Airbnb & Co. lassen Wohnpreise steigen

Kurzzeitvermietungen bringen hohe Renditen

von Charles Steiner

Schon seit einigen Jahren hätten die Immobilienpreise zurückgehen müssen, doch das Gegenteil war der Fall. Das ist das Resümee, das Georg Spiegelfeld, Präsident des Immobilienrings, im Rahmen eines Pressegesprächs vor Journalisten zieht. Und diese Wertsteigerungen seien nicht allein mit dem Bevölkerungswachstum erklärbar - sie haben einen anderen Grund. Ein wesentlicher davon seien Sharingmodelle wie etwa Airbnb, wie die Leiterin Research, Andrea Baidinger, hinzufügt. Denn diese Vermietungsformen machen Wohnungen auch für Investoren interessant, die diese extra für diesen Zweck ankaufen. Und diese suchen in entsprechenden Plattformen über Analysetools auch gezielt die Standorte mit den höchsten Renditen aus und kaufen Wohnungen dezidiert zur Kurzzeitvermietung. Diesen Schluss zieht sie aufgrund eines Research in österreichischen und europäischen Hauptstädten. Der Studie zufolge seien allein in Wien 5.500 Wohnungen in Sharingplattformen gelistet, in Salzburg seien es rund 500, in Graz 400 Wohnungen. Auffällig dabei, dass aufgrund der Verfügbarkeit bei Sharingplattformen zu 50 Prozent mehrere Wohnungen vom gleichen Gastgeber angeboten würden. Umkehrschluss von Georg Spiegelfeld: „Diese Zahlen geben einen Hinweis, dass am klassischen Wohnungsmarkt einige Tausend Wohnungen fehlen, weil sie als professionelle Investitionsobjekte in einem rechtlichen Graubereich verwendet werden.“ In Kombination mit den stetig steigenden Preisen von Eigentumswohnungen und Mieten ein gefährlicher Mix, denn diese Wohnungen werden auch im Portfolio von Vermietungsmaklern fehlen. Spiegelfeld fordert dazu klare Spielregeln, damit es am Ende „nicht ganz viele Verlierer“ gibt. IR-Vizepräsident Andreas Gressenbauer gibt ein Beispiel: In Salzburg habe er ein Haus in 1B-Lage Wohnungen angeboten bekommen, dessen normale Bruttomiete jährlich bei 50.000 Euro liegt, durch Kurzzeitvermietungen aber 85.000 Euro lukrierbar sind. Aufgrund der hohen Rendite wäre dieses Haus dann um 2,8 Millionen Euro zu verkaufen. „Das pusht die Preise noch einmal stark“, so Gressenbauer, der angibt, dass nach der derzeitigen Gesetzeslage und regulärer finanztechnischer Abwicklung eine Wertsteigerung von 4 Prozent innerhalb von zwei bis Jahren erzielbar sei. Einen entsprechenden Boom gab es diesbezüglich zwischen 2014 und 2015. In diesem Zeitraum habe sich die Vermietungsleistung in Österreichs Landeshauptstädten mehr als verdoppelt, zwischen 2015 und jetzt seien sie sogar um das dreifache gestiegen.

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ELK ist wieder Bauträger

Expansion nach Deutschland

von Gerhard Rodler

Der Fertighaushersteller ELK steigt nach der Übernahme durch den österreichischen Unternehmer Matthias Calice im Sommer 2016 wieder in das Bauträgergeschäft ein. Mit der neugeründeten Tochtergesellschaft HFTI Projektbau-Service soll in Zukunft auch der B2BMarkt adressiert werden. „Aufgrund der Bauordnung und dem Mangel an Grundstücken ist der verdichtete Wohnbau eine sinnvolle Alternative. In einem ersten Schritt arbeiten wir mit Bauträgern zusammen und errichten Doppel- und Reihenhäuser“, zeichnet Schuller die neue Linie vor: „Der Einstieg in den großvolumigen Wohnbau mit bis zu vier Etagen ist in Vorbereitung. In Zukunft wird ELK auch Wohnhäuser fürs Leben produzieren.“ In den Kernmärkten Niederösterreich und Oberösterreich entstehen aktuell bereits acht derartige Projekte. Die Zahl der derzeit jährlich rund 110 Wohneinheiten aus dem Bauträgergeschäft soll bis 2018 verdoppelt werden.
Ein weiterer Schritt ist eine Offensive nach Deutschland. Die Expansion nach Deutschland soll schrittweise umgesetzt werden. Zunächst konzentriert sich ELK auf den süddeutschen Raum. Im Laufe dieses Jahres wurden bei Hanlo (April) und Zenker (Juli) bereits neue Sortimente präsentiert.

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Büromarkt schwächelt im dritten Quartal

Nur rund 29.000 m² Vermietungsleistung

von Stefan Posch

Das Transaktionsvolumen auf dem Wiener Büromarkt ist aktuell auf Rekordniveau. Anders schaut es in diesem Jahr bis dato bei der Vermietungsleistung aus. Auch im dritten Quartal lag diese mit rund 29.000 m² auf einem niedrigem Niveau. „Das dritte Quartal 2017 ist in Bezug auf die Vermietungsleistung hinter den Erwartungen geblieben. Wir gehen allerdings davon aus, dass das vierte Quartal das stärkste des heurigen Jahres werden sollte“, so Patrick Schild, Head of Agency bei CBRE Österreich.
Fertiggestellt wurde im dritten Quartal laut CBRE mit 54.000 m² beinahe doppelt so viel Flächen. Da aber rund 90 Prozent davon bereits vorvermietet sind oder zukünftig eigengenutzt werden, bleibt die Leerstandsrate weiterhin auf einem niedrigen Niveau. Die größten Projekte sind Post am Rochus mit ca. 23.000 m², Denk Drei beim Prater mit ca. 20.000 m² sowie der Seepark Campus West mit rund 11.000 m² in der Seestadt. Im vierten Quartal sollten noch einmal rund 78.000 m² neuer Büroflächen fertiggestellt werden, darunter QBC 3+4, square+ Bauteil 1 und das Messcarrée. Die meisten Vermietungen fanden mit ca. 36 Prozent in der Wiener City statt, knapp gefolgt vom Hauptbahnhof mit 32 Prozent. Auf den Bereich Donau City/Lassallestraße entfielen ca. 12 Prozent der Vermietungen, auf den Wienerberg rund 8 Prozent.
Die Spitzenmiete für Büros, erzielt in der Inneren Stadt, blieb im dritten Quartal 2017 stabil bei 26,00 Euro/m²/Monat.

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Heta verkauft Tourismuskomplex Skiper

Istrian Hotels als Käufer des Millionengrabs

von Stefan Posch

Das Tourismus-Immobilienprojekt Skiper in Savudrija an der kroatischen Küste war eines der größten Millionengräber der Pleitebank Hypo Alpe Adria. In Zusammenhang mit der Finanzierung des Luxuresorts wurden die Ex-Hypo-Vorstände Wolfgang Kulterer und Günther Striedinger im vergangenen Jahr sogar zu mehrjährige Haftstrafen verurteilt.
Heute meldete die Hypo-Abbaugesellschaft Heta den erfolgreichen Verkauf des Tourismuskomplex, das unter anderem ein Luxushotel, Villen, Apartments sowie einen 18-Loch-Golfplatz umfasst. Käufer ist die Istrian Hotels. Über den Kaufpreis wurde laut der Heta Stillschweigen vereinbart. Im Vorfeld führte die Heta gemeinsam mit Jones Lang LaSalle (JLL) als Finanzberater und Eisenberger & Herzog als M&A-Transaktionsrechtsberater ein strukturiertes internationales Tenderverfahren durch. Die eingereichten Angebote seien von einer Expertengruppe gemeinsam mit JLL auf Basis eines neutralen Bewertungsrasters plausibilisiert und daraus eine Short-List erstellt worden, teilt die Heta weiters mit. Nach mehrwöchigen Due Diligence-Prüfungen durch die bestgereihten Bieter hat die Heta die zweite Phase des Verkaufsprozesses Ende September 2017 abgeschlossen. Der Abschluss der Verkaufstransaktion soll in den nächsten Wochen vollzogen werden.

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3SI mit neuem Zinshausprojekt

Gründerzeithaus nahe Augarten umfassend revitalisiert

von Charles Steiner

Mit einem weiteren fertiggestellten Gründerzeitzinshaus-Projekt macht die 3SI Immogroup wieder von sich reden. Diesmal hat das Familienunternehmen, das sich vornehmlich auf das Refurbishment historischer Zinshäuser spezialisiert, ein solches in der Josefinengasse nahe des Wiener Augartens fertiggestellt. Dabei wurde einerseits darauf geachtet, das historische Antlitz zu bewahren, gleichzeitig wurde moderne Technik eingesetzt, um aus den Wohneinheiten Smart Homes zu schaffen. Der Grund, historische Bausubstanz mit Smart Home-Technologie zu vereinen, erklärt Geschäftsführer Michael Schmidt so: „Wir wissen, dass viele Wohnungssuchende genau diese Kombination aus klassischem Stil einer typischen Altbauwohnung und smarten Technologien besonders schätzen.“ Die U2 Taborstraße liegt in unmittelbarer Gehweite, genauso wie der Augarten. Sämtliche Wohnungen werden exklusiv über das Maklerunternehmen Immofair angeboten.
Das Investitionsvolumen der 3SI Immogroup lag zuletzt bei rund 80 Millionen Euro. Einen großen Teil investiert das Familienunternehmen von Harald, Michael und Claus Schmidt in die Revitalisierung von Zinshäusern und mittlerweile auch in Neubauprojekte.

