Flaute bei Wiener Büromarkt

Im Q3 nur 28.000 m² vermietet

von Charles Steiner

Die eher verhaltene Büroneuflächenproduktion der vergangenen Jahre zeigt jetzt ihre Auswirkungen. Nämlich bei der Vermietungsleistung. Diese blieb heuer weit hinter den Erwartungen zurück, sagt die EHL in ihrem aktuellen Büromarktbericht für das dritte Quartal. Bis jetzt konnten lediglich 114.000 m², davon 75.000 in modernen Bürogebäuden, vermietet werden, das Q3 allein weist eine Vermietungsleistung von nur 28.000 m² auf. Im Jahresvergleich zeigt sich die geringe Vermietungsleistung sogar noch drastischer: 75 Prozent weniger gegenüber dem (außergewöhnlich erfolgreichen) Q3 2016 wurden vermietet, für die gesamten neun Monate ist das ein Verlust von 45 Prozent. Im vierten Quartal könnten aber noch einige Vermietungen erzielt werden. Thomas Schanda, Leiter Market Research bei EHL: „“Für 2017 prognostizieren wir aktuell eine Vermietungsleistung von ca. 200.000 m² im Gesamtbestand und rechnen damit noch mit einem spannenden Schlussquartal. Der quantitative Anstieg der Vermietungsleistung wird sich auch 2018 bemerkbar machen.„
Wenig verwunderlich ist auch die Leerstandsquote zurückgegangen, sie beträgt jetzt 5,3 Prozent für moderne Offices - ein Minus von 0,2 Prozentpunkten. Obwohl der Internationale Währungsfonds die Wirtschaftsprognose für Österreich angehoben hat und von einem realen BIP-Wachstum von 2,3 Prozent ausgeht, hat sich diese Entwicklung noch nicht auf den heimischen Büromarkt niedergeschlagen. Als Gründe nennt die EHL, dass einige Verhandlungen mit Großmietern erst im vierten Quartal geclosed werden können, zudem sei der Markt durch die Pause zwischen den Fertigstellungswellen gebremst worden - heuer fertiggestellte Objekte wie Denk Drei, ORBI Tower oder QBC 3+4 seien bereits vor Fertigstellung nahezu vollvermietet gewesen. Die Nachfrage ist jedenfalls vorhanden. Stefan Wernhart, Leiter Büroimmobilien bei EHL: “Die positive Ertragslage der Unternehmen schlägt sich bis jetzt vor allem qualitativ, im Sinne einer verstärkten Nachfrage nach hochwertigen Flächen nieder." Im kommenden Jahr werden hingegen wieder um die 300.000 m² neuer Büroflächen auf den Markt kommen, weswegen der Markt für mittlere Größen ab 2.000 m² belebt werden könnte. Die Büromieten blieben im dritten Quartal 2017 stabil und konnten ihr Niveau halten, und dürften in den kommenden Monaten sogar steigen. Die Spitzenwerte liegen weiter bei 26,00 Euro/m² und werden in den repräsentativen Spitzenlagen der Innenstadt erzielt. In den neu auf den Markt kommenden hochwertigen Projektentwicklungen bewegen sich die Nettomieten zwischen 15,00 und 22,00 Euro/m², die Durchschnittsmieten blieben unverändert bei 14,30 Euro/m².

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Start für Telegrafen Centrale

