ÖG­NI als Bot­schaf­te­rin da­bei. Jetzt, mit dem Cä­sar aus­ge­zeich­net, hat sie auch noch die Be­stä­ti­gung ih­rer Bran­chen­kol­le­gen in Tro­phä­en­form. Cä­sar Ge­win­ner 2017: Cä­sar In­ter­na­tio­nal - Ot­mar Mi­chae­ler, FMTG Group AG Das Ho­te­liers­ge­schäft kennt Ot­mar Mi­chae­ler schon seit sei­ner Kind­heit. Schließ­lich ent­stammt er ei­ner Süd­ti­ro­ler Ho­te­liers­fa­mi­lie und hat schon früh im el­ter­li­chen Be­trieb mit­ge­ar­bei­tet. Dass er dann ei­nen gro­ßen Ho­tel­kon­zern auf­bau­en und lei­ten wird, das dürf­te er wohl in den Ge­nen ge­habt ha­ben. Wäh­rend sei­ner Stu­di­en­zeit kam Mi­chae­ler mit Erich und An­dre­as Fal­ken­stei­ner zu­sam­men. 1995 wur­de mit die­sen der Grund­stein für die heu­ti­ge FMTG - Fal­ken­stei­ner Mi­chae­ler Tou­rism Group ge­setzt. Mit ei­nem im­men­sen Port­fo­lio und be­acht­li­chem Track Re­cord.Er­folg mit Fe­ri­en­ho­telsMitt­ler­wei­le ist die FMTG - Fal­ken­stei­ner Mi­chae­ler Tou­rism Group in­ter­na­tio­nal tä­tig und hat in Kroa­ti­en, Ser­bi­en, der Slo­wa­kei und Ita­li­en meh­re­re Ho­tels und Re­sorts ent­wi­ckelt. Jetzt sind, ne­ben dem Kern­markt Ös­ter­reich, auch Pro­jek­te in Deutsch­land und Tsche­chi­en in der Pipe­line. Und mitt­ler­wei­le sind auch in­ter­na­tio­na­le In­ves­to­ren hell­hö­rig ge­wor­den: Als größ­ten Er­folg ver­bucht Ot­mar Mi­chae­ler et­wa den Ein­stieg der re­nom­mier­ten In­vest­ment­bank Mor­gan Stan­ley für die As­set­klas­sen Fe­ri­en­ho­tel­le­rie in der Pro­jekt­ebe­ne. Zu­dem hat­te er auch noch ei­nen ziem­lich lu­kra­ti­ven Deal ein­ge­holt, den Ver­kauf von fünf Fal­ken­stei­ner Ho­tels durch die Hu­e­mer In­vest - ein Zei­chen da­für, dass es durch­aus mög­lich und ge­winn­brin­gend ist, in Fe­ri­en­ho­tels als Al­ter­na­ti­ve zum Stadt­ho­tel zu in­ves­tie­ren. Fehl­te bis jetzt ei­gent­lich nur mehr der Cä­sar auf der Tro­phä­en­lis­te. Doch auch das ist mitt­ler­wei­le er­le­digt - seit der Cä­sar­ga­la kann Mi­chae­ler den be­gehr­ten Preis sein Ei­gen nen­nen. Cä­sar Ge­win­ner 2017: Le­bens­werk - Jo­sef Angst, Ver­mes­sung Angst ZT GmbH Es war vor fast 50 Jah­ren, als Jo­sef Angst sei­ne Be­fug­nis als Ver­mes­ser er­hielt und sein Ver­mes­sungs­bü­ro mit zwei Mit­ar­bei­tern grün­de­te. Von da aus star­te­te er ei­ne Er­folgs­sto­ry, die sich se­hen las­sen kann. Nicht zu­letzt des­halb, weil Jo­sef Angst schon sehr früh da­mit be­gann, den Com­pu­ter in den täg­li­chen Work­flow zu in­te­grie­ren und als ei­nes der ers­ten Bü­ros mit CAD ar­bei­te­te. Dass er dann 2009 mit der Be­zeich­nung "Bau­rat h.c." und zwei Jah­re spä­ter mit dem Gol­de­nen Di­plom der TU Wien aus­ge­zeich­net wur­de, war dann ei­gent­lich nur Form­sa­che. Als Krö­nung gibt es den Cä­sar.Vie­le Ge­schäfts­fel­derÜber die Jah­re ist Ver­mes­sung Angst ste­tig und kon­ti­nu­ier­lich ge­wach­sen - und da­bei im­mer noch ein Fa­mi­li­en­un­ter­neh­men, das un­ter der Mut­ter­ge­sell­schaft Angst Group gleich meh­re­re Ge­schäfts­fel­der der Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft ab­deckt. Ar­chi­tek­tur, Im­mo­bi­li­en­ver­mitt­lung, Haus­ver­wal­tung, Um­welt­tech­nik und na­tür­lich Ver­mes­sung sind in der Angst Group ver­eint. Und als Ver­mes­sungs­tech­ni­ker hat sich Jo­sef Angst nicht nur in Ös­ter­reich ei­nen Na­men ge­macht - auch in Mit­tel- und Ost­eu­ro­pa hat er ein Re­nom­mee auf­ge­baut, das sei­nes­glei­chen sucht. In Ös­ter­reich al­lein ver­weist Ver­mes­sung Angst ZT auf acht Stand­or­te, hin­zu kom­men noch Bü­ros in Kroa­ti­en, Ser­bi­en, Bos­ni­en, dem Ko­so­vo und Mün­chen. Und um die 60 Mit­ar­bei­ter sind be­reits bei Ver­mes­sung Angst be­schäf­tigt. Die­ses Le­bens­werk wur­de von der Ju­ry im Ge­hei­men ent­spre­chend ge­wür­digt. Und so kann sich Jo­sef Angst ei­nes Cä­sars er­freu­en. [ci­te1]