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Stadtentwicklung auf dem Weg zur Expo

ÖBB Pressefahrt

von Barbara Wallner

Wenn das eigene Motto schon "Immobilien bewegen" heißt - und man ja auch recht einfach Zugang zum Österreichischen Schienennetz hat - dann veranstaltet man ein Pressegespräch am besten im Zug. So geschehen auch heuer wieder bei der traditionellen ÖBB Pressefahrt. Im Mittelpunkt des Gespräches standen die Stadtentwicklungsprojekte der ÖBB. Hauptsächlich natürlich in Wien aber nicht ausschließlich. Welche Projekte derzeit in der Pipeline sind und wie man Stadtgebiete nachhaltig entwickelt, das sehen Sie jetzt im Videobericht.

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Alle Apartments im edel:weiss verkauft

Letzte Ferienwohnung am Katschberg ging über den Ladentisch

von Stefan Posch

Nicht nur Stadthotels, sondern auch Ferienhotel erfreuen sich aktuell einer zunehmender Beliebtheit der Investoren. Bei der Finanzierung der Häuser wird immer öfters zusätzlich auf Apartments gesetzt, an denen man grundbücherliches Eigentum erwerben kann. Ein Beispiel für diese „Buy-to-let“-Modelle ist die Residences edel:weiss am Kärntner Katschberg, der Falkensteiner Michaeler Tourism Group (FMTG), wo vor kurzem das letzte Apartment verkauft wurde.
„Gerade in turbulenten Zeiten setzen Klein- wie Großinvestoren verstärkt auf Immobilien. “Buy-to-let„-Modelle kombinieren dabei Eigennutzungsmöglichkeit und eine professionell organisierte Vermietung abseits dieser Perioden. Das macht sie für Immobilienkäufer besonders attraktiv“, erklärt Robert Hermandinger, Managing Director FMTG Development Weitere Projekte sind bereits in Planung, wie etwa in Jesolo, wo Falkensteiner bereits das Fünf-Sterne-Premium Hotel & Spa Jesolo führt. Generell stehen bei Falkensteiner die Zeichen auf Expansionskurs. „Wir richten unseren Fokus derzeit auf Zentral- und Südosteuropa und suchen gleichzeitig weiter nach attraktiven Standorten in ganz Europa“, so Otmar Michaeler, CEO der FMTG.

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JournalistInnenpreis für Leben im Alter

Silver living schreibt Preis zum zweiten Mal aus

von Gerhard Rodler

Schon zum zweiten Mal stiftet Silver Living www.silver-living.com den "Silver Living JournalistInnen Award: Leben im Alter - Gemeinsamkeit oder Einsamkeit?", der mit insgesamt 3.000 Euro dotiert ist. "Das Thema Alter wird leider von vielen ÖsterreicherInnen ausgeblendet bzw. nicht deutlich wahrgenommen", erklärt Walter Eichinger, Geschäftsführer Silver Living GmbH - Österreichs marktführender Experte für das Leben im Alter. "Heute haben zwei Millionen ÖsterreicherInnen den 60. Geburtstag hinter sich und Ende der 2030er Jahre werden es sogar drei Millionen sein. Fakt ist, dass Österreich aufgrund der demografischen Entwicklung vor großen Herausforderungen steht." Ziel des Preises ist es, Meinungsbildner zu einer verstärkten Auseinandersetzung mit dem Leben im Alter anzuregen. Angenommen werden alle journalistischen Beiträge aus dem Jahr 2017 in den Kategorien

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CBRE bekommt weitere Mandate im Retail

Managt jetzt Ringstrassen Galerien und Post am Rochus

von Charles Steiner

Vor eineinhalb Jahren wurde vonseiten der CBRE die Abteilung „Shopping Center Services“ gegründet. Jetzt vermeldet die CBRE weitere Mandate für Shoppingcenter in Wien. So seien vor kurzem ein Managementauftrag von Seiten des Eigentümers Zürich Versicherungs AG und Erste Wiener Hotel AG für die Vermietung der Wiener „Ringstrassen Galerien“ sowie ein Vertrag für das Centermanagement der Shoppingflächen in der der eben eröffneten „Post am Rochus“ hinzugekommen. Damit hat die CBRE nunmehr fünf Mandate von Shoppingcenter- wie auch flächen, wie der Immobiliendienstleister weiter schreibt. Das sind für die Ringstrassen Galerien rund 10.000 m² Flächen, die hinzukommen, bei der Post am Rochus sind das rund 5.500 m².
Die ersten Mandate für das Management von Einzelhandelsimmobilien in Österreich gingen 2016 an das Team von CBRE Wien: Shopping Center Seiersberg, Shopping City Wels sowie Planet Tus in Koper in Slowenien.

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Wienerberger kauft in Rumänien zu

Brikston Construction Solutions übernommen

von Stefan Posch

Die Expansion von Wienerberg geht weiter. Kürzlich kündigte der Ziegelhersteller an, sich mit ADM Capital über die mehrheitliche Übernahme des rumänischen Ziegelproduzenten Brikston Construction Solutions geeinigt zu haben. Brikston ist seit 50 Jahren erfolgreich am rumänischen Markt tätig und betreibt einen Produktionsstandort in Iasi, im Nordosten Rumäniens. Das Werk hat eine Gesamtkapazität von rund 200 Millionen NF (Normalformat = Standardformat für Ziegeleinheiten). Mit knapp über 200 Mitarbeitern erwirtschaftete das Unternehmen 2016 einen Umsatz von rund 16 Millionen Euro.
„Die geplante Akquisition von Brikston ist eine ausgezeichnete Gelegenheit, unser lokales Geschäft zu verbreitern, insbesondere da Brikston in einer Region des Landes aktiv ist, in der wir nicht durch einen Produktionsstandort vertreten sind. Zudem verfügt Brikston über ein breites Produktsortiment, eine starke Marke sowie eine moderne Unternehmenskultur“, so Heimo Scheuch, Vorstandsvorsitzender der Wienerberger AG, zur Akquisition.

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Charity zum Tag: Bauen mit Wohltätigkeit

Project Immobilien spendet an Balance – Leben ohne Barrieren

von Stefan Posch

Spende von Project ImmobilienSpende von Project Immobilien

Immer mehr Immobilienunternehmen nehmen ihre soziale Verantwortung wahr und unterstützen wohltätige Vereine. So auch der Nürnberger Entwickler Project Immobilien, der seit vergangenen Jahr auch in Wien tätig ist. Anlässlich des Baubeginns des Wohnprojektes „Mein Cottage13“ in der Wiener Auhofstraße spendet Project Immobilien 3.000 Euro an den gemeinnützigen Verein Balance, der im 13. Wiener Bezirk Menschen mit Behinderungen auf dem Weg zu einem selbstbestimmten und eigenverantwortlichen Leben unterstützt. Dazu zählt auch die Möglichkeit den Menschen in der für sie individuell passenden Wohnform einen geregelten selbständigen Alltag zu ermöglichen.
„Unser Ziel ist die Entwicklung von nachhaltigem Lebensraum - aus planerischer, energetischer und sozialer Sicht. In allen Städten, in denen wir mit unseren Immobilienentwicklungen vertreten sind, leisten wir finanzielle Hilfe für ortsansässige Einrichtungen“, so Michael Seeberger, Vorstand bei Project Immobilien.
In Hietzing errichtet die Project Immobilien ein modernes Mehrfamilienhaus mit 16 individuellen Eigentumswohnungen.

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Karriere zum Tag: Neu bei HTB

Christian Averbeck neuer Geschäftsführer Risikomanagement

von Stefan Posch

Christian AverbeckChristian Averbeck

Der Bremer Immobilieninvestor HTB Hanseatische Fondshaus hat Christian Averbeck zum Geschäftsführer Risikomanagement bestellt. Neben dem Risikomanagement verantwortet der 39-jährige zukünftig auch den Finanzbereich. Vor seinem Engagement bei der HTB war Averbeck als Vorstand im Bereich Finanzen und Verwaltung bei der Ökorenta bestellt. Er war darüber hinaus seit 2012 in leitenden Positionen als Geschäftsführer verschiedener Beteiligungsgesellschaften und einer registrierten Kapitalverwaltungsgesellschaft in der Ökorenta-Gruppe tätig. Nach seinem Studium der Betriebswirtschaftslehre war er mit der Prüfung von Banken, Versicherungen und Investmentgesellschaften im Bereich Audit Financial Services bei der international tätigen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG ELLP betraut.
„Mit Christian Averbeck haben wir einen Kenner unseres Unternehmens und einen ausgewiesenen Kapitalmarkt- und Risikomanagement-Experten gewinnen können. Damit stellt die HTB die Weichen für die Zukunft an unseren Kernmärkten. Neben dem eher bekannten Kernmarkt der HTB, der Auflage von Zweitmarktbeteiligungen, stärkt die personelle Neuausrichtung der HTB vor allem die Immobilien-Kernkompetenz im Bereich Direktinvestments“, kommentiert Frank Ebner, Sprecher der Geschäftsführung der HTB, die Bestellung.