Umbauarbeiten werden noch heuer gestartet

von Stefan Posch

Börseplatz 1 Börseplatz 1

Nach einer langen Planungsphase und zahllosen Verhandlungen ist es jetzt offiziell: In der ehemalige k.k. Telegrafen Centrale am Börseplatz 1 in der Wiener Innenstadt werden bis 2019 39 Eigentumswohnungen auf rund 7.800 m² und im Hochparterre und 1.000 m² Büroräumlichkeiten errichtet. Eine Besonderheit stellen die sechs bis zu 500 m² großen Prunksäle - die Imperial Lofts - mit einer Raumhöhe von über sieben Metern dar. Im Dachgeschoss entstehen Skyview-Penthouses im Eiffelturm-Stil mit Terrassenblick über die Dächer Wiens. Mit den Hauptbauarbeiten soll noch im November gestartet werden. „Auch wenn hier einige der teuersten Wohnungen Wiens entstehen - im internationalen Vergleich mit Paris, London oder New York sind die Luxusimmobilien am Börseplatz 1 verhältnismäßig günstig“, erklärt Benedikt Zankel, Geschäftsführer der Projektentwicklungsgesellschaft Börseplatz 1. Die Preise seien letztendlich ein Spiegelbild für die hohen Kosten der Revitalisierung. Und diese stelle einen Mosaikstein für ein harmonisches und historisch wertvolles Stadtbild, das allen Bewohnern zugutekommen würde, dar. „Die Imperial Lofts sowie Skyview-Penthouses repräsentieren zweifelsfrei eine Liga für sich und für ganz außergewöhnliche Kunden“, so Zankel weiter.
Um den Anforderungen zu entsprechen, wurde ein mit dem Bundesdenkmalamt abgestimmter Maßnahmenkatalog erstellt. Dieser umfasst Fassade, Putz, Steinarbeiten, Fenster und Holzmaterialien.

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Mehrheit arbeitet auch von zu Hause

Herkömmliche Büros werden immer mehr vom Home Office verdrängt

von Stefan Posch

Neue Arbeitswelten haben auch einen großen Impact auf den Büromarkt. Schließlich können oft ältere Büroflächen deren räumliche Anforderungen nicht erfüllen. Zudem lässt der Trend Richtung Homeoffice auch die Nachfrage nach flexiblen Bürolösungen steigen. Eine aktuellen Studie von Regus zeigt nun, wie viele Arbeitnehmer schon regelmäßig aus ihren eigenen vier Wänden aus arbeiten. Demnach verbringen über die Hälfte (54 Prozent) der Österreicher mindesten einen Tag pro Arbeitswoche im Home Office. Bei der Studie kommen aber auch Probleme zum Vorschein. Fast die Hälfte der Befragten (49 Prozent) sagen, im Home Office Probleme zu haben, sich vollumfänglich auf die Arbeit zu konzentrieren. Vor allem ihre Liebsten sehen Österreicherinnen und Österreicher bei der Arbeit von zu Hause als Störfaktoren an: 68 Prozent meinten, von Kindern und andere Familienmitgliedern stark von der Arbeit abgelenkt zu werden. „Das belegt, dass es eine Alternative zum Home Office braucht, um wirklich produktiv arbeiten zu können“, sagt Alisa Kapic, Regus Country Director Austria. „Regus hat mit seinem Netzwerk an flexiblen Business Centern ein umfassendes Angebot und bietet eine professionelle Umgebung mit allen Annehmlichkeiten und ist damit sowohl herkömmlichen Büros als auch dem Home Office weit überlegen.“

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GS Star will weiterwachsen

Mehrere weitere Hotels in der Pipeline

von Charles Steiner

Die Hotelbetriebsgesellschaft GS Star will weiterwachsen und hat bereits mehrere weitere Hotels in Aussicht. Wie das Unternehmen mitteilt, seien bereits 14 Hotels in Deutschland und Österreich in Betrieb, ein weiteres in den Niederlanden sei bereits vertraglich gesichert. Hinzu verhandelt die GS Star an weiteren zehn Standorten, für weitere sieben Hotels seien die Verträge bereits unter Dach und Fach. Zu den Hotels in Planung gehört beispielsweise das Arthotel ANA Amadeus in Wien. Das 5-Sterne-Hotel wird über 33 Zimmer verfügen. Michael Bingardt spricht von einem erfolgreichen Geschäftsjahr: „Jetzt können wir uns auf ein gutes Jahresendgeschäft konzentrieren.“
Zu den eröffneten Häusern gehören das Serviced Apartments-Haus der Marke Arthotel ANA Living in Stuttgart-Böblingen mit 63 Zimmern, das Super8 Freiburg mit 205 Zimmern, das Arthotel ANA Boutique Six Wien mit 93 Zimmern sowie das Arthotel ANA Diva in München mit 79 Zimmern.