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Hohe Ehren für Eugen Otto

In fei­er­li­chem Rah­men wur­de dem Chef von Ot­to Im­mo­bi­li­en das Sil­ber­ne Eh­ren­zei­chen der Stadt Wien ver­lie­hen. So kann ein Mon­tag auch be­gin­nen. Näm­lich im Wie­ner Rat­haus, und das mit ei­ner be­son­de­ren Wür­di­gung: Eu­gen Ot­to hat im Bei­sein zahl­rei­cher Bran­chen­kol­le­gen das Sil­ber­ne Eh­ren­zei­chen für Ver­diens­te um das Land Wien er­hal­ten. Stolz nahm der Chef von Ot­to Im­mo­bi­li­en und Prä­si­dent von FIAB­CI Ös­ter­reich im Rah­men ei­ner fei­er­li­chen Ze­re­mo­nie das Eh­ren­zei­chen von Wohn­bau­stadt­rat Mi­cha­el Lud­wig ent­ge­gen. Lud­wig wür­dig­te Eu­gen Ot­to als ei­nen Fach­mann, der in­ter­na­tio­nal bes­tens ver­netzt ist, als je­mand, der sein Hand­werk von der Pi­ke auf ge­lernt hat und als ei­nen op­ti­mis­ti­schen Men­schen­freund mit Hand­schlag­qua­li­tät. Ei­nen klei­nen, aber char­man­ten Sei­ten­hieb konn­te sich der Ge­ehr­te dann doch nicht ver­knei­fen: Er dank­te Stadt­rat Mi­cha­el Lud­wig für "sei­nen kon­zi­li­an­ten Um­gangs­ton trotz in­halt­lich di­ver­gen­ter Mei­nun­gen". Aber Ot­to ist den­noch stolz, Wie­ner zu sein: "Ich bin froh und dank­bar, in und für Wien ar­bei­ten und hier le­ben zu dür­fen, ich bin ein Kind der Stadt", so Ot­to in An­leh­nung an den Ly­ri­ker und Dra­ma­ti­ker An­ton Wild­gans. Im­mer­hin: Ot­to Im­mo­bi­li­en wur­de vor 60 Jah­ren von Ger­tru­de Ot­to als klei­ne Haus­ver­wal­tung ge­grün­det. Jetzt ist es ein Un­ter­neh­men mit mehr als 70 Mit­ar­bei­tern, das sämt­li­che Be­rei­che in der Im­mo­bi­li­en­be­ra­tung an­bie­tet. Auch in­ter­na­tio­nal ist man mit der Ko­ope­ra­ti­on mit Knight Frank bes­tens ver­netzt.

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Mitarbeiter Immobilienverwaltung WEG (m/w)

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