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Award zum Tag: Architektenwettbewerb

Internationalen Designwettbewerb “Fakro Fusion – Before & After”

von Stefan Posch

Der Dachflächenfensterhersteller Fakro ruft einen Architektenwettbewerb aus. Ziel beim Designwettbewerbs „Fakro Fusion - Before & After“ ist es, eine Tageslichtlösung für einen dunklen, ungenutzten Raum im Dachgeschoß zu konzipieren. Die im Projekt verwendeten Dachflächenfenster müssen dabei mindestens 20 Prozent der Gesamtbodenfläche des Innenraumes ausmachen. Auf die Preisträger warten Geldpreise bis zu 5.000 Euro.
Bewertet werden die Einreichungen von einer internationalen Jury. „Österreichs Architektenschaft ist außerordentlich kreativ. Ich lade alle ein, sich zu beteiligen und diese Chance auf internationale Anerkennung zu nutzen“, sagt Carsten Nentwig, Geschäftsführer von Fakro Österreich. Die einzige Bedingung für die Teilnahme sei, dass Fakro Produkte in die Planung einbezogen werden. „Wir sind überzeugt, dass unser breites Sortiment an Dachflächenfenstern Architekten zu innovativen, anspruchsvollen und originellen Lösungen inspirieren wird. Das Konzept kann von einem Badezimmer über einen Klassenraum bis hin zu einem Büro reichen. Der Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt“, so Nentwig weiter. Die Einreichfrist läuft ab sofort bis 20. Februar 2018. Einreichungen können hier eingebracht werden.

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Nur rund 29.000 m² Vermietungsleistung

Büromarkt schwächelt im dritten Quartal

von Stefan Posch

Das Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men auf dem Wie­ner Bü­ro­markt ist ak­tu­ell auf Re­kord­ni­veau. An­ders schaut es in die­sem Jahr bis da­to bei der Ver­mie­tungs­leis­tung aus. Auch im drit­ten Quar­tal lag die­se mit rund 29.000 m² auf ei­nem nied­ri­gem Ni­veau. „Das drit­te Quar­tal 2017 ist in Be­zug auf die Ver­mie­tungs­leis­tung hin­ter den Er­war­tun­gen ge­blie­ben. Wir ge­hen al­ler­dings da­von aus, dass das vier­te Quar­tal das stärks­te des heu­ri­gen Jah­res wer­den soll­te“, so Pa­trick Schild, Head of Agen­cy bei CB­RE Ös­ter­reich.
Fer­tig­ge­stellt wur­de im drit­ten Quar­tal laut CB­RE mit 54.000 m² bei­na­he dop­pelt so viel Flä­chen. Da aber rund 90 Pro­zent da­von be­reits vor­ver­mie­tet sind oder zu­künf­tig ei­gen­ge­nutzt wer­den, bleibt die Leer­stands­ra­te wei­ter­hin auf ei­nem nied­ri­gen Ni­veau. Die größ­ten Pro­jek­te sind Post am Ro­chus mit ca. 23.000 m², Denk Drei beim Pra­ter mit ca. 20.000 m² so­wie der See­park Cam­pus West mit rund 11.000 m² in der See­stadt. Im vier­ten Quar­tal soll­ten noch ein­mal rund 78.000 m² neu­er Bü­ro­flä­chen fer­tig­ge­stellt wer­den, dar­un­ter QBC 3+4, squa­re+ Bau­teil 1 und das Mes­s­car­rée. Die meis­ten Ver­mie­tun­gen fan­den mit ca. 36 Pro­zent in der Wie­ner Ci­ty statt, knapp ge­folgt vom Haupt­bahn­hof mit 32 Pro­zent. Auf den Be­reich Do­nau Ci­ty/Las­sal­le­stra­ße ent­fie­len ca. 12 Pro­zent der Ver­mie­tun­gen, auf den Wie­ner­berg rund 8 Pro­zent.
Die Spit­zen­mie­te für Bü­ros, er­zielt in der In­ne­ren Stadt, blieb im drit­ten Quar­tal 2017 sta­bil bei 26,00 Eu­ro/m²/Mo­nat.

Istrian Hotels als Käufer des Millionengrabs

Heta verkauft Tourismuskomplex Skiper

von Stefan Posch

Das Tou­ris­mus-Im­mo­bi­li­en­pro­jekt Ski­per in Sa­vu­d­ri­ja an der kroa­ti­schen Küs­te war ei­nes der größ­ten Mil­lio­nen­grä­ber der Plei­te­bank Hy­po Al­pe Adria. In Zu­sam­men­hang mit der Fi­nan­zie­rung des Lu­xu­re­sorts wur­den die Ex-Hy­po-Vor­stän­de Wolf­gang Kul­te­rer und Gün­ther Strie­din­ger im ver­gan­ge­nen Jahr so­gar zu mehr­jäh­ri­ge Haft­stra­fen ver­ur­teilt.
Heu­te mel­de­te die Hy­po-Ab­bau­ge­sell­schaft He­ta den er­folg­rei­chen Ver­kauf des Tou­ris­mus­kom­plex, das un­ter an­de­rem ein Lu­xus­ho­tel, Vil­len, Apart­ments so­wie ei­nen 18-Loch-Golf­platz um­fasst. Käu­fer ist die Is­tri­an Ho­tels. Über den Kauf­preis wur­de laut der He­ta Still­schwei­gen ver­ein­bart. Im Vor­feld führ­te die He­ta ge­mein­sam mit Jo­nes Lang La­Sal­le (JLL) als Fi­nanz­be­ra­ter und Ei­sen­ber­ger & Her­zog als M&A-Trans­ak­ti­ons­rechts­be­ra­ter ein struk­tu­rier­tes in­ter­na­tio­na­les Ten­der­ver­fah­ren durch. Die ein­ge­reich­ten An­ge­bo­te sei­en von ei­ner Ex­per­ten­grup­pe ge­mein­sam mit JLL auf Ba­sis ei­nes neu­tra­len Be­wer­tungs­ras­ters plau­si­bi­li­siert und dar­aus ei­ne Short-List er­stellt wor­den, teilt die He­ta wei­ters mit. Nach mehr­wö­chi­gen Due Di­li­gence-Prü­fun­gen durch die best­ge­reih­ten Bie­ter hat die He­ta die zwei­te Pha­se des Ver­kaufs­pro­zes­ses En­de Sep­tem­ber 2017 ab­ge­schlos­sen. Der Ab­schluss der Ver­kaufs­trans­ak­ti­on soll in den nächs­ten Wo­chen voll­zo­gen wer­den.
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Gründerzeithaus nahe Augarten umfassend revitalisiert

3SI mit neuem Zinshausprojekt

von Charles Steiner

Mit ei­nem wei­te­ren fer­tig­ge­stell­ten Grün­der­zeit­zins­haus-Pro­jekt macht die 3SI Im­mo­group wie­der von sich re­den. Dies­mal hat das Fa­mi­li­en­un­ter­neh­men, das sich vor­nehm­lich auf das Re­fur­bish­ment his­to­ri­scher Zins­häu­ser spe­zia­li­siert, ein sol­ches in der Jo­se­fi­n­en­gas­se na­he des Wie­ner Au­gar­tens fer­tig­ge­stellt. Da­bei wur­de ei­ner­seits dar­auf ge­ach­tet, das his­to­ri­sche Ant­litz zu be­wah­ren, gleich­zei­tig wur­de mo­der­ne Tech­nik ein­ge­setzt, um aus den Wohn­ein­hei­ten Smart Ho­mes zu schaf­fen. Der Grund, his­to­ri­sche Bau­sub­stanz mit Smart Ho­me-Tech­no­lo­gie zu ver­ei­nen, er­klärt Ge­schäfts­füh­rer Mi­cha­el Schmidt so: „Wir wis­sen, dass vie­le Woh­nungs­su­chen­de ge­nau die­se Kom­bi­na­ti­on aus klas­si­schem Stil ei­ner ty­pi­schen Alt­bau­woh­nung und smar­ten Tech­no­lo­gi­en be­son­ders schät­zen.“ Die U2 Ta­bor­stra­ße liegt in un­mit­tel­ba­rer Geh­wei­te, ge­nau­so wie der Au­gar­ten. Sämt­li­che Woh­nun­gen wer­den ex­klu­siv über das Mak­ler­un­ter­neh­men Im­mo­fair an­ge­bo­ten.
Das In­ves­ti­ti­ons­vo­lu­men der 3SI Im­mo­group lag zu­letzt bei rund 80 Mil­lio­nen Eu­ro. Ei­nen gro­ßen Teil in­ves­tiert das Fa­mi­li­en­un­ter­neh­men von Ha­rald, Mi­cha­el und Claus Schmidt in die Re­vi­ta­li­sie­rung von Zins­häu­sern und mitt­ler­wei­le auch in Neu­bau­pro­jek­te.