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Foodcourts immer bedeutender

ECE und Allianz haben Essbereích in Kattowitz aufgewertet

von Charles Steiner

Besonders zu Zeiten des Onlinehandels wird das gastronomische Angebot wie auch das Ambiente in Shoppingcenter immer wichtiger, um noch Kundenfrequenz erzielen zu können. Deswegen setzen immer mehr Centerbetreiber und Besitzer auf Refurbishments. Einer davon ist die ECE - diese hat mit der Allianz den Foodcourt im Silesia City in Kattowitz einer Frischzellenkur unterzogen, jetzt wurde dieser eröffnet. Das Refurbishment des Food Courts wurde im laufenden Betrieb in einer Bauzeit von etwa fünf Monaten realisiert. ECE und Alianz haben rund zwei Millionen Euro in die Modernisierung investiert.
Auf einer Fläche von rund 3.000 m² finden sich internationale Betreiber wie McDonald's, Burger King und Kentucky Fried Chicken, polnischer Anbieter wie North Fish und Sphinx sowie lokaler Betreiber wie Sam Smak und Eataliana. Das Silesia City Center wurde 2005 eröffnet und bietet auf einer Mietfläche von rund 86.000 m² über 260 Shops, Dienstleistungsbetriebe, Cafés, Restaurants, ein Multiplex-Kino und ein Fitness-Center. Allianz und ECE haben das Center 2013 gemeinsam mit einem asiatischen Joint Venture-Partner gekauft, die ECE ist für das Management und die Vermietung verantwortlich. Im Center finden sich Marken wie Ermenegildo Zegna, Joop, Lacoste, Long-champ, Marc Cain, Marciano by Guess, Marella, Max Mara, Michael Kors und Rolex, Ankermieter sind C&A, H&M, Saturn, Smyk, Tesco, Van Graaf sowie verschiedene Labels der LLP Gruppe.

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Event zum Tag: BGM Jahrestagung

Tagung über Betriebliches Geundheitsmanagement

von Stefan Posch

Die Gesundheit der Mitarbeiter hat viel Einfluss auf einen Betrieb. Schließlich rechnet sich die Mitarbeitergesundheit für Unternehmen. Durch leistungsbereite Mitarbeiter und niedrigen Krankenstandsquoten und mit einem umfassendes Betriebliches Gesunfheitsmanagement-Konzept lassen sich die neben der Gesundheit auch die Motivation und Stimmung der Mitarbeiter wirkungsvoll unterstützen. Deswegen sollte Betriebliches Gesundheitsmanagement ein Thema für die oberste Führung eines Unternehmens sein.
Am 9. und 10. November findet passend dazu die 1. Jahrestagung Betriebliches Gesundheitsmanagement im Renaissance Wien Hotel statt. 17 Top-Referenten aus Wissenschaft und Praxis werden sich dabei der Diskussion stellen. Weiterführende Informationen über das Event finden sie hier.

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ÖVI Immobilienforum 2017

Nach der Wahl ist vor der Wahl

von Jacqueline Cheval

Unter dem Motto „Nach der Wahl ist vor der Wahl“ fand das ÖVI Immobilienforum im Campus der Ersten Bank statt. Die gutbesuchte Veranstaltung bot dieses Mal den renommierten Politikwissenschaftler Professor Dr. Filzmaier. Dieser beschäftigte sich unter anderem mit Fragen wie den Möglichkeiten der Regierungsbildung und dessen Auswirkungen auf die heimische Wohnpolitik. Mehr dazu in unserem Videobeitrag.

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Karriere zum Tag: Neu bei Westbridge

Dominik Stein neuer Projektleiter Facility Management

von Stefan Posch

Dominik SteinDominik Stein

Dominik Stein verstärkt als Projektleiter Facility Management das Team das Frankfurter Beratungsunternehmen Westbridge Advisory. Stein kommt von RGM Facility Management, wo er zuletzt als Standortleiter eines international tätigen Pharma-Unternehmens in Bad Vilbel tätig war und das technische Objektmanagement verantwortete. Bei Westbridge wird der Diplom-Wirtschaftsingenieur neben der Optimierung von Betriebskosten auch für die Qualitätssicherung von Betreiber- und Leistungspflichten sowie für Betriebskonzepte zuständig sein.
„Der Druck auf die Betriebskosten steigt. Gleichzeitig nehmen viele Kunden die Einhaltung und Delegation von Betreiberpflichten als Risikofaktor wahr und suchen Dienstleister, die sie bei der Kontrolle dieser Pflichten unterstützen. Hierbei kann uns Dominik Stein mit seiner operativen und strategischen Erfahrung hervorragend unterstützen“, so Rüdiger Salzmann, Geschäftsführer von Westbridge.