ÖBB Pressefahrt

Stadtentwicklung auf dem Weg zur Expo

von Barbara Wallner

Wenn das ei­ge­ne Mot­to schon "Im­mo­bi­li­en be­we­gen" heißt - und man ja auch recht ein­fach Zu­gang zum Ös­ter­rei­chi­schen Schie­nen­netz hat - dann ver­an­stal­tet man ein Pres­se­ge­spräch am bes­ten im Zug. So ge­sche­hen auch heu­er wie­der bei der tra­di­tio­nel­len ÖBB Pres­se­fahrt. Im Mit­tel­punkt des Ge­sprä­ches stan­den die Stadt­ent­wick­lungs­pro­jek­te der ÖBB. Haupt­säch­lich na­tür­lich in Wien aber nicht aus­schließ­lich. Wel­che Pro­jek­te der­zeit in der Pipe­line sind und wie man Stadt­ge­bie­te nach­hal­tig ent­wi­ckelt, das se­hen Sie jetzt im Vi­de­obe­richt.
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Letzte Ferienwohnung am Katschberg ging über den Ladentisch

Alle Apartments im edel:weiss verkauft

von Stefan Posch

Nicht nur Stadt­ho­tels, son­dern auch Fe­ri­en­ho­tel er­freu­en sich ak­tu­ell ei­ner zu­neh­men­der Be­liebt­heit der In­ves­to­ren. Bei der Fi­nan­zie­rung der Häu­ser wird im­mer öf­ters zu­sätz­lich auf Apart­ments ge­setzt, an de­nen man grund­bü­cher­li­ches Ei­gen­tum er­wer­ben kann. Ein Bei­spiel für die­se „Buy-to-let“-Mo­del­le ist die Re­si­den­ces edel:weiss am Kärnt­ner Katsch­berg, der Fal­ken­stei­ner Mi­chae­ler Tou­rism Group (FMTG), wo vor kur­zem das letz­te Apart­ment ver­kauft wur­de.
„Ge­ra­de in tur­bu­len­ten Zei­ten set­zen Klein- wie Groß­in­ves­to­ren ver­stärkt auf Im­mo­bi­li­en. “Buy-to-let„-Mo­del­le kom­bi­nie­ren da­bei Ei­gen­nut­zungs­mög­lich­keit und ei­ne pro­fes­sio­nell or­ga­ni­sier­te Ver­mie­tung ab­seits die­ser Pe­ri­oden. Das macht sie für Im­mo­bi­li­en­käu­fer be­son­ders at­trak­tiv“, er­klärt Ro­bert Her­man­din­ger, Ma­na­ging Di­rec­tor FMTG De­ve­lop­ment Wei­te­re Pro­jek­te sind be­reits in Pla­nung, wie et­wa in Je­so­lo, wo Fal­ken­stei­ner be­reits das Fünf-Ster­ne-Pre­mi­um Ho­tel & Spa Je­so­lo führt. Ge­ne­rell ste­hen bei Fal­ken­stei­ner die Zei­chen auf Ex­pan­si­ons­kurs. „Wir rich­ten un­se­ren Fo­kus der­zeit auf Zen­tral- und Süd­ost­eu­ro­pa und su­chen gleich­zei­tig wei­ter nach at­trak­ti­ven Stand­or­ten in ganz Eu­ro­pa“, so Ot­mar Mi­chae­ler, CEO der FMTG.

Silver living schreibt Preis zum zweiten Mal aus

JournalistInnenpreis für Leben im Alter

von Gerhard Rodler

Schon zum zwei­ten Mal stif­tet Sil­ver Li­ving www.sil­ver-li­ving.com den "Sil­ver Li­ving Jour­na­lis­tIn­nen Award: Le­ben im Al­ter - Ge­mein­sam­keit oder Ein­sam­keit?", der mit ins­ge­samt 3.000 Eu­ro do­tiert ist. "Das The­ma Al­ter wird lei­der von vie­len Ös­ter­rei­che­rIn­nen aus­ge­blen­det bzw. nicht deut­lich wahr­ge­nom­men", er­klärt Wal­ter Eichin­ger, Ge­schäfts­füh­rer Sil­ver Li­ving GmbH - Ös­ter­reichs markt­füh­ren­der Ex­per­te für das Le­ben im Al­ter. "Heu­te ha­ben zwei Mil­lio­nen Ös­ter­rei­che­rIn­nen den 60. Ge­burts­tag hin­ter sich und En­de der 2030er Jah­re wer­den es so­gar drei Mil­lio­nen sein. Fakt ist, dass Ös­ter­reich auf­grund der de­mo­gra­fi­schen Ent­wick­lung vor gro­ßen Her­aus­for­de­run­gen steht." Ziel des Prei­ses ist es, Mei­nungs­bild­ner zu ei­ner ver­stärk­ten Aus­ein­an­der­set­zung mit dem Le­ben im Al­ter an­zu­re­gen. An­ge­nom­men wer­den al­le jour­na­lis­ti­schen Bei­trä­ge aus dem Jahr 2017 in den Ka­te­go­ri­en
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Managt jetzt Ringstrassen Galerien und Post am Rochus

CBRE bekommt weitere Mandate im Retail

von Charles Steiner

Vor ein­ein­halb Jah­ren wur­de von­sei­ten der CB­RE die Ab­tei­lung „Shop­ping Cen­ter Ser­vices“ ge­grün­det. Jetzt ver­mel­det die CB­RE wei­te­re Man­da­te für Shop­ping­cen­ter in Wien. So sei­en vor kur­zem ein Ma­nage­men­t­auf­trag von Sei­ten des Ei­gen­tü­mers Zü­rich Ver­si­che­rungs AG und Ers­te Wie­ner Ho­tel AG für die Ver­mie­tung der Wie­ner „Ring­stras­sen Ga­le­ri­en“ so­wie ein Ver­trag für das Cen­ter­ma­nage­ment der Shop­ping­flä­chen in der der eben er­öff­ne­ten „Post am Ro­chus“ hin­zu­ge­kom­men. Da­mit hat die CB­RE nun­mehr fünf Man­da­te von Shop­ping­cen­ter- wie auch flä­chen, wie der Im­mo­bi­li­en­dienst­leis­ter wei­ter schreibt. Das sind für die Ring­stras­sen Ga­le­ri­en rund 10.000 m² Flä­chen, die hin­zu­kom­men, bei der Post am Ro­chus sind das rund 5.500 m².
Die ers­ten Man­da­te für das Ma­nage­ment von Ein­zel­han­dels­im­mo­bi­li­en in Ös­ter­reich gin­gen 2016 an das Team von CB­RE Wien: Shop­ping Cen­ter Sei­ers­berg, Shop­ping Ci­ty Wels so­wie Pla­net Tus in Ko­per in Slo­we­ni­en.
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Brikston Construction Solutions übernommen

Wienerberger kauft in Rumänien zu

von Stefan Posch

Die Ex­pan­si­on von Wie­ner­berg geht wei­ter. Kürz­lich kün­dig­te der Zie­gel­her­stel­ler an, sich mit ADM Ca­pi­tal über die mehr­heit­li­che Über­nah­me des ru­mä­ni­schen Zie­gel­pro­du­zen­ten Briks­ton Con­struc­tion So­lu­ti­ons ge­ei­nigt zu ha­ben. Briks­ton ist seit 50 Jah­ren er­folg­reich am ru­mä­ni­schen Markt tä­tig und be­treibt ei­nen Pro­duk­ti­ons­stand­ort in Iasi, im Nord­os­ten Ru­mä­ni­ens. Das Werk hat ei­ne Ge­samt­ka­pa­zi­tät von rund 200 Mil­lio­nen NF (Nor­mal­for­mat = Stan­dard­for­mat für Zie­ge­l­ein­hei­ten). Mit knapp über 200 Mit­ar­bei­tern er­wirt­schaf­te­te das Un­ter­neh­men 2016 ei­nen Um­satz von rund 16 Mil­lio­nen Eu­ro.
„Die ge­plan­te Ak­qui­si­ti­on von Briks­ton ist ei­ne aus­ge­zeich­ne­te Ge­le­gen­heit, un­ser lo­ka­les Ge­schäft zu ver­brei­tern, ins­be­son­de­re da Briks­ton in ei­ner Re­gi­on des Lan­des ak­tiv ist, in der wir nicht durch ei­nen Pro­duk­ti­ons­stand­ort ver­tre­ten sind. Zu­dem ver­fügt Briks­ton über ein brei­tes Pro­dukt­sor­ti­ment, ei­ne star­ke Mar­ke so­wie ei­ne mo­der­ne Un­ter­neh­mens­kul­tur“, so Hei­mo Scheuch, Vor­stands­vor­sit­zen­der der Wie­ner­ber­ger AG, zur Ak­qui­si­ti­on.
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Project Immobilien spendet an Balance – Leben ohne Barrieren

Charity zum Tag: Bauen mit Wohltätigkeit

von Stefan Posch

Spende von Project ImmobilienSpende von Project Immobilien
Im­mer mehr Im­mo­bi­li­en­un­ter­neh­men neh­men ih­re so­zia­le Ver­ant­wor­tung wahr und un­ter­stüt­zen wohl­tä­ti­ge Ver­ei­ne. So auch der Nürn­ber­ger Ent­wick­ler Pro­ject Im­mo­bi­li­en, der seit ver­gan­ge­nen Jahr auch in Wien tä­tig ist. An­läss­lich des Bau­be­ginns des Wohn­pro­jek­tes „Mein Cot­ta­ge13“ in der Wie­ner Au­hof­stra­ße spen­det Pro­ject Im­mo­bi­li­en 3.000 Eu­ro an den ge­mein­nüt­zi­gen Ver­ein Ba­lan­ce, der im 13. Wie­ner Be­zirk Men­schen mit Be­hin­de­run­gen auf dem Weg zu ei­nem selbst­be­stimm­ten und ei­gen­ver­ant­wort­li­chen Le­ben un­ter­stützt. Da­zu zählt auch die Mög­lich­keit den Men­schen in der für sie in­di­vi­du­ell pas­sen­den Wohn­form ei­nen ge­re­gel­ten selb­stän­di­gen All­tag zu er­mög­li­chen.
„Un­ser Ziel ist die Ent­wick­lung von nach­hal­ti­gem Le­bens­raum - aus pla­ne­ri­scher, en­er­ge­ti­scher und so­zia­ler Sicht. In al­len Städ­ten, in de­nen wir mit un­se­ren Im­mo­bi­li­en­ent­wick­lun­gen ver­tre­ten sind, leis­ten wir fi­nan­zi­el­le Hil­fe für orts­an­säs­si­ge Ein­rich­tun­gen“, so Mi­cha­el See­ber­ger, Vor­stand bei Pro­ject Im­mo­bi­li­en.
In Hiet­zing er­rich­tet die Pro­ject Im­mo­bi­li­en ein mo­der­nes Mehr­fa­mi­li­en­haus mit 16 in­di­vi­du­el­len Ei­gen­tums­woh­nun­gen.

Christian Averbeck neuer Geschäftsführer Risikomanagement

Karriere zum Tag: Neu bei HTB

von Stefan Posch

Christian AverbeckChristian Averbeck
Der Bre­mer Im­mo­bi­li­en­in­ves­tor HTB Han­sea­ti­sche Fond­shaus hat Chris­ti­an Aver­beck zum Ge­schäfts­füh­rer Ri­si­ko­ma­nage­ment be­stellt. Ne­ben dem Ri­si­ko­ma­nage­ment ver­ant­wor­tet der 39-jäh­ri­ge zu­künf­tig auch den Fi­nanz­be­reich. Vor sei­nem En­ga­ge­ment bei der HTB war Aver­beck als Vor­stand im Be­reich Fi­nan­zen und Ver­wal­tung bei der Öko­ren­ta be­stellt. Er war dar­über hin­aus seit 2012 in lei­ten­den Po­si­tio­nen als Ge­schäfts­füh­rer ver­schie­de­ner Be­tei­li­gungs­ge­sell­schaf­ten und ei­ner re­gis­trier­ten Ka­pi­tal­ver­wal­tungs­ge­sell­schaft in der Öko­ren­ta-Grup­pe tä­tig. Nach sei­nem Stu­di­um der Be­triebs­wirt­schafts­leh­re war er mit der Prü­fung von Ban­ken, Ver­si­che­run­gen und In­vest­ment­ge­sell­schaf­ten im Be­reich Au­dit Fi­nan­ci­al Ser­vices bei der in­ter­na­tio­nal tä­ti­gen Wirt­schafts­prü­fungs­ge­sell­schaft KPMG ELLP be­traut.
„Mit Chris­ti­an Aver­beck ha­ben wir ei­nen Ken­ner un­se­res Un­ter­neh­mens und ei­nen aus­ge­wie­se­nen Ka­pi­tal­markt- und Ri­si­ko­ma­nage­ment-Ex­per­ten ge­win­nen kön­nen. Da­mit stellt die HTB die Wei­chen für die Zu­kunft an un­se­ren Kern­märk­ten. Ne­ben dem eher be­kann­ten Kern­markt der HTB, der Auf­la­ge von Zweit­markt­be­tei­li­gun­gen, stärkt die per­so­nel­le Neu­aus­rich­tung der HTB vor al­lem die Im­mo­bi­li­en-Kern­kom­pe­tenz im Be­reich Di­rekt­in­vest­ments“, kom­men­tiert Frank Eb­ner, Spre­cher der Ge­schäfts­füh­rung der HTB, die Be­stel­lung.
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Internationalen Designwettbewerb “Fakro Fusion – Before & After”

Award zum Tag: Architektenwettbewerb

von Stefan Posch

Der Dach­flä­chen­fens­ter­her­stel­ler Fa­kro ruft ei­nen Ar­chi­tek­ten­wett­be­werb aus. Ziel beim De­si­gn­wett­be­werbs „Fa­kro Fu­si­on - Be­fo­re & Af­ter“ ist es, ei­ne Ta­ges­licht­lö­sung für ei­nen dunk­len, un­ge­nutz­ten Raum im Dach­ge­schoß zu kon­zi­pie­ren. Die im Pro­jekt ver­wen­de­ten Dach­flä­chen­fens­ter müs­sen da­bei min­des­tens 20 Pro­zent der Ge­samt­bo­den­flä­che des In­nen­rau­mes aus­ma­chen. Auf die Preis­trä­ger war­ten Geld­prei­se bis zu 5.000 Eu­ro.
Be­wer­tet wer­den die Ein­rei­chun­gen von ei­ner in­ter­na­tio­na­len Ju­ry. „Ös­ter­reichs Ar­chi­tek­ten­schaft ist au­ßer­or­dent­lich krea­tiv. Ich la­de al­le ein, sich zu be­tei­li­gen und die­se Chan­ce auf in­ter­na­tio­na­le An­er­ken­nung zu nut­zen“, sagt Cars­ten Nent­wig, Ge­schäfts­füh­rer von Fa­kro Ös­ter­reich. Die ein­zi­ge Be­din­gung für die Teil­nah­me sei, dass Fa­kro Pro­duk­te in die Pla­nung ein­be­zo­gen wer­den. „Wir sind über­zeugt, dass un­ser brei­tes Sor­ti­ment an Dach­flä­chen­fens­tern Ar­chi­tek­ten zu in­no­va­ti­ven, an­spruchs­vol­len und ori­gi­nel­len Lö­sun­gen in­spi­rie­ren wird. Das Kon­zept kann von ei­nem Ba­de­zim­mer über ei­nen Klas­sen­raum bis hin zu ei­nem Bü­ro rei­chen. Der Krea­ti­vi­tät sind hier kei­ne Gren­zen ge­setzt“, so Nent­wig wei­ter. Die Ein­reich­frist läuft ab so­fort bis 20. Fe­bru­ar 2018. Ein­rei­chun­gen kön­nen hier ein­ge­bracht wer­den.
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Bundesministerin Karmasin will Kindern zeigen, dass ihnen alle Wege offenstehen.Bundesministerin Karmasin will Kindern zeigen, dass ihnen alle Wege offenstehen.

Frauenkarriere – Quo vadis?