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Herkömmliche Büros werden immer mehr vom Home Office verdrängt

Mehrheit arbeitet auch von zu Hause

von Stefan Posch

Neue Ar­beits­wel­ten ha­ben auch ei­nen gro­ßen Im­pact auf den Bü­ro­markt. Schließ­lich kön­nen oft äl­te­re Bü­ro­flä­chen de­ren räum­li­che An­for­de­run­gen nicht er­fül­len. Zu­dem lässt der Trend Rich­tung Ho­me­of­fice auch die Nach­fra­ge nach fle­xi­blen Bü­ro­lö­sun­gen stei­gen. Ei­ne ak­tu­el­len Stu­die von Re­gus zeigt nun, wie vie­le Ar­beit­neh­mer schon re­gel­mä­ßig aus ih­ren ei­ge­nen vier Wän­den aus ar­bei­ten. Dem­nach ver­brin­gen über die Hälf­te (54 Pro­zent) der Ös­ter­rei­cher min­des­ten ei­nen Tag pro Ar­beits­wo­che im Ho­me Of­fice. Bei der Stu­die kom­men aber auch Pro­ble­me zum Vor­schein. Fast die Hälf­te der Be­frag­ten (49 Pro­zent) sa­gen, im Ho­me Of­fice Pro­ble­me zu ha­ben, sich voll­um­fäng­lich auf die Ar­beit zu kon­zen­trie­ren. Vor al­lem ih­re Liebs­ten se­hen Ös­ter­rei­che­rin­nen und Ös­ter­rei­cher bei der Ar­beit von zu Hau­se als Stör­fak­to­ren an: 68 Pro­zent mein­ten, von Kin­dern und an­de­re Fa­mi­li­en­mit­glie­dern stark von der Ar­beit ab­ge­lenkt zu wer­den. „Das be­legt, dass es ei­ne Al­ter­na­ti­ve zum Ho­me Of­fice braucht, um wirk­lich pro­duk­tiv ar­bei­ten zu kön­nen“, sagt Ali­sa Ka­pic, Re­gus Coun­try Di­rec­tor Aus­tria. „Re­gus hat mit sei­nem Netz­werk an fle­xi­blen Busi­ness Cen­tern ein um­fas­sen­des An­ge­bot und bie­tet ei­ne pro­fes­sio­nel­le Um­ge­bung mit al­len An­nehm­lich­kei­ten und ist da­mit so­wohl her­kömm­li­chen Bü­ros als auch dem Ho­me Of­fice weit über­le­gen.“

Mehrere weitere Hotels in der Pipeline

GS Star will weiterwachsen

von Charles Steiner

Die Ho­tel­be­triebs­ge­sell­schaft GS Star will wei­ter­wach­sen und hat be­reits meh­re­re wei­te­re Ho­tels in Aus­sicht. Wie das Un­ter­neh­men mit­teilt, sei­en be­reits 14 Ho­tels in Deutsch­land und Ös­ter­reich in Be­trieb, ein wei­te­res in den Nie­der­lan­den sei be­reits ver­trag­lich ge­si­chert. Hin­zu ver­han­delt die GS Star an wei­te­ren zehn Stand­or­ten, für wei­te­re sie­ben Ho­tels sei­en die Ver­trä­ge be­reits un­ter Dach und Fach. Zu den Ho­tels in Pla­nung ge­hört bei­spiels­wei­se das Art­ho­tel ANA Ama­de­us in Wien. Das 5-Ster­ne-Ho­tel wird über 33 Zim­mer ver­fü­gen. Mi­cha­el Bin­gardt spricht von ei­nem er­folg­rei­chen Ge­schäfts­jahr: „Jetzt kön­nen wir uns auf ein gu­tes Jah­res­end­ge­schäft kon­zen­trie­ren.“
Zu den er­öff­ne­ten Häu­sern ge­hö­ren das Ser­viced Apart­ments-Haus der Mar­ke Art­ho­tel ANA Li­ving in Stutt­gart-Böb­lin­gen mit 63 Zim­mern, das Su­per8 Frei­burg mit 205 Zim­mern, das Art­ho­tel ANA Bou­tique Six Wien mit 93 Zim­mern so­wie das Art­ho­tel ANA Di­va in Mün­chen mit 79 Zim­mern.
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ECE und Allianz haben Essbereích in Kattowitz aufgewertet

Foodcourts immer bedeutender

von Charles Steiner

Be­son­ders zu Zei­ten des On­line­han­dels wird das gas­tro­no­mi­sche An­ge­bot wie auch das Am­bi­en­te in Shop­ping­cen­ter im­mer wich­ti­ger, um noch Kun­den­fre­quenz er­zie­len zu kön­nen. Des­we­gen set­zen im­mer mehr Center­be­trei­ber und Be­sit­zer auf Re­fur­bish­ments. Ei­ner da­von ist die ECE - die­se hat mit der Al­li­anz den Food­court im Si­le­sia Ci­ty in Kat­to­witz ei­ner Frisch­zel­len­kur un­ter­zo­gen, jetzt wur­de die­ser er­öff­net. Das Re­fur­bish­ment des Food Courts wur­de im lau­fen­den Be­trieb in ei­ner Bau­zeit von et­wa fünf Mo­na­ten rea­li­siert. ECE und Ali­anz ha­ben rund zwei Mil­lio­nen Eu­ro in die Mo­der­ni­sie­rung in­ves­tiert.
Auf ei­ner Flä­che von rund 3.000 m² fin­den sich in­ter­na­tio­na­le Be­trei­ber wie Mc­Do­nal­d's, Bur­ger King und Ken­tu­cky Fried Chi­cken, pol­ni­scher An­bie­ter wie North Fish und Sphinx so­wie lo­ka­ler Be­trei­ber wie Sam Smak und Ea­ta­lia­na. Das Si­le­sia Ci­ty Cen­ter wur­de 2005 er­öff­net und bie­tet auf ei­ner Miet­flä­che von rund 86.000 m² über 260 Shops, Dienst­leis­tungs­be­trie­be, Ca­fés, Re­stau­rants, ein Mul­ti­plex-Ki­no und ein Fit­ness-Cen­ter. Al­li­anz und ECE ha­ben das Cen­ter 2013 ge­mein­sam mit ei­nem asia­ti­schen Joint Ven­ture-Part­ner ge­kauft, die ECE ist für das Ma­nage­ment und die Ver­mie­tung ver­ant­wort­lich. Im Cen­ter fin­den sich Mar­ken wie Er­me­ne­gil­do Zegna, Jo­op, La­cos­te, Long-champ, Marc Cain, Mar­cia­no by Guess, Ma­rel­la, Max Ma­ra, Mi­cha­el Kors und Ro­lex, An­ker­mie­ter sind C&A, H&M, Sa­turn, Smyk, Tes­co, Van Graaf so­wie ver­schie­de­ne La­bels der LLP Grup­pe.
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Tagung über Betriebliches Geundheitsmanagement

Event zum Tag: BGM Jahrestagung

von Stefan Posch

Die Ge­sund­heit der Mit­ar­bei­ter hat viel Ein­fluss auf ei­nen Be­trieb. Schließ­lich rech­net sich die Mit­ar­bei­ter­ge­sund­heit für Un­ter­neh­men. Durch leis­tungs­be­rei­te Mit­ar­bei­ter und nied­ri­gen Kran­ken­stands­quo­ten und mit ei­nem um­fas­sen­des Be­trieb­li­ches Ge­sunf­heits­ma­nage­ment-Kon­zept las­sen sich die ne­ben der Ge­sund­heit auch die Mo­ti­va­ti­on und Stim­mung der Mit­ar­bei­ter wir­kungs­voll un­ter­stüt­zen. Des­we­gen soll­te Be­trieb­li­ches Ge­sund­heits­ma­nage­ment ein The­ma für die obers­te Füh­rung ei­nes Un­ter­neh­mens sein.
Am 9. und 10. No­vem­ber fin­det pas­send da­zu die 1. Jah­res­ta­gung Be­trieb­li­ches Ge­sund­heits­ma­nage­ment im Re­nais­sance Wien Ho­tel statt. 17 Top-Re­fe­ren­ten aus Wis­sen­schaft und Pra­xis wer­den sich da­bei der Dis­kus­si­on stel­len. Wei­ter­füh­ren­de In­for­ma­tio­nen über das Event fin­den sie hier.
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Nach der Wahl ist vor der Wahl