Nach dem Be­ginn des Fe­mi­nis­mus und dem dar­auf fol­gen­den ers­ten all­ge­mei­nen Auf­bäu­men da­ge­gen ist heu­te das The­ma 'Frau in der Ar­beits­welt' wie­der in al­ler Mun­de. Aber geht es in die rich­ti­ge Rich­tung? Und wel­che ist rich­tig? Die Im­mo­bi­li­en­welt, per se eher tech­nisch be­tont, ist wahr­lich kei­ne Frau­en­do­mä­ne. Aber sie hat doch das Zeug da­zu, un­ter der Viel­zahl an männ­li­chen Tri­um­pha­to­ren auch ei­ni­ge weib­li­che Grö­ßen her­vor­zu­brin­gen, wie sich in den ein­schlä­gi­gen Ma­nage­ment-Li­gen und Vor­stän­den un­schwer er­ken­nen lässt. Nicht zu­letzt sind die er­folg­rei­chen Im­mo­bi­li­en-La­dys in der Öf­fent­lich­keit ziem­lich gut sicht­bar, weil vie­le von ih­nen im Frau­en-Netz­werk Sa­lon Re­al ge­mein­schaft­lich da­für sor­gen. Aber frei­lich - Frau­en sind ganz oben den­noch stark in der Min­der­heit, und je wei­ter man sich durch die Hier­ar­chi­en nach un­ten gräbt, des­to kon­ser­va­ti­ver sind ten­den­zi­ell auch die Rol­len ver­teilt. Wel­che be­ruf­li­chen Chan­cen ha­ben nun Frau­en ak­tu­ell - welt­weit, in Ös­ter­reich, in der Im­mo­bi­li­en­bran­che? Frau Bun­des­mi­nis­te­rin So­phie Kar­ma­sin sieht in Ös­ter­reich nach wie vor tra­di­tio­nel­le Rol­len­bil­der: "Noch im­mer ten­die­ren Ju­gend­li­che bei der Job­wahl zu klas­si­schen, ih­rem Ge­schlecht zu­ge­ord­ne­ten Be­ru­fen, und Frau­en wer­den ge­fragt, wie sie Ar­beit und Fa­mi­lie un­ter ei­nen Hut be­kom­men wol­len. So­lan­ge sich das nicht än­dert, wer­den es Frau­en im­mer schwe­rer ha­ben, Kar­rie­re zu ma­chen. Die Ent­wick­lung geht aber zum Glück in die rich­ti­ge Rich­tung: Vor al­lem jun­ge Män­ner wol­len sich be­wusst Zeit für die Fa­mi­lie neh­men und ste­cken da­für auch ger­ne in der Kar­rie­re zu­rück. Das er­mög­licht es Frau­en, nach der Ge­burt ra­scher ins Be­rufs­le­ben zu­rück­zu­keh­ren." [ci­te1] Un­ge­nutz­tes Po­ten­zi­al Trotz der Tat­sa­che, dass mehr Frau­en als Män­ner an den ös­ter­rei­chi­schen Hoch­schu­len re­üs­sie­ren, sind Frau­en in Füh­rungs­po­si­tio­nen noch im­mer un­ter­re­prä­sen­tiert. Es tut ei­ner Ge­samt­wirt­schaft lo­gi­scher­wei­se nicht gut, wenn bei der Job­ver­ga­be auf Tra­di­ti­on und Seil­schaft statt Hö­her­qua­li­fi­ka­ti­on ge­setzt wird. Auch wer­den die Kar­rie­re­stu­fen im CV ei­ner Frau oft an­ders in­ter­pre­tiert, was die­se eben­falls am Fort­kom­men hin­dert. So wird et­wa "As­sis­tenz" in ei­nem männ­li­chen Le­bens­lauf meist an­ders ge­le­sen als in ei­nem weib­li­chen. Isa­bel­la Stick­ler, bei Al­pen­land für Per­so­nal und Or­ga­ni­sa­ti­on zu­stän­dig, hat ei­ne kla­re Mei­nung zu dem The­ma: "Es wird der­zeit viel in die Aus­bil­dung von Frau­en in­ves­tiert, das da­durch ent­ste­hen­de Po­ten­zi­al aber nicht aus­ge­schöpft. Auch beim Di­ver­si­ty Ma­nage­ment sind in Be­zug auf die Frau­en­för­de­rung in Spit­zen­po­si­tio­nen noch we­sent­li­che 'Haus­auf­ga­ben' zu er­le­di­gen. Zahl­rei­che Sta­tis­ti­ken zur Ent­loh­nung von weib­li­chen und männ­li­chen Be­schäf­tig­ten und zur Stel­len­be­set­zungs­po­li­tik in Or­ga­ni­sa­tio­nen zei­gen recht deut­li­che Un­ter­schie­de in der Ver­tei­lung der be­ruf­li­chen Chan­cen für Frau­en und Män­ner. Man­geln­de För­de­rung Auch Ka­rin Schmidt-Mit­scher, die kürz­lich zur Ers­te Group als Head of Group Com­mer­cal Re­al Es­ta­te ge­wech­selt hat, sieht ein gro­ßes un­ge­nutz­tes Po­ten­zi­al. "In den letz­ten Jahr­zehn­ten wur­de viel er­reicht, aber nicht ge­nug - Un­ter­neh­men ver­zich­ten im­mer noch in viel zu gro­ßem Aus­maß auf Kom­pe­ten­zen von Frau­en in hö­he­ren Po­si­tio­nen. Frau­en wer­den durch ge­rin­ge För­de­rung ih­rer Chefs ge­bremst, ins­be­son­de­re oft durch die di­rek­ten Vor­ge­setz­ten. Frau­en ar­bei­ten und füh­ren aus mei­ner Sicht nicht an­ders als Män­ner. Es gilt, Ste­reo­ty­pe auf­zu­bre­chen, und da­zu braucht es ei­ne Quo­te, und si­cher nicht nur für Auf­sichts­rä­te, son­dern für Füh­rungs­po­si­tio­nen all­ge­mein." [ci­te2] Netz­wer­ke öff­nen, Netz­wer­ke bau­en Frau­en ha­ben es auch beim Ein­tritt in for­mel­le und in­for­mel­le kar­rie­re­re­le­van­te Netz­wer­ke oft­mals ge­nau­so schwer wie beim Durch­bre­chen glä­ser­ner De­cken - denn ent­we­der er­fah­ren sie erst gar nicht da­von, oder es sit­zen dar­in die­sel­ben Ent­schei­der. Für Bun­des­mi­nis­te­rin Kar­ma­sin ist es zu­dem be­son­ders we­sent­lich, dass auf­stre­ben­de jun­ge Frau­en weib­li­che Vor­bil­der ha­ben. Vor­bil­der, die Bar­rie­ren ab­bau­en und neue We­ge be­schrei­ten. "Er­folg­rei­che Frau­en, die sich ge­gen al­le Wi­der­stän­de durch­ge­setzt ha­ben, gibt es auch in Ös­ter­reich in ei­ner Viel­zahl. Und wäh­rend Män­ner sich ge­gen­sei­tig för­dern und so in ih­ren Kar­rie­ren un­ter­stüt­zen, war die So­li­da­ri­tät un­ter Frau­en in der Ver­gan­gen­heit oft un­be­wusst zu ge­ring. Es ist um­so wich­ti­ger, dass sich Frau­en zu­sam­men­schlie­ßen, ver­net­zen, in­spi­rie­ren und ge­gen­sei­tig un­ter­stüt­zen." Die Da­men­welt in der Im­mo­bi­li­en-Sze­ne ist mit dem Sa­lon Re­al gut be­dient. In die­sem be­son­ders gut funk­tio­nie­ren­den Netz­werk hel­fen sich star­ke Frau­en ge­gen­sei­tig beim Fort­kom­men, und auch New­co­mern wird mit ei­ge­nen Pro­gram­men der Weg er­leich­tert. Aber auch in an­de­ren und im per­sön­li­chen Netz­werk muss der För­de­rungs­ge­dan­ke im Vor­der­grund ste­hen - um al­te Mus­ter auf­zu­bre­chen. Vor­bild­wir­kung ist ge­fragt Es gibt sie, die gu­ten Vor­bil­der - wich­tig ist, dass sie sich selbst ak­tiv sicht­bar ma­chen. Ei­ne der "Sicht­ba­ren" ist Bri­git­te Fied­ler, Ge­schäfts­füh­re­rin der Wi­SAG - denn sie wird von et­wa 1.200 Mit­ar­bei­tern ge­se­hen. Fied­ler hat vor 22 Jah­ren als As­sis­ten­tin in ei­nem da­ma­li­gen Kleinst­un­ter­neh­men be­gon­nen und ist nur Vor­stands­mit­glied. Sie ist da­mit schon au­to­ma­tisch ein Vor­bild für die Frau­en im Un­ter­neh­men - För­de­rung gibt es im Sin­ne ei­ner to­ta­len Gleich­be­hand­lung. "Für al­le Po­si­tio­nen gilt es, die bes­ten Kan­di­da­ten zu fin­den. Da­bei ist es für die WI­SAG und mich als Ar­beit­ge­ber wich­tig, al­le Mit­ar­bei­ter un­ab­hän­gig von Al­ter, Ge­schlecht oder Her­kunft zu för­dern, ih­nen ent­spre­chen­de Wei­ter­bil­dungs­kur­se zu er­mög­li­chen und so zum Ge­samt­er­folg des Un­ter­neh­mens bei­zu­tra­gen." Und es gibt auch die Un­ter­neh­men in der Im­mo­bi­li­en­bran­che, die be­reits er­kannt ha­ben, dass Frau­en wich­ti­ge Ak­teu­rin­nen sind. Karl-Heinz Strauss, CEO der PORR AG, sieht ei­nen gro­ßen Ge­winn in ge­mischt-ge­schlecht­li­chen Füh­rungs­rie­gen. "Frau­en be­rei­chern mit ih­ren Sicht­wei­sen und brin­gen neue Um­gangs­for­men. Um at­trak­tiv für Frau­en zu sein, müs­sen Un­ter­neh­men um­den­ken, fa­mi­li­en­freund­li­cher wer­den. In der PORR tra­gen wir mit fle­xi­blen Ar­beits­zei­ten, ei­nem El­tern-Kind-Bü­ro und vie­len wei­te­ren An­ge­bo­ten den Be­dürf­nis­sen un­se­rer POR­Ria­ne­rin­nen Rech­nung." Wich­tig ist am En­de der Dis­kus, die lau­fen­de Aus­ein­an­der­set­zung mit dem The­ma und die ste­ti­ge Ar­beit an der Ver­bes­se­rung - durch Vor­bild­wir­kung, Be­wusst­seins­bil­dung und ge­gen­sei­ti­ge Un­ter­stüt­zung. [ci­te3]

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Karree Korneuburg - In Entwicklung
Alt- und Neubau mit 71 Eigentumswohnungen
Ort: Korneuburg
Fertigstellung: Frühjahr 2018Karree Korneuburg - In Entwicklung Alt- und Neubau mit 71 Eigentumswohnungen Ort: Korneuburg Fertigstellung: Frühjahr 2018