ÖVI Immobilienforum 2017

von Jacqueline Cheval

Un­ter dem Mot­to „Nach der Wahl ist vor der Wahl“ fand das ÖVI Im­mo­bi­li­en­fo­rum im Cam­pus der Ers­ten Bank statt. Die gut­be­such­te Ver­an­stal­tung bot die­ses Mal den re­nom­mier­ten Po­li­tik­wis­sen­schaft­ler Pro­fes­sor Dr. Filz­mai­er. Die­ser be­schäf­tig­te sich un­ter an­de­rem mit Fra­gen wie den Mög­lich­kei­ten der Re­gie­rungs­bil­dung und des­sen Aus­wir­kun­gen auf die hei­mi­sche Wohn­po­li­tik. Mehr da­zu in un­se­rem Vi­de­obei­trag.

Dominik Stein neuer Projektleiter Facility Management

Karriere zum Tag: Neu bei Westbridge

von Stefan Posch

Dominik SteinDominik Stein
Do­mi­nik Stein ver­stärkt als Pro­jekt­lei­ter Fa­ci­li­ty Ma­nage­ment das Team das Frank­fur­ter Be­ra­tungs­un­ter­neh­men West­bridge Ad­vi­so­ry. Stein kommt von RGM Fa­ci­li­ty Ma­nage­ment, wo er zu­letzt als Stand­ort­lei­ter ei­nes in­ter­na­tio­nal tä­ti­gen Phar­ma-Un­ter­neh­mens in Bad Vil­bel tä­tig war und das tech­ni­sche Ob­jekt­ma­nage­ment ver­ant­wor­te­te. Bei West­bridge wird der Di­plom-Wirt­schafts­in­ge­nieur ne­ben der Op­ti­mie­rung von Be­triebs­kos­ten auch für die Qua­li­täts­si­che­rung von Be­trei­ber- und Leis­tungs­pflich­ten so­wie für Be­triebs­kon­zep­te zu­stän­dig sein.
„Der Druck auf die Be­triebs­kos­ten steigt. Gleich­zei­tig neh­men vie­le Kun­den die Ein­hal­tung und De­le­ga­ti­on von Be­trei­ber­pflich­ten als Ri­si­ko­fak­tor wahr und su­chen Dienst­leis­ter, die sie bei der Kon­trol­le die­ser Pflich­ten un­ter­stüt­zen. Hier­bei kann uns Do­mi­nik Stein mit sei­ner ope­ra­ti­ven und stra­te­gi­schen Er­fah­rung her­vor­ra­gend un­ter­stüt­zen“, so Rü­di­ger Salz­mann, Ge­schäfts­füh­rer von West­bridge.
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Eugen Otto, Otto ImmobilienEugen Otto, Otto Immobilien

Hohe Ehren für Eugen Otto

In fei­er­li­chem Rah­men wur­de dem Chef von Ot­to Im­mo­bi­li­en das Sil­ber­ne Eh­ren­zei­chen der Stadt Wien ver­lie­hen. So kann ein Mon­tag auch be­gin­nen. Näm­lich im Wie­ner Rat­haus, und das mit ei­ner be­son­de­ren Wür­di­gung: Eu­gen Ot­to hat im Bei­sein zahl­rei­cher Bran­chen­kol­le­gen das Sil­ber­ne Eh­ren­zei­chen für Ver­diens­te um das Land Wien er­hal­ten. Stolz nahm der Chef von Ot­to Im­mo­bi­li­en und Prä­si­dent von FIAB­CI Ös­ter­reich im Rah­men ei­ner fei­er­li­chen Ze­re­mo­nie das Eh­ren­zei­chen von Wohn­bau­stadt­rat Mi­cha­el Lud­wig ent­ge­gen. Lud­wig wür­dig­te Eu­gen Ot­to als ei­nen Fach­mann, der in­ter­na­tio­nal bes­tens ver­netzt ist, als je­mand, der sein Hand­werk von der Pi­ke auf ge­lernt hat und als ei­nen op­ti­mis­ti­schen Men­schen­freund mit Hand­schlag­qua­li­tät. Ei­nen klei­nen, aber char­man­ten Sei­ten­hieb konn­te sich der Ge­ehr­te dann doch nicht ver­knei­fen: Er dank­te Stadt­rat Mi­cha­el Lud­wig für "sei­nen kon­zi­li­an­ten Um­gangs­ton trotz in­halt­lich di­ver­gen­ter Mei­nun­gen". Aber Ot­to ist den­noch stolz, Wie­ner zu sein: "Ich bin froh und dank­bar, in und für Wien ar­bei­ten und hier le­ben zu dür­fen, ich bin ein Kind der Stadt", so Ot­to in An­leh­nung an den Ly­ri­ker und Dra­ma­ti­ker An­ton Wild­gans. Im­mer­hin: Ot­to Im­mo­bi­li­en wur­de vor 60 Jah­ren von Ger­tru­de Ot­to als klei­ne Haus­ver­wal­tung ge­grün­det. Jetzt ist es ein Un­ter­neh­men mit mehr als 70 Mit­ar­bei­tern, das sämt­li­che Be­rei­che in der Im­mo­bi­li­en­be­ra­tung an­bie­tet. Auch in­ter­na­tio­nal ist man mit der Ko­ope­ra­ti­on mit Knight Frank bes­tens ver­netzt.