Der Messe-Herbst wird heiss

Trotz sin­ken­der Tem­pe­ra­tu­ren bleibt es bei der Im­mo­bi­li­en­bran­che heiß: Im Zu­ge der Ex­po Re­al wer­den wie­der um T he­men be­ar­bei­tet, die die Bran­che durch­aus be­we­gen wer­den. Die Blät­ter sind schon in schil­lern­de Far­ben ge­hüllt, die letz­ten Be­su­cher vom Ok­to­ber­fest be­reits auf Heim­rei­se. Leer wird Mün­chen da­durch nicht - denn be­reits das nächs­te Gro­ßevent hat schon be­gon­nen. Die Ex­po Re­al. Und die­se Mes­se, wohl ei­ne, auf die die ge­sam­te Bran­che das rest­li­che Drei­vier­tel­jahr hin­ge­ar­bei­tet hat, ist da­für in ei­nen sat­ten Schwarz­ton ge­hüllt. 40.000 Men­schen drän­gen sich in die Mes­se­hal­len - und fast ge­nau­so vie­le An­zü­ge bil­den den Blick­fang bei der Ex­po Re­al. Farb­li­che Nu­an­cen las­sen sich da al­len­falls bei den Kra­wat­ten er­ken­nen - dort, und nur dort wer­den bun­te Tup­fer zu­ge­las­sen. Schließ­lich han­delt es sich bei der Ex­po Re­al um ei­ne Ar­beits­mes­se - und dem­ent­spre­chend stan­des­ge­mäß hat die Im­mo-Bran­che ge­klei­det zu sein. Ar­beit gibt es für die kom­men­den Mo­na­te und Ta­ge ge­nug. Denn die Im­mo­bi­li­en­bran­che wan­delt sich ra­sant. Zu vie­le dring­li­che Fra­gen stel­len sich in die­ser Zeit, und all die­se Fra­gen har­ren ei­ner ent­spre­chen­den pro­fes­sio­nel­len Ant­wort. Es fängt schon da­mit an: Wie geht es wei­ter mit der Zins­land­schaft? Wie wird die Di­gi­ta­li­sie­rung die Bran­che um­krem­peln? Was wird sich tech­nisch ver­än­dern? Und wie wird sich die po­li­ti­sche Land­schaft in man­chen Ge­gen­den ent­wi­ckeln? Das al­les macht die Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft zu­neh­mend zu ei­ner ge­samt­heit­li­chen Bran­che, die viel Wis­sen in noch mehr Teil­be­rei­chen er­for­dert. Und die­ses eig­net man sich am bes­ten an, wenn man sich trifft. Was bie­tet die Mes­se? Die durch­aus er­eig­nis­rei­chen Zei­ten in der Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft las­sen auch die The­men­aus­wahl bei der Ex­po Re­al sehr breit aus­fal­len. Denn, und das dürf­te der Bran­che klar sein: Je­des Pro­jekt, das ent­wi­ckelt wird, ist auch ei­ne Ent­wick­lung der Zu­kunft, so­wohl im tech­ni­schen als auch im städ­te­bau­li­chen Be­reich. Und auch da spielt die fort­schrei­ten­de Di­gi­ta­li­sie­rung ei­ne im­mer ge­wich­ti­ge­re Rol­le. Nicht zu­letzt ist auch für In­ves­to­ren in­ter­es­sant, wel­che As­set­klas­sen der­zeit be­son­ders ren­di­te­träch­tig sind. Dem­ent­spre­chend hat die Ex­po Re­al die Leit­the­men die­ses Jah­res ent­spre­chend for­mu­liert. Das sind die Kern­the­men bei der heu­ri­gen Ex­po: Re­tail Han­dels­im­mo­bi­li­en blei­ben nach wie vor ei­nes der Kern­the­men bei der Ex­po Re­al, wes­we­gen auch zahl­rei­che Re­tailer aus­stel­len wer­den. Doch be­son­ders der Ein­zel­han­del sieht sich mit ei­nem enor­men Wan­del kon­fron­tiert. E-Com­mer­ce & Co. de­cken mitt­ler­wei­le ei­nen nicht un­we­sent­li­chen An­teil an der Wert­schöp­fung im Han­del ab. Der sta­tio­nä­re Han­del kämpft da­für ent­we­der mit sin­ken­den Be­su­cher­zah­len - oder aber, was häu­fi­ger vor­kommt: Die Be­su­cher kom­men zwar in die Ein­zel­han­dels­im­mo­bi­lie und se­hen sich dort auch Wa­ren an - be­stel­len sie aber on­line, oft über Ama­zon. Be­son­ders spür­bar ist die­ser Trend et­wa in der Un­ter­hal­tungs­elek­tro­nik und in der Be­klei­dungs­bran­che. Ei­ner Sta­tis­tik von sta­tis­ta zu­fol­ge wer­de der On­line­han­del bis 2020 enorm wach­sen, und zwar bis auf 77 Mil­li­ar­den Eu­ro al­lein in Deutsch­land, wäh­rend der sta­tio­nä­re Han­del ge­gen­über 2013 fast 50 Mil­li­ar­den Eu­ro ein­bü­ßen wird. Und das könn­te über­dies auch den Le­bens­mit­tel­ein­zel­han­del tref­fen. Im Au­gust et­wa ging der US-Gi­gant Wal-Mart ei­ne Ko­ope­ra­ti­on mit Goog­le ein, Who­le Foods mit Ama­zon. Der Trend zum On­line­han­del mit Le­bens­mit­teln kommt zu­neh­mend auch in Eu­ro­pa auf, vor­nehm­lich in den Bal­lungs­zen­tren. Ei­ne Stra­te­gie, die von Ein­zel­händ­lern mitt­ler­wei­le ver­folgt wird, ist Cross-Chan­nel bzw. Mul­tichan­nel-Ein­kauf. Der Ei­gen­tü­mer von Kar­stadt, Si­gna Re­tail, et­wa hat in den ver­gan­ge­nen Jah­ren bis jetzt meh­re­re On­line­händ­ler bzw. An­tei­le von die­sen an­ge­kauft, um On­line­han­del mit sta­tio­nä­rem Han­del zu ver­zah­nen. Auch die Rewe ex­pe­ri­men­tiert im Be­reich Le­bens­mit­tel­han­del mit On­line, will auf Ko­ope­ra­tio­nen mit den gro­ßen In­ter­ne­trie­sen aber ver­zich­ten und ei­ge­ne Kon­zep­te ent­wi­ckeln, et­wa mit Ab­hol­sta­tio­nen und Dri­ve-In-Mo­del­len. Eben­falls wird in die­sem Zu­sam­men­hang auch Lo­gis­tik im­mer mehr zum The­ma: Wenn mehr on­line be­stellt wird und der Kun­de das Be­stell­te am liebs­ten am sel­ben Tag ha­ben möch­te, dann wer­den ent­spre­chen­de Lo­gis­tik­hubs in Bal­lungs­zen­tren un­um­gäng­lich sein. Auch bei Shop­ping­cen­tern wird sich da ei­ni­ges tun, um Be­su­cher zum Ein­kauf zu ani­mie­ren. Mitt­ler­wei­le ge­hört ein er­wei­ter­tes Gastro­an­ge­bot, En­ter­tain­ment und an­spre­chen­des Am­bi­en­te eh schon zum Com­mon Sen­se. Ho­tel Vor we­ni­gen Jah­ren war die As­set­klas­se noch qua­si ein häss­li­ches Ent­lein für In­ves­to­ren - doch das ist sie heu­te schon lan­ge nicht mehr. Im Ge­gen­teil: Ho­tels er­freu­en sich mitt­ler­wei­le gro­ßer Be­liebt­heit. In­zwi­schen ist der Markt­wert bei Ho­tels al­lein in Deutsch­land zwi­schen 2015 und 2016 auf 51 Mil­li­ar­den Eu­ro ge­stie­gen. In Ös­ter­reich wur­den im Vor­jahr 711 Mil­lio­nen Eu­ro in Ho­tel­im­mo­bi­li­en in­ves­tiert. Mit ein Grund da­für: Die Flü­ge wer­den bil­li­ger, was wie­der­um zahl­rei­che Städ­te­tou­ris­ten in Um­lauf bringt, die auch mehr Näch­ti­gungs­zah­len brin­gen. Pro Jahr sind das et­wa in Wien sechs Pro­zent mehr an Näch­ti­gun­gen. Ein ähn­li­cher Trend ist auch in an­de­ren Me­tro­po­len, so­wohl in Deutsch­land als auch den CEE-Län­dern, be­ob­acht­bar. Doch auch die As­set­klas­se Ho­tel ist mitt­ler­wei­le ei­nem Wan­del un­ter­zo­gen. Jung und hip müs­sen sie für die Gäs­te wir­ken, oh­ne al­ler­dings Kom­fort mis­sen zu las­sen, zu­min­dest, wenn es um den Stan­dard­sek­tor geht. Aber es gibt da ei­nen an­de­ren, dia­me­tra­len Trend, vor al­lem für ein jün­ge­res Pu­bli­kum: Bud­get Ho­tels. Auf Mi­ni­bar und gro­ße Zim­mer ver­zich­tet das Pu­bli­kum da ger­ne, wenn der Preis stimmt. Dar­auf stel­len sich auch grö­ße­re Ket­ten ein - Ibis mit Ibis Bud­get, Ma­riott mit Mo­xy Ho­tels und Ho­li­day Inn mit HIex. Und auch im Ho­tel­be­reich sind Ten­den­zen zur Di­gi­ta­li­sie­rung zu or­ten, et­wa mit Self-Check-ins, die ei­ne klas­si­sche Re­zep­ti­on ob­so­let ma­chen. Das al­les wird auf der Ex­po Re­al zu se­hen sein, mit rund 30 Un­ter­neh­men ist da­mit auch na­he­zu die Hälf­te der ho­tel­be­zo­ge­nen Aus­stel­ler in Mün­chen zu­ge­gen, dar­un­ter zahl­rei­che Ho­tel­grup­pen. Und eben auch Ho­te­l­ent­wick­ler. Denn auch in die­sem Be­reich gilt: Die Zu­kunft kann nur mit der pas­sen­den Kom­mu­ni­ka­ti­on zwi­schen den Ak­teu­ren pas­sie­ren. Di­gi­ta­li­sie­rung Ei­nes der wohl drän­gends­ten The­men in der Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft. In­ter­net of Things, In­dus­trie 4.0 - für so ziem­lich al­le Teil­be­rei­che be­deu­tet das Ver­än­de­rung. Sei es im De­ve­lop­ment, im Fa­ci­li­ty Ma­nage­ment, Pro­per­ty Ma­nage­ment - ja so­gar in den Mak­ler­be­reich ist die Di­gi­ta­li­sie­rung weit vor­ge­drun­gen. Und die Ten­denz steigt. Des­we­gen hat die Ex­po Re­al gleich ei­nen gan­zen The­men­block der Di­gi­ta­li­sie­rung ge­wid­met und prä­sen­tiert zu­dem ak­tu­el­le Trends und Lö­sun­gen. Das be­son­ders mit dem Re­al Es­ta­te In­no­va­ti­on Net­work (RE!N)-Fo­rum. Dort wer­den auch 25 Star­tups ih­re Ge­schäfts­ide­en prä­sen­tie­ren (sie­he da­zu auch Sei­te 56). In­tel­li­gent Ur­ba­niza­t­i­on Ein wei­te­res Kern­the­ma der Ex­po Re­al ist: Wie wer­den sich Städ­te ent­wi­ckeln - und wie ent­wi­ckelt man Städ­te. Ei­ne be­wuss­te Ge­dan­ken­schlei­fe, denn laut Ex­per­ten wird 2050 ein Drit­tel der Welt­be­völ­ke­rung in ei­ner Me­tro­po­le le­ben. Das hat auch mas­si­ve Aus­wir­kun­gen auf die Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft. Ei­ner­seits, weil in den Städ­ten be­bau­ba­rer Grund Man­gel­wa­re ist, im­mer mehr Men­schen in Bal­lungs­zen­tren strö­men und ent­spre­chend leist­bar woh­nen kön­nen müs­sen. Aber nicht nur: Auch die Ar­chi­tek­tur steht vor der Her­aus­for­de­rung, mit den ra­ren Grund­flä­chen mög­lichst viel Raum aus­zu­nüt­zen. Stadt­ent­wick­ler müs­sen sich über die op­ti­ma­le In­fra­struk­tur Ge­dan­ken ma­chen. Und auch die Di­gi­ta­li­sie­rung spielt wie­der ein­mal ei­ne Rol­le: näm­lich der Wan­del zur Smart Ci­ty. Da­zu gibt es auch ei­nen Bei­trag aus Ös­ter­reich: näm­lich „In­no­va­ti­ve Ci­ties: Ma­de in Aus­tria“ in der Hal­le C1 von 14.00 Uhr bis 14.30 Uhr, je­weils am 4. und 5. Ok­to­ber. Kommt die Zins­wen­de? Die­se Fra­ge ist wohl ei­ne, die die Bran­che eben­falls sehr be­wegt. Näm­lich, ob die EZB ir­gend­wann ein­mal den Leit­zins an­he­ben wird. Denn noch wird je­de Men­ge bil­li­ges Geld in den Markt ge­spült - und die­ses sucht auch ent­spre­chend nach Be­ton. Es gab kaum Zei­ten, wo der­art vie­le Pro­jek­te ent­wi­ckelt wur­den. Die his­to­ri­schen null Pro­zent als Tur­bo für die Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft, die da­mit auch gan­ze Städ­te ver­än­dert hat. Angst vor der Zins­wen­de hat die Bran­che al­ler­dings nicht, im Ge­gen­teil. Viel­mehr ge­hen die meis­ten Ver­tre­ter da­von aus, dass sich dann der Markt kon­so­li­die­ren wird, kurz, es wird dann ei­ne Seit­wärts­be­we­gung auf ho­hem Ni­veau er­war­tet. Mit ein Grund da­für ist auch, dass die meis­ten Pro­jek­te ers­tens mit ei­ner ge­wis­sen Ei­gen­ka­pi­tal­quo­te ent­wi­ckelt wer­den, zu­dem se­hen In­ves­to­ren in Im­mo­bi­li­en nach wie vor ei­ne lu­kra­ti­ve An­la­ge­klas­se mit noch im­mer pas­sen­den Ren­di­ten. Im­mo­bi­li­en­käu­fer müss­ten dann aber, soll­te die Zins­wen­de ein­tre­ten, eben mit hö­he­ren Kre­dit­kon­di­tio­nen rech­nen. Al­ler­dings: Der­zeit gibt es von der EZB noch kei­ne Si­gna­le da­für, den Leit­zins an­he­ben zu wol­len. Angst vor dem Brex­it? Ein wei­te­res The­ma, das die Bran­che be­schäf­ti­gen wird, ist der be­vor­ste­hen­de Brex­it. Und zwar mit ei­nem la­chen­den und ei­nem wei­nen­den Au­ge. Bis März 2019 muss Groß­bri­tan­ni­en aus der EU, noch ist un­klar, zu wel­chen Kon­di­tio­nen. Die Ver­hand­lun­gen mit Eu­ro­pa sind zäh. Das wei­nen­de Au­ge sieht wirt­schaft­li­che Schwie­rig­kei­ten auf Eu­ro­pa zu­kom­men, schließ­lich ist Lon­don ein wich­ti­ger In­vest­ment­markt. Das la­chen­de Au­ge hin­ge­gen da­für stei­gen­de In­vest­ments in Im­mo­bi­li­en in Kon­ti­nen­tal­eu­ro­pa. Denn wenn der Brex­it voll­zo­gen ist, gibt es je­de Men­ge In­sti­tu­tio­nen, die Lon­don ver­las­sen müs­sen. Et­wa die Eu­ro­päi­sche Arz­nei­mit­tel­be­hör­de EMA so­wie die Eu­ro­päi­sche Ban­ken­auf­sichts­be­hör­de EBA, die ih­ren Sitz der­zeit noch in Lon­don ha­ben. Auch Ban­ken se­hen sich mitt­ler­wei­le in Kon­ti­nen­tal­eu­ro­pa um, wohl auch des­halb, weil sie im Fal­le des EU-Aus­tritts ei­ne eu­ro­päi­sche Ban­ken­li­zenz brau­chen. Und die gibt es auch nur, wenn man ei­nen Sitz im EU-Ge­biet hat. Auch das könn­te für ei­nen Run auf Bü­ro­flä­chen füh­ren, Frank­furt dürf­te da be­son­ders am Ra­dar ste­hen, wie auch an­de­re Groß­städ­te in Eu­ro­pa. Auch für Wien kann das span­nend wer­den. Wien buhlt um EMA Um ge­nann­te Be­hör­den rit­tern jetzt meh­re­re Städ­te, für die EMA ist auch Wien un­ter den In­ter­es­sen­ten. Die ös­ter­rei­chi­sche Bun­des­haupt­stadt hät­te da ei­ni­ges zu bie­ten. Ne­ben ei­ni­gen Qua­drat­me­tern im sechs­stel­li­gen Be­reich, die in den kom­men­den Jah­ren fer­tig­ent­wi­ckelt wer­den, will man auch mit der La­ge na­he der ost­eu­ro­päi­schen Län­der punk­ten. Im­mer­hin: Bei der Be­hör­de geht es um 900 Ar­beits­plät­ze - be­setzt mit in­ter­na­tio­na­lem Per­so­nal. Das könn­te auch die Näch­ti­gungs­zah­len der Wie­ner Ho­tels in die Hö­he kur­beln. Auf höchs­ter Ebe­ne, näm­lich im EU-Par­la­ment, ist die ös­ter­rei­chi­sche De­le­ga­ti­on auch be­reit, ei­nen Deal vor­zu­schla­gen. Wie von Ver­tre­tern des EU-Par­la­ments in Brüs­sel zu ver­neh­men war, könn­te man für die An­sied­lung der Arz­nei­mit­tel­be­hör­de auch die Eu­ro­päi­sche Men­schen­rechts­be­hör­de, die der­zeit in Wien an­ge­sie­delt ist, zur Dis­po­si­ti­on stel­len. Jetzt liegt es an der EU-Kom­mis­si­on, ei­ne Ent­schei­dung zu tref­fen. Die­se wird, so EU-Par­la­ment, ei­ne Short­list mit drei bis fünf Städ­ten er­stel­len, die die An­for­de­run­gen er­fül­len. Dar­un­ter viel­leicht Wien. Sechs mög­li­che Stand­or­te in der Stadt hat die Wirt­schafts­agen­tur Wien aus­ge­wählt, dar­un­ter mit dem Aus­tria Cam­pus, The Icon, Squa­re Plus, ViE 26 so­wie dem Ho­Ho Holz­hoch­haus und dem Quar­tier Bel­ve­de­re vier Neu­bau­ten. Da­zu auch zwei his­to­ri­sche Ge­bäu­de: die al­te BA­WAG/Post­spar­kas­se und das frü­he­re CA-Haus. Die La­ge in Ost­eu­ro­pa Die CEE-Re­gi­on boomt der­zeit wie kaum ei­ne an­de­re Re­gi­on auf der Er­de. Das war zu­min­dest der Te­nor beim kürz­li­chen CEE-Pro­per­ty Fo­rum in Wien. Län­der wie Po­len, Un­garn oder Tsche­chi­en sind bei In­ves­to­ren und Ent­wick­lern hoch im Kurs. Die Wirt­schaft ent­wi­ckelt sich blen­dend, in man­chen Län­dern sind die Spit­zen­miet­prei­se in Bü­ro­ge­bäu­den mitt­ler­wei­le im Be­reich je­ner von West­eu­ro­pa, ob­wohl das durch­schnitt­li­che Lohn­ni­veau deut­lich un­ter west­eu­ro­päi­schen Stan­dards liegt. Al­ler­dings gibt es po­li­ti­sche Un­si­cher­hei­ten. In Un­garn wet­tert der Mi­nis­ter­prä­si­dent Vik­tor Or­ban ge­gen die EU, weil er sich mit Ve­he­menz ge­gen die Flücht­lings­quo­te stemmt, in Po­len ver­sucht die Re­gie­rung, das Jus­tiz­sys­tem ih­rem Ein­fluss­be­reich zu un­ter­stel­len. Bei­den Län­dern wird von­sei­ten der EU mit ei­nem Ver­trags­ver­let­zungs­ver­fah­ren ge­droht. Das sorgt für Ver­un­si­che­rung. Denn: Ei­ne Im­mo­bi­lie lässt sich eben nicht be­we­gen - des­we­gen sind die po­li­ti­schen Rah­men­be­din­gun­gen um­so wich­ti­ger. [ci­te1]

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