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Let’s go digital

Kaum ein The­ma wird die Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft so stark be­we­gen wie die fort­schrei­ten­de Di­gi­ta­li­sie­rung. Mit ein Grund da­für, dass die Ex­po Re­al der Tech­nik ei­nen ei­ge­nen The­men­block wid­met. Für die Im­mo­bi­li­en­bran­che bleibt da kein Stein auf dem an­de­ren, wort­wört­lich ge­spro­chen. Man­che sa­gen so­gar ei­ne vier­te in­dus­tri­el­le Re­vo­lu­ti­on vor­aus, ei­ne, die so ziem­lich al­les Alt­be­kann­te auf­wir­beln wird. Es ist die Di­gi­ta­li­sie­rung. Und da­bei han­delt es sich nicht um ein blo­ßes Schlag­wort. Die fort­schrei­ten­de Tech­no­lo­gi­sie­rung ist mitt­ler­wei­le so vi­ru­lent, dass so­gar die Ex­po Re­al dem im Rah­men des Re­al Es­ta­te In­no­va­ti­on Net­work ei­nen ei­ge­nen The­men­block wid­met. Denn die­se Ent­wick­lun­gen soll­ten auf kei­nen Fall ver­schla­fen wer­den, will man in der Im­mo­bi­li­en-Ober­li­ga mit­spie­len. Jun­ge Wil­de mi­schen auf Und es sind so­ge­nann­te "jun­ge Wil­de", die den Di­gi­tal­markt ge­ne­rell und in der Im­mo­bi­li­en­bran­che im Be­son­de­ren auf­wir­beln wer­den. Jun­ge Star­tups mit er­fri­schen­den Ide­en, die durch­aus das Po­ten­zi­al ha­ben, im Markt ton­an­ge­bend zu wer­den. Das Re­al Es­ta­te In­no­va­ti­on Net­work um den um­trie­bi­gen Grün­der Wolf­gang Mo­de­reg­ger hat noch heu­er nach hun­der­ten Star­tups ge­sucht, die für die Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft re­le­vant sein könn­ten, sie zu ei­ner Short­list von doch 50 zu­sam­men­ge­fasst und die­se zu ei­nem Pre-Pitch nach Stutt­gart ein­ge­la­den, aus de­nen 28 Un­ter­neh­men aus der gan­zen Welt (drei da­von wur­den beim DBS Di­gi­tal Busi­ness So­lu­ti­ons in Wien ge­pitcht) ihr Ti­cket für die Ex­po Re­al er­hal­ten ha­ben. Die­se wer­den dort prä­sen­tie­ren. Das Ziel, das sich das Re­al Es­ta­te In­no­va­ti­on Net­work da­zu ge­setzt hat: In­no­va­ti­ve Star­tups mit Bran­chen­ex­per­ten und In­ves­to­ren zu ver­net­zen. Und zwar di­rekt dort, wo sie auch zu­sam­men­tref­fen: auf der Ex­po Re­al in Mün­chen. Und das in ei­nem Am­bi­en­te, wo man die Zu­kunft der Bran­che auch gleich mit an­fas­sen kann. [ci­te1] Zu­kunft füh­len Denn pas­send zu den Prä­sen­ta­tio­nen der Star­tups wird auch das Re­al Es­ta­te In­no­va­ti­on Net­work-Fo­rum auf der Ex­po Re­al in ei­nem ent­spre­chen­den De­sign ge­stal­tet. Es soll haut­nah er­leb­bar ma­chen, wie sich die Zu­kunft der Bran­che in punc­to De­sign und ar­chi­tek­to­ni­sche Ge­stal­tung an­füh­len könn­te. Und die Ge­stal­tung des Stand­de­signs, für die das Ar­chi­tek­tur­bü­ro sbp (Seel Bob­sin Part­ner) aus Ham­burg in Ab­stim­mung mit dem Bü­ro­mö­bel­an­bie­ter Ha­worth ver­ant­wort­lich zeich­net, soll auch gleich ei­nen we­sent­li­chen Punkt für den Ar­beits­platz von mor­gen be­son­ders her­aus­strei­chen: Kom­mu­ni­ka­ti­on, Brain­stor­ming, Team­work. Al­les Din­ge, die mitt­ler­wei­le schon jetzt in mo­der­nen Bü­ro­ge­bäu­den um­ge­setzt bzw. ge­plant wer­den. Bun­te Mi­schung an Star­tups Doch auch die Jung­un­ter­neh­men selbst, die ih­re Dienst­leis­tun­gen im Rah­men des Re­al Es­ta­te In­no­va­ti­on Net­work prä­sen­tie­ren, de­cken ei­ne enor­me Band­brei­te der Wert­schöp­fungs­ket­te in der Bran­che ab. Die Pa­let­te reicht hier­bei von Platt­for­men für In­ves­to­ren, Sen­so­ren für Smart Of­fices, Grü­ne Lö­sun­gen auch für Mak­ler, Ver­wal­ter, As­set­ma­na­ger - und vie­le an­de­re Be­rei­che. Und dar­un­ter sind auch zahl­rei­che Ide­en, die durch­aus prak­tisch und zu­kunfts­wei­send sein kön­nen. Auch die An­sät­ze, die hier ver­folgt wer­den, klin­gen viel­ver­spre­chend - denn oft­mals sind man­che Lö­sun­gen sehr ein­fach und na­he­lie­gend. Fak­tum ist: Schon jetzt kann ge­sagt wer­den, dass sich durch die Star­t­up-Sze­ne auch für die Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft ein neu­er, mil­lio­nen­schwe­rer Markt auf­tun wird. Dich­tes Kon­fe­renz­pro­gramm Beim Re­al Es­ta­te In­no­va­ti­on Fo­rum auf der Mes­se wer­den sich aber nicht nur die 28 Star­tups prä­sen­tie­ren. Es wird auch ei­ne Kon­fe­renz­rei­he mit hoch­ka­rä­ti­gen Dis­ku­tan­ten über die Büh­ne ge­hen und so den Jung­un­ter­neh­mern auch gleich den pas­sen­den Rah­men ver­lei­hen. Die The­men wer­den Fach­ge­bie­te wie di­gi­ta­le Trans­for­ma­ti­on, Block­chain- Tech­no­lo­gie, Zu­kunft der Me­di­en und Ge­schäfts­mo­del­le im Im­mo­bi­li­en­ma­nage­ment be­han­deln, zu­dem gibt es meh­re­re Dis­kus­si­ons­run­den mit den je­wei­li­gen Star­tups. Mo­de­riert wer­den die Dis­kus­si­ons­run­den von un­se­rem Chef­re­dak­teur Ger­hard Rod­ler, Hei­mo Rol­let (im­mo­bran­che.at), Jan Fried­rich (Bau­welt) und Mar­kus Thom­zik, West­fä­li­sche Hoch­schu­le Gel­sen­kir­chen. Das Kon­fe­renz­pro­gramm fin­det wäh­rend der ge­sam­ten Ex­po Re­al statt. [ci­te2]

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Projektleiter/In Immobilienentwicklung

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